Elisabeth-Krankenhaus Essen - IPV Medien
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Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Nephrologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Gereon Börsch<br />
Telefon:<br />
0201-897-3101<br />
Telefax:<br />
0201-897-3119<br />
eMail:<br />
innere@contilia.de<br />
Visite auf der Station<br />
Klinik für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie und Nephrologie<br />
Seit 1990 leitet Prof. Dr. Gereon<br />
Börsch die Klinik für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie und Nephrologie.<br />
Oberärzte sind Dr. Ralf Kötter, Dr. Gülgan<br />
Dogan und Dr. Birgit Tillenburg.<br />
Der Abteilung für Nephrologie steht<br />
Privatdozent Dr. Anton Daul vor.<br />
Neben einer allgemein-internistischen<br />
Versorgung liegen die Schwerpunkte<br />
der Klinik in den Bereichen Diabetologie,<br />
Nephrologie, Gastroenterologie<br />
und Hepatologie. Für die stationäre<br />
Behandlung dieser Patienten sind der<br />
Klinik im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> fünf<br />
Stationen mit 140 Betten sowie drei<br />
Betten auf der interdisziplinären kardiologisch-internistischen<br />
Intensivstation<br />
zugeordnet.<br />
Gastroenterologie<br />
und Hepatologie<br />
Die Gastroenterologie und Hepatologie<br />
befasst sich als Teilgebiet der Inneren<br />
Medizin mit der Vorsorge, Erkennung<br />
und Behandlung der Krankheiten der<br />
Verdauungsorgane. Es handelt sich<br />
dabei um die Leber, den Magen-Darm-<br />
Trakt, die Gallenblase und die Gallen-<br />
wege sowie die Bauchspeicheldrüse.<br />
Durch Sonographie, Röntgenuntersuchungen,<br />
Computertomographie,<br />
spezielle laborchemische Methoden<br />
und Funktionstests kann der Arzt<br />
Erkrankungen dieser Organe erkennen.<br />
Eine Besonderheit der Diagnostik im<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> liegt in der<br />
Darstellung des Darms mit der Magnetresonanztomographie.<br />
Diese modernste<br />
Form der Darmuntersuchung – die<br />
in der Früherkennung von Tumorerkrankungen<br />
Bedeutung erlangt hat –<br />
ist für den Patienten wenig unangenehm<br />
und kommt vollständig ohne<br />
Anwendung von Röntgenstrahlen<br />
oder radioaktiver Substanzen aus.<br />
Endoskopisch-therapeutische Eingriffe<br />
sind eine Domäne der Klinik. Der<br />
Magen-Darm-Trakt ist von der Speiseröhre<br />
bis zum Zwölffingerdarm sowie<br />
vom After bis zum Übergang des<br />
Dünndarms in den Dickdarm durch<br />
endoskopische Untersuchungen zugänglich.<br />
Luftröhre und Bronchien<br />
werden ebenfalls endoskopisch untersucht.<br />
Gewebeproben lassen sich<br />
dabei zu diagnostischen Zwecken<br />
entnehmen. Endoskopische Untersuchungen<br />
werden heute nicht mehr nur<br />
zur Diagnostik eingesetzt, vielmehr<br />
kann der Arzt direkt während einer<br />
Endoskopie therapeutische Maßnahmen<br />
ergreifen. So lassen sich beispielsweise<br />
Polypen und Gallensteine entfernen,<br />
Verengungen beheben oder<br />
überbrücken sowie Blutungen aus<br />
Geschwüren stillen.<br />
Für viele endoskopische Eingriffe ist<br />
heute kein <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />
mehr notwendig. Im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
führt man mittlerweile<br />
jährlich ca. 5.000 diagnostische und<br />
interventionelle Endoskopien ambulant<br />
durch.