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Pfarrbrief - Basilika St. Kastor Koblenz

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Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft <strong>Koblenz</strong>-InnenstadtHerz Jesu ● Sankt Josef ● Sankt <strong>Kastor</strong> ● Liebfrauen ● Sankt MenasNr.10Dezember 2013/Januar 2014


2 Themen des MonatsGelebter AdventAm Rand die Mitte suchenWer den Advent dazu nutzen will, das Kindvon Bethlehem zu finden, darf nicht in denPalästen nach ihm suchen (auch nicht inden Einkaufs-Palästen)! Wer es finden will,suche auch nicht dort, wo die Mächtigen,Schönen und Reichen verkehren. Wer dasKind von Betlehem finden möchte, der suchebesser am Rand!In den Texten des Advents und auch inder Weihnachtsbotschaft (vgl. Lukas 2,1-20) stehen die Randfiguren in der Mitte.Da sind zum Beispiel die Hirten. Ihnenwird als ersten die frohe Botschaft verkündet,Schafhirten, die zu den untersten Rängender Gesellschaft gehörten, arm, bedeutungslosund verachtet, außerhalb der Siedlungenwohnhaft, „auf freiem Feld“.In der urchristlichen Sozialgeschichtewerden sie in der Gruppe genannt, die unterdem Existenzminimum lebt, zusammen mitden Bettlern, Waisen, Witwen, Prostituiertenund Banditen. Die Herden, die sie zu bewachenhaben, gehören reichen Leuten, diein der <strong>St</strong>adt wohnen. Diesen Hirten wird alsersten die frohe Botschaft verkündet.Gleichgültig, ob es sich hier um einen historischenBericht oder um eine mythologischeErzählung handelt, die darin steckendeWahrheit ist entscheidend:Personen rücken aus ihrem Schattendaseinins Licht, es wird hell für sie, sie erhaltenBeachtung und Würde. Randfiguren rückenin die Mitte!Auch Josef und seine hochschwangereMaria sind solche Randfiguren. Trotz ihrerprekären Situation finden sie vor Ort keinenordentlichen Platz, so dass ihr Kind in einem<strong>St</strong>all zur Welt kommen muss.„Advent“ bedeutet sprachlich „Ankunft“.Wer bei dem ankommen will, der da selberam Rande angekommen ist - in Betlehem,einem gott-verlassenen Ort, am Ende derWelt - der sollte also besser an die Rändergehen, auch heute!● An den Rand des Trubels und der Konsumschlachten,in die <strong>St</strong>ille;● an den Rand des Establishments, in diesozialen Brennpunkte und dort, wo die Festscheinwerferund Adventsblinklichter nichtmehr hinleuchten;● an den Rand der Welt, so wie uns dasadventliche Hilfswerk ADVENTIAT empfiehlt,zu den Ärmsten Lateinamerikas!Dreißig Jahre bleibt dieses Jesuskind amRand. Wir wissen von ihm aus dieser Zeitfast nichts, lediglich, dass sein Vater Zimmermannwar, ein Bauhandwerker, der nurso viel verdiente, dass er eine Familie mitfünf Buben und mehreren Mädchen (vgl.Markus 6,3) gerade so über Wasser haltenkonnte.Heranwachsend mitten in dieser Wirklichkeitmit ihren Konflikten, der wirtschaftlichenAusbeutung, den sozialen Umwälzungen,dem wachsenden Zerfall der Institutionen,den messianischen Ausbrüchen, wird Jesuszum Schüler der Ereignisse und entdeckt inihnen die Ankunft (Advent) der <strong>St</strong>unde Gottes.


Themen des Monats 3Als erwachsener Mann tritt er ins Rampenlichtder Öffentlichkeit. Nicht um Karrierezu machen, sondern er stellt sichauf die Seite der an den Rand Gedrängtenund der Ausgeschlossenen.Wenn wir bedenken, dass das Kind inder Krippe niemand anders ist als dieserJesus, sind wir sehr schnell der unverbindlichen,einlullenden, idyllischen Advents-und Weihnachtsromantik entkommen.Ich danke Ihnen deshalb, wenn Siesich an solchem Advent- und Weihnachtwerdenbeteiligen und ich wünsche, dassauch Sie, sollten Sie einmal ausgegrenztsein, wieder in die Mitte genommen werden.Versuchen wir es weiter, indem wir beidenen am Rande unsere Mitte suchen.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einewachrüttelnde, gesegnete Advents- undWeihnachtszeit.IhrPfarrer <strong>St</strong>ephan Wolff


4 Themen des Monats„Und das Wort ist Fleisch geworden …“Gedanken zu den Krippen in unseren Kirchen„Und das Wort ist Fleisch geworden und hatunter uns gewohnt“ – Gott hat seine Zusagean uns Menschen wahr gemacht. Der Prologdes Evangeliums nach Johannes fasstdas Wunder, dass Gott Mensch gewordenist, in starke Bilder. Er bleibt aber doch rechtintellektuell, verglichen mit Lukas und Matthäus.Der Mensch bevorzugt seit jeher dasGreifbare und Bildhafte, und so kommt derenplastische Kindheitsgeschichte Jesu unserenVorstellungen besonders nahe.Lukas und Matthäuslieferten dieVorlagen für die Darstellungender GeburtChristi. Bei Franzvon Assisi (1181/82-1226) finden wir vielesbeisammen, wasfür uns zu einer plastischenDarstellungdes Geschehens im<strong>St</strong>all von Bethlehemgehört. Im deutschenSprachgebiet heißendiese Darstellungen„Krippe“, nach dem Wort für den Futtertrog,in dem Jesus lag, und für den <strong>St</strong>all, der dieHeilige Familie bei Bethlehem aufnahm –dabei spielte es in Europa kaum eine Rolle,dass der echte <strong>St</strong>all eine Felsenhöhle war.Die Traditionen der Darstellung der GeburtChristi – auch im geistlichen Spiel – mündetenim 16. Jahrhundert in den Weihnachts-Krippen.Die Jesuiten förderten ihreVerbreitung in den Kirchen, und schon im17. Jahrhundert fanden sie ihren Weg auchin die privaten Räume, wobei sie sich erst im19. Jahrhundert weit verbreiteten.In der Liebfrauenkirche wurde die ersteuns bekannte Krippe im Jahr 1675 aufgebaut.Unsere heutigen Krippen sind freilichviel jünger. So finden wir meist Figuren desfrühen 20. Jahrhunderts, in der Citykircheaber <strong>St</strong>offfiguren, die auf den Philippinen inder Katechese eingesetzt werden. In Liebfrauenstehen Krippenfiguren aus Oberammergau,die 1952 nach einem Entwurf desMünchner Professors Bradl geschnitzt undzuletzt 1994 um die Heiligen Drei Königeund das Kamel ergänzt wurden. Die ältestenKrippenfiguren in unserer Innenstadt bevölkernden <strong>St</strong>all in der <strong>Kastor</strong>kirche, fast le-


ensgroße Tiroler Holzfiguren desspäten 19. Jahrhunderts.Meist sind die Figuren klassischgewandet, aber die Hirtenin Liebfrauen tragen alpenländischeTracht der Zeit um 1900, inder Citykirche stehen im HintergrundBilder unserer <strong>St</strong>adt, und dieKrippe in <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong> ist eher eineWaldhütte, die so im Westerwaldoder im Hunsrück stehen könnte.Mit solchen Bezügen zu ihrer Zeitund Umgebung versuchen Künstlerseit jeher deutlich zu machen,dass die Geburt Christi auch heuteund hier noch ihre Bedeutung hat.Der kleine Jesus im Mittelpunktder Krippen kann sanft schlummernwie in Liebfrauen oder ganzentblößt – ganz als Mensch – daliegenund die Menschheit umarmenwie in <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>. Maria sorgt sichum ihn und verehrt ihn zugleich,weil sie in ihrem Kind zugleich ihrenSchöpfer sieht. Joseph steht inden Krippen traditionell im Hintergrund,hält oft eine Laterne. Manübersieht gern, wie wichtig er fürseine Familie war, und doch sorgter sich und wacht.Mit den Hirten kommt das einfacheVolk zu Jesus. Die oft rauhenMänner, die draußen bei ihrenHerden leben, abseits der Gesell-


schaft, sind die ersten, die von Jesu Geburterfahren. Die Hirten, die sich auf den Wegzu Jesus machen und ihn verehren, sind zugleichunsere <strong>St</strong>ellvertreter in den Krippen.Wir schauen mit ihnen auf Jesus und werdenso als Betrachter Teil der Szene.Ochse und Esel gibt es in den Weihnachts-Evangeliennicht, doch sie gehörenunbedingt zur Krippe. Ein Gewährsmanndafür ist Jesaja, wenn er mahnt: „Der Ochsekennt seinen Besitzer und der Esel dieKrippe seines Herrn; Israel aber hat keineErkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht.“Die Tiere erkennen also, wo Gott zugegenist – und so fanden sie schon früh den Wegin die Krippe. Die Kirchenväter deuteten siezudem als Symbole für Juden und Heiden.Nach dieser Vorstellung ist –modern gedeutet–die gesamte Menschheit zur Krippe eingeladen.Gern sind unsere Krippen festlich, würdigund ein wenig starr, aber in der Citykirchestrahlen die Krippenfiguren die Weihnachtsfreudeumso kräftiger aus. Zugleichist aber in den meisten Krippen Bewegung.Nicht nur die Hirten bewegen sich. An Heiligabendsind auch schon die Heiligen DreiKönige oder Weisen aus dem Morgenlandunterwegs. Sie folgen dem <strong>St</strong>ern, und am6. Januar, dem Fest der Erscheinung desHerrn, dem Weihnachtsfest der orthodoxenChristen, erreichen sie die Krippe.Diese Heiligen, die dank der Reliquientraditiondes Kölner Doms eng mit dem Rheinlandverbunden sind, deutete man als Vertreterder drei Kontinente Europa, Asien undAfrika –mehr von der Welt kannten unsereVorfahren bis 1492 ja nicht– wie auch alsVertreter der drei Lebensalter, als Jüngling,Mann und Greis. Mit den Königen tritt alsodie ganze Welt vor Jesus.Die Gaben der Könige sind voller Symbolik.Das Gold steht für den König Christus– seit 1925 gibt es in dieser alten Deutungstraditiondas Christkönigsfest, das wir seit1970 am letzten Sonntag des Kirchenjahresfeiern. Der duftende Weihrauch steht fürGott, zu dessen Ehre und als Symbol desGebetes der Weihrauch auch in der Messeaufsteigt. Die Myrrhe schließlich verweistauf den Tod Jesu am Kreuz. Vor seinem Toderhielt Jesus ein Getränk mit dem Zusatzvon bitterer Myrrhe, und Nikodemus gabMyrrhe in Jesu Leichentücher. Zudem istMyrrhe eine Arznei – und so deutet sie auchauf Jesus, den Arzt, den Heiler, den Heilandund Erlöser hin.So betrachtet, enthüllen uns unsere Krippenviel vom Kern der Frohen BotschaftJesu. Sie bleiben traditionell bis zum früherenEnde der Weihnachtszeit am 2. Februar,dem Fest der Darstellung des Herrn, stehenund laden uns so bis weit ins neue Jahr2014 wieder ein, dem Wunder der MenschwerdungGottes nachzusinnen.Manfred Böckling


Jesuskind in PrunkherbergeDie Krakauer KrippeUm zu verstehen, warum das Jesuskind inKrakau nicht in einem bescheidenen <strong>St</strong>allliegt, sondern in einem von Glanz und Glitzern,Licht, Gold und Silber strotzendenPrachtgebäude, muss man die KrakauerKrippenbautradition näher beleuchten.Die ersten Krakauer Krippen entstandenim 19. Jahrhundert. Maurer und Tischleraus den Krakauer Vorstädten suchten imHerbst mangels Aufträge ein Zusatzeinkommen.Sie begannen daher, mit ihrenKrippen von Haus zu Haus zu gehen undsich damit ein Zubrot zu verdienen.Typisch an jeder Krakauer Krippe, der„Szopka“ (<strong>St</strong>all, Hütte), ist die Übernahmevon Architekturelementen wichtigerGebäude der <strong>St</strong>adt; die meisten tragen dieForm der Marienkirche (s. Foto). Hergestelltwerden die Krippen aus Holz, Pappe, Glasperlen,Pailetten und buntem <strong>St</strong>anniolpapier.Der Leitgedanke dabei: Jesus soll nichtmehr im armseligen <strong>St</strong>all liegen.Noch eine weitere Besonderheit zeichnetdie „Szopka“ aus: Neben der Heiligen Familie,den Dreikönigen und Hirten finden sichvor der Krippe auch Personen des aktuellenZeitgeschehens, aus Politik, Wirtschaft oderKunst. So wundert es nicht, dass bisweilenin der „Szopka“ etwa Papst Johannes PaulII. oder Lech Walesa zu sehen sind.Der erstmals 1937 ausgetragene Krippenwettbewerbist bis heute Höhepunkt derKrakauer Adventszeit. Die Krippen werdenam ersten Dezemberdonnerstag in einemfeierlichen Zug auf den Hauptmarkt getragenund rund um das Denkmal des polnischenNationaldichters Adam Mickiewiczaufgestellt. Danach werden sie zum HistorischenMuseum der <strong>St</strong>adt gebracht, wo dieJury des Wettbewerbs tagt.Zum Wettbewerb werden lediglich nichtprofessionelle Krippenbauer zugelassen.Ansonsten sind alle Berufe und Alterskategorienvertreten - von Kindergartenkindernüber Schüler bis hin zu Vereinen, Einrichtungenfür Behinderte oder Seniorenclubs.Die Preise werden in mehreren Kategorienausgelobt. Die prämierten Krippen sind bisMitte Februar im Nationalmuseum zu sehen.Für den Wettbewerb 2012 wurden insgesamt163 Krippen angemeldet.<strong>St</strong>efan Zakrzewski


8 Themen des MonatsDie Kirche der Armen lebt von der BasisBesuch im Nordosten BrasiliensIm September und Oktober dieses Jahresdurfte ich für drei Wochen in die DiözeseParnaiba im Nordosten Brasiliens zurückkehren,in der ich von 1984-1993 als Entwicklungshelferinim Auftrag von Adveniatgearbeitet habe. Damals haben wir fünfJahre lang als pastorale „Gastarbeiter“ eine35.000 Seelen zählende Pfarrei von derGröße des Saarlandes mit über 50 Basisgemeindenim Landesinnernund in den<strong>St</strong>adtvierteln geleitetund waren im Auftragdes Bischofszuständig für die gesamtepastorale undsoziale Arbeit in derGemeinde. Zu denSchwerpunkten unsererArbeit zählten dieAusbildung der Gottesdienstleiter,Katechetenund Leiter derBibelkreistreffen sowiedie Organisationder Basisgemeindenin den Sektoren der<strong>St</strong>adt und den Regionenim Landesinnern. Damit sich die Gemeindentreffen konnten, organisierten wirzudem den Aufbau von Gemeindehäusern.Da ich selbst in dieser Zeit in der DiözeseParnaiba auch zuständig war für die Ausbildungvon Pastoralhelfern und Katecheten,konnte ich spüren, wie viele junge Menschensich gerne ehrenamtlich und unentgeltlichin den Dienst der Kirche gestellt habenund froh waren über die katechetischeAusbildung, die ihnen gewährt wurde. Siehatten so das Werkzeug, um es an die Kinder,Jugendlichen und Erwachsenen in denGemeinden weiterzugeben.Bei meinem diesjährigen Besuch konnteich feststellen, dass viele der Samenkörnervon damals aufgegangen sind unddass jetzt Früchte geerntet werden können.Ebenso erlebte ich, dass sich die Kirche derArmen weiter für die Verkündung des Evangeliumsin der Sprache einsetzt, die die


Menschen verstehen und dass viele daranarbeiten, dass Gottes Reich unter uns MenschenWirklichkeit wird: Ein Reich, in demMenschen in Gerechtigkeit und Frieden miteinanderleben können.Die Umstände sind im Nordosten Brasiliensweitaus widriger als bei uns: Die Kircheist wirklich arm, d. h. sie hat wenig Geld. DiePriester bekommen mittlerweile einen Lohnvon ca. 500 Euro und haben eine Krankenversicherung,die Ordensschwestern werdenebenfalls von der Diözese unterhalten.Neben den Kollekten-Einnahmen gibt esseit vielen Jahren die freiwillige Abgabe eines„Zehnten“ (Dizimo), der die bisherigenGebühren für Taufen, Hochzeiten etc. ersetzt.Von diesem Geld werden die Pfarrer,Ordensschwestern, Pfarrhäuser, Kirchen,Kapellen und Autos für die Pfarreien bezahlt.Dom Alfredo, der Bischof der Diözese,klagte mir sein Leid über die Knappheitder Mittel.Mit Freude konnte ich während meinesBesuches sehen, dass viele damals jungeLeute auch heute noch engagiert das Gemeindelebenmitgestalten: als Leiter derBibelkreistreffen im Monat September, alsKatecheten in der Tauf-, Firm- oder Kom-munionvorbereitung oder in der Bildungim nichtkirchlichen Bereich. Unsere vor 30Jahren von Adveniat finanzierten PastorallaienhelferJoao und Socorro arbeiten nochheute in der Gemeinde, allerdings Joaoals Gesundheitssekretär und Socorro alsDirektorin einer großen Schule. Die Ausbildungvon jungen Menschen nicht nur inGlaubensfragen, sondern als ganzheitlicheBildung, die auch die Bereiche Gesundheit,Berufsausbildung und Familiengründungmit einbezieht, ist ihnen ans Herz gewachsen,und sie bekommen dafür sehr viel positiveRückmeldung.Die Basisgemeinden in Brasilien sind aussehr unterschiedlichen Gründen lange nichtmehr so aktiv wie vor 20 oder 30 Jahren,aber noch heute sind sie aus dem kirchlichenLeben Brasiliens nicht mehr wegzudenken.Für uns könnten sie ein gutes Beispielsein, denn sie verbinden Glauben undLeben, hier wird die Kirche als Sauerteigauch für die Gesellschaft wirksam, und dasunter weitaus schwierigeren ökonomischenund gesamtgesellschaftlichen Vorbedingungen.Maria Kuhl, Gemeindereferentin


Einheit in der VielfaltKlausurtag der Pfarrgemeinderäte am 23.11.2013Das Wort Klausur (von claudere = schließen)hat im kirchlichen Sprachgebraucheine ganz besondere Bedeutung. In jedemKloster gibt es einen Bereich, der sich sonennt. Dieser ist meistens nur für Ordensangehörigezugänglich, und hier geltenbesondere Regeln. In der Klausur habendie Ordensleute Ruhe und Zeit, sich demGebet zu widmen und sich an Gott zu wenden.Unsere Pfarrgemeinderäte haben sichgemeinsam mit dem Pastoralteam (insgesamt23 Personen waren der Einladunggefolgt) am Samstag, dem 23. November,auch in Klausur begeben. Sie haben sicheinen Tag Zeit genommen, um an einemruhigen, störungsfreien Ort (im Gemeindezentrum<strong>St</strong>. Gabriel in der Falckenstein-Kaserne)über ein gemeinsames Leitbild derPfarreiengemeinschaft und über die Arbeitder Räte ins Gespräch zu kommen.Begleitet wurde dieser Klausurtag vonFrau Karin Müller-Bauer vom BischöflichenGeneralvikariat Trier. Nach ersten Kennenlern-Runden,folgte - auf Wunsch der Vorbereitungsgruppe- ein Impulsreferat vonPastor <strong>St</strong>ephan Wolff zu seinem Leitbild,zu seiner persönlichen Sicht und seinerVision nach eineinhalb Jahren Tätigkeit inder <strong>Koblenz</strong>er Innenstadt.Ausgehend von dem Namen der Pfarreiengemeinschaft„Dreifaltigkeit“, erläutertePfarrer Wolff in seinem Einstiegsreferat,dass die innere Beziehung zwischen GottVater und Gott Sohn die Gemeinschaftim Heiligen Geist ist. Diese Geistkraft mitihren vielen verschiedenen Gaben (1 Kor12,7-11) befähigt uns dazu, miteinanderden Glauben an Jesus Christus zu lebenund so zu gestalten, dass er auch überden eigenen Kreis hinaus etwas „bewirken“kann. In der Vielfalt der einzelnen Talentekann die Pfarreiengemeinschaft zu einerEinheit werden, in der nicht mehr alle allesmachen müssen, sondern sich einanderhilfreich ergänzen können. Wichtigsei dabei der Blick über den eigenen Tellerrandhinaus, sowohl über die einzelnePfarrgemeinde, als auch über den Kreisderer hinaus, die sich in den Gemeindennoch beheimatet fühlen, hin zu denen, diein unseren Gemeinden keinen Platz mehrsuchen oder ihn nicht mehr oder noch nichtfinden. Als wichtige Prinzipien unseres Engagementsin der Pfarreiengemeinschaftbenannte Pfarrer Wolff folgende Aspekte:auf dem Boden der Frohen Botschaft JesuChristi, dem Evangelium gemäß, missionarischdenkend, kooperativ, transparent und


Themen des Monats 11beteiligungsorientiert handelnd, aus GottesWillen gespeist, den Menschen nahe undauch „am Rand“ die Mitte suchend!Nach angeregten Gesprächen über dieseImpulse ging es am Nachmittag in drei Arbeitsgruppen,die sich aus der Diskussiondes Vormittags ergeben hatten, weiter um:a) Profilierungen (Schwerpunktsetzungen)der einzelnen Orte und Pfarrgemeinden, b)Spiritualität (Möglichkeiten zur Umsetzungdes Leitbildes in die spirituelle Praxis),und c) Kommunikation und Transparenzin der Arbeit der Gremien (Vereinbarungenüber Arbeitsweisen und Entwicklungeiner Geschäftsordnung). Die Ergebnisseder Arbeitsgruppen wurden vorgestellt undin eine To-do-Liste für die Umsetzung aufgenommen.Bezüglich der künftigen Arbeitder Gremien wurde an diesem Tag (mit20 Ja-<strong>St</strong>immen, einer Enthaltung, ohneGegenstimme) ein Beschluss gefasst,der hier (siehe unten) und per Aushang inden Schaukästen bekannt gegeben wird.Zum Abschluss feierten die Teilnehmendeneinen Gottesdienst, in dem die Bibelstelleüber die verschiedenen Geistesgaben (1Kor 12) noch einmal betrachtet und in derArt des Bibel-Teilens ebenso wie Brot undWein in der Eucharistie geteilt wurde.Mit großer Zufriedenheit über die konstruktiveund kreative Arbeit dankten dieTeilnehmenden Frau Müller-Bauer für ihreBegleitung und dem Gastgeber für die Bereitstellungder Räume und die Verpflegungwährend der Tagung.Johannes Kerwer und Monika KilianBeschluss der Klausurtagung der Pfarrgemeinderäte und des Pfarreienratesam 23. November 2013Um die Einheit in der Vielfalt zu leben, die Kooperation zu erleichtern und die Transparenzzu gewährleisten (siehe Leitbild von Pastor <strong>St</strong>ephan Wolff auf der Klausurtagung),beschließen die Teilnehmenden des Klausurtages der Pfarreiengemeinschaft <strong>Koblenz</strong>-Innenstadt Dreifaltigkeit, mit 20 Ja-<strong>St</strong>immen, bei einer Enthaltung und ohne Gegenstimme,dass die Pfarrgemeinderäte der Pfarreiengemeinschaft ab Januar 2014 gemeinsamauf der Ebene des Pfarreienrates tagen*.*Die grundlegenden Rechte der Pfarrgemeinderäte werden davon nicht tangiert.


12 Aus den GemeindenNachtwächterführung mit der KFDZum Jahresauftakt lädt die KFD Herz Jesualle Mitglieder und Gäste zur Nachtwächterführungmit Manfred Böckling durch die<strong>Koblenz</strong>er Altstadt ein. Treffpunkt ist amFreitag, dem 17. Januar 2014, um 17:45 Uhrauf dem Plan am Gasthaus „Alt <strong>Koblenz</strong>“.Die Führung kostet bei Teilnahme von 20Personen p. P. 6,- €, Dauer: ca. 90 Minuten.Im Anschluss daran lassen wir den Abendim Gasthaus „Alt <strong>Koblenz</strong>“ ausklingen.Anmeldung bitte bis zum 8.Januar 2014 beiInge Meurer (Tel. 32646) oder Gabi Berkler(Tel. 81112).Krippen-FührungenAm Sa., 4., und So., 19. Januar, jeweils um14.30 Uhr, führt Manfred Böckling zu denKrippen in der <strong>Basilika</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>, der Citykircheam Jesuitenplatz und der Liebfrauenkirche.Neben den Krippen sind auch andereweihnachtliche Aspekte der Kirchen Themader ca. 90minütigen Führung. Beginn istvor der <strong>Basilika</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>. Preis: 5 Euro proPerson. Infos: 0170/3462382.Kartenverkauf KAJUSAJODer Kartenverkauf für die Karnevals-Sitzungder KAJUSAJO am 22. Februar ist am 11.Januar 18 bis 19 Uhr und am 12.Januar von10:30 bis 13:00 Uhr im Pfarrsaal.<strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>: Grundstück-VerkaufDie Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>,<strong>Koblenz</strong>, bietet die Bestellung einesErbbaurechts an einem Grundstück im Gewerbegebiet<strong>Koblenz</strong> Nord an. Das Grundstückist ca. 6.000 qm groß, hat <strong>St</strong>raßenanschlussund ist erschlossen. Der Erbbauzinsbeträgt 6 % des Grunstückwertes. Dieserergibt sich aus dem Bodenrichtwert. Interessentenwerden gebeten, sich bei der Kath.Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>, <strong>Kastor</strong>hof 4 in56068 <strong>Koblenz</strong> schriftlich zu melden oderper E-Mail: pfarramt-st.-kastor@gmx.deOrgelneubau in der <strong>Basilika</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>Im Januar 2014 werden die notwendigenBauarbeiten für die Installation der neuenOrgel beginnen. Zunächst wird die notwendige<strong>St</strong>ahlkonstruktion im Eingangsbereichder Kirche in der Michaelskapelle eingebrachtund in die Wandung der Türme verankert.Die Träger werden ca. 3,5 Meter indas Mittelschiff der Kirche hineinragen. Diese<strong>St</strong>ahlkonstruktion dient dazu, die Orgel inihrer Gesamtheit zu tragen.Aus Sicherheitsgründen muss der Baubereichabgesperrt werden. Betroffen sind davondie ersten beiden Joche im Mittelschiffder Kirche. Auch der Haupteingang ist währendder gesamten Bauzeit für den Publikumsverkehrgeschlossen. Der Zugang wirdüber das Südportal im Paradiesgarten möglichsein. Die hinteren Kirchenbänke werdenim freibleibenden Raum verteilt. Alle Sitzgelegenheitenbleiben erhalten. Die Seitenschiffekönnen weiterhin begangen werden.Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am13. 1. 2014. Verläuft alles planmäßig, wird anPfingsten unsere neue Orgel fertig sein unduns mit ihrem Klang hoffentlich Jahrzehnteerfreuen. Wir bitten Sie, liebe Gemeindemitgliederund Besucher, um Verständnis fürdiese notwendigen Maßnahmen.Synode startet am 13. Dezember in TrierFür den 13. und 14. Dezember hat BischofDr. <strong>St</strong>ephan Ackermann die konstituierendeVollversammlung der Diözesansynode für


Aus den Gemeinden 13das Bistum Trier in die ehemalige Abteikirche<strong>St</strong>. Maximin nach Trier einberufen.Nach einem Jahr der Vorbereitung kommendie ungefähr 260 Synodalen – 150 Laien,110 Priester und Diakone – zum ersten Malmit dem Bischof zusammen, um der SynodeGesicht und Gestalt zu geben.Über zwei Jahre werden sie miteinanderberaten, sich austauschen, beten und feiern.Die Synodalen begeben sich mit demBischof und für das Bistum auf die Suchenach dem, was der Geist Gottes im gegenwärtigenMoment von den Christinnen undChristen im Bistum Trier erwartet.Am Ende der Synode, im Jahr 2015, sollenkonkrete Beschlüsse stehen, die Bischof<strong>St</strong>ephan als verbindlich betrachten will.Die erste Vollversammlung wird sich ausgehendvon den 450 thematischen Rückmeldungenaus dem Bistum zunächst einenÜberblick über die zu beratenden Themenund die Arbeitsformen für die Jahre 2014und 2015 verschaffen.Neujahrsempfang 2014Der Neujahrsempfang der Pfarreiengemeinschaft„Dreifaltigkeit“ findet am 18. Januar2014 statt und beginnt mit einem Gottesdienstum 17:30 Uhr in <strong>St</strong>. Josef. Anschließendlädt der Pfarreienrat alle haupt- undehrenamtlich Engagierten der Pfarreiengemeinschaftzu einem Empfang in den Pfarrsaal<strong>St</strong>. Josef ein.<strong>St</strong>ernsingeraktion 2014Die diesjährige Aktion Dreikönigssingensteht bevor, und wir laden alle ein, bei den<strong>St</strong>ernsingern unter dem Leitwort „Segenbringen - Segen sein“ mitzumachen. In diesemJahr wollen wir besonders für Flüchtlingskinderweltweit und in Afrika Spendensammeln und natürlich den Segen des neuenJahres in die Häuser, Kindergärten, Altenheimeund ins Krankenhaus bringen.Die Aktion findet in diesem Jahr noch in denWeihnachtsferien statt, und zwaram 5. und 6. Januar 2014.Die Messdiener aus allen Gemeinden habendie <strong>St</strong>ernsingeraktion in ihre Gruppenstundenaufgenommen; der KindergottesdienstInnenstadt bastelt bereitsan Spendenboxen undsammelt so ebenfalls mit.Nach dem gemeinsamen<strong>St</strong>art am 7.12. im Pfarrzentrum<strong>St</strong>. Josef wurdendie Gruppen nach Pfarreiengebildet. Wer die<strong>St</strong>ernsinger empfangenwill, trage sich bitte in dieausgelegten Listen ein.Wer die Aktion einfach so unterstützen will,spende bitte in die Boxen oder gebe dieSpende gut beschriftet im Pfarramt ab.Wir hoffen besonders auf die Kommunionkinderdes laufenden und des nächstenJahres sowie die Jungen und Mädchen, diein diesem Jahr gefirmt wurden; und natürlichauf alle, die Lust und Freude daran haben,zu singen, sich zu verkleiden, gesellig sindund anderen Kindern gern helfen möchten.Wir brauchen auch Jugendliche und Erwachsenezur Begleitung.Wer also Lust und Zeit hat, noch mitzumachen,melde sich bitte bei den Messdienernoder in den Pfarrbüros von <strong>St</strong>. Josef, Liebfrauenoder <strong>St</strong>. Menas. Die Adressen stehenauf der letzten Seite des <strong>Pfarrbrief</strong>es.Maria Kuhl, Walter Krechel, GemeindereferentenDirk Eicher, Pfarreienerat


14 Themen des MonatsAcht Tage IrlandDie immergrüne Insel der Kirchen, Klöster und BurgenIrland ist die Insel der Heiligen und Weisen,der Dichter und Barden. Eine mystische Atmosphäreliegt über dem Land, das mit seinenwilden, einsamen und melancholischenLandschaften den Menschen in seinenBann zieht. Zugleich ist es „Wurzelgrund“einer missionarischen Bewegung, derenAngehörige unseren Vorfahren den christlichenGlauben verkündeten. Columban, Gallusund Kilian sind beredte Zeugen dafür.Vom 10. bis 17. Mai 2014 wollen wir im Rahmeneiner Bildungs-, Pilger- und Erlebnisreiseauf die Spurensuche dieses Wurzelgrundesgehen.griffen sind: Flug ab Frankfurt a.M. nach Dublin,Sicherheitsgebühren, Unterbringung inlandestypischen Mittelklasse-Hotels, Halbpension,fachkundige deutschsprachigeReiseleitung, Eintrittsgelder, Fährüberfahrt,Rundfahrt im modernen, klimatisierten Reisebus,Informations- und Kartenmaterial.Die geistliche Reiseleitung übernimmt Pfr.<strong>St</strong>ephan Wolff.Um eine genaue Planung dieser Reise zuermöglichen, bitten wir Interessierte um eineVoranmeldung unter Angabe von Namen,Anschrift, Tel.-Nummer sowie (falls vorhanden)e-Mail-Adresse per Brief / PostkarteDer Reisepreis beträgt pro Person im DZ(bei einer Gruppengröße von mindestens 25Personen) 1.195,- Euro. Der Einzelzimmerzuschlagbeträgt € 240. Im Reisepreis inbe-an: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. Josef, Pfr. <strong>St</strong>ephanWolff, <strong>St</strong>.Josef-Platz 3, 56068 <strong>Koblenz</strong>oder per e-Mail an:pfarrer@sankt-josef-koblenz.de


Kirchenmusik 15Besondere Gottesdienste in der PfarreiengemeinschaftRoratemessen und Morgenlob im AdventMi. 18.12. 06:00 Uhr Herz Jesu: Letzte Roaratemesse bei Kerzenschein im Chorraumder Herz Jesu-Kirche. Anschließend lädt die Pfarrei zumgemeinsamen Frühstück in den Pfarrsaal ein.Fr. 20.12. 06:00 Uhr Liebfrauen: Letztes adventliches Morgenlob mit dem JugendkammerchorLiebfrauen (Leitung Manfred Faig undMaria Kuhl) mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaalvon Liebfrauen. Herzliche Einladung!Sa. 21.12, 18:30 Uhr<strong>Basilika</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>, Lateinisches Choralamt „Rorate“ mit derChoralschola <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>, Leitung: Prof. Heinz-Anton HöhnenHeiligabendDi. 24.12.<strong>St</strong>. Josef, Singen an der Krippe, insbesondere für Familien mit14:00 u.16:00 Uhr Vorschul- und Grundschulkindern. Kern der Feier ist ein Krippenspiel,bei dem alle Kinder mitspielen können. Am Ende derFeier gibt es ein großes Wunschkonzert mit Weihnachtsliedern.Neu in diesem Jahr sind zwei Aufführungen des selben Krippenspiels(14:00 und 16:00 Uhr). Dadurch soll der bisherige großeAndrang vermiedern werden.Di. 24.12. 16:00 UhrHerz Jesu, Kinder- und Familienmette „Der <strong>St</strong>ern von Bethlehem“,Ein Singspiel von Dagmar und Klaus Heizmann,Ausführende: Kinder der Pfarrei Herz Jesu, Junger ChorHerz Jesu, Leitung: Gabi Berkler und Joachim AßmannDi. 24.12. 17:00 Uhr Liebfrauen, Familienmette, Singspiel „Die Kinder vonBethlehem“ v. K. Enßle, Kinder- und Knabenchor, GrundkursKnaben der Singschule an der Liebfrauenkirche,Leitung: Manfred Faig und Helga Mohr-ZschenderleinDi. 24.12. 18:00 Uhr <strong>St</strong>. Josef, Christmette mit Kirchenchor <strong>St</strong>. Josef unter der Leitungvon Werner Mutschke mit Chören und Arien aus demWeihnachtsoratorium von H. F. Müller sowie weihnachtlichenMotetten und Liedsätzen aus Romantik und Moderne


16 KirchenmusikDi. 24.12. 22:00 Uhr Liebfrauen, Christmette, mitgestaltet vom Jugendkammerchorund Vokalensemble der Liebfrauenkirche, Leitung: Manfred FaigDi. 24.12. 23.00 Uhr Herz Jesu, Weihnachtliche Orgelmusik vor der Christmette,Romantische Weihnachtsmusik von Félix Alexandre GuilmantAusführender: Joachim Aßmann, Orgel1. WeihnachtsfeiertagMi. 25.12. 11:15 Uhr <strong>St</strong>. Josef, Hochamt mit Flöten- und Orgelmusik, mit Aufführungder Triosonate Es-Dur für zwei Flöten und Basso continuovon Joh. Joachim Quantz sowie weihnachtlicher Orgelmusikvon D. Buxtehude. Ausführende: Eva Maria Schmelzerund Katherina Schmidt, Querflöten, und Werner Mutschke, OrgelMi. 25.12. 11:30 Uhr Liebfrauenkirche, Hl. Messe, aufgeführt wird die Missa in G,D 167 v. Franz Schubert für Soli, Chor und kleines Orchester,Ausführende: Chöre der Singschule a. d. Liebfrauenkirche,Leitung: Manfred Faig, Wiederholung: 12.1. 2014, 11:30 UhrMi. 25.12. 18:00 Uhr Herz Jesu, Hochamt mit Aufführung der „Missa brevis in C“(Spaur-Messe) von W.A. Mozart durch den KirchenchorHerz Jesu unter der Leitung von Dekanatskantor JoachimAßmann unter Mitwirkung des Kammerorchesters„Camerata Coblenz“, sowie Kirsten Maxeiner (Sopran), ClaudiaIland (Alt), Werner Höss (Tenor) und Christian Palberg (Bass)2. WeihnachtsfeiertagDo. 26.12. 10:00 Uhr<strong>St</strong>. Josef, Hochamt, mitgestaltet vom Kirchenchor <strong>St</strong>. Josefunter der Leitung von Werner Mutschke, mit Aufführung derMesse in f opus 159 für Chor und Orgel von Joseph GabrielRheinberger mit Hanno Scherhag, OrgelSo. 12.01. 11:30 Uhr Liebfrauen, Festhochamt Taufe des Herren mit Chören derLiebfrauenkirche unter der Leitung von Manfred Faigmit Aufführung der Missa in G, D167 von Franz Schubertfür Soli, Chor und kleines OrchesterSa. 18.01. 18:30 Uhr<strong>Basilika</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>, Lateinisches Choralamt „Adorate“ mit derChoralschola <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>, Leitung: Prof. Heinz-Anton Höhnen


Kirchenmusik 17Sonntags um 11:30 Uhr in der LiebfrauenkircheAn den letzten zwei Adventsonntagen wird die Spätmesse in Liebfrauen jeweils von unterschiedlichenChören der Liebfrauenkirche und der Singschule mitgestaltet: am 15.12. vomKnaben- und Junge Männer-Chor und am 22.12. von der Mädchenkantorei. Am 12.01.singen im Gottesdienst um 11:30 Uhr mehrere Liebfrauen-Chöre.<strong>Koblenz</strong>er Evensong in der <strong>Basilika</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>So. 05.01. 17:00 Uhr Liturgie: Pfr. Sven Dreiser und Pastoralref. Kalle GrundmannMusikalische Gestaltung: Kirchenchorgemeinschaft Arenberg/Niederberg; Musikalische Leitung: Dr. h. c. Peter <strong>St</strong>ilgerKonzerte in den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft im Dezember und JanuarSo. 12.01. 17:00 Uhr Liebfrauenkirche, Weihnachtskonzert „In dulci jubilo“mit Jugendkammerchor und Mädchenkantorei,Leitung: Manfred FaigMusik in der City, samstags von 12:30 bis 13:00 Uhr in Herz JesuVom Samstag, 2. 11. 2013 bis Samstag, 19. 4. 2014 findet die Winterstaffel der Mittagsmusiksamstags von 12:30 bis 13:00 Uhr in der Herz Jesu-Kirche statt. Das Programm liegt inden Kirchen und bei der <strong>Koblenz</strong>-Touristik aus.Neue Orgelmusik in Herz JesuNach 44 Jahren Mittwochs-Orgelmusik findet die monatliche Orgelmusik ab Januar 2014jeweils am ersten Freitag im Monat, am Herz-Jesu-Freitag, in der Herz Jesu-Kirche statt.Der Beginn der neuen Reihe im neuen Jahr wird am Freitag, dem 3. Januar 2014, um17:00 Uhr von Michael Gilles gestaltet. Weitere Termine sind der 7. Februar und 7. März,jeweils 17:00 Uhr. Nähere Information siehe Schriftenstand Herz Jesu.Bei Fragen zur Kirchenmusik oder zu den Chorprobenwenden Sie sich an die nachfolgenden Personen:für Herz JesuJoachim Aßmann, joachimassmann01@t-online.defür <strong>St</strong>. Josef Werner Mutschke, Tel.: 02620/951071für LiebrauenManfred Faig, manfred.faig@bgv-trier.de oderinfo@singschule-koblenz.defür <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong> Prof. Heinz. A. Höhnen, Tel.: 0261/51932für <strong>St</strong>. MenasWerner Höss, wernerhoess<strong>Koblenz</strong>@gmx.de


Am Jesuitenplatz 4, 56068 <strong>Koblenz</strong>Tel. 0261 / 91263-0 (Arnsteiner Patres)Tel. 0261 / 1330537 (Offene Tür)Newsletter:Tel. 0261/9126321 o. mksscc@gmail.comRegelmäßige AngeboteGottesdiensteLaudes: täglich 07:30 Uhr; Aussetzung und Anbetung: Mo.- Mi. und Sa: 17:30 UhrHeilige Messe: Mo.-Sa. 12:00 Uhr / So. u. Feiertag 09:00 UhrOffene Tür – Gespräch, Information, KontaktDi.-Sa. 10:00 - 17:30 Uhr (donnerstags bis 20:00 Uhr)Beicht- und Gesprächseelsorge mit Priestern des DekanatesMo.-Sa. 09:30 Uhr - 11:30 Uhr und Mo.-Fr. 15:00 - 17:00 UhrGesprächseelsorge mit Seelsorgerinnen des DekanatesMo. 15:00 - 17:00 UhrWiederkehrende AngeboteBibel und Brot, dienstags um 19:00 UhrDas Evangelium des darauffolgenden Sonntags wird gelesen, betrachtet, geteilt.<strong>St</strong>ille-Übungen, donnerstags von 17:30 bis 18:00 Uhr, im GruppenraumAnkommen - still werden - zur Mitte finden - neu aufbrechen - in den Alltag zurückkehren.Taizé-Gebet, am letzten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhrim Dezember jedoch am Montag, d. 23.12.2013, 19:00 Uhr.Pilger-Forum, donnerstags einmal im Monat um 19:00 UhrPublik-Forum-Treff, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat, 19:00 UhrBesondere Angebote im DezemberÖkumenische Adventmeditationen, täglich vom Sa. 30.11. bis Mo. 23.12.2013Musik – Text – <strong>St</strong>ille – Segen, mit den Texten aus dem Anderen Advent KalenderFriedenslicht aus Bethlehem, Sonntag, 15. Dezember, 15:00 UhrZentrale Aussendungsfeier des Lichtes von Bethlehem, das die Pfadfinder überbringen. Anschließendsteht die Licht-Ampel bis Weihnachten in der Seitenkapelle. Dieses Friedenslichtkann auch später dort noch entgegengenommen werden.Das letzte Konzert Christmas VokalIm Rahmen des <strong>Koblenz</strong>er Weihnachtsmarktes ist die <strong>Koblenz</strong> Touristik mit ihrem Konzertangebot„Christmas Vokal“ mit ganz unterschiedlichen Chören in der Citykirche zu Gast.Das letzte Konzert findet am 21.12. um 19:00 Uhr statt. Eintritt frei.Christmette am Heiligabend, 24. Dezember, 23:00 UhrUnter dem Motto „Mitten in der Nacht - Licht“, musikalisch mitgestaltet vom Ensemble Mandacaruunter der Leitung von Benno C. Brands, mit Raum und Zeit für Begegnung.


Jahresausklang/Impressum 19Zum JahresausklangSilvester-Orgelkonzert in der FlorinskircheKurz vor dem Jahreswechsel lädt die Evangelische Kirchengemeinde<strong>Koblenz</strong>-Mitte zu einem Silvester-Orgelkonzert in die Florinskircheein. An der Orgel: Joachim Aßmann, Kantor und Organist der Herz-Jesu-Kirche. Das Konzert beginnt um 22:30 Uhr, Ende ca. 23:30 Uhr.Neben Bachs großer „Toccata in C“ erklingen Werke französischerOrgelsymphonik, u.a. César Francks „Prélude, Fugue et Variation“,ein „Offertoire“ über „Adeste fideles“ von Alexandre Guilmant sowieWerke von Théodore Salomé und Louis Vierne. Nach dem etwaeinstündigen Konzert ist Gelegenheit, das Neue Jahr auf demFlorinsmarkt vor der Kirche mit Sekt zu begrüßen. Der Eintritt zumOrgelkonzert ist frei, am Ausgang wird um eine Spende für dieKirchenmusik in der Gemeinde gebeten.ImpressumHerausgeberin: Katholische Pfarreiengemeinschaft <strong>Koblenz</strong>-Innenstadt DreifaltigkeitRedaktion: Manfred Böckling M.A., Bruder Athanasius Burre FMMA; Michael Essig,Johannes Kerwer, Monika Kilian, Corinna Lachmann, Hans Römer, Pfarrer<strong>St</strong>ephan Wolff, Dr. <strong>St</strong>efan Zakrzewski (V.i.S.d.P.), Hanns ZündorfGrafisches Konzept: Cornelia <strong>St</strong>einfeld, www.steinfeld-vk.deLayout:Dr. <strong>St</strong>efan ZakrzewskiBildnachweis: Umschlag: Jürgen Damen/<strong>Pfarrbrief</strong>service (PS), S. 3: privat und Friedbert SimonPS, S. 4, 5 u. 6: Manfred Böckling, S. 7: <strong>St</strong>efan Zakrzewski, S.8 u. 9: Maria Kuhl,S.10: Johannes Kerwer, S.14: Christliche Reisen Leipzig, S. 19: Peters/PSHerstellung: Rhemo-Druck, <strong>Koblenz</strong>Kontakt:pfarrbrief-dreifaltigkeit@liebfrauen-koblenz.deBankverbindung<strong>Pfarrbrief</strong>: Konto-Nr.: 33 63 39, Sparkasse <strong>Koblenz</strong>, BLZ 570 501 20, <strong>St</strong>ichwort: <strong>Pfarrbrief</strong>Der <strong>Pfarrbrief</strong> für die Monate Februar und März 2014 erscheint am 31. Januar 2014.Redaktionsschluss ist der 17. Januar 2014Der <strong>Pfarrbrief</strong> „Dreifaltigkeit“ erscheint in der Regel zweimonatlich. Nachdruck unter Quellenangabeerlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberinund der Redaktion wieder. Für unaufgefordert zugesandte Beiträge und Fotos entsteht kein Anspruchauf Veröffentlichung und Rückgabe.<strong>Koblenz</strong>, Dezember 2013


Kontakte, Adressen, BürozeitenFür alle GemeindenKatholische Pfarrgemeinde Sankt JosefZentrales Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft<strong>St</strong>. Josef-Platz 3 | 56068 <strong>Koblenz</strong>Sekretärin: Maria SchaabBürozeiten: Mo-Fr: 9:00-13:00 Uhr,Do. 9:00 -16:00 UhrTel: 0261/31553 / Fax: 0261/12443mail: pfarramt@sankt-josef-koblenz.deweb: www.sankt-josef-koblenz.deKonto:14 1425 546, SK <strong>Koblenz</strong>,BLZ 570 501 20Katholische Pfarrgemeinde Herz JesuLöhrrondell 1a | 56068 <strong>Koblenz</strong>Büro in <strong>St</strong>. Josefweb: www.herz-jesu-koblenz.deKonto: 10 20 80 4000, VB <strong>Koblenz</strong>,BLZ 570 900 00Katholische Pfarrgemeinde Sankt <strong>Kastor</strong><strong>Kastor</strong>hof 4 | 56068 <strong>Koblenz</strong>Büro in Liebfrauenweb: www.sankt-kastor-koblenz.deKonto: 22 51 44, SK <strong>Koblenz</strong>, BLZ 570 501 20Katholische Pfarrgemeinde LiebfrauenFlorinspfaffengasse 14 | 56068 <strong>Koblenz</strong>Sekretär/Sekretärin: Pitt Knoth/ElisabethMüllerBürozeiten: Mo./ Mi.- Fr: 9:00-12:00 UhrTel: 0261/31550 / Fax: 0261/9143550mail: pfarramt@liebfrauen-koblenz.deweb: www.liebfrauen-koblenz.deKonto:13 54 43760,SK <strong>Koblenz</strong>, BLZ 570 501 20Katholische Pfarrgemeinde Sankt MenasWaldweg 3 | 56075 <strong>Koblenz</strong>Sekretärin: Birgitt PhilippBürozeiten: Mi. 14:00-18:00 UhrTel: 0261/53779 / Fax: 0261/53779mail: menas@arcor.deKonto:12492, SK <strong>Koblenz</strong>, BLZ 57050120Das PastoralteamPfarrer <strong>St</strong>ephan Wolffpfarrer@sankt-josef-<strong>Koblenz</strong>.deod. 0261/31553Pfarrer Robert GörresKooperator: 0261/97322798Pfarrer Erich Jamann, OstR. i. R.Kooperator: 0261/4090083Pfarrer Günther ReinertKooperator: menas@arcor.deod. 0261/53779Diakon (m. Z.) Horst Dany0261/98899770Diakon (m. Z.) Lothar Malm0261/52541Gemeindereferentin Maria Kuhl0261/309141Gemeindereferent Walter Krechel0261/31553Pastorale MitarbeiterinDipl.-Psych. Monika Kilian0151/53831244PastoralpraktikantDipl.-Theol. Johannes KerwerTel. 0261/31553Mithelfende PriesterArnsteiner PatresReg.-Dekan a. D. Peter BleeserPfr. i. R. Helmut KuschePrälat Hans LambertKüsterHerbert Berghus (Herz Jesu)Nina Beraz (<strong>St</strong>. Josef)Herbert Berghus (Liebfrauen)Hanns Zündorf (<strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>)Caterina Camisa-Plaul (<strong>St</strong>. Menas)Kantoren siehe Seite 17

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