Heilungswirkungen der A1.1 Bronzeglocken ... - Tian Gong Institut
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<strong>Heilungswirkungen</strong> <strong>der</strong> <strong>A1.1</strong> <strong>Bronzeglocken</strong>-Übung<br />
Wahres Qi aufbauen und pflegen<br />
Das Energiefeld des Körpers aufbauen und pflegen<br />
In früheren Zeiten wurde das wahre, positive Qi (Zheng Qi) als Triebkraft je<strong>der</strong> Lebensbewegung<br />
und als materielle Grundlage des menschlichen Lebens angesehen.<br />
Im Buch „Des Gelben Kaisers Klassiker <strong>der</strong> Inneren Medizin“ steht geschrieben: „Das wahre Qi<br />
wird vom Himmel empfangen und zusammen mit dem Getreide-Qi (Nahrungs-Qi) im ganzen<br />
Körper verteilt.“<br />
Das wahre Qi besteht aus angeborenem und erworbenem Qi. Das angeborene Qi stammt von den<br />
Eltern und wird auch als ursprüngliches Qi (Yuan Qi) bezeichnet. Dieses Qi steht mit dem<br />
Wachstum und <strong>der</strong> Gesundheit des Menschen in engem Zusammenhang.<br />
Bei manchen Menschen, die von ihren Eltern bereits schwaches essentielles Qi (Jing) geerbt haben,<br />
kann das erworbene Qi ebenfalls unzureichend sein. Auch wenn beide Arten des Qi im Laufe des<br />
Lebens nicht sorgfältig gepflegt werden, bleiben sie körperlich oftmals schwach, kränklich und<br />
werden möglicherweise früh sterben.<br />
Unter erworbenem Qi ist das Qi des Himmel, <strong>der</strong> Erde und das leichte, klare Qi <strong>der</strong> Natur gemeint.<br />
Dieses Qi ist das essentielle Qi, das mit <strong>der</strong> Gesundheit des Menschen auf das engste verknüpft ist.<br />
Hierzu gehört auch das Qi aus Nahrung und Getränken, das über die Verdauung aufgenommen und<br />
wie<strong>der</strong> in Qi umgewandelt wird.<br />
Diese drei Arten von Qi sind die grundlegende Materie, die für die menschliche Lebensbewegung<br />
unabdingbar sind.<br />
Folglich besteht das wahre, positive Qi aus dem angeborenen o<strong>der</strong> ursprünglichen Qi, aus dem Qi<br />
<strong>der</strong> Natur und aus dem Qi <strong>der</strong> Nahrung.<br />
Jedes Gewebe, jedes Organ, je<strong>der</strong> Körperteil wird von Qi durchströmt. Nicht ein einziger Körperteil<br />
hat kein wahres Qi in sich. Das wahre Qi bewegt sich unaufhörlich. Kein Organ wird nicht von<br />
wahrem Qi erreicht. Auch die Extremitäten, alle Knochen und Organe erhalten das wahre Qi, so<br />
dass sich Blut, Knochen, Muskeln und Sehnen bilden und entwickeln können. Wenn das Qi<br />
schwach und mangelhaft ist, wird <strong>der</strong> Körper müde und <strong>der</strong> Geist erschöpft, so dass man leicht<br />
krank wird. Die Sinn je<strong>der</strong> Qi-<strong>Gong</strong>-Praxis ist, das wahre Qi zu pflegen und aufzubauen.<br />
Qi ist Information aus elektromagnetischen Wellen und auch an<strong>der</strong>er Art, die von bestimmten<br />
materiellen Energien ausgesendet werden. Das wahre Qi ähnelt dem menschlichen Energiefeld, wie<br />
es von den mo<strong>der</strong>nen Wissenschaften erforscht wird.<br />
Die gegenwärtige Wissenschaft ist <strong>der</strong> Meinung, dass jedes Lebewesen, je<strong>der</strong> Gegenstand,<br />
überhaupt jede Materie ein Energiefeld besitzt und Informationen aussendet, die in Form von<br />
Wellen existieren und im Raum verbleiben. Sobald die Menschen Informationen dieser Art<br />
empfangen können, haben sie auch Hoffnung, dass diese zum Wohl <strong>der</strong> Menschheit verwendet<br />
werden.<br />
Auch <strong>der</strong> menschliche Körper sendet kontinuierlich Signale in seine Umgebung aus, tauscht<br />
informative Energie aus und nimmt kosmische Energie bewusst auf, um sich an seine natürliche<br />
Umgebung anzupassen. Die Energie des menschlichen Körpers stammt also nicht nur aus <strong>der</strong><br />
Nahrung, son<strong>der</strong>n auch aus dem Universum.<br />
Wissenschaftliche Tests haben bestätigt, dass um den Menschenkörper herum ein energetisches Feld<br />
existiert. Bereits 1911 hat ein britischer Wissenschaftler, Dr. Walter John Kilner, mit Hilfe eines<br />
Gerätes herausgefunden, dass <strong>der</strong> menschliche Körper von einer Schicht eines frischen, klaren,<br />
nebelartigen Gases umhüllt ist, das sich in drei Schichten teilt. Die <strong>der</strong> Haut am nächsten gelegene<br />
Schicht hat eine Stärke von 0,625 cm und ist von dunkler Farbe. Die zweite Schicht macht 5,08cm<br />
aus, ist von etwas hellerer Farbe und legt sich wie in senkrechten Streifen und den Körper herum.<br />
Die äußerste Schicht ist schwaches Licht in unklarer Form und hat eine Dicke von 15,24 cm. Später
haben viele Wissenschaftler dies erforscht und weiter gehende Kenntnisse über das menschliche<br />
Energiefeld bekommen.<br />
Das menschliche Energiefeld gibt dem Körper nicht nur Lebenskraft, es kann auch geistige Energie<br />
vermitteln, so dass sich <strong>der</strong> Mensch in einem Zustand geistigen Seins befindet. Es kann auch<br />
möglichen Angriffen von außerhalb vorbeugen und die Weisheit entwickeln helfen.<br />
Die Praxis <strong>der</strong> <strong>Bronzeglocken</strong>-Übung wirkt sehr deutlich auf Pflege und Aufbau des wahren Qi<br />
(Zheng Qi) und des menschlichen Energiefeldes.<br />
Yin und Yang werden reguliert und harmonisiert<br />
Qi und Blut werden reguliert und harmonisiert<br />
Die chinesische Medizin meint, dass die Erkrankungen des Menschen nichts an<strong>der</strong>es als eine<br />
Disharmonie von Yin und Yang sind. In dem Buch „Des Gelben Kaisers Klassiker <strong>der</strong> Inneren<br />
Medizin“ steht auch geschrieben: „Stille ist Yin, Bewegung ist Yang.“ „Yin und Yang sind wie<br />
Mann und Frau, wie Blut und Qi.“ Die Beson<strong>der</strong>heit des Bonzeglocken-Qi-<strong>Gong</strong> besteht nun darin,<br />
dass Bewegungen und Stille miteinan<strong>der</strong> in Wechselwirkung stehen. Wenn die Stille am tiefsten ist,<br />
entsteht die Bewegung. In <strong>der</strong> Stille gibt es Bewegung. Wenn die Bewegung am größten ist, kommt<br />
die Stille. In <strong>der</strong> Bewegung entsteht die Stille. Bewegung und Stille schränken einan<strong>der</strong> ein und<br />
för<strong>der</strong>n einan<strong>der</strong>. Auf diese Weise kommen Yin und Yang im Körper in die Balance, seine<br />
Krankheiten heilen und sein Wohlbefinden verbessert sich.<br />
Über das Verhältnis zwischen Qi und Blut im lebendigen Organismus hat die chinesische Medizin<br />
folgende Ansicht: Das Qi hat das Kommando über das Blut. Wenn das Qi fließt, so fließt das Blut.<br />
Wenn das Qi gestaut ist, so ist es auch das Blut. Deswegen kann das Blut ohne Qi nicht fließen. Will<br />
man die Blutzirkulation aktivieren, muss zuerst das Qi gepflegt werden. Wenn <strong>der</strong> Qi-Fluss<br />
blockadefrei ist, kann das Blut auch blockadefrei fließen. Will man das Blut pflegen, muss zuerst<br />
das Qi gepflegt werden. Wenn das Qi stark ist, so ist auch die Durchblutung verbessert und<br />
beschleunigt.<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Bronzeglocken</strong>übung wird das Qi durch die Atmung und die leichte, gerichtete<br />
Aufmerksamkeit reguliert. Dadurch verbessert den Blut- und Qi-Kreislauf. Ist einer <strong>der</strong> beiden<br />
blockiert, so erleidet auch <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e eine Disharmonie. Qi-<strong>Gong</strong>-Übungen haben deutliche positive<br />
Wirkungen durch die Reguliergung von Qi und Blut. Wenn Qi und Blut im Organismus<br />
harmonieren, so kann man davon ausgehen, dass Krankheiten heilen und dass sich das Leben bei<br />
guter Gesundheit verlängert.<br />
Durch Qi <strong>Gong</strong> kann das wahre Qi im Meridiansystem des Körper normal fließen und seine<br />
Funktion erfüllen<br />
Da das wahre Qi in den Meridianen fließt, wird es auch als Meridian-Qi bezeichnet. So können die<br />
Meridiane ihre gewöhnliche biologische Funktion erfüllen. Für gewöhnlich kann <strong>der</strong> Qi-<strong>Gong</strong>-<br />
Praktizierende den Fluss o<strong>der</strong> die Bewegung des inneren Qi in den Meridianen erst wahrnehmen,<br />
wenn er sich in einem beson<strong>der</strong>en Bewusstseinszustand befindet. Allerdings gibt es nicht wenige<br />
Menschen, die nicht an die objektive Wirklichkeit <strong>der</strong> Meridiane glauben.<br />
In mühsamer Praxis und aktiver Forschung haben in den 1980er Jahren in China viele<br />
Akupunkteure und Wissenschaftler durch mo<strong>der</strong>ne wissenschaftliche und technische Methoden<br />
bewiesen und erklärt, dass es im menschlichen Körper „feinstoffliche Qi-Materie“ gibt und dass<br />
sich energetische Informationen entlang <strong>der</strong> klassischen Meridianlinien verbreiten.<br />
Die Meridiane wurden von den Menschen im Altertum durch ihre Qi-<strong>Gong</strong>-Praxis entdeckt. Qi-<br />
<strong>Gong</strong>-Übungen können den großen und den kleinen Kreislauf schließen, nämlich den Qi-Kreiskauf<br />
des Ren-Mai- und Du-Mai-Meridians (kleiner Kreislauf) ebenso wie den <strong>der</strong> zwölf Hauptmeridiane<br />
(großer Kreislauf). Viele Qi-<strong>Gong</strong>-Praktizierende können das erleben und selbst beobachten.<br />
Nach <strong>der</strong> Meridianlehre verbinden die Meridiane des Körpers die Organe innerlich und äußerlich<br />
miteinan<strong>der</strong> (äußerlich entlang des Gesichts, des Rückens und <strong>der</strong> Gliedmaßen). Das Qi fließt in
den Meridianen in bestimmten Linien und Richtungen. So verbinden die Meridiane Oben und<br />
Unten im Körper, Links und Rechts, Innen und Außen, alle fünf Sinne und alle Körperteile. Damit<br />
ist <strong>der</strong> Körper eine organische Einheit, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage ist, die allgemeinen Lebensbewegung<br />
FUNKTIONEN? zu erfüllen und sich an Än<strong>der</strong>ungen sowohl im Inneren des Körpers als auch in<br />
<strong>der</strong> äußeren Umgebung anzupassen und sich gesund zu erhalten.<br />
Die Meridiane haben drei biologische Funktionen:<br />
1. Bewegungsfunktion für den Fluss von Qi und Blut<br />
Das System <strong>der</strong> Meridiane ist ein selbständiges Funktionssystem, das durch die Bewegung <strong>der</strong><br />
Körperflüssigkeiten in den Kapillaren, unter <strong>der</strong> Kontrolle des Zentralnervensystems und im<br />
Zusammenspiel mit dem Muskelsystem funktioniert. Es hat eine eigene Bewegungsrichtung mit<br />
einer eigenen Geschwindigkeit, einer bestimmten Qi-Durchlaufzeit und einer bestimmten Frequenz.<br />
Durch die Bewegung des Qi und des Blutes werden Materie und Energie übertragen, um das Leben<br />
zu erhalten. Dank <strong>der</strong> Bewegung vom Qi und Blut wird <strong>der</strong> Körper ernährt, wodurch die<br />
gewöhnlichen biologischen Funktionen ermöglicht werden.<br />
2. Verbindungsfunktion für das Innere mit dem Äußeren<br />
Die Meridiane verbinden innerlich die Organe, äußerlich die Extremitäten und damit die gesamten<br />
Organe des Körpers, Oben und Unten, Links und Rechts, Vorn und Hinten miteinan<strong>der</strong>. So bildet<br />
<strong>der</strong> Körper eine organische Einheit. Die Hauptmeridiane sind die wichtigsten Kanäle für das Qi und<br />
das Blut.<br />
3. Regulierungs- und Erhaltungsfunktion des relativen Gleichgewichts <strong>der</strong> Organfunktionen<br />
Die Meridiane werden nach Yin- und Yang-Meridianen unterschieden. Das Qi bei<strong>der</strong> hilft, das<br />
Gleichgewicht des Lebens zu erhalten. Wenn Yin und Yang relativ ausgeglichen sind, ist das<br />
Lebenssystem gesund. Wenn ein Ungleichgewicht über eine bestimmte Grenze hinausgeht, werden<br />
Krankheiten auftreten.<br />
Nach <strong>der</strong> Meridiantheorie ist <strong>der</strong> menschliche Körper ein offenes, mit allem verbundenes<br />
holistisches System, das über die Akupunkturpunkte ganzheitlich mit den Akupunkturpunkten aller<br />
Lebewesen des gesamten Universums in Verbindung steht. Sie alle bilden ein einheitliches,<br />
ganzheitliches Meridiannetz.<br />
Durch die Qi <strong>Gong</strong>-Praxis wird das menschliche Meridiansystem stimuliert. Gleichzeitig werden<br />
mit den energetischen Informationen in den menschlichen Meridianen auch die Informationen in<br />
allen Wesen des Universums erschlossen und in ganzheitliche Resonanz gebracht. Folglich kann<br />
auch <strong>der</strong> menschliche Körper die Informationsenergien <strong>der</strong> äußeren Welt empfangen, um sein<br />
inneres Meridiansystem zu regulieren und das Gleichgewicht von Innen und Außen wie<strong>der</strong><br />
herzustellen.