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12<br />
Neuerscheinungen<br />
ca. 472 Seiten mit ca. 470 Abbildungen<br />
22 ¥ 27 cm. Hardcover<br />
ca. EUR 68,– (D)<br />
ISBN 978 3 8030 0753 7<br />
voraussichtlich 3. Quartal 2012<br />
Knut Stegmann<br />
Das Bauunternehmen<br />
Dyckerhoff & Widmann<br />
Zu den Anfängen des Betonbaus<br />
in Deutschland 1865 – 1918<br />
Knut Stegmann ist seit 2009 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für Denkmalpflege und<br />
Bauforschung der ETH Zürich.<br />
Max Berg, Günther Trauer, Dyckerhoff & Widmann.<br />
Jahrhunderthalle in Breslau, 1911/12<br />
Stand der Firmen Dyckerhoff & Söhne und Dyckerhoff<br />
& Widmann auf der Arnheimer Industrieausstellung<br />
1879<br />
Ausstellungsbrücke von Dyckerhoff & Widmann und<br />
Dyckerhoff & Söhne auf der Düsseldorfer Gewerbe -<br />
ausstellung 1880<br />
Knut Stegmann<br />
Das Bauunternehmen<br />
Dyckerhoff & Widmann<br />
Zu den Anfängen des Betonbaus in Deutschland 1865–1918<br />
Der Baustoff Beton gehört zu den wichtigsten Neuerungen, die das<br />
Bauwesen im 19. Jahrhundert hervorbrachte. Innerhalb weniger Jahrzehnte<br />
stieg er aus bescheidenen Anfängen zum „Jahrhundertbaustoff“<br />
auf. Mit dem Siegeszug untrennbar verbunden ist die Geschichte<br />
der Betonindustrie. Das Buch behandelt mit der 1865 gegründeten Firma<br />
Dyckerhoff & Widmann eines der führenden Unternehmen. Dessen<br />
systematische Versuche und geschicktes Marketing mit Ausstellungsbauten,<br />
Vorträgen und Publikationen trugen entscheidend zur Verankerung<br />
des Betons im Bauwesen bei – angefangen bei den (künstlerischen)<br />
Fertigteilen über den konstruktiven Ingenieurbau bis hin zu den<br />
repräsentativen Hochbauten des frühen 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig<br />
beeinflusste das kaufmännisch geprägte Unternehmen die Entwicklung<br />
der Bautechnik. Mit vergleichsweise früh einsetzender Mechanisierung<br />
und Rationalisierung der Baustellen, teils nach amerikanischen Mustern,<br />
trieb Dyckerhoff & Widmann die sogenannte Industrialisierung des Bauens<br />
voran.<br />
Die Publikation verbindet Unternehmensgeschichte mit den Entwicklungen<br />
in der Bautechnik- und Konstruktionsgeschichte. Dies ermöglicht<br />
einen ganz neuen Blick auf die Umbrüche im Bauwesen des 19. und<br />
frühen 20. Jahrhunderts. Der reich bebilderte Katalog umfasst über 400<br />
Objekte aus dem deutschen und internationalen Raum – von den ersten<br />
Zementwaren bis zu den „Ikonen“ des Betonbaus wie der Jahrhunderthalle<br />
in Breslau. Der Katalog macht das Buch zu einem umfassenden<br />
Referenz- und Nachschlagewerk.<br />
Eine reich bebilderte Entwicklungsgeschichte des<br />
Bauens mit Beton<br />
Kataloganhang mit über 400 Objekten aus<br />
sechs Jahrzehnten<br />
Ausgezeichnet mit dem Preis für Unternehmensgeschichte<br />
2011