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Schüler Mit Verantwortung - Pestalozzi Gymnasium Biberach

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Wir werden Sie vermissen, Frau Heck!sehen, sie hat sie umsetzen helfen; immerwar sie am Platz.Nun also geht sie in den Ruhestand. Es verwundertnicht, wenn sie in der Rückschauselbst sagt, dass sie mit ihrem Ausscheidenzum 30. Nov. 2010 ein Stück ihres Lebenshier zurücklässt. Sie verlässt das PG miteinem lachenden und einem weinendenAuge. Die Frage, ob es ihr am PG gefallenhabe, ist also überflüssig: Nicht von ungefährwar sie so viele Jahre an unserer Schule.An kaum einer anderen Instuon hatman so regen „Publikumsverkehr“ wie aneiner Schule. Und dieser intensive Kontaktzu Kolleginnen, Lehrern, Schülern und Elternhat Frau Heck sehr viel Spaß bereitet.Da nimmt man dann auch in Kauf, dass esschon mal stressig wird.Ihr Tägkeitsfeld war, wie es bei Sekretärinnenkaum überraschen kann, sehr vielfäl-g. Sie verwaltete die Zuschüsse der Stadt,rechnete mit dem RegierungspräsidiumTübingen und der Bruno-Frey-Sung ab,war also verantwortlich für die Buchhaltung.Zum Komplex „allgemeine Verwaltungsaufgaben“zählte die Zuarbeit für dieSchulleitung, die <strong>Mit</strong>arbeit bei der Referendarsbetreuung,<strong>Mit</strong>organisaon desAbiturs (z.B. Versand der Korrekturen) unddie Verwaltung der Personalangelegenheiten.Darüber hinaus übernahm Frau Heckjahrelang die Aufgabe eines Kassiers desFördervereins.Natürlich blieben all diese Aufgaben nicht35 Jahre gleich. Die Anforderungen anSchulsekretärinnen haben sich massiv verändert.Frau Heck nennt in diesem Zusammenhangdie Verwaltungsreform Anfangdieses Jahrzehnts, die die Auflösung deralten Oberschulämter und damit die Verlagerungvieler Aufgaben an die Schulen mitsich gebracht hat. Aber auch heute bereitsvergessene oder selbstverständlich gewordeneNeuerungen mussten umgesetztwerden. Eine echte Revoluon in diesemZusammenhang war in den 80er Jahrendie Einführung des PC im Sekretariat. Manmag sich gar nicht ausmalen, was es zuvorbedeutete, 150 Abiturzeugnisse mit einer(immerhin elektrischen!) Schreibmaschinein doppelter Ausfergung auszustellen.In den letzten Jahren rückten dann dieBaumaßnahmen im Rahmen des IZBB-Programms und die Ganztagesschule inden Mielpunkt. Letztere hae für FrauHeck und ihre Kolleginnen Frau Kiechle,Frau Koeleman und Frau Lerch zur Folge,eine durchgehende Präsenz im Sekretariatvon 7.15 bis 16.00 Uhr zu garaneren. Dasfunkoniert nur mit einem ausgeklügeltenSchichtplan. Auf den kann man in den ruhigerenFerienzeiten dann eher verzichten,wenn auch dann die Arbeit nie ausgeht.Frau Heck hat sich für den Ruhestand vorgenommen,lange Zeit Aufgeschobenes zurverwirklichen. So möchte sie mehr Zeit fürFamilie und Enkel haben (ihre beiden Töchterwaren Schülerinnen am PG!), sie willlesen, Kurse an der VHS belegen und sichkreaven Hobbys zuwenden. Es ist zu wünschen,dass Frau Heck die Schule nicht allzusehr vermissen wird.Johannes Geyer11

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