Hintergrundinformation Geschichte - Hotel Hafen Hamburg
Hintergrundinformation Geschichte - Hotel Hafen Hamburg
Hintergrundinformation Geschichte - Hotel Hafen Hamburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Hintergrundinformation</strong> <strong>Geschichte</strong><br />
Als 1858 in der Seewartenstrafle der Grundstein f¸r das klassizistische Geb‰ude oberhalb der St. Pauli<br />
Landungsbr¸cken gelegt wurde, dachte vermutlich niemand daran, dass es 121 Jahre sp‰ter als<br />
<strong>Hotel</strong> genutzt werden w¸rde. Doch unter der Leitung der Familie Bartels entstand aus dem vormals<br />
als Seemannsheim errichteten Haus das <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong>. Nach vielen Erweiterungs- und Umbauarbeiten<br />
beherbergt es heute, im Jahr seines 32-j‰hrigen Bestehens, Gesch‰ftsreisende und<br />
<strong>Hamburg</strong>-Besucher, die das Flair eines traditionsreichen Geb‰udes kombiniert mit moderner Lebensart<br />
und Individualit‰t zu sch‰tzen wissen.<br />
Aus Spenden der Seemannskasse, von Reedern und Kapit‰nen finanziert war das Seemannsheim<br />
zun‰chst die Herberge von M‰nnern, die dem Ruf des Meeres folgten. Doch die St¸rme der Zeit gingen<br />
nicht an ihm vor¸ber.<br />
Vom Seemannsheim zum <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
So wurde das Geb‰ude w‰hrend der zwei Weltkriege erst f¸r Ausbildungszwecke der Marine genutzt,<br />
bevor es anschlieflend von der Royal Navy beschlagnahmt wurde. Nachdem das Haus wieder freigegeben<br />
wurde, ¸bergab das Wohnungsamt dem Hydrographischen Institut, dem Schifffahrts- und<br />
Verkehrsamt sowie dem Tropeninstitut die R‰umlichkeiten zur friedlichen Nutzung. Obwohl man<br />
ebenfalls damit begann, das Seemannsheim wieder seiner eigentlichen Bestimmung zuzuf¸hren,<br />
stand es ab 1975 leer, da es sich von Seiten der Stadt nicht mehr rentierte. Dazu Gr¸nder Willi Bartels:<br />
Ñ1979 haben wir die Eigentumsrechte an dem mittlerweile recht heruntergekommenen Backsteingeb‰ude<br />
erworben und nach eingehender Renovierung noch im selben Jahr das <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> mit 105 Zimmern erˆffnet.ì Wie kaum ein anderes <strong>Hotel</strong> kn¸pfte es an die maritime Tradition<br />
der Stadt an. Von Anfang an wurde groflen Wert auf Persˆnlichkeit und hanseatisches Flair gelegt.<br />
ÑDie pr‰destinierte Lage auf dem ÑBalkon zum <strong>Hafen</strong>ì mit einem Ausblick, den damals noch kein<br />
<strong>Hotel</strong>gast in <strong>Hamburg</strong> erleben konnte, bescherte unserem Haus sofort beste Auslastungszahlen, die<br />
Pl‰ne f¸r eine Erweiterung nahe legten.ì So wurde nach der Erˆffnung des heutigen Restaurant Port<br />
das benachbarte ehemalige Schwesternheim des <strong>Hafen</strong>krankenhauses erworben und mit <strong>Hotel</strong>zimmern<br />
ausgestattet.<br />
Ein bisschen Leuchtturm, ein bisschen Wolkenkratzer der 20er Jahre ñ ein neues Wahrzeichen entsteht<br />
ÑUm die dadurch entstandene r‰umliche Trennung zwischen den beiden Geb‰uden zu ¸berbr¸cken,<br />
sollte nur eine einfache Verbindung gebaut werdenì, sagte Bartels. Doch als auf Anregung des Baudirektors<br />
die Turmidee geboren wurde, war der Bauherr sofort Feuer und Flamme f¸r eine neue ÑPer-<br />
1
leì am <strong>Hafen</strong>. Die Gegebenheiten des Standortes und die Stadtsilhouette mit den T¸rmen bildeten<br />
den Rahmen und bestimmten die Gestalt des Turmes mit. Ziel war es, einen Turm eigener Pr‰gung zu<br />
entwickeln, unverwechselbar in seiner Gestalt. Die Verwandtschaft zu maritimen Architekturbeispielen<br />
der Vergangenheit ñ den Leuchtt¸rmen ñ ergab sich aus der Aufgabe, einen bewohnbaren Turm<br />
zu bauen. Mit seiner Erˆffnung 1987 entstanden nicht nur weitere <strong>Hotel</strong>zimmer, sondern auch Tagungsr‰ume<br />
und die heute allseits beliebte Tower Bar, in der man in der Abendsonne einen Drink in<br />
62 m Hˆhe genieflen kann.<br />
Wie ein elegantes Schiff auf Stelzen mit hoher Kommandobr¸cke entsteht ñ das <strong>Hotel</strong> Residenz<br />
<strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
Doch auch nach dieser spektakul‰ren Baumaflnahme stand f¸r den <strong>Hotel</strong>betreiber fest: ÑWir wollen<br />
uns weiter ver‰ndern und verbessern!ì So entstand Anfang der 90er Jahre die Idee vom Bau eines<br />
separaten Geb‰udekomplexes neben dem <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong>, mit dem vor allem Tagungsr‰ume,<br />
aber auch zus‰tzliche Zimmer geschaffen werden sollten. Die Idee wuchs und wuchs, bekam den<br />
ÑArbeitstitelì Residenz und m¸ndete schliefllich in einem eigenst‰ndigen Erweiterungsbau. Laut Willi<br />
Bartels wuchs das Haus mit der Philosophie, technisch auf dem neusten Stand zu sein. Denn im Unterschied<br />
zum <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong> gibt sich die ÑResidenzì weniger rustikal, daf¸r umso moderner.<br />
Die gl‰sernen Ellipsen auf dem Dach des Hauses bieten den Tagungsteilnehmern auflerdem einen<br />
fantastischen Panoramablick ¸ber den <strong>Hafen</strong> und St. Pauli ñ und nebenbei erhˆhte der Neubau das<br />
Gesamtkontingent auf 670 Betten. Das <strong>Hotel</strong> Residenz <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong> erfreute sich nach seiner Er-<br />
ˆffnung 1995 sofort grofler Beliebtheit.<br />
Gut ger¸stet ins neue Jahrtausend ñ das Traditionshaus bekommt eine gl‰serne Kuppel<br />
Trotz der nun vorhandenen Kapazit‰ten konnte jedoch die Nachfrage nach Tagungsmˆglichkeiten<br />
nicht ausreichend befriedigt werden.<br />
Durch eine aufsehenerregende Aufstockung auf das Dach des Traditionshauses in Form eines komplett<br />
verglasten Bankettraumes sollte sich das bis zum Ende des Jahrtausends ‰ndern. Das Vorhaben<br />
wurde jedoch erschwert, als man feststellte, dass das Geb‰ude die zus‰tzliche Last einer weiteren<br />
Etage nicht tragen w¸rde. Daher musste zun‰chst die 4. Etage und das Dach komplett abgetragen<br />
werden und eine 4. und 5. Etage neu aufgesetzt sowie Stahlst¸tzen in das Mauerwerk getrieben<br />
werden. Willi Bartels: ÑBis zum 13.12.1999 musste alles fertig sein, denn das war mein 85. Geburtstag.<br />
Den wollte ich unter der ÑElbkuppelì feiern und 18 Tage sp‰ter ebenfalls hier ins Jahr 2000<br />
tanzen!ì ñ Was er dann auch tat.<br />
2
Es w‰chst zusammen, was zusammen gehˆrt<br />
Durch umfangreiche Renovierungsarbeiten Anfang des neuen Jahrtausends stieg auch das <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> in die 4-Sterne-Riege auf. Somit verf¸gten beide <strong>Hotel</strong>bereiche ¸ber eine einheitliche<br />
Klassifizierung. So lag nun der Gedanke nahe, sie zu vereinen und fortan unter dem Schriftzug <strong>Hotel</strong><br />
<strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong> zu f¸hren.<br />
Der erste Meilenstein im Hinblick auf die komplette Verschmelzung der beiden Betriebe war die Zusammenfassung<br />
der verschiedenen Designs der H‰user in einem einheitlichen Logo. Bei der Kommunikation<br />
nach auflen entschloss man sich jedoch vorerst, die Namenszus‰tze ÑClassicì und ÑResidenzì<br />
weiterhin zu verwenden. Auch die Zimmerkategorien wurden zun‰chst beibehalten, da ansonsten<br />
die Wiedererkennung f¸r G‰ste erschwert gewesen w‰re.<br />
Im September 2006 wurde durch die Zusammenlegung der Zimmerkategorien der Prozess der Vereinigung<br />
komplett abgeschlossen. Es entfielen die Namenszus‰tze der beiden <strong>Hotel</strong>s und es pr‰sentiert<br />
sich ein einheitliches Ñ<strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong>ì.<br />
Wir empfangen unsere G‰ste seitdem in folgenden Kategorien: Seemanns-Klasse, Leutnants-Klasse,<br />
Kommandanten-Klasse sowie in unserer Residenz: Kapit‰ns-Klasse oder Admirals-Klasse.<br />
Das <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong> gehˆrt heute zu den grˆflten <strong>Hotel</strong>s in Norddeutschland und hat sich als<br />
beliebter Treffpunkt in der Hansestadt etabliert. Das Haus weist eine durchschnittliche Zimmerauslastung<br />
von 90 Prozent auf und z‰hlt damit zu den Spitzenreitern in der <strong>Hamburg</strong>er <strong>Hotel</strong>lerie. Nach<br />
Meinung des heutigen Gesch‰ftsf¸hrers und Enkels von Willi Bartels, Andreas Fraatz, ist das Erfolgsrezept<br />
ganz einfach: ÑCharme und Preis-Leistungsverh‰ltnis ñ es stimmt eben alles!ì<br />
Und wir wachsen weiter...<br />
Durch die stetige Beliebtheit des <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong> konnte leider nicht jedem Reservierungswunsch<br />
entsprochen werden. Aus diesem Hintergrund entstand die Idee zum Bau eines ganz neuen<br />
Hauses.<br />
Nur 150 Meter entfernt fand man den idealen Platz zur Realisierung des Vorhabens, als die Bavaria-<br />
Brauerei ein grofles Gel‰nde direkt im Herzen St. Paulis freigab.<br />
An der Ecke Bernhard-Nocht-Strafle und Davidstrafle hat unser EMPIRE RIVERSIDE HOTEL in unmittelbarer<br />
N‰he zur Reeperbahn und zum <strong>Hamburg</strong>er <strong>Hafen</strong> im Jahr 2007 seine T¸ren geˆffnet.<br />
Erfahren Sie mehr ¸ber Ñ<strong>Hamburg</strong>s Lifestyle <strong>Hotel</strong>ì unter www.empire-riverside.de !<br />
3
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:<br />
Leslie Vofl<br />
Susannenstrafle 26<br />
20357 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040 / 79 755 78 -23<br />
Fax: 040 / 79 755 78 - 11<br />
Email: frauvoss@preventas-hamburg.de<br />
Kontakt <strong>Hotel</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong>:<br />
Verkaufsabteilung<br />
Seewartenstrafle 9<br />
20459 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel. 040 / 31 11 3 ñ 70 737<br />
Fax 040 / 31 11 3 - 70 601<br />
E-Mail: sales@hotel-hamburg.de<br />
4