ZWISCHEN FRUTZ UND Fr
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12<br />
April 2006 – Ausgabe 1/06<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Wildbachverbauung<br />
Schilifte Furx<br />
Gemeindepartnerschaft<br />
www.zwischenwasser.at - An einen Haushalt - Amtliche Mitteilung - Postentgelt bar bezahlt<br />
<strong>ZWISCHEN</strong><br />
<strong>FRUTZ</strong><br />
<strong>UND</strong> FRÖDISCH
3<br />
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger!<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Was vor 10-15 Jahren nur in den Städten aktuell war, ist heute anerkannt und<br />
selbst in Kleingemeinden nicht mehr wegzudenken:<br />
Die offene Jugendarbeit.<br />
Der griechische Philosoph Sokrates (400 v. Chr.) soll einmal gesagt haben: „Mit der<br />
heutigen Jugend nimmt es noch ein schlechtes Ende“. Ist diese vereinfachende<br />
Formel aus grauer Vorzeit nicht hochaktuell, zumindest dann, wenn „Die Jugend“<br />
nicht das tut was wir Erwachsenen von ihr erwarten? Was tun, wenn über Nacht<br />
wieder einmal Fensterscheiben an öffentlichen Gebäuden eingeschlagen sind?<br />
Ärger ohne Ende, doch dann die Überraschung: Am Sonntag ruft ein Jugendlicher<br />
bei mir an und entschuldigt sich für die eingeschlagene Fensterscheibe, „Sie wollten<br />
nur probieren ob die Steine über das große Haus zu werfen wären“, bekannte er<br />
freimütig. Vandalismus ist scharf abzulehnen. Wenn „Lausbubenstreiche“ Schäden<br />
verursachen, ist das ebenfalls abzulehnen.<br />
Ich appelliere an die Eltern, Ihren Kindern auch Vorbild in der <strong>Fr</strong>eizeitbeschäftigung<br />
zu sein, ihnen Raum zu geben und ihre Aktivitäten zu hinterfragen.<br />
Gelegentliche Kontrolle in gemeinsamen Gesprächen wirken manchmal Wunder.<br />
Ich meine, Jugendarbeit ist in erster Linie Elternarbeit.<br />
Die Entwicklungen der Gesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft und die damit<br />
einhergehende Änderung im Sozialgefüge der Familien erfordert auch ein anderes<br />
öffentliches Umfeld für Kinder und Jugendliche. Neben der „familieneigenen“<br />
Jugendarbeit machen auch Vereine wertvolle Arbeit für und mit Jugendlichen.<br />
Lange nicht alle Schüler und Jugendlichen finden gemeinschaftliche Betätigung<br />
in den herkömmlichen Gruppierungen, deshalb haben sich die 8 Gemeinden des<br />
Lebensraumes Vorderland klar zur offenen Jugendarbeit bekannt. Das Speed in<br />
Muntlix ist eine von drei Stellen im Vorderland, wo offene Jugendarbeit stattfindet.<br />
Unter fachkundiger Leitung von DSA (Diplom Sozialarbeiterin) Petra Scheffknecht<br />
und Martin Gutschner, zusammen mit freiwilliger Beteiligung einiger Eltern, wird<br />
die offene Jugendarbeit erfolgreich praktiziert. Aus der Sicht der Gemeinde, ist die<br />
OJA ein wichtiger Teil gesellschaftsbildender Aktivitäten.<br />
Die Jugend ist immer so schlecht oder so gut, wie unsere derzeitige Gesellschaft,<br />
die haben wir gemeinsam zu verantworten.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Josef Mathis<br />
Bgm. Josef Mathis
Christina Bösch<br />
Andrea Fehr<br />
Wassermeister Kurt Marte<br />
4<br />
Aus dem Gemeindeamt<br />
Personalwechsel in den Kindergärten<br />
Batschuns<br />
Nach zweieinhalb Jahren ist <strong>Fr</strong>au Elke Nachbaur-Marte per Mitte Februar aus<br />
dem Dienstverhältnis ausgeschieden. Elke war für eine Integrationsbetreuung<br />
zuständig. Wir danken Elke für den tollen Einsatz und die angenehme<br />
Zusammenarbeit.<br />
Dafins<br />
Anfang März hat sich Angelika Vith in den Mutterschutz begeben. Die Karenzstelle<br />
hat Christina Bösch übernommen. Zuvor war Christina in Muntlix tätig.<br />
Der werdenden Mama Angelika wünschen wir alles Gute zur bevorstehenden<br />
Geburt und Christina einen guten Start und viel Spaß in Dafins.<br />
Muntlix<br />
Die frei gewordene Dienststelle wurde mit <strong>Fr</strong>au Andrea Fehr aus Muntlix nachbesetzt.<br />
Andrea ist eine erfahrene Kindergartenpädagogin und hat unter anderem<br />
den Kindergarten Klaus geleitet. Unserer neuen Mitarbeiterin wünschen wir<br />
einen guten Einstand und viel <strong>Fr</strong>eude im Kreise der Muntliger Kindergartenkinder.<br />
Wassermeister<br />
Nun hat auch die Gemeinde einen eigenen Wassermeister.<br />
Auf Grund der Netzerschließung Wengen, die Gemeinde ist Wasserlieferant und<br />
Netzerhalter, muss die Gemeinde einen geprüften Wassermeister vorweisen. Kurt<br />
Marte hat sich dieser Herausforderung gestellt und das Wassermeisterzertifikat<br />
mit gutem Erfolg erworben.<br />
Dieses Zertifikat befähigt ihn zum Betrieb, zur Instandhaltung und zur Wartung<br />
von Trinkwasserversorgungsanlagen. Die Einwohner von Wengen können sich<br />
freuen, Kurt ist ein bestens ausgebildeter Wassermeister.<br />
Wir gratulieren Kurt zur erfolgreich abgelegten Prüfung.
5<br />
Legalisator<br />
Genau vor 10 Jahren hat Erich Schnetzer das Amt des Legalisators vom pensionierten<br />
Meldeamtsleiter Siegfried Feurstein übernommen. Seit 1996 hat Erich<br />
über 1.000 Verträge (Kaufverträge, Pfandurkunden, Grundbuchsangelegenheiten)<br />
beglaubigt.<br />
Der Legalisator beglaubigt für BewohnerInnen von Zwischenwasser Verträge und<br />
Urkunden, die grundbuchsfähig sein müssen. Der Legalisator ist durch das<br />
Oberlandesgericht Innsbruck bestellt und unterliegt der Amtsverschwiegenheit.<br />
Eine Terminvereinbarung mit unserem Legalisator ist einfach. Er reagiert sehr<br />
flexibel und rasch. Die Vertragsbearbeitung dauert im Normalfall ca. 15 Minuten.<br />
Schnetzer Erich<br />
An der <strong>Fr</strong>utz 15<br />
6832 Zwischenwasser<br />
Telefon 45102<br />
Gebühren:<br />
Vertragswert bis 700,- Euro 2,- Euro<br />
Vertragswert bis 7.000,- Euro 6,- Euro<br />
Vertragswert bis 35.000,- Euro 15,- Euro<br />
Vertragswert über 35.000,- Euro 20,- Euro<br />
für die erste Unterschrift, jede weitere Unterschrift +50%<br />
Nähere Auskünfte können auch im Gemeindeamt eingeholt werden.<br />
Neue Telefonnummern<br />
In Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Umweltverband wurden die<br />
Telefonkosten von Festnetz und Mobilnetz im öffentlich Bereich analysiert.<br />
Ergebnis:<br />
Im Festnetzbereich wird von Telekom auf Tele2/UTA gewechselt<br />
Bauhof-Festnetzanschluss (41255) wird aufgelassen<br />
Alle Bauhofmitarbeiter werden mit Mobilgeräten ausgestattet<br />
Im Mobilbereich wird von A1 auf T-Mobile gewechselt<br />
Die Festnetztelefonnummern bleiben gleich.<br />
Änderungen gibt es bei den Mobilnummern:<br />
Bauhof, Mathis Martin, Telefon 0676 / 83491-600<br />
Gebäudewart, Bickel Helmut, Telefon 0676 / 83491-519<br />
Angebot an Vereine und Privatpersonen in Zwischenwasser<br />
Die Gemeindekonditionen von T-Mobile können an Vereine und Privatpersonen<br />
weitergegeben werden. Nähere Auskünfte erhalten Sie im Gemeindeamt.<br />
Legalisator Erich Schnetzer
Plastiksäcke dienen nicht der<br />
Ortsverschönerung<br />
Arbeitseinsatz an Wanderwegen<br />
Abschluss Arbeitseinsatz<br />
6<br />
Kunststoff-, Biomüll- und Müllsäcke<br />
Nach der Schneeschmelze werden die unerlaubt abgelagerten Kunststoff- und Müllsäcke<br />
wieder sichtbar. In den letzten Wochen haben sich die Reklamationen gehäuft.Vom Bauhof<br />
wurden Kontrollen durchgeführt. Das Ergebnis ist beachtlich. In den Kunststoffsäcken<br />
sind zum Beispiel nicht nur Kunststoffverpackungen zu finden. In den meisten<br />
Fällen ist es nicht der unbekannte <strong>Fr</strong>emde, sondern der in der Nähe Wohnende, der<br />
schnell den ungeliebten Müll entsorgen möchte.<br />
Wir machen darauf aufmerksam, dass die Kontrollen verstärkt werden und bei<br />
Nichtbeachtung eine Strafanzeige erfolgt!<br />
Beachten Sie die Abholtermine und stellen Sie die Kunststoff- und Müllsäcke frühestens<br />
am Vorabend des Abholtages an den Straßenrand. Der aktuelle Abfallkalender 2006,<br />
2007 ist im Gemeindeamt erhältlich und unter www.zwischenwasser.at abrufbar.<br />
Unser Öli!<br />
Fette und Öle in den Spülbeckenablauf oder das WC geschüttet, werden zum Problem.<br />
Sie belasten Wasser und Kanalisation und stören die Funktion von Kläranlagen. Durchschnittlich<br />
verbraucht jeder Österreich 6 kg Speiseöl und –fett jährlich. Davon bleiben<br />
ca. 37.000 Tonnen als Altspeisefett übrig. Der Großteil wird über verschiedene Systeme<br />
gesammelt. Unser Öli-System ist eines davon. Im letzten Jahr haben wir 1.615 kg entsorgt.<br />
Trotzdem landen noch immer enorme Mengen in der Kanalisation und verursachen<br />
unnötige Probleme. Getrennt gesammelt sind Altspeisefette und -Öle wertvolle Sekundärrohstoffe.<br />
Sie dienen zur Herstellung von Biodiesel, Schmierseife und chemischen<br />
Grundstoffen wie Glycerin und Fettsäuren. Zusätzlich werden die Altfette in Biogasanlagen<br />
eingesetzt.<br />
Sammeln Sie daher alle gebrauchten und verdorbenen pflanzlichen und tierischen<br />
Speisefette und -Öle.<br />
Altspeiseöle und -fette müssen der Problemstoffsammlung übergeben werden.<br />
Am besten durch den gelben Öli-Behälter.<br />
Arbeitseinsatz „<strong>Fr</strong>eiwilligentag“<br />
Beim freiwilligen Arbeitseinsatz im Herbst, aufgrund des Hochwassers 2005, haben<br />
rund 35 MitbürgerInnen teilgenommen. Dort wurde die Idee geboren, dass ein solcher<br />
Arbeitseinsatz jedes Jahr organisiert werden könnte. Nun setzen wir dies Idee um.Wir<br />
rufen auf zum „<strong>Fr</strong>eiwilligentag“ und laden alle Zwischenwässler zu dieser gemeinsamen<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit ein. Es gibt genug zu tun. Nach dem langen Winter sind<br />
Wanderwege wieder begehbar zu machen, Zäune aufzustellen,Wegmarkierungen zu<br />
erneuern, Ausforstungen durchzuführen, Flurreinigung usw.<br />
Termin: Samstag, 6. Mai<br />
Treffpunkt: Bauhof, 7.30 Uhr<br />
Nach getaner Arbeit lädt die Gemeinde zu einem gemütlichen Hock in den Bauhof.<br />
Näher Informationen erhalten Sie bei Bauhofleiter Martin Mathis unter 0676/83491600.
7<br />
Straßenlampen<br />
Im Jahr 2005 hat die Gemeinde für Reparaturen und Neuerstellungen 67.000,- Euro<br />
aufgewendet. Eine neue Straßenlampe inkl. Montage kostet rund 1.300,- Euro.<br />
Diese Investition dient der Sicherheit auf unseren Gemeindestraßen. Jeder von<br />
uns fühlt sich wohler, wenn er gut ausgeleuchtete Wege und Straßen vorfindet.<br />
Leider passiert es immer wieder, dass an den nicht ganz billigen Straßenlampen<br />
Vandalismus betrieben wird oder sie sogar niedergefahren werden. So auch geschehen<br />
in Daliebis und Suldis. In Daliebis wurden die ganz neuen Straßenlampen<br />
voraussichtlich mit Schneebällen beschossen, bis das Lampengehäuse aufgegeben<br />
hat. Beim Mastenanprall in Suldis dürfte das Gegenstück (Fahrzeug!) auch etwas<br />
davon abbekommen haben. Selten meldet sich der oder die Verursacher.<br />
In beiden Fällen dürfen wir den angerichteten Schaden wieder einmal aus der<br />
Gemeindekasse bezahlen. Wir appellieren an die Ehrlichkeit eines jeden: Meldet<br />
euch! Mit dem schlechten Gewissen zu leben ist nicht angenehm.<br />
ÖKOPROFIT – Zertifikat 2006<br />
Ein Umweltmanagement-Konzept, das ökologische und ökonomische Vorteile<br />
bringt. Die ÖKOPROFIT Betriebe steigen jährlich in Vorarlberg. 64 Betriebe haben<br />
sich 2006 rezertifizieren lassen. Weitere 22 haben sich heuer der Erstzertifizierung<br />
gestellt.<br />
Den Grundstein für eine erfolgreiche Rezertifizierung 2006 im Gemeindeamt<br />
und Bauhof haben wir im letzten Jahr gelegt. Im Februar erfolgte die Überprüfung<br />
durch die strenge Prüfungskommission.<br />
Unsere wesentlichsten Umweltleistungen sind:<br />
_Reduzierung KM-Aufwand durch Carsharing<br />
_Energiebuchhaltung<br />
_verstärkter Einsatz erneuerbarer Energieträger<br />
_ökologische Reinigungsmittel und lfd. Schulungen<br />
_ökologische Beschaffung<br />
_Stromeinsparung durch Bewusstseinsbildung „Standby“ etc.<br />
Am 6. April durften wir das ÖKOPROFIT-Zertifikat 2006 von Landesrat Rein entgegennehmen.<br />
Den Umweltbericht 2006 (Erhebungszeitraum 2005) können Sie<br />
unter www.zwischenwasser.at/Umwelt/Ökoprofitgemeinde downloaden.<br />
Jürgen Bachmann, Gemeindesekretär<br />
Demolierte Lampe<br />
Angefahrene Straßenlampe
Schilift Furx<br />
8<br />
Schilifte Furx<br />
Die erste Wintersaison unter der Geschäftsführung der Gemeinde Zwischenwasser<br />
ist passé. Ein schneereicher Winter hat die Übernahmeentscheidung belohnt.<br />
Dank einer neuen Pistenraupe konnten hervorragende Pistenverhältnisse angeboten<br />
werden. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen belegen dies.<br />
Zur Wintersaison 2005 / 2006 ein paar Kenndaten und -zahlen:<br />
17.12.05 Eröffnung Schibetrieb<br />
18.12.05 Schi-Opening<br />
23.12.05 Anlieferung Pistenraupe<br />
26.-30.12.05 Schikurse - Schischule, Schivereine Sulz-Röthis und<br />
Götzis<br />
02.-06.01.06 Schikurs - Schischule<br />
05.01.06 Eröffnung Abendschilauf<br />
20.-28.01.06 Nachmittagsschikurs - Schischule<br />
13.-17.02.06 Schikurse - Schischule (gemeinsam mit 4 Schivereinen)<br />
und Schiverein Götzis<br />
19.02.06 Ländle Kinder-Skirennen<br />
ab 20.02.06 Neue Öffnungszeiten, durchgehender Schibetrieb Mi-<strong>Fr</strong>.<br />
11.03.06 1. Scheißhausrennen Furx<br />
Jänner bis März 12 Tages- und Abendschirennen, Training SCO Kinder<br />
24.03.06 Saisonende<br />
Betriebstage 96 (nur 2 Tage kein Betrieb!)<br />
verkaufte Karten gesamt 5.746<br />
Karten ab 12.00 Uhr 2.717 (47 %)<br />
Karten ab 13.30 Uhr 1.744 (30 %)<br />
Abendkarten 606 (11 %)<br />
Ripple-Aktion 200<br />
Bei den zahlreichen Besuchern, besonders bei den Vereinen und Betrieben die<br />
in Furx eine Veranstaltung abgehalten haben, bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste Wintersaison 2006 / 2007.<br />
Jürgen Bachmann, Geschäftsführer
9<br />
Gemeindepartnerschaft<br />
Maubec - Zwischenwasser<br />
Liebe Zwischenwässler,<br />
unsere Partnergemeinde Maubec wird uns vom 25. bis 27. Mai wieder besuchen.<br />
Wir suchen daher Unterbringungsmöglichkeiten mit <strong>Fr</strong>ühstück für unsere<br />
<strong>Fr</strong>eunde aus <strong>Fr</strong>ankreich. Wir erwarten die Ankunft der Gäste an Christi Himmelfahrt<br />
gegen 15.00 Uhr. Diese sollten dann von den Gastgebern abgeholt werden.<br />
Die Gastgeber (2 Personen) sind zu allen Veranstaltungen eingeladen.<br />
Wenn Sie unseren Gästen eine Übernachtungsmöglichkeit mit <strong>Fr</strong>ühstück zur<br />
Verfügung stellen möchten, würden wir uns freuen und Ihnen zeitgerecht ein<br />
detailliertes Programm mit separater Post zustellen.<br />
Es ist natürlich ein Vorteil, wenn Sie über Englisch- oder <strong>Fr</strong>anzösischkenntnisse<br />
verfügen. Der Besuch der Maubelans ist vielleicht auch eine gute Möglichkeit,<br />
neue <strong>Fr</strong>eundschaften zu knüpfen.<br />
Wir haben immer schöne und lustige Tage mit unseren <strong>Fr</strong>eunden aus <strong>Fr</strong>ankreich<br />
verbracht, und hoffen daher wieder auf Ihre Mithilfe bei der Unterbringung der<br />
Gäste. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens 28. April bei Marlies Bickel<br />
auf dem Gemeindeamt an. Telefon 4915-0.<br />
Das Organisationsteam:<br />
Melitta Gopp, Petra Ellensohn<br />
Ingeborg und Gerhard Breuß
Besuchergruppe aus Prad, Südtirol<br />
Information aus erster Hand<br />
10<br />
Zwischenwasser im Schaufenster<br />
„Tue Gutes und rede darüber“ - Nach diesem Motto darf sich auch<br />
Gemeindearbeit richten.<br />
Die nach nachhaltigen Kriterien ausgerichtete Gemeindearbeit in Zwischenwasser<br />
ist zunehmend interessant für andere Gemeinden. Von <strong>Fr</strong>ühjahr bis<br />
Herbst ist durchschnittlich pro Woche eine Exkursionsgruppe zu Besuch. Die<br />
meisten wollen den persönlichen Kontakt, manche machen sich alleine schlau.<br />
Vorwiegend sind die Themen:<br />
_Praktische Anwendung und Auseinandersetzung mit moderner Architektur<br />
_e5 Programm und erneuerbare Energien<br />
_Lokale Agenda 21, praktische Umsetzung<br />
_Bürgerbeteiligung<br />
gefragt.<br />
Eine Gruppe aus Prad, Südtirol hat sich im Nachhinein wie folgt geäußert:<br />
Verehrter Herr Bürgermeister!<br />
Wir alle waren sehr beeindruckt von Ihrem Engagement. Da haben wir noch<br />
einiges nachzuholen, hier in Südtirol. Unsere Gruppe bestand aus 16 Teilnehmern.<br />
Anlass dazu war die Gemeinde Prad (ca.3000 EW): Sie haben den Beschluss<br />
gefasst, ein neues Rathaus als Niedrigenergiehaus zu bauen. Dazu wurde ein<br />
Architekturwettbewerb ausgeschrieben, welcher inzwischen abgeschlossen<br />
ist. Der Sieger-Projektant, Arch. Comploj, war bei der Gruppe dabei. Auch dabei<br />
waren 2 Referenten (Assessoren) der Gemeinde Prad, sowie ein Baukommissionsmitglied.<br />
Ebenso 3 Architekten aus Rovereto (am Gardasee), welche schon einiges<br />
in dieser Richtung geplant haben.<br />
Peter Erlacher<br />
Bauphysik&Holzbau<br />
Gerberweg 27<br />
39025 - Naturns (BZ)<br />
Josef Mathis, Bürgermeister
11<br />
Sonnenseite<br />
Energiebericht<br />
Heizen mit Holz<br />
Es hat sich gelohnt... frühzeitig den Trend der Verteuerung von Heizmaterial zu<br />
erkennen und entsprechend zu investieren. Die Gemeinde Zwischenwasser hat sich<br />
im Jahre 1993 entschieden die öffentlichen Gebäude in Muntlix mit Biomasse/Holz<br />
zu beheizen. Neben der damals schon drohenden Preissteigerung bei Heizöl waren<br />
auch Umweltgründe für diese Entscheidung maßgebend. Holz verbrennt bekanntlich<br />
CO2-neutral. Für <strong>Fr</strong>ödischsaal, Schulgebäude, Gemeindeamt/Kindergarten, Jugendhus<br />
und drei Privathäuser werden pro Jahr ca. 600.000 kWh Wärmeenergie<br />
benötigt. Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus, halbwegs gut gedämmt, benötigt<br />
ca. 20.000 kWh pro Jahr.<br />
Vergleichszahlen der Gemeinde und Einsparung gegenüber Ölheizung:<br />
Jahr Wärmeverbrauch Heizkosten Holz Heizkosten Öl Einsparung<br />
tatsächlich theoretisch gegenüber Öl<br />
2003 614.000 kWh 15.150,- Euro 25.619,- Euro 10.476,- Euro<br />
2004 598.000 kWh 14.500,- Euro 24.700,- Euro 10.100,- Euro<br />
2005 580.000 kWh 13.500,- Euro 33.270,- Euro 19.770,- Euro<br />
Fotovoltaikanlagen<br />
Hauptsächlich in den Jahren 2002 und 2003 wurden in Zwischenwasser auf<br />
Anregung des e5 energieteams zwischenwasser Stromerzeugungsmaschinen<br />
(Fotovoltaikanlagen) errichtet. Es gibt fünf Gemeinschaftsanlagen, für eine Anlage<br />
hat das Bildungshaus Batschuns das Dach zur Verfügung gestellt, für vier Anlagen<br />
die Gemeinde. Zusammen erzeugen sie ca. 62.000 kWh Strom, das ist etwa der<br />
Jahresstromverbrauch für 15 Einfamilienhäuser. Dazu gibt es 30 Anlagen auf Privathäusern<br />
mit einer Stromerzeugung von ca. 190.000kwh, das ist etwa der Jahresverbrauch<br />
von 47 Einfamilienhäusern.<br />
Die Gemeinde kauft für Gebäude, Straßenbeleuchtung usw. jährlich<br />
ca. 295.000kWh Strom ein.<br />
Verhältnis Stromverbrauch der Gemeinde zu Stromerzeugung:<br />
Jahr Stromverbrauch Stromerzeugung Stromerzeugung Stromerzeugung In %<br />
Gemeinde Gemeinschafts- Privatanlagen gesamt bezogen<br />
anlagen auf Verbrauch<br />
der Gemeinde<br />
2004 295.000 kWh 62.000 kWh 190.000 kWh 252.000 kWh 85%<br />
Durch Fotovoltaikanlagen werden jährlich 170 Tonnen CO2 eingespart, dadurch<br />
auch Folgekosten der Umweltbelastung von ca. 60.000,- Euro, die bei Herstellung<br />
dieser Energieleistung durch fossile Energieträger verursacht würden.<br />
Biomasselager <strong>Fr</strong>ödischsaal<br />
Fotovoltaikanlagen Schule und Jugendhus
Warmwasser Solaranlage<br />
Experiment Erneuerbare Energie<br />
Treibhauseffekt wird getestet<br />
Energiegruppe VS Batschuns<br />
12<br />
Warmwasser aus Sonnenenergie<br />
In Zwischenwasser sind 117 Warmwasser-Solaranlagen mit einer Gesamtfläche<br />
von 2110 mÇ in Betrieb. Diese Anlagen ersetzen ca. 73.000 Liter Heizöl oder<br />
740.000 kwh Strom. Ca. 200 Tonnen CO2 werden ebenso eingespart wie<br />
Umweltfolgekosten von 73.000,- Euro pro Jahr.<br />
Unsere Angebote:<br />
_Solateur<br />
_Sonnenkalender<br />
_Energiebuchhaltungsprogramm für Private<br />
_Strommessgerät<br />
_Beratung für Bauherren<br />
Karl Heinzle, e5 Teamleiter<br />
Volksschule Batschuns –<br />
Der Energie auf der Spur<br />
Das Projekt „ Der Energie auf der Spur“ wurde in der VS-Batschuns am<br />
22.-23.02.06 durchgeführt. Edith Jäger von der AEE (Arbeitsgemeinschaft<br />
Erneuerbare Energie) Villach und Mario <strong>Fr</strong>öhle (e5 Zwischenwasser) haben sich<br />
in diesen zwei Tagen mit den Kindern der 3. und 4. Klasse mit dem Thema<br />
Energie im weitesten Sinn auseinandergesetzt. In kreativer und praktischer<br />
Arbeit wurden der Treibhauseffekt, die fossilen und erneuerbaren Brennstoffe,<br />
die Hausdämmung und vieles mehr gemeinsam erarbeitet und anhand von<br />
Experimenten erlebbar gemacht.<br />
Die Kinder waren mit viel Motivation und Interesse beim Projekt dabei.<br />
Das 1, 2 oder 3 Spiel bildete den Abschluss und bot den Kindern nochmals die<br />
Gelegenheit, Gehörtes und Erlebtes zu festigen.<br />
Mario <strong>Fr</strong>öhle
13<br />
Elternarbeit in der Jugendarbeit<br />
Es ist immer wieder schön miterleben zu können, wie sich Erwachsene für die<br />
Jugendarbeit einsetzen. Durch ihr Engagement erhalte ich als Jugendarbeiterin<br />
wichtige Einblicke in das Geschehen im Dorf, in der Schule oder Pfarre und in den<br />
Vereinen. Die Vernetzung innerhalb des Gemeinwesens funktioniert auf diese<br />
Weise fast automatisch!<br />
Mir ist es ein großes Anliegen, dass sich unser Angebot nicht abgehoben irgendwo<br />
bewegt, sondern auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche der<br />
„KundInnen“ eingeht. Und als KundInnen sehe ich nicht nur die Mädchen und<br />
Jungen, sondern eben auch die Eltern, Lehrpersonen, Vereinsfunktionäre und<br />
andere Bezugspersonen der Jugendlichen. Es ist wichtig, dass sich Erwachsene,<br />
die in direktem Kontakt mit der Lebenswelt der Jugendlichen stehen, engagieren<br />
und für diesen Bereich Verantwortung übernehmen. So können wir die jungen<br />
Menschen ein Stück begleiten in die (noch) fremde Welt der Erwachsenen.<br />
Ich wünsche mir ab und zu meine Jugendzeit zurück – damals konnten wir ungeniert<br />
und ohne in Gefahr zu geraten vor dem Elternhaus toben und springen und<br />
unsere Fantasie ausleben. Die Natur war der beste Spielkamerad. Diesen Juwel,<br />
die Natur, gilt es zurückzuerobern und zu nutzen.<br />
Petra Scheffknecht, Jugendarbeiterin Vorderland<br />
Interviews mit ehrenamtlich tätigen Eltern bzw. Müttern:<br />
<strong>Fr</strong>agenkatalog:<br />
1. Motivation<br />
2. Umsetzung<br />
3. Erfahrung<br />
4. Notwendigkeit<br />
5. Wünsche<br />
Sandra Simonitsch, 37 Jahre, Mutter von 2 Kindern (14 + 11) und einem Pflegekind (15).<br />
Da ich Jugendtreffs aus meiner Jugendzeit her kenne, möchte ich diese Arbeit in<br />
meiner Gemeinde unterstützen. Außerdem kann ich so das Umfeld, in dem sich<br />
meine Kinder aufhalten, kennen lernen. Und: wenn ich nicht als Vorbild soziales<br />
Engagement lebe, wie kann ich es dann von meinen Kindern erwarten?<br />
Das Angebot für Jugendliche (12 – 16 Jahren) ist eher gering und so ist die offene<br />
Jugendarbeit ein wichtiger Teil zur Unterstützung ins Erwachsenenleben. Die<br />
Mädchen und Jungen finden zusätzlich zu den Eltern neue Bezugspersonen, die<br />
auf einer professionellen Ebene und mit einer fundierten Ausbildung gerne mit<br />
ihnen arbeiten. Unsere JugendarbeiterInnen sind eine gute Anlaufstelle für<br />
erzieherische <strong>Fr</strong>agen. Es wirkt entlastend, dass mein Erziehungsalltag relativiert<br />
wird – so nach dem Motto „Meine Kinder sind doch keine Monster!“<br />
Wenn ich ein- oder zweimal in zwei Monaten im SPEED Dienst mache, fällt mir<br />
auf, dass die Jugendlichen bei meiner unregelmäßigen Anwesenheit immer wieder<br />
auf ein Neues ihre und meine Grenzen ausloten. Das kann als Nachteil des Ehrenamts<br />
gesehen werden. Für mich ist es ein „Sich-zur-Verfügung-stellen“, um die<br />
Jugendlichen in diesem notwendigen Lernprozess zu unterstützen.<br />
DSA Petra Scheffknecht<br />
Sandra Simonitsch
Melitta Gopp<br />
Natascha Gutschner u. Tanja Bechtold<br />
14<br />
Ich wünsche mir mehr Einsatz von anderen Eltern, damit die Konfrontation mit den<br />
Anforderungen des Jugendalltags auch außerhalb der Familie geschehen kann.<br />
Meiner Ansicht nach braucht es eine gute Mischung zwischen Grenzen setzen und<br />
wohlwollendem Verständnis im Umgang mit unseren Kindern.<br />
Melitta Gopp, 44 Jahre, Mutter von drei Kindern (19, 17 und 11), glücklich verheiratet,<br />
berufstätig als Lehrerin in einer BHS, in der Gemeindevertretung und im<br />
Beirat des Sozialzentrums ehrenamtlich tätig.<br />
Vor sechs Jahren hat unsere Gemeinde den Startschuss für die offene Jugendarbeit<br />
gegeben. Ich war von Anfang an dabei. Einerseits aus Eigeninteresse wegen meiner<br />
Kinder und andererseits wollte ich den Aufbau und die Initiative der Muntliger<br />
Jugendlichen unterstützen.<br />
Da ich gerne mit Jugendlichen Kontakt habe, mache ich ab und zu Dienst im Jugendhus.<br />
Es ist eine sinnvolle und gute Einrichtung und ein Lernfeld für die Mädchen<br />
und Jungen, Eigenverantwortung im Alltag zu übernehmen. Die Erfahrungen aus<br />
meiner Mitarbeit bringe ich in der Gemeindevertretung ein. Durch das Miterleben<br />
des Jugendalltags und durch gute Gespräche werden die Strömungen und Szenen<br />
bekannter und die Berührungsängste zwischen Erwachsenen und Jugendlichen<br />
können abgebaut werden. Als Ansprechperson und Zuhörerin erlebe ich die Entwicklungsschritte<br />
der Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren mit. Dies bedeutet<br />
für mich ein großer Erfahrungsgewinn und in weiterer Folge eine positive Einstellung<br />
zur Jugend.<br />
Es ist mir ein Anliegen, dass das Vorurteil, das angepasste Jugendliche durch das<br />
Jugendhus „verdorben“ werden, abgebaut wird. Sie werden nicht zu Blödsinn angestiftet.<br />
Im Gegenteil, die verschiedenen Gruppen lernen miteinander auszukommen.<br />
Daher ist meine Bitte an die Eltern, dass sie ihre Mädchen und Jungen, wenn diese<br />
es wünschen, ins SPEED gehen lassen und den Mut beweisen, ihren Kindern selbstständiges<br />
Handeln zuzutrauen.<br />
Natascha Gutschner, 34 Jahre, 4 Kinder (12, 10, 5, 4), Hausfrau, ledig, wohnhaft in<br />
Koblach. Tanja Bechtold, 30 Jahre, 2 Kinder (8 und 3), Hausfrau, verheiratet, wohnhaft<br />
in Muntlix.<br />
Da unsere Kinder langsam in die pubertäre Phase kommen, ist der Dienst (immer<br />
zu zweit, einmal im Monat) im SPEED eine interessante Vorschau auf diese Zeit. Wir<br />
bekommen einen guten Einblick, wie die Jugendlichen von heute so drauf sind.<br />
Und die Rückmeldungen über die Aktivitäten und Tätigkeiten der Jugendlichen im<br />
Jugendhus ist eine gute Grundlage für weitere Veranstaltungen. Teilweise können<br />
wir so unsere kindische bis jugendliche Seite ausleben!<br />
Ab und zu staunen wir über den Entwicklungsstand der Jugendlichen zu Themen<br />
wie Politik, Ausbildung oder Weltanschauung. Die offene Jugendarbeit ist ein sehr<br />
notwendiges Angebot, damit die Jugendlichen ihre Kollegen und <strong>Fr</strong>eunde treffen<br />
können. Es findet ein reger Austausch über ihren Alltag statt und das in einem<br />
Lokal ohne Konsumzwang. Wir möchten einen Appell an die Eltern richten, dass sie<br />
eine gute Mischung finden zwischen Eigenständigkeit leben lassen und Grenzen<br />
setzen – z.B. bei den Ausgehzeiten oder beim Alkoholkonsum.<br />
Wir wünschen uns, dass die Jugendlichen mit uns genauso viel Spaß haben, wie<br />
wir mit ihnen!
15<br />
Ilse Bachmann, 46 Jahre, 5 Kinder (26, 23, 21, 15, 12), 3 Pflegekinder (10, 7, 6),<br />
Kinderbetreuerin, geschieden.<br />
Die Hauptmotivation für mich für die Mitarbeit im Jugendhus sind meine eigenen<br />
Kinder. So erhalte ich einen kleinen Einblick in deren Umgang mit anderen. Als<br />
nächstes ist es für mich wichtig, dass ich meine eigenen Wertvorstellungen in die<br />
Arbeit einbringen kann. Das Loslösen der Jugendlichen vom eigenen Elternhaus<br />
ist ein notwendiger Prozess. Die offene Jugendarbeit begleitet die Mädchen und<br />
Jungen Stückchen weise beim Flügge werden.<br />
Das SPEED ist ein zusätzliches Angebot, damit die Kinder nicht nur über das<br />
Vereinsleben außerhalb der Schule miteinander in Kontakt kommen. Da<br />
ich momentan aus persönlichen Gründen ein halbes Jahr Pause mache mit den<br />
Treffdiensten und die notwendige Schnelllebigkeit der Jugendarbeit – das<br />
Publikum kann sich in kurzer Zeit komplett verändern – möchte ich zu den<br />
Erfahrungen als Ehrenamtliche keine Aussage machen. Ich weiß, dass sich meine<br />
Tochter sehr wohl fühlt. Das Jugendhus ist ein großer Bestandteil in ihrer <strong>Fr</strong>eizeitgestaltung,<br />
sowohl aktiv wie auch passiv. Ja, es hat einen großen Wert für<br />
ihre <strong>Fr</strong>eizeit.<br />
Wichtig für den Fortbestand des ehrenamtlichen Teams ist das Engagement<br />
nicht nur einzelner (Jugendliche wie Erwachsene) – der Einsatz sollte breiter<br />
gestreut sein.<br />
Daniel Matt, Leiter Ausschuss für Sozial, Jugend und Sport<br />
Ich habe schon vor meinem Einstieg in die Gemeindepolitik im Jahr 2000 beim<br />
Jugendkonzept der Gemeinde mitgearbeitet. Im Rahmen einer Umfrage hat sich<br />
der Wunsch nach einem Jugendraum in Zwischenwasser als größtes Anliegen der<br />
Jugendlichen in unserer Gemeinde herauskristallisiert. Die Suche nach einem<br />
passenden Raumangebot gestaltete sich äußerst schwierig. Schließlich entschied<br />
sich die Gemeinde, das Haus gegenüber vom Gemeindeamt für die Jugend zu<br />
adaptieren. In vielen Stunden haben einige Jugendliche gemeinsam mit mir an<br />
den Abbruch- bzw. Umbauarbeiten Hand angelegt.<br />
Gut Ding braucht Weile, das Ergebnis kann sich jedoch wirklich sehen lassen.<br />
Neben den Jugendlichen ist auch die Spielgruppe, das Büro für die Spielgruppen<br />
Vorarlbergs sowie der Verein für Tagesmütter untergebracht. Damit ist eine hohe<br />
Auslastung des Hauses gegeben. Der Betrieb funktioniert durch den Einsatz der<br />
Ehrenamtlichen, unterstützt durch die Profis Petra und Martin, ausgezeichnet<br />
und ohne gröbere Zwischenfälle. Leider kann ich persönlich nicht mehr oft<br />
Dienst verrichten und somit von den Erfahrungen und dem Austausch mit den<br />
Jugendlichen profitieren. Mir ist es aber wichtig darauf hinzuweisen, dass<br />
während der Öffnungszeiten immer ein Erwachsener anwesend ist. Somit ist ein<br />
geordneter Ablauf gegeben und Eltern können mit einem guten Gefühl ihren<br />
Jugendlichen den Besuch des Jugendhauses erlauben. Wer dennoch skeptisch ist,<br />
kann sich gerne während des offenen Betriebes selbst ein Bild von den Geschehnissen<br />
im Speed machen. Außerdem sind Erwachsene, die selbst einmal einen<br />
Dienst übernehmen möchten, jederzeit dazu eingeladen.<br />
Ich möchte mich als Obmann vom Jugendausschuss bei allen, die zum<br />
„Funktionieren“ unseres Jugendhauses einen Beitrag leisten, recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Ilse Bachmann<br />
Mag. Daniel Matt
Profil des künftigen Leitwerkes<br />
Bereits erstelltes Leitwerk<br />
Bauleiter Heinz Bernhard<br />
<strong>Fr</strong>ödischanrainer<br />
DI Elmar Plankensteiner<br />
16<br />
Wildbachverbauung an <strong>Fr</strong>utz und <strong>Fr</strong>ödisch<br />
Die Arbeiten der Wildbachverbauung an <strong>Fr</strong>utz und <strong>Fr</strong>ödisch laufen auf<br />
Hochtouren. Tausende Kubikmeter Schwemmkies wurde ausgeräumt, Bäume<br />
entfernt, Dämme repariert.<br />
<strong>Fr</strong>utz<br />
An der <strong>Fr</strong>utz wurden bereits Betonarbeiten im großen Umfang zur Herstellung<br />
neuer Sohlschwellen ausgeführt. Der Bautrupp der Wildbachverbauung wird ab<br />
<strong>Fr</strong>ühsommer die Arbeiten in höhere Regionen verlagern und im kommenden<br />
Winter wieder an der <strong>Fr</strong>utz arbeiten.<br />
Bauleiter Heinz Bernhard: „Die Bauarbeiten laufen planmäßig. Sorgen machen<br />
mir die Schaulustigen, die sich an keine Begehungsverbote halten. Das kann sehr<br />
gefährlich sein“.<br />
<strong>Fr</strong>ödisch<br />
Die Anrainer der <strong>Fr</strong>ödisch wurden zu einem Informationsabend nach Sulz geladen.<br />
Vertreter der Wildbach und des Landeswasserbauamtes gaben Auskunft über<br />
beabsichtigte Sicherungsmaßnahmen. Zentraler Punkt der Diskussion war die<br />
Nutzung des Dammbereiches. Ein ca. 3 m breiter Streifen, welcher sich im öffentlichen<br />
Gut der Gemeinde befindet, muss zukünftig für die Gewässerbetreuung<br />
freigehalten werden. Dieser Streifen ist seit der letzten großen Verbauung im<br />
Jahre 1956 teilweise bewachsen und wurde im Lauf der Zeit auch von den Anrainern<br />
zu verschiedenen Zwecken (Lagerplatz, Gartenhäuser und dgl.) benutzt.<br />
Die Zusammenfassung der Diskussion ergibt das Ergebnis, dass mit Einsicht und<br />
gutem Willen, der Dammbereich auf öffentlichem Gut freizubekommen ist.<br />
Schließlich dienen alle Maßnahmen der Sicherheit der dortigen Siedlungen.<br />
Josef Mathis, Bürgermeister
17<br />
Hochwasser 2005<br />
Über das Hochwasserereignis 2005 liegen Zahlen vor, es wird viel darüber geredet,<br />
es werden Vorschläge für Sicherungsmaßnahmen gemacht.<br />
Zahlen<br />
Vorarlbergweit wird die Gesamtschadenssumme auf ca. 180 Mio. Euro geschätzt.<br />
In der Gemeinde Zwischenwasser belaufen sich die Schäden am öffentlichen Gut auf<br />
ca. 205.000,- Euro. Die Schäden der privat Geschädigten sind der Gemeinde nicht<br />
bekannt, schätzungsweise übersteigen sie die Summe von 100.000,- Euro wesentlich.<br />
Niederschlagsmengen<br />
Die untenstehende Statistik zeigt den Vergleich der Niederschlagsmengen an<br />
verschiedenen Messstellen und Jahren.<br />
Messstelle 14.6.1910 21.05.1999 06.08.2000 11.08.2002 22.08.2005<br />
mm/Tag mm/Tag mm/Tag mm/Tag mm/Tag<br />
Bregenz 176 86 46 89 76<br />
Damüls 130 180 105 103 136<br />
Lech 98 123 51 61 150<br />
Ebnit 230 146 120 143 220<br />
Innerlaterns 223 223 116 145 229<br />
Bei einem Symposium der Landesregierung, das am 21. März 2006 zum Thema<br />
Hochwasser stattfand, wurden interessante Aspekte zum Hochwasserschutz<br />
geboten.<br />
DI Andreas Götz vom Bundesamt für Umwelt in Bern hat festgestellt, dass Hochwässer<br />
immer noch Naturkatastrophen sind, die Faktoren der Entwicklung eines<br />
Lebensraumes aber mit eine Rolle spielt wenn man bedenke, dass in den letzten<br />
50 Jahren, die Bevölkerung sich verdoppelt, der Wasserverbrauch versechsfacht<br />
und der Energieverbrauch verzwanzigfacht hat. Götz rät, von Vorsorgekultur zur<br />
„Risikokultur“ überzugehen. Selbst wenn Flussdämme erhöht werden, besteht<br />
ein Restrisiko. Der Förster müsse über die optimale Versickerungsmöglichkeit in<br />
der Natur, der Wasserwirtschaftsbeamte über die vom Wasser beanspruchte<br />
Flächen, der Raumplaner über Nutzungs- und Gefahrenzonen und der Feuerwehrmann<br />
über ein schlagkräftiges Notfallskonzept nachdenken. Integraler Hochwasserschutz,<br />
nennt Götz seine Zauberformel. Weiters meint Götz, wir sollten nicht<br />
gegen die Natur kämpfen, wir sollten vielmehr mit ihr leben lernen.<br />
Ein Schwerpunkt der Sicherung unserer Flüsse und Wildbäche ist die Schaffung<br />
von Retentionsflächen (Rückhalteflächen) außerhalb der verbauten Gebiete. In<br />
den verbauten Gebieten muss der ungehinderte Abfluss ermöglicht werden.<br />
Die Bregenzerache hat sich beispielsweise beim Hochwasser 2005 um 1/3 mehr<br />
Abflussflächen genommen, wie die Flussbauer ihr zugestanden haben. Einig<br />
waren sich alle Experten darin: Einen 100%igen Hochwasserschutz gibt es nicht.<br />
Josef Mathis, Bürgermeister
Kindermusik<br />
Versteckspiel<br />
Abenteuer im Wald<br />
18<br />
Tagesmütter in Muntlix bieten Betreuung an<br />
Tagesmütter sind <strong>Fr</strong>auen, die während der Berufstätigkeit der Eltern Kindern<br />
eine Betreuung im familiären Rahmen bieten. Sie werden nach einem sorgfältigen<br />
Bewerbungsverfahren in einer zweijährigen berufsbegleitenden Ausbildung auf<br />
ihre Aufgabe vorbereitet und besuchen regelmäßig Weiterbildungen.<br />
In Muntlix gibt es vier Tagesmütter, die bei der Vorarlberger Tagesmütter GmbH<br />
ihre Ausbildung machten oder gerade absolvieren. Drei dieser <strong>Fr</strong>auen betreuen<br />
Tageskinder. Insgesamt fünf Kinder sind während der ganzen Woche bei ihrer<br />
Tagesmutter, zwei Tageskinder für eine bestimmte Zeit des Tages während der<br />
Berufstätigkeit der Eltern.<br />
In Muntlix gibt es noch freie Plätze für Tageskinder. Eltern schätzen an dieser<br />
Betreuungsform besonders die familiäre Atmosphäre, die individuelle Betreuung<br />
für jedes Kind und die Flexibilität der Tagesmütter hinsichtlich der Betreuungszeiten.<br />
Fachkräfte der Vorarlberger Tagesmütter GmbH vermitteln auf Anfrage eine<br />
Tagesmutter in der Nähe des Wohnorts der Eltern, geben Auskunft über die<br />
Kosten und helfen bei der Antragstellung für die Förderung. Die Betreuungsverhältnisse<br />
werden begleitet, um die Qualität der Betreuungen sicherzustellen.<br />
Kontakt:<br />
Vorarlberger Tagesmütter GmbH<br />
Reichsstrasse 126<br />
6800 Feldkirch<br />
Telefon 05522/71840-13, Fax DW 3<br />
b.egger@vtb.at<br />
www.verein-tagesbetreuung.at<br />
Hauptschule Zwischenwasser<br />
Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft auf Großleinwand im Foyer des<br />
<strong>Fr</strong>ödischsaales<br />
1. Spiel am Mittwoch, 21. Juni um 21.00 Uhr<br />
Alle weiteren Spiele und Infos unter www.hszwischenwasser.at (Aktuelles/Dies & Das)<br />
Werner Baldauf, HS-Direktor
19<br />
Kindergarten Muntlix<br />
Im Kindergartenjahr 2005/06 starteten die Kindergartenkinder als Tiger-<br />
(4-jährige) und Bärengruppe (5-6-jährige) als Jahresthema eine Reise um die Welt.<br />
Begonnen haben wir im Herbst mit dem Thema „Wie Tiger und Bär reisen“. In<br />
diesem Themablock fiel die Exkursion zu einem Reisebüro in Feldkirch, der<br />
Besuch des Polizisten bei uns im Kindergarten, die „Grüne Meilen Kampagne“<br />
und das Kennenlernen von verschiedenen Fortbewegungsmitteln.<br />
Im November und Dezember erkundeten wir verschiedenste europäische Länder.<br />
Die Kinder lernten die unterschiedlichsten Kulturen, traditionelle Feste und<br />
Bräuche kennen. Sie erfuhren auch, dass der Heilige Nikolaus eigentlich aus der<br />
Türkei stammte. Deshalb feierten wir in diesem Kindergartenjahr ein türkisches<br />
Nikolausfest „Noel baba“ – mit landestypischen Speisen. Den Höhepunkt dieser<br />
zwei Monate bildete unser internationales Weihnachtsfest, das wir gemeinsam<br />
mit allen Kindern und Eltern feierten. Ziel war, die Kinder und Eltern für <strong>Fr</strong>emdes<br />
und Neues zu öffnen und unserer Begeisterung an der Begegnung mit den verschiedensten<br />
Kulturen weiterzugeben.<br />
„Tiger und Bär reisen nach Asien“ war das Thema für die Monate Jänner und<br />
Februar. Der asiatische Kontinent und seine jahrtausende alte Geschichte und<br />
Kultur stand im Mittelpunkt und wurde den Kindern durch Erzählungen, Spiele,<br />
Lieder und Gedichte näher gebracht. Zum Abschluss dieses Themas feierten wir<br />
unsere Faschingsfeier als chinesisches Drachenfest.<br />
Die Reiselust der Tiger und Bären geht weiter - Amerika ist das nächste Ziel. So<br />
wie Christoph Kolumbus werden auch die Kinder auf die Kultur der Indianer und<br />
deren Leben mit der Natur stoßen. Die indianischen Kulturen fühlen sich sehr<br />
eng mit der Schöpfung verbunden. Ihre Kirchen sind die Wälder, Flüsse oder<br />
Grasflächen Amerikas. Gerade in dieser Beziehung können die Kinder jede Menge<br />
von ihnen lernen.<br />
Die letzte Reise wird uns im Mai bis Juli nach Afrika führen. Stellvertretend für<br />
die einzelnen Kulturgebiete werden wir gemeinsam einzelne Staaten kennen<br />
lernen und erfahren, dass Afrika nicht „ein Land“ ist. Die Tiger und Bären können<br />
sich über Land und Leute, die farbenreiche Tierwelt und Pflanzen Afrikas informieren<br />
und lauschen afrikanischen Märchen.<br />
Tiger und Bär werden die Reise mit dem Schlussgottesdienst zum Thema<br />
„Wir sind Kinder dieser Erde“ beenden.<br />
Marica Injac, Leiterin<br />
Kindergärtler Muntlix am Spielplatz<br />
Besuch im Reisebüro<br />
Punschzubereitung für Weihnachten<br />
Chinesisches Drachenfest<br />
Die Reise geht weiter...
Feuerbrandrodung<br />
Reges Interesse an Büchern<br />
Buchneuheiten für Schüler<br />
Lektüren zum <strong>Fr</strong>auentag<br />
20<br />
Obst- u. Gartenbauverein Zwischenwasser<br />
Die Obstgartenbesitzer bitten wir wieder allfällige Anzeichen der Krankheit<br />
„Feuerbrand“ unverzüglich zu melden.<br />
Nachbaur Gottfried, Telefon 47479<br />
Angerer Karl, Telefon 45566<br />
Keckeis Gottlieb, Telefon 46822<br />
Öffentliche Bücherei Muntlix<br />
Unser Medienbestand hat die Schallmauer von 6000 Exemplaren erreicht und<br />
gliedert sich wie folgt: 1500 Kinder(Sach)bücher; 1100 Jugend(Sach)bücher;<br />
1100 Romane; 1170 Sachbücher; 61 CD-ROM; 79 DVDs; 155 Kinderkassetten; 347 CDs;<br />
12 Zeitschriftenabonnements (einschließlich fremdsprachige Zeitschriften wie<br />
spotlight, adesso, écoute und ecos).<br />
Unter den vielen Medien befinden sich zahlreiche empfehlenswerte Titel:<br />
Iny Lorentz: Die Kastellanin (historischer Roman aus dem Mittelalter)<br />
Taavi Soininvaara: Finnisches Requiem und Finnisches Roulette (Krimis aus Finnland)<br />
Mats Wahl: Kill (Jugendkrimi aus Schweden – auch für Erwachsene lesenswert)<br />
Marcello Bertinetti: Ägypten von oben (Bildband aus der Vogelperspektive)<br />
E.R. <strong>Fr</strong>ank: Ich bin Amerika (beeindruckendes Jugendbuch zum Thema Missbrauch)<br />
Arnaldur Indridason: Kältezone (Kommissar Erlendur ermittelt auf Island)<br />
Heinz Janisch: Rote Wangen (bezauberndes Bilderbuch über einen Enkel und<br />
seinen Großvater)<br />
Die Geschichte vom weinenden Kamel (DVD): Berührender Film aus der Mongolei<br />
La Traviata (CD): Mit Anna Netrebko und Rolando Villazon<br />
Aufgrund der Zunahme des Bestandes und des erweiterten Medienangebotes<br />
leiden wir unter einem eklatanten Platzmangel. Unser vorrangiger Wunsch wäre<br />
ein größerer Raum, um den Besuchern/Besucherinnen weiterhin ein angenehmes<br />
und bequemes Ambiente zu ermöglichen. Wir verkaufen laufend ausgemusterte<br />
Bücher zu extrem billigen Preisen.<br />
Am 23. April, dem Welttag des Buches, verwöhnen wir unsere Besucherinnen und<br />
Besucher mit Sekt und Vergünstigungen für neue Leser/innen.<br />
Am 11. Mai findet zum dritten Mal ein <strong>Fr</strong>ühstück mit Büchern statt. Genauere<br />
Informationen gibt es im nächsten Pfarrbrief bzw. in der Bücherei.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 15.45 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Fr</strong>eitag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Sonntag 10.00 – 11.15 Uhr<br />
Telefon 4915-30, e-mail: bibliothek.muntlix@hszw.snv.at<br />
www.hszwischenwasser.at bzw. www.zwischenwasser.at (Wohnen und Leben)<br />
Rosmarie Marte, Büchereileiterin
21<br />
Musikschule Rankweil besonders erfolgreich<br />
Über viele Auszeichnungen und Preise durften sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der Musikschule Rankweil, anlässlich des Landes - Musikwettbewerbes<br />
„Prima La Musica 2006“ freuen. Für alle Beteiligten bedeutet dieser Wettbewerb<br />
immer wieder eine besondere Herausforderung und ein großer Höhepunkt im<br />
Musikschuljahr.<br />
Statistik:<br />
25 Schüler - Von 22 Lehrpersonen konnten 10 Lehrpersonen Schüler zum<br />
Landeswettbewerb entsenden. Die Schüler erreichten folgende Erfolge:<br />
1. Preis mit Auszeichnung: 3 Schüler<br />
1. Preis mit sehr gutem Erfolg: 7 Schüler<br />
2. Preis mit gutem Erfolg: 8 Schüler<br />
3. Preis mit gutem Erfolg: 6 Schüler<br />
Auszeichnung für Klavierbegleitung: 1 Schüler<br />
2. Preis mit gutem Erfolg<br />
Lisa-Maria Längle (Muntlix, Oboe, Klasse Rita Varch-Hidber)<br />
Saxophonensemble mit Fabio Devigili (<strong>Fr</strong>axern), <strong>Fr</strong>anziska Matt (Batschuns),<br />
Patricia Rietzler (Batschuns) und Ricarda Vogt (Batschuns), WG II,<br />
Klasse Michael Mathis<br />
3. Preis mit gutem Erfolg<br />
Barbara Rietzler (Batschuns, Trompete),<br />
Wir gratulieren den Preisträgern recht herzlich!<br />
Josef Mathis, Bürgermeister<br />
Männerchor Muntlix<br />
Seit Jahren veranstaltet der Männerchor Muntlix die Sängerweihnacht im<br />
<strong>Fr</strong>ödischsaal und stellt die freiwilligen Spenden einem sozialen Zweck in<br />
Zwischenwasser zur Verfügung. Zwischenzeitlich sind zwei Jahresspenden<br />
zusammengekommen, da im vorigen Jahr kein akuter Spendenbedarf in der<br />
Gemeinde vorgelegen ist.<br />
Auf Wunsch der Vereinsverantwortlichen, Obmann Günter Ziesig und Kassier<br />
Elmar Bickel, wurde GSekr. Jürgen Bachmann gebeten, den Gesamterlös von<br />
1.670,- Euro an bedürftige Personen oder Familien in Zwischenwasser zu verteilen.<br />
Die Auswahl des Personenkreises wurde miteinander abgesprochen. Dem Männerchor<br />
Muntlix ist es ein Anliegen, dass die Spendenverteilung direkt und seriös<br />
vorgenommen wird.<br />
Werner Schnetzer<br />
Lisa-Maria Längle, links im Bild<br />
Ricarda Vogt vo. li., Patricia Rietzler hi. li.<br />
und <strong>Fr</strong>anziska Matt hi. re.<br />
Barbara Rietzler, links im Bild<br />
Spendenübergabe vom Männerchor
22<br />
Jubiläen<br />
80. Geburtstage<br />
Thurner Rosa Bickel <strong>Fr</strong>anz<br />
Hämmerle Josef <strong>Fr</strong>ick Elsa<br />
90. Geburtstage<br />
Bachmann Stephanie Keckeis Roman<br />
Veranstaltungen<br />
22. April, Zaubergala, <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
22. April, SCO-Cup Preisverteilung, Übersaxen<br />
23. April, Dankgottesdienst Batschuns<br />
29. April, Harmoniemusik Muntlix, <strong>Fr</strong>ühjahrskonzert, <strong>Fr</strong>ödischsaal<br />
30. April, Erstkommunion Muntlix<br />
06. Mai, <strong>Fr</strong>eiwilligentag „Arbeitseinsatz 2006“, Gemeinde<br />
11. Mai, Bücherei Muntlix, <strong>Fr</strong>ühstück mit Büchern<br />
26. Mai, Firmung Batschuns<br />
25. - 28. Mai, Besuch der Partnergemeinde Maubec<br />
09. Juni , Harmoniemusik Muntlix, Platzkonzert Arken<br />
09. Juni , Abschluss KiKu „Kinderkunst“, VS Dafins<br />
10. Juni, Männerchor Muntlix, Konzert, <strong>Fr</strong>ödischsaal<br />
10. und 11. Juni, Vereinsausflug Obst- und Gartenbauverein<br />
17. Juni, Firmung Muntlix<br />
25. Juni, Feuerwehr, Fahrzeugsegnung,<br />
02. Juli, Eröffnung Seniorenheim Dafins „MITDAFINERHUS“<br />
06. Juli, Spielplatzeröffnung Dafins<br />
08. und 09. Juli, Schiverein, Fußballturnier<br />
09. Sept., 3. Funkenzunftolympiade, Jägerstube Buchebrunnen<br />
Veit <strong>Fr</strong>ieda
23<br />
Impressum<br />
„Zwischen <strong>Fr</strong>utz und <strong>Fr</strong>ödisch“<br />
Gemeindezeitung Zwischenwasser<br />
April 2006 – Ausgabe 1/06<br />
Medieninhaber<br />
Gemeinde Zwischenwasser<br />
Hauptstraße 14, 6832 Zwischenwasser<br />
E-Mail: gemeinde@zwischenwasser.at<br />
Redaktionsteam<br />
Marlies Bickel, Josef Mathis<br />
Hersteller<br />
druckerei wenin gmbh, dornbirn<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Gemeindezeitung: 9. Juni 2006<br />
<strong>Fr</strong>ohe Ostern!<br />
Das Zeitungsteam „Zwischen <strong>Fr</strong>utz und <strong>Fr</strong>ödisch“<br />
wünscht schöne, erholsame Feiertage<br />
und ein friedvolles Osterfest!