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<strong>Chile</strong> – <strong>Poscht</strong>Informationen aus der Pfarrei<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Röm.--kath. Kirchgemeinde St. StephanMännedorf-Uetikon am Seewww.kath-maennedorf-uetikon.ch✆ 044 920 00 23St. Stephan Männedorf-UetikonWir feiern <strong>die</strong> Stephanskirche – Pfarreifest am 1. September <strong>2013</strong>120 Jahre ist unsere Pfarrkirche alt, <strong>die</strong> letzte Renovation fand vor 20 Jahrenstatt: Gründe genug, zu feiern… Wir wollen das tun!Bei einem solchen Fest sollen wir uns freuen über all das, was an Gutem undWertvollem in unserer Pfarrei geschieht – und das ist viel! Aber wichtig istauch, zurück zu schauen – und <strong>die</strong>s in Dankbarkeit zu tun. Dankbar all denMenschen gegenüber, <strong>die</strong> den Grundstein gelegt haben für St. Stephan.War <strong>die</strong> Pfarrei nach der Reformation lange Zeit nur Missionsstation, wurde sie1882 unabhängig. Bereits elf Jahre später stand unsere Pfarrkirche – eine enormeLeistung unserer «Altvorderen». Und der Turm wurde kurz darauf auchnoch gebaut. Damals gehörten <strong>die</strong> meisten Gemeinden am rechten Seeufer zurPfarrei in Männedorf.Sehr gute Arbeit haben auch all jene geleistet, <strong>die</strong> vor 20 Jahren mit Mut undSachverstand unserer Kirche das heutige Aussehen verliehen haben. Auch ihnengebührt Anerkennung und Dank.Und vergessen wir nicht: Die katholische Kirche im Kanton Zürich feiert in<strong>die</strong>sem Jahr das goldene Jubiläum ihrer staatlichen Anerkennung. Vor 50 Jahrenhat <strong>die</strong> Zürcher Bevölkerung mit grossem Mehr <strong>die</strong>se Vorlage angenommen.Dies war ein wichtiges und deutliches ökumenisches Signal. Auch dafürsind wir dankbar. Lasst uns also feiern!Rolf Bezjak


Aus der KirchenpflegeEs ist schwierig aus der Kirchenpflegezu berichten, wenn alles gutläuft. Wir können wirklich mitgrosser Genugtuung sagen, dass wirrundum zufrieden sind. Ja, wir sindsogar höchst beeindruckt, wie vielePersonen an unserer Kirchgemeindeteilnehmen. Die Minis, <strong>die</strong> jedenSonntag den Gottes<strong>die</strong>nst bereichern,<strong>die</strong> Choral-Schola, <strong>die</strong> auchvor schwierigen Melo<strong>die</strong>n nicht zurückschreckt, <strong>die</strong> Orgelmusik undder Kirchengesang vom Feinsten,Hans Storrer und Bore Gojani, <strong>die</strong>für einen reichhaltigen Kirchenschmucksorgen, etc. ich könntehier endlos mit der Aufzählungweiterfahren. Mich persönlich freutes immer wieder, wenn <strong>die</strong> Familienmit ihren Kindern in den Gottes<strong>die</strong>nstkommen. Für mich sind <strong>die</strong>Geräusche der Kinder auch immerBoten der Zukunft. Diese Kinderwerden auch an der Kirche teilnehmen,wenn sie erwachsen sein werden.Es ist schön in einer Behördezu arbeiten, wo so viel Gutes zurückkommt.Die Kirchenpflegedankt allen, <strong>die</strong> einen Beitrag in<strong>die</strong>ser reichhaltigen Gemeinde leisten,und wir hoffen, dass der Sommerauch noch kommt, und wirwünschen allen einen farbenfrohenSommer mit etwas Zeit für Musse.Rolf EberliPräsident KirchenpflegeKorrigendaErinnern <strong>Sie</strong> sichnoch an <strong>die</strong>sentreu blickendenEsel in der letzten<strong>Chile</strong>poscht?Unser Pfarrei-Samichlausschickte zehn davonnach Äthiopien.Dabei unterliefdem Layout-Esel ein Fehler:In den Vorstand des neugegründetenSamichlaus-Vereins hievte ereinen Hansruedi satt Hansueli Meier.Mit der Bitte um Nachsicht sei<strong>die</strong>s hier korrigiert! rbezImpressumRedaktion:Clara UmbergBarbara UlsamerChristine WielandRolf BezjakLayout: Rolf HerheuserRolf BezjakDie nächste Nummer der CPerscheint im November <strong>2013</strong>.Redaktionsschluss:28. September <strong>2013</strong>Texte bitte an:sekretariat@kath-maennedorf-uetikon.chBetreff: «CP 11.13»PfarramtHasenackerstrasse 198708 Männedorf044 920 20 23www.kath-maennedorf-uetikon.ch2


Längst zu einem Markenzeichen gewordenist der Stephans-Chor.Dies aus mindestens zwei Gründen:Zum einen wegen seiner hervorragendenmusikalischen Leistungenin den Gottes<strong>die</strong>nsten und Konzerten,zum anderen wegen seiner ausgeprägtguten Gemeinschaft. VieleSängerinnen und Sänger sind schonlange dabei, <strong>die</strong> Probedisziplin isthoch und Feste feiern kann derChor auch. Ein grosses Vorbild istEdith Knips, <strong>die</strong> 40(!) Jahre langsehr aktiv dabei war.Liebe Edith, danke für dein Beispielund deine Treue! (siehe Artikel vonMichael Mallaun, nächste Seite)Mein Dank als Gemeindeleiter undPräses des Chores geht einmalmehr an <strong>die</strong> Verantwortlichen: DenVorstand mit seinem PräsidentenMichael Mallaun und den charismatischenDirigenten Christof Hanimannsowie an alle Sängerinnenund Sänger. Es ist wunderbar, dasswir euch haben! Rolf BezjakStephans-ChorGeneralversammlung <strong>2013</strong>Der Stephans-Chor ehrt zwei Mitgliederzum 40 Jahr-JubiläumAn der 97. Generalversammlungdes Stephans-Chors Männedorf-Uetikon trafen sich 45 Sängerinnenund Sänger mit ihrem DirigentenChristof Hanimann. Der PräsidentMichael Mallaun blickte auf ein erfreulichesJahr zurück. Die Hauptaufgabedes Chors lag wie immerin der musikalischen Mitgestaltungvon Gottes<strong>die</strong>nsten in Männedorfund Uetikon. Der Chor sang aberauch an zwei Bosna-Quilt-Ausstellungenin Männedorf und Rüti bosnischeLieder. Nach den Sommerferienunternahm der Chor einewunderschöne Reise nach Gaschurnim Montafon, in <strong>die</strong> Heimatvon Liselotte Hanimann.Ein wohlver<strong>die</strong>ntes Dankeschöngebührte Christof Hanimann, welcheram alljährlichen Cäcilienfestausführlich für 25 Jahre als Dirigentdes Chors geehrt worden war.Dank ging auch an Präses RolfBezjak, KirchenpflegepräsidentRolf Eberli und <strong>die</strong> gesamte Kirchgemeindefür <strong>die</strong> auf Vertrauen,Anerkennung und grosszügige finanzielleUnterstützung basierendeZusammenarbeit .Weiter wurden gleich zwei 40 Jahr-Jubiläen gefeiert, Edith Knips(24 Jahre Aktuarin) und MichaelMallaun (zudem seit 24 Jahren Präsident).Walter Geiger wurde für 10Jahre Mitgliedschaft geehrt und 25Chormitglieder erhielten eine Rosefür den Probenbesuch mit 5 oderweniger Absenzen.Der Vorstand bleibt in bestehenderZusammensetzung mit DirigentChristof Hanimann, Michael Mallaun(Präsident), Helena Holenstein(Vizepräsidentin), Hansueli Meier(Kassier), Angi Philippin (Beisitzerin),Rita Rausch (Bibliothekarin),Marianne Wunderli (Aktuarin).Hansueli Meier präsentierte wiederumeine ausgeglichene Vereinskas-3


Edith Knips und Präsident Michael Mallaunse. Dank der Unterstützung von einembreiten und treuen FreundesundGönnerkreis kann der Chor seineAufgaben auch im kommendenJahr bewältigen. … Der Chor istauch bereits jetzt in intensiver Vorbereitungfür das Konzert vom 16./17. November zum 20-jährigenKonzertjubiläum.Marianne WunderliLiebe EdithAn der <strong>die</strong>sjährigen Generalversammlungkonnten wir mit dir dasseltene 40-jährige Chorjubiläum imStephans-Chor Männedorf-Uetikonfeiern. Du warst aber kein gewöhnlichesChormitglied, denn 24 Jahrehast du als zuverlässige, exakte undverantwortungsbewusste Aktuaringewirkt. Du gehst mit Sicherheitals Aktuarin mitder schönsten Handschriftin <strong>die</strong> Chorgeschichte ein.Die von dir verfassten Protokollewaren jeweils sehrexakt und amüsant formuliert.Deine Begabung fürsSchreiben zeigte sich auchin unzähligen von dir verfasstenGedichten, welchedu an geselligen Anlässenvorgetragen hast. In <strong>die</strong>senGedichten kam auch immerwieder dein feinerHumor zum Ausdruck.Liebe Edith, für dein Wirkenund deine Arbeit imVorstand und für den Chormöchte ich dir im Namendes Stephans-Chores von ganzemHerzen danken. Du wirst uns inbeispielhafter Erinnerung bleibenmit deiner bescheidenen, liebenswürdigen,fröhlichen aber seriösenArt Mensch zu sein.Zur Freude über dein besonderesChorjubiläum gesellte sich aberauch etwas Wehmut, denn du hastgleichzeitig deinen Rücktritt ausder Chorgemeinschaft bekannt gegeben.Wir verlieren in dir zwareine verlässliche und sichere Sängerin,aber ich bin sicher, dass wirin dir ein begeistertes Fan-Mitglieddes Stephans-Chores gewonnen haben.Michael MallaunPräsident Stephans-Chor4


Herzliche Einladung!PfarreiwochenendeFür Jung und Altim «Haus Erika» in Gonten (Appenzell)In <strong>die</strong>sem Jahr lockt uns das schöne Appenzellerland:Ob jung oder alt, gross oder klein –Alle sind sehr herzlich willkommen!Im heimeligen «Haus Erika» in Gontenhaben wir Zeit für’s gemütlicheZusammensein, für Spiel und Spass.Und je nach Wetter lockt auch <strong>die</strong> herrliche Natur…Gonten ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.Der Bahnhof befindet sich vor dem Haus.Wenn <strong>Sie</strong> Zeit und Lust haben mit dabei zu sein,reservieren <strong>Sie</strong> sich doch schon jetzt den Termin in Ihrer Agenda:Samstag, 28. September – Sonntag, 29. SeptemberNähere Informationen finden <strong>Sie</strong> nach den Sommerferienauf unserer homepage und in den Schriftenständen.Jutta Kriesel6


PfarreiratNein, ich bin nicht Giorgio Napolitano,der bis ins hohe Alter im Amthängenbleibt,weil sich keinemutigen Nachfolgerfinden.....Wie wir <strong>Sie</strong> bereitsanlässlichder letzen Pfarreiversammlungvororientiert haben,wird <strong>die</strong> 3 x 3 Jahre Amtszeitunserer Pfarreiräte Elsbeth Lüscherund Heini Z’graggen <strong>die</strong>ses Jahrablaufen und wir möchten spätestensanlässlich der <strong>die</strong>sjährigenPfarreiversammlung am 27. Oktober<strong>2013</strong> neue Mitglieder willkommenheissen können.Damit der Pfarreirat auch in Zukunftseine vielfältigen Funktionenals Schnittstelle zwischen Pfarreiangehörigenund Seelsorgeteam erfüllenkann, ist er immer wieder aufgeeignete Menschen angewiesen,<strong>die</strong> sich für eine gewisse Zeit darinengagieren wollen.Im Pfarreirat sind jede Frau und jederMann willkommen, <strong>die</strong> ihre Talentezum Wohle unserer gemeinsamenSache einbringen möchten.Der Pfarreirat arbeitet in der Leitungder Pfarrei mit und unterstütztdabei das Seelsorgeteam. Er setztsich mit pastoralen Grundsatzfragenauseinander und sorgt für derenUmsetzung. Im Weiteren gestaltetund organisiert er Veranstaltungen,Vorträge, Informationsmeetings u.a.Pfarrei-Anlässe. Zu seinem Aufgabenbereichgehört auch <strong>die</strong> Zusammenarbeitmit andern Konfessionenund Institutionen.Der Pfarreirat besteht derzeit aussechs Mitgliedern. <strong>Sie</strong> werdendurch <strong>die</strong> Pfarreiversammlung auf3 Jahre gewählt. Der Gemeindeleiterist von seiner Funktion her Mitglied,ebenso eine Vertretung ausdem Seelsorgeteam.Nebst der monatlichen Teamsitzung,engagieren sich <strong>die</strong> Mitgliederin Arbeitsgruppen, unter Berücksichtigungder individuellenNeigungenund Kapazitäten.Wagen <strong>Sie</strong>den Sprung,rufen <strong>Sie</strong>uns an, wirfreuen uns,Interessierte im Detail über unsereAufgaben zu informieren und bietenIhnen auch Gelegenheit, in unserenSitzungen zu schnuppern.Pfarreirat St. StephanMännedorf-UetikonMitglieder des Pfarreirats:Heini Z’graggen Präsident,Tel. 043 843 50 54Rolf Bezjak, Gemeindeleiter,Tel. 044 920 18 01Elsbeth LüscherBarbara UlsamerLucia RüstDorota KruczkowskiHans Jakob Becker7


OberstufeAuch im Bereich Oberstufe habenwir ein spannendes Unterrichtsjahrhinter uns. Über 90 Jugendliche habenwieder unsere Kurse besucht.Auch <strong>die</strong>ses Schuljahr haben wirwieder Kurse mit eher klassischenkatechetischen Themen angeboten,wie Kursanlässe zur Bibel, zu Jesusoder zu Wundern. Die Jugendlichenhatten aber z.B. auch <strong>die</strong> Möglichkeit,einen Lesezirkel zu besuchen,in dem gemeinsam ein religiösesFantasy-Buch, nämlich «Der Königvon Narnia», gelesen und besprochenwurde. Zudem hatten <strong>die</strong> Jugendlichenim Rahmen des Kursangebots<strong>die</strong> Gelegenheit, bei diversenliturgischen Anlässen mitzufeiern,mitzuwirken oder <strong>die</strong>se auchmitzugestalten, wie z.B. über <strong>die</strong>Kar- und Ostertage, beim Jugendgottes<strong>die</strong>nstoder am Menschenrechtstag.Sehr beliebt waren beiden Jugendlichen auch <strong>die</strong> diversenAngebote im diakonischen Bereich,wie das Mitwirken bei der Rosenaktiondes Fastenopfers, bei der inder Pfarrei traditionellen Kleidersammlungfür Litauen und Rumänienoder beim ökumenischen Gemeindeessen,zu dem <strong>die</strong> Kirchenviermal jährlich einladen. Und auch<strong>die</strong> verschiedenen Exkursionen,wie beispielsweise zur Flughafenseelsorgeoder ins Sinnorama nachWinterthur, sowie <strong>die</strong> Jugendwallfahrtund das Ranfttreffen wurdenwieder sehr geschätzt.Nach den Sommerferien werden<strong>die</strong> neuen Kurshefte für das kommendeSchuljahr den Jugendlichenwieder zugesandt. Neu wird DomenicGabathuler <strong>die</strong> Hauptverantwortungfür den Bereich Oberstufeübernehmen, und <strong>die</strong> Kursanmeldungenlaufen ab den Sommerferienüber das Pfarreisekretariat.An <strong>die</strong>ser Stelle möchten wir vomKatecheseteam Vera Tonazzi (Foto)herzlich für ihre tolle Arbeit danken.Liebe Vera, es war uns alleneine Freude, mit Dir zusammen zuarbeiten. Wir werden Dich in unseremTeam sehr vermissen und wünschenDir für <strong>die</strong> Zukunft allesGute!Gemeinsam freuen wir uns nun auf<strong>die</strong> freien Sommertage und natürlichauch auf unsere neue KolleginPetra Wohlwend.Ins neue Schuljahr starten wir mitdem Schuleröffnungsgottes<strong>die</strong>nstam Sonntag, 25. August.Für das KatecheseteamDomenic GabathulerVera Tonazzi (siehe auch Seiten 13f)9


Neues von den Minis:Am Wochenende vom 8.-9. Juniwaren wir mit unseren Oberministrantinnenund Oberministrantenin einem gemeinsamen Weekendim Haus Erika in Gonten (AI).Es war ein lässiges Wochenende,das wir miteinander verbringendurften, mit Spielen, Kochen, Grillieren,Singen, Baden, Gottes<strong>die</strong>nstfeiern und einem Besuch der Sommerrodelbahnund des Kletterseilparksin Jakobsbad. Wir haben aberauch wieder miteinander geschafftund <strong>die</strong> nächsten Minianlässe geplant.So feier(t)en wir bereits am9. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> unser jährliches Sommerfestder Minis mit Pizzaplauschund Spiel. Und aktuell sind wirfleissig am Werbung machen beiunseren <strong>die</strong>sjährigen Erstkommunikantinnenund Erstkommunikantenin der Hoffnung, dass nächstesSchuljahr wieder viele bei uns Minismitmachen!Für das MinileiterInnenteamDomenic Gabathuler, Präses«Wir brauchen <strong>die</strong> Herausforderungder jungen Generation, sonstwürden uns <strong>die</strong> Füsse einschlafen!»Willy Brandt10


Gruppe Schöpfung und UmweltDie Weisheit spielt vor Gottund freut sich,bei den Menschen zu sein…Am Dreifaltigkeitssonntag hat <strong>die</strong>Gruppe Schöpfung und Umweltden Gottes<strong>die</strong>nst mitgestaltet. <strong>Sie</strong>hat sich in <strong>die</strong> alttestamentliche Lesungaus dem Buch der Sprichwörtervertieft (Sprichwörter 8,22-31),in der Frau Weisheit erzählt, wie siebei der Schöpfung vor Gott spieltund als Werkmeisterin mitwirkt,wie sie auch auf dem Erdenrundspielt und sich freut, bei den Menschenzu sein. Diese biblischeSchöpfungsgeschichte betont Freudeund Spiel, das inspirierende Miteinanderund <strong>die</strong> Weisheit. <strong>Sie</strong> lädtuns zu einem Leben ein, das sich<strong>die</strong>ses göttliche Modell zu Herzennimmt: arbeiten und spielen, sicham Miteinander und an der Schöpfungfreuen. In der Schöpfung könnenwir Spuren der göttlichen Weisheitentdecken und davon lernen fürunser eigenes Schaffen und Kommunizieren.Auch über <strong>die</strong> Dreifaltigkeit lässtsich respektvoll spielerisch nachdenken:Gott Vater und Schöpferals Sprengmeister, der beim Urknallalles so weise dosiert, dass im Universumeine bewohnbare Welt entsteht.Als Ebenbilder Gottes tragenwir Mitverantwortung für ihre Zukunft.Christus als Sohn und Erlöser,der uns Menschen den Weg derVersöhnung zeigt, wenn wir wiedermal uneins sind und gegeneinanderankämpfen. Die Heilige Geistkraftals Wegweiserin zu Wahrheit undLiebe (Johannes 16,12-15), <strong>die</strong> unshilft, weise gerecht zu teilen stattsuperschlau Millionen zu scheffeln.Die Dreifaltigkeit als Geheimnis,das schon der heilige Patrick vonIrland mit einem Kleeblatt zu umschreibenversucht hat.Den eigenen Glauben vertiefen undmit anderen zusammen feiern undleben, ist <strong>die</strong> eine Aufgabenhälfteder Gruppe Schöpfung und Umwelt.Die andere ist das entschiedeneMitwirken bei der Bewahrungder Schöpfung, das konkrete Engagementfür einen nachhaltigen Umgangmit unseren Lebensgrundlagen.So ist <strong>die</strong> Gruppe Schöpfungund Umwelt gegenwärtig an erstenAbklärungen, wie ums Franziskus-Zentrum herum eine Wildblumenwiesewachsen und auf dem DachSonnenkollektoren installiert werdenkönnten. <strong>Sie</strong> stellt <strong>die</strong> nötigenUnterlagen zusammen für <strong>die</strong> Diskussionund Entscheidung in denLeitungsgremien. Die Gruppe gestaltetauch Oberstufenkurse undschreibt <strong>Chile</strong>-<strong>Poscht</strong>-Beiträge zurSensibilisierung der Pfarreimitglie-11


der und versucht, mit der eigenenLebensgestaltung gute Impulse zugeben.Zur Gruppe Schöpfung und Umweltgehören erst drei Freiwillige:Liselotte Hanimann, Sören Rohwederund Mark Zünd. Auf weitereMitwirkende freuen wir uns sehr.Béatrice Battaglia,Diakonische MitarbeiterinFast 150.000 CHFAm Muttertag freuten wir uns aneinem wunderschönen Orgel-Konzertin der Franziskuskirche in Uetikon.Besonders daran war dasSpiel mit zwei Orgeln, <strong>die</strong> von derOrgel Firma Kuhn zur Verfügunggestellt und gesponsert wurden. SabineBärtschi und Philipp Mestrinelspielten <strong>die</strong> Instrumente bravourös.Begleitet wurden sie von einemStreichquartett. Neben Altmeisternwie Blanco und Grossi da Viadanawurden Werke von Haydn, Mozartund Händel dargeboten.Das Konzert war ein gelungenerEvent, der Erlös ist für den Einbauder Orgel in der Franziskuskirchebestimmt. Mehr als 3400 FrankenSpenden sind an <strong>die</strong>sem Abend eingegangen.Wir freuen uns , dassimmer mehr Leute von unseremOrgel-Projekt hören und <strong>die</strong>ses unterstützen.Im Orgelfond sind bisheute, Mitte Mai <strong>2013</strong> etwas über125'000, einige Beträge sind versprochenaber noch ausstehend. Sosind wir bei einem Drittel der Gesamtkostenangelangt.Das Benefizkonzert besuchtenauch Leute, <strong>die</strong>zum ersten Mal von unseremProjekt hörtenund auch gerne spendenmöchten. Deshalbsind <strong>die</strong>ser Ausgabeder <strong>Chile</strong>poscht Einzahlungsscheinebeigelegt. Wir freuen uns an jederSpende.Am Pfarreifest vom 1. Septemberwerden wir in Männedorf Orgelpfeifenversteigern, Wein und Konfitüreverkaufen. Der gesamte Erlöswird für <strong>die</strong> Orgel in Uetikon eingesetzt.Die Orgelgruppe bedanktsich für alle Spenden und freut sich,wenn viele Personen an den Aktivitätender Pfarrei teilnehmen.Edith BucherPräsidentin Orgelgruppe12


EuropaparkAm Samstag, 29. Juni, reisten 43Kinder und Jugendliche zusammenmit sieben Begleiterinnen und Begleiternin den Europapark nachRust. Da <strong>die</strong> Reformierte KircheMännedorf zur Zeit keine Jugendarbeiterinangestellt hat, wurde derAusflug nur von der katholischenSeite organisiert. Selbstverständlichwaren reformierte Kinder und Jugendlicheebenfalls herzlich willkommen.Wir reisten einfach nurmit einem Car statt wie in den letztenJahren mit zweien und konntensomit leider weniger Jugendlichezum Ausflug mitnehmen. Der genaueRückblick mit einem Fotowird man im Forum lesen können,da der Redaktionsschluss der <strong>Chile</strong>-<strong>Poscht</strong> vor dem Ausflug lag.PizzaGottes<strong>die</strong>nstAm Freitag, den 12. <strong>Juli</strong>, findet um18.30 Uhr der letzte «PizzaGottes<strong>die</strong>nst»mit mir statt. Nach denSommerferien werden <strong>die</strong> Jugendgottes<strong>die</strong>nsteweiterhin einmal imMonat stattfinden. Informationendazu kann man der Homepagewww.pizza-Gottes<strong>die</strong>nst.ch entnehmen.Mein AbschiedVor sechs Jahren habe ich in derPfarrei St. Stephan als Praktikantinbegonnen, und nun stehe ich vordem Teil-Abschied. Ich ziehe mitmeiner Familie weg von Männedorfund werde nur noch beimFirmweg mitwirken. Es war einesehr schöne Zeit in Männedorf undUetikon. Ich fühlte mich in derPfarrei und in den Teams sehr wohlund habe viele interessante Menschenkennen gelernt. Der Abschiedfällt nicht leicht.Die ökumenische Zusammenarbeitund <strong>die</strong> Arbeit mit den Gemeindenhabe ich an beiden Orten positivwahrgenommen.Ich möchte allen danken, <strong>die</strong> michbei meiner Arbeit unterstützt habenund mich auf meinem Weg in derPfarrei begleiteten. Es würde denRahmen sprengen, wenn ich allenamentlich aufzählen würde.Ich wünsche Euch, ich wünsche IhnenGottes Segen für <strong>die</strong> Zukunftund freue mich, wenn ich Euch /<strong>Sie</strong> in Zukunft noch treffe.Vera TonazziDanke, VeraAls mich vor etwas mehr als sechsJahre <strong>die</strong> Anfrage aus Luzern vomReligionspädagogischen Institut erreichte,ob <strong>die</strong> Studentin VeraFrischknecht (heute Tonazzi) beiuns ein Praktikum machen könne,waren wir nicht darauf eingerichtet:Keine Stellenprozente offen, keinArbeitsplatz… Da ich Vera ausmeiner Tätigkeit in Dielsdorf kannte,bat ich <strong>die</strong> Kirchenpflege, dasswir gemeinsam ein Lösung suchen.Gesagt, getan – geglückt!Liebe Vera, für deine Tätigkeit inunserer Pfarrei möchte ich dir einherzliches Danke sagen. Dies tue13


ich im Namen der Pfarrei, vielmehraber noch im Namen unzähliger Jugendlicherund ihrer Eltern. Es istdir geglückt, zu vielen jungen MenschenZugang zu finden – deine offeneArt und dein Lachen waren nebendeiner fachlichen Qualität <strong>die</strong>Schlüssel dazu.Nun ziehst du mit «deinen Männern»Matthias und dem kleinenGabriel ins Klosterdorf Einsiedeln.Ein neuer Lebensabschnitt beginnt.Und beim Welttheater werden wireuch drei wohl vorm Kloster spielensehen (als Kälins)…Wir – deine Kolleginnen und Kollegenim Seelsorgeteam, der Pfarreiratund <strong>die</strong> Kirchenpflege – wünschendir, Vera, und deiner Familiealles Gute für <strong>die</strong> Zukunft, Gesundheitund Gottes Segen.Rolf Bezjak, GemeindeleiterFirmung – Pfingsten <strong>2013</strong>Am Pfingstsamstag fand für 18 jungeMenschen ihr Firmweg mit einemfeierlichen Gottes<strong>die</strong>nst einwürdiges Ende: Weihbischof Dr.Paul Vollmar spendete ihnen dasSakrament der Firmung.Es war der einzig schöne Tag in einemUmfeld von regnerischen undkalten Wochen. Für einmal zeigtesich der Himmel von seiner freundlichenSeite. Sicher ein gutes Omenfür unsere Firmandinnen und Firmanden.Der Entscheid, <strong>die</strong> Firmvorbereitungennicht mehr anAbenden sondern an Sonntagendurchzuführen, erwies sich als aus-Firmgruppe <strong>2013</strong> mit Bischof Paulgezeichnete Lösung. Und das Wochenendeim Appenzell war nacheinhelliger Meinung der jungen Erwachseneneine mega gute Sache.Eindrücklich hat sich gezeigt, dass<strong>die</strong> Firmung 17+ für uns der richtigeWeg ist. Ich danke Vera Tonazziund Domenic Gabathuler einmalmehr für <strong>die</strong> hervorragende Zusammenarbeit– professionell, flexibel,freundschaftlich.Rolf BezjakFirmweg <strong>2013</strong>/2014Informationsabend Firmweg amMittwoch, 28. August, um 19.30Uhr im Pfarreizentrum Männedorfab Jahrgang 1996 und älter.14


Unsere neue ReligionspädagoginSchon vor längerer Zeit hatten wirbeschlossen, in Zukunft wieder einemjungen Mann oder einer jungenFrau in Ausbildung in einemkirchlichen Beruf, <strong>die</strong> Möglichkeitzu bieten, in unserer Pfarrei ein Berufspraktikumzu machen. Dies ausder Überlegung, dass es wichtig ist,Berufsanfängern einen positivenEinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.Nun kann Petra Wohlwend(Foto) <strong>die</strong>sen Weg bei uns beginnen.Liebe Petra, wir heissen dichsehr herzlich willkommen in unsererPfarrei. Wir hoffen, dass du dichgut einlebst. Aber so spontan,wie wir dich bisher kennen gelernthaben, wird <strong>die</strong>s kein Problem sein.Und auch wir sind für unsere Offenheitund Gastfreundschaft bekannt.Herzlich willkommen!Seelsorgeteam, Pfarreirat undKirchenpflegePetra Wohlwend stellt sich vorIm Sommer werde ich, Petra Wohlwend,als Religionspädagogin einPraktikum in eurer Gemeinde beginnen.Durch meine Familie undein enges Verhältnis zur KirchgemeindeRichterswil (an der Pfnüselküste)war eine Verbindung zurKirche schon immer da. Mit neunJahren begann ich mit Ministrierenund wurde nach neun aktiven Jahrenzur Ministrantenleiterin, wobeiich <strong>die</strong>ses Amt nach drei Jahrenniederlegte. Es machte mir Spass,mit den Kindern zu arbeiten und ihnen<strong>die</strong> Liturgie näherzubringen.Nebenbei betätigte ich mich auchim Firmkurs als Leiterin und lernteden Kontakt mit Jugendlichen besserkennen. Die Firmabende ergabenviele spannende Gespräche mitden jungen Erwachsenen, welchesicher auch einen Beitrag an meinerjetzigen Berufswahl leisteten. Beruflichabsolvierte ich eine Augenoptikerlehreund arbeitete zwei Jahreauf dem Beruf. Da ich schon immergerne mit Kindern und Jugendlichenarbeitete und ich an einerWeggabelung meines Lebens stand,entschied ich mich ein Studium amReligionspädagogischen Institut zubeginnen. So und nun schwimmeich über den See um <strong>die</strong> schöneGoldküste genauer anzuschauen.Ich freue mich auf viele gute Stundenin der Pfarrei St. Stephan unddarf <strong>die</strong> andere Seeseite nicht nurvon weitem, sondern auch von nahemKennenlernen.Petra Wohlwend15


Auf dem Weg zur KatechetinDer Religionsunterricht gehört alsElement der Verkündigung zu den«Kerngeschäften» einer Pfarrei.Umso mehr freuen wir uns, dasssich Frau Iréne Schmuki (Foto) aufden Weg der Ausbildung zu <strong>die</strong>serAufgabe gemacht hat.Wir haben Frau Schmuki gefragt,ob sie sich auf den Weg, obwohl erauch anstrengend sein wird, freut:Ja, ich freue mich auf <strong>die</strong>Ausbildung als Katechetin.Seit etwa 3 Jahren bin ich im Kigo-Vorbereitungsteam und mit der Zeitmerkte ich, es wäre hilfreich, ichwürde <strong>die</strong> Bibel besser kennen.Meine Neugier wurde geweckt,mich mit der Bibel auseinanderzusetzen.Ich spielte mit dem Gedankeneinen Glaubenskurs zu besuchenund mich in <strong>die</strong>sem Bereichweiterzubilden, <strong>die</strong>se Idee trug ichin mir.Ich war hin und her gerissen und esfehlte mir der Mut, <strong>die</strong>sen Schrittzu wagen, denn es gibt Veränderungenfür <strong>die</strong> ganze Familie. Ichkonnte noch keine Entscheidungtreffen und sagte mir, wenn es dasRichtige sein sollte, <strong>die</strong>sen neuenWeg zu gehen, wird es an mich herangetragen.Als ich dann letzten Sommer gefragtwurde, ob ich mir vorstellenkönnte, <strong>die</strong> Ausbildung als Katechetinzu machen, fühlte ich michsehr geehrt, war aber auch sehrüberrascht über <strong>die</strong> Anfrage.Dann ging alles sehr schnell undich meldete mich für den Glaubenskursan. Seit Oktober besuche ich<strong>die</strong>sen Kurs und setze mich intensivmit der Bibel und dem Glaubenauseinander. Diese Auseinandersetzungund Vertiefung mit der Bibelhaben mich reicher gemacht. Vieleneue Gedanken sind dazu gekommen,mein Horizont wurde erweitert,sie haben mehr Wissen vermitteltund mich im Glauben gestärkt.In vielen Gesprächen mit Mitmenschenwurde mir bewusst wie bereichernddas Bibellesen sein kann.Dieses Modul schliesse ich vor denSommerferien ab, und im Auguststarte ich mit dem BildungslehrgangKatechese.Iréne SchmukiZu meiner Person:Geboren 1970, aufgewachsen inEschenbach SG, und seit 13 Jahrenwohne ich mit meinem Mann und unserenzwei Kindern hier in Männedorf.Wir fühlen uns mit der Pfarrei verbunden,und es gefällt uns hier sehr gut.16


DIE SEELEBAUMELN LASSENÖKUMENISCHER REGIONALGOTTESDIENSTTAGUNGSZENTRUM BOLDERNSONNTAG 14. JULI <strong>2013</strong>, UM 10:00... unter den Linden vor dem Tagungszentrum Boldern, Männedorf (bei schlechterWitterung in den Räumlichkeiten des Tagungszentrums).Predigttext: Lukas 10, 38-42 (Maria und Martha)Musik: Choral-Schola kath. Pfarrei Männedorf-Uetikon, Charlotte WiedemannNach dem Gottes<strong>die</strong>nst offeriert Boldern einen Apéro. Zudem gibt es <strong>die</strong> Gelegenheitzum Mittagessen. Fahr<strong>die</strong>nst gemäss Angaben in den Anzeigen der einzelnenGemeinden.Es laden ein:Pfr. Andreas Eilers, ref. Kirchgemeinde MännedorfPA Domenic Gabathuler, kath. Pfarrei Männedorf-UetikonPfrn. Dorothee Lemke, ref. Kirchgemeinde Oetwil am SeePfr. Michael Wiesmann, ref. Kirchgemeinde Uetikon am See17


milien. Bis jetzt hat uns <strong>die</strong>kulinarische Weltreise mitMenschen in In<strong>die</strong>n, Peru,Brasilien, Kosovo, Libanon,Kamerun, Iran, Polen, BurkinaFaso und Jordanien verbunden.Jedes Essen eineEntdeckung und eine eindrücklicheBegegnung mitengagierten Menschen!Beim zehnten Mal «Der Weltin den Kochtopf geschaut»am 6. April <strong>2013</strong> hat ShereenSchiegg-Dababneh (s. Fotos)mit ihrer Familie und Freundinnen viele typische jordanische Gerichte gekocht,<strong>die</strong> so gut geschmeckt haben, dass <strong>die</strong> Auswahl immer kleiner gewordenist. 146 Personen haben miteinander gegessen und geredet, sichBilder von Jordanien angeschaut, <strong>die</strong> wunderschön bestickten Kleider bestauntund vielleicht gemerkt, dass im Team christliche und muslimischeFrauen miteinander gekocht haben. Die gemeinsam erarbeiteten 2660 Frankenhelfen nun, eine der ältesten Kirchen in Jordanien in Shereens Heimatpfarreiin Salt zu renovieren, <strong>die</strong> bei einer Überschwemmung beschädigtworden ist. Herzlichen Dank an alle!Bei den nächsten Gemeinde-Essen am Samstag, 31. August und 26. Oktoberwird wieder schweizerisch gekocht. Meistens steht ein gut eingespieltesvierköpfiges Team an den Kochtöpfen im Kirchgemeindehaus. Dringendgesucht wird eine neue Chefköchin, ein neuer Chefkoch, <strong>die</strong> oder der einkauftund <strong>die</strong> Zusammenarbeit in der Küche steuert, fein würzt, hinstehtund als Freiwillige oder Freiwilliger <strong>die</strong> Verantwortung fürs Kochen imTeam übernimmt.Wenn <strong>Sie</strong> gerne in grossen Töpfen rühren oder jemanden kennen, der oder<strong>die</strong> hie und da samstags für um <strong>die</strong> 150 Menschen kochen möchte, rufen<strong>Sie</strong> uns bitte an oder schreiben uns ein Mail. <strong>Sie</strong> sichern damit <strong>die</strong> Zukunftdes beliebten Gemeinde-Essen und können nach so vielen Solidaritätssternengreifen, wie <strong>Sie</strong> möchten. Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong> und danken von Herzen.Merci viü mau!Béatrice Battaglia, Diakonische MitarbeiterinTelefon 044 922 00 51, Mail b.battaglia@kath-maennedorf-uetikon.chFotos zu «Der Welt in den Kochtopf geschaut: Jordanien»finden <strong>Sie</strong> auch auf der Pfarrei-Homepage www.kath-maennedorf-uetikon.ch19


Segenskraft für dein LebenMögest du den göttlichen Segen spürenin jedem Windhauch, der dich sacht umwehtund in jedem Sturm,der dir das Haar zerzaust.Mögest du den göttlichen Segen spürenin jedem Sonnenstrahl, der dich umwärmtund in jedem Regentropfen,der deine Haut benetzt.Mögest du den göttlichen Segen spürenbei jedem Bissen, der dir schmecktund bei jedem Tropfen,der durch deine Kehle rinnt.Mögest du den göttlichen Segen spürenin den Klängen traumhafter Musik,und bei jedem Tanzschritt,der sich durch deinen Körper wiegt.Mögest du den göttlichen Segen spürenin den Gesten liebevoller Zärtlichkeit,und in jeder Hand,<strong>die</strong> dir den Rücken stärkt.Christa Spilling-NökerAus: Ein Korb voller Glück20


Was glaubsch eigentlich?Das steht über dem Oberstufenkursfür unsere Schülerinnen und Schüler.Warum sollten nur Kinder daraufantworten? Auch wir Erwachsenemüssen uns darüber Gedankenmachen. Diesmal haben wir MarkusBrandenberger, Mitglied derEvang.-Method. Schwestergemeindeund des Stephans-Chors, gebeten,uns seine Gedanken dazu mitzuteilen.Wir freuen uns, wenn auch<strong>Sie</strong>, liebe Leserinnen und Leser, unsIhre Antworten auf <strong>die</strong>se Frageschreiben. Wir werden sie gerne inder <strong>Chile</strong>-<strong>Poscht</strong> aufnehmen.«Was glaubsch eigentlich» ist fürmich keine sehr zentrale Frage.Viel entscheidender ist, wie sich<strong>die</strong>ser Glaube auf Leben und Tunauswirkt. Gibt er Freiheit, Entfaltungund Halt, oder wirkt er einschränkend,verängstigend undlieblos.Glaubensgemeinschaften, Konfessionen,Religionen sind Facetten einesGanzen, dessen Dimensionenwir nicht einmal erahnen können.Ich weiss mich in <strong>die</strong>sem Ganzengetragen. Wo wir darin beheimatetsind, ist oft sehr zufällig. Ich bin alsPredigerskind in <strong>die</strong> evangelischmethodistischeKirche, <strong>die</strong> EMKhineingeboren worden, hier habeich meine Wurzeln. Die Zukunftsehe ich in der Ökumene und im interreligiösenDialog als Einheit inder Vielfalt.Ich glaube, dass <strong>die</strong> christliche Botschaftuns Menschen eine Sicht aufdas Leben öffnet, <strong>die</strong> Zuversichtund Trost gibt. Doch wenn wir versuchen,sie in Schemen und Regelnzu pressen, entzieht sie sich, bleibtwiderspenstig und ein Ärgernis.Das Leben Jesu, des Zimmermannsaus Nazaret, bringt kein Programm,kein Gesetz. Es steht für <strong>die</strong> bedingungsloseGewissheit, dass Friede,Freiheit, Bewahrung der Schöpfungmöglich sind.Es steht für Liebe, Machtverzichtund Solidarität - für eine andereWelt schon in <strong>die</strong>ser Welt.Obwohl ich heute auch Mitgliedder evangelisch-reformierten Kirchebin, halte ich <strong>die</strong> Verbindungzur EMK aufrecht.Besonders wertvoll ist mir <strong>die</strong> gelebteVerbindung zur Diakonie, <strong>die</strong>unter anderem im sozialen BekenntnisAusdruck findet. Diesesgeht auf den Gründer der EMK,John Wesley (1703-1791) zurück,der sich selbst als Kirchengründerwider Willen bezeichnete.John Wesley war kein Revolutionär,sondern ein eher konservativer,anglikanischer Pfarrer. Es ging ihmnicht um Gesellschaftsveränderung,aber Armut, Sklavenhandel undKrieg waren mit seiner Verkündigungnicht vereinbar. Er wandtesich entschieden gegen <strong>die</strong> schondamals verbreitete Auffassung,Arme seien an ihrem Schicksal selberschuld. Er analysierte <strong>die</strong> Ursachenvon Missständen. Die Listeder von ihm gegründeten Sozialwerkeist lang. Er brachte damit22


(wie das andere auch taten und tun)eine zeitlose Botschaft mit demAlltag zusammen.Sein soziales Engagement geriet imLaufe des 19. Jahrhunderts in denmethodistischen Gemeinden, <strong>die</strong>mehr und mehr zu einer "Kirchedes Mittelstandes" geworden waren,etwas in Vergessenheit, wasden Prediger William Booth veranlasste,sich selbständig zu machenund als neue Bewegung 1865 <strong>die</strong>Heilsarmee zu gründen.Nach langen Vorarbeiten wurde1908 das erste soziale Bekenntnisverabschiedet. Dieses Bekenntnisliest sich wie ein Gewerkschaftsmanifestund verzichtet fastvollständig auf religiöse Bezüge.Zur Illustration ein paar Auszüge:Die Methodistenkirche steht ein …für gleiche Rechte und völligeGleichberechtigung aller Menschenin allen Lebenssta<strong>die</strong>n, …für <strong>die</strong>Abschaffung der Kinderarbeit unddes Ausbeutersystems, … für <strong>die</strong>erreichbar gerechteste Verteilungder Industrieprodukte, …für <strong>die</strong>Verkürzung der Arbeitszeit … verbundenmit Arbeit für alle.1972 beschloss <strong>die</strong> Generalkonferenzergänzend dazu soziale Grundsätze.Diese äussern sich unter etwa50 Stichworten zur Umwelt, zurmenschlichen, sozialen, wirtschaftlichen,politischen Gemeinschaft.<strong>Sie</strong> werden laufend überarbeitet,was in einer weltweiten Organisation,<strong>die</strong> Menschen aus verschiedenstenKulturen und Traditionen zusammenführt,nicht ohne Spannungenund Differenzen möglich ist(ein nicht unbekanntes Phänomen).Grundsätze und Bekenntnis kommenheute nicht mehr so konkretund kompakt daher wie 1908, aberwenn man sich auf <strong>die</strong> Lektüre einlässt,sind sie nicht weniger brisant.Eigene Antworten auf Zeit- und Lebensfragenzu finden, kann manchmalherausfordernder sein als dasJagen nach frommer Vollkommenheit.www.emk-kircheundgesellschaft.ch/de/soziales-bekenntnisMarkus Brandenbergerforum-StammtischRegelmässig, alle zwei Wochen, erscheintdas forum. Das Heft bietetseinen Leserinnen und Lesern jeweilseine «geballte Ladung» an interessantenund lesenswerten Informationen.Wir schaffen <strong>die</strong> Möglichkeit,sich darüber bei einem Glas Tranksameauszutauschen und treffen unsim Erscheinungsrhythmus des forumalle zwei Wochen (ausgenommen inden Schulferien).Eine spezielle Vorbereitung istnicht nötig.Diejenigen, <strong>die</strong> zum Stammtischkommen, entscheiden spontan, welcheThemen sie an <strong>die</strong>sem Abenddiskutieren möchten.Nächster forum-Stammtisch:Dienstag, 16. <strong>Juli</strong>, 20-22 UhrPfarreizentrum St. StephanCheminéeraumDann: SommerferienStart 27. August10.und 24. SeptemberHerbstferien22. OktoberHerzlich willkommen!23


Voranzeige«Filme, <strong>die</strong> das Leben deuten»Unter <strong>die</strong>sem Motto organisiert <strong>die</strong>Ökumenische Altersbildung Männedorfim November <strong>2013</strong> dreiFilmnachmittage.Filme bereichern, beglücken, fordernuns heraus, provozieren Widerspruch.Manchmal lassen sie unsin einen Spiegel blicken und gebenuns dabei Impulse zur Einsicht inunsere Seele.An den Filmnachmittagen erlebenwir zwei Spielfilme und einen Dokumentarfilm.In «Brot und Tulpen» von SilvioSoldini gelingt es Rosalba, einerstets angepassten Frau, aus der bishererdrückenden Tretmühle desAlltags auszubrechen. Plötzlich bekommtihr Leben Farbe, und sieblüht auf.Der Film «Lina Braake» vonBernhard Sinkel erzählt von einerbetagten Frau, <strong>die</strong> von einer Bankbetrogen und ins Altersheim abgeschobenwird. Dort lernt sie einenMitbewohner kennen, der <strong>die</strong> Schlicheder Finanzwelt bestens kennt.Beide hecken einen raffiniertenPlan aus…Der Dokumentarfilm «Il bacio diTosca» von Daniel Schmid schildertden Alltag in der «Casa di Riposoper Musicisti», dem von GiuseppeVerdi gestifteten Altersheimin Mailand. Es gelingt dem Regisseur,<strong>die</strong> Bewohner zu porträtieren,Opernsänger und Musiker, bei denen<strong>die</strong> grosse Karriere nie stattgefundenhat.Die <strong>die</strong>sjährige Herbstveranstaltungfindet ausnahmsweise im Kirchgemeindehausder evang.-reformiertenKirchgemeinde Männedorf,Alte Landstr. 254, statt.Jedermann – ob älter oder jünger -ist herzlich zur Teilnahme eingeladen,bei freiem Eintritt!Veranstaltungsort und -datenKirchgemeindehaus der evang.-reformiertenKirchgemeinde Männedorf,je 14:00 bis ca. 16:30 Uhr:Dienstag, 5. November <strong>2013</strong>«Brot und Tulpen»(Pane e tulipani)Dienstag, 19. November <strong>2013</strong>«Lina Braake»Dienstag, 26. November <strong>2013</strong>«Der Kuss der Tosca»(Il bacio di Tosca)Für das Vorbereitungsteam:Alberto Brun del Re24


Kreistanzen für Seniorinnen und SeniorenDer Herbst hat viele Gesichter:Bunt und farbenfroh, aber auch wild und ungestüm.Mit lebhaften und besinnlichen Tänzenwollen wir <strong>die</strong> Fülle des Herbstes feiernund uns auf den nahenden Winter einstellen.Leitung: Frau Christine Wieland, Rhythmik- und TanzpädagoginDienstags, 22. und 29. Okt. und 5. Nov. 9.15 - 10.45 Uhrim Pfarreizentrum St. Stephan, Hasenackerstr. 17, MännedorfDie Gesamtkosten für <strong>die</strong> 3 Vormittage betragen 30 CHF.Neue MittänzerInnen sind herzlich willkommen!Information und Anmeldung bis 15. Oktober bei:Jutta Kriesel, Pfarrei St. Stephan,Hasenackerstr. 19, 8708 Männedorfoder per Tel.: 044 920 18 0525


Geh’ aus mein Herz!Frisch nach <strong>die</strong>sem Motto begabensich Anfang Juni 30 unterneh-Das Dessert sorgt für glänzende Augenmungslustige Senioren und Seniorinnenunserer Pfarrei auf froheFahrt Richtung Hallwiler See. Nachvielen Regentagen blinzelte erstmals<strong>die</strong> Sonne vom Himmel –Petrus sei Dank!Die Stimmung war glänzend, Gesprächsstoffschnell gefunden: ImCar summte es wie in einem Bienenhaus.Dank Baustellen und roterlebten auf: «Da isch früehner enBeck gsi!» «Lueg, da bin i i’dSchuel!»Nach einer schönen Fahrt durchsAargau lockte der Zmittag in Beinwilam See. <strong>Hier</strong> waren Rahmschnitzelmit Pommes der klare Favorit.<strong>Sie</strong> schlugen <strong>die</strong> Pilzraviolilocker mit 23:7.Gut gestärkt ging es dann weiternach Seengen zum historischenWasserschloss Hallwyl, wo unsMagd «Anne-Bäbi» in <strong>die</strong> Geschichtedes ehrwürdigen Gemäuersund ins Wohl und Wehe seinerBewohner einweihte.Freude über kleine Entli im WassergrabenWelle blieb hinreichend Zeit, umZürich zu geniessen. ErinnerungenEine Magd weiss so manches zu berichtenDanach machten sich alle nach Lustund Laune auf Entdeckungstour.Viel gab es zu bestaunen: einen gewobenenWandbehang mit Stammbaum,ge<strong>die</strong>genes Mobiliar, einenGebärstuhl und ein Plumpsklo, dasalles Allzumenschliche ‚directement’via Luftlinie in den Aabachspe<strong>die</strong>rte. (<strong>Hier</strong> zeigt sich, dass derName des Flüsschens sehr sinniggewählt wurde, oder…?)26


Wir nehmen doch lieber den CarAuch herrschaftliche Kleider undAccessoires gab’s zu bewundern,und Liebhaberinnen historischerRomane konnten endlich selbst einmalan einem Fläschchen «Riechsalz»schnuppern. Fazit: Nichts wieweg! Das «Odeur» könnte selbstTote lebendig machen. Besser also,«Frau» fällt nicht in Ohnmacht!Nach einem erfüllten Tag kehrtenwir gegen Abend zurück an denheimischen Zürisee.Ein Lebewohl an alle und «A<strong>die</strong>u»,bis zum nächsten Mal!Jutta Kriesel1000 Kilometer nach Rom –eine Fussreise zu sich selberIn Männedorf erzählten an einemSonntag Anfang März nach demGottes<strong>die</strong>nst zwei Pilger, <strong>die</strong> zu unsererPfarrei gehören, von ihrerReise nach Rom. Der Anlass stiessauf unerwartet grosses Interesse.Rund 100 Personen hörten und sahengespannt, worüber WernerThoma und Hans-Jakob Becker imPfarreizentrum St. Stephan berichteten.Es war eine Fussreise zu sichselbst.Rund 1000 km waren beide unterwegs,gut 40 Tage lang. Der MännedörflerWerner Thoma starteteim Herbst 2010 in Chur, Hans-JakobBecker, Mitglied des PfarreiratsSt. Stephan, machte sich imFrühjahr 2011 von Oetwil auf denWeg nach Rom. «Es war <strong>die</strong> Intensitätdes Lebens, <strong>die</strong> mich beeindruckthat», fasste Becker seinenBericht zusammen, «das Ankommen— nicht nur in Rom, sondernauch bei mir selber». Sein KollegeThoma fand «eine neue Stärke» aufdem Weg, einen (unsichtbaren)ständigen Begleiter, der ihm Vertrauengab und gibt.Peterskuppel vom Teutonenfriedhof27


Die Pilgerreise sei nicht immerleicht gewesen. <strong>Sie</strong> seien an ihrekörperlichen Grenzen gekommen,sagten beide Referenten. <strong>Sie</strong> habenDutzende von Kilometern auf Irrwegenverbracht, lästige Hundevertreiben müssen und oft in einfachstenUnterkünften übernachtet.Ans Aufhören aber haben sie niegedacht.Thoma und Becker haben sich gefragt,warum sie den weiten Wegunter <strong>die</strong> Füsse genommen haben.Eine gewisse Abenteuerlust habemitgespielt, sagte Becker, auch derWille, im Alltag einmal tüchtigdurchzuatmen. Thoma nahm denBeginn seiner Pensionierung zumAnlass, <strong>die</strong>se Art von «Völkerverständigung»anzugehen. Er habesich bewusst mental abgekapselt,schon als er sich vorbereitete. Nuralle drei Tage habe er kurzen SMS-Kontakt mit seiner Frau gehabt.Den Weg, den <strong>die</strong> beiden Pilgerwählten, gehört teilweise zum ViaFrancigena. Diese zweite grossePilgerroute (neben der nach Santiagode Compostella) führt vom englischenCanterbury durch Frankreichnach Lausanne, von dortdurch das Aostatal in <strong>die</strong> Poebene.Thoma und Becker wählten je einenandern Weg durch <strong>die</strong>Schweiz, der eine auf alten Römerwegenüber den Splügen, der anderevon Oetwil nach Rapperswil bisBellinzona und Mailand. Ab Piacenzafolgten sie in Italien den oftunauffälligen Wegmarkierungendes Via Francigena. Über Lucca,San Gimignano, <strong>Sie</strong>na, Viterbo erreichtensie Rom.Anhand wunderschöner Bilder undeindrücklicher Worte liessen <strong>die</strong>beiden Pilger <strong>die</strong> Landschaften,Flüsse, Brücken und Sehenswürdigkeitenaufleben, <strong>die</strong> sie von ihrerPilgerreise mitgenommen haben,auch <strong>die</strong> unvergesslichen berührendenBegegnungen. Dazu gehörtauch <strong>die</strong> Ankunft in Rom, wo siedank der unterwegs gesammeltenStempelausdrucke aus vatikanischenHänden ihr offizielles Pilgerdiplomempfingen. Die Zuhörerdankten den beiden ihr Referat mitkräftigem Applaus.Rolf KäppeliKinderhüetiIm vergangenem November, Dezemberund Januar jeweils am erstenSonntag im Monat, habe ichwährend des Gottes<strong>die</strong>nstes inMännedorf probeweise einen Kinderhüetiangeboten. Das Angebotwurde nur sehr gering benutzt, weshalbich den Kinderhüeti in Absprachemit dem Pfarreirat nicht weiterführe.Der Aufwand steht in keinemVerhältnis zur Nachfrage. Wie bereitsmehrfach erwähnt, dürfen <strong>die</strong>Eltern ihre Kinder gerne mit in denGottes<strong>die</strong>nst nehmen, den Kleinstensteht am Eingang auch ein Korbmit verschiedenen Büchern bereit.Lucia Rüst, Pfarreirat28


Am 13. März wurde Papst Franziskusgewählt. Es war eine überraschendeWahl, überraschendernoch aber war das Auftreten desneuen Bischofs von Rom. Wir habenein paar Stimmen aus unsererPfarrei zur Wahl eingefangen:Gedanken zur Papstwahl«Um es vorweg zu nehmen, ich binkeine Christin, <strong>die</strong>den Papst bewundertoder ihn verehrt.Emotionalhabe ich eine ziemlichgrosse Distanzzum Papst. DasChrist-Sein mussbei jedem Einzelnenvon uns stattfinden,ob derPapst passt odernicht.Als aber <strong>die</strong>serPapst gewählt wurde,sich den Namen Franziskus gab,allen Pomp und Reichtum ablegte,wollte ich genauer hinhören, welcheInhalte er seinem Amt gebenwill. Ich ertappte mich dabei, dassich abends am TV genauer hinhörte,was er dem Volk zu sagen hat.«Buona sera», danach Schweigenund kurze Zeit später <strong>die</strong> Ansage,dass er sich Franziskus nennt.Schnell mischte er sich unters Volk,wollte nicht im gedeckten Autovorfahren. Er kennt <strong>die</strong> Armut, seineHeimat war Argentinien. Ichfreue mich und hoffe, dass er sichmit <strong>aktuelle</strong>n Themen auseinandersetzt, Frauenordination, Zölibat,Gerechtigkeit. Ich gebe dem PapstFranziskus eine Chance und freuemich auf ihn.»Edith Bucher«Mein erster Eindruck, als PapstFranziskus nach der Wahl auf denBalkon trat war: nicht schon wiederjemand, der so altist. Als er dannaber in <strong>die</strong>ser Ruheund Ausstrahlungzu den Menschenauf dem Petersplatzgesprochen und umUnterstützung imGebet bat, da warich sehr beeindruckt.Und ich binfroh, dass es einPapst aus einemsüdamerikanischenLand ist, dass <strong>die</strong>Menschen dort nun auch andersvertreten werden. Meine Hoffnungan ihn: dass er festgefahrene Strukturenerkennt, hinterfragt und „aufweicht“.Ich traue ihm zu, dass erseine Möglichkeiten nutzt und andereSchwerpunkte setzt als seineVorgänger.»Rita Rausch«Papst Franziskus überraschte michbei seiner Antrittsrede sehr positiv!Seine Bescheidenheit und seine Natürlichkeitüberzeugten mich spontan.So wie ich das beurteilen kann,29


versucht er das strenge vatikanischeProtokoll nicht zu brechen, sondernvielmehr, einfacher als seine Vorgängeraufzutreten und zu leben. Erbittet für <strong>die</strong> Armen und <strong>die</strong>s hat fürmich eindeutig Vor-Bild-Charakter:Auch wir sind täglich aufgerufen,uns den Ausgegrenzten und Vergessenenanzunehmen und Nächstenliebezu leben.»Ursula Madi«Mit der Wahl des Papstes Franziskuslässt sich auf einen ökumenischenFrühling hoffen.Er hat auf dem Weg zur Abkehr vonder "Macht- und Prachtkirche" bereitseinige Pflöcke eingeschlagen».Rosmarie WannerZwei Kirchen – ein DorfDas Uetiker Museum zeigt vom6. Oktober an eine Ausstellung zuder Entwicklung der katholischenund der reformierten Kirche imDorf. Anhand von Schautafeln wird<strong>die</strong> Geschichte beider Gemeinschaftenebenso aufgezeigt, wieihre Besonderheiten und ihre gemeinsamenökumenischen Aktivitäten.Vielmehr als von der Öffentlichkeit(und der veröffentlichtenMeinung) oft wahrgenommen, prägensie das dörfliche Leben, schaffenKultur und <strong>die</strong> Möglichkeit fürBegegnungen der Menschen. Bittebeachten <strong>Sie</strong> zu gegebener Zeit <strong>die</strong>Hinweise in den Me<strong>die</strong>n.Rolf BezjakGruppenfoto bei «Fiire mit de Chliine»: Bei uns sind Kinder willkommen!30


Taizé-Gebete in UetikonDie Daten für <strong>die</strong> nächsten Taizé-Gebete finden <strong>Sie</strong> unten im Kästchen.Die Gebete beginnen jeweilsum 20 Uhr. Im Normalfall findetdas Taizé-Gebet jeweils am erstenSonntag im Monat statt. Im Zeitraumzwischen den Herbst- und denFrühlingsferien wechseln wir zwischender reformierten Kirche Uetikonund der katholischen Franziskus-Kirchein Uetikon ab. Im Sommertreffen wir uns immer in derFranziskus-Kirche. Bei den Taizé-Gebeten singen wir gemeinsamLieder aus Taizé, hören einen Bibeltext,halten gemeinsam einigeMinuten Stille und bringen unsereBitten vor Gott. Herzliche Einladungan alle!Taizé-Gebete7. <strong>Juli</strong>:Franziskus-Kirche Uetikon4. August:kein Taizé-Gebet1. September:Franziskus-Kirche Uetikon6. Oktober:kein Taizé-Gebet (Chilbi)3. November:reformierte Kirche Uetikon1. Dezember:Franziskus-Kirche UetikonTermine für <strong>die</strong>nächsten Kindergottes<strong>die</strong>nste:Die Kindergottes<strong>die</strong>nste findenan den folgenden Sonntagen jeweilsum 10 Uhr in der Unterkirchevon St. Stephan in Männedorfstatt.1. September:Kindergottes<strong>die</strong>nst zum Pfarreifest20. Oktober:«Klein, aber oho»3. November:«Farbe und Liecht sammle»15. Dezember:«Advent»Liebe Kinder, liebe Eltern, wirfreuen uns auf Euer Kommen.Das Vorbereitungsteam:Jeannine Brandenberg, MaribelGarrido, Anita Hürlimann, IreneSchmuki und Barbara Ulsamer31


Orgel-GomfiSpende für <strong>die</strong>Franziskus-OrgelDankePfarreifestSt. Stephan1. September10-17 UhrFestgottes<strong>die</strong>nstApéroFührungenin der StephanskircheMittagessenKinderprogrammAbschlusskonzertCorale e Musici della GaitaSan Giorgio, BevagnaWillkommen!Wir suchen Frauen und Männer, <strong>die</strong> bereit sind, für zwei oder drei Stunden zuhelfen: Beim Auf- und Abbau der Festivitäten, in der Küche, beim Bewirten, etc.Oder: Backen <strong>Sie</strong> einen Kuchen?Bitte melden <strong>Sie</strong> sich bei Frau Elsbeth Lüscher:043 844 36 37 oder e.luescher@kath-maennedorf-uetikon.chWer «Gomfi» oder Pesto oder <strong>die</strong> Gläser sonst mit «Eingemachtem« füllen will,<strong>die</strong> am Fest zugunsten der Orgel verkauft werden, kann Gläser und Etiketten im32Sekretariat (Adresse siehe im Impressum S. 2) holen. Danke!


Pfarreifest <strong>2013</strong>Im Pfarreizentrum St. StephanSonntag, 1. September <strong>2013</strong>von 10 bis 17 UhrWer hilft mit?Wir freuen uns, <strong>Sie</strong> bereits heuteüber unser kommendes Pfarreifestzu informieren, das im Zeichen des20-jährigen Jubiläums der Renovationunserer Pfarrkirche St. Stephanin Männedorf gefeiert wird.Nach dem Festgottes<strong>die</strong>nst unterMitwirkung des Stephans-Chorswerden wir uns am Apéro austauschenkönnen, gefolgt von einemMittagessen mit Grilladen, Salaten,Kaffee und Kuchen.Die Hintergründe und Symbolik derRenovation 1993 werden zu verschiedenenZeitpunkten dargestelltund erklärt; für <strong>die</strong> Kinder werdenunsere Katechetinnen und Ministrantenein anregendes Programmvorbereiten; ein Gastchor wird unsüberraschen und mit gemeinsamemSingen werden wir den Festtag beenden.Der Erlös des Pfarreifestes wirdvollumfänglich in unser Orgelprojektin Uetikon fliessen; unter anderemwerden Orgelpfeifen versteigert;es wird «Orgel-Wein» undselbstgemachte «Orgel-Gomfi» verkauft.Da <strong>die</strong> Gomfi-Saison bereits begonnenhat, sind ab sofort entsprechendetikettierte Konfitürengläserim Pfarreisekretariat erhältlich. <strong>Sie</strong>können <strong>die</strong> gefüllten Gläser auchwieder im Sekretariat abgeben oderdirekt zum Fest mitbringen.Auch andere Köstlichkeiten, <strong>die</strong>sich in Gläser abfüllen lassen, sindselbstverständlich willkommen.Sofern <strong>Sie</strong> auf <strong>die</strong> eine oder andereArt am guten Gelingen unseresPfarreifestes beitragen möchten,melden <strong>Sie</strong> sich doch bitte telefonischbei unserem PfarreiratsmitgliedElsbeth Lüscher (s. S. 32)Herzlichen Dankfür Ihre treue MithilfePfarreirat und SeelsorgeteamAbschlusskonzertCorale e Musicidella Gaita San Giorgio,Bevagna(Umbrien, Italien)Leitung:Elga CiancaleoniTemperamentvolleMusikaus demMittelalterChor und Musikertreten inmittelalterlichenKostümen auf33


Über Bevagnaund unseren Gastchoram PfarreifestWer schon in Assisi war, vergisstden atemberaubenden Blick auf <strong>die</strong>zu Füssen liegende malerische Ebenenicht mehr. Am Rande <strong>die</strong>serEbene, etwa 15 km von Assisi entfernt,liegt das hübsche mittelalterlicheStädtchen Bevagna. Es beherbergtinnerhalb der intakten Stadtmauernungefähr 1000 Einwohnerinnenund Einwohner (mit allenumliegenden Weilern ca. 5000).Bevagna ist ein eher stiller Ort mithoher Lebensqualität. Nur EndeJuni gerät es aus den Fugen, wenn10 Tage lang der Mercato delleGaite gefeiert wird (mit Gaite werden<strong>die</strong> alten Stadtviertel bezeichnet).In <strong>die</strong>ser Zeit bewegt sichGross und Klein in mittelalterlicherKleidung. Auf den Plätzen wirdmittelalterlich gekocht, altes Handwerkwird in erhaltenen oder wiederhergerichteten Werkstätten betrieben,und einer der echtestenKunsthandwerksmärkte der Regiongehört zum Fest.Und es wird gesungen und musiziert:Das Stadtviertel Gaita SanGiorgio hat einen eigenen Chor. Erwurde 2001 gegründet und umfassteFrauen, Männer und Kinder. DieKinder sind inzwischen junge Erwachsenegeworden, <strong>die</strong> z. T. solistischeingesetzt werden und mit ihrenfrüh geübten Stimmen wahrhaftigzu begeistern vermögen. Überhauptzeichnet sich der ganze Chordurch unerhört lebendigen Gesangaus. Zum Chor gehören auch Musikermit alten Instrumenten.Das Ensemble nennt sich darumCorale e Musici della Gaita SanGiorgio.Gespielt und gesungen – natürlichin mittelalterlicher Kleidung – wirdMusik aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.Wer jetzt vor allem an fromme,andächtige Musik denkt,täuscht sich.Selbst Mariengesänge können richtiggehend«daherfetzen».Unser Kontakt zu <strong>die</strong>sem Chor istdurch Angelo Maiuli zustande gekommen.Einst Tenor im Stephans-Chor,singt er nun in seineralten Heimat im Corale della GaitaSan Giorgio.Es freut mich sehr, dass Chor undMusiker zu uns an den Zürichseekommen. Ich heisse sie herzlichwillkommen und wünsche Ihnenhier einen schönen Aufenthalt. Unduns versichere ich, dass ihr Konzertam Stephans-Fest eine Attraktionsein wird. Meine Frau Liselotte undich durften sie bereits zweimal inUmbrien hören.Geleitet wird der Chor seit 2002von Elga Ciancaleoni, <strong>die</strong> übrigensim vormittäglichen Festgottes<strong>die</strong>nstin César Francks «Panis angelicus»als Sopransolistin mit dem Stephans-Chorzusammen-musizierenwird. Ihr und ihren Leuten dankeich herzlich für <strong>die</strong> Verschönerungunseres Festes.Christof Hanimann34


KinderchorDer Gottes<strong>die</strong>nst am Sonntag,23. Juni, um 10 Uhr in Männedorf,wurde nochmals vom Kinderchorgemeinsam mit einem Projektkinderchorgestaltet, der nur für <strong>die</strong>senGottes<strong>die</strong>nst zusammenkam. Fast20 Kinder zwischen dem 2. Kindergartenjahrund der 5. Klasse umrahmtenden Gottes<strong>die</strong>nst mit schönenund beschwingten Liedern desSchweizer KinderliedermachersAndrew Bond. Schon bei den Probenwaren <strong>die</strong> Kinder voll dabeiund brachten ihre Begeisterung undFreude am Singen auch im Gottes<strong>die</strong>nstzum Ausdruck. Ein rundherumgelungener Anlass!Nach getaner Arbeit konnten sich<strong>die</strong> Kinder mit Eltern und Geschwisternam Donnerstag, 27.Juni, im Pfarreizentrum in Männedorfselbstbelegte Pizzas aus demPizzaofen schmecken lassen und sodas Kinderchorjahr gemütlich ausklingenlassen.Für das nächste Schuljahr hoffenwir, dass der Kinderchor weiterhinbegeisterte junge Sängerinnen undSänger hat, denen das gemeinsameProben und Singen viel Spass undFreude macht.Die Kinderchorproben finden jeweilsam Donnerstag von 17.15Uhr bis 18.15 Uhr, in der Unterkirchevon St. Stephan in Männedorfstatt. Die erste Probe nach denSommerferien ist am Donnerstag,5. September.Der nächste Auftritt des Kinderchoresfindet beim Gottes<strong>die</strong>nst amSonntag, 27. Oktober um 10 Uhr inUetikon statt.Das nächste Projekt, zu dem wiederzusätzliche Sängerinnen und Sängereingeladen werden, ist <strong>die</strong> musikalischeGestaltung des Familiengottes<strong>die</strong>nstesam Heiligen Abend,am Dienstag, 24. Dezember, um 17Uhr in Männedorf. Separate Einladungenund Flyer werden nach denHerbstferien verteilt und ausgelegt.Falls Ihr Kind Lust hätte beim Kinderchoroder auch beim nächstenProjektkinderchor mitzumachen,melden <strong>Sie</strong> sich bitte bei:b.ulsamer@kath-maennedorfuetikon.ch,044 922 00 53.An <strong>die</strong>ser Stelle schon ein herzlichesDankeschön an alle Kinder,<strong>die</strong> im Kinderchor und beim Projektkinderchormitgesungen habenund auch an alle Eltern, <strong>die</strong> ihreKinder dabei unterstützt haben.Barbara Ulsamer* * *Sommer-DankDie Sehnsucht nach sommerlicherWärme und Lichtfülle ist in <strong>die</strong>semJahr besonders gross. Umso mehrfreuen wir uns an Mitmenschen wievielen unserer Freiwilligen, <strong>die</strong> innereSonnenwärme und Heiterkeitausstrahlen, mit ihrer BegeisterungFreude und neuen Lebensmutschenken und mit ihrer Gelassenheitdurch Durststrecken hindurchtragen.Euch allen herzlichen Dank35


fürs sommerlich-warme Miteinanderzu jeder Jahreszeit und einengesegneten Sommer.Mit guter Feuerkraft engagierensich neu in der Pfarrei und der ökumenischenZusammenarbeit:• Andrea Mook bei Fiire mit deChliine• Cathérine Portmann, ElisabethSchindler und Franziska Schwallerim Stephans-Chor• Claudia Casagrande, LiselotteHanimann und Shereen Schieggbeim Palmbinden• Irene Döpfner, Heidi Fluder, AnitaKammermann, Debora Madi,Maria Mallaun, Elisabeth Reuteler,Priska Reuteler und ClaraUmberg beim Altersadvent• Beatrice Früh und Heidy von Feltenin der Zmorge-Gruppe RorateMännedorf• Susanne Cornu beim <strong>Chile</strong>-Kafi• Anita Schönenberger in derGruppe Senioren-NachmittageUetikon• Paola Bezjak, Nerihela Bolt,Edith Bucher, Anita Liendle undSusan Walter bei der Hilfsgütersammlungfür Osteuropa• Luise Anegg in derEinpackgruppeHerzlichen Dank für euer Mitwirkenund viel Freude in euren Gruppenund am Teilen eurer Lebensgaben,beglückende Weggemeinschaftenund sinnstiftende Einsatzerfahrungen.Lichtvolle Erinnerungen an gemeinsameWegstücke verbindenuns mit vertrauten Freiwilligen, <strong>die</strong>sich für mehr Ruhe oder einenWechsel entschieden haben undnun ihre Sommerfülle anderswoeinsammeln.• Ida Schaniel half in der Einpackgruppemit, Tausende von<strong>Chile</strong>-<strong>Poscht</strong>-Heften, Briefen undFastenopfer-Agenden an <strong>die</strong> Pfarreimitgliederzu schicken.Ida, grossen Dank für all deineflinken Handgriffe für eine verbindendeKommunikationskultur.Viel Freude an der Post in deinemBriefkasten und an liebem Besuch,Glück mit der Gesundheitund erfüllte Stunden mit ruhendenHänden.• Paulina Sternath hat in der Wäck-Gruppe viele Jahre lang hilfsbedürftigeMenschen zum Gottes<strong>die</strong>nstbegleitet und mit ihnen ihrenGlauben geteilt.Paulina, herzlichen Dank für deinliebevolles Dasein und Mitfeiern,für dein offenes Herz und <strong>die</strong> helfendeHand. Freude an deinemAlltag und viele stärkende Begegnungen,kraftvolle Zuversichtund Glück mit der Gesundheit.• Bernhard Kündig hat <strong>die</strong> Hausbesucheder Pfarrei-Samichlaus-Gruppe koordiniert und selbervielen Kindern das Licht der Vorfreudeauf Weihnachten mitgebracht.36


Bernhard, vielen Dank fürs Organisierenund Vorbereiten, für all<strong>die</strong> Besuche und Gespräche, fürsBeachten der jeweiligen Situationund der Stärken der Kinder aufihrem Entwicklungsweg.Viel Freude an deinen Begegnungenam neuen Ort und stille Oasenfür dich, gute Freunde undein inneres Zuhause auf deinemSuchweg.• Edith Knips hat während 40 Jahrenzuerst im Cäcilien-Chor unddann im Stephans-Chor mitgesungenund über 20 Jahre imVorstand mitgewirkt.Edith, grossen Dank für dein begeistertesSingen und Wirken mitHerz und deine riesengrosseTreue zu unserem Kirchenchor.Mitmenschen mit gutem Musikgehörfür deine Wünsche und hieund da ein wohlklingendes Ständchenfür dich, Freude auch anlängeren Pausen und einen HauchHimmelsmusik in deinem Feierabend.• Sonia De Viragh, Ruth Ganz,Verena Geiger, Walter Geiger,Heidi Hasler, Antonietta Herzogund Margrit Vetter haben frohgemutbeim Altersadvent mitgewirkt.Margrit, Antonietta, Heidi, Walter,Verena, Ruth und Sonia, herzlichenDank fürs Vorbereiten undAufräumen des Festsaales und füreuer einfühlsames Begleiten dervielen Mitfeiernden. WeiterhinFreude am freundschaftlichen Zusammenseinund stimmige Jahreszeitenfeste,Kraft für den Alltagmit euren Lieben und vielGottvertrauen.• Stanislav Arbeiter, GerdyAschwanden, Hedwig Kuster,Marianne Schaniel, HeinrichZ’graggen und Katharina Z’graggenhaben mehrmals tatkräftigbei der Hilfsgütersammlung fürOsteuropa mitangepackt.Katharina, Heinrich, Marianne,Hedwig, Gerdy und Stanislav,vielen Dank fürs genaue Hinschauenbeim Sortieren der abgegebenenSachen und fürs Einpackenund Einladen der vielenSchachteln. Geschenke ohne Verpackung,viel Freude am Zusammenseinund grosse Gelassenheitbeim Aufräumen und Empfangen.Unser herzlicher Dank geht auch analle Freiwilligen, <strong>die</strong> dranbleibenund sich weiterhin für ein gutesMiteinander in Kirche und Welteinsetzen, Gottes Liebe ihr Gesichtund ihre Hände geben und am kommendenGottes Reich mitbauen.Auch euch viel Freude an euremDienst, stärkende Erfahrungen, <strong>die</strong>euch Zugehörigkeit und Lebenssinnschenken, und Geborgenheit inGottes Segen.Dazu ein bisschen Vorfreude aufsgemeinsame Feiern am Jahres-Essen am Freitag, 8. November inUetikon.Béatrice Battaglia,Diakonische Mitarbeiterin37


Wir freuen uns auf neue MitwirkendeViele engagierte Freiwillige gestalten unser Pfarreileben und <strong>die</strong> ökumenischeZusammenarbeit aktiv mit. Darüber freuen wir uns sehr und hoffendoch auf neue Mitwirkende. Folgende Gruppen brauchen Verstärkung:• Ökumenische Arbeitsgruppe Entwicklungszusammenarbeit Mä-Ue• Ökumenisches Gemeinde-Essen Männedorf: Leitung Kochteam• Fraue-Zmorge Männedorf: Programmteam• Zmorge-Gruppe Rorate Männedorf• Heim-Gottes<strong>die</strong>nst-Gruppen Haus Wäckerling und Allmendhof• Gruppe Schöpfung und UmweltWir freuen uns sehr auf <strong>Sie</strong> und Ihr Mitwirken,auf dich und dein Engagement.Für mehr Informationen rufen <strong>Sie</strong> bitte an.Lassen <strong>Sie</strong> sich mal zum Schnuppern einladen!Engagierte Menschen und sinnstiftende Aufgaben warten auf <strong>Sie</strong>.Vielen Dank für Ihr Interesse und herzlich willkommen.Béatrice Battaglia, Diakonische MitarbeiterinTelefon 044 922 00 51 / Mail b.battaglia@kath-maennedorf-uetikon.chÖkumenische Arbeitsgruppe Entwicklungszusammenarbeit Männedorfund UetikonFür Frauen und Männer mit einem weltweiten Blick, <strong>die</strong> sich gerne für christlicheSolidaritätsaktionen und Bewusstseinsbildung in Nord-Süd-Fragen einsetzenZiel: Handlungsspielräume für mehr weltweite Gerechtigkeit wahrnehmen, sichgemeinsam engagieren und das prophetische Profil der Kirchen stärkenAufgaben: Eine-Welt-Veranstaltungen planen und mitgestalten wie Rosen-Aktion,Nord-Süd-Film-Abend, Begegnung mit Engagierten, Podiumsdiskussion zurEntwicklungszusammenarbeit, Fair-Trade-Zmorge, Gottes<strong>die</strong>nst der ÖkumenischenKampagneEinsatz: 4 – 5 Gruppentreffen, Rosen-Aktion, Mitarbeit je nach eigenen Fähigkeiten,Vorlieben und Kapazitäten in Kleinstgruppen für Solidaritätsanlass imFrühling und HerbstGruppenverantwortliche: Béatrice BattagliaÖkumenisches Gemeinde-Essen Männedorf: Leitung KochteamFür Frauen und Männer, <strong>die</strong> gerne in grossen Kochtöpfen rühren und Verantwortungfürs Einkaufen und Kochen übernehmenZiel: Gastfreundliche Kirche sein, durch gemeinsames Essen ökumenischeVerbundenheit und weltweite Solidarität stärkenAufgaben: Kochteam anleiten, für etwa 150 Personen kochen, einkaufenEinsatz: 3 oder 4 Samstage im Jahr (oft Spaghetti Ende Januar, „Der Welt inden Kochtopf geschaut“ Ende März, Salat-Buffet Ende August, Hörnli EndeOktober) plus Planen und Einkaufen, GruppentreffenGruppenverantwortliche: Béatrice Battaglia38


Fraue-Zmorge Männedorf: ProgrammteamFür Frauen, <strong>die</strong> gerne inhaltliche Schwerpunkte setzen, durch eine Veranstaltungführen und <strong>die</strong> besinnliche Einstimmung ins Fraue-Zmorge gestaltenZiel: Gemeinschaft unter Frauen stärken, Nahrung für Leib, Seele und GeistermöglichenAufgaben Programmteam: Programm zusammenstellen und Referentinnensuchen, abwechselnd besinnliche Einstimmung gestalten und durch VeranstaltungführenEinsatz: 6 Mittwoch-Vormittage und eigene Vorbereitungszeit, 2 ProgrammtreffenGruppenverantwortliche: Dorothe SchackeBegleitung Seelsorgeteam: Béatrice BattagliaZmorge-Gruppe Rorate MännedorfFür Frühaufstehende, <strong>die</strong> gerne Tisch decken, Brot schneiden, Kaffee brauen, abtrocknen,Gemeinschaft stärkenZiel: Stärkung durch gemeinsames Frühstück nach dem Frühgottes<strong>die</strong>nst im AdventAufgaben: Saal einrichten und Zmorge vorbereiten für Kinder und Erwachsene, einkaufenund aufräumenEinsatz: zweimal im Advent am Dienstag Morgen früh und am Montag davor zumEinrichten und Vorbereiten (Gottes<strong>die</strong>nst um 6.30 Uhr in der Unterkirche)Begleitung Seelsorgeteam: Béatrice BattagliaHeim-Gottes<strong>die</strong>nst-Gruppen Haus WäckerlingFür Frauen und Männer, <strong>die</strong> gerne alte Menschen begleiten und mit ihnen Gottes<strong>die</strong>nstfeiernZiel: Ermöglichen des Gottes<strong>die</strong>nstbesuches und gemeinsames Feiern im HeimAufgaben: HeimbewohnerInnen im Zimmer holen, im Gottes<strong>die</strong>nst und beimUmtrunk unterstützen, zurückbegleiten, aktiv Gottes<strong>die</strong>nst mitfeiernEinsatz: Treffen der Freiwilligen, Dienst nach Einsatzplan:Haus Wäckerling Gottes<strong>die</strong>nst alle zwei Wochen, Mittwoch, 15.30 UhrBegleitung Seelsorgeteam: Rolf BezjakGruppe Schöpfung und UmweltFür Frauen und Männer, <strong>die</strong> aus dem Glauben heraus zur SchöpfungSorge tragen wollenZiel: Schöpfungssensibilität und Umweltkompetenz der Pfarrei stärkenAufgaben: Impulse geben zur Umsetzung des Leitfadens „Schöpfungund Umwelt“, Schöpfungsspiritualität vertiefen und konkrete Verbesserungsmassnahmenabklären und vorschlagen, mitgestalten z.B. beiGottes<strong>die</strong>nsten, Oberstufenkursen, <strong>Chile</strong>-<strong>Poscht</strong>Einsatz: Planungssitzungen, inhaltliche Arbeit je nach beschlossenenMassnahmen, Abklärungen oder ImpulsveranstaltungenBegleitung Seelsorgeteam: Béatrice Battaglia39


Das Licht der Sonne scheine auf deinen Fenstersims,dein Herz sei voll Zuversicht,und Gott möge dein Herz erfüllenmit Freude und glücklichem Sinn.Irischer SegenswunschSo wünschen wir Ihnen,liebe Leserinnen, liebe Leser,für <strong>die</strong> kommende Sommer- und Ferienzeitviele wärmende Sonnenstrahlen, gute Erholungund von Freude erfüllte Herzen.Ihr Redaktionsteam

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