folicur - Feinchemie Schwebda GmbH
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KONTAKT 320 SC<br />
Herstellung der Spritzbrühe<br />
KONTAKT 320 SC ist ein Suspensionskonzentrat und sollte vor Gebrauch gut geschüttelt<br />
werden. Bei Tankmischungen mit anderen Herbiziden ist generell die Gebrauchsanleitung<br />
des Mischpartners mit zu beachten.Während der Ausbringung Rührwerk laufen lassen. Nach<br />
längerer Standzeit die Spritzbrühe ca. 10 Minuten aufrühren.<br />
Wichtig! Vor Einsatz von KONTAKT 320 SC sind die Spritzgeräte gründlich zu reinigen. Dazu<br />
sollte der spezielle Spritzgerätereiniger AGRO-QUICK ® verwendet werden. Spritzmittelrückstände<br />
von Sulfonylharnstoffen,Wuchsstoffen oder Triazinen können die Rüben erheblich<br />
schädigen! Verwendete Spritzen sind täglich sofort nach dem Einsatz gründlich zu reinigen<br />
und zu spülen, damit keine Mittelreste im Fass, Leitungen oder Filtern eintrocknen und später<br />
zu Düsenverstopfungen führen.<br />
Spritztechnik<br />
Ein guter Bekämpfungserfolg wird über eine gleichmäßige Benetzung der Unkräuter erreicht.<br />
KONTAKT 320 SC ist durch fein- bis mitteltropfige Düsen mit Wasseraufwandmengen von<br />
200 bis 300 l/ha auszubringen. Bei Bandspritzungen sind 80 bis 100 l/ha Wasseraufwandmenge<br />
erforderlich.<br />
Folgenden Düsen eignen sich für die Ausbringung:<br />
Standarddüsen z.B. XR 110 03 bis XR 110 04 bei 1,5–2,5 bar<br />
LU 120-03 bis LU 120-04 bei 1,5–2,5 bar<br />
Injektordüsen z.B. AI 110-02 bis AI 110-03 bei 4–5 bar<br />
ID 120-02 bis ID 120-03 bei 4–5 bar<br />
AirMix 110-025 bis AirMix 110-04 bei 2–3 bar<br />
Nachbau<br />
Im Falle eines vorzeitigen Umbruches kann jede Kultur nachgebaut werden.<br />
Hinweise zum Umweltverhalten<br />
Bienen<br />
Das Mittel wird bis zu der<br />
höchsten durch die Zulassung<br />
festgelegten Aufwandmenge<br />
bzw. Anwendungskonzentration<br />
als<br />
nicht bienengefährlich eingestuft<br />
(B4).<br />
Nutzorganismen<br />
Das Mittel wird als nicht<br />
schädigend für Populationen<br />
der Arten Aleochara bilineata<br />
(Kurzflügelkäfer) und Poecilus<br />
cupreus (Laufkäfer) eingestuft.<br />
Gewässerorganismen<br />
Das Mittel ist giftig für<br />
Fische, Fischnährtiere und<br />
Algen.