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Wärme aus der Erde - TU Clausthal

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Sieger im Konstruktionswettbewerb am<br />

Maschinenwesen-Institut <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

24<br />

Göttinger Firma lobt<br />

kreative <strong>TU</strong>-Studenten<br />

Jede Menge innovativer Geist steckt in<br />

den Studierenden <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Cl<strong>aus</strong>thal. Dies<br />

haben die Ergebnisse im Konstruktionswettbewerb<br />

gezeigt, den das Institut für<br />

Maschinenwesen mit dem Göttinger<br />

Messtechnikspezialisten Mahr <strong>aus</strong>gerichtet<br />

hat. Den größten Mut zur unkonventionellen<br />

Lösung besaß die Gruppe mit<br />

Martin Heinz, Christoph Elias, Dennis<br />

Hunger und Martin Lehne. Ihr Beitrag<br />

„Trifl ex 1000“ wurde mit Platz eins und<br />

Praktikumsplätzen in <strong>der</strong> Industrie belohnt.<br />

Die Studierenden (v.l.) Martin Heinz, Christoph Elias, Dennis Hunger und Martin Lehne umrahmen<br />

Matthias Reitemeyer, Produktmanager bei Mahr.<br />

Studium & Campus<br />

Wie lässt sich ein bestehendes Messgerät<br />

optimieren, beziehungsweise schneller<br />

und preiswerter für industrielle Anwen<strong>der</strong><br />

machen? Dieser Wettbewerbsaufgabe<br />

stellten sich im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesung<br />

Konstruktionslehre I insgesamt 52 Studierende.<br />

Was die Cl<strong>aus</strong>thaler, eingeteilt in<br />

13 Gruppen, <strong>aus</strong>tüftelten, hat die Göttinger<br />

beeindruckt. „Mir haben die Vielfalt<br />

<strong>der</strong> Gedanken und die neuen Ideen ungemein<br />

gefallen“, sagte Rainer Ziegenbein,<br />

Leiter <strong>der</strong> Entwicklung bei Mahr. „Teilaufgaben<br />

wurden brillant gelöst“, ergänzte<br />

Konstruktionsleiter Sebastian Reich, „wir<br />

wollen einige Aspekte weiterverfolgen.“<br />

So darf das Siegerquartett seinen Ansatz<br />

in einem fünfmonatigen Praktikums bei<br />

dem Messtechnik-Hersteller, <strong>der</strong> weltweit<br />

1500 Beschäftigte zählt, in die Tat umsetzen,<br />

womöglich sogar bis zur Serienreife.<br />

Der Clou an dem Modell ist ein fl exibles<br />

Dreibein mit Saugnäpfen, auf dem ein<br />

Sensor zum Messen von Oberfl ächen befestigt<br />

wird. Unter Kameraleuten ist so<br />

etwas als „Gorillapod“ bekannt. Durch<br />

diese Technik kann das Gerät auch im Innern<br />

von Maschinen genaue Messungen<br />

vornehmen. „Unsere Herangehensweise<br />

beinhaltete ein gewisses Risiko, aber wir<br />

wollten etwas machen, was es so noch<br />

nicht gibt“, erläuterte Maschinenb<strong>aus</strong>tudent<br />

Dennis Hunger. Bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Innovation seien insbeson<strong>der</strong>e Team-<br />

und Kommunikationsfähigkeit gefragt gewesen,<br />

sagte Kommilitone Martin Lehne.<br />

Nach <strong>der</strong> Premiere im vergangenen Jahr<br />

war es das zweite Mal, dass die Vorlesung<br />

Konstruktionslehre nicht mit einer<br />

Kl<strong>aus</strong>ur, son<strong>der</strong>n per Wettbewerb abgeschlossen<br />

wurde. „Diese Art <strong>der</strong> Lehrveranstaltung<br />

kommt bei den Studierenden<br />

<strong>TU</strong>Contact 1/2009

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