Research Directory of the Brandenburg University of Applied Sciences

FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG 

Forschungsbericht 2007 – 2010

Forschungsindex der Fachhochschule Brandenburg: 

Research Directory of the Brandenburg University of Applied Sciences: 

https://forschungsindex.fh-brandenburg.de/ 

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Die wissenschaftlichen Publikationen können nach Jahren, aber auch nach Verfasser und Themen gesucht werden. 

The scientific publications can be searched by search options as years, authors and also topic. 

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Forschungsbericht 

der Fachhochschule Brandenburg 

Research Report of the 

Brandenburg University of Applied Sciences 

2007 – 2010

Fachhochschule Brandenburg 


Hinweis: 

Die Fachhochschule Brandenburg praktiziert Meinungsvielfalt, 

auch bei der sprachlichen Gleichstellung von Mann und Frau. 

Unterschiedliche Schreibweisen der weiblichen Form sind 

daher nicht vereinheitlicht worden. 

Impressum 

Herausgeber: Der Präsident der Fachhochschule Brandenburg 

Dr. rer. pol. Hans Georg Helmstädter 

Redaktion: Mandy Peschenz, Taufan Dalijono 

Satz: Michaela Schlage, Stefan Parsch 

Berichtszeitraum: Wintersemester 2006/2007 – Sommersemester 2010 

Auflage: 1. Auflage Dezember 2011 

Kontakt: Fachhochschule Brandenburg 

Postfach 2132 

14737 Brandenburg an der Havel 

Hausanschrift: 

Magdeburger Straße 50 

14770 Brandenburg an der Havel 

Telefon: 03381/355-0 

Telefax: 03381/355-199 

E-Mail: vpf@fh-brandenburg.de 

Internet: www.fh-brandenburg.de 

ISSN: 1861-3462 ISBN: 978-3-9808266-3-1 

2 Forschungsbericht Research Report 2007 – 2010

Inhaltsverzeichnis 

Vorwort ................................................................................................................................................................... 5 

1. Zahlen und Daten zur Forschung an der FH Brandenburg .................................................................................. 6 

1.1 Eingeworbene Drittmittel ................................................................................................................................. 6 

1.2 Drittmittelstruktur ............................................................................................................................................ 6 

1.3 Profilentwicklung/Profilbildung Forschung ....................................................................................................... 8 

1.4 Weiterentwicklung der TIBS .............................................................................................................................. 9 

2. Fachbereich Informatik und Medien ................................................................................................................ 11 

Vorwort des Dekans ........................................................................................................................................ 12 

2.1 Wissenschaftliche Beiträge ............................................................................................................................. 15 

2.2 Forschungsprojekte ....................................................................................................................................... 20 

2.3 Forschungssemester ...................................................................................................................................... 39 

2.4 Publikationen ................................................................................................................................................ 53 

2.5 Vorträge ......................................................................................................................................................... 56 

2.6 Professorinnen und Professoren ..................................................................................................................... 57 

2.7 Labore ........................................................................................................................................................... 60 

3. Fachbereich Technik ....................................................................................................................................... 69 

Vorwort des Dekans ....................................................................................................................................... 70 

3.1 Wissenschatliche Beiträge ............................................................................................................................. 72 


3.3 Forschungssemester ..................................................................................................................................... 114 

3.4 Publikationen .............................................................................................................................................. 120 

3.5 Vorträge ....................................................................................................................................................... 123 

3.6 Professorinnen und Professoren ................................................................................................................... 126 

3.7 Labore ......................................................................................................................................................... 128 

4. Fachbereich Wirtschaft ................................................................................................................................. 139 

Vorwort des Dekans ...................................................................................................................................... 140 

4.1 Wissenschaftliche Beiträge .......................................................................................................................... 142 

4.2 Forschungsprojekte ...................................................................................................................................... 149 

4.3 Forschungssemester .................................................................................................................................... 159 


4.5 Vorträge ....................................................................................................................................................... 168 


4.7 Labore .......................................................................................................................................................... 174 

Forschungsbericht Research Report 2007 – 2010 3 

Inhaltsverzeichnis 

Table of Content




Vorwort – Preface 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

über Ihr Interesse an den Forschungsergebnissen unserer 

noch jungen Fachhochschule freue ich mich sehr! 

Anders als bei unseren letzten Forschungsberichten 

soll der Fokus auf die Forschungsschwerpunkte unserer 

Fachbereiche gelegt werden. Erstmals stellen die 

Dekane ihren Fachbereich mit einem einleitenden Vorwort 

vor. Dabei ist die Profilbildung als Mittel der Fokussierung 

der angewandten Forschung auf wenige 

aber wichtige Forschungsfelder ein wichtiger Aspekt! 

Der vorliegende Bericht stellt viele interessante Forschungsprojekte 

der Fachhochschule Brandenburg aus 

den Jahren 2007 bis 2010 vor. Neben dieser Informationsquelle 

haben wir einen Forschungsindex für das 

Internet entwickelt (https://forschungsindex.fh-bran 

denburg.de), in dem Sie jetzt und in Zukunft unsere 

Forschungsaktivitäten und -ergebnissen, sowie Wissenschaftlerinnen 

und Wissenschaftlern der FH Brandenburg 

mit deren Arbeitsgebieten recherchieren können. 

Probieren Sie es aus! 

Forschung an Fachhochschulen nimmt mit dem sogenannten 

Bologna-Prozess („Angleichung der verschiedenen 

Hochschultypen“) einen immer höheren Stellenwert 

ein! Für die Fachhochschule Brandenburg 

bedeutet dies, dass trotz konstanter Ressourcenausstattung 

seit dem Jahr 2000 stetig eine wachsende Forschungsleistung 

erbracht werden konnte. Darauf sind 

wir besonders stolz! Schauen Sie dazu in das Kapitel 1, 

„Zahlen und Daten zur Forschung an der Fachhochschule 

Brandenburg“. 

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre unseres 

Forschungsberichts! 

Es würde mich sehr freuen, wenn dabei anregt werden 

kann, das Know-how unserer Wissenschaftlerinnen 

und Wissenschaftler im Rahmen einer Kooperation zu 

nutzen. Sprechen Sie uns an! Ein erster Kontakt kann 

über unsere Transfereinrichtung erfolgen (http://transfer.fh-brandenburg.de). 

Ihr 

Arno Fischer 

Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer 

an der Fachhochschule Brandenburg 

Dear reader, 

Vorwort – Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer 

Preface – Vice President for Research and Technology Transfer 

I am very glad to hear about your interest in the research 

findings of our still budding university of 

applied sciences! Different from our last research 

reports, we are shifting our focus to a few main research 

interests of our departments. For the first time, 

the deans will write an introduction to their departments. 

One central aspect of our profile-building strategy 

is to concentrate our applied research in fewer, 

but important research fields. 

The present report introduces many interesting research 

projects that were carried out at the Brandenburg 

University of Applied Sciences (FHB) from 2007 to 

2010. Aside from this information source, we have 

developed an internet research index (https://forschungsindex.fh-brandenburg.de) 

where you can read 

about our research work and findings in all fields and 

the University scientists with whom you could potentially 

work. Give it a try! 

Research at applied science universities is taking on an 

increasingly significant role with the implementation of 

the so-called Bologna process (“making various types 

of universities compatible”). Despite having steady resources 

since 2000, this means that we could achieve 

even more with our research at the Brandenburg 

University of Applied Science. And we are especially 

proud of that! Please take a look at the chapter concerning 

figures and data regarding the research at the 

Brandenburg University of Applied Sciences. 

I hope you enjoy reading our research report! 

Ideally, the know-how of our scientists to stimulate a 

further cooperation between us. Contact us and we can 

have our first meeting at the transfer institution 

(http://transfer.fh-brandenburg.de). 

Yours Sincerely 

Arno Fischer 

Vice President for Research and Technology Transfer at 

the Brandenburg University of Applied Sciences 

Forschungsbericht Research Report 2007 – 2010 5



1. Zahlen und Daten zur Forschung an der FH Brandenburg 

1. Figures and Data Regarding Research at the 


1.1 Eingeworbene Drittmittel 

Die jährliche Drittmittelsumme der FHB von 1.017.278 

Euro aus 2006 konnte bis 2010 auf 2.476.683 Euro 

erhöht werden (Steigerung > 240 %). Die nachfolgende 

Abbildung zeigt die Entwicklung der Jahre 2006 – 2010. 

Im Vergleich der Drittmittelzuwächse aller Brandenburger 

Hochschulen liegt die FHB im Jahr 2010 damit auf 

dem Spitzenplatz! 

1.2 Drittmittelstruktur 

In der Darstellung der Drittmittelvolumina wird nachfolgend 

unterschieden zwischen den wirtschaftsinduzierten 

Drittmittel aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten 

(F&E-Projekten) mit Unternehmen und der 

Forschungsförderung aus technologiebezogenen oder 

technologieoffenen Förderprogrammen der öffentlichen 

Hand. 

1.1 Acquired Third-party Funds 

Abb. 1.1: Eingeworbene Drittmittel 2006-2010 1 – Fig. 1.2: Acquired Third-party Funds from 2006 - 2010 

1 TIBS-Statistik 2010 (TIBS: Technologie- und 

Innovationsberatungstelle an der FH Brandenburg) 

The total annual third-party funds of the FHB in 2006 – 

€1,017,278 – could be raised to € 2,476,683 in 2010 

(increase > 240%). The following image shows the 

development from 2006 - 2010. 

Compared to the third-party 

fund increases of all 

Brandenburg institutes of 

higher education, the FHB 

ranked number one in 2010! 

1.2 Breakdown of 

Third-Party Funds 

In the representation of the 

volumes of third-party 

funds, the following distinguishes 

between the economic-induced 

third-party 

funds from R&D projects 

with companies and the 

public research funding 

from technology-related funding programmes. 

1.2.1 Third-party Fund Research with Companies 

The revenues for research and development contracts 

rose to record highs in 2010. Over the last three years, 

the number and financial resources of the research 

and development projects have increased significantly 

with the economy. Last year alone, the R&D-turnover 

was doubled in comparison with the year before. The 

following image makes this clear (next page). 

In the years before, an average of 30 R&D projects were 

being carried out. In 2010, the FHB scientists were 

taking part in a total of 67 projects. Of particular significance 

here was the newly introduced funding model, 

the Brandenburg Innovation Voucher. More than 25% 


1.2.1 Drittmittelforschung mit Unternehmen 

Die Einnahmen für Forschungs- und Entwicklungsaufträge 

sind in 2010 auf Rekordhöhe gestiegen. In den 

letzten drei Jahren haben sich die Anzahl und das 

Finanzvolumen der Forschungs- und Entwicklungsprojekte 

mit der Wirtschaft sehr stark erhöht, alleine im 

letzten Jahr konnten die F&E-Umsätze gegenüber dem 

Vorjahr mehr als verdoppelt 

werden, wie die nebenstehende 

Abbildung 

zeigt. 

In den Vorjahren waren 

durchschnittlich ungefähr 

30 F&E-Projekte in 

Arbeit, 2010 waren die 

FH-Wissenschaftler in 

insgesamt 67 Projekten 

aktiv. Besonders hervorzuheben 

ist die neu eingeführte 

Förderform des 

Brandenburger Innovationsgutscheins. 

Mittels 

des Innovationsgutscheins 

wurden über 

25% aller F&E-Projekte 

der Hochschule durchgeführt. 

1.2.2 Forschungsförderung 

Die zweite wichtige Säule zur Förderung der Forschungsaktivitäten 

der FHB bildet die Einwerbung von 

Drittmitteln aus technologiebezogenen oder technologieoffenen 

Förderprogrammen der öffentlichen Hand 

(Land, Bund, EU, Stiftungen). Im Vergleich zum Vorjahr 

wurden auf konstant hohem Niveau im Jahr 2010 in verschiedenen 

Programmen über 4 Mio. € beantragt. 

Wichtigste Quellen für die Forschungsförderung der 

FHB waren dabei die Programme des Europäischen 

Fonds für die Regionale Entwicklung (EFRE) und des 

Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie in steigendem 

Maße erfolgreiche Anträge in der Forschungsförderung 

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 

(BMBF) und im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm 

(FRP). Von den insgesamt beantragten Mitteln konnten 

mit Unterstützung der TIBS 1.567.000 Euro eingeworben 

werden. Während die Erfolgsquote 3 im Jahr 2008 noch 

2 TIBS-Statistik 2010 

3 TIBS-Eigenerhebung 

of the University’s R&D projects were carried by means 

of the innovation voucher. 

1.2.2 Research Funding 

The second significant pillar of support for the research 

activities of the FHB is the acquisition of third-party 

funds from the public sector (state, federal, EU, foun- 

Abb. 1.2: Firmendrittmittel 2006 – 2010 2 – Fig. 1.2: Company third-party funds in 2006 – in 2010 

dations) for technology-related or technology-open 

funding programmes. In comparison to the year before, 

more than € 4 million worth of programmes in different 

fields were being constantly applied for in 2010. 

Among the most important sources for the FHB's research 

funding were the European Regional Development 

Fund (ERDF) and the European Social Fund (ESF) programmes, 

as well as an increasing amount of successful 

applications for research funding from the Federal 

Ministry of Education and Research (BMBF) and the 7th 

EU Research Framework Programme (RFP). From the 

total funds applied for, € 1,567,000 were acquired with 

support of the TIBS (Technology and Innovation Help 

Centre). While the success rate was only at approx. 

16.5% in 2008, it was able to rise consistently since 

2009 to approx. 38%, so we can assume that the quality 

of the applications has increased. 

1.2.3 Research Sponsorship 

The FHB implements sponsorships and endowment 

professorships as a means to gain research sponsorship. 

In 2010, the following endowment professorships 


Zahlen und Daten zur Forschung 

Figures and Data Regarding Research



bei ca. 16,5 % lag, konnte sie seit 2009 konstant auf ca. 

38 % gesteigert werden, so dass davon auszugehen ist, 

dass die Qualität der Anträge zugenommen hat. 

1.2.3 Forschungssponsoring 

Die FHB nutzt Formate der Schirmherrschaft und Stiftungsprofessuren 

als Instrumente des Forschungssponsorings. 

In 2010 wurden folgende Stiftungsprofessuren 

besetzt bzw. eingeworben: 

� Besetzung einer Stiftungsprofessur für Medizininformatik 

zum 01.10.2010 mit dem Stifter Städtisches 

Klinikum Brandenburg GmbH (FB Informatik und Medien), 

siehe auch Forschungsprofessur, 

� Anbahnung einer Stiftungsprofessur für „Energieeffiziente 

Systeme der Bahntechnologie“ durch die 

EcoRail-Initiative ERI mit den Stiftern DB AG, Bahnindustrie, 

VdB (FB Technik). 

Nachstehende Schirmherrschaften wurden 2010 fortgeführt: 

� Schirmherrschaft Maschinenbau, Physikalische 

Chemie, alternative Energien bei dem Unternehmen 

PCK/Schwedt, 

� Schirmherrschaft Verfahrenstechnik bei dem Unternehmen 

PCK in Schwedt (Oder), 

� Schirmherrschaft kommunale IT-Sicherheit bei der 

Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel. 

Im Berichtszeitraum wurden sechs Forschungsprofessuren 

an der FH Brandenburg vergeben. 

1.3 Profilentwicklung/-bildung Forschung 

Im Zuge des Profilierungsprozesses ist über Zielvereinbarungen 

die Profilbildung der drei Fachbereiche 

angelaufen 4 . Die Fachbereiche haben die Profilbildung 

diskutiert und mit der Umsetzung begonnen. 

Anreizsysteme für Forschung 

In 2010 wurde erstmalig ein Kofinanzierungsfonds zur 

Unterstützung der Drittmittelantragstellung eingerichtet. 

Elf Professoren/Innen konnten davon partizipieren. 

Die Kofinanzierung zeigte bereits erste Erfolge. 

4 Die Umsetzung des Profilierungsprozesses wird durch die Zielvereinbarung 

vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und 

Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) unterstützt.) 

5 vgl. URL: http://www.hs-harz.de/nwk.html, 21.03.2011 

were occupied/acquired: 

� Occupation of an endowment professorship for 

medical informatics by 1 October 2010, sponsored 

by the Brandenburg an der Havel Municipal Hospital 

(in the department of Informatics and Media). See 

also: research professorship. 

� Initiation of an endowment professorship for 

“Energy-Efficient Rail Technology Systems”, sponsored 

by the EcoRail Initiative (ERI) together with the 

donors: Deutsche Bahn AG, Rail Industry, VdB (in the 

Technology Department). 

The following sponsorships were continued in 2010: 

� Sponsorship of mechanical engineering, physical 

chemistry, and alternative energies at the company 

PCK/Schwedt, 

� Sponsorship in Process Engineering by the company 

PCK/Schwedt, 

� Sponsorship in Municipal IT Security by the city 

administration of Brandenburg an der Havel. 

In the period under review, six research professorships 

were awarded at the FHB. 

1.3 Profile Development/Profile-Building 

Research 

Three departments have already begun started to set 

goals in the course of the profile-building process. The 

departments have discussed the profile-building strategies 

and have begun to implement these. 

Incentive Systems for Research 

In 2010, a co-financing fund was established to support 

the applications for third-party funds. Eleven professors 

participated. Co-financing has already shown 

firstsignsofsuccess. 

For the first time, the participation in the 12th up-andcoming 

researcher’s conference was supported in 2010 

by the university management. A research data bank of 

the FHB called the Research Index, a reputation and 

information system, was made available in 2010. 


Erstmalig wurde im Jahr 2010 die Teilnahme an der 12. 

Nachwuchswissenschaftlerkonferenz 5 durch die Hochschulleitung 

unterstützt. Als Reputations- und Informationssystem 

wurde im Jahr 2010 eine Forschungsdatenbank 

der FHB unter dem Namen Forschungsindex 

verfügbar gemacht 6 . 

1.4 Weiterentwicklung der TIBS 

Die Arbeitsgruppe FHB-Transfer wurde von der Hochschulleitung 

2010 initiiert und führte zu einem Umbau 

der alten TIBS zu einer leistungsfähigen neuen Strukturen 

unter dem Namen „FHB Transfer“ (http://trans 

fer.fh-brandenburg.de). Die Konzeption sieht die Entlastung 

der Professoren durch persönlich zugeordnete 

Transfermitarbeiter vor, die den Professoren die komplexen 

Verwaltungsabläufe abnehmen und ihnen damit 

mehr Zeit für die inhaltliche Arbeit an der Forschung 

ermöglichen. Auch werden die Service-Leistung 

aller am Transfer beteiligten Organisationseinheiten 

(z. B. Hochschulverwaltung, Career Service, ...) über 

definierte Schnittstellen stärker zusammengeführt, um 

Doppelarbeit zu vermeiden. 

Im Kern entstand damit die neue Betriebseinheit „FHB 

Transfer“. Diese erledigt die bisherigen Aufgaben der 

TIBS ergänzt um die Service-Leistungen bei der Durchführung 

von Projekten. Insbesondere soll die Unterstützung 

von Förderprojekten aus Bundesmitteln und 

aus dem 7. FRP erfolgen. 

6 https://forschungsindex.fh-brandenburg.de 

1.4 Advancement of the TIBS (Technology 

and Innovation Help Centre) 

The FHB Transfer working group was initiated by the 

university management in 2010. It helped rebuild the 

former TIBS into efficient new buildings dubbed the 

FHB Transfer (http//transfer.fh-brandenburg.de). The 

concept aims to lighten the workload of professors by 

assigning transfer employees to do the complicated 

administrative work for professors, thus allowing them 

to dedicate more time to their research. The services of 

all organisational areas involved in the transfer (e.g., 

university management, Career Services, etc.) are also 

more strongly united in the above defined interfaces to 

avoid duplication of effort. 

The new operational entity “FHB Transfer” developed 

out of this core. It carries out the present duties of the 

TIBS and complements the services surrounding project 

realisation. In particular, the financing from funding 

projects from federal funding and from 7th EU 

Research Funding Programme occurs here. 


Zahlen und Daten zur Forschung 

Figures and Data Regarding Research




2. Fachbereich Informatik und Medien 

Vorwort des Dekans ............................................................................................................................................... 12 

2.1 Wissenschaftliche Beiträge ............................................................................................................................. 15 


2.3 Forschungssemester ...................................................................................................................................... 39 

2.4 Publikationen ................................................................................................................................................ 53 

2.5 Vorträge ......................................................................................................................................................... 56 

2.6 Professorinnen und Professoren ..................................................................................................................... 57 

2.7 Labore ........................................................................................................................................................... 60 


Fachbereich Informatik und Medien 

Department of Informatics and Media



Vorwort des Dekans 

Preface of the Dean 

Forschungsschwerpunkte des Fachbereiches Informatik 

und Medien sind im Wesentlichen analog zu den 

Studienprofilen und Studiengängen ausgerichtet. In 

der Informatik sind dies technische Informatik, Intelligente 

Systeme, Network Computing, sowie Digitale 

Medien und Medizininformatik. 

Im Bereich der Forschungsarbeiten nenne ich als erstes 

den Bereich der technischen Informatik. Hier konnten 

im 7. Forschungsrahmenprogramm Forschungsarbeiten 

in der Chipentwicklung für Hochgeschwindigkeitsrechnernetze 

durchgeführt werden. So wurde im Ressort 

der intelligenten Systeme beispielsweise ein Chip zur 

Erzeugung beliebiger Signalformen entworfen. Die FH 

Brandenburg verfügt u.a. über Erfahrungen auf dem 

Gebiet ultraschnell arbeitender Halbleiterchips und 

entwickelte im Rahmen des Projekts PARAFLUO einen 

achtkanaligen TDC (Time-to-Digital-Converter) mit einer 

Auflösung von

Des Weiteren konnten im Bereich der Medizininformatik 

Softwarekomponenten zur Aufnahme, Aufbereitung, 

Verwaltung und Nutzung von Prozessdaten in verteilten 

Systemen mit einer speziellen Anwendung im 

medizinischen Bereich (Projekt BOSPORUS) entwickelt 

werden. Aber auch die sichere Verwaltung von Patientendaten 

in Web-Anwendungen (Projekt SecureMed) 

war und ist ein Forschungsschwerpunkt dieses Bereiches. 

Aus den oben genannten Forschungsschwerpunkten 

hat sich seit Beginn des Jahres 2010 ein erstes FHB- 

Forschungsprofil „Gesundheit – Medizininformatik – 

Telemedizin“ entwickelt. Die Profilierung bedeutet in 

diesem Fall die Bündelung der Aktivitäten einer Reihe 

von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern 

in medizinischen Projekten. Die weitere Entwicklung 

wird die Bildung entsprechender Forschergruppen 

stärken. Geplant ist der Ausbau zu einem Kompetenzzentrum 

KOM-MEDI mit einem Beirat, besetzt mit 

Vertretern aus der Gesundheitswirtschaft. Für den herausragenden 

Erfolg dieses Profilierungsprozesses 

steht die Einwerbung der ersten Stiftungsprofessur an 

der FH Brandenburg. Diese Professur wurde von der 

Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH gestiftet und 

hat den Profilbereich insbesondere der Medizininformatik 

gezielt weiter ausgebaut. 

Weitere Profilierungen im Fachbereich Informatik und 

Medien sind in der Diskussion und ein bis zwei Profile 

könnten sich aus Sicht des Fachbereichs durchaus 

noch entwickeln. Sie sind bspw. im Bereich IT-Sicherheit 

und IT-Forensik oder Mobile Computing bereits 

absehbar. 

Moderne Webapplikationen sind Gegenstand angewandter 

Forschung und Entwicklung für Unternehmen. 

Hier sind eine Reihe von Projekten durchgeführt worden, 

welche insbesondere im Zusammenhang mit 

regionalen KMUs entstanden. 

Die Aktivitäten im Bereich der Sicherheitsforschung 

haben sich sehr gut entwickelt. In Kooperation mit der 

Otto-von-Guericke-Universität-Magdeburg konnten die 

Projekte OptiBioEmbedded, DigiDak aus den Bundesprogrammen 

„Ingenieurnachwuchs“ und „Fachprogramm 

zivile Sicherheit“ eingeworben werden. 

Aus dem Bereich der Digitalen Medien weise ich hin 

auf den einstündigen Dokumentarfilm „George Grosz“ 

zum 50. Todestag des Künstlers. 

Vorwort – Dekan des Fachbereichs Informatik und Medien 

Preface – Dean of the Department of Informatics and Media 

cal area (BOSPORUS Project) were developed in the 

Medical Informatics Department. But the safe management 

of patients’ data in web applications (SecureMed 

Project) was and is also a main focus of research in this 

department. 

Out of the aforementioned main research focuses, 

FHB’s first research profile “Health – Medical Informatics 

– Telemedicine” has been developing since beginning 

of 2010. In this case, the profiling means grouping 

together of the activities of several professors and 

research associates in medical projects. Further development 

will enhance the profile of the corresponding 

research groups. The developments of a KOM-MEDI 

Competence Centre are being planned along with an 

advisory board made up of representatives from the 

health industry. The acquisition of the first endowment 

professorship at the Brandenburg University of Applied 

Sciences was made possible by the prominent success 

of this profiling process. This professorship was donated 

by the Brandenburg Municipal Hospital and has 

further developed the profile area, particularly in the 

area of Medical Informatics. 

Other profiling strategies in the Informatics and Media 

Department are being negotiated. They believe that 

another one or two profiling strategies may emerge 

from this. They foresee developments in the areas of IT 

Security, IT Forensics, and mobile computing. 

Modern web applications are the subject matter of 

applied research and development for companies. An 

array of projects have been carried out here that originated 

especially in connection with regional SMBs. 

The activities in the area of the security research have 

been developing very well. In cooperation with the Otto 

von Guericke University of Magdeburg, the following 

projects could be acquired: OptiBioEmbedded and the 

DigiDak from the federal “Up-and-coming Engineers” 

and “Civil Security Professional” programmes. 

From the area of digital media, let me point out the 

one-hour long documentary film, “George Grosz”, on 

the 50th anniversary of the artist’s death. 

In the context of the new master’s degrees in 

Informatics and Digital Media, I am hoping that the 

amount of research increases with the master students’ 

involvement. The idea is that the active inclusion 

of the master’s student will compensate for the 

lacking scientific workforce in the department. 




Im Zusammenhang mit der Bildung der neuen Masterstudiengänge 

„Informatik“ und „Digitale Medien“ 

wünsche ich mir, dass der Forschungsanteil durch die 

Mitwirkung der Masterstudierenden stärker als bisher 

steigt. Die Idee dabei ist, durch aktive Einbeziehung 

der Masterstudierenden den fehlenden Mittelbau im 

Fachbereich etwas zu kompensieren. 

Im Folgenden finden sich die im Berichtszeitraum entstandenen 

wissenschaftlichen Beiträge, Forschungsprojekte, 

sowie Berichte zu Forschungssemestern, ein 

Überblick zu den Professoren des Fachbereiches sowie 

eine Darstellung der vorhandenen Labore. 

Als Dekan wünsche ich mir Ihre Neugier beim Lesen all 

dieser Beiträge. 

Prof. Dr. Friedhelm Mündemann 

Dekan des Fachbereichs Informatik und Medien 

An overview of the professors of the department, a 

description of the available labs, and reports on research 

semesters and the other research carried out 

during period under review can all be found in the following 

section. 

As a dean, I hope reading these contributions sparks 

your curiosity! 

Prof. Dr. Friedhelm Mündemann 

Dean of the Department of Informatics and Media 


2.1 Wissenschaftliche Beiträge 

Wissenschaftliche Beiträge – Fachbereich Informatik und Medien 

Scientific Articles – Department of Informatics and Media 

Experimenteller Aufbau für psychophysiologische Untersuchungen von Medienwirkungen ..................................... 18 

Wissensverarbeitung – Eine Einführung in die Künstliche Intelligenz für Informatiker und Ingenieure ..................... 21 




Experimenteller Aufbau für psychophysiologische 

Untersuchungen von Medienwirkungen 

Prof. Dr. sc. techn. Harald Loose 

Einleitung 

Usability-Tests [1] werden durchgeführt, um die Gebrauchstauglichkeit 

oder die Benutzerfreundlichkeit 

von Geräten, Programmen oder Arbeitsumgebungen 

für potenzielle Benutzergruppen zu überprüfen, die einer 

Mensch-Maschine-Interaktion unterliegen. Mit diesen 

Tests sollen beispielweise Schwachstellen oder 

mögliche Fehlerquellen aufgedeckt, Arbeitsprozesse 

optimiert oder Benutzerschnittstellen (z.B. Platzierung 

Abb. 2.1: Komponenten des Versuchsaufbaus 

von Werbung) zielorientiert gestaltet werden. Der Ablauf 

der Experimente wird aufgezeichnet, Versuchsprotokolle 

werden geschrieben und Probandenbefragungen 

durchgeführt. Die Interaktionen des Probanden 

(Mausbewegungen, Mausklicks, Tastatureingaben, 

Wechsel zwischen Fenstern und Anwendungen), seine 

Blickbewegungen und sein Verhalten (Ton-, Video- und 

Bildschirmmitschnitt) werden aufgezeichnet. Das 

umfangreiche Material wird nach den Tests durch 

Usability-Analysten ausgewertet. 

Durch die Erfassung physiologischer Größen können 

Rückschlüsse auf den Zustand des Probandenwährend 

des gesamten Tests gezogen werden. Dadurch können 

Befragungsergebnisse zu subjektiven Wahrnehmungen 

z. B. zum empfundenen Stress, zur Ergonomie der Geräte 

und Anwendungen, zu Schwachstellen und Knackpunkten 

ergänzt und objektiviert werden. Für diese Un- 

tersuchungen sind in der Medizin verbreitete nichtinvasive 

Methoden wie EKG, EEG, EOG, EMG oder ENG ebenso 

geeignet wie auch weitere Elektroden basierte oder 

kontaktfreie Verfahren zur Messung von Körpertemperatur, 

Temperaturverteilung, Hautleitfähigkeit und Blutdruck. 

Es ist zu erwarten, dass aus dem zeitlichen Verlauf 

bzw. den spektralen Charakteristika aller oder einzelner 

physiologischer Parameter Schlüsse auf den Zustand 

des Probanden und die Ursache von Zustandsänderungen 

während des Experiments gezogen werden 

können. 

Versuchsaufbau 

Im gewählten Versuchsaufbau werden ein Usability- 

Arbeitsplatz und, in der ersten Phase, ein medizinisches 

Gerät zum Aufzeichnen eines Elektroenzephalogramms 

(EEG) zusammengeführt (vgl. Abb. 2.1). 

Das Usability-System [2] besteht aus zwei Arbeitsplätzen: 

dem Probandenarbeitsplatz mit PC, WebCam und 

den beiden EyeTracking-Kameras (s. Abb. 2.2a) und 

dem Beobachtungs-/Überwachungsarbeitsplatz mit 2 

PC und den Monitoren für die EyeTracking-Kameras 

und die 3 WebCams (s. Abb. 2.2b). Mit dem Neurowerk 

EEG werden vom Probanden 24 Messkanäle – 21 EEG- 

Ableitungen, je 1 Kanal für EKG, EOG und POS – aufgezeichnet. 

Testszenarium 

Zwecks Überprüfung der Versuchsaufbaus sowie der 

Hypothese über einen Zusammenhang zwischen den 

Aktivitäten des Probanden und den aufgezeichneten 

physiologischen Daten wurde ein relativ kurzes Szenarium 

(4:33 min) entworfen, das aus 9 Phasen und 21 

Folien besteht. Die Phasen wurden so konzipiert, dass 

sie visuell wahrgenommen werden können und als einzige 

motorische Aktivitäten Augenbewegungen und 

Sprechen (in den Phasen 1, 2, 3 und 8) notwendig sind. 

Annahmen über die zu erwartenden Anregungen 

(Gehirnfunktionen) und den entsprechenden EEG- 

Ableitungen wurden getroffen [4, 5]. 


Versuchsdurchführung 

und Messergebnisse 

Dieses Szenarium wurde 

mit insgesamt 15 

Probanden unterschiedlichen 

Alters 

und Geschlechts getestet. 

Bei diesen Versuchen 

wurden das Neurowerk 

EEG, die EyeTracking-Daten 

und der Abb. 2.2: Probandenarbeitsplatz mit EEG (a), Beobachtungs-/Überwachungsarbeitsplatz (b) 

Probandenbildschirm 

aufgezeichnet, aufbereitet und (teilweise) ausgewertet. 

Für die Aufbereitung der Daten wurde die Firmensoftware 

von Neurowerk, das Programm EyeValuation 

[3] und kleine MATLAB-Programme verwendet. Ausgewählte 

Ergebnisse sind in den Abb. 2.4 und 2.5 zusammengestellt. 

Bei beiden Probanden ist eine hohe Aktivität in den 

Zentren für höhere Geistesfunktionen (Konzentration, 

oben) und im Sehbereich (Bilderkennung, unten) zu 

erkennen. Ansonsten sind starke Unterschiede festzustellen, 

die z.B. daraus erklärt werden können, dass 

der eine Proband durch die Aufgabe überrascht wurde. 

Zusammenfassung 

Die durchgeführten und zeitlich aufwendigen Experimente 

(je Versuch und 

Proband ca. 90 Minuten) 

zeigten, dass Usability-Tests 

durch die 

Integration von physiologischen 

Messungen 

sinnvoll ergänzt wer- 

den können. Die angewandte 

Methodik 

scheint grundsätzlich 

erfolgversprechend zu sein, jedoch müssen die 

umfangreichen Auswertungsschritte automatisiert werden. 

Das Problem der Datensynchronisation muss gelöst, 

Werkzeuge zur automatisierten Datenaufbereitung 

und Erstbewertung müssen entwickelt und weitere 

Geräte zur Messung von Körpertemperatur, Temperaturverteilung, 

Hautleitfähigkeit, Puls und Blutdruck 

eingebunden und erprobt werden. Parallel dazu müssen 

die unterschiedlichen Messgrößen bezüglich ihrer 

Aussagekraft über den physisch-psychischen Zustand 

des Probanden bewertet werden. 



Abb. 2.3: Die 9 Phasen des Szenariums 

Abb. 2.4: a) Phase Lesen, b) Gazepoints Proband 1, c) Gazepoints Proband 2. Die Zeilenstruktur des Textes 

sowie die längeren Fixationen sind in Darstellung der Blickrichtungsänderung für beide Probanden deutlich 

zu erkennen. 

Abb. 2.5: Phase Lesen: Aktivität der Hirnareale Proband 1 (links) 

und Proband 2 (rechts) 




Abschließend gilt der Dank des Autors den Studentinnen 

Tina Meißner, Sabrina Klix, Laura Tezlaff und 

Lorette Weidel für ihre aktive Mitarbeit an diesem 

Projekt. 

Literatur 

[1] FIT für Usability, http://www.fit-fuer-usability.de/ 

[2] Meißner, T.: Tutorial Usability Labor – Eyetracking 

System, FH Brandenburg, 2010. 

[3] Meißner, T.: Evaluation von Eyetracking-Daten, 

Bachelorabeit, FH Brandenburg, 2010. 

[4] Manhartsberger, M., Zellhofer, N.: Eye tracking in 

usability research: What users really see. Usability 

Symposium, 2005, S. 141-152. 

[5] Jamie Ward. The Student’s Guide to Cognitive 

Neuroscience Psychology, Press, 2006. 


Moderne Methoden der Wissensverarbeitung haben 

einen festen Platz im Studium der Informatik erobert. 

Dieses Buch gibt eine Einführung in die wichtigsten 

Begriffe und Methoden der Wissensverarbeitung. 

Die erste Auflage des Lehrbuchs war im Jahr 2006 vergriffen. 

Das Ziel des Buchs, als Einführung in die wichtigsten 

Begriffe und Methoden der Wissensverarbeitung 

und auch als Grundlage in der Lehre zu dienen, 

wurde erreicht. An vielen Fachhochschulen und Universitäten 

wurde es als Basis für Lehrveranstaltungen zur 

Wissensverarbeitung und zur Künstlichen Intelligenz 

verwendet. Die vielen Rückmeldungen von Lehrenden 

und Studierenden und die weitgehend positive Resonanz 

haben das Autorenteam veranlasst, eine korrigierte, 

aktualisierte und erweiterte Neuauflage herauszugeben. 

In das Team wurde Ingo Boersch neu aufgenommen. 

Das Lehrbuch vermittelt verschiedene Formalismen zur 

adäquaten und problembezogenen Darstellung von 

Wissen und behandelt Problemlösungsmethoden, die 

es ermöglichen, aus Wissensbeständen neues Wissen 

abzuleiten. Nach der Darstellung von Suchverfahren 

und Constrainttechniken als wichtige Problemlösungsmethoden 

werden folgende Arten der Wissensverarbeitung 

behandelt: Logik- und regelbasierte Verfahren, 

Begründungsverwaltung, unsicheres Wissen, 

Fuzzy-Logik, die Verarbeitung zeitlichen Wissens und 

Planungsverfahren. 

Neu als Kapitel in die 2. Auflage aufgenommen sind 

die wichtigen und zukunftsträchtigen Themen evolutionäre 

Algorithmen und künstliche neuronale Netze. 

Dies unterstreicht die zunehmenden Synergien von Informatik, 

Biologie und Medizin. Bei diesen lernfähigen 

Ansätzen werden Wissensrepräsentationen nicht mehr 

vom Menschen erstellt, sondern aus Datenmengen 

oder in Experimenten automatisch erzeugt. Das Lehrbuch 

führt den Leser von den Grundlagen der Backpropagation-Netze, 

der selbstorganisierenden Karten, 

der genetischen Algorithmen und des genetischen 

Programmierens bis zur praktischen Anwendbarkeit. 

Das Buch richtet sich an Studierende der Informatik 

und der Ingenieurwissenschaften sowie an all diejenigen, 

die die wichtigsten Konzepte und Methoden der 

Wissensverarbeitung kennen lernen möchten. Außer 

elementaren Grundkenntnissen der Mathematik wird 

dabei kein Spezialwissen vorausgesetzt. Eine Vielzahl 

von Beispielen und Übungsaufgaben (mit Lösungen 

auf www.intelligente-systeme.de) sorgt für eine anschauliche 

Darstellung des Stoffes. 

Literatur 



Wissensverarbeitung – Eine Einführung in die Künstliche 

Intelligenz für Informatiker und Ingenieure 

Überarbeitete Neuauflage des Lehrbuchs von Prof. Dr. Jochen Heinsohn, 

Prof. Dr. Rolf Socher und Ingo Boersch, erschienen 2007 [1] 

[1] I. Boersch, J. Heinsohn and R. Socher, Wissensverarbeitung: 

Eine Einführung in die Künstliche 

Intelligenz für Informatiker und Ingenieure, 2. ed., 

Spektrum Akademischer Verlag, 2007. 




2.2 Forschungsprojekte 

Angewandte Bildverarbeitung und Klassifikation (ABK) .......................................................................................... 21 

ASIC-Design zur Serialisierung paralleler Datenströme ........................................................................................... 22 

ASICs zur Laseransteuerung PULSAR ..................................................................................................................... 24 

Digitale Fingerspuren ............................................................................................................................................ 26 

eGovernment Community-Manager ....................................................................................................................... 26 

FLL Qualifikationswettbewerb Nord + Ost 2008 bis 2010 ........................................................................................ 27 

Grupo Intercom / 12designer.com ......................................................................................................................... 28 

Informationsverarbeitende Systeme auf der Basis von Hochgeschwindigkeits-Logikschaltungen und FPGA’s .......... 29 

Konzeption und Entwicklung eines Versuchsaufbaus für autonome reaktive Roboter .............................................. 30 

Lehr- und Forschungslabor „Autonome intelligente Systeme“ ................................................................................ 32 

Navigation im Wald ............................................................................................................................................... 33 

Optimierung und sensorseitige Einbettung von biometrischen Hashfunktionen 

für Handschriften zur datenschutzkonformen biometrischen Authentifizierung ................................................... 33 

PARAFLUO ............................................................................................................................................................ 34 

Projektdatenbank „ProBase“ ................................................................................................................................ 36 

Projekte im Bereich Portalsysteme und Mobile Anwendungen ............................................................................... 37 

SecureMed ........................................................................................................................................................... 37 

Verstetigung der Regionalwettbewerbe der FIRST LEGO League an der FH Brandenburg 2008 

und Folgeprojekt 2009 – 2011 ............................................................................................................................ 38 


Angewandte Bildverarbeitung und Klassifikation (ABK) 

Die Firma Johanna Solar Technology GmbH (JST) stellt 

Dünnschicht-Solarmodule in industrieller Fertigung 

her. Bei der Beschichtung der 120 x 50 cm großen Module 

in einem Beschichtungsbad mit Cadmiumsulfid 

(CdS) ist das ideale Ergebnis, dass die Beschichtung 

als transparente, grünlich schimmernde Schicht mit 

einer Schichtdicke von ca. 50 nm vorliegt. In diesem 

Projekt soll in einer Vorstudie die Erkennbarkeit unerwünschter 

CdS-Ablagerungen mit Verfahren der industriellen 

Bildverarbeitung untersucht und anhand eines 

Funktionsprototyps des Klassifikators die Umsetzung 

im kleinen Rahmen (Proben) demonstriert werden. 

In der Vorstudie wurden Varianten geeigneter Analysemöglichkeiten 

erarbeitet und prototypisch umgesetzt, 

Abb. 2.6: Scatter-Matrix 

von Pixelmerkmalen zur 

Bestimmung von 

Klassenregionen [Abb. 41 

im Projektbericht] 

Forschungsprojekte – Fachbereich Informatik und Medien 

Research Projects – Department of Informatics and Media 

Projektleitung – Project Management: 

Prof. Dr. Friedhelm Mündemann, Dipl.-Inform. Ingo Boersch 

Laufzeit – Term: 11/2008 bis 03/2009 

Projektträgerschaft und Federführung – 

Sponsorship and Lead Institution: 

Johanna Solar Technology GmbH 

Finanzierung – Financing: 

Quelle: Johanna Solar Technology GmbH 

Projektvolumen: 5.236 € 

Mitarbeit und Aufgaben – Staff and Tasks: 

B.Sc. David Saro, B.Sc. Christian Freye, 

Dipl.-Ing. (FH) Ard Weiher, Simon Felser 

relevante Aspekte im Problemumfeld betrachtet und 

eine Handlungsempfehlung für Software und Hardware 

abgeben, sowie eine Dickenschätzung dünner Schichten 

mit Hilfe eines neuartigen Messprinzips diskutiert. 




ASIC-Design zur Serialisierung paralleler Datenströme 

Dieses Teilprojekt war eingebettet in den Projektrahmen 

100GET des BMBF. Im Rahmen einer europäischen 

Innovationsallianz gemeinsam mit Partnern aus Finnland, 

Frankreich, Schweden und Spanien ging es darum, 

Grundlagen für technische Standards zu legen, 

mit denen das Internet künftig den enormen Zuwachs 

im Datenverkehr bewältigen kann. Die FH Brandenburg 

beteiligte sich hieran mit der Entwicklung eines ASIC. 

Dieser enthält Logikschaltungen zur Serialisierung paralleler 

Datenströme und ist mit der IHP-Technologie 

SG25H1 hergestellt. Eingesetzt wird dieser ASIC in einem 

Patterngenerator für höchste Datenraten bis zu 

100GBit/s.An der FHB erfolgte die Entwicklung von 

ECL-basierten und ASIC-tauglichen Logikschaltungen 

zur Serialisierung paralleler Datenströme im Rahmen 

der IHP-Technologien SGB25VD und SG25H1 für die 

Einbindung in einen Patterngenerator für höchste Datenraten 

bis zu 100GBit/s. 

Im Einzelnen wurden von der FH Brandenburg folgende 

Leistungen erbracht: 

� Entwicklung von elementaren Funktionszellen für 

das Multiplexen von Datenströmen 

� Verifikation der Multiplexer-Funktionszellen mit dem 

Zielparameter bis 2GBit/s für SGB25VD und 

32GBit/s für SG25H1 

� Entwicklung von Funktionszellen für das Demultiplexen 

von Datenströmen in beiden Technologien 

� Entwicklung von VHDL-Modellen für alle Multiplexerund 

Demultiplexer-Zellen 

� Kaskadierung der Funktionszellen für den Funktionsumfang 

von 16:4 und 16:1 bis 2:1 

Abb. 2.7: Überblick Abb. 2.8: Design of a fast ECL_yfast library 

Projektleitung – Project Management: Prof. Dr.-Ing Gerald Kell 

Wiss. Mitarbeiter/innen – Scientific Staff: 

Dipl.-Ing. (FH) Daniel Schulz, Dipl.-Ing. (FH) Kai-Uwe Mrkor 


Projektträgerschaft und Federführung – 

Sponsorship and Lead Institution: 

IHP GmbH Frankfurt/Oder 


Quelle: IHP GmbH Frankfurt/Oder 

Projektvolumen: insgesamt 62.000 € 

Partner/Kooperationen – Partner/Cooperations: 

Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Informatik 

� Durchführung umfangreicher Simulationsrechnungen 

auf analoger und digitaler Basis zur Verifikation 

auf Schematic-Niveau 

� Entwicklung von angepassten Frequenzteilern für 

das Multiplexen und Demultiplexen 

� Entwicklung von steuerbaren Delay-Elementen zum 

Ausgleich von Leitungsverzögerungen im Bereich 

weniger Pikosekunden bis hin zu etwa 1 ns 

� Einbindung aller Entwicklungen in das ECL-Zellenkonzept 

� Zuarbeiten im Bereich der Layout-Erstellung 

Zur Erfüllung der Aufgaben wurde an der Fachhochschule 

Brandenburg eine befristete Stelle für einen 

wissenschaftlichen Mitarbeiter eingerichtet. Die Projektarbeiten 

wurden auf Basis einer engen Zusammenarbeit 

mit der IHP GmbH durchgeführt. Dies umfasst 

insbesondere die verschiedenen Arbeitsfelder beginnend 

bei den unterstützenden Arbeiten am Designkit 

bis hin zu den Entwicklern des RAM-Interfaces, der 

FPGA-Konfiguration und der Taktgenerierung. 


In der Phase des Entwurfs und der Simulationen auf 

abstrakter Ebene wurden begleitende Untersuchungen 

zur Realisierbarkeit angestellt. Hier wurde im engen 

Dialog mit dem Auftraggeber die mögliche Komplexität 

und Performance abgeglichen. Diese begleitenden 

Untersuchungen erstreckten sich von der Modellierung 

und der Einbindung der Multiplexer-Demultiplexer- 

Zellen in das ECL-Zellenkonzept bis hin zur Bereitstellung 

der neu bereitzustellenden benötigten Logikzellen 

im Rahmen der SG25H1-Technologie. Insgesamt 

waren daher komplexe Modellierungs- und Simulationsrechnungen 

nötig, an die unsere Laborkapazitäten 

im Laufe des Projekts angepasst wurden. Weiterhin 

machte sich die Einbeziehung studentischer Hilfskräfte 

zur Lösung der umfangreichen Teilaufgaben erforderlich. 

Die von der Fachhochschule Brandenburg 

erbrachten Leistungen umfassten auch die Erstellung 

eines Redesigns. 

Die Abbildungen zeigen ausgewählte Auszüge aus den 

Publikationen. 

Abb. 2.11a: Testaufbau für einen Serialisierer mit einem Chip für 

mehr als 30GBit/s. Vier dieser Boards in einem System können 

zu einem Kanal mit >100GBit/s zusammengefasst werden. 



Abb. 2.9: Full Serializer chip design contains additional features 

Abb. 2.10: Serializer top layer for maximum speed 

Abb. 2.11: Concept of a high speed data serializer 




ASICs zur Laseransteuerung PULSAR 

Unsere Arbeiten gliedern sich in drei Arbeitsphasen: 

Vorbereitende Arbeiten: Auswahl der optimalen 

Technologie und ggf. vorhandener Bibliothekselemente 

im Rahmen dieser Technologie, ggf. Adaption 

neuer Funktionszellen an die ECL-Bibliotheken und 

Aufbereitung von digitalen Ablaufdiagrammen auf dem 

Niveau von FSM (Finite State Machines) 

Architekturbewertung und unterstützende Simulationen 

eines Chipentwurfs: In der Phase des Entwurfs 

und der Simulationen auf abstrakter Ebene werden 

begleitende Untersuchungen zur Realisierbarkeit angestellt. 

Hier wird im engen Dialog mit dem Auftraggeber 

die mögliche Komplexität und Performance abgeglichen. 

Diese begleitenden Untersuchungen erstrecken 

sich von der Modellierung und der Einbindung eines 

schnellen Digital-Analog-Umsetzers in das ECL-Zellenkonzept 

bis hin zur Modellierung einer Ansteuer-Zelle 

für die Laserdiode. Insgesamt sind daher komplexe 

Modellierungs- und Simulationsrechnungen nötig. 

Post-Layout-Simulationen: Nach Erstellung des grundlegenden 

Chip-Layouts auf der Grundlage der empfohlenen 

Technologie werden feinere Simulationen zur genaueren 

Verifikation der Funktion des Chips durchge- 

Abb. 2.12: Blockstruktur eines RAM-basierten Funktionsgenerators 

für das Projekt PULSAR 





Projektträgerschaft und Federführung – Sponsorship and 

Lead Institution: PicoQuant GmbH Berlin 


Quelle: PicoQuant GmbH Berlin 


führt. Hierfür werden moderne Werkzeuge für die Extraktion, 

die Simulation und die Verifizierung eingesetzt. Unsere 

Erfahrungen zeigen, dass nach diesen Arbeitsschritten 

eine hohe Funktionssicherheit der Chipentwürfe zu 

erwarten ist. Ebenso lässt sich durch eine sorgfältige 

Verifizierung die zu erwartende Chipausbeute steigern. 

Zwischenergebnis Dezember 2009 

Auf Basis der bei PicoQuant in Kooperation mit dem 

IHP Frankfurt(Oder) geschaffenen Standardzellbibliotheken 

für digitale Hochgeschwindigkeitslogik wurde 

ein Chip zur Erzeugung beliebiger Signalformen mit der 

geforderten Zeitauflösung entworfen. In den früher existierenden 

Zellenbibliotheken gab es noch keine Funktionen 

für schnelle RAM-Speicherzugriffe, die D/A- 

Wandlung sowie analoge Interfacefunktionen, so dass 

diese speziellen Teilfunktionen auf strukturalem Niveau 

neu zu entwickeln waren. 

Als komfortable, speicherprogrammierbare Variante 

der Erzeugung der Signalmuster war im Arbeitspaket 

des PULSAR-Projekts ein digitales Design zu entwerfen 

und zu simulieren, welches die Anforderungen an 

Zeitauflösung und Flexibilität erfüllt. In der ersten Arbeitsstufe 

wurden diese Arbeitsschritte auf dem Niveau 

von Schematics, Netzlisten und VHDL-Modellen 

für die bereits erwähnten neu entwickelten Funktionszellen 

durchgeführt. Ziel dieser Arbeiten war es, 

zu klären, welche Amplitudenauflösung und welche 

Anzahl unterschiedlicher Speicherwerte realistisch 

umsetzbar sind, denn beide Größen wirken sich sehr 

stark auf die gesamte Verlustleistung des Chips aus. 

Die Verlustleistung ist in dieser Technologie der begrenzende 

Faktor, der die maximal erreichbare Komplexität 

festlegt. Als Orientierung für die ersten Entwürfe 

wurde von einer Zeitauflösung von 100 ps bei 

einer Amplitudenauflösung von 6 bis 8 Bit ausgegangen, 

wobei zunächst ein Satz von 64 Speicherwerten 

vorgesehen war. 


Auf der Grundlage dieser Abschätzungen wurde seitens 

der FH Brandenburg auf der abstrakteren Ebene 

eine Bewertung verschiedener Chiparchitekturen auf 

ihre Eignung für diese Funktion vorgenommen. 

Um weiterhin den Zugriff auf die aktuelle Technologie 

des IHP zu erhalten, war eine Aufstockung der praktischen 

Arbeitsmittel im Laborbereich erforderlich. Es 

war eine Anschaffung eines leistungsfähigeren Simulations- 

und Designtools sowie ein Update der erforderlichen 

Technologiefiles erforderlich. Im Projektergebnis 

wurde ein Tape-out File an das IHP übergeben, auf dessen 

Grundlage inzwischen die ersten Musterchips 

gefertigt worden sind. 

Im Einzelnen durchgeführte Arbeiten 

Auswahl der Technologie SGB25VD und Erstellung von 

neuen Funktionszellen in dieser Technologie kompatibel 

zur bisherigen ECL-Bibliothek 

� Entwurf und Simulation eines Digital-Analog- 

Umsetzers hoher Zeitauflösung 

� Abschätzung der erreichbaren Amplitudenauflösung 

� Entwurf und Simulation zu verschiedenen Varianten 

für die Speicherbank 

� Abschätzungen von Chipfläche und Stromaufnahme 

� Erarbeitung des Layout, Durchführung einer Post- 

Layout-Simulation und Verifizierung des Chipdesigns 

� Erstellung des Layouts, Übergabe der Stream-out-Files 

Weitere Arbeiten an einem speicherbasierten Konzept 

In der ursprünglichen Konzeption wurde von einer Bereitstellung 

der Betriebsdaten des Chips über einen 

Serialisierer/Deserialisierer (SERDES) ausgegangen. 

Diese Funktionszellen wurden an der FH Brandenburg 

synthetisiert und sind inzwischen ein fester Bestandteil 

der ECL- Zellenbibliotheken. Auf Basis der durchgeführten 

Messungen wurde jedoch die Idee eines 

schnellen Dual-Port-RAMs zur Bereitstellung größerer 

Datenmengen in Echtzeit aufgegriffen. Der Vorteil besteht 

darin, dass nicht alle Rechenabläufe in Echtzeit 

zur Prozessierung neuer Kurvenformen ablaufen müssen. 

Jedoch waren für diesen Weg weitere, noch nicht 

existierende Funktionselemente zu entwerfen. 

In verschiedenen Forschungsprojekten an der FH 

Brandenburg wurde die Machbarkeit dieses Prinzips 

inzwischen bewiesen, woraus sich neue und interessante 

Perspektiven für die Gesamtarchitektur des 

Lasertreibers ergeben. Daher wurde im letzten Quartal 



Abb. 2.13: Foto von einem Testchip zum Projekt PULSAR, November 

2009 

Abb. 2.14: Laboraufbau an der FHB im Labor Digitale Systeme 

während der Messungen für das Projekt PULSAR 

des Jahres 2009 folgendes Konzept für den PULSAR- 

Funktionsgenerator aufgestellt (s. Abb. 2.12). 

Das Hauptproblem bestand in der Entwicklung eines 

Speichers, von dem mit einer hinreichend hohen 

Folgefrequenz (aller 100 ps ein Byte) ausgelesen werden 

kann. Das machte die Entwicklung neuer 

Speicherzellen nötig, die sowohl über ein CMOS- als 

auch über ein ECL-Interface verfügen. In diesem 

Zusammenhang mussten dann auch alle Teileinheiten 

wie Schreib-Lese-Verstärker und Adressdecoder neu 

entworfen werden. Dieser Entwurf ist Gegenstand laufender 

Arbeiten bis Ende 2010. Als Abb. 2.13 ist ein 

Chipfoto aus dem laufenden Entwurfsprozess zu 

sehen. 




Digitale Fingerspuren 

Das Projekt widmet sich der Erforschung von Mustererkennungstechniken 

für Fingerspuren, welche mittels 

berührungsloser optischer 3D-Oberflächensensortechnik 

erfasst werden. Generelle Zielsetzung ist es, 

eine Verbesserung und Unterstützung der kriminalistischen 

Forensik (Daktyloskopie) mit dem Fokus auf potenzielle 

Szenarien in präventiven und forensischen 

Prozessen speziell auch für Spurenüberlagerungen 

und Alterungsdetektionen zu erzielen. Es soll unter 

Einhaltung verfassungs- und datenschutzrechtlicher 

Vorgaben einen Beitrag zur Verbesserung des Schutzes 

der Gesellschaft leisten. Das Projekt adressiert exemplarisch 

ausgewählte Anwendungsfälle, wie großflächige 

Tatorte, oder bisher nicht vollständig oder nur 

sehr aufwendig und zeitintensiv analysierbare Gefährdungslagen, 

wie Sicherheitskontrollen von Gepäck und 

Fracht. 

eGovernment Community-Manager 

Ziel dieses Projektes war die Entwicklung eines Software-Frameworks 

zur professionellen und sicheren 

Steuerung von Web2.0-Anwendungen in der öffentlichen 

Verwaltung sowie zwischen Bürger, Wirtschaft 

und öffentlicher Verwaltung. 


Prof. Dr.-Ing. Claus Vielhauer 


B.Sc. Robert Fischer, M.Sc. Stefan Gruhn; 

Dipl.-Inform. (FH), M.Sc. Tobias Kiertscher 



Lead Institution: Verein Deutscher Ingenieure (VDI) 


Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 


Teilprojekt „Mustererkennung und Klassifizierungsstrategien“ 


Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fakultät für 

Informatik (AG Multimedia and Security, AG Datenbanken, 

Datenvorverarbeitung und Datenhaltung); Fries Research & 

Technology GmbH; METOP GmbH; Landeskriminalamt 

Sachsen-Anhalt; Universität Kassel, Projektgruppe verfassungsverträgliche 

Technikgestaltung (provet) 

Projektleitung – Project Management: Prof. Dr. Thomas Preuß 


Dipl.-Inf. (FH) Jonas Brüstel, B.Sc. Ilonka Wolpert, 

Dipl.-Inf. (FH) Martin Weigel 



Lead Institution: „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 

(ZIM)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und 

Technologie (BMWi) 


Finanzierungsvolumen: 175.000 € 


Entwicklung von Content Bus und Portlets unter besonderer 

Berücksichtigung der Integration heterogener interner und 

externer Anwendung 


FLL-Qualifikationswettbewerb Nord & Ost 2008 bis 2010 

Die stetig steigende Anzahl von Regionalwettbewerben 

der FIRST LEGO League im Bundesgebiet, als auch in 

den Nachbarländern führte im Jahr 2008 zur Einführung 

einer Zwischenebene in der europaweiten, hierarchischen 

Wettbewerbsorganisation – die Qualifikationswettbewerbe, 

oder mit dem neuen Namen ab 

2010 – die Semi-Finale. Diese werden parallel nach 

den Regionalwettbewerben an drei Standorten ausgetragen, 

eines davon an der FH Brandenburg für Ostund 

Norddeutschland. Hier treffen diejenigen Schülerteams 

aufeinander, die aus ihrem jeweiligen Regionalwettbewerb 

als Sieger hervorgingen. In Zusammenarbeit 

mit dem Verein Hands on Technology, der die 

LEGO League bundesweit organisiert, richtet die FH 

Brandenburg als langjähriger Partner das Semi-Finale 

in Brandenburg an der Havel aus, und bietet damit die 

Plattform für spannende Roboterwettkämpfe. Folgende 

Hauptziele werden mit dem Projekt verfolgt: 

� Erhöhen der Studierneigung in naturwissenschaftlich-technischen 

Fächern 

� Aufbau von sozialer Kompetenz und Problembewusstsein 

in der Oberstufe 

� regionale und überregionale Vernetzung von Informatik-Lehrkräften 

und Robotik-Arbeitsgemeinschaften 

an Schulen 

Der FLL-Qualifikationswettbewerb (Nord)Ost wurde am 

22.11.2008 und 21.11.2009, sowie das Semi-Finale 

Nord-Ost am 4.12.2010 durchgeführt. Über den Projektzeitraum 

nahmen 57 Schülerteams mit mehr als 

400 Schülern mit ihren Robotern und Präsentationen 

in Brandenburg teil. 




Prof. Dr.-Ing. J. Heinsohn, Prof. Dr. sc. techn. H. Loose, 

Dipl.-Inform. Ingo Boersch 



Lead Institution: HANDS on TECHNOLOGY e.V. 


Quelle: HANDS on TECHNOLOGY e.V. 



Professoren und Mitarbeiter des FB Informatik und Medien 


BARMER GEK, Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, 

Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH, LPE Technische 

Medien GmbH, Stadtwerke Brandenburg an der Havel GmbH 

Abb. 2.15: Zum Semi-Finale NordOst qualifizierende FLL-Regionalwettbewerbe 

im Jahr 2010 




Grupo Intercom / 12designer.com 

Ziel dieses Projektes war die Erstellung eines Crowdsourcing-Portals. 

12designer führt als Online-Marktplatz 

Angebot und Nachfrage für Design-Projekte zusammen. 

Vom Logo über Visitenkarte bis zu Werbebanner, 

Flyer, Website und auch Namensfindung: 

Auftraggeber stellen ihre Projekte ein, legen den Preis 

dafür fest, Designer präsentieren im Wettbewerb ihre 

Lösungen dazu und der Auftraggeber kauft das Design, 

das ihm am besten gefällt. Derzeit sind bereits 17.000 

Designer registriert, als Sprachen werden neben 

Deutsch auch Englisch, Französisch, Italienisch und 

Spanisch angeboten. 

Bisher wurden zahlreiche Design-Projekte, u.a. für die 

Deutsche Postbank, EMSA und betterplace.org realisiert. 

Anders als bei der klassischen Agentur bekommt 

der Auftraggeber bei 12designer Entwürfe von vielen 

Designern angeboten. Wichtig ist dabei, dass durch 

diese Vielfalt ganz unterschiedliche Ansätze aufgezeigt 

werden. 


Prof. Dr. Jörg Berdux, Prof. Dr. Thomas Preuß 


B.Sc. Ilonka Wolpert 



Lead Institution: Grupo Intercom GmbH 




Projektmanagement, Erstellung der Systemarchitektur, 

Softwareauswahl, Implementierung, Test 


Informationsverarbeitende Systeme auf der Basis von 

Hochgeschwindigkeits-Logikschaltungen und FPGA’s 

Inhalt des Projektes waren die Erweiterung einer ECL- 

Zellenbibliothek um spezielle Elemente für die Messung 

extrem kurzer Zeitintervalle (Pikosekunden-Auflösung), 

die Anpassung der ECL-Bibliothek an Standard-Schnittstellen 

von ausgewählten Programmierbaren 

Logikbausteinen (FPGAs), sowie die Entwicklung 

einer PLL. 

Ziel war die Entwicklung von Schaltungsentwürfen und 

ASIC-tauglichen Strukturen für künftige Zeitmesssysteme 

mit ps-Auflösung. 

Im Rahmen des Auftrags wurden folgende Teilaufgaben 

bearbeitet: 

� Auswahl der optimalen Technologie und ggf. vorhandener 

Elemente im Rahmen dieser Technologie 

� Entwicklung funktionaler Zellen für Messungen im 

Pikosekundenbereich 

� Durchführung von Simulationsrechnungen 

� Konzeption für die Interface-Gestaltung 

� Vorbereitende Arbeiten für ein Chipdesign in einem 

künftigen Projekt 

Arbeiten im Rahmen dieses Projekts bildeten die Fortsetzung 

der Arbeiten, die im Rahmen eines Forschungssemesters 

von September 2005 bis Februar 

2006 begonnen wurden. Mit der Realisierung informationsverarbeitender 

Systeme hat die entwickelte ECL- 

Bibliothek ihre erste Bewährungsprobe bestanden. Im 

Ergebnis der Arbeiten konnten weitere wertvolle Elemente 

in diese Bibliothek eingebracht werden, insbesondere 

Bausteine für die Bereitstellung eines stabilisierten 

Arbeitstaktes. 

Die Ergebnisse des Projekts wurden regelmäßig publiziert. 

Die gezeigten Abbildungen (2.16 bis 2.20) sind 

folgenden Publikationen entnommen: 

[1] Kell, G., Gustat, H.: Scalable Low-Power High Speed 

BiCMOS ECL Library, Beitrag auf dem 5. IHP Workshop 

High-Performance SiGe BiCMOS am 25.09.2006 mit 

Abdruck im Tagungsband 

[2] Kell, G., Schulz, D., Winkler, F., Gustat, H. u.a.: Logik- 

Synthese mit ECL im Gigahertz-Bereich – Digitaler Design 

Flow in BiCMOS über die Grenzen von CMOS Chips 

hinaus, Vortrag auf der RadioTecc in Berlin am 16.10. 

2008 








Lead Institution: PicoQuant GmbH Berlin 


Quelle: PicoQuant GmbH Berlin 



IHP GmbH Frankfurt/Oder; Humboldt-Universität zu Berlin, 

Institut für Informatik 

Abb. 2.16: Why ECL-cells? 

Abb. 2.17: Library concept and different speed classes 




Abb. 2.18: What about the modelling accuracy? 

Abb. 2.19: PLL components ready to use 

Abb. 2.20: PLL_kit on chip 

[3] Kell, G.; Schulz, D.: Applications and Enhancements 

of IHP's ECL Libraries, Beitrag auf dem IHP Workshop 

am 16.09.2009 mit Abdruck im Tagungsband. 


In dem Projekt sollen geeignete programmierbare Roboterplattformen 

für die Lehre im Gebiet „Künstliche 

Intelligenz“ und „Embedded Systems“ entwickelt und 

prototypisch umgesetzt werden. Dieses Projekt nutzt 

die in früheren Entwicklungsprojekten entworfenen 

Konzepte und Platinen des RCUBE-Systems für die 

Anwendung in der Lehre. 

Als Demonstrator wurden der FH Hannover Exemplare 

des AKSEN-Boards mit ausgewählter Sensorik, Aktorik 

und Lehrkonzept dauerhaft übergeben. Der Einsatz in 

der Lehre führte im Vorfeld im Wintersemester 

2008/09 zum ersten gemeinsamen Wettbewerb autonomer 

Roboter zwischen der FH Hannover, FH Brandenburg, 

FH Dortmund und der HAW Hamburg in 

Hannover. 



Konzeption und Entwicklung eines Versuchsaufbaus für autonome reaktive Roboter 


Prof. Dr.-Ing. Jochen Heinsohn 


Dipl.-Inform. Ingo Boersch 



Lead Institution: Fachhochschule Hannover, Fakultät IV – 

Wirtschaft und Informatik 


Quelle: Fachhochschule Hannover 





Lehr- und Forschungslabor „Autonome intelligente Systeme“ 

Hauptgegenstand des Projektes ist die Planung und Beschaffung 

zweier mobiler Roboterplattformen und die 

äquivalente Aufrüstung der vorhandenen vier Robotersysteme 

gleichen Typs. Es handelt sich hierbei um Roboter 

vom Typ Pioneer, von denen bereits jeweils zwei in 

den Jahren 1999 und 2003 angeschafft wurden, die seitdem 

massiv in der Pflicht- und der Wahlpflichtlehre, im 

Rahmen von Abschlussarbeiten, in der Öffentlichkeitsarbeit 

und in Forschungsprojekten im Labor für Künstliche 

Intelligenz eingesetzt werden. Die aktuellen Pioneer-Roboter 

sind intelligente mobile Systeme mit 

Laser-, Sonar- und Kamerasensoren, die über eine 

Bibliothek intelligenter Verhalten und vielfältige 

Einsatzmöglichkeiten verfügen. 

Die zwei getrennten Beschaffungsphasen des auf 12 

Monate geplanten Vorhabens wurden aufgrund des auf 

7 Monate verkürzten Projektzeitraumes in eine einzelne 

Planungs- und Beschaffungsphase geändert, in der Konfigurationsplanung 

und Beschaffung im beantragten 

Umfang umgesetzt wurde. Im Einzelnen wurden geplant 

und beschafft: 

� zwei mobile Roboterplattformen vom Typ Pioneer 3- 

DX mit Frontsonar, Odometrie, Greifer, PTZ-Kamera, 

Abb. 2.21: Pioneer-Roboter mit Laserscannern und Kameras im Labor 

für Künstliche Intelligenz. 

Abb. 2.22: Kommunikation im Pioneer-System 


Prof. Dr.-Ing. Jochen Heinsohn, 

Prof. Dr. sc. techn. Harald Loose, Dipl.-Inform. Ingo Boersch 



Lead Institution: MWFK Land Brandenburg, FH Brandenburg 


Quelle: Europäischer Fonds für Regionalentwicklung (EFRE), 

Eigenanteil FHB 


Dockingstation 

� Ausrüstung von sechs Robotern mit Laserscannern 

LMS-200, Lasermapping-Software, Steuerrechnern 

und Funkverbindungen 

Der Komponententest, Zusammenbau und die Konfiguration 

der Roboter mit den Steuerungs- und Sensorikkomponenten 

wurden vorgenommen und mit der 

Inbetriebnahme im Frühjahr 2009 abgeschlossen. Danach 

erfolgte die Integration in die Lehre durch Erarbeiten 

von Lehrmaterialien, so dass die Systeme im WS 

2009/10 erstmals in der Lehre eingesetzt wurden. 

Insbesondere können nun aktuelle Verfahren der probabilistischen 

Lokalisierung und dynamischen Pfadplanung 

praktisch umgesetzt werden. Zum WS 2010/11 

sind die Systeme ins hochschulweite WLAN integriert 

und erstmals völlig autonom. 

Mit der Ergänzung der vorhandenen vier Robotersysteme 

um zwei neue und die Erweiterung aller Roboter um 

Laserscanner und Steuerrechner ist eine Entspannung 

in den praktischen Übungen im Bereich der intelligenten 

Systeme erreicht worden, ebenso eine Verbesserung 

der Möglichkeiten zu Projekten mit industriellen 

Prototypen. 


Navigation im Wald 

Das System Woodtracker wird nach Ablauf des Förderzeitraums 

durch die Firmen edvPlan und Masuch Informationssysteme 

weiter entwickelt und vermarktet. 

Benutzerauthentifizierungen mittels biometrischen 

Daten gewinnen immer mehr an Verbreitung. Zugangskontrollen 

im privaten, hoheitlichen bzw. geschäftlichen 

Umfeld seien ihr als Beispiele genannt. Für diese 

Anwendungen ist es notwendig biometrische und somit 

auch personenbezogene bzw. beziehbare Daten zu 

erfassen und unter Umständen zu speichern. Um dabei 

eine datenschutzkonforme Ausgestaltung biometrischer 

Systeme zu gewährleisten, müssen diese sensiblen 

Daten vertraulich gehandhabt werden und auch 

deren Authentizität und Integrität geschützt werden. 

Um dies zu erreichen, ist u.a. die Erforschung von Methoden 

zur Erzeugung von so genannten biometrischen 

Hashverfahren ein aktuelles Thema in der biometrischen 

Forschung, dem sich auch das hier beschrieben 

Projekt widmet. 

Ein Teil des Projektes wird sich mit Untersuchung, 

Vergleich und Optimierung vorhandener State-of-theart 

Verfahren zur Erzeugung biometrischer Hashes befassen. 

Diese werden zunächst für die Verwendung der 

Handschrift als biometrische Eigenschaft angepasst. 

Weiterhin wird die Optimierung eines auf der Handschrift 

basierenden biometrischen Hashverfahrens aus 

den Vorarbeiten des Projektleiters angestrebt. 





Dipl.-Inf. Jonas Brüstel, Dipl.-Inf. Martin Weigel 



Lead Institution: Förderprogramm „Forschungs- und Innovationsförderung 

zur Steigerung der Innovationskraft an Brandenburger 

Hochschulen“ 




Entwurf und Implementierung eines Protoypen 

Partner/Kooperationen – Partner/cooperations: 

Forstwirtschaftliche Vereinigung Brandenburg w. V., Masuch 

Informationssysteme, edvPlan GmbH 

Optimierung und sensorseitige Einbettung von biometrischen Hashfunktionen für 

Handschriften zur datenschutzkonformen biometrischen Authentifizierung 




M.Sc. Karl Kümmel; Dipl.-Inform. Tobias Scheidat 



Lead Institution: MWFK Land Brandenburg, FH Brandenburg 


Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 


Leitender Projektpartner 


Otto-von-Guericke Universität Magdeburg; StepOver GmbH 

Stuttgart 

Ziel ist es, die Reproduzierbarkeit der Hashes einzelner 

Personen zu erhöhen, während die Kollisionswahrscheinlichkeit 

von Hashes unterschiedlicher Personen 

verringert werden sollen. Ein weiteres Ziel stellt die Verwendung 

der biometrischen Hashes in Kombination 

mit kryptografischen Anwendungen dar. Die Untersuchung 

von Reverse Engineering Ansätzen und Analyse 

des Überwindungsaufwands für biometrische Hashverfahren 

stellt zusätzlich ein Ziel dieses Projektes dar. 

Vom technischen Standpunkt aus stellt die geplante Integration 

der adaptierten, optimierten und neu entwickelten 

Algorithmen in die Firmware der Sensoren ein 

wichtiges Projektziel dar (eingebettete Systeme). 




PARAFLUO 

Zur mehrkanaligen Zeitmessung im Pikosekundenbereich 

ist die Entwicklung eines speziellen ASIC die effektivste 

Lösung. Die FH Brandenburg verfügt u.a. über 

Erfahrungen auf dem Gebiet ultraschnell arbeitender 

Halbleiterchips und entwickelt im Rahmen des Projekts 

einen achtkanaligen TDC (Time-to-Digital-Converter) 

mit einer Auflösung von

mengefasst werden diese Arbeitsabschnitte definiert: 

� Systementwurf und Simulationen auf abstrakter 

Ebene, Entwurf eines Konzepts zur Unterdrückung 

metastabiler Effekte 

� Simulationsrechnungen auf Basis vorhandener 

VHDL-Modelle 

� Übertragung der abstrakten Entwürfe auf Strukturen 

auf Basis der ECL-Zellenbibliotheken des IHP 

� Entscheidung über die zu verwendende Technologie 

� Entwicklung neuer, spezieller Funktionszellen für die 

Synthesebibliothek 

� Simulationsrechnungen zur Chiparchitektur 

� Erstellen eines Designs 

� Analog-Simulation des ASIC-Designs und ggf. erste 

Schritte zur Verifikation 

� Vorbereitung des Designs für die Herstellung am IHP 

und Erzeugung des für die Herstellung nötigen 

Datensatzes für einen PPW-Run 

� Entwicklung einer Testumgebung für den TDC-Chip 

� Durchführung von Funktionstests 

� Vorbereitende Arbeiten für den praktischen Einsatz 

auf einer Testleiterplatte 

� Entwurf der Testleiterplatte und Inbetriebnahme 

Komplette Test-Leiterplatte für den Test des ASIC. 



Das Projekt wurde im Jahre 2010 bis zum Meilenstein 

MS3 bearbeitet. Erreichtes Ergebnis zu diesem Zeitpunkt 

war der Funktionsnachweis einer einkanaligen 

TDC-Lösung. Der hierzu entwickelte Testchip wurde in 

ein Zeitmesssystem der Firma PicoQuant eingebunden. 

Mit den entwickelten Halbleiterchips können Zeitauflösungen 

bis unter 20ps gemessen werden. 




Projektdatenbank „ProBase“ 

„Was haben eigentlich die anderen Studenten gemacht?“ 

– „Was passiert eigentlich in dieser oder jener 

Lehrveranstaltung?“ Das sind Fragen, die Studierende 

der FH Brandenburg häufig an Lehrende stellen. 

Antworten darauf kann auch die Projektdatenbank 

ProBase bieten. 

ProBase versteht sich als Plattform zur Präsentation 

von Semester-, Drittmittel- und Forschungsprojekten. 

Dabei soll die Plattform eine interne Wirkung als Instrument 

zur gegenseitigen Anregung und zur Information 

über aktuelle und abgeschlossene Projekte entfalten. 

Eine externe Wirkung verfolgt die Plattform als „Schau- 

Abb. 2.23: Suchergebnisse der ProBase-Datenbank 

Projektleitung – Project Management: Prof. Stefan Kim 

Laufzeit – Term: 2008 bis 2009 


Lead Institution: FH Brandenburg 


Quelle: Strategieprozess FHB 2020 


Dipl.-Inf. Christian Raue, Dipl.-Inf. Marco Matthies 

fenster“ für Studieninteressierte oder auch potenzielle 

Kooperationspartner der FHB. 

Die technologische Grundlage der Plattform bilden 

AJAX-Frameworks (Asynchronous Javascript And XML), 

wodurch die Inhalte dynamisch und asynchron in den 

Browser der Nutzer geladen werden. ProBase verfügt 

über detaillierte Suchfunktionen, Kommunikationsfunktionen 

mit der Möglichkeit, Projektteilnehmer/innen 

gezielt per E-Mail zu kontaktieren, Projekte zu 

kommentieren und zu bewerten oder Projekte in eine 

eigene Favoritenliste zu laden. 

Die Entwicklungsarbeiten an ProBase begannen 2007 

als einfaches Semesterprojekt, wurden 2008 als Diplomarbeiten 

von Christan Raue und Marco Matthies 

weitergeführt und als Teilprojekt im Rahmen des Strategieprozesses 

FHB 2020 als Projektplattform für alle 

Fachbereiche der FHB 2009 vollendet. 

ProBase ist heute unter dieser URL erreichbar: 

http://probase.fh-brandenburg.de 


Projekte im Bereich Portalsysteme und Mobile Anwendungen 

Ziele des Gesamtsprojekts waren: 

� Beratung, Coaching und Unterstützung beim Entwurf 

und der Entwicklung von Portalsystemen und Mobilen 

Anwendungen 

� Technologietransfer in KMUs 

Im Rahmen der o. g. Projekte wurden KMUs bei der 

Einführung neuer Technologien im Bereich von Portalsystemen 

und mobilen Anwendungen beraten. Dabei 

stand meist weniger die Implementierung von Systemen 

im Mittelpunkt; vielmehr ging es darum die Unternehmen 

über die Möglichkeiten moderner Web- und 

Mobil-Technologien zu informieren und bei deren 

Einführung zu coachen. 

Die Projekte wurden erfolgreich beendet. Die Unternehmen 

in die Lage versetzt, moderne Web- und Mobil- 

Technologien zu bewerten und auf ihre konkreten Erfordernisse 

anzuwenden. In einigen Projekten wurde 

die Umsetzung von Projekten begleitet bzw. unterstützt. 

SecureMed 

Ziel dieses Projektes war sichere Verwaltung von 

Patientendaten in Web-Anwendung. 

Im Rahmen des Projektes sollen Technologien zur sicheren 

Übertragung und Speicherung medizinischer 

Daten für Web-Anwendungen untersucht, entwickelt 

und prototypisch implementiert werden. Vorhandene 

Technologien, wie Chipkarten, Private Key-Technologien, 

etc. bieten zwar ausreichend Sicherheit, sind 

aber aufgrund mangelnder Akzeptanz und zu hoher 

Kosten nicht praktikabel. Ziel ist nicht die Implementierung 

der sichersten, sondern der angemessensten 

Lösung. 



Projektleitung – Project Management: Prof. Dr. Thomas 

Preuß 


Dipl.-Inf. (FH) Jonas Brüstel, Dipl.-Inf. (FH) Stefan Pratsch, 

Dipl.-Inf. (FH) Martin Weigel, B. Sc. Ilonka Wolpert, B. Sc. 

Oliver Friedrich, B. Sc. Nico Sommerlatte, Cand. Inf. Benny 

Neugebauer, Cand. Inf. Robert Bennedikt 



Lead Institution: KMUs aus Brandenburg und Berlin (u.a. 

Atlas Informationssysteme, init ag, Masuch Informationssysteme, 

Technoplan GmbH, GrupoIntercom, Hausmed 

GmbH, edvPlan GmbH) 


Projektvolumina: jeweils unter 10.000 € 



B. Sc. Carsten Schwenke, B. Sc. Joscha Ihl 



Lead Institution: Förderprogramm „Forschungs- und Innovationsförderung 

zur Steigerung der Innovationskraft an Brandenburger 

Hochschulen“, MWFK 


Finanzierungsvolumen: 46.000 € 




Verstetigung der Regionalwettbewerbe der FIRST LEGO League 

an der FH Brandenburg 2008 und Folgeprojekt 2009 – 2011 

Die Antragsteller planen wie in den vergangenen Jahren 

auch in den Jahren 2008 bis 2010 den Regionalwettbewerb 

der FIRST LEGO League Berlin/Brandenburg 

durchzuführen. Insbesondere durch die stetig 

wachsenden Kosten und knappen Ressourcen wäre 

hierzu eine Unterstützung sowohl der Teams als auch 

der Arbeitsgruppe notwendig. Die Arbeitsgruppe verfolgt 

mit den jährlichen Wettbewerben zwei Ziele: 

1. Erhöhen der Studierneigung in naturwissenschaftlich-technischen 

Fächern 

� Begeistern von Kinder und Jugendlichen für Wissenschaft 

und Technik 

� Ansporn zur kreativen Beschäftigung mit Technik 

� Abbau von Schwellenängsten zu Firmen und Wissenschaftlern 

� Erkennen eigener Fähigkeiten und Neigungen zur 

späteren Studienorientierung 

Abb. 2.24: Fotos des FLL-Regionalwettbewerbes im Jahr 2008 


Prof. Dr.-Ing. Jochen Heinsohn, 

Prof. Dr. sc. techn. Harald Loose, Dipl.-Inform. Ingo Boersch 

Laufzeit – Term: 1. Projekt 10/2008 - 12/2008, 

2. Projekt 04/2009 - 12/2011 


Lead Institution: LASA Brandenburg GmbH für das MWFK 

Finanzierung – Financing: Quelle: Europäischer Sozialfonds 

(ESF), Land Brandenburg, Eigenanteil FHB 

Projektvolumen: 1. Projekt 9.669 €, 2. Projekt 29.007 € 


Professoren und Mitarbeiter des FB Informatik und Medien 

Partner/Kooperationen – Partner/Cooperations: Hands on 

Technology e.V. 

� Stärkung der Kontakte im Netzwerk Wirtschaft, 

Hochschule, Schule 

� Erhöhung des Frauenanteils in diesen Studiengängen 

2. Aufbau von sozialer Kompetenz und Problembewusstsein 

in der Oberstufe 

� Teamarbeit mit Schülern verschiedener Klassenstufen 

� Projektorientiertes Lernen (feste Termine, realitätsnahe 

Aufgabenstellungen, Widersprüchlichkeit, 

knappe Ressourcen, keine eindeutige Lösung) 

� Selbständiges Erarbeiten von Problemanalysen, 

Lösungen und Präsentationen 

Die Regionalwettbewerbe wurden mit großem Erfolg 

am 21.11.2008, 20.11.2009 und 03.12.2010 durchgeführt. 

Es nahmen Schülerteams aus Brandenburg, Berlin, 

Potsdam, Rathenow, Trittau, Hoyerswerda, Dresden, 

Leer, Velten, Hennigsdorf und Hamburg teil. Insgesamt 

starteten in den drei Wettbewerben 20 Teams 

mit mehr als 250 Schülern und Schülerinnen in der 

relevanten Zielgruppe von 10 bis 16 Jahren, überwiegend 

aus Gymnasien des Landes Brandenburg. 

Die Förderung entlastete deutlich die angespannte Finanzlage 

der Organisation der LEGO League in Brandenburg. 

Die Gelder wurden zweckgebunden zur Finanzierung 

der Teamverpflegung, Versicherung, Infrastruktur 

der Veranstaltung, Hilfskräfte, Feedback-Veranstaltung 

und als Reisekostenzuschuss für das Gewinnerteam 

des Qualifikationswettbewerbes verwendet. 

Die Fotos und viele weitere zur freien Verwendung 

und weitere Informationen (Jury, Punkte und 

Ergebnisse, Mitwirkende) befinden sich online unter 

http://ots.fh-brandenburg.de/fll. 


2.3 Forschungssemester 

Forschungssemester – Fachbereich Informatik und Medien 

Sabbaticals – Department of Informatics and Media 

Prof. Dr. Arno Fischer – Sommersemester 2007 ...................................................................................................... 40 

Prof. Stefan Kim – Wintersemester 2007/2008 ...................................................................................................... 43 

Prof. Alexander Urban – Wintersemester 2008/2009 ............................................................................................. 44 

Prof. Dr. Thomas Preuß – Sommersemester 2009 .................................................................................................. 45 

Prof. Eberhard Hasche – Sommersemester 2009, Wintersemester 2009/2010 (je 50%) .......................................... 46 

Prof. Dr. Jochen Heinsohn – Sommersemester 2009 bis Wintersemester 2010/2011 (je 50%) ................................. 48 

Prof. Dr. sc. techn. Harald Loose – Sommersemester 2010 ..................................................................................... 50 

Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Syrjakow – Sommersemester 2010 .............................................................................. 52 




Prof. Dr. Arno Fischer – Sommersemester 2007 

Entsprechend dem Antrag wurde im Sommersemester 

2007 an den folgenden Themen gearbeitet: 

1. Aufbau einer Innovationswerkstatt im Rahmen des 

Innopunkt 16 Projektes für das ICB und mit den 

Partnern GIB und BIEM. 

2. Technische Weiterentwicklung des Evaluationsnetzes 

nach dem internationalen Standard SCORM/QTI 

Version 2.0, um Bereich der Wissenstests des Evaluationsnetzes 

zu gewährleisten. 

Zu 1.: Aufbau einer Innovationswerkstatt 

In diesem Projekt war es die Aufgabe von Prof. Dr. Arno 

Fischer, als strategischer Partner im Rahmen der InnopunktKampagne 

16 des Landes Brandenburg innerhalb 

des Projektes „Wissenstransfer zwischen Wissenschaft 

und Unternehmen der Medien und IT-Wirtschaft 

stärken“ gemeinsam mit dem Auftraggeber, der ICB 

GmbH, ausgewählte Unternehmen der Medien und IT- 

Wirtschaft in ihren Handlungskompetenzen durch 

Wissenstransfer zu stärken und damit neue Produkte 

und Verfahrensinnovationen auf den Weg zu bringen. 

Bei allen Beratungen erfolgten die Arbeiten in einem 

Team gemeinsam 

mit zwei Studierenden 

der FH Brandenburg. 

Außerdem 

wurde unter den ProjektpartnernVertraulichkeit 

vereinbart. 

Daher werden in diesem 

Bericht die Namen 

der Unterneh- 

Abb. 2.26: Akteure der Innovationswerkstatt für die IT- und 

Medienbranche (v.l.n.r.): Prof. Dr. Armin Fricke, Prof. Winfried 

Gerling, Jana Görs, Prof. Dr. Klaus-Dieter Müller, Prof. 

Dr. Arno Fischer, Stefan Herzog, Sebastian Baum, Prof. Dr. 

Hans-Christoph Hobohm, Prof. Dr. Carsten Becker, Stephan 

Pitum-Weber 

men nicht genannt. 

Die Vorgehensweise 

in der Innovationswerkstatt 

war in die 

folgenden Schritte untergliedert: 

1. Durchführung von „Innovations-Checks“ zur Analyse 

des Innovationspotenzials bei den interessierten 

Unternehmen 

2. Auswahl von ca. 20 Unternehmen im Gesamtprojekt 

und anschließendem Abschluss von Kooperationsvereinbarungen 

für die Aufnahme in die Innovationswerkstatt 

3. Bildung von „Innovations-Teams“ (Unternehmen, 

Professoren und Studenten/wissenschaftliche Mitar- 

beiter) im Rahmen der Innovationswerkstatt zur Entwicklung 

von Produkt- und Verfahrensinnovationen 

4. Erarbeitung von Umsetzungskonzepten durch die 

Innovations-Teams 

5. Mitarbeit ausgewählter Studenten bzw. wissenschaftlicher 

Mitarbeiter an praxisrelevanten Problemen 

der beteiligten Unternehmen im Rahmen von 

Betriebspraktika 

Dabei hat Prof. Fischer mit seinem Team in den folgenden 

Beratungsprojekten mitgewirkt: 

Mit einem Unternehmen 

IT-Unternehmen des 

Landes Brandenburg, 

welches auch Spezialanwendungen 

im Bereich 

der Justiz selbst entwickelt, 

wurden neue Konzepte 

im Bereich neuer 

Softwaresprachen, 

Frameworks und Architekturen 

diskutiert und 

gemeinsam Technologiealternativen 

evaluiert 

und dokumentiert 

Das von dem Unternehmen 

bereits eingesetzte 

Axis2-Toolkit erlaubte 

es, aus den abstrakten 

WebServiceDescription- 

Abb. 2.27: Deckblatt des Werbeflyers 

für die Innovationswerstatt 

Language-Beschreibungen der Schnittstellen zwischen 

Web-Services entsprechende Java-Klassen zu generieren. 

Es wurde dabei die Fragestellung geklärt, wie sinnvoll 

diese Art der Quellcodeerzeugung ist, wenn man 

den Aufwand in die Einarbeitung mit dem nachfolgenden 

Nutzen vergleicht. 

Die Komponenten eines Dokumentenservers sollten 

zur Wahrung der Flexibilität lose gekoppelt werden, der 

Modularisierungsgrad war dabei auch zu evaluieren. 

Der Einsatz eines kompletten Frameworks wie Java 

Enterprise Edition schien dabei nicht sinnvoll. 

Der Dokumentenserver sollte sowohl von anderen 

Programmen als auch von Benutzern mit einem Web- 

Browser angesprochen werden. Dazu musste er eine 

Oberfläche auf Basis von HTML erhalten. Es war zu 


klären, welche der im Java-Umfeld dafür vorhandenen 

Technologien geeignet erschienen. 

Zur Koordination der Zusammenarbeit und Diskussion 

dieser Fragestellungen wurde ein Trouble-Ticketing- 

System namens Mantis verwendet. 

Mit einem jungen Startup-Unternehmen aus der Filmbranche, 

welches vertragliche Vereinbarungen mit 

Rechteinhabern von vielen Spiel- und anderen Filmen 

besitzt, wurden die Möglichkeiten des Vertriebs über 

das Internet ausgelotet. 

Das Geschäftsmodell sah dabei vor, diese Filminhalte 

Unternehmen anzubieten, die diese wiederum den 

Endkunden im Rahmen von Bonusprogrammen zum 

Konsum anbieten und der Firma entsprechend vergüten. 

Die Beratung erfolgte zu folgenden Themen: 

� Technologieberatung Streaming-Technologien 

� Hinweise zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Selbstbetrieb 

vs. Streaming-Dienstleister 

� Beratung hinsichtlich der zur Verfügung stehenden 

Kodierungsverfahren und der vorzunehmenden 

Einstellungen 

� Konvertierung von einem Film als Beispiel 

� Proof-of-Concept eines Video-on-Demand-Servers 

mit Adobe-Technologie 

� Entwicklung eines Konzeptes zur plattformunabhängigen 

Sicherung des Streams gegen unautorisierte 

Abrufe 

Als Schwerpunkte der Beratung erwiesen sich Aspekte 

beim Streaming-Betrieb, nämlich eine akzeptable Qualität 

bereitzustellen und das technische System vor 

Rechteverletzungen zu schützen. 

Weiterhin wurde ein etabliertes Medienunternehmen 

am Standort Potsdam-Babelsberg beraten, welches im 

großen Stückzahlen DVDs vertreibt. Dabei ging es um 

die Erarbeitung eines Business-Planes für die Erstellung 

und den Betrieb eines Themen-Video-Downloads. 

Zur Umsetzung der dortigen Projektplanung wurde ein 

technisches Konzept der Gesamtplattform, sowie eine 

verbale Beschreibung der technischen Plattform der 

Funktionalität dokumentiert. Ergänzt wurde dies noch 

durch Visualisierungen mittels grafischer Darstellungen 

und einer Schätzung der voraussichtlich zu erwartenden 

Benutzerzahlen. 

Ein Potsdamer IT-Unternehmen, welches auf Datenund 

Geschäftsprozess-Integration mittels Standard- 



software spezialisiert ist, wurde mit dem Konzept des 

Extreme Programming über die Vorbereitung und 

Durchführung eines Workshops vertraut gemacht. Auch 

konnte konkret ein Konzept zur Quellcode-Versions- 

Verwaltung geschult werden. 

Der Grundgedanke zur Sicherung einer einheitlichen 

Quellcodequalität ist dabei, dass die Entwickler zur 

Bearbeitung einer neuen Aufgabe einen neuen Branch 

bzw. Zweig im Entwicklungs-Repository anlegten und 

nach Abschluss der Arbeit und erfolgreicher Ausführung 

aller Entwickler-Tests in diesem Bereich wieder 

mit dem Hauptzweig vereinten (merge). Zur Integration 

wurden die geänderten Dateien auf dem Integrationssystem 

eingespielt und alle Tests ausgeführt. Nach erfolgreicher 

Ausführung aller Tests wurde der aktuelle 

Stand im Integrationssystem in das Quellcodeverwaltungssystem 

„Release“ eingespielt. 

Ein weiteres Unternehmen befasste sich mit dem IT- 

Einsatz in Maschinenbauunternehmen. Dieses mittelständische 

Maschinenbau-Unternehmen entwickelt 

und vertreibt Maschinen deutschlandweit, eine Ausbreitung 

auf andere europäische Länder hat bereits 

begonnen. 

Da es sich bei den um hochkomplexe Anlagen handelt, 

sind sowohl Bedienfehler als auch technische Störungen 

nicht auszuschließen. Die Firma übernimmt den 

technischen Service für ihre Maschinen selbst und bedient 

vom Standort in Brandenburg aus alle Kunden. 

Verbunden mit den größer werdenden Entfernungen 

zwischen dem Standort des Unternehmens und Aufstellort 

der Maschine steigen die Kosten für die Fehlerbeseitigung 

überproportional an. Eine Ferndiagnosemöglichkeit 

vom Standort Brandenburg aus würde es 

der Firma ermöglichen, effizienter und schneller auf 

Fehlerzustände zu reagieren, Fehler in den Softwaresystemen 

der Maschinen von Ferne und ohne Anreise 

eines Technikers zu beseitigen und unnötige Fahrten 

zu verhindern. 

Die Steuerungssysteme der Maschinen basierten dabei 

in der Regel auf Steuerungen von Siemens (S7) und 

waren häufig mit seriellen Schnittstellen ausgerüstet. 

Lösungen zum Einbinden dieser an analoge Modems 

oder GSM-Modems für das Mobilfunknetz sind bereits 

Standard, durch die entstehenden Kommunikationskosten 

aber nicht akzeptabel. Es wurden also Lösungen 

gesucht, diese Ferndiagnose über das Internet zu 

ermöglichen, ohne dabei den Aspekt der Sicherheit 

außer Acht zu lassen. Eine direkte Kopplung an den 




Internet-Anschluss des Kunden schied dabei aus. Eine 

Lösung ergab sich aus dem Einsatz von sogenannten 

Virtual Private Networks (VPNs). Dabei stellte ein Zugangsgerät 

an der Maschine eine gesicherte Netzwerkverbindung 

mit einem zentralen Zugangsgerät bei der 

Firma her und ermöglichte so die Kommunikation zwischen 

Leitstand auf der einen Seite und Maschine auf 

der anderen Seite. 

Im Rahmen des Beratungsprojektes wurden dem Unternehmen 

Lösungen für die sichere Kopplung der 

Steuerungen mit dem Leitstand präsentiert und darüber 

hinaus Komponenten für das aktive Monitoring der 

Maschinen vorgestellt. 

Ein weiteres Unternehmen aus der Branche der Systemintegratoren 

wurde im Bereich der Internetsicherheit 

beraten. Dabei ging es vor allem um eine Markt- 

Abb. 2.27: Homepage des überbetrieblichen Ausbildungszentrums für Restauration, Denkmalpflege 

und Holztechnik in Wriezen 

untersuchung zu mehrstufigen Firewall-Lösungen. Insbesondere 

sollten bei der Auswahl und Bewertung von 

Netzwerkkomponenten führender Hersteller die Kompatibilität 

und der Funktionsumfang der so genannten 

Appliances untersucht werden. 

Zu 2.: Technische Weiterentwicklung des 

Evaluationsnetzes nach dem internationalen 

Standard SCORM/QTI Version 2.0 

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem überbetrieblichen 

Ausbildungszentrum Restauration, Denkmalpflege 

und Holztechnik Wriezen des Bauindustrieverbandes 

Berlin Brandenburg wurde das Evaluationsnetz 

EVA2 technisch weiterentwickelt. Insbesondere wurde 

das System umgestellt auf den internationalen Standard 

SCORM/QTI Version 2.0 und um den Bereich der 

Wissenstests erweitert. Hierzu mussten umfangreiche 

Neuimplementierungen vorgenommen 

werden. Inzwischen ist das 

System im überbetrieblichen Ausbildungszentrum 

im Einsatz (s. Abb 

2.27). 

Das Forschungssemester war gekennzeichnet 

durch die praktische 

Zusammenarbeit mit einer Reihe von 

Unternehmen. Der dabei stattfindende 

Wissenstransfer war durch Teamorientierung 

mit Masterstudierenden 

der FH Brandenburg und der ad hoc 

Wissensbeschaffung, entsprechend 

den Anforderungen der Unternehmen 

bestimmt. Das Forschungssemester 

hat die Möglichkeit geboten 

in einigen Bereichen persönliches 

Wissen wieder auf den neuesten 

Stand zu bringen und weiterhin, insbesondere 

im Rahmen der Innovationswerkstatt, 

Austauschprozesse 

zwischen Hochschule und Unternehmen 

zu initiieren. 


Prof. Stefan Kim – Wintersemester 2007/2008 

Schwerpunkt des Forschungssemesters war die Untersuchung 

innovativer Technologien im Bereich des 

Cross-Media-Publishing und deren Implementierung in 

die im E-Learning-Projekt „movii“ (moving images & 

interfaces) entstandene Autorensoftware. Auf Basis 

von XML-/XSL-Verfahren unterstützt diese Software 

konsequent die Philosophie einer medienneutralen Erstellung 

von Dokumenten und einer anschließenden 

automatisierten Ausgabe in verschiedene Darstellungsmedien 

(Computerbildschirm, mobile Endgeräte, 

TV, Print ...) mit jeweils für diese Medien optimierten 

Layouts. 

Ein konkretes Entwicklungsziel des Forschungssemesters 

war die Erschließung der Potenziale von XSL- 

FO (Extensible Stylesheet Language – Formatting 

Objects) für eine flexibilisierte Erzeugung von PDF- 

Dokumenten unter Berücksichtigung von spezifischen 

Anforderungen und Corporate-Design-Elementen verschiedener 

Endanwender. Diese Untersuchungen erfolgten 

in enger Kooperation mit der HAW (Hochschule 

für angewandte Wissenschaften) in Hamburg. Hier wird 

die movii-Autorensoftware u. A. in der Entwicklung des 

E-Learning Projektes „Chemie Online“ eingesetzt. Die 

erfolgreichen Erweiterungen der Software auf Basis 

von XSL-FO wurden in einem zweitägigen Workshop im 

Dezember 2007 den Projektmitarbeitern an der HAW 

vorgestellt. 

Ein weiteres Untersuchungsfeld 

während des Forschungssemesters 

lag in den seinerzeit 

noch neuen Frameworks 

für AJAX (Asynchronous Javascript 

And XML), der technologischen 

Grundlage für die im 

allgemeinen Sprachgebrauch 

unter dem Begriff „Web 2.0“ 

subsumierten Entwicklungen 

und auch sozialen Phänomene. 

Zur Unterstützung vernetzter 

Lehr- und Lernprozesse mit 

den Online-Komponenten der 

movii-Autorensoftware wurden 

Funktionalitäten auf Basis 

von AJAX-Frameworks konzipiert. 

Eine Umsetzung dieser 



Konzepte konnte nicht mehr erfolgen, weil der wissenschaftliche 

Mitarbeiter und Programmierer des Projekts, 

Dipl.-Inf. Andreas Wille, im Jahr 2007 einem 

lukrativen Angebot aus der Industrie gefolgt ist und die 

FHB verlassen hat. Ich danke auch an dieser Stelle 

Herrn Wille noch einmal für seine stets zuverlässige 

Mitarbeit und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren 

Weg. 

Neben den zuvor genannten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten 

war ein großer Teil des Forschungssemesters 

von den Planungen für einen neuen Masterstudiengang 

Digitale Medien geprägt. Zur Unterstützung 

dieses Vorhabens wurde unter Leitung von Prof. 

Dr. Jörg Berdux das ESF-Projekt „Master Project & 

Research Program – Digitale Medien und Konvergenz“ 

beantragt und mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin 

Dipl.-Phil. Susanne Draheim in den Jahren 2007 bis 

2010 erfolgreich durchgeführt. Zum Wintersemester 

2010/2011 erwarten wir die ersten Immatrikulationen 

in diesen neuen Studiengang. 

Zudem konnte ich das Forschungssemester zur Verbesserung 

meiner spanischen Sprachkenntnisse nutzen, 

was dem Ausbau und der Pflege der internationalen 

Kooperationsbeziehungen der FHB zu Gute kommen 

mag. 

Abb. 2.28: Export im HTML- und im PDF-Format der movii-Autorensoftware 




Prof. Alexander Urban – Wintersemester 2008/2009 

„Digitrick“ – Multimediale Vorlesungsreihen zum 

Thema „Digitales Filmemachen“ am filmischen 

Beispiel: „Das Menschenschwein im Visier – Die 

Sehnsucht des George Grosz“ 

Im Fachbereich Informatik und Medien (FBI) der 

Fachhochschule Brandenburg existieren im umfangreichen 

Ausmaß multimediale Arbeitsplätze und technische 

Logistik. Im Projekt "Digitrick" ging es nur begrenzt 

um den Ausbau dieser bereits vorhandenen 

Technik. Es ging vielmehr um die Entwicklung und Erweiterung 

der inhaltlichen Lehr-Infrastruktur: Inhalte 

wurden multimedial aufbereitet und werden nun auf 

digitalen Speichern unterschiedlichen Lehrveranstaltungen 

zur Verfügung gestellt. 

In den im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführten 

kürzeren Bachelor-Studiengängen muss entsprechend 

ökonomischer und zielbewusster mit den Lehrinhalten 

umgegangen werden. Um den gerade in medienorientierten 

Lehrveranstaltungen üblichen hohen 

Produktionsaufwand für die Entwicklung der Lehrinhalte 

zu reduzieren, wurden im Rahmen des Projektes 

„Digitrick“ multimediale Lehrmaterialien zum Thema 

„Digitales Filmemachen“ konzentriert produziert. 

Es wurden E-Learning-Module geschaffen, die sowohl 

im Präsenzunterricht, als auch in der Online-Lehre eingesetzt 

werden können und das sowohl in grundständigen 

als auch in Weiterbildungsstudiengängen. 

Das Projekt „Digitrick“ 

Es wurden im Wesentlichen Lehrangebote aus dem 

Bereich „Digitales Filmemachen“, genauer: aus den 

Bereichen digitale Filmaufnahme, digitaler Schnitt und 

Vertonung, Compositing und visuelle Effekte für Film, 

Fernsehen und die digitalen Medien erarbeitet, Entwicklung 

einer multimedialen Lern-Infrastruktur für die 

Lehre in Form von E-Learning-Angeboten, Lehrmodulen 

und Videotutorien auf DVD und anderen digitalen Speichermedien. 

Die Module wurden parallel zur Produktion 

eines digitalen Films (über den deutschen Künstler 

George Grosz) entwickelt und konnten dadurch 

wirklichkeitsnah produziert werden. 

Die multimedialen Daten wurden dann in einen eigenen 

Bereich innerhalb der E-Learning-Plattform 

„Moodle Fachhochschule Brandenburg“ eingestellt. Es 

wurden insgesamt 25 Module entwickelt. 

Der Film: „Das Menschenschwein im Visier – die Sehnsucht 

des George Grosz“ 

Der 50. Todestag von George Grosz im Jahr 2009 ist 

Anlass, diesen bedeutenden Künstler und satirischen 

Zeichner der Weimarer Zeit filmisch zu würdigen. 

George Grosz wird 1893 in Berlin geboren. Eine einschneidende 

Erfahrung ist der Kriegsdienst zwischen 

1914 und 1917. 1916 erlebt er seinen künstlerischen 

Durchbruch, wird 1918 Mitglied der Berliner Dada- 

Gruppe und tritt in die Kommunistische Partei ein. 

Nach der Machtergreifung der Nazis übersiedelt Grosz 

1933 in die USA und wird amerikanischer Staatsbürger. 

Während man in Deutschland seine Werke als entartet 

beschlagnahmt, versucht Grosz in den USA Fuß zu fassen. 

1959 kehrt Grosz nach Berlin zurück, wo er wenig 

später stirbt. 

Grosz hat der Nachwelt neben seinen künstlerischen 

Arbeiten eine Vielzahl von Texten und Briefen hinterlassen. 

Ausgewählte Passagen trägt der Schauspieler 

Axel Prahl aus dem Off vor. Zu Wort kommen darüber 

hinaus die heute aktiven Künstler Norbert Bisky, Gerhard 

Seyfried, Blixa Bargeld, Johannes Grützke, Jonathan 

Meese, Reinhard Kleist und Volker Stelzmann. 


Prof. Dr. Thomas Preuß – Sommersemester 2009 

Die Tätigkeiten im Rahmen des Forschungssemesters 

gliederten sich in vier Bereiche: 

1. Mitarbeit im laufenden Projekt Woodtracker sowie 

in anderen kleinen Projekten 

2. Erstellung von zwei Publikationen (siehe Publikationsverzeichnis) 

3. Beantragung und Akquise neuer Projekte: Das Forschungssemester 

wurde genutzt, um Kontakte zu 



KMUs aus der Region Berlin-Brandenburg aufzubauen 

bzw. zu intensivieren. Auf dieser Basis wurden 

dann Projekte beantragt. Dabei waren die Anträge 

für die Projekte SecureMed und eGovernment-Manager 

sowie mehrere kleine Projekte erfolgreich. 

4. Vorbereitung neuer Lehrveranstaltungen: Schwerpunkt 

war hierbei die Lehrveranstaltung Systemintegration 

im Master Informatik 




Prof. Eberhard Hasche – Sommersemester 2009, Wintersemester 2009/2010 

Technischer Hintergrund 

Die digitalen Medien sind zurzeit in einem enormen 

Umbruch begriffen, da sie Aufgaben übernehmen, die 

den traditionellen Medien bisher verwehrt waren. Das 

reicht von sozialen Belangen (Web 2.0) bis hin zu 

E-Commmerce. Technisch gesehen ist der Übergang 

von 2D zu 3D eingeleitet. Web 3.0 wird 3D sein. 

In diesem Zusammenhang spielt die Bewegung eine 

große Rolle, da nur aus bewegten Bildern mit der entsprechenden 

Verschiebung der Kameraparallaxe ohne 

zusätzliche Hilfsmittel 3D-Inhalte generiert werden 

können. Die Industrie – besonders in den USA – bereitet 

sich massiv darauf vor, während in Deutschland die 

Entwicklung – wie bereits bei der Einführung von HD- 

Fernsehen – meistenteils verschlafen wird. 

Ziel der Forschungssemester 

Ziel der Aktivitäten war, einen Überblick über die wichtigsten 

Tendenzen und Aspekte im Compositing in den 

Bereichen 2D, 2.5D und 3D zu erzielen. 

Darüber hinaus sollten wichtige Basistechnologien im 

Bereich 3D-Modelling, -Texturierung, -Animation, 

-Dynamik, -Skulpturierung, -Bewegungsermittlung und 

-Rendering erweitert und auf den internationalen 

Stand gebracht werden. 

Motivation 

Um zielgerichtet vorzugehen, sollten wichtige Teile eines 

Musikvideos für die Musikgruppe „Wednesdays- 

Music“ mit den entsprechenden Technologien umgesetzt 

werden. 

Untersuchte Themen, Verfahren und Software 

Packages 

Das oben genannte Musikvideo wurde so konzipiert, 

dass es einen extrem weiten Bereich der in Punkt 2 

genannten Zielrichtung abdeckt. Demzufolge mussten 

und müssen die entsprechenden Technologien weitestgehend 

beherrscht werden. 

Maya (3D Modelling und Animation) 

� Advanced Modeling 

� Dynamics (Softbodies and Springs, Ocean Simula- 

tion, Advanced Particle Animation) 

� Hair and Fur Systems 

� Rigging and Binding von Insekten (Aufbau eines virtuellen 

Knochensystems) 

Mental Ray (Renderer) 

� Advanced Indirect Lighting and Rendering (Global 

Illumination, Final Gather, Caustics) 

� Subsurface Scattering (Simulation von Materialien 

wie Haut, Wachs, Eis etc) 

� Render Pass System und Render Layers (Ausgabe für 

Compositing-Zwecke) 

� Optimierung von Motion Blur 

� Einsatz von Displacement Maps 

Boujou Silver Bullet (Matchmoving) 

� Troubleshooting und fortgeschrittenen Technologien 

zur Fehlerminimierung 

Z-Brush (3D-Skulpuren) 

� Basis 

� Integration in Working Pipeline 

� Texturierung mit Stencils und Alpha-Brushes 

Nuke (Compositing) 

� Basics 

� 3D-Integration 

� 2.5D-Technologien 

� Stereoskopische Verfahren 

� Trecking und Matchmoving 

� Depth Pass Compositing 

Aktivitäten und Tests 

Folgende Aktivitäten wurden ausgeführt, um Vorlagen 

für Tests zu erhalten und Material sowie Know-how für 

Lehrveranstaltungen zu generieren 

� Erstellen eines Storyboards 

� Erstellen einer Shotliste für Greenscreenaufnahmen 

� Vorbereitung und Durchführung der Greenscreenaufnahmen 

� Erstellen von Serien von Fotografien mit einer Spiegelreflexkameras 

für 2.5D-Compositing und Texturierung 

von Modellen 

� Modellierung und Texturierung mehrere Räume des 

Neuen Museums auf der Museuminsinsel in Berlin 

� Modellierung und Texturierung des Wagens der Quadriga 

(Berlin: Brandenburger Tor) 

� Partikel Animationen 


� Matchmoving von Videoaufnahmen 

� Keying von Greenscreenshots 

� Mattepainting und Camera Projection 

� Compositing von 2D-, 2.5D- und 3D- 

Materialien 

Weiterbildung 

Die aufgeführten, zum größten Teil 

fortgeschrittenen Technologien sind 

nicht ohne massives Know How von 

führenden – vor allem amerikanischen 

– Experten möglich. Dazu wurden 

folgende Quellen verwendet: 

� Tutorial Datenbank Digital Tutors 

(preisgekrönte Spezialisten im 

Bereich 3D-Tutorien, insb. Maya) 

� The Gnomen Workshop (führender Anbieter für Tutorien 

im Bereich Visuelle Effekte) 

� Workshop Nuke (CG Society) 8-wöchiger Online- 

Workshop mit Steve Wright, führender Trainer im 

Bereich Compositing) 

� diverse Webinars zu speziellen Themen 

� edIT-Kongress Frankfurt/Main 

� amigo Award und Congress Potsdam/Babelsberg 

Arbeitsbeispiel 

Abb. 2.29: 2.5D-Animation 

Hier ein Beispiel einer 2.5D-Animation, die aus mehreren 

Fotografien des Brandenburger Tors vom Reichstag 

aus erstellt wurde. Der entsprechende Workflow beinhaltete 

das Generieren einer virtuellen 3D-Kamera und 

des groben 3D-Umrisses der Szene mit Hilfe eines 

Matchmoving-Programmes. Danach erfolgte die Modellierung 

des Hintergrundes und des Brandenburger 

Tores. Der Wagen der Quadriga wurde aus den Vorlagen 

entfernt. Die Pferde und die Fortuna wurden auf 

unterschiedliche Planes (flache zweidimensionale 

Geometrie) projiziert; der Hintergrund auf grobe dreidimensionale 

Geometrie. Diese Technologie wird allgemein 

als 2.5D bezeichnet. Anschließend wurde ein 

Fischschwarm animiert. Des Weiteren wurden Schwebepartikel 

und Plankton animiert. Nach dem Erzeugen 

von Renderpasses mit Masken und Tiefeninformationen 

(Depth-Pass) wurden diese in Nuke komponiert. 

Hierbei kamen tiefenabhängige Effekte zum Einsatz (je 

weiter entfernt von der Kamera mehr Blau als Grün, 

entsättigter und unschärfer). Außerdem konnte die 

sog. Focal Plane (der Bereich, der scharf ist) nachträglich 

frei justiert werden 

Das Ergebnis des ca. fünf Sekunden langen Shots ist 

Online hier zu sehen: http://www.wednesdaysmusic.de/videos/shot_bb_final.mov 

Ergebnis für Lehre und Hochschule 



Außer der qualitativen Verbesserung der meisten von 

Prof. Hasche gehaltenen Lehrveranstaltungen konnte 

eine neue Lehrveranstaltung direkt aus dem Forschungsgebiet 

generiert werden, die in englischer 

Sprache gehalten wurde: „Rendering in mental ray und 

Multipass Compositing“. 

Vor allen für den Master Digitale Medien werden viele 

der Erkenntnisse eingebracht werden. 

Auch seitens der Industrie gibt es ein steigendes 

Interesse, derartige Verfahren anzuwenden. 

Weiterhin ist ein Vortrag im Rahmen der Hochschulvortragsreihe 

geplant (Ende 2011, wenn schon mehr 

von dem Video fertig ist). 

Da die Verfahren sehr komplex und aufwändig sind, 

wird es notwendig sein, hier weitere Studien durchzuführen. 




Prof. Dr. Jochen Heinsohn – Sommersemester 2009 bis Wintersemester 2010/2011 (50%) 

Mit Schreiben vom 04.02.2009 wurden mir durch den 

Präsidenten der FH Brandenburg zwei Forschungssemester 

in Form einer Freistellung von der Lehre vom 

Sommersemester 2009 bis Wintersemester 20010/11 

um jeweils die Hälfte meiner Lehrverpflichtung gewährt. 

Diese Forschungssemester dienten der Durchführung 

von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben und der 

Aktualisierung meiner Kenntnisse in der Berufspraxis 

und in meinem Berufungsgebiet, das sich insbesondere 

während meiner Amtszeit als Dekan in den Jahren 

2000 bis 2008 erheblich weiterentwickelt hat. 

Wesentliche Vorhaben in dem o.g. Zeitraum sind nachfolgend 

aufgeführt. 

1. Aktualisierung meiner Lehrmaterialien 

Regelmäßig werden durch mich die folgenden Lehrveranstaltungen 

durchgeführt, einige auch in Kooperation 

mit weiteren Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs. 

Im Berichtszeitraum wurden diese Lehrveranstaltungen 

inhaltlich wesentlich aktualisiert und 

überarbeitet und neue Skripte und Aufgabensammlungen 

erstellt. Die Lehrmaterialien zu allen Lehrveranstaltungen 

wurden vollständig in moodle.fh-bran 

denburg.de eingestellt. 

In den Bachelor-Studiengängen aktualisiert wurden 

� Informatik und Logik (1. Sem.), 

� Alternative Programmierparadigmen (3. Sem.), 

� Grundlagen der Wissensverarbeitung (4. Sem.), 

� Autonome Mobile Systeme (5. Sem.), 

� Wissensbasierte Systeme in der Medizin (5. Sem.), 

� Projekt „Künstliche Intelligenz“ (5. Sem.), 

im Master-Studiengang Informatik 

� Künstliche Intelligenz (2. Sem.), 

� Projekte (1.-3. Sem.). 

Die im Wintersemester 2010/11 erstmals angebotene 

Veranstaltung „Wissensbasierte Systeme in der Medizin“ 

für Studierende der Medizininformatik wurde 

dabei vollständig neu erarbeitet. 

2. Fortführende Arbeiten im Kontext des im Jahr 2007 

erschienenen Fachbuchs Boersch, I.; Heinsohn, J.; 

Socher, R.: Wissensverarbeitung: Eine Einführung in 

die Künstliche Intelligenz für Informatiker und 

Ingenieure, 2. ed., Spektrum Akademischer Verlag, 

2007, 396 Seiten 

Das 2007 in stark überarbeiteter und erweiterter zweiter 

Auflage erschienene Buch umfasst die Grundlagen 

der Künstlichen Intelligenz in ihrer Breite, also durchaus 

mehrere Lehrveranstaltungen. Es wird bereits an 

vielen deutschen Hochschulen (FHs und Unis) in der 

Lehre eingesetzt. Zunehmend wurden die Autoren um 

ergänzende Materialien gebeten, die im Berichtszeitraum 

durch die Autoren erstellt wurden: 

� Erarbeitung bzw. Vervollständigung der Lösungen zu 

den im Buch enthaltenen Übungsaufgaben sowie 

Bereitstellung von Lehrmaterialien (Folien, Abbildungen 

als pdf, Software, etc.) 

� Erstellen der entsprechenden Internet-Präsenz 

www.intelligente-systeme.de 

3. Mitglied des Fachausschuss 04 (Informatik) der 

ASIIN seit Herbst 2008 

Die Nominierung erfolgte durch den Vorstand des FBTI 

(Fachbereichstag Informatik), dem ich in meiner 

Funktion als Dekan des Fachbereichs Informatik und 

Medien bis September 2008 angehörte. Die Akkreditierungskommission 

hat am 25./26.09.2008 über 

meine Berufung in den Fachausschuss entschieden. 

Die Fachausschüsse werden von der Akkreditierungskommission 

für Studiengänge eingesetzt und ihre Arbeit 

ist rein ehrenamtlich. Zu den Aufgaben gehört 

auch die Entwicklung und Überarbeitung von Kriterien 

und Verfahrensregeln der Akkreditierung aus der fachlichen 

Sicht sowie die Prüfung der Berichte der Auditteams, 

Stellungnahme und Ergänzung einer eigenen 

Beschlussempfehlung an die Akkreditierungskommission 

(ergänzend zur Beschlussempfehlung der Gutachter/innen). 

Da die meisten Studiengänge der FHB von der ASIIN 

(re)akkreditiert wurden bzw. werden, ist eine solche 

Tätigkeit ein hilfreiches Bindeglied. 

4. Forschungs- und Entwicklungsvorhaben 

Die im Berichtszeitraum durchgeführten Forschungsund 

Entwicklungsvorhaben umfassen 

� die Verstetigung der Regionalwettbewerbe der FIRST 

LEGO League an der FH Brandenburg 2008 und 


Folgeprojekt 2009 - 2011 (Heinsohn, Loose, Boersch) 

� die Konzeption und Implementierung des FLL 

Qualifikationswettbewerb Nord + Ost 2008 bis 2010 

(Semifinale FLLGermany 

Loose, Boersch) 

Northeast) (Heinsohn, 

� die Konzeption und Entwicklung eines 

Versuchsaufbaus für autonome reaktive Roboter 

(Heinsohn, Boersch) 

� Lehr- und Forschungslabor „Autonome intelligente 

Systeme“ (Heinsohn, Loose, Boersch) 

Die Projektbeschreibungen sind an den angegebenen 

Stellen in diesem Forschungsbericht zu finden. 



5. Aktivitäten in der Selbstverwaltung der Hochschule 

Diese Aktivitäten übte ich u. a. in folgenden 

Funktionen bzw. Aufgabenbereichen aus: 

� Prodekan des FBI (ununterbrochen seit Wintersemester 

2008/09) 

� Als Studienfachberater des Masterstudiengangs 

Informatik (ununterbrochen seit Sommersemester 

2009) 

� Mitglied des Fachbereichsrats des FBI (ununterbrochen 

seit Wintersemester 2008/09) 

� Mitglied von Berufungskommissionen (IP18, IP19, 

IP20) 

� als Beauftragter des Dekans für die Koordination der 

Entwicklung des Masters Digitale Medien im 

Frühjahr 2010. 




Prof. Dr. sc. techn. Harald Loose – Sommersemester 2010 

Die wichtigste Zielstellung bestand in der mit einem 

Zeithorizont von 10 Jahren angelegten Neupositionierung 

des Forschungsschwerpunktes in der medizinischen 

Signal- und Bildverarbeitung, unter Nutzung der 

im Fachbereich verfügbaren Geräte und Anlagen. 

Das Forschungssemester war geprägt durch: 

� die Einarbeitung und die Konzeption zweier interdisziplinärer 

Forschungsthemen zur biomedizinischen 

Signalverarbeitung (Kurztitel: Medienwirkung, Lokomotion) 

sowie den Aufbau und die Erprobung geeigneter 

Experimente, 

� die Entwicklung eines Konzepts zur Einbindung dieser 

Forschungsthemen in die projektorientierten 

Lehrveranstaltungen der Informatik-Studiengänge, 

� die Weiterentwicklung zweier Lehrveranstaltungen 

durch die Einbeziehung der besonderen Bedürfnisse 

des Studiengangs Medizininformatik für das 

Wintersemester 2010/2011, 

� die Fortführung des Bachelorseminars und des Seminars 

zur Studienarbeit im Fachbereich Informatik 

und Medien, 

� der Betreuung von Studierenden in Abschluss- und 

wissenschaftlichen Zuarbeiten, 

� Aktivitäten zur Projektakquisition, 

� der Erarbeitung einer Publikationen für die BIOSIG- 

NAL 2010, 

� die Mitwirkung in den Netzwerken der CDHAW und 

der GJU (Informatik und Mechatronik) sowie 

� der Planung und Vorbereitung einer Kurzzeitdozentur 

an der Fachhochschule Vorarlberg und des 

Lehraufenthalts an der Chinesisch-Deutsche Hochschule 

für Angewandte Wissenschaften). 

Forschungsprojekt „Psychophysiologische 

Untersuchung von Medienwirkungen am Beispiel 

von Computerspielern“ (kurz: MEDIENWIRKUNG) 

Aus der Gesamtthematik wurde das Teilthema „Detektion 

von QRS-Komplexen“ extrahiert. Erste Ergebnisse 

wurden auf Workshop „Biosignal 2010“ in Berlin, 

14./15. Juli 2010, unter dem Titel „Detection of QRS 

complexes using regular expressions“ gemeinsam mit 

K. Orlowski und V. Lindemann publiziert. 

Als zweites Teilthema wurden ein Versuchsaufbau und 

ein Untersuchungsszenarium entwickelt. Im Wintersemester 

2010/11 wurde es mit den Studierenden des 1. 

und des 5. Semesters (15 Probanden) erprobt und umfangreiche 

Daten aufgezeichnet. Als Szenarium wurde 

eine Folge von Folien ausgewählt. Dabei wird erwartet, 

dass in den einzelnen Phasen (Vergleichen, Lesen, 

Denken, Bewegung, Fokussieren, Folgen, Suchen, 

Farben) Aktivitäten unterschiedlicher Gehirnareale 

angeregt werden, die dann im EEG reflektiert werden. 

In den Versuchsaufbau wurden der Usability-Arbeitsplatz 

mit seinem Eyetrackingsystem und das Gerät zur 

Aufzeichnung von Elektroenzephalogrammen integriert. 

Die geplanten Abläufe wurden getestet und in 

einer Versuchsanleitung und Tutorials dokumentiert. 

Abb. 2.30: Chinesisch-Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften der Tongii Universität in Shanghai. Studierende im Mechatronik- 

Projekt mit ihren Betreuern Prof. S. Günther (HS Harz) und Prof. H. Loose. 


Forschungsprojekt LOKOMOTION 

Im Forschungssemester wurde für diese Thematik erste 

konzeptionelle Überlegungen angestellt und vor allem 

ein wesentliches Gerät – das Motion Capturing System 

– untersucht. Die Schwerpunkte lagen hier in der Stabilisierung 

der Inbetriebnahme und Kalibrierung des 

Systems sowie in der Analyse und dem Export der aufgezeichneten 

Daten. 

Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen 

Durch die Einführung des Studiengangs Medizininformatik, 

der über eine profilbestimmende Richtung in 

der medizinischen Signal- und Bildverarbeitung verfügt, 

wurde es notwendig, die Veranstaltung des 3. 

Semesters als „Grundlagen der Signal- und Bildver- 

arbeitung“ sowie die Fortsetzung im 4. Semester als 

„Signal- und Bildverarbeitung“ neu zu konzipieren und 

zu überarbeiten. Desweiteren wurde eine Lehrveranstaltung 

„Programmieren III“ am Beispiel der Programmiersprache 

MATLAB für den Studiengang Medizininformatik 

konzipiert. 

Auslandsaufenthalte 



Im Forschungssemester wurden folgende Auslandsaufenthalte 

realisiert: 

� ein Aufenthalt an der Fachhochschule Vorarlberg 

vom 18. bis 21. Mai 2010 (s. Dozentenbericht) im 

Rahmen von ERASMUS/SOKRATES, 

� ein dreiwöchiger Lehrexport an die Chinesisch-Deutsche 

Hochschule für Angewandte Wissenschaften 

der Tongji Universität in Shanghai. 




Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Syrjakow – Sommersemester 2010 

Zentrales Forschungsthema meines Forschungssemesters 

im Sommersemester 2010 war die modellbasierte 

Entwicklung Software-intensiver eingebetteter Systeme. 

Das Forschungsvorhaben sollte dazu beitragen, 

neue modellbasierte Entwurfsverfahren in die Praxis zu 

überführen sowie theoretische Ansätze für die Anforderungen 

und Randbedingungen der Praxis zu optimieren. 

Eine wesentliche Zielstellung war die Konzeption 

eines architektonischen Rahmenwerks, das die modellgetriebene 

und damit weitgehend automatisierte 

Entwicklung von Software-intensiven eingebetteten 

Systemen ermöglicht. Ein solches Rahmenwerk ist deshalb 

von großer Bedeutung, weil keines der heute zur 

Verfügung stehenden Entwurfs- und Modellierungswerkzeuge 

sämtliche Entwurfsschritte gleichermaßen 

gut unterstützt. Um den Entwurfsablauf weitgehend zu 

automatisieren, müssen vorhandene Werkzeuge möglichst 

einfach zu einer Toolkette integriert werden können. 

Darüber hinaus soll sich die Toolkette flexibel an 

die sehr unterschiedlichen Ausprägungen eingebetteter 

Systeme anpassen und um neu entwickelte innovative 

Zusatzfunktionalität erweitern lassen. 

In der Abbildung sind die Entwurfsschritte dargestellt, 

die das Rahmenwerk durchgängig unterstützen soll. 

Der Entwurf beginnt mit der Analysephase, in der die 

Anforderungen an das zu entwerfende System herausgearbeitet 

werden. Eine Besonderheit eingebetteter 

Systeme besteht darin, dass neben funktionalen Anforderungen 

auch zahlreiche nicht-funktionale Anforderungen 

zu beachten sind. Um das vorhandene Optimierungspotenzial 

möglichst gut ausschöpfen zu können, 

soll bereits in frühen Entwurfsphasen die Möglichkeit 

geboten werden, das Leistungsverhalten des 

Abb. 2.31: Entwurfsschritte für das Rahmenwerk 

zu entwerfenden Systems abzuschätzen und iterativ zu 

optimieren. 

Das Forschungsvorhaben konzentrierte sich vor allem 

auf den ständig wachsenden Software-Anteil in eingebetteten 

Systemen. Der Fokus lag dabei auf der modellgetriebenen 

und damit weitgehend automatisierten 

Generierung von „Embedded Software“. Da eingebettete 

Systeme häufig sicherheitskritische Anwendungen 

mit hohem Risikopotenzial darstellen, sollte es 

möglich sein, auch über das Testen hinausreichende 

Methoden zur Softwareverifikation und -validation in 

das Rahmenwerk einzubinden. 

Eine weitere Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens, 

bestand darin, die Verknüpfung von eingebetteten Systemen 

mit Unternehmenssoftware weiter voranzutreiben. 

Moderne Kommunikationsinfrastrukturen und 

Middleware-Plattformen ermöglichen zwar, dass eingebettete 

Systeme heute relativ problemlos mit serverseitigen 

Unternehmensanwendungen kommunizieren 

können. Große Herausforderungen sind jedoch nach 

wie vor Sicherheit und Zuverlässigkeit, die Einbeziehung 

des Nutzerkontextes sowie die automatische 

Synchronisation von Daten zwischen Business-Systemen 

und mobilen Anwendungen. 

Im Rahmen des Forschungssemesters wurden mehrtägige 

Forschungsaufenthalte an der Universität Karlsruhe 

und Hannover durchgeführt, wobei ein reger Informationsaustausch 

zu den im Forschungssemester behandelten 

Themen stattfand. Abschließend sei angemerkt, 

dass die im Forschungssemester begonnenen 

Arbeiten im Projekt MDSD (Model Driven Software 

Development) fortgeführt 

werden. Bei dem Projekt 

handelt es sich um eine 

Lehrveranstaltung, die sich 

ab dem WS 2010/2011 über 

drei Semester des neu gestaltetenMasterstudiengangs 

Informatik erstreckt. 


2.4 Publikationen 

Adelmeier, J.; Schott, M.;Vielhauer, C.: Migration zur 

Langzeitarchivierung von elektronischen Textdokumenten, 

D-A-CH Security 2009. 

Anlauff, H.; Beck, E.; Enzmann, T.; Goetz, Ch. F.-J.; 

Helmstädter, H. G.; Hochscheid, R.; Kaschel, M.; 

Naumann, M.; Prochnow, A. C.; Schiefner, A.; 

Schmidt, G.; Skonetzki-Cheng, S.; Tieman, D.; 

Wikarski, D.: Elektronische Gesundheitskarte, Hochschulkolleg 

E-Government, Alcatel-Lucent Stiftung für 

Kommunikationsforschung; April 2008. 

Biermann, M.; Hoppe, T.; Dittmann, J.; Vielhauer, C.: 

Vehicle systems - comfort & security enhancement of 

face/speech fusion with compensational biometric 

modalities, Proceedings of the ACM Multimedia & 

Security Workshop 2008, ACM, 2008, pp 185-194. 

Boersch, I.; Heinsohn, J.; Socher, R.: Wissensverarbeitung: 

Eine Einführung in die Künstliche Intelligenz 

für Informatiker und Ingenieure, 2. ed., Spektrum 

Akademischer Verlag, 2007. 

Brüstel, J.; Preuß, T.; Weigel, M.: Rendering von 

Kartendaten mit Hilfe des Amazon EC2 Services unter 

Nutzung von WSBPEL, In: Tagungsband GeoInformatik 

2010, Osnabrück, 2010. 

Busse, S.; Freytag, J.-C.: Entwurf von Informationsintegrationssystemen 

auf der Basis der Merkmalsmodellierung; 

12. GI-Fachtagung für Datenbanksysteme in 

Business, Technologie und Web (BTW 2007), Mar. 

2007; S. 192 - 211. 

Busse, S.; Glathe, H.; Stark, T.; Zhang, J.: A Featurebased 

Framework for Model-Driven Engineering, 

Nordic Workshop on Model Driven Engineering (NW- 

MODE 2007), S. 22 - 36. 

Busse, S.; Kabisch, T.: Modelling Patterns for Deep Web 

Wrapper Generation; Int. Workshop on Information 

Systems Modeling (WISM 2007), held in conjunction 

with CAiSE 2007, June 2007, S. 731 - 742. 

Conrad, M.; Huchard, M.; Preuß, T.: Integrating Shadows 

in Model Driven Engineering for Agile Software 

Development, In: Proceedings of The Second 

International Conference on Complex, Intelligent and 

Software Intensive Systems (CISIS), Barcelona, 2008. 

Coyette, A.; Schimke, S.; Vanderdonckt, J.; Vielhauer, 

C.: Trainable Sketch Recognizer for Graphical User 

Interface Design, Proceedings of INTERACT 2007, the 

eleventh IFIP TC13 International Conference on 

Human-Computer Interaction, 2007. 

Dittmann, M.; Heinrich, C.; Preuß, T.; Schaal, O.: 

Stanzmaschine: Sechs PHP-Template-Eingines, In: iX 

Publikationen – Fachbereich Informatik und Medien 

Publications – Department of Informatics and Media 

Special Web on Rails, Juni, 2009. 

Garcia-Salicetti, S.; Fierrez-Aguilar, J.; Alonso-Fernandez, 

F.; Vielhauer, C.; Guest, R.; Allano, L.; Doan 

Trung, T.; Scheidat, T.; Ly Van, B.; Dittmann, J.; Dorizzi, 

B.; Ortega-Garcia, J.; Gonzalez-Rodriguez, J.; Bacile 

di Castiglione, M.; Fairhurst, M.: Biosecure Reference 

Systems for On-Line Signature Verification: A 

Study of Complementarity, Annals of Telecommunications, 

Special Issue on Multimodal Biometrics, 2007. 

Heinsohn, J.; Socher, R.: Kapitel 21 „Wissensverarbeitung“, 

in U. Schneider/D. Werner: Taschenbuch der 

Informatik, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser 

Verlag, Leipzig, 2007, S. 618 - 648. 

Kiltz, S.; Hildebrandt, M.; Altschaffel, R.; Dittmann, J.; 

Vielhauer, C.; Schulz, C.: Sicherstellung von gelöschtem 

Schadcode anhand von RAM-Analysen und Filecarving 

mit Hilfe eines forensischen Datenmodells, 

Sichere Wege in der vernetzten Welt - Deutscher IT- 

Sicherheitskongress, 2009, pp 473-488. 

Kiltz, S.; Hildebrandt, M.; Altschaffel, R.; Dittmann, J.; 

Vielhauer, C.; Schulz, C.: Ein forensisches Datenmodell 

am Beispiel von gelöschtem Schadcode, BSI 

Tagungsband, 2009. 

Krahmer, T.; Lang, A.; Dittmann, J.; Kraetzer, C.; Vielhauer, 

C.: Location based services for mobile devices 

– a practical evaluation, Proceedings of the IASTED 

International Conference on Internet & Multimedia 

Systems & Applications, Acta Press, 2008, pp 105-110. 

Kümmel, K.; Vielhauer, C.; Scheidat, T.; Franke, D.; 

Dittmann, J.: Handwriting Biometric Hash Attack: A 

Genetic Algorithm with User Interaction for Raw Data 

Reconstruction, Communications and Multimedia Security: 

11th Joint IFIP TC6/TC11 International Conference, 

CMS 2010 Linz, Austria, May/June 2010 Proceedings, 

Springer, Berlin, 2010, LNCS 6109, pp 178-190. 

Loose, H.: Autonomous Mobile Robots for Outdoor 

Tasks, MSM 2007 – 3rd International Conference on 

Mechatronics and Materials, Kaunas, 27.-29.9.2007. 

Kaunas University of Technology. ISSN 1392-1207. 

MECHANIKA 2007. Nr.6(68), pp.70-73. 

Loose, H.: Autonomous Mobile Robots in Education, 

Mechatronics & Secure Networks Scientific Day, 

Amman, 18.05.2009, 1. International Symposium on 

Robotics and Mechatronics in: Robotics and Mechatronics, 

Hanoi/Vietnam, 18.-19.09. 2009, Bach Khoa 

Publishing House 2009, pp. 170-177. 

Loose, H.: Mechatronics Engineering programs at 

German Universities of Applied Sciences, Deutsch- 




vietnamesischer Workshop über Mechatronik-Ausbildung, 

Hanoi/Vietnam, 18.-19.09. 2009. Mechatronics 

Engineering programs at German Universities of 

Applied Sciences, MSM 2009 – 5th International 

Conference on Mechatronics and Materials, Vilnius/ 

Litauen, 21.-25.10.2009. Solid State Phenomena Vols. 

165 (2009) pp 419-424, online at http://www.scientific.net, 

© (2010) Trans Tech Publications, Switzerland, 

Online available since 2010/May. 

Loose, H.; Lemke C.: Autonomous Mobile Robots for Outdoor 

Tasks, 2. Wernigeröder Automatisierungs- und Informatiktage, 

Wernigerode, 12.-13.10.2006, S. 161-168. 

Loose, H.; Zasepa M.; Pierzchala P.; Ritter R.: GPS 

Navigation of an Autonomous Mobile Vehicle, MSM 

2008 - 4th International Conference on Mechatronic 

Systems and Materials, Bialystok, 14.-17.07.2008, p. 

31. Solid State Phenomena Vols. 147-149 (2009) pp 

55-60, online at http://www.scientific.net, © (2009) 

Trans Tech Publications, Switzerland, Online available 

since 2009/Jan/06. 

Loose, H.; Zasepa M.; Pierzchala P.; Ritter R.: Navigation 

of an Autonomous Mobile Vehicle using GPS 

based Maps, 9th International Workshop on Research 

and Education in Mechatronics REM 2008 Bergamo, 

18.-19.09.2008, p. 137-138. 

Makrushin, A.; Langnickel, M.; Schott, M.; Vielhauer, 

C.; Dittmann, J. & Seifert, K.: Car-seat occupancy 

detection using a monocular 360Âº nir camera and 

advanced template matching, DSP'09: Proceedings of 

the 16th international conference on Digital Signal 

Processing, IEEE Press, 2009. 

Mündemann, F.: Fuzzy Projektmanagement, in: WEKA 

Praxislösungen: Methoden und Techniken im Projektmanagement, 

Grundwerk einschließlich 17. Aktualisierungs- 

und Ergänzungslieferung Juni 2007. WEKA 

MEDIA GmbH & Co. KG, Kissing. ISBN 978-3-8111- 

7560-0. 

Oermann, A.; Vielhauer, C.: Digitale Handschrift: 

Extraktion Gerätespezifischer Merkmale, Proceedings 

of D-A-CH Security 2007. 

Oermann, A.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Sensometrics: 

Identifying Pen Digitizers by Statistical Multimedia 

Signal Processing, Proceedings of SPIE Electronic 

Imaging – Multimedia on Mobile Devices III, 2007. 

Orlowski, K.; Lindemann V.; Loose, H.: Detection of 

QRS complexes using regular expressions, Biosignal 

2010, Berlin, 14./15. Juli 2010 (Abstract im Tagungsband 

auf S. 87; kompletter Beitrag im elektr. Tagungsband 

unter „biosignal2010-087“). 

Poh, N.; Bourlai, T.; Kittler, J.; Allano, L.; Alonso- 

Fernandez, F.; Ambekar, O.; Baker, J.; Dorizzi, B.; 

Fatukasi, O.; Fierrez, J.; Ganster, H.; Ortega-Garcia, J.; 

Maurer, D.; Salah, A. A.; Scheidat, T.; Vielhauer, C.: 

Benchmarking quality-dependent and cost-sensitive 

score-level multimodal biometric fusion algorithms, 

Trans. Info. For. Sec., IEEE Press, 2009. 

Preuß, T.: Webbasierte Datenbankentwicklung mit 

Offline-Datenbanken, In: Tagungsband Kultur und 

Informatik - Datenverwaltung, 2007. 

Preuß, T.; Atzinger, M.: eGovernment und das Web 2.0, 

Tagungsband „Synergien im eGovernment“, 2006. 

Preuß, T.; Brüstel, J.; Weigel, M.: Rendering von Kartendaten 

mit Hilfe des Amazon EC2 Services unter 

Nutzung von WSBPEL, Tagungsband GeoInformatik, 

Osnabrück, 2010. 

Preuß, T.; Conrad, M.; Huchard, M.: Integrating Shadows 

in Model Driven Engineering for Agile Software 

Development, Proceedings of The Second International 

Conference on Complex, Intelligent and Software 

Intensive Systems (CISIS), Barcelona, 2008. 

Preuß, T.; Dittmann, M.: Nach Schema W: Fünf PHP- 

Template-Systeme im Test, iX Special Web 2.0, 2007. 

Preuß, T.; Dittmann, M.; Heinrich, C.; Schaal, O.: 

Stanzmaschine: Sechs PHP-Template-Eingines, iX 

Special Web on Rails, 2009. 

Preuß, T.; Lehmann, M.; Rambow, M.; Conrad, M.: 

Multimedia Support for Highend PDAs, Proceedings 

of the IS&T/SPIE Electronic Imaging Symposium, San 

Jose, 2007. 

Rawashdeh, N.; Nazzal, M.; Kaylani, H.; Loose, H.: 

Mechatronics engineering Curriculum Enhancement 

at the German Jordanian University. 11th International 

Workshop on Research and Education in Mechatronics 

REM 2010, Ostrava/Czech Republic, 9.- 

10.09.2011, pp. 205-210. 

Rosenfeld, M.; Creutzburg, R.; Vielhauer, C.: Kamera- 

Sensorforensik: Erkennungsraten im Kontext von 

Bildkompression, To appear in GI 2009. 

Scheidat, T.; Biermann, M.; Dittmann, J.; Vielhauer, C.; 

Kümmel, K.: Multi-biometric Fusion for Driver 

Authentication on the Example of Speech and Face, 

Springer LNCS, 2009. 

Scheidat, T.; Leich, M.; Alexander, M.; Vielhauer, C.: 

Support Vector Machines for Dynamic Biometric Handwriting 

Classification, Proceedings of ErtiBio, 2009. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.: Analyzing a multimodal biometric 

system using real and virtual users, Delp, E. I. 

& Wong, P. W. (Eds.), Proceedings of SPIE Electronic 

Imaging – Security, Steganography, and Watermarking 

of Multimedia Contents IX, 2007. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.: Biometric Hashing for 

Handwriting: Entropy based feature selection and 

semantic fusion, Proceedings SPIE conference at the 

Security, Steganography, and Watermarking of 


Multimedia Contents X, 2008. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.: Kombination von Sensoren 

zur biometrischen Handschriftenerkennung, Proceedings 

of D-A-CH Security 2007. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Handwriting 

verification – Comparison of a multi-algorithmic and a 

multi-semantic approach, Image Vision Comput., 

Butterworth-Heinemann, 2009. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Advanced studies 

on reproducibility of biometrics hashes, Biometrics 

and Identity Management – Lecture notes in 

computer science, Springer, 2008, pp 150-159. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Biometric Hash 

Generation and User Authentication based on Handwriting 

using Secure Sketches, Proceedings of ISPA, 

2009. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Performanzmaße 

biometrischer Hashes am Beispiel Handschrift, 

D-A-CH Security 2008, syssec, 2008, pp 208-219. 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Single-semantic 

multi-instance Fusion of Handwriting based biometric 

Authentication Systems, 2007 IEEE International 

Conference on Image Processing, IEEE Operations 

Center, 2007, 393-396 

Scheidat, T.; Vielhauer, C.; Schott, M.: Secure Sketches 

für biometrische Handschrift, D-A-CH Security 2009. 

Schimke, S., Vielhauer, C.: Similarity searching for online 

handwritten documents, Journal on Multimodal 

User Interfaces, 2007, 1, pp 49-54. 

Schimke, S.; Schott, M.; Vielhauer, C.; Dittmann, J.: 

Evaluation of Fusion for Similarity Searching in Online 

Handwritten Documents, ICDM ‘09: Proceedings of 

the 9th Industrial Conference on Advances in Data 

Mining. Applications and Theoretical Aspects, Springer-Verlag, 

2009, pp 276-290. 

Schmidt, G.; Hollweg, G.: Ein integrativer interdisziplinäre 

Lehrversuch: Software Engineering und 

Technisches Schreiben in Software Engineering im 

Unterricht der Hochschulen, Ulrike Jaeger und Kurt 

Schneider (Herg.), dpunkt.verlag, Hannover 2009. 

Schott, M.; Dittmann, J.; Vielhauer, C.: AnnoWaNO: An 

Annotation Watermarking Framework, Proceedings of 

ISP 2009, IEEE Press, 2009, pp 483-488. 

Schott, M.; Dittmann, J.; Vielhauer, C.; Kraetzer, C.; 

Lang, A.: Integrity and authenticity for digital longterm 

preservation in irods grid infrastructure, International 

Workshop for technical, Economic and Legal 

Aspects of Business Models for Virtual Goods, Poznan 

Univ. of Economics Publ. House, 2008, pp 90-104. 

Socher, R.: Theoretische Grundlagen der Informatik, 

Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 

München, 2008. 

Publikationen – Fachbereich Informatik und Medien 

Publications – Department of Informatics and Media 

Socher, R.: Theoretische Grundlagen, in: Taschenbuch 

der Informatik, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser 

Verlag, Leipzig, 2007, S. 38 - 62. 

Syrjakow, M.; Syrjakow, E.; Szczerbicka, H.: A Component-based 

Tool Architecture for Performance 

Modeling and Optimization, chapter II of the book 

„Techniques and Tools for the Design and Implementation 

of Enterprise Information Systems“, Angappa 

Gunasekaran (ed.), IGI Publishing (formerly Idea 

Group Publishing), April 2008. 

Vielhauer, C.: Multi-Modal Signal Processing: Methods 

and Techniques to build Multimodal Interactive 

Systems, Processing of Handwriting and Sketching 

Dynamics, Thiran, J.-P.; Bourlard, H. & Marques, F. 

(Eds.), Elsevier, 2009, pp 117-141. 

Vielhauer, C.: Processing of Handwriting and Sketching 

Dynamics, Jean-Philippe Thiran, J.-P.; Marques, F. & 

Bourlard, H. (Eds.), 6, Elsivier, 2009, pp 119-139. 

Vielhauer, C.; Dittmann, J.: Nested Object Watermarking: 

Comparison of Block-Luminance and Blue 

Channel LSB Wet Paper Code Image Watermarking, 

Proceedings of SPIE Electronic Imaging - Security, 

Steganography, and Watermarking of Multimedia 

Contents IX, 2007. 

Vielhauer, C.; Schott, M.: Nested Object Watermarking: 

From the Rectangular Constraint to Polygonal and 

Private Annotations, Proceedings of the ACM 

Multimedia & Security Workshop, Dallas, Texas, 

September 2007, 2007, pp 187-193. 

Vielhauer, C.; Schott, M.; Dittmann, J.: Nested Object Watermarking, 

Media Forensics and Security, SPIE, 2009. 

Vielhauer, C.; Schott, M.; Kraetzer, C.; Dittmann, J.: 

Nested object watermarking – transparency and capacity 

evalution, Proceedings SPIE conference at the Security, 

Steganography, and Watermarking of Multimedia 

Contents X, SPIE, Bellingham, Wash, 2008. 

Vielhauer, C.; Yanikoglu, B.; Garcia-Salicetti, S.; Guest, 

R.; Elliott, S. (Eds.): SPIE Journal of Electronic Imaging 

- Special Section Biometrics: Advances in Security, 

Usability and Interoperability (ASUI), SPIE and IS & T, 

2008. 

Wahl M.; Rahn H.-J.; Röhlicke T.; Kell G.; Nettels D.; 

Hillger F.; Schuler B.; Erdmann R.: Scalable time-correlated 

photon counting system with multiple independent 

input channels, Review of Scientific 

Instruments, Vol.79, 123113 (2008). 

Weigel, M.; Preuß, T.; Brüstel, J.: Generating Navigation 

Capable Maps From User Generated Content, In: 

Proceedings of The Fourth International Conference 

on Complex, Intelligent and Software Intensive 

Systems (CISIS), Krakau, 2010. 

Zeitz, C.; Scheidat, T.; Dittmann, J.; Vielhauer, C.; 




2.5 Vorträge 

Busse, S.: Feature-Based Classification of Information 

Integration Systems, Presentation, DB Research 

Group Meeting, University of Waterloo, Canada, July 

20, 2007. 

Busse, S.: Model-Driven Engineering of Information 

Integration Systems, Presentation, Information Engineering 

Group, School of Engineering, Jönköping 

University, Sweden, March 21, 2007. 

Busse, S.: Modellgetriebene Entwicklung von Informationsintegrationssystemen, 

Vortrag, Lehrstuhl 

Datenbanken, TU Dresden, 2008. 

Busse, S.: Modellgetriebene Entwicklung von Informationsintegrationssystemen, 

Vortrag, Forschungsseminar 

„Neue Entwicklungen im Datenbankbereich und 

in der Bioinformatik“, Arbeitsgruppe Datenbanken 

und Informationssysteme, HU Berlin, 10. Mai 2007. 

Kell, G.: Konzept und Realisierung einer ECL-Standardzellenbibliothek, 

Beitrag auf dem 1. ECL-Statusseminar 

an der Humboldt-Universität zu Berlin am 

25.06.2007. 

Kell, G.; Gustat, H.: Scalable Low-Power High Speed 

BiCMOS ECL Library, Beitrag auf dem 5. IHP 

Workshop High-Performance SiGe BiCMOS am 

25.09.2006 mit Abdruck im Tagungsband. Sprecher: 

Prof. Dr.-Ing. Kell. 

Kuehn, U.; Hahn, C.; Niepage, S.; Zhou, Y.; Keune, D.; 

Hanss, S.; Weckend, T.; Schmidt, G.; Schrader, T.: 

The integration of whole slide images as research 

data in the scientific metadata repository of the 

Open European Nephrology Science Center, 9TH 

EUROPEAN CONGRESS ON TELEPATHOLOGY, 3RD 

INTERNATIONAL CONGRESS ON VIRTUAL MICROSCO- 

PY,Toledo Spain 15 - 17 May 2008. Speaker: Prof. Dr. 

rer. nat. Schmidt. 

Lehmann, M.; Preuß, T.; Rambow, M.; Conrad, M.: 

Multimedia Support for Highend PDAs, In: Proceedings 

of the IS&T/SPIE Electronic Imaging Symposium, 

San Jose, 2007. Speaker: Prof. Dr.-Ing Preuß. 

Syrjakow, M.: Modellgetriebene Softwareentwicklung 

– Ein Weg zu mehr Software-Sicherheit?, eingeladener 

Vortrag auf dem Security Forum 2008 an der 

Fachhochschule Brandenburg zum Thema „Zukunft 

der Unternehmenssicherheit“, Fachhochschule 

Brandenburg, 31.01.2008. 


Fachhochschule Brandenburg, Fachbereich Informatik und Medien, 

Magdeburger Str. 50, D-14770 Brandenburg an der Havel 

Fax: +49 (0)3381-355 199 

Dekan Prof. Dr. Friedhelm Mündemann Telefon: +49 (0)3381-355-431 

E-Mail: muendemann@fh-brandenburg.de 

Prodekan Prof. Dr. Jochen Heinsohn Telefon: +49 (0)3381-355-433 

E-Mail: heinsohn@fh-brandenburg.de 

Sekretariat Andrea Prenzlow Telefon: +49 (0)3381-355-401 

E-Mail: prenzlow@fh-brandenburg.de 

2.6 Professorinnen und Professoren 

Prof. Dr. med. 

Eberhard Beck 

Prof. Dr.-Ing. 

Susanne Busse 

Prof. Dr. rer. nat. 

Reiner Creutzburg 


Thomas Enzmann 

(Honorarprofessor) 

Prof. Dr. 

Wolfgang Farke 



Arno Fischer 

Prof. Dr. rer. oec. 

habil. Manfred 

Günther 

Prof. Dipl.-Ing. 

Eberhard Hasche 

Medizininformatik 

Medical Informatics 

Praktische Informatik/ 

Datenbanken 

Practical Informatics/Databases 

Angewandte Informatik/ 

Algorithmen, Datenstrukturen 

Applied Informatics/ 

Algorithms, DataStructures 


Medical Informatics 

AI, Betriebssysteme / 

Rechnernetze 

AI, Operating System/ 

Computer Networks 

AI, Datenbanken 

AI, Databases 

Audio- und Videoverarbeitung 

Audio and Video Processing 

Professoren – Fachbereich Informatik und Medien 

Professors – Department of Informatics and Media 

Telefon: +49(0)3381-355-411 

E-Mail: beck(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: 49(0)3381-355-477 

E-Mail: busse(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-442 

E-Mail: creutzburg(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-411-851 

E-Mail: enzmann(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-434 

E-Mail: fischer(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-435 

E-Mail: guenther(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-465 

E-Mail: hasche(at)fh-brandenburg.de 





Jochen Heinsohn 


Matthias Homeister 


Karl-Heinz Jänicke 


Gerald Kell 

Prof. 

Stefan Kim 

Prof. Dr. sc. techn. 

Harald Loose 


Friedhelm 

Mündemann 


Thomas Preuß 


Gabriele Schmidt 


Thomas Schrader 


Rolf Socher 

Prof. Dr.-Ing. habil. 

Michael Syrjakow 

Wissensbasierte Systeme/ 

KI- Techniken 

Knowledge-based Systems/ 

AI Techniques 

Theoretische Informatik 

Theoretical Informatics 

Technische Informatik/ 

Mikrorechentechnik 

Computer Engineering/ 

Microcomputing 

Digitale Systeme 

Digital Systems 

Digitale Medien 

Media production 

Informatik in den 

Ingenieurwissenschaften – 

Informatics in Engineering 

Intelligente Systeme, Network 

Computing, Digitale Medien 

AI, Informatics 

Intelligente Systeme, Network 

Computing, Digitale Medien 

Network Computing, Information 

Systems 

Informatik, Software-Engineering 

Informatics, Software Engineering 

Praktische Informatik, insbesondere 


Practical Informatics, Medical 

Informatics in particular 

Mathematik für Informatiker 

Mathematics for Informatics 

Angewandte Informatik/Medieninformatik 

, insb. Sicherheit/Netze 

Applied Informatics/Informatics 

and Media: Security/Networks 

Telefon: +49 (0)3381-355-433 

E-Mail: heinsohn(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-983 

E-Mail: mhomeist(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-432 

E-Mail: jaenicke(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-422 

E-Mail: kell(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-439 

E-Mail: kim(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-428 

E-Mail: loose(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-431 

E-Mail: 

muendemann(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-452 

E-Mail: preuss(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-421 

E-Mail: gschmidt(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-423 

E-Mail: schrader(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-436 

E-Mail: socher(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-424 

E-Mail: syrjakow(at)fh-brandenburg.de 


Prof. 

Alexander Urban 


Claus Vielhauer 

Mediengestaltung 

Media Design 

Angewandte Informatik/Medieninformatik, 

insb. Datensicherheit 

Applied Informatics/Informatics & 

Media, Data Security in paricular 

Professoren – Fachbereich Informatik und Medien 

Professors – Department of Informatics and Media 

Telefon: +49 (0)3381-355-443 

E-Mail: urban(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-476 

E-Mail: vielhauer(at)fh-brandenburg.de 




2.7 Labore 

A/V-Studio ............................................................................................................................................................ 61 

Bildverarbeitungslabor .......................................................................................................................................... 61 

Biosignalsverarbeitungslabor I .............................................................................................................................. 62 

Biosignalsverarbeitungslabor II ............................................................................................................................. 62 

eLearning Studio .................................................................................................................................................. 63 

Hardware-Labor .................................................................................................................................................... 63 

Informationssysteme-Labor .................................................................................................................................. 64 

IT & Media Forensik ............................................................................................................................................... 64 

Labor für Künstliche Intelligenz ............................................................................................................................. 65 

Labor für Digitale Systeme .................................................................................................................................... 66 

Labor für Verteilte Systeme ................................................................................................................................... 66 

Medienproduktionslabor ...................................................................................................................................... 67 

Mikrocontroller-Labor ........................................................................................................................................... 67 

Multimedia-Labor ................................................................................................................................................. 68 

Netzwerk und Sicherheit ....................................................................................................................................... 68 


A/V-Studio 

Gebäude – Building Zentrum für Informatik und Medien (InfZ) 

Raum – Room 203 

Wissenschaftliche Leitung 

Scientific Management 

Laborbeschreibung – Lab Description: 

Schwerpunkte in Ausbildung/Forschung: 

� Aufnahme von Audio- und Videosequenzen, 

Digitaler Audio/Videoschnitt, Video 

Nachbearbeitung wie Special Effects, Audio- 

Nachvertonung 

Bildverarbeitungslabor 


Das Labor hat folgende Ausbildungs-/Forschungsschwerpunkte: 

� Signal- und Bildverarbeitung (Einzelbild- und 

Bildfolgenverarbeitung), Computergrafik 

� Bilderkennung 

� Telelernen 

Prof. Alexander Urban 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Thomas Ranglack 

Labore – Fachbereich Informatik und Medien 

Laboratories – Department of Informatics and Media 

Ausstattung – Equipment � 2 Arbeitsplätze PowerMac Intel inkl. Video-Schnittsystemen 

� 1 3D-Arbeitsplatz: PowerMac Intel inkl. 3D Studio Max 

� 4 Compositing Arbeitsplätze: PowerMac Intel, Software u.a. 

Shake, Adobe After Effects, Photoshop, Cinema 4D, DVD Studio 

Pro, Combustion 

� Kameras und Recorder im Betacam- und DV-Format, HDTV 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Design, Informatik, Medien 

Branchenkompetenzfelder 

Key Technologies 

Medien / Infomation und Kommunikation (IKT) 

� Übungen zur Animation, Erstellung von Trickfilmund 

Compositingsequenzen 





Übungen in der Gestaltung insbesondere interaktiver 

Audio-/Video-Produktionen hoher Qualität (Kooperation 

mit der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad 

Wolf“ in Potsdam-Babelsberg) 

Prof. Dr. rer. nat. Friedhelm Mündemann 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Math. Helmut Kanthack 

Ausstattung – Equipment Hardwareübersicht: 

� 9 PC-Arbeitsplätze mit Ergänzungskomponenten zur 

Bildverarbeitung 

� CCD-Kameras, Videokomponenten, Farbdrucksystem 

Softwareübersicht 

� Bildverarbeitungssystem AdOculos 




Biosignalsverarbeitungslabor I 






Forschungs-/Ausbildungsschwerpunkte: 


Ausstattung – Equipment � EKG-Blutdruck-Messplatz 

� EEG-Messplatz 

� Ultraschall-Messplatz 

� Mikroskopie-Arbeitsplatz 

� Usability-Eyetracking-Arbeitsplatz 

Biosignalsverarbeitungslabor II 

� Physiometrie, Usabilty, Eyetracking 

� Signalerfassung, -visualisierung und -auswertung 

mit Methoden der Informatik (Algorithmen) 






Forschungs-/Ausbildungsschwerpunkte: 


Ausstattung – Equipment � EKG-Ergometrie-Messplatz 

� EMG-Messplatz 

� Motion-Capture-System 

� Mobile Sensorik zur Biosignalerfassung 

� Thermografie-System 

� Biofeedback, Lokomotion, Ergometrie, Thermografie 

� Signalerfassung, -visualisierung und -auswertung 

mit Methoden der Informatik (Algorithmen) 


eLearning Studio 






Dieses Labor setzt Forschungs-/Ausbildungsschwerpunkte 

auf: 

Prof. Dr. rer. nat. Friedhelm Mündemann 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Ronald Zimmermann 




� Picture Tel 600 Serie (Videokonferenzsystem), Mentoren 

Arbeitsplätze incl. Headset, 4D Maus und Stift, Laserdrucker 

� Interaktive Weißwandtafel(ActivBoard), Beamer mit Leinwand 

� Internetzugang und ISDN für Audio-/Videokonferenzen und 

Online Sprechstunden, Telefon-Konferenzen 

Hardware-Labor 






Dieses Labor legt Forschungs-/Ausbildungsschwerpunkte 

auf: 

� Demonstration der Arbeitsprinzipien von 

Mikroprozessoren, Mikrorechnern und deren 

� Informatikgrundlagen mit spezifischen Anwendungsgebieten 

im Bereich der digitalen Medien wie 

Multimediatechnik, Medienintegration, Autorensysteme, 

Informationsmanagement und IT-Recht 

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Jänicke 

Prof. Dr.-Ing. Gerald Kell 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing.(FH) Kai Mrkor 


� Moderne Mess-, Prüf- und Inbetriebnahmemittel für den 

Arbeitsbereich (Logikanalysator, Oszilloskop, ...) 

� In-Circut-Emulatoren, EPROM-Emulatoren 

� Programmiergeräte für diverse Speicher- und Logikschaltkreise 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Elektrotechnik, Elektronik, Nachrichtentechnik 




Komponenten 

� Nutzung komplexer digitaler programmierbarer 

Schaltkreise (EPROM, EEPROM, CPLD, ...) 

� Aufbau und Funktion von peripheren Geräten 

� Demonstration von Standard-Interfaces 




Informationssysteme-Labor 







auf: 

� Datenbanken und ihre Anwendungen 

IT & Media Forensik 







auf: 

� Multimedia-Streaming 

Prof. Dr. Reiner Creutzburg 



� 7 Multimedia-PC, Audio- und Videotechnik, Scanner 

� 1 Videokonferenz System 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Informatik, Kommunikation, Medien 



Kategorien aus Strukturentwicklungsplan 

Categories of Structural Development Plan 

Prof. Dr.-Ing. Susanne Busse 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff M.Sc. Dipl.-Inform. (FH) Steffen Lange 


� 10 PC-Arbeitsplätze (Windows, Linux), Laserdrucker, Farbdrucker 

� Sybase Adaptive Server Enterprise, Sybase AnyWhere Studio, 

Intersystems Cache, Microsoft SQL-Server 

� Sybase PowerDynamo, Sybase PowerDesigner 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Informatik 





Unternehmenssicherheit 

� Datenbankentwurf und -programmierung 

� Data Warehouse, OLAP 

� DB Tuning und -administration 

� Signal-, Bild- und Videokompression 

� Videoconferencing 

� Multimedia-Datenverarbeitung 

� Multimedia-Produktionen 

� Web-Design 


Labor für Künstliche Intelligenz 






Lehre und Forschung auf den Gebieten: 

� Wissensverarbeitung und Methoden der 

Künstlichen Intelligenz 

� Soft Computing, Fuzzy Systeme, Neuronale Netze, 

Artificial Life 

� Evolutionäre Algorithmen, Zeitlogik, Bayessche Netze 

Prof. Dr.-Ing. Jochen Heinsohn 

� KI-Programmiersprachen LISP und PROLOG 

� Semantische Signalanalyse 

Anwendung wissensbasierter Systeme: 



Ausstattung – Equipment � 9 PC-Arbeitsplätze, Laserdrucker, Beamer 

� Robot Buildung Lab: Material zum Bau mobiler autonomer Systeme 

(RCUBE, AKSEN, 6270, Eyebots, Sensorik, CCD-Kameras, Antriebe, 

LEGO-Technik, Pearlbond), Testareal für autonome Systeme 

� 6 Robotersysteme Pioneer 2 und 3 mit Laserscannern, elektronischem 

Kompass, PTZ-Kameras und Greifern, eingebunden in das 

WLAN der FH Brandenburg 

� Autonomer Segler mit Windsensor, Kompass, GPS, Havariesteuerung, 

Accelerometer, Tiefenmesser 

� Wachschutzroboter MOSRO 

� Software für Wissensrepräsentation und -verarbeitung, Semantische 

Signalanalyse, Entscheidungsunterstützungssysteme, Regelbasierte 

Systeme, Data Mining, Evolutionäre Algorithmen (GP 

und GA), Fuzzy-Control und neuronale Netze (MATLAB), KI-Sprachen 

(Prolog, LISP), Robotersteuerung (Weg- und Handlungsplanung, 

probabilistische Lokalisierung, Mapping, SLAM) 

� Integrierte Informatikanwendungen, Autonome Mobile 

Systeme, 

� Planung und Optimierung, Entscheidungsunterstützung, 

Data Mining 




Labor für Digitale Systeme 

Gebäude – Building Bibliotheksgebäude 






auf: 

� Strukturierter Entwurf und Simulation von ASICs 

� VHDL-basierter Entwurf von digitalen Komponenten 

und Systemen 

� Handhabung und Einsatz digitaler programmierba- 

Labor für Verteilte Systeme 



auf: 

� Entwicklung von verteilten Anwendungen 

� Entwicklung von serverseitigen Anwendungen unter 





� PC-Arbeitsplätze für Entwicklung und Test von digitalen 

Komponenten und ihrer Software 

� Moderne Mess- und Testmittel 

� Entwicklungsumgebungen (Hard- und Software) für den FPGA- 

Entwurf 





rer Schaltkreise (FPGA, CPLD und EPROM) 

� Applikation und Nutzung von Werkzeugen für den 

rechnergestützten Systementwurf 

� Implementation von peripheren Geräten unter Nutzung 

von Standard-Interfaces 

� Applikation von Mikrokontrollern für intelligente 

Sensoren, dezentrale Steuerungen und Messsysteme 

mit speziellen Anforderungen 

Prof. Dr.-Ing. Thomas Preuß 

Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Schmidt 



� 10 Multimedia-Arbeitsplätze 

� 2 Server 

Softwareübersicht: 

� Software für Distributed and Mobile Computing 

PHP, J2EE und.NET 

� Entwicklung von mobilen Anwendungen 

� Anwendungen, die auf Web-Services aufsetzen 

� Entwicklung mit Frameworks und Web-Frameworks 

� Durchführung von Software-Engineering-Projekten 


Medienproduktionslabor 






Schwerpunkte: 

� Medienproduktion: Video- und Audiobearbeitung, 

Mikrocontroller-Labor 


Das Labor legt Forschungs-/Ausbildungsschwerpunkte 

auf: 

� Aufbau und Funktion von Mikrocontrollern und 

Signalprozessoren 

Prof. Stefan Kim 

Prof. Alexander Urban 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Thomas Ranglack 

Ausstattung – Equipment � Mac-Pool (18 Arbeitsplätze), 2 Scanner, Laserdrucker, CD- 

Brenner, Stillvideo-Kamera, Videokamera 

� Internet-Zugang, Hausnetz-Zugang, Beamer 



Medienintegration, Interaktivität, Autorensysteme 

� Mediengestaltung: Screendesign, Internet und CD- 

ROM 








� PC-Arbeitsplätze für Entwicklung und Test von Software und Zusatzhardware 

für Mikrocontroller und Digitale Signalprozessoren 

� Moderne Mess- und Testmittel 


� Softwareentwicklungsumgebungen für Assembler- und C- 

Programmierung 

� Programmierung von Mikrocontrollern und 

Signalprozessoren 

� Anschaltung von Zusatzhardware / Peripherie 

/Interfaces 

� Applikation von Mikrocontrollern und 

Signalprozessoren (intelligente Sensoren, dezentrale 

Steuerungen, Messgeräte, digitale Filter, ...) 




Multimedia-Labor 






Dieses Laber legt Forschungs-/Ausbildungsschwerpunkte: 

� Multimedia-Streaming 

Netzwerk und Sicherheit 



auf: 

Prof. Dr. Reiner Creutzburg 


� 7 Multimedia-PC, Audio- und Videotechnik, Scanner 

� 1 Videokonferenz System 

� Signal-, Bild- und Videokompression 

� Videoconferencing 

� Multimedia-Datenverarbeitung 

� Multimedia-Produktionen 

� Web-Design 





Prof. Dr. rer. nat. Rolf Socher 



� PC-Arbeitsplätze (Windows, Linux) 

� Netzwerkkomponenten für mobile Computing 

� Internet-Zugang, Hausnetz-Zugang 

� Sicherheit von Betriebssystemen 

� Netzwerksicherheit 

� Kryptographie 


3. Fachbereich Technik 

Vorwort des Dekans .............................................................................................................................................. 70 

3.1 Wissenschaftliche Beiträge ............................................................................................................................ 72 


3.3 Forschungssemester ..................................................................................................................................... 114 


3.5 Vorträge ....................................................................................................................................................... 123 


3.7 Labore ......................................................................................................................................................... 128 


Fachbereich Technik 

Department of Engineering





Im Berichtszeitraum ist im Fachbereich Technik an den 

Forschungsschwerpunkten der Fachgebiete Maschinenbau, 

IT-Elektronik, Mikrosystemtechnik und Optische 

Technologien und Mechatronik und Automatisierung 

gearbeitet worden. 

Als ausgewählte Beispiele sind im Maschinenbau in 

der Werkstofftechnologie die Untersuchungen an Gewindestangen, 

die Untersuchungen an Förderketten 

und die technische Bewertung von Schienenproben zu 

nennen. Die Produktionstechnik realisierte ein Machbarkeitsstudie 

für Hubtreppen für Menschen mit Handicaps 

und mehrerer Konstruktionsprojekte. In der 

Energie- und Umwelttechnik ist ein Projekt zur Optimierung 

von Biogasanlagen zu nennen. 

Für die Mikrosystemtechnik und Optische Technologien 

steht das Verbundprojekt „MANO II“ (Mikrosystemtechnik-Ausbildung 

Nord-Ost) mit Lösungen zur Mikrosystemtechnik, 

sowie Beiträge zur Entwicklung von 

Mikrobolometern, zur Dünnfilmtechnik für die Photovoltaik 

und zur Lasermaterialbearbeitung neben vielen 

anderen Projekten. 

Im Fachgebiet IT-Elektronik läuft das Projekt zur Entwicklung 

einer Flexitrailbox. Für Geoforschungsaufgaben 

wurde ein System zur kabellosen Datenübertragung 

für Messsysteme im Tunnelbau entwickelt. 

Die Mechatronik und Automatisierung beschäftigte unter 

anderem die Entwicklung eines RMOD-K FEM- 

Reifenmodells, ein Modellierungs- und Simulations- 

Werkzeug, die Konzeptentwicklung zur Rillwegplanung 

und die Entwicklung eines Systems für Behältertrans 

port in Europa. 

Ausblick: 

Ziel der Profilentwicklung im FB Technik sind gemeinsame 

Arbeiten an Projekten im Bereich der energieund 

ressourceneffizienten Ingenieurtechnologien. Die 

Fachgebiete des Fachbereiches konzentrieren zukünftig 

ihre Expertise auf nachhaltige Projekte im Automotive-Bereich, 

auf die Bahntechnologien, auf die sichere 

Verfahrenstechnik, auf Mikrosysteme und die 

Energie- und Umwelttechnik. 

In the period under review, the Technology Department 

has been focusing our research on mechanical engineering, 

IT electronics, micro systems technology, optical 

technologies, mechatronics, and automation. 

Selected examples include the Mechanical Engineering 

Department’s studies on material technology 

like threaded rods, studies of conveyor chains, and the 

technical assessment by rail tests. The production 

technology realised a feasibility study for people with 

physical disabilities, as well as several construction 

projects. In electrical engineering and environmental 

technology, there is a project for the optimisation of 

biogas plants. 

For the micro systems technology and optical technologies, 

the group project “MANO II” (Micro Systems 

Technology Education North-east) is one of many projects 

with solutions in micro systems technology. It has 

also contributed to the development of the bolometer 

and thin film technology for photovoltaic and laser 

material treatment in addition to many other projects. 

In the field of IT Electronics, there is a project for the 

development of a Flexitrailbox. In order to help geology 

researchers, a wireless system was developed that 

transfers the data for measuring systems in the tunnel 

construction. 

The mechatronics and automation has occupied the 

development of a RMOD K FEM tyre model, a modelling 

and simulation tool, the concept development into the 

grooved way planning, and the development of a container 

transport system in Europe. 

Prospects: 

The goal of our profile-building at the university is to 

focus on projects in the areas of the energy- and 

resource-efficient engineering technologies. The fields 

of the department will be focusing their expertise on 

sustainable projects in the automotive area, rail technologies, 

processing technology, micro systems, and 

energy and environmental technology. 

We are planning on establishing an energy efficiency 


Geplant ist die Gründung eines Kompetenzzentrums 

Energieeffizienz zur Koordinierung der Forschungsund 

Entwicklungsprojekte im Fachbereich. Dieses 

Kompetenzzentrum sollte sich mit wachsendem Umfang 

gemeinsamer Projektbearbeitung zu einem 

EcoRail-Institut am FB Technik weiterentwickeln. 

Prof. Dr. Bernhard Hoier 

Dekan des Fachbereichs Technik 

competence centre for the coordination of the research 

projects and development projects within the department. 

We hope that, as the scope of joint project work 

expands, this competence centre will develop into an 

EcoRail Institute in the Technical Department. 

Prof. Dr. Bernhard Hoier 

Dean of the Technology Department: 

Vorwort – Dekan des Fachbereichs Technik 

Preface – Dean of the Department of Engineering 





Entwicklung einer synchronen Regelung zweier magnetostriktiver Aktuatoren zur Erzeugung von Scherwellen ........ 73 

Innerbetriebliches Metallrecycling aus Ofenkrätzen der Verarbeitung von Zinkdruckgusslegierungen ..................... 75 

Microscopic and high-speed thermal imaging: a powerful tool in physics R&D ....................................................... 80 


Entwicklung einer synchronen Regelung zweier magnetostriktiver 

Aktuatoren zur Erzeugung von Scherwellen 

Prof. Dr.-Ing. Nassih Zughaibi 

Zur Vorhersage und Erkennung von Rissen beim Tunnelbau 

sowie bei Deichen werden Schallwellen angewandt. 

Das Prinzip ist in der Abb. 3.1 dargestellt. Die 

vom Aktuator erzeugten Schwingungen werden von 

den Gesteinmassen reflektiert und von Geophonen 

aufgenommen und weiter ausgewertet. Die magnetostriktiven 

Aktuatoren kommen bevorzugt als seismische 

Quellen zum Einsatz. Diese wurde speziell für den 

Tunnelbau im Festgestein entwickelt und ermöglichen 

sichere Vorhersage und genauere Erkenntnisse von 

geologischen Eigenschaften vor und während der 

Bauphase (Abb. 3.1). 

Der Kern des Aktuators besteht aus Terfenol-D (Terbium, 

Ferrum, Naval Ordnnace Laboratora, Dysprosium). 

Beim Anlegen einer Sinusspannung wird ein zeitveränderliches 

Magnetfeld in der Spule erzeugt und der 

Magnetkern schwingt in achsealer Richtung (Abb 3.2 

und 3.3). 

Die Aktuatoren sind ursprünglich für Frequenzen 

bis 2.000 Hz konzipiert. Für schärfere Diagnose 

sind höhere Frequenzen bis 6.100 Hz vorteilhaft. 

Bei höheren Frequenzen treten aber starke Resonanzerscheinungen 

auf, welche die Vorhersage 

stark beeinträchtigen. Zur Verringerung der Resonanzen 

wurden verschiedene Regelstrategien 

untersucht. 

Das Ziel der Untersuchungsarbeiten war es 

hauptsächlich, Resonanzstellen zu dämpfen und 

Abb. 3.2: Kern des Aktuators 

den besonders für die Auswertung kritischen 

Phasengang zu glätten. Die sehr geringe Dämpfung 

des Aktuators machte sich besonders beim Einsatz 

konventioneller Regelverfahren bemerkbar. Daher 

haben sich im Laufe der Entwicklungsarbeiten nur 

adaptive Regelverfahren nach der LMS- (Least-Mean- 

Squares) bzw. RLS- (Recursive Least Squares) Methode 

effektiv bewährt. 

Der adaptive Regler (Abb. 3.4) besteht aus einem 

Finite-Impulse-Response-basierten Filter (FIR). Die Ko- 

Abb. 3.1: Prinzip der Schallwellenanwendung 

Abb. 3.3 

Wissenschaftliche Beiträge – Fachbereich Technik 

Scientific Articles – Department of Engineering 




effizienten des Filters ermittelt ein Adaptionsalgorithmus 

nach dem LMS-Verfahren. Zur Gewährleistung der 

Echtzeitanforderungen kam ein sehr schneller Rechner 

(Adwin-Gold-System) zum Einsatz. Mit dem adaptiven 

Algorithmus gelang es, ein gleichmäßiges Wellensignal 

des Autuators mit hoher Amplitude zu erzeugen und 

die dominanten Resonanzstellen bei 3 kHz bzw. 5 kHz 

mit hoher Genauigkeit auszuregeln. 

Abb. 3.4 

Literatur 

Barth, M.: Aufbau einer Regelung für einen als seismische 

Quelle genutzten magnetostriktiven Aktuator. 

Diplomarbeit 2005, Fachhochschule Brandenburg. 

Mikulla, S.: Adaptive Algorithmen zur Entwicklung einer 

Echtzeitregelung für megnetostriktive Aktuatoren 

in der hochauflösenden Ingenieurseismik, Diplomarbeit 

2006, Fachhochschule Brandenburg. 

Moschytz, G.; Hofbauer, M.: Adaptive 

Filter, eine Einführung in die 

Theorie mit Aufgaben. Springer 

Verlag, 2000. 

Schröder, S.: Entwicklung einer 

Phasensteuerung für magnetostriktive 

Aktuatoren zum Einsatz 

als Vibrationsquellen in der seismischenTunnelvorauserkundung. 

Diplomarbeit 2008, Fachhochschule 

Brandenburg. 

Unbehauen, H.: Regelungstechnik, 

Band 1, 2, 3. Vieweg-Verlag 

Zughaibi, N.: Interner Bericht zum 

Forschungsprojekt Entwicklung 

einer synchronen Regelung zweier 

magnetostriktiver Aktuatoren 

zur Erzeugung von Scherwellen mit dem GFZ (Geologisches 

Forschungszentrum Potsdam) 


Innerbetriebliches Metallrecycling aus Ofenkrätzen der 

Verarbeitung von Zinkdruckgusslegierungen 

Dipl.-Ing. Andreas Niemann 

Einleitung 

Die Verarbeitung von Zinkdruckgusslegierungen (Legierungsbestandteile: 

Zink, Aluminium, Magnesium und 

Kupfer) führt zum Anfall spezifisch großer Mengen an 

Angussmaterial, das im Kreislauf geführt wird. Das 

Rückschmelzen dieses Materials sowie die durch das 

Warmkammergießverfahren bedingte Schmelzeumwälzung 

in den Öfen der Gießmaschinen sind Prozesse, die 

zum Anfall von Ofenkrätze führen. Der durch die Produktion 

vorgegebene Schmelz- und Beschickungszyklus 

lässt keinen Spielraum für genügend lange Ruhezeiten. 

Abgezogene Ofenkrätze ist in der Realität immer 

ein Schlacke-Schmelze-Gemisch mit erfahrungsgemäß 

erheblichem Schmelzeanteil. Die Fachhochschule Brandenburg 

hat zwischen Juni 2008 und Dezember 2009 

im Rahmen eines Forschungsprojektes Untersuchungen 

zum Recycling verwendbaren Metalls aus Ofenkrätzen 

der Verarbeitung von ZAMAK-Legierungen durchgeführt. 

Ziel des Projektes war es, praktikable Lösungen 

zur Reduzierung des Schmelzeverlustes und zur Rückgewinnung 

für den Produktionseinsatz zu entwickeln. 

Voruntersuchungen des Zinkdruckgussprozesses beim 

Projektpartner zeigten, dass eine Verminderung der 

Krätzebildung, insbesondere schaumartiger Krätzen infolge 

von Förderprozessen, nur durch konstruktive Veränderungen 

an der Ausrüstung möglich ist. Da der betrachtete 

Maschinenpark den aktuellen Stand der Zinkgießereitechnik 

repräsentiert, sind zurzeit nur nachsorgende 

Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz 

möglich. 

Versuchsstand 

Auf Basis der Vorbetrachtung wurde ein Versuchsstand 

konzipiert, der über den Labormaßstab hinausgeht und 

sich an den Industrieschmelzöfen orientiert. Er besteht 

aus vier Baugruppen: 

� Vertikalmuffelofen der Fa. Rohde mit hoher spezifischer 

Heizleistung, 

� Speziell gefertigter Schmelztiegel für max. 120 kg 

Schmelze aus dem Material, das in den Produktions- 

öfen eingesetzt ist (Vermeidung stofflicher Beeinflussung 

der Schmelze), 

� Anordnung beider auf einer Plattenwaageder Fa. 

Sartorius mit einem Messbereich von 600 kg und einer 

Auflösung von 20 g zur Bilanzierung behandelter 

Mengen, 

� Energieversorgung mit der Möglichkeit zur Verbrauchsmessung. 

Ein Foto des Versuchsstandes zeigt Abb. 3.5. 



Abb. 3.5: Versuchsstand für Rückschmelzversuche, bestehend 

aus Vertikalmuffelofen mit eingehängtem Tiegel, Plattenwaage 

sowie Peripheriegeräten. 




Versuchsdurchführung 

Grundlage für die Vergleichbarkeit der Rückschmelzversuche, 

unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Reinigungssalz 

durchgeführt wurden, ist eine einheitliche 

Vorgehensweise sowie die Festlegung fixer und variabler 

Versuchsparameter. 

Die zu behandelnde Ofenkrätze wurde zufällig und bei 

Raumtemperatur aus dem Gießereiprozess entnommen 

(siehe Abb. 3.6), da das Anliegen der Versuche die 

Gewinnung integraler Aussagen über einen betriebsbegleitenden 

Rückschmelzprozess für anfallende Ofen- 

Abb. 3.6: Ofenkrätze in Masselform zur Verschrottung. Deutlich erkennbar 

ist der Gehalt nutzbaren Metalls am Glanz. 

Abb. 3.7: Anteile zurückgeschmolzener Legierung bezogen auf die eingesetzte Ofenkrätze in Abhängigkeit 

von der Behandlungszeit und der Dosiermenge des Reinigungssalzes. 

krätzen ist. Das Aufschmelzen und Erwärmen auf Behandlungstemperatur 

der Ofenkrätze erfolgte in vorgelegter 

Schmelze. Dem folgte das Stampfen der 

Schwimmschicht, um eine gute Wärmeleitung zum Ausschmelzen 

eingelagerten Metalls zu erreichen. Beim 

Einsatz von Reinigungssalz war dem Stampfen das Einrühren 

vorgelagert. Dann begann die Behandlungszeit, 

über die die Schmelze ruhte. Bei der anschließenden 

manuellen Krätzeentnahme wurde die Schwimmschicht 

bis zur blanken Schmelzeoberfläche abgetragen. Die 

Probenahme war in die Entnahme integriert. Je Versuch 

liegen Krätzeproben von Entnahmebeginn und -ende 

sowie Schmelzeproben nach dem Versuch vor. Die nach 

Entnahme der Rückschmelzmenge verbliebene Schmelze 

wurde bis zum nächsten Versuch warmgehalten. 

Fixe Parameter waren die Behandlungstemperatur und 

das Verhältnis vorgelegter Schmelze zu aufzuschmelzender 

Ofenkrätze. Die Temperatur betrug einheitlich 

440 °C, um einerseits das Herauslösen von Eisen aus 

dem Tiegelbaustoff zu verhindern, andererseits aber eine 

möglichst hohe Temperatur in der Schwimmschicht 

zum Ausschmelzen eingebundenen Metalls zu erreichen. 

Das Verhältnis vorgelegter Schmelze zu aufzuschmelzender 

Ofenkrätzebetrug ca. 2:1 und ist wegen 

der zufälligen Beschaffenheit und Größe der eingesetzten 

Krätzemasseln Schwankungen unterworfen. Die 

Vorlagemenge der Schmelze lag bei 70 - 80 kg und die 

Masse eingesetzter Ofenkrätze bei 28 - 40 kg. 

Variabel war die Behandlungszeit mit bis zu sechs 

Stunden. Längere Zeiten waren nicht sinnvoll, da der 

Rückschmelzprozess mit dem Krätzeanfall 

in der Produktion Schritt 

halten muss. Langzeitversuche zwischen 

15 und 18 Stunden dienten 

jedoch der stichprobenartigen Untersuchung 

sehr langer Behandlungszeiten. 

Je Versuch konnte eine 

Behandlungszeit gefahren werden. 

Weiterhin variabel war die Dosierung 

des Reinigungssalzes mit 0,25 

oder 0,5 Ma.-% bezogen auf die 

eingesetzte Ofenkrätze. Es fördert 

das Aufschwimmen von Verunreinigungen 

und verbessert deren Trennung 

von der Schmelze. 

Weitere Untersuchungen betreffen 

mögliche Emissionen, die Einhaltung 

der normgerechten Schmelzezusammensetzung, 

die Beständig- 


keit des Schmelztiegels, den Energiebedarf sowie die 

Übertragbarkeit der am Versuchsstand ermittelten Ergebnisse 

auf den industriellen Maßstab. Mit Ausnahme 

der letzten beiden sind die Aspekte besonders beim 

Einsatz von Reinigungssalz von Bedeutung. Die letztgenannte 

Untersuchung fand mit einem Industrieschmelzofen 

statt und musste wegen der Verschleppungsgefahr 

in den Gießereiprozess ohne Reinigungssalz 

durchgeführt werden. 

Ergebnisse der Rückschmelzversuche 

Die am Ende eines Versuches entnommene Krätze wurde 

von der Masse der eingesetzten Ofenkrätze subtrahiert 

und so die Rückschmelzemenge bestimmt. Das 

Verhältnis der Rückschmelzemenge zur Menge eingesetzter 

Ofenkrätze konnte dann in Beziehung zur Behandlungszeit 

gesetzt und mit Ausnahme der Langzeitversuche 

grafisch aufgetragen werden. Somit liegen 

Punktewolken vor, durch die Regressionskurven gelegt 

wurden, um einen funktionalen Zusammenhang zwischen 

Rückschmelzrate und Behandlungszeit zu bekommen. 

Bei den Versuchen mit Reinigungssalz sind 

dies Parameterkurven für die jeweiligen Konzentrationen. 

Die Auswertung der grafischen Darstellung (siehe 

Abb. 3.7) liefert zusammen mit den Beobachtungen 

während der Versuche folgende Befunde: 

1. Die Rückschmelzraten sind unabhängig von der Nutzung 

des Salzes Schwankungen unterworfen. 

2. Die Nutzung des Reinigungssalzes führt zu einer signifikanten 

Steigerung der Rückschmelzrate gegenüber 

der Rückschmelze ohne Salzeinsatz. Dieser 

Effekt wird mit steigender Salzdosierung deutlicher. 

3. Die Rückschmelzrate steigt bei Salzeinsatz mit der 

Behandlungszeit, wobei sich die Regressionskurven 

asymptotisch einem Endwert nähern. 

4. Die Entwicklung der Rückschmelzrate über der Behandlungszeit 

unterliegt bei Salzeinsatz einer Potenzfunktion. 

5. Bei Versuchen ohne Salzeinsatz zeigt sich ein linearer 

Verlauf der Rückschmelzrate ohne praktische Abhängigkeit 

von der Behandlungszeit. 

Die Steigerung der Rückschmelzrate ist gemäß Abb. 3.7 

über eine höhere Salzdosierung oder eine Verlängerung 

der Behandlungszeit erreichbar. Je nach Betriebssituation 

muss die geeignete Variante gewählt werden. Während 

einer langen Behandlungszeit bei geringer Salzkonzentration 

erzeugt der Rückschmelzofen kaum Arbeitsaufwand 

und entlastet das Ofenpersonal. Demgegenüber 

steigert die Erhöhung der Salzdosierung auf 

0,5 Ma.-% die Rückschmelzrate nur geringfügig ge- 



genüber den mit 0,25 Ma.-% erreichbaren Werten, verdoppelt 

aber die mit dem Salz im Zusammenhang stehenden 

Kosten. Die Langzeitversuche zeigten nach bis 

zu 17 Stunden Rückschmelzraten von lediglich 53 % 

bzw. 60 % bei 0,25 Ma.-% bzw. 0,5 Ma.-% Salz und 

damit keine weitere Steigerung gegenüber den in Abb. 

3.7 gezeigten Werten. Das legt die Existenz eines Grenzwertes 

der Rückschmelzrate nahe, der außerhalb realisierbarer 

Behandlungszeiten und nur geringfügig über 

den erreichten Werten liegt. Eine beginnende Entwertung 

der Schmelze aufgrund der Salzeinwirkung in 

Verbindung mit dem begrenzten Gehalt an rückschmelzbarem 

Material in der Ofenkrätze kommt als 

Ursache für das Absinken der Rückschmelzrate in 

Betracht. 

Abb. 3.8: Korrosion am Tiegel durch Einsatz von Reinigungssalzen 

für die Schmelze (Tiegel vor der Reinigung). 

Abb. 3.9: Korrosionsschäden am Tiegel nach dem Abbeizen von 

Zinkanhaftungen und korrodiertem Material. 




Bei der Krätzeentnahme nach den Versuchen traten 

deutliche Unterschiede hinsichtlich deren Trennung 

von der Schmelze zutage. Im Fall einer schlechten Trennung 

ist die Verschleppung nutzbarer Schmelze mit der 

Krätze unvermeidlich, wodurch die Rückschmelzrate 

sinkt. Der Befund einer mäßigen bis schlechten Trennung 

der Krätze von der Schmelze trifft auf die Versuche 

ohne Salzeinsatz zu. Der Salzeinsatz führte besonders 

bei längeren Behandlungszeiten zu festen Schwimmschichten, 

die sich schollenförmig und in trockenem 

Zustand gut bis sehr gut entnehmen ließen. 

Weitere Wirkungen des Reinigungssalzes 

Beim Salzeinsatz war jedoch ein stechender Geruch 

vernehmbar, der eine Gasanalyse in unmittelbarer Nähe 

des Schmelztiegels sinnvoll erscheinen ließen. Bei 

Tests mit Farbindikatoren der Fa. Dräger wurden saure 

Gase, speziell Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff, 

gefunden. Diese Gase entwichen besonders bei den 

Schmelzebehandlungen bzw. bei der Entnahme der 

Abb. 3.10: Industrieofen zur Überprüfung der am Versuchsstand 

erzielten Ergebnisse. 

verbliebenen Krätze, ohne Rauch zu verursachen. Damit 

ist das Ofenpersonal diesen Gasen besonders ausgesetzt 

und muss durch zusätzliche technische Einrichtungen 

vor gesundheitlichen Gefahren geschützt 

werden. Deutlich sichtbar waren auch weiß-graue Ablagerungen 

am Tiegeldeckel. Diese erwiesen sich nach 

Abschluss der Versuchsreihen und Erkalten des Tiegels 

als hygroskopisch. Die Korrosionswirkung durch das 

Salz war nach den Versuchsreihen mit insgesamt 15 

Wochen Dauerbetrieb am Tiegel trotz hoch korrosionsfesten 

Werkstoffes in Form abblätternder Oberflächenschichten 

sichtbar (siehe Abb. 3.8). Am gereinigten 

Tiegel wurden bis zu 0,2 mm tiefe Abzehrungen im 

Bereich der Schwimmschichtgefunden, während die 

Wand unterhalb des ständigen Schmelzepegels keine 

Schäden zeigt. In Abb. 3.9 sind die Schäden am Grauschleier 

im oberen Bereich der Tiegelwand erkennbar. 

Die verbliebenen dunklen Stellen sind Zinkreste, die 

sich beim Reinigen des Tiegels nicht entfernen ließen. 

Ein derart rasanter Angriff des Tiegels durch das Salz ist 

für den Gießereibetrieb jedoch nicht hinnehmbar, da 

dessen Zerstörung in wenigen Jahren zu erwarten ist. 

Um negative Einflüsse des Salzes auf die zurückgewonnene 

Schmelze nachzuweisen, wurde während des 

oben genannten Zeitraums auf einen Austausch der 

Schmelzevorlage gegen frische Schmelze verzichtet, 

die Proben stofflich untersucht und Vergleiche mit der 

Zusammensetzung nach DIN EN 1774 durchgeführt. Die 

stoffliche Untersuchung erfolgte am Funkenspektrometer 

der Fachhochschule Brandenburg. Z. B. erreichte 

das störende Element Eisen nach dieser Zeit trotz der 

Abzehrungen am Tiegel nur die Hälfte des zulässigen 

Gehaltes. Der stoffliche Vergleich mit Salz behandelter 

Schmelzen zur Norm zeigt jedoch durchweg zu niedrige 

Gehalte an Magnesium, das für die Kompensation 

unerwünschter Begleitmetalle benötigt wird. Weiterführende 

licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen 

in Kombination mit energiedissipativer Röntgenspektroskopie, 

die gesondert in Auftrag gegeben 

wurden, liefern eindeutige Hinweise auf gleichmäßig 

verteilte salzartige Einschlüsse unterschiedlicher Zusammensetzung 

in der salzbehandelten Schmelze. Weniger 

kritisch ist der Salzeinsatz bezüglich mechanischer 

Kennwerte. Eine Brinell-Härteprüfung an Probekörpern 

aus salzbehandelter Schmelze lieferte Härtewerte 

um HBW 92. Die Einzelwerte sind über den Probenquerschnitt 

sehr gleichmäßig und insgesamt normgerecht. 

Weitere Proben zur Ermittlung mechanischer 

Kennwerte konnten jedoch nicht gegossen werden, da 

salzbehandelte Schmelze nicht in die Gießmaschinen 

gelangen durfte. 


Versuche am Industrieschmelzofen 

Die erzielten Versuchsergebnisse wurden in einer abschließenden 

Versuchsreihe bei gleichbleibender Methodikam 

Industrieofen (siehe Abb. 3.10) überprüft, jedoch 

unter Verzicht auf Reinigungssalz und Behandlungszeiten 

über 2 Stunden. Das Verhältnis vorgelegter 

Schmelze zu eingesetzter Ofenkrätze lag aufgrund der 

Ofengröße mit 5 - 7:1 deutlich auf Seiten der Schmelze, 

wodurch sich die Aufschmelz- und Erwärmungszeit 

trotz gleicher spezifischer Heizleistung wie beim Versuchsstand 

stark verkürzte. Das in Abb. 3.7 gezeigte 

Verhalten der Rückschmelzrate konnte bestätigt werden. 

Bei Verzicht auf eine Krätzeentnahme bis zur blanken 

Schmelze ließ sich die Rückschmelzrate auf durchschnittlich 

47 % steigern. Als Ursache hierfür kommt 

vorrangig die verringerte Verschleppung nutzbarer 

Schmelze in Betracht. Dabei konnte zu keiner Zeit die 

vom Ofenpersonal befürchtete Krustenbildung am Tiegel 

beobachtet werden, da Einbauten und schwer zugängliche 

Bereiche mit ihrem Potential für Ankrustungen 

im Ofen fehlten. 

Energetische Betrachtungen 

Die energetische Betrachtung der Rückschmelzversuche 

lieferte eine praktische Unabhängigkeit des Verlustwärmestroms 

von der Tiegelfüllung. Entscheidend 

ist vielmehr die thermische Auslastung des Ofens, d.h. 

ein Teil- oder Vollastbetrieb. Die Messungen ergaben 

für den Versuchsofen einen linearen Anstieg des Verlustwärmestroms 

mit der thermischen Auslastung 

(siehe Abb. 3.11). Im Warmhaltebetrieb sind thermische 

Ofenauslastung und Verlustwärmestrom gering. Für die 

realisierten Tiegelfüllungen zwischen 70 und 100 kg 

ergaben sich spezifische Verlustwärmeströme von 13 - 

18 W/kg. Der spezifische Energiebedarf hängt dann von 

der angestrebten Behandlungs- bzw. Warmhaltezeit ab. 

Schmelz- und Aufheizbetrieb führen wegen hoher thermischer 

Ofenauslastung zu hohen Verlustwärmeströmen. 

Der spezifische Energiebedarf hierfür einschließlich 

der Wärmeverluste betrug 0,18 kWh/kg Ofenkrätze. 

Im Rückschmelzprozess überwiegen jedoch die Haltezeiten 

deutlich, so dass der spezifische Energiebedarf 

je nach Tiegelfüllung bei längeren Warmhaltezeiten die 

Größenordnung des zum Schmelzen erforderlichen 

Betrages erreicht bzw. übersteigt. Energetisch besonders 

uneffektiv ist es, wenn der Rückschmelzprozess 

nur unregelmäßig durchgeführt werden kann und lange 

Vorhaltezeiten dazwischen liegen. 

Aufgrund des großen Tiegelinhaltes des Industrieofens 

sank hier der spezifische Verlustwärmestrom im Haltebetrieb 

auf 6 - 7 W/kg. Für das Aufschmelzen und Erwärmen 

eingesetzter Ofenkrätze wurde nur noch 0,1 

kWh/kg Ofenkrätze benötigt. Der Wert lässt sich jedoch 

beim betriebsbegleitenden Rückschmelzen reduzieren, 

da die Krätzemasseln hier direkt nach der Entnahme 

aus den Gießereiöfen bei einer Temperatur wenig unter 

dem Schmelzpunkt in den Rückschmelzprozess gegeben 

werden können. Dazu lassen sich Beschickungseinrichtungen 

nutzen. 

Zusammenfassung 



Die Untersuchungen zum betriebsinternen Zinkrecycling 

haben gezeigt, dass sich mit betriebsüblichen Mitteln 

kurzfristig nachsorgende Maßnahmen realisieren 

lassen. Hier kommt das betriebsbegleitende Rückschmelzen 

der metallhaltigen Ofenkrätze in Betracht. 

Ohne Einsatz von Reinigungssalz liegen die Rückschmelzraten 

im Industrieofen bei 45 - 50 %. Beim Einsatz 

von Reinigungssalz lässt sich die Rückschmelzrate 

signifikant steigern. Ursache ist die stark verbesserte 

Trennung nicht rückschmelzbarer Anteile von der verbleibenden 

Schmelze. Dieser gesteigerten Rückgewinnung 

steht eine noch nicht abschließend untersuchte 

Beeinflussung der Schmelze durch salzartige Einlagerungen 

gegenüber. Von der Nutzung dieser Schmelze 

für hochwertige Gussteile ist daher nach derzeitigem 

Kenntnisstand abzuraten. Zudem greift das Reinigungssalz 

Schmelztiegel und Schmelzebehandlungsgeräte 

stark an, so dass gegenüber dem Verzicht auf das Salz 

ein starker Verschleiß zu beobachten ist und vorzeitige 

Ersatzinvestitionen die Folge sind. Zudem ist das 

Ofenpersonal durch die Gasentwicklung beim Salzeinsatz 

gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, denen 

durch zusätzliche technische Vorkehrungen entgegenzuwirken 

wäre. 

Abb. 3.11: Leistungsbedarf zum Ausgleich von Wärmeverlusten des 

Versuchsofens in Abhängigkeit von der thermischen Ofenauslastung, 

dargestellt durch die Einschaltzeit in %. 25 % Einschaltzeit 

waren zum Warmhalten mindestens erforderlich. 




Microscopic and High-speed Thermal Imaging: 

a Powerful Tool in Physics R&D 

Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann, Dr. Frank Pinno, 

Prof. Dr. Michael Vollmer 

Inframation 2009 Conference, October 19-22, Las Vegas (USA) 

Conference Proceedings Inframation 2009, Vol 10, p.303-317 

Abstract 

In the past investigation of systems characterized by 

small dimensions in the μm-range and short time constants 

in the ms-range could only be studied by imaging 

devices operating in the visible spectral range. 

Today high-end thermal imaging cameras as the FLIR 

SC 6000 with frame rates up to several ten kHz, temperature 

resolutions better than 20 mK and spatial resolutions 

better than 10 μm using high quality infrared 

optics are available. Therefore such cameras offer the 

possibility to extend the IR imaging investigations of 

MEMS (Micro-Electro-Mechanical-Systems). High spatial 

resolution of temperature distributions and analysis 

of transient thermal processes in respective experimental 

and technological systems represent a powerful 

R&D tool. The paper will demonstrate the improved 

characterization of fast energy transfer processes producing 

or consuming thermal energy in physics 

Fig. 3.12: Experimental setup for microscopic thermal imaging 

using an optical table. 

systems. In particular microscopic and high-speed 

thermal imaging is used for a detailed characterization 

and optimization of micro IR emitters and IR thermal 

detectors. 

Introduction 

As reported at the Inframation conference 2004 thermography 

can play an important role for the thermal 

characterization of different microsystems to support 

research and development work and to control the 

system operation without modifying the system performance 

[1]. Since then infrared detector as well as thermocamera 

performance has improved appreciably. 

High-end camera systems as the FLIR SC 6000 equipped 

with cooled InSb focal plane arrays are now commercially 

available. The improved camera performance 

allows the characterization of processes with very 

short time constants in the μs to ms region. Furthermore 

the possibility to utilize a microscope objective 

allows spatial resolutions in the μm range. 

Within this paper the time and the spatial resolution as 

the most important measurement parameters for highspeed 

and microscopic thermal imaging will be discussed. 

Practical applications described in the present 

work will concentrate on the characterization of miniaturized 

emitters and detectors for the infrared spectral 

region. As a matter of fact application of thermal imaging 

to these objects can give important insights which 

help to improve and develop such devices. 

All high-speed and microscopic experiments described 

here were performed with an extended wavelength 

range SC6000 camera (sensitivity spectral range 1.5 - 5 

μm). Fig. 3.12 depicts the experimental setup. The 

SC6000 as well as the investigated samples were 


Fig. 3.13: Thermograms 

at 50 

Hz frame rates of 

a free falling ball 

(heated to a temperature 

of 70°C, 

start at a height 

of 1 m) measured 

with a LW bolometer 

camera SC 

2000 (left) and a 

MW InSb camera 

SC 6000 (right) 

with 1 ms integration 

time. 

mounted on a vibration insulated optical table. The 

sample holder was completely adjustable (sample 

movement in x-y-z-direction, rotation and tilt) in front 

of the microscope objective. Results have been analyzed 

using the RTools software. 

Characteristics of Microscopic and HIGH- 

SPEED Thermography 

a) Time resolution 

In data sheets of imaging systems time resolution is 

usually just characterized by the frame rate as the relevant 

camera parameter. Mostly this value is assumed 

to be connected with the time resolution for the imaging 

analysis. A simple experiment demonstrates that 

the frame rate alone will not give the time resolution of 

a camera. For this experiment a free falling rubber ball 

with a diameter of 3 cm was used. The rubber ball was 

heated to about 70°C. Starting at a height of 1m above 

the ground the free falling ball was analyzed by thermal 

imaging with IR cameras for an object distance of 

about 4 m. Fig. 3.13 depicts the results of the measurement 

using a bolometer camera SC2000 and the InSb 

camera SC6000 both operating with a frame rate of 50 

Hz. 

With increasing velocity of the ball during the free fall 

motion the SC2000 image of the ball becomes blurred 

due to the increasing speed of the ball. Fig. 3.14 depicts 

the results of a temperature profile measurement 

along the falling line of the ball which for this image 

had already fallen about 92 cm. Two results are obvious. 

The measured temperature of the ball decreases 

to about 44°C and we observe nonzero temperature 

differences in a 16 cm range of the measured line pro- 



file although the falling ball had only 3 cm in diameter. 

This behavior is caused by the time constant of the 

bolometer detectors in the SC2000 camera. Thermal 

detectors as bolometers exhibit a time constant within 

the ms range. The measured temperature line profile 

corresponds to the temperature rise and decay process 

of the bolometer sensors of the camera. It is not caused 

by the rolling read-out process of the bolometer 

FPA. If the camera is rotated by 90° the signal will be 

essentially the same. 

From the falling distance s the speed of the ball v can 

be calculated using v = gt with gravitational acceleration 

g = 9.81 m/s 2 . Therefore the falling distance shown 

in Fig. 3.13 can be transformed into a time scale using 

s = 1/2gt 2 , see Fig. 3.14, bottom. 

At the lower end of the ball at the largest falling 

distance in the IR image i.e. for the largest falling time, 

the respective bolometer detector signal starts to rise 

due to IR radiation from the ball. Behind the actual 

position of the ball in the image i.e. at those detectors, 

who no longer receive IR-radiation from the ball, there 

is a drop in the signal, characterized by the detector 

time constant. Therefore the observed signal decay on 

the small time side of the signal directly reflects this 

time constant. Fig. 3.14, bottom depicts this detector 

signal rise and decay. For easier analysis, the signal 

was normalized to the maximum temperature difference 

�T max . 

One can estimate an exponential time dependence 

with a time constant of about 10 ms. The time resolution 

of the camera is limited by this time constant. 

To get a correct temperature reading one needs at 

least a 99% signal measurement. This corresponds to 

a measurement time of 5� = 50 ms. At a frame rate of 




Fig. 3.14: Temperature measurement at a free falling 

ball (heated up to 70°C) with the LW bolometer 

camera SC2000. Thermogram of the falling ball at 

93 cm falling height (top, left). Profile of the temperature 

distribution along the line in the image (top, 

right). Ball size has correct scaling. Time dependence 

of the temperature measured along the falling 

line with a time scale calculated from the falling 

distance s using s = ½ gt 2 (bottom, right). 

50 Hz an image is recorded every 20 ms but the detector 

responds more slowly to temperature changes. 

Therefore the image of the falling ball is not only blur- 

Fig. 3.15: Signal rise and decay at the bolometer for different speed 

v of the ball (ball diameter d)- fast ball d/v

these detectors respond much 

faster. The detectors are connected 

to a read out circuit 

(ROIC) for snapshot integration. 

The photocurrent generated 

by the incident photon flux 

will be stored in a capacitor 

during a user selectable integration 

time (or exposure 

time). This integration time 

will determine the time resolution 

of the camera. For the 

SC6000 variable integration 

time settings from 9 μs to full 

frame time are possible. For 

the experiment with the falling 

ball an integration time of 1 

ms was used, see Fig. 3.13. No 

blurring of the image of the 

ball is observed and the temperature 

of the ball can be correctly 

determined over the 

whole falling distance. 

b) Spatial resolution 

The spatial resolution of the thermal imaging system 

determines the minimum size of objects which can be 

analyzed. Fig. 3.16 demonstrates that different camera 

systems lead to different results when studying miniaturized 

objects. A thermal emitter with an area of 2.1 

mm x 1.8 mm was analyzed with a 320 x 240 pixels MW 

THV 550 camera and the 640 x 512 pixels SC6000 

camera with different optics. 

Obviously the SC6000 microscope 

optics provides the best spatial resolution. 

As will be shown below a detailed 

analysis of this structure is only 

possible using the SC6000 with 

microscope optics. 

For the determination of the spatial 

resolution of the SC6000 using the 

microscope objective chromium 

structures on a photolithography 

mask were used. The mask was heated 

up and the emissivity contrast of 

the mask was used for the measurement 

across a 34 μm line on the 

mask. Compared to the visible microscope 

image (Fig. 3.17 left, top) the 



Fig. 3.16: Thermograms of a miniaturized infrared emitter (size 2.1 mm x 1.8 mm) in TO-39 housing 

from 

- MW camera THV 550 (320 x 240 pixels) with a 24° optics (top, left) and an additional close-up lens 

(top, right) 

- MW camera SC6000 (640 x 512 pixels) with a 25 mm lens (bottom, left) and microscope optics (bottom, 

right) 

(Region of interest is indicated in the left thermograms.) 

thermogram appears blurred, see Fig. 3.17 left, bottom. 

Raw signal data across the line were analyzed and a 

signal plateau was observed, see Fig. 3.17, right. The 

plateau is formed by about 6 pixels. If this number of 

pixels is compared to the line width of 34 μm one may 

conclude that resolution per pixel amounts to around 5 

- 6 μm. 

The spatial resolution of imaging systems is mostly 

described by the modulation transfer function MTF [2 - 

4]. The MTF is defined as the spatial frequency response 

of an imaging system. It is the contrast of structures in 

Fig. 3.17: VIS microscope image (top, left) and thermogram (bottom, left) of a line with a 

width of 34 μm on a chromium mask. Raw signal profile of the line measured in the thermogram 

(right) using the SC6000 camera. 




the image at a given spatial frequency relative to low frequencies. 

For the experimental determination of the MTF 

a USAF line pair standard was used. This standard consists 

of a photolithography mask with line pairs. The line 

pairs of each frequency are arranged in a 1 mm broad 

array on the mask. These arrays are splitted by a 300 μm 

wide chromium layer. The number of line pairs per millimeter 

(lp/mm) is in the range 5 to 200 lp/mm, see Fig. 

3.18. With a similar measurement as described above for 

the single line the spatial frequency dependent contrast 

of the raw signal data in the thermogram was analyzed. 

Obviously the line profiles across the line pair structures 

show not only the intensity modulation caused by the 

line pairs but additionally a smooth raw signal change 

over the whole line pair structure. The maximum raw signal 

data is observed in the middle of the whole line pair 

structure. This also indicates a limited MTF. 

The resulting MTF (Fig. 3.18, bottom) was evaluated 

according to the method described in [4]. It shows that 

an accurate temperature determination from the raw signal 

data becomes very difficult for small objects. For getting 

accurate temperature results the camera calibration 

curve should be measured using the same object size. 

The spatial frequency dependent MTF has to be analyzed 

in more detail. Especially the influence of the chromatic 

aberration of the microscope objective due to 

the large wavelength region 1.5 to 5 μm has to be investigated. 

Probably, monochromatic and shorter wavelength 

detection will improve the MTF results. 

In this paper for object sizes below 1 mm only relative 

changes of the raw signal data are used to characterize 

the object properties. 

10 lp/mm VIS-image 10 lp/mm IR-image 50 lp/mm VIS-image 50 lp/mm IR-image 

Fig. 3.18: Determination of the spatial frequency response 

(MTF) of the SC6000 with the microscope 

objective. VIS- and IR- images of the 10 and 50 

lp/mm structures (top). 

Line profiles of the IR raw data signals across the 

lines of the 10 and the 50 lp/mm structures (middle). 

Spatial frequency dependent MTF determined from 

the line-profile measurement (bottom). 


a) 

b) 

c) 

Characterization of 

Miniaturized Infrared Emitters 

New micro-machined thermal infrared 

emitters in TO-39 housing with protective 

cap, reflector, or IR transparent window are 

available for compact IR spectroscopy 

applications and non-dispersive infrared 

gas analysis (NDIR) [5]. Typical emitter 

areas are in the range of some mm 2 . Fig. 

3.19 depicts two types of miniaturized IR 

emitters. The miniaturized emitters consist 

of a resistive heating element on top of a thin insulating 

membrane suspended by a micro-machined silicon 

substrate. Due to the low thermal mass of the 

Emitter type 1 Emitter type 2 

Fig. 3.19: Visible microscope images of two types of miniaturized emitters 

Type 1, left: Maximum temperature 450°C, emitter area 2.1 x 1.8 mm2 

Type 2, right: Maximum temperature 750°C, emitter area 2.8 x 1.8 mm2 



MEMS structure (heated membrane with a thickness in 

the μm-range) these emitters exhibit a time constant in 

the ms-range. The maximum emitter temperature 

Fig. 3.20: Stationary spatial radiance distribution at the emitter surfaces (type 1 left, type 2 right) 

Top: a) Thermal images of the emitter surface (stationary temperature distribution) without (left) and with applied voltage (right) 

Middle: b) 2D-plot of the measured raw data signal distribution on the emitter surface with applied voltage 

Bottom: c) Line profile of the measured raw data for applied voltage 




amounts up to 750°C. The emitters are characterized 

by a high and wavelength independent emissivity 

(typical 0.95 in the 2 - 14 μm range), low electrical 

power consumption and high electrical to infrared 

radiation output efficiency, an excellent long term stability 

and reproducibility. One of the most important 

benefits of these emitters is the possibility of fast electrical 

modulation with a high modulation depth (typical 

80% at 10 Hz). A chopper wheel for radiation modulation 

is no longer needed. 

Using microscopic and high-speed thermal imaging 

during emitter operation the time constant as well as 

the temperature distribution can be analyzed as shown 

in Fig. 3.20 and Fig. 3.21, respectively. The spatial temperature 

distribution does have an influence on the 

angular dependence of radiance. 

The radiance measurements indicate a spatial tempe- 

Fig. 3.21: Determination of the time constant from the decay of the 

emitter surface temperature for emitter type 1 after a 250 ms square 

wave electrical pulse (measurement at 600 Hz frame rate and 0.8 

ms integration time, spot temperature measurement in the center of 

the emitter surface). 

Fig. 3.22: Visible microscope image( left) and a thermogram (right, homogeneous temperature 

distribution, emissivity contrast only) of a thermopile (with 72 thermocouples). 

rature distribution across the emitting area. This behavior 

is caused by the construction of the miniaturized 

emitter. The heated area is placed on a membrane area 

that is connected to the silicon substrate at its border. 

So the heat generated in the element is transported by 

thermal conduction to these borders via the membrane 

material. Due to the large thermal conductance of 

the bulk silicon the temperature at the borders will not 

increase during heating the membrane. The maximum 

temperature is achieved at the center of the membrane. 

The IR image of the type 1 emitter exhibits additional 

lines with reduced radiance, see Fig. 3.20 c (left). 

These lines are also visible in the microscopic image, 

see Fig. 3.19 and are the contact lines for current supply 

to the emitter. Due to the metal used for establishing 

these contact lines the emissivity and therefore 

the emitted radiance is reduced. 

A time constant of � = 32 ms is determined from the 

measurement of temperature decay of the emitter surface 

temperature during voltage pulsed operation of 

the IR-emitter, see Fig. 3.21. The emitter represents a 

low frequency pass and can be characterized by the 

frequency f = 5 Hz for a �� = 1 operation. 

Characterization of Infrared Thermopile 

Sensors 

Radiation thermocouples are probably the oldest 

infrared detectors [6]. They utilize the Seebeck-effect 

[7] for signal generation and consist of alternate junctions 

of two different materials. Alternate junctions 

are defined as “hot” and “cold” junctions. For a temperature 

difference between the alternate junctions a 

voltage is generated proportional to the temperature 

difference. To increase their voltage responsivity individual 

thermocouples are often connected in thermopiles. 

Thermopiles exhibit lower 

responsivities compared to other 

thermal detectors as bolometers 

or pyroelectric detectors. However 

thermopiles do not require a bias 

for operation and exhibit low 

noise at low frequencies. Thermopiles 

are frequently used as infrared 

sensors in pyrometers because 

of their excellent properties in 

DC operation not requiring tempe- 

rature stabilization in contrast to 

bolometers. 


A typical thermopile used as an IR 

sensor is shown in Fig. 3.22. It consists 

of 72 thermocouples with one 

type of junction (“hot junction”) in 

the center of a thin micromachined 

Si 3 N 4 membrane and the other type 

(“cold junction”) connected to the 

outside silicon substrate [8, 9]. The 

IR radiation must be absorbed on 

the thermopile to be detected, so 

the center is coated with a absorption 

layer (500 μm diameter). The 

thermogram of a homogeneous tempered 

thermocouple depicts the 

emissivity difference between the absorption layer and 

the surrounding sensor area, see Fig. 3.22. The absorption 

layer should define the radiation sensitive area. But 

the incident radiation is also partially absorbed on the 

uncovered membrane area causing a contribution to a 

temperature increase of the membrane. Therefore the 

sensor exhibits a larger radiation sensitive area as defined 

by the size of the absorption layer. This behavior of 

an undefined radiation sensitive sensor area can cause 

a lot of problems in application of the sensors. 



Fig. 3.23: Thermopile operated as a Peltier element with an electrical voltage applied to the thermopile 

detector such that the thermocouples in the center are heated (left). For comparison an 

image without applied voltage is shown (right). 

The Peltier effect represents the opposite effect to the 

Seebeck effect and a thermopile consequently represents 

a Peltier element if it is operated in the opposite 

way [10]. If a voltage is applied to the thermopile one 

type of junctions is heated up and the other type of junctions 

is cooled down. The direction of the applied voltage 

determines what type is heated or cooled, respectively. 

Fig. 3.23 depicts such operation of the thermopile. 

The used polarity of the applied voltage causes a hea- 

Fig. 3.24: Thermogram of a thermopile operated as a 

Peltier element with heated thermocouples in the 

center (top, left). Comparison of the temperature line 

profile of the center heated thermopile (right, top a) 

with the 3D - sensitivity profile of the thermopile 

(right, top b) measured by a laser spot measurement 

(top, right). False color representation of the spatial 

sensitivity distribution with laser scanning (bottom, 

left) and of the temperature distribution due to the 

Peltier effect with IR imaging (bottom right). 




ting of the junctions in the center of the membrane. So 

the temperature distribution on the radiation sensitive 

sensor area is determined by the applied voltage. This 

behavior allows studying the spatial sensor sensitivity 

distribution as well as the sensor time constant if a voltage 

pulse is applied. 

The spatial sensitivity distribution is mostly determined 

by a laser microprobe using a spatial scan of a 

focused laser beam. The detector signal is measured 

for the different laser beam positions at the sensor 

area. 

Fig. 3.24 depicts a 3D sensitivity profile and a sensitivity 

false color representation of the spatial sensitivity 

distribution resulting from such a laser spot measurement. 

These results can be compared with the thermal 

imaging results for Peltier element operation of the 

Fig. 3.25: Time resolved 

measurement of 

the emitted radiation 

(raw data signal) for 

center heating (left) 

and center cooling of 

the thermopile due to 

Peltier effect during a 

250 ms square wave 

voltage pulse (integration 

time 0.75 ms, 1 

kHz frame rate). 

thermopile, see Fig. 3.24/bottom. Obviously the thermal 

imaging gives the same results as the laser spot 

measurement concerning the spatial sensitivity distribution 

of the sensor. However the infrared measurement 

by thermal imaging is advantageous to the laser 

spot measurement because the sensor operates in the 

infrared spectral region where the sensor is used, whereas 

for the laser spot measurements mostly visible 

laser radiation is used. Also the IR imaging allows a 

much faster testing of the sensors. 

If the thermopile is operated with a square wave pulsed 

voltage the sensor time constant can be determined 

from the temperature rise and decay during the 

Peltier element operation, see Fig. 3.25. For the determination 

of the time constant the raw signal data 

(representing the radiance) have been used. Due to 

the fact that there is only a small change of the sensor 

Fig. 3.26: Lay-out (not 

correctly scaled) of the 

microbolometer structure 

(top, left) and top 

view on the bolometer 

(top, right). Visible microscope 

image of a 

micromachined 100 

μm x 100 μm bolometer 

with support legs 

(bottom, left). Mounted 

microbolometer 

and complete microbolometer 

with a housing 

(bottom, right). 


temperature of some degrees centigrade one can 

assume a linear correlation between radiance and 

temperature. The determined 40 ms time constant 

corresponds well to the result of frequency dependent 

sensitivity measurements using intensity modulation 

and signal rise/ decay measurements with pulses of 

the incident radiation. The temperature rise and 

decay processes by slightly different time constants. 

This behavior is caused by the complex thermal conditions 

within the heated thermopile area, see [11]: 

Thermal energy is generated by the electrical heating 

of the center of the membrane structure. The transient 

heat transfer in the structure is initiated by convection 

to the surrounding gas and by the two dimensional 

heat conduction into the substrate (outside the membrane 

structure). 

Characterization of Infrared Bolometer 

Sensors 

Microbolometers are very important components of 

infrared imaging industry. Nowadays thermocameras 

with uncooled microbolometer focal plane arrays 

achieve excellent parameters. Thermocameras with 

640 x 480 pixels, a temperature resolution of 45 mK 

(NETD), a camera frame rate up to 100 Hz and an accuracy 

of temperature measurements of + 1 K demonstrate 

the potential of microbolometers for infrared radiation 

detection. The excellent achievable detector performance 

of microbolometers can not only be used for IR 

thermal imaging but also for other applications as well 

e.g. for non dispersive gas detection (NDIR), pyrometry 

or IR spectroscopy applications. Therefore a cooperation 

R&D project with the plan to develop a technology 

for single micromachined microbolometers was carried 

out at our university [12]. 

A single bolometer consists of a thin layer of a material 

with a high temperature coefficient of resistivity 

(TCR) with electric contacts. The layer is thermally insu- 

Fig. 3.27: Thermogram 

of a 100 μm 

x 100 μm microbolometerelectrically 

self heated 

by an applied voltage 

pulse (without 

voltage left, 

with applied voltage 

right). 



lated from the surroundings. Fig. 3.26 depicts the layout 

of a single microbolometer. 

A bulk micromachining technology based on anisotropic 

silicon etching was developed [12]. First a silicon 

substrate was covered with a thin Si 3 N 4 layer forming 

the membrane for the bolometer structure. A new bolometer 

material with a high TCR of - 2.5 … -3 %/K was 

developed. For perfect convertion of the incident radiation 

to heat an absorbing layer structure (maximum 

absorbance 0.95, adjustable wavelength for maximum 

absorbance within 2 -14 μm) was evaporated on top of 

the sensor area. Finally the inverse pyramide shape 

cavity of 500 μm x 500 μm is etched into the silicon 

substrate. The bolometers are thermally insulated from 

the silicon substrate by the supporting legs which 

simultaneously act as electric contacts. The pixel pitches 

are 100 μm and 250 μm. Fig. 3.26 depicts a microscopic 

image of the bolometer after complete technological 

process and the bolometer in a TO-housing. 

The packaging can be completed by mounting of a 

transistor cap with an infrared transparent window. 

The heat capacitance C th and the heat conductance G th 

of the bolometer structure are important parameters 

for the bolometer performance [13]. Therefore the thermal 

design of the microbolometer structure has a 

strong influence on the detector performance. The voltage 

responsivity depends reciprocally on G th and the 

time constant of the sensor equals the ratio of C th and 

G th . 

Within the lay-out process a detailed thermal analysis 

of the structures was done. In order to compare the results 

of the numerical simulation with the parameters 

characterizing the processed bolometer structures and 

for further improvement of the detector performance 

both values C th and G th have to be determined separately. 

Mostly these two parameters are experimentally 

determined from time constant and sensitivity measurements. 

In order to increase the accuracy of the determination 

of these two parameters an electrical measu- 




Fig. 3.28: Bolometer temperature rise and decay (measured as the 

raw data camera signal) during the self heating process during an 

applied 250 ms voltage pulse (camera parameters: integration time 

0.8 ms, frame rate 430 Hz). Approximation of the signal rise and 

decay by an exponential function with a time constant of 4.7 ms (red 

curve) and 3.4 ms (green curve), respectively. ~ ~ 

rement combined with microthermography has been 

developed using the bolometer self heating process if a 

voltage is applied [12]. Fig. 3.27 depicts the self heating 

effect of the bolometer by an applied voltage. The thermal 

conductance can be determined from the ratio of 

the electric power dissipated in the bolometer structure 

and the observed temperature change. 

The temperature of the bolometer during this self heating 

process can be analyzed using microscopic thermal 

imaging for direct temperature determination or 

from the changed bolometer resistance with the known 

temperature dependent bolometer resistance. For the 

100 x 100 μm 2 bolometer depicted in Fig. 3.27 a heat 

conductance of G th = 4 μW/K was determined. 

With pulsed self heating the time constant of about 4 

ms of the microbolometer can be determined from 

transient thermal imaging during the heating and cooling 

process, see Fig. 3.28. 

Similar to the analysis of the miniaturized emitters different 

time constants for temperature rise and decay 

were found. The heat capacity can be determined from 

the heat conductance Gth = 4 μW/K and the time constant 

� 4 ms to be Cth 1.6.10-8 J/K. 

Furthermore the thermogram of the electrically self 

heated bolometer can be used to analyze the homogeneity 

of the temperature distribution on the bolometer 

area and the temperature decay at the supporting legs 

of the bolometer. From the thermogram of the self heated 

bolometer in Fig. 3.29 the spatial homogeneous 

sensitivity distribution can be estimated. Lateral 

collecting effects increasing the effective detector area 

can be excluded. These results are confirmed by the 

results of a laser spot measurement, see Fig. 3.29. 

Fig. 3.29: Spatial sensitivity distribution 

determined by a laser 

spot measurement and thermography 

at a 100 x 100 μm 2 bolometer. 

2D sensitivity distribution (top, 

left) 

False color representation of the 

spatial sensitivity distribution 

from the laser spot measurement 

(bottom, left) 

Raw signal line profile of the 

heated bolometer (top, right 

and bottom, right). 


Summary 

Within the paper it was shown that high-end cameras 

offering small integration times and microscope objective 

adaptation expand the possibilities of use of thermal 

imaging in analyzing fast thermal processes with 

an increased spatial resolution for R&D work. 

References 

[1] Möllmann, K.-P.; Lutz N.; Vollmer M., Wille, Ch; 

“Thermography of microsystems”; InfraMation 2004 

Proceedings, Vol. 5, p. 183 - 195 

[2] Holst, G.C.; “Testing and evaluation of infrared imaging 

systems”, JCD Publishing Co, Maitland, USA 1993 

[3] Holst, G.C.; “Common sense approach to thermal 

imaging”, SPIE, Bellingham, USA 2000 

[4] Möllmann, K.-P; Karstädt, D.; Pinno, F. and Vollmer, 

M.; “Thermal image quality – visualization of spatial 

and thermal resolution in thermal imaging”; InfraMation 

2006 Proceedings, Vol. 7, p. 79 - 92 

[5] http://www.leister.com/axetris/ 



[6] Dereniak, E. L.; Boreman, G. D.; “Infrared detectors 

and systems”; John Wiley & Sons Inc. 1996 

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Series in Solid State Science, Springer-Verlag New York 

Berlin Heidelberg 5th ed. 1991 

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[9] Madou, M.; “Fundamentals of microfabrication”; 

CRC Press Boca Raton London New York Washington, 

D.C.,1997 

[10] Rowe, D. M. (Ed.); “Thermoelectrics handbook: 

macro to nano”; CRC Press Boca Raton London New 

York Washington, D.C., 2005 

[11] Incropera, F. P., DeWitt, D. P.; “Fundamentals of 

heat and mass transfer”; John Wiley &Sons 4th ed. 

1996 

[12] Möllmann, K.-P; Trull, T.; Mientus, R.; “Single- 

Mikrobolometer als Sensoren für Infrarotstrahlung Ergebnisse 

eines Kooperationsprojektes zur Technologieentwicklung”; 

Temperatur 2009; 24./25.06.2009; 

Berlin; Germany; ISBN 3-9810021-9-9 

[13] Hudson, R. D., Hudson, J. W. (Eds.); “Infrared Detectors”; 

Dowden, Hutchinson, and Ross, Wiley (1975) 





Analysen mittels Rasterelektronenmikroskopie ..................................................................................................... 93 

Anwendung von Mikrobolometern für die Detektion von IR-Strahlung ..................................................................... 93 

Anwendungsoptimierung der Methodik Profilometrie für mikromechanisch gefertigte Strukturen ........................... 93 

Anwendungsoptimierung der Thermographie für Analysen an Mikrosystemen ....................................................... 94 

Atmosphärische Optik .......................................................................................................................................... 94 

Auslegung eines solarthermisch angetriebenen Dampfprozesses .......................................................................... 95 

Automatisiertes Verfahren zur Laserpolitur ............................................................................................................ 96 

Beleuchtungssystem für Folientastaturen .............................................................................................................. 97 

Brennstoffzelle ..................................................................................................................................................... 97 

Didaktische Forschungen und Projekte .................................................................................................................. 98 

Digitales Mikroskop zur Analyse von Strukturen .................................................................................................... 98 

Digitalmikroskopsystem VHX 100 .......................................................................................................................... 99 

EBSD-System zur Morphologie- und Texturanalyse von kristallinen Strukturen ...................................................... 100 

ECOWELD ............................................................................................................................................................ 100 

EDX – Analyse an Solarzellen ............................................................................................................................... 101 

Entwicklung eines Gerätes zum Planen und Fräsen einer umlaufenden Nut 

in Brillengläsern für randlose Brillengestelle ..................................................................................................... 101 

Entwicklung FEM-Software ................................................................................................................................... 101 

Etablierung eines Studierenden-Expertenteams als Kompetenzzentrum im Bereich innovativer Maschinenbau .. 102 

Hochleistungsfunkenspektrometer, SPECTROLAB M 10 ........................................................................................ 102 

Machbarkeitsstudie zur Entwicklung/Integration von Teilkomponenten einer neuartigen Hubtreppe 

für Menschen mit Handicaps (z. B. Rollstuhlfahrer) zur Überwindung von Höhenunterschieden ......................... 103 

MANO II-Mikrosystemtechnikausbildung in Nordostdeutschland ......................................................................... 104 

MikroSingle – Entwicklung der Technologie für Single-Microbolometer ................................................................. 104 

Modellierung von Halbleiterbauelementen für die Technologie des Instituts für innovative Mikroelektronik (IHP) .. 105 

Optimierung von Schichtsystemen an Photovoltaikmodulen ................................................................................ 105 

REM Analyse ....................................................................................................................................................... 106 

REM Analyse zur Bewertung der Abscheidung von CdS-Pufferschichten auf CIGS Absorbern ................................. 106 

REM Analyse zur Bewertung von Defekten und Materialeigenschaften in CIGS Dünnschichtsolarzellen ................. 106 

Solare Klimakälte ................................................................................................................................................ 107 

Spektrometrische, optische, profilometrische und elektronenmikroskopische Untersuchungen 

für den Technologieprozess .............................................................................................................................. 107 

Technologische Arbeiten an und messtechnische Analyse von Mikrosystemkomponenten 

für IR-Strahlungsempfänger ............................................................................................................................. 108 

Universalprüfmaschine Inspekt 150 ..................................................................................................................... 108 

Untersuchung der Elektromagnetischen Verträglichkeit von USB-Fullspeed-12-Mbit/s-Verbindungen .................... 109 

Untersuchungen zur Reduzierung von Abbrand und Schlackebildung sowie verbessertem Recycling 

von Schlacke und Bohnen bei der Verarbeitung von Zinkdruckgusslegierungen ................................................. 110 

Untersuchungen zu Möglichkeiten der Elektrothermographie ................................................................................ 111 

Untersuchungen zur CIGS-Bildung und der CIGS-Morphologie an Non-Vakuum CIGS-Absorbern auf Stahlband ...... 111 

Untersuchungen zur effizienten Energieausnutzung im Produktionsprozess der EOP Biodiesel AG ......................... 111 

Untersuchungen zur effizienten Energieausnutzung im Produktionsprozess der Meyenburger Möbel GmbH .......... 112 

Untersuchungen zur Thermographie ..................................................................................................................... 112 

VIS-Hochgeschwindigkeitskamerasystem ............................................................................................................ 113 


Analysen mittels Rasterelektronenmikroskopie 

Die FHB entwickelt für XELLA spezielle Untersuchungsmethoden 

zur Bewertung neuartiger bauphysikalischer 

Werkstoffe mittels Rasterelektronenmikroskopie (REM) 

und Energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDX) 

zur Gefügeanalyse. 

Gegenstand des Projekts waren gemeinsame Entwicklungsarbeiten 

zur Umsetzung der wissenschaftlichen 

Ergebnisse des ProInno-Projekts und die Vorbereitung 

eines gemeinsamen Projekts zur Entwicklung von Technologien 

für Mikrobolometer unter Nutzung der Oberflächenmikromechanik. 

Konkrete Arbeitspakete der FHB in dieser Zusammenarbeit 

waren die Bewertung der Einsatzmöglichkeiten 

von Mikrobolometern, die im Ergebnis des gemeinsamen 

ProInno Projekts verfügbar sind für verschiedene 

Applikationen sowie aufbauend auf der im Rahmen 

des ProInno-Teilprojekts der FHB entwickelten Mess- 

Projektleitung – Project Management: Dr. Frank Pinno 



Quelle: Auftrag XELLA Technologie- und Forschungsgesellschaft 

mbH 

Anwendung von Mikrobolometern für die Detektion von IR-Strahlung 

Anwendungsoptimierung der Methodik Profilometrie 

für mikromechanisch gefertigte Strukturen 

Gegenstand des Projekts waren gemeinsame Entwicklungsarbeiten 

zur Umsetzung der wissenschaftlichen 

Ergebnisse des ProInno-Projekts und die Vorbereitung 

eines gemeinsamen Projekts zur Entwicklung von Technologien 

für Mikrobolometer unter Nutzung der Oberflächenmikromechanik. 

Konkrete Arbeitspakete der FHB in dieser Zusammenarbeit 

waren die Bewertung der Einsatzmöglichkeiten 

von Mikrobolometern, die im Ergebnis des gemeinsamen 

ProInno-Projekts verfügbar sind für verschiedene 


Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann 


Dr. Thomas Trull, Simone Wolf 



Quelle: iris GmbH Berlin 


iris GmbH Berlin, Raytek GmbH Berlin 

Forschungsprojekte – Fachbereich Technik 

Research Projects – Department of Engineering 

strategien und Messtechniken wurden Mikrobolometer 

hinsichtlich ihrer Detektorkennwerte für einen Einsatz 

in der Pyrometrie charakterisiert. 



Wiss. Mitarbeiter/innen – Scientific Staff: Simone Wolf 


Applikationen sowie aufbauend auf der im Rahmen 

des ProInno-Teilprojekts der FHB entwickelten Messstrategien 

und Messtechniken wurden Mikrobolometer 

hinsichtlich ihrer Detektorkennwerte für einen Einsatz 

in der Pyrometrie charakterisiert. 




Anwendungsoptimierung der Thermographie für Analysen an Mikrosystemen 

Ziel der Anwendungsoptimierung war es, die durch das 

verwendete Mikroskopobjektiv gegebene Ortsauflösung 

der Thermographie an Mikrosystemen zu erreichen. 

Dies erfordert bei einer maximalen optischen 

Auflösung von 5 μm pro Kamerapixel und der geringen 

Schärfentiefe aufgrund der starken Vergrößerung des 

Mikroskopobjektivs eine mechanisch extrem stabile 

und starre (nicht schwingende) Kamera-Messprobenanordnung, 

eine hochpräzise Probenjustage zum Objektiv 

sowohl in xyz-Richtung als auch in den Neigungsrichtungen 

des zu analysierenden Objekts. Aus 

diesem Grund wurde ein Messaufbau auf einem 

schwingungsgedämpften optischen Tisch mit stabilen, 

sehr präzise zu justierendes optischen Elementen gewählt. 

Durch die Anwendungsoptimierung ist es nun 

möglich, Temperaturverteilungen an mikroskopischen 

Systemen mit hoher Orts- und Zeitauflösung zu bestimmen. 

Dies erweitert die messtechnische Kompetenz 

der FH Brandenburg im Bereich angewandter IR-Tech- 

Atmosphärische Optik 

Im Zusammenhang mit einer internationalen Konferenz 

im Jahr 2007 entstanden fruchtbare Kooperationen, 

die auch zu gemeinsamen Publikationen führten. 

Die Kooperationen führten zum einen zu neuen Laborexperimenten, 

zum anderen zu theoretischen Arbeiten 

(zu allen Themen, siehe auch Publikationsliste). 

Der Erfolg zeigt sich u.a. in der Einladung zu Vorträgen 




Detlef Karstädt 



Quelle: BMBF 


Lead Institution: BMBF 

nik in hohem Maße. Diese Erweiterung der analytischen 

Möglichkeiten für Mikrosysteme konnte auch 

bereits im Rahmen eines anwendungsorientierten FuE- 

Projekts für mikromechanisch gefertigte Bolometer 

erfolgreich eingesetzt werden konnte. Es gelang damit 

die neuartige, direkte Bestimmung von qualitätsbestimmenden 

Bauelementeparametern, wie der thermischen 

Zeitkonstante und der lateralen Empfindlichkeitsverteilung 

aus zeit- und ortsaufgelöster Analyse 

der Temperaturverteilung auf der Empfängerfläche. 




Prof. Stanley Gedzelman, New York (USA), 

Prof. Elmar Schmidt, Heidelberg 

auf der bedeutendsten internationalen Tagung in diesem 

Bereich in Bozeman (DFG-geförderte Reise). 


Auslegung eines solarthermisch angetriebenen Dampfprozesses 

Mit steigenden Energiekosten werden vermehrt Prozesse 

zur Nutzung von Niedertemperaturabwärme konzipiert. 

Konventionelle thermodynamische Kreisprozesse 

auf Wasserdampfbasis werden im Allgemeinen 

bei Temperaturen oberhalb von 500 °C betrieben. Zur 

Nutzung von Abwärme im Temperaturbereich von 

100 °C bis ca. 300 °C werden modifizierte Prozesse entwickelt, 

die mit niedrigsiedenden organischen Lösungsmitteln 

betrieben werden. Diese so genannten 

ORC-Prozesse können z.B. Motorabwärme oder solarthermische 

Energie nutzen. 

In diesem Projekt wurde das Basic Design für einen 

ORC-Prozess, angetrieben von einer 114 m² großen solarthermischen 

Anlage, erstellt. Der thermodynamische 

Verstromungswirkungsgrad dieser Anlage liegt 

bei etwa 10 %. Bei Nutzung der zusätzlich anfallenden 

Abwärme mit einer Temperatur von ca. 70 °C ist diese 

Anlage auch in Deutschland in naher Zukunft wirtschaftlich 

zu betreiben. Die Marktverfügbarkeit der 

hier eingesetzten Dampfturbinen in der Leistungsklasse 

kleiner 10 kW sollte jedoch verbessert werden. 


Prof. Dr. Reiner Malessa 

Laufzeit – Term: 12/2007 bis 04/ 2008 


Quelle: Metalltec GmbH Brandenburg 

Abb. 3.30: Verfahrensfließbild ORC-Prozess 






Automatisiertes Verfahren zur Laserpolitur 

In der produzierenden Industrie werden häufig hochpräzise 

Oberflächen von Werkstücken gefordert. Diese 

Bearbeitung erfolgt überwiegend durch zeitintensive 

manuelle Poliervorgänge, so dass die Produktivität 

und Wirtschaftlichkeit nur gering sind und hohe Kosten 

verursachen. Es gab vor Projektbeginn und aus dem 

raschen Entwicklungsfortschritt der Lasertechnik erste 

Hinweise darauf, dass solche Oberflächen durch gezielte 

Laserstrahlung unter Einhaltung technologischer 

Randbedingung automatisierbar hergestellt werden 

können. Es mangelte jedoch an grundsätzlichen Erkenntnissen 

der Prozeßgestaltung, -durchführung und 

-steuerung. Auch sind technologische Verfahrensparameter 

zur Prozessführung bisher nicht bekannt geworden. 

Am Beispiel von Mikrogußformen für den Spritzguss, 

ein prädestiniertes Einsatzfeld manuell polierter 

Werkzeugoberflächen, war in diesem Projekt die Aufgabe 

gestellt, ein automatisiertes Verfahren zur Laserpolitur 

zu entwickeln, prototypisch umzusetzen und 

systematisch zu erproben. Eine weitere Zielsetzung 

war es, erste allgemeingültige Zusammenhänge und 

Prozessdaten bezüglich der Arbeitsergebnisse praxisnah 

zu erhalten. Die gewonnenen Erkenntnisse können 

von Interessenten der Industrie aufgenommen und 

auf ihre speziellen Anwendungen weiterentwickelt werden. 

Die experimentellen technologischen Untersuchungen 

haben grundsätzlich ergeben, dass die Laseroberflächenbearbeitung 

auf metallischen Werkstoffen Rauheiten 

reproduzierbar unter 100nm (arithmetischer Mittenrauwert) 

erzeugen können. Bei weiteren System- 


Prof. Dr. Christian Stark 


Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Kehrberg, Dr.-Ing. Klaus Sowoidnich, 

Dipl. Phys. Nico Vogler, Dipl.-Ing. (FH) Ina Bohne, 

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Gericke, Werkstattmeister Jürgen Stein, 

Ullrich Schulze, sowie Diplomanden und studentische 

Hilfskräfte der FH Brandenburg 



Quelle: BMBF 


itec Automatisation Laser AG; Laser-Mikrotechnologie 

Dr. Kieburg GmbH 

und Technologieoptimierungen scheinen auch Werte 

unter 50 nm möglich zu sein. Diese Ergebnisse können 

sowohl auf ebenen wie auch auf räumlichen (Freiform-) 

Flächen erzielt werden. Für viele technische 

Oberflächen sind solche Werte ausreichend. 

Weiterhin wurde die Automatisierbarkeit des Verfahrens 

nachgewiesen. Durch gesteuerte numerische Maschinenachsen 

sowie deren Programmierbarkeit und 

die Anbindung an ein CAD-/CAM-System ist es möglich, 

den Anteil manueller Polierarbeiten deutlich zu 

reduzieren. Gleichzeitig wurden erste Ansätze aufgezeigt, 

mit der Laserbearbeitung eine 3-dimensionale 

Mikrobauteilfertigung und damit die Herstellung von 

Freiformflächen zu erreichen und in einem nachgeschalteten 

Laserpoliervorgang in einer Werkstückaufspannung 

die Oberflächenqualität zu verbessern. 


Beleuchtungssystem für Folientastaturen 

Ein extrem flaches Beleuchtungssystem mit neu konzipierten 

Beleuchtungseinheiten unter Berücksichtigung 

entsprechender Streumechanismen und Leuchtflächen 

für Folientastaturen wurde entwickelt, sowie verschiedene 

Prototypen realisiert. Dazu konnte ein Messverfahren 

entwickelt werden, welches eine objektive Bewertung 

der Qualität der Leuchteigenschaften ermöglicht. 

Brennstoffzelle 

Der zukünftig zu erwartende steigende Einsatz regenerativer 

Energieträger wie z.B. von Windkrafträdern stellt 

neue Herausforderungen an das Strom- und Gasnetz. 

So wird zur Netzstabilisierung am Einsatz unterirdischer 

Wasserstoffspeicher gearbeitet. Der gespeicherte 

Wasserstoff kann entweder 

verstromt oder 

direkt in das bestehende 

Erdgasnetz eingespeist 

werden. 

Für die Gasnetzbetreiber 

stellt sich dann die 

Frage, wie die Wasserstoffbeimengungen 

zum Erdgas einerseits 

die Gasqualität beeinflussen, 

andererseits 

sich aber auch auf zukünftig 

eingesetzte 

Energiewandlungssysteme 

wie z.B. die 

Brennstoffzelle auswirken. 

In dieser Studie wurden 

die speziellen Regelmehanismen 

der Brennstoffzelle 

untersucht und der Einfluss wasserstoffhaltiger 

Gase beurteilt. Es konnte festgestellt werden, 

dass grundsätzlich keine Bedenken beim Einsatz die- 

Abb. 3.31: PEM-Brennstoffzelle der Fa. Ballard. 




Quelle: Auftrag Firma TES Frontdesign 





Quelle: EWE AG Oldenburg 



ses Mischgases bestehen. Das Gesamtsystem der 

Brennstoffzelle muss jedoch auf die jeweilige Gaszusammensetzung 

neu eingestellt werden. 




Didaktische Forschungen und Projekte 

Es wurden eine große Zahl unterschiedlicher Teilprojekte 

zur Didaktik der Physik durchgeführt, unter anderem 

zu den Themen: 

� Anwendungen der Thermographie für die Lehre 

� Optik, insbesondere atmosphärische Optik 

� landes- und bundesweite sowie internationale Lehrerweiterbildungen 

� Entwicklung von neuen Freihandexperimenten 

Die Ergebnisse wurden auf nationalen und internationalen 

Konferenzen sowie auf Lehrerfortbildungen vor- 

Digitales Mikroskop zur Analyse von Strukturen 

Eine moderne, dem Stand der Technik entsprechende, 

optische Mikroskopie ist mit dem neuen Digitalen Mikroskop 

realisiert worden. Diese schließt die Lücke zwischen 

den vorhandenen Technologien der Profilometrie 

und Rasterelektronenstrahlanalytik und vervollständigt 

mit ihrem Einsatzbereich die Möglichkeiten der komplexen 

Topographieuntersuchungen an Mikrosystemen. 

Schnelle Voruntersuchungen und Untersuchungen sowie 

Farbinformationsauswertungen im Vergleich zur 

REM-Analytik sind möglich geworden und haben schon 

zu einer effizienteren Ergebnisgewinnung geführt. 

Dieses digitale Mikroskop ergänzt und erweitert somit 




Quelle: Unterstützungen durch die Deutsche Physikalische 

Gesellschaft und die WE Heraeus Stiftung 


Prof. Goradz Planinsic (Ljubljana, Slovenien), 

Frank Arnold (Rolls Royce, Dahlewitz) 

gestellt. Viele sind bereits veröffentlicht (siehe Publikationsliste). 




Dr. Frank Pinno 



Lead Investition: EFRE, MWFK 

hervorragend unsere vorhandene Analytik in den Laboren 

der Mikrosystemtechnik und hat neben einer Modernisierung 

zu einer Steigerung der Qualität und Erhöhung 

der Anwendungsbreite in der Forschung geführt. 


Digitalmikroskopsystem VHX 100 

In den Bereichen der Werkstoff- und Fertigungstechnik 

soll das Digitalmikroskop zur Rauhigkeits- und Höhenprofilmessungen, 

sowie für Verschleißuntersuchungen 

eingesetzt werden. 

Sowohl die ständige Entwicklung neuer Werkstoffe als 

auch ihr Einsatz in neuen Bereichen verlangen bessere 

und genauere Methoden ihrer Analytik. Speziell bei 

bruchmechanischen Untersuchungen ist die Auswertung 

ohne Digitaltechnik heute nicht mehr möglich. 

Die Anschaffung des beantragten Gerätes gestattet eine 

präzise mikroskopische Bewertung und Vermessung 

von Riss- und Bruchflächen sowie ein Ausmessen 

des Rissfortschrittes in unterschiedlichen Richtungen 

anhand der Rasterlinien und ihrer Abstände untereinander 

(um Vergleiche zwischen Berechnungen und der 

betrieblichen Realität anstellen zu können). Die genaue 

Kenntnis des Rissverlaufes und weiterer damit in 

Zusammenhang stehender Größen sind notwendige 

Voraussetzung für die Einschätzung der Restnutzungsdauer 

eines Materials. 

Sowohl die Untersuchung der Oberflächenstruktur als 

auch die Porengröße und -zusammensetzung geben 

wichtige Aussagen und Schlussfolgerungen bei der Entwicklung 

von neuen Werkstoffen, z.B. Metallschäumen. 

Die große Breite der Einsatzmöglichkeiten des neuen 

Digitalmikroskops VHX 100 gestattete die Einbindung 

in mehrere Praktika und verschiedenste, komplexere 

Aufgabenstellungen für die Studierenden. Gleichzeitig 

bietet sich aufgrund der Portabilität des Gerätes ein 

direkter Einsatz während der Vorlesungen bzw. Übungen 

an. Das Gerät ist schnell einsatzbereit und ermöglicht 

so die praxisnahe Lehre am direkten Messobjekt 

mittels Beamer. 

Für FuE-Arbeiten wird das neue Gerät intensiv eingesetzt. 

Dabei stehen sowohl die bruchmechanischen 

Untersuchungen, Korrosionsuntersuchungen, Verschleißuntersuchungen 

an Bauteilen, die Betrachtung 

von Oberflächen und Querschnitten von Bohrungen, 

Messen von Höhenprofilen und Rauhigkeiten sowie 

die Messungen von Schnittkanten speziell nach der Lasermaterialbearbeitung 

im Mittelpunkt. 

Die Bilder zeigen eine Auswahl von Einsatzmöglichkeiten 

des VHX 100 im Rahmen der Lehre und Forschung. 




Dr. rer. nat. Christina Niehus, Dipl.-Ing. (FH) Ina Bohne 

Laufzeit – Term: Die Anschaffung des beantragten Großgerätes 

DIGITALMIKROSKOP VHX100 erfolgte im Dezember 2006 


Quelle: Großgerätantrag HBFG 50 % und EFRE 50 % 

Abb. 3.32: Digitalmikroskop VHX 100 

Abb. 3.33: Begutachtung einer Laserschweißnaht von Studenten im 

Rahmen der Ausbildung 

Abb. 3.34: Stahlfeder mit Nut nach Lasermaterialbearbeitung 




Abb. 3.35: Vergrößerung des bearbeiteten Bereiches der Stahlfeder Abb. 3.36: Flächenmessung an Kerbschlagproben 

EBSD-System zur Morphologie- und Texturanalyse von kristallinen Strukturen 

Das neue Analysesystem EBSD (Auswertung der Beugung 

rückgestreuter Elektronen) im REM erweitert nicht 

nur die bisherigen Anwendungsgebiete sondern erschließt 

gleichzeitig völlig neue Möglichkeiten des 

Einsatzes in der Forschung und anwendungsorientierten 

Entwicklung. So können die differenzierte Texturanalyse 

und Phasenidentifizierung Beiträge in grundlegenden 

Bereichen der Werkstofftechnik und Werkstoffkunde 

aber auch bei der Untersuchung komplexer Werkstoffe 

liefern. Die kristallographischen Eigenschaften 

wie Gitterstrukturen, Grenzflächenprobleme und 

Kristallorientierungen sind neben ihrer grundlegenden 

Bedeutung wichtige Kenngrößen in mikromechanischen 

Entwicklungen. Die Untersuchung struktureller sowie 

chemischer Veränderungsprozesse in mikro- bis nano- 

ECOWELD 

Energiegeregeltes Metallschutzgas- und Laserschweißen; 

2 kooperative Promotionen sowie ca. 10 Ba/Ma- 

Arbeiten 


Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann, Dr. Frank Pinno 


Dr. Frank Pinno 



Lead Investition: EFRE 


Quelle: EFRE, MWFK, Drittmittel Prof. Möllmann, Dr. Pinno 

skaligen Bereichen erlaubt völlig neue Einblicke in Zusammenhänge 

der Struktur-Eigenschaftsbeziehungen 

und erschließt damit neue Möglichkeiten der Forschungskooperation 

auch in modernsten Entwicklungsrichtungen. 


Prof. Dr.-Ing. Sven-F. Goecke 


Quelle: BMBF „Ingenieurnachwuchs“ 2011 (Maschinenbau) 

zur „Qualifizierung von Ingenieurnachwuchs an Fachhochschulen“ 


Scansonic IM GmbH, Berlin; Hüffermann Transportsysteme 

GmbH, Neustadt; Technische Universität Berlin; BAM – BA für 

Materialforschung und -prüfung 


EDX-Analyse an Solarzellen 

Im Projekt wurden Beiträge zur Technologieoptimierung 

von Dünnschichtsolarzellen erbracht. 

Entwicklung eines Gerätes zum Planen und Fräsen einer umlaufenden Nut 

in Brillengläsern für randlose Brillengestelle 

Funktionsmuster eines teilautomatisierten Brillenschleifgerätes. 

Entwicklung FEM-Software 

Ergebnisse des Projektes war das RMOD-K FEM- 

Reifenmodell, ein Modellierungs- und Simulations- 

Werkzeug. 




Dr. Frank Pinno, Simone Wolf 

Laufzeit – Term: seit 10/2010 


Lead Investition: EFRE 


Quelle: Odersun AG 


Odersun AG 


Prof. Dr.-Ing. Guido Kramann 


Ronny Hasse (Studierender, Bachelor-Studiengang 

Mechatronik) 



Lead Investition: FH-Brandenburg 


Quelle: Firma OPTOTEC in Rathenow / Fördermittel 


Prof. Dr.-Ing. Christian Oertel 


Dipl.-Ing. Jan Hempel 



Quelle: ZIM-Projekt 


IATmbh Berlin, Fachhochschule Brandenburg 






Etablierung eines Studierenden-Expertenteams als Kompetenzzentrum 

im Bereich innovativer Maschinenbau 

Ergebnisse des Projektes sind die Schaffung neuer 

Strukturen zur Vermarktung bisheriger Projekte und es 

wurdenAnsprechpartner für die technische Leitung in 

weiteren Projekten definiert. 

Hochleistungsfunkenspektrometer, SPECTROLAB M 10 

Basis jeder Produktentwicklung ist die Kenntnis der 

Verbindung zwischen Werkstoff, Beanspruchung und 

Lebensdauer für die Grundlagenforschung und anwendungsorientierten 

Begleitung kundenspezifischer Innovationen. 

Der FB Technik verfügt über ein modern eingerichtetes 

Werkstoffprüflabor zur Ermittlung von Festigkeitskennwerten, 

bruchmechanischen Untersuchungen zur Lebensdauer 

von Bauteilen und metallographischer Gefügeanalyse. 

Die bisher ermittelten Kennwerte gestatteten jedoch 

Abb. 3.37: Studenten während der chemischen Analyse am SPECTROLAB M10 

Projektleitung – Project Management: Dr. Karin Heinrich 

Wiss. Mitarbeiter/innen – Scientific Staff: Maria Rozinat 



Lead Investition: Projektträger Jülich 


Projektvolumen: 100 %, 3.000 € 


Firma Liesendahl Berlin 



Laufzeit – Term: Die Anschaffung des beantragten GroßgerätesSPECTROLAB 

M 10 erfolgte im November 2008 


Quelle: Großgeräteinvestition der Länder zur Stärkung des 

Forschungs- und Lehrpotentials, Hochschulinvestitionsprogramm 

MWFK, 75 % EFRE 

keine konkrete Aussage über die jeweilige Materialgüte. 

Zur Untersuchung von Bauteilen ist in jedem Falle 

eine chemische Analyse notwendig, um den Werkstoff 

klassifizieren zu können. Die Neuanschaffung des Gerätes 

sollte diese Lücke in der Ausstattung 

schließen. 

Eine quasi zerstörungsfreie schnelle Analyse 

von Maschinenbauteilen oder Werkstoffbestimmungen 

mittels Funkenemissionsspektrometrie 

entspricht dem aktuellen Stand der 

Technik und soll sowohl in der Lehre als auch 

in der Forschung eingesetzt werden. Zusätzlich 

besteht die Möglichkeit zur verstärkten 

Drittmitteleinwerbung (Schadensanalyse, Reklamationsbearbeitung 

(z.B. Kontrolle der 

Stahlgüte für Kleinteilehersteller) usw. 

Das Hochleistungsfunkenemissionsspektrometer 

SPECTROLAB M 10 zur Analyse von festen 

Fe-, Al-, Cu-, Ni-, Co-, Ti-, Zn-, und Mg- 

Metallproben ist mit einem modernen Hybridsystem 

(Parallelbetrieb von PMT- und CCD-Detektoren) 

ausgestattet. Dies gestattet Untersu- 


chungen im nutzbaren Wellenlängenbereich 120 nm 

bis 780 nm bei sehr guter Präzision. 

In der Werkstoffprüfung, insbesondere im Bereich der 

Metallanalytik, hat sich das neue SPECTROLAB M 10 in 

hervorragender Weise bewährt. Die anwenderfreundliche 

Bedienung erlaubte eine kurzfristige Einbindung 

des Gerätes in bestehende Praktika des 2. Semesters 

und in verschiedene komplexere Projektarbeiten der 

Studierenden. So können ihre Grundkenntnisse der 

Festigkeitslehre und Werkstofftechnik durch diese leistungsfähige 

Analytik untermauert und mit den gültigen 

Normenwerken in Verbindung gebracht werden (Zusammenhang 

chemische und mechanische Eigenschaften). 

Sie sind für das Verständnis der Theorie der 

Aufgaben des Projektes waren: 

� Überprüfung der Geometrie der Scheren hinsichtlich 

der theoretischen und konstruktiven Voraussetzungen 

für die Umsetzbarkeit der Projektidee 

� Anfertigung von Konstruktionszeichnungen bzw. 

Berechnung und Dimensionierung der Scherenarme 

und Lager am Beispiel einer Hubtreppe mit 2,00 m 

Treppenbreite und bis zu 8 Treppenstufen 

� Recherche zu Standard-Hubtischen hinsichtlich des 

geforderten maximalen Lasteintrags bzw. Anforderungen 

an Betrieb und Instandhaltung 

� Konstruktion, Dimensionierung und Anfertigung von 

Fertigungszeichnungen zum Podestrahmen 

� Erarbeitung von Konstruktionslösungen zur Kopplung 

des Hubtisches mit dem Podestrahmen bzw. der 

Scherenkonstruktion mit dem Podestrahmen 

� Recherche zu Standardgeländern bzw. Spezialkonstruktionen 

auf Anwendbarkeit im Projekt 

Vorlesungen und der Vermittlung des Zusammenhangs 

zwischen Materialzusammensetzung, -eigenschaften 

und deren Verhalten unerlässlich. 

Gleichzeitig ist es gelungen, das Drittmittelaufkommen 

des Labors durch Bereitstellung der chemischen 

Analytik sowohl im Rahmen von Bauteil- und 

Schadensanalysen und Materialgütebestimmungen 

als auch als Basis für Forschungsarbeiten deutlich zu 

erhöhen. Es erfolgte somit nicht nur eine Verbesserung 

der Qualität und Praxisnähe der studentischen Ausbildung, 

sondern zusätzlich eine Verbesserung der Kooperationsfähigkeit 

mit den Unternehmen der Region, 

die diese Verbesserung der gerätetechnischen Basis 

für FuE-Arbeiten gern in Anspruch nehmen. 

Machbarkeitsstudie zur Entwicklung/Integration von Teilkomponenten 

einer neuartigen Hubtreppe für Menschen mit Handicaps (z.B. Rollstuhlfahrer) 

zur Überwindung von Höhenunterschieden 

Projektleitung – Project Management: Dr. Karin Heinrich 

Laufzeit – Term: 04/ 2009 bis 07/2009 


Lead Investition: FuE-Vertrag 


Projektvolumen: 100 % , 12.000 € (Netto) 


carestairs Hubtreppen GmbH Potsdam 

� Recherche zu relevanten Normen 

� Konstruktion, Dimensionierung und Anfertigung von 

Fertigungszeichnungen eines fest mit den Treppenstufen 

verbundenen Geländers, zusätzlichen Radabweisern 

und Sicherheitsleisten 

� Erstellung von technischen Dokumentationsunterlagen/Bewertung 

Das Projekt erhielt eine Forschungsprämie. 






MANO II-Mikrosystemtechnikausbildung in Nordostdeutschland 

Das BMBF förderte die Fortsetzung der erfolgreichen 

MANO-Netzwerkarbeit für weitere zwei Jahre. Die FH 

Brandenburg arbeitet im Netzwerk aktiv mit und leitet 

die Arbeitsgruppe Studium und Weiterbildung. Im Ergebnis 

der Projektarbeit wurde ein Angebotskatalog 

mit praktischen Aus- und Weiterbildungsmodulen im 

Bereich Mikrotechnologie für externe Nutzer erstellt. 

Die Module wurden erfolgreich im Rahmen einer Weiterbildung 

für Ausbilder und Berufschullehrer (Ausbildungsberuf: 

Mikrotechnologe) erprobt. Eine mehrtägige 

Fortbildungsveranstaltung für Lehrer und Ausbilder 

wurde an der FHB durchgeführt. Ein Tagungsbeitrag 

wurde auf der AWNET (11/07) vorgestellt. 

Im Rahmen eines zweijährigen Entwicklungsprojektes, 

in Kooperation zwischen der iris GmbH Berlin, dem 

OUT e.V. Berlin und der Fachhochschule Brandenburg, 

wurde eine Technologie für schnelle und hochempfindliche 

Einzelbolometer entwickelt. Im Ergebnis dieses 

Projekts stehen Mikrobolometer mit Pixelgrößen von 

100x100 μm 2 bzw. 250x250 μm 2 als Sensoren für Anwendungen 

in der Infrarottechnik zur Verfügung. 

Single-Mikrobolometer sind leistungsfähige thermische 

IR-Einzeldetektoren für Einsatzfelder wie nichtdispersive 

IR-Gasmesssysteme, Personendetektion, Laserdetektion 

und Pyrometrie. 




Dr. Frank Pinno, Norbert Lutz, Simone Wolf 



Lead Investition: BMBF 


Quelle: BMBF 


Mitglieder des MANO-Netzwerks 

MikroSingle – Entwicklung der Technologie für Single-Microbolometer 




Dipl.-Ing. (FH) Tino Dorenburg, Dr. Frank Pinno, Simone Wolf 



Lead Investition: AiF 


Quelle: BMWi 


ProInno-Kooperationsprojekt mit iris GmbH Berlin, 

OUT e.V. Berlin 


Modellierung von Halbleiterbauelementen für die Technologie des 

Instituts für innovative Mikroelektronik (IHP) 

Ziel des Projektes war eine Modellierung von integrierten 

PMOS-Transistoren auf der Basis von BSIM3 und 

von skalierbaren integrierten pn-Dioden für die Technologie 

des Instituts für innovative Mikroelektronik 

(IHP). 

Die Modellierung integrierter PMOS-Transistoren der 

IHP-Technologie wurde auf der Basis von BSIM3 durchgeführt. 

Sie erfolgte vor dem Hintergrund theoretischer 

Erkenntnisse auf dem Gebiet der MOSFET-Modellierung 

sowie der Halbleitertechnologie. Ziel war es, unter 

Verwendung des BSIM3-Modells und IC-CAP geeignete 

Parameter zu extrahieren, die in einer CMOS-Library 

implementiert werden sollen. Zusätzlich sollte eine 

vergleichende Analyse zwischen der 0,25-μm- und der 

0,13-μm-Technologie durchgeführt werden. Im Bearbeitungszeitraum 

wurde die Parameterextraktion durchgeführt. 

Im Vorfeld fand eine Einarbeitung in Modellierung 

und Parameterbestimmung für MOSFETs sowie 

die Einarbeitung in das Software Programm IC-CAP 

statt. Insgesamt wurden ca. 130 Parameter bestimmt. 

Die extrahierten Parameter fanden ihre Anwendung in 

der Pre-Released Version einer digitalen CMOS-Library. 

Für die Modellierung von skalierbaren integrierten pn- 

Dioden für die Technologie des Instituts für innovative 

Optimierung von Schichtsystemen an Photovoltaikmodulen 

Mit den Verfahren der Mikrotechnologie werden 

Schichtsysteme und Systemkomponenten analysiert 

und validiert. 




Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoier 


cand. Dipl.-Ing. Sebastian Krech, cand. Dipl.-Ing. Jens Weinert 



Quelle: Industrieprodukt 


Institut für innovative Mikroelektronik (IHP), Frankfurt/Oder 

Mikroelektronik (IHP) wurden die Modellparameter mit 

Hilfe des SPICE-Gummel-Poon-Transistormodells ermittelt, 

extrahiert und bestimmt. Durch einen definierten 

Substratkontakt verhält sich die Diode wie ein Transistor, 

daher wurde ein Transistormodell verwendet. Es 

wurden die Grundlagen der Halbleitertechnik sowie 

das SPICE-Gummel-Poon-Modell im Vergleich zu den 

anderen verfügbaren Modellen anhand der verwendeten 

Literatur aufgezeigt. Mit Gleichspannungs- und 

Kapazitätsmessungen wurden die Dioden vermessen. 

Mittels Extraktionsstrategie, des Programms IC-CAP 

und eines Offset-Transistors konnte gezeigt werden, 

dass die simulierten Kennlinien an die gemessenen 

Kennlinien weitestgehend angepasst werden können. 

Das entstandene Modell wurde in die Design_Kit_ 

Libarys für die Simulationsprogramme Hpeesoftsim 

und Spectre aufgenommen. 


Laufzeit – Term: Seit 04/2008 


Lead Investition: AiF 


Quelle: Auftrag Johanna Solar Technology GmbH 




REM-Analyse 

Ziel des Projektes war die wissenschaftliche Analyse 

mittels REM an präparierten Proben. 

Es wurden Struktur- und Materialanalysen an speziell 

präparierten Stoffen durchgeführt und quantitative 

Bewertungen vorgenommen. 


von CIGS-Dünnschichtsolarzellen erbracht. 




Quelle: Auftrag XELLA Technologie- und Forschungsgesellschaft 

mbH 

REM-Analyse zur Bewertung der Abscheidung von CdS-Pufferschichten 

auf CIGS-Absorbern 









Quelle: PVflex GmbH Fürstenwalde 


PVflex GmbH Fürstenwalde 

REM-Analyse zur Bewertung von Defekten und Materialeigenschaften in 

CIGS-Dünnschichtsolarzellen 







Quelle: PVflex GmbH Fürstenwalde 


PVflex GmbH Fürstenwalde 


Solare Klimakälte 

Im Sommerbetrieb ist eine Regulierung der Wohnraumklimatisierung 

durch Reduzierung der Luftfeuchte notwendig, 

um eine Raumluftfeuchte zwischen 35 - 65% 

zu gewährleisten. In RLT-Anlagen ist das gängigste Verfahren 

zur Reduzierung der Luftfeuchte die Oberflächenkühlung. 

Dabei durchströmt die angesaugte Außenluft 

einen Oberflächenkühler und wird dort soweit 

herunter gekühlt, bis das Wasser auskondensiert. Danach 

wird diese feuchtgesättigte Luft auf die erforderliche 

Raumtemperatur erwärmt. 

In diesem Projekt wurde die Reduzierung der Luftfeuchte 

durch eine adsorptive Luftentfeuchtung mit hygroskopischen 

Feststoffen ersetzt, indem die Außenluft 

den Feststoff umströmt und dabei das Wasser aus 

der Luft auskondensiert. 

Die Dimensionierung der Anlage erfolgte für den Einsatz 

in einem Niedrigenergiehaus für 4 Personen über 

6 Stunden. Für einen Leistungsvergleich sind drei verschiedene 

Prozessvarianten entwickelt worden, von 

denen eine experimentell erprobt wurde. Die Luft 

konnte in dieser Anlage experimentell auf 5 g Wasser je 

kg Luft entfeuchtet werden. 

In weiteren Studien sollten geeignete Prozessvarianten 

entwickelt werden, um die zur Regeneration des Adsorbers 

erforderliche Wärmeenergie kostengünstig mittels 

Wärmepumpe oder Solarenergie bereitzustellen. 

Mit der Anwendung Mikroanalysemethoden konnten 

wichtige Beiträge zur Technologieoptimierung für 

Dünnschichtsolarzellen geleistet werden. 




Yvonne Hentschel, Andreas Niemann, Dr. C. Hille 



Quelle: BAT GmbH Brandenburg 







Lead Investition: Johanna Solar GmbH Brandenburg 


Quelle: Johanna Solar GmbH Brandenburg 


Johanna Solar GmbH Brandenburg 



Abb. 3.38: Schema Versuchsstand Fachhochschule Brandenburg 

Spektrometrische, optische, profilometrische und elektronenmikroskopische 

Untersuchungen für den Technologieprozess 




Technologische Arbeiten an und messtechnische Analyse von 

Mikrosystemkomponenten für IR-Strahlungsempfänger 

Im Projekt wurden Beiträge zur Bauelementparameterund 

Technologieoptimierung von mikrosystemtechnisch 

gefertigten thermischen IR-Strahlungsdetektoren 

erbracht. 

Universalprüfmaschine Inspekt 150 

Mit Anschaffung einer neuen Universalprüfmaschine 

sollten im Bereich der Werkstoffprüfung die Möglichkeiten 

der Analytik nicht nur erweitert sondern entscheidend 

verbessert werden. Es können unterschiedliche 

Materialien (neben den Metallen auch Kunststoffe) 

getestet und E-Modul-Bestimmungen durchgeführt 

werden. 

Charakteristisch für den Arbeitsansatz in Lehre und 

Forschung ist eine starke Fokussierung auf den anwendungsorientierten 

Teilaspekt der Materialwissenschaften, 

insbesondere auf die für jede Anwendung so wichtigen 

Zusammenhänge zwischen Konstruktion, Werkstoff 

und Fertigung. 

Für die anwendungstechnische Entwicklung im Labor 

ist eine Universalprüfmaschine von entscheidender 

Bedeutung für Zug-, Druck- und Biegeprüfungen nach 

nationalen und internationalen Normen. Es werden 

Materialkennwerte wie z.B. Elastizitätsmodul, Streckgrenzen, 

Zugfestigkeit, Bruchdehnung und Brucheinschnürung 

aus den Versuchen normgerecht ermittelt, 

die für die Festigkeitsprüfung und -forschung und den 

Nachweis von Güteeigenschaften wichtige Voraussetzungen 

für die Arbeit sowohl des Statikers als auch des 

Verformungstechnikers und aller Verbraucher sind. 

Die neue Universalprüfmaschine entspricht mit seinen 

Leistungsparametern dem aktuellen technischen Stan- 







Quelle: iris GmbH Berlin 


iris GmbH Berlin 



Laufzeit – Term: Die Anschaffung des beantragten Großgerätes 

INSPEKT 150 erfolgte im Dezember 2008 


Quelle: Großgeräteinvestition der Länder zur Stärkung des 

Forschungs- und Lehrpotentials, Hochschulinvestitionsprogramm 

MWFK, 75 % EFRE 

dard und den Anforderungen, die eine moderne studentische 

Ausbildung sowie die Beteiligung an Forschungs- 

und Entwicklungsaufgaben stellen. 

Der Zusammenhang zwischen Gefügeentwicklung und 

Materialeigenschaften steht oft im Vordergrund der 

werkstofftechnischen Untersuchungen. Laufende Projekte 

befassen sich mit der Prüfung von Zinkdruckguss- 

Legierungen und deren Optimierung, der Bauteilprüfung 

und der bruchmechanischen Werkstoffuntersuchungen 

sowie Simulationen von Bauteilbelastungen. 

Aufgrund der Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten wird die 

Universalprüfmaschine nicht nur für Forschungsarbeiten 

sondern besonders auch in Lehre und Laborpraktika 

sowie für Diplom- und Projektarbeiten eingesetzt. 

Dabei stehen sowohl die normgerechte Ermittlung und 

Auswertung von Festigkeits- und Verformungskennwerten 

als auch die Simulation von Bauteilbelastungen 

sowie die Bewertung von Schweißnähten im Mittelpunkt 

der studentischen Ausbildung. 


Untersuchung der Elektromagnetischen Verträglichkeit von 

USB-Fullspeed-12-Mbit/s-Verbindungen 

Das Projekt bestand darin, reproduzierbare Messungen 

elektromagnetischer Störungen an USB-Verbindungen 

in Kraftfahrzeugen zu untersuchen. Bedingt 

durch die Spezifik im Automotive-Bereich lassen sich 

die für die Computertechnik verfügbaren USB-Tester 

nur eingeschränkt nutzen. Zunächst sind im Projektablauf 

im notwendigen Umfang alle wesentlichen Eigenschaften 

von USB-Schnittstellen untersucht und dargestellt 

worden. 

Ein wesentlicher Projektschwerpunkt war der mathematischen 

Modellierung von USB-Spektren gewidmet. 

Mit den Modellen wurden die spektrale Energiedichte 

des Signals und deren messtechnische Überprüfung 

zum USB-Datenverkehr voruntersucht. 

Durch den praktischen Aufbau eines Testadapters für 

die physikalischen Eigenschaften der USB-Verbindungen 

konnten die Messungen der Signalleistungsdaten 

an der physikalischen Schnittstellen mittels Augendiagramm 

und spektraler Zusammensetzung für die Pe- 




cand. Dipl.-Ing. Lars Tharun 



Quelle: Industrieprodukt 


Funkwerk Dabendorf GmbH, Dabendorf 



gel, die Einkopplung von Störungen und das Zeitverhalten 

durchgeführt werden. Außerdem erlaubte der 

Adapter das Monitoring des Einschaltverhaltens von 

USB-Geräten sowie die vollautomatische Protokollierung 

der Testdaten. 

Insgesamt ist mit der Entwicklung und Testung des 

praktisch einsetzbaren Adapters für die Darstellung 

der Abstrahlungseigenschaften von USB-Verbindungen 

die Lösung für das vorliegende Messproblem realisiert 

worden. Die Ergebnisse der Modellierung der USB- 

Spektren wurden bestätigt. 




Untersuchungen zur Reduzierung von Abbrand und Schlackebildung sowie verbessertem 

Recycling von Schlacke und Bohnen bei der Verarbeitung von Zinkdruckgusslegierungen 

Ziel des Projektes war die Entwicklung eines Verfahrens 

zur Reduzierung von Abbrand bzw. zur Verminderung 

der Schlacke- und Oxidbildung beim Aufschmelzen 

von Zinkdruckgusslegierungen sowie die 

verbesserte Rückgewinnung des Metalls aus der 

Schlacke, Bohnen und Kreislaufmaterial mit dem Ziel 

der Materialeinsparung und Kostensenkung. 

Der Zwang zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und der 

drastische Kostendruck erfordern es, den Aufwand für 

die Herstellung von Bauteilen zu minimieren und führt 

zur Ablösung langfristig bewährter Materialien durch 

z.B. verbesserte Legierungen und Metallschäume. Bedingt 

durch die permanente Verteuerung der wichtigsten 

Nichteisenmetalle (NE-Metalle) wird es für die Unternehmen 

immer interessanter, Ressourcen schonend 

zu produzieren und Verluste deutlich zu minimieren. 

Die Verarbeitung von Zinkdruckgusslegierungen (Legierungsbestandteile 

ZAMAK: Zink, Aluminium, Magnesium 

und Kupfer) führt zum Anfall spezifisch großer 

Mengen an Angussmaterial, das im Kreislauf geführt 

wird. Das Rückschmelzen dieses Materials sowie die 

durch das Warmkammergießverfahren bedingte 

Schmelzeumwälzung in den Öfen der Gießmaschinen 

sind Prozesse, die zum Anfall großer Mengen an Ofenkrätze 

führen. 

Es wurde ein Versuchsstand konzipiert und gebaut, der 

über den Labormaßstab hinausging und sich an den 

Industrieschmelzöfen orientierte. Hauptparameter der 

Rückschmelzuntersuchungen mit Ofenkrätzen waren 

die Behandlungsdauer der geschmolzenen Ofenkrätze 

bei Behandlungstemperatur sowie bei Nutzung von 

Reinigungssalz dessen Konzentration. Die Behandlungstemperatur 

wurde auf einheitlich 440 °C festgelegt, 

um zu verhindern, dass sich Eisen aus dem Tiegelbaustoff 

in der Schmelze löst. Das Verhältnis vorgelegter 

Schmelze zu aufzuschmelzender Ofenkrätze 

betrug ca. 2:1. 

Am Ende jedes Versuches wurde Krätze gezogen und 

nach Abzug dieser Masse von der eingesetzten Ofenkrätze 

die Rückschmelzemenge bestimmt. Das Verhältnis 

der Rückschmelzemenge zur Menge eingesetzter 

Ofenkrätze wurde in Beziehung zur Behandlungszeit 

gesetzt und mit Ausnahme der Langzeitversuche 

grafisch aufgetragen. 


Dr. rer. nat. Christina Niehus 


Dipl.-Ing. Andreas Niemann, Dipl.-Ing. (FH) Volker Gniosdorz 



Lead Investition: FH Brandenburg 


Quelle: MWFK, Forschungs- und Innovationsförderung zur Steigerung 

der Innovationskraft an Brandenburger Hochschulen 


Havelländische Zink-Druckguss GmbH & Co KG Premnitz 

Weitere chemische Untersuchungen erfolgten am Funkenspektrometer 

der FHB. Der stoffliche Vergleich mit 

Salz behandelter Schmelzen zur Norm zeigte durchweg 

zu niedrige Gehalte an Magnesium, das für die Kompensation 

unerwünschter Begleitmetalle, wie Blei, 

Zinn und Cadmium, bedeutend ist. Weiterführende 

Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen 

in Kombination mit energiedissipativer Röntgenspektroskopie 

liefern eindeutige Hinweise auf gleichmäßig 

verteilte salzartige Einschlüsse unterschiedlicher Zusammensetzung 

in der salzbehandelten Schmelze. 

Beim Salzeinsatz war ein stechender Geruch vernehmbar. 

Eine Gasanalyse in unmittelbarer Nähe des 

Schmelztiegels mittels Schnelltests mit Farbindikatoren 

der Fa. Dräger zeigte saure Gase, speziell Chlorund 

Fluorwasserstoff an. Korrosionswirkungen durch 

das Salz waren nach den Versuchsreihen am Tiegel 

trotz hoch korrosionsfesten Tiegelwerkstoffes in Form 

abblätternder Oberflächenschichten sichtbar. 

Die erfolgreiche Übertragbarkeit der am Versuchsstand 

ermittelten Ergebnisse auf den industriellen Maßstab 

wurde mit Versuchsreihen im Industrieschmelzofen 

überprüft. Hier konnte jedoch nicht mit Reinigungssalz 

gearbeitet werden, weil dessen Verschleppung in weitere 

Bereiche des Gießereiprozesses nicht ausgeschlossen 

werden konnte. 

Die Untersuchungen zum Zinkrecycling haben gezeigt, 

dass sich mit dem Verfahren kurzfristig nachsorgende 

Maßnahmen realisieren lassen. Hier kommt das betriebsbegleitende 

Rückschmelzen der metallhaltigen 

Ofenkrätze in Betracht. Ohne Einsatz von Reinigungssalz 

lässt sich im Industrieofen eine Rückschmelzrate 

von 45 - 50 % erreichen. Durch Einsatz von Reinigungssalzen, 

z.B. ZINCREX EP7119, lässt sich die Rück- 


schmelzrate zwar signifikant steigern, dem stehen jedoch 

die Tiegelkorrosion sowie Arbeitsschutzaspekte 

entgegen. 

Die konkreten Ergebnisse wurden in einem detaillierten 

Abschlussbericht übergeben und beim Partnerunternehmen 

präsentiert. 

Untersuchungen zu Möglichkeiten der Elektrothermographie 

Mit dem Analysesystem der Infrarotthermographie 

wurden verschiedene elektrische Anlagen untersucht 

und Bewertungen zur qualitativen und quantitativen 

Auswertung vorgenommen. 





Eine weitere Veröffentlichung wurde als Manuskript bei 

der Redaktion der Fachzeitschrift „Metall“ vom Giesel 

Verlag Hannover eingereicht. 


Laufzeit – Term: 03/2010 - 04/2010 


Quelle: Auftrag Stadtwerke Brandenburg GmbH 

Untersuchungen zur CIGS-Bildung und der CIGS-Morphologie an 

Non-Vakuum CIGS-Absorbern auf Stahlband 

Untersuchungen zur effizienten Energieausnutzung im 

Produktionsprozess der EOP Biodiesel AG 

Ziel des Projektes war die Steigerung der Energieeffizienz 

der Biodieselproduktion durch Verbrauchssenkungen 

peripherer Anlagenteile und alternative Energieund 

Hilfsstoffbereitstellung. 





Lead Investition: AiF/BMWi 


Quelle: PVflex Solar GmbH Fürstenwalde, ZIM-KA-Projekt 


PVflex Solar GmbH Fürstenwalde 





Lead Investition: Fachhochschule Brandenburg 


Quelle: EOP Biodiesel AG 

Finanzierungsvolumen: Netto 10.000 € 


EOP Biodiesel AG 




Untersuchungen zur effizienten Energieausnutzung im 

Produktionsprozess der Meyenburger Möbel GmbH 

Inhalt des Projektes war die Steigerung der Energieeffizienz 

der Möbelproduktion durch Verbrauchssenkung 

vor allem peripherer Anlagenteile. 

Untersuchungen zur Thermographie 

(siehe auch frühere Forschungsberichte 2003 – 2004 sowie 2005 – 2006) 

Ein 2006 gestellter HBF-Antrag (ab 2007 FUGG) wurde 

2007 positiv beschieden und es wurde 2007 ein moderner 

Nahinfrarotkameramessplatz eingerichtet. Mittlerweile 

wurden mehrere verschiedene Forschungsarbeiten 

mit diesem System durchgeführt und auf internationalen 

Tagungen präsentiert, so z.B. eine filtergebundene 

schmalbandige bildgebende Gasanalytik für 

CO 2 , zeitaufgelöste Phänomene mit der High-speed- 

Option des IR-Kamerasystems sowie die Untersuchung 

von Mikrosystemen durch das hochauflösende Mikroskopobjektiv. 

Durch diese Studien – insbesondere in 

Kombination mit einem 2-monatigen Forschungsaufenthalt 

von Prof. Vollmer am ITC von FLIR Systems in 

Boston (USA) im Rahmen eines Forschungssemesters 

im WS 2008/2009 – konnte ein deutlich verbessertes 

Verständnis der zeitlichen Phänomene in Mikrosyste- 





Lead Investition: Fachhochschule Brandenburg 


Quelle: Meyenburger Möbel GmbH 

Finanzierungsvolumen: Netto 15.000 € 


Abwicklung der Vor-Ort-Untersuchungen durch Diplomanden 

im Rahmen ausgegebener Diplomarbeiten 


Meyenburger Möbel GmbH 


Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann, Prof. Dr. Michael Vollmer 


Dr. Frank Pinno, Detlef Karstädt 

Laufzeit – Term: ständig 


Lead Investition: EFRE, MWFK 


Quelle: MWFK 

men sowie der Detektion von Gasen erzielt werden. Der 

Erfolg zeigt sich u.a. in der wiederholten Einladung zu 

Vorträgen auf internationalen Tagungen (DFG geförderte 

Reisen). Die Ergebnisse sind in der Literaturliste aufgeführt, 

eine Arbeit ist als Beispiel eines wissenschaftlichen 

Beitrags im Forschungsbericht abgedruckt. 


VIS-Hochgeschwindigkeitskamerasystem 

Ziel des Projekts ist die Realisierung der Hochgeschwindigkeitsbildaufnahme 

und -verarbeitung sowie 

deren Nutzbarmachung für Forschungs- und Entwicklungsprojekte 

in den Kompetenzfeldern Mikrosystemtechnik 

und Optische Technologien. 

Die voranschreitende Miniaturisierung von Systemen 

führt zu immer schneller realisierbaren Funktionsabläufen 

in komplexen physikalischen Systemen, die in 

ihrer Charakterisierung bildgebende Verfahren mit 

einer Zeitauflösung im ms-Bereich erfordern. Es wurden 

bisher Beispielprozesse, wie schneller Stoßwechselwirkungen 

andere mechanische und optische 

Phänomene erfolgreich analysiert. Die Hochgeschwin- 




Prof. Dr. Michael Vollmer, Detlef Karstädt 

Laufzeit – Term: seit 12/2008 


Quelle: EFRE 



digkeitsmessung im sichtbaren Spektralbereich wurde 

mit den IR-thermographischen Analysen (Hochgeschwindigkeits-IR-Kamera 

FLIR SC6000) kombiniert. 

Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in einem Konferenzbeitrag 

zur Inframation 2009 präsentiert. 





Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoier – Wintersemester 2007/2008 .................................................................................. 115 

Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann – Wintersemester 2009/2010 ............................................................................... 117 

Prof. Dr.-Ing. Christian Oertel – Wintersemester 2009/2010 .................................................................................. 118 

Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Vollmer – Wintersemester 2008/2009 .................................................................. 119 


Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoier – Wintersemester 2007/2008 

Das Forschungssemester wurde in der Zeit vom 1. September 

2007 bis zum 28. Februar 2008 in Anspruch 

genommen. Im Verlaufe dieses Zeitraums wurden vier 

Schwerpunkte bearbeitet: 

� DAAD-Kurzzeitdozentur am Polytechnik of Namibia 

� Teilnahme an der Transferwerkstatt des Landes 

Brandenburg 

� Wissenschaftliche Begleitung des Projektes 

schnell@pm 

� Konzeption der Lehrveranstaltung „Schaltungssimulation 

und Leiterplattenentwurf“ für den Studiengang 

IT-Elektronik 

DAAD-Kurzzeitdozentur am Polytechnik of Namibia 

Vom 9. Oktober bis zum 27. November 2007 hielt sich 

Prof. Dr.-Ing. Hoier im Rahmen einer DAAD-Kurzzeitdozentur 

an der Gasthochschule Polytechnic of Namibia 

in Windhoek (PON) auf. Die Lehraktivitäten fanden an 

der „School of Engineering and Information Technology“ 

im „Department of Electrical Engineering“ statt. 

Er vertrat das Fachgebiet „High Frequency Engineering“ 

in Vorlesungen und in der Konzeption und Umsetzung 

von Laborexperimenten. 

Die Vorlesungen waren in den planmäßigen Lehrablauf 

integriert. Vor dem Aufenthalt erfolgte eine inhaltliche 

Abstimmung über den notwendigen Lehrumfang. Prof. 

Hoier bekam über den Head of Department jeweils zum 

Ende der Woche die Information über die Lehrtermine 

der kommenden Woche mitgeteilt. Die Anwesenheit 

der Studierenden kann als gut bezeichnet werden. Die 

Studierenden waren sehr motiviert und hatten eine gute 

natur- und technikwissenschaftliche Vorbildung. Von 

den Studierenden erhielt er ein positives Feedback zur 

Lehrveranstaltung. An den Prüfungen war er aus organisatorischen 

Gründen nicht mehr beteiligt. 

Im Rahmen einer Projektarbeitsphase der Studierenden 

(Industrial Project 4B) wurde die Betreuung des 

Studierenden Deddy Nur Hidayat mit der Thematik 

„RFID TRACKING SYSTEM“ übernommen. Da die Themenstellung 

bereits vor der Ankunft von Prof. Dr.-Ing. 

Hoier vergeben war, konzentrierte sich die Betreuung 

auf den wissenschaftlich-technischen Teil sowie die 

Bewertung der Arbeit (nach seiner Rückkehr). 

Mit dem Dekan und den Abteilungsleitern der School 

of Engineering wurden Diskussionen zur Entwicklung 

Forschungssemester – Fachbereich Technik 

Sabbaticals – Department of Engineering 

der Curricula der verschiedenen vorhandenen bzw. 

geplanten Studiengänge geführt. Für die Kollegen des 

PON sind insbesondere die Erfahrungen deutscher 

Hochschulen mit dem Bolognaprozess von Interesse. 

Dabei spielen für sie Überlegungen zur Anpassung der 

Abschlüsse an das ECTS eine besondere Rolle. 

Für Labore des Electrical Engineering wurde eine softwaregestützte 

Lösung zur Spektrumanalyse für die 

Ausrüstung aller Laborplätze konzipiert. Eine kostengünstige 

Prototyplösung ist in Betrieb genommen worden. 

Die Umsetzung auf alle Laborplätze wurde durch 

die Kollegen des PON realisiert. 

Neben der Arbeit am PON gab es Kontakte zur University 

of Namibia (UNAM), mit welcher die FH Brandenburg 

ebenfalls einen Kooperationsvertrag hat. Mit der 

Leitung der Universität und Kollegen aus dem Department 

of Engineering wurden Gespräche über gemeinsame 

Projekte in der Ingenieurausbildung geführt. 

Zur Anbahnung von Kontakten zwischen der namibischen 

Industrie und dem PON wurde nach Unternehmen 

gesucht, die eine Zusammenarbeit auf der Basis 

studentischer Projekte unterstützen. Dabei hat die 

Firma Bicon Namibia, vertreten durch ihren Direktor, 

Herrn Jürgen Kaplan ihre Unterstützung zugesagt. 

Für Prof. Hoier war der Aufenthalt am PON eine Bereicherung, 

insbesondere durch das Kennenlernen der 

anderen akademischen Kultur, durch die Kontakte mit 

den namibischen Studierenden und Kollegen und 

durch die Herausforderung in der Lehre in englischer 

Unterrichtssprache. 

Teilnahme an der Transferwerkstatt Brandenburg 

Im Anschluss nahm Prof. Dr.-Ing. Hoier an der Transferwerkstatt 

Brandenburg (Teil der INNOPUNKT-16-Kampagne: 

„Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und 

Unternehmen stärken“) teil. Sein Beitrag war die Unterstützung 

der COMplus Automation GmbH bei deren Innovationsvorhaben 

„Untersuchung und Realisierung 

von funkgestützten Netzanbindungen mit WLAN-Technologie“. 

Ausgehend von der Analyse der Verfügbarkeit 

der verschiedenen drahtlosen Übertragungstechnologien 

wurden weitere Anwendungsbereiche definiert, die 

über die bisherige Nutzung der mobilen Kommunikation 

hinausgehen. Dabei kam es darauf an, die Kompa- 




tibilität zu den bestehenden und den zukünftigen wireless-Technologien 

zu sichern und die erforderlichen 

Schnittstellen zu definieren, um ein flexibles Hard- und 

Softwarebausteinsystem zu entwickeln zu können. Es 

wurde die Möglichkeit für die Erschließung weitere 

Märkte geschaffen und den zukünftigen Kunden ein 

breiteres Spektrum an Dienstleistungen angeboten. 

COMplus Automation GmbH konnte Ergebnisse der 

Transferwerkstatt im Projekt „schnell@pm“ umsetzen. 

Wissenschaftliche Begleitung des Projektes 

„schnell@pm“ 

Das Projekt des Landkreises Potsdam-Mittelmark befasste 

sich mit der Schließung der „weißen Flecken“ 

beim schnellen Internetzugang. Zur Anwendung kam 

eine funkgestützte Internetanbindung in DSL-Geschwindigkeit. 

Ziel war die Verbesserung der Lebensqualität 

für Bürger im ländlichen Raum, sowie die Verbesserung 

der Wettbewerbsfähigkeit für dort ansässige 

Unternehmen. Die Firma COMplus Automation 

GmbH aus Brandenburg-Kirchmöser bekam den Auftrag 

mit der technischen und wirtschaftlichen Abwicklung 

des Projektes. Seitens der FH Brandenburg wurden 

Aufgaben im Rahmen der messtechnischen Absicherung, 

der Funkfeldplanung und der Antennentech- 

nik beigetragen. Im April 2008 erfolgte die Inbetriebnahme 

der drahtlosen DSL-Breitbandanbindung des 

Pilotstandortes Altbensdorf. Im Juli 2008 folgte die Anbindung 

des Ortes Schenkenberg in der Gemeinde 

Groß Kreutz/Havel. Der weitere planmäßige Ausbau ist 

vorgesehen. 

Konzeption der Lehrveranstaltung 

„Schaltungssimulation und Leiterplattenentwurf“ 

für den Studiengang IT-Elektronik 

Im Rahmen der Umstellung der Diplom- auf die Bachelor/Master-Studiengänge 

wurde am Fachbereich 

Technik der FHB im Oktober 2007 erstmalig in den Studiengang 

IT-Elektronik immatrikuliert. Im dritten Semester 

dieses praxisorientierten Elektrotechnik-Studiengangs 

ist das Modul „Schaltungssimulation und 

Leiterplattenentwurf“ vorgesehen. Gegenstand ist die 

Umsetzung elektronischer Systeme in eine fertigungsgerechte 

Form. Aspekte der Simulation und Testung 

der Elektronik sowie der computerunterstützte Entwurf 

und die Fertigung der Leiterplatten stehen im Vordergrund. 

Die Lehrveranstaltungsreihe, bestehend aus 

Vorlesungen, Übungen am Computer und praktischen 

Laborübungen, wurde strukturiert und konzeptionell 

festgelegt. 


Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann – Wintersemester 2009/2010 

Während des Forschungssemesters wurde eine Reihe 

von FuE-Projekten bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen 

(siehe Liste der Projekte) und neue Projekte 

für 2010 vorbereitet. Im Februar 2010 erfolgte ein 

Besuch beim National Isotope Center des GNS Neuseelands 

in Wellington. Dabei konnte eine Vereinbarung 

zur Zusammenarbeit sowohl in der studentischen Ausbildung 

(Aufnahme von Bachelorstudenten des SG Mikrosystemtechnik 

und Optische Technologien in der 

Praxisphase, sowie im Bachelorprojekt und für die Bachelorarbeit 

am GNS) als auch in Forschung und Entwicklung 

(Unterstützung in Projekten, Wissenschaftleraustausch) 

vorbereitet werden, die mittlerweile unterzeichnet 

ist. 

Während des Aufenthalts am GNS wurde unsere 

Arbeitsgruppe in die Anträge für zwei Projekte als FuE- 

Partner aufgenommen. Im Falle einer Förderung sind 

hier noch konkrete Vereinbarungen zur Herstellung einer 

verbindlichen Zusammenarbeit zu erarbeiten und 

abzuschließen. 



Während des Forschungssemesters konnte gemeinsam 

mit Prof. Dr. Michael Vollmer das Buchmanuskript 

„Infrared Thermal Imaging – Fundamentals, Research 

and Applications“ mit ca. 600 Seiten und 600 Abbildungen 

fertiggestellt werden. Das Buch ist im August 

2010 bei Wiley-VCH erschienen. 

Im Rahmen des Hochschulinvestitionsprogramms 

konnte ein Digitalmikroskop (Umfang: 61.000 €) beschafft 

werden. Dieses Mikroskop wurde unmittelbar 

in der Bearbeitung der Projekte mit der iris GmbH, der 

PVflex Solar GmbH und der Johanna Solar GmbH eingesetzt 

und hat zu einer deutlichen Steigerung der Qualität 

der optischen Mikroskopie im Bereich Mikrotechnologie 

geführt. Darüber hinaus wurde die technische 

Ausstattung mit Beschaffungen aus Mitteln des Konjunkturpaketes 

II im Bereich der Physiksammlung und 

des Labors Mikrotechnologie verbessert. Alle Geräte 

konnten erfolgreich in Betrieb genommen werden und 

wurden z.T. auch sofort in laufende FuE-Projekte einbezogen, 

wie z.B. die Erfassung von Rauschspektren an 

Mikrobolometern oder die mikroskopische Analyse 

von Hochgeschwindigkeitsprozessen. 




Prof. Dr.-Ing. Christian Oertel – Wintersemester 2009/2010 

Im geteilten Forschungssemester 2009/2010 wurden 

folgende Arbeitsgebiete verfolgt: 

� Vorarbeiten zur Beantragung eines ZIM-Projekt. 

Untersucht wurde die Bildung von spezifischen Elementtypen 

im Rahmen der Methode der Finiten Elemente 

zur Modellierung von Strukturen mit Faserverstärkungen. 

Dies wie auch Aspekte der Netzerzeugung 

mit dem Ziel konstanter Jacobi-Matrizen bei 

HEX8-Volumenelementen (isoaparametrisch-polarer 

Ansatz) liefern die Basis zur Beantragung von weitergehenden 

Forschungsprojekten. Die Vorteile der verfolgten 

Methode konnten im Vergleich mit konventionellen 

Elementen nachgewiesen werden und beziehen 

sich sowohl auf die Ergebnisqualität als auch 

auf die Rechenzeit des Modells bei der Lösung der 

nichtlinearen Gleichungssysteme. Zur Visualisierung 

der Ausgangsnetze sowie der Ergebnisse wurde eine 

graphische Oberfläche entwickelt, die ebenfalls spezifisch 

auf die Modellierung faserverstärkter Strukturen 

ausgerichtet ist. Ein Beispiel zeigt Abb. 3.39, bei 

dem die Deformation des Modells auf einer Trommel 

dargestellt ist. 

Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung 

solcher Softwaresysteme ist die Berücksichtigung 

moderner Hardwarearchitekturen. Sowohl durch die 

Abb. 3.39: Darstellung der Deformation auf einer Trommel 

Auswahl der Programmiersprache als auch durch die 

Anpassung der Algorithmen und der verwendeten 

Bibliotheken können die Potenziale der Parallelität 

bei Neuentwicklungen in der Regel besser berücksichtigt 

werden. Auch für die Optimierungsprozeduren 

liefert die parallele Bearbeitung erhebliche Vorteile. 

Deshalb soll in den beantragten Folgeprojekten 

die Implementierung mit den Bibliotheken OpenMP 

und gegebenenfalls OpenMPI unter C++ erfolgen. 

Im Rahmen dieser Arbeiten wurde eine Kooperation 

mit Prof. Dr. Wei von der Tsinghua Universität in 

Peking aufgebaut, die in einer engen und anhaltenden 

Zusammenarbeit mündete. 

� Beantragung des ZIM-Projektes: RMOD-K FEM-Reifenmodell, 

ein Modellierungs- und Simulations- 

Werkzeug zusammen mit der IATmbh in Berlin. Der 

Antrag ist mittlerweile bewilligt. 

� Antrag zum Förderprogramm Forschungs- und Innovationsförderung 

zur Steigerung der Innovationskraft 

an Brandenburger Hochschulen: Entwicklung 

eines schnellen Berechnungsmodells zur Simulation 

des Reifenverhaltens in Gesamtfahrzeuganalysen 

durch neuartige Reduktion FE-basierter Modelle. Der 

Antrag ist mittlerweile bewilligt. 


Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Vollmer – Wintersemester 2008/2009 

WS 2008/2009, u.a. 2-monatiger Aufenthalt am Infrared 

Training Center in Boston (USA) bei Dr. Robert Madding 

(Leiter des ITC). Folgende Themen wurden im 

Rahmen des Semesters bearbeitet (siehe insbesondere 

die ausführliche Publikationsliste): 



Forschungen zum Thema Thermographie, insbesondere 

Gasanalytik mit Thermographiesystemen, gemeinsam 

mit Dr. Madding und Prof. Möllmann. 





Bei gemeinsamen Publikationen mehrerer Mitglieder 

des Fachbereichs Technik wurden diese in der Regel bei 

jedem Beteiligten aufgelistet, damit Publikationen einer 

bestimmten Person leichter gefunden werden können. 

Dalijono, T; Castro, J.; Löwe, K.; Löher, H.-J.: Reducing 

Human Error by Improvement of Design and Organization, 

Process Safety and Environmental Protection, 

84 (B3), IChemE, 2006, pp 191-199 

Gedzelman, S. D.; Vollmer, M.: Bull: Atmospheric 

Optical Phenomena and Radiative Transfer, Am. Met. 

Soc. 89, pp 471-485 (April 2008) 

Gedzelman, S. D.; Vollmer, M.: Progress in atmospheric 

optics and light and color in nature, Bull. Am. 

Met. Soc. 90, pp 689-693 (May 2009) 

Gedzelman, S. D.; Vollmer, M.: Simulating irradiance 

and color during lunar eclipses using satellite data, 

Applied Optics, 47/34, H149-156 (2008). 

Gedzelman, S. D.; Vollmer, M.: Twice in a blue moon, 

Weatherwise 62,/5, 28-35 (2009) 

Heinrich, K.; Heinrich, S.: Kleinkläranlagenhandbuch, 

Mironde-Verlag, Dezember 2008, ISBN 978-3- 

937654-34-8, S. 312 

Hernitschek, N.; Schmidt, E.; Vollmer; M.: Lunar eclipse 

photometry: absolute luminance measurements 

and modeling Applied Optics 47/34, H62-71 (2008) 

Kariuki, S. G.; Löwe, K.: Increasing Human Reliability in 

the Chemical Process Industry using Human Factors 

Techniques, Process Safety and Environmental Protection, 

84 (B3), IChemE, 2006, pp 200-207 

Kariuki, S. G.; Löwe, K.: Integrating Human Factors in 

the Process Hazard Analysis, Reliability Engineering 

& System Safety, Volume 92, Issue 12, pp 1764-1773, 

2007 

Kariuki, S. G.; Mayor Vadillo, E.; Löwe, K.: Human 

Factors Assessment Technique for the Chemical Process 

Industry, Chemical Engineering & Technology, 

30, No. 10, pp 1319-1327, 2007 

Löwe, K.: Der Human Factor in der Anlagentechnik – 

Integration des Human Factors in den Designprozess 

sowie in die allgemeine Sicherheitsanalyse verfahrenstechnischer 

Anlagen, Habilitation, D83, TU 

Berlin, 2008. 

Löwe, K.; Kariuki, S. G.: Quantification of Human 

Factors for Quantitative Risk Analysis, Conference 

Proceedings, 3rd Global Congress on Process Safety, 

ISBN 978-0-816910-14-4, AIChE, 2007. 

Löwe, K.; Widiputri, D. I.; Löher, H.-J.: Systematic 

Approach to incorporate HF into process plant 

design, 4th Global Congress on Process Safety, 

ISBN: 978-0-8169-1023-6, pp 55-67, AIChE, 2008. 

Löwe, K.; Widiputri, D. I; Löher, H.-J.: Entwicklung 

eines Anwenderprogramms zur Optimierung der 

Bediensicherheit einer verfahrenstechnischen Anlage, 

Chemie Ingenieur Technik, 79, Nr. 10, pp 1649- 

1655, 2007. 

Löwe, K.; Widiputri,D. I; Löher, H.-J.: Systematic 


design, Process Safety Progress, Vol 28, No. 4, pp 

347-355, 2009. 

Möllmann, K.-P.; Karstädt, D.; Pinno, F.; Vollmer, M.: 

Thermal image quality – Visualization of spatial and 

thermal resolution in thermal imaging, Inframation 

2006 Proceedings Vol. 7, pp 79-91. 

Möllmann, K.-P.; Pinno, F.; Vollmer, M.: Influence of 

wind effects on thermal imaging results – Is the wind 

chill effect relevant?, Inframation 2007, Proceedings 

Vol. 8, pp 21-31. 

Möllmann, K.-P.; Pinno, F.; Vollmer, M.: Microscopic 

and high-speed thermal imaging: a powerful tool in 

physics R&D Inframation 2009, Proc. Vol. 10, pp 303- 

317. 

Möllmann, K.-P.; Pinno, F.; Vollmer, M.: Night Sky 

Radiant Cooling – Influence on Outdoor Thermal 

Imaging Analysis, Inframation 2008 Proceedings Vol. 

9, pp279-295. 

Möllmann, K.-P.; Pinno, F.; Vollmer, M.: Two-color or 

ratio thermal imaging – potentials and limits, Inframation 

2010, Las Vegas (USA), Proceedings Vol. 11, 

p. 41-56, 11/2010. 

Möllmann, K.-P.; Trull, T.; Mientus, R.: Single-Mikrobolometer 

als Sensoren für Infrarotstrahlung – Ergebnisse 

eines Kooperationsprojektes zur 

Technologieentwicklung, Temperatur, Berlin 2009, 

Proceedings, Ed. PTB, S. 49 - 54. 

Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: Infrared thermal imaging 

as a tool in university physics education, Eur. J. Phys. 

28, 2007, S.37-50. 

Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: Interferometrie auf dem 

Küchentisch, Physik in unserer Zeit 39/1, Wiley-VCH 

Verlag 2008, S. 30-33. 

Oertel, Ch.: Misuse load cases and MBS simulation. 

tyre technology International, S. 62-64 (2009), 

Annual Review. 

Oertel, Ch.: Reifenmodelle als Komponenten in der Gesamtfahrzeug-modellierung. 

Komponentenmodellie- 


ung (n-h030-09-362-7), Haus der Technik, Essen 

(2007). 

Oertel, Ch.; Fandre; A.: Tire Model RMOD-K 7 and 

Misuse Load Cases. SAE International (2009).SAE- 

Paper 2009-01-0582. 

Pinno, F.; Karstädt, D.; Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: 

Energy savings for an old factory building by optimization 

of the heating system, Inframation 2006 

Proceedings Vol.7, pp 253-261 

Pinno, F.; Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: Cost and energy 

savings for a factory building after modernizing 

the heating system., Inframation 2007, Proceedings 

Vol. 8, p. 521-527. 

Pinno, F.; Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: Improved 

Sensitivity For Blower Door Thermography Using 

Image Subtraction, Inframation 2010, Las Vegas 

(USA), Proceedings Vol. 11, p. 29-40, 11/2010. 

Pinno, F.; Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: Solar load, 

reflection effects and respective time constants in 

outdoor building inspections, Inframation 2009, 

Proc. Vol 10, pp 319-330. 

Pinno, F.; Möllmann, K.-P.; Vollmer, M.: Thermography 

of window panes – problems, possibilities and 

troubleshooting, Inframation 2008 Proceedings Vol. 

9, p.355-362. 

Planinsic, G.; Vollmer, M.: The surface to volume ratio 

in thermal physics: from cheese cube physics to animal 

metabolism, Eur. J. Phys. 29, p. 369-384 (2008). 

Socolowsky, J.: On nonisothermal two-fluid channel 

flows, Mathematical Modelling and Analysis – The 

Baltic Journal on Mathematical Applications, Numerical 

Analysis and Differential Equations (MAA), 

12(2007), No. 1, p. 143-156. 

Socolowsky, J.: On the Nusselt solution of a nonisothermal 

two-fluid inclined film flow, International 

Journal of Mathematics and Mathematical Sciences 

(IJMMS) (2009), Article ID 981983, 8 pages. 

doi:10.1155/2009/981983[Online and free access 

Journal]. 

Socolowsky, J.: On various types of viscous two-fluid 

flows, Banach Center Publications, 81 (2008), p. 

481-491. 

Socolowsky, J.: The evolution of a viscous two-fluid 

flow down an inclined plane, Proc. Appl. Math. 

Mech. (PAMM), 7(2007), No. 1, 2100033-2100034. 

[Electronic Journal]. 

Vollmer, M., Möllmann, K.-P.: Thermographie: Grundlagen, 

Forschung und moderne Anwendungen in 

Industrie und Technik, Praxis der Naturwissenschaften 

– Physik in der Schule 57/8,2008, S. 5-14. 

Vollmer, M..Möllmann, K.-P.: Perspectives of IR imaging 

for industrial detection and monitoring of CO2; 

Proceedings Temperatur 2009, Ed.: PTB Berlin, p.27- 

36. 

Vollmer, M.; Gedzelman, S. D.: Blauer Mond: poetische 

Methapher oder beobachtbares Phänomen? Naturwissenschaftliche 

Rundschau 62/6, p. 285-291 (2009) 

Vollmer, M.: Mirrors in the Air: Mirages in Nature and in 

the Laboratory, Physics Education, 44/2, p. 165-174 

(2009). 

Vollmer, M.: Newton’s law of cooling revisited, Eur. J. 

Phys. 30, p. 1063-1084 (2009). 

Vollmer, M.: Review: Optical Phenomena in the 

Atmosphere, p. 1182-1203, Sect. 19.6, in Springer 

Handbook of Lasers and Optics, F. Träger (Ed.), 2007. 

Vollmer, M.: Sonnen- und Mondfinsternisse: Beobachtungen, 

Messungen und quantitative Modelle, Praxis 

d. Naturwiss. Physik, 58/2, S. 38-44 (2009). 

Vollmer, M.; Gedzelman, S. D.: Simulating irradiance 

during lunar eclipses: the spherically Symmetric 

case, Applied Optics47/34, H52-61 (2008). 

Vollmer, M.; Karstädt, D.; Möllmann, K.-P.; Pinno, F.: 

Influence of gaseous species on thermal infrared 

imaging, Inframation 2006, Proceedings Vol. 7, pp 

65-78 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.: Infrared Thermal Imaging 

– Fundamentals, Research and Applications, Wiley 

VCH, ISBN: 978-3-527-40717-0, (2010) 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.: Infrarotkameras: es gibt 

mehr zu sehen als unsere Augen wahrnehmen!, 

Naturw. Rundschau 61/11, 2008, S. 557-565. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.: IR imaging of gases: 

potential applications for CO2 cameras, Inframation 

2009, Proc. Vol 10, p.113-124. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.: IR imaging of gases: 

quantitative analysis, Inframation 2009, Proc. Vol 

10, p.99-112. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.: Michelson Interferometer 

for your kitchen table; American Association of 

Physics Teachers, The Physics Teacher, Vol. 46, No. 2, 

2008, S. 114-117. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.: New Book on IR Imaging: 

The Ultimate Resource for All Users, Inframation 

2010, Las Vegas (USA), Proceedings Vol. 11, p. 75-80, 

11/2010. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.; Arnold, F.: Ins eigene 

Segel blasen: Münchhausen-Effekt und Schubumkehr, 

2008, Physik in unserer Zeit 39/5, S. 241-245 

(2008) 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.; Arnold, F.: Locomotion 

by blowing into the sail of a sailboat? From a basic 

physics question to thrust reversal of jet airplanes, 

Phys. Ed. 42, 2007, S. 369-377. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.; Pinno, F.: Cheese cubes, 


Publikationen – Fachbereich Technik 

Publications – Department of Engineering



light bulbs, soft drinks: An unusual approach to 

study convection, radiation and size dependent heating 

and cooling, Inframation 2008, Proceedings Vol. 

9, p. 477-492. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.; Pinno, F.: Looking 

through matter: quantitative IR imaging when observing 

through IR windows, Inframation 2007, Proceedings 

Vol. 8, p. 109-127. 

Vollmer, M.; Möllmann, K.-P.; Pinno, F.: Measurements 

of sun and moon with IR Cameras: effects of air 

mass, Inframation 2010, Las Vegas (USA), Proceed- 

ings Vol. 11, p. 57-74, 11/2010. 

Vollmer, M.; Vujkovic, M.; Trellu, Y.; Möllmann, K.-P.: IR 

feedback loops to spotlights: thermography and 

contemporary dancing, Inframation 2009, Proc. Vol 

10, p. 89-97. 

Widiputri, D. I.; Löwe, K.; Löher, H.-J.: Improving Process 

Safety through Consideration of Human Factors 

during Design, Proceedings, 8th World Congress of 

Chemical Engineering, 2009. 

Wilden, J.; Jahn, S.; Sabelfeld, N.; Rehfeldt, L.; Luhn, 

T.; Goecke, S.-F.; Schmid, E.; Berger, U.: Löten als 

Schlüssel zum ressourcen- und energieeffizienten 

Fügen im Produktlebenszyklus; Sonderheft für die 

Löt 2010; 9. Internationales Kolloquium, Hart- und 

Hochtemperaturlöten und Diffusionsschweißen, Eurogress 

Aachen; 15.-17. Juni 2010 


3.5 Vorträge 

Hübner, M.; Goecke, S.-F.; Schuster, H.; Müller, A.: 

Neue Schweißverfahren im Karosseriebau als kostengünstige 

Alternative zum Laserstrahllöten; DVS- 

Congress 2010, CongressCenter Nürnberg; 26.-28. 

Sept. 2010;Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Goecke 

Kariuki, S. G.; Löwe, K.: Procedure to assess Human 

Factors in the Process Industry, 9th Symposium of 

the ISSA Research Section, 01. - 03.03.2006, Nice, 

France; Sprecherin: Prof. Dr.-Ing. habil. Löwe 

Löwe, K.: Berücksichtigung des Human Factors bei 

Sicherheitsbetrachtungen und im Engineering, 

DECHEMA / GVC – Arbeitsausschuss „Risikomanagement“, 

03.04.2008, Frankfurt, Deutschland 

Löwe, K.: Consideration of Human Factors in design 

and operation of process plants, Meeting production 

site leaders Bayer CropScience GmbH, 08.12.2006, 

Frankfurt, Germany 

Löwe, K.: Consideration of Human Factors in the General 

Safety Analysis, 12th International Symposium 

Loss Prevention and Safety Promotion in the Process 

Industries, Loss Prevention 2007, 22.05.-24.05.2007, 

Edinburgh, UK 


Safety Analysis, KIChE- Symposium, 24.10.- 

27.10.2007, Daejon, Korea 


Safety Analysis, HF Seminar for Petrochemical 

Industry, 25.10.2007, Yeocheon, Korea 

Löwe, K.: Der Human Factor in der Anlagensicherheit, 

DECHEMA / GVC – Arbeitsausschuss „Reaktionstechnik 

sicherheitstechnisch schwieriger Prozesse“, 

14.09.2006, Berlin, Deutschland 

Löwe, K.: Human Factor Project at Frankfurt Site, Europe 

& TAMECIS QHSE Conference 2008, 06.11. 

2008, BSC Frankfurt, Germany 

Löwe, K.: Improvement of Safety through Human 

Factors Analysis, Safety Symposium at Seoul National 

University, 29.04.2009, Seoul, Republic of Korea 

Löwe, K.: Improvement of Safety through Human 

Factors Analysis, Spring Annual Joint Conference of 

KIGAS, KSEE and KPA, 30.04.2009, Jeju, Republic of 

Korea 

Löwe, K.: Opimised Control System Design through 

Operator Action Analysis, 13th International Symposium 

Loss Prevention and Safety Promotion in the 

Process Industries, Loss Prevention 2010, 06.06.- 

09.06.2010, Brügge, Belgien 

Löwe, K.; Kariuki, S. G.: Quantification of Human 

Factors for Quantitative Risk Analysis, AIChE, 3rd 

Global Congress on Process Safety, 22.-27.04. 2007, 

Houston, Texas, USA; Sprecherin: Prof. Dr.-Ing. habil. 

Löwe 

Möllmann, K.-P.: Thermal image quality – Visualization 

of spatial and thermal resolution in thermal imaging, 

Inframation 2006 vom 23. bis 27. 10. 2006 in Las 

Vegas/USA. 

Möllmann, K.-P.: eingeladener Vortrag: Physics for 

Non-scientists, Inframation 2007 vom 15. bis 19. 10. 

2007 in Las Vegas/USA. 

Möllmann, K.-P.: Gemeinsame Fortbildung von betrieblichen 

Ausbildern und Lehrern in der Mikrosystemtechnik, 

Sensor Conference 2007 im Rahmen der 

Messe Sensor & Test 2007, Nürnberg, 22.05.2007. 

Möllmann, K.-P.: Influence of wind effects on thermal 

imaging results – Is the wind chill effect relevant?, 

Inframation 2007 vom 15. bis 19. 10. 2007 in Las 

Vegas/USA. 

Möllmann, K.-P.: Angewandte IR-Technik an der FH 

Brandenburg, Tagung des OpTecBB, Berlin Adlershof, 

25.09.2008. 

Möllmann, K.-P.: Einfluss von Wind auf thermographische 

Analysen, 4. Internationales Infrarotforum 7. 

Mai 2008 in Nürnberg. 

Möllmann, K.-P.: Low cost und Freihandexperimente in 

der Lasertechnik, Berliner MNU-Tagung 2008 am 18. 

September 2008. 

Möllmann, K.-P.: Night Sky Radiant Cooling – Influence 

on Outdoor Thermal Imaging Analysis,Inframation 

2008 vom 03. bis 07. 11. 2008 in Reno/USA. 

Möllmann, K.-P.: Thermographie an Mikrosystemen, 

eigeladener Vortrag zum Industrieforum an der FH 

Landshut, 11.02.2009 

Möllmann, K.-P.: Microscopic and high-speed thermal 

imaging, 5. Internationales Infrarotforum Infra R&D, 

8. Mai 2009 in Fulda. 

Möllmann, K.-P.: Umwelteinflüsse auf die Außenthermographie, 

Vortrag auf der Berliner VATH-Tagung 

2009 am 30. 10. 2009. 

Möllmann, K.-P.: Microscopic and high-speed thermal 

imaging: a powerful tool in physics R&D, Inframation 

2009 vom 19. bis 22. 10. 2009 in Las Vegas/USA. 

Möllmann, K.-P.: Single-Mikrobolometer als Sensoren 

für Infrarotstrahlung – Ergebnisse eines Kooperationsprojektes 

zur Technologieentwicklung, Vortrag 

auf der Tagung Temperatur 2009, 24. Juni 2009 bei 

der PTB in Berlin. 


Vorträge – Fachbereich Technik 

Lectures – Department of Engineering



Möllmann, K.-P.: Experimente mit der High Speed 

Kamera, Auswahlevent Science on Stage, 1. Oktober 

2010, Berlin 

Möllmann, K.-P.: Two-Color or Ratio Thermal Imaging – 

Potentials and Limits, Inframation 2010 vom 08.- 

12.11.2010 in Las Vegas (USA). 

Socolowsky, J.: On nonisothermal and evolutionary 

two-fluid viscous flows, International Conference 

„Parabolic and Navier-Stokes Equations“, 10.09.- 

17.09.2006, Bedlewo (Poland). 

Socolowsky, J.: Numerical analysis of partial differential 

equations with applications to fluid mechanics, 

Städtisches Kolloquium vor Ingenieuren und Mathematikern 

der Region La Paz, 07.03.2007, La Paz 

(Bolivia). 

Socolowsky, J.: Modelling and simulation of processes 

applied to different technological areas (I), Städtisches 

Kolloquium vor Ingenieuren und Mathematikern 

der Region La Paz, 08.03.2007, La Paz (Bolivia). 

Socolowsky, J.: Modelling and simulation of processes 

applied to different technological areas (II), Städtisches 

Kolloquium vor Ingenieuren und Mathematikern 

der Region La Paz, 09.03.2007, La Paz (Bolivia). 

Socolowsky, J.: The evolution of a viscous two-fluid 

flow down an inclined plane, 6th International Congress 

on Industrial and Applied Mathematics – 

ICIAM 2007, 16.07. - 20.07.2007, Zurich (Switzerland). 

Socolowsky, J.: On different types of viscous two-fluid 

channel flows, Workshop on „Dynamical Systems & 

Related Fields“ at the Ajou University, 18.02. - 

19.02.2008, Suwon (South Korea). 

Socolowsky, J.: On the Nusselt solution of a nonisothermal 

two-fluid inclined film flow, International Conference 

on „Differential Equations And Their Applications“, 

10. - 12.09.2009, Panevezys (Lithuania). 

Vollmer, M.: Influence of Gaseous species on Thermal 

Infrared Imaging, Inframation 2006 vom 23. bis 27. 

10. 2006 in Las Vegas/USA. 

Vollmer, M.: Phänomene atmosphärischer Optik, 

Sternwarte Heppenheim, 13.2.2007 

Vollmer, M.: Von Sonnenhunden und Brockengespenst: 

Phänomene atmosphärischer Optik, Bayerischen 

Philologenverband (Nat-Math Klasse) in Augsburg, 

26.3.2007 

Vollmer, M.: 1) Einfaches Michelsoninterferometer für 

den Küchentisch und 2) Beleuchtungsstärke während 

einer Sonnenfinsternis: Messungen und Modell, Frühjahrstagung 

der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 

(DPG) 2007 in Regensburg vom 26. -29.3.2007 

Vollmer, M.: Es gibt mehr zusehen als unsere Augen 

wahrnehmen: Thermographie für die Lehre, MNU 

Jahrestagung in Berlin am 3. April 2007 

Vollmer, M.: 1) Demonstration of Quetelet fringes, 2) 

Illuminance during a solar eclipse und 3) Luminance 

during a total lunar eclipse, 9th International 

Meeting on Light and Color in Nature, 25-29 June, 

2007 in Bozeman, Montana (USA). 

Vollmer, M.: eingeladener Vortrag: Physics for Nonscientists, 

Inframation 2007 vom 15. bis 19. 10. 2007 

in Las Vegas/USA. 

Vollmer, M.: Looking through matter: quantitative IR 

imaging when observingthrough IR windows, Inframation 

2007 vom 15. bis 19. 10. 2007 in Las 

Vegas/USA. 

Vollmer, M.: Infrarotkameras: es gibt mehr zu sehen 

als unsere Augenwahrnehmen, COSP 2007 (Colloquium 

Optische Spektrometrie), BAM in Berlin 

12.11.2007 

Vollmer, M.: Oberflächen-zu-Volumenverhältnis: von 

Käsewürfeln zu Säugetiere, Frühjahrstagung der 

Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) 2008 

in Berlin 

Vollmer, M.: Einfluss von Gasen auf Thermographie, 4. 

Internationales Infrarotforum 07.05.2008 in Nürnberg 

Vollmer, M.: Von Seeungeheuern, Sonnenhunden und 

Fata Morgana, ausgewählte Beispiele atmosphärischer 

Optik, Kolloquiumsvortrag FB Physik Universität 

Jena, 14.7.2008 

Vollmer, M.: Luftspiegelungen, Regenbögen, Himmelsfarben- 

ein Ausflug in die atmosphärische Optik, 

Berliner MNU-Tagung 2008 am 18. September 2008 

Vollmer, M.: Oktober 2008, Vortrag bei Firma FLIR 

Systems in Boston/USA, CO2 thermal imaging and 

quantitative aspects of thermal imaging of gases 

Vollmer, M.: Convection, radiation and size dependent 

heating and cooling, Inframation 2008 vom 03. bis 

07. 11. 2008 in Reno/USA. 

Vollmer, M.: Wieso gilt Newtons Abkühlungsgesetz? 

Experimente und theoretische Modelle, Frühjahrstagung 

der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 

(DPG) 2009 in Bochum 

Vollmer, M.: Käsewürfel, Glühlampen und Softdrinks – 

einfache Betrachtungen zum Newton’schen Abkühlungsgesetz, 

bundesweite MNU Tagung am 8.4.2009 

in Regensburg 

Vollmer, M.: Quantitative IR imaging of gases: potential 

applications for CO2 IR cameras, 5. Internationales 

Infrarotforum Infra R&D, 8. Mai 2009 in Fulda 

Vollmer, M.: Potenziale der Thermographie für die 

industrielle Überwachung und Detektion von CO2 , 

Temperatur 2009, PTB Berlin, 24. Juni 2009 

Vollmer, M.: Farbenfrohe Naturphänomene der Atmosphäre, 

akademische Abschlussfeier 2009 des FB 

Physik der FU Berlin, 17. Juli 2009 


Vollmer, M.: 1) IR feedback loops to spotlights: thermography 

and contemporary dancing and IR Imaging of 

gases: potential applications, Inframation 2009 vom 

19. bis22. 10. 2009 in Las Vegas/USA. 

Vollmer, M.: Gasdetektion mit IR Kameras, Berliner 

VATH-Tagung 2009 am 30. 10. 2009 

Vollmer, M.: Thermographie, WEH workshop in Bad 

Honnef am 27.11.2009 

Vollmer, M.: Von Sonnenhunden und Brockengespenst: 

ausgewählte Beispiele atmosphärischer 

Optik, Kolloquium Optische Technologien der FH 

Münster am 9.12.2009 

Vollmer, M.: Die Versuchung bunter Bilder – Gebäudethermographie 

unter der Lupe, Frühjahrstagung der 

Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in 

Hannover, 8. - 10.3.2010 

Vollmer, M.: 1) High speed – slow motion I: new insights 

for hands on experiments in mechanics sowie 

2) High speed – slow motion II: more experiments 

using gases, fluids, heat and electromagnetism, 

„GIREP-ICPE-MPTL International Conference on 

Teaching and Learning Physics Today: Challenges? 

Benefits?“ 23. - 27. 8 2010 in Reims (F) 

Vollmer, M.: Measurements of sky, clouds and moon 

with IR cameras: effects of air mass, Inframation 

2010 vom 8. bis 12. 11. 2010 in Las Vegas/USA 

Vollmer, M.: Experimente mit der High Speed Kamera, 

Auswahlevent Science on Stage, 1. Oktober 2010, 

Berlin 

Vollmer, M.: Von der Fee Morgana dem Hof des Mondes 

und weiteren farbenprächtigen Erscheinungen 

der Atmosphäre, Kolloquium des FB Physik der Universität 

Rostock am 16.12.2010 

Widiputri, D. I.; Löwe, K.; Löher, H.-J.: Extending 

HAZOP to Integrate HF into Safety Analysis, 10. - 

15.05.2009, Achema, Frankfurt, Germany; Sprecherin: 

Prof. Dr.-Ing. habil. Löwe. 

Widiputri, D. I.; Löwe, K.; Löher, H.-J.: Improving Process 

Safety through Consideration of Human Factors 

during Design, 8th World Congress of Chemical 

Engineering, 2009, Montreal, Canada; Sprecherin: 

Prof. Dr.-Ing. habil. Löwe. 

Widiputri, D. I.; Löwe, K.; Löher, H.-J.: Systematic 


design, 4th Global Congress on Process Safety, 

AIChE, 06.-10.04.2008, New Orleans, USA; Sprecherin: 

Prof. Dr.-Ing. habil. Löwe 

Wilden, J.; Jahn, S.; Sabelfeld, N.; Rehfeldt, L.; Luhn, 

T.; Goecke, S.-F.; Schmid, E.; Berger, U.: Löten als 

Schlüssel zum ressourcen- und energieeffizienten 

Fügen im Produktlebenszyklus; Sonderheft für die 

Löt 2010, 9. Internationales Kolloquium, Hart- und 

Hochtemperaturlöten und Diffusionsschweißen, 

Eurogress Aachen; 15. - 17. Juni 2010; Sprecher: Prof. 

Dr.-Ing. Goecke. 

Messen und Ausstellungen: 

Möllmann, K.-P.: Thermographieexperimente, Lange 

Nacht der Wissenschaften in Berlin, Wien-Zentrum 

der PTB,Berlin-Adlershof 09./10.06.2007. 


Vorträge – Fachbereich Technik 

Lectures – Department of Engineering



Fachhochschule Brandenburg, Fachbereich Technik, 


Fax: +49 (0)3381-355 199 

Dekan Prof. Dr. Bernhard Hoier Telefon: +49(0)3381-355-300 

E-Mail: dekan-t@fh-brandenburg.de 

Prodekan Prof. Dr. rer. nat. Thomas Kern Telefon: +49(0)3381-355-341 

E-Mail: kern@fh-brandenburg.de 

Sekretariat Livia Eckert Telefon: +49(0)3381-355-301 

E-Mail: eckert@fh-brandenburg.de 



Karl-Otto Edel 

Prof. Dr.-Ing. Franz 

Eckhard Endruschat 


Sven-Frithjof Goecke 


Bernhard Hoier 


Gerhard Kehrberg 


Thomas Kern 


Guido Kramann 


Katharina Löwe 

Maschinenbau, insbesondere 

technische Mechanik 

Mechanical Engineering, especially 

Technical Mechanics 

Experimentalphysik, insbesondere 

Messtechnik 

Expermental Physics, especially 

Measurement Technology 

Maschinenbau , Fertigungs-/Produktionstechnik, 

Fügetechnik 

Mechanical Engineering, Manufacturing/ 

Production Engineering, Fusion Engineering 

Elektrotechnik, Kommunikationstechnik 

Electrical Engineering, 

Communication Technology 


Laserphysik 

Experimental Physics, especially 

Laser Physics 


Kernphysik 


Nuclear Physics 

Mechatronik 

Mechatronics 

Allgemeiner Maschinenbau und 

Verfahrenstechnik 

General Mechanical Engineering 

and Process Engineering 

Telefon: +49(0)3381-355-303 

E-Mail: edel(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-345 

E-Mail: endruschat(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-302 

E-Mail: goecke(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-504 

E-Mail: hoier(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-342 

E-Mail: kehrberg(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-341 

E-Mail: kern(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-313 

E-Mail: kramann(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-311 

E-Mail: loewek(at)fh-brandenburg.de 



Reiner Malessa 

Prof. Dr. sc. nat. 

Klaus-Peter 

Möllmann 


Christian Oertel 


Jürgen Quick 

Prof. Dr.-Ing. Franz- 

Henning Schröder 


Heinrich Schwierz 


habil. 

Jürgen Socolowsky 


Knut Stephan 


Roland Uhl 


habil. 

Michael Vollmer 


habil. 

Christian Zehner 


Nassih Zughaibi 

Physikalische Chemie, alternative 

Energien, Verfahrenstechnik 

Physical Chemistry, Alternative 

Energy, Process Engineering 


Festkörperphysik 


Solid Physics 

Mechatronik 

Mechatronics 

Elektotechnik, Elektronik, 

Grundlagen der Elektotechnik 

Electrical Engineering, Electronics, 

Fundamental of Electrical Engineering 

Maschinenbau, Konstruktion/CAD, 

Getriebetechnik, Maschinenelemente 

Mechanical Engineering, Construction 

Design/CAD, Gear Engineering, Machine 

Elements 

Elektrotechnik, Nachrichtentechnik 

und Signalverarbeitung 

Electrical Engineering, Communication 

Engineering and Signal Processing 

Angewandte Mathematik, insbesondere 

mit Statistik 

Applied Mathematics, especially 

Statistics 

Automatisierungstechnik, Steuerungstechnik/Prozessleittechnik 

Automation Engineering, Control Technology/Process 

Control Engineering 

Mathematik 

Mathematics 


Spektroskopie 


Spectroscopy 

Elektrotechnik, Elektrische Antriebstechnik, 

Fertigungstechnik für Elektronik 

Electrical Engineering, Electrical Drive 

Engineering, Manufacturing Technology 

for Electronics 

Elektrotechnik, 

Automatisierungstechnik 

Electrical Engineering, 

Automation Engineering 

Telefon: +49(0)3381-355-343 

E-Mail: malessa(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-346 

E-Mail: moellmann(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355 -329 

E-Mail: oertel(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-544 

E-Mail: quick(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-382 

E-Mail: schroeder(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-428 

E-Mail: schwierz(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-349 

E-Mail: socolowsky(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-542 

E-Mail: stephan(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-366 

E-Mail: uhl(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-347 

E-Mail: vollmer(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-545 

E-Mail: zehner(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-503 

E-Mail: zughaibi(at)fh-brandenburg.de 


Professoren – Fachbereich Technik 

Professors – Department of Engineering



3.7 Labore 

Automatisierungssysteme ................................................................................................................................... 129 

CAD-Labor ........................................................................................................................................................... 129 

CAE- Labor .......................................................................................................................................................... 129 

Chemie und Umweltanalytik ................................................................................................................................ 130 

Digitale Signalverarbeitung ................................................................................................................................. 130 

Elektrische Maschinen und Antriebe/Leistungselektronik .................................................................................... 130 

Elektromagnetische Verträglichkeit ...................................................................................................................... 130 

Elektronenmikroskopie/Rastertunnelmikroskopie ............................................................................................... 131 

Elektronik ............................................................................................................................................................ 131 

Energie- und Verfahrenstechnik ............................................................................................................................ 131 

Fertigungsautomatisierung .................................................................................................................................. 132 

Fertigungsmesstechnik und Feinmessraum .......................................................................................................... 132 

Fertigungstechnik (Maschinenhalle/Zentralwerkstatt) .......................................................................................... 132 

Fertigungstechnik/Fertigungsmesstechnik ........................................................................................................... 132 

Fluid- und Antriebstechnik ................................................................................................................................... 133 

Grundlagen der Kommunikation .......................................................................................................................... 133 

Hochfrequenzmesstechnik .................................................................................................................................. 133 

Kommunikationsnetze und -systeme ................................................................................................................... 133 

Konstruktionslabor .............................................................................................................................................. 134 

Labor für Werkstoffprüfung .................................................................................................................................. 134 

Lasermaterialbearbeitung .................................................................................................................................... 135 

Lasermesstechnik ............................................................................................................................................... 135 

Lasertechnik ........................................................................................................................................................ 135 

Mechatronik ........................................................................................................................................................ 135 

Messtechnik ....................................................................................................................................................... 136 

Mikrocontrolleranwendungen .............................................................................................................................. 136 

Mikrotechnologie-Reinraum ................................................................................................................................ 136 

Optische Spektrometrie ....................................................................................................................................... 136 

Technische Optik ................................................................................................................................................. 137 

Thermographie .................................................................................................................................................... 137 


Automatisierungssysteme 

Gebäude – Building Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum (WWZ) 

Raum – Room 6/7 



CAD-Labor 

Gebäude – Building Ingenieurwissenschaftliches Zentrum (IWZ I) 




Prof. Dr.-Ing. Franz Henning Schröder 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. Steffen Rotsch, Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schulz 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Konstruktion, Simulation, Berechnung 





CAE-Labor 

Antriebstechnik, Fahrzeug- und Schienenverkehrstechnik, 

Sondermaschinenbau 

Allgemeiner Maschinenbau 







Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Berechnung, Simulation und Optimierung in Konstruktion und 

Fertigung 





Prof. Dr.-Ing. Knut Stephan 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. (FH) Gerald Giese 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Bauingenieurwesen, Elektrotechnik/Elektronik/Nachrichtentechnik, 

Energietechnik/Umwelttechnik 





Energiewirtschaft / Energietechnologie,Medien / Infomation- und 

Kommunikation (IKT) 

Nachhaltige Verkehrs- und Energietechnik 




Labore – Fachbereich Technik 

Laboratories – Department of Engineering 




Chemie und Umweltanalytik 

Gebäude – Building Laborgebäude I 



Prof. Dr. rer. nat. Reiner Malessa 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. (FH) Carmen Kampf 

Digitale Signalverarbeitung 





Elektrische Maschinen und Antriebe/Leistungselektronik 





Labormitarbeiter – Laboratory Staff Erhard Kasan 

Elektromagnetische Verträglichkeit 





Labormitarbeiter – Laboratory Staff Werner Peters 


Labormitarbeiter – Laboratory Staff Werner Peters 

Prof. Dr. rer. nat. habil. Christian Zehner 



Elektronenmikroskopie/Rastertunnelmikroskopie 




Prof. Dr. sc. nat. Klaus-Peter Möllmann 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dr. rer. nat. Frank Pinno, Simone Wolf 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie, ...) 





Elektronik 

Optik/Optische Technologien 






Energie- und Verfahrenstechnik 





Prof. Dr.-Ing. habil. Katharina Löwe 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Energietechnik/Umwelttechnik, Maschinenbau, Verkehr/Transport 





Prof. Dr.-Ing. Jürgen Quick 

Energiewirtschaft/Energietechnologie, Schienenverkehrswirtschaft 







Fertigungsautomatisierung 


Raum – Room Maschinenhalle 



Fertigungsmesstechnik und Feinmessraum 


Raum – Room 06, 08 



Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. (FH) Klaus Gericke 

Fertigungstechnik (Maschinenhalle/Zentralwerkstatt) 

Prof. Dr.-Ing. Sven-Frithjof Goecke; Dipl.-Ing. Steffen Rotsch 


Raum – Room 016, 021 



Dipl.-Ing. Steffen Rotsch 


Fertigungstechnik/Fertigungsmesstechnik 






Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dirk Heinrich; Dipl.-Ing. (FH) Carmen Kampf 

Prof. Dr.-Ing. Sven-Frithjof Goecke 



Fluid- und Antriebstechnik 





Grundlagen der Kommunikation 





Hochfrequenzmesstechnik 





Kommunikationsnetze und -systeme 






Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. Robert Bräunlich 

Prof. Dr.-Ing. Heinrich Schwierz 


Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. (FH) Ronald Irmer 

Prof. Dr.-Ing. Heinrich Schwierz 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. (FH) Ronald Irmer, Werner Peters 






Konstruktionslabor 





Labor für Werkstoffprüfung 


Raum – Room 033, 028, 031 




Wir bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen 

die Möglichkeit, die modernen Labore und das 

Know-how der FHB im Rahmen von Kooperationen und 

Dipl.-Ing. (FH) Ina Bohne 

Ausstattung – Equipment Geräte für die Durchführung: 

� von Zug-, Druck- Falt- und Biegeversuche(INSPEKT (150 kN) und 

EU 20/1 (200 kN)) 

� von Kerbschlagbiegeversuche nach Charpy bei Temperaturen bis 

-70 °C, RPK 450 (300 J) 

� von Makrohärteprüfungen nach Vickers, Brinell und Rockwell 

� von Mikrohärteprüfungen nach Vickers 

Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Energietechnik/Umwelttechnik, Maschinenbau, Naturwissenschaften 

(Physik, Chemie, Biologie, ...), Verkehr/Transport 







Wissenschaftsgebiete – Fields of Science Konstruktion, Simulation, Berechnung 








Automotive, Metallerzeugung, -be- und -verarbeitung/Mechatronik, 

Schienenverkehrswirtschaft 


Auftragsforschung zu nutzen und unsere praxisnahe 

Ausbildung durch Projekte und Diplomthemen zu unterstützen. 

Die Zusammenarbeit mit den Laboren des 

Maschinenbaus ermöglicht die Lösung spezifischer 

Probleme, unbürokratisch und effizient. 


Lasermaterialbearbeitung 


Raum – Room 023, 024 



Lasermesstechnik 


Raum – Room 224, 225 



Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Kehrberg 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. (FH) Detlef Karstädt 

Lasertechnik 


Raum – Room 223, 224, 024, 025 





Mechatronik 














Messtechnik 





Mikrocontrolleranwendungen 





Prof. Dr.-Ing. Guido Kramann 


Mikrotechnologie-Reinraum 






Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dr. rer. nat. Frank Pinno, Dr. rer. nat. Thomas Trull, Simone Wolf 

Optische Spektrometrie 





Dr. Josef Esser 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Simone Wolf 


Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Vollmer 


Technische Optik 


Raum – Room 220, 222 





Thermographie 













4. Fachbereich Wirtschaft 

Vorwort des Dekans ............................................................................................................................................ 140 

4.1 Wissenschaftliche Beiträge .......................................................................................................................... 142 

4.2 Forschungsprojekte ...................................................................................................................................... 149 

4.3 Forschungssemester .................................................................................................................................... 159 


4.5 Vorträge ....................................................................................................................................................... 168 

4.6 Professorinnen und Professoren .................................................................................................................... 171 

4.7 Labore .......................................................................................................................................................... 174 


Fachbereich Wirtschaft 

Economy Department





Die Forschungsschwerpunkte im Fachbereich Wirtschaft 

sind: 

� Unternehmenssicherheit 

� Organisations- und Unternehmensentwicklung 

� Controlling und Rechnungswesen 

� fachlich vernetzte empirische Forschung. 

Der Fachbereich hat sich im Berichtszeitraum durch 

das „Kompetenzzentrum für Qualifizierung im Bereich 

der Sicherheit“ an der FH Brandenburg (kurz: KomSiB) 

ausgezeichnet profilieren können. Es fungiert als Qualifizierungsportal 

für die Sicherheitswirtschaft und es 

werden regelmäßig Veranstaltungen zum Thema durchführt. 

Folgeprojekte sind unter anderem der Fachwirt 

Sicherheitstechnik, sowie der Ausbildungsverbund Sicherheit 

in Berlin-Brandenburg. Desweiteren besteht 

ein Kooperationsprojekt „Kommunale IT-Sicherheit“ in 

dem der Fachbereich Wirtschaft Grundlagenforschung 

zur Initiierung und Umsetzung eines Informationssicherheitsmanagementsystems 

(ISMS) für kommunale 

Verwaltungen betreibt. 

Auf dem Gebiet Organisations- und Unternehmensnachfolge 

wurde in Zusammenarbeit mit dem Haufe 

Verlag ein praxisorientierter Leitfaden zur Existenzgründung 

erfolgreich veröffentlicht. Der Fachbereich 

Wirtschaft arbeitet eng mit Unternehmen der Region 

zusammen. So wurde die wirtschaftliche Organisationsstruktur 

des Nachnutzungskonzeptes Optipark 

Rathenow Landesgartenschau geprüft. Der Stadtverwaltung 

Brandenburg an der Havel konnten aufgrund 

von umfassenden Prozessanalysen konkrete Handlungsempfehlungen 

für die Stadtverwaltung an die 

Hand gegeben werden. Des Weiteren wurde ein Kompetenzzentrum 

im Bereich innovativer Maschinenbau 

gebildet, welches Strukturen zur Vermarktung von Projekten 

entwickelt und Ansprechpartner für die technische 

Leitung in weiteren Projekten ist. 

Mit dem Buch „Managerhaftung und Risikomanagement 

– Recht und Praxis der Corporate Governance“ 

(2009) konnte der Bereich Controlling und Rechnungswesen 

einen wichtigen Leitfaden zur Problematik um 

Fehlverhalten in Unternehmen und den Möglichkeiten 

der Verhinderung veröffentlichen. 

The main research focuses in the Economy Department 

are: 

� company security 

� organisational development and company development 

� controlling and accounting 

� empirical research related to the subject matter. 

In the period under review, the department has been 

able to build up its profile in a highly effective way 

through the FHB’s “Competence Centre for Qualification 

in Security” (KomSiB). It acts as a qualification 

gateway for the security industry and, additionally, 

there are regular events focusing on this topic. The 

upcoming projects are Professional Administration in 

Security Technology, as well as the Security Education 

Society in Berlin-Brandenburg. Furthermore, the Economics 

Department has a cooperation project, “Municipal 

IT Security”, in which the initial research is going 

on for the implementation of an information security 

management system (ISMS) for municipal management. 

In the area of Organisational and Company Succession, 

a practical guide was published in cooperation with 

the heap of publishing company for the existence foundation 

successfully. The Economics Department works 

closely with start-ups in the region. Thus, the economic 

organisational structure of the concept for subsequent 

use was proven at the Optipark Rathenow horticultural 

show. Concrete action recommendations were given to 

the city administration of Brandenburg on the basis of 

comprehensive process analyses. Furthermore, a Competence 

Centre in the area innovative mechanical engineering 

was formed. This develops structures for project 

marketing and is a contact for the technical management 

in other projects. 

With the book “Manager’s Liability and Risk Management 

– Law and Practise of Corporate Governance” 

(2009), the fields of controlling and accounting published 

an important guide to the problems concerning failure 

in companies and the ways of preventing it. 

Discrepancies in the practise and legislation were the 


Diskrepanzen in der Praxis und der Gesetzgebung waren 

Forschungsgegenstand des Projektes „Großreparaturrückstellung 

im neuen HGB nach BilMoG“. Aufgrund 

jener Forschungen hat das Institut der Wirtschaftsprüfer 

(IdW) eine neue Rechnungslegungsverlautbarung 

herausgebracht. 

Das besondere Augenmerk der empirischen Forschung 

liegt auf den Gebieten der wirtschaftlichen und organisatorischen 

Entwicklung Brandenburger Unternehmen, 

Erkenntnisse über die Vorteile und Defizite des Gesundheitsstandortes 

Brandenburg an der Havel sowie 

auf Themen der Sicherheit. So konnte im Entwicklungsprojekt 

E-Government das Projekt BürgerServiceNetz 

(Public Sevice Network) 25 barrierefreie BürgerKioske 

und ca. 10 InfoDisplays an verschiedenen Standorten 

in Deutschland einrichten. Dieses Konzept soll in einem 

Folgeprojekt auf Namibia angewandt werden. Außerdem 

erfolgte eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung/Integration 

von Teilkomponenten einer neuartigen 

Hubtreppe für Menschen mit Handicaps (z.B. Rollstuhlfahrer) 

zur Überwindung von Höhenunterschie 

den. 

Überdies wurde Prof. Dr. Friedrich L. Holl der Forschungspreis 

für eingeworbene Drittmittel verliehen. 

Im Berichtszeitraum konnten ferner E-Learning-Konzepte 

und -Infrastrukturen unter besonderer Berücksichtigung 

von Web 2.0 entwickelt und im Curriculum 

für den Master-Kurs „Business Process Engineering 

(BPE)“ angewendet werden. Derzeit befasst sich der 

Fachbereich mit der Planung eines neuen Studienganges: 

Bachelor Security Management als Durchlässigkeitsmaßnahme 

zwischen Fachkraft und Hochschulstudium. 

Im folgenden Abschnitt werden die wissenschaftlichen 

Beiträge, Forschungsprojekte des Fachbereiches, Berichte 

zu genommenen Forschungssemestern, ein 

Überblick der Professoren des Fachbereiches sowie 

eine Darstellung der vorhandenen Labore detailliert 

dargestellt. 

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Heinrich 

Dekan des Fachbereichs Wirtschaft 

Vorwort – Dekan des Fachbereichs Wirtschaft 

Preface – Dean of the Economy Department 

subject matter of the project “Overhaul Provisions in 

the new German Commerical Code (HGB) according to 

the German Accounting Law Modernisation Act 

(BilMoG)”. Thanks to that research, the Institute of 

Auditors in Germany (IdW) has brought out amended 

accounting pronouncement. 

The focus of the empirical research lies in the areas of 

economic and organizational development of companies 

in Brandenburg, knowledge about the advantages 

and deficits of the healthcare location in Brandenburg 

an der Havel, as well as on the subjects of the security. 

The Civil Service Net project (Public Service Network), 

as a part of the development project E-Government, 

was thus able to furnish 25 civil kiosks without barriers 

and approx. 10 info displays in different locations 

throughout Germany. We hope that this concept can be 

applied in a subsequent project in Namibia. Moreover, 

a feasibility study occurred for the development/integration 

of partial components of a new stair lift for people 

with a handicap (e.g., people wheelchairs) in the 

case of height differences. 

Moreover, the research award was given to Prof. Dr. 

Friedrich L. Holl for acquiring third-party funds. 

In the period under review, e-learning concepts and 

e-infrastructures, with special consideration of Web 

2.0 programmes, were developed and applied to the 

curriculum for the master’s course “Business Process 

Engineering (BPE)”. Currently, the department is designing 

a new course of studies: Bachelor Security Management, 

as transmissibility measure between expertise 

and university studies. 

In the following segment, the scientific contributions, 

research projects of the department, reports on research 

semesters, an overview of the professors of the 

department, as well as a representation of the available 

labs in detail are shown. 

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Heinrich 

Dean of the Economy Department 





2007: Projekt EKIAS ............................................................................................................................................ 143 

2009: Qualifizierung im Bereich der Sicherheit ................................................................................................... 143 

Großreparaturrückstellungen im neuen HGB nach BilMoG .................................................................................... 144 

Geprüfter IFRS-Experte ........................................................................................................................................ 147 


2007: Projekt EKIAS 

Prof. Dr. Sachar Paulus, Prof. Dr. Friedrich Lothar Holl 

Ziel des Projektes war die Erstellung einer Studie, mit 

der geprüft werden soll, inwieweit PKI-Verfahren die 

ursprünglich geplanten technischen, wissenschaftlichen 

und politischen Zielstellungen erreicht haben 

bzw. inwieweit diese mit ihnen umgesetzt werden 

konnten oder nicht. 

Unter der Projektleitung der FH Brandenburg wurde in 

Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau, TeleTrusT 

Deutschland e.V., Institut für Internetsicherheit, FH 

Wissenschaftliche Beiträge – Fachbereich Wirtschaft 

Scientific Articles – Economy Department 

Gelsenkirchen und der SAP AG das vom Bundesministerium 

für Bildung und Forschung beauftragte Projekt 

EKIAS im Zeitraum vom Oktober 2006 bis Juli 2007 

durchgeführt. 

Ergebnis des Projektes war, dass der Erfolg von PKI- 

Projekten nicht an technologischen Faktoren hängt, 

sondern überwiegend an erfolgreichem Projekt- und 

Changemanagement. 

2009: Qualifizierung im Bereich der Sicherheit 

Prof. Dr. Sachar Paulus 

Das Kompetenzzentrum für Qualifizierung im Bereich 

der Sicherheit an der FH Brandenburg (kurz: KomSiB) 

hat über einen Zeitraum von 15 Monaten eine Studie 

zur „Bedarfsermittlung von Qualifizierungsanforderungen 

im Bereich der Sicherheit“ durchgeführt. 

Aufgrund der sehr breitgestreuten Aussagen aus einer 

ersten Fragerunde ergab sich die Notwendigkeit, eine 

weitere Befragungsrunde durchzuführen. Ziel dieser 

Folgeumfrage war, die ermittelten Aspekte zu strukturieren, 

eine Gewichtung zu erwirken, sowie Handlungsempfehlungen 

abzuleiten, um das Qualifizierungsangebot 

nachhaltig verbessern zu können. 

Die Umfragen wurden in persönlichen und telefonischen 

Interviews (Fragerunde eins) und via Onlinefragebogen 

(Fragerunde zwei) mit Teilnehmern aus dem 

Sicherheitsnetzwerk des KomSiB vorgenommen. Teilnehmer 

sind Vertreter des Sicherheitsmanagements, 

des Werk- und Wachschutzes, der IT-Sicherheit, der 

externen Sicherheitsdienstleister sowie eine Gruppe 

der „Sonstigen“, die sich aus Sicherheitsberatern, Vertretern 

von Verbänden und Bildungseinrichtungen zusammensetzt. 

Die Befragten der jeweiligen Gruppe beantworteten 

die Fragen sowohl in Bezug auf sich selbst 

(Eigeneinschätzung) als auch in Bezug auf die übrigen 

Gruppen (Fremdeinschätzung) mit Ausnahme der 

Gruppe der Sonstigen. 

Die Umfrage ergibt aufschlussreiche, zum Teil kontroverse 

Ergebnisse auf deren Grundlage das KomSiB Hypothesen 

formuliert, und – mit Hilfe von Kommentaren der 

Befragten – Handlungsempfehlungen entwickelt hat. 

Das Kompetenzzentrum hat im Jahr 2010 weitere Veranstaltungen 

durchgeführt, und die angestrebten Ziele 

weiterentwickelt. 




Großreparaturrückstellungen im neuen HGB nach BilMoG 

Prof. Dr. Joachim S. Tanski 

Für die so genannten Großreparaturrückstellungen gab 

es in § 249 Abs. 2 HGB-alt ein Wahlrecht, für bestimmten 

in mehrjährigen Zeiträumen anfallenden Aufwand 

eine Rückstellung in Höhe des Periodenanteils der laufenden 

Periode zu bilden. Es muss sich dabei um einen 

bestimmten, vorhersehbaren sowie in der laufenden 

Periode und ggf. einer Vorperiode begründeten Aufwand 

handeln. Für die Steuerbilanz werden diese 

Rückstellungen als Aufwandsrückstellungen nicht anerkannt 

12 , da ein handelsrechtliches Passivierungswahlrecht 

zu einem steuerlichen Passivierungsverbot 

führt. 

Für derartige Rückstellungen werden als Beispiel häufig 

Aufwendungen für Großreparaturen genannt, „die 

in berechenbaren Zeitabständen oder Leistungsabschnitten 

anfallen, wie z. B. die Ausmauerung von 

Hochöfen, die Ausbaggerung von Häfen und Kanälen, 

die Durchführung von Schönheitsreparaturen in Wohnungen 

oder die Wartung von Flugzeugen, soweit es 

sich dabei um Erhaltungsaufwendungen und nicht um 

Herstellungsaufwendungen handelt.“ 13 Diese Rückstellung 

entspricht dem Grundprinzip der kaufmännischen 

Buchführung, Aufwendungen und Erträge in der 

Periode ihrer Entstehung und nicht im Zeitpunkt des 

korrelierenden Geldflusses zu erfassen (§ 252 Abs. 1 

HGB-alt Abschreibung Rückstellung Summe 

1. Jahr 80.000 30.000 110.000 

2. Jahr 80.000 30.000 110.000 

3. Jahr 80.000 30.000 110.000 

4. Jahr 80.000 30.000 110.000 

5. Jahr 80.000 80.000 

6. Jahr 80.000 80.000 

7. Jahr 80.000 80.000 

8. Jahr 80.000 80.000 

9. Jahr 80.000 80.000 

10. Jahr 80.000 80.000 

Summe 800.000 120.000 920.000 

Nr. 5 HGB). Dieses Prinzip ist in der internationalen 

Rechnungslegung als accrual principal bzw. accrual 

accounting geläufig (F 22, IAS 1.28). 

Beispiel 14 

Ein Unternehmen erwirbt eine Maschine für 800.000 €. 

Um eine Nutzungsdauer von 10 Jahren zu erreichen, 

muss nach vier Jahren (am Ende des vierten Jahres) ein 

Motor für 120.000 € ausgetauscht werden (der dann 

die gesamte Restnutzungsdauer hält). Die Maschine 

wird linear abgeschrieben. 

Da die Nutzung in den ersten vier Jahren zur Generalüberholung 

führt, durfte hierfür nach dem alten HGB 

eine Rückstellung ratierlich angesammelt werden 

(siehe Tabelle links). 

Durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz wurde 

der § 249 Abs. 2 HGB-alt aufgehoben, ohne dass eine 

Ersatzregelung geschaffen worden wäre. Aufgrund des 

§ 249 Abs. 2 S. 1 HGB-neu (dies ist im Wesentlichen der 

alte Abs. 3) darf eine solche Großreparaturrückstellung 

nun nicht mehr gebildet werden. Nach Auffassung des 

Gesetzgebers erlaubte die alte Vorschrift „den Ausweis 

von Aufwandsrückstellungen, denen wirtschaftlich der 

Charakter von Rücklagen zukommt, (dies) führt also zu 

einer irreführenden Darstellung der Vermögenslage 

eines Unternehmens“ und steht damit angeblich „einer 

sachgerechten Information der Abschlussadressaten 

entgegen“ 15 . 

Basierend auf den o.g. Zahlen ergibt sich nunmehr das 

folgende Ergebnis, welches identisch mit den Werten 

der Steuerbilanz ist (siehe Tabelle rechte Seite). 

Dieses Beispiel zeigt, dass seit dem BilMoG der gesamte 

Aufwand für den Ersatzmotor im Jahr der Ge- 

12 

Vgl. z.B. BFH v. 08.11.2000 - I R 6/96, BStBl 2001 II S. 570; H 

5.7 EStH 2007. 

13 

Biener/Berneke: Bilanzrichtlinien-Gesetz, Düsseldorf 1986, S. 

81. 

14 

Dieses Beispiel ist teilweise entnommen aus Tanski, Joachim 

S.: Sachanlagen, München 2006, S. 60. 

15 

Gesetzesbegründung im Regierungsentwurf zum BilMoG, S. 112. 


neralüberholung zu zeigen ist. Gegen diese Lösung 

sprechen folgende Argumente: 

� Der Aufwandausweis erfolgt jetzt im Zeitpunkt des 

Geldflusses. Nach den Regeln der kaufmännischen 

Buchführung (accrual accounting) soll der Aufwand 

aber im Zeitpunkt seiner wirtschaftlichen Verursachung 

gezeigt werden. Dieses Prinzip wird hier 

durchbrochen. 

� In den Jahren 1 bis 3 wird ein zu hoher Gewinn 

gezeigt, da die Abnutzung des Motors mit einem zu 

geringen Betrag im Aufwand enthalten ist. 

� Im vierten Jahr erfolgt dann die Umkehrung, da der in 

den Vorjahren entstandene Wertverzehr an dem Motor 

nun aperiodisch in einer einzigen Periode ausgewiesen 

wird. Dies widerspricht dem Verursachungsprinzip. 

Die neue Lösung aufgrund des BilMoG führt also nicht 

mehr zu einer periodengerechten Abgrenzung von Aufwendungen, 

sondern weist Aufwendungen aus mehreren 

Perioden zufällig einer einzigen Periode zu 16 . Damit 

wird ein Grundprinzip des HGB und generell der 

kaufmännischen Buchführung verletzt. Von einer sachgerechteren 

Information durch die neue HGB-Regelung 

kann deshalb nicht gesprochen werden, sondern es 

wird durch das BilMoG die Ertragslage nicht mehr zutreffend 

dargestellt, da für die Fortführung des Unternehmens 

erforderliche Aufwendungen nicht bzw. zu 

spät gezeigt werden 17 . 

Durch die verursachungsgerechte Periodisierung von 

Aufwendungen und Erträgen soll die Leistung eines 

Unternehmens in einer Periode sachgerecht dargestellt 

werden. Die schnellere Abnutzung des Motors im Verhältnis 

zur (Rest-)Maschine stellt einen Wertverzehr 

der jeweiligen Periode dar. Der Ersatzmotor wird zwar 

formal eingebaut, um mit der Maschine auch in Zukunft 

weiterarbeiten zu können. Jedoch ist die Maschine 

ohne den neuen Motor nicht mehr betriebsbereit 

und damit erheblich wertgemindert. Dies wird auch dadurch 

deutlich, dass ein gedachter Käufer dieser Ma- 

16 

Vgl. ergänzend ADS 6. Aufl. 1998, § 249 Tz. 192. 

17 

Vgl. Husemann, Walter/Hofer, Heinz: Die Abschaffung der 

Aufwandsrückstellungen nach dem BilMoG-RegE – Ist der 

Component Approach der IFRS auch eine Alternative im HGB- 

Abschluss? – , in: DB 49/2008, S. 2661-2666. 

18 

BFH vom 15.02.1955 I 54/54 U, BStBl 1955 III, S. 172. 

19 

Für Einzelheiten zum Komponentenansatz vgl. Engel-Ciric, 

Dejan: Bilanzierung des Sachanlagevermögens nach dem 

Komponentenansatz (IAS 16), in: BC 2005, S. 25-30; Tanski, 

Joachim S.: Sachanlagen, München 2006, S. 56-61. 

20 

Vgl. Prinz, Markus: Bilanzierung von Rückstellungen nach dem 

BilMoG, in: BBK (2008), Fach 12, S. 7049-7058; Tanski, 



schine einen Kaufpreisabschlag in Höhe des Motorwertes 

machen würde. 

Sehr früh hat deshalb schon der BFH festgestellt: „Der 

Aufwand muß an dem Verzehr gemessen werden, der 

bei dem Wirtschaftsgut eingetreten ist. Er zeigt sich zunächst 

in der Minderung der Nutzungsfähigkeit, deren 

Ausgleich die Abnutzungsabsetzungen dienen.“ 18 Dieser 

Grundüberlegung folgen die IFRS in unserem Beispiel 

mit dem Komponentenansatz (IAS 16.43) 19 . Aufgrund 

dieses Ansatzes ist eine Anlage für Zwecke der 

Abschreibung (nicht für die generelle Bewertung) in 

ihre Komponenten zu zerlegen, wenn jede einzelne 

festgestellte Komponente einen bedeutsamen (significant) 

Wertanteil an der Gesamtanlage (IAS 16.43 und 

16.44) und eine unterschiedliche Nutzungsdauer (IAS 

16.45) hat. Dies führt im Ergebnis dazu, dass eine präzisere 

Aufteilung der Wertminderungen auf die einzelnen 

Perioden erfolgt als bei einer einheitlichen Abschreibung 

der gesamten Anlage. 

Der Vermögenswert muss/kann nach dem sog. Komponentenansatz 

in eine „motorlose Maschine“ und in 

einen Motor aufgeteilt werden (vgl. IAS 16.43 und 16.44 

sowie IAS 16.9 und IAS 16.13). Die Maschine wird jährlich 

mit 68.000 € (680.000 / 10) abgeschrieben, der 

Motor jährlich mit 30.000 € (120.000 / 4). Nach Einbau 

des neuen Motors ist dieser dann jährlich mit 20.000 € 

(120.000 / 6) abzuschreiben. 

Schaut man sich die Ergebnisse an, so kommt man zu 

der überraschenden Feststellung, dass die Lösung nach 

HGB-alt relativ nahe am IFRS-Ergebnis war 20 , während 

HGB-neu Abschreibung Rückstellung Summe 

1. Jahr 80.000 80.000 

2. Jahr 80.000 80.000 

3. Jahr 80.000 80.000 

4. Jahr 80.000 120.000 200.000 

5. Jahr 80.000 80.000 

6. Jahr 80.000 80.000 

7. Jahr 80.000 80.000 

8. Jahr 80.000 80.000 

9. Jahr 80.000 80.000 

10. Jahr 80.000 80.000 

Summe 800.000 120.000 920.000 




sich zwischen HGB-neu und IFRS erhebliche Erfolgsunterschiede 

in den einzelnen Perioden zeigen. 

Sowohl HGB-alt, als auch die IFRS versuchen den Wertverzehr 

des Motors periodengerecht abzubilden. Dass 

dieses beim HGB-alt über die Passiva erfolgt und die 

IFRS eine aktivische Absetzung bevorzugen, ist eher der 

historischen Entwicklung 21 der beiden Standards und 

weniger einem konzeptionellen Unterschied geschuldet, 

wie dies auch das oben zitierte BFH-Urteil zeigt. 

Im Ergebnis zeigen die – ehemalige – deutsche Großreparaturrückstellung 

und der Komponentenansatz 

vergleichbare Ergebnisse 22 . Die entgegenstehenden, 

fiskalpolitisch motivierten Steuernormen ändern 

nichts an der grundsätzlichen Notwendigkeit derartiger 

Rückstellungen. Auch die IFRS fordern eine derartige 

Aufwandsverteilung mit dem Komponenten-Ansatz 

(IAS 16.43), der zu einer vergleichbaren Bilanzwirkung 

wie die Großreparaturrückstellung führt. Eine 

Angleichung des HGB an das deutsche Steuerrecht 

bewirkt damit gleichzeitig eine neue Differenz zu den 

IFRS und ist daher abzulehnen 23 . 

HGB-neu Abschreibung Rückstellung Summe 

1. Jahr 68.000 30.000 98.000 

2. Jahr 68.000 30.000 98.000 

3. Jahr 68.000 30.000 98.000 

4. Jahr 68.000 30.000 98.000 

5. Jahr 68.000 20.000 88.000 

6. Jahr 68.000 20.000 88.000 

7. Jahr 68.000 20.000 88.000 

8. Jahr 68.000 20.000 88.000 

9. Jahr 68.000 20.000 88.000 

10. Jahr 68.000 20.000 88.000 

Summe 680.000 240.000 920.000 

Für das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) war dies Anlass 

genug, in Windeseile eine neue Rechnungslegungsverlautbarung 

herauszubringen 24 , die an dieser 

Stelle die BilMoG-Wunde im HGB-Abschluss heilen soll. 

Danach soll zukünftig der (aus den IFRS bekannte) 

Komponentenansatz auch im HGB-Abschluss zulässig 

sein. Folgt man der Auffassung des IdW wäre das betriebswirtschaftliche 

Erfordernis einer verursachungsgerechten 

Aufwandsverteilung erfüllt. Allerdings würde 

dann das in der Gesetzesbegründung zum Ausdruck 

gebrachte Aufwandsverteilungsverbot ins Leere laufen. 

Die Gesetzesbegründung ist aber nun einmal kein Gesetz. 

Das gesetzliche Passivierungsverbot für eine 

Rückstellung wird auch nach der IdW-Lösung eingehalten. 

Die Anwendung von zwei parallelen Abschreibungen 

für ein Wirtschaftsgut war zwar keine gebräuchliche 

Praxis in Deutschland, aber in der Literatur schon 

immer als eine Möglichkeit angesehen worden 25 . 

Damit steht über den Komponentenansatz auch weiterhin 

die Möglichkeit einer verursachungsgerechten 

Aufwandsverteilung für die früheren Fälle einer 

Großreparaturrückstellung offen. Damit kann (aber 

muss nicht) eine Annäherung an die IFRS an dieser 

Stelle durch die Praxis auch ohne den Gesetzgeber 

erreicht werden. 

Joachim S.: Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - Erste Überlegungen, 

in: StC 12/2007, S. 38. 

21 HGB-alt sieht eine Bruttodarstellung in der Bilanz vor, um eine 

höhere Transparenz zu erreichen, die sich aber auch über einen 

Anlagenspiegel ergibt. 

22 Ähnlich Steiner, Eberhard: Der Komponenten-Ansatz bei der 

Bilanzierung von Sachanlagen nach IAS 16 - Ein Ersatz für die 

Aufwandsrückstellung?, in: BBK (2004), Fach 20, S. 777-788. 

23 Tanski, Joachim S.: Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - Erste 

Überlegungen, in: StC 12/2007, S. 38. 

24 Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW): Handelsrechtliche Zulässigkeit 

einer komponentenweisen planmäßigen Abschreibung 

von Sachanlagen (IDW RH HFA 1.016) vom 29.8.2009, in: FN 

7/2009, S.362-363. 

25 So u.a. bereits Kurras, Klaus / Tanski, Joachim S.: Der gesamte 

Jahresabschluss, München, 1. Aufl. 1978, S. 218. 


Geprüfter IFRS-Experte 


Zusammen mit der Haufe-Akademie wurde ein 

Kursprogramm, sowie ein Examen zum „Geprüften 

IFRS-Experten“ entwickelt und erfolgreich am Markt 

platziert. Das Examen wird in Kooperation zwischen 

der FHB und der Haufe-Akademie durchgeführt. Die 

fachliche Supervision liegt bei der FHB in der Person 

von Prof. Dr. Joachim Tanski. 

IFRS-Kompetenzzentrum 

In diesem Bereich starteten im Berichtszeitraum erste 

Vorarbeiten für den Aufbau eines IFRS-Kompetenzzentrums 

in einer großen, mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 

die zu den TOP-10-Gesellschaften 

in Deutschland zählt. Eine langfristige Zusammenarbeit 

mit der FHB in der Person von Prof. Dr. Joachim 

Tanski wird angestrebt. 

Studentische Projekte 

Die hier durchgeführten studentischen Projekte sind 

aus den in der Studienordnung vorgeschriebenen Projektarbeiten 

entstanden. Über die Erledigung einer 

Pflichtleistung gemäß Studienordnung hinaus ist es 

Ziel dieser Arbeiten, die Studenten möglichst frühzeitig 

an Aufgaben heranzuführen, die einen über die Projektphase 

hinausgehenden Nutzen sowohl für die 

beteiligten Studenten selbst als gleichermaßen auch 

für Dritte (Praktiker, Lernende, Wissenschaftler) bieten. 

Da sich die Ergebnisse derartiger Projektarbeiten regelmäßig 

in einer schriftlichen Dokumentation niederschlagen, 

liegt es nahe, diese Arbeiten kontinuierlich 

in Buchform zu publizieren. 

Die Projektarbeiten können aus einem der folgenden 

Bereiche stammen: 

� Wissenstransfer, 

� Beratung, 

� Coaching, 

� anwendungsbezogene Forschung oder Entwicklung. 

Die im hier darzustellenden Berichtszeitraum abgeschlossenen 

Arbeiten entstammen den Bereichen Wissenstransfer 

und Beratung. 

TaschenGuide Steuerrecht 

Ziel dieses Projektes ist eine zusammenfassende Darstellung 

aller zentralen Steuerarten in komprimierter 

Form, was es bis dahin nicht gab. Das Buch bietet 

damit eine leicht zu erfassende Darstellung aller wichtigen 

Steuerarten und ihrer Bedeutung für den 

Steuerpflichtigen. Aus dem Inhalt geht hervor, wie die 

Grundzüge des jeweiligen Besteuerungsverfahrens 

geregelt sind, so dass leicht geprüft werden kann, ob 

eine Steuerpflicht im Einzelnen besteht und wie hoch 

die Steuerlast ist. Des Weiteren wird gezeigt, wie sich 

die Steuern gegenseitig beeinflussen. 

Die 7-köpfige Projektgruppe hat das Projekt trotz dramatischer 

Änderungen des Steuerrechts während der 

Erstellungsphase selbständig zu Ende geführt und das 

gesetzte Projektziel sicher erreicht: Problemlos konnte 

diese Darstellung bei einem führenden Fachbuchverlag 

(Haufe) untergebracht werden. Als objektives Erfolgskriterium 

ist auch anzusehen, dass dieser Verlag 

für das Folgejahr 2005 eine aktualisierte Fassung angefordert 

hat. Aufgrund des großen Erfolges dieses Buches 

ist nunmehr eine jährlich aktualisierte Neuauflage 

projektiert; zur Zeit der Erstellung dieses Forschungsberichts 

wurden deshalb bereits die Arbeiten 

an der 7. Auflage begonnen. Dieses Buch erarbeitet 

sich mittlerweile einen Spitzenplatz unter den Lehrbüchern 

zum Steuerrecht. 

Beratung zur Existenzgründung 



Ziel des Projektes war es, einen praxisorientierten Leitfaden 

zu schaffen, der einem Existenzgründer von der Idee 

bis zum laufenden Geschäftsbetrieb als Orientierung 

und Handlungshilfe dienen kann. Durch die Verwendung 

vieler Checklisten war zu gewährleisten, dass in den einzelnen 

Phasen alle wichtigen Punkte erledigt und häufige 

Fehler vermieden werden. Die interne Unabhängigkeit 

der einzelnen Themenbereiche dient sowohl der Übersichtlichkeit 

und Abgrenzung der jeweiligen Aufgaben, 

als auch der Nutzung als Nachschlagewerk. 

Bereits vor Arbeitsbeginn konnte der Haufe-Verlag für 

dieses Konzept gewonnen werden, der dieses Thema 




für seine Reihe TaschenGuide projektierte. Zwei Studenten 

bearbeiteten in der Folge dieses Projekt nach 

den formalen Regeln dieser am Markt bereits bestens 

eingeführten und populären Buchreihe. Im Taschen- 

Guide sind in übersichtlicher Form – auch durch die 

Verwendung zahlreicher Checklisten – die wichtigsten 

Schritte bei der Gründung eines Unternehmens dargestellt. 

Besondere Beachtung liegt dabei auf den Bereichen, 

die sich als die häufige Ursachen für das 

Scheitern von Gründungen erwiesen haben. Die Anordnung 

der Themenbereiche erfolgte entsprechend der 

zeitlichen Reihenfolge des Ablaufs einer Gründung. Die 

Themenbereiche sind so gestaltet, dass sie unabhängig 

voneinander genutzt werden können. 

Auch dieser von Studenten bearbeitete TaschenGuide 

wurde am Markt sehr gut von den Kunden angenommen. 

So ist schon im Jahr der Ersterscheinung eine 

erste deutsche Lizenzausgabe erschienen und eine 

Lizenz an einen polnischen Verlag vergeben. Die zweite 

Auflage erschien im Jahr 2002 unter Überarbeitung 

und Aktualisierung durch dieselben Autoren, während 

in 2004 bereits die dritte Auflage erreicht wurde. Eine 

weitere Aktualisierung wurde dann in 2006 mit der 

vierten Auflage umgesetzt, der in 2009 schon die fünfte 

Auflage folgte. 

Schwerpunkte der Managerhaftung 

im deutschen Recht 

In der aktuellen Diskussion zur Corporate Governance 

wird überwiegend auf ausländische Regeln (z.B. COSO) 

oder ausländische Gesetze (z.B. SOA) referenziert. 

Dabei gibt es auch im Inland eine Vielzahl von – teilweise 

sehr alten – Regelungen, die als CG-Regeln anzusehen 

sind. Dazu zählen sowohl allgemeine Standards 

(z. B. Deutscher Corporate Governance Kodex) als auch 

Gesetze (z.B. AktG). Für eine Betrachtung von Corporate-Governance-Anforderungen 

aus inländischer Sicht 

müssen die inländischen Normen mindestens ebenbürtig 

mit ausländischen Regeln betrachtet werden, 

zumal ausländische Normen regelmäßig keine oder nur 

eine eingeschränkte Rechtswirkung im Inland haben. 

Ein Projekt mit Studenten der FHB hat diese inländischen 

Normen sowie die dazu in jüngster Zeit anwachsende 

Rechtsprechung zusammengetragen, um einen 

Überblick über das deutsche Corporate-Governance- 

System einschließlich eines Vergleichs und Abgleichs 

mit ausländischen Regeln zu bieten. Das Projektergebnis 

ist in 2009 in dem Buch „Managerhaftung und 

Risikomanagement – Recht und Praxis der Corporate 

Governance“ publiziert worden. Damit wird ein Beitrag 

zu den jüngsten Fällen von Fehlverhalten in Unternehmen 

und den Möglichkeiten der Verhinderung, Wegleitung 

und nötigenfalls Ahndung gegeben. 



Forschungsprojekte – Fachbereich Wirtschaft 

Research Projects – Economy Department 

Anbahnung eines Ausbildungsverbunds für die Sicherheitswirtschaft .................................................................. 150 

Befragung von Nutzern medizinischer Leistungen ................................................................................................ 150 

BIENE .................................................................................................................................................................. 151 

Bürgerbefragung zur subjektiven Sicherheit in Brandenburg an der Havel ............................................................. 152 

Calico .................................................................................................................................................................. 152 

Effizienzsteigerung des städtischen Bauhofes der Stadt Rathenow ....................................................................... 153 

ETAP module ....................................................................................................................................................... 153 

EKIAS .................................................................................................................................................................. 154 

IEPA module ........................................................................................................................................................ 154 

IHK Qualifizierung zum Fachwirt Sicherheitstechnik .............................................................................................. 155 

Kommunale IT-Sicherheit ..................................................................................................................................... 155 

Kompetenzzentrum für Qualifizierung im Bereich Sicherheit (KomSiB) .................................................................. 156 

Nachnutzungskonzept Optikpark Rathenow Landesgartenschau – Kritische Prüfung 

einer wirtschaftlichen Organisationsstruktur und Eruierung von Möglichkeiten 

der Verbindungen zwischen Nachnutzungsgesellschaft und Bauhof .................................................................. 156 

Patientenbefragung in der Neurologie .................................................................................................................. 157 

Projekt BürgerServiceNetz ................................................................................................................................... 157 

Unternehmerbefragung 2008 .............................................................................................................................. 158 




Anbahnung eines Ausbildungsverbunds für die Sicherheitswirtschaft 

Ziel des Projektes war das Zusammenbringen von 

Ausbildungsanbietern und Abnehmern von qualifizierten 

Personen für die Sicherheitsbranche in der Hauptstadtregion. 

Nach mehreren Treffen mit interessierten 

Partnern wurde ein „Karrieretag Sicherheitswirtschaft“ 

in Potsdam durchgeführt. Zudem wurde ein Konzept 

entwickelt, unter welchen Rahmenbedingungen der 

geplante Ausbildungsverbund Form annehmen könnte, 

und der Transferstelle übergeben. 

Befragung von Nutzern medizinischer Leistungen 

Die Aufgabe bestand darin, Erkenntnisse über die Vorteile 

und Defizite des Gesundheitsstandortes Brandenburg 

an der Havel aus Sicht der Nutzer (Patienten und 

Angehörige) zu gewinnen, um daraus Maßnahmen zur 

Angebotsverbesserung ableiten zu können. 

Ergebnisse der Befragung: 

� Sowohl die Patienten der Region als auch der Stadt 

sprechen sich deutlich für eine örtlich zentralisierte 

Medizinversorgung aus. 

� Brandenburg an der Havel muss aber, nach Meinung 

der Befragten, das medizinische Angebot weiter ausbauen. 

� Die Versorgung kann noch besser werden; insbesondere 

die Patienten aus der Stadt selbst sehen das 

Angebot kritisch. 

� Das medizinische Netzwerk funktioniert gut in Brandenburg 

an der Havel und die Notfallversorgung wird 

als gut bis sehr gut beurteilt. 

� Das Vertrauen in die medizinische Leistungsfähigkeit 

des Klinikums ist sehr hoch; nur vergleichsweise 

Wenige würden sich nicht hier operieren lassen. 

� Die Patienten, die Vorbehalte haben, hörten vor allem 

von anderen schlechte Meinungen; nur 2,1 % 

haben selber schlechte Erfahrungen gemacht. 




Anne Buchterkirchen, Franciska Lück (beide Teilzeit) 



Lead Investition: Transferstelle Sicherheitswirtschaft der ZAB, 

Potsdam 


Quelle: Drittmittel 

Projektvolumen: ca. 20.000 € 


Gustav Greve, Prof. Dr. Jürgen Schwill 


Daniell Dilewski, André Fester, Alexander Mehr 



Lead Investition: FH Brandenburg/Gesund in Brandenburg an 

der Havel e.V. 

� Über 70 % aller Patienten beurteilen die gesundheitliche 

Betreuung als sehr gut und gut, obwohl die 

wenigsten die Ärzte bewusst auswählen, sondern 

durch Überweisung kennen lernen. 

� Privatversicherte Patienten genießen wohl einen Vorteil 

bei Wartezeit und Terminvergabe, nicht aber bei 

der gesundheitlichen Versorgung. 

� Die Wartezeit bis zu einem Behandlungstermin ist 

beim Facharzt noch immer zu lang. Beim Hausarzt 

können 60 % innerhalb einer Woche behandelt werden. 

� Die Sprechzeiten werden überwiegend als gut bis 

ausreichend beurteilt. Die Erreichbarkeit für Behinderte 

beurteilen die Betroffenen überwiegend positiv. 

� Insgesamt hatten die Patienten wenig zu verbessern, 

wenn man von der Ärztedichte und den Wartezeiten 

mal absieht. 


BIENE 

Seit 2003 prämieren die Aktion Mensch und die 

Stiftung Digitale Chancen die besten deutschsprachigen 

barrierefreien Angebote im Internet mit einer 

BIENE. BIENE steht für „Barrierefreies Internet eröffnet 

neue Einsichten“, aber auch für Kommunikation, gemeinsames 

Handeln und produktives Miteinander. 

Am BIENE-Wettbewerb können Anbieter und Gestalter 

deutschsprachiger Webangebote teilnehmen. Sonderpreise 

können für Lösungen vergeben werden, die spezifische 

Bedürfnisse einzelner Nutzergruppen berücksichtigen. 

Das können sein: Angebote für gehörlose 

Menschen, die Gebärdensprache verwenden, Angebote 

für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder andere 

herausragende und innovative Entwicklungen. Der 

Preis ist rein ideeller Natur. 

Zur Ermittlung der besten barrierefreien Webseiten 

kommt ein mehrstufiges vom Institut für Informationsmanagement 

Bremen (ifib) entwickeltes Verfahren zum 

Einsatz. Dieses Testverfahren basiert auf einem Kriterienkatalog 

mit mehr als 90 Prüfkriterien und einigen 

hundert Prüfschritten. 

Für den BIENE-Wettbewerb 2009 wurde erstmal die FH 

Brandenburg beauftragt das Test-Team zu stellen und 

das Testverfahren durchzuführen. Die genannten wissenschaftlichen 

Mitarbeiter stellten dabei das Test- 


Prof. Dr. Friedrich-L. Holl 


Jens Zieler, Max Luber, Jens Wennrich, Sabrina Noack, 

Andreas Witt, Stefan Mechlinski, Sebastian Preuß 



Lead Investition: Aktion Mensch e.V. und Stiftung digitale 

Chancen 


durch Projektträger 



Team, das nach der Teilnahme ein zwei Schulungen die 

Evaluierung anhand des Kriterienkataloges und einer 

webbasierten Prüfsoftware durchführte. Daneben war 

das Team der FH Brandenburg mit zwei wissenschaftlichen 

Mitarbeitern (Andreas Witt und Jens Ziegler) im 

fachlichen Beirat und in der Jury des BIENE-Wettbewerbes 

vertreten. Zu den Aufgaben in diesen Gremien 

zählten unter anderem die Überarbeitung und Prüfung 

des Kriterienkataloges, die technische Beratung bei 

der Auswahl von Kandidaten im Wettbewerb und die 

fachliche Betreuung der Jury. 

Das Ergebnis des Projektes war die offizielle Verleihung 

des BIENE-Preises am 04.12.2009 in Berlin 

(http://aktion-mensch.de/presse/pressemitteilun 

gen/detail.php?id=404, http://aktion-mensch.de/ 

presse/pressemitteilungen/detail.php?id=405). 




Bürgerbefragung zur subjektiven Sicherheit in Brandenburg an der Havel 

Auf Betreiben des Sicherheitsbeirates der Stadt Brandenburg 

an der Havel führte der Sicherheits- und Präventionsrat 

der Stadt Brandenburg an der Havel unter 

wissenschaftlicher Begleitung der Fachhochschule 

Brandenburg in der Zeit vom 10.09.2007 bis zum 

23.09.2007 eine Bürgerbefragung zur Sicherheitslage 

im gesamtem Stadtgebiet durch. 

Unterstützt wurde die Befragung durch den Seniorenbeirat 

der Stadt Brandenburg an der Havel und die 

Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH. 

Ziel der Befragung war es, dass aktuelle subjektive und 

somit persönlich empfundene Sicherheitsgefühl bzw. 

Kriminalitätsrisiko der Bürger/innen in Brandenburg 

an der Havel zu messen und die Frage zu beantworten, 

welche Indikatoren dieses beeinflussen. 

Hierzu erarbeitete die FHB einen Fragebogen, welcher 

im Befragungszeitraum von insgesamt 1.455 Personen 

(ca. 2 % der Brandenburger/-innen) beantwortet worden 

ist. 

Folgende zentrale Projektergebnissen können zusammengefasst 

werden: 

Calico 

Inhalt des Projektes waren Anwendungs- und Benutzerschnittstellentests 

im Rahmen der Entwicklung des 

Softwaresystems „Free-hand drawing system Calico“. 


Prof. Dr. Jürgen Schwill 



Lead Investition: FH Brandenburg / Stadt Brandenburg an der 

Havel 

� Die Bürger von Brandenburg an der Havel fühlen sich 

in ihrer Stadt sicher. 

� Vandalismus und Sachbeschädigung, als ein überwiegend 

in größeren Städten verbreitetes Problem, 

beeinflusst auch wesentlich das Sicherheitsempfinden 

in Brandenburg an der Havel. 

� Der ÖPNV wird als überwiegend sicher bewertet. Erheblich 

belastend wirkt sich der Vandalismus an den 

Haltestellen und seinen Einrichtungen aus. 

� Die Brandenburger/innen betrachten Hohenstücken 

als Sicherheitsschwerpunkt. 

� In Brandenburg an der Havel gibt es keinen Ort, der 

durch die Mehrheit der Bürger als Unsicherheitsort 

empfunden wird. 

� Die Brandenburger Bürger/innen wollen mehr Informationen 

über Ergebnisse der Ordnungs- und Strafverfolgungsbehörden. 


Prof. Dr. Werner Beuschel 

Laufzeit – Term: WS 2008/2009 bis WS 2009/2010 


Lead Investition: Prof. Van der Hoek, University of California 


Quelle: University of California, USA 


Diplom- und Master-Studierende der FHB; Laborintegration, 

Test, Dokumentation der Systemanwendung 


Doktoranden an der University of California 


Effizienzsteigerung des städtischen Bauhofes der Stadt Rathenow 

Die Aufgabenstellung besteht darin, die bestehende 

Organisation des Bauhofes der Stadt Rathenow auf 

ihre Effizienz zu untersuchen. Dabei sollen die Kosten 

für die erbrachten einzelnen Leistungen berechnet werden, 

um als Ausgangsbasis für Angebotsvergleiche von 

externen Anbietern zu dienen. Weiterhin soll untersucht 

werden, ob ein Outsourcing der Gesamtleistung 

des Bauhofes oder auch verschiedener Teilbereiche 

finanzielle Vorteile für die Stadt bringen würde. Dabei 

sollen auch qualitative Aspekte betrachtet und die 

Auswirkungen darauf dargestellt werden. 

Auf der Basis einer eingehenden Prozessanalyse sind 

konkrete Handlungsempfehlungen für die Stadtverwaltung 

ausgearbeitet worden. Zum einen konnten organi- 

ETAP module 

To forge relationships among academics, students, 

practitioners, administrators,and others for the primary 

purpose of promoting the role of internal auditing 

andinternal auditing education within college/university 

curricula globally has been the aim of this project. 

The Committee shall consist of sufficient members, 

representative of the diversityof the global profession, 

and subcommittees to ensure that the objectives andresponsibilities 

of the committee are met. 

Responsibilities 

a. Promote The IIA's vision of the internal audit profession 

through the cornerstones of the International 

Professional Practices Framework, Research and 

Education, Certification and Quality Programs on 

university and college campuses. 

b. Encourage, support, and assist in the implementation 

of collegiate curricula and programs in internal 

auditing such as the Internal Auditing Education 

Partnership (IAEP). 






Dipl.-Kauffrau (FH) Ursula Schwill, sowie Alexander Dinger, 

Mathias Nestler, Peggy Svenson, Kristin Walther (Studierende) 





Quelle: Stadtverwaltung Rathenow 

sationsspezifische Verbesserungsmöglichkeiten (z. B. 

Ablaufgestaltung und -kontrolle bestimmter Tätigkeiten), 

zum anderen mitarbeiterspezifische Aktionsalternativen 

(z. B. Arbeitszeit und -planung) vorgeschlagen 

werden. 



Laufzeit – Term: Beginn dieses Moduls Ende 1999, im 

Wesentlichen als Weiterführung IEPA-Moduls 


Lead Investition: ARC Academic Relations Committee, in: IIA 

Institute of Internal Auditors 


Quelle: Von der EU gefördert 

c. Build relationships among students, academics, 

practitioners, and other parties involved with the 

governance of organizations to promote the future of 

the profession. 

d.Ensure recognition of outstanding internal audit academic 

achievements through awards programs. 

e. Promote awareness of academic programs within 

The IIA membership. 

f. Support the Internal Auditing Academic Advancement 

Fund. 




EKIAS 

In diesem Projekt wurden Erfolgskriterien für Identifizierungs-, 

Authentifizierungs- und Signaturverfahren 

auf Basis asymmetrischer kryptograpischer Verfahren 

untersucht. 

IEPA module 

The general aim of this project is to establish a coherent 

network between students in accountancy practice 

in Europe, makes them able to work with each 

other in accountancy; to prepare reports for international 

companies and participate to the consolidated 

accounts process with the company chief accountant 

(or chartered accountant). This module shall give to 

students international practice as an assistant in consolidating 

accounts. 

The module shall be officially recognised as an integral 

part of the coursework in each of the partner institutions 

and shall be incorporated in the official programmes 

of their final year. 

The subjects of this module will include: 

� legislation and taxation practice in different members 

states, 

� accountancy profession in Europe, 

� basic consolidated accounts practice in various 

European countries (7th European directive, IASC 

standards, US GAAP and UK GAAP), 

� stock market financial information rewards, 

� reporting activities between subsidiaries and main 

company with different countries (Building up a subsidiary, 

Buying a subsidiary, Dividing a company, 


Prof. Dr. Friedrich L. Holl, Prof. Dr. Sachar Paulus 


M.Sc. Peter Morcinek 



Lead Investition: BMBF 


TU Ilmenau, TeleTrusT Deutschland e.V., Institut für 

Internetsicherheit, FH Gelsenkirchen und SAP AG 




Quelle: Von der EU gefördert 

Contribution inside a group, Taxes and consolidated 

accounts, Possibilities to share dividends), 

� small and middle size European companies, large 

European and International companies accountancy 

tasks and problems. 

A team of European Accountancy experts (including 

university lecturers an professional accountants) will 

create useful pedagogical material [theoretical surveys 

(lax, taxation, accountancy profession) and real practical 

cases (reporting, annuals accounts, consolidated 

accounts, stocks market information)]; and set up the 

means for communication between students and teachers 

and specialists of partner institutions (e-mail, 

web site, video-conferences, European week …). They 

will aim at preparing students to the practice of 

accountancy in European subsidiaries and to work as 

an assistant to the accountancy director in charge of: 

general reporting, consolidated accounts and stock 

market financial information. 


IHK-Qualifizierung zum Fachwirt Sicherheitstechnik 

Geplant ist eine neue IHK-Qualifizierung zum Fachwirt 

Sicherheitstechnik als Durchlässigkeitsmaßnahme 

zwischen Fachkraft und Hochschulstudium (z. B. Bachelor 

Security Management). 

Stand 01.02.2011: Es wurde ein Lehrplan erstellt, in 

Zusammenarbeit mit relevanten Anwendern und anderen 

Stakeholdern. 

Kommunale IT-Sicherheit 

Eine moderne und bürgernahe Verwaltung ist im zunehmenden 

Maße auf die automatisierte Datenverarbeitung 

(ADV) angewiesen. Dabei sind in erster Linie 

die Vertraulichkeit, aber auch die Verfügbarkeit und die 

Integrität der bearbeiteten Daten hohe Schutzgüter. So 

sehr der Einsatz von ADV hilft, Verwaltungsvorgänge 

effizienter zu gestalten, so sehr ist er auch Einfallstor 

und für Bedrohungen gegenüber den oben angesprochenen 

Schutzgütern. In dem Kooperationsprojekt 

„Kommunale IT-Sicherheit“ sollen Empfehlungen für 

die Initiierung und Umsetzung eines ISMS in einer 

kommunalen Verwaltung entwickelt werden. 

Projektergebnisse: Grundlagenforschung zur Initiierung 

und Umsetzung eines Informationssicherheitsmanagementsystems 

(ISMS) für kommunale Verwaltungen. 




Daniel von Berg (50 %) 



Lead Investition: ProBuilding e.V. (GS-NET) 


Quelle: Drittmittel, davon ca. 75% externe Partner. 



Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH, ProBuilding e.V. 


Prof. Dr. Friedrich-L. Holl 


Dipl.-Pol. Max Luber, M.Sc. Peter Morcinek, 

Philipp Hartog M.A. 



Lead Investition: Kooperationsprojekt zwischen der FH 

Brandenburg und der Stadtverwaltung Brandenburg a. d. H. / 

Gemeinsame Federführung 


Quelle: Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel 


FH Brandenburg und Stadtverwaltung Brandenburg a. d. H. 






Kompetenzzentrum für Qualifizierung im Bereich Sicherheit (KomSiB) 

Ergebnisse des Projektes waren Studienergebnisse 

(s. Publikationen und wissenschaftliche Beiträge) mit 

Empfehlungen für die Qualifizierungslandschaft im Sicherheitsbereich, 

ein Qualifizierungsportal für die Sicherheitswirtschaft, 

die Durchführung des Security 

Forums (2009 & 2010 federführend) und Folgeprojekte 

(z.B. Fachwirt Sicherheitstechnik, Ausbildungsverbund 

Sicherheit in Berlin-Brandenburg). 

Nachnutzungskonzept Optikpark Rathenow Landesgartenschau – 

Kritische Prüfung einer wirtschaftlichen Organisationsstruktur und Eruierung von 

Möglichkeiten der Verbindungen zwischen Nachnutzungsgesellschaft und Bauhof 

Unter Berücksichtigung des Nachnutzungskonzeptes 

Optikpark Rathenow Landesgartenschau – vorgelegt 

durch die Projektgruppe der Landesgartenschau Rathenow 

2006 GmbH – sollte untersucht werden, welche 

Organisationsstruktur wirtschaftlich sinnvoll ist. 

Hierzu waren relevante Betreiberformen (Rechtsformen) 

kritisch abzuwägen. Auch war herauszuarbeiten, 

ob eine Verbindung zwischen den Nachnutzungsaktivitäten 

der LaGa und den bestehenden Aufgaben des 

Bauhofes der Stadt Rathenow wirtschaftlich sinnvoll 

wäre und wie diese dann insgesamt zu gestalten sei. 

Unter der Voraussetzung, dass die Stadt Rathenow eine 

wirtschaftliche Nutzung der Nachnutzung der LaGa 

anstrebt, wird unter Berücksichtigung der Vor- und 

Nachteile der betrachteten relevanten Rechtsformen 

die Wahl der GmbH vorgeschlagen. Aus betriebswirtschaftlicher 

Sicht scheint es am Erfolg versprechenden 

zu sein, die privatrechtliche Rechtsform zu wählen, um 


Prof. Dr. Hartmut Heinrich 


Daira Posselt (100%) 



Lead Investition: LASA Brandenburg 


Quelle: ESF 



SesamBB e.V., GEMAS (Branchentransferstelle Sicherheitswirtschaft 

Brandenburg, GESA e.V., SenWTF Berlin, SIGNUM 

Projektgruppe Spitzencluster Hauptstadtregion, Gegenbauer 

Sicherheitsdienste GmbH, ProBuilding e.V. BIKUM (Branchentransferstelle 

Information, Kommunikation und Medien Brandenburg), 

verschiedene Professoren der FHB. 




Dipl.-Kauffrau (FH) Ursula Schwill 





Quelle: Stadtverwaltung Rathenow 

hier eine betriebswirtschaftliche Führung und damit 

eine stringente Ausrichtung auf die Unternehmensziele 

zu gewährleisten. 

Weiterhin konnte empfohlen werden, zunächst den Teil 

des Bauhofes in die Nachnutzung der LaGa mit einzubeziehen, 

der unmittelbar mit der Nachnutzung auch 

zu tun hat: die Grünanlagenpflege. Dadurch könnten 

insbesondere Synergieeffekte mit der Tätigkeit des 

Bauhofes genutzt werden. 


Patientenbefragung in der Neurologie 

Die Aufgabe bestand darin, eine Patientenbefragung in 

den Stationen der Neurologie durchzuführen, die Daten 

auszuwerten und Empfehlungen für Verbesserungsmaßnahmen 

zu erarbeiten. 

Auf der Basis der Ergebnisse der Patientenbefragung 

konnten diverse Handlungsempfehlungen bezogen auf 

� die empfundene Qualität in ausgewählten Bereichen 

� den „Hotelaspekt“ des Fachklinikums 

� die Zufriedenheit mit dem Pflegepersonal 

� die Zufriedenheit mit dem ärztlichen Personal 

� die Gesamtzufriedenheit 

erarbeitet werden. 

Projekt BürgerServiceNetz 

Das Projekt ermöglichte es 25 barrierefreie Bürger- 

Kioske und ca. 10 InfoDisplay an verschiedenen Standorten 

in Deutschland aufzustellen sowie Dokumentationen 

und Webseiten zu erstellen. 

Nähere Informationen im Internet: 

www.buergerservicenetz.de 

www.bsn-projekt.de 

www.bsn-kiosk.de 

www.bsn-verein.de 




Dipl.-Kffr. (FH) Ursula Schwill, Dipl.-Betriebsw. (FH) Anja Gruß 





Quelle: Asklepios Fachklinikum Brandenburg 


Prof. Dr. Dietmar Wikarski 


Dipl. Ing. Michael Naumann 

Laufzeit – Term: seit 2004 


Lead Investition: BürgerServiceNetz e.V. 


Quelle: aus Aufstellung und Betrieb von BürgerKiosken, d. h. 

unmittelbar von Auftraggebern 


Complus AG, Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH, 

Allianz-Generalvertretung Rathenow 






Unternehmerbefragung 2008 

Die Aufgabe bestand darin, mittels einer Befragung eine 

Einschätzung der Brandenburger Unternehmen 

über diverse Aspekte zu gewinnen, u. a. über die wirtschaftliche 

Entwicklung des eigenen Unternehmens in 

den vergangenen Jahren, die zu erwartende Entwicklung 

des Unternehmens, die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts 

Brandenburg an der Havel, die 

Dienstleistungsqualität der öffentlichen Verwaltung, 

das Arbeitskräftepotenzial in der Stadt, die Bildungsqualität 

oder über die geplanten Infrastrukturmaßnahmen 

der Stadt. 

Folgende zentrale Projektergebnisse sind ermittelt worden: 

� Die wirtschaftlichen Entwicklung der letzten zwei 

Jahre bewerten die Unternehmen im Bereich „Umsatz“ 

im Wesentlichen gut (44 %) und mittelmäßig 

(38 %); die wirtschaftliche Entwicklung im Bereich 

„Gewinn“ dagegen wird eher mittelmäßig (43 %) und 

gut (31 %) bewertet. 

� In den Bereichen „Personaleinstellungen“ (50 %) 

und „Investitionen“ (43 %) werden in den nächsten 

zwei Jahren mehrheitlich gleichbleibende Entwicklungen 

erwartet. 

� Der Wirtschaftsstandort Brandenburg an der Havel 

wird im Vergleich zu anderen Wirtschaftsstandorten 

mit 54 % als mittelmäßig beurteilt; 24 % beurteilen 

ihn mit gut und nur 1 % mit sehr gut. 

� Mehrheitlich (53 %) wird ein sinkender Konsum am 

Wirtschaftsstandort Brandenburg an der Havel erwartet. 




Dipl.-Kffr. (FH) Ursula Schwill, Dipl.-Betriebsw. (FH) Anja Gruß 





Quelle: Asklepios Fachklinikum Brandenburg 

� Die Dienstleistungsqualität der öffentlichen Verwaltung 

wird u. a. wie folgt beurteilt: 

– hinsichtlich der Öffnungszeiten: gut (42 %), mittel 

mäßig (35 %) 

– hinsichtlich der Erreichbarkeit: gut (52 %), mittel 

mäßig (26 %) 

– hinsichtlich der Bearbeitungszeiten: gut (28 %), 

mittelmäßig (38 %) 

– hinsichtlich der Hilfsbereitschaft der Sachbearbeiter: 

gut (44 %), mittelmäßig (31 %) 

– hinsichtlich der Freundlichkeit der Sachbearbeiter: 

gut (56 %), mittelmäßig (23 %) 

� Auf die Frage „Nutzen Sie das Wissen und die Ressourcen 

der Fachhochschule in Brandenburg an der 

Havel?“ antworteten 31 % mit „ja“ und 69 % mit 

„nein“. 

� Die Bildungsqualität wird mit 49 % als mittelmäßig 

und mit 20 % als gut eingeschätzt. 

� Das Arbeitskräftepotenzial wird mit 55 % als mittelmäßig 

und mit 25 % als niedrig bewertet. 



Forschungssemester – Fachbereich Wirtschaft 

Sabbaticals – Economy Department 

Prof. Dr. Werner Beuschel – Wintersemester 2006/2007 ...................................................................................... 160 

Prof. Dr. Dietmar Wikarski – Sommersemester 2007 ............................................................................................. 161 

Prof. Dr. Anja Lüthy – Wintersemester 2009/2010 ................................................................................................ 163 




Prof. Dr. Werner Beuschel – Wintersemester 2006/2007 

Im Rahmen einer Einladung von Prof. G. Mark von der 

University of California Irvine (UCI) verbrachte Prof. 

Beuschel das Wintersemester 2006/07 als Gast am 

Department of Informatics, einem von drei Fachbereichen 

an der School of Information and Computer 

Science (Foto). 

Abb. 4.1.: School of Information and Computer Science, University 

of California Irvine (UCI) 

Der wissenschaftliche Gegenstand des Forschungssemesters 

stand laut Antragstellung unter dem Leitthema 

„E-Learning-Konzepte und -Infrastrukturen unter besonderer 

Berücksichtigung von Web 2.0“. 

Gesammelte Materialien, Ergebnisse und innovative 

Fragestellungen flossen in folgende Lehrveranstaltungen 

im Studiengang Wirtschaftsinformatik der FH 

Brandenburg ein: 

� Social Software und Web 2.0 

� Kooperative Systeme 

Darüber hinaus entstanden Beiträge zu Fachverbänden 

und einschlägigen Konferenzen (vgl. Literaturliste). 

Der Gastaufenthalt wurde auch dazu genutzt, eine 

Gastvorlesungsreihe im Rahmen des Instituts IBAW 

Brandenburg im Fachbereich Wirtschaft für die folgenden 

Semester an der FHB vorzubereiten. Folgende Referenten 

trugen 2007 und 2008 im Kontext von Web 

2.0 vor: 

� Martin Bemmann, studiVZ, Berlin 

� Jun.-Prof. Dr. Thorsten Hampel, Universität Paderborn 

� Dr. Ansgar Scherp, EU-Projekt 

� Dipl.-Inform. Harald Selke, Universität Paderborn 


Prof. Dr. Dietmar Wikarski – Sommersemester 2007 

Bericht über eine Dozentur am Polytechnic of Namibia 

Reisezeitraum: 7. Juli 2007 bis 24 September 2007 

Allgemeine Angaben 

1. Gasthochschule: Polytechnic of Namibia, Windhoek 

2. Institut: School of Computing, Dept. of Business 

Computing 

3. Spezialgebiete: E-Government, Project Management, 

Business Process Management 

4. Stellung am PoN: Gastprofessor 

Lehrtätigkeit 

Vorlesungen und Seminare für Masterstudenten zu den 

Themen 

� E-Government (3 Wochenstunden, 5 Teilnehmer) und 

� Advanced Project Management (APM, 6 Wochenstunden, 

7 Teilnehmer). 

Alle Teilnehmer hatten mindestens einen Bachelor- 

Degree. Erstellung eines Curriculums für Business Process 

Management (Master). 

Die Teilnehmer des E-Government-Seminars waren 

auch Teilnehmer des APM-Kurses, so dass sich eine 

Verbindung zwischen beiden Veranstaltungen herstellen 

ließ. Neben den Grundlagen für E-Government wurden 

Möglichkeiten der Durchführung eines E-Government-Projekts 

„Public Service Network“ in Namibia 

diskutiert und entwickelt. Mit Unterstützung verschiedener 

Projektmanagement-Tools (MS Project, Proventis 

BlueAnt und BSCW) wurde die Durchführung eines derartigen 

Projekts geplant, simuliert und mit der Durchführung 

begonnen. 

Neben der Lehrtätigkeit wurde ein Curriculum für einen 

Master-Kurs „Business Process Engineering (BPE)“ entwickelt, 

das in Teilen im Sommersemester 2008 zur Anwendung 

kam. 

Heranbildung einheimischer Nachwuchskräfte 

Am PoN ist es auf Grund des Mangels an promovierten 

und erfahrenen Lehrkräften nicht unüblich, dass noch 

in Ausbildung befindliche (insbesondere Master-) Studenten 

als vollwertige Lehrkräfte in der Bachelor-Ausbildung 

tätig sind. So waren drei bis vier der Masterstudenten 

in den Kursen von Prof. Dr. Werner Beuschel 



gleichzeitig Lehrende in anderen Fächern (z. B. Programmierung) 

oder auch Projektleiter in wichtigen Landesprojekten 

(z. B. Land-Management in Windhoek). 

Forschungstätigkeit 

Wichtigstes Projekt war der Versuch, ein in Deutschland 

(insbesondere an der FH Brandenburg) laufendes 

Projekt der angewandten Forschung („BürgerService- 

Netz“, www.buergerservicenetz.de) auf Namibia zu 

übertragen. Dazu wurde über den Innovationsverantwortlichen 

des PoN (Albin Jacobs) der Kontakt zu 

Staatssekretär Steve Kudjijango und Unterstaatssekretär 

Gordon Elliott vom Office of the Prime Minister 

(OPM), hergestellt. Nach einem Auftrag des ersteren, 

die Arbeiten zu einem PSN (Public Service Network) mit 

Unterstützung der Mobilfunkgesellschaft mtc in Namibia 

voranzutreiben, wurde gemeinsam mit den betreuten 

Masterstudenten an der Vorbereitung dieses Projekts 

gearbeitet (vgl. Punkt II). Leider zog die mtc kurz 

vor Ende des Aufenthalts ihre zunächst in Aussicht 

gestellte Unterstützung zurück. Seit dem wurden verschiedene 

Versuche unternommen, das Projekt in 

„Fernsteuerung“ wieder zu initiieren, auch mit Hilfe 

von Dozenten des PoN. Im Zusammenhang mit dem genannten 

Projekt wurde gemeinsam mit dem wissenschaftlichen 

Mitarbeiter an der IT School, Leo Murawasa, 

eine Publikation mit dem Titel „Integrated local 

G2C-e-government and e-business for rural areas“ verfasst 

und nach der Abreise von Prof. Beuschel auf einer 

internationalen Konferenz in Windhoek präsentiert. 

Diese Publikation erschien mit gleichem Titel vorab 

auch als Forschungsbericht am PoN. 

Wahrnehmung sonstiger Aufgaben 

Übernahme von „Moderationen“ (Zweitkorrekturen) 

für Klausuren und Examen von Kollegen an der IT 

School (Standard-Verfahren am PoN). 

Tätigkeit außerhalb der Hochschule 

Siehe unter „Forschungstätigkeit“ sowie ein öffentlicher 

Vortrag zum Thema „Bridging the Digital Divide – 

Can a Public Service Network help in Namibia?“ am 

12.9.2007 




Laufende und künftig erforderliche Maßnahmen 

Siehe „Forschungstätigkeit“: Weitere Anstrengungen, 

um das dort beschriebene Projekt doch noch anzuschieben 

und umzusetzen. Intensivierung der Kontakte 

zu Prof. Dave Cook, um ihn als Akteur in diesem Projekt 

in Namibia zu gewinnen. Ein weiterer Lehr- und 

Forschungsaufenthalt im Jahr 2009 ist angedacht bzw. 

in Planung. 

Bestehende oder geplante wissenschaftliche Beziehungen/Partnerschaften 

1. mit deutschen Hochschulen Gleichzeitig befand sich 

u.a. Prof. Manfred Meyer von der FH Gelsenkirchen 

als Gastprofessor am PoN. Dank fachlicher Gemeinsamkeiten 

sowie gemeinsame Studenten fand ein 

reger Austausch statt. 

2. mit ausländischen Hochschulen Die andere (und 

„erste“) Hochschule in Windhoek ist die University of 

Namibia („UNAM“). Bereits in Brandenburg wurde 

hier der Kontakt aufgenommen, jedoch im Rahmen 

des vorliegenden Aufenthalts nicht wirklich weiter 

verfolgt, da sich beide Hochschulen im starken Wettbewerb 

befinden und zumindest aus Sicht des PoN 

ein Kontakt zum Wettbewerber sehr unerwünscht ist. 

Bedeutung des betreuten Fachgebiets 

… am PoN: IT spielt am PoN eine zunehmende Rolle, 

was u.a. an der erst 2006 erfolgten Gründung der IT 

School (vorher IT Department) zu ersehen ist. An der IT 

School sind die meisten Lehrkräfte und Studenten im 

Bereich des Software Engineering zu finden. Die Bedeutung 

des „Business Computing“ wächst ebenfalls, 

dabei insbesondere die Fachgebiete des Business 

Process Management und des E-Government. 

… im Rahmen der Entwicklung von Namibia: Aufgrund 

der historischen Entwicklung und insbesondere der 

relativ schwachen Bildungs-Infrastruktur von Namibia 

lässt sich eine starke Ausprägung der sog. „Digitalen 

Spaltung“ der Gesellschaft feststellen. Diese Spaltung 

entspricht auch dem Wohlstandsgefälle, das in Namibia 

besonders stark ausgeprägt ist, was u. a. in einem 

der welthöchsten Gini-Indizes zum Ausdruck kommt. 

Mögliche Nutzbarmachung der an der Gasthochschule 

gemachten Erfahrungen 

1. im persönlichen Bereich Unmittelbarer Eindruck von 

der Notwendigkeit der weiteren Unterstützung Na- 

mibias im Bildungssektor, insbesondere auch bei 

der Verringerung der digitalen Spaltung. Verbesserung 

der eigenen Fähigkeiten zur Lehre in englischer 

Sprache 

2. im wissenschaftlichen Bereich der Heimatuniversität 

Beiträge zur Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur 

Kooperation der FHB mit dem PoN - im Konzert verschiedener 

Kooperationsbeziehungen 

Weitere Ausprägung der Vorstellungen und Pläne zur 

EntwicklungPSN in Namibia (vgl. „Lehrtätigkeit“ und 

„Wahrnehmung sonstiger Aufgaben“) 

Allgemeine Bildungs- und Wissenschaftspolitik 

Die ersten Beziehungen von der FHB zum PoN begannen 

mit einer „Fact Finding Mission“ der FHB im Jahre 

2005, wo auch durch das PoN ein großes Interesse am 

Ausbau der gegenseitigen Beziehungen geäußert wurde. 

Der Besuch war einer der ersten nach dieser Mission 

und führte dem Eindruck nach zu einer Festigung 

der Beziehungen – auch durch vielfältige Kontakte mit 

der Hochschulleitung (insbesondere dem Rektor Dr. Tjivikua) 

und Lehrkräften aus verschiedenen Bereichen. 

Im Wettbewerb der beiden großen staatlichen Hochschulen 

von Namibia um die Zuführung von Mitteln 

und bildungspolitische Kompetenzen (z.B. dem Promotionsrecht 

und Professorenstellen) schneidet die 

„Flaggschiff-Universität“ UNAM aus Tradition und politischen 

Gründen eindeutig besser ab. Das PoN bemüht 

sich mit allen Mitteln, dieses Ungleichgewicht durch 

harte Arbeit in der Ausbildung und die Einwerbung von 

Drittmitteln wettzumachen. So wird dem Erreichen des 

Promotionsrechts gegenwärtig eine hohe Priorität eingeräumt. 

Ob es erreicht wird, hängt von vielen Faktoren 

ab und lässt sich noch nicht vorhersagen. 

Anregungen, Kritik, Probleme 

Die Unterstützung durch den DAAD war sehr hilfreich. 

Nach Auskunft der deutschen Botschaft zählt der Bereich 

„IT“ allerdings nicht mehr zu den Förderschwerpunkten 

von deutscher Seite, was z. B. auch durch das 

Nicht-Sponsoring der „IST Afrika“ in diesem Jahr – der 

dritten Konferenz zur Verringerung der digitalen Spaltung 

im südlichen Afrika – zum Ausdruck kam. Andere 

europäische Länder wie Finnland engagieren sich hier 

merklich stärker. Im Angesicht der historisch besonderen 

Beziehungen Deutschlands zu Namibia scheint 

hier weitergehendes Engagement von deutscher Seite 

angebracht und langfristig sinnvoll. 


Prof. Dr. Anja Lüthy – Wintersemester 2009/2010 

Thematischer Schwerpunkt im Forschungssemester 

war die Entwicklung von Ethical Conduct Guidelines im 

Gesundheitswesen bzw. die Erarbeitung eines 

Verhaltenskodex im Krankenhaus. 

Ab September 2009 bis März 2010: Wissenschaftliche 

Begleitung einer bundesdeutschen Klinikgruppe mit 

vier Standorten bei der Entwicklung eines Verhaltenskodex. 

Die Ärztezeitung hat über dieses Projekt im 

März 2010 berichtet: http://www.aerztezeitung.de/ 

praxis_wirtschaft/klinikmanagement/article/594604/ 

klinik-verhaltenskodex-dient-imagepflege. html 



Im Forschungssemester Verfassen diverser Publikationen 

u.a. auch zur Thematik „Ethical Conduct Guidelines 

im Gesundheitswesen“ als auch zu anderen 

Themenbereichen (vgl. Publikationsliste) 

Während des Forschungssemesters Organisation eines 

Workshops auf dem 9. KTQ Forum (am 02.11.2009 in 

Berlin) zur Thematik „Unternehmensphilosophie und 

-kultur im Krankenhaus“. 





Baaken, T. / Höft, U. / Kesting, T. (Hrsg.): Marketing für 

Innovationen – Wie innovative Unternehmen die Bedürfnisse 

ihrer Kunden erfüllen, Harland Media Verlag 

2010 

Beuschel, W.: Dashboards for Management. In: Adam, 

F. and P. Humphreys. (eds.): Encyclopedia of Decision 

Making and Decision Support Technologies. 

IGI Global, Hershey/MA, 2008. 

Beuschel, W.: Investigating Design Spaces – An 

Analysis of Software Design at Work. Proc. of the 

NSF-Workshop „Studying Professional Software Design“, 

University of California, Irvine, 2010 (in print). 

Beuschel, W.: Lernräume – Eine handlungsorientierte 

Fundierung. In: Weber, W. (Hg.): 2. Konf. Informationsarchitektur. 

Hochschule der Medien, Stuttgart, 

2007. 

Beuschel, W.: Was ist der Mehrwert von Lernmanagementsystemen 

für Dozenten? In: Andersson, R. et al. 

(Hg.): LogOS 2008 – Das eCampus-Symposium der 

Osnabrücker Hochschulen, Electronic Publishing 

Osnabrück (EPO), Universität Osnabrück, 2008, S. 

91-96. 

Beuschel, W.: Weblogs in Higher Education. In: Hatzipanagos, 

S.; S. Warburton (eds.): Handbook of Research 

on Social Software and Developing Community 

Ontologies. IGI Global, Hershey/MA, 2009, S. p. 

41-52. 

Beuschel, W.; Gaiser, B.; Draheim, S.: Informal Communication 

in Virtual Learning Environments. In 

Rogers, P.; Berg, G. A.; Howard, C.; Boettcher, J; 

Justice, L.; Schenk,K. (eds): Encyclopedia of Distance 

Learning. Vol. II. 2nd edition. IGI Global, Hershey/ 

MA, 2009. 

Beyer, A.; Hellmann, S.; Hesse, M.; Holl, F.-L.; 

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für Identifizierungs- und Signaturverfahren 

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Verfahren (EKIAS), FH Brandenburg, 2007, URL: 

http:// opus.kobv.de/fhbrb/volltexte/2009/59/. 


Morcinek, P.; Paulus, S.; Reimer, H.: Criteria for success 

of identification, authentication and signing 

methods based on asymmetric cryptographic algorithms 

(EKIAS). In: Entwicklungen in den Informations- 

und Kommunikationstechnologien, Band 3, 

2007 


Morcinek, P.; Paulus, S.; Reimer, H.: EKIAS – Success 

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2007 Securing Electronic Business Processes 

Buchterkirchen, A.; Paulus, S.: Studiengänge für Sicherheit 

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In: Sicherheitsberater, Ausgabe 23/2010, 

TeMedia Verlags GmbH, 2010 

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and Medium-Sized Enterprises, 5th International 

SEPnet Workshop „New Tools for Innovation Management 

in SMEs“, Monterrey, Mexico, 2007. 

Burger-Menzel, B.; Cabero Tapia, P.: Innovation 

through Virtual Networks – The Impact of Open 

Source Software on the Competitiveness of Small 

and Medium-Sized Enterprises, 5th International 

SEPnet Workshop „New Tools for Innovation Management 

in SMEs“, Monterrey, Mexico, online 

publication, 2007. 

Draheim, S.: Der Entrepreneur als Chiffre. Zur Genese 


der entgrenzten Unternehmerfigur, In: Rosenberger, 

R.; Reitmeyer, M. (Hrsg.): Unternehmen am Ende des 

goldenen Zeitalters. Die 1970er Jahre in unternehmens- 

und wirtschaftshistorischer Perspektive, Bochumer 

Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte, 

Band 16, Bochum, 2008, S. 271-288. 

Eske, D.; Hühnlein, D.; Paulus, S.; Schmölz, J.; Wich, T.; 

Wieland, T.: OpeneGK – Benutzerfreundliche und sichere 

Authentisierung für Mehrwertdienste im Gesundheitswesen. 

In: A. Brömme, T. Eymann, D. 

Hühnlein, H. Roßnagel, P. Schmücker (Hrsg.): Konferenzproceedings 

perspeGKtive, Mannheim, 2010 

Faustmann, A.; Höding, M.; Klein, G.; Zimmermann, R.: 

Oracle-Datenbankadministration für SAP, Galileo 

Press, 2007, 887 Seiten. 

Faustmann, A.; Höding, M.; Klein, G.; Zimmermann, R.: 

SAP Database Administration with Oracle, Galileo 

Press, 2008, 803 Seiten. 

Franz, R. U.; Heinrich, H.; Johannsen, A.: Business 

Intelligence – Ein Mehrwert für das Unternehmen?, 

Tagungsband zum 7. Berlin-Brandenburger SAP- 

Forum der Fachhochschule Brandenburg am 12. Juni 

2008, Shaker, Auflage: 1 (Juni 2008) 

Franz, R. U.; Heinrich, H.; Johannsen, A.: Serviceorientierte 

Architekturen – Von der Strategie zum Projekt: 

Tagungsband zum 6. Berlin-Brandenburger SAP- 

Forum der Fachhochschule Brandenburg am 14. Juni 

2007, Shaker, Auflage: 1 (Juni 2007) 

Franz, R. U.; Heinrich, H.; Johannsen, A.: Software as a 

Service – ein Modell für die Zukunft? Tagungsband 

zum 8. Berlin-Brandenburger SAP-Forum der Fachhochschule 

Brandenburg am 18.06.2009, Shaker 

Verlag, 2009. 

Heinrich, H.; Stokar von Neuforn, D.: Textbasierte Kommunikation 

als zielgruppenspezifische Wirtschaftsressource. 

In: Ressourcenmanagement, Umsetzung, 

Effizienz und Nachhaltigkeit mit IT; Erich Schmidt 

Verlag, 2007. 

Herzog, S.; Gertz, V.; Franz, R.U.: Service Model Management 

– Vorgehensmodell und IT-Implementierung. 

ERP Management 3 (2009), pp. 37-39 

Höding, M.: Wiki-Technik: Hintergrund und Anwendung, 

In: FUNKAMATEUR, Heft 10, Seiten 1059 - 1062, 2007. 

Höding, M.: Datenbanktechnologie Heute. In: Rautenstrauch, 

C. (Hrsg.): Die Zukunft betrieblicher Software 

– betriebliche Software der Zukunft! 10 Jahre 

Wirtschaftsinformatik in Magdeburg, Aachen: 

Shaker, 2007. 

Höding, M.: Flash-Disks – Neue Speicherhierarchieen 

für Datenbankmanagementsysteme? In: Proc. of 20. 

Workshop Grundlagen von Datenbanken, Apolda, 

2008. 

Höft, U; Maier, R.: Handbuch Innovationsmanagement 

und Wissenstransfer, T+I-Consult (Hrsg.), Potsdam 

2008 (erschienen im Rahmen des Projekts Transfer 

Werkstatt Brandenburg) 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 1 (Grundlagen), in: PrivatbahnMagazin 

2008, Nr. 2, S. 56-57; 


2008, Nr. 3, S. 56-57 


2008, Nr. 4, S. 56-57 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 4 (Strategische Analyse 

und Marktforschung auf Bahnmärkten), in: PrivatbahnMagazin 

2008, Nr. 5, S. 60-61; 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 5 (Strategien auf Bahnmärkten), 

in: PrivatbahnMagazin 2008, Nr. 6, S. 60-61 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 6 (Produktpolitik), in: PrivatbahnMagazin 

2009, Nr. 1, S. 72-73 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 7 (Dienstleistungspolitik), 


Höft, U.: Bahnmarketing Teil 8 (Preispolitik), in: PrivatbahnMagazin 

2009, Nr. 3, S. 84-85 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 9 (Vertriebspolitik), in: Privatbahnmagazin 

2009, Nr. 4, S. 80-81 

Höft, U.: Bahnmarketing Teil 10 (Kommunikationspolitik), 


Höft, U.: Yes Rail Can – Paradigmenwechsel bei der 

Schieneninfrastruktur, Editorial, in: PrivatbahnMagazin 

2009, Nr. 1, S. 3 

Höft, U.: Kommentar: Eine Zwischenbilanz nach 100 Tagen 

schwarz-gelber Verkehrspolitik, in: Privatbahn- 

Magazin, 2010, Nr. 2, S. 43 

Höft, U.: InnoTrans 2010: Lösungen, Konzepte und Innovationen, 

Editorial, in: PrivatbahnMagazin, 2010, 

Nr. 5, S. 3 

Höft, U.: Bewerber-Check Arriva Verkauf, in: PrivatbahnMagazin, 

2010, Nr. 5, S. 36-38 

Höft, U.: Kommentar: Arriva-Verkauf - bleibt der Norden 

auf der Strecke, in PrivatbahnMagazin, 2010, S. 40 

Höft, U.: Milliardeninvestitionen für das Rückgrat der 

Schiene, Editorial, in: PrivatbahnMagazin 2010, Nr. 

6, S. 3 

Höft, U.: Finanzierung Schienenverkehr und Eisenbahn-Infrastruktur, 

in: PrivatbahnMagazin 2010, Nr. 

6, S. 14-15 

Höft, U.: Kommentar: Den Güterverkehr nachhaltig auf 

die Schiene bringen, in: PrivatbahnMagazin 2010, 

Nr. 6, S. 24 

Höft, U.: Qualifiziertes Personal und interessante 

Berufsfelder, Editorial, in: Zukunftsbranche Bahn 

2010/2011, Bahn-Media Verlag, S. 7 

Höft, U.: Innovation Intelligence – Tools und Methoden 

der Innovationsmarktforschung, in: Baaken, T.; Höft, 


Publikationen – Fachbereich Wirtschaft 

Publications – Economy Department



U.; Kesting, T. (Hrsg.): Marketing für Innovationen – 

Wie innovative Unternehmen die Bedürfnisse ihrer 

Kunden erfüllen, Harland Media Verlag 2010, S. 57- 

101 

Kausmann, K.; Seulen, F.; Franz, R.U.: Identity & Access 

Management. ERP Management 4 (2008), pp. 28-31 

Lüthy, A.: Blaue Ozeane, Concept Ophtalmologie 03/ 

2010, S. 38 - 40. 

Lüthy, A.: Das Krankenhaus und seine Kommunikation: 

Krankenhaus Marketing und Corporate Identiy: 

Buchkapitel in: Debatin, J.F., Ekkernkamp, A. & 

Schulte, B.: Krankenhausmanagement: Strategien, 

Konzepte, Methoden, S. 475 - 487, Mai 2010. 

Lüthy, A.: Dem Ärztemangel begegnen: Wie Krankenhäuser 

zu attraktiven Arbeitgebern werden, Berlin 

Medical, Heft 3, 2010, S. 4-8. 

Lüthy, A.: Die Blue Ocean Theorie und deren Umsetzung 

im Gesundheitswesen, Berlin Medical, Heft 3, 

2008, S. 20 - 24. 

Lüthy, A.: Faz net: Rezepte gegen das Bulimie Studium: 

Mehr als Probeschnuppern am Berufsleben, wer den 

Praxisbezug im Studium verstärken möchte, der 

muss auch die Lehre verbessern. 24. Juni 2008. 

Lüthy, A.: Interview in der Zeitschrift Concept Ophtalmologie 

03/2010, S. 41 

Lüthy, A.: Mitarbeiterorientierte Personalpolitik: Wie 

Krankenhäuser attraktive Arbeitgeber werden können. 

Buchkapitel in: Debatin, J. F.; Ekkernkamp, A. & 

Schulte, B.: Krankenhausmanagement: Strategien, 

Konzepte, Methoden, 2010, S. 133 - 140. 

Lüthy, A.: Traumtyp für das Unternehmen gesucht, Med 

Biz vom 4. Juni 2009 (Beilage der Financial Times 

Deutschland, S. 4 -7). 

Lüthy, A.: Wie können Krankenhäuser zu attraktive Arbeitgebern 

werden; Chefärzte Brief 2/ 2010, S. 12 - 15 

Lüthy, A.; Buchmann, U.: Marketing als Strategie im 

Krankenhaus: Patienten- und Kundenorientierung 

erfolgreich umsetzen. Buchpublikation. Kohlhammer 

Verlag, Juni 2009. 

Lüthy, A.; Buchmann, U.: Überlebensstrategie Dienstleistungsmarketing: 

Patientenorientierung als Wettbewerbsvorteil 

im Krankenhaus; Berlin Medical, Heft 

3, 2007, S. 14-18. 

Metakides (Chair), Avallone, Barontini, Cameron, Dutton, 

Feldmann, Gilde, Jimenez, Jonker, Lauhde, Paulus, 

Posch, Preneel, Rannenberg, Seneca, Hustinx, 

Donnelly, Howker, Rao, Riguidel, Suri: RISEPTIS Report: 

Trust in the Information Society. http://www. 

think-trust.eu/riseptis.html, abgerufen am 24.03. 

2011 

Mieke, C.; Nagel, M.: Auswirkungen von Umfeldveränderungen 

auf die Innovationsfähigkeit von Unter- 

nehmen – Empirisch fundierte Empfehlungen zur Sicherung 

der Innovationskraft. In: Wissenschaftsmanagement 

– Zeitschrift für Innovation. 2010, Heft 5, 

S. 24 - 28. 

Mieke, C.: Dienstleistungslieferanten als produktionstechnologische 

Innovationspartner. In: SEM I Radar 

– Zeitschrift für Systemdenken und Entscheidungsfindung 

im Management. 2010, Heft 2, S. 93 - 111. 

Navajo, Ballesteros, Sassen, D‘Elia, Goyet, Santaella, 

Tselentis, Paindaveine, Skordas, Camarillo, Dustdar, 

Magen, Paulus: Draft Report of the Task Force on 

Interdisciplinary Research Activities applicable to 

the Future Internet. http://forum.future-internet.eu 

Version 4.1 vom 13.07.2009 

Neitzel, E.; Höding, M.: Flash-Disks für das schnelle 

Commit in Oracle. In: GvD – Grundlagen von Datenbanken 

/ Database Foundations Conference (Rostock), 

Juni 2010. 

Neitzel, E.; Höding, M.: Mobile Datenbanken – Trends 

und Entwicklung. In: Sieck, J.; Herzog, M.A.: WCI – 

Wireless Communication and Information Conference 

(Berlin). October 15-16, 2009 

Neitzel, E.; Höding, M.: Einsatz von Solid State Drives 

in ERP-Architekturen. In: Zeitschrift ERP Management, 

1/2010 

Paulus, S.: PKI als Grundlage für SOA, Service- 

Vertrauensmanagement ist nur mit PKI in den Griff zu 

bekommen, Datenschutz und Datensicherheit – 

DuD, Vieweg Verlag, ISSN 1614-0702 (Print) 1862- 

2607 (Online), Volume 31, Number 9 / September 

2007. 

Paulus, S.; Posselt, D.; Berg, D.: Qualifizierung im Bereich 

der Sicherheit: Analyse von Qualifizierungsanforderungen 

– Bedarf an Sicherheitsfachkräften 

auf dem deutschen Markt, 2009, FH Brandenburg, 

URL: http://opus.kobv.de/fhbrb/volltexte/2010/74/ 

Paulus, S.: Governance, Risk & Compliance in einer 

Abteilung – Ganzheitliche Unternehmenssicherheit 

bietet Vorteile. In: WIK – Zeitschrift für Sicherheit in 

der Wirtschaft, 5/2010, SecuMedia Verlags GmbH, 

2010 

Schmidt, G.; Wikarski, D. (Hrsg.): „eGK 2008 – Die 

Elektronische Gesundheitskarte“ Gemeinsame Tagung 

der Alcatel-Lucent-Stiftung und der FH Brandenburg 

(54 S.) Brandenburg, April 2008. 

Schwill, J.: Customer Relationship Management (CRM). 

Schriftlicher Lehrgang Vertriebsmanagement, Haufe 

Verlag, Freiburg i. Br. 2009. 

Schwill, J.: Internationales Innovationsmanagement – 

Trends in Wissensgenerierung und Ansätze zur Ausschöpfung 

von Innovationspotenzialen, in: Baaken, 

T.; Höft, U.; Kesting, T. (Hrsg.): Marketing für Inno- 


vationen. Wie innovative Unternehmen die Bedürfnisse 

ihrer Kunden erfüllen, Harland media Verlag, 

Lichtenberg (Odw.) 2010. 

Schwill, J.: Produkt- und Programmpolitik. Schriftlicher 

Lehrgang Marketing, Haufe Verlag, Freiburg i. Br. 2009 

Schwill, J.: E-Commerce. Schriftlicher Lehrgang BWL für 

Nicht-Betriebswirte II: Aufbauwissen, Haufe Verlag, 

Freiburg i. Br. 2010. 

Syrjakow, M.; Syrjakow, E.; Szczerbicka, H.: A Component-based 

Tool Architecture for Performance 

Modeling and Optimization; chapter II of the book 

„Techniques and Tools for the Design and Implementation 

of Enterprise Information Systems“, Angappa 

Gunasekaran (ed.), IGI Publishing, April 2008. 

Tanski, J. S.: Bilanzrechtsmodernisierung und IFRS: 

Distanz und Nähe, in: IRZ 1/2010, S. 15-19. 

Tanski, J. S.: e) Zeit-/Tageswert, 83. Nachlieferung 

1993, 155. NL 2010, in: Federmann/Gnam (Hrsg.), 

Handbuch der Bilanzierung, Freiburg im Breisgau 

1960 ff. (Loseblattwerk) 

Tanski, J. S.: Internationale Rechnungslegungsstandards 

– IAS/IFRS Schritt für Schritt, München, 3. Aufl. 

2010. 

Tanski, J. S.: Jahresabschluss in der Praxis, München 

2010. 

Tanski, J. S.: Managerhaftung und Risikomanagement - 

Recht und Praxis der Corporate Governance, 

München 2009. 

Tanski, J. S.: Steuerrecht, Freiburg, 7. Aufl. 2010. 

Tanski, J. S.; Petersen, K.; Zwirner, C.; Brösel G. (Hrsg.): 

Systematischer Praxiskommentar Bilanzrecht, Köln 

2010, Kommentierung § 246 HGB. 

Tanski, J. S. : Abkehr vom Gläubigerschutz im BilMoG – 

nur einjährige Ausschüttungssperre!, in: DStR 27/ 

2008, S. 1299-1300 (mehrere Co-Autoren). 

Tanski, J. S.: Bestimmung der Wesentlichkeit in Rechnungslegung 

und Prüfung; in: DIIR – Deutsches Institut 

für Interne Revision e. V. (Hrsg.); Interne Revision 

aktuell; Berlin 2008 

Tanski, J. S.: Bilanzrechtsmodernisierung und IFRS: 

Distanz und Nähe; in: IRZ 1/2010, S. 15-19. 

Tanski, J. S.: Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – 

Erste Überlegungen; in: SteuerConsultant, 12/2007, 

S. 2-4. 

Tanski, J. S.: Eigenkapital; Internationale Rechnungslegung 

nach IFRS; Rückstellungen; in: Häberle, 

Siegfried Georg (Hrsg.); Das neue Lexikon der Betriebswirtschaftslehre; 

München, Wien 2008. 

Tanski, J. S.: Fair Value: Bewertung und Aussage; in: 

Freidank/Tanski (Hrsg.); Management Handbuch 

Accounting, Controlling & Finance (ACF); München 

2002 ff., 4. NL (2006) 

Tanski, J. S.: Fair-Value-Bewertung von Finanzinstrumenten 

– weder stetig noch transparent!; in: DStR 

51-52/2008, S. 2509-2510 (mehrere Co-Autoren). 

Tanski, J. S.: Beitrag Bewertungsvereinfachung, 149. 

Nachlieferung 2009, in: Federmann/Gnam (Hrsg.): 

Handbuch der Bilanzierung; Freiburg im Breisgau 

1960 ff. (Loseblattwerk) 

Tanski, J. S.: FRS-Check I; in: bilanz & buchhaltung (b&) 

11/2007, S. 437 - 439. 

Tanski, J. S.: Internationale Rechnungslegungsstandards 

– IAS/IFRS Schritt für Schritt – München, 3. 

Aufl. 2010. 

Tanski, J. S.: Karl Petersen, Christian Zwirner, Gerrit 

Brösel (Hrsg.): Systematischer Praxiskommentar 

Bilanzrecht; Köln 2010; Kommentierung von § 246 

HGB. 

Tanski, J. S.: Rückstellungen nach BilMoG – eine Annäherung 

an die IFRS?; in: IRZ 9/2009, S. 367-371. 

Tanski, J. S.: Steuerrecht Freiburg, 4. Aufl. 2007. 



Tanski, J. S.: Strategieberatung; in: Freidank/Peemöller 

(Hrsg.), Corporate Governance und Interne Revision, 

Berlin 2008. 

Tanski, J. S.: Vom „Polizisten“ zum Helfer und Berater; 

in: KU Gesundheitsmanagement, 11/2009, S. 79-82 

(mehrere Co-Autoren). 

Tanski, J. S.: Wahl des Kontenrahmens, in: Freidank/ 

Lachnit/Tesch (Hrsg.): Vahlens Großes Auditing Lexikon, 

München 2007, S. 806-808. 

Tanski, J. S.; Radtke; Uhlemann: Managerhaftung und 

Risikomanagement - Recht und Praxis der Corporate 

Governance, München 2009. 

Tanski, J. S.; Schreier; T.: Existenzgründung, Planegg, 

5. Aufl. 2009. 

Weise, T.; Franz, R. U.: Integration geographischer Informationen 

in eine ERP-Lösung zur Routenplanung 

in der Abfallwirtschaft. ERP Management 1 (2008), 

pp. 43-45 

Wikarski, D.: „Blue Ant am Polytechnic of Namibia 

(PoN). Erfahrungen zum Einsatz eines Projektmanagement-Tools“, 

Proventis Berlin, Mai 2008. 

Wikarski, D.: Mündige Patienten – wie erreichen wir 

sie? Beitrag im Tagungsband zur Tagung eHealth 

Brandenburg 2010. 

Wikarski, D.; Schrader, T. (Hrsg.): eHealth Brandenburg 

2010, Tagung zu Telemedizin und Kommunikation, 

6.5.2010 an der FH Brandenburg, herausgegeben 

von der Alcatel-Lucent-Stiftung. 


Vorträge – Fachbereich Wirtschaft 

Lectures – Economy Department



4.5 Vorträge 

Burger-Menzel, B.: Guest researcher/teacher at the 

División de Ciencias Sociales y Humanidades, Universidad 

Autonoma Metropolitana (UAM-X), Mexico- 

City, Mexico, 03./09.2008; 02.2009; 03.2010. 

Burger-Menzel, B.: Innovation Systems and Paradigms 

in Public Policy: Dealing with Spillovers and Policy 

Trade-offs, Publication of Scientific Seminar, Universidad 

de Girona/Prime Networking, Spain, 15.04. 

2008. 

Burger-Menzel, B.: Intellectual Property Rights and the 

Risk of State Failure, UAM-X Work Group at Instituto de 

Investigaciones Sociales (UNAM), Mexico City, 

Mexico, 04.03.2008. 

Burger-Menzel, B.: Links between Creative Behavior 

and National Innovation Systems, Globelics Conference, 

Mexico City, Mexico, 22. - 24.09.2008, online 

publication. 

Burger-Menzel, B.: Links between Market Processes 

and National Innovation Systems, Workshop „Redes 

de conocimiento, actividades innovativas y desarrollo 

local“ (Projekt des Conayct '45550), UNAM, Mexico 

City, Mexico, 13. - 14.03.2008. 

Burger-Menzel, B.: Technological catch-up: The relevance 

of „Western“ policy approaches for late industrializers, 

„Technologie- und Innovationsmanagement – 

Tools und Praxis“, Internationale Konferenz der 

Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus 

und der Fachhochschule Brandenburg, Brandenburg, 

11. - 12.10.2007. 

Burger-Menzel, B.: Technological Entrepreneurship, 

Creativity and General Economics: From „Homo 

Oeconomicus“ to „Homo Creativus“, Publication of 

Scientific Seminar on „Business and Environment – 

Open for Innovation“, Mikkeli University of Applied 

Sciences/ Prime Networking, 21.04.2009. 

Burger-Menzel, B.: Technology Transfer, University- 

Industry Linkages and the Micro-Level, in: Universidad 

Externado de Colombia (ed.), Regional competence 

in technology and innovation management in 

Latin America (Competence Centre Technology and 

Innovation Management/CC TIM), Bogota 14. - 

18.09.2010 (workshop publication, forthcoming). 

Burger-Menzel, B.; Assadi, S.: The economics of open 

sourcing: A new type of interactive learning within 

national innovation systems, Globelics Conference, 

Kuala Lumpur, Malaysia, 01.-03.11.2010, online publication. 

Lüthy, A.: Dem Ärztemangelmangel begegnen, Vortrag 

auf dem Hauptstadtkongress Gesundheit 2010. 

Lüthy, A.: Die Blue-Ocean-Theorie und deren Umsetzung 

im Gesundheitswesen, Vortrag auf dem Hauptstadtkongress 

Gesundheit 2008. 

Lüthy, A.: Die verschiedenen Facetten der Patientenorientierung 

im Krankenhaus, Vortrag auf dem Hauptstadtkongress 


Lüthy, A.: Dienstleistungsmarketing im Krankenhaus: 

Ein Überblick, Hauptstadtkongress Gesundheit 2007. 

Lüthy, A.: Marketing als Strategie im Krankenhaus, Vortrag 

auf dem Hauptstadtkongress Gesundheit 2009. 

Lüthy, A.: Patientenorientierung im Krankenhaus: Marketing 

erfolgreich umsetzen, Vortrag auf dem Hauptstadtkongress 


Lüthy, A.: Vom Leitbild zum Kodex für ethisches Unternehmenshandeln: 

Wie Mitarbeiter -und Patientenorientierung 

wirkungsvoll umgesetzt werden können,Vortrag 

auf dem KTQ Forum 2009. 

Mieke, C.: Beeinflussung der Innovationsfähigkeit 

durch gesellschaftliche Metatrends. Adventstagung 

der Produktionswissenschaftlichen Vereinigung 

Berlin-Brandenburg e.V. 2010; 10.12.2010, Cottbus 

Schwill, J.: Customer Orientation and Company- 

Customer Interactions in Innovation Process, Vortrag 

am 28.08.2007 im Rahmen des 5th International 

SEPneT Workshop „New Tools for Innovation Management 

in SME’s“, Monterrey, Mexiko. 

Schwill, J.: Zielgruppenorientiertes Marketing, Vortrag 

am 22.09.2007 bei der Berufsakademie für Bankwirtschaft 

in Hannover im Rahmen des weiterführenden 

Ausbildungsgangs „Banking and Finance“. 

Schwill, J.: Ansätze modernen Marketingmanagements 

bei Finanzdienstleistern; Vortrag am 06.10.2007 bei 

der Berufsakademie für Bankwirtschaft in Hannover 

im Rahmen des weiterführenden Ausbildungsgangs 

„Banking and Finance“. 

Schwill, J.: Internationales Innovationsmanagement – 

Potenziale und Trends, Vortrag am 11.10.2007 auf der 

TIM-Fachtagung – Technologie- und Innovationsmanagement: 

Tools – Trends – Best Practices. 

Schwill, J.: Möglichkeiten zur Ermittlung des Kundenwertes, 

Vortrag am 13.10.2007 bei der Berufsakademie 

für Bankwirtschaft in Hannover im Rahmen des 

weiterführenden Ausbildungsgangs „Banking and 

Finance“. 

Schwill, J.: Changemanagement in Bankbetrieben; Vortrag 


in Hannover im Rahmen des weiterführen- 


den Ausbildungsgangs „Banking and Finance“. 

Schwill, J.: Customer Relationship Management in 

Bankbetrieben, Vortrag am 22.10.2007 bei der Berufsakademie 

für Bankwirtschaft in Hannover im 

Rahmen des weiterführenden Ausbildungsgangs 


Schwill, J.: Strategisches Personalmanagement in Bankbetrieben, 


für Bankwirtschaft in Hannover im Rahmen 

des weiterführenden Ausbildungsgangs „Banking 

and Finance“. 

Schwill, J.: Entwicklung von Marketingstrategien in 


















Finance“. 










Finance“. 





Schwill, J.: Open Innovation – Concepts and strategic 

options for SME’s, Vortrag am 16.09.2009 im Rahmen 

des TIM-Alumni-Workshops in Bogotà (Kolumbien). 





Finance“. 

Vorwort – Dekan des Fachbereichs Technik 

Preface – Dean of the Department of Engineering 















Finance“. 

Schwill, J.: Successful Innovation Management, Poltawa 

National Technical Yuri Kondratyuk University (PNTU), 

Poltawa, 27.09.2010 

Schwill, J.: Strategic Innovation Management, Poltawa 

National Technical Yuri Kondratyuk University (PNTU), 

Poltawa, 28.09.2010 

Schwill, J.: Idea Management, Poltawa National 

Technical Yuri Kondratyuk University (PNTU), Poltawa, 

29.09.2010 

Schwill, J.: Open Innovation, Poltawa National Technical 

Yuri Kondratyuk University (PNTU), Poltawa, 30.09. 

2010 

Schwill, J.: Complaint Management, Poltawa National 

Technical Yuri Kondratyuk University (PNTU), Poltawa, 

01.10.2010 

Tanski, J. S.: 7. Jahreskongress „Trends in der Internen 

Revision“, a) Vortrag „COSO Financial Reporting: Das 

neue Interne Kontrollsystem-Modell“; b) Tagungsleitung 

für beide Tage; am 07. und 08.05.2007, Steigenberger 

Frankfurt, Frankfurt. 

Tanski, J. S.: 8. Jahreskongress „Trends in der Internen 

Revision“ a) Vortrag „Interne Revision im Überblick“; 

b) Tagungsleitung für beide Tage; am 14. und 

15.04.2008, Wiesbaden, Hotel Nassauer Hof. 

Tanski, J. S.: European Accounting Association, 31st 

Annual Congress, Session Chair „Financial Reporting 

FRG9“ am 25.04.2008, Rotterdam, Erasmus University. 

Tanski, J. S.: European Accounting Association, 32st 

Annual Congress, Session Chair „Financial Analysis 

RF5“ am 14.05.2009, Tampere, University of Tampere. 

Tanski, J. S.: IFRS-Check II, in: bilanz & buchhaltung 

(b&b), 12/2007, S. 476 - 479. 

Tanski, J. S.: IIR Kongress 2007, Deutsches Institut für 

Interne Revision e.V., Vortrag: „Wesentlichkeit in 

Rechnungswesen und Prüfungswesen“, am 10.10. 

2007, Köln. 




Tanski, J. S.: Jahreskongress „Trends in der Internen 

Revision“ a) Vortrag „BilMoG – Das neue HGB“; b) 

Tagungsleitung für beide Tage, am 26. und 27.04. 

2010, Wiesbaden, Hotel Nassauer Hof. 

Tanski, J. S.: Jahreskongress „Trends in der Internen 

Revision“, a) Vortrag „Aktuelle Anforderungen an die 

Interne Revision“; b) Tagungsleitung für beide Tage 

am 4. und 5.5.2009, Wiesbaden, Hotel Nassauer Hof. 

Tanski, J. S.: Jährliche Buchbesprechungen in: Die Wirtschaftsprüfung 

(WPg). 

Wikarski, D.: „One-Stop-Government für Kommunen 

und Metropolen“, Forum BürgerService, Stuttgart, 

30.6.2009, Stuttgart. 

Wikarski, D.: IT-Profits 2007, 2008, 2009, 2010. 

Wikarski, D.; Maruwasa, L.: Integrated Local G2C-E- 

Government and E-Business for Rural Areas, 5th International 

Conference on ENTREPRENEURSHIP AND 

INNOVATION, Windhoek, Namibia, September 2007. 


Fachhochschule Brandenburg, Fachbereich Wirtschaft, 


Fax: +49 (0)3381-355 199 

Dekan Prof. Dr. Hartmut Heinrich Telefon: +49(0)3381-355-230 

E-Mail: dekan-w@fh-brandenburg.de 

Prodekan Prof. Dr. Jürgen Schwill Telefon: +49(0)3381-355-200 

E-Mail: schwill@fh-brandenburg.de 

Sekretariat Kirsten Kapons Telefon: +49(0)3381-355-201 

E-Mail: kapons@fh-brandenburg.de 



Werner Beuschel 


Ingeborg Böhm 

Prof. Dr. phil. 

Ulrich Brasche 

Prof. Dr. rer. pol. 

Bettina 

Burger-Menzel 


Eberhard von Faber 



Robert U. Franz 


Hartmut Heinrich 


Friedrich Lothar Holl 

Informationsmanagement und Unternehmensführung, 

Wirtschaftsinformatik 

Information Management and Corporate 

Management, Business Information 

System 

Betriebswirtschaftslehre 

Business Administration 

Volkswirtschaftslehre, insbesondere 

Europäische Integration 

Economics, especially 

Integration of Europe 

Betriebswirtschaftslehre, Technologieund 

Innovationsmanagement 

Business Administration, Technology and 

Innovation Management 

ICT-Security in Netzen, Systemen und Anwendungen, 

Prozesse, Sicherheitsorganisation 

und Strategie; Identitäts- und Zugriffsmanagement; 

Sicherheit im Outsourcing; 

Evaluierung und Messverfahren 

Betriebswirtschaftliche 

Anwendungen der Informatik 

Enterprise Resource Planning 

Wirtschaftsinformatik 

Business Information System 

Bürokommunikation und 

Verwaltungsautomation 

Office Communication and 

Administration Automation 

Telefon: +49(0)3381-355-253 

E-Mail: beuschel(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-278 

E-Mail: boehmi(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-232 

E-Mail: brasche(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-231 

E-Mail: burgerme(at)fh-brandenburg.de 

E-Mail: fabere(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-227 

E-Mail: franz(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-230 

E-Mail: heinrich(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-229 

E-Mail: holl(at)fh-brandenburg.de 


Professoren – Fachbereich Wirtschaft 

Professors – Economy Department




Michael Höding 


Uwe Höft 


Andreas Johannsen 


Corinna Lang 

Prof. Dr. phil. 

Anja Lüthy 


Christian Mieke 


Sachar Paulus 


Winfried Pfister 


Jochen Scheeg 

(Gastprofessor) 

Prof. Dr. Bernd J. 

Schnurrenberger 

Prof. Dr. jur. 

Michaela Schröter 


Jürgen Schwill 

Netzbasierte Anwendungen f. d. Handel/ 

Electronic Business, Wirtschaftsinformatik 

Net-based Application for Trade/Electronics 

Business, Business Information 

Systems 

Technologie- und Innovationsmanagement 

Technology and Innovation 

Management 

Systementwicklung und 

-integration 

System Development and 

Integration 

Integrierte Standardsoftware, integrierte 

betriebliche Anwendungssysteme, Logistik- 

& Produktionswirtschaft-ERP-Systeme 

Integrated Standard Software, Integrated 

Business Application System, Logistics & 

Production Management ERP Systems 

Betriebswirtschaftslehre, Dienstleistungsmanagement 

und -marketing 

Business Administration, Service 

Management and Marketing 

Betriebswirtschaftslehre, insb. 

Innovationsmanagement 

Business Administration, especially 

Innovation Management 

Unternehmenssicherheit und 

Risikomanagement 

Corporate Security and Risk 

Management 

Wirtschaftsinformatik, insbesondere betriebswirtschaftliche 

Anwendungen in der 

Informatik 

Business Information System, especially 

Computer Applications in Business 

Gastprofessor in der Wirtschaftsinformatik 

Guest Lecturer at Business 

Information System 

Mittelstandsorientierte BWL/ 

Unternehmensführung 

Medium-Sized Business/ 

Corporate Management 

Betriebswirtschaftslehre, 

Wirtschaftsrecht, Internetrecht 

Business Administration, 

Business Law, Internet Law 

Betriebswirtschaftslehre 

Business Administration 

Telefon: +49(0)3381-355-243 

E-Mail: hoeding(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-203 

E-Mail: hoeft(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-256 

E-Mail: johannse(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-205 

E-Mail: lang(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-244 

E-Mail: luethy(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-283 

E-Mail: mieke(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-278 

E-Mail: paulus(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-289 

E-Mail: pfister(at)fh-brandenburg.de 

E-Mail: scheeg(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-292 

E-Mail: schnurrenberger 

(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-259 

E-Mail: schroetm(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-200 

E-Mail: schwill(at)fh-brandenburg.de 



Cord Siemon 


Hubertus Sievers 


Michael Stobernack 

Prof. Detlef Stronk 



Nadija Syrjakow 


Joachim Tanski 


Dietmar Wikarski 

Betriebswirtschaftslehre, insb. 

Unternehmensgründungen 

Business Administration, especially 

Entrepreneurship 

Rechnungswesen, Controlling 

und Unternehmensnachfolge 

Accounting, Control and 

Business Transfer 

Empirische Wirtschaftsforschung 

und Ökonometrie 

Empirical Economics and 

Econometrics 

Dozentin für Wirtschafts- und Finanzmathematik 

in der Wirtschaftsinformatik 

Lecturer of Business and Financial Mathematics 

at the Business Information System 

Betriebswirtschaftslehre, Steuerlehre 

und Rechnungswesen 

Business Administration, 

Taxation, and Accounting 

Computergestützte Gruppenarbeit 

Collaborative Computing 

Telefon: +49(0)3381-355-241 

E-Mail: siemon(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-242 

E-Mail: sievers(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-239 

E-Mail: stobernack(at)fh-brandenburg.de 

E-Mail: stronk(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-382 

E-Mail: syrjakon(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49 (0)3381-355-206 

E-Mail: tanski(at)fh-brandenburg.de 

Telefon: +49(0)3381-355-277 

E-Mail: wikarski(at)fh-brandenburg.de 


Professoren – Fachbereich Wirtschaft 

Professors – Economy Department



4.7 Labore 

eLearning-Labor .................................................................................................................................................. 175 

ERP-Labor ........................................................................................................................................................... 176 

Geschäftsprozessmanagement und -innovation ................................................................................................... 177 

Innovationslabor ................................................................................................................................................. 178 

Kooperatives Informationsmanagement .............................................................................................................. 179 

Kooperatives Wissensmanagement ..................................................................................................................... 180 

Mobile Anwendungen .......................................................................................................................................... 181 

Security-Labor ..................................................................................................................................................... 182 


eLearning-Labor 






Einsatzmöglichkeiten als Gruppen-Arbeitsraum mit 

18 Arbeitsplätzen und Smartboard. 

Dipl.-Chem. Renate Wietusch 


� 1 Dozenten-Arbeitsplatz mit Betriebssystem Windows Vista 


� MS Office 7 Prof. 


Labore – Fachbereich Wirtschaft 

Laboratories – Economy Department



ERP-Labor 






Die ERP-Software integriert wirtschaftliche Prozesse aller 

Unternehmensbereiche in unterschiedlichen Branchen. 

Dabei werden die einzelnen Module Finanzwesen, 

Vertrieb, Materialwirtschaft, Logistik, Produktionsplanung 

und Personalwirtschaft in strukturierten 

Prof. Dr. Robert U. Franz, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Heinrich, 

Prof. Dr.-Ing. Michael Höding, Prof. Dr. Andreas Johannsen 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl. Wi-Inform. (FH) Marco Langerwisch 


� 15 Rechnerarbeitsplätze DELL Optiplex 780 SFF, QuadCore CPU 

2.83 GHz, 4GB DDR2-RAM 160 GB HD, Multi DVD-RW Laufwerk, 

19 Zoll Widescreen TFT-Monitor, Betriebssystem Microsoft 

WindowsXP SP3 

� 4 Arbeitsplätze für Studierende mit eigenem Notebook 

� Präsentationsraum mit Videotechnik 

� Projektraum mit Komponenten zur Abbildung mobiler und integrierter 

Geschäftsprozesse im SAP-Umfeld mit RFID. 

� Die Bereitstellung von Projektserver ist ebenfalls möglich. 


� SAP Frontend 7.10, IDES mySAP ERP ECC 6.00 mit 5 Mandanten 

� MS Office Professional 2007 

� NetOp School 5 

� Internet Explorer 8 

� Mozilla Firefox 3.5.7 

� Microsoft Windows Server Standard 2003R2 

� Oracle Hosted eBusiness Suite 

� Online-Zugang zu DATEV 

� RFID-Komponentensoftware 

� verschiedene Tools, Dateimanager, SSH, 7ZIP, Adobe Reader, 

Irfan View uvam. 

� Novell Client 4.91 SP5, ZENWorks 10 Client 

� McAfee Virus Scan Enterprise 8.7i 

� HelpNet-Client 

Firmenmodellen verknüpft. Den Studenten stehen in 

den Lehrveranstaltungen Schul- und Testsysteme zur 

Verfügung, an denen verschiedene Geschäftsvorfälle 

analysiert und modelliert werden können. Als Erweiterung 

der ERP-Systeme steht zusätzlich ein Business- 

Warehouse zur Verfügung. 


Geschäftsprozessmanagement und -innovation 





Prof. Dr. Robert U. Franz 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Chem. Renate Wietusch 


� Videokonferenzsystem VSX 7000e IP, ISDN.Fa. Polycom 

� LAN 2 MBit/s 

� 14kHz Audio 

� H.264 – XGA-Übertragung im Dual-Stream-Modus 

� 1.Display zeigt Video 

� 2. Display zeigt PC-Dokumente 

� H239 – PowerCam-Kamera VSXe QUAD BRI – 512kBit/s ISDN 

Modul Interaktives SmartBoard zur Präsentation 

� 14 PCs Pentium IV D, 4 GB RAM 19 Zoll Farbdisplay 


Der Unterricht stützt sich im praktischen Teil vorwiegend 

auf die Anwendung des Systems SAP R/3. Hier 

werden Grundlagen der Logistik insbesondere der Material- 

und Fertigungswirtschaft vermittelt. Die Software 

und das System werden über das Hochschulkompetenzzentrum 

Magdeburg bezogen. Die Software wird 

ergänzt durch Simulations- und Management-Tools. 

In den neuen Studiengängen soll neben dem Umgang 

mit ERP-Systemen insbesondere deren Auswirkungen 

auf die Unternehmensführung und die Geschäftsprozessoptimierung 

global handelnder Unternehmen analysiert 

werden. Globalisierung ist heute ein gängiges 


� 1 SAP-System IDES, ECC 5.0 

� MS Office 2003 

� TOPSIM-Simulationssoftware 

Schlagwort. Doch wie werden die Mitarbeiter von morgen 

auf diese neue Arbeitswelt vorbereitet? 

In Beantwortung dieser Frage ist das Labor als 

Lernplattform konzipiert, in dem die Studierenden die 

Arbeit unter den Aspekten 

� virtuelle und internationale Projektteams, bei denen 

die Teammitglieder nicht alle am gleichen Ort verfügbar 

sind 

� Sprachbarrieren 

� unterschiedlicher kultureller Hintergründe der 

Teammitglieder 

� Arbeiten in mehreren Zeitzonen und 

� Arbeiten unter großem Zeitdruck 

praxisnah kennen lernen 






Innovationslabor 


Raum – Room 319a 



Prof. Dr. rer. pol. Uwe Höft 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Chem. Renate Wietusch 


� 20 Arbeitsplätze mit P IV, 3 GHz, 1 GB DDR-RAM 80 GB HD und 

DVD 

� Betriebssystem Windows XP 

� Server unter Netware 6.5 

� Projektserver Windows 2000, 2003 


� MS Office 2003 mit Unterstützung verschiedener Sprachen 

� Planspielsoftware BWL 

Innovationssoftware: 

� Accolade, INNOPlan und PM Tools 

� BibTechMon 

� Mindmanager, Trisolver 

� Innovation Work Bench 

� INKA3, Szenoplan, Scenario-Manager 


Kooperatives Informationsmanagement 





Labormitarbeiter – Laboratory Staff Bianca Palm 


Ausbildungsmöglichkeiten bestehen in den Bereichen: 

� Interne und externe Kooperation über vernetzte, kooperative 

Systeme 

Prof. Dr.-Ing. Werner Beuschel 


� 3 Notebooks 

� Ethernet 1000MBit/s 

� WLAN Hotspot 

� 2 Standard-PC-Arbeitsplätze 

� 1 Multimedia-Präsentationsausstattung mit SmartBoard, Beamer 

und Touchscreen-Monitor 

� 1 WebCam mit Blick auf Campus 


� MS Windows XP Professional SP 3 

� NovellClient 4.91 SP 5 

� Office 2007 Prof. SP 1 

� Adobe Reader 9 

� Microsoft OneNote 

� Mindmap 

� Testsoftware für kooperatives Design am Touchscreen 

� Zugang zu Lernmanagementsystemen wie CommSy, Moodle, 

KoAla etc. 

� SmartBoard-Whiteboard 

� diverse portable Kommunikationsendsysteme 

� Nutzung web-basierter Informationssysteme 

� kooperatives Lernen und Arbeiten nach Konzepten 

des „Blended Learning“ (Mischung aus Präsenzlernen 

und virtuellen Elementen) 






Kooperatives Wissensmanagement 





Labormitarbeiter – Laboratory Staff René Fahl 

Prof. Dr. rer. nat. Dietmar Wikarski 


� 20 PC-Arbeitsplätze mit Pentium IV, 3,4GHz, 2GB Ram, 800 FSB, 

DVD R/W und 80 GB HD 

� Projektserver unter Linux, Windows 2003, VMWare-ESX-Server 

� BSCW-Server, Groupwise 

� Service-Terminals 

� WEB-Cam 

� Vidoekamera, Projektionsmöglichkeiten 

� Scanner 

� Laser- und Farbdrucker 

� Signaturkartenleser und Fingerscanner 


� SemTalk 3.1.0.7164 

� SharePoint Portal Server 2003 

� BSCW 

� MS Office prof. plus 2007 

� MS Visio 2007 

� Adobe Reader 9.3.2 

� Adobe Flash Player 10 Active X 

� Dynasys 2.0 

� HelpNet Ticker 

� Java 6 Update 19 

� McAfee 8.7i SP2 

� MS .NET Framework 3.5 SP1 

� Modzilla Firefox 3.6.2 

� Novell Client 4.91 SP5 

� Novell Zenworks Agent 10 

� Windows Internet Explorer 8 

� WoPeD 2.3.1 


Mobile Anwendungen 






Diese Spezialisierung ist Teil der Ausbildung in den 

Hauptstudiumsschwerpunkten. Insbesondere setzt 

sich der Schwerpunkt „e-Media“ mit aktuellen Entwicklungen 

und Techniken im Kontext einer hochgradig vernetzten 

Welt auseinander. Hier ist in der letzten Zeit 

Prof. Dr.-Ing. Michael Höding 


� 5 Arbeitsplätze, Pentium IV, Ethernet 100MBit/s, Windows XP, 2x 

Suse Linux 9.2, 2x OpenSuse 10.1 

� 3 Laptop-Arbeitsplätze 

� 4 Pocket - PC HP iPaq H4150 

� 2 Palm Tungsten C 

� 1 Industrie – PDA x10 – Ex i.roc 410 

� 1 SUN-Server 

� 1 Firewall-Server 

� 1 Multimedia-Präsentationsausstattung (Beamer) 

� 1 WLAN Hotspot 

� 2 Bluetooth – USB – Link 


� Open Source Programmierung 

zunehmend auch die Nutzung mobiler Techniken und 

Anwendungen in den Fokus der Wirtschaft und Forschung 

geraten. Um diesem Aspekt in der Lehre Rechnung 

zu tragen, soll eine Lernlandschaft die Nutzung 

sehr aktueller mobiler Geräte und Anwendungen erlebbar 

machen. 






Security-Labor 





Prof. Dr. Friedrich Lothar Holl 

Labormitarbeiter – Laboratory Staff Dipl.-Ing. Dietmar Hausmann 


� 13 Arbeitsplätze, wie folgt ausgestattet: 

- Intel Pentium Core 2 

- 4 GB DDR2-800 RAM 

- HDD SATA 250 GB 

- integrierte USB Card reader incl. SDHC Cards 4 GB 

außerdem: 

� 1 Voice over IP Anlage mit 5 IP Telefonen 

� 1 Drucker HP LaserJet 4250N 

� Präsentationsraum mit interaktiven SmartBoard 

� Projektraum mit Projektservern sowie Komponenten zur 

Abbildung von IT-Infrastukturen 

� SmartCase Fingerprintsensoren 


Das Labor bietet 13 Arbeitsplätze und alle Möglichkeiten 

um Forschungen im Security-Umfeld durchzuführen. 

Dazu zählen unter anderem: 


� Betriebssystem Windows Vista 

� MS Office Professional Plus 2007 

� Acrobat Reader 9.0 

� Mindjet Pro 7.0 

� Snagit 9.0 

� WinZip 8.1 

� Nero 8.0 

� Total Commander 4.5.2 

� Secure Shell 2.3 

� Internet Explorer 7.0 

� Mozilla Firefox 5.0 

� TeacherSoftware NetopSchool 5.5 

� Erstellung von Policies für Firewall 

� Untersuchung von VoIP Sicherheitsaspekten 

� Konfiguration von Netzwerkkomponenten 

� PKI-Zertifizierungsmanagement 

� Penetrations- und Intrusion Detection Tests 

� Forensische Untersuchungen 


Die Suche nach Wissensgebieten oder nach Zukunftsfeldern erleichtert das zielgenaue Finden von Projekten, Publikationen oder Wissenschaftlern. 

Search by knowledge areas or future fields facilitate to find targeted projects, publications, or researchers easily. 

Forschungsprojekte sind wie Publikationen über verschiedene Suchmöglichkeiten zu erschließen. 

As the scientific publication, research projects can be opened by various search options.

ISSN: 1861-3462 ISBN: 978-3-9808266-3-1

Research Directory of the Brandenburg University of Applied Sciences

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