12.07.2015 Aufrufe

download - WEGE mbH

download - WEGE mbH

download - WEGE mbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bielefelder Wirtschaftsbericht 20132.3. Allgemeine Kaufkraft 3lefelder Wirtschaftsbericht 20132.3. Kaufkraft 3Bielefeld liegt mit einer Kaufkraftkennziffer von99,0 knapp unter dem Bundesdurchschnitt,aber über dem Durchschnittswert von Ostwestfalen-Lippe.Bielefeld liegt mit einer Kaufkraftkennziffer von 99,0 knapp unter dem Bundesdurchschnitt, aber über demDurchschnittswert von Ostwestfalen-Lippe.…..Entwicklung des DienstleistungsanteilsDargestellt wird die Entwicklung der Anteile des Dienstleistungssektors an der Bruttowertschöpfung insgesamt.KaufkraftDargestellt werden die einzelhandelsrelevanten Kaufkraftdaten im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (=100).Entwicklung des Dienstleistungsbereichsan der Bruttowertschöpfung insgesamt64 66 68 70 72 74 76 78BielefeldNordrhein-WestfalenDeutschlandGüterslohHerfordBIELEFELDMinden-LübbeckePaderbornHöxterOstwestfalen-Lippe101.5100.799.097.194.490.797.790 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 1021994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der LänderDarstellung: EWASQuelle: Handelsverband Ostwestfalen-Lippe e. V., 2012Darstellung: EWASIm zeitlichen Verlauf zeigt sich der starke Zuwachsdes Dienstleistungssektors an der Bruttowertschöpfung,vergleichbar mit dem Trendauf Landes- und Bundesebene.3Als Kaufkraft wird die Geldsumme definiert, die einem Wirtschaftssubjekt in einem bestimmten Zeitraum zur Verfügungsteht. Vereinfacht kann sie als Summe aller Nettoeinkünfte pro Region bezeichnet werden. Sie ist somit ein wichtigerIndikator für das Konsumpotenzial. Bei der hier dargestellten Kaufkraft handelt es sich um die einzelhandelsrelevantenKaufkraftdaten, die das in einem Gebiet ansprechbare Marktpotenzial im Einzelhandel im Vergleich zum Bundesdurchschnitt(= 100) widerspiegeln.12 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 13


GüterslohPaderborn-2.028-1.9062.1511.994Daraus ergibt sich ein positiver Gründungssaldo von 148 neuen Unternehmen. Im Vergleich der 22 NRWStädte zeigt Bielefeld mit Platz 9 eine ähnliche Positionierung bzw. Entwicklung wie Hamm, Bochum unMünster.Höxter-714791-1.870Minden-Lübbecke2.4. Gründungsaktivitäten 41.900GründungsaktivitätenDargestellt wird der Saldo aus Gewerbeneugründungen und –aufgaben der Kreise.-2.430In 2012 wurden Lippe in Bielefeld 2.560 neue Unternehmengegründet, 2.412 Gewerbeunternehmengaben auf. Daraus ergibt sich ein positiver-3000 -2000 -1000Im Vergleich der 22 NRW-Städte zeigt 2.312 Bielefeldmit Platz 9 eine ähnliche Positionierung bzw.0 1000 2000 3000Entwicklung wie Hamm, Bochum und Münster.Gründungssaldo von 148 neuen Unternehmen. Anzahl der Aufgaben und GründungenAufgaben Gründungen SaldoQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, 2012Darstellung: EWASHerfordBIELEFELDGütersloh-1.616-2.412-2.0281.8532.5602.151GründungsaktivitätenDargestellt wird der Saldo aus Gewerbeneugründungen und –aufgaben der Kreise.Paderborn-1.9061.994KölnDortmundEssenBonnGelsenkirchenMünsterBochumHammBIELEFELDHerneLeverkusenWuppertalKrefeldMülheim an der RuhrHagenDuisburgRemscheidMönchengladbachSolingenOberhausenBottropDüsseldorf-7.997-7.210-3.770-4.284-2.213-1.905-1.678-2.437-1.167-2.412-1.056-1.159-2.908-1.860-1.216-1.172-4.334-796-2.291-1.403-1.671-9185.0114.8972.6302.2561.8922.5981.3212.5601.0831.1712.9181.8561.1601.0924.2477012.1871.2461.4787146.89010.082-10000 -5000 0 5000 10000 15000Anzahl der Aufgaben und GründungenAufgaben Gründungen SaldoQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, 2012Darstellung: EWASbgebildet werden hier die Zahl der Neugründungen unter den Gewerbeanmeldungen sowie die Zahl der vollständigen Aufgabenter den Gewerbeabmeldungen. Der Saldo aus Gründungen und Aufgaben ergibt sich als die Differenz dieser beiden Kennzahlen4Abgebildet werden hier die Zahl der Neugründungen unter den Gewerbeanmeldungen sowie die Zahl der vollständigenAufgaben unter den Gewerbeabmeldungen. Der Saldo aus Gründungen und Aufgaben ergibt sich als die Differenzdieser beiden Kennzahlen.HöxterMinden-LübbeckeLippe-2.430-1.870-7141.9002.312-3000 -2000 -1000 0 1000 2000 3000791Anzahl der Aufgaben und GründungenAufgaben Gründungen SaldoQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, 2012GründungsaktivitätenDargestellt wird der Saldo aus Gewerbeneugründungen und –aufgaben der Kreise.Darstellung: EWASInsbesondere Gründungen Köln -7.997aus den Hochschulen Hightech-Industrie (Biotechnologie, 10.082 Nanotechnologie,Photonik)Dortmund-3.7705.011gelten als besondere Essen Hoffnungsträger, -4.284 die innovativeund zukunftsträchtige Bonn Unternehmen4.897zu zuordnen und damit direkt-2.213entstehenlassen Münster und besonders qualifizierte -1.678 und wurde zumin der Forschung 2.630 und Entwicklung tätig. In 2012Gelsenkirchen-1.9052.2561.892Beispiel die Gründungsidee für dashochqualifizierte Bochum Arbeitsfelder bieten.-2.437In den Start-up KALIS 2.598 entwickelt, ein Unternehmen imHamm-1.167 1.321letzten 12 BIELEFELD Jahren sind eine Vielzahl von -2.412 Unternehmengegründet Herneworden, die in der Universi-Bereich der2.560medizinischen Informatik, das eine-1.056Risikoprüfung 1.083 bei Mehrfachmedikation hinsichtlichunerwünschterLeverkusen-1.159 1.171tät Bielefeld, Wuppertal der Fachhochschule Bielefeld -2.908und2.918Wechselwirkungen ermöglicht.Das 1.856 Unternehmenskonzept gewann denin der Fachhochschule Krefeld des Mittelstands-1.860ihrenMülheim an der Ruhr-1.216 1.160Ausgangspunkt Hagen genommen haben. Nach -1.172 Recherchender Duisburg <strong>WEGE</strong> <strong>mbH</strong>, der Hochschulenstartklar1.092Businessplanwettbewerb OWL in 2012,-4.334und in 2013 wird das 4.247 Unternehmen gegründet. MehrfachePreisträgerRemscheid-796 701der MönchengladbachIHK Bielefeld zu Ostwestfalen wurden -2.291 mindestens95 Neugründungen Solingen (im Zeitraum 2000 -1.4032.187sind ebenfalls die UnternehmenTeutoCell, 1.246 ein BiotechnologieunternehmenOberhausen-1.6711.478bis Juni 2012) Bottrop bekannt bzw. erfasst. Ein Großteil -918 im Bereich714der Zellkulturtechnik, und Saperatec,der Gründungen Düsseldorf erfolgte im-7.210Bereich wissensintensiver/unternehmerischer-10000 Gründungen -5000 (49 (Photovoltaikmodule). 0 5000 Saperatec 10000 wird in 15000 2013ein Recyclingspezialist 6.890 für Hightech-ProdukteFirmen) und im Bereich technologieorientierter Anzahl der Aufgaben aus dem und Gründerfonds Gründungen Bielefeld-OstwestfalenGründungen (insbesondere Aufgaben im Bereich Informationstechnologienmit Kapital Gründungen für die nächste WachstumsphaseSaldoQuelle: Landesbetrieb Information und und Ingenieurwesen, Technik Nordrhein-Westfalen, 36 Landesdatenbank ausgestattet. NRW, 2012Darstellung: EWASFirmen). Zehn weitere Unternehmen sind der14 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 15


lefelder Wirtschaftsbericht 20132.5. Insolvenzen5. InsolvenzenDie Zahl der Unternehmensinsolvenzen hatsich im Vergleich zu den Krisenjahren 2009und 2010 rückläufig entwickelt, liegt aberdeutlich über dem Bundes-, Landes- und OWL-Durchschnitt. Zum besseren Vergleich der Verläufewird die Zahl der Insolvenzen auf dasJahr 2007 als Basisjahr bezogenie Zahl der Unternehmensinsolvenzen hat sich im Vergleich zu den Krisenjahren 2009 und 2010 rückläufigtwickelt, liegt aber deutlich über dem Bundes-, Landes- und OWL-Durchschnitt. Zum besseren Vergleichr Verläufe wird die Zahl der Insolvenzen auf das Jahr 2007 als Basisjahr bezogen.Bielefelder Wirtschaftsbericht 20132.5. InsolvenzenInsolvenzenDargestellt wird die Entwicklung der Zahl der Unternehmensinsolvenzen.Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen hat sich im Vergleich zu den Krisenjahren 2009 und 2010 rückläufigentwickelt, liegt aber deutlich über dem Bundes-, Landes- und OWL-Durchschnitt. Zum besseren Vergleichder Verläufe wird die Zahl der Insolvenzen auf das Jahr 2007 als Basisjahr bezogen.Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen (2007=100)100 110 120 130 140 150 160BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenInsolvenzenDargestellt wird die Entwicklung Deutschland der Zahl der Unternehmensinsolvenzen.Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen (2007=100)100 110 120 130 140 150 160BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland2007 2008 2009 2010 20112007 2008 2009 2010 2011Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRWQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRWBielefeldOstwestfalen- Nordrhein-2008 Bielefeld183 1.141 10.388 29.291 DeutschlandLippeWestfalen2009 238 1.285 10.895 32.6872007 154 1.056 9.374 29.160Ostwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDarstellung: EWASDarstellung: EWASDeutschland2007 154 1.056 9.374 29.1602010 226 1.292 11.521 31.9982008 183 1.141 10.388 29.2912011 212 1.220 11.215 30.0992009 238 1.285 10.895 32.6872010 226 1.292 11.521 31.9982011 212 1.220 11.215 30.0992.6. Gewerbean- und abmeldungenZum 31.12.2012 waren in Bielefeld insgesamt23.863 Gewerbebetriebe gemeldet. Im Jahr2012 wurden 3.138 (2011 = 3.284) Gewerbeanmeldungenund 3.066 (2011 = 3.073)Gewerbeabmeldungen registriert. Dies entsprichteiner positiven Bilanz von 65 (2011= Bielefelder 211) Wirtschaftsbericht zusätzlichen 2013 Anmeldungen (Quelle:Ordnungsamt der Stadt Bielefeld 2012). BeiDurchsicht der über 6000 Einzeladressen bzw.2.6. Gewerbean- und abmeldungen2.7. Steuereinnahmen2.7.1. Gewerbesteuereinnahmen-firmen war nicht erkennbar, dass ein größeresoder bekanntes Unternehmen Bielefeldverlassen hat. Ebenso wenig ist eine Neuansiedlungin Form eines prominenten Unternehmenszu verzeichnen. Sowohl Abwanderungwie Zuwanderung von großen Bestands- oderNeuunternehmen in 2012 wären der <strong>WEGE</strong><strong>mbH</strong> bekannt geworden.Im Jahr 2012 wurden in Bielefeld 3.138 (2011 = 3.284) Gewerbeanmeldungen und 3.066 (2011 = 3.073)Gewerbeabmeldungen registriert. Dies entspricht einer positiven Bilanz von 72 (2011 = 211) zusätzlichenAnmeldungen. Zum 31.12.2012 waren in Bielefeld 23.863 Gewerbebetriebe gemeldet.2.7. SteuereinnahmenNachdem der Gewerbesteuerhebesatz in Durchschnittswert vergleichbarer Städte in2.7.1. GewerbesteuereinnahmenBielefeld seit 1994 unverändert bei 435 % lag, NRW angehoben.wurde Nachdem der der Hebesatz Gewerbesteuerhebesatz 2012 mit 463 % in auf Bielefeld den seit 1994 unverändert bei 435 % lag, wurde der Hebesatz2012 mit 463 % auf den Durchschnittswert vergleichbarer Städte in NRW angehoben.2007Mio. €2008Mio. €2009Mio €2010Mio €2011Mio €2012Mio €Haushaltsansatz 176,0 193,7 199,0 173,5 190,5 220,7Vorauszahlungen. 158,1 162,5 118,1 132,2 143,6 154,0Nachzahlungen Vorjahre 49,7 65,0 17,1 44,1 58,8 35,1Ergebnis GewSt brutto 208,5 227,5 135,2 176,2 202,4 189,1GewSt-Umlagen -31,7 -32,5 -20,6 -28,2 -31,0 -28,0Ergebnis GewSt netto 176,8 195,0 114,6 148,0 171,4 161,1Quelle: In Folge Amt für der Finanzen Finanz- und und Beteiligungen Wirtschaftskrise der Stadt Bielefeld, ist die 2012. Gewerbesteuer im Jahr 2009 um mehr als 40 % eingebrochen.Aufgrund der positiven konjunkturellen Entwicklung konnte in den Jahren 2010 und 2011 auf dieserniedrigen Basis ein Anstieg der Gewerbesteuerzahlungen verzeichnet werden. Diese Tendenz setzte sich2012 nicht fort, sondern blieb trotz angehobenem Hebesatz deutlich hinter den Erwartungen zurück.In Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist Basis ein Anstieg der Gewerbesteuerzahlungenverzeichnet werden. Diese Tendenzdie Gewerbesteuer im Jahr 2009 um mehr als40 2.7.2. % eingebrochen. Einkommens- Aufgrund und Umsatzsteuerder positiven setzte sich 2012 nicht fort, sondern bliebkonjunkturellen Entwicklung konnte in den deutlich hinter den Erwartungen zurück.Noch 2010 sind die steuerrechtlich begründeten Mindereinnahmen - vor allem in Folge des Wachstumsbeschleunigungs-2010 und sowie 2011 des auf Bürgerentlastungsgesetzes dieser niedrigen - durch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung beiJahrenweitem nicht kompensiert worden. Erst in 2011 und noch deutlicher in 2012 zeigen sich die Auswirkungendes konjunkturellen Aufschwungs und der steigenden Beschäftigungszahlen. In 2012 liegen die Einnahmenüber dem Niveau von 2008, dennoch blieben bei der Umsatzsteuer die Einnahmen hinter den Erwartungenzurück.Anteil an der Einkommensteuer2007 2008 2009 2010 2011 2012Mio. € Mio. € Mio € Mio € Mio € Mio €Haushaltsansatz 92,6 110,7 110,8 94,6 94,4 106,9Ergebnis 101,5 107,9 98,1 92,7 100,8 110,316 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 17Anteil an der Umsatzsteuer


3. Wirtschaftsstruktur3.1. Branchenstruktur und Branchenentwicklung3. Wirtschaftsstruktur3.1. Branchenstruktur und BranchenentwicklungVon den isgesamt 134.236 sozialversicherungspflichtigBeschäftigten 5 sind 182 im Pri-Wirtschaftsbereichen sind zurzeit die aktu-Die Daten zur Entwicklung in den einzelnenmären Sektor, 31.570 im Sekundären Sektor ellst verfügbaren Daten der Bundesagentur für(Verarbeitendes Gewerbe) und 102.477 im TertiärenSektor tätig.Arbeit.Die nachfolgende Tabelle zeigt die Entwicklungder sozialversicherungspflichtig Beschäftigtenim Zeitraum 30.06.2011 bis 30.06.2012,differenziert nach Branchen, ihrem Anteil ander Gesamtbeschäftigung und in der Entwicklungzum Vorjahreszeitraum (30.06.2010 bis30.06.2011).Die nachfolgende Tabelle zeigt die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Zeitraum30.06.2011 bis 30.06.2012, differenziert nach Branchen, ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung und inder Entwicklung zum Vorjahreszeitraum (30.06.2010 bis 30.06.2011). Die Daten zur Entwicklung in deneinzelnen Wirtschaftsbereichen sind zurzeit die aktuellst verfügbaren Daten der Bundesagentur für Arbeit.Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte(Stichtag: 30.06.)SVB2011SVB2012Anteil SVBin Bielefeld2012Veränderungin Bielefeldzum VorjahrVerarbeitendes Gewerbe 24.003 24.338 18,1% 1,4%Darunter: Ernährung 2.703 2.659 2,0% -1,6%Druck und Papier 2.391 2.333 1,7% -2,4%Chemie, Gummi und Kunststoff 1.689 1.605 1,2% -5,0%Metallerzeugung und -bearbeitung 5.428 5.088 3,8% -6,3%Maschinenbau 4.887 5.547 4,1% 13,5%Herstellung DV-Geräte, Elektrotechnik 2.634 2.625 2,0% -0,3%Medizintechnik 440 446 0,3% 1,4%Energie- und Wasserversorgung 2.728 2.730 2,0% 0,1%Baugewerbe 4.476 4.501 3,4% 0,6%KFZ-Handel und -Rep. 2.863 2.931 2,2% 2,4%Großhandel 9.410 9.532 7,1% 1,3%Einzelhandel 9.809 9.747 7,3% -0,6%Logistik 6.379 6.126 4,6% -4,0%Gastgewerbe 3.629 3.726 2,8% 2,7%Information und Kommunikation 5.065 5.056 3,8% -0,2%Darunter: Verlage 1.601 1.512 1,1% -5,6%IT-Dienstleistungen 2.869 2.938 2,2% 2,4%Kredit und Versicherungen 3.865 3.843 2,9% -0,6%Freiberufl., wissenschaftl., techn. DL 6.700 7.068 5,3% 5,5%Sonst. Wirtsch. DL 9.938 9.836 7,3% -1,0%Darunter: Vermittlung und Überlassung von AK 5.671 5.463 4,1% -3,7%Öffentliche Verwaltung 6.008 5.956 4,4% -0,9%Erziehung und Unterricht 7.573 7.877 5,9% 4,0%Darunter: Hochschulen 3.753 3.907 2,9% 4,1%Gesundheits- und Sozialwesen 23.080 23.944 17,8% 3,7%Darunter: Gesundheitswesen 11.221 11.809 8,8% 5,2%Heime 7.365 7.676 5,7% 4,2%Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Sozialwesen 4.494 4.459 3,3% -0,8%Insgesamt 5 : 132.655 134.236Seite 35Ausgewiesen werden alle Branchen auf der Ebene der statistischen Zweisteller, deren Beschäftigtenanteil mindestensein Prozent an der Gesamtbeschäftigung beträgt und die aufgrund der datenschutzrechtlichen Bestimmung keiner Geheimhaltungunterliegen. Damit repräsentieren die nachfolgenden Tabellen (bzw. die darin ausgewiesenen Branchen)nicht 100%, sondern nur 90 Prozent der in Bielefeld sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.20 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 21


Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Die nachfolgende Tabelle erläutert (ergänzend Vergleich zum Bundesdurchschnitt (Lokalitätsindex6 ) und die Dynamik der Entwicklung imzum Prozentanteil der jeweiligen Branche anDie nachfolgende Tabelle erläutert den Prozentanteil der jeweiligen Branche an der Gesamtbeschäftigung,der Gesamtbeschäftigung und zur Entwicklung Bundesvergleich (Dynamikindex 7 ) für den Zeitraum30.06.2011 30.06.2011 bis 30.06.2012) bis 30.6.2012. im Bundesvergleichdie Entwicklung zum Vorjahr, die Konzentration der Branche im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (LokalitätsindexVorjahr) 6 ) und die die Konzentration Dynamik der Entwicklung der Branche (Zeitraum imzum(Dynamikindex 7 ).Anteil SVB EntwicklungDynamikindexSozialversicherungspflichtig BeschäftigteLokalitätsindex(inin Bielefeld der SVB in(Stichtag: 30.06.)2012 BielefeldProzentpunkten)Verarbeitendes Gewerbe 18,1% 1,4% 0,81 - 0,4Darunter: Ernährung 2,0% -1,6% 0,99 - 1,8Druck und Papier 1,7% -2,4% 1,80 - 1,0Chemie, Gummi und Kunststoff 1,2% -5,0% 0,52 - 4,9Metallerzeugung und -bearbeitung 3,8% -6,3% 1,00 - 8,3Maschinenbau 4,1% 13,5% 1,20 10,4Herstellung DV-Geräte, Elektrotechnik 2,0% -0,3% 0,74 - 1,5Medizintechnik 0,3% 1,4% 0,58 - 3,0Energie- und Wasserversorgung 2,0% 0,1% 1,27 - 1,2Baugewerbe 3,4% 0,6% 0,58 - 1,0KFZ-Handel und -Rep. 2,2% 2,4% 1,03 0,1Großhandel 7,1% 1,3% 1,51 - 0,5Einzelhandel 7,3% -0,6% 0,96 - 2,3Logistik 4,6% -4,0% 0,89 - 6,1Gastgewerbe 2,8% 2,7% 0,89 - 1,2Information und Kommunikation 3,8% -0,2% 1,24 - 4,0Darunter: Verlage 1,1% -5,6% 2,29 - 5,9IT-Dienstleistungen 2,2% 2,4% 1,23 - 3, 9Kredit und Versicherungen 2,9% -0,6% 0,82 - 0,9Freiberufl., wissenschaftl., techn. DL 5,3% 5,5% 0,88 0,6Sonst. Wirtsch. DL 7,3% -1,0% 1,05 - 1,9Darunter: Vermittlung und Überlassung von AK 4,1% -3,7% 1,43 0,0Öffentliche Verwaltung 4,4% -0,9% 0,77 - 0,7Erziehung und Unterricht 5,9% 4,0% 1,54 3,1Darunter: Hochschulen 2,9% 4,1% 2,80 1,5Gesundheits- und Sozialwesen 17,8% 3,7% 1,40 1,2Darunter: Gesundheitswesen 8,8% 5,2% 1,18 2,9Heime 5,7% 4,2% 1,88 2,6Sozialwesen 3,3% -0,8% 1,49 - 5,26Der Lokalitätsindex ist ein Maß für die Konzentration bzw. Spezialisierung einer Branche in einer Region im Vergleichzu einer übergeordneten Region, hier: Bielefeld im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland. Besitzt der Lokalitätsindexden Wert 1, so ist die Branche in der Region genauso stark vertreten wie in der übergeordneten Region. Werte größerDer 1 Lokalitätsindex verweisen auf ist einen überproportionalen Maß für die Konzentration Besatz bzw. der Spezialisierung Branche, Werte einer kleiner Branche 1 auf in einen einer Region unterdurchschnittlichenim Vergleich zu einer6übergeordneten Besatz der Branche Region, in hier: der Bielefeld Region. im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland. Besitzt der Lokalitätsindex den Wert 1, so ist die7 Branche Der Dynamikindex in der Region ist genauso ein Maß stark für vertreten die Entwicklung wie in der der übergeordneten Branche in einer Region. Region Werte im größer Vergleich 1 verweisen zur Entwicklung auf einen überproportionalenübergeordneten Besatz der Branche, Region, Werte hier: kleiner Bielefeld 1 auf im einen Vergleich unterdurchschnittlichen zur Bundesrepublik Besatz Deutschland. der Branche in Besitzt der Region.7 der Dynamikindex denin einerWert Der Dynamikindex 0, so hat sich ist die ein Branche Maß für in die Bielefeld Entwicklung genauso der Branche entwickelt in einer wie Region in Deutschland. im Vergleich Werte zur Entwicklung größer 0 verweisen in einer übergeordnetenbessere Region, Entwicklung hier: Bielefeld der im Beschäftigtenzahlen Vergleich zur Bundesrepublik in der Branche, Deutschland. Werte Besitzt kleiner der Dynamikindex 0 auf eine schlechtere den Wert 0, Entwicklung so hat sich die der Bran-auf eineche Beschäftigtenzahlen in Bielefeld genauso der entwickelt Branche wie in der Deutschland. Region. Werte größer 0 verweisen auf eine bessere Entwicklung der Beschäftigtenzahlenin der Branche, Werte kleiner 0 auf eine schlechtere Entwicklung der Beschäftigtenzahlen der Branche in der Region.Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach BranchenSozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach BranchenSozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach BranchenDargestellt wird die die Zahl Zahl der der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ausgewählter Dienstleistungsbranchen Branchen in Bielefeld. in Bielefeld.Dargestellt wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ausgewählter Branchen in Bielefeld.Verarbeitendes Gewerbe24.338Verarbeitendes GewerbeGesundheits- und Sozialwesen24.33823.944Gesundheits- und Sozialwesen23.944Handel22.210Schulabgänger/Innen Handel22.210Sonst. Wirtsch. DL9.836Dargestellt werden die Schulabgänger/Innen nach Abschlüssen.Sonst. Wirtsch. DL9.836Erziehung und Unterricht7.877Erziehung und UnterrichtFreiberufl., wissenschaftl., techn. DL7.8777.068Freiberufl., wissenschaftl., techn. DLLogistik7.0686.126Pendler/InnenLogistikÖffentliche Verwaltung6.1265.956Dargestellt werden die Zahl Öffentliche der Einpendler,Information und Verwaltung die der Auspendler sowie der SaldoKommunikation5.956 aus Ein- und Auspendlern.5.056Information und KommunikationBaugewerbe5.0564.501BaugewerbeKredit und Versicherungen4.5013.843Kredit und VersicherungenGastgewerbe3.8433.726GastgewerbeEnergie- und Wasserversorgung3.7262.730Energie- und Wasserversorgung 2.7300 5000 10000 15000 20000 25000Sozialversicherungspflichtig BeschäftigteSozialversicherungspflichtig in ausgewählten BranchenBeschäftigtein ausgewählten BranchenQuelle:Bundesagentur für Arbeit, SV-Beschäftigte am Arbeitsort, Stichtag: 30.6.2012.Quelle: Bundesagentur für Arbeit, SV-Beschäftigte am Arbeitsort, Stichtag: 30.6.2012.0 5000 10000 15000 20000 25000Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach BranchenSozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach BranchenDargestellt wird die Zahl der SV-Beschäftigten ausgewählter Branchen des Verarbeitenden Gewerbes in Bielefeld.Dargestellt wird die Zahl der SV-Beschäftigten ausgewählter Branchen des Verarbeitenden Gewerbes in Bielefeld.Darstellung: EWASDarstellung: EWASMaschinenbau5.547Maschinenbau5.547Metallerzeugung und -bearbeitung5.088Metallerzeugung und -bearbeitung5.088Ernährung2.659Ernährung2.659Herstellung DV-Geräte, Elektrotechnik2.625Herstellung DV-Geräte, Elektrotechnik2.625Druck und Papier2.333Druck und Papier2.333Chemie, Gummi und Kunststoff1.605Chemie, Gummi und Kunststoff1.6050 1000 2000 3000 4000 5000 60000 Sozialversicherungspflichtig1000 2000 Beschäftigte3000 4000 5000 6000in ausgewählten Sozialversicherungspflichtig Branchen des Verarbeitenden BeschäftigteGewerbesin ausgewählten Branchen des Verarbeitenden GewerbesQuelle:Bundesagentur für Arbeit, SV-Beschäftigte am Arbeitsort, Stichtag: 30.6.2012.Darstellung: EWASQuelle: Bundesagentur für Arbeit, SV-Beschäftigte am Arbeitsort, Stichtag: 30.6.2012.Darstellung: EWAS22 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Seite 5Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 23


Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Das folgende Branchenportfolio zeigt die Anteileder sozialversicherungspflichtig Beschäftigtenin den einzelnen Branchen in Bielefeldsowie die Entwicklung im letzten Jahr. Die konkretenZahlenwerte sind der vorhergehendenTabelle entnommen.elefelder Wirtschaftsbericht Anteilig an 2013 der Gesamtbeschäftigung stark vertretenmit über 3% ist in Bielefeld die Metallverarbeitung,der Maschinenbau, das Baugewerbe,der Großhandel, der Einzelhandel, der Logistiksektordas Gastgewerbe, die freiberuflichen,wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen,die sonstigen Dienstleistungen (insbesondereTabelle Zeitarbeit), entnommen. die öffentliche Verwaltung,rhergehendenErziehung und Unterricht (darunter Hochschulen),sowie das Gesundheits- und Sozialwesen.Besonders gut entwickelt haben sich dieBranchen Maschinenbau, die freiberuflichen,wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen,Erziehung und Unterricht sowie dasGesundheits- und Sozialwesen.In der nachfolgenden Darstellung zeigt daszum Vorjahr jeweils im Bundesvergleich (Lokali-Das nachfolgende Branchenportfolio die Konzentration zeigt die der Konzentration Branchen(Lokalitätsindex jeweils im Bundesvergleich 6 ) sowie die Entwicklung (Lokalitäts- undtäts- und der Dynamikindex Branchen 7 ) (Lokalitätsindex) sowie die Enwicklung zum Vorjahr Dynamikindex)Branchenportfolio für Bielefeld im Vergleich zum BundesdurchschnittDargestellt werden Branchenanteile sowie -entwicklungen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt.as folgende Branchenportfolio zeigt die Anteile der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den einlnenBranchen in Bielefeld sowie die Entwicklung im letzten Jahr. Die konkreten Zahlenwerte sind derBranchenportfolio der SV-Beschäftigten in BielefeldDargestellt werden Beschäftigtenanteile sowie die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr.Entwicklung der SV-Beschäftigten 2011 zu 2012 (in Prozent)-5 0 5 10 15KFZ-Handel und-ReparaturenMaschinenbauGastgewerbeEnergie- und BaugewerbeWasserversorgungHerstellung DV-Geräte,Information und KommunikationElektrotechnikKredit undSozialwesen Öffentliche VerwaltungErnährungDruck und PapierVersicherungenLogistikChemie, Gummi und KunststoffMetallerzeugung und -bearbeitungFreiberufl., wissenschaftl., techn. DLHeimeErziehung und UnterrichtGroßhandelEinzelhandelSonst. Wirtsch. DLGesundheitswesen0 2 4 6 8 10Anteil der SV-Beschäftigten 2012 (in Prozent)0.5 1.0 1.5 2.0unterdurchschnittlich starkLokalitätsindex 2012überdurchschnittlich starkBielefeld besser entwickelt, als das aufgrundder bundesweit durchschnittlichen Wirtschafts-Die sozialen Bereiche Gesundheitswesen und Sozialwesen zzgl. Heime weisen auch 2012 mit 8,8 bzwstruktur zu erwarten gewesen wäre. Mit einem zent. Auch für den Bereich Heime zeigt sich einQuelle: Bundesagentur für Arbeit, SV-Beschäftigte am Arbeitsort, Stichtag: 30.6.2012Darstellung: EWAS9,0 Prozent der SV-Beschäftigten sehr hohe Anteile an der Gesamtzahl der SV-Beschäftigten auf. InsgeWachstum von 13,5 Prozent liegt die Branche in Zuwachs um 4,2 Prozent. Im Sozialwesen lässtsamt sind in diesen Bereichen 23.080 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bielefeld tätig. Trotz dieBielefeld 10 Prozentpunkte über dem bundesweitenVergleichswert undsich ein leichter Rückgang um 0,8 Prozent beobachten.Damit ist sowohlses hohen Beschäftigungsniveaus hathat sichsichdamitdieüberdurchschnittlichweiter positiv gut entwickelt. und zeigt einen als auch Zuwachs im Bereich um Heime 5,2 Prozent. die Entwicklung Auch für den BereicBeschäftigungssituation imim GesundheitswesenBetrachtungszeitraum im GesundheitswesenHeime zeigt sich ein Zuwachs um 4,2 Prozent. Im Sozialwesen deutlich besser lässt als im Bundesdurchschnitt.sich ein leichter Rückgang um 0,nteilig an der Gesamtbeschäftigung stark vertreten mit über 3% ist in Bielefeld die Metallverarbeitung, der Prozent beobachten. Die sozialen Damit Bereiche ist sowohl Gesundheitswesen im Gesundheitswesen als auch im Bereich Heime die Entwicklunaschinenbau, das Baugewerbe, der Großhandel, der Einzelhandel, der Logistiksektor das Gastgewerbe, deutlich besser als Sozialwesen im Bundesdurchschnitt.zuzüglich Heime weisen auchie freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen, die sonstigen DienstleistungenSehr positiv entwickelte sich der Bereich Erziehung und Unterricht, in dem zum 30.6.2012 7.877 soziansbesondere Zeitarbeit), die öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht (darunter Hochschulen),24 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013versicherungspflichtig Beschäftigte tätig waren. Das entspricht 5,9 ProzentBielefelderallerWirtschaftsberichtsozialversicherungspflichti2013wie das Gesundheits- und Sozialwesen. Besonders entwickelt haben sich die Branchen Maschinenbau,25Beschäftigten in Bielefeld. Im Betrachtungszeitraum zeigte sich hier ein Zuwachs um 4,0 Prozent. Allein diie freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen, Erziehung und Unterricht, sowieZahl der Hochschulbeschäftigten wuchs im Betrachtungszeitraum um 154 auf 3.907 Beschäftigte. InsgebesserentwickeltDynamikindex 2011 zu 2012schlechterentwickelt-10 -5 0 5 10Quelle:BaugewerbeÖffentlicheVerwaltungHerstellung DV-Geräte,ElektrotechnikChemie, Gummi und KunststoffFreiberufliche,wissenschaftliche,technische DLKFZ-Handel und-ReparaturenKredit und VersicherungenGastgewerbeErnährung Sonst. Wirtsch. DLEinzelhandelLogistikMaschinenbauGesundheitswesenInformation und KommunikationMetallerzeugung und -bearbeitungBundesagentur für Arbeit, SV-Beschäftigte am Arbeitsort, Stichtag: 30.6.2012Aus den Portfolio-Darstellungen lassen sich folgendeSachverhalte erkennen:Erziehung und UnterrichtGroßhandelEnergie- undWasserversorgungSozialwesenAus den Portfolio-Darstellungen lassen sich u.a. folgende Sachverhalte erkennen:HeimeDruck und PapierDarstellung: EWAS2012 mit 8,8 bzw. 9,0 Prozent der SV-Beschäftigtensehr hohe Anteile an der GesamtzahlHervorragend hat sich in Bielefeld der Maschinenbau entwickelt, der SV-Beschäftigten in dem auf. zum Insgesamt 30.6.2012 sind in 5.547 sozialverscherungspflichtigHervorragendBeschäftigtehattätigsichwaren.in BielefeldDamitderhatMaschinenbauentwickelt, in dem zum 30.6.2012 pflichtig Beschäftigte in Bielefeld tätig. TrotzsichdiesendieBereichenBranche23.080in Bielefeldsozialversicherungs-besser entwickelt, als daaufgrund der bundesweit durchschnittlichen Wirtschaftsstruktur zu erwarten gewesen wäre. Mit einem5.547 sozialversicherungspflichtig Beschäftigtetätig waren. Damit hat sich die Branche in die Beschäftigungssituation im Betrachtungs-dieses hohen Beschäftigungsniveaus hat sichWachstum von 13,5 Prozent liegt die Branche in Bielefeld 10 Prozentpunkte über dem bundesweiten Vegleichswert und hat sich damit überdurchschnittlich gut entwickelt.zeitraum im Gesundheitswesen weiter positiventwickelt und zeigt einen Zuwachs um 5,2 Pro-


Bielefelder Wirtschaftsbericht 20133.2. Unternehmensstruktur 8Die folgenden Daten beschreiben die Strukturder Unternehmen in Bielefeld auf der Grundlagedes statistischen Unternehmensregistersdes Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung.Das Register greift u.a. auf Datender Beschäftigungsstatistik der Bundesagenturfür Arbeit sowie der Umsatzsteuerstatistikder Finanzverwaltung zurück. Erfasst werdenUnternehmen Bielefelder Wirtschaftsbericht und 2013 Betriebe mit steuerbaremUmsatz (über 18.500 €) und/oder sozialversicherungspflichtigBeschäftigten. Für die StadtBielefeld weist das Unternehmensregister14.274 Betriebe aus. Von diesen beschäftigen12.550 max. 9 sozialversicherungspflichtigBeschäftigte, 1294 Betriebe haben 10 bis49 Beschäftigte, 359 Betriebe erreichen eineBeschäftigungsgröße von 50 bis 249 und nur71 Betriebe verzeichnen über 250 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter.Die folgende Abbildung vergleicht die Struktur der Betriebsgrößenklassen in Bielefeld mit der Struktur, diesich in OLW und in Nordrhein-Westfalen wieder findet:Die folgende Abbildung vergleicht die Strukturder Betriebsgrößenklassen in Bielefeld mitStruktur der BetriebeDargestellt wird die Struktur der Betriebe in Bielefeld im Vergleich zu OWL und NRW.mehr als 250 SVB0.4 %0.4 %0.5 %der Struktur, die sich in OWL und in Nordrhein-Westfalen wieder findet:2.0 %BrancheAnzahl der Betriebe in Bielefeld2010 950 bis 249 SVB2.3 %2.5 %Gesamt0 bis 9 SVB10 bis 49SVB50 bis 249SVBÜber 250SVBVerarbeitendes Gewerbe 1.029 742 202 69 1610 bis 49 SVB8.1 %9.1 %9.1 %Energieversorgung, Wasserversorgung;Abwasser- u. Abfallentsorgung58 45 8 3 289.6 %Baugewerbe 1.025 920 96 7 2Handel, Instandhaltung und Reparatur vonKFZ2.944 2.558 299 76 110 bis 9 SVB88.2 %87.9 %Verkehr und Lagerei 568 471 69 23 5Anteile der BeschäftigtengrößenklassenGastgewerbe 854 775 65 12 2Information und Kommunikation 620 542 54 20 4Quelle:Bielefeld OWL NRWLandesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, in 2010 aktive Betriebe;eigene Berechnungen EWASDarstellung: EWASErbringung von Finanz u. Versicherungsdienstleistungen302 259 33 7 3Grundstücks- und Wohnungswesen 1.277 1.264 10 3 0Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichenund technischen DienstleistungenErbringung von sonstigen wirtschaftlichenDienstleistungen2.131 1.978 132 20 1830 697 92 36 5Unterschiede hinsichtlich der Betriebsgrößen zwischen den Branchen werden aus den beiden folgendenGrafiken deutlich, die die Strukturen in Bielefeld abbilden:Erziehung und Unterricht 312 253 43 12 4Gesundheits- und Sozialwesen 1.035 842 128 51 148Struktur Begrifflich der zu differenzieren Betriebe ist in hinsichtlich Bielefeld „Betrieb“ und „Unternehmen“: Ein Unternehmen wird in der amtlichenKunst, Unterhaltung und Erholung 388 371 14 2 1Dargestellt Statistik als wird kleinste die Struktur rechtlich der Betriebe selbstständige in ausgewählten Einheit definiert, Branchen die in Bielefeld. aus handels- bzw. steuerrechtlichen GründenBücher führt und eine jährliche Feststellung des Vermögensbestandes bzw. des Erfolgs der wirtschaftlichen TätigkeitErbringung von sonstigen Dienstleistungen 896 829 48 18 1vornehmen muss. Das Unternehmen umfasst 1.6 % alle zugehörigen Betriebe. Auch freiberuflich Tätige werden als eigenständigeUnternehmen registriert. Ein Betrieb 3.4 % ist eine Niederlassung Verarbeitendes an einem bestimmten Gewerbe Ort. Zu dem Betrieb zählenzusätzlich örtlich und organisatorisch 0.2 angegliederte % Betriebsteile. Energieversorgung, Es muss mindestens Wasserversorgung; ein Beschäftigter Abwasser- im u. Auftrag AbfallentsorgInsgesamt 14.274 12.550 1.294 359 71des Unternehmens mehr als arbeiten. 250 SVBBetriebe werden 0.4 % nach ihrer Zugehörigkeit Baugewerbe zu Mehrbetriebsunternehmen bzw. Mehrländerunternehmenunterschieden. 0.9 %Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen.9aktuellstes Datenmaterial0.2 %Verkehr und LagereiGastgewerbe6.7 %5.2 %9 aktuellstes Datenmaterial0.7 %50 bis 249 SVB 2.6 %28 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 4.0 %Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 29Seite 121.4 %19.6 %


Anteile der BeschäftigtengrößenklassenBielefeld OWL NRWQuelle:Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, in 2010 aktive Betriebe;eigene Berechnungen EWASDarstellung: EWASBielefelder Wirtschaftsbericht 2013Unterschiede hinsichtlich der Betriebsgrößen Handel und das Gastgewerbe ebenso wie derzwischen den Branchen werden aus den beiden Informations- und Kommunikationssektor, dieUnterschiede hinsichtlich der Betriebsgrößen zwischen den Branchen werden aus den beiden folgendenfolgenden Grafiken deutlich, die die Strukturen freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischenDienstleistungen sowie die sonstigenGrafiken deutlich, die die Strukturen in Bielefeld abbilden:in Bielefeld abbilden. Als besonders kleinteiligorganisiert zeigt sich das Baugewerbe, der Dienstleistungen.Struktur der Betriebe in BielefeldDargestellt wird die Struktur der Betriebe in ausgewählten Branchen in Bielefeld.mehr als 250 SVB50 bis 249 SVB1.6 %3.4 %0.2 %0.4 %0.9 %0.2 %6.7 %5.2 %0.7 %2.6 %4.0 %1.4 %Verarbeitendes GewerbeEnergieversorgung, Wasserversorgung; Abwasser- u. AbfallentsorgBaugewerbeHandel, Instandhaltung und Reparatur von KFZVerkehr und LagereiGastgewerbe3.3. Verarbeitendes Gewerbe3.3. Verarbeitendes GewerbeDie in diesem Abschnitt dargestellten Daten3.3.1 Betriebe 3.3.1. im Verarbeitenden Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe GewerbeBetriebe im Verarbeitenden GewerbeDargestellt werden die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe mit mehr als 20 Beschäftigten.beziehen sich auf Betriebe im Verarbeitenden weiter zurückliegenden Daten nicht möglich. InDie in diesem Abschnitt Gewerbe dargestellten (sowie des Bergbaus Daten und beziehen der Gewinnungder Gewinnung von Steinen und von Erden) Steinen mit und mehr Erden) als stark mit rückläufig mehr als gewesen 20 Beschäftigten allerdings mit im einem Zeitraum 2008sich den auf letzten Betriebe drei Jahren im Verarbeitenden ist die Zahl der Betriebe Gewerbe (sowiedes Bergbaus undbis 2012. Durch 20 die Beschäftigten neue Klassifizierung im Zeitraum der 2008 Wirtschaftszweige bis 2012. positiven (WZ08) Trend von ab 2011 2008 nach ist ein 2012. Vergleich mit weiterzurückliegenden Durch Daten die nicht neue möglich. Klassifizierung der Wirtschaftszweige(WZ08) ab 2008 ist ein Vergleich mit10 bis 49 SVB19.6 %13.8 %9.4 %10.2 %12.1 %7.6 %GüterslohMinden-Lübbecke2843420 bis 9 SVB72.1 %77.6 %89.8 %86.9 %82.9 %90.7 %HerfordLippe245267Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Quelle:Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, in 2010 aktive Betriebe;eigene Berechnungen EWASDarstellung: EWASPaderborn217Struktur der Betriebe in BielefeldDargestellt wird die Struktur der Betriebe in ausgewählten Branchen in Bielefeld.Quelle:mehr als 250 SVB50 bis 249 SVB10 bis 49 SVB0 bis 9 SVB0.6 %1.0 %0.0 %0.6 %1.3 %1.4 %0.1 %3.2 %2.3 %0.9 %4.3 %3.8 %4.9 %2.0 %8.7 %10.9 %6.2 %11.1 %13.8 %12.4 %5.4 %Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, in 2010 aktive Betriebe;eigene Berechnungen EWASInformation und KommunikationErbringung von Finanz u. VersicherungsdienstleistungenErbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischenErbringung von sonstigen wirtschaftlichen DienstleistungenErziehung und UnterrichtGesundheits- und SozialwesenErbringung von sonstigen Dienstleistungen87.4 %85.8 %92.8 %84.0 %81.1 %81.4 %92.5 %Darstellung: EWASSeite 1330 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 BielefeldBielefelder Wirtschaftsbericht 2013 31Quelle:BIELEFELDHöxter970 50 100 150 200 250 300 350180Betriebe im Verarbeitenden GewerbeLandesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW,Stichtag: 30.09.2012Betriebe im Verarbeitenden GewerbeDargestellt wird die Entwicklung der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe mit mehr als 20 Beschäftigten.Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe (2008=100)94 96 98 100Ostwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschlandDarstellung: EWAS


Lippe245Paderborn217BIELEFELD180Höxter97Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Bielefelder Wirtschaftsbericht 20133.3.2. Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe0 50 100 150 200 250 300 350Betriebe im Verarbeitenden GewerbeQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW,Stichtag: 30.09.2012Darstellung: EWASErstmals seit 2011 zeigt sich ein positiverTrend in der Zunahme der Beschäftigung im3.3.2 Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe3.3.2 Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbeproduzierenden Gewerbe.Betriebe im Verarbeitenden GewerbeDargestellt wird die Entwicklung der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe mit mehr als 20 Beschäftigten.Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe (2008=100)92 94 96 98 100BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtag: 30.09.Darstellung: EWASSeite 15Beschäftigte im Verarbeitenden GewerbeDargestelltBeschäftigtewird dieimZahlVerarbeitendender sozialversicherungspflichtigGewerbeBeschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe.Dargestellt wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe.GüterslohGüterslohMinden-LübbeckeMinden-LübbeckeHerfordHerfordLippeLippePaderbornPaderbornBIELEFELDBIELEFELDHöxterHöxter9.3259.32520.90420.90428.29328.29327.91427.91426.09826.09830.67230.67252.91852.9180 10000 20000 30000 40000 50000 600000 10000 20000 30000 40000 50000Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe60000Quelle: Landesbetrieb Information und Sozialversicherungspflichtig Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank Beschäftigte NRW, im Verarbeitenden GewerbeStichtag: 30.09.2012Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW,Darstellung: EWASStichtag: 30.09.2012Darstellung: EWASBeschäftigte im Verarbeitenden GewerbeDargestellt wird die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe.Beschäftigte im Verarbeitenden GewerbeDargestellt wird die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe.SV-Beschäftigte im Verarbeitenden im Gewerbe Gewerbe (2008=100)88 88 90 90 92 92 94 94 96 96 98 98 100 100BielefeldOstwestfalen-LippeBielefeldNordrhein-WestfalenOstwestfalen-LippeDeutschlandNordrhein-WestfalenDeutschland2008 2009 2010 2011 20122008 2009 2010 2011 2012Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtag: 30.09. Darstellung: EWASQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtag: 30.09. Darstellung: EWAS32 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 33


BielefelderBielefelderWirtschaftsberichtWirtschaftsbericht201320133.3.5. Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe3.3.5 Exportquote im Verarbeitenden GewerbeExportquoteExportquoteimimVerarbeitendenVerarbeitendenGewerbeGewerbeDargestellt werden die Exportquoten im Verarbeitenden Gewerbe.Dargestellt werden die Exportquoten im Verarbeitenden Gewerbe.LippeLippe44 44 %BIELEFELDBIELEFELD37 37 %GüterslohGütersloh37 37 %Minden-LübbeckeMinden-Lübbecke33 33 %und damit deutlich unter den Durchschnitts-Die Exportquote in Bielefeld schwankt im Betrachtungszeitraumvon 2008 nach 2012 zwischen38% und 35%. In 2012 lag sie beiwerten der Landes- und Bundesebene.37%Bielefelder Wirtschaftsbericht 20134. Bildungsstatus und Innovationspotenzial4. Bildungsstatus und Innovationspotenzial4.1. Schulabgänger/Innen4.1. Schulabgänger/InnenJe näher sich ein Punkt an einer Ecke des Drei-In Bielefeld ist in 2011 die Zahl der Schulabgän-Je näher sich ein ger Punkt und Schulabgängerinnen an einer Ecke des mit Hochschulreifegestiegen. Art des Damit Abschlusses. liegt der Anteil mit 36,0% Schulabgänger und Schulabgängerinnen mitDreiecks befindet, ecks befindet, desto höher desto höher ist der ist Anteil der Anteil der der Schulabgänger/Innenmit dieserüber dem Durchschnitt der Kreise in OWL und dieser Art des Abschlusses.In Bielefeld ist in über 2011 dem die Bundesdurchschnitt. Zahl der Schulabgänger/Schulabgängerinnen Der Anteil dermit Hochschulreife gestiegen. Damitliegt der Anteil Schulabgänger mit 36,0% über und Schulabgängerinnen dem Durchschnitt von der Kreise in OWL und über dem Bundesdurchschnitt.Der Anteil der Schulabgänger/Schulabgängerinnen Hauptschulen ist demgegenüber mit nur 19,7% von Hauptschulen ist demgegenüber mit nur 19,7%eher gering. eher gering.PaderbornPaderbornHerfordHerfordHöxterHöxter29 29 %26 26 %25 25 %Schulabgänger/innenSchulabgänger/InnenDargestellt werden die Schulabgänger/Innen Schulabgänger/innen nach Abschlüssen.HochschulreifeOWL34 OWL34 %NRW42 NRW42 %20 40 60 0 % 20 % 40 % 60 %Exportquoten im Verarbeitenden Gewerbe (in Prozent)Exportquoten im Verarbeitenden Gewerbe (in Prozent)Alle Kreise im BundesgebietKreise in OWLBundesdurchschnittQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, 2012Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, 2012Darstellung: EWASDarstellung: EWASExportquoteExportquoteimimVerarbeitendenVerarbeitendenGewerbeGewerbeDargestellt wird die Entwicklung der Exportquoten im Verarbeitenden Gewerbe.Dargestellt wird die Entwicklung der Exportquoten im Verarbeitenden Gewerbe.Exportquoten im im Verarbeitenden Gewerbe (in (in Prozent)32 32 34 34 36 36 38 38 40 40 42 42 44 44 46 46BielefeldBielefeldOstwestfalen-LippeOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenNordrhein-WestfalenDeutschlandDeutschland2008200820092009201020102011201120122012HauptschuleDBIMI HF HXGTLIPPBQuelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, 2011Schulabgänger/innenDargestellt werden die Schulabgänger/innen nach Abschlüssen.Alle Kreise im BundesgebietAlle kreisfreien Städte in NRWBundesdurchschnittHochschulreifeMittlere ReifeDarstellung: EWASQuelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtag: 30.09.Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtag: 30.09.Darstellung: EWASDarstellung: EWASBonnMünsterMülheim an der RuhrLeverkusen38 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013BIBielefelder Wirtschaftsbericht 2013 39D HöxterMönchengladbachGelsenkirchen Hamm


DBIMI HF HXGTLIPPBBielefelder Wirtschaftsbericht 2013HauptschuleQuelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, 2011Schulabgänger/InnenSchulabgänger/innenDargestellt werden die Schulabgänger/Innen Schulabgänger/innen nach Abschlüssen.Mittlere ReifeDarstellung: EWASDie folgende Darstellung Bielefelder Wirtschaftsbericht konkretisiert 2013 die obige Abbildung für die Zahl der Schulabgänger/Innen in Bielefeld,differenziert Die nach folgende den verschiedenen Darstellung konkretisiert Schulabschlüssen: die ger/Innen in Bielefeld, differenziert nach denobige Abbildung für die Zahl der Schulabgän-verschiedenen Schulabschlüssen:Die folgende Darstellung konkretisiert die obige Abbildung für die Zahl der Schulabgänger/Innen in Bielefeld,differenziert nach den verschiedenen Schulabschlüssen:Schulabgänger/Innen in BielefeldDargestellt werden die Schulabgänger/Innen nach Abschlüssen und unter Berücksichtigung des Geschlechts.HochschulreifeSchulabgänger/Innen 139ohne Abschluss in BielefeldDargestellt werden die Schulabgänger/Innen davon weiblich: nach Abschlüssen 37% und unter Berücksichtigung des Geschlechts.Alle Kreise im BundesgebietAlle kreisfreien Städte in NRWBundesdurchschnittLB-AbschlussHauptschulabschluss139ohne Abschlussdavon weiblich: 37%54davon weiblich: 41%LB-AbschlussHauptschulabschluss54davon weiblich: 41%565davon weiblich: 46%565davon weiblich: 46%Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013BonnMünsterMülheim an der RuhrLeverkusenMönchengladbachDBIHöxterGelsenkirchen HammFachoberschulreifeFachoberschulreife138Fachhochschulreife 138 davon weiblich: 54%Fachhochschulreifedavon weiblich: 54%Allgemeine HochschulreifeAllgemeine Hochschulreife1.4841.484davon davon weiblich: weiblich: 51% 51%1.416davon weiblich: 55%1.416davon weiblich: 55%0 500 1000 1500 2000HauptschuleMittlere ReifeDie folgende Darstellung konkretisiert die obige Abbildung für die Zahl der Schulabgänger/Innen in Bielefeld,Quelle: differenziert Statistische Ämter des nach Bundes den und der verschiedenen Länder, Regionaldatenbank Schulabschlüssen:Deutschland, 2011Darstellung: EWAS0 500 1000 1500 2000Quelle: Stadt Bielefeld, Amt für Schule, 2012Darstellung: EWASQuelle: Stadt Bielefeld, Amt für Schule, 2012Darstellung: EWASSchulabgänger/Innen in BielefeldDargestellt werden die Schulabgänger/Innen nach Abschlüssen und unter Berücksichtigung des Geschlechts.ohne AbschlussLB-AbschlussHauptschulabschlussFachoberschulreifeFachhochschulreifeAllgemeine Hochschulreife139davon weiblich: 37%54davon weiblich: 41%138davon weiblich: 54%565davon weiblich: 46%1.484davon weiblich: 51%1.416davon weiblich: 55%Seite 20Schulabschlüsse Schulabgänger/Innen Entwicklung zum Vorjahrweiblicheinsgesamt davon weiblich insgesamtSchulabgängerohne Abschluss 139 52 (37%) +29 +13Schulabschlüsse LB-Abschluss Schulabgänger/Innen 54 22 (41%) Entwicklung -1 zum -1 VorjahrHauptschulabschluss 565 259 (46%) -1 weibliche+19insgesamt davon weiblich insgesamtFachoberschulreife 1.484 751 (51%) -40 Schulabgänger-43ohne Abschluss Fachhochschulreife 139 138 5275 (37%) (54%) +10 +29 -1 +13Allgemeine HochschulreifeLB-Abschluss 1.416 777 (55%) +156 +8554 22 (41%) -1 -1Insgesamt 3.796 1.936 (55%) +153 +72Hauptschulabschluss 565 259 (46%) -1 +19Fachoberschulreife 1.484 751 (51%) -40 -43Fachhochschulreife 138 75 (54%) +10 -1Allgemeine Hochschulreife 1.416 777 (55%) +156 +85Insgesamt 3.796 1.936 (55%) +153 +720 500 1000 1500 2000Quelle: Stadt Bielefeld, Amt für Schule, 2012Darstellung: EWAS40 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 41Seite 21


u neu abgeschlossenen betrieblichen Ausbildungsverträgen sowie noch nicht vermittelten Bewerbern beechnet.erte über 100 implizieren einen Ausbildungsplatzüberschuss und weisen auf ein regionales Überangebotin. Werte unter 100 hingegen zeigen Defizite auf dem Ausbildungsmarkt auf.90Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 2012Darstellung: EWASie gesamte Region4.2. AusbildungsplatzdichteOWL liegt hinsichtlich der Ausbildungsplatzdichte unter dem Bundesdurchschnitt. Alerdingszeigen die Aktivitäten zum Thema Ausbildung in Bielefeld eine positive Wirkung: Bielefeld hat sicheit 2005 stark verbessert Die gesamte und Region weist OWL mit liegt einem hinsichtlich Wert von der 98,8 tuation einen seit statistisch 2005 stark nahezu verbessert, ausgeglichenen doch bleibenauch bei einem statistischen Wert von 98,8Ausildungsmarktauf. Ausbildungsplatzdichte unter dem Bundesdurchschnitt.Zwar hat sich in Bielefeld die Si-immer noch Jugendliche unversorgt.AusbildungsplatzdichteDargestellt wird die Ausbildungsplatzdichte in den Kreisen Deutschlands.Ausbildungsplatzdichte90 100 110 120 130HerfordBundesdurchschnitt: 103.1NRW: 100.2Minden-LübbeckeBielefeldGüterslohLippeQuelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 2012PaderbornHöxterDarstellung: EWASDie Ausbildungsplatzdichte misst das Verhältnister Ausbildungsplätze zu neu abgeschlossenenzwischen Bedarf und Kapazität auf dem Aus-betrieblichen Ausbildungsverträgen sowieAusbildungsplatzdichtediejenigen, die ‚freiwillig‘ auf eine beruflichebildungsmarkt. Auf der Nachfrageseite bleiben noch nicht vermittelten Bewerbern berechnet.Bielefeld OWL NRW D2005 Ausbildung verzichten 86,8oder dem Arbeitsamt 89,5Werte über 100 implizieren 94,7 einen Ausbildungs-95,platzüberschussund weisen auf ein regionalesnicht als Bewerber/Innen gemeldet sind, unberücksichtigt.Die Ausbildungsplatzdichte wird Überangebot hin. Werte unter 100 hingegen2006 90,1 88,9 93,6 94,62007 92,5 93,0 96,9 98,3aus dem Verhältnis neu abgeschlossener betrieblicherzeigen Defizite auf dem Ausbildungsmarkt auf.2008Ausbildungsplätze 95,7 sowie unbesetz-95,1 99,2 100,82009 99,4 98,0 99,5 101,62010 98,8 98,3 99,6 101,32011 99,0 98,1 100,5 103,12012 98,8 99,2 100,2 103,1AusbildungsplatzdichteBielefeld OWL NRW D2005 86,8 89,5 94,7 95,32006 90,1 88,9 93,6 94,62007 92,5 93,0 96,9 98,32008 95,7 95,1 99,2 100,82009 99,4 98,0 99,5 101,6Bielefelder Wirtschaftsbericht 2010 201398,8 98,3 99,6 101,32011 99,0 98,1 100,5 103,12012 98,8 99,2 100,2 103,1AusbildungsplatzdichteDargestellt wird die Ausbildungsplatzdichte in den Kreisen Deutschlands.Ausbildungsplatzdichte90 100 110 120 130KrefeldMülheim an der RuhrOberhausenLeverkusenMönchengladbachDortmundWuppertalBielefeldBottropGelsenkirchenMünsterHammHagenRemscheidSolingenBonnHerneBochumEssenDüsseldorfDuisburgKölnBundesdurchschnitt: 103.1NRW: 100.2Seite 22Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 2012AusbildungsplatzdichteDargestellt wird die Entwicklung der Ausbildungsplatzdichte in Bielefeld und den übergeordneten Regionen.Darstellung: EWASSeite 2242 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 43Ausbildungsplatzdichte86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland


Ausb90 100Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 2012Darstellung: EWAS4.3. Studierende 4.3. StudierendeAusbildungsplatzdichteDargestellt wird die Entwicklung der Ausbildungsplatzdichte in Bielefeld und den übergeordneten Regionen.Ausbildungsplatzdichte86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und RaumforschungDarstellung: EWASDie Zahl der Studierenden Das Jahr 2005 ist hat ein mit wichtiger Blick auf die Indikator Hochschullandschaftinsofern Hier sind eine insbesondere Bedeu-Fachhochschulen, lend hohe Zuwachsraten aufgrund realisiert. ihrer Praxisnähe Insgesamt und ihrerfür das mester in der 2011/2012 Region wurden ausgebildete in Bielefeld Potenzial auffal-an hochqualifiziertenArbeitskräften.vielfältigen Beziehungen tung, da dieses zu den die regionalen Basis für wirtschaftlichen die Vereinbarungenzum Hochschulpakt zwischen Bund im Betrachtungszeitraum um 1992 Personenwuchsen Akteuren, die Studierendenzahlen von besonderer Bedeutung.in BielefeldDas Jahr 2005 hat und mit Ländern Blick bildet, auf die durch Hochschullandschaft welchen die Zahl der insofern bzw. 22,3 eine Prozent. besondere Bedeutung, da dieses dieBasis für die Vereinbarungen StudienplätzeBielefelder Wirtschaftsberichterheblich zum 2013 Hochschulpakt ausgeweitet wurde zwischen Bund und Ländern bildet, durch welchen dieZahl der Studienplätze und wird. erheblich So verzeichnen ausgeweitet auch die Bielefelder wurde und wird. So verzeichnen auch die Bielefelder Hochschuleninsgesamt Hochschulen eine durchweg insgesamt positive eine durchgehend Entwicklung. positiveEntwicklung. Insbesondere im Winterse-Insbesondere im Wintersemester 2011/2012 wurdenin Bielefeld auffallend hohe Zuwachsraten realisiert. Insgesamt wuchsen die Studierendenzahlen inBielefeld im Betrachtungszeitraum 4.3. Studierende um 1992 Personen bzw. 22,3 Prozent.Die Zahl der Studierenden ist ein wichtiger Indikator für das in der Region ausgebildete Potenzial an hochqualifiziertenArbeitskräften. Hier sind insbesondere Fachhochschulen, aufgrund ihrer Praxisnähe und ihrerStudierendevielfältigen Beziehungen zu den regionalen wirtschaftlichen Akteuren, von besonderer Bedeutung.Dargestellt wird die Anzahl der Studentinnen und Studenten.Das Jahr 2005 hat mit Blick auf die Hochschullandschaft insofern eine besondere Bedeutung, da dieses dieBasis für die Vereinbarungen zum Bielefeld Hochschulpakt zwischen Bund und Ländern bildet, durch welchen dieZahl der Studienplätze erheblich Nordrhein-Westfalenausgeweitet wurde und wird. So verzeichnen auch die Bielefelder Hochschuleninsgesamt eine durchweg Deutschland positive Entwicklung. Insbesondere im Wintersemester 2011/2012 wurdenin Bielefeld auffallend hohe Zuwachsraten realisiert. Insgesamt wuchsen die Studierendenzahlen inBielefeld im Betrachtungszeitraum um 1992 Personen bzw. 22,3 Prozent.Entwicklung der Studierendenzahlen(zur Basis Wintersemester 2005/06)95 100 105 110 115 120 125 130StudierendeDargestellt wird die Anzahl der Studentinnen und Studenten.Entwicklung der Studierendenzahlen(zur Basis Wintersemester 2005/06)2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: ICEland-Datenbank der HIS G<strong>mbH</strong> Hannover95 100 105 110 115 120 125 130BielefeldNordrhein-WestfalenDeutschlandDarstellung: EWAS2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: ICEland-Datenbank der HIS G<strong>mbH</strong> HannoverDarstellung: EWASSeite 23Studierende(im Wintersemester)2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12Studierende(im Wintersemester)2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12Bielefeld Bielefeld 24.731 24.731 25.577 25.57725.672 25.672 25.827 26.080 26.08026.356 26.356 28.245 30.237 28.245 30.237NRW NRW 466.302 466.302 478.023 478.023 476.384 476.384 468.747 484.118 508.534 508.534 535.454 597.952 535.454 597.952Deutschland 1.963.108 1.985.765 1.979.043 1.941.405 2.025.307 2.121.178 2.217.294 2.380.974Deutschland 1.963.108 1.985.765 1.979.043 1.941.405 2.025.307 2.121.178 2.217.294 2.380.97444 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 45


ielefelder Wirtschaftsbericht 2013Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013.4. Investitionen der BetriebeBielefelder Wirtschaftsbericht 20134.4. Investitionen der Betrieben den Jahren 2008 und 2009 ist das Investitionsaufkommen der Bielefelder Unternehmen infolge der Wirtchaftskrisestark rückläufig gewesen. Die Entwicklungen auf NRW - und OWL - Ebene sind ähnlich verlauen.Zahlen für 2011 4.4. In den Investitionen und Jahren 2012 2008 liegen der und Betriebe 2009 noch ist nicht das Investitionsaufkommender Bielefelder Unternehmen - Ebene sind ähnlich verlaufen. Zahlen für 2011vor. wesen. Die Entwicklungen auf NRW - und OWLIn den Jahren 2008 und 2009 ist das Investitionsaufkommen der Bielefelder Unternehmen infolge der Wirtschaftskrisestark rückläufig 2006 gewesen. Die Entwicklungen 2007 auf NRW 2008 - und OWL - Ebene 2009 sind ähnlich verlau-2010infolge der Wirtschaftskrise stark rückläufig ge-und 2012 liegen noch nicht vor.fen. Zahlen für 2011 und 2012 liegen noch nicht vor.Bielefeld 131.938 140.749 196.552 156.231 148.0382006 2007 2008 2009 2010Ostwestfalen-Lippe 1.248.948 1.467.543 1.666.973 1.327.255 1.384.633Bielefeld 131.938 140.749 196.552 156.231 148.038Nordrhein-Westfalen Ostwestfalen-Lippe 11.130.670 1.248.94813.158.462 1.467.543 1.666.973 15.50.763 1.327.255 13.257.041 1.384.63311.953.516Nordrhein-Westfalen 11.130.670 13.158.462 15.50.763 13.257.041 11.953.516Investitionen der BetriebeInvestitionen der BetriebeDargestellt wird die Entwicklung Dargestellt wird der die Entwicklung Investitionen der Investitionen der Betriebe. der Betriebe.Investitionen der Betriebe (2006=100)100 110 120 130 140 150Investitionen der Betriebe (2006=100)100 110 120 130 140 150BielefeldBielefeld Ostwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenOstwestfalen-LippeNordrhein-Westfalen2006 2007 2008 2009 2010Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRWDarstellung: EWAS2006 2007 2008 2009 2010Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRWDarstellung: EWAS4.5. Patente4.5. PatenteDie Zahl der Patente entwickelte sich mit 156 rückläufig - das sind 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Bezo-Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013gen auf die Bevölkerungszahl ergibt sich damit eine Patentdichte 12 von 48 Patenten je 100.000 Einwohnerfür Bielefeld. OWL Die insgesamt Zahl der Patente stellt entwickelte sich als ausgesprochen sich mit 156 berücksichtigen, erfindungsfreudige dass generell Region im dar. Dienstleistungssektor,Bei der Interpretationdass generell der in im Bielefeld Dienstleistungssektor, besonders stark der inder Patentdichte rückläufig in - das Bielefeld sind zwei ist Prozent zu berücksichtigen, weniger alsBielefeld besonders im 4.5. Vorjahr. stark Patente Bezogen ist, deutlich auf die seltener Bevölkerungszahl Forschung ist, und deutlich Entwicklung seltener betrieben Forschung und wird Entwicklungals im Verarbeitendender betrieben IT-Wirtschaft wird als stattfinden, im Verarbeitenden nicht Ge-als PatenteGewerbe. ergibt Zudem sich werden damit eine Innovationen, Patentdichte 12 die von z.B. 48 inDie Zahl der Patente entwickelte sich mit 156 rückläufig - das sind 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Bezogenauf die Bevölkerungszahl ergibt sich damit eine Patentdichte 12 werden Innovationen, die z.B. inangemeldet. Patenten je 100.000 Einwohner für Bielefeld. werbe. Zudemvon 48 Patenten je 100.000 EinwohnerOWL für Bielefeld. insgesamt OWL stellt insgesamt sich stellt als ausgesprochensich als ausgesprochen der erfindungsfreudige IT-Wirtschaft stattfinden, Region dar. nicht Bei der als InterpretationPatenteder Patentdichte Region in Bielefeld dar. OWL Bei ist zu der berücksichtigen, Inter-angemeldet. dass generell NRW im Dienstleistungssektor, der DinBielefeld besonders stark ist, deutlich seltener Forschung und Entwicklung betrieben wird als im Verarbei-Stadt erfindungsfreudige Bielefeldpretation der Patentdichte in Bielefeld ist zuPatente Patentdichtetenden Gewerbe. Zudem Patente werden Patentdichte Innovationen, die z.B. Patente in der IT-Wirtschaft Patentdichte stattfinden, nicht Patente als Patente Patentdichte2005 199angemeldet.61 1.447 70 9.584 53 52.761 642006 178Stadt BielefeldOWL NRW D55 1.430 69 9.816 54 53.809Patente Patentdichte Patente Patentdichte Patente Patentdichte Patente Patentdichte652007 159 2005 49199 61 1.389 1.447 67 70 9.711 9.584 53 54 52.76151.70364632008 191 2006 59178 55 1.346 1.430 66 69 8.969 9.816 54 50 53.80949.39065602009 1552007 159 49 1.389 67 9.711 54 51.703 6348 1.478 72 9.101 51 51.7412008 191 59 1.346 66 8.969 50 49.390 60632010 184 2009 57155 48 1.653 1.478 81 72 8.767 9.101 51 49 51.74150.44863622011 159 2010 49184 57 1.524 1.653 75 81 8.390 8.767 49 47 50.44848.62162592011 159 49 1.524 75 8.390 47 48.621 592012 156 48 1.603 79 8.461 47 50.298 622012 156 48 1.603 79 8.461 47 50.298 62PatentdichtePatentdichte Dargestellt werden die Patentanmeldungen je 100.000 Einwohner.Dargestellt werden die Patentanmeldungen je 100.000 Einwohner.Patenanmeldungen je 100.000 Einwohner0 20 40 60 80 100Patenanmeldungen je 100.000 Einwohner0 20 40 60 80 100BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschlandBielefeld2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Ostwestfalen-LippeQuelle: Patente: FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für InformationsstrukturBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank DeutschlandNordrhein-WestfalenDeutschlandDarstellung: EWAS2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle:Patente: FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für InformationsstrukturBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank DeutschlandDarstellung: EWAS12Die Patentdichte ist die Anzahl der Patentveröffentlichungen bezogen auf 100.000 Einwohner.12 Die Patentdichte ist die Anzahl der Patentveröffentlichungen bezogen auf 100.000Seite 2546 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 47Einwohner.Seite 26


ielefelder Wirtschaftsbericht 2013. Beschäftigung5. BeschäftigungBielefelder Wirtschaftsbericht 20135.2. Beschäftigtendichte.1. Entwicklung 5.1. Entwicklung der SV-Beschäftigten der SV-Beschäftigtenie Zahl der sozialversicherungspflichtig Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten BeschäftigtenDer Zuwachs ist im Vergleichsraum um 1,19% fiel 30.06.2011 nicht ganz gemonaten so hoch wie (1.7.–30.9.2012) auf Landesebene stellt sich mit dage-1,4% und aufist mit im 1,89% Vergleichsraum aus. Die Entwicklung 30.06.2011 in den drei bis Fol-30.06.2012eiter angestiegen.undesebene mit bis 1,89% 30.06.2012 aus. Die weiter Beschäftigungszahlen angestiegen. Der Zuwachsum 1,19% fiel nicht ganz so hoch wie auf und Landesdurchschnitt.bis gen 30.09.2012 für Bielefeld zeigen positiver ………………………………dar als im BundesntwicklungLandesebene mit 1,4% und auf Bundesebene2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012SVBesch.ielefeldWLRWeutschlandEntwicklungAnzahlStichtag2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012SVBesch.Veränderung zum Vorjahr (in Prozent)30.09.2012Bielefeld 127.079127.079 124.908124.908 123.539 124.181123.539 124.181125.603 128.583 127.316125.603 128.583128.404 132.655 134.236127.316 128.404136.775132.655 134.236-3,39% -1,71% -1,10% 0,52% 1,15% 2,37% -0,99% 0,85% 3,21% 1,19% 1,89%-3,39%OWL-1,71%686.451-1,10%674.280 665.9370,52%670.7031,15%686.317 698.6762,37%691.414-0,99% 0,85%699.901 718.774 728.8503,21%742.7261,19%686.451 674.280 -2,93% -1,77% 665.937 -1,24% 670.703 0,72% 2,33% 686.317 1,80% 698.676 -1,04% 691.414 1,23% 2,63% 699.901 1,40% 718.774 1,90% 728.850NRW-2,93%5.736.058-1,77%5.631.485 5.556.270 5.560.958-1,24% 0,72%5.665.640 5.798.423 5.766.8612,33% 1,80%5.820.035 5.963.603 6.050.508-1,04% 1,23%6.156.0252,63% 1,40%-2,61% -1,82% -1,34% 0,08% 1,88% 2,34% -0,54% 0,92% 2,41% 1,46% 1,74%5.736.058 Deutschland 5.631.485 26.954.686 26.523.982 5.556.270 26.178.266 5.560.958 26.354.336 5.665.640 26.854.566 27.457.715 5.798.423 27.380.096 5.766.861 27.710.487 28.381.343 5.820.035 28.920.588 5.963.603 29.289.617 6.050.508-2,61% -1,82% -2,24% -1,60% -1,34%-1,30% 0,08% 0,67% 1,90% 1,88% 2,25% 2,34% -0,28% 1,21% -0,54% 2,36% 0,92% 1,89% 1,27% 2,41% 1,46%26.954.686 26.523.982 26.178.266 26.354.336 26.854.566 27.457.715 27.380.096 27.710.487 28.381.343 28.920.588-2,24% -1,60% -1,30% 0,67% 1,90% 2,25% -0,28% 1,21% 2,36% 1,89%Sozialversicherungspflichtig BeschäftigteDargestellt wird die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort.Entwicklungsraten der SV-Beschäftigtenbezogen auf Basisjahr 2003 (2003 = 100)96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.Darstellung: EWASDie Beschäftigtendichte bezeichnet den Anteil Wert. Der Bezug zur Einwohnergröße wurde5.2. Beschäftigtendichteder SV-Beschäftigten je 1.000 Einwohner. Sie ausschließlich gewählt, um eine bessere Vergleichbarkeitder unterschiedlichen Raumein-liefert ein aussagekräftiges Bild über die Quantitätder Beschäftigungsmöglichkeiten in der heiten gewährleisten zu können.Die Beschäftigtendichte bezeichnet den Anteil der SV-Beschäftigten je 1.000 Einwohner. Sie liefert ein aussagekräftigesBild über die Quantität der Beschäftigungsmöglichkeiten in der Kommune.Kommune.Eine Beschäftigtendichte von 415,1 bedeutet, dass in BielefeldDas sodurchschnittlichbetrachtete Arbeitsplatzangebotüber alle Branchenliegtbezogenauf 1.000 Einwohner Eine Beschäftigtendichte 415,1 Arbeitsplätze von angeboten 415,1 (in 2012) werden. sowohl über den Durchschnittswerten von Landbedeutet, dass in Bielefeld durchschnittlich und Bund als auch über den Werten der KreiseWegen der Pendlerverflechtung über alle Branchen bezogen handelt auf es 1.000 sich Einwohner415,1 Arbeitsplätze wurde ausschließlich angeboten wurden. gewählt, um eine bessere Vergleichbarkeit der unterschiedli-hierbei allerdings OWL Bielefeld. um einen hypothetischen Wert. Der Bezugzur Einwohnergrößechen Raumeinheiten gewährleisten zu können.Wegen der Pendlerverflechtung handelt es sichDas so betrachtete hierbei Arbeitsplatzangebot allerdings um einen liegt hypothetischen sowohl über den Durchschnittswerten von Land und Bund alsauch über den Werten der Kreise in OWL.Beschäftigtendichte nach ArbeitsortprinzipDargestellt wird der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort an den Einwohnern.48 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 49Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte je 1.000 Einwohner0 200 400 600 800 1000Bundesdurchschnitt: 353.4NRW: 339.1HöxterLippeMinden-LübbeckePaderbornHerfordBielefeldGüterslohAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.2012BeschäftigtendichteDargestellt wird der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort an den Einwohnern.htig Beschäftigte je 1.000 Einwohner00 600 800 1000Bundesdurchschnitt: 353.4NRW: 339.1HerneBottropHammOberhausenGelsenkirchenSolingenMülheim an der RuhrBochumMönchengladbachWuppertalDuisburgBielefeldEssenRemscheidLeverkusenHagenKrefeldDortmundDüsseldorfMünsterBonnKöln


Entwican40 42elefelder Wirtschaftsbericht 2013Die Entwicklung des Anteils der Frauen, die in zu der Entwicklung in Deutschland, Nordrhein-2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.2012Im Vergleich dazu Im Vergleich liegt in Bielefeld dazu liegt in der Bielefeld Anteil der der Anteil Frauen, dem die NRW- in und Bielefeld dem Bundesdurchschnitt. wohnen sozialversicherungsDieBielefeld beschäftigt sind, an den Frauen im erwerbsfähigenWestfalen und OWL. Allerdings fand dieses aufpflichtig beschäftigt der Frauen, sind (Wohnortprinzip) die Bielefeld wohnen an und allen sozial-Bielefelder Quote bringt Frauen zum Ausdruck, im erwerbsfähigen dass Bielefeld für Alter mit 46,3 Prodes Anteils Alter der in Frauen, Bielefeld, die verlief in analog Bielefeld einem beschäftigt deutlich höheren sind, Niveau an den statt. Frauen im erwerbsfähigen zent zwischen dem versicherungspflichtig NRW- und dem beschäftigt Bundesdurchschnitt. sind (Wohn-viele Die Frauen Quote aus der bringt Umgebung zum Ausdruck, einen Arbeits-dass Bielefeld füie Entwicklunglter in Bielefeld, verlief analog zu der Entwicklung in Deutschland, Nordrhein-Westfalen und OWL, alleringsviele Frauen ausortprinzip)der Umgebungan allen Bielefeldereinen ArbeitsplatzFrauen im erwerbsfähigenbietet.platzInsgesamtbietet. Insgesamtfälltfälltsiesiepositiver ausalsals bei der Mehauf einem deutlich höherem Niveau.Alter mit 46,3 Prozent zwischenzahl vergleichbarer NRW-Städte.bei der Mehrzahl vergleichbarer NRW-Städte.Berufstätige Frauen (Arbeitsortprinzip)Dargestellt wird der Anteil der weiblichen SV-Beschäftigten am Arbeitsort an der weiblichen Bevölkerung im Alter zwischen15 und 65 Jahren im Zeitverlauf.Berufstätige Frauen (Wohnortprinzip)Dargestellt wird der Anteil der weiblichen SV-Beschäftigten am Wohnort an der weiblichen Bevölkerung im Alter zwischen15 und 65 Jahren.Entwicklung des Anteils der weiblichen SV-BeschäftigtenandenFrauen im erwerbsfähigen Alter (in Prozent)40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschlandAnteil der weiblichen SV-Beschäftigtenan den Frauen im erwerbstätigen Alter35 40 45 50 55 60 65Bundesdurchschnitt: 49.6%NRW: 45.3%Minden-LübbeckePaderbornGüterslohHöxterLippeBielefeldHerford2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.2012Alle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.2012Vergleich dazu liegt in Bielefeld der Anteil der Frauen, die in Bielefeld wohnen und sozialversicherungsflichtigbeschäftigt sind (Wohnortprinzip) an allen Bielefelder Frauen im erwerbsfähigen Alter mit 46,3 Prontzwischen dem NRW- und dem Bundesdurchschnitt. Die Quote bringt zum Ausdruck, dass Bielefeld fürele Frauen aus der Umgebung einen Arbeitsplatz bietet. Insgesamt fällt sie positiver aus als bei der Mehrhlvergleichbarer NRW-Städte.Berufstätige Frauen (Wohnortprinzip)Dargestellt wird der Anteil der weiblichen SV-Beschäftigten am Wohnort an der weiblichen Bevölkerung im Alter zwischen15 und 65 Jahren.Seite 3blichen SV-Beschäftigtenn im erwerbstätigen Alter50 55 60 65Bundesdurchschnitt: 49.6%NRW: 45.3%PaderbornHöxterBielefeldLippeMinden-LübbeckeGüterslohHerford54 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 55


30Alle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.2012elefelder Wirtschaftsbericht 2013Die Entwicklung des Anteils der Frauen, dieFrauen im erwerbsfähigen Alter), ist vergleich-Die Entwicklung des Anteils der Frauen, die in Bielefeld wohnen und sozialversicherungspflichtig beschäftigin Bielefeld wohnen und sozialversicherungspflichtigbeschäftigt sind (anteilig zu den rhein-Westfalen und OWL.bar mit der Entwicklung in Deutschland, Nord-sind (anteilig zu den Frauen im erwerbsfähigen Alter), ist vergleichbar mit der Entwicklung in DeutschlandNordrhein-Westfalen und OWL.Berufstätige Frauen (Wohnortprinzip)Dargestellt wird der Anteil der weiblichen SV-Beschäftigten am Wohnort an der weiblichen Bevölkerung im Alter zwischen15 und 65 Jahren.Berufstätige Frauen (Wohnortprinzip)Dargestellt wird der Anteil der weiblichen SV-Beschäftigten am Wohnort an der weiblichen Bevölkerung im Alter zwischen15 und 65 Jahren im Zeitverlauf.Anteil der weiblichen SV-Beschäftigtenan den Frauen im erwerbstätigen Alter30 40 50 60 70 80GelsenkirchenHerneDuisburgHammKrefeldOberhausenBottropDortmundBochumMönchengladbachEssenWuppertalHagenBonnMünsterDüsseldorfSolingenMülheim an der RuhrBielefeldRemscheidKölnLeverkusenBundesdurchschnitt: 49.6%NRW: 45.3%Entwicklung des Anteils der weiblichen SV-BeschäftigtenandenFrauen im erwerbsfähigen Alter (in Prozent)40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschlandAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.20122003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerung: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, Stichtag: 31.12.2012ie Entwicklung des Anteils der Frauen, die in Bielefeld wohnen und sozialversicherungspflichtig beschäftigtnd (anteilig zu den Frauen im erwerbsfähigen Alter), ist vergleichbar mit der Entwicklung in Deutschland,ordrhein-Westfalen und OWL.Berufstätige Frauen (Wohnortprinzip)Dargestellt wird der Anteil der weiblichen SV-Beschäftigten am Wohnort an der weiblichen Bevölkerung im Alter zwischen15 und 65 Jahren im Zeitverlauf.g des Anteils der weiblichen SV-Beschäftigtenrauen im erwerbsfähigen Alter (in Prozent)43 44 45 46 47 48 49 50BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland56 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 57Seite 3


elefelder Wirtschaftsbericht 20135.4. Beschäftigte über 50.4. Beschäftigte über 50In Bielefeld liegt der Anteil der über 50-jährigensozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei28,7 Prozent und damit etwa im Bundes- undLandesdurchschnitt.Bielefeld liegt der Anteil der über 50-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei 28,7 Prozentnd damit etwa im Bundes- und Landesdurchschnitt.Anteil der SV-Beschäftigtenan den SV-Beschäftigten insgesam20 25 30Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012BielefeldAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandDarstellung: EWASBeschäftigungsanteil älterer ArbeitnehmerDargestellt wird der Anteil der SV-Beschäftigten über 50 Jahre an den SV-Beschäftigten insgesamt (Arbeitsortprinzip).Beschäftigungsanteil älterer ArbeitnehmerDargestellt wird der Anteil der SV-Beschäftigten über 50 Jahre an den SV-Beschäftigten insgesamt (Arbeitsortprinzip).Anteil der SV-Beschäftigten über 50an den SV-Beschäftigten insgesamt (in Prozent)20 25 30 35 40Bundesdurchschnitt: 28.3%NRW: 28.2%LippeHöxterHerfordGüterslohMinden-LübbeckePaderbornBielefeldAnteil der SV-Beschäftigten über 50an den SV-Beschäftigten insgesamt (in Prozent)20 25 30 35 40Bundesdurchschnitt: 28.3%NRW: 28.2%DüsseldorfKölnBottropMünsterBonnDortmundBochumHerneRemscheidLeverkusenHagenDuisburgKrefeldWuppertalOberhausenMönchengladbachSolingenGelsenkirchenMülheim an der RuhrEssenBielefeldHammAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASBeschäftigungsanteil älterer ArbeitnehmerDargestellt wird der Anteil der SV-Beschäftigten über 50 Jahre an den SV-Beschäftigten insgesamt (Arbeitsortprinzip).Anteil der SV-Beschäftigten über 50an den SV-Beschäftigten insgesamt (in Prozent)20 25 30 35 40Bundesdurchschnitt: 28.3%NRW: 28.2%DüsseldorfKölnBottropMünsterBonnDortmundBochumHerneRemscheidLeverkusenHagenDuisburgKrefeldWuppertalOberhausenMönchengladbachSolingenGelsenkirchenMülheim an der RuhrEssenBielefeldHamm58 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 59Seite 3


ielefelder Wirtschaftsbericht 2013.5. Arbeitslosenquote 13er Rückgang der Arbeitslosigkeit zwischen 2005 und 2007 verlief in Bielefeld besonders progressiv. Auchm aktuellen Vergleichsraum5.5. Arbeitslosenquote30.06.2011 bis 1330.06.2012 sank die Arbeitslosigkeit in Bielefeld stärker als imandes- und Bundesdurchschnitt. Zu beachten ist aber auch, dass der Wert immer noch deutlich über demDer Rückgang der Arbeitslosigkeit zwischen Bundesdurchschnitt. Insgesamt liegt in Großstädtenstrukturell der Wert immer noch deut-andes- und Bundesdurchschnitt liegt.2005 und 2007 verlief in Bielefeld besondersprogressiv. Auch im aktuellen Vergleichsraum30.06.2011 bis 30.06.2012 sank die Arbeitslosigkeitlich über dem Landes- und Bundesdurchschnitt,da die Arbeitslosigkeit stärker ausgeprägt ist.in 2004 Bielefeld 2005 stärker als 2006 im Landes- 2007 und 2003 2008 2009 2010 20112012ielefeld 13,2 13,4 15,3 13,4 10,7 9,7 10,7 10,4 9,2 9,0WL 9,6 9,6 11,2 10,0 7,9 6,8 7,9 7,4 6,4 Mai2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 6,42013RW Bielefeld 9,8 10,0 13,2 11,9 13,4 15,3 11,4 13,4 9,5 10,7 9,7 8,4 10,79,0 10,4 8,6 9,2 8,0 9,0 9,4 8,0eutschland 10,2 OWL 10,29,6 11,5 9,6 11,2 10,5 10 8,87,9 6,8 7,5 7,9 8,1 7,4 7,5 6,4 6,9 6,4 6,6NRW 9,8 10 11,9 11,4 9,5 8,4 9 8,6 8 8 8,3Deutschland 10,2 10,2 11,5 10,5 8,8 7,5 8,1 7,5 6,9 6,6 6,8ArbeitslosigkeitDargestellt wird der die Entwicklung der Arbeitslosenquote.Entwicklung der Arbeitslosenquoten6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.6.Darstellung: EWASIn Bielefeld liegt die Arbeitslosenquote der desdurchschnitt als auch über den Quoten inn Bielefeld liegt Frauen die Arbeitslosenquote sowohl über dem Landes- der Frauen und dem sowohl Bun-den über Kreisen dem von Landes- Ostwestfalen-Lippe. und dem Bundesdurchschnittls auch über den Quoten in den Kreisen von Ostwestfalen-Lippe.13Die Arbeitslosenquote weist den Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen aus. Zu den Erwerbspersonenzählen die sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigten, Beamte, Selbstständige, mithelfendeFamilienangehörige und Arbeitslose. Als arbeitslos gilt, wer eine angestrebte Arbeitnehmertätigkeit ausüben kann unddarf und den Vermittlungsbemühungen der Bundes¬agentur für Arbeit zur Verfügung steht. Teilnehmer/-innen an denMaßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik sind nicht arbeitslos.Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013Bielefelder Wirtschaftsbericht Arbeitslosigkeit 2013 der FrauenDargestellt werden der die Arbeitslosenquoten der Frauen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland.Arbeitslosenquoten Arbeitslosenquoten der Frauen (in der Prozent) Frauen (in Prozent)0 5 0 10 5 15 10 20 15 20NRW: 8.0%Arbeitslosigkeit der FrauenBundesdurchschnitt: 6.6%Dargestellt werden der die Arbeitslosenquoten der Frauen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland.GüterslohNRW: 8.0%Bundesdurchschnitt: 6.6%HöxterMinden-LübbeckeHerfordBielefeldQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012PaderbornBielefeldLippeAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandArbeitslosigkeit der FrauenAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandDargestellt werden der die Arbeitslosenquoten der Frauen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland.Arbeitslosenquoten Arbeitslosenquoten der Frauen (in der Prozent) Frauen (in Prozent)0 5 0 10 5 15 10 20 15 25 20 25Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012GüterslohHöxterMinden-LübbeckeHerfordMünsterBonnBonnPaderbornLippeLeverkusen, Solingen RemscheidBochumKölnBottropDüsseldorfMülheim an der RuhrLeverkusen, SolingenAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandDarstellung: EWASQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: Gelsenkirchen EWASNRW: 8.0%Duisburg,Bundesdurchschnitt: 6.6%HerneDortmundArbeitslosigkeit der FrauenEssen,Dargestellt werden der die Arbeitslosenquoten der Frauen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland. OberhausenWuppertalMönchengladbach GelsenkirchenNRW: 8.0%Hamm Duisburg,Bundesdurchschnitt: 6.6%Krefeld HerneHagenDortmundRemscheid Essen,Bochum OberhausenMünsterKöln WuppertalBielefeld MönchengladbachBottrop HammDüsseldorf KrefeldMülheim an der Ruhr HagenQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012BielefeldDarstellung: EWASDarstellung: EWAS60 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 613


elefelder Wirtschaftsbericht 20135.6. Jugendarbeitslosigkeit.6. JugendarbeitslosigkeitIm Juni 2012 lag die Jugendarbeitslosenquotein Bielefeld bei 8,4 Prozent. Sie liegt damit überdem Durchschnitt in NRW und Deutschland undist auch höher als in den Kreisen der Region.Im Vergleich mit den kreisfreien NRW-Städtennimmt Bielefeld einen "mittleren" Rang ein.Juni 2012 lag die Jugendarbeitslosenquote in Bielefeld bei 8,4 Prozent. Sie liegt damit über dem Durchhnittin NRW und Deutschland und ist auch höher als in den Kreisen der Region.Arbeitslosenquoten der 15- bis 25-jährig0 5 10HöxterMinden-LübbeckeHerfordLippeAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASJugendarbeitslosigkeitDargestellt wird der Anteil der 15- bis 25-jährigen jugendlichen Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen dieserAltersgruppe.Arbeitslosenquoten der 15- bis 25-jährigen (in Prozent)0 5 10 15 20NRW: 6.9%Bundesdurchschnitt: 5.5%GüterslohPaderbornHöxterMinden-LübbeckeHerfordLippeBielefeldAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandJugendarbeitslosigkeitDargestellt wird der Anteil der 15- bis 25-jährigen jugendlichen Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen dieserAltersgruppe.Arbeitslosenquoten der 15- bis 25-jährigen (in Prozent)0 5 10 15 20NRW: 6.9%Bundesdurchschnitt: 5.5%Mülheim an der RuhrMünsterGelsenkirchenDortmundHerneWuppertalMönchengladbachDuisburgEssenOberhausenBottrop,BonnHagenDüsseldorf LeverkusenBielefeldBochum,HammRemscheid,SolingenKrefeldKölnAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2012Darstellung: EWASJugendarbeitslosigkeitDargestellt wird der Anteil der 15- bis 25-jährigen jugendlichen Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen dieserAltersgruppe.Arbeitslosenquoten der 15- bis 25-jährigen (in Prozent)5 10 15 20NRW: 6.9%Bundesdurchschnitt: 5.5%Mülheim an der RuhrMünsterGelsenkirchenDortmundHerneWuppertalMönchengladbachDuisburgEssenOberhausenBottrop,BonnHagenDüsseldorf LeverkusenBielefeldBochum,HammRemscheid,SolingenKrefeldKöln62 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 63Seite 3


31.550Paderborn-26.04724.935lefelder Wirtschaftsbericht 2013Herford-33.99129.7795.7. Berufspendler/Innen. Berufspendler/InnenDie Pendlerbewegung ist ein wichtiger Indikatordass in Bielefeld viele Menschen arbeiten, diePendlerbewegung ist ein wichtiger Indikator für das Arbeitsplatzangebot und damit verbunden die Att-für das Arbeitsplatzangebot und damit verbundenfür die Attraktivität Der positive als Wirtschaftsraum. Saldo von 26.121 stehen 31.299 Pendlern Auspendlern zeigt, gegenüber. dass in Bielefeld viele Men-nicht in Bielefeld wohnen. 57.420 Einpendlerntivität als Wirtschaftsraum.Der positive Saldo von 26.121 Pendlern zeigt,en arbeiten, die nicht in Bielefeld wohnen. 57.420 Einpendlern stehen 31.299 Auspendlern gegenüber.Höxter-18.0719.109Lippe-39.69522.910-40000 -20000 0 20000 40000 60000Zahl der PendlerAuspendler Einpendler SaldoQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.6.2012Darstellung: EWASPendlerDargestellt werden die Zahl der Einpendler, die der Auspendler sowie der Saldo aus Ein- und Auspendlern.Pendler/InnenDargestellt werden die die Zahl Zahl der der Einpendler, die der die Auspendler der Auspendler sowie sowie der Saldo der aus Saldo Ein- aus und Ein- Auspendlern. und Auspendlern.BIELEFELDGüterslohMinden-LübbeckePaderbornHerfordHöxterLippe-31.299-38.030-29.255-26.047-33.991-18.071-39.6959.10931.55024.93529.77922.91050.38157.420DüsseldorfKölnBonnMünsterEssenBIELEFELDDortmundKrefeldBochumDuisburgHagenLeverkusenRemscheidWuppertalMönchengladbachMülheim an der RuhrGelsenkirchenHerneHammBottropOberhausenSolingen-69.422-103.907-36.524-25.660-70.562-31.299-67.194-32.880-53.515-70.493-24.264-29.014-14.616-41.018-35.246-31.022-40.100-29.081-23.028-23.715-40.328-23.38391.39571.349115.58957.42090.92143.58161.83176.66729.63433.14317.95843.99337.93533.59239.56125.31219.11417.83233.64915.735230.217233.393-40000 -20000 0 20000 40000 60000Zahl der PendlerAuspendler Einpendler Saldo-150000 -50000 0 50000 150000 250000Zahl der PendlerAuspendler Einpendler SaldoQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.6.2012Darstellung: EWASQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.6.2012Darstellung: EWASPendlerDargestellt werden die Zahl der Einpendler, die der Auspendler sowie der Saldo aus Ein- und Auspendlern.Düsseldorf-69.422230.217Köln -103.907233.393Bonn-36.52491.395Münster-25.66071.349Essen-70.562115.589BIELEFELD-31.29957.420Dortmund-67.19490.921Krefeld-32.88043.581Bochum-53.51561.831Duisburg-70.49376.667Hagen-24.26429.634Leverkusen-29.01433.143Remscheid-14.616 17.958Wuppertal-41.01843.993Mönchengladbach-35.24637.935Mülheim an der Ruhr-31.02233.592Gelsenkirchen-40.10039.561Herne-29.08125.312Hamm-23.02819.114Bottrop-23.71517.83264Oberhausen-40.32833.649Bielefelder WirtschaftsberichtSolingen2013 -23.38315.735Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 65Seite 37-150000 -50000 0 50000 150000 250000


6. Demografische EntwicklungBevölkerungsentwick98 99BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland6.1. Bevölkerungsentwicklung2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW;Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2013, Stichtag: 31.12. (für 2012: 30.06.)Darstellung: EWASBielefelder Wirtschaftsbericht 2013Die Bevölkerungsentwicklung hat eine wesentlicheBedeutung für die Unternehmen der Regi-2003 bis 2012. In Bielefeld verlief die Entwick-Landes- und Bundesdurchschnitten der Jahreon 6. – Demografische einerseits unter dem Entwicklung Aspekt der regional lung zwar zunächst etwas schlechter als in denwirksamen Nachfrage und andererseits unter Vergleichsregionen. Doch der kontinuierliche6.1. Bevölkerungsentwicklungdem Aspekt der Verfügbarkeit von Arbeitskräften.Die Bevölkerungsentwicklung hat eine wesentliche Bedeutung onen von für die Ostwestfalen-Lippe Unternehmen der Region nach wie – einerseits vor exi-Bevölkerungsrückgang, der in anderen Regi-unter dem Aspekt der regional wirksamen Nachfrage undstiert,andererseitskonnteunterin Bielefelddem Aspektab 2009der Verfügbarkeitwieder gestopptvon Arbeitskräften.FolgendeFolgende GrafikGrafikzeigtzeigtdiedieBevölkerungsständeBevölkerungsständefür Bielefeld imwerden.Vergleich mit den Regions-, Landes- undfür Bundesdurchschnitten Bielefeld im Vergleich der Jahre mit 2003 den bis Regions-, 2012. In Bielefeld verlief die Entwicklung zwar zunächst etwasschlechter als in den Vergleichsregionen. Doch der kontinuierliche Bevölkerungsrückgang, der in anderenRegionen von Ostwestfalen-Lippe nach wie vor existiert, konnte in Bielefeld ab 2009 wieder gestoppt werden.BevölkerungsentwicklungDargestellt wird die Veränderungsrate der Bevölkerung von 2008 zu 2012 in Prozent.BielefeldOWLNRW-0.86 %-0.53 %0.06 %2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Bielefelder Wirtschaftsbericht Bielefeld 2013 100,0 99,9 99,5 99,2 98,9 98,5 98,4 98,4 98,5 98,6OWL 100,0 100,0 99,9 99,7 99,4 99,0 98,6 98,4 98,2 98,1NRW 100,0 100,0 99,9 99,7 99,5 99,2 98,9 98,7 98,7 98,7Deutschland 100,0 100,0 99,9 99,7 99,6 99,4 99,1 99,1 99,2 99,2Deutschland-0.12 %-1 -0.5 0 0.5Veränderungsrate in ProzentBevölkerungsentwicklungDargestellt wird die Entwicklung der Bevölkerung.Quelle:Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2013; Landesbetrieb Information undTechnik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtage: 31.12.2008, 30.06.2012Darstellung: EWASBevölkerungsentwicklung (2003=100)98 99 100BielefeldOstwestfalen-LippeNordrhein-WestfalenDeutschland2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW;Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2013, Stichtag: 31.12. (für 2012: 30.06.)Darstellung: EWASSeite 39BevölkerungsentwicklungDargestellt wird die Veränderungsrate der Bevölkerung von 2008 zu 2012 in Prozent.66 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 67Bielefeld 0.06 %


elefelder Wirtschaftsbericht 20136.2. Prognose der Bevölkerungsentwicklung in Bielefeld.2. Prognose der Bevölkerungsentwicklung in BielefeldDie hier dargestellte Prognose beruht auf denVeröffentlichungen des Bundesinstitutes fürDemnach wird für Bielefeld bis zum Jahr 2025ein leichter Bevölkerungsrückgang um etwaie hier dargestellte Bau-, Prognose Stadt- und Raumforschung. beruht auf den Betrachtet Veröffentlichungen 1,1 Prozent prognostiziert. des Bundesinstitutes Dieser fällt geringer für Bau-, Stadt- undaumforschung. Betrachtet wird die Einwohnerentwicklung, indexiert am Jahresende 2009. Hierbei geht eswird die Einwohnerentwicklung, indexiert am aus als in der Mehrheit der verglichenen NRWmdie Prognose Jahresende der mittelfristigen 2009. Hierbei Trends geht es bis um die 2025, Prognoseder mittelfristigen Trends bis 2025,kurzfristige Städte. Schwankungen wurden geglättet.kurz-emnach wird für Bielefeld bis zum Jahr 2025 ein leichter Bevölkerungsrückgang um etwa 1,1 Prozentrognostiziert. fristige Schwankungen wurden geglättet.Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis 20-30 -20 -10 0 10GüterslohPaderbornBielefeldHerfordMinden-LübbeckeLippeHöxterAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und RaumforschungDarstellung: EWASPrognose zur BevölkerungsentwicklungDargestellt wird die Prognose der Entwicklung der Bevölkerung von 2010 bis 2025.Prognose zur BevölkerungsentwicklungDargestellt wird die Prognose der Entwicklung der Bevölkerung von 2010 bis 2025.Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis 2025-30 -20 -10 0 10 20Bundesdurchschnitt: -2.0%NRW: -2.7%HerfordMinden-LübbeckeLippeHöxterGüterslohPaderbornBielefeldPrognose der Bevölkerungsentwicklung bis 2025-30 -20 -10 0 10 20Bundesdurchschnitt: -2.0%NRW: -2.7%BielefeldLeverkusenDortmundMönchengladbachHamm, KrefeldOberhausenEssenSolingenBochumMülheim an der RuhrWuppertalDuisburgBottropHerneGelsenkirchenRemscheidHagenKölnDüsseldorfMünsterBonnAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandAlle Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik DeutschlandQuelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und RaumforschungDarstellung: EWASQuelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und RaumforschungDarstellung: EWASPrognose zur BevölkerungsentwicklungDargestellt wird die Prognose der Entwicklung der Bevölkerung von 2010 bis 2025.nose der Bevölkerungsentwicklung bis 2025-20 -10 0 10 20Bundesdurchschnitt: -2.0%NRW: -2.7%BielefeldLeverkusenDortmundMönchengladbachHamm, Krefeld68 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 OberhausenBielefelder Wirtschaftsbericht 2013 69EssenSolingenBochumMülheim an der RuhrWuppertalKölnDüsseldorfMünsterBonnSeite 4


elefelder Wirtschaftsbericht 20136.3. Bevölkerungsstruktur.3. BevölkerungsstrukturDie Bevölkerungspyramide zeigt, dass in denkommenden Jahren der Anteil der Personen imdeutlich weniger Menschen im Alter zwischen45 und 65 Jahren als im Bundesdurchschnitt.Bielefelder Wirtschaftsbericht 20136.4. Binnenwanderung6.4. BinnenwanderungDer Binnenwanderungssaldo gilt als Indikatorfür Attraktivitätsunterschiede zwischen denIn Bielefeld gab es 2011 (aktuellste Zahl)14.443 Fortgezogene, denen 14.862 Zugezo-ie Bevölkerungspyramideerwerbsfähigenzeigt,Alter voraussichtlichdass in dendeutlichkommendenDemgegenüberJahrensindderdieAnteilAnteilederderPersonenjungen Erwachsenenwird im eintreten, Alter zwischen wenn 20 und „der 40 deut-Bauch“ der Bevölke-Der Binnenwanderungssaldo wird berechnet, indem gilt als zunächst Indikator die Zahl für der Attraktivitätsunterschiede leicht positiver Saldo. Die Städte zwischen Münster den und Regionen. Deim erwerbsfähienAlter voraussichtlich sinken wird. deutlich Dieser Effekt sinken wird eintreten, wird. Dieser wenn EffektRegionen. Der hier ausgewiesene Indikator gene gegenüberstehen. Daraus ergibt sich einngspyramide in „der die Bauch“ höheren der Bevölkerungspyramide Altersklassen wandert. in diehöheren Altersklassen wandert.lich größer als im Bundesdurchschnitt. Auchbezüglich der Kleinkinder stellt sich die Situationhier ausgewiesene Fortzüge Indikator in andere wird Regionen berechnet, Deutschlands indem zunächst Köln erreichen die in Zahl Bezug der auf Fortzüge den Überschuss in andere RegioneDeutschlands von der Zahl der der Zuzüge aus anderen aus anderen Regi-Spitzenwerte. Regionen Deutschlands subtrahiert wird. Ein hohein Bielefeld sehr erfreulich Es gibt dar. anteilig deutlich weniger Binnenwanderungsüberschuss onen Deutschlands weist subtrahiert auf wird. eine Ein hoher Attraktivität der Region hin.ielefeld unterscheidet sich in positiver Hinsicht vom Bundesdurchschnitt:Bielefeld unterscheidet sich in positiver Hinsichtenschen im Alter zwischen 45 und 65 Jahren als im Bundesdurchschnitt. Demgegenüber sind die AnteileBinnenwanderungsüberschuss weist auf einevom Bundesdurchschnitt: Es gibt anteilighohe Attraktivität der Region hin.er jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 40 deutlich größer als im Bundesdurchschnitt. Auch In Bielefeld gab es 2011 (Jahr mit den aktuellsten Zahlen) 14.443 Fortgezogene, denen 14.862 Zugezogeezüglich der Kleinkinder stellt sich die Situation in Bielefeld sehr erfreulich dar.ne gegenüberstehen. Daraus ergibt sich ein leicht positiver Saldo.BevölkerungsstrukturDargestellt wird die Bevölkerungsstruktur nach Altersjahren.weiblichmännlich94 bis 9589 bis 9084 bis 8579 bis 8074 bis 7569 bis 7064 bis 6559 bis 6054 bis 5549 bis 5044 bis 4539 bis 4034 bis 3529 bis 3024 bis 2519 bis 2014 bis 159 bis 104 bis 5unter 1 Jahr2 1 0 0 1 2Bevölkerung in ProzentBevölkerung in ProzentFrauen Männer BundesdurchschnittQuelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2013, Stichtag: 31.12.2011;Darstellung: EWASLandesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Landesdatenbank NRW, Stichtag: 31.12.2011WanderungsstatistikDargestellt wird der Binnenwanderungssaldo.PaderbornGüterslohBIELEFELDHerfordHöxterLippeMinden-Lübbecke-18.490-17.377-14.027-14.443-15.333-12.747-6.2225.53212.25015.04714.86214.46916.673-20000 -10000 0 10000 20000BinnenwanderungssaldoFortzüge Zuzüge SaldoQuelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, 201119.374Darstellung: EWASWanderungsstatistikDargestellt wird der Binnenwanderungssaldo.70 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Mülheim an der RuhrSolingen-5.3275.769Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 71BIELEFELD-14.44314.862Herne-5.6455.988MünsterKölnDüsseldorfDortmundBonnEssenBochumHammWuppertalLeverkusenOberhausen-51.707-16.347-35.986-23.613-23.055-21.440-15.060-5.834-13.438-6.519-8.359-6.06928.05226.17825.54722.88116.0156.74814.2567.2278.9486.60439.78460.772


LippeMinden-Lübbecke-17.377-15.33314.46916.673-20000 -10000 0 10000 20000BinnenwanderungssaldoFortzüge Zuzüge SaldoQuelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, 2011Darstellung: EWASBielefelder Wirtschaftsbericht 20137. TabellenteilWanderungsstatistikDargestellt wird der Binnenwanderungssaldo.MünsterKölnDüsseldorfDortmundBonnEssenBochumHammWuppertalLeverkusenOberhausenMülheim an der RuhrSolingenBIELEFELDHerneDuisburgKrefeldMönchengladbachGelsenkirchenBottropHagenRemscheid-51.707-16.347-35.986-23.613-23.055-21.440-15.060-5.834-13.438-6.519-8.359-6.069-5.327-14.443-5.645-19.465-9.647-10.539-9.937-3.605-6.967-4.00328.05226.17825.54722.88116.0156.74814.2567.2278.9486.6045.76914.8625.98819.7819.83610.71410.0793.7116.8563.47839.78460.772-60000 -40000 -20000 0 20000 40000 60000 80000BinnenwanderungssaldoFortzüge Zuzüge SaldoQuelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Regionaldatenbank Deutschland, 2011Darstellung: EWASKreisBIP2010BIP je Erwerbstätiger 2008 2009 2010(Euro je Erwerbstätiger)Bielefeld54.586Bielefeld55.714 54.227 54.586Gütersloh67.756Herford 56.838 OWL60.272 58.128 59.492Höxter54.427Lippe 55.492Minden-Lübbecke67.709NRW63.927 61.090 63.125Paderborn54.558Deutschland61.076Deutschland61.316 58.830 61.076Nordrhein-Westfalen63.125KreisHauptschuleSchulabgängerMittlere ReifeHochschulreifeAusbildungsplatzdichte2011 2011 2011 2011(Prozent) (Prozent) (Prozent) (Anteil)Bielefeld 19,72 44,18 36,10 99,0Gütersloh 22,47 46,16 31,37 99,0Herford 19,57 44,66 35,77 92,6Höxter 17,84 46,44 35,72 101,7Lippe 24,75 45,63 29,62 101,0Minden-Lübbecke 21,66 42,34 36,00 92,6Paderborn 22,98 46,72 30,29 101,7Deutschland 24,30 40,18 35,51 103,1Nordrhein-Westfalen 22,71 42,63 34,65 100,5Seite 42Seite 4372 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 73


Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013SV-Beschäftigte amArbeitsortÄltere BeschäftigteSV-Beschäftigteam WohnortBeschäft.-dichte(Arbeitsort)Beschäft.-dichte(Wohnort)30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012(Anzahl) (Anzahl) (je 1.000 EW) (je 1.000 EW) (Anzahl)Bielefeld 134.236 108.115 414,54 333,88 38.508Gütersloh 145.854 133.503 410,89 376,09 40.904Herford 86.144 90.356 348,16 365,18 26.365Höxter 40.117 49.079 276,04 337,70 12.311Lippe 102.874 119.659 295,06 343,20 31.634Minden-Lübbecke 113.481 111.186 363,95 356,59 33.912Paderborn 106.144 107.256 352,70 356,40 29.848Deutschland 28.920.588 28.802.218 353,11 351,66 8.184.610Nordrhein-Westfalen 6.050.508 5.968.823 339,20 334,62 1.709.134BerufstätigeFrauen (Arbeitsort)BerufstätigeFrauen (Wohnort)Arbeitslosenquotegesamt15- bis 25-JährigeFrauen30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012(Prozent) (Prozent) (Prozent) (Prozent) (Prozent)Bielefeld 58,42 46,32 9,0 8,4 8,9Gütersloh 50,92 49,81 4,8 4,6 5,1Herford 47,97 52,01 6,0 5,8 6,0Höxter 39,61 45,02 5,2 5,1 5,3Lippe 41,77 48,73 7,4 6,8 7,3Minden-Lübbecke 52,82 50,57 5,6 5,6 5,7Paderborn 44,03 44,74 5,9 4,8 6,4Deutschland 49,74 49,60 6,6 5,5 6,6Nordrhein-Westfalen 45,86 45,34 8,0 6,9 8,0BevölkerungBinnenwanderungInsgesamt männlich weiblich Zuzüge FortzügeBevölkerungsprognose30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012 2011 2011 2010 bis 2025(Anzahl) (Anzahl) (Anzahl) (Anzahl) (Anzahl) (Prozent)Bielefeld 323.816 155.309 168.507 14.862 14.443 -1,1Gütersloh 354.975 175.974 179.001 19.374 18.490 0,4Herford 247.429 120.134 127.295 12.250 12.747 -4,6Höxter 145.332 72.172 73.160 5.532 6.222 -8,3Lippe 348.655 169.624 179.031 16.673 17.377 -6,5Minden-Lübbecke 311.805 152.792 159.013 14.469 15.333 -5,3Paderborn 300.946 149.220 151.726 15.047 14.027 -0,3Deutschland 81.902.743 40.268.457 41.634.286 4.697.703 4.418.373 -2Nordrhein-Westfalen 17.837.706 8.721.838 9.115.868 881.400 838.757 -2,7Seite 4474 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 Bielefelder Wirtschaftsbericht 2013 75


<strong>WEGE</strong><strong>WEGE</strong> <strong>mbH</strong>WirtschaftsentwicklungsgesellschaftBielefeldGoldstraße 16-1833602 BielefeldTelefon: (05 21) 557 660-0Telefax: (05 21) 557 660-10www.wege-bielefeld.deinfo@wege-bielefeld.dewww.das-kommt-aus-bielefeld.deDas Serviceunternehmen für Bielefeld

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!