Gedanken zur Baugeschichte von Schloss Leesdorf - HTL Baden ...
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Diese Entwicklungsjahre <strong>von</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Leesdorf</strong> haben also wesentlich zum heutigenErscheinungsbild beigetragen. Die Quelle <strong>zur</strong> Geschichte des <strong>Schloss</strong>es <strong>Leesdorf</strong>esdie uns in der Arbeit <strong>von</strong> Rainer Reinöhl vorliegt geht nicht über die Ära der FamilieBaltazzi hinaus. Im Jahre 1934 wird die <strong>Schloss</strong>anlage <strong>von</strong> den Schwestern vom 3.Orden des Heiligen Franziskus käuflich erworben. In den Kriegsjahren und in derfolgenden Zeit der russischen Besatzung hat sich der bauliche Zustand <strong>von</strong> <strong>Schloss</strong><strong>Leesdorf</strong> sehr verschlechtert. 1948 war die Anlage unbewohnt. Im Oktober diesesJahres kam der Pachtvertrag mit der Malerinnung zustande. Nach mühevollenInstandsetzungsarbeiten ist es mit vereinten Kräften gelungen, <strong>Schloss</strong> <strong>Leesdorf</strong>einer neuen Widmung zuzuführen. Die Meisterschule des österreichischenMalerhandwerks konnte mit der Unterrichts- und Ausbildungstätigkeit in <strong>Baden</strong>-<strong>Leesdorf</strong> beginnen. Die Malerschule und ihr Schulerhalter haben sich bis zumheutigen Tag mit großer Sorgfalt und liebevoller Mühe um die Erhaltung dieseswichtigen Kulturerbes unserer großen Kulturstadt <strong>Baden</strong> bemüht.<strong>Schloss</strong> <strong>Leesdorf</strong> um 1672um 1909um 1800heute: