Eine Reise durch die Geschichte des Designs - TV Staufia
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D E S I G N K L A S S I K E R<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Reise</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>Designs</strong><br />
Referentin:<br />
Nicole Gell<br />
Bachelor of Arts<br />
Fachrichtung Innenarchitektur
Was ist Design?<br />
• Im Lauf der <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>Designs</strong> gab es <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />
Vorstellungen von dem, was Design ist, welche Aufgaben es erfüllen<br />
soll, welche Bereiche es umfasst und was seine wichtigsten<br />
Schwerpunkte sind.<br />
• Sprachgeschichtlich kommt der Begriff „Design“ vom ital. „Disegno“.<br />
„Disegno“ nannte der Florentiner Maler, Architekt und Kunsthistoriker<br />
Giorgio Vasari (1511 - 1574) den ursprünglichen Entwurf im Gegensatz<br />
zur späteren Ausführung.<br />
• Design war lange Zeit gleichbedeutend mit Formvereinfachung.<br />
Formvereinfachung wurde mit besserer Benutzbarkeit, höherer Qualität<br />
und gerechterem Preis gleichgesetzt.<br />
• Heute bezeichnet Design allg. den Entwurf und <strong>die</strong> Planung von Produkten<br />
<strong>die</strong> für <strong>die</strong> Serienproduktion bestimmt sind.
<strong>Designs</strong>parten
Designfunktionen<br />
Man kann von 3 grundlegenden Funktionen eine Gegenstands sprechen:<br />
• Praktische/Technische Funktion – physischen Eigenschaften von<br />
Gebrauchsgegenständen – eine Schere soll gut schneiden können, ein Griff<br />
soll gut in der Hand liegen.<br />
• Ästhetische Funktion – alle kommunikativen, informativen und formalen<br />
Funktionen erfasst, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong> Sinneswahrnehmung und den Verstand oder<br />
auf <strong>die</strong> Psyche abzielen.<br />
• Symbolische Funktion – Position und Bedeutung eines Objekts innerhalb<br />
eines umfangreichen gesellschaftlichen Szenarios – Ein teures Auto soll zum<br />
Beispiel den Status <strong>des</strong> Besitzers symbolisieren oder als „Anker“ für eine<br />
Erinnerung <strong>die</strong>nen.
Was ist ein Designklassiker ?<br />
• Ein Klassiker übersteht alle Zeitmoden,<br />
denn er ist in<br />
_ Design<br />
_ Funktion<br />
_ Gestaltung<br />
in seiner Zeit wegweisend, trendsetzend<br />
und stilbildend. Er altert nicht.<br />
• Seine Eleganz beruht auf der<br />
_ Klarheit seiner Form<br />
_ Güte seiner Materialien<br />
_ Funktionalität<br />
• In allen Epochen hat sich <strong>die</strong> Avantgarde der<br />
bildenden Künstler auch mit den Dingen <strong>des</strong><br />
täglichen Gebrauchs beschäftigt. Produkt-<br />
Klassiker gibt es vom Automobil bis zum<br />
Zahnstocher.
Vorindustrielle Zeit – Shaker<br />
• Im Gegensatz zu anderen religiösen<br />
Gemeinschaften waren <strong>die</strong> Shaker technischen<br />
Neuerungen gegenüber aufgeschlossen.<br />
• Sie produzierten Möbel, Geräte und Stoffe für<br />
den Verkauf.<br />
• Leitsätze der Shaker:<br />
_ „Schönheit beruht auf Zweckmäßigkeit“<br />
_ „Regelmäßigkeit ist schön“<br />
_ „Ordnung ist der Ursprung der Schönheit“<br />
• Shaker-Möbel sind:<br />
_ qualitativ hochwertig<br />
_ funktional<br />
_ schlicht<br />
_ lange haltbar
Vorindustrielle Zeit – Biedermeier<br />
(1815-1848 Biedermeier; 1830-1850 Spätbiedermeier)<br />
• Durch <strong>die</strong><br />
Verarmung<br />
Deutschlands<br />
infolge der<br />
napoleonischen<br />
Kriege waren <strong>die</strong><br />
Möglichkeiten für<br />
Kunst und Kultur<br />
und damit auch <strong>die</strong><br />
Möglichkeiten zur<br />
Ausstattung der<br />
eigenen Wohn-<br />
räume stark<br />
beschränkt.
• Biedermeier steht für:<br />
_ Bescheidenheit<br />
_ Funktionalität<br />
_ Zweckmäßigkeit<br />
_ Schlichtheit<br />
_ Behaglichkeit<br />
• Die Eleganz beruht auf der:<br />
_ Klarheit seiner Form<br />
_ Güte seiner Materialien<br />
_ Propotionalität<br />
_ Auswahl der Holzarten<br />
(Birke, Kirsche, Birne,<br />
Eibe, Nussbaum, Pappel)
Der Beginn der Designgeschichte<br />
– Industrielle Revolution (ab 1850)<br />
Entwurf: Gebrüder Thonet<br />
Modell: Stuhl Nr.14<br />
• Er verkörpert alle Vorteile der neuen<br />
Bugholztechnik:<br />
_ Formschönheit<br />
_ Funktionalität<br />
_ Materialersparnis<br />
_ Erschwinglichkeit<br />
_ Haltbarkeit<br />
• Der 1859 entwickelte Stuhl Nr. 14 gilt bis heute als Stuhl aller Stühle; bis 1930<br />
wurden von ihm ca. 50 Mio. Stück produziert und verkauft.<br />
• Der Stuhl wurde nach dem Bausatz-Prinzip in Einzelteilen als flaches Paket in alle<br />
Welt ausgeliefert und erst vor Ort montiert. Die Verbindung der gebogenen Teile<br />
erfolgte <strong>durch</strong> Verschraubung und nicht wie sonst üblich mit Leim.<br />
• Die Firma Gebrüder Thonet erzielte mit <strong>die</strong>sem Entwurf bei der Weltausstellung Paris<br />
1867 eine Goldmedaille. Mit wachsendem Erfolg wurden auch Adel und der<br />
kaiserliche Hof beliefert.
Der Beginn der Designgeschichte<br />
1851 Erste Weltausstellung in London<br />
_ Kristallpalast von<br />
Joseph Paxton<br />
_ Bruch in der<br />
Architektur –<br />
neue Bauweise<br />
mit Eisen & Glas.<br />
_ Die klassische<br />
Trennung von<br />
Innen und Außen<br />
wurde weitgehend<br />
aufgehoben.<br />
_ Ästhetik bestimmt<br />
von Ingenieurstechnik<br />
& neuen<br />
Materialien
Der Beginn der Designgeschichte<br />
– Jugendstil
– Jugendstil<br />
• Äußerlich kennzeichnende<br />
Elemente sind:<br />
_ dekorativ<br />
geschwungene<br />
Linien<br />
_ flächenhafte<br />
florale<br />
Ornamente<br />
_ Symmetrien<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
England<br />
Österreich<br />
- Jugendstil<br />
- Art Nouveau<br />
- Modern style<br />
- Sezessions-Stil
– Jugendstil<br />
• Die Jugendstil Generation versuchte etwas völlig Neues, Originales zu<br />
schaffen, ohne Bindung an "alte" Epochen und Kunstrichtungen, etwas, das<br />
besser zu der neuen Zeit passte, aber auch kunsthandwerklich anspruchsvoll<br />
sein sollte.<br />
• Man holte sich Anregungen aus dem Pflanzenreich (Naturformen) oder aus<br />
geometrischen Formen.<br />
• Edle und teure Materialien und sehr gute handwerkliche Verarbeitung<br />
machen Jugendstilmöbel & Gegenstände oft zu exklusiven Kunstgegenständen.
– Jugendstil in Spanien & Amerika<br />
• Antoni Gaudí war bekannt für seinen<br />
eigenwilligen Stil von runden, organisch<br />
wirkenden Formen.<br />
• Typische Merkmale:<br />
_ geschwungene Linien<br />
_ unregelmäßige Grundrisse<br />
_ schräge gemauerte Stützen<br />
_ naturnahe weiche Formen<br />
_ Motive aus Flora & Fauna<br />
• Louis Comfort Tiffany mit seinem<br />
besonderen Gespür für Licht und<br />
Farbe ließ er sich von natürlichen<br />
Formen inspirieren und schuf so den<br />
für ihn typischen Stil.
Der Neubeginn nach dem Ersten Weltkrieg<br />
– Das Bauhaus (1919 – 33 Weimar & Dessau)<br />
• Die Grundsätze <strong>des</strong><br />
Bauhaus:<br />
_ Wiederherstellung<br />
der Einheit von<br />
Kunst & Handwerk<br />
_ Zusammenwirken<br />
von Kunst &<br />
Industrie<br />
• Das Ziel:<br />
Entwicklung einer<br />
klaren, schmucklosenFormensprache,<br />
<strong>die</strong> der<br />
Zweckmäßigkeit<br />
<strong>des</strong> Objektes<br />
entspricht.
– Das Bauhaus & der Deutsche Werkbund<br />
• Der 1907 gegründete "Deutsche Werkbund", der sich aus Architekten,<br />
Künstlern, Kunsthandwerkern & Industriellen zusammensetzte, lehnte jeden<br />
ornamentalen Schmuck konsequent ab, wollte Gestalten nur <strong>durch</strong> "Funktion,<br />
Konstruktion und Proportion", und so prägte sich für das Bauhaus der Begriff:<br />
form follows function = <strong>die</strong> Form folgt der Funktion<br />
_ Bauhausklassiker<br />
Chaiselongue Ic4<br />
Entwurf: Le Corbusier<br />
Cantilever Chair Cesca<br />
Entwurf: Marcel Breuer
_ Bauhausklassiker<br />
Wassily Chair<br />
Entwurf: Marcel Breuer<br />
Barcelona Lounge Chair<br />
Entwurf: Mies van de Rohe<br />
Stahlrohrstuhl<br />
Entwurf: Mart Stam<br />
Stuhl SE 68<br />
Entwurf: Egon Eiermann<br />
Adjustable Table E 1027<br />
Entwurf: Eileen Gray<br />
Tischleuchte<br />
Entwurf: Wilhelm Wagenfeld
Wirtschaftswunder (1945 – 60)<br />
Der Lounge Chair<br />
Charles und Ray Eames haben den Prototypen<br />
<strong>des</strong> Lounge Chairs 1955 entworfen. Die<br />
Entwurfsidee folgt einem Zwiebelschalenprinzip.<br />
Der Stuhl war als Unikat für Ihren Freund Billy<br />
Wilder geplant. Heute ist der Lounge Chair wohl<br />
einer der beliebtesten Sessel weltweit. Extrem<br />
hoher Sitzkomfort und ausgezeichnetes Design<br />
machen <strong>die</strong>sen Stuhl aus. Als Fernsehsessel,<br />
zum Lesen oder einfach nur zum Entspannen ist<br />
<strong>die</strong>ser Sessel das Nonplusultra.<br />
Wire Chair<br />
Inspiriert von den wire chairs von<br />
Charles Eames mit dem Harry Bertoia<br />
1942-43 zusammen-arbeitete, schuf er<br />
1950 <strong>die</strong> Gruppe der Drahtstühle. Diese<br />
waren als funktionelle Skulpturen<br />
konzipiert. So sind <strong>die</strong> Bertoia Stühle<br />
420C und 421 LU in ihrer Transparenz<br />
und Leichtigkeit zu stilprägenden<br />
Elementen <strong>des</strong> 50er Jahre <strong>Designs</strong><br />
geworden.
Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953 – 68)<br />
• Die HfG Ulm war in der Zeit ihres Bestehens von 1953 bis 1968 eine der wichtigsten<br />
zeitgenössischen <strong>Designs</strong>chulen, <strong>die</strong> sich als internationale Institution für Lehre,<br />
Entwicklung und Forschung im Bereich der Gestaltung verstand.<br />
• Die spezielle Methodik der HfG Ulm beeinflusst bis heute als "ulmer modell" international<br />
<strong>die</strong> Ausbildung von Designern und prägte das Berufsbild <strong>des</strong> "Industrie<strong>des</strong>igners" mit.<br />
• Es galt, in Systemen und klar begründeten Entwurfsschritten zu denken und einer<br />
modernen Massengesellschaft rationalistische, technikorientierte Lösungen zu bieten, <strong>die</strong><br />
ein wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt mit neuen Materialien, Me<strong>die</strong>n und<br />
Techniken ermöglichte.
Wohnkultur aus Skandinavien<br />
Design: Arne Jacobsen 1958<br />
Der Lounge Sessel „Das Ei“ wurde von Arne Jacobsen für <strong>die</strong> Lobby <strong>des</strong> Hotels Royal<br />
in Kopenhagen entworfen. Zusammen mit dem Lounge Sessel „Schwan“ gilt er als<br />
gelungene Synthese von organischer Form und moderner Sachlichkeit. Er ist für<br />
öffentliche Bereiche wie auch für den privaten Wohnbereich geeignet.
Wohnkultur aus Skandinavien<br />
Arne Jacobsen<br />
"Ameisenstuhl„<br />
1952<br />
Aalto Vase<br />
Alvar Aalto<br />
1930<br />
Pendelleuchte PH 5<br />
Louis Poulsen<br />
1957<br />
Hocker No 60<br />
Alvar Aalto<br />
1933
Wirtschaftswunder<br />
– Kantine der „Spiegel“- Redaktion<br />
• Ihr Sixties-Look ist<br />
berühmt, Sie <strong>die</strong>nte<br />
als Kulisse für Fotoproduktionen<br />
- und<br />
täglich essen hier<br />
<strong>die</strong> Redakteure von<br />
„Spiegel“ und<br />
„Spigel-Online“.<br />
• Der Designer<br />
Verner Panton<br />
gestaltete 1969<br />
mehrere Teile <strong>des</strong><br />
„Spiegel“-Gebäu<strong>des</strong><br />
mit den für ihn<br />
typischen bunten<br />
Lampen,<br />
Wandobjekten und<br />
Teppichböden.
Wachsende Wohlstandsgesellschaft<br />
– Der Kunststoffboom (1954 – 68)<br />
Entwurf: De Pas D'Urbino Lomazzi ; Modell: "Blow"<br />
1967 Der Sessel zum Aufpusten besteht aus transparentem PVC.<br />
Er war 25 Jahre am Markt und wird in den Neunzigern oft kopiert.
– Der Kunststoffboom (1954 – 68)<br />
• Panton Chair ; Entwurf: Verner Panton<br />
• Panton entwarf ihn 1960 und entwickelte ihn gemeinsam mit Vitra zur<br />
Serienreife (1967).<br />
• Der erste, aus einem Stück gefertigte Vollkunststoff-Stuhl.<br />
• Seit seiner Einführung <strong>durch</strong>lief er mehrere Produktionsphasen.<br />
• Erst heute kann er der Grundidee entsprechend produziert werden – aus<br />
<strong>durch</strong>gefärbtem, strapazierfähigem Kunststoff mit matt glänzender Oberfläche.<br />
• Die Technik <strong>des</strong> Freischwingers in Verbindung mit der körpergerechten Form<br />
und dem flexiblen Material gibt dem Stuhl großen Sitzkomfort.
Von der Moderne zur Postmoderne<br />
– Memphis (1981)
– Memphis (ab 1981)<br />
• Alltagsformen wurden positiv, lustvoll und<br />
phantasievoll dargestellt.<br />
• Sie bejahten den Konsum <strong>die</strong> Industrie, <strong>die</strong><br />
Werbung und denn Alltag.<br />
• Memphis Möbel waren ausdrücklich für <strong>die</strong><br />
Serienfertigung gedacht<br />
• Prägende Merkmale:<br />
_ Formen aus der Tierwelt<br />
_ elementare Formen wie Kegel,Kugeln,<br />
Pyramiden, Würfel in Kombination mit<br />
bunten Laminaten<br />
_ Lamellenförmig angeordnete<br />
Oberflächen<br />
_ fette Muster<br />
_ Pop-Art inspirierte Motive
Neues Design in den „wilden 80er Jahren“<br />
– Minimalismus
– Minimalismus<br />
• Leitsatz: „Weniger ist mehr“<br />
_ Reduzierung auf das Wesentliche, auf den Kern einer Sache, auf<br />
einfache und übersichtliche, meist geometrische Grundstrukturen.<br />
_ in der Architektur zeichnen sich <strong>die</strong> Gebäude <strong>durch</strong> serielle Reihungen,<br />
geometrische Primärformen oder eine glatte Oberflächengestaltung aus.<br />
• Häufig sind:<br />
_ serieller Wiederholung<br />
_ industrielle Produktion<br />
_ Einsatz von Fertigprodukten<br />
_ überdimensionale Vergrößerung<br />
• Minimalismus strebt nach:<br />
_ Objektivität,<br />
_ schematischer Klarheit<br />
_ Logik<br />
_ Entpersönlichung<br />
_ Formreinheit<br />
_ Geometrismus
Design von Heute<br />
Artemide: Mercury<br />
Design: Ross Lovegrove<br />
Cor: Sofa "Lava"<br />
Design: Studio Vertijet<br />
B&B Italia: Regal "Flat.C"<br />
Design: Antonio Citterio<br />
Artemide Hängeleuchte"Castore"<br />
Design: de Lucchi-Ubbens<br />
Rüegg: Kamin"Neptun"<br />
Design: Rüegg<br />
Dornbracht: TARA.LOGIC<br />
Design: Sieger Design
Design der Zukunft
Design der Zukunft<br />
• Portable Playstation PSP von Sony<br />
• Ein flexibles Display mittels OLED<br />
Technologie.<br />
• Momentan ist <strong>die</strong>se Stu<strong>die</strong> noch Zukunft,<br />
aber der Designer glaubt das <strong>die</strong>se Design<br />
Stu<strong>die</strong> in 2-3 Jahren Realität werden<br />
könnte.<br />
• Das Showcase FutureHotel in Duisburg ist<br />
<strong>die</strong> gebaute Vision eines Hotelzimmers im<br />
Jahr 2020.<br />
• Es <strong>die</strong>nt als Testfeld und Demonstrationsplattform<br />
um zukunftsweisende Themen<br />
wie z.B.: Beleuchtungstechnik, Steuerung<br />
& Be<strong>die</strong>nbarkeit von Technologien,<br />
Wellness & Gesundheit etc. zu<br />
präsentieren und innovative Konzepte,<br />
Lösungen und Produkte zu evaluieren.<br />
• Der Gast im Showcase FutureHotel checkt<br />
mit dem Handy ein, wird von einem<br />
Minibarroboter be<strong>die</strong>nt und vom<br />
Energybed in einen angenehmen<br />
Entspannungszustand geschaukelt.
Design der Zukunft<br />
Dynamic Towers ; Entwurf: David Fisher
Design der Zukunft<br />
Vom Wohnzimmersessel aus über <strong>die</strong> ganze<br />
Stadt schauen?<br />
• Appartements <strong>des</strong> "Dynamic Tower"<br />
• Der italienische Architekt David Fisher<br />
hat einen Turm entworfen, bei dem sich<br />
je<strong>des</strong> Stockwerk einzeln um <strong>die</strong> eigene<br />
Achse drehen kann.<br />
• Das Gebäude ändert pausenlos seine<br />
Silhouette.<br />
• 420 Meter hoch soll der Wolkenkratzer<br />
werden, der seine Richtung und Form<br />
je nach Jahres- und Tageszeit ändert.<br />
• Noch dazu soll das Hochhaus besonders<br />
umweltfreundlich sein: Es soll seine<br />
benötigte Energie selbst produzieren<br />
und sogar noch Nachbarhäuser mit<br />
versorgen können.<br />
• 2010 soll das erste technische Wunderwerk<br />
<strong>die</strong>ser Art in Dubai bezugsfertig<br />
sein.
Designmuseen<br />
• Pinakothek der Moderne, München<br />
Design im Bereich Produkt<strong>des</strong>ign, Industrie<strong>des</strong>ign, Architektur, Grafik, klassischen<br />
Moderne und Gegenwartskunst.<br />
• red dot <strong>des</strong>ign museum, Essen<br />
Produkt<strong>des</strong>ign – Gegenstände <strong>des</strong> täglichen Gebrauchs. Die ausgestellten Objekte sind<br />
Träger <strong>des</strong> red dot <strong>des</strong>ign award.<br />
• Vitra Design Museum, Weil am Rhein<br />
Schwerpunkt der Sammlung ist das Möbel- und Interior<strong>des</strong>ign. Die Produktsammlung<br />
umfasst nahezu alle bekannten Industrie<strong>des</strong>igner. <strong>Eine</strong> Besonderheit ist der Erwerb,<br />
<strong>die</strong> Archivierung und Pflege von Nachlässen verstorbener Designpersönlichkeiten. Die<br />
Sammlung ist also in der Lage von Skizzen und Prototypen bis hin zu den realisierten<br />
Produkten, Designprozesse umfassend zu präsentieren.<br />
• Design Museum London, London<br />
<strong>Designs</strong> im Bereich Innenarchitektur, Architektur, Grafik, Mode und Industrie<strong>des</strong>ign.<br />
• Rhode Island School of Design Museum, Providence<br />
Antike Kunst Europas, Asiens und Afrikas sowie Nord- und Südamerikas. Regional liegt<br />
ein Schwerpunkt beginnend mit dem 17. Jahrhundert bei den Möbeln von Goddard und<br />
Townsend, Revere, Cole sowie den Porträtmaler Stuart und Barlow. Werke von Monet,<br />
Picasso, Renoir und Warhol.
Printme<strong>die</strong>n<br />
• AIT – Fachzeitschrift für den Architekten und Innenarchitekten<br />
• Architektur & Technik – Schweizer Fachzeitschrift für Architektur, Bauwesen,<br />
Industrie & Technik<br />
• archithese – Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur<br />
• <strong>des</strong>ign report – Führen<strong>des</strong> deutschsprachiges Magazin für Gestaltung<br />
• form – Zeitschrift für Gestaltung / Europas innovatives Design-Magazin<br />
• Ideales Heim – Ist <strong>die</strong> traditionsreichste Schweizer Wohnzeitschrift<br />
• lounge – Qualitatives, dynamisches und außergewöhnliches Design & Style Magazin<br />
• md – Internat. führende Designzeitschrift für Möbel, Beleuchtung & Innenraumgestaltung<br />
• Raum und Wohnen – Schweizer Monatszeitschrift für eine hochkarätige Zielgruppe, <strong>die</strong><br />
sich mit Architektur, Wohnen und Design auseinandersetzt<br />
• schöner wohnen – Europas führen<strong>des</strong> Wohnmagazin<br />
• werk, bauen + wohnen – Offizielles Organ <strong>des</strong> BSA/FAS<br />
• wohnrevue – Schweizer Zeitschrift für anspruchsvolles Wohnen & zeitgem. Design
Internetplattformen<br />
• d.a.ch – Verband der Designfachhändler in der Schweiz<br />
• Schweizer Baudokumentation – Informationsplattform aus der Bauwirtschaft, dem<br />
Bauproduktefach und der Forschung für Bauplaner, Bauherrn und Bauausführende<br />
• stylepark – Produktdatenbank für Architekten, Innenarchitekten und private Nutzer, <strong>die</strong><br />
sich für Möbel und <strong>des</strong>ign interessieren<br />
• <strong>des</strong>ign-pool – Internetportal im Bereich Design, Architektur, Gestaltung und Musik<br />
• architonic – Informationsplattform für Architekten, Planer, Fachhändler, Agenten und<br />
Designliebhaber
Quellen<br />
• „Schnellkurs Design“ von Thomas Hauffe<br />
• „Industrie<strong>des</strong>ign A-Z“ von Charlotte und Peter Fiell<br />
• „Top Design <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts“ von Dr. Kurt Gustmann<br />
• „Das Jahrhundert <strong>des</strong> Design“ von Wolfgang Schepers & Peter Schmitt<br />
• „Design im 20. Jahrhundert“ von Penny Starke, DVA 2. Auflage 2001<br />
• „Auf einen Blick / Design“ von Thomas Hauffe, Dumont Buchverlag 2001<br />
• „Buch Design“ von Beat Schneider<br />
• http://www.teojakob.ch<br />
• http://www.vitra.com<br />
• http://www.spiegel.de<br />
• http://www.schoener-wohnen.de<br />
• http://www.wikipedia.de<br />
• http://www.innenarchitekten-in-berlin.de<br />
• http://www.<strong>des</strong>ign-literatur.de
Danke für Ihre Aufmerksamkeit