unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...
unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...
unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Unter diesem Motto stand am 10. Juni<br />
ein Abendessen im Landschloss, das<br />
die Brü<strong>der</strong>gemeinde für die haupt- und<br />
ehrenamtlichen Helfer veranstaltete. Denn<br />
die geladenen Gäste waren es, die dafür<br />
Sorge getragen hatten, dass die „Vakanzzeit“<br />
ohne Pannen überwunden werden<br />
konnte.<br />
Vorsteher Messner würdigte die verschiedenen<br />
Gruppen: Es war eine stattliche Anzahl<br />
von Menschen, die unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung<br />
von Martin Fitz mit Muskelkraft und Körpereinsatz<br />
bei <strong>der</strong> Renovierung des Pfarrhauses<br />
mithalfen und die dafür sorgten, dass Familie<br />
Hägele punktgenau eine Woche vor <strong>der</strong> Investitur<br />
in ein (zumindest innen) fast fertiges<br />
Pfarrhaus einziehen<br />
konnte. „Ruhestandspfarrer“<br />
verhin<strong>der</strong>ten,<br />
dass die<br />
Gemeinde ohne<br />
gute Predigten,<br />
geistliche Nahrung<br />
und „ordnungsgemäße<br />
Kasualien“,<br />
wie Taufen, Hochzeiten,Beerdigungen<br />
auskommen<br />
musste. An<strong>der</strong>e<br />
vertraten den<br />
nicht vorhandenenGeistlichen<br />
Vorsteher<br />
bei An dachten<br />
o<strong>der</strong> Besuchen.<br />
Der Brü<strong>der</strong>ge meinde -<br />
rat trug durch Sitzungen,<br />
Gebet, Gottesdienstbe-<br />
8<br />
„Wir sagen Danke“<br />
Ein Abend für die Helfer in <strong>der</strong> „pfarrerlosen“ Zeit<br />
suche bei in Frage kommenden Kandidaten<br />
und Besprechungen die Verantwortung dafür,<br />
dass die Gemeinde „den richtigen“ Pfarrer<br />
bekam. Das verwaiste Pfarr büro erlebte die<br />
Vakanzzeit im doppel ten Sinn als „Baustelle“,<br />
denn neben Staub und Lärm, die zu<br />
ertragen waren, fehlte <strong>der</strong> verantwortliche<br />
Ansprechpartner, sodass mehr Absprachen<br />
notwendig waren und zusam men mit einem<br />
Koordinationsteam ab und zu „Improvisationen“<br />
angesagt waren. Die Hauptamtlichen<br />
wuchsen durch die Übernahme von zusätzlichen<br />
Pflichten mit ihren Aufgaben – und<br />
freuen sich nun auf die Zusammenarbeit mit<br />
dem neuen Chef.<br />
Die zum Rückblick aufgerufenen Pfarrer<br />
Schumann und Prälat i.R. Scheffbuch erleb -<br />
ten die Vakanzzeit als Bereicherung, denn es<br />
„tat gut, gebraucht zu werden“ und auch<br />
wenn sich <strong>der</strong> Gedanke ab und zu einschleichen<br />
wollte, ob man denn „den Neuen“<br />
überhaupt braucht, so hat Pfarrer Hägele die<br />
beiden treuen Brückenbauer ebenso wie alle<br />
an<strong>der</strong>en Vertretungspfarrer, in <strong>der</strong>en Namen<br />
sie sprachen, absolut überzeugt. Allerdings<br />
sind sie sicher, dass er getrost ab und zu<br />
Urlaub machen kann…<br />
Geschäftsführer Wolfgang Lorenz würdigte<br />
zum guten Schluss in Reimform den enor men<br />
Einsatz von Vorsteher Messner, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong><br />
Last <strong>der</strong> Verantwortung und dem Ringen um<br />
die richtige Entscheidung nun dankbar sieht,<br />
dass Gott seine Hand im Spiel hatte und er<br />
entlastet in die Zukunft blicken kann.<br />
Pfarrer Hägele schloss mit einem herzlichen<br />
Dank für die freundliche Aufnahme und<br />
einem Gebet die „Wir-sagen-Danke-Runde“.<br />
Cornelia Dannecker