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10<br />

„Durst ist schlimmer als Heimweh“<br />

behauptet: Jess Jochimsen<br />

Dienstag, 4.<br />

Literatur(h)aus Europa – Polen<br />

Andrzej Stasiuk: „Fado. Reiseskizzen“<br />

Andrzej Stasiuk gilt in Polen als wichtigster<br />

jüngerer Gegenwartsautor.<br />

Nachdem er 1980 nach neun Monaten<br />

Armee desertierte und s<strong>ein</strong>e<br />

Strafe in Militär- und Zivilgefängnissen<br />

verbüßen musste, debütierte er 1992<br />

mit dem Erzählband „Die Mauer von<br />

Hebron“, worin er über s<strong>ein</strong>e Gewalterfahrung<br />

im Gefängnis schrieb. Das<br />

Buch machte ihn in Polen über Nacht<br />

Zündet „SprengSätze“ im<br />

Langenhagener daunstärs:<br />

Volkmar Staub<br />

berühmt. Moderation, Lesung des<br />

deutschen Textes und Übersetzung:<br />

Renate Schmidgall<br />

19.30 Uhr, Künstlerhaus, Sophienstr. 2,<br />

Literaturbüro Hannover e.V.<br />

Krämer bei Nacht<br />

Immer noch und jetzt erst recht<br />

spricht dieser Mann all das aus, was<br />

zwar niemand gerne sagen möchte,<br />

aber auch niemand denkt. Tückisch,<br />

hinterhältig und böse – das sind ja<br />

heutzutage alle. Hier kommt der<br />

Kabarettist, der <strong>ein</strong>e nach Gem<strong>ein</strong>heiten<br />

lüsterne Zuhörerschaft auch gern<br />

mal mit Liebheit brüskiert. Die Liebe<br />

an sich ist ja gem<strong>ein</strong> genug. Folgen<br />

Sie Sebastian Krämer <strong>auf</strong> s<strong>ein</strong>en<br />

Hypotaxen der Lust. Dabei lernt man<br />

ganz nebenbei zu steppen wie der<br />

Mond, zu parken wie <strong>ein</strong> Gnom und<br />

zu denken wie <strong>ein</strong> Blumenkübel.<br />

20.30 Uhr, enercity expo cafè<br />

Mittwoch, 5.<br />

Durst ist schlimmer als Heimweh<br />

Texte, Dias, Rock‘n Roll zur Lage der<br />

Nation<br />

Jess Jochimsen berichtet von Provinzschönheit<br />

und Vorstadtchaos, von<br />

Dorffesten und Metropolen-Events,<br />

von Nachwuchsnazis im Niemandsland<br />

und Profideppen überall. Auf der<br />

Agenda stehen groteske Kurzgeschichten,<br />

irrwitzige Glossen und<br />

seltsame Songs über die Abenteuer in<br />

der Stadt, den Elternbe≠such <strong>auf</strong> dem<br />

Land und das Fiasko daheim.<br />

20 Uhr, TAK – die Kabarett-Bühne,<br />

weitere Termine: 07. und 08.03.<br />

Donnerstag, 6.<br />

Kinder führen Kinder durch<br />

das Mittelalter<br />

Mitglieder des Kinderclubs „1.MC<br />

Kestner“ erzählen vom Leben in<br />

mittelalterlichen Klöstern. Dort wurden<br />

kunstvolle Bücher mit der Hand<br />

geschrieben – nicht mit Füller oder<br />

Kugelschreiber, sondern mit Federn<br />

<strong>auf</strong> Pergament. Im der Schreiberwerkstatt<br />

können Kinder das Schreiben<br />

wie vor 1500 Jahren ausprobieren.<br />

Ab 9 Jahren<br />

15.30 – 17 Uhr, MAK Hannover<br />

Lucia Dellefant. Visioning<br />

– discuss your vision<br />

Podiumsdiskussion zu Strategien für<br />

<strong>ein</strong>e überzeugende Zusammenarbeit<br />

von Kunst und Wirtschaft<br />

Die Ausstellung in der Galerie Robert<br />

Drees ist Bestandteil der Projektreihe

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