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G ottesdien st 16.30 Uhr 16.30 Uhr im Veranstaltungsraum

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TERMINE<br />

Neues Spiel – neues Glück!!!<br />

Termin: Dien<strong>st</strong>ag, den 12.10.2010 15.30 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Speisesaal<br />

Termin: Dien<strong>st</strong>ag, den 09.11.2010 15.30 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Speisesaal<br />

Termin: Dien<strong>st</strong>ag, den 21.12.2010 15.30 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Speisesaal<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns für die zahlreichen Sachspenden bei den<br />

Sponsoren dieser Veran<strong>st</strong>altung bedanken.<br />

Hörgeräteaku<strong>st</strong>iker Hörgeräteaku<strong>st</strong>iker „Susanne“<br />

„Susanne“<br />

Donner<strong>st</strong>ag, den 07.10.10, 04.11.10 und am 09.12.10<br />

ab 10.00 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Pflegebad (Wohnbereich 1)<br />

G o t t e s d i e n <strong>st</strong><br />

<strong>16.30</strong> <strong>16.30</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Uhr</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>im</strong> Veran<strong>st</strong>altungsraum<br />

Veran<strong>st</strong>altungsraum<br />

Veran<strong>st</strong>altungsraum<br />

01.10.2010 01.10.2010<br />

PFR. PFR. HOCKE<br />

HOCKE<br />

08.10.2010<br />

08.10.2010 08.10.2010<br />

PFR. PFR. BERGMANN<br />

BERGMANN<br />

15.10.2010 15.10.2010<br />

PFR. PFR. SCHANZE<br />

SCHANZE<br />

SCHANZE<br />

22.10.2010 22.10.2010<br />

PFR. PFR. BACHMANN<br />

BACHMANN<br />

BACHMANN<br />

29.10.2010 29.10.2010<br />

PFR. PFR. HOCKE HOCKE (AM)<br />

(AM)<br />

05.11.2010 05.11.2010<br />

PFR. PFR. SCHANZE<br />

SCHANZE<br />

SCHANZE<br />

12.11.2010 12.11.2010<br />

PFR. PFR. BERGMANN<br />

BERGMANN<br />

19.11.2010 19.11.2010<br />

PFR. PFR. BACHMAN<br />

BACHMANN<br />

BACHMAN<br />

26.11.2010 26.11.2010<br />

PFR. PFR. HOCKE HOCKE (AM)<br />

(AM)<br />

03.12.2010 03.12.2010<br />

PFR. PFR. SCHANZE<br />

SCHANZE<br />

SCHANZE<br />

10.12.2010 10.12.2010<br />

PFR. PFR. BERGMANN<br />

BERGMANN<br />

17.12 17.12.2010<br />

17.12 .2010 PFR: PFR: HOCKE HOCKE mit mit MännerchoR<br />

MännerchoR<br />

MännerchoR<br />

- 20 -


Rhenanus He<strong>im</strong>spiegel<br />

Ausgabe 55<br />

4. Quartal 2010<br />

Geriatrie-Zentrum Rhenanus<br />

Am Gradierwerk 4, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Telefon: 0 56 52 / 58 76 1-0 00 Fax: 0 56 52 / 58 76 1-5 00


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Begrüßung He<strong>im</strong>leitung Seite 3<br />

Begrüßung/ Gratulation Seite 4<br />

Mitarbeiterportrait Seite 5<br />

Erntefe<strong>st</strong>umzug Seite 6<br />

Erntefe<strong>st</strong>montag Seite 7<br />

Seniorennachmittag Seite 8<br />

Bewohnerausflug Seite 9<br />

Sommerfe<strong>st</strong> Seite 10<br />

Zusätzliche Betreuung Seite 11<br />

Herb<strong>st</strong>fe<strong>st</strong> Seite 12<br />

Herb<strong>st</strong>fe<strong>st</strong> Seite 13<br />

Bewohner-Geschichte Seite 14<br />

Einladung Tanzabend Seite 15<br />

Gratulation Seite 16<br />

Grillfe<strong>st</strong> Mitarbeiter Seite 17<br />

Abschied Seite 18<br />

Termine/Veran<strong>st</strong>altungen Seite 19<br />

Regelmäßige Termine Seite 20<br />

Herausgeber: Geriatrie-Zentrum Rhenanus Bad Sooden-Allendorf GmbH<br />

Am Gradierwerk 4 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Telefon: 05652 / 5876-1000 Fax: 05652 / 5876-1500<br />

E-Mail: verwaltung@gzrhenanus.de www.gzrhenanus.de<br />

V.i.S.d.P.: Katharina Kazek (He<strong>im</strong>leitung)<br />

- 2 -


TERMINE / VERANSTALTUNGEN<br />

Geburt<strong>st</strong>agskaffee<br />

Geburt<strong>st</strong>agskaffee-Termine<br />

Geburt<strong>st</strong>agskaffee<br />

Geburt<strong>st</strong>agskaffee Termine<br />

mit unseren „Geburt<strong>st</strong>agskindern“<br />

vom Monat<br />

September Dien<strong>st</strong>ag, den 05.10.2010<br />

Oktober Dien<strong>st</strong>ag, den 02.11.2010<br />

November Dien<strong>st</strong>ag, den 07.12.2010<br />

TERMINE:<br />

Adventsbasar: 21.11.2010<br />

Weihnachtsfeier Bewohner: 16.12.2010<br />

Weihnachtsfeier Mitarbeiter: 10.12.2010<br />

Das Adventsprogramm wird rechtzeitig<br />

per Aushang mitgeteilt.<br />

Ausflüge Okt./Nov./Dez. 2010<br />

Am Dien<strong>st</strong>ag, den 26.10.2010 und am 16.11.2010 finden die<br />

näch<strong>st</strong>en Bewohnerausflüge <strong>st</strong>att.<br />

Die Ausflugsziele werden wir Ihnen per Aushang bekannt geben.<br />

- 19 -


ABSCHIED<br />

In <strong>st</strong>illem Gedenken<br />

Wir sind vom gleichen Stoff,<br />

aus dem die Träume sind<br />

und unser kurzes Leben i<strong>st</strong> eingebettet<br />

in einem langen Schlaf.<br />

Wir gedenken der Ver<strong>st</strong>orbenen<br />

Herr Theodor Polley ver<strong>st</strong>. am 08.07.2010<br />

Frau Elfriede Landshöft ver<strong>st</strong>. am 13.07.2010<br />

Frau Gerda Koch ver<strong>st</strong>. am 23.07.2010<br />

Frau Hannelore Fiedler ver<strong>st</strong>. am 24.07.2010<br />

Frau Ingeborg Z<strong>im</strong>mermann ver<strong>st</strong>. am 25.07.2010<br />

Herr Robert Linke ver<strong>st</strong>. am 07.08.2010<br />

Frau Katharina Metz ver<strong>st</strong>. am 13.08.2010<br />

Frau Grete Leuschner ver<strong>st</strong>. am 17.08.2010<br />

Frau Frieda Stiller ver<strong>st</strong>. am 28.08.2010<br />

Herr Oswald Hanak ver<strong>st</strong>. am 04.09.2010<br />

Frau Gertrud Töpfer ver<strong>st</strong>. am 23.09.2010<br />

Frau Erne<strong>st</strong>ine Jung ver<strong>st</strong>. am 27.09.2010<br />

- 18 -


BEGRÜSSUNG<br />

Liebe Leser, liebe Leserinnen,<br />

der Herb<strong>st</strong> <strong>st</strong>eht vor der Tür. Die Blätter an den Bäumen färben<br />

sich gelb-rot und fallen von den Ä<strong>st</strong>en. Die Felder sind abgemäht,<br />

und mit den er<strong>st</strong>en Herb<strong>st</strong>winden können wir Drachen <strong>st</strong>eigen<br />

lassen. Die Herb<strong>st</strong>boten können wir fühlen, sehen, riechen und<br />

schmecken.<br />

Vieles wird ruhiger und dreht sich einen Tick langsamer. Das gibt<br />

Zeit, um seinen Gedanken über das Vergangene und das<br />

Künftige nachzugehen, neue Ideen wachsen zu lassen und zu<br />

ordnen.<br />

Unseren Lesern und Leserinnen wünschen wir einen guten Start<br />

in den Herb<strong>st</strong>.<br />

Viel Freude be<strong>im</strong> Lesen der 55. Ausgabe.<br />

Ihre He<strong>im</strong>leiterin<br />

Katharina Kazek<br />

- 3 -


BEGRÜSSUNG / GRATULATION<br />

Wir begrüßen als neue Bewohnerinnen und Bewohner<br />

in unserem Hause in dem Monat Juli/Augu<strong>st</strong>/September 2010<br />

(auch Kurzzeitpflege)<br />

Frau Anna-Maria Krengel Herr Kurt Demus<br />

Herr Heinz Scharf Frau Charlotte Choroba<br />

Herr Fritz Reitz Herr Johann Heckmann<br />

Frau Maria Burhenne Frau Minna Kuckuck<br />

Frau Gerda Koch Frau Ingeborg Nowotka<br />

Frau Ottilie Ludaneck Frau Anni Neudenberger<br />

Herr Gerhard Richter Herr Gu<strong>st</strong>av Pröger<br />

Herr Uwe Müller-Rhein Frau Elfriede Mateusiak<br />

Frau Elfriede Hinz Frau Ruth Claus<br />

Frau Marie Boller Herr Emil Langefeld<br />

Herr Walter Wöhl Frau Margarete Juschka<br />

Frau Anna Kropp Herr Karl Rottgardt<br />

Herr Karl Hesse Herr Georg Schmidt<br />

Frau Ursula Reutermann Herr Gerd-Hermann Schaub<br />

Frau Liesbeth Fischer Herr Helmut Kreger<br />

Frau Sophie Fiedler Frau Elisabeth Jäckel<br />

Herr Wilfried Sopart Herr Georg Lücke<br />

Herr Heinz Hun<strong>st</strong>ock Frau Lisbeth Geyer<br />

Frau Emma Dilling Frau Katharina Eberlein<br />

Herr Ewald Zindel Frau Ilse Zindel<br />

Frau Minna Dietzel Frau Erne<strong>st</strong>ine Jung<br />

Herr Gu<strong>st</strong>av Jung<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren den Geburt<strong>st</strong>agskindern<br />

<strong>im</strong> Monat Juli/Augu<strong>st</strong>/September<br />

nachträglich:<br />

Herr Hinz, Albin Frau Halbritter, Hermine<br />

Frau Linke, Anna Herr Schmidt, Georg<br />

Frau Bohlmann, Johanna Frau Hennemuth, Emilie<br />

Frau Hagen, Annemarie Frau Ludanek, Ottilie<br />

Frau Miltenburger, Lilli Herr Rehbein, Gu<strong>st</strong>av<br />

Frau Brandt, Annchen Frau Hartwig, Hedwig<br />

Herr Immig, Günther Frau Wiegand, Hilda<br />

Frau Felmeden, Emilie Frau Krengel, Anna<br />

Frau Scharf, Marlies Frau Schäckel, Elisabeth<br />

Herr Möller, Ern<strong>st</strong> Frau Schönleiter, Margarete<br />

Frau Gorbovitch, Galina Herr Sopart, Wilfried<br />

Herr Rühling, Heinz Frau Hille, Wiarda<br />

Frau Sippel, Irene Frau Günther, Else<br />

Frau Burghardt, Marie-Luise Herr Rath, Heinrich<br />

Herr Hagen, Heinz Frau Meydmann, Ganna<br />

Frau Bickhardt, Lieselotte<br />

- 4 -


GRILLFEST MITARBEITER<br />

- 17 -<br />

Grillabend mit leckerer<br />

Bratwur<strong>st</strong>, selb<strong>st</strong><br />

gemachten Salaten und<br />

Nachspeisen am<br />

10.09.2010 in der<br />

Cafeteria Balzerbornklinik


GRATULATION / SPENDE<br />

Am 06.08.2010 überreichte Bürgermei<strong>st</strong>er Frank Hix von<br />

Bad Sooden-Allendorf unserer Bewohnerin Frau Emilie Felmeden<br />

- anlässlich ihres 90. Geburt<strong>st</strong>ages - einen bunten Blumen<strong>st</strong>rauß.<br />

Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute.<br />

Der Förderverein Lichtblick e.V. überreichte unseren Bewohnern<br />

am 23.09.10 eine tolle Auswahl an Musikin<strong>st</strong>rumenten.<br />

Wir möchten uns <strong>im</strong> Namen aller Bewohner recht herzlich bedanken!<br />

-16 -


MITARBEITERPORTRAIT<br />

Hallo,<br />

mein Name i<strong>st</strong> Maresa Becker. Ich bin 20<br />

Jahre alt und wohne in Abterode.<br />

Meine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin<br />

absolvierte ich <strong>im</strong> Krankenhaus Eschwege.<br />

Seit dem 10.06.2010 bin ich in diesem Haus<br />

beschäftigt, worüber ich mich sehr freue.<br />

Die Arbeit mit den Bewohnern und den<br />

Kollegen macht mir sehr viel Spaß.<br />

Meine Freizeit verbringe ich viel mit meinem<br />

Freund.<br />

Mein Name i<strong>st</strong> Anja Broschat.<br />

Seit 3 Jahren arbeite ich als<br />

ausgebildete 1-jährige<br />

Altenpflegehelferin <strong>im</strong> Geriatrie-<br />

Zentrum. Diesen Beruf habe ich mit<br />

über 40 Jahren noch erlernt, weil ich<br />

bei einem Praktikum in einem<br />

Altershe<strong>im</strong> fe<strong>st</strong><strong>st</strong>ellte, dass es mir<br />

sehr viel Spaß macht, mit älteren<br />

Menschen zu arbeiten und sie zu<br />

betreuen.<br />

Zuhause bin ich in Schwebda, einem<br />

Dorf nahe Eschwege, am schönen Werratalsee. Dort wohne<br />

ich in einem großen Haus mit meinem Sohn und meiner<br />

Mutter, genieße täglich den Ausblick auf Schloss<br />

Wolfsbrunnen.<br />

In meiner Freizeit, wenn Haus- und Gartenarbeit erledigt sind,<br />

spiele ich mit meiner Katze Buffy oder bearbeite am Computer<br />

Bilder, reise durchs Internet, lese gern und gehe ins Kino oder<br />

sehe fern.<br />

Ich fühle mich wohl <strong>im</strong> Geriatrie-Zentrum, habe einen sehr<br />

guten Kontakt zu den Bewohnern und echt liebe Kollegen und<br />

Kolleginnen, die ich nicht missen möchte.<br />

- 5 -


ERNTEFESTUMZUG<br />

….. hab mein Wage voll gelade, voll mit „lu<strong>st</strong>igen<br />

Bewohnern“<br />

Am 15.08.2010, um 14.00 <strong>Uhr</strong>, fand der 152 <strong>st</strong>e<br />

traditionelle Fe<strong>st</strong>umzug durch die geschmückte Stadt<br />

Allendorf <strong>st</strong>att. Der H<strong>im</strong>mel hat zeitweise die Schleuse<br />

geöffnet. Die Bewohner, Gä<strong>st</strong>e, Einhe<strong>im</strong>ischen sowie die Mitge<strong>st</strong>alter des Umzuges<br />

spannten bunte, große und kleine Regenschirme auf. Da sangen unsere Bewohner Frau<br />

Bohlmann, Frau Schäckel, Frau Trebing, Frau Faber, Frau Burghardt und Herr Schäfer<br />

das Lied: Wenn alle Brünnlein fließen…..<br />

Der Planwagen – gezogen von zwei 5 und 8 Jahre alten Heng<strong>st</strong>en - wurde von Herrn<br />

und Frau Schill sowie ihrem Bruder gelenkt.<br />

Gesine Bauer und Silvia Jung von der sozialen Betreuung haben den Planwagen<br />

geschmückt und für das leibliche Wohlbefinden gesorgt. Dank allen Organisatoren!<br />

Es war – <strong>im</strong> wahr<strong>st</strong>en Sinn des Wortes - ein feucht-fröhlicher Umzug.<br />

Silvia Jung<br />

- 6 -


TANZABEND / RÜCKBLICK CHOR<br />

2. Tanzabend<br />

zum<br />

am 14.10.2010, um 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>im</strong> Multifunktionsraum mit dem<br />

Alleinunterhalter Herr Löffner<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Am 25.09.2010 erfreute uns der Frauenchor Frankershausen mit einer Vielzahl<br />

von Liedern, bei verschiedenen Liedern konnten die Bewohner mitsingen und bei<br />

anderen wiederum wurde die Erinnerung an vergangene Zeiten geweckt.<br />

- 15 -


BEWOHNER PORTRAIT<br />

Als waschechte Norddeutsche kann Frau<br />

Schmidt natürlich sehr gut „platt“<br />

sprechen.Auf die Bitte, einmal etwas auf<br />

„Plattdeutsch“ zu sagen, hatte Frau<br />

Schmidt in selbigem Dialekt geantwortet.<br />

Danach war ich platt, denn als<br />

mitteldeutsches Landei habe ich nur soviel<br />

ver<strong>st</strong>anden, dass es sich um eine Sprache<br />

handeln muss.<br />

Frau Gertrud Schmidt wurde am<br />

15.04.1925 in Itzehoe als Zweitälte<strong>st</strong>e von<br />

4 Schwe<strong>st</strong>ern geboren. Während ihrer<br />

Schul- und Studienzeit hat sie zur<br />

Finanzierung ihres Studiums bei einem<br />

Gemüsebauern in Glück<strong>st</strong>adt gearbeitet<br />

und für die jüng<strong>st</strong>e Schwe<strong>st</strong>er <strong>im</strong>mer Milch<br />

von dort mitgebracht. Bei dem Studium zur<br />

Sportlehrerin hat sie in Hamburg ihren<br />

späteren Mann kennen gelernt, der auch an der Hamburger Universität als<br />

Student eingeschrieben war. Bevor ihr Vater als Bürgermei<strong>st</strong>er in Glück<strong>st</strong>adt sein<br />

Amt antrat, hatte er in leitender Funktion in einem Unternehmen bei Glück<strong>st</strong>adt<br />

gearbeitet. Ein junger Mitarbeiter, den ihr Vater mit angelernt und gefördert hatte,<br />

i<strong>st</strong> später nach Chile ausgewandert und hat Frau Schmidt das Angebot<br />

unterbreitet, als Lehrerin für seine 3 Kinder in Viena del Mar zu arbeiten. Frau<br />

Schmidt erinnert sich noch lebhaft an das große Anwesen mit Sw<strong>im</strong>mingpool und<br />

weitläufiger Parkanlage. Etwas später i<strong>st</strong> Frau Schmidts Ehemann ihr nach Chile<br />

gefolgt. Sie zogen um nach Val Paraiso, wo ihre Tochter Elke geboren wurde. Als<br />

ihre Tochter 5 Jahre alt war, hat Frau Schmidt mit ihrer Tochter das Land<br />

verlassen, nach dem tragischen Verlu<strong>st</strong> ihres Mannes durch einen Motorradunfall.<br />

Zurück in Deutschland hat Frau Schmidt nochmals in Kiel mit dem Fach<br />

Geografie ein weiteres Lehramts<strong>st</strong>udium abgeschlossen, um in Deutschland an<br />

einer Schule arbeiten zu können. Vielleicht durch die landschaftlichen Eindrücke<br />

in Chile kam ihr Norddeutschland irgendwann zu „platt“ vor (trotz des<br />

he<strong>im</strong>atlichen Dialekts) und sie wollte lieber in einer Mittelgebirgslage wohnen. So<br />

kam sie über die verwandtschaftliche Beziehung zur Familie Rhenius, die in Bad<br />

Sooden-Allendorf eine Apotheke betrieben, hierher ins Werratal.<br />

Dem Wasser i<strong>st</strong> Frau Schmidt trotzdem treu geblieben, denn mit ihrer Tochter hat<br />

sie mit einem Faltboot inklusive Campingausrü<strong>st</strong>ung ausgedehnte<br />

Flusswanderungen auf der Donau und der Weser unternommen. Übrigens, wer<br />

kein Plattdeutsch ver<strong>st</strong>eht, dafür aber Spanisch-Sprachkenntnisse besitzt, kann<br />

sich mit Frau Schmidt fließend in Spanisch unterhalten. Das war dann mit Frau<br />

Schmidt das zweite Mal, dass mir die Worte fehlten!<br />

-14 -<br />

Thomas Leckow


ERNTEFESTMONTAG<br />

Trotz des schlechten Wetters amüsierten sich die Mitarbeiter des GZR <strong>im</strong> Fe<strong>st</strong>zelt<br />

super. Es wurde geschunkelt und viel gelacht. Natürlich ließ man sich das Bier und<br />

die Wur<strong>st</strong> schmecken.<br />

- 7 -


SENIORENNACHMITTAG<br />

Einen schönen Nachmittag hatten die Bewohner und Bewohnerinnen vom<br />

GZR und GZB be<strong>im</strong> diesjährigen Erntefe<strong>st</strong> <strong>im</strong> Fe<strong>st</strong>zelt. Bei Bratwur<strong>st</strong> und<br />

Getränken schauten sie sich das bunte Programm an. An den beiden<br />

Frauenchören und ganz besonders an der Kindertanzgruppe hatten alle viel<br />

Spaß. So konnte uns auch der Regen auf dem Nachhauseweg nicht die gute<br />

Laune verderben.<br />

- 8 -<br />

Birgit Hennemuth


HERBSTFEST<br />

- 13 -


HERBSTFEST<br />

- 12 -<br />

Im Herb<strong>st</strong> da fallen nicht nur die Blätter;<br />

auch die Fe<strong>st</strong>e muss man nehmen wie<br />

sie fallen, bevor es Winter wird.<br />

Die Bewohner und Besucher des GZR<br />

Rhenanus hielten sich an das Motto und<br />

feierten, was das Zeug hielt. Den<br />

beginnenden Herb<strong>st</strong>.<br />

Herr Löffner als musikalischer<br />

Unterhalter an der Orgel hatte<br />

großen Anteil daran.<br />

Zu seinen <strong>st</strong><strong>im</strong>mungsvollen Liedern<br />

wurde eifrig mitgesungen, geklatscht<br />

und getanzt.<br />

Mit viel Gelächter wurde auch ein<br />

Sketch der zusätzlichen Betreuung über<br />

die hessische Gerichtsbarkeit gegleitet.<br />

Zum Schluss gab es ein<br />

höch<strong>st</strong>richterliches Urteil: Freispruch und<br />

Bratwur<strong>st</strong> für alle!


BEWOHNERAUSFLUG<br />

Einen sehr lu<strong>st</strong>igen Ausflug haben die Bewohner zusammen mit der<br />

sozialen/zusätzlichen Betreuung am 15.07.2010 zur Pizzeria „Lokanta“ in Bad<br />

Sooden-Allendorf gemacht. Da das Wetter super mitgespielt hat, konnten wir<br />

unsere Pizza <strong>im</strong> Freien genießen. Der Wirt des Hauses war auch sehr gut<br />

gelaunt und hat allen Bewohnern eine Runde Schnaps spendiert, worauf Frau<br />

Burghardt ihn gleich zum Tanzen aufforderte. Ein wirklich sehr gelungener<br />

Abend!<br />

Ganz herzlich danken wir dem Förderverein „Lichtblick“, der uns für den Abend<br />

eine kleine Spende zukommen ließ.<br />

Gesine Bauer<br />

- 9 -


SOMMERFEST<br />

Sonne satt am 29.06.10 be<strong>im</strong> Sommerfe<strong>st</strong> <strong>im</strong><br />

Geriatrie Zentrum Rhenanus<br />

„Wann wird es endlich wieder Sommer?“ Diese Frage <strong>st</strong>ellten sich<br />

die Bewohner und Besucher des diesjährigen Sommerfe<strong>st</strong>es nicht!<br />

Denn die Sonne schien, ach was, sie brannte den ganzen Tag lang mit über 30°C und<br />

viele fragten sich etwas ganz anderes: i<strong>st</strong> das Geriatrie Zentrum Rhenanus denn nach<br />

Spanien verlegt worden? Das war es natürlich nicht, aber die bunten Schirme, der Eis-<br />

Saft- und Bier<strong>st</strong>and ver<strong>st</strong>römten bei <strong>st</strong>rahlendem Sonnenschein mediterranes Flair. Und<br />

nicht nur meteorologisch herrschte eitel Sonnenschein. Denn viele <strong>st</strong>rahlten mit der<br />

Sonne um die Wette nach dem furiosen 4:1 Achtelfinalsieg der deutschen<br />

Nationalmannschaft gegen das englische Team bei der Fußballweltmei<strong>st</strong>erschaft.<br />

Im großen Gemeinschaftsraum war das Livespiel auf einem großen Fernsehbildschirm<br />

übertragen worden. In dem prall gefüllten Raum herrschte nach der 2:0 Führung eine<br />

St<strong>im</strong>mung wie <strong>im</strong> Fußball<strong>st</strong>adion.<br />

Viele schienen danach vor Freude in die Luft springen zu wollen, mus<strong>st</strong>en aber<br />

einsehen, dass man an<strong>st</strong>andshalber die Hüpfburg den Kindern überlassen sollte.<br />

Bedingt durch die tropischen Temperaturen hatten alle Stände, die mit Eis oder<br />

Flüssigkeiten Kühlung verschaffen konnten, gut zu tun.<br />

Auch für den Re<strong>st</strong> des leiblichen Wohls war mit Kuchen und Torten gesorgt.<br />

Zum Abschluss eines rundum wonnigen Sommerfe<strong>st</strong>es gab es <strong>st</strong>andesgemäß für alle<br />

Bratwur<strong>st</strong> vom Holzkohlegrill. Thomas Leckow<br />

- 10 -


ZUSÄTZLICHE BETREUUNG<br />

Eine Seefahrt die i<strong>st</strong> lu<strong>st</strong>ig…..<br />

07.09.2010<br />

Bevor es aber richtig lu<strong>st</strong>ig wurde, waren alle Mitarbeiter der zusätzlichen Betreuung und<br />

auch die reiselu<strong>st</strong>igen Bewohner der Balzerbornklinik und des GZR etwas nervös, weil man<br />

nur über einen Roll<strong>st</strong>uhllift auf den Ausflugsdampfer der Rehbeinlinie gelangen konnte. Als<br />

diese er<strong>st</strong>e Hürde genommen war, wurde die St<strong>im</strong>mung gelö<strong>st</strong>er und mit zunehmender<br />

Fahrdauer <strong>im</strong>mer fröhlicher. Bei Fahrtantritt in Hann. Münden mus<strong>st</strong>e gleich eine Schleuse<br />

durchquert werden, um mit dem Schiff <strong>st</strong>romabwärts auf der Weser zum Zielort nach<br />

Veckerhagen zu gelangen. Die Durchschleusung nutzte der Kapitän und Reeder in<br />

Personalunion höch<strong>st</strong>persönlich, um einige Besonderheiten des Fahrga<strong>st</strong>schiffes zu<br />

erklären. Als nach dem Mittagsmahl (Bockwur<strong>st</strong> mit Kartoffelsalat) - begrüßt von Frau<br />

Geisser mit den Worten „wie bei Muttern“ - die er<strong>st</strong>en Seemannslieder ange<strong>st</strong><strong>im</strong>mt und alle<br />

Bedenken über Bord geworfen wurden, machte sich eine ausgelassene St<strong>im</strong>mung breit. Bei<br />

dem Lied „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins….“ wollten die er<strong>st</strong>en schon bis nach<br />

Hamburg durchfahren. Auch der Einwand, auf der Weser käme man nur bis Bremen, wurde<br />

mit der Bemerkung „Bremen i<strong>st</strong> auch `ne schöne Stadt“, weggewischt. Der Kapitän blieb<br />

aber eisern und ließ sich nicht erweichen, um bei Veckerhagen die geordnete Rückfahrt<br />

anzutreten. Nach dem Anlegen be<strong>im</strong> Weser<strong>st</strong>ein in Hann. Münden ging es zurück nach Bad<br />

Sooden-Allendorf. Und wenn die Seniorinnen und Senioren nicht gelogen haben, waren alle<br />

ein<strong>st</strong><strong>im</strong>mig der Meinung: Das war ein toller Ausflug! Thomas Leckow<br />

- 11 -

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