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Begleitmaterialien - Kinopolis

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Filmpädagogische <strong>Begleitmaterialien</strong>für den SchulunterrichtDas Filmplakat:Vorbereitung auf den Kinobesuch> Aufgabenblock 1:> Deutsch, Kunst/WerkenDie Einstimmung auf den Kinobesuch mit der Klasse muss nicht unbedingtthematisch ausgerichtet sein. Gerade Bilder bieten eine gute Möglichkeit, umins Gespräch zu kommen – und als Vorbereitung kann daher auch eine Auseinandersetzungmit dem Filmplakat dienen.Filmplakate sind zwar in erster Linie Werbemittel für einen Film, hängen schonlange vor dem Kinostart des Films aus, werden in Zeitungen und Zeitschriftenabgedruckt oder in Websites eingebunden. Aber sie geben auch einen Einblickin die Geschichte, die die Zuschauer/-innen erwartet, und vermitteln einen Eindruckdavon, um welche Art Film es sich handelt. Zugleich ziehen sie durch ihreBildgestaltung die Aufmerksamkeit der Betrachter/-innen auf sich und weckenErwartungen. Durch die Arbeit mit Filmplakaten im Schulunterricht wird daherdie genaue Beobachtung trainiert und die Aufmerksamkeit auf gestalterischeElemente gelenkt, die ansonsten vielleicht nicht beachtet würden.Das Plakat von DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL erzählt keine Geschichte,ja, es zeigt nicht einmal das Gesicht der Protagonistin und wirkt daher zunächstungewöhnlich. Gleichzeitig aber regt es dadurch die Fantasie an und wirft Fragenauf: Wer ist diese Figur, die wir da sehen?Wir erfahren nur, dass es sich um eine weibliche Figur handelt, die Flügel hat.Eine Fee vielleicht? Damit liegt es nahe, dass es sich bei dem Film um ein Märchenhandelt – oder zumindest um eine Geschichte mit märchenhaften Figuren.Dann wiederum wird unser Blick auf die Flügel selbst und auf deren detailreicheGestaltung gelenkt. Sie nehmen einen Großteil des Bilds ein, scheinen regelrechtzu leuchten – und das Licht betont die Muster darauf umso mehr. So stellt diebildliche Gestaltung einen Bezug zum Titel des Films her, der bestätigt, dass mitdiesen Flügeln ein Geheimnis verbunden ist. Die auffällige Farbgestaltung desPlakats lässt dieses zwar kalt wirken, unterstreicht aber wiederum das Geheimnisvolle.Und natürlich erfahren wir auch, dass es sich bei dem Film nicht umeinen Realfilm, sondern um einen Trickfilm – eine Computeranimation – handelt.Auf dem entsprechenden Arbeitsblatt finden Sie Fragen, anhand derer der Blickauf die unterschiedlichen Gestaltungselemente des Plakats gelenkt wird. Diesekönnen von den Schülern/-innen – zum Beispiel in Partnerarbeit – beantwortetoder gemeinsam im Plenum besprochen werden. Dabei sind nicht nur die Antworteninteressant, sondern eben auch die Fragen, die das Plakat aufwirft – undob es ihm gelingt, Lust auf den Kinobesuch zu machen.Die Vermutungen sollten unbedingt festgehalten werden. Denn nach dem Kinobesuchkönnten diese als Einstieg in eine Nachbesprechung dienen. Zugleichkönnen die Schüler/-innen im Anschluss an die Filmvorführung auch selbst einPlakat gestalten. Tipps und Anregungen dazu finden Sie ebenfalls auf dem entsprechendenArbeitsblatt.

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