schule - Art an the City

Vorwort
elfriede Krisch,
Direktorin der
Karl Schubert Schule
6
SeiT Sieben Jahren verwirklicht Melanie Thiemer
nun schon ihren Traum, Kinder und Jugendliche in
ihrer Kreativität zu unterstützen und sie zu motivieren,
ihren Wünschen und Träumen künstlerisch Ausdruck zu
verleihen. Die von den jungen Künstler/inne/n geschaffenen
Werke sprechen eine allen verständliche Sprache
und treffen jeden Betrachter mitten ins Herz, was sich in
der großen Bereitschaft zeigt, auch hohe Summen für
den Erwerb eines Kunstwerks einzusetzen.
Großzügig werden die Werke einem guten Zweck gewidmet.
Wieder werden wir den Erlös mit dem VIVA
Kindertheater teilen, mit dem sich in den letzten Jahren,
dank Melanies Talent von einem zum anderen Brücken
zu schlagen, ein sehr schöner Kontakt angebahnt hat.
Der Teil, der den seelenpflegebedürftigen Kindern und
Jugendlichen der Karl Schubert Schule zu Gute kommt,
wird unseren langgehegten Wunsch nach Reittherapieeinheiten
und Reiterferien erfüllen.
Vor 40 Jahren wurde die Karl Schubert Schule für Kinder
gegründet, die wegen ihrer Besonderheiten keinen
geeigneten Schulplatz finden konnten und deshalb von
der Schulpflicht einfach befreit wurden. Nun besuchen
unsere private Sonderschule mit angegliedertem Kindergarten
90 Kinder und Jugendliche im Alter von zwei
bis 20 Jahren. Ein besonderer Schwerpunkt unserer
Pädagogik, die auf Rudolf Steiner zurückgeht, ist der
künstlerisch-handwerkliche Unterricht. Wir sind davon
überzeugt, dass das künstlerische Schaffen die Lebensfreude
weckt und das Selbstvertrauen stärkt.
Aus der Karl Schubert Schule haben sich heuer Raffael
Kölbel und Jasmina Redl beide mit einer Steinplastik
an dem Projekt „SCHÜLER FÜR SCHÜLER – KUNST-
SCHÄTZE UNTER DEM HAMMER“ beteiligt. Wir sind
stolz darauf, dass auch unsere Schüler/innen wieder
aktiv in das Projekt eingebunden sind und zum Erfolg
beitragen dürfen.
Wir danken Melanie Thiemer und allen an diesem einzigartigen
Projekt Beteiligten für ihre große Einsatzfreude
und die der Karl Schubert Schule bewiesene Treue.
Elfi Krisch
Für die Schulgemeinschaft der
Karl Schubert Schule
Kunstschätze unter dem Hammer