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SERVITANISCHE NACHRICHTEN Nr. 1/2013, 39. Jahrgang

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<strong>SERVITANISCHE</strong> <strong>NACHRICHTEN</strong>Die Antwort ist gleichsam der Aufgabenschwerpunktdes Teams Berufewerbung,unseren Orden bekannter zu machen.Und dabei denke ich nicht nur an Männer,welche Jesus als Diener Mariens folgenmöchten. Hierbei erachte ich auch dieBerufung von Frauen, welche sich vielleichtfür ein Leben des Gebetes und derAnbetung hingezogen fühlen, wie es imKloster der Servitinnen in München oderbei den Servitinnen in in Wien gelebt wird.Oder bei den Servitinnen in Düsseldorf undHückelhoven-Doveren in Deutschland,welche in sozialen und pastoralen Berufenals Servitinnen tätig sind und so auf ihreWeise Christus nachfolgen.Von Herzen möchte ich Sie bitten, dassauch Sie uns in unseren Bemühungenund Anliegen um Ordensnachwuchs unterstützen,sei es durch Ihr begleitendesund bittendes Gebet oder einfach einemanderen von uns Serviten zu erzählen.Und in Zeiten des Internet ist es sichernicht schwer, sich ein genaueres Bild vonden Dienern und Dienerinnen Mariens zumachen.Für jegliche Fragen ich Ihnen gerne zurVerfügung (mariahilfberg@serviten.at)und stelle auch gerne den Kontakt zu denSchwestern Servitinnen her.fr. Alexander M. Reimann OSM500 Jahre Wallfahrt Maria LuggauEin besonderes Jubiläum begeht in diesemJahr Maria Luggau: Vor einem halbenJahrtausend, im Jahr 1513 begann dieWallfahrt zu dieser Gnadenstätte. AmAnfang steht die Traumvision der BäuerinHelene während einer Mittagsrast aufihrem Getreideacker: Es erscheint ihr dieGottesmutter und beauftragt sie, ihr zuEhren an eben jenem Ort, wo sich dieTraumvision ereignet hatte, eine Kirchezu bauen. Doch die fromme, aber bodenständigeBäuerin Helene hat Zweifel.„Gut“, sagt sie sich schließlich, „machenwir die Probe aufs Exempel. Wenn eineKerze, die ich an dem Ort, wo mir diesesWunder widerfahren ist, drei Tage unddrei Nächte nicht erlischt, dann will ichversuchen, dem großen Auftrag nachzukommen.“Und in der Tat, die Kerzeerlischt trotz Sturmes und Wetterunbildennicht. Da besorgt Helene das Gnadenbild,eine spätgotische Pietà. 1515 erfolgt dieErrichtung einer ersten, sehr kleinen Kircheund das Gnadenbild wird in feierlicherWallfahrtsprozession in sie übertragen.1536 wird die zweite Wallfahrtskirche feierlicheingeweiht. Sie wird nach den Plänendes Innichner Baumeisters BartholomäusVierthaler errichtet. 1591 übernehmen dieFranziskaner der Oberdeutschen Provinzdas Kloster und die seelsorgliche Betreuungder Wallfahrt. Bereits 1594 wird MariaLuggau Pfarre. Ihre päpstliche Anerkennungerhält die Pfarre 1625. Nur drei Jahrespäter verlassen die Franziskaner MariaLuggau. Als Nachfolger empfehlen sie unsServiten als Diener der Schmerzensmutter.Auf Vermittlung von Claudia von Medici7

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