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Technische Lieferbedingungen für die Ausrüstung von ... - Bedra

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Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenZur Versorgung der Steuerstromkreise müssen, nach EN 60204- 1:1992 ( VDE 0113 ),Transformatoren verwendet werden. Solche Transformatoren müssen getrennte Wicklungen haben.Absicherung der Steuertransformatoren vorzugsweise mit Motorschutzschalter (T-Version)- Steuerspannung 230 V AC 50 Hz- Steuerspannung 24 V DC in mindestens gesiebter Form über Netzteil 400V/24V DC.-Der Neutralleiter der Steuerspannung 230V AC, sowie der Minuspol der Steuerspannung 24VDC sind sichtbar zu Erden!!4. DokumentationEs sind rechtzeitig Fundamentpläne mit Kabelverläufen und Zuführungspunkten einzureichen.Übersichts-, Stromlauf-, Kabel- und Klemmenpläne sind vor Lieferung der Maschine/Anlageeinzureichen.Die Betriebs-/Be<strong>die</strong>nungsanleitungen sind deutschsprachig abgefasst spätestens bei derInbetriebnahme in der geforderten Stückzahl gem. Bestellung zu übergeben.Spätestens zwei Monate nach Inbetriebnahme sind <strong>die</strong> überarbeiteten Schaltpläne im Format DIN A 4nachzureichen. Werden <strong>die</strong> Schaltpläne mit EPLAN erstellt, sind sie auch auf Datenträger zurVerfügung zu stellen.SPS-Programme sind auf Datenträger und per Programmausdruck mit Kommentierung undQuerverweisen zu übergeben.Bei Serviceeinsätzen ist vor Arbeitsbeginn <strong>die</strong> SPS- Programmdiskette der Maschine in derElektrowerkstatt abzuholen. Nach Beendigung der Arbeiten ist <strong>die</strong> Diskette, falls Änderungenin der Steuerung vorgenommen wurden mit dem aktuellen SPS-Programm (Abzug aus derCPU), in der Elektrowerkstatt wieder abzugeben. Das Änderungsdatum und Name, ist auf derDiskette mit Bleistift im Datumsfeld anzugeben.PC – gestützte Steuerungen sind mit einer Back - Up CD oder gleichwertigen Datenträgerauszuliefern. Die installierte Software muss nachgewiesen lizenziert sein.5. SchaltschränkeAlle Schaltschränke und Be<strong>die</strong>nungstafeln, wenn nicht an der Maschine montiert, müssen <strong>für</strong> <strong>die</strong>Wandaufstellung geeignet sein. Sie sind mit Transportösen zu versehen. Als Kabelbefestigung ist eineProfilschiene oder entsprechende Halterung vorzusehen. Bei erforderlicher Fremdbelüftung istRücksprache mit dem Besteller zu halten; ggf. sind Wärmetauscher oder Klimageräte vorzusehen(Kondensatableitung beachten).Position und Ausführung <strong>von</strong> Be<strong>die</strong>npulten sind ebenfalls mit dem Besteller abzustimmen.Max. Abmessungen: Höhe 2.200 mmTiefe600 mmTürbreite 800 mm (vorzugsweise 600mm)Seite 4 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenFür Steuer- bzw. Hilfsspannungen sind vorzugsweise Schutzschalter oder Sicherungsautomatenvorzusehen.Sicherungen <strong>für</strong> HalbleitersteuerungenSchraubsicherungen, Silized, mit Unterteilen E 27 / E 33 oder N-H-Sicherungen, Ultra-Rapid, Größe00, 1, 2 oder 3.8. Programmierbare SteuerungenBei kombinierten Steuerungen, insbesondere bei den Verbindungsleitungen und Datenbuskopplungen,sind <strong>die</strong> entsprechende EMV -Richtlinien zu beachten. Für Erweiterungen ist eine Reserve <strong>von</strong> 10 %der Ein- u. Ausgänge vorzusehen.9. DrehstrommotoreNormmotore mit Kurzschlussläufer in Dreieckschaltung, Schutzart min. IP 44,Bauform möglichst B3, Drehzahl vorzugsweise 1.500 1/min.Ab 7,5 kW Nennleistung wird der Einbau <strong>von</strong> Kaltleitern und Auswerterelais mit Rückschaltsperre,Rückstelltaste und Leuchtdiode vorgeschrieben.Die Antriebe entsprechen min. in Energieeffizienzklasse IE2, vorzugsweise IE3.Bei Frequenzumrichterbetrieb sind auch bei kleineren Motorleistungen, Temperaturfühler undgrundsätzlich Fremdbelüftung oder auch Wasserkühlung (bei größeren Leistungen) vorzusehen.Die Zuordnung der Schaltgeräte hat nach der Gebrauchskategorie zu erfolgen.AC4 bei DirekteinschaltungAC3 bei geführtem Anlauf10. ServomotoreBei Einsatz <strong>von</strong> Servomotoren ist <strong>die</strong> Art und Ausführung mit dem Besteller abzustimmen.11. GleichstrommotoreNormmotore, Bauform möglichst B3, Schutzart IP 44 bzw. IP 23 S, Auslegung auf Dauerbetrieb undTeillast bis 30 %, Kollektorumfangsgeschwindigkeit nicht über 25 m/s.Die Motore und Thyristorgeräte sind mit Stoßfaktor 1,5 auszulegen.Über 5 kW Nennleistung ist eine Feldstromüberwachung und ab 100 kW Nennleistung zusätzlich eineÜberdrehzahlabschaltung vorzusehen, welche ggf. durch den Stromrichter erfolgen kann.Die Art und Ausführung der Kühlung der Motore ist mit dem Besteller abzustimmen.Seite 6 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und Anlagen12. FrequenzumrichterFrequenzumrichter sind netzseitig mit Filtern (nach EN 61800-3) und Drosseln(UK ≥ 4%) auszurüsten. Die Motorzuleitungen sind abgeschirmt auszuführen. Bei Zuleitungslängenüber 20 m sind Motordrosseln zu installieren.Motor – Kabeleinführungen sind mit EMV – Verschraubungen zu versehen.Im Schaltschrank ist eine Schirmschiene vorzusehen (EMV – gerecht, siehe Anlage)13. ThyristorgeräteFür Gleichstrommotore bis zur Nennstromaufnahme 6 A wird <strong>die</strong> Anschlussspannung 230 V 1 N AC 50Hz, <strong>von</strong> 7 bis 40 A (einphasig) 400 V 1 AC 50 Hz und über 40 A (dreiphasig) 400 V 3 AC 50 Hzfestgelegt.14. BetriebsstundenzählerAnlagenteilen, <strong>die</strong> nach Laufzeit gewartet werden müssen, ist ein Betriebsstundenzähler zuzuordnen.15. StörmeldungenAlle Störungen sind differenziert als Klartextanzeige anzuzeigen. Meldeleuchten sind mit einemLampentest auszustatten.16. NetzverhältnisseIn unserem Werk bestehen ausgedehnte Kabelnetze mit hoher Leistungsdichte. Umrichteranlagen undPhasenanschnittsteuerungen können dazu beitragen, dass das Netz stark oberwellenbehaftet seinkann. Es besteht daher <strong>die</strong> Gefahr, dass leitungsgeführte Störeinflüsse in benachbarte Systemeeingekoppelt werden können.In der Auslegung elektronischer Steuerungen ist <strong>die</strong>s zu berücksichtigen und <strong>die</strong> elektromagnetischeVerträglichkeit (EMV) ist zu prüfen. Mikroprozessorsysteme sind grundsätzlich über Netzfilteranzuschließen.17. Vorinstallation <strong>von</strong> MaschinenAlle Maschinen sind komplett installiert anzubieten. Sämtliche Verbraucher, sowie <strong>die</strong> Schalt- u.Steuergeräte sind grundsätzlich zu einem Klemmenkasten innerhalb einer Maschineneinheit zu führen.Dieser Klemmenkasten ist an einer leicht zugänglichen, aber geschützten Stelle mit der erforderlichenBodenfreiheit, vorzusehen.Verbindungskabel sind auf der Anlagenseite fest installiert und auf der Schaltschrankseite steckbarauszuführen. Die Kabellängen sind mit dem Besteller abzustimmen.Kabel und Leitungen mit einem Querschnitt ab 6 mm² aufwärts sind da<strong>von</strong> ausgenommen und direktzum Verbraucher zu führen.Seite 7 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenEinzeladerinstallationen sind nicht erlaubt. Installationen sind grundsätzlich mit Kabeln durchzuführen.Ausnahmen in Sonderfällen bedürfen der Genehmigung des Bestellers.18. PotentialausgleichAlle Maschinenteile sind mit einem Potentialausgleich zu versehen (Beispiel siehe Anlage)19. Leitwertaustausch zwischen AnlagenteilenAnlagenteile, <strong>die</strong> mit einem Leitwert ( 4-20mA ) <strong>von</strong> einer vor – oder nachgeschalteten Anlagebetrieben werden, müssen mit einem Trennverstärker <strong>für</strong> den Leitwert ausgestattet sein. Die Art desTrennverstärkers ist mit dem Besteller abzuklären. Vorzugsweise findet der Datenaustausch überProfibus statt.20. Besondere Vorschriften <strong>für</strong> Drahtziehmaschinen und GlühenDie ergonomischen Gestaltungsgrundsätze nach DIN EN 614 sind einzuhalten.Maschinen sollen eine Fußfreiheit <strong>von</strong> wenigstens 15 cm in der Höhe und 20 cm in der Tiefe haben.Angebaute oder beigestellte Gestelle sollen eine Bodenfreiheit <strong>von</strong> mindestens 15 cm haben.Schutzgitterverriegelungen sind elektromechanisch auszuführen und <strong>die</strong> Steuerung muss ingeöffnetem Zustand den Tippbetrieb ermöglichen.Die Schutzhauben, Ziehmittelbehälter, Ziehraumkästen, Ziehsteinhalter und Ziehsteinschalen sindsorgfältigst entgratet mit einem Kantenradius <strong>von</strong> 0,5 bis 1,0 mm aus arbeitssicherheits-technischenGründen auszuführen.Die Böden der Ziehraumkammern sind so schräg auszuführen, dass eine vollständige Entleerunggewährleistet ist.Rücklauföffnungen (an den tiefsten Stellen des Beckens) sind mit einsteckbaren Lochgitterkörbenauszustatten.Die Halter der Endziehsteine bei Feindrahtziehmaschinen sind mit SKF-Radial-Gelenklagern GE 35 zulagern und <strong>von</strong> Hand einstellbar auszuführen.Die Endziehsteinbesprühung ist mit KühlmittelsegmentschlauchLEGROM-VARIO-SYSTEM ¼ “auszuführen.Ziehsteinbesprühung zum Einziehen: LEGRIS - Blaspistole # 0652 66 13 und abgewinkeltesDüsenrohr # 0609 06 00 mit Anschluss im Ziehmittelvorlauf, absperrbar über Kugelhahn.Schmutzfänger im Ziehmittelvorlauf: HEROSE Art. Nr. 08-180 NG 1 1/4“Die Halterung der Entlastungsrolle muss einstellbar sein. Die Art und Ausführung istin der Planungszeit abzustimmen.Es sind Drahtklemmen und Einziehgabeln (nach Zeichnung DF 5859) als Einziehhilfe vorzusehen,deren Position und Stückzahl ebenfalls abzustimmen sind.Seite 8 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenIm Tippbetrieb (auch Gesamtanlage mit Spuler) muss freie Sicht auf Ziehkonen und Ziehsteinhalter,zur Kontrolle und Fehlersuche, gewährleistet sein.Der Ziehraum ist so hell auszuleuchten (Leuchtstoffröhre - Lichtfarbe 865), dass Farbunterschiede amDraht erkennbar sind.Der Spulraum ist ebenfalls so auszuleuchten und Sichtöffnungen sind so anzubringen, dass <strong>von</strong> vorn -Gangseite - <strong>die</strong> Spulung blendfrei beurteilt werden kann.Die Längenabschaltung soll möglichst genau erfolgen. Dies bedeutet, dass das Programm über <strong>die</strong>aktuelle Geschwindigkeit und einen vorgegebenen Verzögerungsverlauf, <strong>die</strong> Abbremsung derMaschine so rechtzeitig einleitet, dass der Stillstand bei Sollmeterzahl eintritt.Die letzte Festrolle zwischen Tänzer und Verleger soll immer <strong>die</strong> Mitte der Verlege- breite jeder Spuledarstellen. Bei unterschiedlichen Spulengrößen ggf. einstellbar (entfällt bei traversierenden Spuler).Wartungsfreundliche Bremsen sind einzusetzen und an gut zugänglichen Stellen anzubringen.Die Kontaktkohlebürsten an Schleifringen sind gut zugänglich zu halten.Alle <strong>für</strong> das Einrichten und <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nung erforderlichen Verstellarbeiten sollen entweder ohneWerkzeuge (z.B. Klemmhebel etc.) oder mit Schraubenschlüsseln gleicher Schlüsselweitedurchzuführen sein. Das Werkzeug wird Bestandteil des Lieferumfanges.Werkzeug und Losteile (z.B. Spulenspannteile, Adapter etc.) sind an geeigneter Stelle in Halterungenwelche beschriftet und vor Verschmutzung geschützt sind, oder in separat angebautem (Schalt-)Kasten unterzubringen.Es dürfen nur Verschleißteile, insbesondere Umlenkrollen, Entlastungsrollen, Ziehkonen,Ausziehscheiben, Kugellager, Nippel und Griffe, <strong>die</strong> bei uns bewährt im Einsatz sind, verwendetwerden. Die Kugellager und Dichtringe sind in der Stückliste mit Lieferant und Typbezeichnungaufzuführen.Jede wassergekühlte Maschine ist mit einem druckluftunterstützten Magnetventil (Strom - u. drucklosgeschlossen) in der Kühlwasserzuleitung, einem überwachenden Strömungs- oder Niveauwächter inder Steuerung und einem potentialfreien Kontakt zur Ansteuerung einer externen Kühlwasserpumpe imSchaltschrank auszustatten.Bei externer Ziehmittelaufbereitung gelten <strong>die</strong> vorgenannten Anforderungen sinngemäß entsprechend.Es dürfen keine indirekt wirkenden Magnetventile eingesetzt werden.Externe Ziehmittelanlagen bedürfen einer Detailbesprechung mit dem Besteller.21. Besondere Vorschriften <strong>für</strong> GalvanisationsanlagenStörmeldungen sind detailliert aussagefähig im Be<strong>die</strong>npult anzuzeigen und als Sammelstörmeldungüber potenzialfreien Kontakt einer externen Alarmanlage zur Verfügung zu stellen. (sep. Kontakt <strong>für</strong>Übertemperatur)Die Vorlagebecken sind mit Trockengehschutz <strong>für</strong> Pumpen und Heizungen zu versehen.Zusätzlich ist eine <strong>von</strong> der Temperaturregelung unabhängiger übergeordneter Überhitzungsschutz <strong>für</strong><strong>die</strong> Vorlagebehälter vorzusehen, welcher bei Übertemperatur <strong>die</strong> Badbeheizung zuverlässig allpoligabschaltet.Seite 9 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenDie Temperaturregelung ist vorzugsweise über Halbleiterschalter vorzunehmen. DieÜbertemperaturabschaltung ist mit einem zusätzlichen Netzschütz zu realisieren.Die Anlagen sind mit einem Druckluftmengenzähler auszurüsten.22. Geräuschemmission der MaschinenDie Hersteller <strong>von</strong> Maschinen sind gesetzlich verpflichtet, über Geräuschabstrahlung ihrer Maschine inForm einer Geräuschangabe (Geräuschemission) zu Informieren und <strong>die</strong> Werte der Geräuschemissionin der Betriebsanleitung und den Verkaufsunterlagen anzugeben.Eine entsprechende schalltechnische Prognoseuntersuchung ist uns vor der Auftragsvergabe zuVerfügung zu stellen.Insbesondere Schallleistungspegel Lwa und der Emissions- Schalldruckpegel Lpa.Der Hersteller garantiert, das bei Betrieb der Maschine unter Berücksichtigung weiterer Maschinen imgleichen Raum der Beurteilungspegel an den Arbeitsplätzen den oberen Auslösewert <strong>von</strong> 85 dB(A)(oder kleiner) nicht überschreitet.Die Einhaltung des garantierten Wertes ist durch eine Abnahmemessung bei bestimmungsgemäßemBetrieb der Maschine, spätestens bei der Abnahme zu belegen.23. Kennzeichnung <strong>von</strong> Schaltschränken, Klemmkästen und BetriebsmittelnAlle Schaltschränke und Klemmkästen sind sichtbar mit Ortskennzeichen undAnlagenkennzeichen zu versehen.Bei freiprogrammierbaren Steuerungen sind <strong>die</strong> Betriebsmittelkennzeichnungenund <strong>die</strong> Klemmenbezeichnungen den Ein- und Ausgängen zu zuordnen!Die Bezeichnungsschilder sind dauerhaft und unverlierbar auszuführen.Aderkennfarben:AderkennfarbenSchwarzRotRot-WeißGrauGrau-WeißDunkelblauDunkelblau-WeißOrangeViolettWeißGelb-GrünHellblauAnwendungHauptstromSteuerspannung 230V ACNull- Steuerspg. 230V ACSteuerspannung 24V ACNull- Steuerspg. 24V ACSteuerspannung 24V DCMinus- Steuerspg. 24V DCFremdspannung u. potentialfrei.EigensicherMessleitungenErde u. PENeutralleiter23.1.Leuchtmelderkennfarben:GrünRotWeißBetriebStörungBetriebsbereitSeite 10 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenGelbBlauGrenzwertsonstige24. Zugelassene elektrische, pneumatische u. hydraulische Betriebsmittel24.1.Werk KinzenbachBetriebsmittel Hersteller TypHauptschalter Moeller alleSchaltschütze Moeller alle- / - Siemens alleSicherungselemente Moeller alleMotorschutzschalter Moeller PKZFußschalter Steute GFS 1SD10VD- / - Bernstein F1-SU1Z/UV1D UNSeilzugschalter Bernstein SIN – UV1Sicherheitsschalter Schmersal AZM 161SK-24RKAN-230- / - Schmersal AZM 161SK-33RK-024Not-Aus-Schaltgerät Pilz PNOZBefehlsgeräte Moeller RMQ 22Nockenschalter Moeller alleSchaltschränke Rittal alleKlemmkästen Rittal alleReihenklemmen Weidmüller SAK- / - WAGO Cage ClampProgr. Steuerungen Siemens S7, nach RückspracheOperator Panel Siemens nach RückspracheAnzeigegeräte (V u. A) Müller & Weigert 96 x 96Meterzähler Kübler 6.904.010.000KWh – Zähler NZR FHZTextanzeigegerät Lauer LCA 300.0- / - Siemens OPNäherungsschaltermitSteckverbinder US 100 IFM alleEndschalter m. Rollenhebel Siemens 3 SE 3 ...Weggeber FSG PW 70 – GS 110 / 350° / 5kOhmEinstellpotentiometer Megatron MD 2210 GRTachogeneratoren Radio Energie REO 444 R1 (m. Klemmkasten)Thyristorgeräte Siemens nach RückspracheFrequenzumrichter Siemens nach RückspracheServoantriebe Siemens nach RückspracheSteckrelais Kuhnke UF3-24V DC N- / - Kuhnke UF3-230V AC NTemperaturregler PMA KS 40 / 9404 407 42001Temperaturregistrierung PMA KS 3000Bezeichnungsschilder Metall o. Resopal geschraubtSeite 11 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und Anlagen24.2.Werk MerkenbachBetriebsmittel Hersteller TypBefehls u. Meldegeräte Moeller RMQ 22Schlüsselschalter Moeller RMQ 22 .../MS 1Signalleuchten Moeller SLNockenschalter Moeller TO / T3Sicherheitsschalter Moeller ATO .. ZBZ- / - Schmersal AZM 161 SK-24 RKA-024Hauptschalter Moeller alleMotorschutzschalter Moeller PKZM 0 / PKZM 2Bimetallrelais Moeller Z ..Wechselstromschütze Moeller DIL ..MHilfsschütze Moeller DIL R, DIL ERThermistorrelais Moeller EMT 5-DBProgr. Steuerungen Siemens S7, nach RückspracheOperator Panel Siemens nach RückspracheTextanzeigen Moeller easy, nach RückspracheZeitrelais Moeller TE ../ ET..Not-Aus-Modul Dold BE5982.02- / - Dold BD5987.02Überwachungsrelais Dold BA ..Seilzugschalter Bernstein S ..Fußschalter Bernstein F1 ..- / - Schiele AKF11 / AKF 12Gleichstromschütze Schiele DL9 ..Grenztaster Schmersal T4VH335 ..- / - Siemens 3 SE 3 ..Ultraschallsensoren Siemens Sonar- Bero- / - Microsonic nach RückspracheNäherungsschalter mit IFM IEK / IFK / IFB /-Steckverbindung US 100IGA / IGB / IQLichtschranken IFM nach RückspracheDruckschalter IFM PN 30..Strömungssensoren IFM SI 1000Füllstandssensoren IFM LK 7022Analogsensoren Pulsotronic M18 / M30Reihenklemmen Weidmüller SAK ../ WDU ..Relais Weidmüller RS 6 / RS 9- / - Murrelektronik RPK ...- / - Phoenix Contact EGM22 ../EGM17..Koppelbaugruppen Phoenix Contact MCRSteckkartenhalter Murrelektronik SKPTrennverstärker DC/DC Knick P 15038 F1Meßumformer PMA Uniflex CITemperaturregistrierung PMA nach RückspracheTemperaturregler PMA nach RückspracheThyristorgeräte Control Techniques nach Rücksprache- / - Siemens nach RückspracheFrequenzumrichter Control Techniques nach Rücksprache- / - Siemens nach RückspracheServoantriebe nach Rücksprache nach RückspracheSeite 12 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenMeterzähler Hengstler Signo 721Tachometer Hengstler 722 ..Zähler – kWh Berg BZ 30, nach RückspracheSchaltschränke Rittal TS / ES / AE / APKlemmenkästen Rittal KLBe<strong>die</strong>ngehäuse Rittal CPPC –Gehäuse Rittal nach RückspracheTemperaturanzeige Rittal SK 3114.024Pneumatische Geräte Festo Spulenspannung- / - Martonair 24 V DC mit LED-FunktionsanzeigeHydraulische Geräte Rexroth Spulenspannung24 V DC mit LED-FunktionsanzeigeMagnetventile Bürkert Spulenspannungnach VereinbarungChemikalienpumpen Munsch nach VereinbarungGalvanikBäderbeheizung - u. Mazurczak nach VereinbarungÜberwachung GalvanikGleichrichter/Trafos Munk nach VereinbarungDer Einbau <strong>von</strong> in <strong>die</strong>ser Betriebsmittelliste nicht aufgeführten Produkten erfordert das Einverständnisdes Bestellers. (s. Pkt. 1, Abs. 6 der technischen <strong>Lieferbedingungen</strong>)Anlage : Installationsvorschrift <strong>für</strong> Abgeschirmte Leitungen, Potentialausgleich undFarbgebung der Anlagenteile.Seite 13 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenSeite 14 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenSeite 15 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenBetriebliche Farbgebung nach Sicherheitsgesichtspunkten – Werk Kinzenbach.( Bezeichnung nach RAL – F14 )01. Maschinenkörper, Stahlkonstruktionen (od. Sondervereinb.) resedagrün 601102. Kranbahnen (oder Sondervereinbarung) signalblau 500502a. Kranbrücken (oder Sondervereinbarung) signalgelb 100303. Tore und Türen außen (hofseitig) weinrot 3005Tore und Türen innen (hallenseitig) silbergrau 700104. Handräder, Tritte, Steigleitern signalschwarz 900405. Motore, Pumpen, Fremdlüfter signalblau 500506. Heiße Ofenteile bis 600°C (hochhitze- u. wetterbeständig) Alu-Silber 900907. Elektroschaltschränke u. –kästen außen u. innen lichtgrau 7035Montageplatten verzinkt08. Rotierende Teile, Schmiernippel u. –stellen signalrot 300109. Schutzvorrichtungen, Kranhaken, gefährliche Stellen signalgelb 1003bei größeren Flächen zusätzliche schwarze Diagonalstreifen signalschwarz 900410. Kennzeichnung <strong>von</strong> Rohrleitungen u. Armaturen gem. DIN 2403Dampf signalrot 3001Wasser signalgrün 6032Gase – brennbar (Zusatzfarbe signalrot 3001) signalgelb 1003Gase – nicht brennbar signalgelb 1003Säuren signalorange 2010Laugen signalviolett 4008Flüssigkeiten – brennbar (Zusatzf. signalrot 3001) signalbraun 8002Flüssigkeiten – nicht brennbar signalbraun 8002Druckluft signalgrau 7004Vakuum signalgrau 7004Sauerstoff signalblau 500511. Warnung vor Gefahrstellen – beweglich signalrot mit signalweiß 3001/9003Warnung vor Gefahrstellen – nicht beweglich signalgelb mit signalschwarz 1003/9004Seite 16 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013


Berkenhoff GmbH<strong>Technische</strong> <strong>Lieferbedingungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausrüstung</strong> <strong>von</strong> Maschinen und AnlagenBetriebliche Farbgebung – Werk Merkenbach.01. Maschinenkörper, Stahlkonstruktionen verkehrsblau RAL501702. Tore und Türen außen (hofseitig) feuerrot 3000Tore und Türen innen (hallenseitig)nach VereinbarungTore und Türen Traforäume u. Schaltanlagen gelborange 200003. Elektroschaltschränke lichtgrau 703504. Rotierende Teile, Schmierstellen signalrot 300105. Schutzvorrichtungen, Kranhaken, gefährliche Stellen verkehrsgelb RAL 1023bei größeren Flächen zusätzlich schw. Diagonalstreifen signalschwarz 900406. Kennzeichnung <strong>von</strong> RohrleitungenDampf u. Kondensatleitungen signalrot 3001Wasser signalgrün 6032Gase – brennbar signalrot 3001Gase – nicht brennbar signalgelb 1003Druckluft signalblau 500507. Warnung vor Gefahrstellen – beweglich signalrot mit signalweiß 3001/9003Warnung vor Gefahrstellen – nicht beweglich signalgelb mit signalschwarz 1003/9004Seite 17 <strong>von</strong> 17 Bearbeitungsstand: April 2013

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