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Elternbrief - Dr.-Engel-Realschule

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Nr. 4 Schj. 2003/2004Liebe Eltern,liebe Schülerinnen und Schüler,liebe Kolleginnen und Kollegen,in der vergangenen Woche hatten wir 24 französischeSchülerinnen und Schüler aus unserer Partnerschule,dem Collège Lumière in Oyonnax, zu Gast. Zusammenmit ihren Lehrern Nelly Mulotti, Alexandra Vidonne undGregori Mulotti erlebten sie eine abwechslungsreicheWoche der Begegnung, die Frau Schuster und FrauHahn vorbereitet hatten. Sie lebten in ihren Gastfamilien,erhielten einen Einblick in unsere Schule und lerntenaußer ihrem Wohnort die Schwäbische Alb, dieWilhelma und Ulm kennen. Im September werdenunsere Jugendlichen zum Besuch nach Oyonnax fahren.Ich möchte mich, auch im Namen von Frau Schusterund Frau Hahn, bei allen Gastfamilien ganz herzlich fürihre Gastfreundschaft bedanken. Auch der SMV einherz-liches Dankeschön für die gelungene Schuldisco(tolle blau-weiß-rote Dekoration!) mit einem üppigenBuffet, das die Gasteltern ermöglichten.Berufsorientierung .....Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9beschäftigen sich seit Monaten im Unterricht mit ihrerBerufsfindung. Nach ihrem Besuch im Berufsinformationszentrumin Göppingen und nach Beratung durchFrau Rochofski, der Berufsberaterin unserer Schule,gingen sie für eine Woche ins Berufspraktikum, das HerrPrügner perfekt organisiert hatte. Diese Woche war fürviele Jugendliche eine sehr wichtige Erfahrung auf demWeg zum Beruf. Auch für die begleitenden Lehrerbrachten die zahlreichen Begegnungen und Gesprächein den Betrieben wichtige Erkenntnisse. So legen diemeisten Ausbildungsleiter einen großen Wert auf Umgangsformen,Engagement, äußeres Erscheinungsbildund eine passende Berufskleidung! Die Noten für Mitarbeitund Verhalten im Zeugnis der Klasse 9 sind ihnenbesonders wichtig! Sie setzen die Note „gut“ in beidenBereichen voraus! Viele betonten auch die Notwendigkeit,dass Eltern ihre Kinder durch die Ausbildung begleitensollten. Insgesamt lobten die Ausbildungsleiterunsere Schülerinnen und Schüler sehr, einige erhieltenfür diese Woche sogar einen Barbetrag. Derzeitigfertigen die Jugendlichen einen umfassenden Berichtzum Praktikum.Eine intensive Beratung im Rahmen der Berufsorientierungan <strong>Realschule</strong>n (BORS) ist der Schule einwichtiges Anliegen. So bietet Herr Mörixbauer für dieNeuntklässler, die in die 11. Klasse der beruflichenGymnasien überwechseln wollen und sich noch unschlüssigsind, im September Tests und Beratungsgesprächefür Schüler und Eltern an. Zum Berufsorientierungstest des geva - Instituts im April, den HerrHaab dankenswerter Weise über die Allianz kostenlosvermittelte, haben sich sechzig Jugendliche angemeldet!2. April 2004Dieser Test gibt Auskunft über Fähigkeiten und Fertigkeitender Testteilnehmer, gleicht sie mit deren Berufswünschenab und schlägt weitere geeignete Berufe vor.Die ausführliche, individuelle Testauswertung gibtwichtige Hinweise zur Berufsfindung. Noch vor denSommerferien bewerben sich viele unsererNeuntklässler um einen Ausbildungsplatz. Wir Lehrerhoffen sehr, dass jeder seinen Wunschausbildungsplatzerhalten wird......und neuer BildungsplanSicherlich entnehmen Sie der Presse immer wiederHinweise auf die neuen Bildungspläne in den Schulen.Die <strong>Realschule</strong>n werden im kommenden Schuljahr inden Klassenstufen 5 bis 7 die neuen Bildungspläneeinführen. Jede Schule hat ihren eigenen Gestaltungsrahmen.Daher arbeitet das Kollegium sehr intensiv anden Plänen und dem Umsetzungsrahmen. Am Montagnach den Osterferien erfolgt im Rahmen eines „PädagogischenTages“ eine erste große Zusammenschau undBündelung der Ergebnisse aller Fachgruppen. Daher istder 19. April, wie Sie bereits wissen, unterrichtsfrei. ImJuni werden wir im Elternbeirat und in der SMV über dieNeuerungen berichten und beraten. Die Schulkonferenzwird im Juli das Gesamtkonzept beschließen. Die Elternder jetzigen Klassen 5 und 6 werden wir an einemInformationsabend über den neuen Bildungsrahmen anunserer Schule unterrichten. Die jetzigen Klassen 7 bis 9werden weiter nach dem bisherigen Bildungsplanunterrichtet. Für sie treffen die Neuerungen nicht zu.Eltern als Partner der SchuleIm Februar haben Sie sich durch die Halbjahresinformationund den Elternsprechabend über den LeistungsstandIhres Kindes informiert. Für die Klassenstufenzeichnet sich folgendes Bild ab: In den Klassen 5-6lernen die Kinder meist problemlos, in der Klasse 7 beginnenfür manche Jungen und Mädchen ersteSchwierigkeiten und in den Klassen 8/9 ist eine größereZahl von Jugendlichen versetzungsgefährdet. Hierbeispielen bestimmt die geringere Motivation, ein reduziertesArbeitsverhalten bei flacher Anstrengungsbereitschaftsowie die großzügige Wahrnehmung einesvielfältigen Freizeitangebots eine entscheidende Rolle.Da in den meisten Fächern erst die Hälfte allerKlassenarbeiten geschrieben worden ist, werden sichviele der versetzungsgefährdeten Schülerinnen undSchüler bei einem entsprechenden Lernverhaltenverbessern und das Klassenziel erreichen.Einen besonderen Stellenwert beim selbständigenLernen haben die Hausaufgaben. Sie sind zur Festigungder im Unterricht erworbenen Kenntnisse, zur Übung,Vertiefung und Anwendung der neuen Lerninhaltenotwendig. Sie ergänzen somit den Unterricht. Besondersin den Klassen 8 bis 10 erledigen aber vieleJugend-liche ihre Hausaufgaben nicht. Auch in denKlassen 5 bis 7 sind manche Kinder sehr nachlässig bei


ihrer häuslichen Arbeit. Damit entfällt die notwendigeÜbung und Festigung. Ich möchte daher alleSchülerinnen und Schüler auf die Notwendigkeit vonHausaufgaben hinweisen. Es ist wichtig, selbständigesLernen zu lernen und die Fähigkeit und Selbstdisziplinaufzubringen, auch dann zu arbeiten, wenn das Arbeitennicht beaufsichtigt wird. Die Eltern möchte ich bitten, aufdas selbstständige Erledigen der Hausaufgaben ihrerKinder zu achten.In mehreren Informationen habe ich betont, dass sichdas Ausmaß der Unterrichtsstörungen und derAggressionen der Schülerinnen und Schüler imentwicklungsbedingten Rahmen halten. Daher möchteich all denen ein Lob aussprechen, die durch ihrpositives Tun für eine gute Schulatmosphäre sorgen.Das Verhalten fließt auch in eine Zeugnisnote ein. DieVerhaltensnote ist in der Klasse 8 und 9 im Hinblick aufdie Bewerbung um einen Ausbildungsplatz vonbesonderer Bedeutung! Jeder Jugendliche solltemindestens die Note „gut" als sein Ziel für das Zeugnisanstreben! Dieses Ziel sollte auch für die Note in„Mitarbeit“ gelten!Derzeitig steigen die Temperaturen wieder. Ich möchtedaher besonders den Mädchen gegenüber meine Bitteaus dem vergangenen Jahr wiederholen, einengewissen Bekleidungsrahmen einzuhalten. Sehr leichteSommerkleidung (knappes Oberteil mit Spaghettiträgern,knapp geschnittener Hosenbund, somit vielBauch- und Schulterfreiheit) sind aus verschiedenenGründen in der Schule unerwünscht! Ein jeder Betrieb,das haben mehrere Ausbildungsleiter bestätigt, würdebei mancher Kleidung sofort eindeutig reagieren! Bitteunterstützen auch Sie als Eltern dieses Anliegen derSchule. Danke!Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternund Lehrern ist besonders bei Schulschwierigkeitenwichtig. Bitte begleiten Sie Ihr Kind aufmerksam durchdas zweite Schulhalbjahr. Halten Sie bitte Kontakt zurKlassenlehrerin, zum Klassenlehrer oder den Fachlehrern.Eine frühzeitige Kontaktaufnahme ist vor allemim Hinblick auf Stützungsmaßnahmen notwendig. Siekönnen einen Gesprächstermin direkt mit dem jeweiligenLehrer oder über das Sekretariat (Tel. 984260)vereinbaren.Ferner möchten Eltern und Lehrer, dass die Kinder undJugendlichen gern in die Schule gehen, sich wohlfühlen,gute Leistungen erbringen und einen Schulabschlusserreichen, der ihnen Perspektiven für den weiterenLebensweg ermöglicht. Natürlich kommt es auch imSchulalltag zu Schwierigkeiten und Missverständnissen.Ich möchte Sie als Eltern bitten, sich in solchenSituationen an die Lehrerin oder den Lehrer zu wenden.Bei Gesprächen lassen sich Ungereimtheiten meistschnell beseitigen. Eine offene Aussprache in fairem Stilund mit dem gemeinsamen Ziel, das Problem zu lösen,sollte für uns selbstverständlich sein!Besonders wichtig!! Bitte besonders beachten!!Das Internet nimmt verstärkt auch die Freizeit derJugendlichen in Anspruch. So schließen sichJugendliche zu sogenannten „Clans“ zusammen undtauschen ihre Meinungen und Erlebnisse aus. AuchJungen und Mädchen unserer Schule haben imvergangenen Herbst einen solchen Clan gebildet. Dabeiteilten sie nicht nur ihre Schulerlebnisse mit. Einigeschrieben, natürlich unter Decknamen, auch äußerstüble Beschimpfungen über Mitschüler/-innen ins Netz.Die Grenze zum Mobbing war bei weitem überschritten.Erfreulich war, dass sich mehrere Mitschüler vonsolchem Tun distanzierten und auch aus dem Clan„ausstiegen“. Die Schulleitung konnte einigeVerantwortliche ausfindig machen und sie über diestrafrechtliche Seite aufklären. Sie löschten umgehenddie Eintragungen. Ich möchte alle Eltern, deren Kinderim Internet surfen, bitten, mit ihnen die Problematikeines solchen Tuns zu besprechen und auch überzivilrechtliche Folgen aufzuklären. Schulleitung undKollegium hoffen, dass dieser Themenkreis zukünftigkein Thema mehr an der Schule ist!Verkehrssicherheit....Mit dem wärmeren Wetter kommen immer mehrMädchen und Jungen mit dem Fahrrad zur Schule. HerrBrenner als Beauftragter für die Verkehrserziehung ander Schule stellt immer wieder erhebliche Mängel an denFahrrädern (Bremse, Licht u.a.) fest. Diese Mängelkönnen lebensgefährlich werden! Bitte stellen Sie sicher,dass Ihr Kind mit einem verkehrssicheren Fahrrad undFahrradhelm zur Schule kommt.Termine....19. April Pädagogischer Tag des Kollegiums zum neuenBildungsplan.21. April Abschlussprüfung in Deutsch23. April Abschlussprüfung in Englisch; Wandertag!27. April Abschlussprüfung in MathematikDen Schülerinnen und Schülern der Klassen 10wünschen alle Schüler und Lehrer viel Erfolg bei derschriftlichen Prüfung!Herzliche Grüße,----------------------------------------------------------------------------------------------Name des Schülers: ....................................... Klasse: ...........Hiermit bestätige ich den Erhalt der Elterninformation Nr.4Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten:

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