Handbuch des Elternbeirats der Grund- und Hauptschule Aising

Handbuch des Elternbeirats
der Grund- und Hauptschule Aising
Regeln, Tipps und Kontaktadressen
für Elternbeiräte
an der Grund- und Hauptschule Aising
Version: 18. Oktober 2010 - Norbert Seibt
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1. Nutzung des Handbuchs.................................................................................................................................................. 3
2. Die Schulfamilie ............................................................................................................................................................... 3
3. Wahlen............................................................................................................................................................................. 4
Klassenelternsprecher ........................................................................................................................................................... 4
Die Wahl der Klassen-Elternsprecher.................................................................................................................................... 4
Elternbeiräte........................................................................................................................................................................... 5
Die Wahl des Elternbeirats..................................................................................................................................................... 6
4. Aufgaben und Organisation der Elternorganisationen..................................................................................................... 8
Klassenelternsprecher ........................................................................................................................................................... 8
Aufgaben des Klassenelternsprechers .................................................................................................................................. 8
Mögliche Aktivitäten des Klassenelternsprechers.................................................................................................................. 8
Elternbeiräte........................................................................................................................................................................... 9
Aufgaben des Elternbeirats.................................................................................................................................................... 9
Mögliche Aktivitäten des Elternbeirats ................................................................................................................................... 9
Finanzierung des Elternbeirats .............................................................................................................................................. 9
Geschäftsordnung zwischen Elternbeirat und Förderverein ................................................................................................ 10
Auszug aus Bayer. Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen BayEUG............................................................ 11
5. Aktionen zur Schuleinschreibung................................................................................................................................... 12
6. Aktionen......................................................................................................................................................................... 13
Jahresplaner des Elternbeirats ............................................................................................................................................ 13
Generelle Aktionen des Elternbeirats................................................................................................................................... 15
Planung 1. Schultag........................................................................................................................................................... 16
Planungen Martinsfeier ..................................................................................................................................................... 17
Planungen Weihnachtsfeier.............................................................................................................................................. 18
Planungen Theateraufführungen (Bewirtung)................................................................................................................. 19
Planung Schuleinschreibung............................................................................................................................................ 20
Planungen Sommerfest..................................................................................................................................................... 20
Planungen Maibaumfest.................................................................................................................................................... 21
7. Versicherungsschutz bei Veranstaltungen..................................................................................................................... 22
Mittagsbetreuung............................................................................................................................................................... 22
Veranstaltungen................................................................................................................................................................. 22
Schwimmunterricht............................................................................................................................................................ 22
8. Disziplinarmassnahmen an der VS Aising..................................................................................................................... 23
Umgang mit schwierigen Schülern und Unruhestiftern................................................................................................. 23
Präventionsmaßnahmen ................................................................................................................................................... 23
9. Projekt HS9plus2 ........................................................................................................................................................... 24
Projektbeschreibung ......................................................................................................................................................... 24
Angebot des Unternehmerverbands mercato................................................................................................................. 24
10. Offene Ganztagsschule ................................................................................................................................................. 25
11. Kontaktdressen von Helfern, Sponsoren und Kursleitern.............................................................................................. 26
12. Offizielle Stellen ............................................................................................................................................................. 27
Verzeichnis der Staatlichen Schulberatungsstellen in Bayern ..................................................................................... 28
13. Kriseninterventionsplan.................................................................................................................................................. 29
Schulkrisenteam (SKT)...................................................................................................................................................... 29
Telefon-Notfalllisten (SKT)................................................................................................................................................ 30
Liste der Telefonnummern und Ansprechpartner von Beratungsstellen..................................................................... 31
14. Aktionen Events Ideen................................................................................................................................................... 32
OVB Werksführungen........................................................................................................................................................ 32
Ideen für Kurse an der Schule .......................................................................................................................................... 32
15. Rechtsgrundlagen aus der Schulordnung...................................................................................................................... 33
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1. N utzung des Handbuchs
Jedes Schuljahr wird der Elternbeirat neu gewählt. Immer wieder müssen die „Neuen“ mühsam in
Erfahrung bringen, was die „Alten“ schon alles wussten. Viele wichtige Vorhaben sind so gefährdet, alte
Netzwerke und Verbindungen gehen verloren.
Das soll nun anders werden.
Das Handbuch des EBR wird von Vorsitzenden an Vorsitzenden übergeben, der es weiter pflegt und
ergänzt. Es dient als Grundlage für alle Themen rund um die Eltern-Arbeit an der Schule Aising.
In diesem Sinne soll das Handbuch gepflegt und geführt werden.
Alle neuen EBR Mitglieder bekommen eine Ausfertigung überreicht.
2. D ie Schulfamilie
Die Schulfamilie hat viele Mitglieder: Schüler, Lehrer, Eltern, Schulleitung, Schulverwaltung (Sekretariat,
Gebäudemanagement) und natürlich die zuständigen Behörden Schul- und Sportamt und Jugendamt.
In vielen Schulen funktioniert die Kommunikation zwischen den „Familienmitgliedern“ nicht richtig. Es
kommt zu Missverständnissen. Oft existieren so auch eine Menge „Vorurteile“ gegeüber den jeweils
anderen.
Das zu verhindern, für mehr Verständnis füreinander und für offene Gesprächskanäle zu sorgen – das
ist eine der Aufgaben des Elternbeirats. Damit gibt man den Schülern Vorbild und schafft eine positive
Grundstimmung an der Schule. Redet man miteinander statt übereinander, dann werden Gerüchte und
Vorurteile schnell ihre Grundlage verlieren.
Der Schulbetrieb wird mit leeren Kassen, gesellschaftlichen Veränderungen, hyperaktiven,
medienverwöhnten Schülern, ständig wechselnden Lern- und Erziehungstheorien, laufend neuen
Reformen und immer neuen Ideen aus der Politik bombardiert. Und da mitten drin stehen die Lehrer, die
versuchen ihrem Beruf nachzugehen und unseren Kindern etwas bei zu bringen.
Schulen sind der Spiegel der Gesellschaft und die Situation dort ist symptomatisch für den Zustand
unserer Gesellschaft in der Zukunft. Denn hier sehen wir die Wähler, Nachbarn, Arbeitskollegen und
Eltern der nächsten Generation. Die Schule ist nicht mehr nur Lernbetrieb – zu viele ungelöste
Erziehungsprobleme verlagern sich hierher und fordern unsere Aufmerksamkeit. Hier erhalten die
Kinder ihre ersten Erfahrungen über den Zustand unserer Gesellschaft – erfahren Gerechtigkeit und
Unrecht, Macht und Ohnmacht, Ordnung und Chaos, Zuneigung und Ablehnung. Wenn wir wollen, dass
die nächste Generation weiterhin bereit ist, Positives zu unserer Gesellschaft beizutragen, sich zu
engagieren, dann müssen wir als Eltern nicht nur Zuhause, sondern auch hier die Grundwerte unserer
Gesellschaft zu vermitteln.
Respekt, Aufmerksamtkeit, Wertschätzung und Ehrlichkeit
– anderen und auch sich selbst gegenüber. Egal in welchem Kulturkreis, welcher Glauben,
welche Sprache, welche Ziele – hier liegt die Basis für unser gesellschaftliches
Zusammenleben. Und das vermittteln wir hier an der Schule – der ersten komplexen
Organisation mit einer Vielzahl von Regeln und neuen Menschen, die die Kinder außerhalb der
Familie erleben.
„Als Elternbeirat und Vorsitzender des Elternbeirats habe ich in den 6 Jahren meiner Tätigkeit erfahren,
wie wichtig unser Einfluss ist und dass eine funktionierende Schulfamilie eine wichtige Erfahrung für
unsere Kinder ist.“
Norbert Seibt
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3. Wahlen
Klassenelternsprecher
Innerhalb der ersten drei Wochen finden die Elternabende der einzelnen Klassen statt, zu denen die
Schulleitung einlädt. An diesen Elternabenden werden die Klassenelternsprecher in den einzelnen
Klassen gewählt. Es wird zusätzlich auch jeweils ein Stellvertreter gewählt, falls die
Klassenelternsprecher verhindert sind. Die Klassenelternsprecher halten den Kontakt zum Elternbeirat
und sorgen für die Informationen der Eltern und tragen Anliegen im Elternbeirat vor.
Die Wahl der Klassen-Elternsprecher
Jedes Jahr werden Elternsprecherwahlen angefochten, weil sich hinterher herausstellt, dass Fehler
gemacht wurden. Zum einen weil Personen gewählt wurden, die nicht stimmberechtigt waren oder es
wurden nicht wählbare Personen in das Amt des Elternsprechers berufen. Weil aus den Reihen der
Klassenelternsprecher der Elternbeirat benannt oder gewählt wird, hat das natürlich auch weitere
Folgen. Deshalb ist hier das Verfahren ausführlich erläutert.
a) Die Wahlversammlung wird vom Versammlungsleiter offiziell für eröffnet erklärt.
b) Wenn die anwesenden Erziehungsberechtigten keinen anderen Vorschlag haben übernimmt der
Einfachheit halber der Versammlungsleiter die Wahlleitung.
c) Der Wahlleiter informiert zuerst darüber, wer aktiv wahlberechtigt (stimmberechtigt) ist: das sind die
anwesenden Erziehungs- bzw. Sorgeberechtigten, wobei für jedes Kind in der Klasse nur eine
Stimme abgegeben werden kann. Bei der Überprüfung der Stimmberechtigung muss die Schule
behilflich sein, z. B. mit einer Liste, aus der die betreffenden Personen der jeweiligen Klasse zu
ersehen sind. (Die Erläuterung der passiven Wählbarkeit erfolgt später.)
d) Weil die Wahlversammlung nicht öffentlich ist, muss darüber abgestimmt oder per Abfrage ermittelt
werden, ob trotzdem nicht stimmberechtigte Personen (Schulleiter/in, Lehrer/in oder andere) beim
Wahlverfahren anwesend sein dürfen. Nur wenn alle zustimmen, dürfen diese Personen im Raum
bleiben, sonst muss sie der Wahlleiter zum Gehen auffordern. Vor dieser Entscheidung sollte der
Wahlleiter darauf hinweisen, dass u. U. bei der Aussprache der Eltern über Wahlvorschläge und
Kandidaturen auch persönliche Dinge zur Sprache kommen können.
e) Der Wahlleiter informiert die Anwesenden über die Grundsätze der Wahl und steuert das
Wahlverfahren an Hand der nachfolgenden Auflistung. Die zu verlesenden Punkte sind fett
gedruckt:
- Die anwesenden Erziehungs- und Sorgeberechtigten wählen heute aus ihrer Mitte eine Klassen-
Elternsprecherin oder einen Klassen-Elternsprecher und dessen Stellvertreter/in für die Dauer
eines Jahres.
- Es handelt sich um ein öffentliches Ehrenamt. Der gewählte Klassen-Elternsprecher (nicht der
Stellvertreter) ist Mitglied im Elternbeirat bzw. Kandidat bei der nachfolgenden Elternbeiratswahl.
- Wählbar sind alle Erziehungs- oder Sorgeberechtigten, die ein Kind in dieser Klasse haben – mit
Ausnahme der an derselben Schule tätigen Lehrkräfte oder pädagogischen Assistenten. Eine
gewählte Person kann jedoch an dieser Schule nur in einer Klasse ein Amt als Elternsprecher
wahrnehmen.
- Als erstes können alle Stimmberechtigten per Mehrheitsbeschluss jetzt darüber entscheiden, ob
die Wahl in offener oder geheimer – also schriftlicher - Abstimmung stattfinden soll. Wobei zu
sagen ist, dass es sich empfiehlt, die Wahl in schriftlicher – also geheimer – Form durchzuführen.
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f) Der Wahlleiter bittet dann um Wahl oder Benennung von einem oder zwei Beisitzern zu seiner
Unterstützung und zur Beaufsichtigung des Verfahrens.
g) Der entscheidende Punkt ist die Aufstellung der Kandidatenliste. Die Namen werden in der
Reihenfolge der Nennung gut sichtbar aufgelistet.
Wobei vermerkt werden sollte, wenn jemand nur als Stellvertreter kandidiert.
Hinweis: Es können auch nicht anwesende Personen kandidieren, sie sollten aber vorher ihr
Einverständnis klar und deutlich (möglichst schriftlich) einer Vertrauensperson gegenüber dargelegt
haben.
h) Der Wahlleiter gibt den Kandidaten Gelegenheit sich vorzustellen und etwas über ihre Ziele als
Elternsprecher zu sagen.
i) Wenn ein offenes Wahlverfahren beschlossen wurde, wird einzeln über die Kandidaten abgestimmt.
Dabei ist es sinnvoll, zuerst über die Person des Klassen-Elternsprechers und dann erst über
ihren/seinen Stellvertreter abzustimmen.
j) Beim geheimen, schriftlichen Wahlverfahren ist es ebenfalls sinnvoll, zuerst über den Klassen-
Elternsprecher und dann erst über ihren/seinen Stellvertreter abzustimmen.
k) Der Wahlleiter ermittelt vor der Austeilung der Stimmzettel die Zahl der maximal abzugebenden
Stimmen, denn Eltern bekommen für jedes die Klasse besuchende Kind nur einen gemeinsamen
Stimmzettel. Die abgezählten Stimmzettel werden ausgeteilt – verschriebene Zettel können vor
Ende des Wahlgangs ausgetauscht werden.
l) Der Wahlleiter fragt, ob alle ihren Stimmzettel abgegeben haben. Wenn kein Einspruch erhoben
wird, erklärt er den Wahlgang offiziell für beendet und lässt die Stimmzettel einsammeln.
m) Anschließend erfolgt zuerst die Zählung der abgegebenen Stimmzettel, die Zahl muss mit
derjenigen der vorher festgestellten maximal möglichen Stimmen übereinstimmen. Dann wird vom
Wahlleiter von jedem Stimmzettel der angegebene Name laut verlesen und auf der für alle
sichtbaren Kandidatenliste ein Strich gemacht. Die Beisitzer übernehmen gleichzeitig die Prüfung
jedes Stimmzettels auf Richtigkeit. Auf jedem Stimmzettel darf nur der Name eines der offiziell
aufgestellten Kandidaten stehen, sonst ist der Stimmzettel insgesamt ungültig. Das heißt: Es dürfen
nicht mehrere Namen auf dem Zettel stehen oder Namen von Leuten, die nicht auf der vom
Wahlvorstand aufgestellten Liste enthalten sind. Wenn ein Bewerber mehrfach auf einem Zettel
aufgeführt ist, darf er nur einmal gezählt werden, der Stimmzettel ist aber gültig. Die ungültigen
Zettel werden ausgeschieden (aber nicht vernichtet), ihre Zahl wird festgehalten.
n) Zum Klassen-Elternsprecher (oder Stellvertreter) ist der Kandidat mit den meisten Stimmen
gewählt. Haben zwei oder gar mehrere die gleiche Stimmenzahl, muss eine Stichwahl erfolgen.
Hier muss dann erneut das Wahlverfahren (geheim oder offen) beschlossen werden. Wenn im
zweiten Wahlgang erneut Stimmengleichheit herrscht, entscheidet das Los.
o) Der Wahlleiter fragt offiziell ob die Gewählten die Wahl annehmen. Wenn die Zustimmung erfolgt
ist wird die Wahlversammlung für geschlossen erklärt.
p) Zum Abschluss muss der Vordruck für das Wahlprotokoll ausgefüllt und unterschrieben werden. Es
wird – zusammen mit den Stimmzetteln – der Schulleitung übergeben.
Elternbeiräte
Kurz nach Wahl der Klassenelternsprecher wird die erste Versammlung der Klassenelternsprecher noch
vom amtierenden Elternbeirat anberaumt. In dieser ersten Sitzung wird der neue Elternbeirat aus dem
Kreise der Klassenelternsprecher heraus gewählt, die Stellvertreter sind wahlberechtigt können aber
nicht gewählt werden. Am selben Abend erfolgt die Übergabe der Amtsgeschäfte an den neuen
Elternbeirat und der Termin für die erste Elternbeiratssitzung wird festgelegt.
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Die Wahl des Elternbeirats
Im Anschluss an die Klassen-Elternsprecherwahl erfolgt an allen Schulen mit mehr als neun Klassen die
Wahl zum Elternbeirat. Termin und Ort der Wahl werden ebenfalls vorher zwischen dem
Elternbeiratsvorsitzen und der Schulleitung abgesprochen. Die Wahlleitung übernimmt am besten
jemand, der nicht zur Wahl steht.
a) Die Wahl muss geheim erfolgen.
b) Nur die anwesenden Klassen-Elternsprecher sind stimmberechtigt.
c) Nur die Klassen-Elternsprecher sind wählbar – also keine Stellvertreter.
d) Auf einem Wahlzettel können bis zu neun Namen genannt werden, aber jeder Name nur einmal –
„häufeln“ geht also nicht.
e) Gewählt sind die neun Klassen-Elternsprecher mit den höchsten Stimmzahlen. Bei
Stimmengleichheit entscheidet das Los. Die übrigen sind Ersatzleute in der Reihenfolge der
erzielten Stimmen.
f) Es wird ein Ergebnisprotokoll der Wahl angefertigt. Die Stimmzettel werden beigefügt. Die Wahl
des Vorsitzenden des neuen Elternbeirats und des Stellvertreters kann anschließend, oder auf der
ersten Sitzung erfolgen. Es ist auf jeden Fall nicht zwingend, dass der Klassen-Elternsprecher, der
bei der Wahl zum Elternbeirat die meisten Stimmen erhalten hat, Vorsitzender wird.
Hinweis: In Gemeinden mit mehr als zwei Volksschulen erfolgt etwas später (gemäß § 63 der VSO)
die Wahl des „Gemeinsamen Elternbeirats“ der Volksschulen dieser Kommune. Die Einladung
dazu ergeht durch das zuständige Staatliche Schulamt. Die Elternsprecher sollten im eigenen
Interesse darauf achten, dass dieser Gemeinsame Elternbeirat als wichtiges Beratungs- und
Beschlussgremium auch wirklich zustande kommt.
Die Texte der Volksschulordnung (VSO) zur Elternsprecherwahl
A) Zur Wahl der Klassen-Elternsprecher (VSO § 59):
(1) Die Erziehungsberechtigten der Schüler einer Klasse wählen aus Ihrer Mitte für die Dauer eines Schuljahrs
den Klassenelternsprecher und seinen Stellvertreter.
(2) Der Schulleiter setzt im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden des Elternbeirats Ort und Zeit der
Wahlversammlung fest und lädt zu ihr ein. Der Wahlleiter wird von den Erziehungsberechtigten aus ihrer Mitte
bestimmt. Die Wahl hat möglichst innerhalb von zwei Wochen nach Schuljahresbeginn stattzufinden.
(3) Stimmberechtigt sind die bei der Wahl anwesenden Wahlberechtigten. Für jedes die Klasse besuchende Kind
kann eine Stimme abgegeben werden. Die Stimme ist auch dann gültig, wenn sie nur von einem
sorgeberechtigten Elternteil abgegeben ist.
(4) Die Erziehungsberechtigte entscheiden Durch Mehrheitsbeschluss, ob sie die Wahl schriftlich und geheim
oder in offener Abstimmung durchführen wollen.
(5) Nicht wählbar sind die an der Schule tätigen Lehrer und Förderlehrer.
(6) Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhalten hat. Haben mehrere Bewerber die gleiche Stimmenzahl
erhalten, so findet eine Stichwahl statt. Ergibt sich auch bei der Stichwahl Stimmengleichheit, so entscheidet
das Los. Die übrigen Gewählten sind Ersatzleute in der Reihenfolge der erzielten Stimmenzahl.
(7) Ein Erziehungsberechtigter kann innerhalb einer Volksschule nur in einer Klasse Klassenelternsprecher sein.
(8) Über die Wahl wird eine Niederschrift angefertigt. Diese enthält insbesondere den wesentlichen Gang der
Wahl und die Feststellung des Wahlergebnisses.
(9) Die Erziehungsberechtigten eines Schülers können eine andere volljährige Person, die den Schüler
tatsächlich erzieht, ermächtigen, an der Wahl des Klassenelternsprechers teilzunehmen. Wer in dieser Weise
ermächtigt ist, steht für die Dauer der Ermächtigung bei der Anwendung der Bestimmungen über den
Klassenelternsprecher einem Erziehungsberechtigten gleich. Die Ermächtigung ist schriftlich für die Dauer
einer Amtszeit zu erstellen und der Schule spätestens bei der Wahl des Klassenelternsprechers vorzulegen;
sie erlischt, wenn sie widerrufen wird oder wenn der Schüler die Schule verlässt.
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B) Zur Wahl des Elternbeirats (VSO § 60):
„Der Elternbeirat wird in Volksschulen mit mehr als 9 Klassen für die Dauer eines Jahres in einem Wahlgang
gewählt. Jeder Klassenelternsprecher hat neun Stimmen; für einen Bewerber darf auf dem Stimmzettel nur eine
Stimme abgegeben werden. Gewählt sind die neun Bewerber mit den höchsten
Stimmenzahlen. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Die übrigen Gewählten sind Ersatzleute in der
Reihenfolge der erzielten Stimmenzahl. Der § 59, Abs. 2 sowie Absatz 3, Satz 1 und Absatz 8 gilt entsprechend.“
Allgemeine Informationsquellen für Elternsprecher:
Ausgewählte Internet-Adressen, bei denen sich Elternsprecher Anregungen und Informationen holen
können:
• Bayerischer Elternverband: www.bayerischer-elternverband.de
• Gemeinsamer Elternbeirat der Landeshauptstadt München: www.geb.musin.de
• Bayerisches Kultusministerium: www.km.bayern.de
• Bundeselternrat: www.bundeselternrat.de
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4. Aufgaben und Organis ation der
Elternorganisationen
Klassenelternsprecher
Ein Klassenelternsprecher gibt Informationen von Elternbeirat und Schule an die anderen Eltern weiter,
soll für eine Kommunikation zwischen den Klasseneltern sorgen. Aufgabe ist es, durch eine
Verbesserung des „Miteinander Redens“ das „Übereinander schimpfen“ zu verhindern. Vor allem
zwischen Eltern und Lehrer. Er steht so auch zur Verfügung, wenn es darum geht, Interessen der Eltern
an den Klassenlehrer weiterzugeben (z.B. Vorschläge für Klassenfahrten, gemeinsame Veranstaltungen
außerhalb der Schule etc.). Bei Fragen und Problemen der Eltern den Schulbetrieb betreffend ist der
Klassenelternsprecher das Bindeglied zwischen Elternbeirat und
Auszug aus „Elternbeirat und Klassenelternsprecher“, Erläuterungen
Aufgaben des Klassenelternsprechers
Teilnahme an den Elternbeiratssitzungen (ca. 4-6 pro Jahr)
Weitergabe der Informationen des Elternbeirats an die Klasseneltern per Mail oder Rundschreiben
Anlaufstelle für Fragen und Anliegen der Klasseneltern zum Schulalltag
Weitergabe der Anliegen an den Elternbeirat
Anlaufstelle, wenn es darum geht Konflikte innerhalb der Klasse (Schüler-Schüler, Eltern-Lehrer) zu
klären und Spannungen abzubauen
Zentraler Ansprechpartner für den Lehrer
Mögliche Aktivitäten des Klassenelternsprechers
Organisation von Elternstammtischen in der Klasse
Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen (Sommerfest, Weihnachtsfeier etc.)
Einrichtung einer Klassenkasse, falls noch nicht vorhanden, aus der Schüler und Lehrer Aktivitäten oder
Materialien finanzieren
Einrichtung einer Elternkasse, wenn es um Veranstaltungen der Eltern geht
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Elternbeiräte
Der Elternbeirat organisiert zusammen mit Eltern, Lehrern, Schule, Förderverein oder ortansässigen
Vereinen verschiedene Aktionen, die dazu dienen das Leben an der Schule interessanter zu gestalten,
das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und die Kommunikation zwischen den einzelnen
Institutionen und Gruppen zu verbessern. Dabei wird auch immer versucht finanzielle Mittel über
Spenden, Eintrittsgelder und Verkäufe zu erwirtschaften, die später in Projekte zugunsten Schule und
Schülern verwendet werden.
Aufgaben des Elternbeirats
Teilnahme an den Elternbeiratssitzungen (ca. 4-6 pro Jahr)
Weitergabe der Informationen der Schulleitung an die Eltern
Weitergabe der Anliegen der Eltern an die Schulleitung
Anlaufstelle, wenn es darum geht Konflikte innerhalb der Klasse (Schüler-Schüler, Eltern-Lehrer) zu
klären und Spannungen abzubauen (höchste Instanz, wenn alle anderen Gespräche erfolglos waren,
oder wenn es um gesamtschulischen Konflikte geht)
Zentraler Ansprechpartner für den Schulleiter
Organisation von Informations-Veranstaltungen (Netzwerkabend, Einschulung, erster Schultag)
Organisation von Schulfesten (Oster- oder Weihnachtsbasar, Sommerfest, Maibaumfest, etc.)
Zusammenarbeit mit dem Förderverein, wenn es um die Beschaffung finanzieller Mittel geht
Repräsentation der Schule bei Veranstaltungen des Schulamts, der Regierung oder des
Kultusministeriums.
Elternrundbriefe an alle Eltern verfassen (ca. 2-4 pro Jahr)
Mögliche Aktivitäten des Elternbeirats
Siehe den separaten Punkt zu den Veranstaltungen und Kursen.
Umfragen durchführen und Versammlungen der Eltern einberufen, um den Elternwillen abzufragen.
Vorstellung des EBR bei der Lehrerkonferenz.
Für neue Ideen ist immer reichlich Gelegenheit.
Finanzierung des Elternbeirats
Der Elternbeirat erwirtschaftet seine Mittel aus Spenden und aus Einnahmen bei Veranstaltungen an
der Schule. Hauptsächlich werden bei diesen Veranstaltungen durch den Verkauf von Essen und
Getränken, die gespendet wurden, Gelder erwirtschaftet.
Dabei ist es wichtig, immer ein zuverlässiges Team zu haben, das genügend Kontakte zu Spendern und
bereitwilligen Helfern hat.
Alle Einnahmen gehen an das Girokonto bei der Sparkasse – das wird vom Förderverein als
Rechtsperson geführt.
Für dieses Konto erhalten neben dem Fördervereinsvorsitzenden auch der Vorsitzende des EBR und
der Kassenwart Vollmacht.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Förderverein werden Aktionen auch gemeinsam durchgeführt
und finanziert. Der Förderverein als Rechtsperson hat eine eigene Versicherung und kann die
Spendenquittungen ausstellen.
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Geschäftsordnung zwischen Elternbeirat und Förderverein
Beide Organisationen arbeiten zum Wohle von Schülern und Schule und haben die Aufgabe die
Schulfamilie als Gemeinschaft zu pflegen. In diesem Sinne ist ein reger Gedankenaustausch zwischen
beiden Organisationen wichtig. Um dies zu erreichen werden folgende Vereinbarungen getroffen:
Der EBR-Vorsitzende wird zu den Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen des FÖV
eingeladen.
Der FÖV-Vorsitzende wird zu den EBR-Sitzungen eingeladen.
Beide informieren sich gegenseitig über aktuelle Themen an der Schule und geplante Aktionen.
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Auszug aus Bayer. Gesetz über das
Erziehungs- und Unterrichtswesen BayEUG
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5. Aktionen z ur Schuleinschreibung
Zusammen mit der Schule bemüht sich der EBR die neuen Eltern möglichst gut ins Schulleben
einzubinden. Vor allem die Information über EBR, Schulweghelfer und Mittagsbetreuung sind wichtig.
Auf den Veranstaltungen sollen Eltern gesucht werden, die in den ersten Schulwochen den Bus
begleiten oder den Schulweg sichern.
Veranstaltung Terminplanung Teilnehmerkreis Dokumentation
Mein Kind kommt in die Schule
• Schulfähigkeit
• Schuleinschreibung
• Schulaufnahme
* Willkommen im Netzwerk
• Aufgaben des Elternbeirats
• Mittagsbetreuung/Förderverein
• Sicherheit im Busbereich
• Hilfe für einzelne Schüler
• Musikerziehung schult
• Schule profiliert sich
• evtl. Rundgang
Schuleinschreibung
• Überprüfen der Dokumente
• Besuch der Aufnahmeteams
• Schiedsstelle aufsuchen
• Verpflegung durch EB
Der Schritt ins Leben
Schulvorbereitender Elternabend
• Schulwegsicherheit
im Bus und auf der Straße
• Das Kind im Mittelpunkt
Im November Besuch
der wichtigen KITAS
März/April
Wurde nicht mehr
durchgeführt seit 2010
April
von 15:00-18:00 Uhr
Elternbeirat bewirtet
Juli
Kurzvorstellung
Elternbeirat
� GS-Team
� Kita-Team
� Schulleitung
� Eltern der 1. Klässler
�
� Elternbeirat
� Förderverein-
Mittagsbetreuung
� Schulweghelfer
� Schulsozialarbeit
� Schulleitung
� Musikschule
ohne GS-Team!
� GS-HS-Team
� Elternbeirat
� Schulweghelfer
� Förderverein
� Schulsozialarbeit
� GS-Team der 1a/1b/1c
� Schulleitung
� Busunternehmen Kroiss
Hr. Jahlink
� Polizei Hr.
Denk/Verkehrswacht
� Info � EB + FöV
� Schulweghelfer
� Elternbeirat
- Kind und Schule
(Aushang)
- Schulreifebogen
- Einladungsschreiben
- Elterninfo des EBR
- Internet
- Einladungsschreiben
- Zeitplan/Kita
- Aufnahmetest
- Schnuppertag(e)
- Schulvorbereitender
Elternabend
- Elterninfo des EBR
- Einladungsschreiben
- Materiallisten
- Broschüren
- Flyer
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6. Aktionen
Der Elternbeirat organisiert zusammen mit Lehrern, Schule, Förderverein oder ortansässigen Vereinen
verschiedene Aktionen, die dazu dienen das Leben an der Schule interessanter zu gestalten, das
Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und die Kommunikation zwischen den einzelnen Institutionen
und Gruppen zu verbessern. Dabei wird auch immer versucht finanzielle Mittel über Spenden,
Eintrittsgelder und Verkäufe zu erwirtschaften, die später in Projekte zugunsten Schule und Schülern
verwendet werden.
Die folgende Übersicht gibt einen Überblick der möglichen Veranstaltungen und stellt eine
Vorschlagsliste dar. Zu Schul-Jahresbeginn legt der Elternbeirat zusammen mit Schulleitung, Lehrern
und Förderverein fest, welche Veranstaltungen in diesem Jahr tatsächlich stattfinden.
Feste an der Schule
Pro Schuljahr werden 2 Veranstaltungen abgehalten: ein Oster/bzw Weihnachtsbazar und ein
Sommerfest. Zu dem Sommerfest werden dann auch schon die Eltern der neuen ersten Klassen
eingeladen, da der Martinsumzug entfällt. Die Organisation des jeweiligen Festes soll eng mit dem
Lehrerkollegium abgesprochen werden.
Jahresplaner des Elternbeirats
Zeitpunkt Veranstaltung Beschreibung
Vor Schulbeginn Gespräch des
amtierenden EBR
Vorsitzenden mit der
Schulleitung
Schulbeginn 1. Schultag
� Siehe detaillierte
Aufstellung
Vorbereitung 1.
Klassenelternabend
Informationsblatt zur
Wahl (Formblatt)
Einladung zur Wahl
(Formblatt)
September Elternabende in den
Klassen
Wahlergebnisse Tabelle mit den
Klassenelternsprechern
Vorbereitung 1.
Sitzung
(Excel Tabelle)
Erstellung
Kassenbericht
Absprache der ersten Termine für
Klassenelternabend, Wahl des EBR, etc.
Festlegung Termin EBR-Wahl
Elternbeirat informiert an diesem Tag mit Flugblättern
die Eltern der 1. Klassen
Verteilt eventuell die Reflektorumhänge an die
Klassen, sofern schon vorhanden
Beides pro Klasse einmal drucken und dann via
Sekretariat an die Klassenlehrer verteilen lassen.
Jetzt werden die Elternsprecher gewählt
Über die Klassenlehrer sollten Infoblätter verteilt
werden, die zur Tätigkeit des Elternsprechers und zur
Wahl des Elternbeirats informieren
Einladung für Wahltermin und 1. Sitzung gleich mit
verteilen lassen.
Vorlage an Sekretariat schicken, Frau Schäfer trägt
die Wahlergebnisse ein und schickt zurück.
Der amtierende Elternbeirat schließt das Jahr ab
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Jahresbericht
Jahresplaner mit SL
absprechen
September Abschlussbericht
amtierender EBR
Vorbereitende
Arbeiten des EBR
Vorsitzenden für
die nun beginnende
Arbeit
Wahl des Elternbeirats
Oktober Verteilung der
Klassenkassen in den
ersten Klassen
Oktober 1. Arbeitssitzung des
neuen Elternbeirats
November Martinsfeier
� Siehe detaillierte
Aufstellung
Dezember Weihnachtsfeier /
Weihnachtsbasar
� Siehe detaillierte
Aufstellung
1. Treffen der Klassenelternsprecher
Bericht des scheidenden und konstituierende Sitzung
des neuen Elternbeirats
Hier wird zum ersten Mal die Aktionsliste besprochen
Schulleitung informiert evtl. über geplante
Veranstaltungen
Foto des neuen Elternbeirats für die Schulwebsite
Liste der Elternsprecher Ergänzen Mailadressen auf der Liste
Versenden der Liste an alle anderen
Klassenelternsprecher und an Schulleitung
Themen für nächste Sitzung mit Schulleitung abklären
und Einladung formulieren
Einladung an die Klassenelternsprecher versenden.
Evtl. gleich mit Protokoll der ersten Sitzung.
Jede 1. Klasse erhält 25,00 € als Startguthaben für
ihre Klassenkasse. Der EBR verteilt das Geld
persönlich.
In dieser Sitzung wird die Planung des Jahres konkret
besprochen und eine genauere Jahresplanung
vorgenommen, nun liegen schon mehr Informationen
seitens der Schule vor
Aktuelle Themen für das neue Schuljahr
Entscheidung über eine eventuell Umfrage bei den
Eltern
Festlegung des Spendenzieles für dieses Schuljahr
Treffen der 1. und 2. Klassen mit Eltern im Schulhof
der Grundschule mit Ausschank durch Elternbeirat,
Schattenspiel der 3. Klassen
Falls gewünscht
Möglichkeit in der Grundschule oder nur in den
einzelnen Klassen eine Weihnachtsfeier zu
organisieren, eventuell mit einem Weihnachtsbasar
mit von den Kindern gebastelten Sachen
Abwechselnd mit Osterbasar (jedes Jahr nur eines
von beiden)
Dezember / Januar Theateraufführung Die Theatergruppe der Schule führt an 2-3 Tagen ein
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� Siehe detaillierte
Aufstellung
Theaterstück auf, dabei organisiert der Elternbeirat
vorher und/oder nachher eine Bewirtung in der Aula
Falls gewünscht
Februar/März Faschingsfeier Möglichkeit in der Grundschule und/oder Hauptschule
oder nur in den einzelnen Klassen eine Faschingsfeier
zu organisieren
Mit Lehrern klären
März/April Osterbasar Kinder basteln für Kinder, Basar mit Verkauf von im
Unterricht gebastelten Sachen zugunsten eines
Projekts an der Schule
Abwechselnd mit Weihnachtsbasar (jedes Jahr nur
eines von beiden)
April Infoabend
Schulnetzwerk
Mai Frühlingsfest oder
Sommerfest
Die Schule stellt sich den Eltern der zukünftigen
Erstklässler vor. Präsentation aller
Elternorganisationen: Förderverein, Schulweghelfer,
Elterbeirat, Mittagsbetreuung
Maibaumaufstellung evtl.
Juni Sommertheater Die Theatergruppe der Schule führt an 2-3 Tagen ein
Theaterstück auf, dabei organisiert der Elternbeirat
Juli Bunter Abend
Schulentlassungsfeier
vorher, nachher eine Bewirtung in der Aula
Abschlussfahrt 9. Klassen, evtl. finanzielle
Unterstützung an finanziell schwache Schüler
Abschlussabende der 9. Klassen
Juli Helferfest Treffen mit den fleißigen Helfern des Jahres als
Jahresabschluss
Generelle Aktionen des Elternbeirats
Schule Schulaktionen/projekte Im Laufe des Schuljahres kann die Schule unter
verschiedenen Mottos Veranstaltungen planen (z.B. Kinder
laufen für Kinder, Klaro 2000, Projektwoche etc.) Hier
beteiligt sich der Elternbeirat organisatorisch und teilweise
auch finanziell
Klasse Schullandheim
Abschlussfahrten
Zu diesen Fahrten zahlt der Elternbeirat finanzielle
Unterstützung für finanziell schwache Familien, die
Schulleitung und die Klassenlehrer informieren über den
Bedarfsfall
Beteiligung liegt bei 50% der Kosten
Antrag erfolgt über ein Formular, das im Sekretariat
erhältlich ist
Elternbeirat Kurse Selbstbehauptungskurs 1. bis 4. Klasse
Antiaggressionstraining 3. bis 6. Klasse
Blockflötenkurse in der Grundschule
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Der Elternbeirat bietet Kurse an, deren Inhalte für Schüler
und Eltern wichtig sind. Umfrageergebnisse?
Spendenaktionen Jedes Jahr setzt sich der Elternbeirat ein konkretes
Spendenziel, das durch die vereinnahmten Spenden
realisiert wird
Schüler SMV und Schülerzeitung Der Elternbeirat unterstützt die SMV und Schülerzeitung
organisatorisch und finanziell
Schulweghelfer Organisatorische
Unterstützung
Planung 1. Schultag
(hier als Beispiel die Planung 2008)
Unterstützung bei Rundschreiben und Suche neuer Helfer
Thema Inhalt
Grundsatz Die gesamte Veranstaltung soll im Grundschulbereich bleiben, bei gutem Wetter
im Schulhof, bei schlechtem Wetter wird das Religionszimmer und der Gang
davor für die Bewirtung genutzt, die Ansprache des Schulleiters aber evtl. in der
Aula der Hauptschule.
Bedarfsliste 1x Kabeltrommel
7:30 Uhr
Vorbereitung
Der Elternbeirat bewirtet die Eltern der Erstklässler während der einen Stunde
Unterricht am ersten Schultag.
ca. 15 Handkuchen
Eltern der 1. Klassen
(Orga über Elternsprecher)
Kaffee-Maschine 120T EBR Bestand
plus mind. 6 Thermoskannen
zusätzlich !!!
oder 1x Glühweintopf mit Punsch/Tee
Wasser 6er Pack
Säfte (Apfelsaft, Rote Schorle) 1 Karton (Apfel und/oder rote Schorle)
Kaffee EBR Bestand prüfen
Milch 4-6 Milch
Zucker EBR Bestand prüfen
Zuckerbehälter
Tassen und Löffel aus den Lehrerzimmern HS und GS
Becher EBR Bestand
Servietten EBR Bestand prüfen
Tischdecken & Deko EBR Bestand prüfen
Spendenkasse EBR Bestand
Lumpen, HH-Tücher EBR Bestand prüfen
Spüli, Handtücher, kl. Wanne EBR Bestand prüfen
Schere, Tesa EBR Bestand prüfen
• Tische unter dem Dach beim Radlständer auf dem Grundschulhof
aufstellen, Strom aus dem Grundschulgebäude verlegen
Hausmeister hat Kabeltrommeln und Anschlüsse
• Kaffeemaschine aufbauen und starten (ACHTUNG benötigt 1,5 Std. für
eine komplette Füllung)
• Kuchenbuffet, Waffeleisen aufstellen
• Informationsstand Elternbeirat und Schulweghelfer (Förderverein?)
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Thema Inhalt
9:00
Beginn
• Kurze Begrüßung
• Musikeinlage der 2. Klassen
• Offizielle Begrüßung durch den Schulleiter
• Kurze Hinweise von den Schulweghelfern
• Begrüßung durch EBR Vorsitzenden
Hinweis auf die vom EBR gestifteten Schutzwesten (Lehrer verteilen in
den nächsten Tagen)
Aufruf wegen der Wahl zum Klassenelternsprecher
Hinweis auf die Infoblätter „Herzlich Willkommen“ und Schulweg/bus-
Regeln
• Musikeinlage
9:15 • Schüler werden aufgerufen und gehen in die Klassen
• EBR beginnt mit der Bewirtung
•
10:00 • Klassenfotos
•
11:00 • EBR beginnt mit dem Abbau
•
Planungen Martinsfeier
(hier als Beispiel die Planung 2007)
Thema Inhalt
Planung Martinszug am 9.11.2007, 17 Uhr
Einladungen
vorab besorgen:
• Biertische (Schule oder Fam. Dichtl)
• Wannen zum abspülen Becher
• 2 Scheinwerfer für den Abend (aus Schulgebäude)
Test erfolgt im Vorfeld mit N.Seibt und Hausmeister
• Lichterschlauch 3 Stück für Unterstand
• Kabeltrommeln
• 3 große, elektr. beheizbare Töpfe vorhanden (gekauft 2007)
Stände auf gesamter Länge des Fahrradabstellplatzes
Infotisch EBR mit Spendendose, Infomaterial;
Absperrung mit Band oder Kette
Angebot
• Punsch (Wildfrüchtetee)
• O-Saft: 14 Liter
• 40 Kartons Lebkuchen
An 1. und 2. Klassen (mit Familie…)
• Becher mitbringen
• Spendenhinweis
• Hinweis auf Infotisch
• Hinweis auf Absperrung (Kleine vor)
• Eltern sollen möglichst leise sein, damit der Gesang der Kinder nicht
unterdrückt wird
• Hinweis auf Aula bei schlechtem Wetter
Ablauf Treffen auf dem Schulplatz, großer Halbkreis
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Thema Inhalt
17.10 – 17.30 Uhr Wortgottesdienst und Schattenspiel
• Schattenspiel 3. Klasse (Hr. Adlmaier)
• Mikro für Schattenspiel (Schule)
• Klärung, ob St. Martin ins Schattenspiel integriert werden kann
• Kein Pferd (zu gefährlich auf kleinem Platz)
• gemeinsames Singen mit Laternen
Beisammensein/Bewirtung
Verteilung Elternbeiratsinfo
Moderation: Schulleitung
Helfer • 15.30 Uhr Treffpunkt Aula Hauptschule
• 15.30 Uhr 5 Personen für Aufbau und Punsch kochen notwendig
• 16.30 Uhr allg. Helfer sind anwesend
• 17.00 Uhr:
Absicherung
an den Ständen parat stehen
bedienen und spülen
• 18.30 Uhr: Abbau
Planungen Weihnachtsfeier
(hier als Beispiel die Planung 2007)
To Do Details
Tische & Deko
Möglichst keine Bierbänke sondern Stehtische
( Alter Wirt oder Flötzinger)
4 Tische für Getränke & Lebkuchen, Brezen etc
4 Helfer für Aufbau 1 Stunde vor Beginn
Getränke Angebot
• Kinderpunsch
• Glühwein
• Kaffee
• Apfelschorle & Wasser vom alten Wirt oder Brauerei
Notwendig hierfür
• Thermoskannen
• Kaffeemaschine vorhanden
• Milch & Zucker & Holzsteckerl zum umrühren
• 3 große, elektr. beheizbare Töpfe vorhanden (gekauft 2007)
Becher soll jeder selbst mitbringen
Verkauf Kuchen soll ausgegeben werden, keine Selbstbedienung;
6 Helfer notwendig zzgl. Ersatzleute/Ablösung
Kuchen gegen Spende
Getränke gegen Bezahlung (Kasse)
Kuchenspenden-
aufruf
Kasse mit Wechselgeld
Möglichst „Handkuchen“ wie Muffins, trockene Kuchen, Stollen (keine
Sahnetorten etc)
Jeder Elternklassensprecher organisiert 2 Kuchen aus seiner Klasse,
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Info mit Protokoll
Lebkuchen kaufen / spenden lassen
Beschallung Aula Über vorhandene Anlage der Schule
Nur als Hintergrundmusik
Strom Kabeltrommeln/Mehrfachsteckdosen
Deko Tannenzweige („Dax´n“) zur Schule bringen
Abfallbehälter Vorhanden
Abbau 5 Helfer werden benötigt
Schilder (Preise) drucken (lassen
Planungen Theateraufführungen (Bewirtung)
(hier als Beispiel die Planung 2008)
Thema Details
Veranstaltung
der Schule
28. / 29./ 30.01.2008 je 16.15 und 18.00 Uhr im Glaspalast
Pause dazwischen ca. 45 Minuten
Bewirtung durch EBR in der Pause
Bewirtung Angebot:
• Wiener von Hilger (als HotDog mit Ketchup oder Senf, mit Semmel oder
Brezenstangerl 1,50 €); Lebkuchen 3St 50 Ct; Pappteller
• Prosecco aus Gläsern (1,50 €); O-Saft
• Wasser, Traube, Apfelschorle – Ausschank in 0,5-L-Flaschen
1 € zzgl. 0,50 Ct. Pfand
Sommertheater Juli 2008:
Alkoholfreie Cocktails für die Kinder, passend zum Thema (á 0,50 €)
Crashed Ice
Salzstangen etc.
Notwendig • Tische
• 3 große, elektr. beheizbare Töpfe vorhanden (gekauft 2007)
• Kabeltrommel
• Servietten von Sparkasse
• Putzfrau informieren (über Hausmeister)
Einladung/
Plakate
Einladung mit Hinweis auf Theater mit Bewirtung und Vernissage
Plakate mit Angebot und Preis
Namensschilder
Rechtzeitig drucken lassen
Helfer 16.oo Uhr Aufbau
17.oo Uhr Beginn
18.oo Uhr Abbau
Benötigt werden je Tag 5 Helfer
Vernissage Zusätzlich Vernissage von Sabine Scravaglieri (Malerin)
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• Stellwände
Planung Schuleinschreibung
(hier als Beispiel die Planung 2007)
Thema Inhalt
Planung Zum Tag der Schuleinschreibung werden in der Aula der Hauptschule Tische
aufgestellt für
Bewirtung durch den EBR
Infostand EBR
Infostand Schulweghelfer
Infostand Mittagsbetreuung
Einladungen
Bewirtung EBR (gegen Spenden)
• Kuchenspenden der Eltern (ca. 5 Kuchen und viele Muffins)
• Kaffeemaschinen (reichen normale aus)
• 1 Pfund Kaffee (ca. 8 Thermoskannen)
• 1 Liter Milch
• 1 großer Becher Kondensmilch
• 4 Liter Apfelsaft
• 2 Liter Traubensaft
• 5x 1,5 Liter Wasser
• Wenig Zucker
• Kabeltrommeln
EBR Vorsitz und Stellvertreter begrüßen Eltern verteilen Infozettel
•
An 1. und 2. Klassen (mit Familie…)
• Becher mitbringen
• Spendenhinweis
• Hinweis auf Infotisch
• Hinweis auf Absperrung (Kleine vor)
• Eltern sollen möglichst leise sein, damit der Gesang der Kinder nicht
unterdrückt wird
• Hinweis auf Aula bei schlechtem Wetter
Planungen Sommerfest
(hier als Beispiel die Planung 2009)
Planung Sommerfest 03.07.2009
1. Rahmenprogramm: Evtl. kann die Spielstadt früher aufbauen oder den
Termin vorziehen?
Lehrerchor? Tanzmäuse? Smarties?
2. Das Fest findet in Aula, Pausenhof, Turnhalle, Sportplatz, Glaspalast
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statt.
3. Die Turnhalle wird gesperrt
4. Klavier und Flötenunterricht in andere Räume der Grundschule verlegt
5. Vom Stadtjugendring wird ein Spülmobil angefordert
6. Von der Firma Hilger werden Halsgrat, Wurst, Kraut- und Kartoffelsalat
geordert.
7. Bäckerei Mooslechner liefert Semmeln (evtl kleine Brezen?)
8. Flötzinger Bräu liefert Biertischgarnituren (ca. 60 für 600 Leute), Bier,
Getränke und einen Kühlwagen mit Durchlaufkühler, Gläser,
Sonnenschirme und Pavillon. Außerdem soll geklärt werden, ob eine
Gaststättenerlaubnis vonnöten ist, wenn Bier ausgeschenkt wird.
9. Die 9./10. Klassen bauen auf/ab
10. je 2 Kuchen pro Klasse werden von den Elternsprechern organisiert.
11. Einladungen drucken – Darauf steht, dass die Schulfamilie sich zum
Sommerfest trifft. Unten ein Abschnitt: ich komme mit xx Personen. – Des
weiteren soll darauf hingewiesen werden, dass keine Parkplätze zur
Verfügung stehen und die Aufsichtspflicht bei den Eltern liegt. – Sprich:
Es ist keine Veranstaltung, bei der Kinder von ihren Eltern in die Schule
„abgeschoben werden“
12. Den Rücklauf der Einladungen/Anmeldungen kontrolliert der Elternbeirat.
13. Das Orga-Team bilden zur Überwachung der einzelnen Aktionen
Planungen Maibaumfest
Letztes Fest war im Jahre 2010. Alle 5 Jahre wird der Maibaum fällig. Das Ordnungsamt prüft ob der
Maibaum noch stabil ist. Wenn nicht wird er abgebaut.
(siehe separate Checkliste zum Maibaumfest)
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7. Versic herungsschutz bei Veranstaltungen
Mittagsbetreuung
§ 2 SGB VII Versicherungsschutz
Schüler sind während der Teilnahme an Betreuungsmaßnahmen gesetzlich unfallversichert, wenn
diese Maßnahmen – von der Schule organisatorisch mitgetragen werden, – unmittelbar vor oder nach
dem Unterricht stattfinden.
KWMBI I 2008 S. 242
(KMBek vom 4.8.2008)
Bei den Mittagsbetreuungen, die der KMBek von 2008 entsprechen, ist dies der Fall. Der
Versicherungsschutz erstreckt sich auch auf den Heimweg. Es gelten dieselben Grundsätze wie in der
Schülerunfallversicherung. Unfallanzeigen sind nicht vom Leiter der Mittagsbetreuung, sondern vom
Schulleiter zu erstellen!
KMS vom 6.10.1999
Veranstaltungen
Alle Schulveranstaltungen sind über die Versicherungen der Schule abgesichert. Dazu muss aber die
offizielle Einstufung des Schulleiters vorliegen.
Für Veranstaltungen der Elternschaft hat der Förderverein der Grund- und Hauptschule Aising e.V.
eine Versicherung abgeschlossen. Diese Haftpflicht Versicherung sichert Schäden und
Personenschäden ab, die durch Fehler bei Planung und Ausführung der Veranstaltung die Folge
waren. In diesem Falle muss der Förderverein als Veranstalter auftreten.
Der Elternbeirat als Veranstalter ist im Schadensfalle problematisch, weil dann die EBR-Mitglieder aus
ihrem Privatvermögen haften.
Schwimmunterricht
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8. D isziplinarmassnahmen an der VS Ais ing
Eskalationsstufen
Umgang mit schwierigen Schülern und Unruhestiftern
Sollte es nicht möglich sein, die/den Schüler/in durch Intervention des Klassenlehrers wieder zu einem
entsprechenden Verhalten zu veranlassen, wurden folgende Eskalationsstufen besprochen.
1. Stufe
Einbeziehung der Schulsozialarbeit
2. Stufe
Schulsozialarbeit bezieht Frau Kolb vom Jugendamt ein
3. Stufe
Frau Kolb veranlasst Besuch des Jugendamts
Präventionsmaßnahmen
EBR meldet Bedarf
Jugendamt sucht Angebot – Hilfe zur Erziehung
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9. Projekt HS9plus2
Projektbeschreibung
Im Rahmen eines Schulprojekts wurde mit der HS9+2 der Versuch gestartet, neben dem M-Zug eine
weitere Möglichkeit für die Kinder zu schaffen, einen Bildungsabschluss „Mittlere Reife“ zu erreichen.
Auch bei denen, die erst spät starten und sich eigentlich erst ab der 8. oder 9. Klasse für die Schule
entscheiden können, sollen die Voraussetzungen vorhanden sein in der 10. und 11. Klasse die weitere
Qualifikation bis zur Mittleren Reife zu erreichen. Damit ist unser Bildungssystem noch durchlässiger für
die geworden, die erst spät oder erst nach zunehmender Trennung vom Elternhaus den Ehrgeiz
entwickeln einen besseren Abschluss zu erreichen. Zudem soll das Image der Hauptschule verbessert
werden.
Um diese Ziele zu erreichen, ist ein Netzwerk an der Schule wichtig. Vor allem der enge Kontakt zur
regionalen Wirtschaft ermöglicht es den Schülern, die Anforderungen im Berufsleben schneller kennen
zu lernen. Die Schule hat die Möglichkeit gemeinsam mit den Unternehmern interessante
Ausbildungsprojekte mit den Schülern zu realisieren, die Unternehmen lernen wiederum Motivation und
Fähigkeiten der Schüler besser kennen. So werden Vorurteile abgebaut und Bildungschancen
verbessert.
Wir vom Elternbeirat und Förderverein der Schule Aising, an der zu Zeit das einzige Projekt in Bayern
läuft, wollen das Projekt nach allen Kräften unterstützen, weil es sinnvoll und notwendig ist. Damit es
auch an anderen Schulen möglich wird. Der Kontakt zum Unternehmerverein Mercato e.V. ermöglicht
nun eine zusätzliche Möglichkeit, die Jugendlichen in der Berufsvorbereitung und bei der Entscheidung
für einen Beruf zu unterstützen.
Ferner ist HS9+2 eine Voraussetzung für die Entwicklung der Hauptschule Aising zur Mittelschule im
Schulverband Süd.
Leiter des Projekts an der Schule: Herbert Unterreiner – Konrektor
Angebot des Unternehmerverbands mercato
1. Unterstützung beim Aufbau der Übungsfirma (Finanzierungskonzept erstellen und realisieren,
Konzept erarbeiten, Marktchancen eruieren, Produkt/Dienstleistung gestalten)
2. Kontakte der Übungsfirma zu bestehenden Unternehmen (fiktive Planspiele: Bestellungen,
Korrespondenz, Rechnungsstellung, Reklamation etc.)
3. Praktika in den Unternehmen
4. Vorstellungstests real in den Unternehmen
6. Erfahrungsberichte der Unternehmer in der Schule vorstellen
7. Kennenlernen der Betriebe
8. Teilnahme an Unternehmertreffen des Vereins
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10. O ffene Ganz tagsschule
Auf der Grundlage des Beschlusses des Bayerischen Ministerrats vom 6. November 2001 werden seit
dem Schuljahr 2002/2003 Offene Ganztagsschulen mit Angeboten der ganztägigen Förderung und
Betreuung von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 mit 10 in öffentlicher und freier
Trägerschaft eingerichtet. Seitdem konnten jedes Jahr bis zu 3.150 neue Plätze aus dem 313 Millionen
Euro umfassenden Programm zur Kinderbetreuung geschaffen werden. Gemäß der
Regierungserklärung des von Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber vom 6. November 2003 sollen
bis zum Ende der Legislaturperiode Ganztagsangebote an rund 1.000 Hauptschulen bzw. anderen
weiterführenden Schulen geschaffen werden.
Der Unterricht an Offenen Ganztagsschulen findet wie gewohnt überwiegend am Vormittag im
Klassenverband statt. Diejenigen Schülerinnen und Schüler, deren Eltern dies wünschen, besuchen
dann nach dem planmäßigen Unterricht die Ganztagsangebote.
Zur familiengerechten Förderung und Betreuung gehören:
- Mittagsverpflegung (im alten Gemeindehaus, Küche wurde 2009 in Betrieb genommen)
- Hausaufgabenbetreuung (über Stadtjugendring Rosenheim als Kooperationspartner)
- unterrichtliche Fördermaßnahmen (über Stadtjugendring Rosenheim als Kooperationspartner)
- sportliche, musische und gestalterische Aktivitäten (über Stadtjugendring Rosenheim als
Kooperationspartner)
Wahlunterricht und Arbeitsgemeinschaften werden selbstverständlich für alle Schülerinnen und Schüler
fortgeführt (auch für diejenigen, die nicht am Ganztagsangebot teilnehmen) und in das Gesamtkonzept
eingebunden. Art und Ausgestaltung der Angebote hängt von den Bedürfnissen und Möglichkeiten an
der jeweiligen Schule ab. Die Schulen und ihre Sachaufwandsträger entwickeln das jeweilige Angebot
gemeinsam. Vereine, Verbände und andere Institutionen sollen eingebunden werden. Sie werden
entweder eingeladen, sich an der Gestaltung der Tagesangebote an der Schule zu beteiligen, oder die
Schülerinnen und Schüler erhalten die Erlaubnis, für den Besuch etwa der Musikschule, des
Sportvereins oder für ähnliche Aktivitäten vorübergehend die Schule zu verlassen.
Netzwerkpartner Offene
Ganztagsschule
Funktion Kontakt
Eichhorn Edith Kind und Werk 08031-37946
Bundil Markus Stadtjugendring 08031-94138-32
Cramer/Langstein Startklar Schätzel 08031-23387-0
Hoyer-Radtke/Weber Nachbarschaftshilfe 08031-34805
Kolb Ute Jugendamt Rosenheim 08031-361527
Frey Helen Mittagsbetreuung 08031-67249
Scheichl Christine Hauswirtschafterin
Mittagessen Schule
Aising
08031-615674
Peter Nowak Leiter Hochbauamt 08031-36-1710
Bernd Metzger 08031-36-1418
Andreas Holzmann Hochbauamt 08031-36-1720
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11. Kontaktdressen von Helfern, Sponsoren und
Kursleitern
In Zukunft sollten die jeweiligen Sponsoren auch bei jeder Veranstaltung deutlich sicht bar auf
Drucksachen oder Plakaten erscheinen. Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ sehen das
Geschäftsleute gern.
Helfer- und Sponsorenliste
Drucksachen Norbert Seibt
GFG SEIBT AG
Erstellung und Druck von Plakaten, Rundbriefen etc.
Drucksachen Lange Dietmar
Angebot, Grafik und Druck für den Elternbeirat zu
Tel 08667/876719 machen
Farben Farben Hoegner Herrn Christof Heindl (Geschäftsführer)
Malerarbeiten Mühlbauer Herrn Konrad Mühlbauer
Getränke/Biertische
usw.
Alter Wirt Aising Herrn Gilbert Griessl (Wirt)
Getränke/Kühlanl.
Usw.
Auerbräu Herrn Rainer Scholz( Verkaufsleiter)
Getränke/Kühlanl. Flötzinger Bräu Über Wolfgang Dichtl 67322, hat Tochter an der
Usw.
Schule
Getränke Agentur Schweda Herrn Schweda
Speisen/Glühwein
usw.
Bäckerei Bergmeister Willi Bergmeister
Speisen Bäckerei Ratschillers Über Filiale zur Zentrale
Speisen Bäckerei Mooslechner Herrn Mooslechner direkt.
Speisen Bäckerei Müller im Real Inhaber direkt.
Speisen Real (früher WalMart) Herrn Seibold Leitung Food Abteil.
Speisen Metzgerei Seehuber
Happing
Herrn Seehuber
Speisen Metzgerei Mayer Aising Frau Mayer
Sachspenden Sparkasse Aising Herrn Ertl
Sachspenden Sparkasse Aisingerwies
Sachspenden Volksbank-
Raiffeisenbank
Aisingerwies
Pferd Martinszug Mühlbauer
Küchengeräte Fa. Hangel Rosenheim
HS9plus2 Unternehmerverband Mercato – Unternehmer aus der Region e.V.
Kontakt über Norbert Seibt
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12. O ffiz ielle Stellen
Telefonnummernverzeichnis Schule und schulnahe Organisationen
Schulleitung Wolfgang Zeller Tel. 08031-304060
Sekretariat Frau Schäfer Tel. 08031-304060 Fax 30406-220
Treffen jeweils Montag früh
7.45 Uhr
Hausmeister Philipp Carbin 08031 30406213
Schul- und Sportamt Reichenbachstr. 8
83022 Rosenheim
Frank Leistner
Tel. 08031-36-1410
Amtsleiter
Fax 08031-36-2022
Mail f.leistner@rosenheim.de
Herr Glock
Schülerbeförderung
Jugendamt Herr Nowak
Bedarfsermittlung
Demografische Entwicklung
Stadtplanungsamt Herr Bergmaier
Statistikstelle
Baugebiete
SPD Stadtratsfraktion Kontakt über
Robert Metzger
CSU Stadratsfraktion Kontakt über Ursula
Meishammer
Stadtrat allgemein Zentrale Mailadresse mit Bitte
um Verteilung an alle Stadräte
Örtlicher
Ordnungsamt
Verkehrssicherheitsbeauftragter Herr Orgler
Polizei Herr Knörle
Tel. 08031-36-1415
Hubert.glock@rosenheim.de
Mail robert.metzger@verdi.de
Tel. 268292
hauptamt@stadt-rosenheim.de
08031-36-1315
Schulweghelfer Koordinatorin Frau Christine Seibt Seefeldstr. 4
83026 Rosenheim-Aising
08031-98501
Informationsaustausch wenn notwendig
Unterstützung im Falle von Problemen
Regelmäßig über Stand informieren
Ist auf Hilfe des EBR angewiesen
Pfarrei Pang 67967
Kindergärten St. Josef Pang
Evang. Kindergarten
Aisingerwies
Kindergarten Heilig Blut
Frau Blum
Kinderhaus
Kinderhort
Kindergarten Oberwöhr
Frau Hirsch
Busunternehmen Kroiss Inhaber Ingmar Töppel
Koordinator Herr Jahlink
08031-2445-0
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Verzeichnis der Staatlichen Schulberatungsstellen in
Bayern
Bayernweite Homepage: www.schulberatung.bayern.de (von dort zu den Bezirken)
Staatliche Schulberatungsstelle für Oberbayern-Ost
Leiter: Rektor Dr. Franz Knoll
Beetzstraße 4
81679 München
Tel. 089/98 29 55 1 10 / 98 29 55 1 11 Fax: 089/98 29 55 1 33
E-Mail: info@sbost.de
Homepage: www.schulberatung.bayern.de/sbost/sbobbost.htm Schulnummer: A450
(Landkreise Altötting, Berchtesgadener Land, Ebersberg, Erding, Freising, Miesbach, Mühldorf a. Inn,
Rosenheim, Traunstein sowie Stadt Rosenheim)
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13. Kris eninterventionsplan
Im Rahmen der allgemeinen Schulaufgaben ist es Pflicht der Schulleitung, allen beteiligten
Organisationen an der Schule eine Liste der Ansprechpartner im Falle von Krisen, Notfällen oder
Konflikten auszuhändigen. Dieser Plan steht im Internet auf der Schulwebsite.
Krisen - Interventions - Team
zuständig für die Grund- und Hauptschule Aising in Zusammenhang mit dem Sicherheitsplan
Schulkrisenteam (SKT)
Funktion Name Festnetz Handy
Einsatzzentrale Wolfgang Zeller
08031-304060 (d)
08036-528 (p)
Silvia Krüger
08641-699659
Klaus Adlmaier
08036-3105
Elternteam Norbert Seibt
08031- 98501
Rudolf Schöberl
08031-63739
Krankenhaus
Klinikum Rosenheim 08031-3602
Giftnotruf
089-19240
Oberbayerisches
Vermittlung
08031-2130
Volksblatt
Elvira Biebel-Neu
08031-213-216
Hendrik Heuser
08031-213-203
Polizei RO
Vermittlung
08031-200-0
Amtshilfe
Dieter Pohl/Sicherheit 08031-200-2372
Wolfgang Moritz/JUBE 08031-200-676
Hr. Schneider/Extrem 08031-200-470
Ludwig + Werner/VE 08031-2227/2228
Pressearbeit/Schule Susanna Bauer
08062-729167
0173-3617622
Gertraud Feil
08031-68739
Mike Busch, SSA
08031-30406234
Sicherheitszone/ Schule Philipp Carbin
08031-30406213
0170-1240819
Günter Schirmer
08031-95833
Telefonzentrale/Schule Rosmarie Müller
08031-68567
MI + FR bis 14:00 Uhr Marianne Schäfer
08031-3531837
0172-8546368
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Telefon-Notfalllisten (SKT)
Name Funktion Telefon (d) Telefon (p)
Notruf Polizei 110
Notruf Feuerwehr 112
Notruf Rettungsdienst 19222 oder 112
Vermittlung Polizeidirektion 08031-2000
F. Kroiss Bustransfer/Jalink-Toeppl 08031-244510/24511
Gabriele Maierbacher Zuständiger Schulrat 08031-3922055
Buchberger-Göbl Staatl. Schulberatungsstelle 08031-3922063
NN Notfallseelsorge evang.. 0800-1110111
NN Notfallseelsorge kath. 0800-1110222
KIBS-Team
Pfr. Fratscher
Andreas Demmel Dipl.-
Psych. Orendt
KIBS/Kriseninterventions- und
Bewältigungsteam
Diakonie
19222
08031-9019757
08076-9757
08025-704342
0151-10719217
Gabriele Bauer, OB Vertretung des Schulträgers 08031-361001
Dr. Kofler Allgemeinarzt 08031-69606
OVB Örtliche Zeitung 08031-2130
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Liste der Telefonnummern und Ansprechpartner von
Beratungsstellen
Name Adresse Telefon
Aids-Beratung Staatl. Gesundheitsamt
Rathausstr. 30
08031-3926201
Beratungsstelle f. Asylbewerber Diakonisches Werk
Klepperstr. 18
Beratungsstelle f. Aussiedler Caritas-Verband
Reichenbachstr. 5
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch Deutscher Kinderschutzbund
Färberstr. 19
Blaues Kreuz Fachambulanz f. Suchterkrankungen
Kufsteiner Str. 55
Deutscher Kinderschutzbund e.V. Färberstraße 19
Drogen- und Suchtberatung Staatl. Gesundheitsamt
Rathausstr. 30
Ehe-, Familien- und Lebensberatung Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung
München e.V.
Max-Joseph-Platz 23
Erziehungsberatung Erziehungsberatungsstelle
Reichenbachstr. 3
Frauenhaus
Frauennotruf Frauen- und Mädchennotruf
Ludwigsplatz 15
Gesundheitsamt Staatl. Gesundheitsamt
Rathausstr. 30
Jugend- und Familienberatung Stadtjugendamt
Reichenbachstr. 8
Jugendamt
Gefährdungsfall
Stadtjugendamt
Reichenbachstr. 8
Jugendhilfezentrum Flexible Jugendhilfe
Ebersberger Str. 24
Schuldnerberatung Caritas-Verband
Reichenbachstr. 5
Schwangerschaftsberatung Staatl. Gesundheitsamt
Rathausstr. 30
Sozialer Beratungsdienst Caritas-Verband
Reichenbachstr. 5
Sozialpsychiatrischer Dienst Caritas-Verband
Herbststr. 14
Verband allein erziehender Mütter und Väter
(VAMV) e.V.
Fokus Familiennetzwerk
Am Klafferer 1
Bad Aibling
08031-2351148
08031-20370
08031-16969
08031-356280
08031-12929
08031-3926203
und -3926201
08031-381850
08031-203740
08031-381478
08031-268888
und -9016944
08031-3926002
08031-361516
08031-361465
08031-281810
08031-203730
08031-3926205
08031-20370
08031-20380
08061-343674
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14. Aktionen Events Ideen
OVB Werksführungen
Anmelden bei:
redsekretariat@ovb.net Frau Aßbichler 213-201
Erwachsene
Donnerstags Abend Beginn 18.30 in Hafnerstr., dann ins Werk
Dazwischen kurze Bewirtung
Klassen
Donnerstags 8.30 Uhr Beginn Werk Mangfallstr.
Dann in die Hafnerstr.
Dort auch Brotzeit mit Wurstsemmeln
15-25 Personen
Schriftlich anmelden, dann bekommt man einen Termin zurückgemeldet
Ideen für Kurse an der Schule
Tanzkurse
Anbieten könnten Tanzschule Herrmann und Andrea Honner-Reutershan, Pro-People, 08036-
3038138
Umfrage an der Hauptschule ab Klasse 7./8. machen.
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15. R echts grundlagen aus der Schulordnung
Hier finden Sie nun die rechtlichen Grundlagen aus dem Bayerischen Gesetz
über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) und aus der
Schulordnung für die Volksschulen in Bayern (VSO)
Abschnitt IX - Einrichtungen zur Mitgestaltung des schulischen Lebens
(BayEUG)
b) Elternvertretung
Art. 64 Einrichtungen
(1) An allen Volksschulen, Realschulen, Gymnasien, Volksschulen für Behinderte,
Fachoberschulen und an Berufsfachschulen, an denen die Schulpflicht erfüllt
werden kann, wird ein Elternbeirat gebildet.
(2) 1 An allen Volksschulen wird außerdem eine für die Eltern der Klasse sprechende
Person (Klassenelternsprecher) gewählt; für Gymnasien, Realschulen und
Wirtschaftsschulen können auf Antrag des Elternbeirats Klassenelternsprecher
für alle oder einzelne Jahrgangsstufen der Schule als Helfer des Elternbeirats
gewählt werden.
(3) An den in Absatz 1 genannten Schulen wird für jede Klasse mindestens einmal im
Schuljahr eine Klassenelternversammlung abgehalten.
Art. 65 Bedeutung und Aufgaben
(1) 1 Der Elternbeirat ist die Vertretung der Erziehungsberechtigten der Schüler sowie
der Eltern volljähriger Schüler einer Schule; Art. 74 Abs. 2 Satz 2 findet Anwendung.
2 Er wirkt in Angelegenheiten, die für die Schule von allgemeiner Bedeutung sind,
beratend mit. 3 Aufgabe des Elternbeirats ist es,
1. das Vertrauensverhältnis zwischen den Eltern und den Lehrkräften, die
gemeinsam für die Bildung und Erziehung der Schüler verantwortlich sind, zu
vertiefen,
2. das Interesse der Eltern für die Bildung und Erziehung der Schüler zu wahren,
3. den Eltern aller Schüler oder der Schüler einzelner Klassen in besonderen
Veranstaltungen Gelegenheit zur Unterrichtung und zur Aussprache zu geben,
4. Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern zu beraten,
5. durch gewählte Vertreter an den Beratungen des Schulforums teilzunehmen
(Art. 69 Abs. 2),
6. bei der Entscheidung über einen unterrichtsfreien Tag nach Art. 89 Abs. 2 Nr.
4 das Einvernehmen herzustellen,
7. bei der Verwendung bestimmter Lernmittel nach Art. 51 Abs. 4 Satz 2
einvernehmliche Entscheidungen herbeizuführen,
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8. im Verfahren, das zur Entlassung eines Schülers führen kann, die in Art. 87
Abs. 1 genannten Rechte wahrzunehmen,
9. im Verfahren, das zum Ausschluss eines Schülers von allen Schulen einer
oder mehrerer Schularten führen kann, die in Art. 88 Abs. 1 genannten Rechte
wahrzunehmen,
10. bei Errichtung und Auflösung von staatlichen und kommunalen Schulen unter
den in Art. 26 Abs. 2, Art. 27 Abs. 2 Satz 2 genannten Voraussetzungen
mitzuwirken,
11. bei Abweichungen von den Sprengelgrenzen unter den in Art. 42 Abs. 2 und 7
genannten Voraussetzungen mitzuwirken,
12. bei der Bestimmung eines Namens für die Schule nach Art. 29 Satz 3
mitzuwirken.
4 Der Elternbeirat wirkt außerdem mit, soweit dies in der Schulordnung vorgesehen ist.
(2) Im Rahmen des Absatzes 1 nimmt der Klassenelternsprecher die Belange
der Eltern der Schüler einer Klasse, der gemeinsame Elternbeirat die Belange der
Eltern der Schüler mehrerer Volksschulen oder Volksschulen für Behinderte wahr.
Art. 66 Zusammensetzung des Elternbeirats
(1) 1 Für je 50 Schüler einer Schule, bei Förderschulen für je 15 Schülerinnen und
Schüler, ist ein Mitglied des Elternbeirats zu wählen; der Elternbeirat hat jedoch
mindestens fünf und höchstens zwölf Mitglieder. 2 Der Elternbeirat kann durch
Beschluss weitere Mitglieder, die die Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen, mit
beratender Funktion hinzuziehen; die Anzahl der hinzugezogenen Mitglieder darf
nicht mehr als ein Drittel der gewählten Mitglieder betragen. 3 Der Elternbeirat ist
berechtigt, sich eine Geschäftsordnung zu geben.
(2) 1 Der Elternbeirat an Volksschulen mit nicht mehr als neun Klassen besteht aus
den Klassenelternsprechern. 2 An den übrigen Volksschulen wählen die
Klassenelternsprecher aus ihrer Mitte den aus neun Mitgliedern bestehenden
Elternbeirat.
(3) 1 Wird eine Schule im Zeitpunkt der Wahl des Elternbeirats von mindestens 50
Schülerinnen und Schülern, bei Volksschulen und Volksschulen zur
sonderpädagogischen Förderung von mindestens 15 Schülerinnen und Schülern
besucht, die in einem Schülerheim oder einer ähnlichen Einrichtung untergebracht
sind, so ist auch die Leiterin bzw. der Leiter dieser Einrichtung Mitglied des
Elternbeirats, sofern sie bzw. er nicht zugleich Schulleiterin bzw. Schulleiter,
Lehrkraft oder Förderlehrerin bzw. Förderlehrer der betreffenden Schule ist. 2 Das
gleiche gilt, wenn die Zahl dieser Schülerinnen und Schüler ein Fünftel der
Gesamtschülerzahl erreicht. 3 Ist die Zahl geringer, so können die Leiterinnen bzw.
Leiter dieser Einrichtungen wie Erziehungsberechtigte für den Elternbeirat wählen
und gewählt werden.
(4) 1 Der gemeinsame Elternbeirat besteht bei nicht mehr als vier Volksschulen
innerhalb einer Gemeinde oder eines Schulverbands aus den Vorsitzenden der
Elternbeiräte und ihren Stellvertretern; bei mehr als vier Volksschulen wählen die
Vorsitzenden aus den Mitgliedern der Elternbeiräte den aus neun Mitgliedern
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estehenden gemeinsamen Elternbeirat. 2 Satz 1 gilt für Volksschulen zur
sonderpädagogischen Förderung entsprechend.
Art. 67 Unterrichtung des Elternbeirats
(1) 1 Die Schulleiterin oder der Schulleiter unterrichtet den Elternbeirat zum frühest
möglichen Zeitpunkt über alle Angelegenheiten, die für die Schule von allgemeiner
Bedeutung sind. 2 Sie oder er erteilt die für die Arbeit des Elternbeirats notwendigen
Auskünfte. 3 Auf Wunsch des Elternbeirats soll die Schulleiterin oder der Schulleiter
einer Lehrkraft Gelegenheit geben, den Elternbeirat zu informieren.
(2) Die Schulleiterin oder der Schulleiter, die Schulaufsichtsbehörde und der
Aufwandsträger prüfen im Rahmen ihrer Zuständigkeit die Anregungen und
Vorschläge des Elternbeirats binnen angemessener Frist und teilen diesem das
Ergebnis mit, wobei im Fall der Ablehnung das Ergebnis - auf Antrag schriftlich - zu
begründen ist.
Art. 68 Durchführungsvorschriften
1 Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus wird ermächtigt, nach Anhörung
des Landesschulbeirats durch Rechtsverordnung insbesondere Amtszeit,
Mitgliedschaft, Wahlverfahren, Geschäftsgang, Beschlussfähigkeit und
Beschlussfassung der Einrichtungen der Elternvertretung zu regeln; der
Elternvertretung kann das Recht eingeräumt werden, sich eine Wahlordnung zu
geben. 2 In der Rechtsverordnung können auch andere Personen, die Schülerinnen
und Schüler tatsächlich erziehen, mit Zustimmung der Personensorgeberechtigten
den Erziehungsberechtigten gleichgestellt werden.
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