ASKÖ Maria Theresia - Gemeinde Eggendorf
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8 GEMEINDE INTERN I Zu Hause in <strong>Eggendorf</strong> • Oktober 2012<br />
Jugendzentrum <strong>Maria</strong> <strong>Theresia</strong>: Erste Schritte<br />
Die Errichtung eines Jugendzentrums im ehemaligen so genannten „Halbauerwald“<br />
geht Hand in Hand mit einem gemeinsam mit der Bezirksforstbehörde<br />
ausgearbeiteten Sanierungsprojekt – ein Naherholungsgebiet entsteht.<br />
Nach einer intensiven Planungsphase<br />
mit zahreichen Gesprächen<br />
auch mit Vertretern der<br />
Jugendlichen, wurden in den vergangenen<br />
Wochen auf dem entlang<br />
der Schedlerstraße gelegenen<br />
Areal erste konkrete Schritte<br />
gesetzt.<br />
Multisportanlage wieder aufgebaut<br />
So wurde nach der notwendigen<br />
Rodung des Waldstückes als erster<br />
Schritt ein Pavillon errichtet, der<br />
den Jugendlichen als Treffpunkt<br />
und Unterstand dient. Derzeit wird<br />
der Unterbau für den für sportliche<br />
Aktivitäten zur Verfügung stehenden<br />
Bereich errichtet. Dort wird in<br />
Kürze jene Multisportanlage, die<br />
früher beim Rodelberg ihren Platz<br />
hatte, wieder aufgebaut und zum<br />
Schutz vor Vandalen eingezäunt.<br />
Ziel dieses Projektes ist es allerdings<br />
nicht nur, den Jugendlichen<br />
einen Rückzugsort zu bieten, sondern<br />
eine Naherholungszone zu<br />
schaffen, die letztlich für alle Bewohner<br />
der Siedlung <strong>Maria</strong> <strong>Theresia</strong><br />
nutzbar sein soll. Aus diesem<br />
Grund wurde in enger Zusammen-<br />
arbeit mit den Experten der Bezirksforstbehörde<br />
ein Sanierungskonzept<br />
für den umliegenden Wald<br />
erarbeitet. Im Gegenzug für das<br />
gerodete Waldstück wird ein anderer<br />
Bereich großzügig wieder aufgeforstet.<br />
„Da das gesamte Waldgebiet<br />
ohnehin nicht mehr im<br />
besten Zustand war, tragen wir<br />
durch diese Aufforstung dazu bei,<br />
den Zustand unserer Natur maßgeblich<br />
zu verbessern“, begründet<br />
Bürgermeister Thomas Pollak diese<br />
Vorgehensweise.<br />
Im Frühjahr 2013 wird dazu etwa<br />
die Hälfte des Waldes gesperrt und<br />
mit Standort typischen Pflanzen<br />
aufgeforstet.<br />
Bürgermeister Pollak: „Der restliche<br />
Teil bleibt selbstverständlich<br />
weiterhin für die Bevölkerung<br />
zugänglich.“ Sobald sich der Wald<br />
erholt hat – Experten rechnen mit<br />
einem Zeitraum von drei bis fünf<br />
Jahren – wird das betroffene<br />
Gebiet wieder zugänglich gemacht<br />
und der verbleibende Teil gesperrt<br />
und ebenso saniert. „Dieses<br />
Vorhaben ist für die <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
geringsten Kosten, aber mit allergrößtem<br />
Nutzen verbunden. Wir<br />
schaffen auf diese Weise ein<br />
Naherholungsgebiet für Jung und<br />
Alt, auf das wir stolz sein dürfen“,<br />
freut sich Bürgermeister Thomas<br />
Pollak. �<br />
Seniorenerholung<br />
Prein an der Rax war wie schon<br />
die Jahre zuvor das Reiseziel<br />
von acht Seniorinnen aus <strong>Eggendorf</strong>,<br />
die die Seniorenerholungsaktion<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eggendorf</strong> nutzten<br />
und eine erholsame Woche im<br />
Grünen verbrachten. Unsere <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Günther Wukowich<br />
und Karin Suchanek überzeugten<br />
sich auch heuer wieder persönlich<br />
vom Wohlergehen der kleinen Reisegruppe.<br />
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