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Eine Reise durch die Geschichte des Designs - TV Staufia

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D E S I G N K L A S S I K E R<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Reise</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>Designs</strong><br />

Referentin:<br />

Nicole Gell<br />

Bachelor of Arts<br />

Fachrichtung Innenarchitektur


Was ist Design?<br />

• Im Lauf der <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>Designs</strong> gab es <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />

Vorstellungen von dem, was Design ist, welche Aufgaben es erfüllen<br />

soll, welche Bereiche es umfasst und was seine wichtigsten<br />

Schwerpunkte sind.<br />

• Sprachgeschichtlich kommt der Begriff „Design“ vom ital. „Disegno“.<br />

„Disegno“ nannte der Florentiner Maler, Architekt und Kunsthistoriker<br />

Giorgio Vasari (1511 - 1574) den ursprünglichen Entwurf im Gegensatz<br />

zur späteren Ausführung.<br />

• Design war lange Zeit gleichbedeutend mit Formvereinfachung.<br />

Formvereinfachung wurde mit besserer Benutzbarkeit, höherer Qualität<br />

und gerechterem Preis gleichgesetzt.<br />

• Heute bezeichnet Design allg. den Entwurf und <strong>die</strong> Planung von Produkten<br />

<strong>die</strong> für <strong>die</strong> Serienproduktion bestimmt sind.


<strong>Designs</strong>parten


Designfunktionen<br />

Man kann von 3 grundlegenden Funktionen eine Gegenstands sprechen:<br />

• Praktische/Technische Funktion – physischen Eigenschaften von<br />

Gebrauchsgegenständen – eine Schere soll gut schneiden können, ein Griff<br />

soll gut in der Hand liegen.<br />

• Ästhetische Funktion – alle kommunikativen, informativen und formalen<br />

Funktionen erfasst, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong> Sinneswahrnehmung und den Verstand oder<br />

auf <strong>die</strong> Psyche abzielen.<br />

• Symbolische Funktion – Position und Bedeutung eines Objekts innerhalb<br />

eines umfangreichen gesellschaftlichen Szenarios – Ein teures Auto soll zum<br />

Beispiel den Status <strong>des</strong> Besitzers symbolisieren oder als „Anker“ für eine<br />

Erinnerung <strong>die</strong>nen.


Was ist ein Designklassiker ?<br />

• Ein Klassiker übersteht alle Zeitmoden,<br />

denn er ist in<br />

_ Design<br />

_ Funktion<br />

_ Gestaltung<br />

in seiner Zeit wegweisend, trendsetzend<br />

und stilbildend. Er altert nicht.<br />

• Seine Eleganz beruht auf der<br />

_ Klarheit seiner Form<br />

_ Güte seiner Materialien<br />

_ Funktionalität<br />

• In allen Epochen hat sich <strong>die</strong> Avantgarde der<br />

bildenden Künstler auch mit den Dingen <strong>des</strong><br />

täglichen Gebrauchs beschäftigt. Produkt-<br />

Klassiker gibt es vom Automobil bis zum<br />

Zahnstocher.


Vorindustrielle Zeit – Shaker<br />

• Im Gegensatz zu anderen religiösen<br />

Gemeinschaften waren <strong>die</strong> Shaker technischen<br />

Neuerungen gegenüber aufgeschlossen.<br />

• Sie produzierten Möbel, Geräte und Stoffe für<br />

den Verkauf.<br />

• Leitsätze der Shaker:<br />

_ „Schönheit beruht auf Zweckmäßigkeit“<br />

_ „Regelmäßigkeit ist schön“<br />

_ „Ordnung ist der Ursprung der Schönheit“<br />

• Shaker-Möbel sind:<br />

_ qualitativ hochwertig<br />

_ funktional<br />

_ schlicht<br />

_ lange haltbar


Vorindustrielle Zeit – Biedermeier<br />

(1815-1848 Biedermeier; 1830-1850 Spätbiedermeier)<br />

• Durch <strong>die</strong><br />

Verarmung<br />

Deutschlands<br />

infolge der<br />

napoleonischen<br />

Kriege waren <strong>die</strong><br />

Möglichkeiten für<br />

Kunst und Kultur<br />

und damit auch <strong>die</strong><br />

Möglichkeiten zur<br />

Ausstattung der<br />

eigenen Wohn-<br />

räume stark<br />

beschränkt.


• Biedermeier steht für:<br />

_ Bescheidenheit<br />

_ Funktionalität<br />

_ Zweckmäßigkeit<br />

_ Schlichtheit<br />

_ Behaglichkeit<br />

• Die Eleganz beruht auf der:<br />

_ Klarheit seiner Form<br />

_ Güte seiner Materialien<br />

_ Propotionalität<br />

_ Auswahl der Holzarten<br />

(Birke, Kirsche, Birne,<br />

Eibe, Nussbaum, Pappel)


Der Beginn der Designgeschichte<br />

– Industrielle Revolution (ab 1850)<br />

Entwurf: Gebrüder Thonet<br />

Modell: Stuhl Nr.14<br />

• Er verkörpert alle Vorteile der neuen<br />

Bugholztechnik:<br />

_ Formschönheit<br />

_ Funktionalität<br />

_ Materialersparnis<br />

_ Erschwinglichkeit<br />

_ Haltbarkeit<br />

• Der 1859 entwickelte Stuhl Nr. 14 gilt bis heute als Stuhl aller Stühle; bis 1930<br />

wurden von ihm ca. 50 Mio. Stück produziert und verkauft.<br />

• Der Stuhl wurde nach dem Bausatz-Prinzip in Einzelteilen als flaches Paket in alle<br />

Welt ausgeliefert und erst vor Ort montiert. Die Verbindung der gebogenen Teile<br />

erfolgte <strong>durch</strong> Verschraubung und nicht wie sonst üblich mit Leim.<br />

• Die Firma Gebrüder Thonet erzielte mit <strong>die</strong>sem Entwurf bei der Weltausstellung Paris<br />

1867 eine Goldmedaille. Mit wachsendem Erfolg wurden auch Adel und der<br />

kaiserliche Hof beliefert.


Der Beginn der Designgeschichte<br />

1851 Erste Weltausstellung in London<br />

_ Kristallpalast von<br />

Joseph Paxton<br />

_ Bruch in der<br />

Architektur –<br />

neue Bauweise<br />

mit Eisen & Glas.<br />

_ Die klassische<br />

Trennung von<br />

Innen und Außen<br />

wurde weitgehend<br />

aufgehoben.<br />

_ Ästhetik bestimmt<br />

von Ingenieurstechnik<br />

& neuen<br />

Materialien


Der Beginn der Designgeschichte<br />

– Jugendstil


– Jugendstil<br />

• Äußerlich kennzeichnende<br />

Elemente sind:<br />

_ dekorativ<br />

geschwungene<br />

Linien<br />

_ flächenhafte<br />

florale<br />

Ornamente<br />

_ Symmetrien<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

England<br />

Österreich<br />

- Jugendstil<br />

- Art Nouveau<br />

- Modern style<br />

- Sezessions-Stil


– Jugendstil<br />

• Die Jugendstil Generation versuchte etwas völlig Neues, Originales zu<br />

schaffen, ohne Bindung an "alte" Epochen und Kunstrichtungen, etwas, das<br />

besser zu der neuen Zeit passte, aber auch kunsthandwerklich anspruchsvoll<br />

sein sollte.<br />

• Man holte sich Anregungen aus dem Pflanzenreich (Naturformen) oder aus<br />

geometrischen Formen.<br />

• Edle und teure Materialien und sehr gute handwerkliche Verarbeitung<br />

machen Jugendstilmöbel & Gegenstände oft zu exklusiven Kunstgegenständen.


– Jugendstil in Spanien & Amerika<br />

• Antoni Gaudí war bekannt für seinen<br />

eigenwilligen Stil von runden, organisch<br />

wirkenden Formen.<br />

• Typische Merkmale:<br />

_ geschwungene Linien<br />

_ unregelmäßige Grundrisse<br />

_ schräge gemauerte Stützen<br />

_ naturnahe weiche Formen<br />

_ Motive aus Flora & Fauna<br />

• Louis Comfort Tiffany mit seinem<br />

besonderen Gespür für Licht und<br />

Farbe ließ er sich von natürlichen<br />

Formen inspirieren und schuf so den<br />

für ihn typischen Stil.


Der Neubeginn nach dem Ersten Weltkrieg<br />

– Das Bauhaus (1919 – 33 Weimar & Dessau)<br />

• Die Grundsätze <strong>des</strong><br />

Bauhaus:<br />

_ Wiederherstellung<br />

der Einheit von<br />

Kunst & Handwerk<br />

_ Zusammenwirken<br />

von Kunst &<br />

Industrie<br />

• Das Ziel:<br />

Entwicklung einer<br />

klaren, schmucklosenFormensprache,<br />

<strong>die</strong> der<br />

Zweckmäßigkeit<br />

<strong>des</strong> Objektes<br />

entspricht.


– Das Bauhaus & der Deutsche Werkbund<br />

• Der 1907 gegründete "Deutsche Werkbund", der sich aus Architekten,<br />

Künstlern, Kunsthandwerkern & Industriellen zusammensetzte, lehnte jeden<br />

ornamentalen Schmuck konsequent ab, wollte Gestalten nur <strong>durch</strong> "Funktion,<br />

Konstruktion und Proportion", und so prägte sich für das Bauhaus der Begriff:<br />

form follows function = <strong>die</strong> Form folgt der Funktion<br />

_ Bauhausklassiker<br />

Chaiselongue Ic4<br />

Entwurf: Le Corbusier<br />

Cantilever Chair Cesca<br />

Entwurf: Marcel Breuer


_ Bauhausklassiker<br />

Wassily Chair<br />

Entwurf: Marcel Breuer<br />

Barcelona Lounge Chair<br />

Entwurf: Mies van de Rohe<br />

Stahlrohrstuhl<br />

Entwurf: Mart Stam<br />

Stuhl SE 68<br />

Entwurf: Egon Eiermann<br />

Adjustable Table E 1027<br />

Entwurf: Eileen Gray<br />

Tischleuchte<br />

Entwurf: Wilhelm Wagenfeld


Wirtschaftswunder (1945 – 60)<br />

Der Lounge Chair<br />

Charles und Ray Eames haben den Prototypen<br />

<strong>des</strong> Lounge Chairs 1955 entworfen. Die<br />

Entwurfsidee folgt einem Zwiebelschalenprinzip.<br />

Der Stuhl war als Unikat für Ihren Freund Billy<br />

Wilder geplant. Heute ist der Lounge Chair wohl<br />

einer der beliebtesten Sessel weltweit. Extrem<br />

hoher Sitzkomfort und ausgezeichnetes Design<br />

machen <strong>die</strong>sen Stuhl aus. Als Fernsehsessel,<br />

zum Lesen oder einfach nur zum Entspannen ist<br />

<strong>die</strong>ser Sessel das Nonplusultra.<br />

Wire Chair<br />

Inspiriert von den wire chairs von<br />

Charles Eames mit dem Harry Bertoia<br />

1942-43 zusammen-arbeitete, schuf er<br />

1950 <strong>die</strong> Gruppe der Drahtstühle. Diese<br />

waren als funktionelle Skulpturen<br />

konzipiert. So sind <strong>die</strong> Bertoia Stühle<br />

420C und 421 LU in ihrer Transparenz<br />

und Leichtigkeit zu stilprägenden<br />

Elementen <strong>des</strong> 50er Jahre <strong>Designs</strong><br />

geworden.


Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953 – 68)<br />

• Die HfG Ulm war in der Zeit ihres Bestehens von 1953 bis 1968 eine der wichtigsten<br />

zeitgenössischen <strong>Designs</strong>chulen, <strong>die</strong> sich als internationale Institution für Lehre,<br />

Entwicklung und Forschung im Bereich der Gestaltung verstand.<br />

• Die spezielle Methodik der HfG Ulm beeinflusst bis heute als "ulmer modell" international<br />

<strong>die</strong> Ausbildung von Designern und prägte das Berufsbild <strong>des</strong> "Industrie<strong>des</strong>igners" mit.<br />

• Es galt, in Systemen und klar begründeten Entwurfsschritten zu denken und einer<br />

modernen Massengesellschaft rationalistische, technikorientierte Lösungen zu bieten, <strong>die</strong><br />

ein wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt mit neuen Materialien, Me<strong>die</strong>n und<br />

Techniken ermöglichte.


Wohnkultur aus Skandinavien<br />

Design: Arne Jacobsen 1958<br />

Der Lounge Sessel „Das Ei“ wurde von Arne Jacobsen für <strong>die</strong> Lobby <strong>des</strong> Hotels Royal<br />

in Kopenhagen entworfen. Zusammen mit dem Lounge Sessel „Schwan“ gilt er als<br />

gelungene Synthese von organischer Form und moderner Sachlichkeit. Er ist für<br />

öffentliche Bereiche wie auch für den privaten Wohnbereich geeignet.


Wohnkultur aus Skandinavien<br />

Arne Jacobsen<br />

"Ameisenstuhl„<br />

1952<br />

Aalto Vase<br />

Alvar Aalto<br />

1930<br />

Pendelleuchte PH 5<br />

Louis Poulsen<br />

1957<br />

Hocker No 60<br />

Alvar Aalto<br />

1933


Wirtschaftswunder<br />

– Kantine der „Spiegel“- Redaktion<br />

• Ihr Sixties-Look ist<br />

berühmt, Sie <strong>die</strong>nte<br />

als Kulisse für Fotoproduktionen<br />

- und<br />

täglich essen hier<br />

<strong>die</strong> Redakteure von<br />

„Spiegel“ und<br />

„Spigel-Online“.<br />

• Der Designer<br />

Verner Panton<br />

gestaltete 1969<br />

mehrere Teile <strong>des</strong><br />

„Spiegel“-Gebäu<strong>des</strong><br />

mit den für ihn<br />

typischen bunten<br />

Lampen,<br />

Wandobjekten und<br />

Teppichböden.


Wachsende Wohlstandsgesellschaft<br />

– Der Kunststoffboom (1954 – 68)<br />

Entwurf: De Pas D'Urbino Lomazzi ; Modell: "Blow"<br />

1967 Der Sessel zum Aufpusten besteht aus transparentem PVC.<br />

Er war 25 Jahre am Markt und wird in den Neunzigern oft kopiert.


– Der Kunststoffboom (1954 – 68)<br />

• Panton Chair ; Entwurf: Verner Panton<br />

• Panton entwarf ihn 1960 und entwickelte ihn gemeinsam mit Vitra zur<br />

Serienreife (1967).<br />

• Der erste, aus einem Stück gefertigte Vollkunststoff-Stuhl.<br />

• Seit seiner Einführung <strong>durch</strong>lief er mehrere Produktionsphasen.<br />

• Erst heute kann er der Grundidee entsprechend produziert werden – aus<br />

<strong>durch</strong>gefärbtem, strapazierfähigem Kunststoff mit matt glänzender Oberfläche.<br />

• Die Technik <strong>des</strong> Freischwingers in Verbindung mit der körpergerechten Form<br />

und dem flexiblen Material gibt dem Stuhl großen Sitzkomfort.


Von der Moderne zur Postmoderne<br />

– Memphis (1981)


– Memphis (ab 1981)<br />

• Alltagsformen wurden positiv, lustvoll und<br />

phantasievoll dargestellt.<br />

• Sie bejahten den Konsum <strong>die</strong> Industrie, <strong>die</strong><br />

Werbung und denn Alltag.<br />

• Memphis Möbel waren ausdrücklich für <strong>die</strong><br />

Serienfertigung gedacht<br />

• Prägende Merkmale:<br />

_ Formen aus der Tierwelt<br />

_ elementare Formen wie Kegel,Kugeln,<br />

Pyramiden, Würfel in Kombination mit<br />

bunten Laminaten<br />

_ Lamellenförmig angeordnete<br />

Oberflächen<br />

_ fette Muster<br />

_ Pop-Art inspirierte Motive


Neues Design in den „wilden 80er Jahren“<br />

– Minimalismus


– Minimalismus<br />

• Leitsatz: „Weniger ist mehr“<br />

_ Reduzierung auf das Wesentliche, auf den Kern einer Sache, auf<br />

einfache und übersichtliche, meist geometrische Grundstrukturen.<br />

_ in der Architektur zeichnen sich <strong>die</strong> Gebäude <strong>durch</strong> serielle Reihungen,<br />

geometrische Primärformen oder eine glatte Oberflächengestaltung aus.<br />

• Häufig sind:<br />

_ serieller Wiederholung<br />

_ industrielle Produktion<br />

_ Einsatz von Fertigprodukten<br />

_ überdimensionale Vergrößerung<br />

• Minimalismus strebt nach:<br />

_ Objektivität,<br />

_ schematischer Klarheit<br />

_ Logik<br />

_ Entpersönlichung<br />

_ Formreinheit<br />

_ Geometrismus


Design von Heute<br />

Artemide: Mercury<br />

Design: Ross Lovegrove<br />

Cor: Sofa "Lava"<br />

Design: Studio Vertijet<br />

B&B Italia: Regal "Flat.C"<br />

Design: Antonio Citterio<br />

Artemide Hängeleuchte"Castore"<br />

Design: de Lucchi-Ubbens<br />

Rüegg: Kamin"Neptun"<br />

Design: Rüegg<br />

Dornbracht: TARA.LOGIC<br />

Design: Sieger Design


Design der Zukunft


Design der Zukunft<br />

• Portable Playstation PSP von Sony<br />

• Ein flexibles Display mittels OLED<br />

Technologie.<br />

• Momentan ist <strong>die</strong>se Stu<strong>die</strong> noch Zukunft,<br />

aber der Designer glaubt das <strong>die</strong>se Design<br />

Stu<strong>die</strong> in 2-3 Jahren Realität werden<br />

könnte.<br />

• Das Showcase FutureHotel in Duisburg ist<br />

<strong>die</strong> gebaute Vision eines Hotelzimmers im<br />

Jahr 2020.<br />

• Es <strong>die</strong>nt als Testfeld und Demonstrationsplattform<br />

um zukunftsweisende Themen<br />

wie z.B.: Beleuchtungstechnik, Steuerung<br />

& Be<strong>die</strong>nbarkeit von Technologien,<br />

Wellness & Gesundheit etc. zu<br />

präsentieren und innovative Konzepte,<br />

Lösungen und Produkte zu evaluieren.<br />

• Der Gast im Showcase FutureHotel checkt<br />

mit dem Handy ein, wird von einem<br />

Minibarroboter be<strong>die</strong>nt und vom<br />

Energybed in einen angenehmen<br />

Entspannungszustand geschaukelt.


Design der Zukunft<br />

Dynamic Towers ; Entwurf: David Fisher


Design der Zukunft<br />

Vom Wohnzimmersessel aus über <strong>die</strong> ganze<br />

Stadt schauen?<br />

• Appartements <strong>des</strong> "Dynamic Tower"<br />

• Der italienische Architekt David Fisher<br />

hat einen Turm entworfen, bei dem sich<br />

je<strong>des</strong> Stockwerk einzeln um <strong>die</strong> eigene<br />

Achse drehen kann.<br />

• Das Gebäude ändert pausenlos seine<br />

Silhouette.<br />

• 420 Meter hoch soll der Wolkenkratzer<br />

werden, der seine Richtung und Form<br />

je nach Jahres- und Tageszeit ändert.<br />

• Noch dazu soll das Hochhaus besonders<br />

umweltfreundlich sein: Es soll seine<br />

benötigte Energie selbst produzieren<br />

und sogar noch Nachbarhäuser mit<br />

versorgen können.<br />

• 2010 soll das erste technische Wunderwerk<br />

<strong>die</strong>ser Art in Dubai bezugsfertig<br />

sein.


Designmuseen<br />

• Pinakothek der Moderne, München<br />

Design im Bereich Produkt<strong>des</strong>ign, Industrie<strong>des</strong>ign, Architektur, Grafik, klassischen<br />

Moderne und Gegenwartskunst.<br />

• red dot <strong>des</strong>ign museum, Essen<br />

Produkt<strong>des</strong>ign – Gegenstände <strong>des</strong> täglichen Gebrauchs. Die ausgestellten Objekte sind<br />

Träger <strong>des</strong> red dot <strong>des</strong>ign award.<br />

• Vitra Design Museum, Weil am Rhein<br />

Schwerpunkt der Sammlung ist das Möbel- und Interior<strong>des</strong>ign. Die Produktsammlung<br />

umfasst nahezu alle bekannten Industrie<strong>des</strong>igner. <strong>Eine</strong> Besonderheit ist der Erwerb,<br />

<strong>die</strong> Archivierung und Pflege von Nachlässen verstorbener Designpersönlichkeiten. Die<br />

Sammlung ist also in der Lage von Skizzen und Prototypen bis hin zu den realisierten<br />

Produkten, Designprozesse umfassend zu präsentieren.<br />

• Design Museum London, London<br />

<strong>Designs</strong> im Bereich Innenarchitektur, Architektur, Grafik, Mode und Industrie<strong>des</strong>ign.<br />

• Rhode Island School of Design Museum, Providence<br />

Antike Kunst Europas, Asiens und Afrikas sowie Nord- und Südamerikas. Regional liegt<br />

ein Schwerpunkt beginnend mit dem 17. Jahrhundert bei den Möbeln von Goddard und<br />

Townsend, Revere, Cole sowie den Porträtmaler Stuart und Barlow. Werke von Monet,<br />

Picasso, Renoir und Warhol.


Printme<strong>die</strong>n<br />

• AIT – Fachzeitschrift für den Architekten und Innenarchitekten<br />

• Architektur & Technik – Schweizer Fachzeitschrift für Architektur, Bauwesen,<br />

Industrie & Technik<br />

• archithese – Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur<br />

• <strong>des</strong>ign report – Führen<strong>des</strong> deutschsprachiges Magazin für Gestaltung<br />

• form – Zeitschrift für Gestaltung / Europas innovatives Design-Magazin<br />

• Ideales Heim – Ist <strong>die</strong> traditionsreichste Schweizer Wohnzeitschrift<br />

• lounge – Qualitatives, dynamisches und außergewöhnliches Design & Style Magazin<br />

• md – Internat. führende Designzeitschrift für Möbel, Beleuchtung & Innenraumgestaltung<br />

• Raum und Wohnen – Schweizer Monatszeitschrift für eine hochkarätige Zielgruppe, <strong>die</strong><br />

sich mit Architektur, Wohnen und Design auseinandersetzt<br />

• schöner wohnen – Europas führen<strong>des</strong> Wohnmagazin<br />

• werk, bauen + wohnen – Offizielles Organ <strong>des</strong> BSA/FAS<br />

• wohnrevue – Schweizer Zeitschrift für anspruchsvolles Wohnen & zeitgem. Design


Internetplattformen<br />

• d.a.ch – Verband der Designfachhändler in der Schweiz<br />

• Schweizer Baudokumentation – Informationsplattform aus der Bauwirtschaft, dem<br />

Bauproduktefach und der Forschung für Bauplaner, Bauherrn und Bauausführende<br />

• stylepark – Produktdatenbank für Architekten, Innenarchitekten und private Nutzer, <strong>die</strong><br />

sich für Möbel und <strong>des</strong>ign interessieren<br />

• <strong>des</strong>ign-pool – Internetportal im Bereich Design, Architektur, Gestaltung und Musik<br />

• architonic – Informationsplattform für Architekten, Planer, Fachhändler, Agenten und<br />

Designliebhaber


Quellen<br />

• „Schnellkurs Design“ von Thomas Hauffe<br />

• „Industrie<strong>des</strong>ign A-Z“ von Charlotte und Peter Fiell<br />

• „Top Design <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts“ von Dr. Kurt Gustmann<br />

• „Das Jahrhundert <strong>des</strong> Design“ von Wolfgang Schepers & Peter Schmitt<br />

• „Design im 20. Jahrhundert“ von Penny Starke, DVA 2. Auflage 2001<br />

• „Auf einen Blick / Design“ von Thomas Hauffe, Dumont Buchverlag 2001<br />

• „Buch Design“ von Beat Schneider<br />

• http://www.teojakob.ch<br />

• http://www.vitra.com<br />

• http://www.spiegel.de<br />

• http://www.schoener-wohnen.de<br />

• http://www.wikipedia.de<br />

• http://www.innenarchitekten-in-berlin.de<br />

• http://www.<strong>des</strong>ign-literatur.de


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