Programmheft 2013 - Worpswede

Freunde für’s Leben!?Clemens MeyerChristoph PetersMichael Hametner (Moderation)Wustrow (Wendland)Künstlerhof SchreyahnSchreyahn 19Mittwoch, 18.9.201319.30 Uhr8 € / ermäßigt 6 €Partner: VGH Regionaldirektion Lüneburg, Künstlerhof SchreyahnKarten: Alte Jeetzel Buchhandlung, Lüchow, 0 58 41 / 57 56;Druck- und Verlagsgesell. Köhring, Lüchow, 0 58 41 / 12 70Freunde fürs Leben gefunden zu haben, davon schwärmenlange nicht zu lesen war. Als Internatszögling besteht seinClemens Meyer, Jahrgang 1977, stammt aus Halle/SaaleChristoph Peters wurde 1966 im niederrheinischen KalkarMenschen zuweilen im Rückblick auf ihre Jugend. Imjugendlicher Held den Weg ins Erwachsenwerden zwischenund erhielt für seinen Debütroman „Als wir träumten“geboren. Seit seinem Debütroman „Stadt Land Fluß“ vonIdealfall. Wie ein Gegenentwurf zum Ideal aussieht, gibtstreng katholischer Spiritualität und pubertärer Liebe. Waszahlreiche Preise, darunter den Mara-Cassens-Preis.1999 sammelte Peters eine Vielzahl von Preisen, darunterder Blick durch die Augen der Protagonisten in ClemensFreundschaft und Sich-Anvertrauen bedeutet, erlebt er inSein Geld für das Studium am Deutschen Literaturinstitutauch internationale wie den chinesischen „21st CenturyMeyers Erstling „Als wir träumten“ preis. Und doch er-seinem Schwanken zwischen Glück und Hoffnungslosigkeit.Leipzig verdiente er sich u. a. als Wachmann, MöbelpackerAward“ für den besten deutschen Roman 2003 („Das Tuchzählt dieser Nachwenderoman auch eine Geschichte derInwieweit beiden Autoren klassische Vorbilder wie Musilsoder Gabelstaplerfahrer. Für seine 2008 publizierten Er-der Nacht“).Freundschaft zwischen vier Leipziger Halbstarken, derenZögling Törleß oder Salingers Holden Caulfield Pate standen,zählungen „Die Nacht, die Lichter“ erhielt er den PreisLeben nach dem Fall der Mauer zwischen Bier, Spaß undverrät nicht nur ihre Lesung, sondern auch das Gesprächder Leipziger Buchmesse. 2010 erschien sein drittes WerkMichael Hametner, 1950 in Rostock geboren, zog AnfangRandale restlos aus den Fugen gerät. Wer am Ende über-mit dem Journalisten und Literaturkritiker Michael„Gewalten. Ein Tagebuch“. Der Autor lebt und schreibtder 1970er-Jahre nach Leipzig, wo er Journalistik studiertelebt, hat die Kindheit hinter sich.Hametner. Er befragt die Autoren zu ihren Geschichtenin Leipzig.und als Schauspieler, Regisseur und Leiter des Theaters derMit „Wir in Kahlenbeck“ legte auch Christoph Peters einenüber Jugendfreundschaft und über jene Zeit, von derLeipziger Universität tätig war. Seit Anfang der 90er-JahrePubertäts- und in seinem Falle Internatsroman vor, wie erman später im Glücksfall sagen wird, sie habe Freundearbeitet er als Literaturredakteur und Journal-Moderator22für’s Leben gebracht.beim MDR.23