Zukunft findet Stadt 11. - Eine-Welt-Landesnetzwerk MV
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Vorträge / stadtruNdgäNge<br />
Workshops / aktioNeN<br />
Filme / koNzerte / ausstelluNgeN<br />
schulaNgebote<br />
<strong>11.</strong><br />
Entwicklungspolitische<br />
Tage in Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>findet</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Vom 3. bis 30. NoVember 2011<br />
www.eine-welt-mv.de
<strong>Zukunft</strong> <strong>findet</strong> <strong>Stadt</strong> –<br />
entwicklungspolitische tage 2011<br />
städte werden im laufe dieses Jahrhunderts dramatisch<br />
an bedeutung gewinnen. bis zum Jahr<br />
2050 leben voraussichtlich 80% aller menschen<br />
in städten. die <strong>Welt</strong>bevölkerung, so schätzt man,<br />
wird dann auf 9 milliarden menschen angewachsen<br />
sein. egal ob am reissbrett entworfen oder<br />
jahrhundertelang gewachsen: städte müssen in<br />
zukunft mehr menschen beherbergen und nachhaltiger<br />
gestaltet sein als bislang. insbesondere<br />
der co 2 -ausstoß der städte des »Nordens« muss<br />
dringend eingegrenzt werden, wenn wir die nahende<br />
klimakatastrophe noch bewältigen wollen.<br />
darüber hinaus stellt sich mehr denn je die Frage,<br />
wie städte auch in sozialer hinsicht lebenswerter<br />
und gerechter gestalten werden können. Wir<br />
hoffen, dass unsere Veranstaltungen zum mitdenken<br />
und mitmachen anregen und dabei helfen,<br />
eigene zukunftsfähige Visionen zu entwickeln.<br />
die entwicklungspolitischen tage finden seit<br />
2001 in mecklenburg-Vorpommern statt.<br />
sie or ien tieren sich an gesellschaftlichen Themen<br />
von globaler relevanz und werden vom eine-<br />
<strong>Welt</strong>-landesnetzwerk m-V koordiniert. hinter<br />
den Veranstaltungen steht ein breites zivilgesellschaftliches<br />
bündnis aus Vereinen, initiativen<br />
und einzelpersonen, die überwiegend ehrenamtlich<br />
aktiv sind.
VieleN daNk Für die FreuNdliche uNterstützuNg:<br />
Vorträge seite 7<br />
<strong>Stadt</strong>rundgänge seite 23<br />
Workshops,<br />
aktionen seite 31<br />
filme, konzerte seite 38<br />
ausstellungen seite 51<br />
Schulangebote seite 57<br />
Veranstalter seite 61<br />
Veranstaltungsorte seite 64<br />
der herausgeber ist für den<br />
inhalt allein verantwortlich
Programmübersicht 2011<br />
sortiert nach orten<br />
GreifSwald<br />
9 do., 03.<strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
Schrumpfende Städte<br />
(Vortrag)<br />
so., 06.<strong>11.</strong><br />
26 14 – 16 uhr: aussicht<br />
auf <strong>Zukunft</strong> statt Zerfall &<br />
abriss (stadtrundgang)<br />
12 19 uhr: Cali – eine Großstadt<br />
Kolumbiens. ein Zwiegespräch.<br />
(Vortrag)<br />
39 mo.,7.<strong>11.</strong>, 20.30 uhr<br />
waste land (Film)<br />
di., 08.<strong>11.</strong><br />
40 18 uhr: empire St. Pauli<br />
(Film)<br />
14 20 uhr: die <strong>Stadt</strong> im wettbewerb<br />
– oder: wem gehört<br />
die <strong>Stadt</strong>? (Vortrag)<br />
mi., 09.<strong>11.</strong><br />
28 16 – 18 uhr: Konsumkritischer<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang<br />
41 19 uhr: transition towns<br />
(Film)<br />
42 do., 10.<strong>11.</strong>, 20 uhr<br />
City of God (Film)<br />
4<br />
44 45 Fr., <strong>11.</strong><strong>11.</strong>, 19.30 uhr<br />
Citylights – die lange nacht<br />
der <strong>Stadt</strong>geschichten<br />
(Film / lesung / ausstellung)<br />
sa., 12.<strong>11.</strong><br />
36 14 – 18 uhr: druckfest<br />
(Workshop / aktion)<br />
46 18.30 uhr: die wundersame<br />
reise der unnützen<br />
dinge (Film)<br />
56 20 uhr: Öfter denk ick wie<br />
‘n maler (ausstellung)<br />
47 21 uhr: Brockdorff Klang<br />
labor (konzert)<br />
mo., 14.<strong>11.</strong><br />
16 19 uhr: Zwischen wandel<br />
und Beständigkeit: wohnkultur<br />
in Greifswald im<br />
18. Jahrhundert (Vortrag)<br />
17 20 uhr: Kickertisch und<br />
Kameldung: ein Jugendzentrum<br />
in der westsahara<br />
(Vortrag)<br />
19 di., 15.<strong>11.</strong>, 20 uhr<br />
das Gold der Savanne –<br />
mit imkerei gegen die landflucht<br />
(Vortrag)<br />
22<br />
mi., 16.<strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
»Über nacht gelandet« –<br />
informelle <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
in istanbul und mexiko City<br />
(Vortrag)
55 05. – 17.<strong>11.</strong><br />
<strong>Stadt</strong>geflüster (ausstellung)<br />
59 07.–17.<strong>11.</strong> wasser–ein umkämpftes<br />
Gut (schulangebot)<br />
GÜStrow<br />
15 mi., 09.<strong>11.</strong>, 09.30 uhr<br />
Bäume in der <strong>Stadt</strong> –<br />
erhaltung, Pflege, förderung<br />
(tagung)<br />
KÜhlunGSBorn<br />
60 8.<strong>11.</strong>–18.<strong>11.</strong>, 7.30–14.30 uhr<br />
einSichten (schulangebot)<br />
lÜSSow<br />
35 <strong>11.</strong> – 13.<strong>11.</strong><br />
alternativen im eigenen<br />
umfeld umsetzen und leben!<br />
(Workshop / aktion)<br />
neuBrandenBurG<br />
mi., 16.<strong>11.</strong><br />
20 17 uhr: Konsequenzen des<br />
städtischen lebens auf die<br />
länd liche umgebung (Vortrag)<br />
21 18.30 uhr: regenwassermanagement<br />
als maßnahme<br />
gegen die städtische wärmeinsel<br />
(Vortrag)<br />
48 20 uhr: voices of transition<br />
– neue wege zur<br />
ernährungs souveränität<br />
(Film)<br />
roStoCK<br />
10 do., 03.<strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
<strong>Stadt</strong>: autofrei!? (Vortrag)<br />
58 Fr., 04.<strong>11.</strong>, 9 – 13 uhr<br />
eine <strong>Stadt</strong> ohne autos<br />
(schulangebot)<br />
25 15 – 17 uhr: eine-weltfahrradtour<br />
(stadtrundgang)<br />
di., 08.<strong>11.</strong><br />
33 15 – 18 uhr »aus alt mach<br />
neu« – Basteln mit recyclingmaterial<br />
(Workshop / aktion)<br />
13 19.30 uhr: die <strong>Zukunft</strong><br />
der <strong>Stadt</strong> im demografischen<br />
wandel (Vortrag)<br />
mi., 09.<strong>11.</strong><br />
27 16 – 18 uhr: da klebt Blut<br />
an deinem handy (stadtrundgang)<br />
34 18 – 21 uhr: wem gehört<br />
das wasser? (Workshop /<br />
aktion)<br />
12<br />
Fr., <strong>11.</strong><strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
Cali – eine Großstadt Kolumbiens.<br />
ein Zwiegespräch.<br />
(Vortrag)<br />
5
18 di., 15.<strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
<strong>Zukunft</strong>sfähige Ökonomie in<br />
rostock (Vortrag)<br />
22 do., 17.<strong>11.</strong>, 20 uhr<br />
»Über nacht gelandet« –<br />
informelle <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
in istanbul und mexiko City<br />
(Vortrag)<br />
37 18. / 19.<strong>11.</strong> wem gehört<br />
die <strong>Stadt</strong> – wem gehört<br />
ro stock? (Workshop / aktion)<br />
52 53 1. – 21.<strong>11.</strong> rostock –<br />
meine <strong>Stadt</strong> / Überleben<br />
ohne auto (ausstellungen)<br />
54 2. – 30.<strong>11.</strong> auf den Spuren<br />
unseres abfalls – die müllsammler<br />
indiens (ausstellung)<br />
SChwerin<br />
do., 03.<strong>11.</strong><br />
24 16 uhr: KonsumGlobal –<br />
ein alternativer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
8 19 uhr: <strong>Zukunft</strong> <strong>findet</strong><br />
<strong>Stadt</strong>: eröffnung der <strong>11.</strong><br />
entwicklungspolitischen<br />
tage m-v<br />
11 Fr., 04.<strong>11.</strong>, 17 uhr<br />
hier lebe ich! Vortrag und<br />
diskussion über ländliche projekte<br />
in afrika<br />
24 mo., 07.<strong>11.</strong> / mi., 09.<strong>11.</strong>,<br />
jeweils 16 – 17.30 uhr:<br />
KonsumGlobal – ein alternativer<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang<br />
49 mi., 16.<strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
6 qm – wie und wo leben<br />
flüchtlinge in m-v?<br />
(Film)<br />
50 Fr., 18.<strong>11.</strong>, 19.30 uhr<br />
adoPted (Film)<br />
StralSund<br />
41 di., 08.<strong>11.</strong>, 19 uhr<br />
transition towns (Film)<br />
30 sa., 12.<strong>11.</strong>, 11 – 13.30 uhr<br />
Suche: drei Planeten, gut<br />
erhalten (stadtrundgang)<br />
SZCZeCin<br />
32 di., 02.<strong>11.</strong>, 17 – 21 uhr<br />
Greifswald meets Szczecin<br />
(Workshop / aktion)<br />
wolGaSt<br />
29 do., 10.<strong>11.</strong>, 15 – ca. 17 uhr<br />
Konsumkritischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
Foto rechte seite:<br />
©tom bayer / Fotolia
Vorträge<br />
7
8<br />
© sabiNe dreWes<br />
eine Veranstaltung<br />
des <strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-<strong>Landesnetzwerk</strong>s<br />
M-V e.V.<br />
in kooperation mit<br />
der Heinrich-Böll-<br />
Stiftung M-V<br />
donnerstag, 03.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
schleswig-holstein-haus, schwerin<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>findet</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Eröffnung der <strong>11.</strong> Entwicklungspolitischen<br />
Tage MV<br />
das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der<br />
städte. Warum das so ist, erklärt Sabine Drewes,<br />
referentin der heinrich-böll-stiftung in berlin.<br />
sie hat in diesem Jahr den kongress Urban Futures<br />
2050 begleitet und gibt einen einstieg<br />
in die relevanten aspekte des Themas zukunft<br />
der städte. diese reichen von der Notwendigkeit<br />
einer co 2 -reduktion in urbanisiertem gebiet<br />
über die anpassung an den drohenden klimawandel<br />
bis hin zur integration informeller stadtteile<br />
in den städten des globalen südens.<br />
angefragt für grußworte sind die landtagspräsidentin<br />
m-V sowie die Vorstandssprecherin des<br />
<strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-<strong>Landesnetzwerk</strong>s M-V.<br />
im anschluss an die Veranstaltung<br />
gibt es einen<br />
kleinen empfang mit<br />
bio-regionalen snacks.<br />
Eintritt: frei<br />
SchWerin<br />
eröffnungs-<br />
veranstaltung<br />
am 03.<strong>11.</strong>2011<br />
19 uhr
donnerstag, 03.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
literaturzentrum Vorpommern im koeppenhaus,<br />
greifswald<br />
Schrumpfende<br />
Städte<br />
der begriff der schrumpfenden stadt hat sich<br />
als beschreibung und zugleich als leitbild für die<br />
von deindustrialisierung und bevölkerungsrückgang<br />
gekennzeichnete stadtentwicklung in den<br />
neuen bundesländern etabliert.<br />
in einem anregenden Vortrag geht Prof. Dr.<br />
Helmut Klüter nicht nur der Frage nach, ob das<br />
schrumpfen eine chance oder eine gefahr für<br />
die entwicklung der stadt und ihres umlandes<br />
darstellt, sondern setzt sich auch kritisch mit<br />
dem euphemismus der schrumpfenden stadt<br />
auseinander.<br />
Prof. Dr. Helmut Klüter, inhaber des lehrstuhls<br />
für regionale geographie an der universität<br />
greifswald, erforscht regionale Wirtschafts- und<br />
gesellschaftsstrukturen, regionalentwicklung<br />
und raumplanung in mecklenburg-Vorpommern,<br />
Nord- und osteuropa sowie russland.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald<br />
© torass / WWW.piqs.de<br />
eine Veranstaltung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Natur- und Umwelt -<br />
bil dung M-V e.V. (aNu-<br />
mV)<br />
9
eine Veranstaltung<br />
von Ökohaus e.V.<br />
Rostock – staatlich anerkannte<br />
einrichtung<br />
der Weiter bildung in<br />
kooperation mit<br />
autofrei leben! e.V. Ber -<br />
lin und dem ADFC Landesverband<br />
M-V e.V.<br />
10<br />
© heiko bruNs<br />
donnerstag, 03.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
großer seminarraum im Ökohaus, rostock<br />
<strong>Stadt</strong>: Autofrei!?<br />
Vortrag und Diskussion mit Heiko Bruns und<br />
Robert Rädel<br />
millionen menschen leben ohne auto. diese stille<br />
gruppe der bevölkerung zeigt, dass es alternativen<br />
zum monopol des pkw gibt. diese menschen,<br />
die vom öffentlichen bewusstsein kaum wahrgenommen<br />
werden, leisten nicht nur einen wichtigen<br />
beitrag zum schutz von mensch und Natur.<br />
sie sind auch eine stille herausforderung an eine<br />
gesellschaft, die uneingestanden um die Folgen<br />
ihrer automobilität weiß.<br />
Wie geht es den autofreien und wie kommen sie<br />
vorwärts?<br />
die unterschiedlichen beweggründe stellen wir<br />
dar und beleuchten die alternativen. Wir zeigen,<br />
dass eine abkehr vom angepassten konsum- und<br />
mobilitätsverhalten mit einer tieferen kritik am<br />
lebensstil der entwickelten länder zusammenhängt.<br />
Eintritt: frei<br />
roStock
freitag, 04.<strong>11.</strong>2011 | 17 uhr<br />
Willy brandt-haus, schwerin<br />
Unterstützung ländlicher Entwicklung und<br />
Projekte zur Vermeidung von Landflucht in<br />
Städte hinein<br />
einstieg durch: Jürgen Peters, leiter der Friedrichebert-stiftung,<br />
schwerin. er war die letzten 15<br />
Jahre für die stiftung in den ländern Namibia,<br />
sudan und uganda aktiv.<br />
drei in schwerin ansässige initiativen stellen ihre<br />
projekte vor und laden zur diskussion ein.<br />
Deutsch Afrikanische Zusammenarbeit (daz) wurde<br />
2002 in greifswald gegründet. daz arbeitet<br />
in ar mutsbekämpfung mit Vereinen in togo und<br />
gha na zusammen. er fördert die zusammenarbeit<br />
zwischen deutschen und afrikanischen institutionen<br />
und ist träger unterschiedlicher entwicklungsprojekte<br />
vor ort. schwerpunkt der<br />
initiativen ist die Förderung von kindern. einige<br />
projekte sind im bereich der ländlichen entwicklung<br />
angesiedelt.<br />
Eintritt: frei<br />
SchWerin<br />
Hier lebe ich!<br />
© daz e.V.<br />
eine kooperations veranstaltung<br />
von DAZ<br />
e. V., dem aWo-projekt<br />
Nebenan in Afrika,<br />
dem Verein Bali maya<br />
Ton Hamburg und dem<br />
Tansania-Kreis der<br />
dom gemeinde<br />
11
12<br />
© aNa m. J. cardoza<br />
eine Veranstaltung von<br />
Ökohaus e.V. Rostock –<br />
staatlich anerkannte<br />
einrichtung der Weiter<br />
bildung.<br />
Sonntag, 06.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
ikuWo, greifswald<br />
freitag, <strong>11.</strong><strong>11.</strong> 2011 | 19 uhr<br />
großer seminarraum im Ökohaus, rostock<br />
Cali – <strong>Eine</strong> Großstadt<br />
Kolumbiens<br />
Ein Zwiegespräch<br />
cali ist den meisten bekannt durch ein mächtiges<br />
drogenkartell, kriminalität, gewalt und unsicherheit.<br />
aber auch als hauptstadt des salsa und<br />
lebensfroher menschen. Wie passt das zusammen<br />
und wie lebt es sich heutzutage in der 2 millionen-metropole?<br />
Ana Maria Jimenez Cardoza, gaststudentin in<br />
greifswald und rostock, erzählt über ihre heimat-<br />
stadt im dialog mit sandra kley, die diese stadt<br />
für ein Jahr mit dem blick einer europäerin<br />
erlebte.<br />
bilder, Fotos, Filmausschnitte und musik geben<br />
dem bild der stadt Farbe.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald<br />
roStock
dienstag, 08.<strong>11.</strong>2011 | 19.30 uhr<br />
altes kantorat am ziegenmarkt, rostock<br />
Die <strong>Zukunft</strong> der<br />
<strong>Stadt</strong> im demo <br />
gra fischen Wandel<br />
Vortrag und Gespräch mit Dr. Andreas Klärner<br />
der demografische Wandel führt zu sichtbaren<br />
und nachhaltigen Veränderungen in städten.<br />
praktisch alle lebensbereiche werden von diesem<br />
»strukturwandel« erfasst, etwa bei der Nachfra ge<br />
am Wohnungsmarkt, der technischen und sozia<br />
len infrastruktur, den kommunalfinanzen und<br />
dem ausbildungs- und arbeitsmarkt.<br />
dabei entwickelt jede stadt auch ihre eigene<br />
stadtkultur, die entscheidend für die Fragen sein<br />
kann: Wo will ich leben und wo finde ich eine<br />
heimat?<br />
Dr. Andreas Klärner ist wissenschaftlicher mitarbeiter<br />
am institut für soziologie und demographie<br />
der universität rostock.<br />
Eintritt: frei<br />
roStock<br />
© marty kropp / Fotolia<br />
die Evangelische<br />
Akademie Mecklenburg-<br />
Vorpommern bietet<br />
räume des offenen<br />
dialogs und der begegnung<br />
für menschen<br />
und für positionen zu<br />
verschiedenen Themen<br />
aus den bereichen<br />
politik, kirche, Wissenschaft<br />
und kultur<br />
13
eine Veranstaltung<br />
des NABU Landesverbandes<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
der Nabu möchte<br />
menschen dafür<br />
begeistern, sich durch<br />
gemeinschaftliches<br />
handeln für die Natur<br />
einzusetzen.<br />
14<br />
© s. schipper / Nabu<br />
dienstag, 08.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr | soziokulturelles<br />
zentrum »st. spiritus«, greifswald<br />
Die <strong>Stadt</strong> im Wettbewerb<br />
– oder: Wem<br />
gehört die <strong>Stadt</strong>?<br />
städte müssen im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig<br />
sein. dieses paradigma <strong>findet</strong> sich im<br />
politischen alltag überall – auch in greifswald.<br />
entscheidungsträger handeln, als wäre ihre stadt<br />
ein unternehmen auf dem freien markt. Woher<br />
kommt diese einstellung und was folgt aus ihr?<br />
Vielerorts zu beobachten sind ausgrenzung, ab-<br />
bau von mitbestimmungsrechten oder die missachtung<br />
sozialer und ökologischer belange. in<br />
immer mehr städten fordern bürger_innen ihre<br />
bedürfnisse und ihr recht auf stadt wieder ein.<br />
Welche alternativen haben wir?<br />
Sebastian Schipper promoviert in Frankfurt/main<br />
zum Thema des Vortrags. er hat geographie, so -<br />
ziologie und Volkswirtschaftslehre in münster<br />
studiert und beschäftigt sich mit stadtforschung,<br />
rechtsextremismusforschung und gesellschaftstheorie.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald
mittwoch, 09.<strong>11.</strong>2011 | 09.30 – 17 uhr<br />
Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung,<br />
polizei und rechtspflege, güstrow<br />
GüStroW<br />
Bäume in der <strong>Stadt</strong><br />
Erhaltung, Pflege,<br />
Förderung (Tagung)<br />
Themen und Referent_innen der Tagung:<br />
• Vom Antrag über Anhörung zum Bescheid und<br />
kontrolle; Wolf-Peter Polzin, sachgebietsleiter<br />
Naturschutz, landschaftspflege lk rostock<br />
• Pflege und Erhaltung von Bäumen bei Woh-<br />
nungsbaugesellschaften; Dr. Isolde Hagemann,<br />
universität berlin<br />
• Neue Erkenntnisse bei der Jungbaumpflege;<br />
Prof. Dr. Dirk Dujesiefken, institut für baum-<br />
pflege hamburg<br />
• Landwirtschaft und Jungbaumpflanzung;<br />
Ingo Lehmann, umweltministerium m-V<br />
• Alleenentwicklungskonzept Landkreis Meck-<br />
lenburg/strelitz; umweltplan stralsund<br />
• Der neue Masterplan zur Alleenentwicklung;<br />
Verkehrsministerium m-V<br />
Eintritt: 20,- € für Verpflegung (Bio) und<br />
Tagungsband. Um Anmeldung bis zum 31.10.2011<br />
wird gebeten: katharina.brueckmann@bund.net<br />
© k. brückmaNN<br />
das hauptanliegen des<br />
BUND liegt im schutz<br />
von umwelt und Na -<br />
tur.<br />
ein schwerpunkt in<br />
m-V liegt im schutz,<br />
im erhalt, der pflege<br />
und entwicklung der<br />
alleen.<br />
die Landeslehrstätte<br />
für Naturschutz und<br />
nachhaltige Entwicklung<br />
bietet ein umfassen -<br />
des programm zur umweltbildung,<br />
-erzie -<br />
hung und - information.<br />
15
eine Veranstaltung<br />
des Kultur- und Initiativenhaus<br />
Greifswald e.V.<br />
in zusammenarbeit<br />
mit der Gesellschaft für<br />
Pommersche Geschichte,<br />
Altertumskunde und<br />
Kunst.<br />
die mitglieder des<br />
Kultur- und Initiativenhaus<br />
Greifswald e. V.<br />
möchten bildung,<br />
kultur, gewerbe und<br />
gemeinschaftliches<br />
Wohnen unter einem<br />
dach vereinen und<br />
sind auf der suche<br />
nach einem geeigneten<br />
objekt in greifswald.<br />
16<br />
© Felix schÖNrock<br />
montag, 14.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
pommersches landesmuseum, greifswald<br />
Zwischen Wandel<br />
und Beständigkeit:<br />
Wohnkultur in Greifswald<br />
im 18. Jahrhundert<br />
Nach den kriegen des 17. Jh. gehörte in den städten<br />
der region die Wiederherstellung der Wohnhäuser<br />
zu den dringlichsten aufgaben. schweden<br />
förderte als neuer landesherr in pommern die<br />
bautätigkeit der bürger.<br />
das spätmittelalterliche bild der kommunen wan-<br />
delte sich zum »modernen« stadtbild. oft wich<br />
man vom althergebrachten ab. Viele der dama ligen<br />
Neuerungen gehörten noch bis ins 20. Jahrhundert<br />
zu den grundlagen bürgerlicher Wohnkultur.<br />
zugleich griff man auf jahrhunderte alte<br />
traditionen zurück. dieser vielschichtige prozess<br />
wird am beispiel greifswalds vorgestellt.<br />
Felix Schönrock setzt sich seit 20 Jahren für den<br />
erhalt der altbausubstanz in greifswald ein.<br />
zur zeit schreibt er seine dissertation zum Thema<br />
der Veranstaltung.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald
montag, 14.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr<br />
ikuWo, greifswald<br />
Kickertisch und<br />
Kameldung:<br />
Ein Jugendzentrum<br />
in der Westsahara<br />
Vortrag und Diskussion<br />
seit 1975 warten 160.000 saharauis in Flüchtlingslagern<br />
auf ein uN-referendum, das ihnen<br />
die rückkehr in die von marokko besetzte Westsahara<br />
ermöglichen soll. trotz armut, unterernährung<br />
und repression leisten die saharauis<br />
Widerstand und hoffen auf eine friedliche und<br />
gerechte umsetzung der uN-resolution.<br />
seit 2009 gab es in berlin, straßburg und ausserd,<br />
einem der vier Flüchtlingslager in algerien,<br />
mehrere trinationale Jugendbegegnungen. ziel<br />
ist der ausbau eines Jugendzentrums.<br />
darüber hinaus wird auf die europäischen Verstrickungen<br />
hingewiesen: u.a. durch ein Fischereiabkommen<br />
profitiert auch die eu von der<br />
völkerrechtswidrigen Vertreibung der saharauis.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald<br />
© proJektgruppe Westsahara<br />
die Projektgruppe West -<br />
sahara sind ca. 20<br />
junge leute aus berlin,<br />
die es sich zur aufgabe<br />
gemacht haben, den<br />
in Vergessenheit gera<br />
tenen Westsaharakonflikt<br />
wieder in das<br />
licht der Öffentlichkeit<br />
zu rücken.<br />
17
© kulex<br />
eine Veranstaltung<br />
von Ökohaus e. V.<br />
Rostock – staatlich<br />
anerkannte einrichtung<br />
der Weiterbildung.<br />
<strong>Welt</strong>laden<br />
Greifswald<br />
Mo. bis Fr. 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Soziokulturelles Zentrum »St. Spiritus«<br />
lange Straße 49, 17489 Greifswald<br />
tel.: 03834 / 76 18 18<br />
dienstag, 15.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
großer seminarraum im Ökohaus, rostock<br />
roStock<br />
<strong>Zukunft</strong>sfähige<br />
Ökonomie in<br />
Rostock<br />
Informationsabend und Diskussion<br />
»Food coop«? Noch nie gehört! » umsonstladen«<br />
in rostock! hä? »tauschring«? Wer tauscht<br />
seinen ring? oder »systemausfall«? Was? und<br />
»sobi?« Wie bitte? alles initiativen, die deine<br />
stadt l(i)ebenswerter machen. lern sie kennen!<br />
expertenrunde zu alternativen initiativen und<br />
Wirtschaftssystemen rostocks.<br />
info@weltladen-greifswald.de<br />
www.weltladen-greifswald.de 18
dienstag, 15.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr<br />
sozio kultu relles zentrum »st. spiritus«,<br />
greifswald<br />
Das Gold der Savanne<br />
Mit Imkerei gegen die<br />
Landflucht<br />
Ein Beispiel aus Togos Norden<br />
im westafrikanischen togo wandern immer mehr<br />
junge leute aus der nördlichen savannenregion<br />
in die hauptstadt lomé im süden ab. ursache<br />
hier für sind mangelnde Verdienstmöglichkeiten.<br />
das projekt »honig der savanne« wurde im Jahre<br />
2009 durch die togoische Ngo »it Village« in<br />
kooperation mit der DAZ e.V. ins leben gerufen.<br />
Jung und alt sollen hier die möglichkeit bekommen,<br />
mit imkerei geld zu verdienen und tradi tio -<br />
nelle techniken weiterzuentwickeln.<br />
Hinrich Kuessner (daz – Vorsitzender) und Ole<br />
S ch wa b e (weltwärts-Freiwilliger bei »it Village«)<br />
stellen die savannenregion mitsamt ihrem großen<br />
potential vor.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald<br />
© ole schWabe<br />
der Verein für Deutsch-<br />
Afrikanische Zusammenarbeit<br />
(daz e.V.) un -<br />
ter stützt seit seiner<br />
gründung im Jahre<br />
2002 Vereine in ghana<br />
und togo, welche für<br />
eine nachhaltige ent -<br />
wicklung armer regionen<br />
eintreten.<br />
mehr infos unter www.<br />
waldaktie-savanne.de<br />
19
20<br />
© aNtJe WuNderlich<br />
Antje Wunderlich ist<br />
wissenschaftliche<br />
mitarbeiterin an der<br />
hochschule Neubrandenburg<br />
im bereich<br />
»Freiraumplanung/<br />
stadtplanung«.<br />
eine kooperation des<br />
BUND Neubrandenburg,<br />
der Hochschule<br />
Neubrandenburg,<br />
dem Latücht e.V. und<br />
dem <strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-Laden<br />
Neubrandenburg<br />
mittwoch, 16.<strong>11.</strong>2011 | 17 uhr<br />
latücht, Neubrandenburg<br />
Konsequenzen des<br />
städtischen Lebens<br />
auf die ländliche<br />
Umgebung<br />
stadtökologie ist in ihren kreisläufen auch eng<br />
mit den kreisläufen auf dem land verwoben.<br />
in städten wird in großen mengen Nahrung konsumiert<br />
und zumeist hat der konsument kaum<br />
eine Vorstellung über herkunft und produktionsweise<br />
dieser güter.<br />
der Vortrag stellt anhand der produktion von<br />
tierischen lebensmitteln, in der bisher größten<br />
Ferkelzuchtanlage europas – in alt tellin, dar,<br />
wie eine kette von »bequemen« Faktoren den<br />
massenkonsum möglich macht und welche »unbequemen«<br />
konsequenzen darauf folgen.<br />
Veranstaltungsabend mit zwei Vorträgen und einem<br />
Film sowie anschliessender Diskussion. Die Veranstaltungen<br />
können auch einzeln besucht werden.<br />
Eintritt: frei<br />
neubrandenburG
mittwoch, 16.<strong>11.</strong>2011 | 18.30 uhr<br />
latücht, Neubrandenburg<br />
Regenwasserma nagement<br />
als Maßnahme<br />
gegen die städtische<br />
Wärme insel<br />
zahlreiche modellprojekte in städten weltweit<br />
haben gezeigt, dass ökologisches regenwassermanagement,<br />
durch z.b. dachbegrünung, der<br />
Verwendung versickerungsfähiger beläge und<br />
regenwasseraufbereitung, das lokale klima und<br />
die Wasserversorgung in städten maßgeblich<br />
verbessert.<br />
Prof. Dr. Manfred Köhler ist Vorsitzender des<br />
»World green infrastructure Network« sowie pro-<br />
fessor für stadtökologie an der hochschule Neu-<br />
brandenburg und gibt einen einblick in entwicklung<br />
und Verfahren des regenwassermanagements,<br />
unterlegt mit interessanten internationalen<br />
beispielen.<br />
Eintritt: frei<br />
neubrandenburG<br />
© maNFred kÖhler<br />
eine kooperation des<br />
BUND Neubrandenburg,<br />
der Hochschule<br />
Neubrandenburg,<br />
dem Latücht e.V. und<br />
dem <strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-Laden<br />
Neubrandenburg<br />
21
22<br />
© orhaN eseN<br />
greifswald:<br />
eine Veranstaltung<br />
des <strong>Welt</strong>ladens Greifswald<br />
in kooperation<br />
mit dem AStA der<br />
Universität Greifswald.<br />
rostock:<br />
eine kooperationsveranstaltung<br />
des <strong>Eine</strong>-<br />
<strong>Welt</strong>-<strong>Landesnetzwerk</strong>s<br />
M-V e.V., Sobi e.V. und<br />
des Wissenschaftsverbundes<br />
Um-<strong>Welt</strong> der<br />
universität rostock<br />
(WVu).<br />
mittwoch, 16.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
universitätsbibliothek, greifswald<br />
donnertag; 17.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr<br />
peter-Weiss-haus, rostock<br />
»Über Nacht ge landet«<br />
Informelle <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
in Istanbul und Mexiko City<br />
Wer über Nacht vier pfosten und ein dach baut,<br />
darf bleiben. informelles bauen ist eine art massenhafter<br />
spontanaktion, wenn zu zeiten rascher<br />
landflucht staat oder Wirtschaft versagen. in<br />
megacities wie istanbul oder mexiko hat diese<br />
entwicklung eine lange tradition. stadtteile entstehen<br />
und wandeln sich durch selbstorganisation.<br />
bauvorschriften haben empfehlenden charakter.<br />
trotz chaos ist der kollaps ausgeblieben. die<br />
identifikation mit dem eigenen Viertel ist groß.<br />
existenzielle konflikte treten auf, wenn behörden<br />
die dinge nachträglich anders regeln wollen.<br />
ein beispiel für viele städte des globalen südens.<br />
Orhan Esen ist stadtforscher, autor und reiseleiter.<br />
er hat sozial-, Wirtschafts- und architekturgeschichte<br />
in istanbul und Wien studiert und<br />
arbeitet international mit akademischen institutionen<br />
zur stadtentwicklung.<br />
Eintritt frei<br />
GreifSWald<br />
roStock
<strong>Stadt</strong>rundgänge<br />
23<br />
© raVeN / Fotolia
eine Veranstaltung<br />
der schweriner ortsgruppe<br />
der BUND-<br />
Jugend M-V.<br />
die buNd-Jugend<br />
ist die Jugendorga ni -<br />
sation des größten<br />
umwelt- und Naturschutzverbandes<br />
deutschlands, des<br />
Bundes für Umwelt und<br />
Naturschutz Deutschland<br />
(buNd).<br />
24<br />
© buNd-JugeNd m-V<br />
do., 03. / mo., 07.<strong>11.</strong> / mi., 09.<strong>11.</strong>2011<br />
jeweils von 16 – 17.30 uhr | treffpunkt immer<br />
am südufer pfaffenteich, schwerin (erkennungszeichen<br />
einkaufswagen und buNd-Jugend-logo)<br />
SchWerin<br />
KonsumGlobal<br />
Ein alternativer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
unser Weg führt durch die innenstadt schwerins.<br />
Wir zeigen wo und unter welchen bedingungen<br />
lebensmittel und gebrauchsgegenstände des<br />
alltäglichen lebens produziert werden und welche<br />
globalen zusammenhänge damit verbunden sind.<br />
Wir informieren zu den Themen Fleisch, sportartikel,<br />
baumwolle, kaffee, kakao, elekronik und<br />
papier mittels interaktiver methoden und treten<br />
dabei mit den teilnehmer_innen in austausch.<br />
die stadtführer_innen werden dabei nicht den<br />
moralischen Finger zeigen, sondern alternativen<br />
aufdecken und zu bewussterem konsum anregen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Der Rundgang endet jeweils am <strong>Welt</strong>laden.
freitag, 04.<strong>11.</strong>2011 | 15 – 17 uhr<br />
treffpunkt: Ökohaus, rostock<br />
roStock<br />
<strong>Eine</strong><strong>Welt</strong><br />
Fahrradtour<br />
in rostock gibt es zahlreiche Vereine, Ngos und<br />
initiativen, die sich u.a. in den bereichen entwicklungspolitische<br />
bildung, antirassismus- und<br />
Flüchtlingsarbeit engagieren.<br />
bei einer gemeinsamen radtour durch rostock<br />
werden einblicke in die vielfältige arbeit der<br />
gruppen geboten und möglichkeiten zum mitmachen<br />
eröffnet.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
»Das GlobalLokal – Euer Infomagazin für Entwicklungszusammenarbeit<br />
in der <strong>Eine</strong>n <strong>Welt</strong> im nicht-kommerziellen lokalen Radio für Rostock.«<br />
mit Spezialsendungen zu den entwicklungspolitischen tagen m-v<br />
lohro 90,2 mhz<br />
oder 94,0 mhz im Kabel<br />
oder weltweit im live-Stream:<br />
http://lohro.de/stream<br />
mehr infos und bearbeitete sendemitschnitte unter:<br />
http://www.lohro.de/redaktionen/globallokal<br />
© Ökohaus e.V.<br />
eine Veranstaltung<br />
von Ökohaus e.V.<br />
Rostock – staatlich anerkannte<br />
einrichtung<br />
der Weiterbildung in<br />
kooperation mit dem<br />
<strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-<strong>Landesnetzwerk</strong><br />
M-V e.V.<br />
Jeden 1. und 3.<br />
mittwoch im monat<br />
18.00 - 19.00 uhr
© Felix schÖNrock<br />
Thorsten Rütz und Felix<br />
Schönrock sind seit<br />
vielen Jahren in der<br />
Altstadtinitiative<br />
Greifswald aktiv.<br />
sie bringen einen<br />
schatz an Wissen und<br />
erfahrung mit.<br />
eine Veranstaltung des<br />
Kultur- und Initiativen -<br />
haus Greifswald e.V.<br />
Sonntag, 06.<strong>11.</strong>2011 | 14 – 16 uhr<br />
treffpunkt: marktplatz, vor der stadtinformation<br />
im rathaus, greifswald<br />
GreifSWald<br />
Aussicht auf <strong>Zukunft</strong><br />
statt Zerfall & Abriss<br />
Exkursion in Greifswalder Altstadthäuser<br />
in den 1980er Jahren war der abbruch der<br />
mei sten greifswalder altstadthäuser beschlossene<br />
sache. die politische Wende brachte neue<br />
möglichkeiten demokratischer einmischung.<br />
im oktober des Jahres kam eine gruppe von<br />
bürger_innen zusammen, aus der die greifswalder<br />
altstadtinitiative hervorging. sie bewirkte<br />
einen allgemeinen abrissstopp, sicherte bauten<br />
durch Notreparaturen und steuerte wichtige<br />
baugeschichtliche erkenntnisse bei.<br />
der rundgang bietet einblicke<br />
in die situation der altstadt zur<br />
Wendezeit sowie die denkmalsanierung<br />
bis heute. ein beispiel<br />
für erfolge und grenzen zivilgesellschaftlichen<br />
engagements.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
caFe raVic 2011 © thomas schmidt
mittwoch, 09.<strong>11.</strong>2011 | 16 – 18 uhr<br />
treffpunkt: kröpeliner tor, rostock<br />
roStock<br />
Da klebt Blut an<br />
deinem Handy!<br />
Konsumkritischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
man stelle sich vor, beim kauf einer Jeanshose<br />
steht anstatt »50% reduziert – nur noch 19,99 €«<br />
auf dem preisschild »100% made in hell – umweltzerstörung<br />
und ausbeutung von menschen«.<br />
Was wir sehen, hängt davon ab, wie wir sehen!<br />
angetrieben von dieser überzeugung führt die<br />
Konsum Global Rostock Initiative konsum- und<br />
globalisierungskritische stadtrundgänge durch.<br />
mithilfe interaktiver methoden werden die hintergründe<br />
der produktion und herstellung der<br />
konsumierten produkte beleuchtet, auf menschenrechtsverletzungen<br />
und umweltzerstörung<br />
aufmerksam gemacht.<br />
ziel ist es, denkanstöße zu geben und das Verantwortungsbewusstsein<br />
als konsument_innen<br />
zu stärken.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
© koNsum global hro<br />
den konsum- und globalisierungskritischen<br />
stadtrundgang führt<br />
die Konsum Global<br />
Rostock Initiative in<br />
kooperation mit SoBi<br />
e. V. durch.<br />
27
© greeNpeace greiFsWald<br />
Wir, die BUND-Jugend<br />
Greifswald, sind eine<br />
gruppe, die sich vor einem<br />
Jahr in greifswald<br />
zusammengefunden<br />
hat, um von hier aus<br />
aktionen und umweltbildung<br />
zu betreiben.<br />
28<br />
mittwoch, 09.<strong>11.</strong>2011 | 16 – 18 uhr<br />
treffpunkt: vor dem <strong>Welt</strong>laden im soziokulturellen<br />
zentrum »st. spiritus«, greifswald<br />
GreifSWald<br />
Konsumkritischer<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang<br />
Mit Vortrag und Eigeninitiative<br />
die BUND-Jugend Greifswald lädt zu einem konsumkritischen<br />
stadtrundgang in der greifswalder<br />
innenstadt ein. dabei wird unser konsumverhalten<br />
mal genauer unter die lupe genommen. Wo<br />
kommt das gold in meinem handy her? Wie viele<br />
hände haben mein neues hemd angefasst? Wie<br />
viele kilometer legt ein auto mit dem sprit eines<br />
Fluges zurück? diese und noch mehr Fragen können<br />
und werden wir euch beantworten.<br />
Nicht nur das: auch ihr könnt dabei selbst »hand<br />
anlegen« und euer Wissen testen. der spaß<br />
kommt dabei nicht zu kurz!<br />
durch den Nachmittag werden anne und Nadja,<br />
die beide landschaftsökologie und Naturschutz<br />
im 5. semester studieren, und Janine, die Ökolandbau<br />
und Vermarktung in eberswalde studierte,<br />
führen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.
donnerstag, 10.<strong>11.</strong>2011 | 15 – ca. 17 uhr<br />
treffpunkt: vor dem eine-<strong>Welt</strong>-laden, Wolgast<br />
WolGaSt<br />
Konsumkritischer<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang<br />
auf den internationalen spuren unseres konsums<br />
geht es quer durch Wolgast. Wir wollen mit<br />
euch gemeinsam entdecken, wie sehr globalisierung<br />
längst ein teil des alltags geworden und<br />
in Wolgast an vielen straßenecken zu treffen ist.<br />
Wir folgen den spuren ganz alltäglicher Verbrauchsgüter,<br />
die auf ihrem Weg in das geschäft<br />
oft die ganze <strong>Welt</strong> bereisen. und wir wollen zeigen,<br />
welche alternativen wir konsument_innen<br />
haben, wie wir durch unser Verhalten einfluss<br />
auf weltweit agierende unternehmen ausüben<br />
können.<br />
ein nachhaltiger konsum verändert nicht die<br />
<strong>Welt</strong>, aber er ist teil eines Wandels und kann für<br />
mensch und umwelt einen großen unterschied<br />
machen.<br />
referentinnen: Hanna Stackelberg (el mundo e.V.)<br />
und Romy Plonus (greenpeace)<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
© <strong>Welt</strong>beWusst<br />
eine Veranstaltung<br />
des El Mundo e. V.<br />
der gemeinnützige<br />
Verein möchte das<br />
bewusstsein für die<br />
eine-<strong>Welt</strong>-problematik<br />
in Wolgast und umgebung<br />
fördern.<br />
29
das Umweltbüro<br />
Nord e.V. engagiert<br />
sich im bereich der<br />
umweltbildung und<br />
-information.<br />
seine mitarbeiter_<br />
in nen betreuen die<br />
umweltbibliothek<br />
stralsund, entwickeln<br />
materialien für kitas<br />
und schulen, begleiten<br />
projekte in schulen<br />
und stellen referent_<br />
innen.<br />
30<br />
© greeNpeace hgW<br />
Samstag, 12.<strong>11.</strong>2011 |11 – ca. 13 uhr<br />
treffpunkt: alter markt, stralsund<br />
StralSund<br />
Suche: Drei Planeten,<br />
gut erhalten<br />
Konsumkritischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
drei erden bräuchten wir, wenn alle menschen so<br />
leben würden wie wir in deutschland. so wohnen,<br />
essen, mobil sein… Wir haben aber nur eine erde.<br />
d.h. wir verbrauchen ressourcen schneller als sie<br />
nachwachsen. das ist raubbau an mensch und<br />
Natur.<br />
Wie wir – vor allem in den städten – dem entgegenwirken<br />
können, möchten wir auf einem konsumkritischen<br />
stadtrundgang entdecken, der uns<br />
auf den internationalen spuren unseres konsums<br />
durch die innenstadt stralsunds führt.<br />
Wir folgen den spuren alltäglicher Verbrauchsgüter,<br />
die auf ihrem Weg in das geschäft oft die<br />
ganze <strong>Welt</strong> bereisen. und wir wollen zeigen, welche<br />
alternativen und welchen einfluss wir haben.<br />
referentinnen: Anne Brenner (umweltbüro Nord)<br />
und Romy Plonus (greenpeace)<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Workshops,<br />
Aktionen<br />
© caimacaNul / Fotolia
32<br />
© bÖe e.V. / loVis<br />
die zweimastige Lovis<br />
bietet segelreisen,<br />
bildungsveranstaltungen,<br />
kampagnen und<br />
projekte auf der ostsee<br />
an. Wer mag, kann mit<br />
der crew eigene ideen<br />
verwirklichen.<br />
dienstag, 02.<strong>11.</strong>2011 | 17 – 21 uhr<br />
auf dem traditionssegler lovis im stadthafen<br />
szczecin (pl)<br />
SZcZecin<br />
Greifswald meets<br />
Szczecin<br />
Wer in Vorpommern wohnt und in die großstadt<br />
will, denkt in der regel an berlin oder hamburg.<br />
dabei liegt szczecin, einer der größten seehäfen<br />
der ostseeregion, viel näher – zumindest geographisch.<br />
auch innerhalb polens liegt szczecin eher<br />
an der peripherie. Junge menschen wandern<br />
nach paris, london oder Warschau ab. über die<br />
schließung der universität wurde schon öffentlich<br />
nachgedacht. und doch hat die stadt viel<br />
potenzial.<br />
ein Workshop auf der suche nach (alternativer)<br />
stadtkultur, zukunftsaussichten und ein stück<br />
gelebter polnisch-deutscher austausch.<br />
Eintritt: frei<br />
Aktuelle Informationen zum Ablauf und zum Liegeplatz<br />
der Lovis gibt es auf E-Mail-Nachfrage an<br />
greifswald@lovis.de
dienstag, 08.<strong>11.</strong>2011 | 15 – 18 uhr<br />
peter-Weiss-haus, rostock<br />
roStock<br />
»Aus Alt mach neu«<br />
Basteln mit Recyclingmaterial<br />
rohstoffverschwendung ist in unserer globalisierten<br />
<strong>Welt</strong> an der tagesordnung. rohstoffverwertung<br />
kann aber gelernt werden.<br />
die offenen kinder- und Jugendarbeit von Sozi<br />
ale Bildung e.V. möchte kindern zeigen, welche<br />
brauchbaren, sinnvollen und interessanten dinge<br />
man aus recyclingmaterialien herstellen kann.<br />
gebastelt werden kann alles vom portemonnaie<br />
bis zum spielzeugauto.<br />
Für kinder (und eltern) ab ca. 6 Jahre.<br />
Eintritt: frei<br />
Kontakt: Tel.: 0381 / 461 58 78 oder Mail:<br />
okja@soziale-bildung.org; www.rostock-klick.me<br />
© okJa<br />
Soziale Bildung e.V.<br />
ist ein basisdemokrati<br />
scher zusammenschluss<br />
von jungen<br />
menschen, die gesellschaftliche<br />
probleme<br />
öffentlich präsent<br />
machen, direkt in die<br />
gestaltung des gemeinwesens<br />
eingreifen<br />
und gesellschaftliche<br />
alternativen fördern.<br />
33
© Ökohaus e.V.<br />
eine Veranstaltung<br />
von Ökohaus e.V.<br />
Rostock – staatlich anerkannte<br />
einrichtung<br />
der Weiterbildung.<br />
mittwoch, 09.<strong>11.</strong>2011 | 18 – 21 uhr<br />
großer seminarraum im Ökohaus, rostock<br />
roStock<br />
Wem gehört das<br />
Wasser?<br />
Planspiel zur Wasserprivatisierung in Städten<br />
angenommen: die stadt katarka liegt in einer<br />
trockenen zone des landes geopolie. Nur 60%<br />
der bevölkerung sind an ein Wasserleitungssystem<br />
angeschlossen. die restlichen 40% müssen<br />
sich an den öffentlichen Wasserstellen der<br />
Was ser werke versorgen. um den maroden haushalt<br />
der stadt zu stabilisieren, überlegt sie, die<br />
Wasserwerke zu verkaufen. darüber herrscht in<br />
katar ka uneinigkeit. bürgermeister, sozialminister,<br />
geschäftsführer und bürgerinitiativen versuchen<br />
unterschiedliche interessen durchzusetzen.<br />
ein planspiel für alle interessent_innen.<br />
Eintritt: 2,50 €<br />
© dispicture /<br />
Fotolia
<strong>11.</strong> – 13. nov. 2011 | Fr. 17 uhr – so. 13 uhr<br />
haus der begegnung, lüssow<br />
lüSSoW<br />
Alternativen im<br />
eigenen Umfeld umsetzen<br />
und leben!<br />
<strong>Eine</strong> schönere <strong>Welt</strong> ist möglich – zukunftsorientiertes<br />
Workshopwochenende (mit Parallelprogramm<br />
für Kinder)<br />
Wir wollen uns ein Wochenende zeit nehmen,<br />
um uns in arbeitsgruppen »ökonomisch zu alpha<br />
betisieren«, um eigene schritte für konkrete<br />
alternativen zu erarbeiten, die direkt in unserem<br />
umfeld umsetzbar sind. Wir stellen uns Fragen<br />
wie »Wie organisiere ich mein leben so, dass ich<br />
positive wirtschaftliche und ökologische effek-<br />
te für alle erziele?«, »Was kann ich tun, damit sich<br />
unsere gesellschaft von Vereinzelung und pro fitstreben<br />
weg- und zu kooperation und solida rität<br />
hinbewegt?«.<br />
Wir lernen uns in den Workshops persönlich<br />
kennen und kochen gemeinsam, die lage des<br />
tagungshauses lädt zu Wanderungen ein.<br />
Wir möchten ein dauerhaftes Netzwerk bilden,<br />
das jenseits der parteien aktiv weiterarbeitet.<br />
© attac<br />
eine kooperationsveranstaltung<br />
von Attac<br />
Rostock und Kreisvolkshochschule<br />
Güstrow<br />
Teilnahmebeiträge:<br />
50,- € normal / 30,- €<br />
ermäßigt (weitere ermäßigung<br />
nach selbsteinschätzung<br />
möglich)<br />
Anmeldung per Mail:<br />
alexis@alexis-schwartz.de<br />
Nähere Informationen<br />
unter www.gutes-lebenguestrow.de<br />
35
© spielkarteNFabrik hst<br />
eine Veranstaltung<br />
des Quartiersbüro<br />
Fleischervorstadt.<br />
bewohner_innen sind<br />
jederzeit willkommen,<br />
sich in die entwicklung<br />
ihres stadtteils einzubringen.<br />
Vorschläge<br />
und ideen werden hier<br />
gebündelt, aktivitäten<br />
unterstützt, Vernetzungen<br />
hergestellt.<br />
36<br />
Samstag, 12.<strong>11.</strong>2011 | 14 – 18 uhr<br />
literaturzentrum Vorpommern im koeppenhaus,<br />
greifswald<br />
Druckfest<br />
GreifSWald<br />
Druckfest für alle! Große Recycling- und Mitmachaktion<br />
für Jung & Alt! Wir nehmen jede<br />
Postkarte – neu oder beschrieben!<br />
Wir bedrucken mit ihnen alte postkarten und<br />
machen mit dem kartenrecycling neue Flyer für<br />
greifswalder nichtkommerzielle tausch- und<br />
umsonstinitiativen.<br />
der Umsonstladen e.V., der Tauschring »Mooslos«<br />
und die »Tauschbörse der <strong>Stadt</strong>caritas Greifswald«<br />
(für baby- und kinderkleidung) informieren beim<br />
druckfest über ihre angebote und freuen sich<br />
über Werbemittel, die wir zusammen mit den<br />
besucher_innen gestalten möchten.<br />
unter anleitung der Spielkartenfabrik Stralsund<br />
entstehen auf der mobilen druckpresse oder in<br />
schablonen- und stempeltechnik neue Flyer zum<br />
Verteilen für die initiativen.<br />
Eintritt: Postkarte mit den Traummaßen<br />
148 mm x 105 mm
18./19.<strong>11.</strong>2011 | Fr. 14 – 18 uhr<br />
sa. 10 – 16 uhr |heinrich-böll-stiftung, rostock<br />
Wem gehört die<br />
<strong>Stadt</strong> –Wem gehört<br />
Rostock?<br />
Workshop, der dem Abbau von Bürgerrechten<br />
global und ganz konkret auf Rostock bezogen,<br />
auf die Spur kommt<br />
der erste teil des Workshops ist dem veränderten<br />
leben in städten unter bedingungen globaler<br />
Wirtschaftskonkurrenz gewidmet. auch in rostock<br />
lassen sich negative effekte bürgerrechtlicher<br />
Veränderungen dekonstruieren.<br />
damit bürger_innen ihr recht auf stadt einfordern<br />
lernen, sollen gemeinsam mit insidern Wege<br />
zu mehr partizipation in rostock hinsichtlich<br />
ihrer erfolgsbedingungen analysiert und diskutiert<br />
werden. die ergebnisse werden dann von<br />
geocaching-experten einer breiten Öffentlichkeit<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Eintritt: frei<br />
roStock<br />
© birgit breNNer<br />
eine kooperationsver<br />
anstaltung der<br />
Arbeits gemeinschaft Natur-<br />
und Umwelt bildung<br />
M-V e.V. (aNu-mV)<br />
und der Heinrich-Böll-<br />
Stiftung M-V.<br />
37
Filme,<br />
Konzerte<br />
© Jas / Fotolia
montag, 07.<strong>11.</strong>2011 | 20.30 uhr<br />
Theater Vorpommern, greifswald<br />
Waste Land<br />
Dokumentarfilm von Lucy Walker, GB/BR<br />
2010, 98 Minuten, OmdtU<br />
über einen zeitraum von fast drei Jahren folgt<br />
Waste laNd dem renommierten zeitgenössischen<br />
künstler Vik muniz von seinem Wohnort<br />
brooklyn zu seinen brasilianischen Wurzeln<br />
und zur größten müllkippe der <strong>Welt</strong> – »Jardim<br />
gramacho«, gelegen an der peripherie von rio<br />
de Janeiro. er fotografiert dort eine ungewöhnliche<br />
gruppe sogenannter »catadores«, selbsternannter<br />
»pflücker_innen« wiederverwertbaren<br />
materials.<br />
muniz‘ ursprüngliche idee war es, die catadores<br />
mit müll zu »malen«. seine zusammenarbeit mit<br />
diesen menschen, die ihre eigenen portraits nach<br />
fotografischen Vorlagen nachbilden, offenbart im<br />
laufe des kreativen prozesses sowohl den stolz<br />
als auch die Verzweiflung der catadores.<br />
Lucy Walker bringt in ihrem Film die großen Themen<br />
armut, globale ungerechtigkeit, müll und<br />
gemeinschaftliche selbstorganisation zusammen.<br />
Eintritt: 3,50 / 3,- €<br />
GreifSWald<br />
© Verleih realFictioN<br />
der Filmclub Casablanca<br />
e.V. zeigt seit<br />
1992 in greifswald<br />
und umgebung auf<br />
alten Filmprojektoren<br />
(die tonkinokofferanlage<br />
»tk 35«) 35mm-<br />
Filme, die es nicht auf<br />
die große leinwand<br />
geschafft haben<br />
39
40<br />
© empire st. pauli<br />
eine Veranstaltung des<br />
NABU Landesverbandes<br />
Mecklenburg-Vorpommern.<br />
der Nabu möchte<br />
menschen dafür<br />
begeistern, sich durch<br />
gemeinschaftliches<br />
handeln für die Natur<br />
einzusetzen.<br />
dienstag, 08.<strong>11.</strong>2011 | 18 uhr<br />
soziokulturelles zentrum »st. spiritus«,<br />
greifswald<br />
Empire St. Pauli<br />
Dokumentarfilm von Irene Bude und Olaf Sob -<br />
czak. Produktion: Steffen Jörg<br />
mit zahlreichen großprojekten wird hamburgs<br />
berühmtester stadtteil umgebaut – eine der<br />
letzten lücken in der »perlenkette« an der elbe<br />
geschlossen. die touristische Vermarktung läuft<br />
auf hochtouren. immer mehr gut- und bestverdienende<br />
leben und arbeiten nun im ehemals<br />
armen st. pauli. Wo bleiben die menschen, die in<br />
den günstigen Wohnungen lebten, die nicht mehr<br />
in das neue bild passen oder sich wehren? im<br />
Film kommen viele st. paulianer_innen zu Wort<br />
und bilden jenseits von rotlicht-, kleinkriminellen-<br />
und arme-leute-klischee ein vielfältiges meinungsspektrum<br />
(aus der gleichnamigen Broschüre).<br />
Steffen Jörg engagiert sich seit Jahren in der<br />
ge meinwesenarbeit, kultur- und sozialarbeit in<br />
st.pauli. sein Film über den alltag im Viertel<br />
und die ausrichtung der stadtpolitik wurde mit<br />
dem hamburger dokumentarfilmpreis 2009<br />
ausgezeichnet.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald
dienstag, 08.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
spielkartenfabrik, stralsund<br />
mittwoch, 09.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
ikuWo, greifswald<br />
Transition Towns<br />
Übergang statt Untergang<br />
Fahrradkino & Vortrag<br />
mit dem gedanken, sich durch lokale Vernetzung<br />
vor den Folgen des klimawandels und der nach<br />
»peak oil« drohenden globalen Ölverknappung<br />
zu schützen, entstanden in den letzten Jahren<br />
weltweit zahlreiche transition town initiativen.<br />
um den übergang zu einer nachhaltigeren <strong>Welt</strong><br />
zu ermöglichen, versuchen die neuen »städte<br />
des Wandels« ihren energieverbrauch und die<br />
abhängigkeit von langen Versorgerketten zu<br />
minimieren.<br />
Nach einer Filmvorführung der besonderen art,<br />
bei der der energiebedarf durch kräftiges in-diepedalen-treten<br />
gedeckt wird, besteht möglichkeit<br />
zur diskussion und zum ideenaustausch.<br />
Eintritt: frei<br />
StralSund<br />
GreifSWald<br />
© kahless / WWW.piqs.de<br />
Enrico Rosenkranz und<br />
Frank Wolf sind mit begründer<br />
der Transition<br />
Initiative Hamburg,<br />
mit der sie eine kul -<br />
turelle gegen stimme<br />
zur überforderten,<br />
konsumorientierten<br />
gesellschaft bilden<br />
möchten.<br />
die Greenpeace-Gruppe<br />
Greifswald / Stralsund<br />
trifft sich jeden 1. und<br />
3. montag im monat<br />
um 19 uhr in der<br />
langen straße 60 in<br />
greifswald.<br />
41
42<br />
© amNesty iNt.<br />
Amnesty International<br />
(ai) setzt sich weltweit<br />
für die einhaltung der<br />
menschenrechte ein.<br />
die greifswalder aigruppe<br />
rückt an -<br />
läßlich der entwicklungspolitischen<br />
tage 2011 das Thema<br />
»menschenrechte und<br />
armut – zer störung<br />
von lebensraum« in<br />
den Focus.<br />
donnerstag, 10.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr<br />
brasserie »hermann«, greifswald<br />
City of God<br />
BR / FR / USA 2002, Drama von Fernando<br />
Meirelles und Katia Lund, 130 Minuten<br />
Filmvorführung mit anschließender Diskussion<br />
der regisseur Fernando Meirelles erzählt in sei-<br />
nem spielfilm »city of god« die geschichte von<br />
armut und drogen, gewalt und hilflosigkeit aus<br />
der perspektive der betroffenen.<br />
in einer der Favelas von rio de Janeiro entwikkelt<br />
sich aus den alltäglichen bandenkriegen ein<br />
packendes drama vor dem hintergrund der systematischen<br />
zerstörung von Wohn- und lebensraum,<br />
den Folgen politischer Verantwortungslosigkeit,<br />
korruption und sozialer ausgrenzung.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald<br />
Foto rechte seite:<br />
FilmszeNe aus »city oF god«
44<br />
© priVat<br />
eine gemeinsame<br />
Veranstaltung aller<br />
an den entwicklungspolitischen<br />
tagen<br />
beteiligten initativen,<br />
Vereine und einzelpersonen.<br />
freitag, <strong>11.</strong><strong>11.</strong>2011 | 19.30 uhr<br />
soziokulturelles zentrum »st.spiritus«, greifswald<br />
GreifSWald<br />
Citylights –<br />
Die lange Nacht der<br />
<strong>Stadt</strong>geschichten<br />
Kurzfilme, Lesungen, Musik und eine inter aktive<br />
Fotoausstellung<br />
metropolen, megacities, moloche, die ungesteuert<br />
rasant in die höhe und breite wachsen; kaum<br />
beherrschbare Folgen wie dramatisch steigender<br />
ressourcenverbrauch, Verkehrs-chaos, kriminalität,<br />
slums. in Vorpommern und sachsen dagegen<br />
schrumpfende städte, in denen leer stehende<br />
Wohnblocks kurzerhand abgerissen werden.<br />
Junge regisseure erzählen mit kurzfilmen geschichten<br />
von stadt und land, zentrum und<br />
peripherie, von anderen erdteilen und aus der<br />
Nachbarschaft. dokumentarisch, fiktiv, poetisch,<br />
witzig und dramatisch filmen sie katastrophen<br />
und zarte keimlinge der hoffnung.<br />
dazu vorgelesene, gesungene, inszenierte stadtgeschichten<br />
und die interaktive ausstellung<br />
»stadtansichten« (siehe nebenstehende seite).
freitag, <strong>11.</strong><strong>11.</strong>2011 | 19.30 uhr | soziokulturelles<br />
zentrum »st.spiritus«, greifswald<br />
GreifSWald<br />
»<strong>Stadt</strong>ansichten«<br />
<strong>Eine</strong> interaktive und<br />
spontane Fotoausstellung<br />
Vor und während der kurzfilmnacht entsteht in<br />
der kapelle des »st.spiritus« eine Fotoausstel lung<br />
mit den stadtansichten, die greifswalder_innen<br />
aus são paulo und stralsund, peking und posemuckel<br />
mitgebracht haben.<br />
die Veranstalter_innen bitten alle gäste, ihre<br />
liebste oder originellste stadtansicht mitzubringen,<br />
egal, ob neu oder alt, aus hinterasien oder<br />
Vorpommern, hoch- oder querformat, nur selbst<br />
fotografiert sollte sie sein.<br />
stellwände, material und helfer_innen stehen bereit,<br />
um die bilder und ihre geschichte angemessen<br />
zu präsentieren. das aufhängen der bilder ist<br />
ab 16.30 uhr möglich.<br />
Eintritt: 4,- / 2,- €<br />
Die Ermäßigung gilt, wenn ein Foto als Ausstellungsbeitrag<br />
mitgebracht wird.<br />
© priVat<br />
eine gemeinsame Ver -<br />
anstaltung aller an den<br />
entwicklungspolitischen<br />
tagen beteiligten<br />
initativen, Vereine<br />
und einzel personen.<br />
45
46<br />
© lichtFilm gmbh<br />
eine Veranstaltung<br />
des Quartiersbüro<br />
Fleischervorstadt.<br />
bewohner_innen sind<br />
jederzeit willkommen,<br />
sich in die entwicklung<br />
ihres stadtteils einzubringen.<br />
Vorschläge und ideen<br />
werden hier gebündelt,<br />
aktivitäten unterstützt,<br />
Vernetzungen<br />
hergestellt.<br />
Samstag,12.<strong>11.</strong>2011 | 18.30 uhr | literaturzentrum<br />
Vorpommern, koeppenhaus greifswald<br />
Die wundersame<br />
Reise der unnützen<br />
Dinge<br />
Dokumentarfilm von Katja Schupp und Hartmut<br />
Seifert, D/PL 2010, 90 Minuten<br />
Für die einen ist es müll, für die anderen gold,<br />
das auf der straße liegt: Jedes Jahr kurz vor der<br />
sperrmüllabfuhr drängen sich unzählige polnische<br />
transporter durch die gassen der dörfer<br />
rund um mainz. die Fahrer suchen aus den sperrmüllbergen<br />
heraus, was immer sie zu hause noch<br />
verkaufen können. piotr und Jan machen das<br />
seit 15 Jahren.<br />
der Film begleitet ein altes dreirad, ein sofa<br />
und andere gegenstände vom straßenrand eines<br />
rheinhessischen dorfes über piotrs laster bis<br />
zu seinem secondhand-shop in polen und dem<br />
neuen besitzer und erzählt so geschichten von<br />
menschen in einem europa zwischen arm und<br />
reich, wo Vorurteile immer noch weit verbreitet<br />
sind.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald
Samstag, 12.<strong>11.</strong>2011 | einlass 21 uhr<br />
ikuWo, greifswald<br />
Live-Konzert<br />
»die musik ist wild und laut kann es sein, dass<br />
das das glück ist?« heißt es im song »Frohe<br />
schritte« der leipziger band. er beschreibt eine<br />
großstadt-Nacht: rausch und ernüchterung,<br />
hochstimmung und leere tanzen nebeneinander.<br />
»urbaner elektro-pop vereint sich mit indie,<br />
dancehall und brit-pop der ersten stunde zu einer<br />
synthese allererster sahne« (Intro Newsticker).<br />
tanzbare statements gegen rassismus inklusive.<br />
gewinn des protestsong-Wettbewerbs der zeitschrift<br />
spex mit dem titel »Festung europa«<br />
im Juni 20<strong>11.</strong> »die musik wird einfach nicht<br />
langweilig, so oft man sie auch hört« (Leipziger<br />
Volkszeitung).<br />
Eintritt: 5,- €<br />
GreifSWald<br />
Brockdorff<br />
Klang Labor © brockdorFF klaNg labor<br />
eine Veranstaltung<br />
des Internationalen<br />
Kultur- und Wohnprojektes<br />
e.V. (ikuWo)<br />
in kooperation mit<br />
der Antirassistischen<br />
Initiative Greifswald.<br />
das ikuWo ist das<br />
linke sub- und interkulturelle<br />
zentrum in<br />
greifswald. es bietet<br />
konzerte, lesungen<br />
und Vorträge. das<br />
café ist treffpunkt<br />
für menschen jeden<br />
alters.<br />
47
48<br />
© Nils aguilar<br />
eine kooperation des<br />
BUND Neubrandenburg,<br />
der Hochschule<br />
Neubrandenburg, dem<br />
Latücht e.V. und dem<br />
<strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-Laden Neubrandenburg<br />
mittwoch, 16.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr<br />
latücht, Neubrandenburg<br />
Voices of Transition<br />
Neue Wege zur Er näh <br />
rungs souveränität<br />
Film und Diskussion mit dem Regisseur Nils<br />
Aguilar (angefragt). Dokumentarfilm, OmdU,<br />
65 min.<br />
in england, auf kuba und in Frankreich mehren<br />
sich zeichen eines kulturellen Wandels: auf<br />
dem land und in den städten künden vielfältige<br />
al ternativen von einer zukunft jenseits von<br />
Nahrungsmittelunsicherheit und hin zu einer<br />
Verbesserung der lebensqualität.<br />
die lösungswege aus dem Film haben den an -<br />
spruch, möglichst vielen menschen offen zu stehen.<br />
angewandt auf das eigene hausdach, den<br />
nächstgelegenen parkplatz oder auf die landwirtschaft<br />
einer ganzen region, tragen sie zur Vertiefung<br />
nachbarschaftlicher beziehungen bei, zur<br />
freien Wissensvermittlung sowie zur stärkung<br />
einer lokaler funktionierenden, ethisch integreren<br />
Wirtschaft.<br />
Eintritt: frei<br />
neubrandenburG
mittwoch, 16.<strong>11.</strong>2011 | 19 uhr<br />
külzhaus, schwerin<br />
6 qm – Wie und wo<br />
leben Flüchtlinge<br />
in MV? © szeNeNbild/usk 2010<br />
Kurzfilm und Diskussion<br />
der Flüchtlingsrat hat in kooperation mit der<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung einen kurzfilm über gemeinschaftsunterkünfte<br />
für Flüchtlinge erstellt,<br />
in dem auch bürger_innen ihre meinung zu<br />
dieser art der unterbringung, zu integration<br />
und ausgrenzung äußern.<br />
Wir möchten ihnen diesen Film zeigen und anschließend<br />
mit ihnen und Flüchtlingen ins<br />
gespräch kommen.<br />
Eintritt: frei<br />
Foto: © xxxx_3d / Fotolia<br />
SchWerin<br />
eine Veranstaltung<br />
des Flüchtlingsrates<br />
Meck lenburg-Vor pommern<br />
e.V.<br />
49
50<br />
© gudruN F. Widlok<br />
schweriner büro des<br />
Vereins ver.di-Forum<br />
Nord.<br />
als gemeinnütziger<br />
bildungsträger entwickeln<br />
und gestalten<br />
wir u.a. bildungsangebote<br />
und -projekte<br />
zu kulturpolitischen<br />
Themen wie zu aspek<br />
ten Nachhaltiger<br />
entwicklung.<br />
freitag, 18.<strong>11.</strong>2011 | 19.30 uhr<br />
büro der Friedrich-ebert-stiftung im haus<br />
der kultur, schwerin<br />
ADOPTED<br />
Afrikanische Großfamilien adoptieren Europäer_innen.<br />
Film und Gespräch.<br />
adopted geht auf eine initiative von Gudrun<br />
F. Widlok zurück. die organisation adopted<br />
vermittelt familiär bindungslose, erwachsene<br />
euro päer an pateneltern in afrika. großfamilien<br />
in ghana warten bereits auf die bevorstehende<br />
zu sammenführung mit ihren neuen Familienmitgliedern.<br />
der berliner Filmemacher Rouven Rech stellt das<br />
projekt und den gleichnamigen Film, bei dem er<br />
und gudrun F. Widlok die regie führten, vor.<br />
moderation: Simone Labs, ver.di-Forum Nord e.V.<br />
Eintritt: frei<br />
www.adopted.de<br />
SchWerin<br />
Foto rechte seite: © alex / photocase
Ausstellungen
© FraNk m. dietrich / photocase<br />
die Arbeitsstelle für<br />
die Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen im<br />
Kirchenkreis Rostock in<br />
kooperation mit der<br />
Evangelischen Akademie<br />
Mecklen burg-Vorpommern<br />
1. – 21.<strong>11.</strong>2011 | täglich 10 – 15 uhr<br />
petrikirche, rostock<br />
Rostock –<br />
Meine <strong>Stadt</strong><br />
Jugendfotoprojekt<br />
roStock<br />
die stadt bietet eine Vielzahl von orten, wo sich<br />
junge leute mit anderen treffen oder auch gern<br />
mal für sich allein sind. diese markieren die persönliche<br />
bindung von menschen an bestimmte<br />
räume. Wo sind solche orte in einer stadt wie<br />
rostock, und wodurch werden sie zum lieblingsort?<br />
Jugendliche geben selbst die<br />
antwort und foto grafieren<br />
ihre persön lichen lieblingsorte.<br />
Eintritt: frei<br />
Foto:<br />
© mpoWer223 /<br />
Fotolia
1. – 21.<strong>11.</strong>2011 | Ökohaus, rostock<br />
die ausstellung problematisiert eingangs die<br />
autofixierte (Verkehrs-)politik; insbesondere die<br />
häufig vernachlässigten Themen Flächen- und<br />
ressourcenverbrauch werden angesprochen.<br />
schwerpunkt bilden die – bereits heute! – bestehenden<br />
alternativen zum eigenen auto im alltag<br />
oder im urlaub, sowie das leben in einem autofreien<br />
stadtviertel.<br />
abschließend laden erfahrungen autofreier mitmenschen<br />
und die Thesen des Vereins autofrei<br />
leben! zur auseinandersetzung ein.<br />
Eintritt: frei<br />
roStock<br />
ÜberLeben<br />
ohne Auto © adFc rostock<br />
Ökohaus e.V. Rostock –<br />
staatlich anerkannte<br />
einrichtung der<br />
Wei ter bildung in koo<br />
pe ration mit autofrei<br />
leben! e.V. Berlin und<br />
dem ADFC Landes verband<br />
M-V e.V.<br />
53
54<br />
© eNrico FabiaN<br />
die Fotografien von<br />
enrico Fabian, freischaffender<br />
Fotograf<br />
in Neu delhi / indien,<br />
wurden im rahmen<br />
des programmes der<br />
Gesellschaft für hu manistische<br />
Fotografie<br />
als ausstellung<br />
realisiert.<br />
Soziale Bildung e.V.<br />
in kooperation mit<br />
Arbeit und Leben<br />
Schwerin und dem<br />
<strong>Eine</strong>-<strong>Welt</strong>-<strong>Landesnetzwerk</strong><br />
M-V e.V.<br />
2.<strong>11.</strong> – 30.<strong>11.</strong>2011 | mo.-Fr. 10 – 18 uhr<br />
sa./so. 13 – 18 uhr | peter-Weiss-haus, rostock<br />
roStock<br />
Auf den Spuren<br />
unseres Abfalls<br />
Die Müllsammler Indiens<br />
<strong>Welt</strong>weit werden jedes Jahr über 125 millionen<br />
tonnen kunststoff produziert – Flaschen, tüten,<br />
Verpackungen etc. – sie werden u.a. in länder<br />
wie china und indien exportiert. in indischen<br />
groß städten z.b. arbeitet ca. 1% der bevölkerung<br />
im inoffiziellen sektor der abfallwirtschaft: als<br />
müllsammler, auf mülldeponien und in kleinst-<br />
Werkstätten.<br />
drei monate lang begleitete und dokumentierte<br />
der Fotograf Enrico Fabian in zusammenarbeit<br />
mit der indischen hilfsorganisation Chintan das<br />
leben der kabaris, den müllverwertern Neu delhis.<br />
sie halten die städte lebenswert und haben<br />
mit dieser art von müllverwertung – in zeiten<br />
immer knapper werdender natürlicher ressourcen<br />
– ein wichtige globale bedeutung.<br />
zur ausstellung bietet Soziale Bildung e.V. päd.<br />
begleitungen für gruppen an. Anmeldungen per<br />
Mail: bildung@soziale-bildung.org oder Telefon:<br />
0381 / 127 33 63
05. – 17.<strong>11.</strong>2011 | kulturbar, greifswald<br />
während der Öffnungszeiten: mo.-do. 15–2 uhr<br />
Fr./sa. 15 – 3 uhr, so. 19 – 0 uhr<br />
hongkong, peking, tokio, osaka, kyoto – riesige<br />
städte voller leben, perspektiven und mit dem<br />
charakter der megastädte. doch auch ruhige<br />
orte der zurückgezogenheit <strong>findet</strong> man in ihnen.<br />
es sind städte mit mehreren gesichtern. diese<br />
unterschiedlichen bilder der städte fängt Mato<br />
in seinen Fotos ein, sei es in Farbe oder schwarzweiß.<br />
Mato ist Fotograf und musiker in einem. zu sei-<br />
nen bildern in der ausstellung kann man bei<br />
einem besuch auch eine beamershow mit eigener<br />
musik bewundern.<br />
Während der ausstellungseröffnung am 5.<strong>11.</strong><br />
wird er anwesend sein und gern für Fragen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Eintritt: frei<br />
GreifSWald<br />
<strong>Stadt</strong>geflüster © matotam<br />
eröffnung<br />
am 5.<strong>11.</strong>2011<br />
20 uhr<br />
eine Veranstaltung des<br />
greifswalder ep-tageteams.<br />
55
56<br />
© pix<br />
das Atelier PIX agiert<br />
als kunstplattform<br />
und arbeitsbereich<br />
einer Werkstatt für<br />
menschen mit behinderungen.<br />
Blind Date ist teil<br />
des bekannten bandprojektes<br />
seeside,<br />
welches dieses Jahr<br />
seine erste cd veröffentlicht.<br />
Samstag, 12.<strong>11.</strong>2011 | 20 uhr (Vernissage)<br />
literaturzentrum Vorpommern im koeppenhaus<br />
galerie, greifswald<br />
Öfter denk ick<br />
wie ‘n Maler<br />
Ausstellung und Musik<br />
GreifSWald<br />
mit der ateliergemeinschaft PIX und der band<br />
Blind Date des Pommerschen Diakonievereins e.V.<br />
präsentieren sich zwei integrative projekte der<br />
greifswalder kunstlandschaft.<br />
seit einigen Jahren gehören sie zunehmend zum<br />
festen teil des städtischen kulturlebens. mit<br />
ihren zahlreichen ausstellungen, auftritten, lesungen<br />
und offenen angeboten stellen sie unter<br />
anderem die Frage nach bedeutung, sinn und<br />
umgang mit dem behinderungsbegriff in kunst<br />
und gesellschaft.<br />
die ausstellung »Öfter denk ick wie ‘n maler«<br />
zeigt bildnerische und literarische pix-kunst im<br />
dialog. die Vernissage wird von blind date musikalisch<br />
untermalt.<br />
Eintritt: frei<br />
Zu besichtigen vom 12. November 2011 bis Januar<br />
2012, Di. - Sa. 14 Uhr – 18 Uhr
Schulangebote<br />
57<br />
© picsFiVe / Fotolia
58<br />
© Ökohaus e.V.<br />
eine Veranstaltung<br />
von Ökohaus e.V.<br />
Rostock – staatlich anerkannte<br />
einrichtung<br />
der Weiter bildung<br />
in koope ration mit<br />
autofrei leben! e.V.<br />
Berlin und dem ADFC<br />
Landesverband<br />
M-V e.V.<br />
freitag, 04.<strong>11.</strong>2011 | 9 – 13 uhr<br />
großer seminarraum im Ökohaus, rostock<br />
roStock<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Stadt</strong> ohne<br />
Autos<br />
Workshop für Schüler_innen (ab klasse 10)<br />
»traumziel oder horrortrip?«: eine reise in die<br />
eigene zukunft, in eine autofreie stadt steht auf<br />
dem programm.<br />
Für heute heranwachsende Jugendliche sind be -<br />
sitz und benutzung eines automobils meist<br />
selbstverständlich. die Fahrerlaubnis und der<br />
erste eigene Wagen sind für viele wichtige ini tiationsschritte.<br />
andererseits wird diese genera tion<br />
voll mit den Folgen der umweltzerstörung der<br />
vergangenen Jahrzehnte leben und einen anderen<br />
umgang mit ressourcen pflegen müssen.<br />
ausgehend von der Vorstellungswelt der schüler_innen<br />
wird eine Fantasiereise stattfinden.<br />
die ideen werden kritisch hinterfragt und ggf.<br />
ergänzt.<br />
Workshop mit Heiko Bruns und Robert Rädel<br />
(autofrei leben! e.V. berlin)
07. – 17.<strong>11.</strong>2011 | 9 – 12 uhr<br />
(nach absprache); wir kommen in die schule<br />
überreGional<br />
Wasser – Ein<br />
umkämpftes Gut © bildtaNkstelle.de<br />
Projekttag für Schulklassen<br />
Wir drehen den hahn auf und Wasser fließt.<br />
Wenn wir wollen in großen mengen. in deutschland<br />
ist Wasser noch überwiegend ein öffentlich<br />
verwaltetes gut. doch multinationale konzerne<br />
übernehmen weltweit immer mehr die kontrolle<br />
über die Wasserversorgung und auch hier denken<br />
viele städte und gemeinden über den Verkauf<br />
ihrer Wasserwerke nach.<br />
Wasser entwickelt sich zu einem stark umkämpften<br />
gut. es ist der rohstoff der zukunft. Wie<br />
kann die Wasserversorgung in deutschen städten<br />
und weltweit gesichert werden? Wie kann ein<br />
nachhaltiges ressourcenmanagement betrieben<br />
werden?<br />
mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen<br />
sich die schüler_innen während des projekttages.<br />
Kosten: 1 € pro Teilnehmer<br />
Kontakt: info@bildung-verquer.de<br />
verquer. Vielfältige<br />
Bildung in Vorpommern<br />
bietet projekttage zu<br />
entwicklungspolitischen<br />
Fragestellungen<br />
für schulklassen an.<br />
sie werden von zwei<br />
geschulten multiplikator_innen<br />
umgesetzt.<br />
59
60<br />
© campo, rio<br />
als landesstelle für<br />
globales lernen<br />
in m-V ist die Gesellschaft<br />
für solidarische<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
M-V e.V.<br />
(gse) seit 20 Jahren<br />
eine feste größe in der<br />
entwicklungspolitischen<br />
bildungsarbeit<br />
im bundesland.<br />
08. – 18.<strong>11.</strong>2011 | 7.30 – 14.30 uhr<br />
schulzentrum kühlungsborn<br />
EinSichten<br />
Fotoausstellung<br />
in rio de Janeiro gibt es ca. 600 elendsviertel,<br />
so genannte Favelas, in denen ein Viertel aller<br />
ein wohner dieser stadt zu hause ist. Wohnen will<br />
in der rocinha, der größten Favela südamerikas,<br />
eigentlich niemand. mal reinschauen wollen viele.<br />
um ihr zu hause einmal vorzustellen, bekamen<br />
26 kinder zwischen 10 und 14 Jahren einweg-<br />
Fotoapparate in die hand gedrückt. die aufgabe:<br />
»Fotografiert euren alltag und das, was euch<br />
wichtig ist.«<br />
es entstanden sehr persönliche einsichten, die<br />
einen beeindruckenden einblick in die alltagswelt<br />
der kinder geben. sie erzählen uns geschichten<br />
von ihren träumen, ängsten und hoffnungen in<br />
einem gefährlichen und ungewissen lebensumfeld.<br />
die bilder sprechen für sich.<br />
ein Fotoprojekt von Heidi Rehse<br />
kühlunGSborn
Veranstalter_innen 2011<br />
adfC landesverband m-v e.v.<br />
mail: kontakt@adfc-mv.de<br />
www.adfc-mv.de<br />
amnesty international Greifswald<br />
mail: kontakt@amnesty-greifswald.de<br />
www.amnesty-greifswald.de<br />
arbeitsgemeinschaft natur- und<br />
umweltbildung m-v e.v.<br />
mail: anu@umweltbildung-mv.de<br />
www.umweltbildung-mv.de<br />
arbeitsstelle des Kirchenkreises<br />
rostock<br />
www.evkijuro.de<br />
attac rostock<br />
mail: alexis@alexis-schwartz.de<br />
www.gutes-leben-guestrow.de<br />
Bildungs-logger lovis<br />
mail: greifswald@lovis.de<br />
www.lovis.de<br />
Bund-Jugend Greifswald<br />
mail: janinigranini@arcor.de<br />
Bund-Jugend m-v<br />
www.bundjugend-mv.de<br />
Bund mecklenburg-vorpommern<br />
www.bund-mecklenburg-<br />
vorpommern.de<br />
Bund regionalgeschäftsstelle<br />
neubrandenburg<br />
mail: info@bund-neubrandenburg.de<br />
www.bund-neubrandenburg.de<br />
deutsch-afrikanische Zusammenarbeit<br />
e.v.<br />
mail: info@daz-eu.de, www.daz-eu.de<br />
el mundo e.v.<br />
mail: elmundo-wolgast@web.de<br />
www.kirche-wolgast.de/el_mundo.htm<br />
eine-welt-landesnetzwerk m-v e.v.<br />
mail: info@eine-welt-mv.de<br />
www.eine-welt-mv.de<br />
evangelische akademie m-v<br />
mail : info@ev-akademie-mv.de<br />
www.ev-akademie-mv.de<br />
filmclub Casablanca e.v.<br />
mail: filmclub-casablanca@web.de<br />
www.casablanca-greifswald.de<br />
flüchtlingsrat m-v e.v.<br />
mail: naf@fluechtlingsrat-mv.de<br />
www.fluechtlingsrat-mv.de<br />
Gesellschaft für solidarische<br />
ent wicklungszusammenarbeit<br />
m-v e.v.<br />
mail: info@gse-mv.de, www.gse-mv.de<br />
Greenpeace Greifswald / Stralsund<br />
mail: greifswald@greenpeace.de<br />
www.greenpeace.de/greifswald<br />
heinrich-Böll-Stiftung m-v<br />
post@boell-mv.de, www.boell-mv.de<br />
hochschule neubrandenburg<br />
mail: barthel@hs-nb.de<br />
www.bl-uer.de<br />
61
Veranstalter_innen 2011<br />
iKuwo e.v.<br />
mail: info@ikuwo.de<br />
www.ikuwo.de<br />
Kreisvolkshochschule Güstrow<br />
www.vhs-guestrow.de<br />
Konsum Global rostock initiative<br />
mail: globistadtrundgang@systemausfall.org<br />
Kultur- und initiativenhaus<br />
Greifswald e.v.<br />
www.greifkultur.de<br />
www.bildung-verquer.de<br />
landesamt für umwelt, naturschutz<br />
und Geologie m-v<br />
landeslehrstätte für Naturschutz<br />
www.lung.mv-regierung.de<br />
naBu landesverband<br />
mecklenburg-vorpommern<br />
mail: anja.reuhl@Nabu-mV.de<br />
www.mv.nabu.de<br />
Ökohaus e.v. rostock<br />
mail: parea@oekohaus-rostock.de<br />
www.oekohaus-rostock.de<br />
Pommerscher diakonieverein e.v.<br />
– Greifenwerkstatt, atelier PiX<br />
mail: greifenwerkstatt@pommerscherdiakonieverein.de<br />
www.pommerscher-diakonieverein.de<br />
Projektgruppe westsahara<br />
mail: westsahara@hdjk.de<br />
62 www.projektgruppe-westsahara.org<br />
Quartiersbüro fleischervorstadt<br />
a.riesinger@caritas-vorpommern.de<br />
www.quartiersbuero.de<br />
Soziale Bildung e.v.<br />
mail: bildung@soziale-bildung.org<br />
www.soziale-bildung.org<br />
umweltbüro nord e.v.<br />
mail: info@umweltschulen.de<br />
www.umweltschulen.de<br />
universität rostock<br />
Wissenschaftsverbund um-<strong>Welt</strong> (WVu)<br />
www.wvu.uni-rostock.de<br />
ver.di-forum nord e.v.<br />
mail: schwerin@verdi-forum.de<br />
www.verdi-forum.de<br />
verquer. vielfältige Bildung in<br />
vorpommern<br />
mail: info@bildung-verquer.de<br />
www.bildung-verquer.de<br />
weltladen Greifswald<br />
mail: info@weltladen-greifswald.de<br />
www.weltladen-greifswald.de<br />
klimaneutral gedruckt<br />
id-Nr. 359-53264-0911-1105<br />
100% recycliNgpapier
RADIO<br />
LOHRO<br />
LOHRO das ist:<br />
• ein nichtkommerzielles lokales Rundfunkprogramm<br />
• eine Initiative von Rostocker Radio-Enthusiasten<br />
• eine Alternative und Ergänzung zum Mainstream der Radio-Landschaft<br />
LOHRO 90,2 MHz<br />
oder 94,0 MHz im Kabel<br />
oder weltweit im Live-Stream:<br />
http://lohro.de/stream<br />
medienpartner<br />
der entwicklungs–<br />
politischen tage<br />
2011<br />
Alle Interessierten können sich aktiv einbringen und in verschiedenen Bereichen–organisatorisch, redaktionell, technisch–<br />
LOHRO mitgestalten und unterstützen. Alle Beiträge werden redaktionell begleitet und verantwortet, Mitmachende werden<br />
qualifiziert. LOHRO möchte Radio (be)greifbar machen.<br />
Die moritz-medien – herausgegeben von der Greifswalder<br />
Studierendenschaft – beleuchten seit mehr als zehn Jahren<br />
das Leben an der Universität, in Greifswald und in M-V.<br />
In unseren drei Teilbereichen moritz-magazin, MoritzTV &<br />
webMoritz bieten wir interessierten Studenten einen<br />
Einblick in die <strong>Welt</strong> des Journalismus und laden alle ein<br />
mitzuarbeiten – Vorerfahrung wird nicht<br />
benötigt! Alle Artikel, Videos,<br />
Podcasts und mehr Informationen<br />
<strong>findet</strong> ihr unter<br />
www.moritz-medien.de<br />
Medienpartner<br />
der entwicklungspoltischen<br />
tage<br />
2011<br />
63
Veranstaltungsorte<br />
GreifSwald<br />
Brasserie »hermann«, gützkower str.1<br />
iKuwo e.v., goethestraße 1<br />
Kulturbar, lange straße 93<br />
literaturzentrum vorpommern<br />
im Koeppenhaus, bahnhofstr. 4 - 5<br />
marktplatz Greifswald, treffpunkt:<br />
Vor der stadtinformation im rathaus<br />
Pommersches landesmuseum,<br />
rakower straße 9<br />
Soziokulturelles Zentrum<br />
»St. Spiritus«, lange straße 49 / 51<br />
Theater vorpommern, robert-<br />
blum-straße<br />
universitätsbibliothek Greifswald,<br />
Felix-hausdorff-straße 10<br />
GÜStrow<br />
fachhochschule für Öffentliche<br />
verwaltung, Polizei und rechtspflege,<br />
goldberger straße 12<br />
KÜhlunGSBorn<br />
Schulzentrum Kühlungsborn,<br />
Neue reihe 73 a<br />
lÜSSow<br />
haus der Begegnung lüssow,<br />
Friedhofsweg 64<br />
11<br />
neuBrandenBurG<br />
latücht, große krauthöfer straße 16<br />
roStoCK<br />
altes Kantorat, am ziegenmarkt 4<br />
heinrich-Böll-Stiftung, mühlenstr. 9<br />
Ökohaus rostock, hermannstr 36<br />
Peter-weiss-haus, doberaner str. 21<br />
Petrikirche, alter markt<br />
Kröpeliner tor, treffpunkt<br />
SChwerin<br />
Büro der friedrich-ebert-Stiftung<br />
im haus der Kultur, arsenalstr. 8<br />
Külzhaus, dr.-külz-straße 3<br />
Schleswig-holstein-haus, puschkinstr. 12<br />
Südufer Pfaffenteich, treffpunkt<br />
willy-Brandt-haus,Wismarsche str. 152<br />
StralSund<br />
Spielkartenfabrik, katharinenberg 35<br />
alter markt, treffpunkt<br />
SZCZeCin<br />
traditionssegler lovis im stadthafen<br />
wolGaSt<br />
eine-welt-laden, lange straße 11