40 Jahre in Essen - Essener Automobil-Club ev im ADAC
40 Jahre in Essen - Essener Automobil-Club ev im ADAC
40 Jahre in Essen - Essener Automobil-Club ev im ADAC
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10 0 J A H R E E A C<br />
1904-2004<br />
100<br />
<strong>Jahre</strong><br />
EAC<br />
<strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong>
Text Harald Schröer<br />
überarbeitet und aktualisiert von Klaus Hülsmann<br />
Layout Atelier Klee<br />
Druck<br />
2<br />
Grusswort des <strong>ADAC</strong>-<br />
Präsidenten Peter Meyer<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
der <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> feiert <strong>in</strong><br />
diesem Jahr se<strong>in</strong>en 100. Geburtstag. Zu diesem, <strong>im</strong><br />
wahrsten S<strong>in</strong>n des Wortes, Jahrhundert-Ereignis möchte<br />
ich <strong>im</strong> Namen des Präsidiums und des gesamten<br />
<strong>ADAC</strong>, dem Vorstand, se<strong>in</strong>en Mitgliedern und se<strong>in</strong>en<br />
Freunden me<strong>in</strong>e Glückwünsche aussprechen. Sie s<strong>in</strong>d<br />
verbunden mit e<strong>in</strong>em großen Dank an den <strong>Club</strong>, der<br />
<strong>in</strong> den vergangenen Jahrzehnten vielfach Geschichte<br />
geschrieben hat und sich dabei um die Verkehrssicherheit und die<br />
Mobilität der Menschen große Verdienste erworben hat.<br />
Schon <strong>in</strong> den Gründungsjahren trug der <strong>Club</strong> dazu bei, den<br />
Geist der gegenseitigen Hilfeleistung, der Kameradschaft und der<br />
Aufgeschlossenheit für die Welt des modernen Verkehrs und<br />
Tourismus mitzubegründen und mitzugestalten. Diese Werte gehören<br />
damals wie heute zum Credo unseres <strong>Club</strong>s und prägen ihn.<br />
Zur besonderen Ehre gereicht es dem <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>,<br />
dass er sich <strong>im</strong> Rahmen se<strong>in</strong>er vielseitigen Aktivitäten mit Vorrang<br />
Fragen der allgeme<strong>in</strong>en Verkehrssicherheit und Verkehrsaufklärung<br />
widmete. Hier hat er sich <strong>in</strong> der Vergangenheit besonders verdient<br />
gemacht. Dies kann ich gar nicht hoch genug würdigen. Denn die<br />
Sicherheit <strong>im</strong> Straßenverkehr zu verbessern und Menschen fit für<br />
den Verkehr zu machen, zähle ich zu den vornehmsten und wichtigsten<br />
Pflichten des <strong>ADAC</strong>. Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e elementare Aufgabe und<br />
dienen dem Gesamtwohl, das uns allen am Herzen liegt.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus hat sich der <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> auch e<strong>in</strong>en<br />
beachtlichen Namen <strong>im</strong> Motorsport gemacht. Zahlreiche, hervorragend<br />
organisierte Veranstaltungen haben se<strong>in</strong>en Ruhm gemehrt.<br />
Im Laufe der Zeit kamen auch bekannte und ausgezeichnete<br />
Motorsportler aus se<strong>in</strong>en Reihen und zeugten von e<strong>in</strong>er konstruktiven<br />
Nachwuchsarbeit, die bekanntlich zu den Domänen des<br />
<strong>ADAC</strong> zählt.<br />
Ich wünsche dem <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> für die<br />
Zukunft alles Gute, weiterh<strong>in</strong> Erfolg und Schwung für die nächsten<br />
100 <strong>Jahre</strong>. In diesem S<strong>in</strong>ne: ad multos annos<br />
Herzlichst Ihr<br />
Peter Meyer <strong>ADAC</strong>-Präsident<br />
3
Grusswort des <strong>ADAC</strong>-Ehren-<br />
Präsidenten Otto Fl<strong>im</strong>m<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum des <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<br />
<strong>Club</strong>s e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> geht me<strong>in</strong> herzlicher Gruss und<br />
Dank an alle, die diesem Vere<strong>in</strong> verbunden s<strong>in</strong>d.<br />
In der nunmehr 100-jährigen Geschichte des<br />
<strong>ADAC</strong> Nordrhe<strong>in</strong> e.V. hat der EAC se<strong>in</strong>en festen Platz<br />
als Ortsclub mit 100-jähriger Tradition, von denen es<br />
<strong>in</strong> Deutschland nur e<strong>in</strong>ige wenige gibt.<br />
Im Laufe der <strong>Jahre</strong> hat der <strong>Club</strong> sowohl <strong>im</strong> gesellschaftlichen,<br />
wie auch <strong>im</strong> touristischen Bereich se<strong>in</strong><br />
<strong>Club</strong>leben aktiv gestaltet. Dank dem Engagement<br />
se<strong>in</strong>es Vorstandes und se<strong>in</strong>er Mitglieder ist es überhaupt erst<br />
möglich geworden, dass Ihr Ortsclub auf dieses stolze Jubiläum zurückblicken<br />
kann. Dies ist umso mehr anzuerkennen, da die<br />
Führung e<strong>in</strong>es <strong>ADAC</strong>-Ortsclubs trotz wachsender Freizeit <strong>im</strong>mer<br />
schwieriger wird.<br />
Die "goldenen 70er und 80er <strong>Jahre</strong>" s<strong>in</strong>d – wie <strong>in</strong> vielen<br />
anderen alten <strong>ADAC</strong>-Ortsclubs – perdu; vorbei s<strong>in</strong>d die Zeiten, als<br />
die <strong>Essen</strong>er Motorsportclubs um die Durchführung des Hallen-<br />
Cross <strong>in</strong> der GRUGA kämpften. In Sachen Motorsport ist <strong>in</strong> NRW<br />
ausser Slalom- und kle<strong>in</strong>eren Oldt<strong>im</strong>er-Veranstaltungen am<br />
Rande der Großstädte nicht mehr viel zu machen. Und der<br />
Nürburgr<strong>in</strong>g, unsere Drehscheibe für den Motorsport schlechth<strong>in</strong>,<br />
liegt zum e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Bundesland und ist zum anderen<br />
für den Ortsclub nicht mehr bezahlbar. So bleibt uns nur die<br />
Er<strong>in</strong>nerung an die guten alten Zeiten.<br />
Der <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> hat das Werden und Wachsen<br />
des <strong>ADAC</strong> Nordrhe<strong>in</strong> von se<strong>in</strong>en Anfängen an maßgebend mitgetragen<br />
und mitgestaltet und somit jene Basis gegenseitigen<br />
Vertrauens, umfassender Hilfsbereitschaft und aktiver<br />
Freundschaft geschaffen, die für den Erfolg des <strong>Club</strong>s und nicht<br />
zuletzt des <strong>ADAC</strong> von entscheidender Bedeutung war und ist.<br />
Ich hoffe, dass es dem Vorstand des <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>s e.V.<br />
<strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> auch weiterh<strong>in</strong> gel<strong>in</strong>gt, se<strong>in</strong> <strong>Club</strong>leben so aktiv zu gestalten,<br />
dass auch zukünftig der Fortbestand des <strong>Club</strong>s gesichert<br />
ist. In diesem S<strong>in</strong>ne gratuliere ich an dieser Stelle herzlich zu Ihrem<br />
100-jährigen <strong>Club</strong>jubiläum und wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e schöne<br />
Jubiläumsfeier.<br />
Ihr<br />
Otto Fl<strong>im</strong>m<br />
Ehrenpräsident des <strong>ADAC</strong> · Vorsitzender des <strong>ADAC</strong> Nordrhe<strong>in</strong><br />
5
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Zum 100jährigen Bestehen gratuliere ich<br />
dem <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> recht<br />
herzlich. Seit e<strong>in</strong>em Jahrhundert ist der <strong>Essen</strong>er<br />
<strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> <strong>in</strong> <strong>Essen</strong> e<strong>in</strong> zuverlässiger Partner,<br />
wenn es um die Sicherheit <strong>im</strong> Straßenverkehr geht.<br />
In <strong>Essen</strong> hat das Thema Mobilität nicht zuletzt durch<br />
die Messe <strong>Essen</strong> e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert: Mit der<br />
TECHNO CLASSICA und der ESSEN MOTOR SHOW<br />
s<strong>in</strong>d wir Gastgeber von zwei der bedeutendsten<br />
Messen rund um das <strong>Automobil</strong> <strong>in</strong> unserem Land. Davon zeugen<br />
alle<strong>in</strong> die über <strong>40</strong>0.000 Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher, die jährlich<br />
zur ESSEN MOTOR SHOW kommen.<br />
Die zahlreichen Veranstaltungen, die der EAC organisiert, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
wichtiger Beitrag, um <strong>Essen</strong>s Straßen sicherer zu machen. Auch<br />
das <strong>Club</strong>leben mit se<strong>in</strong>en zahlreichen Aktivitäten trägt dazu bei,<br />
Freude am Fahren zu vermitteln.<br />
Ich wünsche den Mitgliedern des <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> e.V. <strong>im</strong><br />
<strong>ADAC</strong> für die Zukunft alles Gute und<br />
allzeit gute Fahrt!<br />
<strong>Essen</strong> <strong>im</strong> Dezember 2004<br />
Dr. Wolfgang Re<strong>in</strong>iger<br />
Oberbürgermeister<br />
Grusswort des<br />
<strong>Essen</strong>er Oberbürgermeisters<br />
7
100 <strong>Jahre</strong><br />
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Grusswort von<br />
M<strong>in</strong>ister Axel Horstmann<br />
Dem <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>club e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong><br />
gratuliere ich zu se<strong>in</strong>em besonderen Geburtstag<br />
ganz herzlich. 100 <strong>Jahre</strong> <strong>Automobil</strong>club s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
bemerkenswertes Jubiläum und e<strong>in</strong> guter Grund<br />
zum Feiern.<br />
Der <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>club gehört seit se<strong>in</strong>er<br />
Gründung 1904 zu den Pionieren der Motorfahrer-<br />
Vere<strong>in</strong>e, wie es damals hieß. Dies spiegelt sich<br />
nicht zuletzt <strong>in</strong> der bewegten Geschichte des<br />
EAC wider. Nur e<strong>in</strong> Jahr vor se<strong>in</strong>er Gründung war der spätere<br />
<strong>ADAC</strong> aus der Taufe gehoben worden. Damit gehört der EAC<br />
zu den ältesten <strong>Automobil</strong>clubs <strong>in</strong> Deutschland.<br />
In den zwanziger <strong>Jahre</strong>n führte e<strong>in</strong>e Frau, Clärenore St<strong>in</strong>nes,<br />
die sportlichen Geschicke des EAC. Mit ihrer zweijährigen<br />
Autofahrt um die Welt hat sie filmisch dokumentierte<br />
Geschichte geschrieben.<br />
Und last, but not least hat es der EAC <strong>im</strong>mer wieder verstanden,<br />
sich den Veränderungen der Zeit anzupassen. Schon<br />
zwei <strong>Jahre</strong> b<strong>ev</strong>or Straßenrennen wegen der Verkehrsdichte<br />
verboten worden waren, hat der <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>club se<strong>in</strong>e<br />
Aktivitäten auf die Steigerung der Verkehrssicherheit durch<br />
Verkehrserziehung und <strong>in</strong>dividuelles Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ausgerichtet.<br />
Der EAC erfüllt damit bis heute e<strong>in</strong>e wichtige gesellschaftliche<br />
und verkehrspolitische Funktion, für die ich mich ganz<br />
besonders bedanke.<br />
Ich wünsche den <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>ist<strong>in</strong>nen und<br />
<strong>Automobil</strong>isten auch für die kommenden Jahrzehnte die<br />
Offenheit für neue Entwicklungen, e<strong>in</strong>e weiterh<strong>in</strong> funktionierende<br />
Geselligkeit und e<strong>in</strong> fortbestehendes Engagement der<br />
Mitglieder.<br />
Ihr<br />
Dr. Axel Horstmann<br />
M<strong>in</strong>ister für Verkehr, Energie und Landesplanung<br />
des Landes Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
9
Grusswort von<br />
Klaus Hülsmann<br />
Im Dezember des <strong>Jahre</strong>s 2004 blicken wir mir<br />
Stolz zurück auf 100 <strong>Jahre</strong> ESSENER AUTOMOBIL<br />
CLUB e. V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> — auf 10 Jahrzehnte – auf<br />
weitaus mehr als e<strong>in</strong> durchschnittliches Menschenleben.<br />
H<strong>in</strong>ter uns liegt e<strong>in</strong> Jahrhundert, das wohl wie ke<strong>in</strong><br />
anderes zuvor das Leben der Menschen verändert<br />
hat. Die rasante Entwicklung der Technik<br />
ersche<strong>in</strong>t uns als Fluch und Segen zugleich.<br />
Für die Gründer unseres <strong>Club</strong>s <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1904 muß es großartig<br />
gewesen se<strong>in</strong>, statt mit der traditionellen Pferdekutsche<br />
zu reisen, sich h<strong>in</strong>ter das Steuer e<strong>in</strong>es Aufsehen erregenden<br />
Auto-Mobils – also e<strong>in</strong>es „selbstbewegenden“ Kraftfahrzeuges,<br />
zu setzen.<br />
Heute ermöglicht uns das Auto, die <strong>in</strong> Jahrzehnten erreichten<br />
technischen Errungenschaften zu nutzen, an ihnen teilzuhaben<br />
und uns das Gefühl großer Mobilität zu vermitteln, was<br />
uns mit den Gründern des EAC verb<strong>in</strong>det.<br />
Neben dem Interesse am Auto haben die heutigen Mitglieder<br />
auch die Freude am gesellschaftlichen Bereich übernommen,<br />
was Veranlassung ist, an viele schöne Stunden <strong>im</strong> Kreise<br />
Gleichges<strong>in</strong>nter zurückzublicken.<br />
Der Blick zurück auf 100 <strong>Jahre</strong> EAC läßt uns aufgrund der<br />
Aktivitäten und des Interesses der Mitglieder beruhigt <strong>in</strong> die<br />
Zukunft sehen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong> dreifaches TÖFF – TÖFF – HURRA<br />
Klaus Hülsmann · Vorsitzender des EAC<br />
11
100 <strong>Jahre</strong> EAC<br />
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Das Vorstands -Team des EAC<br />
<strong>im</strong> Jubiläumsjahr 2004<br />
Rolf Stappert stellv. Schatzmeister<br />
Hans Schirmer Schriftführer<br />
Klaus Hülsmann Vorsitzender<br />
Werner Klee stellv. Vorsitzender<br />
Wolfgang Schröer Schatzmeister<br />
Frank Lewandowski stellv. Schriftführer<br />
13
100 <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong><br />
Das 100jährige Bestehen des <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>s e.V. <strong>im</strong><br />
<strong>ADAC</strong> haben die Chronisten zum Anlaß genommen, die zur<br />
90-Jahr-Feier <strong>im</strong> Jahr 1994 aufgeschriebene <strong>Club</strong>geschichte<br />
von 9 Jahrzehnten des Vere<strong>in</strong>slebens fortzuschreiben. Die<br />
Chronik soll an Höhepunkte und prägende Ereignisse des<br />
<strong>Club</strong>geschehens er<strong>in</strong>nern, aber auch die vielen <strong>in</strong> den letzen<br />
<strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong>getretenen Mitglieder des EAC <strong>in</strong> die Gründerjahre<br />
des <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>s, also bis <strong>in</strong>s Jahr 1904 zurückführen.<br />
Pr<strong>in</strong>z He<strong>in</strong>rich von Preußen am Steuer e<strong>in</strong>es Benz-Wagens <strong>im</strong><br />
Gründungsjahr des EAC, 1904<br />
14<br />
Die Gründerjahre<br />
Im damaligen Berl<strong>in</strong>er Hof <strong>in</strong> <strong>Essen</strong>-West wurde am<br />
7. Dezember 1904 der Motorfahrer-Vere<strong>in</strong>, Ortsgruppe <strong>Essen</strong><br />
der Deutschen Motorradfahrer Vere<strong>in</strong>igung (D.M.V.) gegründet<br />
und bereits drei <strong>Jahre</strong> später, 1907, <strong>in</strong> „<strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<br />
<strong>Club</strong>“ umbenannt. Nur e<strong>in</strong> Jahr früher, 1903, war der D.M.V.,<br />
der später den Namen „Allgeme<strong>in</strong>er Deutscher <strong>Automobil</strong><br />
<strong>Club</strong>“ (<strong>ADAC</strong>) erhielt, <strong>in</strong> Stuttgart gegründet worden. Daraus<br />
erklärt es sich, daß der <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> zu den ältesten<br />
<strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>in</strong> Deutschland gehört; er ist der zweitälteste<br />
Ortsclub <strong>in</strong>nerhalb des <strong>ADAC</strong>. Daher auch die seit der<br />
Gründung des <strong>Club</strong>s bestehende enge Verbundenheit mit<br />
dem <strong>ADAC</strong>; dem <strong>Essen</strong>er K<strong>in</strong>derarzt Dr. Hermann Conrads, der<br />
den EAC mitbegründet hat und später auch dessen<br />
Vorsitzender wurde (1906 – 1914), war später auch Vizepräsident<br />
des <strong>ADAC</strong>.<br />
Hohe Sportbegeisterung, das geme<strong>in</strong>same Interesse und die<br />
Freude am Autofahren führten 1904 zur Gründung des<br />
<strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>s, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der die Motorisierung<br />
noch <strong>in</strong> den Anfängen steckte: Aus dem Jahr 1907 ist bekannt,<br />
daß <strong>in</strong> <strong>Essen</strong> 37 Krafträder, 52 PKW und 6 LKW registriert<br />
waren, also e<strong>in</strong> Kraftfahrzeug auf 5187 E<strong>in</strong>wohner! Die<br />
Gründungsmitglieder des EAC schlossen sich <strong>in</strong> dieser Zeit zusammen,<br />
um folgende satzungsgemäßen Ziele zu verfolgen.<br />
Förderung und Vertretung aller Arten des Motorfahrens,<br />
Wahrung der Interessen der Motorfahrer, <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />
<strong>Essen</strong> und Umgebung, Geselligkeit der Mitglieder.<br />
Schon <strong>in</strong> der Gründerzeit verstand sich der <strong>Club</strong> nicht nur als<br />
motorsportliche Vere<strong>in</strong>igung, sondern auch als gesellschaftlicher<br />
Zusammenschluß se<strong>in</strong>er Mitglieder. Für den Erwerb der<br />
Mitgliedschaft war nicht e<strong>in</strong>mal der Besitz e<strong>in</strong>es Kraftfahrzeugs<br />
notwendig. Angesichts der bereits beschriebenen ger<strong>in</strong>gen<br />
Motorisierung war somit auch e<strong>in</strong>e passive Mitgliedschaft für<br />
Nichtbesitzer e<strong>in</strong>es Kraftfahzeuges möglich.<br />
15
Die Zeit Der Strassenrennen<br />
Den noch vorliegenden alten Aufzeichnungen und<br />
Vere<strong>in</strong>sprogrammen kann entnommen werden, daß <strong>in</strong> den ersten<br />
<strong>Jahre</strong>n des <strong>Club</strong>s, als die Fortbewegung mit dem<br />
<strong>Automobil</strong> für die begeisterten <strong>Club</strong>kameraden noch e<strong>in</strong> echtes<br />
Abenteuer gewesen se<strong>in</strong> muß, nicht nur Ausfahrten <strong>in</strong> die<br />
nähere und weitere Umgebung durchgeführt wurden.<br />
Aufzeichnungen liegen auch noch vor über „kriegsmäßige<br />
Ballonverfolgungsfahrten“ <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1911, die geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Niederrhe<strong>in</strong>ischen Vere<strong>in</strong> für Luftschiffahrt durchgeführt<br />
wurden.<br />
Mitte der zwanziger <strong>Jahre</strong> begann die Zeit der großen<br />
Straßenrennen <strong>in</strong> <strong>Essen</strong>:<br />
1924 wurde die erste Bergprüfungsfahrt an der Villa Hügel<br />
durchgeführt, 1926 e<strong>in</strong> Rennen am Werdener Berg, der nach<br />
se<strong>in</strong>em Ausbau als „ideale Rennstrecke“ von den Teilnehmern<br />
gelobt wurde. Der damalige Gew<strong>in</strong>ner des Wanderpreises der<br />
Stadt <strong>Essen</strong> erreichte <strong>im</strong>merh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Durchschnittsgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />
von 82 Stundenkilometern, die heute am<br />
Werdener Berg bei weitem nicht mehr erlaubt s<strong>in</strong>d.<br />
Caracciola und Salzer <strong>im</strong> Monza-Rennwagen <strong>im</strong> Jahr 1926<br />
auf der Berl<strong>in</strong>er Avus<br />
(Abbildung aus „Silberfeile. Die legendären Rennwagen 1934<br />
bis 1955“ Heel-Verlag, ISBN 3-89365-428-3)<br />
17
18<br />
Clärenore St<strong>in</strong>nes,<br />
Rennfahrer<strong>in</strong> und<br />
Sportleiter<strong>in</strong> des EAC,<br />
ca. <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1926<br />
Welt-Autoreise 1927 – 1929<br />
Sportleiter<strong>in</strong> des EAC war <strong>in</strong> dieser Zeit die junge Rennfahrer<strong>in</strong><br />
Frl. Clärenore St<strong>in</strong>nes (Jahrgang 1901), die Tochter des<br />
Groß<strong>in</strong>dustriellen Hugo St<strong>in</strong>nes, die <strong>im</strong> Mai 1927 <strong>in</strong> ihrem Adler<br />
Standard 6 S, Sechszyl<strong>in</strong>der, 50 PS zu e<strong>in</strong>er Welt-Autoreise mit<br />
den Worten aufbrach. „Ich heiße St<strong>in</strong>nes, und ich fahre <strong>im</strong><br />
Auto rund um die Welt.„ Sie startete zu e<strong>in</strong>er Expedition, die bis<br />
dah<strong>in</strong> noch niemand gewagt hatte: mit dem Auto der<br />
Serienl<strong>im</strong>os<strong>in</strong>e Adler durch Sibirien und Ch<strong>in</strong>a, über die Anden<br />
und die Rocky Mounta<strong>in</strong>s, durch Sandwüsten und Eismeere.<br />
Meistens g<strong>in</strong>g es querfelde<strong>in</strong>, denn Straßen gab es kaum. Drei<br />
Männer fuhren mit, zwei Automechaniker und e<strong>in</strong><br />
Kameramann. Die beiden Monteure gaben schon <strong>in</strong> Rußland<br />
auf, der schwedische Filmphotograph Söderström hielt es bis<br />
zum Ende durch und wurde 1930 ihr Ehemann. Während der<br />
zwei <strong>Jahre</strong> langen Reise über <strong>40</strong>.000 Kilometer (!) drehte er<br />
e<strong>in</strong>en Dokumentarfilm, der nach der Rückkehr <strong>in</strong> allen großen<br />
K<strong>in</strong>os lief. Diese erste Autofahrt e<strong>in</strong>er Frau um die Welt wurde<br />
<strong>in</strong> „Södeströms Photo-Tagebuch 1927 – 1929“ nach Auswertung<br />
von 800 Photos dokumentiert. Diese e<strong>in</strong>drucksvollen<br />
Aufnahmen zeigen den authentischen Alltag dieser unglaublichen<br />
Fahrt der Sportler<strong>in</strong> des EAC.<br />
1929: 25 <strong>Jahre</strong> EAC<br />
Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des <strong>Club</strong>s <strong>im</strong><br />
<strong>Jahre</strong> 1929 nahmen über 300 (!) Fahrer aus<br />
dem In- und Ausland an e<strong>in</strong>er Jubiläumszielfahrt<br />
nach <strong>Essen</strong> teil und steuerten aus allen<br />
H<strong>im</strong>melsrichtungen den <strong>Essen</strong>er <strong>Automobil</strong>-<br />
<strong>Club</strong> an, um den Ehrenpreis der Gruga zu<br />
err<strong>in</strong>gen. Der bei se<strong>in</strong>er Ankunft begeistert<br />
gefeierte Sieger war der Fahrer<br />
e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>zyl<strong>in</strong>der-Hanomag, der <strong>in</strong><br />
Barcelona gestartet war und<br />
1750 km h<strong>in</strong>ter sich gebracht<br />
hatte, um nach <strong>Essen</strong> zu<br />
kommen. Er hatte damit e<strong>in</strong>e<br />
zu der damaligen Zeit fast<br />
unüberw<strong>in</strong>dbar ersche<strong>in</strong>ende<br />
Strecke mit se<strong>in</strong>em Kraftwagen<br />
zurückgelegt.
Nachdruck e<strong>in</strong>er Anzeige<br />
aus der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des EAC<br />
20<br />
Start zur<br />
Fuchsjagd<br />
am 28.10.1951<br />
Kriegsjahre und Nachkriegszeit<br />
Fast 60 <strong>Jahre</strong> nach Ende des Zweiten Weltkrieges soll auch<br />
daran er<strong>in</strong>nert werden, daß die Sportbegeisterung, die den<br />
<strong>Club</strong> mit Leben erfüllt, wiederholt durch gewaltsame äußere<br />
E<strong>in</strong>griffe gehemmt wurde, der Wunsch nach e<strong>in</strong>em Überleben<br />
und Weiterleben des <strong>Club</strong>s aber niemals untergegangen ist.<br />
1923 führte die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich<br />
zu e<strong>in</strong>er Beschlagnahmung der Kraftwagen und machte<br />
<strong>Club</strong>fahrten ganz unmöglich; der <strong>Club</strong> wurde erstmals <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Leben getroffen.<br />
Dre<strong>im</strong>al drohte das Erlöschen des <strong>Club</strong>s: 1915, <strong>im</strong> Ersten<br />
Weltkrieg, wurden Wagen und Reifen beschlagnahmt und von<br />
der Heeresverwaltung sichergestellt, 1933 führte das Auftreten<br />
des NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahr-Korps) zur vorübergehenden<br />
Auflösung des EAC; 1941 machte der Zweite<br />
Weltkrieg e<strong>in</strong>e weitere Existenz des <strong>Club</strong>s unmöglich.<br />
Aber der Wille, das <strong>Club</strong>leben 1949 wieder aufleben zu<br />
lassen, war stärker und konnte auch durch das Verbot von<br />
Sonntagsfahrten, durch die erschwerte Beschaffung von<br />
Kraftfahrzeugen und Reifen, die e<strong>in</strong> Sportprogramm noch<br />
nicht wieder zuließen, nicht erschüttert werden.<br />
Der alte Sportgeist erwachte wieder - schließlich bedeutete<br />
das eigene Auto den Gipfel des ersehnten Wohlstandes!<br />
Schon 1951 startete der <strong>Club</strong> mit großer Begeisterung das erste<br />
Nachkriegsrennen <strong>in</strong> <strong>Essen</strong>, die ersten Meisterschaftsläufe<br />
um den großen Grugapreis der Stadt <strong>Essen</strong>, e<strong>in</strong> offenes<br />
Rennen für Motorräder, Motorräder mit Seitenwagen,<br />
Sportwagen und Rennwagen der Formel III.<br />
21
E<strong>in</strong> Messerschmitt-Kab<strong>in</strong>enroller aus den goldenen 50ziger <strong>Jahre</strong>n.<br />
22<br />
1954: 50 <strong>Jahre</strong> EAC<br />
Im <strong>Jahre</strong> des 50jährigen Bestehens des <strong>Club</strong>s schlug die sportliche<br />
Begeisterung bereits so hohe Wellen, daß man sich nicht<br />
mehr auf die Straßenrennen beschränken wollte. Se<strong>in</strong>e sportliche<br />
Präsenz zeigte der EAC jetzt auch auf dem he<strong>im</strong>atlichen<br />
Baldeneysee, auf dem er die „Internationale <strong>ADAC</strong>-Regatta<br />
für Außenbordmotore“ ausrichtete. Als Gäste des EAC waren<br />
bei dieser Regatta Teilnehmer aus sechs Nationen (USA, England,<br />
Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland) am Start, unter<br />
ihnen Weltmeister, Europameister und Weltrekord<strong>in</strong>haber.<br />
Zur 50-Jahr-Feier des EAC wurde e<strong>in</strong> Schönheitswettbewerb<br />
für Touren- und Sportwagen ausgeschrieben, an dem sich geschlossene<br />
Wagen (auch mit Schiebedach), Cabriolets und<br />
Sportwagen beteiligen konnten. Die Wertung erfolgte nach<br />
geschmacklichen Gesichtspunkten (Gesamtbild, Farbe, L<strong>in</strong>ie)<br />
und nach technischen Gesichtspunkten (Bequemlichkeit,<br />
Raumausnutzung, Unterbr<strong>in</strong>gung von Ersatzreifen, Werkzeug<br />
und Gepäck, Sorgfalt der Bearbeitung, Polsterung, Schließung<br />
der Türen, Handhabung der Fenster, Verdecke, Beleuchtung,<br />
Zugänglichkeit des Tanks).<br />
23
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Hoheit, Irmgard Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> von Preußen.<br />
Die <strong>Essen</strong>er Presse berichtete damals, e<strong>in</strong>en reizvollen<br />
Gegensatz zu den <strong>in</strong> Lack und Chrom paradierenden neuen<br />
Wagen bildeten die Veteranen: Adler aus dem <strong>Jahre</strong> 1902,<br />
Dixi von 1929 und DKW von 1926 nahmen an diesem<br />
Wettbewerb teil und boten e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Schau über die<br />
Entwicklung des Kraftfahrzeuges.<br />
Fast 200 Mitglieder zählte der EAC damals, 16 Mitglieder erhielten<br />
für 25jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel<br />
des <strong>Club</strong>s.<br />
Schon <strong>im</strong> Jubiläumsjahr 1954 machte man sich Gedanken<br />
darüber, ob und <strong>in</strong> welcher Weise der Motorsport weiterbetrieben<br />
werden könne. In der damaligen Festschrift hieß es:<br />
„Wenn heute <strong>in</strong> den <strong>Club</strong>s noch Motorsport auf Straßen getrieben<br />
werden soll, müssen neue Wege gesucht und gefunden<br />
werden“.<br />
Vielleicht könnte auch <strong>im</strong> Jubiläumsjahr 2004 e<strong>in</strong> bereits vor<br />
50 <strong>Jahre</strong>n unterbreiteter Vorschlag aufgegriffen werden: „Wie<br />
wäre es, wenn man die <strong>Club</strong>meisterschaft an den Fahrer verliehe,<br />
der bei höchster <strong>Jahre</strong>skilometerleistung se<strong>in</strong> Fahrzeug<br />
ohne den kle<strong>in</strong>sten Kratzer heil durch den Verkehr gebracht<br />
hat?“.<br />
E<strong>in</strong> Jahr später, <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1955, gründeten die Damen aus dem<br />
Kreise unserer Mitglieder den „<strong>Essen</strong>er Damen-<strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong><br />
e.V. <strong>im</strong> <strong>ADAC</strong>“; noch heute e<strong>in</strong>er der wenigen Damen-<strong>Club</strong>s <strong>in</strong><br />
Deutschland.<br />
25
Gute St<strong>im</strong>mung be<strong>im</strong> W<strong>in</strong>terball...<br />
...und Columbus hat mit se<strong>in</strong>er Mannschaft mitgefeiert.<br />
26<br />
Die sechziger<br />
und siebziger <strong>Jahre</strong><br />
Schon bald erwiesen sich die Fragen, die aus Anlaß der 50-<br />
Jahr-Feier gestellt worden waren, als weitsichtig und zukunftsträchtig.<br />
Die Zeiten der großen Straßenrennen und des<br />
Motorsports neigten sich dem Ende zu, 1965 wurden alle<br />
Straßenrennen mit Gesetzeskraft wegen der ständig zunehmenden<br />
Verkehrsdichte sogar ganz verboten.<br />
Fragen der Verkehrssicherheit, der Verkehrsdiszipl<strong>in</strong> und der<br />
Jugendverkehrserziehung traten <strong>im</strong>mer mehr <strong>in</strong> den Vordergrund,<br />
touristische Programme, und Ausfahrten lösten die motorsportlichen<br />
Veranstaltungen der früheren Generation ab.<br />
Seit 1962 ist der EAC Mitglied der Verkehrswacht <strong>Essen</strong> und<br />
unterstützt durch diese Mitgliedschaft die Steigerung der<br />
Verkehrsdizipl<strong>in</strong>. Zu diesem Zweck wurden schon Ende der<br />
sechziger <strong>Jahre</strong> durch den EAC für se<strong>in</strong>e <strong>Club</strong>kameraden<br />
Fahrlehrgänge auf dem Nürburgr<strong>in</strong>g durchgeführt, um den eigenen<br />
Fahrstil zu verbessern und das eigene Fahrzeug auch<br />
unter extremen Bed<strong>in</strong>gungen zu beherrschen.<br />
Auch Bildersuchfahrten, Fuchsjagden, Nachtorientierungsfahrten<br />
und Geschicklichkeitsturniere wurden von den<br />
<strong>Club</strong>kameraden ausgerichtet und erfreuten sich großer<br />
Beliebtheit. Nicht mehr die Schnelligkeit stand <strong>im</strong> Vordergrund<br />
dieser <strong>Automobil</strong>programme, sondern Geschicklichkeit,<br />
Orientierungss<strong>in</strong>n, Kartenlesen, verkehrsgerechte Fahrweise<br />
und die Verkehrsdizipl<strong>in</strong>.<br />
<strong>Club</strong>abende und Feste<br />
Gesellige Zusammenkünfte und gesellschaftliche Ereignisse<br />
und Feste prägten zu allen Zeiten das <strong>Club</strong>leben.<br />
Regelmäßiger Treffpunkt der <strong>Club</strong>kameraden war und ist der,<br />
<strong>in</strong> früheren <strong>Jahre</strong>n sogar wöchentliche, allmonatliche<br />
<strong>Club</strong>abend (ohne Damen), der bis zu se<strong>in</strong>em Abbruch <strong>im</strong><br />
<strong>Jahre</strong> 1969 <strong>in</strong> dem traditionsreichen <strong>Essen</strong>er Hof, danach vorübergehend<br />
<strong>im</strong> Haus Gesellschaft Vere<strong>in</strong>, ab 1973 <strong>im</strong> neuerbauten<br />
Hotel Bredeney (heute Scandic Hotel, <strong>Essen</strong>), dem<br />
heutigen <strong>Club</strong>lokal des EAC, durchgeführt wird (seit 1975 am<br />
ersten Montag des Monats).<br />
27
Die achtziger<br />
und neunziger <strong>Jahre</strong><br />
Die <strong>Club</strong>abende dienen bis zur heutigen Zeit nicht nur dem<br />
Gedankenaustausch unter den <strong>Club</strong>kameraden. Oftmals wurden<br />
Vorträge „rund um’s Auto“ von <strong>Club</strong>mitgliedern oder von<br />
Gastreferenten zur Diskussion gestellt.<br />
Besonders <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung geblieben s<strong>in</strong>d den Chronisten die<br />
Vorträge von Axel Wedemeyer über „Moderne Reifentechnik“,<br />
vom „<strong>Club</strong>arzt“ Dr. Wolfram Strache über „Medikamente und<br />
Verkehrssicherheit“, die „1. Hilfe Kurse“ von Apotheker Jochen<br />
Girke, der Vortrag von Dr. Raue (<strong>ADAC</strong>) über „Verhalten am<br />
Unfallort“ und das Problem „Alkohol <strong>im</strong> Straßenverkehr“ humorvoll<br />
aus juristischer Sicht dargestellt von unserem unvergessenen<br />
Manfred Poth. Über die „Neuerung <strong>im</strong> Straßenverkehr“<br />
<strong>in</strong>formierte der <strong>ADAC</strong> durch Referenten.<br />
Noch beliebter als Vortragsveranstaltungen s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs die<br />
„<strong>Club</strong>abende mit Damen“, welche <strong>im</strong> Sommermonat Juli oder<br />
August durchgeführt werden und uns <strong>in</strong> die he<strong>im</strong>ische<br />
28<br />
Wer e<strong>in</strong>e<br />
Trattoria<br />
besuchen<br />
kann, muss<br />
auch etwas<br />
für die gute<br />
Figur tun.<br />
Gastronomie führen. Unvergessen bleibt der Abend <strong>im</strong><br />
<strong>Automobil</strong>-Museum Dortmund, mit anschließendem <strong>Essen</strong> <strong>in</strong><br />
der Trattoria Mille Miglia.<br />
Stark besucht mit 110 Teilnehmern war das Sommerfest<br />
<strong>im</strong> ETUF <strong>im</strong> August 2003 mit dem Auftritt des<br />
(Seemanns-)Chores unter Leitung von Jo Ducrée.<br />
Fasz<strong>in</strong>ierend waren die auf mehreren <strong>Club</strong>abenden von dem<br />
weitgereisten <strong>Club</strong>kameraden Dietrich von Wissel gehaltenen<br />
Lichtbildvorträge, <strong>in</strong> denen <strong>im</strong>mer der Mensch <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stand: 1987 begeisterte er mit se<strong>in</strong>em Vortrag „Äthiopien ist<br />
ganz anders“, 1988 berichtete er von e<strong>in</strong>er Expeditionstour<br />
nach Nordkamerun und gab fasz<strong>in</strong>ierende E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
fremde Welt ste<strong>in</strong>zeitlich lebender Menschen, 1989 führte er <strong>in</strong><br />
das Hochland von Tibet und 2002 nach Namibia - zu den<br />
letzten Nomaden.<br />
29
Die EAC-Wochendfahrten<br />
1978 Rhe<strong>in</strong>landpfalz, Dürmste<strong>in</strong><br />
1979 Rattenfängerstadt Hameln<br />
1981 Sternfahrt nach Meran<br />
1983 Obernai, Elsass<br />
1984 Goslar und VW Wolfsburg<br />
1985 Brüssel, Brügge<br />
1986 Trier<br />
1987 Sternfahrt nach Meran<br />
1988 Nürmbrecht<br />
1989 Berl<strong>in</strong>, 3 Monate vor der Wende<br />
1990 Colmar, Elsass<br />
1991 Ilmenau, Thür<strong>in</strong>ger Wald<br />
1993, Lüneburg<br />
30<br />
1992 Bamberg, Frankenland<br />
1993 Lüneburg,Lüneburger Heide<br />
1994 Lübeck, Schwer<strong>in</strong><br />
1995 Bodensee, Überl<strong>in</strong>gen<br />
1996 Rhe<strong>in</strong>pfalz, Landau<br />
1997 Dresden<br />
1998 Goslar, Hahnenklee<br />
1999 Potsdam, Berl<strong>in</strong><br />
2001 Bad Kreuznach<br />
2003 Heidelberg<br />
2004 Jubiläumsfahrt nach Berl<strong>in</strong><br />
Wochenendfahrten<br />
Höhpunkte des <strong>Club</strong>jahres s<strong>in</strong>d seit über 25 <strong>Jahre</strong>n die von<br />
Margot und Helmut Schröer 1978 <strong>in</strong>s Leben gerufenen kulturellen<br />
Wochenendfahrten <strong>in</strong> schöne Landschaften und <strong>in</strong>teressante<br />
Städte, wobei neben Stadtbesichtigungen,<br />
Kirchenführungen und dem Besuch sonstiger Sehenswürdigkeiten<br />
auch die Stätten gepflegter Gastlichkeit und gastronomischer<br />
Künste (z.B. Kleber Post <strong>in</strong> Saulgau, Maison des<br />
Tanneurs <strong>in</strong> Straßburg, die traditionsreiche Schiffergesellschaft<br />
Lübeck) nicht ausgelassen werden.<br />
Die Chronik der EAC-Wochendfahrten zeigt, welche Reiseziele<br />
bisher angesteuert wurden. Besonderen Charme haben diese<br />
Reisen nicht nur wegen der vielen und vielseitigen<br />
Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem aufgrund der<br />
Tatsache, daß die Fahrten seit e<strong>in</strong>igen <strong>Jahre</strong>n traditionell <strong>im</strong><br />
Reisebus durchgeführt werden. Das fördert den<br />
Zusammenhalt untere<strong>in</strong>ander und gibt jedes Jahr auf’s Neue<br />
dem bewährten „Bord-Service Ba-Wo„ (Barbara und<br />
Wolfgang) Gelegenheit, se<strong>in</strong> Können unter Beweis zu stellen.<br />
Der Service und die Verpflegung können als erstklassig und<br />
professionell bezeichnet werden. Auch daran mag es liegen,<br />
daß auch unsere auswärtigen <strong>Club</strong>kameraden (Berni aus der<br />
Schweiz und Gerd aus Goslar) <strong>im</strong>mer wieder gern dabei s<strong>in</strong>d,<br />
wenn der <strong>Club</strong> <strong>im</strong> Herbst auf Tour geht. Alle<strong>in</strong>unterhalter Hardy<br />
verstand es <strong>im</strong>mer wieder gekonnt, zu späterer Stunde mit se<strong>in</strong>em<br />
Akkordeon für die richtige St<strong>im</strong>mung zu sorgen.<br />
Besonders zu erwähnen ist die kurz vor Öffnung der Mauer<br />
durchgeführte - und damit historische - Fahrt nach Berl<strong>in</strong> <strong>im</strong><br />
August 1989 mit großem Empfang be<strong>im</strong> <strong>ADAC</strong> Gau <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>,<br />
Besuch und Mittagessen <strong>im</strong> Reichstag auf E<strong>in</strong>ladung des<br />
<strong>Essen</strong>er Bundestagsabgeordneten Dr. Paul Hoffacker, Besuch<br />
der Dreigroschenoper <strong>im</strong> Theater des Westens und Blick auf<br />
das Brandenburger Tor, von dem wir noch von Mauer und<br />
Stacheldraht getrennt wurden. Erwähnenswert ist auch der unermüdliche<br />
persönliche E<strong>in</strong>satz des Reiseleiters des <strong>ADAC</strong> -<br />
Berl<strong>in</strong>, Bernhard Mülhens, der unsere Reisegruppe „rund um<br />
die Uhr„ vier Tage lang betreute.<br />
Nicht weniger historisch war kurz nach der Wiedervere<strong>in</strong>igung<br />
Deutschlands die Fahrt <strong>im</strong> Herbst 1991 <strong>in</strong> den Thür<strong>in</strong>ger Wald<br />
mit vielen Höhepunkten: Besuch der Städte Erfurt (mit<br />
Empfang durch den Oberbürgermeister <strong>im</strong> historischen<br />
31
Rathaus) und We<strong>im</strong>ar (mit e<strong>in</strong>er literarisch-musikalischen<br />
Stunde <strong>in</strong> Goethe’s Gartenhaus), Besuch der Wartburg und<br />
des Kickelhahnes, auf dem Johann Wolfgang Goehte se<strong>in</strong>e<br />
berühmten Verse dichtete „Auf allen Gipfeln ist Ruh’“.<br />
Unvergessen bleibt auch die Teilnahme des EAC an zwei<br />
Sternfahrten nach Meran (1981 und 1987). Überraschend,<br />
aber völlig verdient errang die Mannschaft des EAC <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong><br />
1987 den dritten Preis von 25 teilnehmenden Mannschaften<br />
und gewann damit e<strong>in</strong>en Silberpokal. Der gewonnene Pokal<br />
wurde <strong>in</strong> abendlicher Runde, <strong>im</strong> Taushof <strong>in</strong> Schenna so lange<br />
mit Sekt gefüllt, bis dieser der verdutzten Wirt<strong>in</strong> ausg<strong>in</strong>g.<br />
Danach konnte es niemand mehr verdrießen, daß wir auf der<br />
Rückfahrt am 5. Mai auf dem Brenner-Paß von Schnee und Eis<br />
überrascht wurden.<br />
Mit zehn Fahrzeugen nahm der EAC 1985 aus Anlaß des<br />
75jährigen Bestehens des befreundeten <strong>ADAC</strong>-Ortsclubs<br />
Aachen an e<strong>in</strong>er Such- und Zielfahrt <strong>in</strong> die Champagnerstadt<br />
Re<strong>im</strong>s teil, für die der damalige Vizepräsident des <strong>ADAC</strong> ,Otto<br />
Fl<strong>im</strong>m, und der Oberbürgermeister der Stadt Aachen, Kurt<br />
Malangré, die Schirmherrschaft übernommen hatten. Zu bewältigen<br />
war e<strong>in</strong>e 350 km lange, <strong>in</strong> sieben Etappen aufgeteilte<br />
Strecke, die durch drei Länder Luxemburg, Belgien und<br />
Frankreich nach Re<strong>im</strong>s führte. Besonders knifflig war e<strong>in</strong>e sogenannte<br />
Ch<strong>in</strong>esenrallye, die aber von den <strong>Essen</strong>er<br />
Teilnehmern bravourös bewältigt werden konnte.<br />
Seit e<strong>in</strong>igen <strong>Jahre</strong>n nehmen regelmäßig e<strong>in</strong>ige Teams des<br />
EAC auch an Ziel- und Sternfahrten des <strong>Automobil</strong>clubs<br />
Bergischer Löwe <strong>in</strong> Rösrath (ACBL) teil, die bisher alle <strong>in</strong> die<br />
benachbarten Länder Ost- und Mitteleuropas führten.<br />
32<br />
E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Umtrunk mit Musik<br />
“So e<strong>in</strong>en möchte ich auch mal fahren“<br />
33
Elsass-Fahrten<br />
Die <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1983 erstmals durchgeführte Elsass-Fahrt stieß<br />
auf so große Resonanz, daß sieben <strong>Jahre</strong> später e<strong>in</strong>e zweite<br />
Fahrt <strong>in</strong> das Elsaß durchgeführt wurde. 1983 war das<br />
„Grand Hotel„ <strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en We<strong>in</strong>ort Obernai Ziel der<br />
<strong>Club</strong>fahrt. Anlaß der Fahrt war e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung des <strong>Essen</strong>er<br />
<strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>in</strong> das Eropäische Parlament <strong>in</strong> Straßburg, <strong>in</strong><br />
dem die Teilnehmer der Fahrt Gelegenheit erhielten, an e<strong>in</strong>er<br />
Plenarsitzung teilzunehmen. E<strong>in</strong> ganztägiger Ausflug führte<br />
über die Vogesen-Hochstraße zum Kloster St. Odile, zur<br />
Hochkönigsburg und <strong>in</strong> die mittelalterliche Stadt Riquewihr.<br />
Auch die elsässische Spezialität choucroute royal sowie<br />
Kellereibesichtigung mit We<strong>in</strong>probe standen natürlich auf dem<br />
Programm.<br />
Ziel der <strong>Club</strong>fahrt 1990 waren dann <strong>im</strong> südlichen Teil des Elsass<br />
Colmar, Kayserberg und Ammerschwihr. Zu den Höhepunkten<br />
dieser Fahrt gehörte der Besuch des Musée Nationale de<br />
L’<strong>Automobil</strong>e <strong>in</strong> Mühlhausen, e<strong>in</strong> Empfang <strong>im</strong> Goethemuseum<br />
<strong>in</strong> Sessenhe<strong>im</strong> sowie e<strong>in</strong> Elsässer Folkloreabend <strong>im</strong> Hotel<br />
Europe <strong>in</strong> Colmar, der mit e<strong>in</strong>er spontanen und mitreißenden<br />
Mitternachtsshow unseres <strong>Club</strong>kameraden und Alle<strong>in</strong>unterhalters<br />
Hardy Richter <strong>in</strong> der total überfüllten Hotelbar endete.<br />
So was hatte das Hotel noch nicht erlebt! E<strong>in</strong>drucksvoll waren<br />
auch zwei Rundfahrten durch die Nord- und die Südvogesen,<br />
bei denen unsere bewährte Busfahrer<strong>in</strong> Sylvia hart gefordert<br />
wurde.<br />
34<br />
Strahlender<br />
Sonnensche<strong>in</strong>,<br />
wenn<br />
Engel reisen...<br />
Jubiläumsfahrt 2004<br />
nach Potsdam und Berl<strong>in</strong><br />
Aus Anlaß des 100 jährigen Jubiläums g<strong>in</strong>g die<br />
Wochenendfahrt des <strong>Club</strong>s mit 52 Teilnehmern <strong>im</strong> September<br />
diesen <strong>Jahre</strong>s nach Potsdam und Berl<strong>in</strong>. Diese 5tägige<br />
Exkursion wurde von Harald Schröer hervorragend ausgearbeitet<br />
und von strahlendem Wetter begleitet.<br />
Der Sommer wurde extra wieder zurückgeholt, und das Hoch<br />
„Klaus“ zeigte uns die Schönheit der Landschaften und der<br />
historischen und neuen Gebäude Potsdams und Berl<strong>in</strong>s <strong>in</strong> den<br />
schönsten Farben.<br />
Trotz des umfangreichen, aber doch dosierten Programms, wo<br />
sich Höhepunkt an Höhepunkt reihte, kam bei vielen der<br />
Wunsch auf, privat noch e<strong>in</strong>mal dorth<strong>in</strong> zu reisen, denn Berl<strong>in</strong><br />
ist wirklich e<strong>in</strong>e Reise wert.<br />
Außer Reichstag, Sony-Center, Potsdamer Platz, Gendarmenmarkt,<br />
Sanssouci mit der historischen Mühle und Schloß<br />
Belvedere gibt es e<strong>in</strong>e Unmenge zu besichtigen.<br />
Hervorzuheben seien noch die Zauber-Show <strong>im</strong> W<strong>in</strong>tergarten,<br />
die geruhsame Kahnfahrt durch die Lagunenlandschaft<br />
Spreewald und der Dämmerschoppen auf Schloß Lübbenau<br />
mit dem Empfang durch die Gräf<strong>in</strong> deroselbst. Rundum e<strong>in</strong>e<br />
Fahrt der Extraklasse. Nochmals herzlichen Dank dafür.<br />
35
Segeltörns<br />
Besondere Anziehungskraft für die <strong>Club</strong>kameraden des EAC<br />
hat seit vielen <strong>Jahre</strong>n <strong>im</strong>mer wieder das Ijsselmeer <strong>in</strong> Holland,<br />
auf dem bereits 10 Segeltörns (1985, 1986 und 1988 mit der<br />
Skylge, 1991, 1992 und 1993 mit der Dageraad, 1995 und 1997<br />
mit der Amazone, 1999 mit der Eenhorn und 2001 mit der<br />
Waterwolf) absolviert wurden.<br />
Die Plattbodenschiffe s<strong>in</strong>d mit 29 „Landratten„ <strong>im</strong>mer ausgebucht,<br />
wenn es am Freitagabend <strong>im</strong> Juni an Bord geht.<br />
Die wetter- und tr<strong>in</strong>kfeste Crew gab schon so manches<br />
Konzert be<strong>im</strong> Auslaufen <strong>in</strong> Enkhuizen, <strong>in</strong>strumental begleitet<br />
durch Hardy.<br />
Die Beliebtheit dieser „Törns“ ist wohl darauf zurückzuführen,<br />
dass man 3 Tage lang so richtig „die Seele baumeln<br />
lassen“ kann. Unvergesslich die Abende an Deck bzw. am<br />
Heck, wo <strong>im</strong>mer durstige Seeleute dicht gedrängt um das<br />
traditionelle Bierfass mit „He<strong>im</strong>weh“ kämpfen.<br />
Ernst wird es, wenn Segel gesetzt oder das „Schwert„ e<strong>in</strong>geholt<br />
werden muss. Spätestens dann spüren die Leicht- und<br />
Vollmatrosen des EAC, daß das von Smutje Wolfgang und<br />
Barbara bereitete Seemannsfrühstück, bei dem der normale<br />
Eier-pro-Kopf-Verbrauch e<strong>in</strong>es Durchschnittsbürgers <strong>in</strong> der<br />
Regel weit überschritten wird, die notwendige Standfestigkeit<br />
gebracht hat.<br />
36<br />
1992,<br />
Segeltörn<br />
1988,<br />
Der EAC-Chor<br />
<strong>in</strong> Aktion<br />
W<strong>in</strong>terbälle<br />
Das neue Jahr beg<strong>in</strong>nt regelmäßig mit dem W<strong>in</strong>terball des<br />
EAC, dem gesellschaftlichen Ereignis des <strong>Club</strong>s. Dank des<br />
E<strong>in</strong>fallsreichtums und der Ideenvielfalt des Vorstandes und<br />
weiterer aktiver <strong>Club</strong>kameraden ist es <strong>im</strong>mer wieder gelungen,<br />
dem W<strong>in</strong>terball besondere Glanzlichter zu verleihen, ihm<br />
e<strong>in</strong>e besondere Note zu geben. Highlights waren sicher die<br />
Auftritte der Tanztunierpaare der Tanzschule Lentz, die fe<strong>in</strong>s<strong>in</strong>nig<br />
künstlerisch erstellten Karikaturen des <strong>Essen</strong>er Zeichners<br />
Fred Westen, die Gesangse<strong>in</strong>lagen des <strong>Essen</strong>er Schauspielers<br />
Gerd Braese unter Begleitung des früheren Kapellmeisters des<br />
Grugaorchesters Josef Krepela, und der umjubelte Auftritt der<br />
Flamenco-Gruppe Alarcon <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1988, die dem EAC spanischen<br />
Flair par exellence vermittelte.<br />
In den letzten <strong>Jahre</strong>n begeisterten uns u. a. die brasilianische<br />
Gruppe „Fiesta Brasil“, das Spectacle Travestie „La Vie en<br />
Rose“, durch die Welt der Musicals führte uns mitreißend die<br />
Showtanzgruppe „The Graffity’s“ und das Tanzpaar „Sven Bias<br />
und Partner<strong>in</strong>“ zeigten ihr hervorragendes Können.<br />
Nicht mehr wegzudenken s<strong>in</strong>d die Auftritte des <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 1984<br />
aus Anlaß des achtzigsten Geburtstages zweier <strong>Club</strong>kameraden<br />
(Ingo Vogeler, <strong>40</strong> und Wolfgang Wieseler, <strong>40</strong> = 80) gegründeten<br />
EAC-Chores, der mit herrlich unbefangen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
forschen Interpretation vorgetragenem deutschen Liedgut<br />
37
stets zum Gel<strong>in</strong>gen des Festes beiträgt. Mal unterstreichen die<br />
mit viel Liebe von Margot Schröer genähten roten Schärpen<br />
die optische Wirkung (sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>esfalls Ersatz für undekorative<br />
Hosenträger), mal treten sie mit karn<strong>ev</strong>alistischen Tönen<br />
und Kostümen an, die sich sehen lassen können. Auch der unter<br />
das Motto „Columbus <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> 501“ gestellte Auftritt <strong>in</strong><br />
fantasi<strong>ev</strong>ollen Kostümen mit markigen, pikant gewürzten<br />
Seemannsliedern wurde umjumbelt.<br />
Wer heute über die Aktion „Pico Bello“ liest, er<strong>in</strong>nert sich daran,<br />
dass der Chor diese Idee schon vor <strong>Jahre</strong>n aufgriff mit se<strong>in</strong>em<br />
legendären Auftritt als „Müllmänner und Toilettenfrauen<br />
der Stadt <strong>Essen</strong>“.<br />
Seit 1990 spielen „Moni and the Playboys“ zum Tanz auf, und<br />
man kann feststellen, dass die Damen sich sehr „bewegt“<br />
zeigen von den Tanzkünsten ihrer Partner.<br />
39
Sicherheits-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
„Die Chancen nutzen, die Grenzen des eigenen Fahrzeuges<br />
und die persönlichen Grenzen gefahrenlos auszutesten“. Das<br />
ist S<strong>in</strong>n und Zweck der Teilnahme an e<strong>in</strong>er solchen<br />
Veranstaltung, die der EAC bis 1982 <strong>in</strong> Kaarst und seit 1983<br />
weitere 12 mal auf der <strong>ADAC</strong> eigenen Anlage <strong>in</strong> Haltern<br />
durchführte.<br />
„So bremst ja nicht e<strong>in</strong>mal me<strong>in</strong>e Großmutter - so was nennen<br />
Sie Vollbremsung - steigen Sie mal anständig <strong>in</strong> die Eisen!!!“ -<br />
solche wohlgeme<strong>in</strong>ten Ermahnungen mußte sich schon mancher<br />
Teilnehmer von dem Fahrtra<strong>in</strong>er des <strong>ADAC</strong> anhören,<br />
wenn es darum g<strong>in</strong>g, die geforderte Voll- oder Intervallbremsung<br />
zu üben. Dass bei e<strong>in</strong>er solchen Aktion auch das<br />
Zeigen der Damenknies <strong>im</strong> Wagenfenster gefordert wurde,<br />
um auch optisch den Bremsversuch zu dokumentieren, fasz<strong>in</strong>ierte<br />
natürlich auch die männlichen Zuschauer an der Piste.<br />
Unvergessen bleibt aber auch das Heulen der be<strong>im</strong><br />
Kurvenfahren gequälten Reifen und das bis <strong>in</strong>s Mark gehende<br />
Dröhnen der H<strong>in</strong>terachsen be<strong>im</strong> Schleudern auf nasser<br />
Farhbahn.<br />
Zum Abschluß erhielten alle Teilnehmer e<strong>in</strong>e Urkunde, verbunden<br />
mit dem Wunsch e<strong>in</strong>er schrott- und gebührenfreien<br />
He<strong>im</strong>fahrt mit auf den Weg. So mancher fuhr sichtlich besonnener<br />
zurück mit der Erkenntnis, e<strong>in</strong>e ganze Menge für sich<br />
und zum Wohle anderer Verkehrsteilnehmer gelernt zu haben.<br />
Denn: Gefahren erkennen, vermeiden, bewältigen – das ist<br />
das Lernziel des Sicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs, welches man jedem<br />
empfehlen kann.<br />
<strong>40</strong><br />
1991:<br />
Kupplung<br />
treten,<br />
bremsen,<br />
lösen,<br />
lenken<br />
K<strong>in</strong>der,<br />
Fahrräder,<br />
Freude<br />
Motosportliche Ereignisse<br />
Das Meistern der hervorragend ausgeklügelten Routen war<br />
nicht <strong>im</strong>mer ganz e<strong>in</strong>fach, wenn ehrgeizige und weniger ehrgeizige<br />
<strong>Club</strong>kameraden bei den Orientierungsfahrten des<br />
EAC an den Start g<strong>in</strong>gen. Mit viel Witz und Raff<strong>in</strong>esse werden<br />
diese Suchfahrten von <strong>Club</strong>kameraden für <strong>Club</strong>kameraden<br />
ausgeschrieben. He<strong>in</strong>z Fliegert, Karsten Bräuker und Harald<br />
Schröer haben sich für die Ausschreibung verschiedener<br />
Fahrten besondere Verdienste erworben.<br />
In diesem Jahr richtete unser <strong>Club</strong>kamerad Dr. Günter Mans<br />
e<strong>in</strong>e hervorragende Auto-Rallye <strong>im</strong> Bergischen Land aus.<br />
Verkehrserziehung<br />
Im Zeichen der Verkehrserziehung standen die Fahrradturniere,<br />
die der EAC Anfang der 80-iger <strong>Jahre</strong> für 8 – 15 jährige<br />
Jungen und Mädchen durchführte.<br />
„Wer ist der Meister auf zwei Rädern?“ lautete das Motto<br />
dieses unter der Schirmherrschaft des <strong>ADAC</strong> und der AOK<br />
stehenden Sicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs für das Überleben <strong>im</strong><br />
Straßenverkehr. Die Teilnehmer konnten zeigen, wie sicher sie<br />
<strong>im</strong> Straßenverkehr waren.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1987 qualifizierte sich der Sieger des vom EAC organisierten<br />
Turniers, der 12jährige Schüler Henrik Tenhaven aus<br />
Burgaltendorf, über das Bezirks- und das anschließende<br />
Gauturnier Nordrhe<strong>in</strong> für das Bundesturnier <strong>in</strong> Hamburg und<br />
wurde dort unter 102 Teilnehmern Bundessieger. „Vielen Dank<br />
noch e<strong>in</strong>mal für Ihre Arbeit und herzliche Grüße“ schrieb er anschließend<br />
als strahlender Sieger an den EAC.<br />
41
A42<br />
A<strong>40</strong><br />
Kreuz <strong>Essen</strong>-Nord<br />
Gebrauchtwagenzentrum<br />
Hauptbetrieb<br />
Motorradzentrum<br />
Bottroper Straße<br />
Altendorfer Straße<br />
E.-Friedrichstraße<br />
E.-Rüttenscheid<br />
A52<br />
Gladbecker Straße<br />
Bamlerstraße<br />
Segerothstraße<br />
B224<br />
Alfredstraße<br />
H<strong>in</strong>denburgerstraße<br />
B224<br />
Schützenbahn<br />
Rüttenscheider Straße<br />
Grillostraße<br />
E.-Zentrum<br />
A42<br />
Filiale Rell<strong>in</strong>ghausen<br />
Frankenstraße<br />
E.-Huttrop<br />
A52<br />
Ruhrallee<br />
Frankenstraße<br />
BMW<br />
Niederlassung <strong>Essen</strong><br />
Hauptbetrieb<br />
Bamlerstraße 102-110<br />
45141 <strong>Essen</strong><br />
Tel.: 0201/8318-0<br />
Fax: 0201/8318-202<br />
Gebrauchtwagenzentrum<br />
Bamlerstraße 122<br />
45141 <strong>Essen</strong><br />
Tel.: 0201/8318-300<br />
Fax: 0201/8318-301<br />
www.bmw-essen.de<br />
Viele Wege<br />
führen zu uns<br />
A<strong>40</strong><br />
AB-Dreieck E.-Ost<br />
E.-Bergerhausen<br />
Motorradzentrum<br />
Bamlerstraße 102-110<br />
45141 <strong>Essen</strong><br />
Tel.: 0201/8318-488<br />
Tel.: 0201/8318-489<br />
Fax: 0201/8318-450<br />
Freude am Fahren<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>in</strong> <strong>Essen</strong><br />
Filiale Süd<br />
Frankenstraße <strong>40</strong><br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Tel.: 0201/8318-100<br />
Fax: 0201/8318-150<br />
Ausfahrten und Besichtigungen<br />
Geme<strong>in</strong>same Ausfahrten und zahlreiche Betriebsbesichtigungen<br />
rundeten die <strong>Jahre</strong>sprogramme ab. Interessante E<strong>in</strong>blicke<br />
<strong>in</strong> das Wirtschaftsleben verschiedener Wirschaftszweige vermittelten<br />
die Werkbesichtigungen bei der Krupp-Stahl AG <strong>in</strong><br />
Bochum (1985), <strong>im</strong> Axel-Spr<strong>in</strong>ger-Verlag <strong>in</strong> <strong>Essen</strong>-Kettwig<br />
(1986), <strong>im</strong> politisch umstrittenen Schnellen Brüter <strong>in</strong> Kalkar<br />
(1986), <strong>im</strong> Stahlwerk der Thyssen AG <strong>in</strong> Duisburg (1989) sowie<br />
<strong>im</strong> Müllheizkraftwerk <strong>Essen</strong>-Karnap (1991) und (1998) bei VDO<br />
<strong>in</strong> Dortmund. Besonders e<strong>in</strong>drucksvoll war die <strong>im</strong> Rahmen der<br />
von <strong>Club</strong>kamerad Gerd Grebb<strong>in</strong> organisierten Wochenendfahrt<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e liebenswerte He<strong>im</strong>atstadt Goslar durchgeführte<br />
Werksbesichtigung bei dem VW-Werk <strong>in</strong> Wolfsburg, die<br />
<strong>Club</strong>kamerad Ingo Vogeler vermittelt hatte.<br />
Er<strong>in</strong>nert sei hier auch an den Besuch der Walter-Hohmann-<br />
Sternwarte, des Planetariums <strong>in</strong> Bochum, an die Stadtrundfahrten<br />
mit der Stadtführer<strong>in</strong> Doris Bals 1998 <strong>in</strong> den<br />
<strong>Essen</strong>er Norden und 2000 <strong>in</strong> den Süden. So mancher<br />
Musikliebhaber schwärmt noch heute von den Riverboat<br />
Shuffles 1996 und 2000 auf der Ruhr und von der<br />
Abendfahrt auf dem Kemnader Stausee 2002 mit den<br />
Bourbon Street Stompers.<br />
Auch den kul<strong>in</strong>arischen Genüssen s<strong>in</strong>d die <strong>Club</strong>mitglieder zugetan,<br />
was <strong>in</strong> früheren <strong>Jahre</strong>n die große Teilnahme an den<br />
jährlichen Hirschessen zeigte. Bei den von Werner Köhler selbst<br />
erlegten Hirschen handelte es sich zweifelsohne um die größten<br />
Tiere, die je für uns <strong>in</strong>s Gras bissen. In heutiger Zeit s<strong>in</strong>d wir<br />
bescheidener geworden, doch hat so manche Gans „Federn<br />
lassen müssen“ denn das traditionelle Gänseessen <strong>im</strong><br />
November jeden <strong>Jahre</strong>s erfreut sich größter Beliebtheit. Für<br />
den He<strong>im</strong>weg gibt es noch das Riesenexemplar e<strong>in</strong>es köstlichen<br />
Stutenkerls, sozusagen als „kle<strong>in</strong>es Zubrot“.<br />
Dass die Mitglieder e<strong>in</strong>es <strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong>’s aber auch ohne<br />
<strong>Automobil</strong> beweglich s<strong>in</strong>d, vermitteln die Wanderwochenenden<br />
<strong>im</strong> Sauerland und durch das Ardeygebirge sowie die jährlichen<br />
„Pättkes-Touren“ seit 1988 durch die Ebenen der Bilderbuchlandschaften<br />
am Niederrhe<strong>in</strong> und des Münsterlandes.<br />
Erkenntnis des Unterschiedes zum bequemen Autositz: „Hast<br />
du e<strong>in</strong>en Sattel aus hartem Leder, so quält dich gewiß jeder<br />
Kilometer“.<br />
43
<strong>Jahre</strong>srückblick-Zitate<br />
44<br />
Ausblick<br />
Die seit 1982 zum <strong>Jahre</strong>sende versandten <strong>Jahre</strong>srückblicke,<br />
die der Chronist Klaus Hülsmann seit 1987 Jahr für Jahr besonders<br />
humorvoll mit viel Liebe zum Detail gestaltet, zeigen,<br />
daß die von dem Vorstand des EAC angebotenen Programme<br />
von den Mitgliedern dankbar angenommen werden.<br />
Die <strong>Club</strong>abende s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> aller Regel gut besucht, die Resonanz<br />
bei den <strong>Club</strong>veranstaltungen ist trotz der vielfältigen<br />
Konkurrenz <strong>im</strong> Freizeitangebot und zahlreichen familiären und<br />
beruflichen Verpflichtungen der <strong>Club</strong>mitglieder sehr positiv.<br />
Die Mitgliederzahl von 73 <strong>Club</strong>kameraden <strong>im</strong> EAC ist konstant<br />
geblieben, was aber für den Vorstand trotzdem Anlaß ist, über<br />
den sprichwörtlichen Tellerrand zu sehen und an die Zukunft<br />
zu denken. Damit auch <strong>in</strong> Zukunft diese gerade <strong>in</strong> der heutigen<br />
Zeit so wichtige Geme<strong>in</strong>schaft netter Mitmenschen auch<br />
weiterh<strong>in</strong> mit Leben erfüllt wird, müssen wir uns verstärkt um<br />
neue Mitglieder kümmern. Getreue dem Slogan der Industrie:<br />
„Wer nicht wirbt, der stirbt!“ Hierzu s<strong>in</strong>d alle aufgerufen trotz der<br />
leidigen Erkenntnis der Vere<strong>in</strong>smüdigkeit <strong>in</strong> der jüngeren<br />
Generation.<br />
Erfreulicherweise ist von „Vere<strong>in</strong>smüdigkeit“ <strong>im</strong> <strong>Essen</strong>er<br />
Automibil-<strong>Club</strong> nichts zu spüren.<br />
45
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<strong>Club</strong>treue<br />
Nachstehende Mitglieder s<strong>in</strong>d seit über <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n und länger<br />
<strong>im</strong> <strong>Club</strong>:<br />
Albert Slowick (Ehrenmitgied) 54 <strong>Jahre</strong><br />
Fa. Reifen Ebert GmbH 54 <strong>Jahre</strong><br />
Norbert Poth 51 <strong>Jahre</strong><br />
Helmut Schröer (Ehrenvorsitzender) 49 <strong>Jahre</strong><br />
He<strong>in</strong>z Krappe 47 <strong>Jahre</strong><br />
Manfred Stach 44 <strong>Jahre</strong><br />
Arnfrid Vogeler <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Helmut Schröer - Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied<br />
Helmut Schröer trat 1955 <strong>in</strong> den <strong>Club</strong> e<strong>in</strong>, was sich <strong>im</strong> Laufe<br />
der <strong>Jahre</strong> als Glücksfall für den EAC erweisen sollte. Nach<br />
den <strong>Jahre</strong>n 1978 – 1987 als Schriftführer übernahm er anschließend<br />
das Amt des Vorsitzenden, welches er nach<br />
16 „Dienstjahren“ 2003 <strong>in</strong> jüngere Hände abgab. Er hat<br />
uns e<strong>in</strong>en großen Teil se<strong>in</strong>er Freizeit gewidmet und den<br />
Mitgliedern durch die Organisation ungezählter Veranstaltungen<br />
viel Freude bereitet.<br />
Hervorzuheben s<strong>in</strong>d die mehr als 20 Herbstfahrten, welche zu<br />
relativ kle<strong>in</strong>em Preis sehr viel boten<br />
Nicht nur dafür dankten ihm die Mitglieder auf Vorschlag des<br />
Vorstandes 2003 mit der Ernennung zum Ehren-Vorsitzenden<br />
und 2004 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied.<br />
47
ªw arum muss ich eigentlich gerade<br />
an me<strong>in</strong>e bank denken ?<br />
wer die national-bank kennt, weiss, w arum.<br />
E<strong>in</strong>e Pral<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong> L cheln, Sonnensche<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> gutes Gef hl kann<br />
viele Gr nde haben.<br />
Bei der r ichtigen Bank zu Hause zu se<strong>in</strong><br />
ist e<strong>in</strong>er davon.<br />
<strong>Essen</strong> 02 01/8115-0, E-O st/K ray 8 55 20 -0, E-Huttrop 27<strong>40</strong>0-0, E-Katernberg 8 30 21-0, E- S teele 5 63 01-0, E-S d /Bredeney 8 42 61-0,<br />
E-Holste rhausen 8770 01-0, E-R ttenscheid 8 72 57-0, E-Werden 84952-0, E-West/Borbeck 8 6702-0, E-Altenessen 8 33 <strong>40</strong>-0, E-Frohnhausen<br />
87690-0, Bochum 0234 /96185-0, Bo-W attenscheid 0 23 27/67 03-0, Dortmund 0231/138 06-0, Duisburg 02 03 /2 95 03-0, Gladbeck<br />
02043/6870-0, H att<strong>in</strong>gen 0 23 24 /56 17-0, M lhe<strong>im</strong> an der Ruhr 02 08/4 50 65-0, Oberhausen 0208/8591-0, O b-Sterkrade 6 90 15-0,<br />
Reckl<strong>in</strong>ghausen 0 23 61/10 15-0, Velbert 0 20 51/95 23-0 w w w.national-bank.de<br />
Die Plaketten des EAC<br />
49
Die Mitglieder des EAC<br />
Werner Bals<br />
Arm<strong>in</strong> Be<strong>in</strong>s<br />
Manfred Breu<br />
Hans-Bernd Breuer<br />
Bernd Bruckmann<br />
Sven Brückmann<br />
Brüne <strong>Automobil</strong>handelsGmbH<br />
Otto Buhr<br />
Wolfgang Dohm<br />
Fritz Dreikauss<br />
Reifen Ebert<br />
<strong>Essen</strong>er Damen-<strong>Automobil</strong>-<strong>Club</strong> e.V.<br />
Knut Faerber<br />
Dr. He<strong>in</strong>rich Fliegert<br />
Erich Gantzkow<br />
Johannes G<strong>in</strong>ster<br />
Hans-Jochen Girke<br />
Werner Görgens<br />
Gerhard Grebb<strong>in</strong><br />
Günter Hartweg<br />
Andreas Herrmann<br />
Franz Hornemann<br />
Klaus Hülsmann<br />
Michael Hundacker<br />
Kurt-Jürgen Jahns<br />
KAHAGE Kraftwagenhandelsges.<br />
Werner Klee<br />
Gernot Kram<br />
He<strong>in</strong>z Krappe<br />
Holger Lange<br />
Ludwig Lange GmbH<br />
Frank Lewandowski<br />
Dr. Günter Mans<br />
Volker Mauritz<br />
Dr. Werner Müller<br />
Nationalbank AG<br />
Joach<strong>im</strong> Neuhausen<br />
50<br />
Hans-Albert Nolden<br />
Ulrich Opladen<br />
Norbert Poth<br />
Erhard Richter<br />
Kurt Rodermund<br />
He<strong>in</strong>z Rogge<br />
Franz-Peter Rotthoff<br />
Joach<strong>im</strong> Rusche<br />
Scandic Hotel <strong>Essen</strong><br />
Hans Schirmer<br />
Walter Schmitz<br />
Fritz Schombert<br />
Peter Schröder<br />
Harald Schröer<br />
Helmut Schröer<br />
Wolfgang Schröer<br />
Albert Slowick<br />
Bestattungshaus Sonnensche<strong>in</strong> KG<br />
Dr. Georg Spary<br />
Hermann Spitzer<br />
Manfred Stach<br />
Peter Stahl<br />
Jürgen Stappert<br />
Rolf Stappert<br />
Dr. Wolfram Strache<br />
Wilfried Strey<br />
Matthias Surges<br />
Günter Tasche<br />
Herbert Venghaus<br />
Arnfrid Vogeler<br />
Ingo Vogeler<br />
Oliver Vogeler<br />
Ronald Walberer<br />
Axel Wedemeyer<br />
Wolfgang Wieseler<br />
Dietrich von Wissell<br />
Max Klaus Zeitz<br />
Stand 17.05.2004<br />
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