Wer hilft? – Angebote für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf
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<strong>Angebote</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> von 0 - Jahren<br />
Telefon: (0911) 45 18 31<br />
E-Mail: kinderladen-monsterbande@nescom.net<br />
Ansprechpartnerin<br />
Frau Gebhardt<br />
Heilpädagogische/therapeutische Tagesstätten<br />
<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> im Vorschulalter<br />
Die heilpädagogisch/therapeutischen <strong>Kinder</strong>tagesstätten sind teilstationäre Einrichtungen,<br />
die im Rahmen von Eingliederungshilfe (gemäß §§ 39 f. BSHG) seelisch<br />
behinderten bzw. von seelischer Behinderung bedrohten Vorschulkindern intensive<br />
Unterstützung, Förderung und Betreuung anbieten. In allen Fällen sind der Schweregrad<br />
der seelischen Behinderung so massiv ausgeprägt und die soziale Gemeinschaftsfähigkeit<br />
so schwach, dass die <strong>Kinder</strong> eine intensive heilpädagogische und<br />
therapeutische Hilfe in einer Kleinstgruppe brauchen und die beteiligten Familienangehörigen<br />
Unterstützung in ihren erzieherischen Leistungen bedürfen.<br />
Als Ursache <strong>für</strong> die gravierenden Entwicklungsverzögerungen, Entwicklungsauffälligkeiten<br />
und <strong>–</strong>gefährdungen der <strong>Kinder</strong> finden sich oftmals anamnestisch pre-,<br />
peri- und postnatale Schädigungen, werden umweltbedingte Beeinträchtigungen<br />
deutlich bzw. trifft das Kind <strong>mit</strong> seiner Vorgeschichte auf ein von Erziehungsunsicherheit<br />
geprägtes Verhalten seiner Bezugspersonen.<br />
Ziel der heilpädagogisch/therapeutischen <strong>Kinder</strong>tagestätten ist der gelingende Lebensalltag<br />
von Eltern und <strong>Kinder</strong>n. Durch die gezielten und hoch individualisierten<br />
heilpädagogischen und therapeutischen Hilfen wird es dem Kind möglich seine<br />
Entwicklungsrückstände aufzuholen, bzw. mögliche Fehlentwicklungen zugunsten<br />
neuer Verhaltensweisen abzubauen. Der intensive dialogische Umgang <strong>mit</strong> den<br />
Familien gestaltet sich im Rahmen von regelmäßigen Beratungsgesprächen und<br />
Familientherapie.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Aufnahme ist eine Indikationsstellung durch die „Zentrale<br />
Beratungsstelle <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> und Jugendliche <strong>mit</strong> Entwicklungsauffälligkeiten“ im Gesundheitsamt<br />
Nürnberg,Telefon (0911) 231-2764.<br />
Die Entscheidung über die Aufnahme trifft das Sozialamt.<br />
Nicht aufgenommen werden können <strong>Kinder</strong> <strong>mit</strong> erheblicher körperlicher und geistiger<br />
Behinderung.<br />
<strong>Wer</strong> <strong>hilft</strong>? <strong>–</strong> <strong>Angebote</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>mit</strong> <strong>erhöhtem</strong> <strong>Förderbedarf</strong>