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die johanneskirche bochum von hans scharoun

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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Dr. Christoph Konrad<br />

<strong>die</strong> Kultur als Motor des Wandels im<br />

21. Jahrhundert zu betonen, das ist <strong>die</strong><br />

Stärke und <strong>die</strong> Besonderheit der Region<br />

Ruhr, <strong>die</strong> sich kontinuierlich in einem<br />

dynamischen Prozess weiterentwickelt.<br />

Dieser Aspekt war mit ausschlaggebend<br />

dafür, dass Essen und das Ruhrgebiet zur<br />

„Kulturhauptstadt Europas“ für das Jahr<br />

2010 gewählt wurden. Unsere Region<br />

wird unseren europäischen Nachbarn und<br />

damit der europäischen Einigung wichtige<br />

Impulse geben. Der Titel der Kulturhauptstadt<br />

gibt uns <strong>die</strong> einzigartige Möglichkeit,<br />

über 4 Millionen Besucher aus Deutschland,<br />

Europa und aller Welt zu empfangen<br />

und für unseren kulturellen Reichtum zu<br />

begeistern.<br />

Für <strong>die</strong> Geschichte des Ruhrgebietes und<br />

der Stadt Bochum spielen <strong>die</strong> christlichen<br />

Kirchen eine zentrale Rolle. Sie haben <strong>von</strong><br />

der Vergangenheit bis zur Gegenwart <strong>die</strong><br />

Kultur entscheidend mit geprägt. Dies<br />

trifft in besonderem Maße auch auf <strong>die</strong><br />

Johanneskirche zu. Sie ist das einzige<br />

Sakralbauwerk des bekannten Architekten<br />

Hans Scharoun, der vor allem für <strong>die</strong> Philharmonie<br />

in Berlin berühmt ist. Die<br />

Johanneskirche wurde in den 60er Jahren<br />

erbaut und steht seit 1997 unter Denkmalschutz.<br />

Damit ist sie ein bedeutender Beitrag<br />

zum regionalen und zum europäischen<br />

Kulturerbe, den es zu erhalten gilt.<br />

Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund begrüße ich <strong>die</strong><br />

Spendenaktion der „Initiative Scharoun-<br />

Kirche“ für <strong>die</strong> nun erforderliche Sanierung<br />

der Kirche ganz ausdrücklich. Es<br />

wäre gewiss wünschenswert, wenn eine<br />

Unterstützung <strong>die</strong>ser Sanierung im Rahmen<br />

des umfassenden Kulturhauptstadt-<br />

Programms, das <strong>die</strong> Landesregierung mit<br />

Hilfe der EU entwickelt, einen Platz finden<br />

könnte. So könnte das Projekt „Europäische<br />

Kulturhauptstadt“ dann auch über das<br />

Jahr 2010 hinaus positive Wirkung für<br />

unsere Region und für Bochum haben.<br />

In <strong>die</strong>sem Sinne wünsche ich der Spendenaktion<br />

für <strong>die</strong> Johanneskirche viel Erfolg!<br />

6<br />

GRUSSWORT<br />

Dr. Christoph Konrad<br />

Mitglied des Europäischen<br />

Parlamentes

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