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Schulzeitung der Volksschule Batschuns

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<strong>Schulzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksschule</strong> <strong>Batschuns</strong><br />

Ausgabe 9 Sommer 2007


Kochbuchwan<strong>der</strong>tag<br />

Am 24. Mai war es so weit. Die 4. Klasse hatte Ihren „EXTRA-AUSFLUG“, für das<br />

fl eißige Austeilen von Blättern und Einsammeln von Kochrezepten.<br />

Bei herrlichem Wan<strong>der</strong>wetter fuhren wir mit dem Landbus bis ins Bädle. Nach<br />

<strong>der</strong> Proviantverteilung machten wir uns auf den Weg nach Laterns Kühboden.<br />

Nach ca. 1 Stunde erreichten wir die Sommerrodelbahn. Alle rodelten was das<br />

Zeug hält.<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 3


Trotz kleinerer Unfälle<br />

erreichten wir nach<br />

einem kurzen Aufstieg,<br />

gegen Mittag, den<br />

Grillplatz.<br />

Nach einem schönen<br />

Fußmarsch erreichen<br />

wir endlich das<br />

Gasthaus Löwen, wo es<br />

für alle einen Eisbecher<br />

gab.<br />

Alle hatten Hunger,<br />

und die Wienerle und<br />

Landjäger schmeckten<br />

herrlich.<br />

Müde, aber froh, einen<br />

schönen Tag erlebt<br />

haben zu dürfen,<br />

fuhren wir mit dem<br />

Omnibus wie<strong>der</strong> zurück<br />

nach <strong>Batschuns</strong>.<br />

Bevor wir uns wie<strong>der</strong><br />

auf den Weg machten,<br />

spielten wir noch eine<br />

Runde Völkerball.<br />

Wir, das Kochbuchteam,<br />

sind stolz mit unseren<br />

Schülern <strong>der</strong> 4. Klasse<br />

dieses Projekt so<br />

erfolgreich und mit<br />

einem so schönen Ausfl ug<br />

beenden zu können.<br />

Danke.<br />

Für das Kochbuchteam<br />

Robert Lins<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 4


Am 26. April besuchten die<br />

Zweitklässer den Imker<br />

Horst Rothmund in Muntlix.<br />

Im Vorfeld haben wir uns<br />

schon einiges Wissen über<br />

die fl eißigen Bienen angeeignet.<br />

Aber das Sehen, Riechen,<br />

Schmecken und Erleben <strong>der</strong><br />

wirklichen Bienen war dann<br />

sicherlich noch ein Höhenpunkt.<br />

Wir besuchen die Fleißigsten<br />

Vielen Dank dem passionierten Imker Horst und<br />

dessen Frau für die freundliche Aufnahme meiner<br />

Schüler in seinem Hause und „Bienenstock“.<br />

Im Anschluss festigten wir noch das Erlebte<br />

mit einem Bienenfi lm aus <strong>der</strong> Filmreihe „Willi<br />

will´s wissen“.<br />

Die Zweitklässler<br />

mit ihrem Lehrer<br />

Barbisch Josef<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 5


Wan<strong>der</strong>tag <strong>der</strong> ganzen Schule<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 6


Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 7


Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 8


Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 9


Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 10


Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 11


Noch Einiges aus diesem Schuljahr<br />

Den Damen vom „Gesunde Jause-Team“ ...<br />

Edi, Markus und Harry ...<br />

... Danke für eure Hilfe !!!<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 12


Beiträge aus <strong>der</strong> 1. Klasse<br />

Heimatabend<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausgabe <strong>der</strong> Drachenpost habe ich mich bei den Kin<strong>der</strong>n des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

noch nicht für die tolle Arbeit bedankt. Sie haben sehr schön vorgesungen.<br />

Auch die Dirndl und die Le<strong>der</strong>hosen mit den Hüten haben sehr gut zu<br />

diesem Abend gepasst.<br />

Das Engagement unserer Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen Bettina und Dagmar mit den<br />

Müttern war wie<strong>der</strong> einmal hervorragend.<br />

Danke an alle.<br />

Ebenso gilt mein Dank unserer Imelda.<br />

Der Blumenschmuck mit dem Kranz bei <strong>der</strong> Eingangstür war für alle Besucher<br />

ein schönes Willkommen.<br />

Danke<br />

VD Walter Bösch<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 13


Ich möchte dieses Jahr in Stichworten an uns vorüber ziehen lassen:<br />

Mozartensemble Feuervogel - Steine klopfen mit Robert Robl -<br />

Adventmarkt <strong>Batschuns</strong> - Theater im Ohrensessel - Märchen CD<br />

Aufnahme - Kochen für die Kochbuchmänner - Aufnahme <strong>der</strong> 1.<br />

Klässler in die <strong>Volksschule</strong> - Team Gesunde Jause - Defendokurs<br />

- mosten - Tanzen mit Birgit Zell - Thiemo Dalpra Verkehrserziehung<br />

- Bernhard Lins Lie<strong>der</strong> zur Verkehrserziehung - Zeugnis<br />

- Alle 14 Tage Büchereibesuch mit allen Klassen - 1x1 Olympiade<br />

- Kochbuchpräsentation mit den Kochbuchvätern - Supervision<br />

für Schulleiter - Elternabende - Begleitlehrer an <strong>der</strong> Schule -<br />

Schulmessen - Rorate - Konferenzen - Teamgespräche- Klopfakupressur<br />

- 1. Beichte - Abschlussfrühstück - Lehrerausflug ins<br />

Rappenloch - Leitertagungen - viele Kochbuchsitzungen - Okarinakurs<br />

<strong>der</strong> Mütter - Okarinabau mit Kin<strong>der</strong>n - Okarinaspielen<br />

mit Renate Vonblon - Heimatabend mit allen Kin<strong>der</strong>n und dem<br />

Kin<strong>der</strong>garten - Besuch des Musicals „Mülli das Monster“ - in<br />

Muntlix - Volkstanzen und Schuhplattler mit Manuela und Dietmar<br />

- Schneestangen anmalen - Fotokurs mit Sigrid Einwaller<br />

- Teilnahme 75 Jahre Pfarre <strong>Batschuns</strong> - Baumpflanzung <strong>der</strong><br />

1. Klasse - Besuch beim Bienenvater Horst Rothmund - Älplerkurs<br />

- Drachenpost - Radfahrprüfung - Schwimmkurs mit Josef<br />

- Eislaufen - Elternsprechtag - Salzburger Lesescreening - Energieprojekt<br />

mit Birgit und Annette - Adventgarten - Ausflug<br />

auf den Bodensee und Pfän<strong>der</strong> mit allen Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Schule….<br />

Und, und, und………………..<br />

Es war ein schönes Jahr an <strong>der</strong> VS <strong>Batschuns</strong>. Es gilt nun im Sommer frische<br />

Kräfte zu tanken und im Herbst wie<strong>der</strong> gut in das neue Schuljahr zu<br />

starten.<br />

Ein Dank nochmals an alle Lehrer, Eltern und Kin<strong>der</strong> für dieses schöne<br />

Schuljahr.<br />

VD Walter Bösch<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 14


Unterhaltung<br />

Musikalische Buchstaben<br />

Streich alle Buchstaben, die auf dem Notenblatt<br />

doppelt Erscheinen, und du erfährst, was<br />

Micha einmal werden möchte<br />

Veronika<br />

macht<br />

Schularbeit:<br />

Papa, kannst<br />

du mir bitte<br />

sagen, wo<br />

Alabama<br />

liegt? –<br />

„Frag doch<br />

Mama, die<br />

hat heute<br />

Morgen alles<br />

aufgeräumt“.<br />

Philipp zu seiner Mutter: Mama, ich wünsche mir heute Papas<br />

Leibspeise.<br />

Die Mutter: Aber die magst du doch gar nicht! Philipp: Das<br />

stimmt schon, aber heute hat es doch Zeugnis gegeben.<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 15


Der Vater ist ganz erzürnt, als er das Zeugnis sieht: „Für dieses<br />

Zeugnis müsste es eigentlich eine gehörige Tracht Prügel geben.<br />

“Sein Sohn ganz erfreut: Au ja Papa. Lass uns sofort gehen. Ich weiß,<br />

wo <strong>der</strong> Lehrer wohnt, <strong>der</strong> das Zeugnis geschrieben hat.<br />

Wie heißen wohl diese Fische ? Kannst du Paula helfen, das Rätsel zu<br />

lösen? Du musst nur die fehlenden<br />

Zahlen und Rechenzeichen ergänzen<br />

Die Lehrerin führt aus: Ein Sprichwort lautet: Eigenlob stinkt. Meldet sich<br />

Luise in <strong>der</strong> letzten Bank: Fräulein, bitte kommen Sie doch mal nach hinten,<br />

und riechen sie selbst.<br />

Ich glaube, mein Banknachbar hat sich gerade gelobt.<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 16


Buchtipp <strong>der</strong> Bücherei <strong>Batschuns</strong><br />

Endlich ist das Buch über die Klopfakupressur da.<br />

Schnelle Hilfe bei emotionalen<br />

Belastungen<br />

Dieser einfache und praxisorientierte<br />

Leitfaden stellt<br />

in unterhaltsamer Form die<br />

Techniken <strong>der</strong> Klopfakupressur<br />

vor. So kann sich<br />

je<strong>der</strong> in kurzer Zeit von<br />

belastenden Emotionen befreien.<br />

Für alle, die sich in<br />

Stress-Situationen selbst<br />

helfen wollen. Ein einfaches<br />

Verfahren und doch eine<br />

hoch effi ziente Methode<br />

zur Selbsthilfe, die bei vielen<br />

kleinen Problemen des<br />

Alltags und bei emotionalen<br />

Belastungen anwendbar ist.<br />

Öffnungszeiten in den Ferien:<br />

Jeden Donnerstag von 18:30 bis 19:30 Uhr<br />

Klopfen auf bestimmte<br />

Akupressurpunkte<br />

bringt rasche Erleichterung<br />

bei Alltagsstress.<br />

Selbst gesundheitliche<br />

Beschwerden wie Schmerzen<br />

und asthmatische<br />

Erkrankungen lassen sich<br />

durch das gezielte Klopfen<br />

lin<strong>der</strong>n. Diese Methode ist<br />

auch bei belastenden Erinnerungen<br />

und Gedanken<br />

hilfreich.<br />

Probieren Sie es selbst<br />

einmal aus!<br />

Wegen Urlaub geschlossen am 23. und am 30. August.<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 17


Seite für Eltern und Lehrer<br />

Gedanken zum Thema: „Vergessen – Lernen in den Ferien!“<br />

Die Wege, die allmählich auf<br />

<strong>der</strong> Wiese zu den Häuschen<br />

im Gedächtnis getrampelt<br />

werden, entstehen genauso<br />

langsam und allmählich wie in<br />

<strong>der</strong> neurologischen Realität die<br />

strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen an<br />

den Synapsen.<br />

Es gehört zum<br />

Erfahrungsschatz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, dass<br />

Gras, über das nur einmal gegangen<br />

wurde, sich wie<strong>der</strong> aufrichtet, so<br />

dass bereits einige Tage später<br />

keine Spur mehr zu sehen ist.<br />

Wenn wir uns<br />

vergegenwärtigen, dass neue<br />

Informationen im Kurzzeitspeicher<br />

Hippocampus zunächst ein bis<br />

zwei Tage gegenwärtig sind, so<br />

wäre das die Analogie zu dem<br />

einmaligen Über-die-Wiese-<br />

Gehen.<br />

Das bewusste Wie<strong>der</strong>holen<br />

- für echtes Lernen unabdingbar<br />

- könnte verglichen werden<br />

mit dem allmählichen Eintreten<br />

dauerhafter Wege in die Wiese.<br />

Es genügt allerdings nicht,<br />

dass etwas zu Lernendes alle<br />

paar Wochen einmal wie<strong>der</strong>holt<br />

wird, denn das würde bedeuten,<br />

dass von vorne begonnen werden<br />

müsste. Auch das ist wie auf <strong>der</strong><br />

Wiese: Wenn alle vier Wochen<br />

einmal jemand darübergeht, bleibt<br />

keine dauerhafte Spur zurück.<br />

Um Lernstoff langfristig<br />

zu speichern, muss er im<br />

günstigsten Fall einige Wochen<br />

- manchmal auch einige Monate<br />

- täglich o<strong>der</strong> zumindest jeden<br />

zweiten Tag wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Um einen Weg, auf dem überhaupt<br />

kein Gras mehr wächst, in die<br />

Wiese einzutreten, muss sie oft<br />

und in kurzen Abständen von<br />

möglichst vielen Leuten -und<br />

das für einige Zeit - begangen<br />

werden.<br />

Es ist günstig, über möglichst<br />

viele Kanäle zu lernen, möglichst<br />

„ganzheitlich“. Bei manchen<br />

Kin<strong>der</strong>n genügt es für die<br />

Rechtschreibarbeit, wenn sie<br />

sich ein Wort gut ansehen und<br />

es noch einige Male abschreiben.<br />

Viele Kin<strong>der</strong> brauchen aber ein<br />

Mehr an Input. Ihnen hilft es, das<br />

Wort in verschiedenen Farben<br />

zu schreiben, mit dem Körper<br />

in die Luft zu malen, blind zu<br />

schreiben, es in einer Kiste mit<br />

Sand nachzuspüren, mit Plastilin<br />

zu formen, ein Plastilinwort blind<br />

abzutasten und es auf diese Weise<br />

zu lesen.<br />

Beim Rechnen sollte mit<br />

Material gelegt, gemalt,<br />

gesprochen, geklatscht und<br />

gehüpft werden, um möglichst<br />

viele Eingangskanäle zu<br />

beteiligen.<br />

Bei unseren Postboten<br />

wäre das dann so, dass für ein<br />

Rechtschreibwort o<strong>der</strong>eine<br />

Rechenaufgabe nicht nur<br />

jeweils einer in den Zug stiege,<br />

son<strong>der</strong>n vielleicht eine ganze<br />

Gruppe, je nachdem, wie vielfältig<br />

geübt würde. Dass vier o<strong>der</strong><br />

fünf Postboten auf <strong>der</strong> Wiese<br />

deutlichere Spuren hinterlassen<br />

als einer, ist einleuchtend.<br />

Informationen, die einmal in<br />

unser Gehirn gelangt sind, sollen<br />

wir bei Bedarf wie<strong>der</strong> abrufen<br />

können. Das klappt aber nur,<br />

wenn „Gedächtnisspuren“ da sind,<br />

wenn ausreichende strukturelle<br />

Verän<strong>der</strong>ungen an den Synapsen<br />

stattgefunden haben. Sonst fi nden<br />

die Informationen den Weg nicht<br />

mehr zurück.<br />

Das ist dann wie bei den<br />

Postboten, die ratlos vor ihrem<br />

Häuschen stehen und nicht mehr<br />

erkennen können, in welcher<br />

Richtung <strong>der</strong> Bahnhof liegt, weil<br />

sich das Gras längst wie<strong>der</strong><br />

aufgerichtet hat.<br />

In unserem Schulalltag<br />

sollten wir diese Tatsachen im<br />

Hinterkopf immer parat haben,<br />

dann werden wir wahrscheinlich<br />

einige höchst wirksame Maximen<br />

für unsere Arbeit aufstellen:<br />

• Was dauerhaft gespeichert<br />

werden soll, muss für einen<br />

Zeitraum von vier bis sechs<br />

Wochen mindestens jeden<br />

zweiten Tag geübt werden.<br />

• Lerninhalte werden auf<br />

mehrere verschiedene<br />

Arten bearbeitet, unter<br />

Aktivierung möglichst<br />

vieler Eingangskanäle.<br />

• Täglich zehn Minuten üben<br />

bringt mehr als einmal in <strong>der</strong><br />

Woche eine ganze Stunde.<br />

• Grundlegendes wird am<br />

besten epochal, dann<br />

aber intensiv und täglich,<br />

eingeübt.<br />

• Die wöchentliche<br />

Schönschreibstunde bringt<br />

nicht annähernd soviel wie<br />

eine Schönschreibepoche<br />

von einigen Wochen, in<br />

<strong>der</strong> täglich intensiv an<br />

<strong>der</strong> Verbesserung des<br />

Schreibfl usses o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Schriftformen gearbeitet<br />

wird.<br />

• Gerade schwache Schüler<br />

können sich am Wochenende<br />

eine zweitägige Lernpause<br />

bei kritischen Stoffgebieten<br />

(Einmaleins, Rechtschreiben)<br />

nicht leisten, son<strong>der</strong>n sollten<br />

wenigstens an einem <strong>der</strong><br />

beiden schulfreien Tage<br />

kurz üben.<br />

Die lernbiologischen<br />

Hintergründe für die<br />

Langzeitspeicherung von<br />

Informationen sollten auch<br />

den Eltern mitgeteilt werden,<br />

um sie für aktive häusliche<br />

Unterstützung zu gewinnen, und<br />

auch, damit sie verstehen, warum<br />

<strong>der</strong> Unterricht so und nicht<br />

an<strong>der</strong>s gestaltet wird.<br />

Es ist wun<strong>der</strong>bar, wenn Lehrer<br />

darüber nachdenken, wie Schule<br />

attraktiver gestaltet werden<br />

kann. Dass <strong>der</strong> altmodische<br />

Aspekt des beständigen Übens<br />

gebührend gewürdigt wird, ist<br />

jedoch unzweifelhaft auch von<br />

größter Notwendigkeit.<br />

Der Abschnitt über die<br />

„Trampelpfade“ hat hoffentlich<br />

dazu beigetragen, Ihnen<br />

Argumente zu vermitteln,<br />

mit <strong>der</strong>en Hilfe Sie diese<br />

Notwendigkeit des Übens besser<br />

„verkaufen“ können.<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 18


Wenn ein KIND kritisiert wird,<br />

LERNT es zu verurteilen.<br />

Wenn ein KIND angefeindet wird,<br />

LERNT es zu kämpfen.<br />

Wenn ein KIND verspottet wird,<br />

LERNT es schüchtern zu sein.<br />

Wenn ein KIND beschämt wird,<br />

LERNT es sich schuldig zu fühlen.<br />

ABER<br />

Wenn ein KIND verstanden und toleriert wird,<br />

LERNT es geduldig zu sein.<br />

Wenn ein KIND ermutigt wird,<br />

LERNT es sich selbst zu vertrauen.<br />

Wenn ein KIND gelobt wird,<br />

LERNT es sich selbst zu schätzen.<br />

Wenn ein KIND gerecht behandelt wird,<br />

LERNT es gerecht zu sein.<br />

Wenn ein KIND geborgen lebt,<br />

LERNT es zu vertrauen.<br />

Wenn ein KIND anerkannt wird,<br />

LERNT es sich selbst zu mögen.<br />

Wenn ein KIND in Freundschaft und Anerkennung<br />

angenommen wird,<br />

LERNT es in <strong>der</strong> Welt Liebe zu finden.<br />

Text über dem Eingang einer tibetischen Schule<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 19


Liebe Tina !<br />

Abschied von unserer Tina!<br />

Als du vor 6 Jahren zu uns an die kleine <strong>Volksschule</strong> gekommen bist, waren alle<br />

sehr gespannt, was für eine Person in unser Kollegium „hereinreiten“ würde.<br />

Du bist ja eine begeisterte Reiterin.<br />

Dein Ruf eilte dir schon voraus:<br />

Leadsängerin von „welcome“, Tochter aus einer Lehrerfamilie…..<br />

Mit viel Elan legtest du los. Deine Arbeit überzeugte die Eltern. Du hattest viel<br />

Unterstützung von den Eltern für deine Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n. Deine feine Art<br />

und dein frohes Wesen wurde sehr geschätzt.<br />

Auch bei uns Lehrern war deine Arbeit sehr anerkannt. Viele neue Impulse<br />

brachtest du in unser Lehrerteam. Dafür möchte ich dir ganz herzlich danken.<br />

Dein Wissensdurst war immer sehr groß. Du hast an <strong>der</strong> Pädagogischen Akademie<br />

berufsbegleitend dich zum Son<strong>der</strong>pädagogen ausgebildet. Viele Prüfungen<br />

und eine Abschlussarbeit hast du mit ausgezeichneten Noten abgeschlossen.<br />

Wir gratulieren nochmals.<br />

Somit war es fast automatisch klar, dass du dich im Bereich <strong>der</strong> Heilpädagogik<br />

weiterentwickeln wolltest. Wir wünschen dir mit den Kin<strong>der</strong>n im Bereich <strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>pädagogik viele schöne Stunden.<br />

Am letzten Schultag werden wir dich, im Rahmen eines kleinen Schulfestes, mit<br />

deinen 4-Klässlern, verabschieden.<br />

Ein herzlicher Dank wird dich, von Eltern und Kin<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> VS <strong>Batschuns</strong> begleiten.<br />

VD Walter Bösch<br />

Lieber Josef,<br />

Ein Jahr ohne Dich !<br />

du wirst uns wirklich fehlen. Es ist gut, wenn Menschen spüren, einen Abstand<br />

vom Berufsalltag zu bekommen. Aus <strong>der</strong> Entfernung sieht sicher manches ganz<br />

an<strong>der</strong>s aus.<br />

Wir hoffen, dass du nach diesem Jahr wie<strong>der</strong> gestärkt und mit vielen neuen<br />

Ideen an unsere Schule zurückkommst.<br />

Danke für deine bisherige Arbeit.<br />

VD Walter Bösch<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 20


Abschied von <strong>Batschuns</strong>!<br />

Wie sicher schon einige von euch mitbekommen haben, werde<br />

ich kommendes Schuljahr nicht mehr an <strong>der</strong> <strong>Volksschule</strong><br />

<strong>Batschuns</strong> unterrichten. Ich habe die letzten zwei Jahre die<br />

Ausbildung zur Son<strong>der</strong>schullehrerin gemacht und mich entschieden,<br />

ab kommendem Herbst im son<strong>der</strong>pädagogischen<br />

Bereich zu arbeiten. Diese Entscheidung habe ich mit einem<br />

weinenden und einem lachenden Auge getroffen. Nach sechs<br />

sehr schönen Jahren an <strong>der</strong> <strong>Volksschule</strong> <strong>Batschuns</strong> fällt mir<br />

<strong>der</strong> Abschied natürlich sehr schwer. Diese Zeit war sehr<br />

schön für mich und ich bin jeden Tag sehr gerne in die Schule<br />

gegangen. Auch die gute Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskollegen und den<br />

Eltern wird mir fehlen. Trotzdem hat mich eine neue Herausfor<strong>der</strong>ung gereizt.<br />

Da ich dieses Schuljahr meine lieben Viertklässler verabschieden muss, fällt mir<br />

<strong>der</strong> Abschied ein bisschen leichter.<br />

Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinen Schülern, Arbeitskollegen und Eltern<br />

für die schöne Zeit, die ich mit euch gemeinsam in <strong>Batschuns</strong> verbringen durfte.<br />

Ich bin dann mal weg………<br />

…so nennt sich ein Bestsellerbuch (das ich nur empfehlen<br />

kann) von Hape Kerkeling.<br />

Nun das trifft im kommenden Schuljahr auch auf mich zu.<br />

Nach 14 Dienstjahren gönne ich mir ein einjähriges Sabbatical<br />

(=Freijahr).<br />

Sicher werde ich nicht den Jakobsweg in Spanien machen.<br />

Auch werde ich in meinem Sabbatical nicht auf den Mond<br />

o<strong>der</strong> in die USA reisen.<br />

Gerüchteweise soll ich mich ja auf Weltreise begeben<br />

– davon weiß ich aber lei<strong>der</strong> auch nichts.<br />

Tina Kilga<br />

In dieser Zeit werde ich etwas unternehmen o<strong>der</strong> auch nicht. Auf jeden Fall<br />

wird die Zeit vergehen. Ich schaue einmal was dann kommt. Vielleicht mache ich<br />

auch die eine o<strong>der</strong> die an<strong>der</strong>e Radtour o<strong>der</strong> setze meine Schitourenschi in Bewegung.<br />

Auf jeden Fall werde ich manchmal meine jetzigen Zweitklässler vermissen und<br />

hoffe, dass doch einige <strong>Batschuns</strong>er Mädchen und Buben etwas bei mir gelernt<br />

haben und auch manchmal gerne in <strong>der</strong> Klasse bei mir waren.<br />

Nun zum Schluss fällt mir nur ein….<br />

ich bin dann mal weg….. Barbisch Josef<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 21


Liebe Schüler <strong>der</strong> <strong>Volksschule</strong> <strong>Batschuns</strong>,<br />

liebe Eltern,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

lieber Dir. Walter Bösch,<br />

mit großer Freude habe ich die Mitteilung erhalten, dass ich<br />

ab Herbst 2007 nach <strong>Batschuns</strong> als Volksschullehrerin kommen<br />

werde.<br />

Um euch allen das Warten ein wenig zu verkürzen, möchte ich<br />

mich heute erst einmal vorstellen.<br />

Ich heiße Monika Ritter, wohne in Weiler, bin verheiratet und<br />

habe drei Kin<strong>der</strong>. Mit 25 Jahren habe ich mein Instrumentalstudium<br />

im Fach Querfl öte am Konservatorium in Innsbruck<br />

abgeschlossen und bin dann viel Jahre meinem Beruf als Querfl<br />

ötenlehrerin auch nachgegangen.<br />

Mit 32 Jahren habe ich wie<strong>der</strong> am Konservatorium inskribiert<br />

und einen 2jährigen Chorleiterlehrgang belegt. Seit dieser Zeit bin ich in meiner Freizeit begeisterte<br />

Chorleiterin, <strong>der</strong>zeit in Fraxern. Nun wisst ihr auch schon, was ich in meiner Freizeit<br />

mache, wenn ich Zeit und Lust habe gehe ich auch sehr gerne walken.<br />

Meine größte Leidenschaft ist allerdings meine Familie, mein Mann und meine Kin<strong>der</strong>, ohne<br />

<strong>der</strong>en Unterstützung ich meine nächsten Pläne niemals verwirklicht hätte.<br />

Mit 40 Jahren habe ich nämlich beschlossen, meinen schon lange gehegten Wunsch ich die<br />

Tat um zu setzen und habe die Pädagogische Akademie in Feldkirch absolviert. Mein erstes<br />

Dienstjahr in <strong>der</strong> <strong>Volksschule</strong> verbrachte ich in Gurtis und Viktorsberg, dann bin ich nach<br />

Klaus gekommen und ab September werde ich also in <strong>Batschuns</strong> sein.<br />

Ich hatte schon das Vergnügen, die Schule und das gesamte Kollegium kennen zu lernen und<br />

habe mich sofort wohl gefühlt.<br />

Ich freue mich nun auch euch Schüler und Sie liebe Eltern kennen zu lernen und wünsche uns<br />

allen bis dahin eine schöne Zeit.<br />

Monika Ritter<br />

Je<strong>der</strong> braucht<br />

Anerkennung.<br />

Selten wird es so klar,<br />

wie in Worten eines Kindes<br />

zum Lehrer.<br />

„Zeig mir wie man liest.<br />

Ich lerne es.<br />

Und du sagst mir: “Wun<strong>der</strong>bar!“<br />

Wahrscheinlich kennen mich mittlerweile<br />

schon alle, zumindest vom Sehen<br />

her.<br />

In diesem Schuljahr habe ich vier<br />

Stunden an dieser Schule unterrichtet.<br />

Es hat mir sehr viel Freude bereitet<br />

mit den <strong>Batschuns</strong>er Kin<strong>der</strong>n zu<br />

arbeiten. Auch mit dem Lehrerkollegium<br />

habe ich mich auf Anhieb unglaublich<br />

gut verstanden. Deshalb freut<br />

es mich umso mehr, im kommenden<br />

Schuljahr die Klasse von Herrn Josef Barbisch übernehmen zu<br />

dürfen.<br />

Bis dahin wünsche ich allen Kin<strong>der</strong>n und Eltern erholsame Sommerferien.<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

Claudia Egle aus Götzis<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 22


Liebe Claudia!<br />

Herzlich Willkommen an unserer Schule!<br />

Zwei Neue an <strong>der</strong> VS <strong>Batschuns</strong><br />

Im diesem Schuljahr hast du schon einige Stunden an unserer Schule Unterricht gehalten.<br />

Dein Fleiß, deine Verantwortung für die Kin<strong>der</strong>, deine gute Vorbereitung, dein freundliches,<br />

humorvolles Wesen waren gute Gründe, dich an unsere Schule zu holen.<br />

Du bist ja lei<strong>der</strong> nur für dieses neue Schuljahr da. Die Zusammenarbeit wird aber ganz sicher<br />

sehr gut werden.<br />

Du wirst die Klasse von Josef Barbisch durch dieses Schuljahr führen. Wir Lehrer freuen<br />

uns schon auf dich und wünschen dir viel Erfolg.<br />

Liebe Monika!<br />

Als du vor 2 Jahren in meinem Büro gestanden bist und dich damals vorgestellt hast, da war<br />

ein starker Impuls da, eine <strong>Volksschule</strong> mit musikalischem Schwerpunkt ins Auge zu fassen.<br />

Ich freue mich auf eine so exzellente Musikerin und Chorleiterin an unserer Schule und in<br />

unserem Lehrerteam begrüßen zu können. Auch die Englische Sprache ist ein Lieblingsgebiet<br />

von dir. Zum Glück für unsere Kin<strong>der</strong>.<br />

Du hast über viele Jahre Kin<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Musikhauptschule geför<strong>der</strong>t. Erst spät hast du noch<br />

deine Ausbildung zur Volksschullehrerin berufsbegleitend abgeschlossen.<br />

Wir freuen uns, dich als neue Lehrerin <strong>der</strong> kommenden 1. Klasse begrüßen zu können.<br />

Viel Erfolg an unserer Schule.<br />

VD Walter Bösch<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 23


Mittwoch, 04. Juli<br />

Donnerstag, 05. Juli<br />

Wichtige Mitteilungen:<br />

Montag, 10. September<br />

Schulbeginn<br />

Gottesdienst um 8.00 Uhr<br />

anschließend Schüleraufnahme<br />

im Mehrzwecksaal<br />

<strong>der</strong> VS <strong>Batschuns</strong>, alle<br />

Eltern sind herzlich dazu<br />

eingeladen.<br />

Unterricht endet um<br />

10.40 Uhr<br />

Das Redaktionsteam wünscht:<br />

Abschlussfrühstück für<br />

alle Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksschule</strong><br />

8.00 Uhr Abschluss-<br />

gottesdienst<br />

Alle Exemplare <strong>der</strong> <strong>Schulzeitung</strong> können als PDF in Farbe von <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Zwischenwasser abgerufen werden.<br />

Das Photo mit allen Schülern vom Wan<strong>der</strong>tag steht dort ebenfalls als Download zur Verfügung.<br />

www.zwischenwasser.at<br />

wohnen und leben/schulen volksschule batschuns weitere Informationen<br />

- allen Lehrern, Schülern, Eltern, Sponsoren und Lesern schöne und erholsame Sommerferien,<br />

- den Schülern <strong>der</strong> vierten Klasse das Allerbeste für die Zukunft,<br />

- den Schulanfängern einen wun<strong>der</strong>schönen Schulanfang,<br />

- Herrn Josef Barbisch ein erholsames Jahr, auf das er frisch gestärkt zurückkommt,<br />

- Frau Tina Kilga viele schöne Stunden an <strong>der</strong> neuen Schule,<br />

- Frau Claudia Egle und Frau Monika Ritter einen erfolgreichen Start an unserer Schule<br />

Das Redaktionsteam bedankt sich recht herzlich bei:<br />

- den Sponsoren für die fi nanzielle und technische Unterstützung,<br />

- allen Lehrern, für den Einsatz für unsere Schüler in diesem Schuljahr,<br />

- allen Schülern für die tollen Beiträge - ohne euch wäre dies nicht möglich.<br />

anschließend Unterricht<br />

Zeugnisverteilung<br />

Wir hoffen auch im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> auf eure Unterstützung !<br />

Drachenpost Nr. 9 Ausgabe Sommer 2007 Seite 24

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