Powerpoint-Präsentation der Referenten (PDF) - Netzwerk Arbeit
Powerpoint-Präsentation der Referenten (PDF) - Netzwerk Arbeit
Powerpoint-Präsentation der Referenten (PDF) - Netzwerk Arbeit
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Herzlich Willkommen!<br />
Informationsanlass für <strong>Arbeit</strong>geber<br />
Trainingsarbeitsplätze und betriebliche<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz
Agenda<br />
� Begrüssung: Stän<strong>der</strong>at Alex Kuprecht,<br />
Präsident Verein <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz<br />
� Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Robert Heinzer, Personalchef Victorinox AG<br />
� Beruflicher Wie<strong>der</strong>einstieg über einen Trainingsarbeitsplatz<br />
Patrick Müller, Leiter Operations Swissphone Telecom AG<br />
� Fragen und Diskussion<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Alex Kuprecht<br />
� Apéro und Austausch<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz
Begrüssung<br />
Stän<strong>der</strong>at Alex Kuprecht<br />
Präsident Verein <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz
Fachreferat<br />
Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Robert Heinzer, Personalchef Victorinox AG<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz
Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung:<br />
Konkrete Umsetzung bei Victorinox<br />
Informationsanlass, 28. August 2012<br />
Marina Lachen<br />
Robert Heinzer, Leiter Organisation & HR<br />
Victorinox AG<br />
SWISS ARMY KNIVES CUTLERY TIMEPIECES TRAVEL GEAR FASHION FRAGRANCES | WWW.VICTORINOX.COM
AGENDA<br />
Leitgedanke<br />
Wertesystem “Code of Conduct”<br />
Mitarbeiterstrategie<br />
Vorsorgemassnahmen<br />
Re-Integrationsmassnahmen<br />
Victorinox AG<br />
28. August 2012<br />
SWISS ARMY KNIVES CUTLERY TIMEPIECES TRAVEL GEAR FASHION FRAGRANCES | WWW.VICTORINOX.COM
VICTORINOX 2012<br />
28. August 2012 Victorinox AG
LEITGEDANKE<br />
Das Bestreben,<br />
unseren Mitmenschen auf <strong>der</strong> ganzen Welt<br />
mit praktischen, funktionstüchtigen und<br />
preiswerten Qualitätserzeugnissen zu dienen,<br />
gibt unserem Leben einen tieferen Sinn<br />
sowie Freude und Befriedigung<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>.<br />
28. August 2012 Victorinox AG<br />
1.6.
MITARBEITERSTRATEGIE<br />
Credo 1884<br />
„Schaffen und<br />
Erhalten von<br />
<strong>Arbeit</strong>splätzen“<br />
Integration Employability Gleichheit<br />
28. August 2012 Victorinox AG
INTEGRATION<br />
faire Integrationspolitik im Rahmen <strong>der</strong><br />
Personalpolitik<br />
• Integration junger Menschen (5% <strong>der</strong> Mitarbeitenden sind<br />
Auszubildende in fünf verschiedenen Berufen)<br />
• Integration von Menschen mit eingeschränkten Ressourcen (2%<br />
<strong>der</strong> Mitarbeitenden beziehen eine Rente o<strong>der</strong> eine Teilrente von<br />
Sozialversicherungen, weitere 3-5% <strong>der</strong> Mitarbeitenden verfügen<br />
über eingeschränkte Ressourcen, jedoch über keine Rente)<br />
• Integration von Menschen an<strong>der</strong>er Kulturkreise durch<br />
Zentralisierung globaler Funktionen in Ibach, aber auch<br />
Mitarbeiterfeiern, Jahresendfeiern, Sprachkurse, Stages bei<br />
Tochterfirmen<br />
• Integration über das aktive Erwerbsleben hinaus (Pensionierungsvorbereitungskurse,<br />
Rentnerausflüge, Rentnerweihnachten)<br />
• Integration neuer Mitarbeitenden durch intensive Einführung<br />
• Integration von Spezialwissen und -Können<br />
28. August 2012 Victorinox AG
FAIR EMPLOYABILITY<br />
Menschen langfristig arbeitsfähig erhalten<br />
• Ausbildungspolitik- und Weiterbildungspolitik; alle Mitarbeitenden<br />
haben das Recht, sich ein Leben lang aus- und weiterzubilden.<br />
Dies beginnt mit Schnupperlehren für mögliche Auszubildende und<br />
endet mit Rentner-Vorbereitungskursen für reife Mitarbeitende<br />
samt <strong>der</strong>en Partner;<br />
interne und externe Weiterbildungen stehen allen offen. Interne<br />
Sprachkurse in Deutsch, mehrere parallel laufende Englisch-Kurse<br />
sowie Stützkurse in an<strong>der</strong>en Sprachen sind im Angebot. Die<br />
Kosten für vereinbarte externe Weiterbildungen werden bis zu<br />
100% vom Unternehmen getragen<br />
• Gesundheitspolitik; seit 2001 das Gesundheitsmanagement im<br />
ganzen Betrieb implementiert. Betriebstherapeutin, Balance-time<br />
3x pro Tag à 5 Minuten, Ergonomie haben Ausfallstunden um 35%<br />
red.<br />
28. August 2012 Victorinox AG
Gesund – Motiviert – Leistungsfähig<br />
Kennzahlen-<br />
System<br />
Führungs-<br />
Codex<br />
Unternehmens-<br />
Kultur<br />
28. August 2012 Victorinox AG<br />
Absenzen-<br />
Management<br />
Gesundheits-<br />
Management
Gesund – Motiviert – Leistungsfähig<br />
• Leitbild / Code of Conduct<br />
• Menschenbild<br />
• Wertvorstellungen<br />
Unternehmens-<br />
Kultur<br />
28. August 2012 Victorinox AG
VORSORGEMASSNAHMEN<br />
• Alexan<strong>der</strong>-Technik und Ergonomie am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
• Balance Time<br />
• Gemeinsamer Familiensport «Muskeln statt Motoren»<br />
• Rauchfreie Victorinox<br />
• Regelmässige Gesundheitsaktionen<br />
• Subventionierung Halbtaxabo<br />
• Regelmässige Pausenapfelaktionen<br />
28. August 2012 Victorinox AG<br />
Gesundheits-<br />
Management
BALANCE TIME<br />
Die „balanceTime“ dient um:<br />
• den gewohnten Bewegungsablauf bewusst zu unterbrechen<br />
• Innezuhalten und sich des eigenen Körpers bewusst zu werden<br />
• sich <strong>der</strong> Stützkraft des Rumpfes und <strong>der</strong> Verbindung über die<br />
Beine zum Boden bewusst zu werden, damit die <strong>Arbeit</strong> mit den<br />
Armen und Händen leichter wird<br />
• bestimmte Bewegungsfolgen auszuführen, welche helfen, das<br />
Zuviel an Anstrengung sein zu lassen<br />
28. August 2012 Victorinox AG
MUSKELN STATT MOTOREN<br />
3. Februar 2011 Victorinox AG
WEITERE MASSNAHMEN ZUR<br />
GESUNDHEITSVORSORGE<br />
• Velohelm-Aktionen<br />
• Skihelm-Aktionen<br />
• Gratiseinstellen <strong>der</strong> Skibindungen in diversen<br />
Sportgeschäften<br />
• Wan<strong>der</strong>ausrüstung zu verbilligten Preisen<br />
• Fahrschule für Aussendienst-Mitarbeiter<br />
• Skiturnen<br />
• Dänk a Glänk<br />
• Augentraining<br />
• Verkauf von Warnwesten<br />
3. Februar 2011 Victorinox AG
RE-INTEGRATIONSMASSNAHMEN<br />
• Prozesse<br />
• <strong>Netzwerk</strong>e<br />
28. August 2012 Victorinox AG<br />
Absenzen-<br />
Management
RE-INTEGRATION VON MITARBEITERINNEN<br />
Sozial-<br />
Institution<br />
Mitarbeiter<br />
3. Februar 2011 Victorinox AG<br />
Arzt
VORGEHEN IM ABSENZENMANAGEMENT<br />
Aufgaben Abteilungsleiter<br />
� allgemeine<br />
Führungsaufgaben<br />
� gutes Beobachten<br />
� Früherkennung<br />
Beginn<br />
Absenz 3.Tg 6.Tg 11.Tg 21.Tg<br />
28. August 2012 Victorinox AG<br />
� Tf-Kontakt MA � Tf-Kontakt MA<br />
� Meldung Case Manager (MA / beh.<br />
Arzt)<br />
� Administrative <strong>Arbeit</strong>en<br />
Aufgaben Personalbüro/Case Manager<br />
� Tf-Kontakt<br />
� Gespräch MA<br />
� Gespräch Arzt<br />
� Schonarbeit
ZUSAMMENARBEIT MIT ÄRZTESCHAFT<br />
28. August 2012 Victorinox AG<br />
Etablieren einer vernetzten Partnerschaft<br />
mit allen Akteuren (Mitarbeitende, Arzt,<br />
Sozialversicherung, Geschäftsleitung)<br />
• Regelmässige Kontakte<br />
• volle Transparenz über <strong>Arbeit</strong>ssituation<br />
(Betriebsrundgänge mit Aerzten)<br />
• Transparenz über Lebenssituationen<br />
• Gemeinsame Erarbeitung von Lösungen
ZUSAMMENARBEIT MIT SOZIALINSTITUTIONEN<br />
Initiative „berufliche Reintegration“<br />
Projekt <strong>der</strong> Suva in Zusammenarbeit mit spezifischen <strong>Arbeit</strong>gebern<br />
Zusammenarbeit mit BSZ<br />
(Behin<strong>der</strong>tenstiftung)<br />
Zusammenarbeit IV<br />
28. August 2012 Victorinox AG
«GESUNDHEITSRAPPORT»<br />
1. J.B., 343<br />
Baut seine Kräfte wie<strong>der</strong> auf. Nach den Sommerferien zusammensitzen.<br />
2. B. A., 303<br />
Wartet auf Reha-Termin in Balgrist. Er wird länger nicht arbeiten können.<br />
Komplizierter Bruch, wegen Nerven Problematik OP nicht möglich.<br />
3. R.A.<br />
Unverän<strong>der</strong>t, <strong>Arbeit</strong>sversuch gut vorbereiten, im Team und mit M.Z.,<br />
Früherfassung an IV melden.<br />
4. C. A, 431<br />
OP erfolgreich verlaufen, Standortbestimmung nach den Sommerferien<br />
(Problematik <strong>Arbeit</strong>sort – Wohnort / Schonarbeit / Zukunft)<br />
5. B. B., 361<br />
Wie<strong>der</strong> in Klinik seit 22.5., sobald aus <strong>der</strong> Klinik ausgetreten, Kontakt<br />
aufnehmen Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung besprechen.<br />
28. August 2012 Victorinox AG
AUSFALLSTUNDEN<br />
60000<br />
50000<br />
40000<br />
30000<br />
20000<br />
10000<br />
0<br />
Unfall<br />
Krankheit<br />
Total<br />
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
27
„Die Zukunft ist nicht das, was geschehen wird,<br />
son<strong>der</strong>n das, was wir daraus machen.<br />
Roger Garaudy<br />
28. August 2012 Victorinox AG
Fachreferat<br />
Beruflicher Wie<strong>der</strong>einstieg über einen<br />
Trainingsarbeitsplatz<br />
Reto Müller, Leiter Operations Swissphone Telecom AG<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz
Einglie<strong>der</strong>ung von erkrankten Menschen –<br />
aus Sicht von SWISSPHONE<br />
www.swissphone.com<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 30
Agenda<br />
• SWISSPHONE in Kürze<br />
• Unsere Gedanken zu Beginn<br />
• Einführung<br />
• Unsere Betreuung<br />
• Unser Verhalten<br />
• Ablauf (vom "Vorstellungsgespräch" bis zum Austritt)<br />
• Tätigkeit / <strong>Arbeit</strong>sinhalt <strong>der</strong> Kandidaten<br />
• Unsere Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Unsere Erfahrungen<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 31
Swissphone in Kürze<br />
Zuverlässige Alarmierungs- und Kommunikationslösungen<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 32<br />
• 1969 Gründung durch Familie Köchler<br />
• Unabhängiges Familienunternehmen<br />
• Hauptsitz in Samstagern (CH)<br />
• F&E und Produktion in <strong>der</strong> Schweiz<br />
• Innovative Kommunikationslösungen<br />
• 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
• 70 Mio. Franken Umsatz<br />
• www.swissphone.com
Produkte<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 33
Standorte<br />
Kundennähe ist uns wichtig<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 34
Unsere Kunden<br />
Blaulichtorganisationen<br />
• Feuerwehr<br />
• Rettung<br />
• Sanität<br />
• Polizei<br />
• Katastrophenschutz<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 35<br />
Industrien<br />
• Fertigung<br />
• Chemie<br />
• Energieversorger<br />
• Nahrungsmittel<br />
• Öffentliche Gebäude<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
• Banken und Versicherungen<br />
• Transport und Logistik<br />
• Sicherheitsorganisationen<br />
• Technische Serviceanbieter<br />
• Support-Center
Unsere Gedanken zu Beginn<br />
Unsere Bedenken<br />
• Wir sind keine Ärzte o<strong>der</strong> Psychologen<br />
• Wir haben keine Ausbildung im Umgang mit "kranken" Menschen<br />
• Wie reagieren unsere Mitarbeiter?<br />
• Wie passt dieses Engagement zu unseren Aufgaben und Zielen (Umsatz,<br />
Liefertermine, Produktqualität usw.) ?<br />
Ansatz<br />
• Wir offerieren unsere Strukturen und Kompetenzen<br />
Konzept<br />
• Wir helfen Menschen den Einstieg in die Berufswelt (bis max. 6 Monate)<br />
• Wir übernehmen keine Personen in eine Festanstellung<br />
• Wir än<strong>der</strong>n intern möglichst nichts (integrieren statt "Rücksicht nehmen")<br />
• Wir nehmen Kandidaten wie Swissphone-Mitarbeiter auf (gleiche Rechte und<br />
(fast) gleiche Pflichten)<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 36
Einführung<br />
Phase 1 Geschäftsleitung<br />
• Gespräche zwischen IV und HR<br />
• Erarbeitung Konzept, Ziele und Aufgaben<br />
• Diskussion mit Geschäftsleitung<br />
• Zustimmung <strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />
Phase 2 Produktionsmitarbeiter<br />
• Information bezüglich Konzept, Zielen und Aufgaben<br />
• Diskussion mit Produktionsmitarbeiter<br />
• Zustimmung <strong>der</strong> Produktionsmitarbeiter<br />
Phase 3 Produktionsmitarbeiter<br />
• Schulung und Gespräche mit Produktionsmitarbeiter<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 37
Unser Verhalten<br />
• Wir binden Kandidaten möglichst wie "normale" Swissphone-Mitarbeiter ein<br />
• Wir sind aber zurückhaltend und fragen nicht nach persönlichen Dingen<br />
• Zu Beginn werden Instruktionen nur durch Abteilungsleiter / Pate erteilt<br />
• Wir beurteilen nicht!<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 38
Unsere Betreuung<br />
HR<br />
• Bindeglied zur IV<br />
• Übernimmt administrative <strong>Arbeit</strong>en<br />
• Anlaufstelle bei persönlichen Anliegen und Problemen (vor allem auch für Frauen,<br />
da wir in <strong>der</strong> Produktion nur Männer als Chefs haben)<br />
Führung (Abteilungsleiter)<br />
• Einführung in die <strong>Arbeit</strong> und <strong>der</strong>en Überwachung<br />
• Präsenzkontrolle � Kandidat muss bei Verhin<strong>der</strong>ung informieren<br />
Produktion (Patin)<br />
• Integration in die Gruppe<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 39
Ablauf<br />
• "Vorstellungsgespräch" � persönliches Kennen lernen<br />
� Rahmenbedingungen besprechen<br />
� <strong>Arbeit</strong>splätze zeigen<br />
• Entscheid durch Kandidat<br />
• Kurz-Info an Montagemitarbeiter � Starttermin, Pensum, <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
• 1. <strong>Arbeit</strong>stag � wenn möglich Swissphone-<br />
Einführungsprogramm<br />
• Standortgespräche � Kandidat, IV und Abteilungsleiter<br />
� ca. alle 1 – 1.5 Monate<br />
• Austritt � Kandidat, IV und Abteilungsleiter<br />
� Austrittsgespräch<br />
� Bestätigung o<strong>der</strong> Zeugnis<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 40
Tätigkeit / Verantwortung<br />
• Einfache Montagearbeiten � sehen jeden Tag den Erfolg<br />
• Produktive <strong>Arbeit</strong>en � arbeiten wertschöpfend<br />
• <strong>Arbeit</strong>en in einen Puffer � kein Druck durch Liefertermine<br />
• <strong>Arbeit</strong>en in einer offenen Montage � können selbstständig arbeiten<br />
und sind doch in einer Gruppe<br />
• Je<strong>der</strong> Kandidat übernimmt für seine Tätigkeit die Verantwortung (bewusst o<strong>der</strong><br />
unbewusst)<br />
• Kandidat (und/o<strong>der</strong> IV) bestimmt Leistungsvorgaben / Zeitumfang<br />
• Je<strong>der</strong> Kandidat bestimmt selbstständig die Leistungsgrenze<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 41
<strong>Arbeit</strong>splatz<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 42
Montageabteilung<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 43
Unsere Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
• Ungewissheit vor jedem neuen Kandidaten<br />
• Präsenzkontrolle<br />
• Bedürfnisse und Wohlbefinden erfragen/spüren<br />
• Produktqualität sicherstellen<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 44
Unsere Erfahrungen<br />
• <strong>Arbeit</strong>splatz immer am gleichen Ort schafft Sicherheit (wichtig am Anfang)<br />
• Keine "Tageshektik" auf Kandidaten übertragen<br />
• Von Anfang an die gleichen Ansprechpersonen (vom Vorstellungsgespräch bis<br />
zum ersten Standortgespräch)<br />
• Betreuungsaufwand ist im normalen Rahmen / grösserer Aufwand bei <strong>der</strong><br />
Absenzenkontrolle<br />
• Mentale Belastung für Vorgesetzte und Mitarbeiter ist meistens gering<br />
� da IV im Hintergrund hilft und die grosse Verantwortung trägt<br />
� da Kandidaten meistens genügend Stabilität haben<br />
� … da wir "nur offerieren"<br />
• Kandidaten halten sich meistens sehr gut an Regeln und Vorschriften<br />
• Zufriedenheit bei "unseren" Mitarbeiter ist gewachsen<br />
• Keine "externen Aufgaben / externe Probleme" <strong>der</strong> Kandidaten übernehmen / in<br />
die Firma tragen lassen<br />
• Sich als Verantwortlicher nicht zu viele Gedanken machen<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 45
Fragen<br />
• Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />
• Fragen?<br />
<strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> | 28.08.2012| Seite 46
Fragen und Diskussion<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Stän<strong>der</strong>at Alex Kuprecht,<br />
Verein <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz
Vielen Dank für den wertvollen Austausch!<br />
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit für die<br />
berufliche Einglie<strong>der</strong>ung!<br />
28. August 2012<br />
© <strong>Netzwerk</strong> <strong>Arbeit</strong> Kanton Schwyz