S E I T E 8WOHNBAU11 Reihenhäuser an Familien übergebenNach gut eineinhalbjähriger Bauzeitwurden in der zweiten Bauetappe11 weitere Reihenhäuseram „Anger“ fertig gestellt undden Mietern übergeben.Die Reihenhaussiedlung in der Angerstraßewurde auf Initiative der <strong>Gemeinde</strong><strong>Berg</strong> durch die EBSG (Erste BurgenländischeWohnbaugenossenschaft) errichtet.Die Finanzierung erfolgte durch Baukostenbeiträgeder Mieter, Darlehen undWohnbauförderung des Landes NÖ.Peter Schlappal, EBSG-Geschäftsführer,überreichte den Hausbesitzern die Wohnungsschlüsselfür ihr neues Eigenheimund erklärte die Funktionalität und vertraglichenGrundlagen. Aufgrund gefallenerZinsen durfte er den Mietern eineerhebliche Senkung der ursprünglich kalkuliertenund prognostizierten Monatsmietemitteilen. Bevor die technischeÜbergabe der Häuser vor Ort durch dieFachfirmen erfolgte, lernten sich die Mieterim Zuge eines kleinen Empfanges im<strong>Gemeinde</strong>saal bei Sekt und Brötchennäher kennen.Das Reihenhaus „Am Anger 11“ ist nachRücktritt eines Bewerbers zur Zeit wiederfrei. Allfällige Interessenten mögen sichbei EBSG oder im <strong>Gemeinde</strong>amt melden.Bei der Schlüsselübergabe am 10. November<strong>2009</strong> betonte Bürgermeister GeorgHartl, dass qualitatives und ökologischesWohnen in der Reihenhaussiedlungim Vordergrund steht. ModerneRaumlüftung, Beheizung mit Fernwärmeund nach Süden ausgerichtete Wohnräumerunden die Qualität der Siedlung ab.Dank des exakten Bauzeitplanes konntendie witterungsbedingten Verzögerungendurch die Baufirma Böchheimer ausgeglichenwerden und die jungen Familienkönnen die Weihnachtsfeiertage bereitsim neuen Reihenhaus verbringen.Wie auch schon beim ersten Bauteil steuerte dieEBSG ein neues Spielgerät (Nestschaukel) fürden Kinderspielplatz in der Friedhofgasse bei. Beider Inbetriebnahme durch den Bürgermeisterwurde die neue Schaukel gleich durch die dreiKinder der neu zugezogenen Fam. Sladkovic getestetund für in Ordnung befunden.
KINDERBETREUUNGUnsere Kinder in bester HandS E I T E 9Optimale Betreuungseinrichtungen für Kinder jeder AltersgruppeKinderbetreuung, eines der Hauptanliegenvon Bgm. Georg Hartl, ist ein Thema, dasEltern ab der Geburt ihres Kindes beschäftigt.Vor allem Eltern, die beabsichtigen,wieder in ihren Beruf zurückzukehren,benötigen vielfältige und flexibleBetreuungsangebote.Bereits die ganz Kleinen (ab dem 1. Lebensjahr)können seit 2007 in der <strong>Gemeinde</strong>bestens betreut werden. In derKidspoint-Gruppe „Schwalbennest“ kümmernsich Leiterin Ilse Sack und die MitarbeiterinnenRebecca Eisner und BettinaSteger liebevoll um die Kleinen. Derzeitwerden 16 Kinder, teils nach Bedarf undteils regelmäßig von 7 bis 17 Uhr, imSchwalbennest betreut. Spielerisches Lernen,Basteln und Singen, passend zurJahreszeit, sowie sportliche Unternehmungenstehen im Mittelpunkt derKidspoint-Aktivitäten.„An die wichtige Erziehungsarbeit, die Siein den ersten 2,5 Lebensjahren Ihres Kindesgeleistet haben, möchten wir mit unsererArbeit im Kindergarten anknüpfen“,erklärt Kindergartenleiterin ReginaScheumbauer, die gemeinsam mit GerlindeVagner und Mariya Mayer um dasWohl der Kindergartenkinder bemüht ist.Derzeit besuchen 28 Kinder aus drei verschiedenenNationen (Österreich, Slowakeiund Mazedonien) den <strong>Berg</strong>er Kindergarten.Seit 2004 haben die Kinder, nebenvielen anderenAktivitä-Das Kindergarten-Teamten, auch dieMöglich ke itdie FremdspracheSlowakischspielerischzu erlernen.Seit 1996 werden die Kinder auchmit Mittagessen im Kindergarten versorgt.Ab dem 6. Lebensjahr besuchen unsereKinder die Volkschule in <strong>Berg</strong> bzw.Wolfsthal, wo Direktorin Brigitte Rein undihr Lehrerteam eine solide Basis für denweiteren schulischen Werdegang der Kinderschaffen. Derzeit besuchen 79 SchülerInnendie vier Volksschulklassen in <strong>Berg</strong>und Wolfsthal.Nach Schulschluss gibt es auch die Möglichkeit,dass die Kinder bis 17 Uhr weiterbetreutwerden. Barbara Schmid von derSchulischen Nachmittagsbetreuung umsorgtderzeit 19 Kinder. Die Aufgabenbetreuungübernehmen die jeweiligen Klassenlehrer.Um die Kosten für die Eltern zumindern, leisten Land und <strong>Gemeinde</strong> einenbeträchtlichen Personalkostenzuschuss.Die KleinkindergruppeDie schulischeNachmittagsbetreuung gibt esbereits seitdem Vorjahr.19 Kindernutzenderzeit dieseMöglichkeit.Um eine möglichst kostengünstige Kinderbetreuunggewährleisten zu können, schießtdie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Berg</strong> jährlich mehrere tausendEuro zu. Im Schuljahr 2008/<strong>2009</strong> stellte die<strong>Gemeinde</strong>, außer der Unterkunft und Reinigung,einen Zuschuss von 5.138 Euro sowie für dieBetreuung der 2,5-jährigen 2.175 Euro bereit.