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2012 - Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade

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Gemeindegruß II/<strong>2012</strong><br />

Ja, soziale Netzwerke haben ihre<br />

Vorteile. Aber sind sie Ersatz für<br />

eine lebendige Gemeinschaft?<br />

Kommen wir zurück zu der Frage<br />

der Schülerin. Ich habe ihr eine<br />

Gegenfrage gestellt: "Triffst Du<br />

Dich lieber auf Facebook oder<br />

persönlich mit Deinen Freundinnen?“<br />

– „Natürlich persönlich!“<br />

Sie hat ihre Frage selbst beantwortet;<br />

und damit hatten dann<br />

auch wir unsere Antwort: Ja, wir<br />

werden auch in 20 (oder mehr)<br />

Jahren noch Kirchen und Gemeindezentren<br />

haben. Ein Leben<br />

ohne echte Gemeinschaft ist<br />

nicht denkbar. Persönliche Begegnung,<br />

gemeinsames Feiern,<br />

miteinander auf dem Weg sein,<br />

Gespräche führen, gemeinsam<br />

etwas erleben, gemeinsam auch<br />

schwere Zeiten durchstehen –<br />

dafür gibt es keinen Ersatz.<br />

Dieser Gemeindegruß hat das<br />

Thema „Menschen in unserer<br />

Gemeinde“. Schon der Veranstaltungskalender<br />

zeigt, wie viele<br />

Menschen sich hier treffen. Er<br />

zeigt, dass jede und jeder einen<br />

Platz hier finden kann. Darauf<br />

können wir stolz sein. Das ist eine<br />

Besonderheit unserer Gemeinde.<br />

Der Abendkreis in Wehofen hat<br />

das einmal so formuliert:<br />

„Gemeinde ist für mich der Ort<br />

der Verbindung zu allen, ein Ort<br />

der Ruhe, der Zusammenarbeit,<br />

des Miteinanders. Hier finden wir<br />

offene Türen - zu Gott und Menschen.<br />

Hier können und dürfen<br />

wir unsere Herzen öffnen und<br />

wissen uns im Leben und Sterben<br />

gehalten. Die Freude an der<br />

Schöpfung, das miteinander Reden<br />

und Musizieren gibt Kraft und<br />

Nahrung, ist wie das Wasser des<br />

Lebens für uns. Die Gemeinde ist<br />

die Kommunikationszentrale Gottes.<br />

Hier wird seine Botschaft<br />

empfangen und weiter gegeben.“<br />

In unserer Gemeinde wird die<br />

Wahrheit des Wortes Jesu spürbar:<br />

„Wo zwei oder drei in meinem<br />

Namen versammelt sind, da<br />

bin ich mitten unter ihnen.“ Wir<br />

erleben es immer wieder: In den<br />

Gruppen, im Gottesdienst, im<br />

Kontakt mit anderen. Die Gemeinschaft<br />

bereichert unser Leben,<br />

und wir bleiben nicht allein.<br />

Jesus Christus selbst ist als Begleiter<br />

und als Führer auf dem<br />

Weg bei uns. Mit ihm sind wir in<br />

all unseren persönlichen Unterschieden<br />

Gemeinde. Mit ihm sind<br />

wir ein buntes Bild von Menschen,<br />

die in ihrer Vielfalt eine<br />

Einheit bilden.<br />

Das wird mit Gottes Beistand<br />

auch noch in 20 oder 200 Jahren<br />

so sein.<br />

Sabine Gradtke<br />

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