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19 - gampel-bratsch

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2Die andere HälfteImpressumLetzten September begab ich mich auf eine Reise ins Unbekannte. Obwohl ich denafrikanischen Kontinent mehrmals bereist hatte, war diese Reise anders. Ich starteteden Drei-Monatsstrip in Südafrika mit einem Sozialeinsatz in einem Township.In Kapstadt gelandet, wartete ich gespannt auf meine Gastfamilie. Ganz aufgeregtund in Erwartung, dass mich jemand am Flughafen abholt, stolzierte ich durch dasTor, wanderte die Menschenschlange entlang und hielt Ausschau nach einem Schildmit meinen Namen. Gespannter Blick – doch nichts da. Vier Mal spazierte ich nebenden Schildhaltern auf und ab. Der Gedanke, dass ich einer unseriösen Organisation(hatte mit dieser nur Mailkontakt) auf den Leim gegangen sei, weckte in mir einstarkes Unwohlsein. Jetzt nur nicht in Panik geraten. Nach zwei weiteren Stundenvergeblichen Wartens, unzähligen Zigaretten und kuriosen Plänen, was ich nun sonstmit diesem Monat anfangen könnte, wählte ich die Telefonnummer, die mir dieOrganisation mitgegeben hatte. Nach zweimaligem Klingeln ertönte plötzlich eineunbekannte Stimme in breitem African Slang. Am Telefon war Madiba, der «Strickzieher»von Kayamandi. Madiba war sehr überrascht, dass ich bereits in Kapstadtsei – meine Ankunft wurde erst in einer Woche erwartet. Mancher von Ihnen wirdsich nun denken: Du bist ja in Afrika, hast du etwas anderes erwartet? Dies warauch mein erster Gedanke. Diese Bedenken und Vorurteile – wer kennt sie nicht.Keine dreissig Minuten später sass ich mit Madiba im Auto Richtung Kayamandi(Township von Stellenbosch). In Kayamandi angekommen, wurde ich von der gesamtenFamilie Zoleka begrüsst. Begrüssen auf afrikanisch hat wenig mit der europäischenVariante zu tun: Umarmung, lachen und unzählige Fragen. Das Kennenlernen warso herzlich, dass alle anfänglichen Zweifel erloschen waren. Meine Gastfamiliebestand aus acht Personen und weiteren vier freiwilligen Helfern. Wir wohntenzusammen in einem kleinen Haus mit 4½ Zimmern inmitten des Townships. Wobeiwir Volunteers drei Zimmer und die Familie Zoleka, durch meine verfrühte Ankunft,nur noch ein Zimmer zur Verfügung hatte. Manche von euch kennen dies bestimmtnoch von früher. Ich bin in der Generation Zweikindfamilie gross geworden. Beiuns hatte jeder ein eigenes Zimmer. Am nächsten Tag begann meine Arbeit in derCreche (Kindertagesstätte). Die Creche von Mama Zoleka betreut im Schnitt umdie 40 Kinder im Alter zwischen 1 und 5 Jahren. Zwei afrikanische Betreuerinnen,zwei Volunteers und eine Köchin waren für das Wohlergehen der Kinder zuständig.Meine Arbeit beinhaltete so ein bisschen alles: Essen zubereiten und verteilen,singen, spielen, tanzen, malen und trösten. Die Arbeit war extrem intensiv undspannend. Mein Bürojob in der Schweiz ist dagegen ein «körperliche Wohltat».Alles in Allem eine unvergessliche Erfahrung. Am dritten Tag in Südafrika erhielt icheine SMS von der Organisation. «Liebe Bettina, wir hoffen du bist gut in Kayamandiangekommen. Wir hatten einige Verwechslungen bei den Ankunftstagen und -zeitender Volunteers. Ich hoffe, du bist verschont geblieben.» Die selbsterfüllendeProphezeiung hat sich also nicht erfüllt.Herausgeber:EinwohnergemeindenGampel-Bratsch, Steg-HohtennVertreten durch die Kommission MediaRedaktion:Armin Bregy, Werner Koder, MatthiasBrenner, GemeindeverwaltungenKontakt:redaktion@weibil.chLeserbriefe und Berichte:Der Entscheid über Veröffentlichungund den Umfang der Leserbriefe liegtausschliesslich bei der Redaktion.Die Redaktion behält sich vor, dieeingegangenen Berichte zu kürzen.Bei der Auswahl der Berichte wirdversucht, alle Gemeinden angemessenzu berücksichtigen.Inserate:redaktion@weibil.ch60,5 mm | 60,5 mm CHF 12560,5 mm | 124,5 mm CHF 250124,5 mm | 60,5 mm CHF 250Publireportage, 1 Seite CHF 600Grafik: www.gigergraphics.chCartoon: Gabriel GigerNächste Ausgabe:November 2012Redaktionsschluss 25. Oktober 2012Bettina Gruber3 weibil


gemeinde <strong>gampel</strong>-<strong>bratsch</strong> – protokollsplittermeindProtokollsplitter Gampel-BratschNeues GemeindewappenIn der jüngsten Vergangenheit wurdedas neue Gemeindewappen der GemeindeGampel-Bratsch ausgearbeitet. Nacherfolgter Genehmigung durch denGemeinderat hat auch die Bevölkerungvon Gampel-Bratsch anlässlich der kommunalenAbstimmung vom 11. März 2012dem neuen Wappen zugestimmt. DerStaatsrat hat an seiner Sitzung vom 23. Mai2012 das Wappen homologiert, womit esseine definitive Gültigkeit erhält.Pikettdienst der Gemeindearbeiter fürdie FeuerwehrDer Gemeinderat beschliesst, dass dieGemeindearbeiter inskünftig währendihrer Arbeitszeit Tagespikettdienst fürdie Feuerwehr zu leisten haben.Festlegung Strassenname für dieErschliessungsstrasse der Wohn- undGewerbezone WG3Der Gemeinderat bestimmt dieBezeichnung «Pappelweg» für dieneue Erschliessungsstrasse der WohnundGewerbezone WG3 (parallel zu derBahnhofstrasse).Vermietung Restaurant Seilbahn inJeizinenNach den kommenden Herbstferien beendetBeatrice Hasler ihre mehrjährigeTätigkeit als Pächterin des RestaurantsSeilbahn. Die Gemeinde konnte mit DorisSbahi aus Gampel eine neue Pächterinfür das Restaurant ab Wintersaison2012|2013 finden. Wir danken BeatriceHasler für ihr Engagement in den vergangenenJahren und wünschen Doris Sbahiviel Freude und Erfolg bei ihrer zukünftigenTätigkeit.weibil 4Baum zu Ehren von alt-NationalratFranz HildbrandDer Baum auf dem Dorfplatz in Gampelwurde seinerzeit zu Ehren von alt-NationalratFranz Hildbrand gepflanzt. Auf Grunddes schlechten Zustandes des Baumeskonnte die Gemeinde zusammen mit FranzHildbrand Varianten für einen möglichenStandort für die Pflanzung eines neuenBaumes besprechen. Gemeinsam wurdeso ein neuer Standort definiert. DieGemeinde freut es, dass inzwischen beimBurgerhaus in Gampel ein frischer Baumgepflanzt werden konnte.Luftseilbahn Gampel-Jeizinen –ArbeitsgruppeIm Zusammenhang mit der durchgeführtenStudie durch den Kanton betreffendSeilbahn Gampel-Jeizinen hat eineSitzung zwischen der Gemeinde und demKanton stattgefunden. Der Kanton verlangtden Einsatz einer Arbeitsgruppe, diezu prüfen hat, wie der Betrieb der Bahnkostengünstiger geführt werden kann. Indiesem Zusammenhang ist zu prüfen, obund wie allenfalls ein Teilzeitangestellterder LGJ für das verbleibende Pensumin den Personalbestand der Gemeindeintegriert werden kann. Als Vertreter derGemeinde in der Arbeitsgruppe werdenKonrad Martig, Anton Schnyder und KilianHildbrand bestimmt.Norbert Gschwind – Gesuch umErteilung einer Betriebsbewilligungfür das Restaurant Lonza in GampelNorbert Gschwind stellt das Gesuchum Erteilung einer Betriebsbewilligungfür das Restaurant Lonza in Gampel.Der Gemeinderat erteilt die Betriebsbewilligungab dem 1. April 2012.Jahresrechnung 2011 derEinwohnergemeindeDie Jahresrechnung 2011 der GemeindeGampel-Bratsch schliesst mit einemErtragsüberschuss von CHF 120‘325.92ab, die Investitionsrechnung weistNettoinvestitionen in der Höhe von CHF1‘037‘980.63 aus. Die Jahresrechnungwird durch den Gemeinderat genehmigtund der Urversammlung zur Annahmeunterbreitet.Burger- und Jahresrechnung 2011Die laufende Rechnung der Burgergemeindeweist einen Ertragsüberschuss vonCHF 22‘402.25 aus. Es bestehen keineNettoinvestitionen im 2011.Budget 2012Das Budget 2012 der laufenden Rechnungsieht einen Ertragsüberschuss von CHF23‘000.– vor. Die Investitionsrechnungsieht Ausgaben von CHF 8‘000.– für dieSanitäranlagen Turu sowie CHF 15‘000.–für das Burgerhaus in Gampel vor. DieJahresrechnung 2011 sowie das Budget2012 werden durch den Burgerratsowie anschliessend durch die Burgerversammlunggenehmigt.PersonalwesenNicole Cathrein-Schnyder beendet ihr langjährigesArbeitsverhältnis als ehemaligeGemeindeschreiberin von Bratschsowie zuletzt als Mitarbeiterin imTeilzeitpensum der GemeindekanzleiGampel-Bratsch per 31. Juli 2012 umsich fortan ganz ihrer Familie zu widmen.Der Gemeinderat dankt Nicole Cathrein-Schnyder für ihren Einsatz sowie ihrewertvolle Mitarbeit und wünscht ihr fürdie private Zukunft viel Glück und Erfolg.


Ingrid Volken-Bregy wird nachBeendigung des Mutterschaftsurlaubesihre Tätigkeit bei der Gemeinde Gampel-Bratsch in einem Teilzeitpensum imBereich Finanzen fortsetzen.EinburgerungenDie Burgergemeinde Gampel-Bratschdurfte folgende 3 Gesuche um Aufnahmein die Burgerschaft entgegennehmen:• David Bittel des Arnold und der Dorisgeb. Passeraub, wohnhaft in Nieder<strong>gampel</strong>• Daniel Prumatt des Leander und derHanna geb. Tscherry, wohnhaft in Gampel• Karl Venetz des Pius und der Anna geb.Berchtold, wohnhaft in GampelNach erfolgter Prüfung der Gesuchedurch die Burgerkommission stimmen derBurgerrat sowie anschliessend die Burgerversammlungallen drei Einburgerungenzu. Im Namen der Burgergemeinde gratuliertder Rat den neuen Burgern zu derAufnahme in die Burgergemeinde Gampel-Bratsch.Ernennung GemeindeführungsstabDer Gemeinderat hat auf Antrag desStabchefs, David Schnyder, Tania Brunnerin den Gemeindeführungsstab von Gampel-Bratsch ernannt.Reglement über die Benutzung vonöffentlichen Strassen und PlätzenDer Gemeinderat nimmt Kenntnis überdas verwaltungsinterne Vernehmlassungsverfahrendes Kantons. Das Reglementwird unter Berücksichtigung der Änderungendes Kantons genehmigt und derUrversammlung zur Annahme empfohlen.Ferienpass 2012Die Jugendarbeitsstelle des Bezirkes Leukorganisiert im Sommer wiederholt denbeliebten Ferienpass. Der Rat beschliesst,erneut bei der Aktion mitzumachen.Dadurch beteiligt sich die Gemeinde miteinem Beitrag von CHF 25.– pro teilnehmendesKind aus der Gemeinde amFerienpass 2012.40-jähriges Priesterjubiläum vonPfarrer Berger HansPfarrer Berger Hans kann auf 40 JahrePriestertätigkeit zurück blicken. DieFeierlichkeiten zum Priesterjubiläum fandenam Sonntag, 3. Juni 2012 statt.Die Gemeinde gratuliert Pfarrer Bergerherzlich zum Priesterjubiläum undwünscht ihm weiterhin viel Freude undZufriedenheit bei seiner Tätigkeit.Park- und Wendeplatz RufinenIm Rahmen des Projektes FertigstellungTrottoir Gampel innerorts wird dieRufistrasse für längere Zeit nur vonWesten her befahrbar sein. In Absprachemit dem Bauleiter soll daher im Bereichder Rufistrasse ein Wendeplatz geschaffenwerden. Da ein solcher Wendeplatzein klares Bedürfnis der umliegendenRebbewirtschafter darstellt beschliesstder Gemeinderat, die nötigen Parzellenzu erwerben. Die Kosten für den Kauf inkl.geometrischer sowie notariellen Arbeitenbelaufen sich auf ca. CHF 4‘500.–.Vervollständigung LeitungskatasterIn einer ersten Etappe wird derLeitungskataster in der DorfschaftJeizinen erstellt. Gemäss Messungen gibtes hier ein Leck, welches bisher nichtgenau geortet werden konnte. Die Analysedes Lecks und die Vervollständigung desLeitungskatasters werden sinnvollerweisekombiniert durchgeführt.Dorfgestaltung – Präsentation AnalyseMachbarkeitsstudieDer Gemeinderat hat an einer letztjähringenSitzung beschlossen, eineAnalyse|Machbarkeitsstudie betreffendDorfgestaltung an Vomsattel WagnerArchitekten in Auftrag zu geben. Anlässlichder letzten Sitzung wurden die erstenResultate von Rita Wagner und GeroldVomsattel präsentiert. Der Gemeinderatwird das Projekt weiter verfolgen.Zahl der GemeinderatsmitgliederDas im Rahmen des Projektes«Zukunftswerkstatt» erarbeitete Leitbildenthält die Förderung einer effizientenund professionellen Verwaltung. DieBevölkerung hat sich in den verschiedenenWorkshops der Zukunftswerkstattdazu geäussert, eine Reduktion derGemeinderäte in Verknüpfung mit derProfessionalisierung der Gemeindeangestelltenzu verfolgen. Auf Grunddieser Tatsache kommt der Gemeinderatauf das Thema einer allfälligen Reduktionder Anzahl Gemeinderäte zu sprechen.Gemäss geltender Gesetzgebung isteine Reduktion der Räte ausschliesslichim Verlaufe des Jahres, in demdie Erneuerung der Gemeindebehördenstattfindet, möglich. Ein entsprechendesBegehren ist dem Stimmvolkbis spätestens Ende Juni vorzulegen. DerGemeinderat beschliesst, den Entscheidüber eine allfällige Abstimmung betreffendReduktion der Gemeinderäte demkommenden Rat zu überlassen.5 weibil


gemeinde <strong>gampel</strong>-<strong>bratsch</strong> – protokollsplittermeind1 Marco VolkenProtokollsplitter Gampel-BratschArbeitsvergabenDer Gemeinderat beschliesst folgendeArbeitsvergaben:Tankrevision Schulhaus Nieder<strong>gampel</strong>Für die Tankrevision im SchulhausNieder<strong>gampel</strong> wird folgender Auftragerteilt:FirmaBetrag CHFGebr. Gsponer AG, St. German 9‘400.–Reparatur Storen RegionalschulhausDer Gemeinderat erteilt folgenden Auftragfür die Reparatur der defekten Storen amRegionalschulhaus:FirmaBetrag CHFSchenker Storen AG, Visp 4‘410.05Hochwasserschutz TschingelDer Auftrag für das Mandat planerischeAufwendungen zur landschaftsgestalterischenEinpassung der geplanten baulichenEingriffe im Zusammenhang mitdem Projekt HWS Tschingelbach wird wiefolgt erteilt:FirmaBetrag CHFImahorn, Naters 6‘760.80Neue Strasse – Vergabe Trink- undWässerwasserleitungIm Zusammenhang mit dem Projekt«Fertigstellung Trottoir Gampel innerorts»erteilt der Gemeinderat folgendenAuftrag für die Erstellung der Trink- undWässerwasserleitung:FirmaBetrag CHFImboden Ignaz, Gampel 111‘816.75Hochwasserschutz LonzaDer Gemeinderat beschliesst folgendeMandatsvergabe zur Erstellung einesGutachtens Geschiebesammler Schlüchu:FirmaBetrag CHFHSR, Rapperswil 21‘502.80An den Kosten beteiligen sich dieGemeinden Gampel-Bratsch und Steg-Hohtenn sowie der Kanton.Parkplatz WeriFür die Instandstellung der Parkplätzenach dem Unwetter 2011 beschliesst derGemeinderat folgende Arbeitsvergabe:FirmaBetrag CHFImplenia Bau AG, Visp 26‘298.55Urnengräber Friedhof Gampelund Nieder<strong>gampel</strong>Für die Erweiterung der Urnengräber aufden Friedhöfen von Gampel und Nieder<strong>gampel</strong>werden folgende Arbeitsvergabengetätigt:Friedhof Gampel:FirmaBetrag CHFJohner-Lehmann GmbH, Steg <strong>19</strong>‘974.65Friedhof Nieder<strong>gampel</strong>:FirmaBetrag CHFJohner-Lehmann GmbH, Steg 14‘437.45Fertigstellung Trottoir Gampelinnerorts – Kostenteiler undArbeitsvergabenFür das Projekt Fertigstellung TrottoirGampel innerorts wird folgender Kostenverteilschlüsselzwischen Gemeindeund Kanton für die Arbeiten Ingenieurmandat«örtliche Bauleitung» und Baumeisterarbeitenbeschlossen:Kostenanteil Anteil in %Anteil Kanton 89.40Anteil Gemeinde 10.60Die Baumeisterarbeiten werden andie Firma Schnyder Bau- und GeneralunternehmungAG in Gampel wie folgterteilt:Kostenanteil in % Betrag CHFAnteil Kanton 89.40 1‘299‘873.05Anteil Gemeinde 10.60 137‘786.55weibil 6


1Tabelle Mietwerte der selbstbenütztenWohnungenDie aus dem Jahr 2001 stammende Tabellemit den Mietwerten für selbstbenützteWohnungen wurde geprüft und wo notwendigangepasst. Neu wurde die Tabelleauch auf das gesamte Gemeindegebiet vonGampel-Bratsch erweitert. Die Mietwertewerden durch die Steuerkommissionsowie durch den Gemeinderat genehmigtund sind ab Steuerjahr 2011 gültig.Die Tabelle kann auf der Webseite www.weibil.ch oder auf der Gemeindekanzleieingesehen werden.Anstellung GemeindeschreiberDer Gemeinderat hat Marco Volken ausNaters zum neuen Gemeindeschreiber vonGampel-Bratsch ernannt. Nach Abschlussdes Studiums in Betriebsökonomie an derHochschule Wallis arbeitete er als Stv.Direktor und Leiter Administration imSeniorenzentrum Naters. Seit 2010 warer als Leiter der Gemeindeverwaltung inGrächen tätig und führte gleichzeitigden Bereich Finanzen der TouristischenUnternehmung Grächen. Nebst seinerbisherigen beruflichen Tätigkeit konnteMarco Volken bereits anlässlich seinerAusbildung an der Hochschule WallisErfahrungen im Bereich der öffentlichenVerwaltung sammeln. Dies einerseitsdurch die Vertiefung im Bereich PublicManagement sowie andererseits durchdie Mitarbeit an Projekten am Institutder Hochschule Wallis. Seine beruflicheErfahrung konnte er zudem durch mehrerenebenberufliche Aktivitäten ergänzen. Sowar er in diversen öffentlichen Mandateneiner Walliser Kantonalpartei tätig undwährend 4 Jahren Grossratssuppleant imWalliser Kantonsparlament. Marco Volkenist 35 Jahre alt und verheiratet mit Ingrid.Marco Volken hat seine Tätigkeit bei derGemeinde im Juni 2012 aufgenommen.Wir wünschen ihm in seinem anspruchsvollenWirkungsfeld viel Ausdauer, Freudeund Zufriedenheit.HundehaltungBedauerlicherweise sind bei der Gemeindein letzter Zeit vermehrt Reklamationeneingegangen, weil einzelne Hundehalterden Hundekot liegen lassen. Es solltefür jeden Hundehalter eine Selbstverständlichkeitsein, die Hinterlassenschaftseines Vierbeiners zu entsorgen. Zudemschreibt das kantonale Gesetzt (Art. 10a),welches das eidgenössische Tierschutzgesetzvollzieht, folgende Pflichten denHundehaltern vor:• Die Hundehalter haben die Pflicht, denKot ihres Hundes einzusammeln. Sie müssenüber das nötige Material zum Einsammelndes Hundekots auf öffentlichemGrund verfügen.• Unter Vorbehalt einer anderen gesetzlichenGrundlage und ohne anderslautendenGemeindeentscheid müssen dieHunde innerorts an der Leine geführt undausserorts unter Kontrolle stehen.Auf dem ganzen Gemeindegebiet befindensich an mehreren Standorten Robidog-Behälter. Wir bitten alle Hundehalter, sichan die Regeln zu halten und den Hundekotzu entsorgen. Herzlichen Dank für die Mithilfezur Sauberhaltung unserer Gemeinde.7 weibil


gemeinde steg-hohtenn – protokollsplittermeindProtokollsplitter Steg-HohtennErneut erfreulicher RechnungsabschlussSowohl Burgerschaft als auch Gemeindekönnen erneut einen erfolgreichenJahresabschluss für das Jahr 2011 präseniteren.Während die Burgerschaft einenErtragsüberschuss von CHF 36‘000.– vorweisenkann, präsentiert die Gemeindeeine ausgeglichene Jahresrechnung. TrotzBruttoinvestitionen von 1.4 Mio. konntedie Prokopfverschuldung der Gemeindeein weiteres Mal gesenkt werden undbeträgt nun neu nur noch CHF 1‘713.–.Die Jahressrechnungen wurden an dejeweiligen Ur- bzw. Burgerversammlungangenommen.Gewerbe und Industrie NeuansiedlungenNachdem mit der Neuansiedlung derSchollglas bereits ein erster wichtigerSchritt für die Beschaffung neuer Arbeitsplätzegelungen ist, steht der Ansiedlungeines weiteren neuen Unternehmens aufdem ehemaligen Alcan-Gelände nichtsmehr im Wege. Die Firma Swiss ReduxWallis AG, bei welcher es sich um einClean Tech Unternehmen mit FokusRohstoffrückgewinnung handelt, hatdie rechtskräftige Baubewilligung zumBau ihrer Betriebsstätte erhalten. DieInvestitionen werden sich auf 20 Mio.Franken belaufen und in einer erstenPhase werden bis zu 30 neu Arbeitsplätzegeschaffen.Auch die Fa. Cormet AG hat dieBewilligung zum Wiederaufbau derdurch eine Feuersbrunst vollständig zerstörtenBetriebsstätte erhalten. DieseArbeitsplätze können somit, auch Dankdes unermüdlichen Einsatzes und desungebrochenen Zukunftsglaubens derFirmeninhaber, erhalten bleiben.weibil 8Reservoir NeubauAufgrund der Umstände, dass dieTrinkwasserzufuhr in ihr Reservoir starkgefährdet ist, hat die NachbargemeindeGampel-Bratsch die Gemeinde Steg-Hohtenn angefragt, den Bau einesgemeinsamen Reservoirs zu prüfen. Eineeingesetzte gemeinsame Arbeitsgruppewird diese Frage studieren, die notwendigenAbklärungen treffen und den beidenGemeinderäten Bericht und Antrag stellen.Diese neue Situation verzögert deneigentlich bereits geplanten und realisierungsreifenBau des neuen Reservoirs derGemeinde. Augrund der Wichtigkeit diesesProjektes für die beiden Gemeindenam Lonzastrand, ist der Gemeinderat derMeinung, dass diese Verzögerung vertretbarist.Erneuerung InfrastrukturOberdorf | KrachenDer Gemeinderat hat beschlossen, dieerste Etappe einer Reihe von Infrastrukturerneuerungenim Bereich Oberdorf|Krachen zu realisieren. Noch in diesemSommer|Herbst werden somit von derLonzabrücke bis zum Haus Mazotti inder Strasse neue Infrastrukturleitungenverlegt und der Krachen nach Beendigungdieser Arbeiten frisch asphaltiert. DieKosten werden sich gemäss genehmigtemBudget auf CHF 350‘000.– belaufenAusbruchmaterial FahruacherBereits seit geraumer Zeit hat die Fa.Schmid Severin Söhne die Bewilligungzum Lagern von Ausbruchmaterial imFahruacher zwischen Steg und Mittal.Auch hätte diese Material gemässVereinbarung bereits seit längererZeit abgebaut werden sollen. Mit derFa. Schmid Severin Söhne wurde nuneine Vereinbarung dahingehend getroffen,dass das Ausbruchmaterial aufZusehen hin gelagert bleiben darf, dieSchlusszahlung über CHF 125‘000.– istjedoch nun fällig.Primarschule 2012 | 2013Für das nächste Schuljahr wurden folgendePensen genehmigt: 2 Ganztagskindergärtenmit insgesamt 24 gemeldetenKindern; 5 Abteilungen Primarschulefür 94 Schulkindern und 540 MinutenTechnisches Gestalten.Judith Werlen-Imboden konnte für daskommende Schuljahr mit einem 80%Pensum als Primarlehrerin angestellt werden.Infolge Rückzug aus dem aktivenSchulunterricht hat Lehrerin MahtildeKalbermatter ihre Stelle nach 36 Jahrengekündigt. Ebenfalls gekündigt hat HansAschilier, welcher teilzeitlich als PSH-Lehrer tätig war. Der Gemeinderat danktden beiden Lehrpersonen für ihren grossenEinsatz im Dienst unserer Jugend undwünscht für die Zukunft alles Gute.Zusammenführung von ReglementenDem Büro Areaplan AG, in Gampel,Inhaber Herr Paul Metry, wurde derAuftrag zur Zusammenführung der beidenBaureglemente|Zonenpläne Stegund Hohtenn mit einem Kostendachvon CHF 25‘000.– erteilt. Die Arbeitensind zwischenzeitlich so weit gediehen,dass die erste öffentliche Auflage mitEinsprachemöglichkeit im Herbst 2012vorgesehen ist. Das Feuerwehr- und dasPolizeireglement wurden vom Staatsrathomologiert und gelten als rechtskräftig.


Würdige Fronleichnamsfeier mit JubilarenKindertagesstätte (Kita)Gegenwärtig bietet die GemeindeKindertagesstätten über die «Spielchischta»in Visp an. Infolge Ablauf desVertrages hat die Gemeinde eine neueVereinbarung mit dem Verein «Spielchischta»Visp abgeschlossen, um dieDienstleistung der Kita auch im kommendenJahr sicherzustellen. Die GemeindeSteg-Hohtenn und Gampel-Bratsch prüfenzur Zeit mit den Verantwortlichen desAPH St. Anna die Möglichkeit, im AHPSt. Anna in Steg eine eigene Kita fürdie beiden Gemeinden und falls Bedarfauch für weitere umliegende Gemeindeneinzurichten.Parkplatzregelung HohtennWegen eines hängigen Beschwerdeverfahrenskonnte die Parkplatzordnungin Hohtenn noch nicht umgesetzt werden.Die Parkuhren sind bestellt unddie Parkplätze signalisiert. Vom Kantonwerden für die Parkplatzbewirtschaftungin Hohtenn 25 Parkplätze abgemietetund den Fahrzeughaltern im Rahmender Parkordnung zur Verfügung gestelltwerden.Coop Gebäude | MietvertragDie jetzige Mieterin Zanella TV-Sat-Heimkino GmbH, Steg hat den bestehendenMietvertrag infolge Neubausgekündigt, bzw. auslaufen lassen. Dementsprechende Gesuch der Mieterin umVerlängerung des Vertrages hat derGemeinderat entsprochen, womit dieFirma noch bis 31. Oktober 2012 in denRäumlichkeiten verbleiben darf.S t e g - H o h t e n n . – Traditionsgemässfeierten Pfarrei und GemeindeSteg-Hohten das Fronleichnamsfest.Zusammen mit dem gemeinsamen Trunknach Messe und Prozession, bildetenZapfenstreich und «Umtrummu» sowiedie Tagwachten der Musikgesellschaft inSteg und der Tambouren und Pfeifer inHohtenn, die weltlichen Höhenpunkte.Altpfarrer Peter Perollaz, welcher von<strong>19</strong>83 bis <strong>19</strong>94 der Pfarrei Steg-Hohtennvorstand, gestaltete mit Andacht und religiösemEinfühlungsvermögen die Messfeierauf dem Kirchplatz. Im Rahmen derweltlichen Feier in der Turnhalle richtetenGemeindepräsident Philipp Schnyder undder Kommandant der Ehrenkompanie, ObltViktor Leiggener, träfe Worte an dieBevölkerung. In seiner Ansprache wiesder Gemeindepräsident auch auf zweiwichtige kirchliche Anlässe im kommendenJahr, nämlich 100 Jahre Pfarrei Steg-Hohtenn und 50 Jahre Kirche Hohtenn,hin. Er ermunterte die Bevölkerung, diedringend notwendige Kirchenrenovationzu unterstützen, ebenfalls die bevorstehendeUniformeinweihung der MG Benken.Auch erwähnte er verschiedene persönlicheLeistungen in den kulturellenVereinen des Dorfes. So konnte er den beidenneuen Bene Merenti Trägern WernerSchnyder und Rudolf Ruppen, sowie WernerRuppen für 35 Jahre Mitgliedschaft in derMusikgesellschaft gratulieren. Ebenfallsgeehrt wurde Lucien Grand für seinenMeistertitel bei den Schweizerischen Schlagzeugmeisterschaftensowie die beidenJungtambouren Damian Schnyder undDominic Moreillon für den 1. bzw. 2 Platzbei den JungtambourenwettkämpfenWestlich-Raron.Im Rahmen der Ehrungen in derEhrenkompanie konnten Adrian Kalbermatterund Josef Imsand eine Wappenscheibefür 40 Jahre «Aufziehen»inEmpfang nehmen. Geehrt wurden auchLeo Brenner für 20 Jahre und Heinz Martigfür 15 Jahre Ehrenkompanie.Mit dem gemeinsamen Ausmarsch durchdas Dorf und dem nachmittäglichengemütlichen Beisammensein in Hohtenn,fand der diesjährige Herrgottstag einenschönen und unvergesslichen Abschluss.9 weibil


1Minuten Kochzeit vom Herd nehmen unddie Pfanne samt Inhalt am nächsten Tagwieder für zwei Minuten aufheizen undweiterkochen, und dies mehrmals wiederholen,wird es selbst für die beste Köchinzum Kunststück, noch etwas Geniessbaresauf den Tisch zu zaubern. Zum anderenwird den Gästen wohl die Lust auf einenschmackhaften Risotto vergehen.»Wieso wurde die Zukunftswerkstatt undsomit das Leitbild kurz vor Ende derLegislatur erarbeitet? Hätte man nichtwarten sollen, bis der neue Gemeinderatinstalliert ist?«Über den Zeitpunkt hat der amtierendeGemeinderat entschieden. Ich persönlichfinde jedoch den Zeitpunktrichtig und angebracht. Da ich selberals Gemeinderat zweimal das erste Jahroder besser gesagt das Startjahr einerLegislaturperiode erleben durfte, muteich es mir zu, dieses Urteil abgeben zukönnen. Zu Beginn der Amtszeit ist es vorallem für neue Amtsträger extrem schwierigeinen Überblick zu bekommen, wasalles ansteht, wie das System funktioniertund was von einem erwartet wird. Leiderhat man in der Exekutive keine Anlernzeit,da das Tagesgeschäft unabhängig derWahlen und der politischen Launen funktionierenmuss. In der Priorisierung istdie Aufrechterhaltung vom operativenGeschäft unter Einhaltung der gesetzlichenRahmenbedingungen zuoberst, paralleldazu sollte sich jedoch der neu gewählteGemeinderat vor allem auf die Erreichungder strategischen Ziele konzentrieren unddie erforderlichen Massnahmen definierenund einleiten. Und das Tüpfelchen aufdem «i» ist noch die Vorgabe, dass dasBudget des ersten Amtsjahres im Februarerstellt werden muss. Wenn nun ein neuerGemeinderat mit einem Leitbild, welchesmit der Bevölkerung erarbeitet wurde, undeiner davon abgeleiteten Strategie startenkann, ist dies ein enormer Vorteil. Hättedie Gemeinde Gampel-Bratsch zugewartet,wären aus meiner Sicht in der dringendenEntwicklung der Gemeinde mindestens einbis zwei Jahre verloren gegangen.»Das publizierte Leitbild scheint auf denersten Blick vage formuliert. Werdendie einzelnen Punkte nun noch konkretisiert?«Ein Leitbild darf auf keinen Fall konkretersein, da es langfristig ausgerichtetist. Leitbilder die zu konkret formuliertsind, hindern eine zukunftsorientierteUmsetzung der definierten Stossrichtungen.Die einzelnen Punkte werden nun in einerStrategie konkretisiert und daraus strategischeInitiativen und Massnahmenabgeleitet. Diese Strategiedefinition wirdin den kommenden Tagen abgeschlossen.Es ist ebenfalls wieder ein gemeinsamerProzess vom Gemeinderat unterEinbezug der politischen Institutionen inder Gemeinde. Ich werde ebenfalls diesenTeilprozess als externen Projektleiterunterstützen.»Wir verbindlich ist eigentlich das Leitbild?Können Einwohner darauf beharren, etwawenn sich die Gemeinde in eine andereRichtung entwickelt denn im Leitbildvorgeschlagen?«Verantwortlich für die Umsetzung vomLeitbild ist der Gemeinderat, da dieser jaalle vier Jahre von der stimmberechtigenBevölkerung gewählt wird und das Leitbildmit der Bevölkerung erarbeitet wurde,sollte das Leitbild sehr verbindlich sein.Aus meiner Sicht würden die Gemeinderäteihre politische Verantwortung nicht wahrnehmen,wenn von diesem Leitbild ohnezwingende Gründe und dem Einverständnisder Bevölkerung abgewichen wird.»Ihr Fazit zur Zukunftswerkstatt?«Wahre Demokratie zahlt sich aus! Trotzvereinzelt kritischen Stimmen im Vorfeldder Veranstaltungen, die Bevölkerung soaktiv in die Gestaltung der Zukunft mit einzubeziehen,und unter Berücksichtigungeines enormen Engagements des Projektteams,bin ich hundertprozentig überzeugt,dass es das richtige und somiterfolgsversprechende und zukunftsorientierteVorgehen war und ist. Ebenso unterstreichtes die Wichtigkeit von Mut undWeitsicht eines Gemeinderates und insbesonderedes Präsidenten einen solchenProzess überhaupt zuzulassen und aktiv zuunterstützen.»11 weibil


gewerbe | landwirtschaft | tourismusärchu11 Firmengründer Niklaus von Däniken (links)präsentiert einen Bohnenbehälter, wie er in denStarbucks-Kaffeemaschinen verwendet wird. SeinSohn Andreas ist mittlerweile Geschäftsleiter,Tochter Patricia leitet die Administration.2 Eine Mitarbeiterin bedient eine der Maschinen.Die Valbag AG aus Gampel feiert ihren 25. GeburtstagG a m p e l . – Seit einem Vierteljahrhundertarbeitet die Valbag AG inGampel erfolgreich in der Kunststoff-Branche und fertigt verschiedeneKomponenten für diverse Industriebetriebe.Die Valbag AG ist eine innovative,Kunststoff verarbeitende Firma, die sichim letzten Vierteljahrhundert im Bereichder Kunststoff-Spritzgusstechnik einenNamen gemacht hat. Mit ihren derzeitrund dreissig Angestellten ist die ISO-9001:2000-zertifizierte Valbag AG in derRegion Gampel|Steg einer der grösstenArbeitgeber. Als klassische Zulieferfirmavon Industriebetrieben sind ihreProdukte in zahlreichen Haushalts- undIndustrieprodukten zu finden, wie etwain den Kaffeemaschinen der Starbucks-Kette, den Bügeleisen von Laurastar oderden Elektronikkomponenten für Reichle& De-Massari. Doch bevor der Betriebdie Sonnenseiten des Wirtschaftslebensgeniessen konnte, lernte er zumindest inden Anfangsjahren auch die Schattenseitenkennen.Rückschläge in den AnfangsjahrenEs war im Juni <strong>19</strong>87, als die ValbagAG bei der alten Lonza- Zentrale zuhinterstin Gampel von FirmengründerNiklaus von Däniken aus der Taufe gehobenwurde. Freilich waren die Anfängedamals noch bescheiden. «Wir fingenan mit drei Spritzgiessmaschinen,einem Folienbeutelautomaten und dreiMitarbeitern», erinnert sich der Firmengründer.Im Jahre <strong>19</strong>88 startete die kleineProduktion. Die Konzeption der Firmawar einfach. Die Valbag sollte als klassischeZulieferfirma von IdustriebetriebenVerpackungsfolien und Produkte für denDetailhandel sowie den Haushalt herstellen.Doch der Anfang war steinigerals vorher angenommen. «Die Produktionvon Tragtaschenbeuteln, wie sie heutenoch in jedem Detailhandel wie Coop oderMigros verwendet werden, musste nachbloss zweieinhalb Jahren wieder geschlossenwerden. Schon damals drückte derBilligimport aus Fernost auf die Margen».Aufgrund dieses Rückschlags, aber auchwegen der generellen WirtschaftsflauteAnfang der Neunzigerjahre sei man finanziellins Trudeln geraten.Das Schiff wieder auf Kurs gebrachtErst die Rückbesinnung auf die eigenenStärken und Kernkompetenzen sollteAbhilfe verschaffen und die Firma wiederauf Erfolgskurs bringen. «Wir konzentriertenuns damals voll auf den Spritzgussvon Kunststoffen», so der Firmengründer.In mühevoller Kleinarbeit musste derKundenstamm aufgebaut und erweitertwerden. Dank der Pflege der langjährigenBeziehungen mit seinen Partnernschaffte es Niklaus von Däniken, sichlukrative Aufträge zu sichern. Unter anderemjenen von der Firma Thermoplan,welche für die Starbucks-Kaffee-Kettedie Kaffeemaschinen herstellt. ZahlreicheKomponenten dieser weltweit wohlbekanntesten Kaffeemaschinen stammenvon der Valbag AG. Unter anderemdie Bohnenbehälter sowie ein guterTeil des hochtechnischen Innenlebens derMaschinen.Die moderne SpritzgusstechnikWas ist nun eigentlich unter dem Spritzgussverfahrenzu verstehen? In Kürzeausgedrückt, lassen sich damit die unterschiedlichstenFormteile aus Kunststoffin grosser Stückzahl herstellen. Dazuwird mit einer Spritzgiessmaschine derjeweilige Kunststoff in einer Spritzeinheitplastifiziert und in den Hohlraum einesSpritzgiesswerkzeuges eingespritzt. DerDruck, der dabei auf den plastifiziertenKunststoff ausgeübt wird, ist enorm.«Unsere insgesamt 14 Maschinen habeneine Schliesskraft von 25 bis zu 400Tonnen», informiert der Firmenchef. DerHohlraum, die sogenannte Kavität desWerkzeugs, bestimmt die Form und dieOberflächenstruktur des fertigen Teils. DieValbag AG ist imstande, klitzekleinste,lediglich 0,1 Gramm schwere Artikel, aberauch bis zu 1,5 Kilogramm schwere Formenherzustellen. Das Spritzgussverfahrenist nur für grössere Stückzahlen wirtschaftlichsinnvoll. «Die Kosten für dasEinrichten und Herstellen des Werkzeugsmachen einen grossen Teil aus. Deshalbist auch bei einfachen Werkzeugen dieWirtschaftlichkeit erst bei mehrerenTausend Teilen erreicht», erklärt Niklausvon Däniken. Doch dafür können dieWerkzeuge für die Herstellung von biszu einigen Millionen Teilen verwendetwerden. Dank der seriellen Produktionlassen sich die Kosten für die einzelnenTeile senken. Seit einigen Jahren arbeitetdie Firma auch mit der Behinderten-Werkstätte Insieme zusammen. So sindrund 20 Behinderte für Montagearbeitender Valbag während des ganzen Jahresausgelastet.weibil 12


2Happy Day!Seit sechs Jahren im LampertjiAufgrund des steigenden Erfolges undder stetig wachsenden Produktionsmengehat die Valbag AG vor sechs Jahrenihren neuen Standort im GampjerIndustriequartier Lampertji bezogen. Dies,weil ihre alten Fabrikationshallen in deralten Lonza schlichtweg zu klein gewordenwaren. Die Familien-AG ist nach wie vorim Besitz von Niklaus von Däniken, seinSohn Andreas trat im Jahre 2001 in dieFirma ein und ist als Geschäftsführer fürdie Geschicke der Firma verantwortlich.Tochter Patricia leitet die Administrationund das Personalwesen des Unternehmens.Werner KoderG a m p e l . – Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums des SchweizerischenSchreinermeisterverbandes lud dasr-team am 12. Mai zum Schreiner HappyDay in seinen Naturpark ein.Die Jugendfeuerwehr sorgte schon amEingang für Ordnung beim Parkieren, so dassjeder direkt loslegen konnte. BetriebsleiterSchosi Rotzer empfing die Gäste miteinem Wettbewerb und einer Einführung indie verschiedenen Aktivitäten des HappyDays. Und dann ging‘s Schlag auf Schlag.Interessantes konnte man beim Bogenbauerfahren – und beim Bogenschiessenauch gleich ausprobieren. Eine ersteVerpflegung gabs bei der Taufe des druckfrischenr-team Prospektes. Faszinierendpräsentierte sich die Technik bei dem neuartigenCampingkonzept Swissroombox,welches beim r-team produziert wird. Wasmit Corian erstaunliches produziert wird,wurde im Büro der Schreinerei vorgestellt.Beim Dominorm Möbelprogramm konnteman auch eine Liege ausprobieren und sichein bisschen ausruhen. Im Obergeschosswurden die vielfältige Planungs- undBeratungstätigkeiten des r-team´s vorgestellt.Die Kaffeestube lud anschliessendzu Kaffee, Gipfeli und Kuchen ein, bevorein Rundgang durch die Schreinerwerkstattgestartet wurde.Am modernen CNC-Zentrum konnte mandie Produktion der zuvor ausprobiertenLiegen mitverfolgen und die Verwandlungeiner steinharten Corianrondelle in eineelegante Fruchtschale bestaunen. EinigeJugendliche durften von der Einführungin die Schreinerausbildung profitieren,und die Abschlussarbeiten der Lernendenbegutachten. Der Hit des Tages war derLastwagenbau. Unter der Anleitung derr-team-Lernenden und zur Freude dervielen Kinder verliessen 83 Camions mitsamtPermis die r-team Werkstatt andiesem Tag. Pfyn-Finges präsentierteein Teamprojekt, ein aus einheimischenHölzern gefertigter Tisch und war miteinem Tast- und Riechparcours im r-team-Park vertreten. Die Monteure des r-teamspräsentierten ihre top ausgerüsteten Busseund orientierten auch über Insektengitter.Unter dem schlechten Wetter litten dieAussenaktivitäten wie Minigolf mit demEuropameister, Wallis rollt und Tandem 91.Und auch die Führungen durch den Parkmussten wegen Regens annulliert werden.Umso reger wurde dem Essen und denGetränken zugesprochen, so dass trotzmoderaten Preisen am Ende des Tagesein Erlös von CHF 1‘631.45 zu Gunstenvon Eliminate, einer Sozialaktion vonUnicef und Kiwanis zur Bekämpfung vonStarrkrampf, resultierte. Dieser Betrag wirdvom r-team auf CHF 2‘000.– aufgerundet.Alles in allem können die rund 500Besucher auf einen gelungenen Happy Dayim r-team-Park zurückblicken.13 weibil


publireportage | ubs steg-<strong>gampel</strong>ärchu1 Offizielle Eröffnung der umgebauten UBSSteg-Gampel, von links: Marie-Theres Fuchs,Privatkundenberaterin; Damian Zengaffinen,Berater Vermögensverwaltung; Fredy Kalbermatter,Geschäftsstellenleiter; Matthias Köppel,Unternehmenkundenberater; Michaela Amacker,Privatkundenberaterin.Die UBS-Geschäftsstelle Steg-Gampel empfängt Sie in neuem GewandDie Geschäftsstelle Steg-Gampelerstrahlt nach einer mehrmonatigenUmbauphase in neuem Glanz - unddies genau zum 150-jährigen Bestehenvon UBS. Sämtliche Räumlichkeitenwurden renoviert und modernenBeratungsbedürfnissen angepasst.Das Team rund um GeschäftsstellenleiterFredy Kalbermatter freut sichauf Ihren Besuch.1Die neue UBS-GeschäftsstelleNach umfangreichen Renovationsarbeitenwirkt die Geschäftsstelle nun freundlicher,moderner und zeitgemässer. Mit derUmgestaltung und teilweisen Umnutzungwurden die Räumlichkeiten modernenBeratungsbedürfnissen angepasst.UBS wird das neue Geschäftsstellenkonzeptan allen 300 Standorten in derSchweiz umsetzen. Die GeschäftsstelleSteg-Gampel ist bereits die achteGeschäftsstelle, die im Wallis umgebautwurde. Als nächstes folgen die Neueröffnungender Geschäftsstellen Saas-Fee,Visp und Leukerbad. Bis Ende 2013 wird dergrösste Teil des Geschäftsstellennetzesvon UBS in neuem Glanz erstrahlen.Unser Dienstleistungsangebot vor OrtUBS Steg-Gampel bietet Ihnen die ganzeBandbreite an Bankdienstleistungen an,von den Basisprodukten für Privatkundenüber die Vermögensverwaltung bishin zur Beratung und Betreuung vonUnternehmen. In der Automatenzonesteht Ihnen ein Bancomat für Ein- undAuszahlungen sowie ein Multimat täglichwährend 24 Stunden zur Verfügung. DasTeam von UBS Steg-Gampel freut sich aufIhren Besuch.weibil 14UBS AGBahnhofstrasse 21Haus Metropol3940 Steg027-933 93 11Unsere ÖffnungszeitenMo-Fr 09:00-12.00, 14.00-17:00 UhrSelf-service: Täglich 24hBeratung ausserhalb der Öffnungszeitennach Absprache gerne möglich.


«Meine Mitarbeiter und ich sind vom neuenGeschäftsstellenkonzept begeistert. DieGeschäftsstelle ermöglicht es nun, unsereKunden noch persönlicher und intensiverbetreuen zu können – und dies in attraktiverenRäumlichkeiten.»Fredy Kalbermatter, Leiter GeschäftsstelleUBS Steg-Gampel«Mit der Neugestaltung ihrer Geschäftsstellensetzt UBS ein klares Zeichen: DasProjekt ist eine wichtige Investition in denHeimmarkt Schweiz, wo UBS ihre Wurzelnhat.»Pierre-Alain Grichting, RegionaldirektorUBS Wallis15 weibil


äbuschule| jugend | alter | soziales1 Das Kader des Annaheims (v. links): Edith SchweryKalbermatter (Betreuung und Pflege), AnnetteWeidmann (Heimleiterin) und Ruedi Zuber(stv. Hotellerie, Technik und Sicherheit). Auf dem Bildfehlt ferienhalber Angelika Steiner (Leiterin Hotellerie).2 Walter Schnyder mit Heimleiterin Annette Weidmann«Das neue Heim wird zeitgemäss und benutzerfreundlich»S t e g - H o h t e n n . – Seit drei Jahrenamtet Walter Schnyder als Präsidentdes Alters- und Pflegeheims St. Annain Steg. Im Weibil nimmt er Stellung zuden grossen Herausforderungen.Welche Beziehungen pflegen Sie zu denGemeinden am Lonzastrand?«Ich bin in Steg und Jeizinen aufgewachsen.Dort habe ich viel Prägendes erlebt.Als Bürger von Steg-Hohtenn und Gampel-Bratsch liegt mir die Region besondersnahe.»Machen solche Beziehungen in einer globalisiertenWelt noch Sinn?«Ich glaube ja. Wer keinen Boden unter denFüssen hat, dem fehlt in der globalisiertenWelt die Trittsicherheit. Meine Entwicklungund meine Art zu sein, wurden nachhaltigvon den Erfahrungen, welche ich mitmeinen Eltern und den Dorfschaften ander Lonza und am Jeiziberg erlebt habegeprägt. Insbesondere waren es das Lebenin einer Arbeiter-Bauerfamilie, die mehrmalsim Jahr vom Grund in den Berg undvom Berg ins Tal zügelte, die sechs Jahre«Hochschule» in Jeizinen und die herausforderndeAufgabe als Hirt auf der AlpeFesel. All das gehört zu den Bausteinen,die mir zu Grunde liegen und mich mit denDorfschaften an der Lonza eng verbinden.»Seit drei Jahren sind Sie Präsident desVereins APH St. Anna in Steg. Was warenund sind die Kerngeschäfte?«Es gibt vier Bereiche, die den Vorstandund die Heimleitung besonders beschäftigen.Einmal der Neubau-, Umbau und dievollständige Sanierung des Heimes. DieArbeiten gehen gut voran, und werden imRahmen der Kostenvoranschläge verwirklicht.Eine solche Herausforderung verlangteinen grossen Einsatz vom Vorstand,insbesondere der Baukommission, desPersonals und der Bewohner. Es brauchtaber auch ein gutes Zusammenspiel zwischender Bauherrschaft, der Bauführungund der Unternehmungen.»Wie ist die Haltung der Gründergemeindengegenüber der Institution?«Die Gründergemeinden Steg-Hohtenn,Gampel-Bratsch, Niedergesteln und Raronhaben das Projekt grosszügig unterstützt.Die vorgesehenen Kosten von 9.4 MillionenFranken werden wie folgt aufgeteilt:Verein APG St. Anna: 1,5 Millionen plusZinskosten; Gemeinde Steg-Hohtenn: 1,95Millionen; Gemeinde Gampel-Bratsch: 1,55Millionen; Gemeinde Niedergesteln: 0,5Millionen; Gemeinde Raron 1,44 Millionen.Der Kanton zahlt weitere 2,8 Millionen.Die Arbeiten sind teilweise abgeschlossenund sollten im kommenden Herbst beendetsein.»Wie wird sich das Heim präsentieren?«Wir werden im kommenden Herbstden Bewohnern, dem Personal und denBesuchern ein Heim präsentieren, daseine zeitgemässe, angenehme und benutzerfreundlicheEinrichtung darstellt. Fürdie Heimleitung, das Personal und insbesonderefür die Bewohner ist der Bauein Zeitfenster mit einem hohen Mass anEinsatz und etlichen Entbehrungen. Es seiunterstrichen, dass wir während der ganzenBauphase einen hohen Belegungsgrad aufgewiesenhaben. Das ist nicht selbstverständlichund verdient Anerkennung.»Sie haben von vier Zielsetzungen gesprochen,welches sind die weiteren?«Im Personalbereich haben wir uns bemüht,die Vorsorge für unsere Mitarbeitenden zuverbessern. Dies ist uns auch gelungen,ohne die Beiträge der Mitarbeitenden unddes Arbeitgebers zu erhöhen. In der Regelanerkennen alle APH in unserem Kantondie Bedeutung der Fort- und Weiterbildung.Auch hier sind es nicht die Anzahl derKurse, die Ausschlaggebend ist, sondernderen Qualität und Notwendigkeit. DerVorstand hat diesbezüglich eine Regelungbesprochen und in Kraft gesetzt. Vieleder Mitarbeitenden haben ihr Domizilin einer der 4 Gründergemeinden. Dieswird im Rahmen des Möglichen entsprechendgefördert. Wir haben gute undkompetente Mitarbeiter und eine tiefeFluktuationsrate.»Bei einer der Zielsetzungen geht esauch darum, weitere Gemeinde in dieInstitution einzubinden.«Das neue Gesetz für die Langzeitpflegesieht vor, dass alle Gemeinden des KantonsMitglieder in einem oder mehreren Heimensein sollen. Für die Umsetzung dieserForderung gibt es weder Richtlinien nochEmpfehlungen. Bereits heute sind dieseMitgliedschaften unterschiedlich bezüglichBeiträge sowie Rechte und Pflichten derMitglieder. Zurzeit arbeitet eine kantonaleArbeitsgruppe, in der das APH St. Annavertreten ist, an der Ausarbeitung vonEmpfehlungen.»Welches ist das vierte Ziel?«Es geht um das Haus der Generationen. Inunseren Alters- und Pflegeheimen sind dieBewohner bei der Aufnahme zunehmendweibil 16


schule | jugend | alter | sozialesäbuDas Annaheim soll zum Haus der Generationen werdenS t e g - H o h t e n n . – Der Erweiterungsbaudes Alters- und PflegeheimSt. Anna schreitet gut voran. Undschon steht ein neues Projekt an: dasGenerationenhaus.Das Annaheim ist auf Kurs, die selbstgesteckten Ziele konnten erreicht werden,wie Präsident Walter Schnyder undHeimleiterin Annette Weidmann mitteilten.Nebst einer guten Pflege undBetreuung der betagten Heimbewohnersind dies ein positives Betriebsergebnis,die Zufriedenheit und Motivation derMitarbeiter, die Einhaltung des festgelegtenPlanes für den Neubau, den Umbauund die totale Sanierung des Heimes unterBerücksichtigung der budgetierten Mittelsowie die Ausrichtung des Heimes für dieZukunft.Heimausbau auf KursVor allem das Bauprojekt erwies sich alszentrales Projekt, das die Heimleitungund den Stiftungsrat im letzten Jahrstark forderte. Am 1. April 2011 fand dererste Spatenstich für den Erweiterungsbaustatt. Das Bauprogramm setzt sich aus dreiHauptarbeiten zusammen. Es sind dies derNeubau, die Sanierung und verschiedeneUmbauten im bestehenden Teil desHeims.Der Neubau (Rohbau, Dach, Fassade,Fenster) konnte bis an den Innenausbaubereits abgeschlossen werden. Die wärmetechnischenGebäudesanierungen sindgrösstenteils beendet. Die Arbeiten bewegtensich im zeitlich vorgesehenenRahmen. Die Bauherrschaft ist mit denerbrachten Leistungen zufrieden und freutsich, dass die budgetierten Vorgaben eingehaltenund die Arbeiten unfallfrei umgesetztwerden konnten. Der Vorstand willweibil 18im Herbst 2012 den Neubau, den Umbauund die Sanierung abschliessen, wie WalterSchnyder mitteilte.92 Bewohner gepflegt und betreutIm vergangenen Jahr wurden im APHSt. Anna 92 Bewohner betreut undgepflegt. Davon kamen 44 aus den vierGründergemeinden Steg-Hohtenn, Gampel-Bratsch, Niedergesteln und Raron sowieweitere 48 aus andern OberwalliserGemeinden. Die Mehrheit der betreutenMenschen entsprach im vergangenenJahr der Altersgruppe über 80 Jahre. Diedurchschnittliche Aufenthaltsdauer hatzugenommen und lag bei drei Jahrenund 91 Tagen. Das Annaheim bietet 62Mitarbeitenden 42,6 Vollzeitstellen anund ist somit ein wichtiger Arbeitgeberin der Region. Neun Lernende findenim Alters- und Pflegeheim St. Annaeinen gut betreuten Ausbildungsplatzund drei Personen konnten im Rahmender Wiedereingliederung angestellt werden.Mehr als die Hälfte der Lohnsummevon 3,1 Millionen Franken wurde anMitarbeitende ausbezahlt, die in einer dervier Gründergemeinden domiziliert sind.Die Institution kann auf mehreren Ebenenauf die wertvolle Unterstützung durchFreiwilligenarbeit zählen.Gesunde FinanzenDas Annaheim kann auf ein gutesGeschäftsjahr zurückblicken. Der erarbeiteteCashflow erlaubte Abschreibungenin der Höhe von CHF 250‘000.– undRückstellungen von CHF 60‘000.– für dieanstehenden Investitionen vorzunehmen.Der Gewinn lag bei rund CHF 450’000.–.«Dieses positive Ergebnis schafft für dasAnnaheim eine gesunde Basis für dieaktuellen Herausforderungen. Die laufendeErhöhung des Stammkapitals durchdie vier Gründergemeinden zwischenden Jahren 2011 und 2015 stärkt dieEigenkapitalbasis zusätzlich», teiltePräsident Walter Schnyder mit. Schliesslichwerde es in Zukunft auch darum gehen,die erforderlichen Reserven zu schaffen,um neue Investitionen in den kommendenJahrzehnten finanzieren zu können.Mit Kinderkrippe und Mittagstisch?Der Vorstand überlegt sich aus demAltersheim für betagte Mitmenschenein Haus der Generationen zu schaffen.Mehrere Arbeitsgruppen analysierengegenwärtig die Bedürfnisse von subregionalendezentralen Tageseinrichtungenfür Betagte, die Ausweitung derTages- und Nachtangebote im Rahmendes APH St. Anna sowie die Schaffungvon regionalen familienergänzendenTagesbetreuungseinrichtungen wie etwaeine Kinderkrippe und ein Mittagstisch.Diese Arbeiten sollen noch vor dem kommendenHerbst vom Vereinsvorstand undden vier Gründergemeinden beurteilt werden,um anschliessend mit den verschiedenenregionalen und kantonalen Partnernbesprochen zu werden. «Die heutigenErfordernisse in der Betagtenbetreuung wieauch die neuen Anforderungen an Familieund Beruf verlangen, dass Einrichtungenwie das APH St. Anna in Steg sich diesenHerausforderungen stellen. Das tun Organeund Heimleitung mit den bereits eingeleitetenSchritten», betonte VereinspräsidentWalter Schnyder.


Lesenacht und Indianerfestder 2. KlasseHerzliche Gratulation April bis November 2012G a m p e l . – Am 3. April 2012 fand inder Milimattu zu Gampel die von denZweitklässlern langersehnte Lesenachtstatt.Zugleich sollte dieser Abend das verdienteAbschlussfest zum Thema «Indianer»sein, weil die Schüler in den letztenMonaten einiges über dieses faszinierendeVolk gehört, gelesen, gesehen, gebasteltund gelernt hatten. Erwartungsvollwurden die Zweitklässler um <strong>19</strong>.00 Uhr inder Milimattu von ihren Lehrerinnen RitaKuster, Mathilde Hildbrand und der PraktikantinPatrizia Mammone empfangen.Nach dem Beziehen der Nachtlager wurdegemeinsam das Indianermahl eingenommen.Mit grosser Spannung erwartetendie Kinder schon die Schüler der6. Klasse, die ihnen in kleinen GruppenIndianergeschichten eindrucksvoll erzählten,darstellten oder vorspielten.Diesen sehr spannenden, interessantenund lustigen Darbietungen folgte eineLese-Olympiade, in der sich die Schülerder zweiten Klasse in ihrer Lesekompetenzauf spielerische Art und Weise messenkonnten.Diesem eher kopflastigenTeil des Abends folgte eine kreative Stunde,in der jedes Kind nach Anleitung ein indianischesMedizinbeutelchen gestaltendurfte. Zum Abschluss schauten sich dieKinder einen Film über Indianer an unddurften dabei eine Tüte Popcorn, welcheseh eine Erfindung der Indianer ist, genüsslichund entspannt im Heimkinoin der Milimattu verspeisen. Zur frühenMorgenstunde schliefen die Kinder, mitvielen tollen Eindrücken und gefülltenBäuchlein dann in ihren Schlafsäckenglücklich und zufrieden ein…80 JahreFrieda Steiner-Zeiter 28.04.<strong>19</strong>32Nieder<strong>gampel</strong>Paula Kühni 28.05.<strong>19</strong>32StegJoseph Zengaffinen-Streit 07.06.<strong>19</strong>32GampelEligius Aschilier-Werlen 28.06.<strong>19</strong>32StegHeinrich Schnyder-Kohlbrenner 07.07.<strong>19</strong>32BratschDaniel Schnyder-Lauwiner 09.07.<strong>19</strong>32GampelEdith Hilda Brenner-Brenner 12.07.<strong>19</strong>32StegWerner Schnyder-Locher 23.07.<strong>19</strong>32Nieder<strong>gampel</strong>Werner Moser-Troger 24.08.<strong>19</strong>32GampelTherese Tscherry 01.09.<strong>19</strong>32GampelAmandus Ruppen-Schnyder 05.09.<strong>19</strong>32GampelKlara Kalbermatter 08.09.<strong>19</strong>32StegHermina Schnyder-Schnyder 10.09.<strong>19</strong>32BratschGenovefa Hildbrand-Martig 12.09.<strong>19</strong>32GampelKornelia Hugo-Furrer 12.09.<strong>19</strong>32Nieder<strong>gampel</strong>Maria Theresia Moser-Troger 13.09.<strong>19</strong>32GampelRaphael Schnyder-Schnyder 18.09.<strong>19</strong>32BratschJulius Moritz Kalbermatter 23.10.<strong>19</strong>32StegArmand Brenner-Kohlbrenner 05.11.<strong>19</strong>32StegAlfred Mussmann 10.11.<strong>19</strong>32GampelOlga Indermitte 17.11.<strong>19</strong>32Nieder<strong>gampel</strong>85 JahreAugustin Schnyder-Leitzinger 01.05.<strong>19</strong>27GampelElise Fryand-Schmidt 04.10.<strong>19</strong>27GampelHilda Gnesa-Imboden 28.06.<strong>19</strong>27Stegüber 90 JahreFranz Imsand-Zumstein 01.10.<strong>19</strong>22HohtennAlbert Hildbrand-Schnyder 20.04.<strong>19</strong>22GampelMathilde Lengen-Imboden <strong>19</strong>.04.<strong>19</strong>21StegBertha Steiner-Hugo 11.05.<strong>19</strong>21Nieder<strong>gampel</strong>Fides Forny-Zengaffinen 22.07.<strong>19</strong>21StegRosa Schnyder-Brenner 25.08.<strong>19</strong>21GampelEmma Schnyder-Imboden 29.05.<strong>19</strong>20GampelJulia Kalbermatter-Steiner 03.08.<strong>19</strong>20StegFidelis Kalbermatter-Schröter 24.08.<strong>19</strong>20HohtennHedwig Lauber-Oggier 25.07.<strong>19</strong>20StegMartha Schnyder-Zengaffinen 03.10.<strong>19</strong><strong>19</strong>StegAnna Schnyder 06.07.<strong>19</strong>18GampelJakob Kalbermatter 09.08.<strong>19</strong>15StegHermine Schnyder-Hermann 06.04.<strong>19</strong>13Nieder<strong>gampel</strong><strong>19</strong> weibil


iizitvereine| kultur | sport1 Armand Kippel ist seit acht Jahren als Betriebsleiterfür die Geschicke der Luftseilbahn Gampel-Jeizinenverantwortlich.«In Bratsch gingen früher viele Talente verloren»Gampel-Bratsch. – Wer kennt ihnnicht, den stets freundlichen ArmandKippel aus Bratsch, der seit Jahrzehntenin Gampel wohnt und neben seinerArbeit bei der Luftseilbahn sein eigenesSportgeschäft führt. Ein Portrait.Als waschechter Brader ist Armand Kippelmit Bruder Alfred und Schwester Amandain Engersch aufgewachsen. Dort konnteer in den zwei Wintermonaten auch in dieSchule gehen.Kindheit in Engersch«Damals gab es bis zu fünfzig Kinder, diein Engersch die Schule besuchten», erinnerter sich. In den Frühlings-, SommerundHerbstmonaten fand der Unterrichtaber in Bratsch statt. Das hiess, jedenMorgen früh aufstehen, hinunter nachBratsch wandern und nach der Schuleden Berg wieder hinauf nach Engerschhasten. «Das wird auch der Grund gewesensein für meine gute Kondition. Daskam mir dann beim Skifahren immerzugute», lacht der 57-Jährige. An seinerKindheit in Bratsch und Engersch willer nichts missen. «Ich hatte eine sehrschöne Kindheit. Wir konnten uns nochso richtig austoben. Wir konnten buchstäblichmachen, was wir wollten unduns gerade so in den Sinn kam. Das istheute leider ganz anders. Wenn ein Kindeinen Stein in einen Garten schmeisst,kommt sofort die Polizei. Was heuteverboten ist, durften wir damals nochmachen. Wir konnten so richtig Kind sein.Ohne Leistungsdruck und ohne vollenVereinskalender.» Gute Erinnerungenhat er auch an seine Kontakte mit denJugendlichen aus Gampel, die er beimSkifahren in Jeizinen knüpfen konnte.weibil 20Im Ski-Eldorado Jeizinen«Wir hatten ein sehr gutes Verhältnismit den Gampjern und Jeizinern. Somancher Abusitz ging mit der Isabelleim Restaurant Bielti bis in die frühenMorgenstunden. Im gemeinsamen Ski-Eldorado Feselalp konnten wir einandermessen und testen. Jede Abfahrt war einWettkampf, wo wir uns in Freundschaftgegenseitig messen und anfeuern konnten.Mal versuchten wir weiter zu springenals der andere, mal schneller zufahren», sagt er. Damals musste er vonEngersch aus noch mit den Skis auf dieÜflängu, weil die Sesselbahn erst imJahre <strong>19</strong>78 gebaut wurde.Viele gute Skifahrer in BratschIn den Siebzigern war Kippel auch inder IO und fuhr um die OberwalliserMeisterschaft mit. «Doch mit unseremMaterial hatten wir damals keine Chance»,sagt er. Seine ersten neuen Skis konnte ersich erst mit siebzehn vom selbst verdientenGeld kaufen. Vorher musste er diealten Skis der Verwandtschaft nachtragen.«Das ging uns in Bratsch allen so. Es gabdamals viele sehr gute Skifahrer im Dorf.Doch niemand war mit wirklich gutemMaterial unterwegs. Manche hätten wirklichdas Zeug dazu gehabt, weit zu kommen,da war viel Potenzial vorhanden imDorf. Doch wegen des Materials und derfehlenden Nachwuchsförderung ging vielTalent verloren in Bratsch. Sobald wir ausder Schule waren, ging es sofort ans Geldverdienen. Der Sportgedanke war damalsleider nicht so weit fortgeschritten wirheute», blickt er ein wenig wehmütigzurück.Töffunfall machte BerufswechselnotwendigIn seinen Sommerferien zog es ihnimmer wieder zum Bau. Das weckteBegeisterung, mit den eigenen Händenhandfestes zu gestalten. So absolvierte ereine Maurerlehre und konnte seine handwerklicheVielseitigkeit als Chauffeur,Baumaschinenführer, Vorarbeiter undLehrlingsausbildner für Chauffeure vollausleben. In mehr als zehn Winternwar Kippel auch als Pistenfahrzeugführer,Patrouilleur und Betriebsleiter in Jeizinentätig und verbrachte die kalten Monate aufder Feselalp. Armand Kippel würde wahrscheinlichheute noch in seinem angestammtenBeruf arbeiten, wenn ihn nichtdas Schicksal in Form eines Töff-Unfallsereilt hätte. «Ein Auto hatte mir den Wegabgeschnitten und ich fuhr in den Wagenrein. Obwohl ich Vortritt gehabt habe,hatte ich keine Chance», erinnert ersich. Das Fazit des unfreiwilligen Sturzes:drei angerissene Rückenwirbel und sechsWochen im Korsett. «Das hat mich ziemlich«geschult». Ich fragte mich dann«was willst du den restlichen Lebtag aufdem Bau noch machen?» Als die Chancekam, zur Seilbahn zu wechseln, habeich sie sofort ergriffen». Mittlerweilesteht er seit September 2004 dort alsBetriebsleiter in der Verantwortung.Das eigene SportgeschäftSeit <strong>19</strong>80 lebt und arbeitet Kippelin Gampel. Wie das Leben bei mancheinem so spielt, nur der Liebe wegen.Gemeinsam mit seiner Frau Leonie,gebürtige Schnyder, hat er zwei erwachseneSöhne: Beno (25) und Eddi (28).Dank seiner Kontakte aus Jugendzeitenfiel es ihm nicht schwer, sich in Gampel


1Das Jugendriegelagersofort heimisch zu fühlen. Kommt hinzu,dass er in mehreren Vereinen aktiv tätigwar und ist. Und weil er seit jeher eineAffinität für die Präparierung von Skishatte, kam er auf die Idee, selber einSportgeschäft zu eröffnen. «Bei der Bahnim Schichtbetrieb hatte ich immer wiedernoch etwas Zeit und so hat sich das haltergeben. Das Geschäft entwickelte sichund wurde immer grösser und grösser»,teilt er mit. Seit <strong>19</strong>97 verkauft er Skis,Snowboards, Helme, Bekleidung, Schuhe,Fahrräder und Accessoirs. Das angebotenePreis-Leistungsverhältnis stimmt fürseine Kunden, die dem «SportgeschäftKippel» längst die Treue halten. Mit seinerKundschaft pflegt Kippel eine geradezufamiliäres Verhältnis. PersönlicheBeratung und Betreuung ist für ihn allesandere als ein Fremdwort. Das zeigtsich allein daran, dass er Fahrräderoder Skies beim Kunden für den Serviceabholt und sie ihm auch zurückbringt.Eine Dienstleistung, die kein grossesSportgeschäft auch nur annähernd bietenkann. «Ein offenes Ohr und persönlichesGespräch liegen da allemal drin, das wirdvon den Kunden auch geschätzt», teilter mit.«Fusion ist längst fällig»Wie er seine Tätigkeit auf der Seilbahn unddas Sportgeschäft unter einen Hut bringt?«Mit sehr viel Begeisterung, Herzblutund mit Hilfe eines Servicefachmannessowie einer Aushilfe im Verkauf undnatürlich mit der grossen Unterstützungder ganzen Familie», lässt er wissen. AlsBrader, der eine Gampjerin geheiratethat, ist er froh, dass inzwischen auchdie beiden Gemeinden fusioniert haben.«Für mich gab es sowieso nie eine Grenzezwischen Gampel und Bratsch, Jeizinenoder Engersch. Es ist gut, dass dieseGrenze nun auch politisch gefallen ist.Das Miteinander-Gehen wird jetzt sichernoch verstärkt», so Kippel. Was er übereine allfällige Fusion zwischen Gampel-Bratsch und Steg-Hohtenn denkt? «Ichbin da absolut offen und haben keinerleiBerührungsängste. Ich bin schon seitdreissig Jahren im Samariterverein Steg,davon die Hälfte im Vorstand. Meineganze Familie wirkt auch in Vereinen inSteg mit. Diese Gemeindefusion ist ausmeiner Sicht längst fällig», bezieht erglasklar Stellung.Werner KoderG a m p e l . – Das Wochenende vom 5. und6. Mai 2012 stand für die Kinder desTurnvereins Gampel ganz im Zeichen desSports. Sie konnten sich im Feriendorf inFiesch auf das Turnfest in Naters vorbereiten.Am Samstagmorgen versammelten sich dieTurnerinnen und Turner vor dem Orientierungsschulhaus.Trotz regnerischem Wetterüberwog die Vorfreude auf das kommendeWochenende. In Fiesch angekommen,ging es direkt in die einzelnen Turnhallenzum Training. Neben dem Training standenauch Aktivitäten wie Schwimmen unddiverse Spiele auf dem Programm. Nacheinem abwechslungsreichen Tagesprogrammrundete der bunte Abend einen ereignisreichenersten Tag ab. Der Sonntagstand wiederum im Zeichen des Sports.Nebst Trainingseinheiten wurde den Turnerinnenund Turnern ein abwechslungsreichesProgramm mit Spiel und Spass geboten.Zudem wurden in der Generalprobedie einzelnen Küren vor allen Gruppen aufgeführt,um den Vorführungen den letztenSchliff zu geben. Schliesslich stand nochdas eigentliche Highlight des Lagers bevor:die Vorführungen der Programme vorden Eltern und Freunden. Gegen 16.00 Uhrtrafen die Eltern und Freunde der Jugendriegeauf den Zuschauerplätzen ein. Nacheiner kurzen Begrüssung durch den VereinspräsidentenMarkus Fryand gaben dieeinzelnen Riegen ihr Können zum Besten.Die Zuschauer verdankten die Leistungenmit kräftigem Beifall. Ein spezieller Dankgilt den Organisatoren Astrid Rotzer undMarkus Fryand, die mit ihrem Einsatz undeiner tollen Organisation den Kindern wieauch den Leitern ein unvergessliches Wochenendeermöglicht haben.21 weibil


1Start in die neue SaisonSuperstar» (Webber, <strong>19</strong>87), die «Gen-Rosso-Messe»und die «Missa in A-Dur» (opus12) für Soli, Chor und Orchester von CésarFranck auf.Weitere HöhepunkteDas erste kantonale Gesangsfest, an demder gemischte Chor teilgenommen hatte,wird <strong>19</strong>70 erwähnt. Von <strong>19</strong>70 an war derChor alle vier Jahre dabei. In all den Jahrenhat der Kirchenchor an den weltlichen wieden geistlichen Konzerten jeweils daraufgeachtet, dass – um es in den Worten einesdamaligen Dirigenten zu sagen – «Sängerinnenund Sänger nicht derartige musikalischeKost erwarten, die einem Polentafreitaggleicht, wo man kurz nach 13.00 Uhrwieder Hunger hat»: ein hoch gestecktesZiel, welches nur mit viel Begeisterungund Hingabe sowie grossem zeitlichen Aufwandaller Beteiligten zu erreichen ist. DasEngagement, welches die Chorleiter vonihrer Sängerschar erwarteten, beschertedem Chor viele Höhepunkte, wie etwa diezahlreichen Excellents an den kantonalenGesangsfesten, viele bereichernde Momentein der Liturgie sowie an weltlichenund geistlichen Konzerten.Um das 50-Jahre-Jubiläumgebührend zu feiern, sind verschiedeneAnlässe vorgesehen.Orgelwunschkonzert mit Marco AmherdSamstag, 6. Okt. 2012,20.00 Uhr, Pfarrkirche GampelJubiläumskonzert Freitag, 26. Okt. 2012,20.00 Uhr, in der TurnhalleGalaabend Samstag, 27. Okt. 2012,<strong>19</strong>.30 Uhr, OS GampelSte g.– Nach dem Saisonabschluss verweilteneinige Spieler der ersten Mannschaftdes FC Steg auf Zypern.Nun wurde die neue Saison lanciert. Derweibil konnte sich mit Trainer ThomasMatter über die neue Saison und die Zieleder Steger unterhalten.Am Mittwoch, 15. August 2012 startete derFC Steg in die neue Fussballsaison. Wegendem Open-Air Gampel wurde die Partie gegenSt. Niklaus auf den Mittwoch vorverschoben.Bereits anfangs August starteteder Cup.Fryand und Mathieu gehenIn der abgelaufenen Meisterschaft beendetendie Steger ihre Saison auf demneunten Platz. Zudem gab es beim FCSteg einige Abgänge. Gerd Fryand wirddiese Saison nicht mehr für den FC Stegauflaufen. Nicola Mathieu zieht es zumFC Agarn. Für den Trainer sind es schwereVerluste. «Wir verlieren zwei gute Spieler.Doch wir haben viele junge hungrige Spieler,die sich und den FC Steg weiterbringenwollen», sagt Matter weiter. Geplantist für die Meisterschaft aber keine neueSpielerverpflichtung. Der FC Steg setzt aufEinheimische und junge Leute aus der Region.Seit einigen Jahren arbeitet der FCSteg mit dem FC Turtmann zusammen. «DieZusammenarbeit mit dem FC Turtmannfunktioniert sehr gut», bestätigte derSteger Trainer. Die Steger haben eines derjüngsten Teams der 3. Liga. Trotzdem kanndas Team aber auch auf einige erfahreneSpieler setzen. Martin Passeraub, DamianZengaffinen oder Diego Gnesa bringendie Erfahrung ins Team. Martin Passeraubist nach einem Jahr bei dem FC Siders inder 2. Liga Inter wieder zurück bei denStegern. Die Ziele steckt der FC Steg fürdie kommende Meisterschaft hoch. «Wirwollen unter die besten Drei», gibt Matteroptimistisch zu Protokoll. «Wenn wir gutarbeiten und bereit sind uns zu verbessern,liegt in dieser Meisterschaft einigesdrin.» Der Trainer ist überzeugt, dass dieseSaison eine erfolgreiche werden kann.«Neben einer guten Infrastruktur in Steg,besitzt man auch ein hervorragendes Komitee,welches die Fäden im Hintergrundzieht. Nun müssen nur noch wir auf demPlatz unsere Leistungen abrufen können.»Auf die Frage, ob der FC Steg Ambitionenhat in die 2. Liga aufzusteigen, meintMatter: «Wir müssen uns weiterentwickelnund unsere Ziele anstreben. Wir müssenunsere Leistungen bringen und die Arbeitseriös machen, dann wird die 2. Liga sicherwieder ein Thema. Vorerst müssenwir eine gute Grundlage schaffen und unsin der 3. Liga beweisen können.»Neue GarderobenDer FC Steg reichte vor Kurzem bei der Gemeindeein Baugesuch für einen Neubauvon Garderoben ein. Das Gesuch wurdevon der Gemeinde bewilligt. Wie der Präsidentdes FC Steg, Michel Bregy gegenüberdem weibil sagte, will man ab Herbstmit dem Neubau der Garderoben beginnen.Die Garderoben werden östlich desHallenbades, unterhalb der Gartenterrassegebaut. Diese neuen Garderoben werdendie zwei weissen Container westlichdes Fussballplatzes ersetzen. Die Kabinenim Hallenbad bleiben bestehen und werdenauch in Zukunft vom FC Steg benützt.Matthias Brenner23 weibil


iizitvereine| kultur | sportFC Bayern Spieler in Jeizinen?Jung, talentiert und mit vielG a m p e l - J e i z i n e n . – Was? Dergrosse FC Bayern München in Jeizinen.Ende Juni parkierte ein Bus vis à visauf einem Parkplatz des RestaurantsJägerheim. Viele Gerüchte machten dieRunde. Der weibil ging der Spur nachund erfuhr Spannendes.Ende Juni wurde ein Car des FussballclubFC Bayern München in Gampel beim RestaurantJägerheim gesichtet. Trainiertennun Robben, Ribéry, Gómez und Co. hierin der Region, um sich auf die kommendeSaison vorzubereiten? Wohl kaum. Dochnicht ohne Grund ist ein Bus des deutschenRekordmeisters in Gampel abgestelltworden.Frauenmannschaft des FC BayernKurze Zeit später ging das Gerücht um,dass eine Frauenmannschaft in Jeizinenim Höhentraining sei. Diese sollten sichin Jeizinen auf die neue Saison vorbereiten.Auch vermutete man, dass eine Juniorenmannschaftdes FC Bayern ins Wallisreiste. Aber weder die 1. Mannschaft desFC Bayern München mit Robben, Ribéryund Co, noch eine Frauenmannschaft oderJuniorenmannschaft verbrachten die Vorbereitungin Jeizinen.Doch wer reiste nun wirklich mit einem FCBayern München-Car ins Wallis? Es warenPressemitglieder. Der WWF von Deutschlandund Österreich zeigte den Journalisten,wie Herdenschutz in Gebietenmit Wolf und Bär ausschauen. Die bestenBeispiele dafür findet man in der Schweizund deshalb hat der WWF eine Pressereiseorganisiert, bei der man einige Betriebemit Schafhaltung in Graubünden und imWallis besuchten.weibil 24So reiste die Delegation natürlich bei demThema auch ins Oberwallis zum Herdenschutzzentrumnach Jeizinen. Für die Reisevon München durch die Schweiz hat derWWF bei der Firma Autobus Oberbayerneinen bequemen Bus bestellt – und ausgerechnetdieser hatte kurz vor der Abreiseeinen technischen Defekt. Nun mussteschnell Ersatz her.Die Firma Autobus Oberbayern ist Vertragspartnerdes Fußballclubs BayernMünchen und der einzige Bus, der jetzt fürden WWF noch frei zur Verfügung stand,war der grosse VIP-Bayern-München-Bus.Damit werden eigentlich nur die Spielerfrauenoder wichtige Fans gefahren. Füreinmal durften die Pressemitglieder undMitglieder vom WWF hinter den getöntenScheiben des 1. FC Bayern-Busses sitzen.Es fand also kein geheimes Trainingslagerder «Roten» in der Schweiz statt. Nur derFahrer, Francesco, ein gebürtiger Italiener,konnte mit den Geschichten, die ermit dem Bus und seiner Mannschaft erlebthatte, einen Hauch von FC Bayern amLonzastrand verbreiten.Matthias BrennerS t e g. – Caroline Martig jodelt sich indie Herzen des Publikums. Vor einemJahr gehörte sie anlässlich des Eidg.Jodlerfestes in Interlaken zu den Siegernim Folklorenachwuchswettbewerb. Diesympathische Stegerin erzählt uns imweibil-Interview wie sie zum Jodeln kam,ob das Jodeln eine Zukunft hat und wieeine Bewertung der Jury abläuft.Wie lange jodelst du schon?«Ich jodle seit der 3. Klasse.»Wie kamst du zum Jodeln?«Eine Kollegin, die bereits gejodelt hatte,nahm mich spontan in eine Unterrichtstundemit. Es gefiel mir so gut, dass ichebenfalls im Chindärchörli von Regula Ritlerin Visp mitgejodelt habe. Später nahmich bei Regula auch Einzelunterricht. Zudemsinge ich im Jodelklub Raron mit.»Was fasziniert dich so am Jodeln?«Beim Jodeln gefallen mir vor allem dieälteren und melancholischen Lieder. Nacheinem Jodelvortrag sieht man nicht seltenLeute mit Tränen in den Augen. Vielleichtweil Sie Freude haben oder weil derVortrag so miserabel war…»Wie viel Zeit investierst du in dein Hobby?«Alle zwei Wochen nehme ich eine StundeEinzelunterricht. Die wöchentliche Vereinsübungdauert dann auch noch ungefährzwei Stunden. Zudem übe ich nochregelmässig zu Hause.»Wie eingangs erwähnt konntest Du letztesJahr in Interlaken einen schönen Erfolgfeiern. Was bedeutet Dir dieser Erfolg?


1 Caroline Martig1Leidenschaft«Es war ein unglaubliches Gefühl vor sovielen Leuten erfolgreich aufzutreten.Ich habe aber auch viel Zeit und Herzblutinvestiert. Der Erfolg motivierte michzum Weiterjodeln.»Bei Jodelveranstaltungen werden auchBewertungen von Jurys durchgeführt.Wie bewertet die Jury die Jodler undJodlerinnen?«Meistens finden diese Bewertungen inKirchen oder Hallen statt. Je drei Jurymitgliederbewerten die jeweiligen Jodelvorträge.Die Jury bewertet dich nachdem Vortrag mit den Noten 1 bis 4. DieKlassierung 1 ist hervorragend und die 4steht für einen schwachen Auftritt. Auchdie Auftritte der Vereine werden bewertet.Mein Verein, der Jodelklub Raron, erzielteletzthin anlässlich des WestschweizerischenJodlerfestes in Plaffeien einesaubere 1. Darauf bin ich sehr stolz.»Manche Leute mögen es nicht vor einemPublikum aufzutreten. Du als Jodlerinbist immer wieder vor Zuschauern. Wiegehst du mit dem um?«Klar bin ich nervös, wenn ich kurz voreinem Auftritt stehe. Habe ich die Bühnebetreten und mir den Ton zum Anstimmengegeben, blende ich das Publikum ausund konzentriere mich voll und ganz aufmeinen Vortrag.»Beim Jodeln trägt man traditionelleKleider. Kannst du diese selber auswählenoder gelten gewisse Vorschriften?«Jeder Jodelverein hat seine eigeneTracht. Ich trage beim Jodelverein in Raroneine blaue Werktags-Tracht. Trete ichjedoch alleine auf, trage ich manchmaleine rote Tracht.»Wie läuft ein Jodelfest ab, was muss imVoraus gemacht werden?«Um bei diesen Anlässen dabei zu sein,muss man sich anmelden, sei dies alsVerein aber auch wenn man Solo auftretenwill. Der Veranstalter teilt einemdann mit, zu welcher Zeit man sich imAuftrittslokal einzufinden hat. Nach denAuftritten treffen sich die Jodler der verschiedenstenVereine und jodeln spontanmiteinander. Manchmal die ganze Nacht.»Eifert man als Jodlerin auch einemVorbild nach?«Mein grosses Vorbild ist meine JodellehrerinRegula Rittler aus Naters. Sie erreichteschon einiges beim Jodeln und hatauch schon CD’s herausgegeben.»Hast du neben dem Jodeln noch Zeit fürandere Hobbys?«Ja sicher. Ich verbringe Zeit mit meinenKolleginnen. Wir unternehmen oft etwasmiteinander.»Was meinen deine Kollegen und Kolleginnenzu deinem Hobby?«Manche Kollegen finden es schon «speziell»,dass ich jodle. Doch die meisten unterstützenmich und finden es gut, dassjunge Leute dieses Hobby wählen.»Was ist der Unterschied zwischen demJodeln im Walliserdeutschen und demHochdeutschen?«Die traditionellen Jodellieder werden immerin Dialekt gesungen. Die Texte sindgewöhnlich in Walliserdeutsch oder aufSchweizerdeutsch geschrieben.»Dann jodelst du also manchmal auchBerndeutsch?«Nicht unbedingt. Viele Lieder, welcheauf Schweizerdeutsch geschrieben sind,singe ich einfach in Walliserdeutsch.»Werden diese Liedertexte vorgeschrieben?«Wenn ich Soloauftritte habe, besprecheich die Auswahl mit meiner Jodellehrerin.Ich wähle dann einen Text oder eine Melodiedie mir gefällt. Im Verein werden dieJodellieder vom Dirigenten und dem Vorstandausgewählt.»Hat Jodeln aus deiner Sicht Zukunft?Im Moment trifft man an Festen vielejunge Jodlerinnen und Jodler an.«Jodlu isch cool» und voll im Trend. Wichtigist auch, dass die älteren Leute dieNachwuchsjodler motivieren und unterstützen.Ich selber glaube an das Bestehendes Jodelns.»Wie sieht deine persönliche Zukunft aus?«Ich habe noch keine konkreten Pläne. Sicherwerde ich weiterhin jodeln. Beruflichweiss ich noch nicht, was ich werden will.Mal schauen, wohin der Weg führt. Abschliessendmöchte ich allen Leserinnenund Lesern noch das Kantonale Jodlerfestin Raron, welches nächstes Jahr durchmeinen Verein organisiert wird, ans Herzlegen.»Matthias Brenner25 weibil


vereine | kultur | sportagseitLagerrückblick SOLA 2012G a m p e l . – Der Blauring Gampel istzusammen mit dem Messdienervereinins Sommerlager verreist. Unter demMotto ‚Tatort’ wurde eine ganze Wochenach einem geheimnissvollen Tätergefahndet. Die Kinder erzählen euch amLiebsten selber, wie sie ihr Sommerlagererlebt haben…«Am Montag auf dem Weg nach Grimentz,da trafen wir unsere Freunde, die Chinesen.MitMurmi im Anhänger kamen wirschlussendlich an und bemalten unsereweissen T-Shirts dann. Unsere Lagergruppenwaren; The Mars, Killerpilze & Giftzwerge,unser Lagerplatz war zwischenzwei Bergen. Petrus meinte es mit unsnicht gut,es regnete als hätte er Wut. Abdann spielten wir jeden Abend ’Druckis’und trainierten unsere Muckis. Am Dienstagwurden wir von den Sonnenstrahlengeweckt und der Himmel war gar nicht bedeckt.Da brüllte Rahel: «Ei Wiibär, äs ischblauä Himmel».Es war so heiss, doch wir bekamen kein Eis.Wir hatten eine spassige Wasserschlacht,trotzdem regnete es diese Nacht. Mittwochmorgens auf der Post, da sagtenNico und Julian Prost. Beim Postkartenschreiben, mussten wir eine Weile auf derBushaltestelle verbleiben. Dann ging’sab zum Lac de Moiry zur Staumauer, dieUmrundung des See’s brauchte nicht vielAusdauer. Bei der Wanderung um den See,da sahen wir sogar noch Schnee. Leidermusste uns eine Person verlassen, dabeihat sie sogar ihre Taschenlampe da gelassen.Abends kam ein heftiges Gewitter, daswar ganz schön bitter. Wir mussten Gräbenmachen, dabei gab es viel zu lachen.weibil 26Die ganze Woche schon wurden wir gutversorgt, es wurde für uns toll gesorgt.Am Donnerstag gab es feinen Wurst, zweiVolleyballbälle vergrösserten Nathalie’sBrust. Morgens spielten wir ein Turnierund tobten wie ein Stier. Das Turnierkonnten wir leider nicht beenden, weil dasWetter sich begann zu wenden. Nachmittagsging’s ab ins Hallenbad, da hatte esum die 30 Grad. Sauber kamen wir heraus,dann ging es wieder nach Haus.Auf demPlatz hatten wir sogar ein kleines Badji,mit Murmi bastelten wir ein Wasserradji.Planversteckis spielten wir am FreitagNachmittag, am Abend schauten wir dasKonzert, das es gab. Das war jedoch langweilig,darum hatten wir es eilig. Nico undJulian halfen beim Zeltaufbau, denn diePortugiesen waren nicht so schlau. BeimDruckis-Spielen überraschte uns Petrusschon wieder und schiffte auf uns nieder.Unsere beiden Küchenchefs kochten, waswir alle mochten. Auch Ylva probierte mitGenuss,denn es war einfach ein Muss.Am Samstag morgen kreierten wir diesesGedicht, mit ganz viel Sonnenlicht.Am Nachmittag gingen wir schwimmenund wollten beim Fangis gewinnen. Inder Nacht um zwei Uhr fand das Nachtspielstatt, aber nach einer Weile hattenwir es alle satt. Am Morgen als wir dieZelte räumten, erschien ein riesiger Hund,den wir gäumten. Diesem Hund, dem kamganz viel Speichel aus dem Mund. Mancheputzten die Blachen, dabei gab es nichtsmehr zu lachen. Nachmittags kommen dieEltern uns besuchen, dafür werden wirdas Beste versuchen. Das Lager war tollund unsere Bäuche sind jetzt voll. UnsereIdeen gehen uns aus, wir gehen jetzt nachHaus.»Pausenkiosk in derPrimarschuleG a m p e l . – Am 11. April 2012 gab eserstmals für alle Kinder in der PrimarschuleGampel einen Pausenkiosk.Die Zweitklässler behandelten vorher dasThema «Gesunde Ernährung», was sie aufdie Idee eines gesunden Pausenkiosksbrachte.Mit viel Eifer bereiteten sie mit ihrer LehrerinRita Kuster und ein paar Mütternäusserst schmackhafte aber vor allem gesundePausensnacks vor.Das Ergebnis konnte sich sehen lassen!Im Angebot standen Früchtespiessli, verschiedenebelegte Brötchen, gerüstetesGemüse und Käserollen. Den Durst löschtensie mit ungezuckertem Früchtetee.


September bis November 2012Datum Veranstaltung Ort2. September Sonntag Oberwalliser Bogenschützen Sommerfest Gampel8. September Samstag SN Genossenschaft Schafschau Bratsch15. September Samstag SN Genossenschaft Schafschau Niven15. September Samstag Lotto MG Lonza Gampel05. Oktober Freitag GV STV Gampel, Millimattu Gampel06. Oktober Samstag Orgelwunschkonzert mit Marco Amherd, 20.00 Uhr Pfarrkirche Gampel06. Oktober Samstag Zuchtausstellung des Weissen Alpenschafes Gampel07. Oktober Sonntag Kirchweihfest Steg07. Oktober Sonntag Zuchtausstellung des Weissen Alpenschafes Gampel12. Oktober Freitag GV MG Benken Steg13. Oktober Samstag Lonza-Märt Gampel Gampel13. Oktober Samstag Ziegenschau Bratsch<strong>19</strong>. Oktober Freitag GV MG Elite Nieder<strong>gampel</strong><strong>19</strong>. Oktober Freitag GV MG Lonza Gampel21. Oktober Sonntag 10. Jeizi-Bärglauf Jeizinen26. Oktober Freitag Jubiläumskonzert, Gemischter Chor Gampel, 20.00 Uhr in der Turnhalle Gampel27. Oktober Samstag Galaabend, Gemischter Chor Gampel, <strong>19</strong>.30 Uhr, OS Gampel Gampel30. Oktober Dienstag Gewerbeverein Treff NURV Gampel04. November Sonntag GV SC Niven Bratsch09. November Freitag SC GV Restaurant Sport Steg11. November Sonntag St. Martinsprozession Gampel16. November Freitag SC Jeizinen GV Restaurant Schmiedstube Gampel16. November Freitag GV Trachtenverein Steg27 weibil


lädäreggCartoonGabriel GigerSIE KÖNNEN VON GLÜCKSAGEN, DASS WIR FÜREUCH BETEN.Während des Open Airs wird in Gampel eine Gebetsnacht für die Partybesucher durchgeführt.

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