16.08.2012 Aufrufe

Layout 2

Layout 2

Layout 2

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

412 Seiten mit ca. 500 Abbildungen<br />

21 ¥ 30 cm. Hardcover<br />

EUR 49,– (D)<br />

ISBN 978 3 8030 0745 2<br />

bereits erschienen<br />

Die erste grundlegende Werkmonografie<br />

zu diesem Architekten einer<br />

Neuen Sachlichkeit<br />

Ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der<br />

Geschichte der „Karlsruher Schule“<br />

Architekturschulen<br />

Programm, Pragmatik, Propaganda<br />

Hrsg.: Klaus Jan Philipp, Kerstin Renz, ifag • Institut für Architekturgeschichte<br />

der Universität Stuttgart<br />

Tagungsband der gleichnamigen internationalen Tagung an der Universität<br />

Stuttgart, Institut für Architekturgeschichte, 8. bis 9. Juli 2011<br />

Ob Madrider Schule, Weinbrenner-Schule oder die Vorarlberger<br />

Bauschule – in der internationalen Architektenausbildung sind<br />

Schulbezeichnungen geläufige Etiketten. Die „Architekturschule“<br />

oder „School of Architecture“ ist bis heute als Markenzeichen und<br />

Identifikationsmodell wirksam, der Begriff hat seine Attraktivität<br />

seit dem 19. Jahrhundert nicht eingebüßt. Der Hinweis auf die Ausbildungsherkunft<br />

ist in der akademischen Architektenausbildung<br />

ebenso üblich wie in den Geisteswissenschaften. Vor allem Entwurfslehrer<br />

meinen zu erkennen, ob ein Studierender oder Diplomand<br />

aus Weimar, London oder Braunschweig kommt. Die Frage<br />

nach der „Architekturschule“ ist aktuell und wird es bleiben, solange<br />

nach der besten Form der Ausbildung von Architekten gesucht<br />

wird und Studenten sich Gedanken über den erfolgversprechendsten<br />

Studienort machen.<br />

Am Standort der bekannten „Stuttgarter Schule“ haben sich auf<br />

Einladung des Instituts für Architekturgeschichte der Universität<br />

Kunst- und Architekturhistoriker zentralen Fragestellungen rund<br />

um das Thema Architekturschule gewidmet: Wie viel Propaganda<br />

und wie viel praxisorientierte Pragmatik stecken hinter dem Schulbegriff,<br />

welche Programmatik wird jeweils wirksam? Der illustrierte<br />

Tagungsband gibt umfassende Antworten und wird von einer Darstellung<br />

zur Historie der Baugeschichtslehre in Stuttgart ergänzt.<br />

Dorothea Roos<br />

Der Karlsruher Architekt Hermann<br />

Reinhard Alker<br />

Bauten und Projekte 1921 bis 1958<br />

Die Monografie behandelt das Werk des Hochschullehrers und Architekten<br />

Hermann Reinhard Alker, der zu den wenigen Vertretern<br />

einer Neuen Sachlichkeit in der Architektur der 1920er Jahre in Baden<br />

zählt. Die meisten seiner Bauten entstanden zwischen 1924<br />

und 1931 – Jahre, in denen Alker nicht nur in Karlsruhe, sondern<br />

im gesamten südwestdeutschen Raum zahlreiche Bauvorhaben realisieren<br />

kann. Überregionale Aufmerksamkeit erlangt er dabei vor<br />

allem mit dem Tribünenbau des Hochschulstadions in Karlsruhe<br />

(1924–1930) und für seine Umgestaltung des Innenraums der<br />

Stiftskirche in Neustadt/Weinstraße (1928/29) – zwei Projekte, die<br />

kurz nach Fertigstellung in Wasmuths Monatsheften für Baukunst<br />

publiziert werden. Besonders am Tribünenbau lässt sich Alkers Interesse<br />

an einem experimentellen Umgang mit neuen Werkstoffen<br />

und Bauweisen exemplarisch betrachten.<br />

Die Studie basiert auf der Bearbeitung des lange unzugänglichen<br />

Werknachlasses, der sich jetzt in der Plansammlung des Südwestdeutschen<br />

Archivs für Architektur und Ingenieurbau (saai) befindet.<br />

Ein kommentierter Katalog, der 229 Bauvorhaben auflistet, erschließt<br />

das Werk systematisch und dient als Ausgangspunkt für die<br />

analytische Betrachtung. Die zahlreichen historischen Fotos, Pläne<br />

und Bauaufnahmen, die den Katalog illustrieren und hier erstmals<br />

der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, geben einen Überblick<br />

über das Werk eines Architekten, der die Moderne in Süddeutschland<br />

mitgestaltet hat.<br />

Texte: Iñaki Bergera, Katja Bernhardt,<br />

Jasper Cepl, Mark Escherich, Christiane<br />

Fülscher, Olaf Gisbertz, Ulrich Knufinke,<br />

Bernita Le Gerrette, Katrin Lichtenstein,<br />

Jennifer Meyer, Simon Paulus, Klaus Jan<br />

Philipp, Kerstin Renz, Ulrich Maximilian<br />

Schumann, Frank R. Werner, Elke Katharina<br />

Wittich, Kerstin Zaschke<br />

ca. 248 Seiten mit ca. 200 Abbildungen<br />

17 × 24 cm. Klappenbroschur<br />

ca. EUR 39,80 (D)<br />

ISBN 978 3 8030 0750 6<br />

voraussichtlich 3. Quartal 2012<br />

ARCHITEKTURSCHULEN<br />

Programm Pragmatik Propaganda<br />

Alles Wesentliche zum stets aktuellen Thema<br />

„Schulen“ in der Architektur<br />

Aus dem Inhalt: F. R. Werner: Das zwiespältige Bild sogenannter<br />

Architekturschulen im 19. und 20. Jahrhundert; E. K. Wittich: Backstein<br />

und Bücher – Die Berliner Schulen der Architektur im 19. Jahrhundert;<br />

S. Paulus und U. Knufinke: Braunschweig vor der „Braunschweiger<br />

Schule“; J. Cepl: Die Ungers-Schule; K. Bernhardt:<br />

„Schule“ – ein überholter Ordnungsbegriff mit Potenzial.<br />

Neuerscheinungen 17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!