Komponisten / Autoren
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<strong>Autoren</strong>katalog voin A - Z<br />
-Music for Clarinet & Organ, 1990, WebWV 3<br />
Quasi Recitativo und Quasi Toccata<br />
Klarinette in B, Orgel<br />
ISMN M-50000-712-8 12,50 €<br />
Musik für Klarinette und Orgel. Dieses durchgehende zweisätzige<br />
Werk beginnt mit dem Satz Quasi Recitativo in der Art eines<br />
Rezitatives mit ständig wechselnder Metrik: 4/4, 3/4, 2/4.<br />
Der zweite Satz Quasi Toccata in der Art einer Toccata beginnt<br />
mit dem 5/4 Takt. Später fi ndet eine allmähliche metrische<br />
Kompression über 4/4, 3/4, bis hin zum 2/4 Takt statt; gefolgt<br />
von einer metrischen Dehnung über 4/4 und 5/4 Takt. Der<br />
toccatenhafte Charakter entwickelt sich erst im Laufe dieses<br />
Satzes. Die Intervalle sind meinem Stil gemäß in große Septimen<br />
montiert. Die Registrierungshinweise sollen nur als Anregung<br />
dienen. (Reinhold Weber)<br />
Das Klavierwerk Reinhold Weber, Folge 3<br />
-Zeitquanten für Klavier, 1968, WebWV 4<br />
ISMN M-2054-0716-2 18,50 €<br />
Die Zeitintervalle der Klänge und der Pausen (gespannte Stille)<br />
sind genau berechnet und aufeinander abgestimmt, damit<br />
die Spannungsfelder ökonomische Wirkung haben. Das erste<br />
Drittel der Klänge verdichtet sich; im letzten Drittel fi ndet der<br />
umgekehrte Vorgang (Dehnung) statt, daher - Zeitquanten<br />
-.(Reinhold Weber)<br />
Das Klavierwerk Reinhold Weber, Folge 4<br />
-Winterstücke, 1977, WebWV 5<br />
Suite für Klavier<br />
ISMN M-2054-0721-6 26,50 €<br />
„Winterstücke“ (Suite) für Klavier ist eine Folge von<br />
entsprechenden atmosphärischen Klangstimmungsimpressionen.<br />
Schnee, Eis, Kälte, Glocken – dafür eignet sich<br />
besonders das Intervall der großen Septime, sei es in vertikalen<br />
Klangmontagen oder auch in punktueller, sukzessiver Klangfolge.<br />
Auch andere Intervalle werden in Septmontagen simultan oder<br />
gebrochen strukturell integriert. Ein besonderer Reiz entsteht,<br />
wenn im letzten Stück „Christnacht“ dieser Komposition der<br />
Choral „Vom Himmel hoch...“ mit dieser Technik harmonisiert<br />
erklingt. Dann wird die Klangkälte der Winternacht mit der<br />
Wärme der Christnacht zu einer transzendenten Einheit<br />
kulminiert. (Reinhold Weber)<br />
Das Orgelwerk Reinhold Weber, Folge 2<br />
-Spektrales Kontinuum für Orgel, 1968,WebWV 6<br />
ISMN M-2054-0718-6 22,50 €<br />
Diese statische Komposition beginnt mit Klangspektren, die<br />
von einem rhythmischen Kontinuum durchpulst werden. Es<br />
folgen überlagerte rhythmische Verdichtungen und nach und<br />
nach eintretende Figurationen, doch immer wieder bricht das<br />
Gesamtkatalog 2008<br />
erwähnte Kontinuum mit seinem aus Mixintervallen montiertem<br />
Klangmaterial durch, so dass der Hörer einen magischen<br />
Klangeindruck gewinnt. (Reinhold Weber)<br />
Das Orgelwerk Reinhold Weber, Folge 1<br />
-Passacaglia für Orgel, 1963, WebWV 7<br />
ISMN M-2054-0717-9 18,50 €<br />
Die Satztechnik ist eine Kombination der Zwölftontechnik auf der<br />
Basis von J. M. Hauer / Hermann Heiss und dem Akkordgefälle<br />
orientiert nach P. Hindemith.<br />
Besondere Merkmale dieser Komposition sind Mixturintervalle,<br />
rhythmische Verdichtung, rhythmisches Klangkontinuum und<br />
chromatischer Kontrapunkt.<br />
Dieses Werk wurde u.a. 1988 in der Kathedrale Nôtre Dame in<br />
Paris aufgeführt. (Reinhold Weber)<br />
Das Orgelwerk Reinhold Weber, Folge 3<br />
-Fantasia e Fuga<br />
con risposte alla septima sopra B-A-C-H per<br />
organo, 1981, WebWV 8<br />
ISMN M-2054-0719-3 26,50 €<br />
Die dreiteilige Fantasie entwickelt sich fi gurativ bis hin zu<br />
geballten Akkorden. Der Mittelteil beginnt ruhiger, und<br />
entwickelt sich rhythmisch und klanglich auf den 3. Teil, den<br />
Höhepunkt zu. Es folgt die Fuge, mit vier Durchführungen.<br />
(Reinhold Weber)<br />
-Suite für Hornquartett, 1992, WebWV 9<br />
Partitur, Stimmen (4 Hörner in F)<br />
ISMN M-2054-0720-9 48,50 €<br />
Diese Suite für Hornquartett ist eine dreidimensionale<br />
Komposition. Die Interpreten sind im Raum verteilt, um den<br />
Raumeff ekt zu erzeugen: Das Publikum sitzt in der Mitte, so dass<br />
sie von den Hörnern umgeben sind. Alle Hörner sind in F notiert.<br />
„Halali 1“ im 5/4-Takt steigert sich als Jagdblasen zu einem<br />
klanglichen-rhythmischen-dynamischen Höhepunkt.<br />
„Monotonie“ wirkt nun ihrer reihenmetrischen Kompression und<br />
den sich verändernden Klangfarben entsprechend zum Halali<br />
1 als Kontraststück. Gegen Ende dieses Stückes entwickelt sich<br />
metrische Reihendehnung.<br />
Der dritte Satz – „Jagd“– ist ein Kontinuum, welches sich<br />
rhythmisch im 6/8-Takt steigert. Während des folgenden<br />
dynamischen und klanglichen Rückgangs verdichtet sich jedoch<br />
der Rhythmus. Es folgt dann eine erneute leicht variierte und<br />
verkürzte Reprisensteigerung zum Höhepunkt.<br />
Der vierte Satz – „Kontraste“ – ist ein Schlagsatz im 4/4-Takt, der<br />
von einem quasi choralartigen Zwischensatz unterbrochen wird.<br />
Der eigentliche, spontanartig eintretende Höhepunkt des ganzen<br />
Werkes beginnt mit dem letzten Satz – „Halali 2“ – im 5/4-Takt.<br />
Im Gegensatz zu Halali 1 entwickelt sich Halali 2 zurück, so<br />
dass das Werk wie in einer abgerundeten Ellipse sich schließt.<br />
(Reinhold Weber)<br />
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