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BLICKPUNKTE - Jesus Christus Kirche

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<strong>BLICKPUNKTE</strong><br />

2012<br />

Frühling<br />

G e m e i n d e b r i e f<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong>/Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>/Jochen-Klepper-Haus<br />

Konfirmation


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Editorial und Impressum<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Impressum<br />

2<br />

„Kannst du mir das noch bestätigen?“ – Gut bekannt ist uns diese Frage, wenn eine<br />

wichtige Aussage oder Entscheidung vom Gesprächspartner getroffen wurde. Dies<br />

gilt nicht nur für das Rechts- und Geschäftswesen, sondern für alles menschliche<br />

Miteinander.<br />

Dem steht das christliche Selbstbewusstsein nicht nach. Bei der Konfirmation bestätigt<br />

man „Gottes Ja zu uns“ aus der Taufe. Mit dieser wichtigen Lebensentscheidung,<br />

einhergehend mit dem Beginn des allmählichen Erwachsenwerdens, meist gewürdigt<br />

in einer aufwendigen Familienfeier, beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe der Blickpunkte<br />

und laden Sie ein, selbst auf Ihre Konfirmation zurückzublicken.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong>, Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

und der Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> Germering, herausgegeben im Auftrag beider<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstände. Auflage: 4.700, Redaktion: Peter Benoit (pb), Annette Bleher (ab),<br />

Ingrid Gebhard (ig), Bärbel Jordan (jo), Bernd Müller (bm), Thomas Schmidt (ts), Wolfgang<br />

Schulze Ardey (wsa), Dr. Hermann Vogel (hv). Titelgrafik: Susanne Krauß. Satz<br />

und Layout: Karin Lazarides, Eichenau. Druck: offprint (gedruckt auf Recyclingpapier).<br />

Bezugspreis ist durch das Kirchgeld abgegolten. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Das Redaktionsteam<br />

behält sich Änderungen und Kürzungen vor.<br />

Die nächste Ausgabe der Blickpunkte erscheint Ende Mai<br />

Redaktionsschluss: Montag, 2. April 2012


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Schön, dass der Winter endet und<br />

der Frühling kommt. Im <strong>Kirche</strong>njahr<br />

wird am Sonntag nach dem ersten<br />

Frühjahrsvollmond Ostern, die Auferstehung<br />

Jesu, der den Tod überwunden<br />

hat, gefeiert. Die Blumen beginnen zu<br />

blühen, die Bäume grünen. In dieser<br />

Jahreszeit, wenn man ringsum das Erwachen<br />

des Lebens sieht, ist einem der<br />

österliche Teil des Glaubens näher.<br />

Ostern ist eine Geschichte, die mit <strong>Jesus</strong><br />

anfing und bis heute nicht zu Ende ist,<br />

denn das Aufbrechen von Lebensfreude<br />

nach langer Durststrecke, gar nach<br />

erlebter Erstarrung, kann man immer<br />

wieder erleben.<br />

Ein Beispiel ist Hans. Bei der Jugendarbeit<br />

seiner Gemeinde ist er oft zu sehen.<br />

Er gilt als umgänglich und sehr aufgeweckt.<br />

Dann Realschulabschluss. Seine<br />

Eltern möchten, dass er Buchhändler<br />

wird. Er hatte sich anderes erträumt. Unglücklich<br />

von Anfang an wird er ausgenutzt<br />

und gedemütigt. In solchen Situationen<br />

bekommt er dicke Finger, mit der<br />

Zeit immer häufiger. Im Kontakt zu anderen<br />

Menschen wird er immer einsilbiger.<br />

Eines Tages im Geschäft wird er ganz<br />

steif. Er muss abgeholt werden zunächst<br />

nach Hause, dann in verschiedene Kliniken.<br />

Man behandelt ihn ohne Erfolg.<br />

Endlich kommt er zu einer jüngeren<br />

Ärztin, die auch nicht klüger ist als<br />

ihre Kollegen, die sich aber Zeit für ihn<br />

nimmt. In langen Gesprächen wird ihm<br />

allmählich bewusst, was ihn so erstarren<br />

ließ. Die Angst vor dem Versagen.<br />

Das Zittern nach einer Niederlage. Die<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Angedacht<br />

Unfähigkeit, anderen<br />

die eigenen<br />

Wünsche und Gefühle<br />

mitzuteilen.<br />

Ganz allmählich,<br />

je mehr sich<br />

Hans seine Enttäuschungen<br />

und<br />

Ängste bewusst macht und bespricht,<br />

wird er beweglicher. Er entdeckt dabei<br />

auch seinen Glauben wieder – den<br />

Glauben an sich selbst, an andere Menschen<br />

und an Gott. Das gehört ja zusammen.<br />

Am Ende hat er es selbst so<br />

ausgedrückt: Ich war wie tot, ohne<br />

Kontakt mit mir und meinen Gefühlen.<br />

Auch meine Beziehungen waren erstarrt.<br />

Aber dann war ich wieder zum<br />

Leben erweckt durch die Hilfe eines<br />

Menschen, der nicht aufgab. Am Ende<br />

war Hans wieder lebendig geworden.<br />

Für mich ist das eine kleine Ostergeschichte,<br />

eine Geschichte, die Mut<br />

macht, genauer auch auf die Menschen<br />

in der eigenen Umgebung zu achten,<br />

sich für gelingendes Leben einzusetzen,<br />

Mut zu haben, etwas Neues zu<br />

versuchen. Seit Ostern gilt: die eigene<br />

Erstarrung kann überwunden werden.<br />

Man darf begreifen: Nichts ist unabänderlich,<br />

nichts ist endgültig, nichts<br />

unmöglich dem, der glaubt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />

frohes Osterfest und den Konfirmanden<br />

eine gute Konfirmandenzeit mit einem<br />

schönem Konfirmationsfest im Mai.<br />

3


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

Stärkung im Glauben<br />

4<br />

Die Konfirmandenarbeit in Germering<br />

ist eine intensive Zeit für die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

sowie für die vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie<br />

ist eine Mischung aus vielem: Natürlich<br />

soll sie Spaß machen. Wobei „Spaß" für<br />

Jugendliche nicht unbedingt „Gaudi"<br />

bedeutet. Etwas hat Spaß gemacht, sagen<br />

sie, wenn sie „vorgekommen" sind,<br />

wenn ihnen das, womit sie sich beschäftigt<br />

haben, „etwas gebracht" hat.<br />

Das teilweise intensive Zusammensein,<br />

das gemeinsame Spielen und das Lernen<br />

gehört dazu.<br />

Darüber hinaus will die Konfirmandenzeit,<br />

die Jugendlichen im Glauben bestärken<br />

und dazu herausfordern, sich<br />

mit der <strong>Kirche</strong> intensiv zu beschäftigen.<br />

In den sogenannten Großtreffen, zweieinhalb<br />

Stunden am Freitagabend, mit<br />

dem jeweiligen Pfarrer und mit der<br />

Unterstützung von bereits Konfirmierten,<br />

geht es um die großen Themen wie<br />

Gottesdienst, Abendmahl, Taufe und<br />

Bibel. Ein Gottesdienst wird dabei auch<br />

von den Konfirmanden vorbereitet und<br />

durchgeführt.<br />

Außerdem gibt es die Arbeit in Kleingruppen<br />

mit Ehrenamtlichen aus der<br />

Gemeinde. Hier ist mehr Zeit für Fragen<br />

des praktischen Glaubens.<br />

Mindestens drei Konfi-Parties sind für<br />

die Jugendlichen eine gute Möglichkeit,<br />

sich ungezwungen zu begegnen.<br />

Zwei Freizeiten, an denen auch Roland<br />

Graßer, der Leiter der Jugendarbeit, mit<br />

Mitarbeitern der Jugend teilnimmt,<br />

bieten Raum für intensive thematische<br />

Beschäftigung, für Spiel und Spaß und<br />

für das Miteinander. Die beiden Konfi-<br />

Freizeiten in Königsdorf schaffen eine<br />

enge Verzahnung zur Jugendarbeit: die<br />

Kontakte, die Gemeinschaft, vor allem<br />

auf der nach der Konfirmation stattfindenden<br />

Zeltfreizeit in Bolsena, sind eine<br />

wichtige Grundlage für die erfolgreiche<br />

Gruppenarbeit der Evangelischen Jugend<br />

in Germering.<br />

Schließlich werden an zwei Abenden<br />

die Eltern eingeladen, um organisatorische<br />

Fragen zu besprechen. Es geht aber<br />

auch darum, wie man die Jugendlichen<br />

in der Konfirmandenzeit gut begleiten<br />

kann.<br />

Die Schwerpunkte ihrer Konfirmandenarbeit<br />

schildern die Pfarrer hier selbst.<br />

Thomas Schmidt<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

sollen die wichtigsten Grundlagen<br />

des christlichen Glaubens kennen und<br />

werden zu eigenen Äußerungen über<br />

den Glauben ermutigt. Sie lernen die<br />

Vielfalt des christlichen Lebens und<br />

der Gottesdienste kennen. Sie lernen<br />

die biblische Botschaft auf ihr Leben<br />

zu beziehen und entdecken, es macht<br />

Freude, sich einzubringen und in der<br />

Gemeinde mitzumachen.<br />

Ein schönes Erlebnis für mich war, als<br />

eine Konfirmandin einige Monate nach<br />

ihrer Konfirmation in den Sonntagsgottesdienst<br />

kam und sich für die gemeinsame,<br />

schöne Konfirmandenzeit<br />

bedankte.


Jan Freiwald<br />

„Konfirmandenunterricht“ ist eigentlich<br />

ein irreführender Begriff, weil die<br />

angewandten Methoden sich gänzlich<br />

von denen des Schulunterrichts unterscheiden.<br />

Auch geht es nicht darum,<br />

dass die „Unterrichtenden“ – also Pfarrer<br />

und Konfi-Team – den Konfis Stoff<br />

nahe bringen wie in der Schule. Es geht<br />

vielmehr darum, in der gemeinsamen<br />

Zeit bis zur Konfirmation sich als Gruppe<br />

den Dingen des Glaubens zu nähern,<br />

gemeinsam nachzufragen, was Glaube<br />

ist und was er für sie bedeuten könnte.<br />

Dabei ist das Erleben in der Gruppe<br />

ebenso wichtig wie das Kennenlernen<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde, in der ja der<br />

Glaube vor Ort sichtbar wird. Nicht das<br />

Lernen von Glaubenssätzen steht also<br />

im Vordergrund des Konfikurses, sondern<br />

im Raum der <strong>Kirche</strong> und im Umfeld<br />

der Gemeinde eine gute und bereichernde<br />

Zeit miteinander zu haben:<br />

Viel Spaß und auch ein bisschen Ernst.<br />

Ein schönes Erlebnis für mich war im<br />

letzten Jahr die <strong>Kirche</strong>nübernachtung,<br />

bei der wir eine große Brücke aus Holz<br />

als Sinnbild des „tragenden“ Glaubens<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

gebaut und eine Konfirmandin getauft<br />

haben.<br />

Matthias Pöhlmann<br />

Die Zielsetzung unseres Konfirmandenunterrichts<br />

ist, mit Spiel und Freude,<br />

ob in Groß- oder Kleingruppe, bei Freizeiten<br />

oder den beiden Gemeindepraktika,<br />

zentrale Inhalte des christlichen<br />

Glaubens (Bibel, Taufe, Abendmahl,<br />

Glaubensbekenntnis u.a.m.) nahe zu<br />

bringen. Die Jugendlichen sollen im<br />

gemeinsamen Nachdenken, Feiern und<br />

Diskutieren erleben, dass der Glaube<br />

ein tragfähiges Fundament im Leben<br />

bietet. Und: Christsein braucht Gemeinschaft.<br />

Die Konfirmanden sollen<br />

unsere Gemeinde, die sie ja selbst sind,<br />

als Raum für eigene Erfahrungen und<br />

Entdeckungen kennen lernen.<br />

Ein einprägsames Erlebnis war für mich:<br />

Zusammen hatten wir einen Spielfilm<br />

über den Namensgeber unserer <strong>Kirche</strong>,<br />

Dietrich Bonhoeffer, angesehen.<br />

Anschließend meinte ein Konfirmand:<br />

„Ich dachte, Bonhoeffer hätte vor viel<br />

längerer Zeit, so im 18. Jahrhundert,<br />

gelebt.“<br />

5


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

Konfirmationen der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-Gemeinde und der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde<br />

6<br />

Am Ende der jeweiligen Konfirmandenkurse steht die Feier der Konfirmationen. Mit<br />

ihr werden die Jugendlichen mündige Gemeindeglieder in unseren beiden Gemeinden.<br />

So ist die Konfirmation beides zugleich: Abschluss und Neubeginn.<br />

Die Konfirmationsgottesdienste finden an den zwei folgenden Sonntagen statt:<br />

Konfirmation Pfarrer Jan Freiwald:<br />

6. Mai 2012 um 10:00 Uhr in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Marie-Sophie Bernrader, Stephan Eberle, Christoph Eichelbaum, Susanne Freiwald,<br />

Anna Fürst, Christoph Gedon, Sabrina Gläß, Franziska Glogger, Julian Graf, Sarah<br />

Ledermann, Alexander Meier, Sophie Meier, Katharina Naefe, Leopold Pohlmann,<br />

Moritz Rath, Mirjam Rehklau, Sara-Sophie Rosenheimer, Imke Schirmacher, Caroline<br />

Schramm, Ferdinand Sinz, Leonard Stechow, Kevin Steger, Tim Völkening<br />

Nächste Seite:<br />

Konfirmation Pfarrer Matthias Pöhlmann:<br />

6. Mai 2012 um 10:00 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

Timon Barth, Melina Fechter, Maximilian Folberth, Annika Fuchs, Korbinian Fuchs,<br />

Moritz Hausmann, Elena Heinritzi, Paula Hoffmann, Jula Kennerknecht, Leonhard<br />

Kornder, Annalena Mutter, Amalia Neumann, Mike Nussbaum, Manuel Nusser, Isa<br />

Riedel, Thomas Sedlmaier, Dominik Stemmer, Vincent Unfried, Maximilian Voß,<br />

Theresa Zollbrecht<br />

Konfirmation Pfarrer Thomas Schmidt:<br />

13. Mai 2012 um 10:00 Uhr in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Henri Birk, Michael Crachi, Stephanie Derlich, Zita Fischer, Daniel Gieseler, Lara Gräber,<br />

Michael Hahn, Sarah Hetsch, Mariel Hoffmann, Tim Kleinstück, Gideon Kratzsch,<br />

Leonhard Krell, Maximilian Michl, Nelly Raßmann, Philipp Rossi, Sebastian Rossi,<br />

Katja Rudolph, Korbinian Schüll, Jacqueline Stoll, Monique Walz, Korbinian Wolf<br />

7


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

… und was ist, wenn es Gott<br />

gar nicht gibt?<br />

8<br />

Ja, was ist dann? Und was antwortet<br />

man am besten darauf, wenn fünf<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

gespannt darauf warten, wie man als<br />

Kleingruppenleiterin auf eine so provokante<br />

Frage reagiert? Nicht selten entwickeln<br />

sich gerade bei diesen „heißen<br />

Eisen“ gute, interessante und teilweise<br />

tiefgründige Diskussionen über den<br />

Glauben. Neben so grundsätzlichen<br />

Fragen, überlegen wir z. B. inwiefern<br />

die zehn Gebote heutzutage noch aktuell<br />

sind, ob die Schöpfungsgeschichte<br />

im Widerspruch zur Evolution steht,<br />

oder fragen, ob es ein Leben nach dem<br />

Tod gibt. Dabei wechseln sich das Lesen<br />

von Bibeltexten, Gruppendiskussionen<br />

und die spielerische Auseinandersetzung<br />

mit Themen ab.<br />

Zwar bereiten wir Kleingruppenleiter<br />

jedes Treffen inhaltlich und methodisch<br />

vor. Dann verlaufen die einein-<br />

halb Stunden meist aber ganz anders<br />

als gedacht – und das ist gut so. Denn<br />

es ist nicht entscheidend, ob wir mit<br />

dem Thema „durchgekommen“ sind,<br />

sondern, was die Jugendlichen für sich<br />

mitgenommen haben. Oft treffen gerade<br />

Fragen und Gedanken der Konfirmanden,<br />

die eigentlich gar nicht so<br />

ganz zum aktuellen Thema passen, den<br />

Kern der Gruppentreffen: Raum, um in<br />

persönlicher Atmosphäre darüber nachzudenken,<br />

ob es Gott gibt, inwiefern es<br />

sich lohnt, an ihn zu glauben und was<br />

der Glauben für unseren Alltag bedeutet.<br />

Als Kleingruppenleiterin ist es mir<br />

dabei wichtig, die Jugendlichen nicht in<br />

eine bestimmte Denkrichtung zu drängen.<br />

Es liegt nicht an mir, ob der Glaube<br />

für die Jugendlichen an Bedeutung<br />

gewinnt, aber ich kann meine<br />

Erfahrungen weitergeben.<br />

Dabei profitiere ich selbst davon,<br />

dass ich die Konfirmanden<br />

über diese Zeit begleite.<br />

Durch die Fragen der Jugendlichen<br />

bin ich immer wieder<br />

aufgefordert, meine eigene<br />

Sichtweise zu bestimmten<br />

Themen zu überdenken und<br />

mich mit meinem Glauben<br />

auseinanderzusetzen.<br />

ab<br />

Wussten Sie schon ...<br />

... dass in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong> von<br />

1958 bis 2011 insgesamt 2433 Konfirmanden<br />

konfirmiert wurden?<br />

Der stärkste Jahrgang war 1973 mit 43<br />

Jungen und 47 Mädchen aufgeteilt in<br />

drei Konfirmandengruppen.


Die Konfirmation ist fester Bestandteil<br />

protestantischer Frömmigkeit.<br />

Sie stellt den Übertritt von getauften<br />

unmündigen zum erwachsenen Gemeindemitgliedern<br />

dar und wird als<br />

feierliche Segenshandlung begangen.<br />

Confirmare heißt im Lateinischen „bekräftigen,<br />

bestärken und bestätigen“. In<br />

Deutschland lassen sich jährlich rund<br />

250.000 Jugendliche konfirmieren. Der<br />

Konfirmation geht eine ein- bis zweijährige<br />

Vorbereitungszeit in der Gruppe<br />

Gleichaltriger voraus. In dieser Zeit sollen<br />

die Jungendlichen mit den grundlegenden<br />

Aussagen des christlichen Glaubens<br />

vertraut gemacht werden und das<br />

Leben ihrer Gemeinde kennenlernen.<br />

Gleichzeitig sollen sie aber auch selber<br />

zeigen, wie sie ihren Glauben verstehen<br />

und gestalten. In der Konfirmation bestätigen<br />

sie ihren eigenen Glauben, den<br />

in ihrer Taufe die Eltern und Paten stellvertretend<br />

für sie bekannt haben. Damit<br />

knüpft die Taufe eng an die Kindertaufe<br />

an. Die Konfirmanden empfangen<br />

den Segen durch Handauflegung sowie<br />

einen biblischen Konfirmationsspruch,<br />

der sie weiter durch ihr Leben begleiten<br />

soll.<br />

Die meisten Konfirmationsgottesdienste<br />

– meist Höhepunkte im <strong>Kirche</strong>njahr<br />

einer Gemeinde – werden traditionell<br />

in der Zeit zwischen Palmsonntag und<br />

Pfingsten gefeiert, einen festen Termin<br />

gibt es jedoch nicht.<br />

Mit der Konfirmation sind für die nun<br />

mündigen Christen einige Rechte in der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde verbunden: wer kon-<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

Die Konfirmation als Ja zu Gottes Ja<br />

Ein Fest für Familie und Gemeinde<br />

firmiert ist, darf – spätestens jetzt – am<br />

Abendmahl teilnehmen, ein Patenamt<br />

übernehmen und an allen Entscheidungen<br />

innerhalb seiner Gemeinde mitwirken<br />

und mitbestimmen.<br />

Üblicherweise werden Jugendliche mit<br />

14 Jahren, dem Alter der „Religionsmündigkeit“,<br />

konfirmiert. Früher war<br />

die Konfirmation ein biographischer<br />

Einschnitt. Viele Kinder verließen die<br />

Schule und traten eine Lehre an. Der<br />

Ritus wurde so auch zum Zeichen des<br />

Wechsels zwischen Kindheit und Erwachsenwerden<br />

und leitete die Ablösung<br />

von den Eltern ein. Obwohl heutige<br />

Konfirmanden noch lange Jugendliche<br />

bleiben, bleibt die Konfirmation ein<br />

Fest des Wandels – allerdings mehr im<br />

Blick auf körperliche und seelische Umwälzungen<br />

in dieser Lebensstufe.<br />

Woher kommt eigentlich die Konfirmation,<br />

die weder in der Bibel noch den<br />

Bekenntnisschriften der Reformation<br />

erwähnt wird? In den frühen christlichen<br />

Gemeinden war es noch üblich,<br />

Erwachsene zu taufen. Hierzu gab es<br />

einen Taufunterricht, an dessen Ende<br />

eine Prüfung und die Aufnahme in<br />

die <strong>Kirche</strong> standen. Mit der Zeit setzte<br />

sich dann immer mehr die Kindertaufe<br />

durch, bei der Eltern und Paten stellvertretend<br />

den Glauben ihres Kindes<br />

bekannten. Auf diese Weise entfiel die<br />

christliche Unterweisung – man wuchs<br />

„einfach“ in den christlichen Glauben<br />

hinein. Um den Heranwachsenden die<br />

Möglichkeit zu geben, den christlichen<br />

Glauben besser kennenzulernen und<br />

9


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

10<br />

die nötigen Kenntnisse anzueignen,<br />

entwickelte sich in der Reformation<br />

eine Art „Katechismus-Unterricht“ als<br />

Vorbereitung auf das Hl. Abendmahl.<br />

Martin Luther betonte in seinen Schriften<br />

immer wieder, dass es für ihn nur<br />

zwei Sakramente gibt, die Taufe und<br />

das Abendmahl, denn nur sie haben<br />

ihre Begründung in der Bibel. Für ihn<br />

brauchte die Taufe keine Ergänzung<br />

durch die Firmung als Mitteilung des<br />

Heiligen Geistes. Er wollte vielmehr<br />

sicherstellen, dass alle Christen, die in<br />

der Regel als Kinder getauft waren,<br />

nachträglich sagen können, was Taufe<br />

bedeutet. Die Konfirmation dient also<br />

dem Verständnis der beiden Sakramente<br />

Taufe und Abendmahl.<br />

Als eigentlicher Begründer der Konfirmation<br />

gilt der aus Straßburg stammende<br />

Reformator Martin Bucer (1491<br />

- 1551), der die Konfirmation als Erneuerung<br />

des Taufbekenntnisses verstand<br />

und eine eigene Zeremonie der Konfirmation<br />

entwarf. Damit blickt die Konfirmation<br />

auf eine mehr als 470-jährige<br />

Tradition zurück. Flächendeckend in<br />

ganz Deutschland konnte sich die Kon-<br />

firmation aber erst im 18. Jahrhundert<br />

mit dem Pietismus durchsetzen, der die<br />

persönliche Frömmigkeit jedes Einzelnen<br />

wichtig nahm und das persönliche<br />

Bekenntnis betonte.<br />

Die Motive und Traditionen der Konfirmation<br />

unterlagen stets einem großen<br />

Wandel, aber die entscheidenden Aspekte<br />

bleiben nach wie vor: Gedächtnis<br />

der Taufe, Bekenntnis des Glaubens,<br />

Segen mit Handauflegung und gemeinsamer<br />

Empfang des Abendmahls. Entscheidend<br />

ist, dass den Jugendlichen ihr<br />

ganz persönliches Angenommen-Sein<br />

von Gott zugesagt wird. Diese Zusage<br />

rechtfertigt ein Familienfest, bei dem<br />

die nun im kirchlichen Sinne erwachsenen<br />

Christen im Mittelpunkt stehen,<br />

Geschenke empfangen und ihr mündiges<br />

Bekenntnis zu ihrem Glauben feiern.<br />

jo<br />

Wussten Sie schon ...<br />

... dass in Deutschland 90 Prozent aller<br />

evangelischen Jugendlichen eines Jahrgangs<br />

konfirmiert werden?


Zur Firmung in der Katholischen Stadtkirche Germering<br />

Firmung und Konfirmation als Bestärkung<br />

Firmung“ bedeutet<br />

seiner ursprünglichen<br />

Wortbedeutung<br />

nach nichts anderes<br />

als Konfirmation. Wer<br />

einmal Latein gelernt<br />

hat, wird merken, dass<br />

in beiden Begriffen das<br />

Verb firmare steckt,<br />

was soviel bedeutet<br />

wie bekräftigen, bestärken.<br />

Diese Bestärkung feiern<br />

beide Konfessionen<br />

in einer spannenden,<br />

ja oft auch spannungsgeladenen<br />

Zeit, mitten in der Pubertät. Somit sind<br />

beide, Firmung wie Konfirmation, eine<br />

Bestärkung auf dem Weg vom Jugendlichen<br />

zum Erwachsenen.<br />

Die katholische <strong>Kirche</strong> feiert die Firmung<br />

als eigenständiges Sakrament<br />

Nach katholischem Verständnis zählt<br />

die Firmung zu den 7 Sakramenten.<br />

Ursprünglich war sie gekoppelt an die<br />

Taufe. Die Firmung, bzw. die Salbung<br />

waren ein Teil des Initiationsritus, mit<br />

dem ein Mensch in die <strong>Kirche</strong> aufgenommen<br />

wurde. Nach dem Untertauchen<br />

ins Wasser wurde der Getaufte<br />

gesalbt und empfing im Anschluss daran<br />

die Eucharistie. Im 3./4. Jahrhundert<br />

entwickelte sich die Firmung zu einem<br />

eigenen Sakrament, das vom Taufritus<br />

getrennt wurde.<br />

Frau Kratz<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

Die Gründe dafür waren<br />

vielfältig: Der Taufzeitpunkt<br />

verschob sich<br />

vom Erwachsenenalter<br />

auf das Kindesalter.<br />

Außerdem bildeten<br />

sich in der <strong>Kirche</strong> neue<br />

Ämter heraus, so dass<br />

die Firmung dem Bischof<br />

vorbehalten war.<br />

Die praktische Situation<br />

hat allerdings dazu<br />

geführt, dass nicht nur<br />

Bischöfe, sondern auch<br />

von ihnen beauftragte<br />

Priester das Firmsakrament spenden<br />

dürfen.<br />

Im Mittelpunkt steht der Hl. Geist<br />

Bei der Firmung geht es zum einen um<br />

ein bewusstes Ja des Firmlings zum<br />

Taufversprechen, das ja meist bei der<br />

Taufe von seinen Eltern gegeben wurde.<br />

Deshalb geht der Firmspendung ein Ritus<br />

der Tauferneuerung voraus. Ähnlich<br />

wie bei der Konfirmation geht es auch<br />

hier um ein religiöses Erwachsenwerden.<br />

Zum anderen steht bei der Firmung die<br />

Bitte um den Hl. Geist im Mittelpunkt.<br />

Er soll die Jugendlichen auf ihrem Weg<br />

bestärken. Der Firmspender spricht<br />

jedem einzelnen Firmling zu: „Sei besiegelt<br />

mit der Gabe Gottes, dem Hl.<br />

Geist.“ Dabei legt er den Jugendlichen<br />

die Hand auf und zeichnet ihnen ein<br />

Kreuz mit Chrisam auf die Stirn.<br />

11


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

12<br />

Learning by doing – oder wie in der<br />

Stadtkirche auf die Firmung vorbereitet<br />

wird<br />

Nun aber wieder zurück zum Praktischen:<br />

Es ist ja nicht immer einfach,<br />

Jugendliche, die mitten in der Pubertät<br />

stecken, für religiöse Inhalte zu motivieren.<br />

Da ticken katholische und evangelische<br />

Jugendliche durchaus gleich.<br />

Deshalb haben wir uns entschlossen,<br />

unsere Firmvorbereitung möglichst<br />

praxisorientiert zu gestalten. Neben<br />

thematischen Samstagseinheiten, an<br />

denen es eher um den inhaltlichen<br />

Input geht, steht bei uns ein breit gefächertes<br />

Projektprogramm im Mittel-<br />

punkt. Aus über 50 Projekten aus den<br />

Bereichen „Gott und die Welt“, „sozial<br />

und engagiert“, „Mein Leben“ und<br />

„Kreativ und praktisch“ können sich die<br />

Jugendlichen nach gewissen Vorgaben<br />

ihr eigenes Projektprogramm zusammenstellen.<br />

Vom griechischen Theologen Clemens<br />

von Alexandrien stammt der schöne<br />

Satz: „Bevor du mit jemandem über<br />

Gott redest, solltest du siebenmal mit<br />

ihm essen.“ In diesem Sinne hoffen wir,<br />

dass unser praktischer Weg der Firmvorbereitung<br />

für die Jugendlichen eine<br />

Möglichkeit bietet, sich mit wichtigen<br />

Lebens-, und Glaubensfragen auseinander<br />

zu setzen.<br />

Christiane Kratz (Pastoralreferentin,<br />

in der Stadtkirche verantwortlich<br />

für die Firmvorbereitung)<br />

Wussten Sie schon ...<br />

..., dass von 1973 bis 2011 in der Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />

1864 Jugendliche<br />

konfirmiert worden sind. Allein<br />

1980 waren es 110 Konfirmanden.


Erinnern Sie sich noch an Ihre eigene<br />

Konfirmation? Was ist Ihnen im Gedächtnis?<br />

Wissen Sie noch Ihren Konfirmationsspruch?<br />

Was war Ihr schönstes<br />

Geschenk?<br />

Dazu einige Stimmen aus unseren Gemeinden:<br />

Ich habe Erinnerungen, aber keine<br />

guten. Mein Konfirmationsspruch ist<br />

„Selig sind, die nichts sehen und doch<br />

glauben“. Geschenkt bekam ich ein Silberkettchen<br />

mit einem Kreuz dran.<br />

(83 Jahre)<br />

Meine Erinnerungen sind gemischt:<br />

Wir lebten in Niederbayern, dort gab es<br />

keine evangelischen <strong>Kirche</strong>n. Wir – 16<br />

Knaben und 12 Mädchen - wurden in<br />

einer 12 km entfernten katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> konfirmiert. Die <strong>Kirche</strong> musste<br />

anschließend neu geweiht werden. Der<br />

Pfarrer hat aus Versehen meinen Konfirmationsspruch<br />

verwechselt.<br />

Aber er passte zu mir, wie ich später<br />

feststellte: „Lasset die Kindlein zu mir<br />

kommen“ – ich wurde Kinderkrankenschwester.<br />

Ich liebe Kinder und bin sehr<br />

glücklich, dass ich jetzt Zeit für meine<br />

Enkelkinder habe.<br />

Meine Geschenke: ein weißes Kleid,<br />

eine gestickte Handarbeitstasche mit<br />

Spiegel, Kamm und Waschfleck drin,<br />

eine Uhr und 16 Taschentücher mit einem<br />

schön gehäkelten Rand.<br />

(77 Jahre)<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

Konfirmationserinnerungen<br />

Es war schwierig, einen Konfirmationsanzug<br />

aufzutreiben. Auch ein paar Flaschen<br />

Wein fürs Essen bekamen wir nur<br />

über sechs Ecken.<br />

Ich wurde am 2. Ostertag in der Wilhelms-<strong>Kirche</strong><br />

in Bad Kreuznach konfirmiert.<br />

Wir waren ca. 60 Konfirmanden,<br />

davon 5-6 Gymnasiasten. Die durften<br />

vorweg gehen. Alle Brüder und<br />

Schwestern der Eltern waren da. Das<br />

Essen gab es dann zu Hause im Esszimmer.<br />

Ich hatte zum ersten Mal auch<br />

ein Glas Wein vor mir stehen. Nach der<br />

Suppe stand mein Patenonkel auf und<br />

hielt eine kleine Rede an mich. Nach<br />

der Rede standen alle auf und hoben<br />

ihr Weinglas in meine Richtung. Dann<br />

brüllte mein Vater mich an: „Steh auch<br />

auf!“<br />

Meinen Konfirmationsspruch weiß ich<br />

nicht mehr, aber ich bekam eine Lederhose,<br />

ein Fahrrad und eine Uhr.<br />

(75 Jahre)<br />

Rückblickend auf meine Konfirmandenzeit<br />

erinnere ich mich, dass wir<br />

über zwei Jahre regelmäßig in die <strong>Kirche</strong><br />

mussten, einen Bericht über den<br />

Gottesdienst schreiben mussten und<br />

unter anderem die Predigt reflektieren<br />

und über die Lieder schreiben mussten.<br />

Bei der Konfirmation musste selbstverständlich<br />

jeder einen dunkelblauen<br />

Konfirmandenanzug bzw. ein Kostüm<br />

tragen – damals die Standardkleidung.<br />

Meine Familie hat tonnenweise Kuchen<br />

gebacken, der dann großflächig bei<br />

Verwandten, Nachbarn und Bekannten<br />

13


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Konfirmation<br />

14<br />

verteilt wurde. Die Kuchenbäckerei hat<br />

Tage gedauert.<br />

Im Gegenzug für den Kuchen gab es<br />

Geschenke – tolle Sachen und schreckliche<br />

Sachen (u.a. Handtücher für die<br />

Aussteuer).<br />

(46 Jahre)<br />

Meine Erinnerung gleicht dem Gefühl<br />

des Hineinwachsens in eine neue Haut:<br />

dem Schnitt des ersten dunkelblauen<br />

Jacketts ausgeliefert, den schmalen<br />

Hals vom engen Hemdkragen und der<br />

Krawatte zurechtgezogen, als ältester<br />

unter lauter Brüdern und Vettern zum<br />

ersten Mal bewusst in den Mittelpunkt<br />

einer größeren Familienfeier gerückt,<br />

zaghaft den ersten Schluck Wein über<br />

die Lippen rinnen lassend aus dem kostbaren,<br />

schweren Abendmahlskelch der<br />

gotischen, hochsäuligen, lichtdurchfluteten<br />

Wiesenkirche in Soest, rückblickend<br />

auf so manches mühsam über<br />

zwei Jahre im Katechumenen- bzw.<br />

Konfirmandenunterricht wöchentlich<br />

einmal Erlernte und auswendig Vorgetragene,<br />

deutete alles daraufhin, dem<br />

beginnenden Prozess des Erwachsenenwerdens<br />

einfach ausgeliefert zu sein.<br />

Erinnerungen, die beim Anblick des Fo-<br />

tos der großen Festgesellschaft im elterlichen<br />

Garten vor meinem geistigen<br />

Auge wieder wach werden, und damit<br />

die mahnenden und zugleich tröstenden<br />

Worte Jesu aus meinem Konfirmationsspruch:<br />

„Was du getan hast einem<br />

meiner geringsten Brüder, das hast du<br />

mir getan“.<br />

(57 Jahre)<br />

Ich erinnere mich noch genau daran,<br />

dass ich mit meinen beiden besten<br />

Freundinnen zusammen gefeiert habe.<br />

Wir waren alle ganz stolz, weil wir das<br />

erste Mal hohe Schuhe getragen haben.<br />

Mein Konfirmationsspruch ist wohl der<br />

längste, den man nur haben kann: Römer<br />

8,38f „Ich bin gewiss, dass weder<br />

Tod noch Leben, weder Engel noch<br />

Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges<br />

noch Zukünftiges, weder Hohes<br />

noch Tiefes noch eine andere Kreatur<br />

uns scheiden kann von der Liebe<br />

Gottes, die in <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> ist."<br />

Den Spruch hatte auch meine Mutter<br />

bei ihrer Konfirmation und ich fand ihn<br />

deswegen so passend, weil er in jeder<br />

Lebenssituation und in jedem Alter eine<br />

große Bedeutung für mich hat und haben<br />

wird.<br />

Mein bestes Geschenk war eine wertvolle,<br />

handgefertigte Altblockflöte, die<br />

ich mir für musikalische Wettbewerbe<br />

gewünscht hatte.<br />

(17 Jahre)


03. März<br />

Samstag<br />

04. März<br />

Reminiscere<br />

11. März<br />

Okuli<br />

17. März<br />

Samstag<br />

18. März<br />

Lätare<br />

25. März<br />

Judika<br />

30. März<br />

Freitag<br />

01. April<br />

Palmsonntag<br />

05. April<br />

Gründonnerstag<br />

06. April<br />

Karfreitag<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

mit Posaunenchor<br />

Pfr. Freiwald<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Schmidt<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Prädikantin Sanne<br />

Familiengottesdienst<br />

mit dem<br />

buss-Kinder-e.V.<br />

Pfrin. Freiwald<br />

19.30 Uhr<br />

Abendgebet Fr. Busl/<br />

Fr. Roick<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Freiwald<br />

Kindergottesdienst<br />

19.00 Uhr<br />

Einsetzung des Abendmahls<br />

mit Eltern und<br />

Kindern erleben<br />

Prädikant Benoit<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Pfrin. Freiwald<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

<strong>Kirche</strong> 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Prädikant Benoit<br />

Gottesdienst<br />

Lektorin Kux<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

und dem Evang. Chor<br />

Germering<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

<strong>Kirche</strong>ncafé<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Schmidt<br />

Familiengottesdienst<br />

Pfr. Pöhlmann & Team<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Schmidt<br />

15.00 Uhr<br />

Gottesdienst zur Todesstunde<br />

Jesu<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Gottesdienste<br />

Jochen-Klepper-Haus<br />

18:00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Prädikant Benoit<br />

Abendgottesdienst<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

19.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit<br />

Tischabendmahl<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

15


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Gottesdienste<br />

08. April<br />

Ostersonntag<br />

09. April<br />

Ostermontag<br />

15. April<br />

Quasimodogeniti<br />

21. April<br />

Samstag<br />

22. April<br />

Miserikordias<br />

Domini<br />

27. April<br />

Freitag<br />

29. April<br />

Jubilate<br />

05. Mai<br />

Samstag<br />

16<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

10:00 Uhr<br />

4.45 Uhr<br />

Feier der Osternacht<br />

Treffpunkt bei JCK<br />

Pfrin. Freiwald<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Freiwald<br />

Kindergottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Schmidt<br />

Gottesdienst<br />

Pfrin. Freiwald<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. J. Freiwald<br />

11.30 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Pfrin. Freiwald & Team<br />

19.30 Uhr<br />

Abendgebet Fr. Busl/<br />

Fr. Roick<br />

Gottesdienst<br />

Prädikant Benoit<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

<strong>Kirche</strong> 10:00 Uhr<br />

5.00 Uhr<br />

Feier der Osternacht mit<br />

Taufen<br />

Pfr. Pöhlmann & Team<br />

Osterfrühstück<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Schmidt<br />

9.30 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

in St. Martin<br />

Pfr. Pöhlmann & Pastoralreferentin<br />

Kratz<br />

Gottesdienst<br />

Lektorin Treichel<br />

Gottesdienst mit dem<br />

Evang. Chor Germering<br />

Pfr. Schmidt<br />

Kindergottesdienst<br />

Gottesdienst von der<br />

Jugend gestaltet<br />

<strong>Kirche</strong>ncafé<br />

18.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

zur Konfirmation<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

Jochen-Klepper-Haus<br />

18:00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

Pfr. Schmidt


6. Mai<br />

Kandate<br />

12. Mai<br />

Samstag<br />

13. Mai<br />

Rogate<br />

17. Mai<br />

Christi<br />

Himmelfahrt<br />

20. Mai<br />

Exaudi<br />

25. Mai<br />

Freitag<br />

27. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

28. Mai<br />

Pfingstmontag<br />

03. Juni<br />

Trinitatis<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Festgottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pfr. Freiwald<br />

Festgottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pfr. Schmidt<br />

Herzliche Einladung zum<br />

gemeinsamen Gottesdienst<br />

mit der Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Gemeinde<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pfr. Schmidt<br />

19.30 Uhr<br />

Abendgebet Fr. Busl/<br />

Fr. Roick<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pfr. Freiwald<br />

Kindergottesdienst<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Chor<br />

Pfrin. Freiwald und NN<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Prädikant Benoit<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

<strong>Kirche</strong> 10:00 Uhr<br />

Festgottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

18.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

zur Konfirmation<br />

Pfr. Schmidt<br />

Gottesdienst<br />

Pfrin. Leuze<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

Ort wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

<strong>Kirche</strong>ncafé und<br />

Kindergottesdienst<br />

Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl und Taufe<br />

Pfr. Pöhlmann<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Ökumenischen Gottesdienst<br />

in der <strong>Jesus</strong>-Chistus-<br />

<strong>Kirche</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

gemeinsamen Gottesdienst<br />

in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong><br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Gottesdienste<br />

Jochen-Klepper-Haus<br />

18:00 Uhr<br />

17


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Gottesdienste<br />

Gottesdienste in der Seniorenresidenz Curanum<br />

08. März 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Freiwald<br />

12. April 15.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Schmidt<br />

10. Mai 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Freiwald<br />

NEU: Gottesdienste im „Haus Maria Magdalena“<br />

Seit Dezember 2011 bietet die Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> bei der Seniorenpflege „Haus<br />

Maria-Magdalena“ in der Augsburger Straße 2 regelmäßig Gottesdienste an. Sie finden im<br />

Wechsel mit der Freien Evangelischen Gemeinde an jedem dritten Freitag im Monat um<br />

15.45 Uhr statt. Geleitet werden die Gottesdienste jeweils von den Pfarrern Pöhlmann und<br />

Schmidt sowie von den Lektoren Renate Kux, Helga Keup und Hans-Wolf Hoffmann.<br />

20. April 15.45 Uhr Gottesdienst Pfr. Schmidt<br />

Gottesdienste im Caritas-Altenheim Don Bosco<br />

04. April 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Freiwald<br />

Taizé-Gebet<br />

Die Germeringer katholischen und evangelischen Gemeinden laden einmal monatlich<br />

am Montag um 20:00 Uhr in die <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong> zum Taize-Gebet ein.<br />

Termine: 19. März / 16. April / 21. Mai<br />

Weltgebetstag der Frauen aus Malaysia<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />

02. März um 19:00 Uhr in St. Martin<br />

18


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Passion<br />

19


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Passion<br />

20<br />

Gründonnerstag<br />

Kommt! Seht und schmeckt!<br />

Das Mahl am Abend mit <strong>Jesus</strong><br />

Die Tür steht heute allen offen:<br />

Großeltern, Eltern, Kinder, Enkel,<br />

Freunden und Verwandten<br />

05. April 2012<br />

19:00 Uhr im Gemeindesaal der<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit<br />

Spendenhotline: 5 € oder 10 € mit einem<br />

Anruf unter 0900 11 21 21 0 (der Anruf<br />

ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)<br />

Osternacht<br />

Wir möchten Sie und Euch einladen,<br />

in der Nacht von Karsamstag auf<br />

den Ostersonntag (08. April) in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

von abends 21:00<br />

Uhr bis zum Beginn des Osternachtgottesdienstes<br />

um 5:00 Uhr durchzuwachen.<br />

Zu jeder vollen Stunde wollen wir<br />

ein Stundengebet halten, dazwischen<br />

singen, beten, meditieren aber auch reden,<br />

Tee trinken und ausruhen (Schlafsack<br />

mitbringen!). Wer nicht die ganze<br />

Nacht wach bleiben mag, der kann<br />

zwischendurch auch nach Hause gehen<br />

oder auch nur zu einem der Stundengebete<br />

kommen. Unter 18-jährige<br />

brauchen eine formlose Anmeldung.<br />

Auf Dein und Ihr Kommen freuen sich<br />

Ruth Freiwald und Team.<br />

Pfingstweg<br />

Für Kinder und Erwachsene vom 21.<br />

bis 25. Mai in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong>.<br />

Wie ging es nach Ostern weiter? Warum<br />

feiern wir Pfingsten? Welche Bedeutung<br />

hat es für uns heute?<br />

Mit unserem Pfingstweg erzählen wir die<br />

Fortsetzung der Ostergeschichte und laden<br />

Sie ein, dem Pfingstereignis auf die<br />

Spur zu kommen. Erleben Sie die „Begeisterung“,<br />

die die Jünger erfasste und<br />

die uns bis heute bewegt. Kinder und<br />

Erwachsene sind herzlich eingeladen.<br />

Öffentliche Führung für Erwachsene<br />

findet am Mittwoch, 23. Mai um 20:00<br />

Uhr statt, für Kinder und Eltern am<br />

Donnerstag, 24. Mai um 16:30 Uhr. Der<br />

Weg kann nachmittags auch allein gegangen<br />

werden.


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Ostern<br />

21


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Besondere Veranstaltungen<br />

22<br />

Meditation –<br />

Zeit der Stille<br />

In der Stille vor Gott da sein können<br />

– nicht nur am Sonntag. Dazu laden<br />

unsere beiden <strong>Kirche</strong>n mit inzwischen<br />

zwei Gruppen herzlich ein, um gemeinsam<br />

zu schweigen und zu beten.<br />

Die beiden Meditationsgruppen sind:<br />

„Aus der Stille Kraft gewinnen“<br />

im Jochen–Klepper-Haus, montags von<br />

10:30 bis 12:00 Uhr, Christa Loeschke,<br />

Tel.: 841 36 92.<br />

„Mit Leib und Seele ins Wochenende"<br />

in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>–<strong>Kirche</strong>, freitags<br />

von 9:00 bis 9:30 Uhr. Elfriede Kunz,<br />

Tel.: 84 91 28.<br />

Szene aus „<strong>Jesus</strong> Christ Superstar" am 8. Juli<br />

2011 in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Probenbeginn zum Kindermusical<br />

der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong><br />

Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.<br />

Gott helfe mir. Amen!“ Jene<br />

geschichtsträchtigen Worte sind wohl<br />

jedem geläufig. Doch wer war deren<br />

mutmaßlicher Schöpfer wirklich? Wie<br />

verlief Martin Luthers Entwicklung vom<br />

Mönch zum Professor, Ablass-Kritiker<br />

und Reformator?<br />

Das möchten wir in unserem Sommermusical<br />

„Mönsch Martin“ nachspüren<br />

und nachspielen.<br />

Am Samstag, 10. März 2012 beginnt<br />

um 10:00 Uhr unsere Reise ins Mittelalter<br />

mit einem Workshop mit handwerklichen<br />

Tätigkeiten wie töpfern, schneidern,<br />

filzen und Lehmarbeiten.<br />

Wir werden an diesem Samstag auch<br />

den Inhalt des Musicals kennen lernen<br />

und die Rollen an die Kinder ab der<br />

3. Klasse verteilen. Teilnehmen können<br />

jedoch Kinder ab dem Vorschulalter.<br />

Die nachfolgenden Proben<br />

werden jeweils dienstags von<br />

16:00-17:30 in der <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong><br />

<strong>Kirche</strong> sein.<br />

Wir werden das Musical an den<br />

Sommerfesten in der <strong>Jesus</strong>-<br />

<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong> am 15. Juli<br />

und auch am Sommerfest der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> am<br />

22.Juli aufführen.<br />

Ruth Freiwald mit Team


Grease<br />

Musical in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Grease steht für Schmiere, also die Pomade,<br />

mit der „Mann“ in den Fünfziger<br />

Jahren seine Frisur in Form brachte.<br />

Populär gemacht von Idolen wie James<br />

Dean oder Elvis Presley, steht Grease für<br />

das Lebensgefühl einer ganzen Generation,<br />

jung und aufmüpfig. Das weltbekannte<br />

Musical fängt dieses Gefühl ein<br />

und setzt es mit Hilfe der damals neuen<br />

Musik des Rock’n Roll um in ein turbulentes<br />

Bühnenstück, das bis heute nichts<br />

von seinem Charme verloren hat.<br />

Sandy, ein schüchternes Mädchen „vom<br />

Lande“ verliebt sich in Danny, den Anführer<br />

der Burger Palace Boys, einer in<br />

Lederjacken gekleideten und auf Autos<br />

abfahrenden Clique. Ob die zwei sich<br />

kriegen, ist nicht die Frage, sondern nur<br />

wie und wann.<br />

Ende der siebziger Jahre durch den<br />

gleichnamigen Film mit John Travolta<br />

und Olivia Newton-John auch dem<br />

deutschen Publikum bekannt gemacht,<br />

wartet „Grease“ gleich mit einer ganzen<br />

Reihe ohrwurmträchtiger Hits auf,<br />

„Summer Nights“, „We Go Together“,<br />

„Greased Lightnin’“, „You’re The One<br />

That I Want“, um nur einige zu nennen.<br />

Jan Freiwald<br />

Aufführungen: 17., 18. und 25. März<br />

um 19:00 Uhr, <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong>.<br />

Jugendchor, Musicalensemble und<br />

Band der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong>,<br />

Hauptrollen: Anna Richter (Sandy),<br />

Fabian Binder (Danny) und Sybille<br />

Homes (Rizzo).<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Voices of Joy<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Musik<br />

Aus der Freude am Gospel-Gesang<br />

entwickelte sich seit Anfang 2004<br />

ein großer Chor. „Voices of Joy“ sind<br />

längst keine Unbekannten mehr. Die<br />

zahlreichen Auftritte der über 50<br />

stimmgewaltigen Sänger und Sängerinnen<br />

haben nicht nur Menschen in<br />

St. Lukas am Westkreuz in Begeisterung<br />

versetzt. Auch in vielen anderen<br />

Gemeinden in und um München feierte<br />

der Chor große Erfolge. Kein Wunder:<br />

Unter der Leitung von Hartwig Süß<br />

schaffen es die Gospelsänger immer<br />

wieder, Menschen zu mobilisieren und<br />

mit ihrer begeisternden Lebens- und<br />

Sangesfreude anzustecken. Die „Voices“<br />

bieten ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit modernen und traditionellen<br />

Gospels aus der ganzen Welt.<br />

Deutschsprachige Lieder gehören ebenso<br />

zum Repertoire wie englischsprachige.<br />

Allerdings haben sie sich in der letzten<br />

Zeit schwerpunktmäßig den teils<br />

fetzigen teils sehr emotionalen Liedern<br />

des Southern Gospel Stils verschrieben.<br />

Am 29. April kommen Gospelfans<br />

wieder auf ihre Kosten. Lassen Sie<br />

sich um 19:00 Uhr in der <strong>Jesus</strong>-<br />

<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong> mitreißen.<br />

Einlass ist ab 18:30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

23


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Besondere Veranstaltungen<br />

24<br />

Chocolat<br />

Am 16. März sind Sie<br />

herzlich um 19:00 Uhr<br />

ins Jochen-Klepper-Haus zu<br />

einem Filmabend eingeladen.<br />

Vorgeführt wird der Film<br />

Chocolat nach dem Roman<br />

„Schokolade, eine himmlische<br />

Verführung" von Joanne<br />

Harris.<br />

Vianne Rocher (Juliette Binoche) kämpft<br />

mit ihrem Gespür für die verborgenen<br />

Sehnsüchte der Menschen und ihren<br />

Köstlichkeiten aus Schokolade gegen<br />

moralische Vorurteile und Widerstände<br />

der Dorfbewohner. Das Ende überholter<br />

Traditionen und der Siegeszug von<br />

Freundschaft und die Kunst des Lebens<br />

und der Sinnenfreude lassen sich nicht<br />

aufhalten.<br />

Ganz im Sinne des Filmes werden im<br />

Anschluss „kakaohaltige“ Spezialitäten<br />

probiert und Pralinenrezepte ausgetauscht.<br />

ts<br />

Nachdenken über Christa W.<br />

– Lesung aus Werken von<br />

Christa Wolf<br />

Christa Wolf (1929 – 2011) gehört<br />

mit zu den großen Schriftstellerpersönlichkeiten<br />

unseres Landes. Neben<br />

zahlreichen Preisen erhielt sie für ihr<br />

Lebenswerk 2002 den Deutschen Bücherpreis.<br />

Sie stand als Autorin für die<br />

deutsche Nachkriegsgeschichte, ihre<br />

Bücher sind ein Stück deutsche Zeitgeschichte<br />

und wurden in Ost und West<br />

gelesen. Sie tragen viele autobiographische<br />

Züge. Der anfänglichen Euphorie<br />

im Sozialismus folgte bald das kritische<br />

Nachdenken, dennoch betrachtete<br />

sie die DDR als ihre Heimat. In ihrem<br />

schriftstellerischen Werk kommt das<br />

immer wieder zum Ausdruck.<br />

Mit Lesungen aus ausgewählten Werken<br />

und Biographischem soll ihr Werk<br />

näher betrachtet und zum Nachdenken<br />

angeregt werden.<br />

Termin: 27. März 2012, 19:30 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> – Gemeindesaal<br />

Referentin: Helga Keup<br />

Bibel im Gespräch<br />

Die Offenbarung des Johannes<br />

Vier Abende zu einer „sperrigen“<br />

Schrift: Die Offenbarung ist ein<br />

Buch mit sieben Siegeln. Es war lange<br />

Zeit umstritten, ob das Buch überhaupt<br />

in den Kanon der Heiligen Schrift aufgenommen<br />

werden sollte. Selbst Martin<br />

Luther hatte Probleme: „Mein Geist<br />

will sich nicht in dies Buch schicken.“<br />

Dennoch wohnt der auf den ersten<br />

Blick fremd anmutenden Bilderwelt<br />

und Weltsicht eine seelsorgerliche wie<br />

auch prophetische Kraft inne. An vier<br />

Abenden wollen wir uns anhand von<br />

ausgewählten Texten dieser neutestamentlichen<br />

Schrift nähern und darüber<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Matthias Pöhlmann<br />

und Thomas Schmidt<br />

Termine: 19. April, 26. April,<br />

3. Mai und 10. Mai, 19.30 bis<br />

21.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>


Kindergottesdienst in der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />

Ein neues Team für den Kindergottesdienst<br />

hat sich gefunden. Junge<br />

Eltern und Jugendliche engagieren<br />

sich auf diesem wichtigen Feld unserer<br />

Gemeindearbeit. Parallel zum Hauptgottesdienst<br />

wird zukünftig ein Kindergottesdienst<br />

für Kinder ab drei Jahren<br />

an folgenden Terminen angeboten:<br />

22. April, 20. Mai,17. Juni.<br />

Matthias Pöhlmann<br />

Jubilate – Gottesdienst von<br />

der Evangelischen Jugend für<br />

alle<br />

„Wir haben Grund zum Jubeln“.<br />

Unter diesem Motto findet am 29.<br />

April um 10:00 Uhr der diesjährige<br />

Gottesdienst am Jubilate-Sonntag in<br />

der Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> statt.<br />

Die Evangelische Jugend lädt die Gemeinde<br />

zu diesem musikalischen und<br />

fröhlichen Gottesdienst ganz herzlich<br />

ein. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es <strong>Kirche</strong>nkaffee im Gemeindesaal.<br />

„Geschichte trifft Lebenslust“<br />

Gemeindefahrt in die Barockstadt<br />

Passau am 30. Juni 2012<br />

Im Jahr 2012 begeht Passau sein 350jähriges<br />

Jubiläum als eine im italienischen<br />

Barockstil erbaute Stadt. Ganzjährig<br />

finden verschiedenste Ereignisse<br />

wie Dommusik, Festspiele, Symposien,<br />

Vorträge, Musikveranstaltungen, Stadtführungen,<br />

usw. unter dem Thema „Barock“<br />

statt. Das Jubiläum bietet Anlass,<br />

die schöne „Dreiflüssestadt“ in Augen-<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Besondere Veranstaltungen<br />

schein zu nehmen. Der Tagesausflug<br />

mit dem Bus kostet inklusive Stadtführung<br />

18 Euro.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie mitfahren.<br />

„Was uns Vertrauen gibt“<br />

Einladung zum Familienwochenende<br />

vom 6. bis 8. Juli 2012<br />

Die Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> lädt<br />

zu einem weiteren Mal junge Familien<br />

mit ihren Kindern zu einem Familienwochenende<br />

ein.<br />

Wir wollen an diesen drei Tagen neben<br />

einem abwechslungsreichen Aktionsprogramm<br />

vor allem der Frage nachgehen,<br />

was uns und unseren Familien<br />

Vertrauen gibt. Vor den Sommerferien<br />

wollen wir uns mit kurzen Andachten,<br />

Meditationen und einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst diesem Thema nähern.<br />

Weitere Angebote an diesem Wochenende:<br />

Zwergerl-Wanderung, Schnitzeljagd,<br />

Lagerfeuer, Fackelwanderung,<br />

gemeinsames Kochen, gemütlicher<br />

Hüttenabend, Spiele drinnen und draußen<br />

und vieles mehr.<br />

Wir werden in dem wunderschönen<br />

Bauernhaus Kirchnerhof in Achenkirch<br />

am Achensee sein. Preise: pro Erwachsener<br />

ca. 60 €, Kinder ca. 50 € oder weniger.<br />

Wenn Sie Interesse haben oder weitere<br />

Informationen wünschen, melden Sie<br />

sich bitte bald im Pfarramt der Dietrich-Bonhoeffer<br />

<strong>Kirche</strong> oder bei Roland<br />

Graßer.<br />

Matthias Pöhlmann und Roland Graßer<br />

25


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Vermischtes<br />

26<br />

Leid -Tragen<br />

Bilderausstellung von Christa Geiger<br />

in der Karwoche<br />

Mit Gemälden in Öl und Acryl sowie<br />

Holzschnitten setzt sich die<br />

Künstlerin Christa Geiger auf Ihre Weise<br />

mit den Geschehnissen in der Welt auseinander.<br />

Die Wahl des Titels verweist<br />

auf den tröstlichen Aspekt, dass man<br />

das Leid durchaus tragen kann, nicht<br />

nur ertragen muss.<br />

Eröffnung am Sonntag, 1. April, ca.<br />

11.15 Uhr (nach dem Gottesdienst)<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 6. April<br />

im Gemeindesaal der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong>.<br />

Aus den Eltern-Kind-Gruppen<br />

in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Noch Plätze frei<br />

Einmal wöchentlich treffen sich Mütter/Väter<br />

mit Ihren Kindern zum<br />

Spielen, Singen, Basteln, Gedankenaustausch<br />

…<br />

In zwei Gruppen sind noch Plätze frei,<br />

vornehmlich für Kinder, die im Zeitraum<br />

Juni 2010 bis Dezember 2010 bzw. Februar<br />

2011 bis August 2011 geboren sind.<br />

Wir nehmen aber auch gerne noch Teilnehmer<br />

mit anderen Geburtsdaten auf.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

Daniela Essenpreis unter<br />

Tel.: 45 23 15 59.<br />

Daniela Essenpreis<br />

Second-Hand-Bazar<br />

A m 10. März von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

findet in der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

wieder ein Second-Hand-Bazar der Eltern-Kind-Gruppen<br />

statt. Zum Verkauf<br />

angeboten werden: Bekleidung sortiert<br />

von Größe 50 bis 176, jede Menge<br />

Spielsachen, Bücher, Ratgeber für Eltern,<br />

Tragetücher, Fahrräder, Kinderwägen<br />

– alles rund ums Kind.<br />

Informationen unter<br />

Tel. 0172 844 74 55.<br />

Victoria Süli


Termine des AK-BAZAR<br />

Der Tilda-Bastelkreis trifft sich nun<br />

unter neuem Namen: AK-BAZAR.<br />

Herzlich eingeladen sind alle, die gerne<br />

stricken, nähen und basteln. Wir wollen<br />

das ganze Jahr gemeinsam für den<br />

Weihnachtsbasar und den Stand der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> am Christkindlmarkt<br />

hübsche und nützliche Dinge<br />

herstellen.<br />

Termine: 6. und 27. März, 17. April, 8.<br />

Mai jeweils um 16:30 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>.<br />

Regina Murach<br />

Radtour nach Bolsena<br />

Die Evangeliche Jugend bietet in den<br />

Sommerferien eine Radtour nach<br />

Bolsena an, fast immer auf Radwegen<br />

einschließlich Gepäcktransport-Service.<br />

Über Mittenwald, Landeck, Reschenpass<br />

und Meran geht es erst mal nach<br />

Verona (mit Besuch der Oper „Carmen“<br />

in der Arena). Weiter über Mantua, Pisa,<br />

Voltera, San Gimignano, Siena (mit Besuch<br />

des Palio-Pferderennens) wird<br />

Bolsena erreicht. Nach ein paar Tagen<br />

Aufenthalt am Bolsena-See erfolgt die<br />

Rückfahrt mit dem Zug. Übernachtet<br />

wird im Zelt auf Campingplätzen; die<br />

Natur pur erlebt.<br />

31. Juli bis 21. August 2012, Kosten ca.<br />

399 €.<br />

Anmeldung ab sofort im Jugendbüro,<br />

Tel.: 0179/5023957 (nur wenige Plätze<br />

frei).<br />

Roland Graßer<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Vermischtes<br />

Noch wenige Plätze in<br />

Germerings erster Waldspielgruppe<br />

Für neugierige, kleine<br />

Waldforscher hat die<br />

frisch gegründete Germeringer<br />

Waldspielgruppe ab<br />

April 2012 dienstags und<br />

donnerstags noch Plätze<br />

frei. Die Gruppe steht<br />

unter der Schirmherrschaft der <strong>Jesus</strong>-<br />

<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong> und findet mit freundlicher<br />

Unterstützung der Naturfreunde<br />

Germering e.V. statt. Auf dem Grundstück<br />

des Vereins dürfen die Kinder ein<br />

wunderschönes Plätzchen zum Verweilen<br />

und Spielen nutzen.<br />

Am selben Ort ist auch die Gründung<br />

eines Waldkindergartens geplant, der<br />

täglich stattfinden wird. Interessenten,<br />

Gründungshelfer und Sponsoren sind<br />

herzlich aufgefordert sich unter der<br />

Tel.: 84 97 54 zu melden.<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder ab<br />

einem Alter von 2 ½ Jahren und lebt<br />

von dem Motto: „Die Schöpfung und<br />

die Natur spielerisch wahrnehmen und<br />

mit allen Sinnen lernen.“<br />

Angelika Roick<br />

Bolsena-See<br />

27


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Angebote<br />

Angebote der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde<br />

28<br />

� für Erwachsene<br />

Seniorenbesuchsdienst<br />

Freitag, 30. März, 27. April und<br />

25. Mai<br />

9.00 Uhr in Raum 2, Pfr. Schmidt<br />

Evang. Chor Germering<br />

mittwochs, 19:30 Uhr in der <strong>Jesus</strong>-<br />

<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong>, Hartstr. 6<br />

� für Eltern und Kinder<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Terminliste im Pfarramt.<br />

� Musik und Tanz<br />

Tanzen im Kreis – Meditation<br />

des Tanzes<br />

Donnerstag,<br />

8. und 22. März, 3. und 24. Mai<br />

9.30 – 11.00 Uhr Gemeindesaal,<br />

Anmeldung und Information bei<br />

Elisabeth Wild, Tel. 841 68 84<br />

� <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Öffentliche Sitzungen des <strong>Kirche</strong>nvorstands.<br />

Termine werden noch bekannt<br />

gegeben. 19.30 Uhr, wechselnde Orte<br />

� für Senioren<br />

Seniorentreffpunkt STP<br />

13. März (Provence), 10. April (Das<br />

Osterfest Sinn und Brauchtum) und<br />

08. Mai (Reise um die Welt)<br />

14.30 Uhr im Gemeindesaal<br />

Gesine Christiansen Tel. 841 85 59<br />

Seniorengeburtstag<br />

Wir feiern mit Ihnen Ihren Geburtstag<br />

am 27. März und 29. Mai (der vergangenen<br />

zwei Monate) um 14:30 im<br />

Gemeindesaal<br />

Seniorenturnen<br />

Donnerstag, 11.30 – 12.30 Uhr, im Gemeindesaal<br />

mit Helga Albrecht<br />

Tel. 8413465<br />

Handarbeitskreis<br />

Montag,15.00 – 17.00 Uhr, Raum 3<br />

Rita Gunesch Tel. 8597069<br />

& Hannelore Rademacher<br />

Gemütliche Skatrunde<br />

Dienstag, 15:00 Uhr, Raum 2,<br />

Hans Poleck Tel. 841 49 54<br />

� unabhängige Gruppen<br />

AA Treffpunkt Anonyme Alkoholiker<br />

Dienstag ab 20:00 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>, Raum 3<br />

Al-Anon<br />

Treffpunkt von Angehörigen Anonymer<br />

Alkoholiker, Dienstag ab 19:30 Uhr,<br />

Raum 1


� für Senioren<br />

Senioren-Nachmittag<br />

19. März, 16. April – 15 Uhr<br />

22. Mai – Tagesausflug<br />

� für Erwachsene<br />

Meditation<br />

Mit Leib und Seele in das Wochenende<br />

freitags, 9.00 Uhr, <strong>Kirche</strong><br />

Elfriede Kunz, Tel. 84 91 28<br />

Hören-Nachdenken-Gestalten<br />

am letzten Donnerstag im Monat<br />

10:00 Uhr, Fr. Riedl, Tel. 84 58 30<br />

� für Eltern und Kinder<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Eine Terminliste für alle Gruppen kann<br />

im Pfarramt angefordert werden.<br />

Ansprechpartnerin für alle Gruppen<br />

Daniela Essenpreis, Tel. 45 23 15 59<br />

'buss-Kinder e.V.’<br />

Familienkreis behinderter und schwerkranker<br />

Kinder: Marion Getz,<br />

Tel. 84 93 62 18<br />

Treffpunkt Alleinerziehender<br />

Fr. Hoff, Tel. 89 35 99 65<br />

� für Erwachsene<br />

Meditation<br />

Aus der Stille Kraft gewinnen<br />

montags, 10:30 – 12:00 Uhr<br />

Nicht während der Schulferien.<br />

Auskunft unter Tel. 841 36 92<br />

� für Eltern und Kinder<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Eine Terminliste für die Gruppe kann im<br />

Pfarramt angefordert werden.<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Angebote<br />

Angebote in der<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

� für Frauen<br />

Ökumenischer Bibelkreis<br />

Biblische Erzählungen gestalten und<br />

erleben. Am letzten Montag im Monat,<br />

19.30 Uhr in St. Martin<br />

Irmingard Riedl, Tel. 84 58 30<br />

� Musik<br />

Evang. Chor Germering<br />

mittwochs, 19:30 Uhr, Saal<br />

Susanne Hochhäusler, Tel. 17 59 45<br />

Posaunenchor<br />

montags, 20:00 Uhr, Mu sikzimmer<br />

Philipp Staab, Tel. 841 27 02<br />

� <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Öffentliche Sitzungen des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstands. 22.03. / 26.04. /<br />

24.05.<br />

Angebote im Jochen-Klepper-Haus<br />

� für Senioren<br />

Klepper Tee<br />

Offener Kreis für Senioren<br />

07. und 21. März, 4. und 18. April und<br />

02. und 16. Mai<br />

14.30 Uhr, Clubraum<br />

Margarete Wenning, Tel. 84 54 66<br />

29


<strong>BLICKPUNKTE</strong> Angebote<br />

Angebote für Junge und Junggebliebene<br />

30<br />

Kinderaktionstag<br />

Freitag, 15.30 – 18.00 Uhr<br />

23. März<br />

„Warum feiern wir Ostern?“ JCK<br />

27. April<br />

„Der Mai ist bald da“ DBK<br />

JCK = <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

DBK = Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />

Ex-Konfis 2001 + 2003<br />

Dienstag, 20:00 – 22:00 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />

Claudia Radomski, Florian Buchner<br />

Ex-Konfis 2008<br />

Donnerstag, 20:00 – 22:00 Uhr<br />

Blue Bar<br />

Christian Leindl, Martina Hahn<br />

Ex-Konfis 2011<br />

Mittwoch, 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Jochen-Klepper-Haus,<br />

Kago Schnizer, Dominik Seeberger,<br />

Florian Buchner<br />

„Blue Bar“<br />

Offener Treff ab 15 Jahre<br />

Im Jugendhaus der<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Freitag, 19:00 – 22:00 Uhr<br />

Infos und pics unter: www.bluebar.de<br />

Kursbeginn: Montag, 27.02.2012<br />

Neues Semester<br />

Fortgeschrittene I Mo 9.00 Uhr<br />

Fortgeschrittene II Do 11.00 Uhr<br />

Fortgeschrittene III Di 11.00 Uhr<br />

Conversation I Do 9.00 Uhr<br />

Conversation II Mo 11.00 Uhr<br />

Conversation III Di 9.00 Uhr<br />

Kurse wöchentlich à 90 Min. in der<br />

<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong> Germering<br />

Kontakt: Jutta Benoit<br />

Telefon 089/842809


Taufen<br />

Familiennachrichten<br />

Franziska KESTLER Julius ROICK<br />

Noah RATHIENS Raphael MEIXNER<br />

Erik WEIß Andreas MATHES<br />

Vincent JANKOWSKI Theresa ZOLLBRECHT<br />

Isa RIEDEL<br />

Trauungen<br />

Erik und Joanna KREIS, geb. Grabarczyk<br />

Bestattungen<br />

<strong>BLICKPUNKTE</strong> Familiennachrichten<br />

Ingeborg MADER (77) Anna WANNOW (91)<br />

Ernst SEHLING (85) Dietmar BOCK (80)<br />

Michael GABEL (60) Eleonore LIEDL (93)<br />

Prof. Dr. Volker HÄRTEL (69) Werner KIRSTEIN (73)<br />

Inge RITT (76) Walter PRÖLß (95)<br />

Herbert BIMBERG (89) Harry THIELHEIN (84)<br />

Elisabeth DECKERT (91) Brigitte HENNINGS (85)<br />

Hannelore ENGLMANN (81) Gerta de FRANCESCHI (90)<br />

Ilse von RESTORFF (90) Friedrich ECKERT (72)<br />

31


<strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Pfarrerin Ruth Freiwald<br />

Pfarrer Dr. Jan Freiwald<br />

Hartstraße 6-8, 82110 Germering<br />

Tel. 089 / 84 37 10<br />

Pfarramtsbüro<br />

Hartstraße 6-8, 82110 Germering<br />

Tel. 089 / 84 37 10, Fax 841 46 87<br />

www.jesus-christus-kirche.de<br />

pfarramt@jesus-christus-kirche.de<br />

Mo. und Di., Do. und Fr. 10 – 12 Uhr<br />

Mi. 11 – 12 Uhr, Sekretärinnen:<br />

Elke Suarez und Angelika Misiak<br />

Spendenkonto<br />

292 25 81 bei der Sparkasse<br />

Fürstenfeldbruck (BLZ 700 530 70)<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Liste der Mitglieder im Pfarramt<br />

oder auf obiger Homepage<br />

Jochen-Klepper-Haus<br />

Pfarrer Thomas Schmidt<br />

Wittelsbacherstr. 11, 82110 Germering<br />

Tel. 089/75 20 18 25<br />

Fax: 089/75 20 18 26<br />

Jugendbüro<br />

Roland Graßer<br />

Goethestraße 28, 82110 Germering<br />

Tel. 0179/5023957<br />

roland.grasser@web.de<br />

Förderverein der <strong>Jesus</strong>-<strong>Christus</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Kreissparkasse Germering<br />

Kontonr. 2982999, BLZ 700 530 70<br />

32<br />

Adressen und Kontakte<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />

Pfarrer Dr. Matthias Pöhlmann<br />

Goethestrasse 30, 82110 Germering<br />

Tel. 089 / 89 40 62 81<br />

Pfarramtsbüro<br />

Goethestraße 30, 82110 Germering<br />

Tel. 089 / 89 40 62 80, Fax 89 40 62 89<br />

www.dietrich-bonhoeffer-kirche.de<br />

Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>.Germering@gmx.de<br />

Mo., Do. und Fr. 10 – 12 Uhr<br />

Mi. 9 – 11 Uhr, Do. 16.30 – 17.30 Uhr<br />

Sekretärin: Gabriele Leindl<br />

Spendenkonto<br />

102 535 980 bei der VR-Bank<br />

Fürstenfeldbruck (BLZ 701 633 70)<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand – Vertrauensleute<br />

Dieter Albrecht, Tel. 089 / 841 34 65<br />

Regina Murach, Tel. 089 / 84 96 17<br />

Kindertagesstätten<br />

Kindergarten Benjamin<br />

Goethestraße 26, 82110 Germering<br />

Tel. 089 / 841 17 16<br />

Holger Niermann (kommissarisch)<br />

www.kiga-benjamin.de<br />

Kinderland Jonathan<br />

Fliederstraße 2, 82110 Germering<br />

Tel. 089 / 84 05 84 23<br />

Antje Brandl<br />

www.kinderland-jonathan.de<br />

Edeltraud-Haberle-Stiftung<br />

edeltraud-haberle-stiftung@gmx.de<br />

Goethestraße 30, Tel. 089 / 89 40 62 80

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