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Best Arbeitgeber Südtirols_ aus Radius - Business Pool

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In 2 Monaten 3 B<strong>aus</strong>tellen,9000 km Flugstrecke,7000 km Autobahn, 340Telefonate und am Ende einzufriedener Kunde.Probleme lösen.Das ist mein Alltag.„Die Volksbank investiert 100% der lokalen Spareinlagen in Kredite fürheimische Familien und Unternehmen. Das macht uns unabhängig,Bewirb Dich jetzt!schweitzerproject.comfl exibel und wenig anfällig für Krisen. Nach unserem Motto:100% <strong>aus</strong> Südtirol – für Südtirol.“Johannes Schneebacher, Generaldirektorwww.volksbank.it


38 Ein gemeinsamer Preis der Wirtschaft12 Gute Leute brauchen nichts zu fürchten!impressumHer<strong>aus</strong>geber: Athesiadruck GmbH,Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,am 27.11.2001Verantwortlicher Schriftleiter:Armin MairVerantwortlicher Projektleiter:Franz WimmerProduktion/Redaktion:Magdalena PöderRedaktion: Franz Wimmer, ClaudiaSchwarze, Nicole D. Steiner, AlexaBellutti, Marita Wimmer, SieglindeEnderle, Elke SchlemmerÜbersetzungen:Pro Text - www.protext.bz.itWerbung/Verkauf: Judith Müller,Lorenz Mederle, Marita WimmerVerwaltung: Kapuzinergasse 539100 Bozen | Tel. 0471 977 824info@mediaradius.it | www.mediaradius.itFotos: Dolomiten Archiv, Shutterstock,Ganter GmbH, Martina Jaider, florianoberlechner.com,verschiedene Privat-,Firmen- und Online-Archive sowieVerkaufsunterlagen.Konzept und Abwicklung:King Laurin GmbH, EppanGrafik/Layout: Georg HochkoflerLektorat: Ulrike SchwarzProduktion: Athesiadruck Bozenwww.athesia.itVertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilageund im PostversandDruckauflage: 25.000 St.Preis: Einzelpreis 2 Euro,A+D: 2,50 EuroDie Redaktion übernimmt keinerlei Haftungfür die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seitenund der angeführten Webseiten.inhaltsverzeichnisAktuell06 <strong>Best</strong>er <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols: Die Zweite12 Gute Leute brauchen nichts zu fürchten!24 Die Gemeinwohl-Ökonomie38 Ein gemeinsamer Preis der Wirtschaft41 Manager des Jahres 201142 Gesunde Mitarbeiter alsSchlüsselpotenzial erkennen44 Familienfreundlichkeit lohnt sich56 Südstern leuchtet!60 <strong>Radius</strong> Online56 62Südstern leuchtet!Nur zufällig war Roberto Biasi, Chef des BoznerHigh-Tech-Unternehmens Microgate, imApril 2010 beim ersten Treffen des Südstern-Planeten HiTech dabei. Dieser Zufall erlaubtees ihm an jenem Nachmittag mit ChristianPatauner, einem PhD-Studenten am GenferCERN ins Gespräch zu kommen. Heute, zweiJahre später, ist Christian Patauner als Systemingenieurfür Microgate tätig.Service | Firmenportraits09 Loacker Remedia GmbH, Blumau10 ELAS, Meran11 Pro Data GmbH, Kaltern16 Kuenburg GrafEberhard & Co. KG, Bozen18 Kälte Klima Röhler GmbH, Bozen19 systems GmbH, Bozen20 Studio Kaspar – Data Team KG, Bozen21 Staff & Line KG, Kaltern21 Pegasus – Institut, Bozen22 <strong>Business</strong> <strong>Pool</strong> GmbH, Bozen23 MCI Managment Center, Innsbruck25 Pompadour Tè GmbH, Bozen26 Autotest AG, Lana28 Thun AG, Bozen30 Ganter Italia, Meran32 Pertinger GmbH, Mühlbach34 Schweitzer Project AG, Naturns36 Athesia Druck GmbH, Bozen45 Niederstätter AG, Bozen46 Unternehmensgruppe Leitner, Sterzing48 Zirkonzahn GmbH, Gais49 Hoppe AG, St. Martin in Passeier50 progress Maschinen& Automation AG, Brixen51 Werbeagentur Hell Company,Bruneck52 Zeppelin Group GmbH, Meran53 Raiffeisen OnLine, Bozen54 Dedagroup, Bozen55 Hanns Engl Werkzeugbau OHG,Bozen58 Schloss Trauttmansdorff, Meran59 Spezialitäten Peer, Bozen61 Musik Walter, BozenRubriken62 Gesundheit: Achtung Burnoutgefahr!63 Portrait: Siegfried Zwick64 Bunte MeldungenAchtung Burnoutgefahr!Mit dem Begriff „Burnout“verbindet man das „Ausgebranntsein“ mit physischerund psychischer Erschöpfung.Stress ist Teil des Lebens,aber wenn der Stress intensivund andauernd ist, führt erzu physischer Krankheit undpsychologischen Störungen.editorialFranz WimmerWir sind die Lösung und nicht dasProblem! Diese Aussage seitensder Arbeitnehmer in wirtschaftlichschwierigen Zeiten hat seine Berechtigung.<strong>Best</strong>es Beispiel dafür ist„Exportweltmeister“ Deutschland.Engagierte, hoch motivierte Mitarbeiterproduzieren in modernenBetrieben innovative Produkte inhöchster Qualität. Auch in Südtirolgibt es zahlreiche Unternehmen,die mit dem „deutschen Level“mithalten können und erfolgreichin alle Welt exportieren. Allediese erfolgreichen <strong>Arbeitgeber</strong>haben einen gemeinsamen Nenner.Innovative Betriebe ziehen motivierteMitarbeiter an. InnovativeProdukte in hoher Qualität habendie besten Chancen am Markt. ErfolgreicheFirmen sind meist auchgute (beste) <strong>Arbeitgeber</strong>. Der Kreisschließt sich.Franz Wimmer


aktuell6 04/2012 04/20127aktuell<strong>Best</strong>er <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols: Die ZweiteSüdtirol hat eine hohe Anzahl von innovativen, erfolgreichen,bestens geführten Unternehmen. Ihr Erfolg stehtund fällt mit den Mitarbeitern. Wer ihnen das stimulierendsteund ansprechendste Umfeld bietet, wird vomWettbewerb „<strong>Best</strong>er <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols - BAS“ prämiert.Organisiert wird diese Initiative wie im Vorjahr von derBozner Personalvermittlungsagentur <strong>Business</strong> <strong>Pool</strong> GmbH.Unternehmen aller Branchen und Größen <strong>aus</strong> der RegionTrentino-Südtirol sind zur Teilnahme an der regionalen Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse„<strong>Best</strong>er <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols2012“ eingeladen. Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeitmit dem weltweit tätigen Great Place to Work® Institute aufder Grundlage einer Mitarbeiterbefragung durchgeführt.MitarbeiterorientierteArbeitsplatzkultur führt zum ErfolgUnternehmen mit einer attraktiven, mitarbeiterorientiertenArbeitsplatzkultur habenengagiertere Beschäftigte, bessere Chancenauf dem umkämpften Personalmarktund größeren wirtschaftlichen Erfolg. Dasist ein Fakt, der sich Tag für Tag in den Unternehmen –egal ob groß oder klein – bestätigt. Mit dem Projekt BASerfahren Firmenchefs und Personalverantwortliche, wie dieMitarbeiter die Qualität ihres Unternehmens als <strong>Arbeitgeber</strong>erleben und wie attraktiv dieses im Vergleich zu anderen ist.Bei diesem Wettbewerb geht es aber nicht nur darum, einender ersten drei Plätze zu belegen, sondern sich unter diesemGesichtspunkt auf dem Arbeitsmarkt bekannt zu machen.Immer noch herrscht in Südtirol ein großer Fachkräftemangel.Wer mehr bietet und dies auch entsprechend kommunizierenkann, hat die besseren Chancen, qualifizierte Mitarbeiterzu finden. Über 50 Unternehmen hatten sich an derersten Ausgabe im vergangenen Jahr beteiligt.Wie angelt man sich die besten Mitarbeiter?Beim Wettbewerb BAS 2012 werden verschiedene Unternehmeneiner Größenkategorie oder einer Branche gegenübergestellt.Ausgezeichnet werden die attraktivsten <strong>Arbeitgeber</strong>,Unternehmen mit der besten Arbeitsplatzkultur,der größten Mitarbeiterzufriedenheit. Kriterien sindfolgende Fragestellungen: Wer bietet die tollsten Jobs?Wo sehen die Mitarbeiter die besten Chancen, sicheinzubringen und weiterzuentwickeln? Wo fühlen siesich am wohlsten? Wer arbeitet im Team?<strong>Best</strong>er <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols - Edition 2011Loacker Remedia GmbH, ELAS GmbH undKuenburg Graf Eberhard KG & Co. holtensich in der ersten Edition den 1. Platz in denjeweiligen Kategorien, nämlich „über 50Mitarbeiter“, „20 bis 50 Mitarbeiter“, bzw. „10 bis 20 Mitarbeiter“.Am 4. November 2011 wurden in der HandelskammerBozen die „<strong>Best</strong>en <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols“ gekürt.Sieger in der Kategorie „über 50 Mitarbeiter“:Loacker Remedia GmbHDer Geschäftsführer Hannes Loacker: „Wir bieten mehrals einen Arbeitsplatz. Wir bieten die Teilnahme an einemgemeinsamen Projekt, das man mit Begeisterung mitträgt.“Loacker Remedia GmbH hat sich zudem mit Erfolg an 16.Stelle des italienischen Rankings der kleinen und mittelständischenUnternehmen positioniert, und gehört somit zu denbesten italienischen <strong>Arbeitgeber</strong>n.Sieger in der Kategorie „20 - 50 Mitarbeiter“: ELAS GmbHELAS-Geschäftsführer Harald Palla: „Bereits in derVergangenheit wurden wir von Trainern auf unsere gutenVor<strong>aus</strong>setzungen für eine erfolgreiche Teilnahme anderartigen Benchmarkings hingewiesen. Doch internationaleVergleiche waren für uns nicht interessant. Bei BASkönnen wir uns mit den besten heimischen Unternehmenmessen. Diese Auszeichnung motiviert uns, am Erfolg,den wir hier erzielt haben, weiter zu arbeiten, weiter indie Mitarbeiter zu investieren.“Sieger in der Kategorie „10 - 20 Mitarbeiter“:Kuenburg Graf Eberhard KG & Co.Graf Georg von Kuenburg: „Wir haben nicht mit dem 1.Platz gerechnet, das war für uns vollkommen überraschend.Trotz der sehr positiven Rückmeldung wissen wir jetzt, woes noch Verbesserungspotential gibt und können dementsprechendreagieren. Wir werden versuchen, <strong>aus</strong> den Auswertungenzu lesen und zu lernen und unsere Schwächenzu verbessern, denn gute und zufriedene Mitarbeiter sindunser wichtigstes Kapital.“Great Place to Work® KulturDer Aufbau einer Great Place to Work® Kultur leistet einenwesentlichen Beitrag zur Steigerung der Identifikation undLeistungsbereitschaft der Beschäftigten, erhöht die Chancenauf dem umkämpften Personalmarkt und sichert damit dasWachstum und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens undder darin arbeitenden Menschen.Eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur und dasdamit verbundene höhere Engagement der Mitarbeiterbeeinflussen erwiesenermaßen mehr als dreißig Prozent denwirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen. Eine attraktiveArbeitsplatzkultur zahlt sich ebenso <strong>aus</strong> wie eine hoheMarkt- und Kundenorientierung und ist daher integraler<strong>Best</strong>andteil zukunftsorientierter Unternehmensführung.Die Teilnahme an der jährlichen Mitarbeiterzufriedenheitsanalyseund dem angeschlossenen Wettbewerb „<strong>Best</strong>er<strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols“ bietet hierzu wertvolle Orientierungund Unterstützung.Mit der Teilnahme am Wettbewerb erhalten die Unternehmendetaillierte Informationen darüber, wie ihre MitarbeiterFür manche Prozesse benötigt man auch weiterhin Papier.Für alle anderen nicht.Einfach, gesetzeskonform, komplett und ergreifendgenial: Dokumenten Managementmit d.3, Enterprise Collaboration Lösungenmit SharePoint und ecspand. Viele Unternehmen<strong>aus</strong> „Südtirols Top 100“ sind schondabei. Sie auch?www.alpin.itTel. 0471 056000


themenbereich8 04/2012 04/20129serviceGold für Loacker RemediaDas Südtiroler Unternehmen Loacker Remedia wurde als„<strong>Best</strong>er <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols” der Unternehmenskategoriemit mehr als 50 Mitarbeitern <strong>aus</strong>gezeichnet und hat inder italienischen Rangliste eine hervorragende16. Position erreicht.ihren Arbeitsplatz bewerten und bekommen einen Vergleichmit den besten <strong>Arbeitgeber</strong>n Südtirols. Diese Informationenliefern ein klares Verständnis über die relativen Stärken undSchwächen und zeigen sowohl Bereiche auf, die Verbesserungspotenzialzur Steigerung der Arbeitsplatzqualität beinhalten,als auch Bereiche, in denen der Betrieb bereits übereinen Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt verfügt. Darüberhin<strong>aus</strong> profitieren Unternehmen durch die Anerkennung alsattraktiver <strong>Arbeitgeber</strong> auf dem Personalmarkt sowie in derÖffentlichkeit, sie erhalten qualifiziertere Bewerbungen füroffene Stellen und haben geringere Personalfluktuation.Wettbewerb und Gütesiegel BAS 2012Für die Teilnahme am Wettbewerb werden anonymeMitarbeiterbefragungen und Culture-Audits basierendauf dem Great Place to Work® Modell durchgeführt.Das Great Place to Work® Modell:Andreas Unterhofer, Geschäftsführer der <strong>Business</strong> <strong>Pool</strong>GmbH zu BAS 2012: „Mit diesem Wettbewerb wollenwir zum einen den Südtiroler Unternehmen ein Analyseinstrumentzur Verfügung stellen, das ihnen Aufschlussgibt über die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter undüber sich selbst als <strong>Arbeitgeber</strong>. Zum anderen wollenwir den Jobsuchenden die besten <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirolsaufzeigen, jene mit den tollsten Jobs, jene, die ihren Mitarbeiterneinen großartigen Arbeitsplatz und die bestenChancen bieten.“BAS 2012: Ab sofort anmelden! Die Mitarbeiterbefragungwird bis Ende September 2012 durchgeführt. DiePreisverleihung BAS 2012 erfolgt im November 2012.Die beiden Untersuchungsinstrumente werden im Verhältnisvon 2:1 gewichtet. Die Beurteilung der Arbeitsplatzkulturund <strong>Arbeitgeber</strong>attraktivität durch die Mitarbeitersteht also im Vordergrund. Auf Grundlage derMitarbeiterbefragung wird die Liste „<strong>Best</strong>e <strong>Arbeitgeber</strong>Südtirols“ ermittelt und publiziert. Alle Teilnehmer derBenchmark Studie können am angeschlossenen WettbewerbBAS 2012 teilnehmen und sich für einen Platz aufder Top-<strong>Arbeitgeber</strong>-Liste bewerben.Die <strong>Best</strong>en <strong>Arbeitgeber</strong> Südtirols werden mit dem BAS-Gütesiegel <strong>aus</strong>gezeichnet. Die Auszeichnung erfolgt in derAusgabe 2012 in den drei Kategorien: Unternehmen mit0 - 50 Mitarbeitern, von 50 - 150 Mitarbeitern und von150 - 350 Mitarbeitern.Glaubwürdigkeit, Respekt und FairnessWas <strong>aus</strong>gezeichnete <strong>Arbeitgeber</strong> <strong>aus</strong>macht, veranschaulichtdas auf umfangreichen empirischen Forschungsarbeitenbasierende Great Place to Work® Modell. Dabei geht eszum einen um die Ausprägung einzelner „klassischer“ Felderdes Arbeitserlebens von der Wahrnehmung der Qualität derFührung und Kommunikation über die erlebte Anerkennungbis hin zur Zusammenarbeit und dem Gemeinschaftsgefühl.Zum anderen geht es um übergeordnete Werte und Beziehungsqualitäten,die <strong>aus</strong> Sicht der Mitarbeiter letztlich ersteinen großartigen Arbeitsplatz <strong>aus</strong>machen: Glaubwürdigkeit,Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist.Vertrauen ist der essentielle <strong>Best</strong>andteil für die wichtigsteBeziehung am Arbeitsplatz: der Beziehung zwischen demeinzelnen Mitarbeiter und seiner Führungskraft. Gemäßdem Modell besteht Vertrauen <strong>aus</strong> drei Dimensionen:Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness.„Seit eh und je stellen wir unsere Mitarbeiter – sprich: dieMenschen! – in den Mittelpunkt unseres Schaffens. Das isteiner der Grundsätze, der uns von Anfang an inspiriert. Wirspüren eine besondere Verantwortung für unsere Mitarbeiter,das Herz unserer Firma. Allein durch ihren Beitragsind Wachstum und Entwicklung möglich.“, sagt HannesLoacker, Geschäftsführer.Landeshauptmann Luis Durnwalder, Loacker RemediaMarketingleiter Claudio Venditto, Geschäftsführer Hannes Loackerund Verwaltungsleiter Peter LadurnerKonsequente Achtung von Umwelt und EthikLoacker Remedia wurde 1983 von Rainer Loacker gegründet,als eines der ersten Unternehmen in pharmazeutischerEntwicklung, Registrierung, Herstellung und Vertrieb vonhomöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln in Italien.Von Anfang an prägte die Lebenseinstellung des Gründersdas Unternehmen: der feste Glaube an die ganzheitlicheMedizin und die konsequente Achtung von Umwelt undEthik. Heute arbeiten 80 Menschen in dieser Firma undsind stolz auf diese Auszeichnung. Die Essenz von LoackerRemedia sind die Menschen, ihr Zusammenspiel und ihreLeidenschaft für die Naturmedizin. In einem soliden Familienunternehmen,das seine Mitarbeiter herzlich behandeltund deren Bedürfnisse ernst nimmt, trägt jeder Einzelnezum Gemeinwohl bei.„Unser Team glaubt an Naturheilkunde. Wer gute Ergebnisseerzielen möchte, muss die eigene Arbeit lieben!Das Geheimnis unseres Erfolgs ist die Zusammenarbeitmit Personen, die von ihrer Tätigkeit überzeugt sind“,berichtet Hannes Loacker. Ein modernes Unternehmenmit einer Frauenquote von 60 %, das über ein außerordentlichesKnow-how dank der zahlreichen Akademiker(50 %) verfügt. Die Prinzipien der „Blue Economy“dienen als Leitfaden und lokal verfügbare, regenerierbareRessourcen werden so effektiv wie möglich genutzt. LoackerRemedia ist heute ein führendes Unternehmen in derNaturmedizin mit zweistelligen Wachstumsraten.INFOLoacker Remedia GmbHBrennerstraße 16 | 39053 BlumauTel. 0471 353 355 | Fax 0471 353 133info@loacker-remedia.it | www.loackerremedia.it


servicethemenbereich10 04/2012 04/201211Elas will Orientierung gebenAlle Betriebe stehen vor immer größeren Her<strong>aus</strong>forderungen:sie müssen sich in dem schier unüberschaubarenGesetzesdschungel zurechtfinden, den immer anspruchsvollerenAnforderungen der Kunden gerecht werden,gegenüber dem Druck der Wirtschaft allgemein einen gesundenMittelweg finden und zudem noch dafür sorgen,dass Mitarbeiter eigenverantwortlich handeln, zufriedensind und sich begeistert für den Betrieb einsetzen.Gezielte und strukturierte Information durch aktiveBeratung und individuelle Betreuung im Personalwesen zählenzu den ELAS-Kernaufgaben. Dafür bringen wir Transparenzin die Anwendung von Normen und Vorschriften.Gleichzeitig nützen wir unsere langjährige Erfahrung, unserfundiertes Fachwissen und den Einsatz innovativer Technologien,um für unsere Kunden und Kundinnen stimmige,auf Ursachen bezogene prozess- und zukunftsorientierteLösungen zu gestalten.Dafür stehen innerhalb der Struktur ELAS sieben erfahreneArbeitsrechtsberater zur Verfügung. Damit die 50 Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen ihre fachlichen Kompetenzen undihre Handlungskompetenz stets weiter entwickeln können,legt Elas großen Wert auf kontinuierliche Weiterbildung. Sowurde im vergangenen Jahr in ca. 2500 Weiterbildungsstundeninvestiert.Unsere KernkompetenzenELAS-Mitarbeiter/-innen stellen sich in den Dienst derGesellschaft, des Unternehmens und ihrer Kunden/-innenund leben, erweitern und vertiefen wichtige Kernkompetenzen– sichtbar nach innen wie nach außen: AngewandtesFachwissen und technisches Know-how sorgen fürher<strong>aus</strong>ragende Innovationen, eine reibungslose Organisationund transparente Strukturen. Offenheit im Denkenund Flexibilität im Handeln spiegeln sich bei komplexenProzessen ebenso wider wie in der detailorientiertenUmsetzung. Ursachenbezogene Prozess- und Lösungsorientierungermöglichen zukunftsfähige Erfolge für alleBeteiligten. Als Basis jeder Zusammenarbeit kultivierenELAS-Mitarbeiter/-innen respektvolle und wertschätzendeKommunikation. Fachliche und persönliche AusundWeiterbildungsmöglichkeiten sind ebenso Teil derELAS-Kultur, wie die verantwortungsbewusste und aktiveMitgestaltung des Unternehmens.Sinnvoll beitragenInteger, vertrauenswürdig und zielorientiert engagiertsich ELAS für seine Kunden/-innen. Dadurch wird esmöglich, die Verantwortung für einen sehr sensiblenUnternehmensbereich an ELAS zu übertragen. DemKunden selbst öffnet sich ein neuer Handlungsspielraum,um sich bestmöglich auf die eigenen Kernkompetenzenzu konzentrieren und diese im Sinne der eigenen Unternehmens-Missionzu fokussieren. Wir sorgen kompetentdafür, dass Betriebe ihrer gesetzlichen und sozialrechtlichenVerantwortung gerecht werden können: Negativfolgen<strong>aus</strong> unsachgemäßer Handhabe der gesetzlichenVorschriften gilt es vorab zu vermeiden. ELAS setzt aufPrävention statt auf nachträgliche Intervention und liefertverlässliche Daten und Unterlagen, die keine weitere Prüfungnotwendig machen. Sie finden uns in Meran, Bozen,Lana, Schlanders und Mals.INFOELAS Lohnabrechnung, ArbeitsrechtlicheBeratung, PersonalführungOtto-Huber-Str. 64 | 39012 MeranTel. 0473 205 000 | info@elas.it | www.elas.itEin kompetenter undverlässlicher Partner1988 gegründet, hat sich Pro Data bis heute zu einem derMarktführer für <strong>Business</strong> Software in Südtirol emporgearbeitet.Knapp 700 Installationen der ERP-Software Ombisverteilen sich auf den Südtiroler Markt. Pro Data undihre Vertriebspartner implementieren Softwarelösungenschwerpunktmäßig in Handels- und Handwerksbetriebensowie Obst- und Weinbranche.Die Geschichte von Pro Data zeugt von Fingerspitzengefühlund dem richtigen Gespür für die Bedürfnisse derUnternehmen. Auch Konsequenz in der Strategieverfolgungzeichnet die Geschäftsführung von Pro Data <strong>aus</strong>. <strong>Business</strong>Software sollte es von Anfang an sein und ist es, den vielenVersuchungen des IT-Marktes zum Trotz, immer geblieben.So hat sich Pro Data auf die Entwicklung von funktionalerund effizienter Verwaltungssoftware für Unternehmen, sogenannterERP-Software konzentriert und ist zum anerkanntenSpezialisten geworden.Mitarbeiter wesentlicher B<strong>aus</strong>tein des ErfolgesPro Data besteht <strong>aus</strong> einem Team von knapp 20 Expertenund verfügt damit über <strong>aus</strong>reichend Ressourcen, um dieProdukte kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Mitarbeiterwerden als wichtigster <strong>Best</strong>andteil der Weiterentwicklungdes Unternehmens erkannt. RegelmäßigeSchulung sowohl in technischer als auch persönlicherHinsicht sind Samen des Erfolges. Die Vermittlung undEinhaltung von Werten wie Teamgeist, Ehrlichkeit undLoyalität sind für die Geschäftsführung von Pro Dataweitere wichtige B<strong>aus</strong>teine einer langfristigen und positivenUnternehmensentwicklung. Ein freundlicher undbestens <strong>aus</strong>gestatteter Arbeitsplatz soll dem Mitarbeiterein ruhiges und konzentriertes Arbeiten ermöglichen undeine „Wohlfühl-Atmosphäre“ liefern. Die Mitarbeiter vonPro Data sind 19 - 50 Jahre alt; ein großer Anteil gehörtschon seit vielen Jahren zum Team.Der Schlüssel zum ErfolgDie Konzentration der Produktpalette auf wenige Kernprodukte,Ombis Standard und Ombis Obst/Wein, bringtfür den Kunden den Vorteil, dass mit einem hohen Maßan Kompetenz sowohl auf Produktseite als auch durchdie betreuenden Mitarbeiter zu rechnen ist. Die Produktezeichnen sich durch hohe Stabilität <strong>aus</strong>. Durch den jahrelangenEinsatz in mehreren hundert Unternehmen der Regionsind die Lösungen <strong>aus</strong>giebig getestet und kontinuierlichoptimiert worden. Dies ist der Schlüssel zu vielen über<strong>aus</strong>zufriedenen Kunden, wie Befragungen ergeben haben.INFOPro Data GmbHGand 14 | 39052 KalternTel. 0471 660 355 | Fax 0471 660 250info@prodata.it | www.prodata.it


aktuell24 04/2012 04/201225serviceDie Gemeinwohl-Ökonomie25 Südtiroler Unternehmen unterstützen seit vergangenemJahr – gemeinsam mit 550 Betrieben <strong>aus</strong> Österreich,Deutschland, Schweiz und Spanien – ein neues Wirtschaftsmodell,die „Gemeinwohl-Ökonomie“.Herzstück der Initiative ist die „Gemeinwohl-Bilanz“,die neuerdings neben der herkömmlichen Bilanz von diesenUnternehmern erstellt wird. Sie misst und bewertet anhand17 Kriterien und eines Punktesystems von null bis 1000 denBeitrag, den das jeweilige Unternehmen zum Gemeinwohlleistet. Beispiele für Kriterien sind die Arbeitsplatzqualität, dieKommunikationskultur, die Einkommensverteilung oder dieökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen.Je mehr Gemeinwohl, desto mehr Punkte – so die Logik.Das Ziel, das die Gemeinwohl-Ökonomie verfolgt ist es, denMenschen in den Mittelpunkt des Wirtschaftens zu setzenund Wirtschaftsakteure dann zu belohnen, wenn sie sich human,wertschätzend, kooperativ, solidarisch und ökologischverhalten. Damit sind die Systemspielregeln der Wirtschaftvon Gewinnstreben und Konkurrenz auf Gemeinwohlstrebenund Kooperation umgestellt. „Unter einem erfolgreichen Unternehmenverstehen wir heute ein Unternehmen, das hoheGewinne erzielt. In der Gemeinwohl-Ökonomie gelten hingegenjene als erfolgreich, die viel Gemeinwohl stiften“, erklärtGünther Reifer vom Terra Institute, welches die Initiative inSüdtirol koordiniert. Die Vision der unterstützenden Unternehmerist eine Veränderung auf drei Ebenen: auf wirtschaftlicherEbene, indem der Markt neuen Gesetzmäßigkeitenfolgt, auf gesellschaftlicher Ebene, indem sich Werte etablieren,die Beziehungen, persönliche Sinnerfüllung und ökologischeNachhaltigkeit gelingen lassen und auf politischerEbene, indem neue Gesetze entstehen, die wirtschaftlichesHandeln im Sinne des Gemeinwohls steuerlich belohnen.Die Initiative startete im Oktober 2010 in Wien. In Südtirolwurde das alternative Wirtschaftsmodell erstmals im Mailetzten Jahres im Rahmen des Wirtschaftskongresses „thinkmore about – Tage der Nachhaltigkeit“ vorgestellt. DiesesJahr findet „think more about“ am Donnerstag, 10. (abends)und Freitag, 11. Mai, im Forum Brixen statt. Der Begründerder Gemeinwohl-Ökonomie, Christian Felber wirdhierzu als Referent nach Brixen kommen, gen<strong>aus</strong>o wie derBio-neer der Kindernahrung Cl<strong>aus</strong> Hipp, der Physiker undFriedensnobelpreisträger Hans Peter Dürr, der Präsident desWorld Future Councils Jakob von Uexküll oder die visionäreSozialunternehmerin Bibi Russell. Alle Informationen zumKongress finden Sie unter www.thinkmoreabout.comUnternehmer, die Interesse an der Gemeinwohl-Ökonomiehaben, sind eingeladen, sich per Email ansuedtirol@gemeinwohl-oekonomie.org zu melden.Christian Felber (viertervon links in ersterZeile), der Begründerder Gemeinwohl-Ökonomiewird gemeinsammit 20 weiterenReferenten <strong>aus</strong> allerWelt am 10./11. Maizum Kongress fürzukunftsfähiges Wirtschaften„think moreabout“ in Brixen sein.Der beliebteste FruchtundKräutertee ItaliensGuter Tee wird immer beliebter. POMPADOUR, der seitJahren unangefochtene Marktführer in Italien, bietet eineriesige Auswahl an Früchte- und Kräuterteesorten.Das Bozner Tochterunternehmen der deutschenTraditionsmarke „Teekanne“ konnte auch im vergangenenJahr in einem wachsenden Markt den Marktanteil halten.Vor genau 130 Jahren begann die Erfolgsgeschichtevon „Teekanne“ in Dresden, im nächsten Jahr wird daseinhundertjährige Jubiläum der Marke „POMPADOUR“gefeiert. Unter diesem Namen startet 1964 von der SüdtirolerLandeshauptstadt <strong>aus</strong> der Siegeszug der deutschenTeemarke, die in ganz Italien immer mehr an Beliebtheitgewinnt. Rund 1500 Mitarbeiter arbeiten im Mutterh<strong>aus</strong>des international tätigen Konzerns in Düsseldorf. 31Mitarbeiter gehören zum Bozner Team des italienischenTochterunternehmens, das in den vergangenen Jahrenauf einen unglaublichen Erfolg zurückblicken kann.<strong>Radius</strong>: Was macht das Besondere <strong>aus</strong>, für„POMPADOUR“ zu arbeiten?Alexander Schick: Die Erfahrungen unserer internationaltätigen Gruppe verleihen uns das Gespür für dennationalen Markt und Fingerspitzengefühl für den HeimmarktSüdtirol. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozentgehören unsere Produkte zu den bekanntesten und beliebtestenFrüchte- und Kräutertees in Italien.Alexander Schick,Geschäftsführer vonPompadour<strong>Radius</strong>: Qualität und Natürlichkeitsind die Grundsteine des Erfolgsvon „POMPADOUR“. Wie erklärenSie sich den Boom des italienischenMarktes der vergangenen Jahre?A. Schick: Tee ist ein Produkt, das<strong>aus</strong> der Natur kommt und natürlichernicht sein kann. Die Menschen achtenimmer stärker darauf, aber sie stellenauch hohe Qualitätsansprüche. AlleRohstoffe werden direkt von denPlantagen eingekauft, unsere erfahrenenEinkäufer sichern so die Qualitätder Ware schon vor dem Kauf ab. Wir versuchen bewusst,eine Kultur des Tees aufzubauen. Da wir auf natürlicheProdukte setzen, ist es klar, dass wir auch in unserer Firmenpolitikauf Nachhaltigkeit achten. Unser Firmengebäude istmit einer Solaranlage <strong>aus</strong>gestattet, auch bei den Verpackungenachten wir auf biologisch abbaubare Materialien undversuchen, Kunststoff zu vermeiden.<strong>Radius</strong>: Hinter dem Erfolg stecken neben Spitzenproduktenauch gute Ideen zur Vermarktung. Welche Strategienverfolgt das Unternehmen?A. Schick: Wir haben ein modernes Marketing aufgebaut.Innovation wird groß geschrieben. Dazu gehören die vielenProduktneuheiten, die auch in diesem Jahr für den italienischenMarkt entworfen wurden. Trendanalyse und Marktforschungengeben uns ein genaues Bild, was der Kunde wünscht. Wir könnenzusätzlich auf die Erfahrungswerte der internationalen <strong>Best</strong>Practise von anderen Teekanne-Märkten zurückgreifen. Unserenationalen TV- und Print-Kampagnen haben das Ziel, die Markenbekanntheitweiter zu erhöhen. In Südtirol haben wir dasGlück, echte Teeliebhaber unter den Wintersportlern zu haben,die unsere lokalen Kampagnen unterstützen. Teetrinken fördertGesundheit und Wohlbefinden, wie auch der Sport. Deshalbunterstützen wir auch die Südtiroler Sporthilfe.INFOPompadour Tè GmbHNegrellistr. 11 | 39100 BozenTel. 0471 549 000 | Fax 0471 549 090webmail@pompadour.it | www.pompadour.it


service28 04/2012 04/201229serviceInnovation und TraditionVom kleinen Kunsthandwerksbetrieb, in dem der „BoznerEngel“ geboren wurde, hat sich THUN in 60 Jahren zu einemmodernen internationalen Unternehmen entwickelt,in dem Profis <strong>aus</strong> den verschiedensten Fachgebieten anInnovationen tüfteln.Am Anfang stand ein Engel: der mittlerweile weit überdie Landesgrenzen bekannte und beliebte „Bozner Engel“,geformt von den Händen der Gräfin Lene Thun. Was imJahr 1950 als kleiner Familienbetrieb im Keller des SchlossesKlebenstein bei Bozen begann, ist heute ein internationaltätiges Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als200 Mio. Euro. Die Marke THUN, führend für KeramikundGeschenkartikel, wird heute in mehr als 1600 Geschäftenin Europa verkauft.Die heutige Produktvielfalt steht in der Tradition des Engelsund der Philosophie von Firmengründerin Lene Thun,umfasst aber neue Produktwelten wie Accessoires für denWohnbereich, Schmuck und Modeaccessoires sowie Babykleidungund Artikel fürs Kinderzimmer. Diese Markenerweiterungoder „brand extension“ hat es THUN ermöglicht,neue Kompetenzen und Zielgruppen zu gewinnen und nachJahren der Konsumkrise stärker dazustehen als die Konkurrenzin der Branche: Seit Jahren verzeichnet das von PeterThun geleitete Unternehmen ein bis zu zweistelliges Umsatzplus.Besonders wichtiger Erfolgsfaktor ist auch das Credodes Bozner Traditionsunternehmens: THUN ist nicht nurein Produkt, sondern ein Lebensgefühl.Denn wie kaum ein anderes Unternehmen in der Branchehat THUN es verstanden, eine enge emotionale Bindungzwischen der Marke und dem Kunden herzustellen undimmer wieder zu erneuern – etwa durch die 800 Produktneuheitenjährlich oder durch das moderne Vertriebsnetz: Inmehr als 300 Einzelmarken-Shops betreut im Ausbildungsprogramm„Thuniversity“ gezielt <strong>aus</strong>gebildetes Personaldie Kunden aufs <strong>Best</strong>e und bietet ihnen ein einzigartigesEinkaufserlebnis. Dazu kommen Events, eine SMS-Communitymit einer halben Million Teilnehmern sowie der 1998gegründete THUN Club, der heute 100.000 besonders treueKunden als Mitglieder zählt.„Aber THUN war noch nie ein Unternehmen, das sichauf seinen Ergebnissen <strong>aus</strong>ruht“, erklärt GeschäftsführerPaolo Denti: „Im Gegenteil – unsere größte Stärke ist dieInnovationsfreude. Sie hat es uns ermöglicht, in 60 JahrenFirmengeschichte stets weiter zu wachsen und nicht auf derStrecke zu bleiben.“ Am Bozner Firmensitz basteln die etwa185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb bereits heutean den Innovationen von morgen.Auch sie sind ein wichtiger Erfolgsfaktor: hochmotivierteMitarbeiter, die sich mit der Firmenphilosophie identifizierenund die Strategien Wirklichkeit werden lassen. Sie alle sindProfis in den unterschiedlichsten Fachgebieten: Im Verkauftüfteln sie etwa an psychologisch fundierten Methoden, umden Blick der Kunden über das Sortiment zu lenken, sowie anKlängen, Düften und Einrichtungskonzepten, damit sie sichdarin auch willkommen und aufgehoben fühlen – so wie esdem Charakter des Unternehmens seit jeher entspricht.Auch bei der Anwendung neuer Technologien ist THUNVorreiter in der Retail-Branche. Für die meisten Arbeitsabläufeverwendet THUN moderne Informatiksysteme, deren Fädenbei den jungen Mitarbeitern der IT-Abteilung zusammenlaufen.Während die Marketingabteilungen immer neue Events,Gewinnspiele, Print-, Web- und Social-media-Kampagnensowie Spots für Radio und Fernsehen entwickeln, die eineemotionale Markenbotschaft perfekt vermitteln, ist es Aufgabeder Produktmanager und Designer in den ForschungsundEntwicklungsabteilungen, Skizzen und 3D-Modelle zuerstellen, mit verschiedenen Farben und Materialien zu experimentieren,Prototypen zu modellieren und Messen aufder ganzen Welt zu besuchen, um Marktentwicklungen imVor<strong>aus</strong> zu erkennen und weiterhin Innovatoren zu bleiben.Ganz besonders in der Personalführung strebt THUN nachInnovation. Neben regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen istes vor allem der für jeden Mitarbeiter individuell erstellteWeiterbildungsplan, der es ermöglicht, Wachstum und Motivationdes Einzelnen im Unternehmen zu beflügeln.Daneben legt THUN großen Wert auf körperliches Wohlbefinden,weil man früh erkannt hat, dass fitte und zufriedeneMitarbeiter ein unglaublich wertvolles Kapital darstellen.Jedem Mitarbeiter stehen ein gesundes Frühstück, Vollwertkostim Thuniversum-Bistro, Äpfel, Wasser und Tees zurVerfügung; das Gemüt „nähren“ freundliche, helle Bürossowie Ruheoasen mit Grünpflanzen: Sie sind der Ruhepoleines Unternehmens, das ansonsten ständig in Bewegung ist.Der dynamische und spannende Arbeitsalltag bei THUNhängt nicht nur mit der Position als Marktführer und demständigen Streben nach Innovation zusammen, sondern auchdamit, dass es eines der „jüngsten“ Großunternehmen inSüdtirol ist: Die Mitarbeiter sind im Durchschnitt 36 Jahrealt und fühlen sich in verschiedenen Kulturen und Sprachenwohl. Flexibilität wird belohnt: Freie Stellen schreibt dasUnternehmen immer auch intern <strong>aus</strong>, damit Mitarbeiter, diesich beruflich verändern oder sich in einem völlig anderenBereich entfalten wollen, die Chance ergreifen können.Mit einem Mitarbeiterinnen-Anteil von 73 % nimmt THUNebenfalls eine klare Vorreiterrolle in Südtirol ein – und zwarohne gläserne Decke: Die starke weibliche Präsenz ziehtsich auch durch die „höheren Etagen“. In der Führungsriegearbeiten drei Managerinnen – neben vier Männern – inSchlüsselfunktionen wie dem Bereich Finanzen und Controlling,dem Personalwesen und der Verkaufsverwaltung.Auf der nächsten Ebene der Firmenhierarchie beträgt derFrauenanteil 57 %. Auch deshalb herrscht im Managementvon THUN eine ganz besondere Sensibilität für die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf.THUN zeigt, dass soziale Themen auch in einem Erfolgsunternehmeneine hohe Priorität einnehmen könnenund sollten. So nehmen viele THUN-Mitarbeiter mit derStiftung Gräfin Lene Thun an Freiwilligeneinsätzen in SOS-Kinderdörfern auf der ganzen Welt teil. Dafür werden sievom Unternehmen eine Woche lang freigestellt, ohne ihreUrlaubstage opfern zu müssen. Denn auch Innovation, so istman bei THUN überzeugt, braucht traditionelle Werte.INFOTHUN AGGalvani Str. 29 | 39100 BozenTel. 0471 245 111 | Fax 0471 931 822info@thun.it | www.thun.it


service30 04/2012 04/201231serviceIm Team mit GANTER ITALIADas international tätige Unternehmen GANTER INTERIORverfolgt konsequent sein Ziel, der bedeutendste LadenundInnen<strong>aus</strong>bauanbieter Europas zu werden. Die MeranerNiederlassung GANTER ITALIA GmbH ist der Spiegelseines starken, erfolgreichen Mutterh<strong>aus</strong>es.Seit 1995 setzt das international erfolgreiche UnternehmenGANTER INTERIOR für namhafte Kunden mit derenArchitekten und Designern Konzepte im Bereich Laden- undInnen<strong>aus</strong>bau um. Das erklärte Ziel des Unternehmens: inseinem Segment Marktführer in Europa zu werden. Die Entwicklungund Daten der vergangenen Jahre bescheinigen einstetiges Wachstum hinsichtlich Umsatz, Niederlassungen undMitarbeiterstab. Das wiederum zeigt, dass das Unternehmenauf dem richtigen Weg dorthin ist.Wie in Waldkirch …Der weltweit erfolgreiche Unternehmer und UnternehmensgründerMichael Ganter begann vor 17 Jahren mitseinem Zwei-Mann-Betrieb in Waldkirch im Breisgauund schuf sich eine solide Basis mit einem neuartigenKonzept des „Ladenbau ohne eigene Produktion“ mitKonzentration auf das Projektmanagement mit Einkaufund Logistik. Als Komplettdienstleister wickelt GANTERINTERIOR das Management bis zur schlüsselfertigenÜbergabe ab. Um bautechnische Abnahmen, Lizenzen undGenehmigungen, Terminüberwachung, Produktions- undMontageplanung braucht sich derAuftraggeber nicht zu kümmern.Das erledigen die Fachkräfte vonGANTER INTERIOR. Durch seinstetiges und rasches Wachstumerwirtschaftet das Unternehmenheute mit 275 Mitarbeitern einenkonsolidierten Jahresumsatzvon 130 Millionen Euro (2011).… so auch in Meran!Michael Ganter - CEOGanter Interior GroupDas Konzept des Mutterh<strong>aus</strong>es wirdbei der GANTER ITALIA GmbH eins zu eins umgesetzt.Auch die Zahlen der Meraner Niederlassung sprechen hinsichtlich„Wachstum“ die Sprache des Mutterh<strong>aus</strong>es: Tendenzstark steigend. Am 1. Juli 2010 gegründet, verzeichnete dieNiederlassung im 1. Geschäftsjahr bereits einen Umsatz von5,5 Millionen Euro. Mit dem Abschluss des zweiten Bilanzjahresam kommenden 30. Juni wird ein Gesamtumsatz von15 Millionen Euro verbucht sein. Die Geschäftsführer derGANTER ITALIA GmbH, Stefan Platzgummer, WolfgangGapp und Dieter Dejori setzen auch in Sachen Mitarbeiterführungdas Konzept des Unternehmensgründers MichaelGanter um. Mit dem Ziel, hochwertige, technisch anspruchsvolleInneneinrichtungen zu realisieren führten sie zum einenihre eigene langjährige Erfahrung in diesem Sektor zusammenund bieten gleichzeitig ihren Mitarbeitern ein Umfeld, in demsie sich beruflich und persönlich weiterentwickeln können.Qualität an MitarbeiternAngepasst an das dynamische Wachstum des Mutterh<strong>aus</strong>esim deutschen Waldkirch sind in Meran Investitionen inGebäude und Mitarbeiter angelaufen. Schnelles Wachstumin Zahlen erfordert ein entsprechendes räumliches undpersonelles Wachstum, um das Gleichgewicht zu wahren.Kürzlich erfolgte der Umzug von vormals 230 QuadratmeternBürofläche auf nunmehr 850 Quadratmeter im GewerbeparkPasser direkt an der Mebo-Ausfahrt Meran Nord.Derzeit sind hier 20 Mitarbeiter für die Realisierung derProjekte zuständig und man ist auf der Suche nach weiterenmotivierten Fachkräften für das effiziente Team.Der Bedarf ist insbesondere in den technischen Abteilungengroß. „Wir setzen in Sachen ‚Personal‘ auf dieselbeQualität wie bei der Betreuung unserer Kunden und derZusammenarbeit mit den Lieferanten, wir wollen dassunsere Mitarbeiter die Möglichkeithaben, selbstständig und autonomzu arbeiten, jeder soll dem Unternehmenund den Projekten seinenpersönlichen Stempel aufdrücken“,sagt Stefan Platzgummer. Bei derAuswahl der Fachkräfte wird Wertauf die berufliche Qualifikation,auf Teamgeist und Kommunikationsfähigkeitgelegt. Andererseits istStefanPlatzgummer das Unternehmen ansprechender<strong>Arbeitgeber</strong> für motivierte Mitarbeiter.„Wir verfolgen eine Philosophie,die dem Personal einigesbietet“, erklärt Wolfgang Gapp. Sokommt das Unternehmen seinerBelegschaft mit einem logistischidealen Standort an der stadtnahenMeraner Mebo-Ausfahrt, hellen undgefälligen Büroräumen, einer exzellententechnischen Ausstattung undWolfgangGappmitarbeiterorientierten, flexiblenArbeitszeiten entgegen.Chance, mitzuwachsenDen Mitarbeitern der GANTER ITALIA GmbH wird dieMöglichkeit geboten, in jeder Hinsicht „mitzuwachsen“.Der hohe Anspruch namhafter Kunden wie Apple, Armani,Burberry, The North Face, Tod‘s, C&A oder renommierterHotelketten stellt stets eine große Her<strong>aus</strong>forderung an daseigene Know-how dar. Er birgt gleichzeitig aber die fortwährendeChance auf eine hervorragende berufliche Weiterentwicklung.„Der Erfolg eines Unternehmens basiert zumGroßteil auf der Einsatzfreude und derLeistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter“,sind sich alle drei Geschäftsführereinig. Das Unternehmen trägt gernezur Steigerung der Motivation bei.Neben dem bestmöglichen Arbeitsumfeldlässt man alle Mitarbeiter überein Bonus-System auch in wirtschaftlicherHinsicht am betrieblichenErfolg teilhaben. So werden fachlicheDieter DejoriKompetenz und Engagement gleichermaßenbelohnt. „Nicht umsonst ist dasMutterh<strong>aus</strong> Träger vielfacher Auszeichnungen und unter denbesten <strong>Arbeitgeber</strong>n Europas und Deutschlands gelistet. Dortwurden im vergangenen Jahr Leistungen der Belegschaft mitPrämien in Höhe von 850.000 Euro gewürdigt“, sagt DieterDejori. „Wir tragen diesen Spirit weiter und geben auch inunserer Niederlassung den Mitarbeitern die Chance, uns aufdem Weg nach oben zu begleiten und den eigenen Einsatzund Erfolg für sich selber messbar zu machen.“ Wer sich alsomit einem Unternehmen auf Expansionskurs begeben willund sich mit unserer Unternehmensphilosophie identifizierenkann, passt gut ins Team von GANTER ITALIA!INFOGanter ItaliaLuis-Zuegg-Strasse 40 | 39012 MeranTel. 0473 015 001 | Fax 0473 015 015italia@ganter-interior.com | www.ganter-interior.com


service32 04/2012 04/201233servicePertinger Herde europaweit führendAktuell zulässige Feinstaubemissionen (in mg/MJ)Europa(Italien + Südtirol)zz. keine VorgabeFrankreich 100ÖsterreichSchweiz90Deutschland 7535Feinstaubemissionen miteinem Pertinger HerdStromHeizölErdgasPelletsHolzPreisvergleich von Brennstoffen (in €/kWh)0,1670,1440,0860,060,04Aus dem traditionellen Herdproduzenten <strong>aus</strong> Mühlbachist in den vergangenen Jahren ein höchst innovativerBetrieb geworden. Kunden in ganz Europa setzen auf dieHerde der neuen Generation von Pertinger, die bereits diestrengsten Anforderungen bezüglich der Emissionsgrenzwerteerfüllen, wie sie europaweit erst 2015 in Kraft tretenwerden.Im Jahre 1937 begann Franz Pertinger mit der Herstellungder ersten Sparherde. Einige dieser Herde sind heute nochfunktionstüchtig! Bald nach Ende des 2. Weltkrieges wurdendie Herde an Kunden <strong>aus</strong> der näheren Umgebung geliefert.Kurz darauf dehnte sich der Kundenkreis über das gesamteEisack- und Pustertal <strong>aus</strong>, sogar nach Cortina wurdenHerde verkauft. Natürlich sind die Herde von damalsnicht mit den heutigen zu vergleichen. Aber gerade<strong>aus</strong> der Tradition fühlt sich Othmar Pertinger, derden Betrieb 1973 übernahm, in erster Linie durchQualität den Kunden verpflichtet.Tradition, Qualität und InnovationDie Kombination dieser drei Attribute hat Pertinger zumführenden Hersteller von holzbefeuerten Heiz- und Kochgerätenin Europa werden lassen. Führend nicht unbedingtin der Herstellungsmenge, sondern was Sicherheit, Effizienzund Umweltschutz betrifft. Nicht von ungefähr rüstet derDeutsche Alpenverein (DAV) einige seiner Schutzhütten mitPertinger Herden <strong>aus</strong>. Weitere Referenz-Beispiele gefällig?In der Berufsschule für Kaminkehrer in Bayern werdenLehrlinge an einem Pertinger Herd <strong>aus</strong>gebildet, in der steirischenLandwirtschaftskammer belegen Jungbäuerinnen nachder Devise „Slowfood“ Kochkurse an einem Pertinger Herd.Des Weiteren vertrauen viele qualifizierte Hafnermeisterauf die bewährte Qualität von Pertinger. Vor<strong>aus</strong>setzungfür die Belieferung dieser exklusiven und fachkundigenAbnehmer sind eine Reihe von Qualitätsmerkmalen undZertifizierungen. Pertinger Herde sind unerreicht in Bezugauf Sicherheit, niedrigen Emissions<strong>aus</strong>stoß und optimalenHeizwerten. Übrigens, allein in Südtirol sind über 30.000Herde „Made in Mühlbach“ in Funktion!Ökoalpin – eine aufwändige WeiterentwicklungDie neuen Abgasverordungen für 2015, die in Ländern wieDeutschland, Österreich der Schweiz und in einigen nordischenLändern heute schon als Richtlinien gelten, werdenvon den industriellen Herdproduzenten „als nicht machbar“abgetan. Für Othmar Pertinger und sein Team waren dieseVorgaben aber eine ganz besondere Her<strong>aus</strong>forderung. „Wirhaben im Frühjahr 2010 ein Entwicklungsteam zusammengestelltund im Juni damit begonnen eine neue Generationvon Herden zu entwickeln. Mehrere 100.000 Euro wurdenin dieses Projekt gesteckt. Der Einsatz von elf Mitarbeiternund insgesamt mehr als 7000 Arbeitsstunden über ein Jahrhin haben sich aber gelohnt. Mit der Produktlinie Ökoalpinliegen wir heute schon 30 % unter den strengsten Abgasverordnungenfür Deutschland (Bundes-Immissionsschutzverordnung1.BImSchV – Stufe 2) und Österreich (Verordnung§15a B-VG) ab 2015. Der Österreichische Kachelofenverbandund das internationale Zertifizierungsinstitut IMQ Primacontrolbescheinigen uns nach eingehender Prüfung dieUnterschreitung dieser Werte“, freut sich Othmar Pertingerund sein Entwicklungsteam.Was steckt hinter der Ökoalpin-Technik?Wie alle genialen Erfindungen ist das Prinzip relativ einfach,zumindest hört es sich so an. Bei den herkömmlichen Feuerstellender Herde kommt die Luftzufuhr von unten über einengroßen Rost, der Verbrennungsvorgang läuft ebenfalls vonunten nach oben ab und relativ viel Feinstaub (Rußteilchen)entweicht durch den Kamin. Gerhard Erlacher, Chef der Entwicklungsabteilung,erklärt das mit einem einfachen Beispiel:„Jeder von uns hat schon Zeitungspapier angezündet und dabeibeobachtet, wie die feinen Rußpartikel nach oben flattern. Wirhaben ein System entwickelt, bei dem es uns durch kontrollierteVerbrennungsluftzufuhr gelungen ist, die Emissionen [sieheTabelle] entscheidend zu senken und die künftig strengerenAbgasverordungen noch erheblich zu unterschreiten.“Zusätzlich verfügen alle Pertinger Herde bereits serienmäßigüber Brandschutzeinheiten zur Kühlung der Seitenwände,die es erlauben, jeden Herd in die Einbauküche mit minimalemAbstand zu integrieren – und das ohne jeglicheFremdenergie. Dies ist durch eine eigene Brandschutz-Zertifizierung(<strong>aus</strong>gestellt von einem internationalen Zertifizierungsinstitut)bestätigt.v.l.n.r.: Emmerich Grumer, Erich Winkler, Isabel Schatzer,Gerhard Erlacher und Othmar PertingerVorsicht vor nicht zertifizierten Produkten!Bereits seit 2005 arbeitet das Mühlbacher Unternehmen mitder Technischen Universität in Wien und mit dem ÖsterreichischenKachelofenverband zusammen. Das hat dazugeführt, dass in diesen Gremien seit 2006 die Werte derPertinger-Herde als Vorgabe gelten, was Emissions<strong>aus</strong>stoßund Wirkungsgrad betreffen. Leider sind die derzeit nochgültigen EU-Vorgaben in dieser Hinsicht sehr ineffizient.Während Österreich, Deutschland, die Schweiz und andereLänder wesentlich strengere Abgasverordungen festgelegthaben, hält sich Italien und auch Südtirol an die derzeitnoch sehr hohen EU-Grenzwerte. Das nutzen viele Hersteller<strong>aus</strong>, solche schadstoffproduzierende Geräte, die inDeutschland, Österreich oder der Schweiz bereits verbotensind, in Ländern ohne Emissionsvorgaben zu vertreiben.Dazu Othmar Pertinger abschließend: „Wir können allenInteressenten nur empfehlen beim Kauf von Küchenherdenauf Zertifizierungen und deren Nummer, Emissionsangabensowie Garantieleistungen genau zu achten. Für uns inMühlbach gilt immer noch das Sprichwort: ‚Eigener Herdist Goldes wert‘. Er macht unabhängig, steigert das Wohlbefindenund damit die Lebensqualität. Unsere Produkte inhöchstmöglicher Qualität, Flexibilität und Ausführung zuproduzieren, entsprechende Garantien in Bezug auf Sicherheit,Umweltschutz und Wirkungsgrad zu geben, wird auchweiterhin das <strong>Best</strong>reben unseres Teams sein. Dafür möchteich mich bei allen Mitarbeitern bedanken.“INFOPertinger GmbHMeransner Str. 6 A | 39037 MühlbachTel. 0472 849 525 | Fax 0472 849 680info@pertinger.com | pertinger.com


service34 04/2012 04/201235serviceSchweitzer startetAusbildungsinitiativeDie in Naturns ansässige Schweitzer Gruppe startete vorknapp einem Jahr die interne Ausbildungsinitiative zurFörderung von jungen Nachwuchstalenten. Klares Ziel istes, engagierte Mitarbeiter für die spezifischen Arbeitsanforderungenfit zu machen und ihnen dadurch eine internationaleKarriere zu ermöglichen.In den letzten Jahren konnte die Schweitzer Gruppe einenormes Wachstum verzeichnen und ihre Position internationalnoch weiter <strong>aus</strong>bauen. Die Unternehmens-Gruppe mitden drei Säulen, Schweitzer Project (Ladenbau), InterstoreDesign (Store Design), und Interfoce (Innen<strong>aus</strong>bau, Montage)gehört zu den globalen Playern im Shopfitting.Um den Anforderungen des Marktes und somit der internationalenEinzelhandelskunden weiterhin gerecht zu werden,wurde deshalb im letzten Jahr die Metallproduktionum einen Standort in Ungarn erweitert. Serienfertigungenwerden im neuen Firmensitz für sogenannte Rollout KundenMultiplikationsgeschäfte – produziert. Der Standort in Csotwird im heurigen Jahr noch um ein Logistikzentrum erweitert,um die zahlreichen Geschäfte für H&M und C&A ontime europaweit <strong>aus</strong>liefern zu können. Einzelhandel bedeutetGeschwindigkeit und das in einem sehr spezifischen<strong>Business</strong>. Jeder Tag an dem ein Laden wegen Umbauarbeitengeschlossen ist, heißt Umsatzverlust. Die Einzelhandelsstraßender Welt werden sich zwar immer ähnlicher; aber dieNähe zum Kunden und die weltweite Vernetzung bedeutenfür den Händler auch Veränderungen gesamthaft und Märkteübergreifend schnell umsetzen zu müssen. Das ist Realitätim Einzelhandel und Realität für Schweitzer.Prototypenentwicklungam Standort in NaturnsMax Mara, ParisIndividuelle KonzepteWährend man von Ungarn <strong>aus</strong> das Mengengeschäft betreut,werden am Standort in Naturns und am Hauptsitz der Firmengruppeindividuelle Konzepte entwickelt und realisiert.Noch im Herbst des laufenden Jahres soll dort das neueEntwicklungszentrum fertiggestellt werden; den Kundenwerden erstmals dauerhaft Flächen für die Neuentwicklungenvon Prototypen zur Verfügung gestellt: hinter verschlossenerTür kann das Projektteam mit dem Kunden künftigeVerkaufslösungen bemustern und bewerten. Dann erst gehtes in Produktion. Was der Konsument Monate später in denEinzelhandelsstraßen dieser Welt begutachten kann, wurdemöglicherweise in Naturns geprüft und getestet.Her<strong>aus</strong>forderungen an die MitarbeiterDie Liste der Kunden ist lang, Burberry, H&M, C&A,SPAR, Salvatore Ferragamo, Nike, Napapijri um nur einigeaufzuzählen. Die Aufträge und Aufgabenstellungen sindextrem verschieden: entsprechend abwechslungsreich undspannend ist auch das Tätigkeitsfeld der Mitarbeiter. Design,Planung, Projekt- und Produktentwicklung, Produktion unddie Durchführung und Umsetzung der B<strong>aus</strong>telle gehören zuden Kompetenzen des global agierenden Shopfitters. MitStandorten in Naturns, Basel, Mailand, Zürich, London,Hannover, Niederdorf, Budapest, Mestre, Moskau, NewYork und Hong Kong ist man zwar bei vielen Händlernbinnen kurzer Zeit vor Ort, entscheidend für den vorrübergehendenArbeitsort, sind letztlich aber die weltweitenB<strong>aus</strong>tellen und erfordern auch eine gewisse sprachlicheund kulturelle Flexibilität. Dass man gerade über SüdtirolerMitarbeitern sehr oft ein positives Feedback vom Kundenerhält, freut Bernhard Schweitzer, heutiger Firmeninhaberund CEO, besonders. Trotz all der Internationalität und globalerAusrichtung ist das von seinem Großvater gegründeteUnternehmen in Südtirol fest verankert.Um den spezifischen Anforderungen der Kunden und desMarktes auch gerecht werden zu können, wurde deshalb aucham Hauptsitz in Naturns ein internes Ausbildungsprogrammfür die Berufsbilder Ladenbautechniker, Juniorprojektleiter,Juniordesigner und Montageleiter initiiert. Die individuelleFörderung ist ebenso wie das Kennenlernen der wichtigstenPKZ, GenfUnternehmensbereiche, Ziel des zweijährigen Programmes.Neben dem Praktischen Arbeitseinsatz sieht das Ausbildungsprogrammauch theoretische Kurse, Messebesuche, usw. vor.Bisher wurde diese Initiative sehr gut angenommen undnoch heuer sollen zehn neue Stellen mit Nachwuchskräftenbesetzt werden. Vor<strong>aus</strong>setzungen, um als Kandidat in Fragezu kommen? Ehrgeiz und Spaß an der Arbeit.Bernhard Schweitzer betont gerne und nicht ganz ohneStolz, dass arbeiten bei Schweitzer hart ist. Dass es nebendem, aber vor allem eine spannende Her<strong>aus</strong>forderung ist,die noch dazu viel Spaß macht, gerade weil man viel bewegenkann, sieht man aktuell an selbstbewussten Testimonials,die von verschiedenen den Bushaltestellen in Südtirol schauen.Sie alle haben neben einem gewissen Maß an Ehrgeizeines gemeinsam: die Freude am Tun!INFOSchweitzer Project AGIndustriezone 7/9 | 39025 NaturnsTel. 0473 670 670 | Fax 0473 667 326info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com


36 04/2012 service04/201237Das Personal aufZukunft trimmenIn einer Zeit, in der schon prekäre Arbeitsverhältnisse alsgroßer Erfolg gewertet werden, sind Unternehmen, dieauf Wachstum setzen, als <strong>Arbeitgeber</strong> besonders begehrt.Die Unternehmensgruppe Athesia gehört zweifelsfrei zudieser Kategorie.Zeitig hat das Management in den Betrieben erkannt,dass viele traditionelle Bereiche durch die technischeEntwicklung an Attraktivität verlieren. Deshalb ist dieGeschäftsleitung dabei, laufend Alternativen <strong>aus</strong>zuloten undneue Geschäftsfelder zu erschließen.Gerade berufliche Fertigkeiten und allgemeines wie auchfachliches Wissen stellen in diesen bewegten Zeiten derGlobalisierung das große Plus für die lokale Wirtschaft inEuropa dar. Wer nicht über Rohstoffe und billige Arbeitskräfteverfügt, muss den Weg über Innovation, Einfallsreichtum,Qualität und Talentsuche sowie -förderung gehen. BeiAthesia verfolgt man konsequent diese Richtung. Lehrlings<strong>aus</strong>bildungfür spannende Berufe wird zunehmend großgeschrieben.Und von solchen hat Athesia eine Menge zubieten. Die Arbeit mit Kunden in den Geschäftsstellen unddem Werkstoff Papier in den Druckereien spornt die jungenKräfte unseres Landes auf der Suche nach Her<strong>aus</strong>forderungund Erfüllung zu immer größeren Leistungen an. Gleichzeitiggibt es auch Möglichkeiten für Abgänger akademischerInstitute, entweder eine journalistische Laufbahn anzustrebenoder als Nachwuchskräfte in das Management einzutreten.„Ich kann mich gut an den Beschluss erinnern, Nachwuchsakademikerüber ein Assessment-Center in den Dienst zunehmen und einzelnen Führungskräften als Assistenten beizustellen.Auf diese Weise konnten sich viele dieser Kräfte indie Abläufe und die Struktur einer mittleren Unternehmensgruppeeinarbeiten und sich auf Führungsaufgaben vorbereiten“,meint Armin Mair, über Jahrzehnte für das Athesia-Personalbüro zuständig. „Die Hochschul-Studenten vonheute haben viel mehr gesehen und erlebt als die Universitätsabgängervon vor 30 Jahren“, bemerkt dazu Egon Seebacher,Nachfolger Mairs im Personalbüro, „mit Erasmus undAust<strong>aus</strong>chprofessoren sind diese Kandidaten – zumindestwas die theoretischen Kenntnisse betrifft – auf ganz hohemNiveau. Wir werden in absehbarer Zeit wieder ein solchesNachwuchsführungskräfte-Programm auflegen, um die vielenneuen Stellen abdecken zu können, die etwa die Diversifizierungder Tätigkeiten von uns verlangt.“ Ausbildung undJungen Leuten gefällt es, kreativ tätig zu sein. Die Arbeit alsMediengestalter erfordert neben Grundkenntnissen vonTypographie, Einfallsreichtum bei der Gestaltung der Seitenund Fertigkeit am Computer.Drei Fragen an ...... Egon Seebacher: Der junge BWL-Hochschulabgänger<strong>aus</strong> Vintl, hat bei Athesia als Assistent des Bereichsleitersfür Handel und Verlag begonnen, schon bald darauf dieAbteilung Buch<strong>aus</strong>lieferung übernommen und arbeitetderzeit als Assistenz des Verwaltungsleiters im Personalbüro.Er ist ein Beispiel für internen Aufstieg in derVerlagsanstalt.<strong>Radius</strong>: Herr Seebacher, das Management ist gefordert,vorhandene Qualifikationspotentiale im Unternehmen zuanalysieren und in der Folge zu nutzen. Wie sehen Sie dieSchritte bei Athesia in diesem Zusammenhang?E. Seebacher: Eine Analyse des Standes der Qualifikationdes Personales empfinde ich als wertvolle Grundlage fürdie Einschätzung des Entwicklungspotentials der Belegschaftin Hinblick auf die Schaffung eindeutiger Wettbewerbsvorteiledurch bessere Nutzung der Humanressourcen.Das Wissen und die Fähigkeiten von Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern sind von grundlegender Bedeutung fürdie Personalplanung in allen Unternehmen und so auchbei uns. Die menschliche Arbeits- und Kreativkraft bleibtfür die Anpassung und Optimierung von Verwaltungs- undProduktionsprozessen nach wie vor unverzichtbar. Allerdingsverändern sich Wissen und Anforderungen rasch,wodurch auch hier gegengesteuert werden muss.<strong>Radius</strong>: Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Anforderungenan Flexibilität und Schnelligkeit bei rasch erforderli-Einer der spannendsten Momente ist die Arbeit in der Fertigungsabteilung,wo die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Ende das<strong>aus</strong>lieferungsbereite Endprodukt in ihren Händen haben.Weiterbildung sind die Leitmotive der kommenden Jahre.Wissen erwerben, dieses konsolidieren und in der Praxiseinsetzen, lautet das Rezept für Erfolg am Arbeitsplatz. Dazugehört dann aber auch von Seiten der Mitarbeiterin und/oder des Mitarbeiters eine gute Portion Geduld, in diesenschnelllebigen Zeiten die eigene Aufstiegschance abwartenzu können. Keine leichte Übung, wenn jungen Leuten in derÖffentlichkeit in so genannten Talent-Shows ständig scheinbarmühelose Wege zum Erfolg vorgegaukelt werden. Wenndann noch verlockende Angebote anderer Unternehmenwinken, ist es leicht möglich, dass sich der eine oder andereKandidat zerstreuen und vom eigenen Ziel abbringen lässt.Was in breit aufgestellten Unternehmen für das Arbeitsklimanoch förderlich zu Buche schlägt, sind die Sozialleistungendes Unternehmens. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterschätzen bei Athesia vor allem die Vorzugskonditionen beiNutzung oder Erwerb h<strong>aus</strong>interner Produkte, das offene Ohrder Geschäftsleitung für Fort- und Weiterbildung, große Veranstaltungenzum gegenseitigen Kennenlernen wie der Einsteigertag,der beliebte Wintersporttag und die würdigen Mitarbeiterehrungensowie die breite Möglichkeit zu beruflicherVeränderung und h<strong>aus</strong>internem Aufstieg. Auch bei Athesia istman sich im Klaren, dass das Personal die beste Wertschätzungjedoch darin empfindet, wenn ihm die Geschäftsleitungund die Vorgesetzen Vertrauen schenken und entsprechendVerantwortung zuteilen. Dafür ist jede Ebene der Mitarbeiterschaftempfänglich. Und gerade in diesem Schritt, an dieBelegschaft zu glauben, liegt – so glaubt Athesia – eines derErfolgsgeheimnisse moderner Betriebsführung.INFOAthesia Verlagsanstalt AG – Athesia PersonalbüroWeggensteinstr. 12 | 39100 BozenTel. 0471 927 336 | Fax 0471 927 342personalbuero@athesia.it | www.athesia.itchen Reaktionen auf Veränderungenvon Kundenwünschen, Markt undTechnologie zu bewältigen?E. Seebacher: Natürlich muss einmodernes Unternehmen heute auf dieEinsetzbarkeit von Arbeitnehmerinnen Egon Seebacherund Arbeitnehmern an verschiedenenArbeitsplätzen abzielen: Die Flexibilitätder Organisation steigt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,die mehrere Arbeitsplätze beherrschen. Diese Qualifikationsreserven,wie ich sie nenne, müssen auf diesen Arbeitsplätzenregelmäßig zum Einsatz kommen, damit sie dieseArbeiten nicht verlernen. Klar, dass ein solches Modell nurdann funktioniert, wenn es gelingt, diese Kräfte längerfristigans Unternehmen zu binden. Dazu braucht es Anreize.<strong>Radius</strong>: Welche?E. Seebacher: Da nenne ich einmal die Möglichkeiten fürjeden Einzelnen, sich Handlungsspielräume einzurichten,damit sie/er im Rahmen der Zieldefinition und mit neuerFlexibilität im Arbeitsablauf sowie im ArbeitszeitsystemVerantwortung und Entscheidungsfreiheit übernehmenkann. Hand in Hand mit dieser Maßnahme gehört auchBeschäftigungssicherheit, wie heute immer wieder gefordert,gekoppelt mit systematischer Laufbahnplanung undkontinuierlicher Weiterbildung eingebettet in eine gerechteLeistungsbeurteilung im Einklang mit angepasstenEntlohnungssystemen.


themenbereich38 04/2012 04/201239aktuellEin gemeinsamerPreis der WirtschaftIm November 2011 hatten sie Premiere: die „Südtirol Awards“.Vor 700 Gästen <strong>aus</strong> Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wurden imBozner Stadttheater die Gewinner der Kategorien Marketing, Export,Innovation und Investment bekannt gegeben.Organisiert werden die „Südtirol Awards“ von denOrganisationen BLS (<strong>Business</strong> Location Südtirol), EOS(Export Organisation Südtirol), SMG (Südtirol MarketingGesellschaft) und TIS (Techno Innovation Park). Siewerden in den Bereichen Standortentwicklung (BLS),Export (EOS), Marketing (SMG) und Innovation (TIS)vergeben und sollen dazu beitragen, Südtirols Wettbewerbsfähigkeitdurch innovative und marktfähige Projektezu steigern. Beteiligen können sich alle in Südtirolangesiedelten privaten, öffentlichen und genossenschaftlichenUnternehmen sowie alle Einzel-, Konsortial- undNonprofit-Unternehmen. Fast 60 Unternehmer bewarbensich für die erstmals <strong>aus</strong>geschriebenen „Go InternationalAward“, „Innovation Award“, „Marketing Award“ und„Investment Award“. Eine sechsköpfige Fachjury entschiedüber die Sieger.Als Sieger ging der Sportartikelhersteller Salewa hervor.„Das ungewöhnliche Gebäude von Salewa ist nicht nur einneues Wahrzeichen der Stadt Bozen, sondern es werden dortauch Energieeffizienz und Nachhaltigkeit groß geschrieben“,betonte Landesrat Thomas Widmann. Ebenso lobenswertseien die Maßnahmen des Unternehmens für das Wohlbefindender Mitarbeiter und die für jedermann öffentlichzugängliche Kletterhalle.Heiner Oberrauchvon Salewa, BozenDer „Investment Award“: Salewa BozenMit dem „Investment Award“ werden Investoren <strong>aus</strong>gezeichnet,die den Wirtschaftsstandort Südtirol stärken unddie Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität durch nachhaltigeInvestitionen erhöhen. Für den Preis nominiert wurdendie Firma Heiss Fensterbau für ihre Betriebserweiterungim Sarntal, das Unternehmen TechnoAlpin für den neuenBozner Firmensitz und Salewa für die Errichtung der Europazentralein Bozen.


Georg Hochkofler40 04/2012 aktuellaktuell04/2012 Tel. 0471 941 14341Inserat: gostnergrafik@mediaradius.itManager des Jahres 2011Bereits zum 8. Mal kürte die Wirtschaftsredaktion derSüdtiroler Tageszeitung „Dolomiten“ Ende Dezember denManager des Jahres. Dieses Mal fiel die Wahl auf Techno-Alpin-Geschäftsführer Erich Gummerer, der am 9. Jänner2012 die Auszeichnung entgegen nehmen konnte.Vertreter von ObsthofTroidner, RittenDer „Marketing Award“: Obsthof Troidner RittenDie Kriterien für die Auswahl des Siegers in dieser Kategoriewaren die gelungene Umsetzung eines innovativen undkreativen Marketingprojektes in den letzten Jahren sowieein ersichtliches Entwicklungspotential für die Zukunft.Das Projekt sollte einen Bezug zur Destination Südtirol aufweisenund die Vielfalt des Landes wiedergeben. Anwärterauf den Preis waren die Projekte „Kohl Bergapfelsäfte“ vomObsthof Troidner vom Ritten, „Holzbrillen“ von WoodOne<strong>aus</strong> Vahrn und die Kommunikationskampagne der BrauereiForst <strong>aus</strong> Algund.Die Wahl des Siegers fiel auf den Bergapfelsaftherstellervom Ritten. „In dieser Kategorie ließen sich fast alle vonder Idee leiten, <strong>aus</strong> Traditionellem etwas Zukunftsfähigeszu machen. Thomas Kohl gelingt es, den Apfelsaft als Südtiroltypisches Premiumprodukt zu positionieren“, betonteLandesrat Hans Berger.Der „Go International Award“: Loacker RittenDer Preis in der Kategorie Export soll Südtiroler Firmenermutigen, sich weiter zu öffnen und auf neue Märkte zuwagen. Gefragt waren unter anderem strategisches Vorgehenund neue Wege bei der Erschließung neuer Absatzmärkte.Nominiert wurden die Unternehmen Prokoss <strong>aus</strong>Das Team vonNordplan, OlangAuer mit seinen Regalsystemen, Durst Phototechnik <strong>aus</strong>Brixen sowie der Süßwarenhersteller Loacker vom Ritten.In dieser Kategorie setzte sich der international tätigeWaffelhersteller Loacker durch. „Das Unternehmen beeindrucktdurch seine Konsequenz in der Markenführungund beim Aufbau eines starken, weltweiten Vertriebs“, begründeteLandesrat Thomas Widmann die Entscheidung.Der „Innovation Award“: Nordplan OlangKontinuierliche Innovationsfähigkeit eines Unternehmensbelohnt der in der Kategorie Innovation <strong>aus</strong>geschriebenePreis. Aufgabe war es, das höchste Innovationspotential desgesamten Unternehmens zu bewerten. Am überzeugendstenin Bezug auf technologische Innovation und Prozesse warendie Unternehmen Zirkonzahn <strong>aus</strong> Gais mit Dentalprodukten,Reha Technologies <strong>aus</strong> Bozen mit robotergestütztenReha-Systemen und Nordpan, der Massivholzplatten-Hersteller<strong>aus</strong> Olang ins Rennen gegangen.Der Preis ging schließlich an Nordpan. Das Unternehmenkann auf Grund seiner patentierten Nass-Schnitt-Technikden natürlichen Rohstoff Holz effizienter nutzen als andereHersteller. Nordpan setzt zudem stark auf Kooperationenmit lokalen Unternehmen.Weitere Informationen unter www.suedtirol-awards.itAlle Südtiroler waren im letzten Jahr aufgerufen, ihreVorschläge in der Wirtschaftsredaktion der „Dolomiten“einzureichen. Zwölf Kandidaten kamen in die Auswahl, eineJury entschied letzthin über den Sieger: Erich Gummerer,Chef des Bozner Schneekanonenherstellers TechnoAlpin.Überzeugt hat sie vor allem die enorme Innovationskraft,mit der der Unternehmer in den vergangenen Jahren seinUnternehmen <strong>aus</strong>baute. Der weltweit führende Produzentvon Schneekanonen hat sein Know-how eingesetzt, umsich ein zweites Standbein aufzubauen. Seit 2008 stellt dasUnternehmen Staubbindemaschinen her, die bei Abbrucharbeiteneingesetzt werden können und die Staubbelastungvermindern. Im vergangenen Jahr wurde für die Herstellungdieser Staubbindemaschinen das Unternehmen „EmiControlsby TechnoAlpin“ gegründet.Wirtschaftsstandort SüdtirolÜberzeugt hat aber auch das bewusste Bekenntnis Gummererszum Wirtschaftsstandort Südtirol. Im Jahr 2010hat TechnoAlpin seinen neuen Sitz in Bozen Süd bezogen.Der Technoalpin-Chef konnte sich gegen elf Kandidatendurchsetzen: Hotelier Hugo Bernardi, GeschäftsführerinStefania Demetz des Grödner Ski-Weltcups, ThomasF<strong>aus</strong>tig der Vahrner Firma F<strong>aus</strong>tig, Viktoria Messnervom Sarner Cateringservice „Ollerhond Selbergmochts“,Erich Gummerer bei derVerleihung des Preis Managerdes Jahres 2011Rupert Kaser der Vahrner Firma Kaser, Georg Lechnervon Lasa Marmo, Hannes Loacker von Loacker RemediaBlumau, Walter Pichler von Stahlbau Pichler Bozen, dieHoteliers Andreas und Kl<strong>aus</strong> Sanoner, Anton Seeber vonLeitner-Poma of America und Josef Unterholzner vonAutotest Lana.„Parkplatzsysteme,Zutrittskontrolle,Motorisierungvon Tore,Türen und Gitter,Garagen-Sektionaltore“„Verkauf, Montage & Kundendienst,halbjährliche Wartungen undSchliesskraftmessungen nachden aktuell geltenden Normen“Vertreter vonLoacker, RittenElektro Gostner KGE. Fermi-Str. 20a - 39100 BozenTel. 0471 982 983 - Fax 0471 051 183Mobil 335 57 02 306 - info@elektrogostner.itw w w . e l e k t r o g o s t n e r . i t


42 04/2012themenbereichDie zweiTop-WinzerGesunde Mitarbeiter alsSchlüsselpotenzial erkennenFinanz- und Wirtschaftskrise, Globalisierung, Alterung derGesellschaft, flexible Arbeitsverhältnisse. Die Schlagwortesind bekannt, die Frage aber ist: Wie gehen die Unternehmendamit um, und haben sie erkannt, dass es fürden Erfolg nicht nur gute Ideen, sondern auch gesundeMitarbeiter/-innen braucht?Intensiv mit dieser Frage setzt sich die betrieblicheGesundheitsförderung der Stiftung Vital seit gut fünfJahren <strong>aus</strong>einander. Mittlerweile beteiligen sich 22 Betriebemit 6500 Beschäftigten aktiv daran. „Wir verfügenüber <strong>aus</strong>reichend Erfahrungswissen, um zu behaupten,dass Unternehmen gut daran tun, ihr Management sozu verändern, dass die Mitarbeiter/-innen im Mittelpunktstehen“, unterstreicht Franz Plörer, Direktor der StiftungVital. „Dies setzt allerdings vor<strong>aus</strong>, dass die Belegschafteines Unternehmens als Schlüsselpotenzial für die Entwicklunginnovativer Produkte und Dienstleistungen erkanntwird, und auch, dass es die Belegschaft ist, die maßgeblichzur Kundenzufriedenheit beiträgt. Diese Haltung vonFührungskräften führt auch dazu, dass Mitarbeiter/-innensich u.a. wertgeschätzt und anerkannt fühlen, mit direktenAuswirkungen auf deren Gesundheit“, so Manfred Andergassen,Bereichsleiter der „betrieblichen Gesundheitsförderung“der Stiftung Vital.Langfristige gesundheitsförderliche MaßnahmenDemzufolge liegt der Schwerpunkt der betrieblichenGesundheitsförderung auf mittel- und langfristigeMaßnahmen, die gemeinsam mit den Mitarbeitendendefiniert und Schritt für Schritt umgesetzt werden. Wirddas Programm erfolgreich abgeschlossen, erhältdas Unternehmen das italienweit anerkannteZertifikat „gesunder Betrieb“.Die Zahlen sprechen für sich: Laut einerErhebung der Europäischen Stiftung zur Verbesserungder Lebens- und Arbeitsbedingungen,die Ende 2005 in den 31 EU-Länderndurchgeführt wurde, gab ungefähr jeder Dritteder fast 30.000 befragten Arbeitnehmer/-innenan, dass die Arbeit ihre Gesundheit beeinträchtige. Amhäufigsten wurden Rücken- und Muskelschmerzen (48 %)sowie Erschöpfungszustände und Stress (44 %) angegeben.Das Staatssekretariat für Wirtschaft in der Schweiz kam ineiner repräsentativen Stichprobe von 900 Arbeitnehmer/-innen zum Ergebnis, dass allein die finanziellen Kostenvon Stress in der Schweiz ca. 4,2 Milliarden CHF bzw. ca.1,2 Prozent des BIP (Bruttoinlandsprodukts) betragen. Mitden Kosten für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten kamdas Schweizer Forscherteam auf 8 Milliarden CHF. „AufSüdtirol übertragen wären das in Summe ca. 450 Mio.Euro, gut ein Drittel dessen, was das Land pro Jahr für dasSanitätswesen <strong>aus</strong>gibt“, so Plörer.Nähere Informationen unter andergassen@stiftungvital.itZwei, die ihr Handwerk verstehen:Beim Einkeltern,im Marketingund beim Feiern –in der Toskanaund am Magdalener Hügel!


aktuell44 04/2012 04/201245serviceFamilienfreundlichkeitlohnt sichJedes Jahr werden von der Handelskammer und der Landesabteilungfür Deutsche Kultur und Familie die „FamilienfreundlichenUnternehmen“ des Landes <strong>aus</strong>gezeichnet.Um diese freiwillige Zertifizierung suchen die Unternehmenselber an und müssen hohe Auflagen erfüllen.Zwölf familienbewusste Unternehmen haben sichim vergangenen Jahr der Jury gestellt. Am 23. November2011 wurde ihnen von den Landesräten ThomasWidmann und Roberto Bizzo, HandelskammerpräsidentMichl Ebner und Regionalassessorin Martha Stocker dasZertifikat überreicht. Es sind die Unternehmen HoppeAG <strong>aus</strong> St. Martin/Passeier, Loacker Remedia GmbH<strong>aus</strong> Blumau, die Dorfmetzgerei Holzner <strong>aus</strong> Lana, dieGrabstätten GmbH <strong>aus</strong> Brixen, die Südtiroler VolksbankGenossenschaft auf Aktien, die Markas Service GmbH <strong>aus</strong>Bozen, die Sarner Group mit Sarner Holz OHG, SarnerLeimholz KG, Sarner Forsttechnik und Sarner Hoch- &Tiefbau KG, die Gasser Hermann GmbH <strong>aus</strong> Bozen, dieSüdtiroler Volkspartei und Stiftung Südtiroler Volkspartei,die Kinderwelt Onlus <strong>aus</strong> Meran, die Gemeinde Naturnsund die Landesabteilung Arbeit. Alle hatten im vergangenenJahr das europaweit anerkannte Managementsystem„audit familieundberuf“ eingeführt, dass zur Optimierungfamilienbewusster Personalpolitik dient.Vereinbarkeit von Familie und BerufEine engagierte innerbetriebliche Politik „pro Familie“ zahltsich <strong>aus</strong>. Soziale und wirtschaftliche Argumente beweisen,das bewusst geförderte Familienfreundlichkeit innerhalb derUnternehmen, wie flexible Arbeitszeit und Kinderbetreuung,einen bedeutenden Wettbewerbsfaktor für das Unternehmendarstellt. Sie wirken sich positiv auf die Zufriedenheit,Leistungs- und Einsatzbereitschaft sowie Gesundheit <strong>aus</strong>.Zufriedene Mitarbeiter bleiben dem Unternehmen längertreu, weisen weniger Fehlzeiten auf, setzen sich aktiv für den<strong>Arbeitgeber</strong> ein und verbessern dadurch auch das Unternehmensimagebeim Kunden. Ein gutes Betriebsklima beeinflusstdie Motivation aller Mitarbeiter. Positive Erfahrungensprechen sich schnell rum. Deshalb sind Unternehmen, diesich aktiv für ihre Mitarbeiter engagieren, für neue Mitarbeiterbegehrte, attraktive <strong>Arbeitgeber</strong>.Die Antragstellung bedarf guter Vorarbeit. „Die Zertifizierungdauert einige Monate. Wer beabsichtigt, sie in diesemJahr zu erhalten, hat dazu noch die Möglichkeit“, betontStefan Zublasing von der Handelskammer. Unternehmenmit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ erhalten über dieWirtschaftsförderung einen Zuschlag von fünf Prozent fürmaterielle Investitionen. Zudem werden die Kosten für dieEinführung des Audit bis zu 60 Prozent gefördert. WeitereAuskünfte beim Service „Familienfreundliches Unternehmen“der Handelskammer Bozen unter Tel. 0471 945 731.ÖffentlicheKonkursversteigerungVom Landesgericht ermächtigt, haben die Masseverwalterdie Niederstätter AG beauftragt, die Konkursmasse derStampfer KG öffentlich und meistbietend zu versteigern.Die zu versteigernden Einzelteile bestehen <strong>aus</strong> Fahrzeugen,Maschinen, Werkzeugen und Baumaterialien,angefangen von Turmkrane über Lieferwägen, Stromgeneratoren,Bauzäunen bis hin zu Vibrierplatten, Kompaktbaggernund B<strong>aus</strong>tellencontainern. Die Versteigerungwird am Samstag, 19. Mai 2012 mit Beginn um 10.00 Uhrin der Lagerhalle der Firma Niederstätter in Steg an derBlumauerstraße 6 durchgeführt.Die Ausstellung der Maschinen ist für das Publikum ab07. Mai, von 9.00 – 18.00 Uhr (auch Samstag und Sonntag)zugänglich. Vor<strong>aus</strong>setzung für die Teilnahme an der Versteigerungist eine Anmeldung innerhalb 18. Mai bei LauraMancosu in der Firma Niederstätter AG (Tel 0471 061 118,E-Mail laura@niederstaetter.it), sowie das Hinterlegen einerKaution von 995,00 Euro mittels Banküberweisung.Sämtliche Baulose mit detaillierter Beschreibung undPreise finden Sie auf www.niederstaetter.itINFONiederstätter AGAchille-Grandi-Strasse 1 | 39100 BozenTel. 0471 061 100 | Fax 0471 061 101info@niederstaetter.it | www.niederstaetter.itKonkursmasseDie Versteigerungslose umfassen den gesamten Fuhr- undMaschinenpark, Baumaterialien und Werkzeuge:Baukran Liebherr 42K, Baukran Liebherr 140 EC-H,Baukran Liebherr 71 EC, Stapler Manitou MT728, DeckenschalungAlpideck, Großflächenschalung Alpi, RundschalungAlpi, Baugerüst Dalmine, Gabelstapler Linde,Geda-Schuttrutschen, B<strong>aus</strong>tellentreppe, Schwerlastregale,Luftkompressor Atlas Copco, Randstützsystem, Schweißgerät,New Jersey, Schuttwannen, Generatoren, LKW’s,Lieferautos, Anhänger, Baulaser, Bohrmaschinen, Stellagen,Demolierhammer, Hydraulikhammer, B<strong>aus</strong>tellenschilder,Minibagger, Skidloader, Vibrierwalzen, Fugenschneider,Schuttmulden, Bürocontainer, Werkzeugcontainer, Schaltafelnin Holz, Elektrokabel, Schaltschränke, B<strong>aus</strong>tellen-Ampeln,B<strong>aus</strong>tützen, B<strong>aus</strong>tellenzaun, Vibrierplatten, StampferWacker, Schwerlaststützen verzinkt, Elektrokompressor,Dieseltank, Betonmischer L 350, B<strong>aus</strong>toffe, Schränke.


service46 04/2012 04/201247serviceInnovativ und globalSo kann man die Unternehmensgruppe Leitner wohl ambesten beschreiben. Unter ihrem Dach vereint sie dieTechnologieunternehmen LEITNER ropeways, MINIMETRO,PRINOTH, DEMACLENKO und LEITWIND. Und beschäftigtdabei an zehn Standorten und zahlreichen Verkaufs- undServicestellen weltweit rund 3300 Mitarbeiter.Knapp 900 davon in Südtirol.„Unseren Erfolg verdanken wir unseren Mitarbeitern“, sagteMichael Seeber, Präsident der Unternehmensgruppe, bei derheurigen Jahresabschlussfeier. Lauter engagierte Menschen,die offen dafür sind, sich den ständig wechselnden Her<strong>aus</strong>forderungeneines global tätigen Unternehmens zu stellenund dabei zu wachsen. Die bereit sind, sich laufend weiterzuentwickeln,um auch die zukünftigen Anforderungenerfolgreich bewältigen zu können. Die Verantwortung fürihre Aufgaben übernehmen. Durch kritisches Denken gebensie Anstoß zu Veränderung. Ihre Ideen können die Mitarbeiterüber das betriebliche Vorschlagswesen einbringen undsomit aktiv zur Verbesserung der Produkte und Prozesse,aber auch zur Gestaltung ihres eigenen Arbeitsumfeldesbeitragen. In regelmäßigen Mitarbeitergesprächen haben siezudem die Möglichkeit, ihre persönlichen Belange vorzubringen.Und alle drei Jahre wird die Mitarbeiterzufriedenheitanhand einer Mitarbeiterbefragung neu bewertet. Einesder wichtigsten Ergebnisse der letzten Mitarbeiterbefragungwar die Arbeitszeitflexibilisierung und die Schaffung eineskinderfreundlichen Arbeitszeitmodells, welches vor allemden Müttern im Unternehmen ermöglicht, Familie undBeruf besser zu vereinen.MitarbeiterorientiertDass der Unternehmensgruppe ihre Mitarbeiter wichtigsind, sieht man auch an den Dingen, die sie ihnen bietet:Das Urlaubsgeld, die Betriebsergebnisprämie, der Einkaufsgutscheinzum Geburtstag sowie die günstige und gute Mensasind nur einige der Vorzüge, welche die Mitarbeiter genießen.Ebenso wird viel Wert auf Weiterbildung gelegt. Sobietet die Unternehmensgruppe intern regelmäßig Sprachkursean, sorgt in gezielten Schulungen für die Entwicklungder Führungskräfte und arbeitet gerade an einer eigenenAkademie. Regelmäßige Veranstaltungen, wie beispielsweisedas Firmenskirennen, Fußballturnier und Kinderfest, sollenzudem zur Förderung des guten Betriebsklimas beitragen.Südtiroler Praktikumsbetrieb 2012Auch bei der Betreuung der jährlich über 100 Praktikantenund Diplomanden zeigt sich die Unternehmensgruppe sehrengagiert und wurde deshalb von der Handelskammer Bozenals <strong>aus</strong>gezeichneter Südtiroler Praktikumsbetrieb 2012gekürt. Für viele Schüler und Studenten ist ein Praktikumdas Sprungbrett in eine Karriere in der Unternehmensgruppe.So wurden zum Beispiel im Jahr 2011 26 ehemaligePraktikanten fix eingestellt. Bei rund 150 Neueinstellungenim Jahr stellt dies vor allem am Südtiroler Arbeitsmarkteine äußerst wichtige Rekrutierungsstrategie dar. Um denKontakt zu zukünftigen Berufseinsteigern frühzeitig zuknüpfen, ist die Personalabteilung jedes Jahr auf diversenKarrieremessen im In- und Ausland vertreten und empfängtSchulen und Universitäten zu Betriebsbesichtigungen imeigenen H<strong>aus</strong>.Gesucht werden nicht nur <strong>aus</strong>gebildete Techniker. DieEinsatzgebiete reichen von der Produktion und Logistik überdie Konstruktion bis hin zu Verkauf, Marketing und Verwaltung.Damit die Mitarbeiter gemäß ihren Kompetenzen amrichtigen Platz beschäftigt werden, kümmert sich in Sterzingein sechsköpfiges Team um die Rekrutierung und betreut deneinzelnen Mitarbeiter bei seiner beruflichen Entwicklung.Zur Etablierung neuer Technologien und Produkteund anstelle großzügiger Gewinn<strong>aus</strong>schüttungeninvestiert die Unternehmensgruppe jährlich zweistelligeMillionenbeträge in die Forschung undEntwicklung und sichert somit langfristig dieZukunft des Unternehmens und die Arbeitsplätzeder Mitarbeiter.INFOUnternehmensgruppe LeitnerBrennerstraße 34 | 39049 SterzingTel. 0472 722 111personal@leitner-lifts.com |www.leitner-lifts.com


Zirkonzahn48 04/2012 themenbereichthemenbereich 04/201249Hauptsitz, GaisSüdtiroler Hightech fürhochwertigen ZahnersatzHOPPE - gelebteWerte am ArbeitsplatzIn der Fachwelt sind die Zirkonzahn-Produkte <strong>aus</strong> Gaisim Tauferer Ahrntal „in aller Munde“: Das UnternehmenZirkonzahn beliefert mittlerweile Zahntechniker undZahnärzte in über 80 Ländern.„Gemeinsam lernen, gemeinsam vorwärts!“. So lautet derTitel der weltweiten Vortragsreihe von Zirkonzahn-Gründerund Chef Enrico Steger. Gut 2/3 des Jahres ist dieser damitin zahntechnischer Mission auf Dental-Kongressen unterwegsund referiert über selbst entwickelte Technologien undMaterial zur Herstellung von Qualitäts-Zahnersatz.Fakten & DatenGegründet: 2003Mitarbeiter im Firmenhauptsitz in Gais:108 <strong>aus</strong> neun NationenFachabteilungen: Forschung & Entwicklung, Einkauf,Produktion, Logistik, Materialwirtschaft, Marketing,PR & Kommunikation, Grafik, Verkauf, Weiterbildung,Kundensupport, Verwaltung, Controlling und BuchhaltungFilialen in: USA, Mexiko, Deutschland;ca. 50 Vertriebspartner weltweitProdukte und Export: Geräte und Verbrauchsmaterialienzur Herstellung von Zahnersatz <strong>aus</strong> Zirkon werden inüber 80 Länder exportiertZirkonzahn USAInternationales Unternehmen mit multikulturellem TeamBei uns daheim in Südtirol, genauer im Firmenhauptsitz imTauferer Ahrntal in Gais, arbeiten währenddessen 108 Mitarbeiter<strong>aus</strong> neun Nationen daran, dieZirkonzahn-Produkte zu vermarkten,zu verkaufen und für Kunden <strong>aus</strong> über80 Ländern herzustellen. Die Internationalitätdes Unternehmens ist fürZirkonzahn-Mitarbeiter im modernen,linear eingerichteten Firmengebäudepraktisch jeden Tag spürbar. Zahntechniker<strong>aus</strong> Korea, Island, Portugal,FirmenchefSüdafrika, Frankreich, Japan, Norwegenund vielen anderen LändernEnrico Stegerrufen an oder „pilgern“ nach Gais, umsich die „Schmiede“ ihrer Produkte anzusehen, den Firmenchefpersönlich zu treffen oder auch um sich gemeinsam beiZirkonzahn-Kursen weiterzubilden. „Gemeinsam lernen,gemeinsam vorwärts“! – beschreibt aber auch sehr gut das„Innenleben“ von Zirkonzahn. Aufgrund der rasant positivverlaufenden Unternehmensentwicklung werden kontinuierlichneue Märkte erschlossen, neue Produkte entwickelt,Vertriebswege und interne Organisationen optimiert.Ein „offener Geist“ bringt das Unternehmen voranFür Firmenchef Enrico Steger ist daher ein „offenerGeist“ der Mitarbeiter das A&O: „Wir wollen gemeinsamlernen und in jedem Bereich immer besser werden. Dafürbrauchen wir Mitarbeiter, die sich bei der Arbeit nichtlangweilen möchten, sondern mit Freude etwas dazulernenund deren Ansporn es ist, sich selbst und die Firmaweiterzuentwickeln. Nur durch permanente Weiterentwicklungkönnen wir nachhaltigen Unternehmenserfolgund damit auch sichere Arbeitsplätze und Löhne für dieMitarbeiter garantieren“.Die HOPPE-Gruppe entwickelt, produziert und vermarktetBeschlagsysteme <strong>aus</strong> Aluminium, Bronze, Edelstahl, Kunststoffund Messing für Türen und Fenster. 1952 gegründet,ist HOPPE heute mit ca. 2640 Mitarbeitern eine weltweittätige Unternehmens-Gruppe mit Sitz in der Schweiz. Mitneun Standorten in Europa und den USA und weltweiterVermarktung gehört das Unternehmen international zuden führenden Beschlagherstellern.Eigenes (geheimes) Know-how, moderne Technik, innovativeProdukte, anerkannte Markenartikel-Qualität und vertrauensvolleZusammenarbeit mit Mitarbeitern, Kunden, Zulieferernund indirektem Umfeld bilden die Basis für den Erfolg.Familien-Unternehmen mit TraditionGeführt und geprägt wird das Familien-Unternehmen inder zweiten Generation von den beiden Eigentümern,Wolf und Christoph Hoppe, die es sich leisten können undwollen, langfristig zu denken und zu handeln, also in eineimmer bessere Zukunft zu investieren, statt nur kurzfristigefinanzielle Erfolge anzustreben. Dieses „Denken in Generationen“ermöglicht auch die Umsetzung einer Werte-basiertenUnternehmens-Führung, auf deren Grundlage die Erkenntnis„Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten.“ gelebt werdenkann. Angestrebt wird ein ehrliches, gesundes Arbeits- undInnovationsklima, in dem nützliche Leistung Erfolge bringt,die Freude machen, und wo Begegnungsqualität keine Worthülseist, sondern (vor-)gelebt wird.Mitarbeiter als entscheidender Wettbewerbs-„faktor“Die richtigen Mitarbeiter werden in Zukunft mehr denn je derentscheidende Wettbewerbs-„faktor“ sein. Die Bedeutung derMitarbeiter ist einerseits ein Grund für die Wertschätzung, diewir ihnen entgegenbringen, und andererseits für die Anforderungen,die wir an sie stellen. HOPPE braucht Mitarbeiter, diesich mit ihrem ganzen Wollen, Wissen und Können engagieren,lernwillig und -fähig, flexibel einsetzbar, entscheidungsfähigund Verantwortungs-bewusst sind. Im Rahmen der Personal-Politik ist HOPPE bemüht, ein faires Verhältnis von Leistungund Gegenleistung zwischen dem Unternehmen und denMitarbeitern zu realisieren und für eine gesteigerte Lebens-Qualität am Arbeitsplatz zu sorgen. Besonders hervorzuhebensind in diesem Zusammenhang die Anstrengungen des Unternehmenshinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Diese Anstrengungen führten dazu, dass die HOPPE AG, St.Martin, 2007 als erstes Unternehmen in Italien das Zertifikatfür das erfolgreich durchgeführte „audit familieundberuf“erhielt. Das Familien-Unternehmen HOPPE beschäftigt heuterund 770 Mitarbeiter in seinen drei Südtiroler Werken inSchluderns, St. Martin in Passeier und Laas und gehört zu dengrößten privaten <strong>Arbeitgeber</strong>n Südtirols. Im nahegelegenenMüstair (Schweiz) zählt das Unternehmen rund 60 Mitarbeiter,die vorwiegend <strong>aus</strong> dem Vinschgau stammen.INFOZirkonzahn GmbHAn der Ahr 7 | 39030 GaisTel. 0474 066 660 | Fax 0474 066 661info@zirkonzahn.com | www.zirkonzahn.comHOPPE bietet Schülern, Studenten und Schulabgängern dieMöglichkeit, ihren „Wunschberuf“ in der Praxis kennenzulernen.INFOHOPPE AGJaufenstraße 16 | 39026 St. Martin i. P.Tel. 0473 640 111 | Fax 0473 641 359info@hoppe.com | www.hoppe.com


50 04/2012 themenbereichserviceUnzufriedeneMitarbeiter ...Inhaberin, Myriam HellArbeiten in einemHightech-UnternehmenDas Unternehmen progress Maschinen & Automation <strong>aus</strong>Brixen exportiert in über 30 Länder Maschinen und Anlagenfür die Produktion von Betonfertigteilen sowie dieBearbeitung von Betonstahl. Das Maschinenbauunternehmenhat seinen Expansionskurs intensiviert und auf neueKontinente <strong>aus</strong>geweitet.Die Her<strong>aus</strong>forderungen auf internationalem Terrainsind vielfältig. Dabei ist fachliches Wissen gen<strong>aus</strong>o wichtigwie Sprachkenntnisse, Kulturkompetenz und Flexibilität.„Diese Anforderungen machen die Tätigkeiten in unseremUnternehmen besonders interessant. Gerade junge, motivierteMitarbeiter haben bei uns die Möglichkeit, sich zuentfalten, sich weiterzubilden und zu entwickeln“, so derGeschäftsführer Erich Nussbaumer.Russland – ein Land im wirtschaftlichen AufschwungFür die Unternehmensgruppe Progress gehört die RussischeFöderation seit einiger Zeit zu den Top-Exportländern.Derzeit ist eine Anlage in Auslieferung, die sich über ein Gesamtauftragsvolumenvon zwölf Millionen Euro erstreckt.Das Projekt ist eines der innovativsten, die nach Russlandgeliefert wurden.Philippinen – Sinnbild des Asiatischen MarktesDas Maschinenbauunternehmen behält seinen Expansionskursauch im Jahr 2012 höchst erfolgreich bei. Jüngst wurde eineAnlage im Wert von etwa fünf Millionen Euro auf die Philippinengeliefert. Die Produktionsanlage, die der automatisiertenFertigung von Betonfertigteilen dient, ist eine der modernstenihrer Art und mit allen technischen Highlights <strong>aus</strong>gestattet.Deutschland steht für QualitätInternationalität bedeutet im Anlagenbau nicht nur Exportin exotische Länder, sondern vor allem auch innerhalb vonEuropa. Ein geschätztes und bewährtes Exportland derprogress Maschinen & Automation ist Deutschland. Dies istein Markt, der nicht nur für hohe Qualität steht, sondern dieseauch absolut verlangt. Die jüngste Lieferung im Wert vonzwei Millionen Euro ist seit kurzem im Einsatz. Die gelieferteAnlage umfasst ein weitgefächertes Aufgebot von Maschinenzur Betonstahlverarbeitung. progress Maschinen & Automationzählt zu den internationalen Marktführern in der Entwicklungund Herstellung von Maschinen und Anlagen zurVerarbeitung von Betonstahl. Sie gehört zur Progress Unternehmensgruppe,die außerdem in folgenden Geschäftsbereichentätig ist: Entwicklung und Realisierung von schlüsselfertigenPalettenumlaufanlagen für die Betonfertigteilindustrie(EBAWE), Entwicklung und Herstellung von speziellen Formteilenfür die Betonfertigteilindustrie (tecnocom), Produktionvon Betonfertigteilen sowie die Errichtung von Objekten inBetonbauweise (PROGRESS), Transportbeton (BetonMix)sowie B<strong>aus</strong>toffe und Beratung (TopH<strong>aus</strong>).INFOprogress Maschinen & Automation AGJulius-Durst-Straße 100 | 39042 BrixenTel. 0472 979 100info@progress-m.com | www.progress-m.com... und zündende Ideen. In der Werbebranche sind genaudas die richtigen Zutaten um überzeugende Konzepteund Werbebotschaften zu schaffen. Eine Idee entstehtspontan – Unzufriedenheit perfektioniert sie erst.Betrachten wir den Begriff „Unzufriedenheit“ von eineranderen Seite, erhält er eine komplett neue Bedeutung:Chance zur Weiterentwicklung. Und hier setzen wir an. Um<strong>aus</strong> dem famosen Funken in einer Werbebotschaft ein Lauffeueroder gar einen Flächenbrand zu entfachen, bedarf esgenau dieser Unzufriedenheit während der Umsetzung.Unser Motto: unzufrieden bleiben!Unsere Kunden lieben das. Diese Herangehensweise begeistertden Auftraggeber und lässt unser Werbeteam zurHochform auflaufen. Eine zündende Idee kann immer undüberall entstehen. Die Entwicklung eines überzeugendenKonzeptes verlangt aber das Streben nach mehr. Die Größeeines Kunden oder der Umfang eines Werbeauftrages spieltdabei keine Rolle. Ausschlaggebend ist es, die Werbebotschafttreffsicher zu kreieren und dann die Werkzeugegenau darauf abzustimmen.Unsere Eisen im FeuerKreativität, durchdachte Konzepte und handwerklicheSorgfalt – das sind die wesentlichen Elemente unsererArbeit. Kundenprojekte realisieren wir durch auffallendeWerbe-Kampagnen, visuelle Kommunikation, Entwicklungvon Corporate Identity und Design, Print und Web,Online-Marketing, Social Media, u.v.m.INFOWerbeagentur Hell CompanyGraben 32 B | 39031 Bruneck | Tel. 0474 370 266info@hellcompany.eu | www.hellcompany.eu


themenbereich54 04/2012 04/201255serviceErfolg & soziales EngagementEin erfolgreiches Unternehmen mit Visionen für dieZukunft: Die Hanns Engl Werkzeugbau OHG vereint einelange Tradition mit einem alternativen, zukunftsorientiertenWirtschaftsmodell, das auf Respekt und Verantwortungberuht. Die Firma ist einer der Südtiroler Pioniere derGemeinwohl-Ökonomie.Dedagroup ist einTalentschuppenInnovationsfreudigkeit, Teamgeist, individuelle Führungsqualitäten,couragiertes und transparentes Auftreten:Diese Eigenschaften sind gefragt, wenn man Teil desDedagrop ICT Network werden will.Als langjähriger ICT-Marktführer der Region hat Dedagroupseinen Eroberungszug einst in den hiesigen Bergengestartet – insbesondere von Bozen, Bruneck und Trient <strong>aus</strong>– und zählt heute 12 Unternehmen, über 700 Mitarbeitersowie Filialen in ganz Italien und in Mexiko.SpitzenforschungslaborIm Rahmen der Personalpolitik werden bei Dedagroupalle Mitarbeiter und insbesondere die Jüngeren in dieTalententwicklung einbezogen. Eine wichtige Rolle beider Innovationsförderung spielt Dedalab. Diese Strukturarbeitet eng mit den Universitäten von Bozen und Trientzusammen und rekrutiert von dort mittels Praktika, diesich meist zu Ausbildungsverträgen entwickeln, neue Ressourcen.Das Team Operations mit Sitz in Bozen ist dabei,die innovative Lösung Comarch ERP auf den italienischenMarkt zu bringen und hat zusammen mit Eurac und UniversitätInnsbruck ein E-Learning-System für die Nutzerdieser Software entwickelt.Schulung und offene Kommunikation von Anfang anTalentwicklung und Führungsqualitäten entstehen überBerufsbildungsprogramme: 2011 hat das Unternehmenmehr als 2000 Stunden technische und Manager<strong>aus</strong>bildungorgansiert und sich kürzlich auch über den EuropäischenSozialfonds einen wichtigen Ausbildungsbeitragder Provinz gesichert. Schon seit vier Jahren gibt es dasUnternehmensintranet Dedabook, das ganz ähnlichstrukturiert ist wie ein Social Network. Darin kann jederMitarbeiter sein individuelles Profil erstellen, Fotos undInfos veröffentlichen und sich aktiv am Unternehmensgeschehenbeteiligen.Flexible Arbeitszeiten und TelearbeitZu den Stärken der Personalpolitik des Unternehmens gehörensicher die Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen,zum Beispiel flexible Arbeitszeiten und dieMöglichkeit zur Telearbeit. Die umfangreichen Angebotesorgen dafür, dass Beruf und Privatleben besser miteinandervereinbar sind.Zertifiziertes WohlbefindenDedagroup hat sich 2012 zum zweiten Mal das angeseheneZertifikat des Top Employer Italia gesichert, dass von CRFInstitute und Il Sole 24 ore <strong>aus</strong>gestellt wird. Ausschlaggebendwaren optimale Arbeitsbedingungen und interne Kommunikation,gutes Wissensmanagement sowie Förderungvon Innovation und Teamwork-Aktivitäten.INFODedagroupBozen | Bruneck | Trientjob@dedagroup.it | www.dedagroup.itSeit 1733 gilt der Name Engl als Inbegriff für Qualitätsarbeitund Präzision. Zunächst als Wagen- und Hufschmiede,später als Mechanische Werkstätte und nun als Meisterbetriebim Bereich des Werkzeug- und Formenb<strong>aus</strong>, wird dasUnternehmen bereits in neunter Generation geführt.Zum Sortiment zählen Druckgusswerkzeuge, Spritzgießwerkzeuge,Stanzwerkzeuge sowie Prüf- und Messlehrenvon höchster Qualität, die in der eigenen Fertigungshalle imBozner Industriegelände entstehen.Die bewährt hochwertigen Produkte, stetige Innovation undvor allem die Bereitschaft der Mitarbeiter, die wachsendenAnforderungen zu meistern, bilden die Basis des Erfolgs.Dessen ist sich das Unternehmen bewusst. Eine familienfreundlicheBetriebsführung nimmt auf die Bedürfnisse derinfo@systems.bzwww.systems.bzMitarbeiter und ihrer Familien Rücksicht. Die Betriebstreueder Mitarbeiter ist hoch. Auf Grund der langjährigen Bemühungenwurde die Firma von der Autonomen Provinz Bozenals familienfreundliches Unternehmen <strong>aus</strong>gezeichnet.INFOHanns Engl Werkzeugbau OHGE.-Ferrari-Str. 13 | 39100 BozenTel. 0471 202 994 | Fax 0471 201 553info@engl.it | www.engl.itGroße Ziele erreicht manmit großartigen Mitarbeitern.Danke für die entgegengebrachteTreue und Loyalität!BOZEN 0471 631142 BRUNECK 0474 555530 SCHLANDERS 0473 740083


themenbereich56 04/2012 04/201257aktuellPartnerunternehmen innerhalb eines bestimmten Themenfeldssicherstellen. Soweit die Theorie. Doch funktioniertdas auch in der Praxis? Die Antwort ist: ja. Zum Beispielbeim Thema Recruiting: Innovative und internationale<strong>aus</strong>gerichtete Südtiroler Unternehmen stehen im Kampfum Talente im Wettbewerb mit der ganzen Welt. Die bestenKöpfe zieht es dorthin, wo sie sich am freiesten entfaltenkönnen. Finanzielle Anreize und Aufstiegsmöglichkeitensind weitere Kriterien für die Auswahl des <strong>Arbeitgeber</strong>s– hier steht Südtirol im europäischen Vergleich nichtunbedingt gut da. Dennoch würde es fast zwei Drittel derSüdsterne wieder zurück nach Südtirol ziehen, sofern eingeeignetes Arbeitsangebot vorliegen würde.Südstern-Partner können durch die Schaltung von Jobanzeigenauf offene Positionen in ihrem Unternehmen hinweisen.Zusätzlich können Partnerunternehmen interessante Kandidatenbei Südstern über die Plattform direkt ansprechen.Die Zusammenarbeit zwischen Südstern und den Partnerunternehmenfolgt dem Prinzip einer gemeinsamenReise. Die Bedürfnisse der Partner werden laufend in dieWeiterentwicklung von Südstern integriert. Es gibt keineindeutiges Erfolgsrezept für die Besetzung von Positionen<strong>aus</strong> Südstern her<strong>aus</strong> – oft muss die richtige Position einfachzur richtigen Zeit <strong>aus</strong>geschrieben sein. Dennoch ist einesklar: Partner, die wiederholt Stellenanzeigen schalten, aktivinteressante Kandidaten ansprechen, zu Events kommenoder sich gar aktiv bei Fachplaneten engagieren, profitierenauf lange Sicht von ihrem Engagement.Online-Netzwerke wie Xing und Linkedin sowie Online-Jobplattformen sind in den letzten Jahren zu wichtigenRecruiting-Instrumenten geworden. Südstern wird in dennächsten Jahren für innovative Südtiroler Unternehmenzu einem wichtigen Tool in diesem Mix. Für Unternehmen,die sich international <strong>aus</strong>richten wollen oder diesschon getan haben, sind Südtiroler, die einen internationalenBackground haben, ein wichtiger B<strong>aus</strong>tein für denzukünftigen Erfolg. Südstern-Partner zu sein, bedeutetnicht nur den Zugang zu High-Potentials zu haben,sondern überhaupt erstmal auf dem Radar der Südsterneaufzuscheinen. Südstern versteht sich als ein Sparring-Partner für offene Unternehmen, die ihre Bemühungenbeim Kampf um Talente sehr ernst nehmen und diePartnerschaft mit Südstern als strategische Investition mitlangfristigen Perspektiven sehen.Südstern leuchtet!Nur zufällig war Roberto Biasi, Chef des Bozner High-Tech-Unternehmens Microgate, im April 2010 beim erstenTreffen des Südstern-Planeten HiTech dabei. Dieser Zufallerlaubte es ihm an jenem Nachmittag mit Christian Patauner,einem PhD-Studenten am Genfer CERN ins Gesprächzu kommen. Heute, zwei Jahre später, ist Christian Pataunerals Systemingenieur für Microgate tätig.Zuerst war es nur eine Excel-Liste: Welche Südtirolerleben im Ausland und wo? Seit der Gründung des NetzwerksSüdstern im Jahre 2004 ist die Teilnehmerzahl kräftigangestiegen. Bis heute sind dem Netzwerk der Südtiroler imAusland über 1500 Südtiroler im Ausland (sog. „Südsterne“)beigetreten – und das Netzwerk wächst konstant weiter.Südstern wollte von Anfang an nicht „alles für alle“ bieten,sondern hat eine klare Positionierung eingenommen: insNetzwerk aufgenommen werden Südtiroler, die seit mindestenszwei Jahren im Ausland berufstätig sind, eine weltoffeneGeisteshaltung haben und für die Südstern eine willkommeneBrücke zu Südtirol darstellen.Die Brückenfunktion ist ein zentrales Element im Südstern-Gefüge: Es geht einerseits um die Vernetzung der Südtirolerim Ausland untereinander und andererseits um dieVernetzung von Südtirolern im Ausland mit der SüdtirolerWirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Den Ankerpunkt inSüdtirol bilden über 50 Partnerunternehmen, die Südsternals Recruiting-Plattform oder zum Know-how Aust<strong>aus</strong>ch mitinternational <strong>aus</strong>gerichteten Südtirolern nutzen möchten.Einführung der Planeten2010 wurden zur Verbesserung des fachspezifischenAust<strong>aus</strong>chs Fachgruppen eingeführt. Diese Fachgruppenwerden bei Südstern „Planeten“ genannt und sollen denAust<strong>aus</strong>ch unter Südsternen und zwischen Südsternen undDie Südstern-Macherv.l.n.r.: Hubert Rienzner,Thomas Mur, FlorianDrahorad und ArminHilpold (Präsident)Partnerprogramm mit UnternehmenDie Reise in eine spannende Zukunft hat für Südsternmit der Einführung des Partnerprogramms im Jahre 2006begonnen. Die Lernkurve zeigt bei dem Prozess der erfolgreichenPartnerschaften mit Südtiroler Unternehmen steilnach oben. Das eingangs erwähnte Beispiel einer erfolgreichenVermittlung ist kein glücklicher Einzelfall, sondernein Produkt des Südstern-Systems, das zusammen mit denSüdtiroler Unternehmen aufgebaut wird.Beweis dafür ist eine weitere jüngere Erfolgsgeschichte <strong>aus</strong>dem Südstern-Universum: Zeno Kerschbaumer, ManagingDirector der Volkswagen Group Singapore hat bei einemSüdstern-Treffen in Singapur Ivan Haller, Manager derzehn Restaurants umfassenden Senso Holding in Singapurkennen gelernt. Ivan Haller wollte in seinen Restaurantsdas Südtiroler Forst-Bier zum Ausschank bringen. Daraufangesprochen stellte Zeno Kerschbaumer den Kontakt zurSüdtiroler Brauerei her. Heute wird in allen zehn FilialenForst-Bier <strong>aus</strong>geschenkt.Let’s do itMit Südstern Campus wurde Ende 2011 eine Initiativegestartet, die ambitionierten Studenten die Möglichkeit gibt,bei Südstern einen Mentor zu finden, der bei den erstenKarriereschritten im Ausland zur Seite steht. Unter diesen150011257503750Anzahl Südsterne2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011500Südsterne sind bereits einemPlaneten (Fachgruppe oderlokale Gruppe) beigetreten.Planeten wurden mittlerweilegegründet. Einige neue Planetenbefinden sich in der „Pipeline“.Der Planet Medizin istmit über 100 Mitgliedernder Vorzeigeplanet unterden Fachplaneten.Campus-Mitgliedern sind auch Studienabgänger dabei, diefür Partnerunternehmen interessant wären. Partnerunternehmenhaben damit auch die Chance, Studienabgängerninteressante Einstiegsjobs in Südtirol zu bieten und so daseine oder andere frische Talent zu gewinnen.Südstern wird nicht stillstehen, wenn es darum geht, dieSüdtiroler im Ausland mit Südtiroler Unternehmen zu vernetzen.Das Südstern-Motto 2012 lautet „Let’s do it“ undist Garantie dafür, dass es auch weiterhin kraftvoll in dieZukunft geht.INFOVerein “Südstern - Das Netzwerkfür Südtiroler im Ausland”Leonardo-Da-Vinci-Str. 12 | 39100 Bozeninfo@suedstern.org | www.suedstern.org5003752501250Studienabschlüsse der SüdsterneWirtschaft Naturw. Ingenieur Geiwi Recht Sozial Informatik Sprach Kunst13 50 64%MedizinDer Südstern-Jahresevent findet jedes Jahr am 28.12. in Südtirol statt,wo Kommunikation und Aust<strong>aus</strong>ch im Vordergrund stehenPartnerunternehmenunterstützenSüdstern. Diese könnenüber die SüdsternHomepage mit Südtirolernim Ausland in Kontakt treten undJobanzeigen schalten. Durch denBeitrag der Unternehmen könnenauch Initiativen wie SüdsternCampus, ein Mentoringprogrammfür Südtiroler Studenten im Ausland,umgesetzt werden.der befragten Südsternewürden bei einem entsprechendenJobangebotbestimmt oder ehernach Südtirol zurückkehren. (Quelle: Studie„Motive, Einstellungenund Pläne der „Südsterne“im Ausland, 2010)


Georg Hochkofler58 04/2012 themenbereichservice04/2012 Tel. 0471 941 14359Inserat: peergrafik@mediaradius.itSpezialitäten PeerDie Familie Peer ist bereits seit mehreren Generationenin der Fleischhauerei tätig. 1995 kam ein österreichischerTourist in eines der Geschäfte und wollte gute SüdtirolerKnödel, leider waren keine im Verkauf zu erhalten. Sowurde bei der Jahrhundertfeier der Metzgerei die Ideegeboren, ein Qualitätsprodukt zu produzieren.Den Wurzeln auf der SpurWährend es in den Gärten von Schloss Trauttmansdorffsprießt, grünt und blüht, geht die neue Sonder<strong>aus</strong>stellungdiesem bunten Treiben auf den Grund.In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff haben Besuchernicht nur Gelegenheit, sich an der üppigen Blütenprachtzu erfreuen, sie erfahren auch von den unterirdischenKräften der Pflanzen, die ihr Wachsen und Gedeihen erstmöglich machen.„Wurzel, Knolle & Co.“ Betriebs<strong>aus</strong>flugs-TippAn den langen Freitagabenden im Juni, Juli und Augustkönnen die Gäste – nach einer spannenden Führungdurch die Sonder<strong>aus</strong>stellung – ein köstliches „Wurzel-&-Knolle-Menü“ im Restaurant Schlossgarten, mit insgesamt300 Sitzplätzen und atemberaubender Aussicht aufdie umliegenden Gärten genießen.Öffnungszeiten1. April – 31. Oktober: 9.00 – 19.00 Uhr1. – 15. November: 9.00 – 17.00 UhrFreitags im Juni, Juli, August: 9.00 – 23.00 Uhr(Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung)Wurzel, Knolle & Co. – die verborgene WunderweltEine unterhaltsame Sonder<strong>aus</strong>stellung geht dem Phänomenvon Wurzel, Knolle & Co. buchstäblich auf den Grund.Faszinierende Bilder und Exponate zeigen die erstaunlichenTricks und Strategien der Pflanzen, wie sie sich tief verwurzeltihr Überleben sichern. Einen Schwerpunkt der interaktivenInszenierung bildet die Welt der Knollen: Von deralltäglichen Kartoffel bis hin zur magischen Alraune nutzenverschiedenste Kulturen deren vielfältigen Möglichkeitenund Kräfte. Sie sind Nahrungsmittel und Gewürz, Farbstoff,Arznei und süße Versuchung und können Gesundheit oderaber durch ihr Gift den Tod bringen.Wer sich noch weiter in die „vierte Dimension“ pflanzlichenLebens hinab wagen will, kann sich in einem Tunnel200 Meter tief ins Erdinnere in die „Botanische Unterwelt“begeben und dort verblüffende, multimediale Einsichten indie Welt des sonst Unsichtbaren gewinnen.Blühende RekordeSo spannend das Leben <strong>aus</strong> der Maulwurfsperspektive ist,freut man sich doch wieder über den Sonnenschein imGesicht und den gewohnt farbenfrohen Anblick all derBlumen und Gewächse. Und davon gibt es im „schönstenGarten Italiens“ genug zu sehen: Im Frühling begrüßen über230.000 prächtig blühende Zwiebelpflanzen, von Tulpenüber Narzissen bis hin zu den Hyazinthen, die Gartengäste –ein Spektakel sondergleichen, das zum ersten Mal in dieserDimension in Südtirol zu bestaunen sein wird. Es folgtdie romantische Iris-, Rosen- und Hortensienblüte (EndeMai bis Anfang Juli). Im Sommer verzaubert ein Meer <strong>aus</strong>leuchtend gelben Sonnenblumen und im Seerosenteich derGärten werden über 100 verschiedene Seerosen blühen.Von August bis in den Herbst sorgen etwa 200 verschiedeneDahliensorten sowie Kamelien (im Oktober) für eine Fotokulisseder Superlative.INFODie Gärten von Schloss TrauttmansdorffSt.-Valentin-Str. 51 A | 39012 MeranTel. 0473 235 730 | Fax 0473 235 731botanica@provinz.bz.it | www.trauttmansdorff.itHerr Peer hatte die Marktlücke erkannt und mit einemeigens eingerichteten Labor, mit allen sanitären Auflagen,gingen die ersten Knödel in Produktion. 1997 wurden dieersten Versuche gestartet, die eigenen Metzgereien mit Qualitätsknödelnzu beliefern. Der Erfolg der Südtiroler SpezialitätenküchePeer war gestartet. Das Unternehmen Peer warin Zusammenarbeit mit der Handelskammer bereits bei den„Grünen Wochen“ in Berlin und auf vielen weiteren Messenwie Parma, Salzburg, Düsseldorf usw. vertreten. Inzwischenist der Knödel sogar über die Landesgrenzen hin<strong>aus</strong> bekanntund wird in verschiedene Länder exportiert.Das Unternehmen Peer hat auch bei der vom TIS organisiertenKnödelverkostung souverän abgeschnitten.SpeckknödelGastronomischeSpezialitäten PEERCl. Augusta-Straße 117 - 39100 BozenTel./Fax 0471 192 103 0Detail BZ: 0471 972 830Engroshandel: 0471 808 808erich.peer@email.it - www.peer.bz.itKäseknödelSüdtiroler QualitätsknödelDie Südtiroler Küche bietet eine Vielzahl von schmackhaftenund abwechslungsreichen Gerichten. Das traditionellsteSüdtiroler Gericht der bäuerlichen Küche ist und bleibt aberder „Knödel“. Er wird <strong>aus</strong> natürlichen Zutaten zubereitet underlangt dadurch seinen typischen Geschmack. Knödel gibt esin den verschiedensten Variationen: ob Speck-, Spinat-, Leber-,Käse-, Dinkel-, Rohnen-, Semmel-, Brezen-, Pilze- oderPfifferlingknödel, sie bilden immer eine willkommene undgesunde Abwechslung auf Ihrem Speiseplan. Die guten Zutatenund die schonende Zubereitung machen den Knödel zueinem leicht bekömmlichen und typischen Qualitätsprodukt<strong>aus</strong> Südtirol. Es werden <strong>aus</strong>schließlich natürliche Zutatenverwendet. Die Knödel brauchen keine Konservierungsstoffe,da sie auf Wunsch auch luftdicht verpackt oder tiefgekühltwerden können und sie dadurch auf natürliche Weise haltbargemacht werden. Zur Herstellung der Speckknödel wird SüdtirolerSpeck G.G.A. verwendet. Die Schutzmarke „Südtirol“bürgt für Herkunft und Qualität. Durch die sorgfältige Verarbeitungund monatelange Lagerung erlangt der SüdtirolerSpeck G.G.A seinen hervorragenden Geschmack und eignetsich auch für viele andere typische Südtiroler Gerichte.Südtiroler QualitätsknödelWir produzieren fürSie täglich frische Knödel!Der Namebürgt für QualitätSpinatknödelLeberknödel


60 04/2012 04/201261Musik Walter –Klaviere für‘s Leben<strong>Radius</strong> onlineUnser Zehn-Jahres-Jubiläum war Ansporn unseren Online-Auftritt zuerneuern. Sei es mit unserer Website www.mediaradius.it , wie auchmit unserer Facebook-Fan-Seite <strong>Radius</strong>-Das Wirtschaftsmagazin haltenwir unsere Kunden, Leser und Fans stets auf aktuellstem Stand.Erfolg braucht Mut – und Leidenschaft. Musik Walterhat beides bewiesen. Das Klavierh<strong>aus</strong> wurde mit vielMut und mit großer Leidenschaft konzipiert und wirdständig <strong>aus</strong>gebaut.Derzeit finden Sie Klaviere und Flügel der MarkenSteinway & Sons, Schimmel, Yamaha, Seiler, WilhelmSteinberg und Baldwin im direkten Vergleich in denAusstellungsräumen in der Giottostrasse in Bozen. Ebensoeine große Auswahl an gebrauchten Klavieren mit einerfünf-Jahres-Garantie.Unsere Stärke ist unser Service: Klaviere stimmen nachGehör, Intonations- und Regulierungsarbeiten, Piano/Flügel Live Saver System, Silent System Einbau, Konzertdienst,Gutachten und Kostenvoranschläge, Wartungsverträge,Reparaturen und Restaurationen, Klavier- undFlügel in Miete, Transporte und Übersiedlungen. AlbertRieder, zuständig für Verkauf und Beratung im BereichKlaviere und Flügel und Armin Rieder, zuständig fürKlavierstimmungen, Regulierungsarbeiten und Reparaturen– sie sind die Säulen unseres H<strong>aus</strong>es, freundlich,kompetent, zuverlässig und erfahren stehen sie Ihnen mitRat und Tat zur Seite.Rufen Sie uns an oder noch besser – kommen Sie vorbei undschauen Sie sich bei uns um. Sie werden sicherlich finden,was Sie suchen und brauchen.INFOMusik WalterGiottostraße 12 B | 39100 BozenTel. 0471 050 777 | Fax 0471 050 778piano.sound@musikwalter.it | www.musikwalter.it


?!62 04/2012 gesundheit portrait04/201263Achtung Burnoutgefahr!Das größte Kapital ...Mit dem Begriff „Burnout“ verbindet man das „Ausgebranntsein“ mit physischer und psychischer Erschöpfung.Stress ist Teil des Lebens, aber wenn der Stress intensivund andauernd ist, führt er zu physischer Krankheit undpsychologischen Störungen.Feierabend kennen wir nicht! Die letzte E-Mail wirdauch noch um zwei Uhr nachts beantwortet, im Urlaubbrauchen wir ein sicheres W-Lan, um mit den Kollegen inKontakt bleiben zu können. Und wenn das eigene Kindkrank ist, fragen wir eher unsere Babysitterin um Hilfe,anstatt selber einen Tag zu H<strong>aus</strong>e zu bleiben. Aufgrund derGlobalisierung sind die Arbeitnehmer heute einem immerstärkeren Druck <strong>aus</strong>gesetzt. In einer Vielzahl von Berufenmüssen Menschen mit größerer Unsicherheit, stärkerenForderungen nach höherer Produktivität, Flexibilität undBeschäftigungsfähigkeit fertig werden. Umstrukturierungund schlanke Produktion verringern die Zahl der Arbeitsplätze.Die Arbeitnehmer müssen mehr produzieren, undzwar rascher und zu jeder Zeit.Stress verursacht hohe KostenFür den Arbeitnehmer kann hoher Stress zu einer Vielzahl vonStörungen und Krankheiten führen und auch das Immunsystemverändern. Darüber hin<strong>aus</strong> kann der Verlust der Fähigkeit,mit Arbeits- und sozialen Situationen fertig zu werden, zu wenigerErfolg bei der Arbeit und möglicherweise zu Arbeitslosigkeitführen. Stress kann Familienbeziehungen stärker belastenund zu Depression oder Tod führen. Stress bedeutet auch fürdie Unternehmen eine Unmenge an Kosten: Fehlzeiten, höheremedizinische Kosten und Personalwechsel, was weitere Kostender Anwerbung und Ausbildung von neuen Beschäftigten verursacht.Stressbedingte Erkrankungen führen auch zu geringererProduktivität und Leistungsfähigkeit.Das Burnout-Syndrom entsteht meist schleichend übermehrere Jahre. Betroffen sind vor allem die leistungsorientierten,zielstrebigen, ehrgeizigen Männer und Frauen, oftPerfektionisten. Aber auch die einfühlsamen, mitleidenden,mitfühlenden, helfenden Menschen, also jene mit Helfersyndromsind von Burnout bedroht. Zu den psychischenBurnout-Symptomen zählen Lustlosigkeit, Gereiztheit,Gefühle des Versagens, Angstzustände, den Anforderungennicht mehr gewachsen zu sein, mangelndes Interesse amBeruf oder Aufgabenbereich, permanente Müdigkeit, Schlafstörungen,Konzentrationsstörungen, Verzweiflung bis hinzu Hoffnungslosigkeit, chronische Motivationslosigkeit undStimmungsschwankungen. Körperliche Burnout-Beschwerdensind Kopfschmerzen, Rückenverspannungen (Nacken),Herz-Kreislaufstörungen und Magen-, Darm-Beschwerden.Vorbeugemaßnahmen gegen BurnoutWas kann man tun, um Burnout zu verhindern? Man sollteauf den eigenen Körper hören und sich den Stress unddie Zwänge eingestehen, die sich körperlich, geistig oderemotional manifestiert haben. Wenn die Arbeit oder dieBeziehung unglücklich machen, sollte man versuchen, dieUmstände zu ändern. Wichtig ist, das Überengagement zuvermeiden und auf einen „Druckabbau“ hinzuarbeiten. Mansollte mit Freunden und Menschen, die einem gut tun, eineenge Beziehung halten. Wer anderen Menschen gewohnheitsmäßigProbleme und Pflichten abnimmt, muss lernen,davon höflich Abstand zu nehmen. Weitere Maßnahmensind: gesunder Lebenswandel, kürzer treten, delegierenlernen, Nein sagen, Gleichgewicht zwischen Arbeit undEntspannung halten, weniger Zeit mit Grübeln verbringen,sich mehr um seine wirklichen Bedürfnisse kümmern, vorallem aber, sich den Sinn für Humor bewahren. Lachen istdas allerbeste Mittel gegen Burnout.In den vergangenen Jahren wurden mehrere Formen derBehandlung entwickelt, um Stress und Ausgebranntsein zu bekämpfen.Dazu zählen u.a. die chinesische holistische Praxis,Akupunktur, Reflexzonentherapie und Bachblütentropfen.Diese Behandlungsmethoden sind aber teilweise sehr teuerund belasten das Budget der Betroffenen. Die Krankenkassenübernehmen diese Kosten noch immer nicht.... sind die Mitarbeiter . Werte und Ziele setzen, Selbsterkenntnisund Selbstwert fördern, Zufriedenheit, Identifikationmit dem Unternehmen, Talente entdecken undentsprechend fördern, Spielräume schaffen all das sindStichworte, die die Unternehmenskultur von SiegfriedZwick charakterisieren.Der Gründer der Maico, Erfolgsunternehmen <strong>aus</strong> St.Leonhard in Passeier, ist seit vergangenem Jahr im Ruhestand.Vor dreißig Jahren hat er das Großhandelsunternehmenvon null auf gegründet, als Siegfried Zwick 2011 dasRuder abgab, zählte die Maico 160 Mitarbeiter und einenUmsatz von mehr als 70 Mio. Euro.Als Manager in einem großen Familienbetrieb hatte Zwickvor seiner Entscheidung sich selbständig zu machen, ameigenen Leib erlebt, was es heißt unter einer dominantenFührungspersönlichkeit zu arbeiten. Nichts für Zwick, derauf selbständiges Denken nicht verzichten wollte. Seine eigeneErfahrung wurde zum Leitmotiv für seine eigen Tätigkeitals „Chef“ eines kooperativ geführten Unternehmens.hingegen sucht nach Lösungenim Produkt, dieihn <strong>aus</strong> der Aust<strong>aus</strong>chbarkeitheben. „Bei unsstand nie der Preis imVordergrund, sonderndie Kommunikation unddie Dienstleistung.“ EinHandelsunternehmensteht laut SiegfriedZwick im Wettbewerbmit der ganzen Welt.Überall werden guteSiegfried ZwickDienstleistungen undgute Produkte geboten. „Ich habe versucht über das Produktund vor allem über die Dienstleistung einen Mehrwert zuschaffen, der den Kunden begeistert.“ Dienstleistungen wiez.B. die Maico-Akademie, die sowohl Mitarbeitern als auchKunden zielgerichtet Schulungen bietet. Oder ein <strong>aus</strong>geklügeltesSoftwareprogramm, das den Kunden auf dem Weg zurZertifizierung hilft.Nichts ist erfolgreicher als andere „Mein Ziel war immer,seriösen GewinnEin Mitarbeiter darf verdienen, was er willzum Erfolg zu führenAls Unternehmer wollte Zwick natürlichVon Anfang an, als er noch in SchludernsErfolg. Aber mit Maßen. „Mein Ziel warzusammen mit seiner Frau Brigitte als zu erwirtschaften. immer, seriösen Gewinn zu erwirtschaften. EinZwei-Personen-Betrieb gestartet war mitEin Gewinn, der demGewinn, der dem Unternehmen aber auch dendem ehrgeizigen Ziel, ein erfolgreiches,Mitarbeitern zu Gute kam.“ Gehaltsverhandlungenführte Zwick in der Regel einmal imgroßes Unternehmen zu schaffen, wusste Unternehmen aberer, dass sein größtes Kapital die Menschen auch den Mitarbeitern Jahr mit seinen Mitarbeitern nach dem Motto:waren, die er für seine Idee begeistern undEin Mitarbeiter darf verdienen, was er will,zu Gute kam.“einsetzen konnte. „Ich habe immer versucht,aber er muss einen dementsprechenden BeitragMenschen einzustellen, die besser warenals ich; habe die Pyramide auf den Kopf und mich in denDienst der Mitarbeiter gestellt. Nichts ist erfolgreicher, alsandere zum Erfolg zu führen.“Ein Unternehmer, so Zwick, muss Visionen geben, anerkennen,gemeinsame und realistische Ziele vorgeben. KeineFrage, er hat alle Mitarbeiter persönlich gekannt, hatte einfreundschaftliches Verhältnis zu ihnen. „Meine Vorleistungwar absolutes Vertrauen; Vertrauen ehrt und verpflichtet undist wesentlich zielführender und zudem kostengünstiger alsControlling im Sinne von Instrument zur Messung von Zielerreichung.Kontrolle ist für mich Botschaft von Misstrauen.“zum Wachstum des Unternehmens leisten.„Ich bin der Meinung, dass jeder sehr wohl einschätzen kann,welchen Wert er hat, was er verdienen kann. Es gab sicher auchDiskussionen, wenn einer viel verlangt, muss er auch Entsprechendesleisten. Nicht alle bedenken dies.“Siegfried Zwick ist nicht nur ein Vollblutunternehmer,der auch ein Jahr nach seinem Abschied nichts von seinerBegeisterung für seine Tätigkeit verloren hat. Er ist auch einPhilosoph, ein Denker, offen für Anregungen, auf der Suchenach neuen Wegen. Das Ruder abzugeben, muss ihm nichtleicht gefallen sein. Aber eine Führungskraft muss loslassenkönnen. Auch das ist eine seiner Devisen.Heute sagt er, sei er auf dem Weg der Neuorientierung. EineMehrwert BegeisterungDas gleiche Konzept wendete Zwick auch im Kundenkontaktan. Für den Großhändler von komplexen Fenstersystemenwaren dies zwei Gruppen: Handwerker und Händler. „Auchhier ging es uns immer darum, die echten Probleme unddie Bedürfnisse des Kunden zu erkennen.“ Der Händler, soZwick, denkt deckungsbetrag-orientiert, der Handwerkerneue Her<strong>aus</strong>forderung, der er sich mit Begeisterung stellt.Eine Tätigkeit als Coach, Zeit mit seiner Frau Brigitte, mitder er seit 44 Jahren glücklich verheiratet ist, Zeit für dasGolfspiel. „Ich habe meine Fehler gemacht, nun sind meineNachfolger dran. Nur so kommt man weiter.“ Und schonkönnte er weiterreden über die positive Fehlerkultur inseinem Unternehmen. Aber davon ein andermal.


64 04/2012 bunte meldungen 04/201265Filmstandort SüdtirolEin Stand auf dem renommierten European Film Market(EFM), eine Südtirol-Party als Treffpunkt für die internationaleFilmwirtschaft und „Diaz“, ein von Südtirol geförderterFilm, in der Sektion „Panorama“: Der Filmstandort Südtirolwar auf der diesjährigen Berlinale sehr präsent. Gab Südtirol2011 noch sein Debüt als Filmland in Berlin, so präsentiertedie <strong>Business</strong> Location Südtirol - Alto Adige (BLS) ein Jahrspäter eine Film Location, die sich bereits sehr gut etablierthat. „Durch die Südtiroler Filmförderung und die Aktivitätender BLS ist Südtirols Bekanntheits- und Anziehungsgradals Filmstandort in dieser kurzen Zeit bereits stark gestiegen“,sagt Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann.Zahlreiche Initiativen der BLS hätten zudem aktiv dazubeigetragen, die Film Location Südtirol in den Köpfen vonFilmproduzenten und Herstellungsleitern zu verankern, erklärtBLS-Direktor Ulrich Stofner: „Das Koproduktionstreffen IN-CONTRI, das Autorenförderprogramm RACCONTI, die LocationTour PLACES und das Ausbildungsprogramm „MOV(I)E IT!“, das wir gemeinsam mit der Filmschule ZeLIG in diesemJahr erstmals durchführen werden – alle diese Projekte derBLS sind im letzten Jahr bereits mit Erfolg angelaufen.“Volksbank will 50.000 MitgliederDie Südtiroler Volksbank will ihre Mitgliederbasis zumJahresende 2014 auf 50.000 Mitglieder <strong>aus</strong>bauen. Dasgaben Volksbank-Präsident Othmar Michaeler und GeneraldirektorJohannes Schneebacher im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz bekannt.Dazu Volksbank-Präsident Othmar Michaeler: „Die Mitgliederentscheiden über den Kurs und die Entwicklung der Bank.Als Regionalbank betreiben wir im Kernmarkt Südtirol und inJohannes Schneebacherund Othmar MichaelerAward für RUBNERAls erstes Südtiroler Unternehmen erhält die internationalagierende RUBNER Holding den begehrten LeadershipAward des renommierten und weltweit größten Trainingsanbieters,Dale Carnegie. Jährlich wird an maximal fünfUnternehmen weltweit dieser Preis überreicht. Stefan Rubner,Präsident der RUBNER Holding, freut sich sehr überdie Auszeichnung: „Im Jahr 2008 haben wir das RUBNERLeitbild entwickelt. Dieses sieht ein ehrgeiziges Wachstumdes Unternehmens in Europa vor. Um dieses ambitionierteZiel zu erreichen, muss der Vertrieb einen wesentlichen Beitragleisten. Daher haben wir zur Steigerung der Exzellenzder Vertriebsmanager 2010 die RUBNER Sales Academygegründet. Damit begann auch die strategische und erfolgreichePartnerschaft mit Dale Carnegie.“Dazu Dale Carnegie CEO Peter Handal, der eigens <strong>aus</strong>New York angereist war, um Stefan Rubner die Auszeichnungzu überreichen. „RUBNER führt vor, wie einUnternehmen gleichermaßen profitabel und innovativ seinkann und kontinuierlich Initiativen setzt, um die Unternehmenskulturin Richtung seiner Kernwerte weiter zuentwickeln“, so Handal.Nordost-Italien ein klassisches Bankgeschäft. Je höher unsereMitgliederzahl ist, desto tiefer ist die Bank in der Gesellschaftverankert. Als die größte Kreditgenossenschaft im Einzugsgebietist die Volksbank eine regionale Kraft; das Bankgeschäftauf genossenschaftlicher Basis und im regionalen Raum istein Zukunftsmodell. Für Mitglieder ist die Volksbank-Aktieeine langfristig sinnvolle und wertvolle Investition.“ LautGeneraldirektor Johannes Schneebacher hat das Kreditgeschäftzum Jahresende hin stark angezogen – das habe sich vorallem in Südtirol bemerkbar gemacht. „Wir reduzieren unsereAusleihungen nicht, sondern erhöhen sie. Als Regionalbanksehen wir es als unsere Verpflichtung, auch in schwierigenwirtschaftlichen Zeiten der Wirtschaft die nötige Liquiditätzur Verfügung zu stellen. Darum haben wir die Ausleihungenim Jahr 2011 um über sechs Prozent erhöht.“ Als die größteKreditgenossenschaft im Einzugsgebiet achte die Volksbankdarauf, dass die Einlagen <strong>aus</strong> jeder einzelnen Provinz auchwieder zu 100 Prozent im Rahmen von Krediten und Darlehender Wirtschaft und den Familien in der jeweiligen Provinzzur Verfügung gestellt würden, sagte Schneebacher.Starke Partnerunter StromDer Südtiroler Energieverband (SEV) und die EtschwerkeTrading GmbH – eine 100 %-ige Tochter der EtschwerkeAG – haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossenund damit eine Vereinbarung erneuert, die der RaiffeisenEnergieverband zum ersten Mal im Frühjahr 2011 <strong>aus</strong>gehandelthatte. Im November 2011 hatten sich der RaiffeisenEnergieverband und der Biomasseverband Südtirol zumSüdtiroler Energieverband zusammengeschlossen. SüdtirolerEnergieunternehmen können die 2011 vertraglich vereinbartenDienstleistungen demnach auch 2012 und 2013 zugünstigen Bedingungen in Anspruch nehmen. Der neueVertrag sieht wieder eine enge Zusammenarbeit bei derVermarktung von Überschussstrom und beim Einkauf vonIntegrationsstrom vor.Dass die Erfahrungen im vergangenen Jahr positiv waren,belegt auch der Zuspruch der Energieunternehmen.2011 nahmen neun Produzenten und sechs Energieverteiler<strong>aus</strong> Südtirol dieses Angebot zum Energiehandel an.Umgesetzt wurden dabei 118 Millionen KilowattstundenStrom. 2012 werden zwölf Produzenten und acht Verteilerden Leistungspakt der Etschwerke Trading GmbHnutzen und dabei 191 Millionen Kilowatt umsetzen. DerUmfang des gehandelten Stroms ist damit immerhin um62 Prozent gestiegen. Die Entscheidung des SüdtirolerEnergieverbandes auf einen starken Partner zu setzen,hat sich demnach <strong>aus</strong>gezahlt. Die Etschwerke-Gruppeist mit einem Jahresumsatz von 450 Millionen Eurosowie 150.000 Strom- und 46.000 Erdgaskunden dergrößte Energieversorger in Südtirol. Kerngeschäft derEtschwerke-Unternehmen ist die Stromproduktion <strong>aus</strong>erneuerbaren Energieträgern wie Wasser, Wind, Biomasseund Fernwärme. Mit diesem Vertrag unterstützen dieEtschwerke und der Südtiroler Energieverband einheimischeEnergieproduzenten und Energieverteiler beimStromhandel auf einem komplexen Markt.„See what you get“First Avenue setzt wieder neue Maßstäbeim Werbebereich und startet Technologieoffensive.Seit nunmehr fünf Jahren begeistertder Marktführer im Bereich der AußenwerbungFirst Avenue durch neue und innovativeWerbemöglichkeiten in Südtirol. „UnserAnspruch an uns selbst und unseren Servicean den Kunden ist es, uns kontinuierlichweiter zu entwickeln. Dazu arbeiten wir seitMichael Hölzleinigen Monaten an einer Technologieoffensive,die unsere Kunden begeistern undvöllig neue Möglichkeiten in der Werbung ermöglichen wird“,erklärt der junge Unternehmer. „Nach der Revolution desOut-of-Home-Bereichs gehen wir nun einen Schritt weiter undmachen Offline-Medien zu Online-Medien.“ Erster Schritt dazuist das neue Tool Firstavenue+Map, welches das Unternehmenbasierend auf Google Maps exklusiv entwickelt hat. Nach demMotto „See what you get!“ ist es dem Kunden jetzt möglich,seine gebuchten Plakatkampagne am eigenen Bildschirm onlineper M<strong>aus</strong>klick zu erleben. „Damit können wir unseren Kundeneinen erheblichen Mehrwert bieten, gerade in wirtschaftlichschwierigeren Zeiten, in denen Budgets genau und zielgruppengerechtinvestiert werden müssen“, so Hölzl.An der Ahr 7I-39030 Gais/Südtirolwww.zirkonzahn.comZirkonzahn ist ein aufstrebendes Unternehmen mit internationalerAusrichtung in der Dentalbranche. Über 100 Mitarbeiter <strong>aus</strong> 9Nationen stellen im Hauptsitz in Gais/Südtirol manuelle Fräsgeräte,hochpräzise optische Scanner, Computerprogramme, CNC 5-Achs-Fräsmaschinen und High-Tech Dentalmaterial für Niederlassungenund Partner in über 80 Ländern her.Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir für unseren Hauptsitzin Gais:- Mitarbeiter/in für Kundenbetreuung und Verkaufs-Innendienst- kaufmännische/n Mitarbeiter/in für die Angebotserstellung/Fakturierung- Marketingmitarbeiter/in für Event- und Kursorganisation- Mitarbeiter/in für PR, Kommunikation & Online Marketing/Social Media- tüchtigen EinkäuferGute Fremdsprachenkenntnisse sowie ACS-Radix Kenntnisse sind beiIhrer Bewerbung von Vorteil. Wir bieten attraktive Entwicklungsmöglichkeitenin einem internationalen Umfeld und eine leistungsgerechteEntlohnung.Wir freuen uns auf Ihre <strong>aus</strong>sagekräftigeBewerbung inkl.Lebenslauf per Email an:Verena Rainer, Ass. der GLpersonal@zirkonzahn.comTel. +39 0474 066 603ZZ KalifornienZZ USAZZ MexikoZZ DeutschlandZZ Worldwide | Gais


66 04/2012bunte meldungen<strong>Radius</strong>-SPORT-AusgabenDolomythiCupDas Ziel des DolomythiCup seit der ersten Auflage im Jahr2007 ist es, Südtiroler Segler zum Hochseesegeln zu aktivieren,gemeinsam an einer Regatta teilzunehmen und sich mit gleichenBooten im sportlichen Wettkampf zu messen. Außerdemsoll dieser spannende Sport auch in Südtirol eine immer größereVerbreitung erlangen. Warum „gleiche Boote“? Weil nichtdie Beschaffenheit des Bootes, sondern das Können der Segler<strong>aus</strong>schlaggebend sein soll. Dass am Ende der jeweiligen Tageswettrennenauch die Geselligkeit gepflegt wird, ist ein weiteresZiel des DolomythiCup. Vom 12. bis zum 19. Mai 2012 tretendie Segelcrews gegeneinander an. Vor der Küste Kroatienswird sich zeigen, wer die Nase vorn hat. Parallel dazu findetauch in diesem Jahr die „Cruiser Trophy“ statt.Umsteigen aufs RadHappy-Pepi-Magdalener 2011In den Kellern des Trogerhofesin St. Magdalena herrschtderzeit geschäftiges Treiben.Pepi Staffler ist geradedabei den Jahrgang 2011abzufüllen. Der Vorrat vomJahrgang 2010 geht zu Endeund die Kunden wollen aufden „Happy-Pepi-Wein“ vomMagdalena–Hügel nicht verzichten.„Der Jahrgang 2011kann sich sehen bzw. trinkenlassen, die Qualität ist wiederumsehr gut. Ab Mai werdenHappy-Pepi-MagdalenerPepi Staffler mit seinemdie Kunden mit dem Jahrgang2011 beliefert. Nur beim Magdalena Classico gibt es bisauf weiteres noch den Jahrgang 2010, so lang der Vorratreicht“, freut sich Pepi Staffler und denkt schon an dentraditionellen Kirchtag am 22. Juli 2012.40 Jahre RomantikhotelsInformativ. Werbewirksam. Emotionell. Informativ. Werbewirksam. Emotionell. Informativ. Werbewirksam.Je 50.000Exemplarev.l.n.r.: Günther Innerebner,Winfried Hermann und Patrick KoflerDas Land Baden-Württemberg will seine Bevölkerung zumUmsteigen auf das Rad bewegen. Es setzt dabei auf dasKönnen und die Erfahrung des Bozner Kommunikationsunternehmens„helios“. Zehn Agenturen haben sich ander Ausschreibung beteiligt; das Südtiroler Unternehmen„helios“ hat das Rennen gewonnen. „helios“, habe durchsein umfängliches Konzept zur Nachhaltigkeit überzeugt,begründete der Baden Württemberger VerkehrsministerWinfried Hermann die Entscheidung für das SüdtirolerUnternehmen. Patrick Kofler, Geschäftsführer von „helios“,erklärt seine Strategie bei der Ausschreibung: „Wir habenkeine fertige Plakatkampagne oder einen endgültigen Planeingereicht. Wir haben einen Prozess, ein System mit vielenIdeen angeboten.”v.l.: Seppl Waldner, Gerd Bacher mit Frau Christineund Siegfried GiulianiEin Mann der ersten Stunde. Josef „Seppl“ Waldner wareiner der Gründungsmitglieder der Romantikhotels unddamit Initiator einer bereits seit 40 Jahren währendenErfolgsgeschichte. Zum Presseempfang anlässlich desJubiläums kamen Kollegen von den Romantikhotels,Stammgäste und Freunde der Familie. Seppl Waldnerhielt eine kurze Rückschau und durfte sich anschließendvon einer Laudatio überraschen und berühren lassen, diesein Freund Gerd Bacher vorbereitet hatte. Der ehemaligeORF-General, lange Jahre einer der einflussreichstenPersönlichkeiten Österreichs, hielt eine kabarettreifeAnsprache zum Seppl und seiner Laufbahn als Spitzenhotelier.Dafür gab es begeisterten Appl<strong>aus</strong>, sowohl für GerdBacher als auch für den H<strong>aus</strong>herrn.ReservierenSie jetzt IhreWerbeflächewww.mediaradius.itABCRedaktion <strong>Radius</strong>: Tel. 0471 977 824 | Fax 0471 301 226franz.wimmer@mediaradius.it | info@mediaradius.itFußball 2012/13 – AugustEishockey 2012/13 – SeptemberHandball 2012/13 – September• In jeder Ausgabe finden Sie den aktuellenSpielkalender zum her<strong>aus</strong>nehmen.• Als Beilage zur Dolomiten inZusammenarbeit mit der Sportredaktion.facebook:<strong>Radius</strong> - Das Wirtschaftsmagazin


COACHING & CONSULTING<strong>Business</strong> <strong>Pool</strong> weil...es „professionell und flexibel bei den Coachings auf die Personenund die jeweilige Situation eingeht und somit eine großeUnterstützung in der Organisationsentwicklung bietet.”Sabine Erb, Geschäftsleitung Erb GmbHRECRUITING<strong>Business</strong> <strong>Pool</strong> weil...es „eine persönliche und kompetente Beratung fürArbeitssuchenden und <strong>Arbeitgeber</strong> anbietet.”David Senese, Geschäftsführer J. Schmidhammer GmbHACADEMY<strong>Business</strong> <strong>Pool</strong> weil...es „in den Kommunikationsschulungen die Theorie anschaulichvermittelt und durch die didaktisch klug gestalteten Übungendafür sorgt, dass eine praktische Umsetzung gelingt.”Albin Innerhofer, CEO B.T.S. Italia GmbHBAS<strong>Business</strong> <strong>Pool</strong> weil...„unser wertvollstes Kapital als Dienstleistungsunternehmenunsere motivierten, begeisterten und positiv eingestelltenMitarbeiter sind; sie tragen zur beträchtlichen Steigerung desUnternehmenswertes bei.”Thomas Baumgartner, Geschäftsführer Fercam AGBUSINESS POOL GmbHHandwerkerstraße 26 - 39100 BozenTel.: 0471 30 18 96 - Fax: 0471 97 38 37info@businesspool.it - www.businesspool.it

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