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Wehrkirchen und Bildstöcke. Gebauter Glaube in Kärnten - Leseprobe

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Der Metnitzer Karner Parallel zur Mode der Chorpolygone, die sich seit dem ausgehenden 13. Jahrh<strong>und</strong>ert mit dem Vordr<strong>in</strong>gen der Gotik immer<br />

mehr durchsetzten, s<strong>in</strong>d auch statt der bis dah<strong>in</strong> r<strong>und</strong>en, acht- oder sechseckige Karner errichtet worden. Der ob se<strong>in</strong>er<br />

außen umlaufenden Totentanzfresken bekannteste Kärntner „Spätl<strong>in</strong>g“ – denn die größte Blütezeit war die Romanik vom<br />

12. bis <strong>in</strong>s 13. Jahrh<strong>und</strong>ert – war jener des Marktes Metnitz aus den Jahren kurz vor oder um 1500. Er erhielt ostseitig e<strong>in</strong><br />

ebenfalls polygonales Chörle<strong>in</strong> für den Altar; charakteristisch ist das steile Pyramidendach mit abschließender Laterne.<br />

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