BAUBESCHRIEB - Weberei Hueb

Weberei Hueb 8636 Wald 

BAUBESCHRIEB 

Hueb, 11.15.2010 hs 

Hannes Strebel, Dipl. Ing. Architekt, Wolfbachstrasse 15, 8032 Zürich

Allgemeiner Baubeschrieb 

Bezeichnung 

ALLGEMEINER BAUBESCHRIEB 

Inhaltsverzeichnis 

01 Grundlagen 

04 Budgetposten 

05 Normen und Vorschriften 

06 Technisch-physikalische Anforderungen 

07 Ausführungshinweise 

09 Vorbehalt 

10 Bau- und Konstruktionsbeschrieb nach Baukostenplan (BKP) 

11 Legende Abkürzungen 

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01 Grundlagen 

01.1 Planungsteam 

Architekt/Gesamtleitung, Hannes Strebel, Zürich 

Bauleitung/Ausschreibung, keller & kuhn ag, Wald 

Elektro, Wolf Elektro AG, Bäretswil 

Sanitär/Heizung/Haustechnik, Schoch Reibenschuh, Volketswil 

Statik, DSP Ingenieure & Planer, Greifensee 

Werkstoffanlysen/Verputz, BWS Labor, Winterthur 

Akustik/Bauphysik, Mühlebach, Wiesendangen 

Beratung Brandschutz, Kolb Holzbau, Utwil 

Gartenplanung, Ruth Stahel, Uster 

Farbberatung, Libby Raynham, Zürich 

Gestalterische Beratung, Jürg Altherr, Zürich 

Stahlbau, Dr. Lüchinger + Meyer, Zürich 

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01.2 Projektpläne / Grundlagen / gemäss Verkaufsprospekt 

Im Ausführungsprojekt können durch den Generalunternehmer kleine Änderungen gegenüber den 

erwähnten Plangrundlagen vorgenommen werden. Jeder Käufer erhält vor der Ausführung für sein 

Objekt nachgeführte Pläne Mst. 1:50 bzw. 1:100 zur Unterschrift. 

04 Budgetposten 

04.1 Allgemein 

Die Dimensionierung der Wände, Decken, Stützen und anderer Konstruktionen entspricht in thermischer, 

akustischer und statischer Hinsicht den einschlägigen SIA-Normen. Bezüglich Schallschutz 

werden in der Regel die erhöhten Anforderungen der SIA-Norm 181 Schallschutz in Hochbau (Ausgabe 

2006) eingehalten, für einzelne Bereiche werden die Minimalanforderungen garantiert. Für die 

bauphysikalische Begleitung des Projektes ist das Büro Mühlebach, Akustik und Bauphysik, in 

Wiesendangen durch die Bausherrschaft beauftragt. 

Die Ausführung erfolgt nach den örtlichen Vorschriften der Baupolizei, Feuerpolizei und anderer 

Amtsstellen sowie der Baubewilligung und den SIA-Normen. 

Wo die Fabrikate nicht fixiert sind, werden bewährte Produkte verwendet. 

Allfällige aus statischer oder anderen Gründen erforderlichen Änderungen (Standort von Heizung, 

Boiler etc.) aufgrund der Detailplanung bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die Baueingabepläne sind 

Projektpläne. 

Ebenfalls sind kleine gestalterische oder materielle Abweichungen gegenüber den Projektplänen und 

des Baubeschriebs, welche die Qualität des Ausbaues nicht beeinträchtigen, vorbehalten. Die Entscheidung 

diesbezüglich liegt allein beim Ersteller 

Die Garagentordurchfahrtshöhe beträgt min. 2.20m 

Die gesamte äussere Form-, Material- und Farbgestaltung erfolgt durch den Ersteller in Zusammenarbeit 

mit der Farbberaterin Libby Raynham. 

Käuferwünsche werden in Form von Nachträgen nach Aufwand berechnet zuzüglich 15 % für die 

Bearbeitung und Anschlussgebühren. Allfällige eingaben bzw. Revisionseingaben bei Gemeinde 

oder Notariat werden gemäss Aufwand zusätzlich verrechnet. 

Es kommen in der Regel folgende Baustoffe zur Anwendung, Mauerwerk, Stein, gebrannte Erde, 

Sumpfkalk und Gips, Mineralische Dämmplatten, Farben und Putze, Holz, Stahl, Glas. 

Vermieden werden Kunststoffe, Dispersionsanstriche, Schaumstoffe, Asbest- und Lösemittelhaltige 

Stoffe. 

04.2 Optionen / Ergänzungen Küche und Bäder 

Die Küche ist gemäss Offerte HERZOG Küchen AG budgetiert. Kosten für Mehrausbau werden dem 

Käufer extra berechnet. Minderkosten werden bis zu einem Maximalbetrag von 75% (im Falle des 

kompletten Wegfalls der vorgeschlagenen Küche) abgezogen. Die sanitären Apparate sind gemäss 

Apparateliste der Firma Richner budgetiert. Der Käufer kann in Absprache mit der Bauleitung und der 

Firma Richner andere Apparate auswählen. Mehr- oder Minderkosten werden entsprechend


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verrechnet. 

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05 Normen und Vorschriften 

Ohne zwingende Änderungen hält sich der Baubeschrieb an die nachfolgenden Normen, Vorschriften 

und Empfehlungen: -gültige Normen des Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein, SIA - 

gültige Normen des Schweizerischen Elektrotechnischen Vereins, SEV -örtliche und kantonale Bauvorschriften 

-Vorschriften der kantonalen und örtlichen Gesundheitsbehörde -Vorschriften der kantonalen 

Gebäudeversicherung, resp. der Feuerpolizei -technische Weisungen für privaten Schutzraumbau 

(TWP 1984) -örtliche und kantonale Vorschriften der Elektrizitätswerke etc. 

06 Technisch-physikalische Anforderungen 

06.1 Wärmebedarf 

Die Berechnungen des Wärmebedarfs erfolgen nach SIA-Norm 384, Ausgabe 2003. 

06.2 Raumlufttemperaturen 

Bei Aussentemperaturen bis -8° wird eine Raumtemperatur von 20° Grad gewährleistet gemäss SIA 

384/2. Vorlauftemperatur bei -8° max. 45° Grad C / -11° max 50°C (Das Treppenhaus TR4 liegen 

innerhalb der Wärmedämmung hat aber keine Heizung) 

06.3 Wärmeschutz 

(Die angegebenen Werte sind Richtwerte und können sich auf Grund der gesamtheitlichen Betrachtung 

noch leicht verändern.) 

06.4 Schallschutz 

Das Projekt erfüllt die Mindest-Anforderungen an die Luftschalldämmung nach SIA Norm 181: 2006 

gegen Innenlärm, gegen Trittschalldämmung werden die erhöhten Anforderungen erfüllt. 

06.5 Treppenhaus 

Das innenliegende Treppenhaus TR4 weist lediglich eine Breite von 1.05 Meter auf. 

07 Ausführungshinweise 

07.1 Mängelhaftung / Garantie 

Gemäss den anerkannten Regeln der Baukunst sowie den einschlägigen SIA-Normen können vereinzelte 

Risse bis 1.0 mm Breite in Wänden, Decken und Böden, in Mauerwerk und Stahlbeton vorkommen. 

Ebenso sind solche Risse in Verputzen, Überzügen und dergleichen durch die Anwendung 

unterschiedlicher Materialien physikalisch unvermeidbar. Kleine Massungenauigkeiten, welche durch 

die handwerkliche Ausführung entstehen, sind ebenfalls nicht zu vermeiden. In nicht beheizten Untergeschossen 

können bei extremen Luftfeuchtigkeiten im Sommer örtlich Oberflächen-Kondensate 

auftreten. Die Feuchte trocknet bei zurückgehenden Aussentemperaturen aus und es entstehen dadurch 

keine Schäden an der Konstruktion. Solche Fälle sind von der Mängelhaftung ausgeschlossen. 

Für Kittfugen zwischen Bodenbelag und Wandsockel kann infolge Deformation des Unterlagsbodens, 

(natürlicher Abbindeprozess bis 2 Jahre nach Ausführung) keine Garantie geleistet werden. 

07.2 Unterhalt Malerarbeiten 

Gemäss den anerkannten Regeln der Baukunst sowie den einschlägigen SIA-Normen müssen dem 

Wetter ausgesetzte Holzkonstruktionen mit Farbanstrich je nach Lage des Gebäudes und der Bauteile 

regelmässig neu behandelt werden. Bei exponierten Bauteilen muss eine erste Nachbehandlung 

bereits nach 2 bis 5 Jahren erfolgen. 

07.3 Unternehmer und Lieferanten


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Von den Bestellern können keine anderen Unternehmer oder Lieferanten für einzelne Arbeitsgattungen, 

als die durch die Bauleitung vorgesehenen, gewählt werden. Geringfügige Änderungen des 

vorliegenden Baubeschriebs oder Auflagen der Behörden bleiben ausdrücklich vorbehalten, sofern 

keine Standard- oder Qualitätseinbusse entsteht. 

09 Vorbehalt 

Der nachfolgende Baubeschrieb gilt allgemein. Die käuferspezifischen Wünsche und Abänderungen 

zu diesem Beschrieb werden in den nachfolgenden Werkvertragsänderungen oder Protokollen berücksichtigt. 

10 Bau- und Konstruktionsbeschrieb nach Baukostenplan (BKP)


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Objekte: Tuchlager (Gewerbegebäude) 

1 Vorbereitungsarbeiten 

10 Bestandesaufnahmen, Baugrunduntersuchungen 

101 Bestandesaufnahmen 

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Tuchlager (Gewerbegebäude) 

Aufnahmen von Baugelände, Verkehrsanlagen, Pflanzenbestand usw. soweit für die Ausführung und 

Submission notwendig. 

11 Räumungen, Terrainvorbereitungen 

111 Rodungen 

Entfernen des bestehenden Baumbestandes, soweit für die Ausführung erforderlich. 

112 Abbrüche 

Rückbau des vorhandenen Gebäudes inkl. Leitungen und Apparaturen bis auf die Betondecke des 

Untergeschosses und Entsorgung des anfallenden Abbruchmaterials nach behördlichen Vorschriften. 

Untergeschoss: 

Fensterausbrüche, Kelleraussenwände, Kellerinnenwände, Abbruch von best. Lichtschächten, 

Leitungs- und Apparatedemontagen etc. inkl. Abfuhr und Entsorgung. 

13 Gemeinsame Baustelleneinrichtung 

131 Abschrankungen 

Abschranken der Baustelle mit Pfosten und Absperrlatten, etc. 

132 Zufahrten, Plätze 

Auskoffern und provisorisches Einkiesen der Baustellenzufahrt, Lager- und Installationsplätze, Parkplätze 

für Handwerker etc. 

17 Spez. Fundationen, Baugrubensicherung, Grundwasserabdichtung 

171 Pfähle 

Injektionsrammpfähle zur Ableitung der zusätzlichen Lasten nach Dimensionierung Ingenieur Statik. 

176 Wasserhaltung 

Offene Wasserhaltung während der Bauzeit. 

2 Gebäude 

20 Baugrube 

201 Baugrubenaushub 

Sämtliche Aushubarbeiten, für die Erweiterung der Einstellhalle inkl. allfälliger Mehraufwendungen für 

eventuelle Sicherungen der Baugrubenwände (Baugrubenumschliessung etc.), inkl. Zuschläge für


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schwer baggerfähiges Material. Materialabfuhr auf Unternehmerdeponie, zum Teil Deponie auf der 

Baustelle. Hinterfüllungsarbeiten mit deponiertem oder zugeführtem Material. 

21 Rohbau 1 

211 Baumeisterarbeiten 

211.0 Baustelleneinrichtung 

211.1 Gerüste 

Installationen welche für die Durchführung der Arbeiten notwendig sind. Lager- und Installationsplätze, 

Parkplätze für Handwerker. 

Fassadengerüst für das Erstellen der Fassaden- und Dacharbeiten, inkl. notwendiger Schutzgerüste. 

211.5 Beton- und Stahlbetonarbeiten 

Fundation: Bodenplatte als Erweiterung der Kellerdecke zum Teil Streifenfundamente, wo notwendig 

Frostriegel. Gesamtfundationen nach Angabe des Ingenieurs, der geologischen Beschaffenheit und 

der Tragfähigkeit des Baugrundes entsprechend. 

Erdberührte Aussenwände aus Stahlbeton,. 20 bis 25 cm stark, Beton B35/25 PC 300 kg/m3, armiert, 

nach Angabe des Ingenieurs. Rohe Aussenschalung Typ 1, innere Schalung Typ 2, unverputzt, 

gestrichen. 

Geschossdecke über Garage: Deckenlasten gemäss SIA-Norm 160 Stahlbeton B 35/25 PC 300 

kg/m3, armiert, ca. 26 cm dick, Schalung Typ 2. Dimensionierungen nach Angabe des Ingenieurs. 

Gebäude-Dilatationen: Nach Angabe des Ingenieurs, inkl. erforderliche Fugenbänder. 

211.6 Maurerarbeiten 

Aussenwände im Erdgeschoss in Stahlbeton 22 cm stark, mit hinterlüfteter Fassade. 

213 Montagebau in Stahl 

213.1 Metalltreppen 

Erschliessung Nordfassade: Aussentreppe und Podest an Fassade Ost. 

Erschliessung Erd- und Obergeschoss: Aussentreppe und 2 Podeste Fassade Süd. Stahlkonstruktion 

feuerverzinkt. Treppenpodeste schalldämmend im bestehenden Gebäude verankert gemäss 

Konzept des Bauphysikers. 

214 Montagebau in Holz 

214.3 Holztafelbau 

Aussenwände Obergeschoss: Wände mit Holzständern und umlaufendem Rahmen, isoliert zwischen 

Konstruktion mit eingeblasenen Zellulosefaserflocken oder nach Leitungsmontage mit Isover-Steinwollplatten, 

Beplankung beidseitig mit OSB-Platten. 

Innenwände Obergeschoss: Ausführung analog Aussenwände. 

Flachdach mit verdeckten Sparren oder Sparrenpfetten, Isolation zw. Konstruktion mit eingeblasenen 

Zellulosefaserflocken oder nach Leitungsmontage mit Isover-Steinwollplatten, Beplankung beidseitig 

mit OSB-Platten. Holzschalung zur Aufnahme der Dichtungsbeläge. 

215 Montagebau als Leichtkonstruktionen


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215.5 Aeussere Bekleidungen 

Vorgehängte, hinterlüftete Fassadenverkleidung mit profilierten Alublechplatten, vertikal inkl. 

Leibungs- und Sturzausbildung bei Fenster und Türen inkl. Metall-Fensterbänken. Montage mit Z- 

Profil-Unterkonstruktion. 

22 Rohbau 2 

221 Fenster, Aussentüren, Tore 

221.0 Fenster aus Holz 

Glasart: W/m2k 1.1, 3-fach bzw. 2-fach Isolierglas; Bewertetes Schalldämmmass R_w dB 32; Nassverglasung 

Rahmen: Fichte/Tanne 2x Kunstharz gestrichen 

221.5 Aussentüren, Tore aus Holz 

Keller- Eingangstüre mit Holzzarge. Türblatt mit Überschlag, ringsum laufender Doppeldichtung und 

Schwellenabschlussdichtung. Türblatt ca. 55 mm stark mit Dämmungs- und Aluminiumeinlage, 

Drückergarnitur in Zink-Druckguss vernickelt matt, Einsteckschloss mit Zylinderausschnitt. Sicherheitslangschilder 

und Dreipunktverschluss. Konstruktion innen und aussen gestrichen. 

221.6 Aussentüren, Tore aus Metall 

Tor zu Einstellhalle: Kipp-Tor mit Elektro-Antrieb mit Druckkontakt innen und Funksteuerung und 

Schlüsselschalter aussen. inkl. einem Handsender pro Parkplatz. Mauer- und Torrahmen aus feuerverzinkten 

Stahlprofilen. Füllung aus Lochblech, feuerverzinkt. 

Atelier-Eingangstüre aus Aluminium, zweiflüglig mit Glasfüllung, pulverbeschichtet NCS S 2030 

B60G Lichtgrün, thermisch getrennte Profile, W/m2k 1.20. 

222 Spenglerarbeiten 

Erstellen der gesamten Spenglerarbeiten in Chromstahlblech blank, Dicke mm 0,5, beinhaltend: 

Dachrandabschluss, und Gebäudeanschlussbleche, soweit notwendig Dunstrohreinfassungen. 

223 Blitzschutz 

Blitzschutzanlage gemäss kant. Vorschriften und Angaben des örtlichen Blitzschutzaufsehers. (Nur 

sofern Auflage in Baubewilligung) 

224 Bedachungsarbeiten 

224.1 Plastische u. elastische Dichtungsbeläge (Flachdächer) 

Dach über Obergeschoss, Unterdach bituminös und stossverschweisst, Gefällsisolation, 2-Lagen 

Bituminöse Abdichtung, 1. Lage lose, 2. Lage vollflächig verklebt, Stösse überlappt und verschweisst, 

bei den Dachrändern mechanisch befestigt, Auf- und Abbordungen vollflächig geklebt. Schutz-, 

Drainage- und Filterlage aus Polypropylen, Dicke mm 15 - 20, Substrat und extensive Begrünung als 

Schutzschicht. Das Dach weist lediglich ein Gefälle von 1% auf. 

225 Spezielle Dichtungen und Dämmungen 

225.1 Fugendichtungen 

Sämtliche notwendigen Kittfugen an Fassaden, Gebäude-Dilatationen, Anschlüsse an verschiedene 

Materialien, in Thiokol- oder Silikonkitt, je nach Anforderungen. Fugen im Gebäudeinnern wo nötig, 

farbig abgestimmte Silikonfuge. 

23 Elektroanlagen 

232 Starkstrominstallationen


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Zuleitung: Ab Hauptverteilung Weberei (Hauptgebäude) Unterverteilung Tuchlager (Gewerbegebäude). 

Hausverteiltableau: Standort im UG. Zähleranlagen für Ateliers und Lagerräume mit Fernablesung im 

TechRaum Loft 4. Zähler und Sicherungen für allgemeine Anlagen wie Garagengeschoss, WC- 

Anlagen, Aussenbeleuchtung, etc. 

Ateliers: Tableau in Blechkasten (UP Montage) mit Schwenktürli. Kleinverteiler mit Sicherungsautomaten. 

Installationen über FI-Schalter abgesichert. 

Schwachstrom: Sonnerie im Windfang Eingang. 

Anschluss an das örtliche Tele-Kabelnetz (Fernsehen). Pro Atelier ein Anschluss. 

Installation der Telefonanlage ab PTT-Eingangsmuffe zu den Verteilkasten der Ateliers geführt. Ein 

Anschluss pro Atelier. 

Atelierverteilung: Sämtliche Leitungen in Ateliers UP oder AP Montage. Im Untergeschoss und Garagengeschoss 

auf Putz montiert. Schalter, Steckdosen, Schlaufdosen in Kunststoff weiss. Schalter 

~1.20 m über Boden, Einzelsteckdosen ~25 cm über Boden. 

Kraftinstallation Wohnungen: Zuleitung für Kochherd, Geschirrwaschautomat, Backofen, in Ateliers 

Nr. 26, 30, 31 und 34. 

Lichtinstallation Ateliers: Pro Atelier ein bis sechs Deckenlampenanschluss, ein Schalter mit 

Steckdose und zwei 3-fach Steckdosen. In Ateliers Nr. 26, 30, 31 und 34 eine zusätzliche 3-fach 

Steckdose. 

Keller- und Lagerräume: 1 Deckenanschluss mit FL-Armaturen. 1 Schalter mit Steckdose 1 Steckdose 

3-fach Anschluss für mechanische Lüftung. 

Allgemeine Räume/Umgebung: 1 Deckenanschluss inkl. Beleuchtungskörper mit Energie-Sparlampen. 

1 Bewegungsmelder 1 Putz- Steckdose 3-fach. Anschluss Aussenbeleuchtung inkl. Beleuchtungskörper 

mit Energie-Sparlampen. 

Garage: Deckenanschlüsse mit FL-Armaturen Bewegungsmelder Putz-Steckdosen Anschluss für El. 

Kipptoranlage Anschluss für Garagenlüftung 

Notbeleuchtung und CO2 Warnleuchte / Warnton gemäss Brandschutzkonzept. 

24 Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen 

242 Wärmeerzeugung 

Wärmeerzeugung in Weberei mit Contracting. Heizgruppe Weberei, Heizgruppe Tuchlager. Fernleitung 

ab Heizzentrale in das Untergeschoss Tuchlager. Separate Messung für Warmwasser und Heizung 

pro Atelier mit Fernablesung im TechRaum Loft 4. 

Regelung der beiden Heizgruppen allgemein: Witterungsgeführte Regelung auf Mischventil. 

Regelungen Loft und Ateliers: Einzelraumregulierung mit elektrischem Raumthermostat. 

Wärmeverteilung: Niedertemperatur-Fussbodenheizung mit Kunststoff-Rohren. Bei 

Aussentemperaturen bis -8° wird eine Raumtemperatur von 20° Grad gewährleistet gemäss SIA 

384/2. Vorlauftemperatur bei -8° max. 45° Grad C / -11° max 50°C 

Leitungen: Komplettes Leitungsnetz ab Wärmeerzeuger zu Bodenheizungsverteilern. Ausführung in 

geschweissten Gewinde- und Siederöhren schwarz, inkl. allen notwendigen Form- und Verbindungsstücken, 

Dichtungs-, Befestigungs- und Schweissmaterialien. Rostschutzanstrich auf alle rohen Eisenteile, 

sämtliche Rohrbefestigungen mit Schalldämmeinlage. 

Isolierungen: Isolation der Heizleitung im UG mit Mineralwoll- oder PIR-Hartschaumschalen und Umhüllung 

aus Hart-PVC. Isolierstärke gemäss Energiegesetz 

Bodendämmung Obergeschoss: Wärmedämmung aus EPS-Platten nach Massgabe des Bauphysikers, 

Trittschalldämmung: 2cm Roll-EPS-T, Luftschalldämmung: Schalldämmplatten an Deckenuntersicht 

Warmwasseraufbereitung: Beistell-Boiler. System und Dimensionierung gemäss Angaben des 

Contractors.


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244 Lüftungsanlagen 

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Küchen Ateliers Nr. 26, 30, 31 und 34: Der Dampfzug wird mit Aktivkohlefilter als Umluft ausgeführt. 

Die innenliegenden Lager- und Kellerräume ohne Fenster werden mit einer zentralen Anlage entlüftet. 

Die Ersatzluft strömt durch Türschlitze (unten) aus Korridoren nach. In die Korridore gelangt die 

Frischluft via Kanaleinlagen ab der Fassade. Die Steuerung erfolgt über eine Zeitschaltuhr. Die Fortluft 

wird in die Garage geblasen. 

Garagenlüftung: Die gedeckte Einstellhalle wird natürlich über Fenster in der Fassade belüftet. 

Warnleuchten visualisieren eine allfällig zu hohe Schadstoff-Konzentration. 

25 Sanitäranlagen 

251 Allgemeine Sanitärapparate 

251.0 Lieferung 

Apparatelieferung allg. Nasszellen: Lieferung der Apparate, Armaturen und Garnituren. Die Apparate 

sind in weisser Ausführung gerechnet. Die Apparate werden mit Schallschutz-Sets ausgerüstet. 

Die Apparate-Lieferfirma Fa. Richner ist angehalten, der Bauherrschaft zunächst die vorgesehenen 

Apparate (Standart-Apparateliste gemäss Fa. Richner vom 01.09.2010 und Zutaten zu zeigen. 

Allfällige Mehrwünsche offeriert danach die Lieferfirma mit den gleichen Konditionen, wie vorher mit 

dem Sanitär-Unternehmer vereinbart. 

251.1 Montage 

Apparatemontage: Transport und Montage der in Pos. 251.0 beschriebenen Apparate. 

253 Sanitäre Ver- und Entsorgungsapparate 

Kaltwasserleitungen: Erstellen der Kaltwasserleitungen ab dem Gebäudeeintritt zu der Verteilbatterie 

im Untergeschoss geführt. Ab Verteilbatterie werden alle Apparate und Anschlüsse erschlossen. 

Ausführung der Leitungen im Sanipex-Kunststoff-System mit den erforderlichen Absperr-, Regulier- 

und Sicherheitsarmaturen. Leitungsverteilungen im Kellergeschoss offen aus Chromstahlrohren in 

den übrigen Geschossen UP montiert. Alle Rohrbefestigungen im Untergeschoss werden mit einer 

Gummiunterlage gegen Geräuschübertragung isoliert. 

Warmwasserleitungen: Ab Beistellboiler (pro Atelier 26/30/31/34 und pro Nasszelle) wird jede 

Warmwasserzapfstelle versorgt. Ausführung der Leitungen im Sanipex-Kunststoff-System mit den 

erforderlichen Absperr-, Regulier- und Sicherheitsarmaturen. 

Entwässerungsleitungen: Im Hause werden alle Ablaufanschlüsse in den Geschossen zusammengezogen 

und über Fallstränge bis zur Kanalisation geführt. Dies führt dazu, dass in den Keller- und 

Lagerräumen von Fall zu Fall vertikale, und an Decke horizontale Leitungen vorhanden sind. 

Jeder Fallstrang wird über Dach entlüftet. Fallstränge aus muffenlosen PE-Rohren mit integrierter 

Schalldämmung. In Geschossdecken eingelegte Zweigleitungen, Apparateanschlüsse und Entlüftungen 

aus PE-Kunststoffrohren, inkl. allen notwendigen Formstücken. Alle Rohrbefestigungen werden, 

soweit notwendig, mit einer Gummiunterlage gegen Geräuschübertragung isoliert. 

Küchen Atelier Nr. 26, 30, 31 und 34: 1 Anschluss Kalt- und Warmwasser für Spülbecken 1 Anschluss 

für Geschirrwaschautomat 

Entwässerung Flachdach: Dachwassereinläufe in Decke eingelegt und über Fallstränge und Abfallrohre 

bis zur Kanalisation geführt. 

Wasserleitungen: Ab Unterverteilung UG zu den Ateliers OG sichtbar geführt. 

Dämmungen/Isolierungen: Kalt-/ und Warmwasserleitungen mit PIR-Schalen isoliert. 

258 Kücheneinrichtungen


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Gemäss detaillierten Offertbeschrieb und Plänen Fa. Herzog AG (Auftrag 85642-72733) 

Küchenmöbel Atelier Nr. 26, 30, 31, und 34 (liefern und montieren) 

Budget-Posten pro Küche Fr. 6'300.- 

27 Ausbau 1 

272 Metallbauarbeiten 

272.1 Metallbaufertigteile 

Briefkastenanlage: Kastenmasse und Standort gemäss Post-Empfehlungen. 

272.2 Allgemeine Metallbauarbeiten (Schlosserarbeiten) 

Äussere Schlosserarbeiten: Feuerverzinkte Ausführung. 

Aussentreppen: Einfaches Metallgeländer bestehend aus feuerverzinktem Flachstahl, mit Staketen, 

ohne Handlauf. 

Diverse kleinere Schlosserarbeiten. 

273 Schreinerarbeiten 

273.0 Innentüren aus Holz 

Türen Obergeschoss: Futtertüren aus Holz oder Holzwerkstoffen für bauseitigen Anstrich. Volltürblatt 

(ev. EI 30, je nach Brandschutzkonzept), umlaufender Gummidichtung, schwellenlos mit Planet- 

Dichtung. Türblatt ca. 40 mm stark. Drückergarnitur in Zink-Druckguss vernickelt, matt. Langschilder 

und Einsteckschloss mit Zylinderausschnitt, Grösse ca. 90 x 200 cm. 

273.3 Allgemeine Schreinerarbeiten 

Simse: Fenstersimse aus eingefärbtem MDF, lackiert 30mm. 

275 Schliessanlagen 

Sicherheitsschliessanlage System Kaba-Star, gemäss Schliessplan. Garagenzufahrt mit Schlüsselschalter, 

Briefkastenanlage. 

28 Ausbau 2 

281 Bodenbeläge 

281.0 Unterlagsböden 

Schwimmende Konstruktion, im Obergeschoss Totalstärke ca. 150 mm. Anhydrit-Fliessestrichboden 

50-60 mm stark auf Wärme- und Trittschalldämmung (BKP 242). Oberfläche sauber abgezogen und 

geglättet zur Aufnahme von Fertigbelägen aus Holz, Laminat, Linoleum, oder keramischen Platten. 

281.1 Fugenlose Bodenbeläge 

Garage: Gussasphaltbodenbelag Schwimmende Konstruktion im, Totalstärke ca. 40 mm. Oelpapier 

auf bestehende Betondecke, und ergänzte Fundamentplatte, Gussasphalt als Fertigbelag.


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281.2 Bodenbeläge aus Kunststoffen, Textilien und dgl. 

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Bodenbeläge aus Linol Artoleum. In den Ateliers des Obergeschosses. Budget-Preis pro m² Fr. 90.00 

inkl. Nebenarbeiten. Sowie in Korridoren und Vorplätzen des Obergeschosses. 

281.6 Bodenbeläge Plattenarbeiten 

Plattenbeläge in Nasszellen des Ateliergebäudes: Natur- oder Kunstschiefer Budget-Preis pro m² Fr. 

120.00 inkl. Nebenarbeiten. 

282 Wandbeläge, Wandbekleidungen 

3-Schicht Holzplatte, natur, 30 mm, fugenlos gestossen 

282.4 Wandbeläge Plattenarbeiten 

Keramische Platten bis UK Decke in Nasszellen. In Küchen der Ateliers Nr. 26, 30, 31 und 34 über 

Kombination und Abstellflächen ca. 45 cm hoch. Budget-Preis pro m² Fr. 120.00 inkl. Nebenarbeiten. 

285 Innere Oberflächenbehandlungen 

Untergeschoss u. Erdgeschoss: Sämtliche Wände und Decken (Beton und Mauerwerk) gestrichen, 

weiss. 

Obergeschoss: Sämtliche Wände roh. Decken Gipsplatten mit Kalkfarbe geweisst. Fenstersimsen 

(MDF) matt lackier, Futter und Verkleidung von Türen, Volltürblätter aus Holz oder Pressspan 2x 

Kunstharz gestrichen. Gang: Fermacellplatte 15mm mit Tapete. 

Diverse kleinere Malerarbeiten. 

286 Bauaustrocknung 

Alle erforderlichen Massnahmen zur Bauaustrocknung, sofern notwendig. 

287 Baureinigung 

Grobreinigungen in der Schlussphase der Ausbauarbeiten. Schluss- und Feinreinigung aller Fenster, 

Türen, Küchen und Einbauten, Sanitäranlagen, Bodenbeläge etc., inkl. allen Keller-, Lager- und Installationsräumen. 

Schuttabfuhr während der Bauzeit mit Mulden. 

289 Uebriges 

UG Raum 01 (Weinkeller): Eindringen von Feuchtigkeit durch die Aussenwände, diese wird in einer 

Rinne im Überzug gefasst und der Kanalisation zugeführt. 

Wasser: Sämtliches notwendiges Bauwasser bis Bezug der Bauten. 

Elektrizität: Sämtlicher notwendiger Baustrom bis Bezug der Bauten. 

4 Umgebung 

41 Roh- und Ausbauarbeiten 


411.3 Baumeisteraushub 

Ausheben von Leitungsgräben. Deponie des Materials auf der Baustelle (inkl. Wiedereinfüllen) etc.


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411.4 Kanalisationen ausserhalb Gebäude 

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Verlegen von Kanalisationsleitungen aus PP gemäss den örtlichen Vorschriften im Trennsystem, inkl. 

allen notwendigen Schächten, Sammlern etc. 


Ergänzen Stützmauer bei Garagenzufahrt. Neue Stützmauer und Treppe zw. Tuchlager und EFH. 

413 Uebriger Rohbau 1 

413.3 Montagebau in Stahl 

Glasdach zwischen Weberei- und Tuchlager: Tragkonstruktion gemäss Ingenieur resp. Spezialisten. 

Eingebaute Entwässerungsrinne in Achse des darunter liegenden Baches. Bestehend aus verzinkter 

Stahlkonstruktion mit Sicherheitsverglasung VSG. 

42 Gartenanlagen 

Umgebungsgestaltung gemäss Angaben Gartengestalterin. Plan Nr. 123/1 

421 Gärtnerarbeiten 

Hinterfüllen resp. Aufschütten und Erstellen der Rohplanie mit vorhandenem und zugeführtem Aushubmaterial. 

Humusieren der gesamten Rasen- und Pflanzenflächen inkl. Böschungen mit vorhandenem 

Humus, inkl. Schaufel- und Feinplanie. 

Aushub für Fundationsschicht, Einbringen von Wandkies ~ 30 -40 cm stark, 6 cm starke graue Verbundsteine, 

inkl. Splittunterlage auf Zugangsweg. HMT-Belag im Bereich Garagenzufahrt. 

Abschlüsse zu Rabatten mit 5 cm starken Zementstellriemen in Beton versetzt. Blumenrasen auf 

ganzer Fläche, inkl. ersten Schnitts. 

5 Baunebenkosten und Uebergangskonten 

51 Bewilligungen, Gebühren 

511 Bewilligungen, Baugespann (Gebühren) 

Bewilligungsgebühren für das Grundprojekt. 

512 Anschlussgebühren 

Anschlussgebühren für Kanalisation, Elektrizität, Wasser, und Medien (Telefon und Fernsehen) für 

den Grundausbau. 

52 Muster, Modelle, Vervielfältigungen, Dokumentation 

521 Muster. Materialprüfungen 

Modelle, Fotos, Vervielfältigungen und Plankopien sowie die Dokumentation für den Grundausbau. 

53 Versicherungen 

532 Spezialversicherungen 

Bauzeitversicherung für Elementarschäden, Bauwesen und Bauherrenhaftpflichtversicherung für den 

Grundausbau bis Bauende.


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56 Uebrige Baunebenkosten 

566 Grundsteinlegung, Aufrichte, Einweihung 

Seite: 14 


Kosten übrige Bauherrenleistungen für Bewachung, Nachbarentschädigungen, Gutachten, Aufrichtekosten 

etc. bis Bauende für den Grundausbau. 

7 Honorare 

79 Pauschal Honorare 

791 Honorar Architekturleistungen 

Honorare zur Grundausstattung sind eingerechnet. 

Mehraufwendungen für Projektanpassungen und Käuferwünsche siehe Werk- oder Kaufvertrag.


Bezeichnung 

Objekte: Fettdepot 


10 Bestandesaufnahmen, Baugrunduntersuchungen 

101 Bestandesaufnahmen 

Seite: 15 

Fettdepot (Saunahaus) 

Aufnahmen von Baugelände, Verkehrsanlagen, Pflanzenbestand usw. soweit für die Ausführung und 

Submission notwendig. 


111 Rodungen 

Entfernen des bestehenden Baumbestandes, soweit für die Ausführung erforderlich. 

112 Abbrüche 

Abbruch und Entsorgung der bestehenden Holz- und Deckenkonstruktion inkl. Dachdecker- und 

Spenglerarbeiten, sowie einer Innenwand. 

2 Gebäude 

21 Rohbau 1 





Ausheben und wieder einfüllen von Leitungsgräben für Kanalisations-, Elektro- und Wasseranschluss 

sowie der notwendigen Sickerleitungen. 

211.4 Kanalisationen im Gebäude 

Kanalisationsanschluss 


Auflager für neue Dachkonstruktion erstellen inkl. Einmauern und nachträglichen Zuputzarbeiten. 

Sowie das zumauern der nicht mehr benötigten Türöffnungen. Erstellen eines Schwarzanstriches mit 

Sickerplatten als Abdichtung gegen Feuchtigkeit unter Terrain. 



1 Lauf mit Podest Stahlkonstruktion feuerverzinkt. 

214 Montagebau in Holz


Bezeichnung 

Seite: 16 


Liefern und Abbinden von Konstruktionsholz für Satteldach in Tanne/Fichte, Güteklasse II/III, beinhaltend 

Pfetten, Schwellen, Pfosten, Auswechslungen, etc. Sämtliche sichtbaren Konstruktionsteile 

gehobelt und farblos imprägniert. Trauf-, Stirn- und Ortbretter ca. 21 mm stark aus Fichte/Tanne Güteklasse 

II, gehobelt und rundum 1 x gestrichen. 

Decke über Erdgeschoss: Balkenlage in Tanne/Ficht Güteklasse II/III nach Angaben des Ingenieurs. 

Bretterboden 30mm in Tanne/Fichte Güteklasse II/III, Nut und Feder beidseitig gehobelt. 

22 Rohbau 2 


221.2 Fenster in Holz 




Erstellen der gesamten Spenglerarbeiten in Chromstahlblech blank, 0.5 mm stark, beinhaltend: 

Vorgehängte halbrunde Dachrinnen Abw. 25 cm, gerade Rinnenböden, erforderliche Dilatationen, 

gerade Rinnenstutzen, einfache Einlaufbleche, etc. Dachwasser-Ablaufrohre mit Rohrschellen D = 10 

cm inkl. Sockelrohre aus Eisenguss mit schwarzem Asphalt-Anstrich. 


Nicht vorgesehen. Keine Vorschrift gemäss Baubewilligung. 


Satteldacheindeckung Gebäude mit folgendem Aufbau: Konterlattung ca. 45 x 50 mm Tanne roh 

Ziegellattung ca. 24 x 48 mm Tanne roh Dacheindeckung mit vorhandenen Biberschwanz-Tonziegeln 

inkl. halbrundem Firstabschluss. 

227 Aeussere Oberflächenbehandlungen 

Sichtbar bleibende Holzkonstruktionen wie Vordachuntersichten, Ort- und Traufbretter 2x deckend 

gestrichen. 


232 Starkstrominstallationen 

Zuleitung: Erschliessung mittels PE-Leerrohr ab Hauptverteilung Hauptgebäude/Weberei zu Saunagebäude/Fettlager. 



Wasserzuleitung: 

Ab bestehender Hauptwasserleitung in Saunagebäude/Fettlager geführt. 



Aussentreppe: Einfaches Metallgeländer bestehend aus feuerverzinktem Flachstahl, mit Staketen, 

ohne Handlauf.


Bezeichnung 


28 Ausbau 2 

289 Uebriges 

Wasser: 

Sämtliches notwendiges Bauwasser bis Bezug der Baute. 

Elektrizität: 

Sämtlicher notwendiger Baustrom bis Bezug der Baute 






Anschlussgebühren für Kanalisation, Elektrizität und Wasser für den Grundausbau. 



Seite: 17 






Grundausbau bis Bauende. 





7 Honorare 



Honorare zur Grundausstattung sind eingerechnet. Mehraufwendungen für Projektanpassungen und 

Käuferwünsche siehe Werk- oder Kaufvertrag.


Bezeichnung 

Objekte: Weberei (Hauptgebäude) 



Seite: 18 

Weberei (Hauptgebäude) 

112 Abbrüche 

Rückbau und Entsorgung: - 12 Fertiggaragen vor Südfassade - Rampe und Vordach Südfassade - 

Rasengittersteine als Vormauer vor Südfassade - Anbau Westfassade bei Wohnlofts 15, 18 + 19 - 

Vormauerungen Nordfassade - Anbau bei Gewerbeloft 4 Nordfassade inkl. 2 Bachübergänge - Anbau 

bei Wohnlofts 8 + 9 inkl. Wände Wohnloft 8 - Liftanbau bei Wohnloft 6 Nordfassade - Wände 

Wohnloft 7 + 12 inkl. Treppen - Wände Gewerbeloft 4 inkl. Kiesaushub im Kellerraum - Bodenplatte 

Gewerbeloft 4 - Treppenhaus Westfassade Wohnlofts 1, 2, 5 und Estrich 

Mauerwerksausbrüche für neue Fenster und Türen. 

Demontage und Entsorgung: - Sämtlicher Leitungen, Geräte und Apparaturen - Heizung und Oeltank 

(Entleerung und Reinigung bauseits) - Deckenverkleidungen aus verschiedenen Materialien - Belastete 

Bodenbeläge (exkl. Entsorgen Altlasten) 

13 Gemeinsame Baustelleneinrichtung 

131 Abschrankungen 

Abschranken der Baustelle mit Pfosten und Absperrlatten, etc. 

132 Zufahrten, Plätze 

Auskoffern und provisorisches Einkiesen der Baustellenzufahrt, Lager- und Installationsplätze, Parkplätze 

für Handwerker etc. 

2 Gebäude 

21 Rohbau 1 


211.0 Baustelleneinrichtung 


Installationen welche für die Durchführung der Arbeiten notwendig sind. Lager- und Installationsplätze, 

Parkplätze für Handwerker. 



Ausheben von Vertiefungen ab Aushubsohle. Deponie des Materials auf der Baustelle. Streifenfundamente 

für Unterfangungen, Einzelfundamente, Leitungsgraben (inkl. Wiedereinfüllen) etc. 

211.4 Kanalisationen im Gebäude 

Verlegen von Kanalisationsleitungen unter der Fundamentplatte oder ausserhalb des Gebäudes aus 

PE oder PP gemäss den örtlichen Vorschriften im Trennsystem, inkl. allen notwendigen Schächten, 

Sammlern, etc.


Bezeichnung 


Seite: 19 


Fundation: Neue Bodenplatte mit Unterfangung in Gewerbeloft 4 nach Angabe des Ingenieurs, der 

geologischen Beschaffenheit und der Tragfähigkeit des Baugrundes entsprechend. 

Geschossdecken Nasszellenanbauten Nordfassade: Deckenlasten gemäss SIA-Norm 160 Stahlbeton 

B 35/25 PC 300 kg/m3, armiert, ca. 22 bis 26 cm dick, Schalung Typ 2. Dimensionierungen nach 

Angabe des Ingenieurs. 

Treppenhaus Ostfassade: Treppenpodeste in Ortsbeton B 35/25 PC 300 kg/m3, armiert, ca. 20 cm 

dick, Schalung Typ 2. Dimensionierungen nach Angabe des Ingenieurs. Treppenläufe aus Ortbeton 

mit Schalldämmauflagen auf Podesten aufgelegt. 

Gebäude-Dilatationen: Nach Angabe des Ingenieurs, inkl. erforderliche Fugenbänder. 


Fassadenmauerwerk Nasszellenanbauten Nordfassade: In Backsteinmauerwerk 15 cm stark (MBN), 

mit nachträglich aufgezogener Aussendämmung und hinterlüfteter Fassade. 

Zimmertrennwände: Trennwände in Backsteinmauerwerk, (MBN), 12.5-15 cm stark. Ev. Ausführung 

mit Leichtbauwänden (BKP 271) 

Wohnungstrennwände: Tragende zweischalige Trennwände in Backsteinmauerwerk, total 35 cm 

stark (MBN), 1 x 15 und 1x 17.5 cm stark. 2.5 cm Mineralwoll-Dämm-Zwischenlage. 

Vormauerung bei Sanitärapparate-Anschlüssen mit GIS-System. 



3 Treppenhäuser Erschliessung Nordfassade: Aussentreppe, Podeste und Läufe: Stahlkonstruktion 

feuerverzinkt. Treppenpodeste schalldämmend im bestehenden Gebäude verankert gemäss Konzept 

des Bauphysikers / Statikers, 


Balkone Süd- und Westfassade: Feuerverzinkte, auskragende Stahlkonstruktion an schrägen Tragstangen 

sichtbar an Fassade aufgehängt. Bodenbelag Inopan Terrazza Forte. Einfaches 

Metallgeländer bestehend aus feuerverzinktem Flachstahl, mit Staketen, ohne Handlauf. 

214 Montagebau in Holz 

Ergänzungsarbeiten: Diverse Dachergänzungsarbeiten im Bereich von Abbruchobjekten bestehend 

aus Tragkonstruktion, Unterdach, Lattung und Ziegeleindeckung. Ergänzung von fehlenden Zugstangen 

nach Massgabe des Statikers. Treppenöffnungen versetzten Loft 16+17. Ersetzten der 

Tragkonstrucktion Fensterfront Loft 19. Erstellen einer Brandschutzunterlage unter Elektrokanal. 

Randlatten für Weitspannträgerdecken. Diverse Ausbrüche für Heizung/Elektro. 

214.3 Holztafelbau 

Estrichboden: Isolieren des bestehenden Estrichbodens mit druckfesten Mineralfaserplatten, Dicke 

gemäss Angaben des Bauphysikers, Isolationsabdeckung mit Spanplatten. 

214.4 Aeussere Bekleidungen, Gesimse, Treppen 

Zugangstreppen in Holzkonstruktion zu Estrich im Bereich Wohnloft 11, 16, 17 und 19. 

214.7 Lattenverschläge 

Estrichabteile: Trennung der Estrichabteile mit Lattenverschlägen aus gehobelten Dach- 

latten 24/48 mm zwischen Decke und Boden eingespannt. Türen aus Dachlatten mit Zylinderausschnitt 

und Beschriftung.


Bezeichnung 

215 Montagebau als Leichtkonstruktionen 

Seite: 20 



Nasszellenanbauten Nordfassade: Isolation aus Mineralfaserplatten 16 cm stark, auf Fassadenmauerwerk 

und zwischen Unterkonstruktion von hinterlüfteter Fassadenverkleidung eingepasst. Unterkonstruktion 

aus Metall. (Hinterlüftungsraum 3 cm) Fassadenverkleidung mit Montana Sinuns- 

Wellblech (18mm), inkl. Leibungs- und Sturzausbildung bei Fenster und Türen inkl. Metall- 

Fensterbänken. 

216 Natur- und Kunststeinarbeiten 

216.0 Natursteinarbeiten 

Lose Teile an Sandstein-Fenstergewänden entfernen, Abtropfbleche unter Bänken erneuern, Beschläge 

von Fensterläden vollständig entfernen, Risse und Ausbruchstellen flicken. Beschädigte und 

fehlende Gewände durch Kunststein ersetzen. 

216.1 Simsen Innen: Schiefer Natur- oder Kunstschiefer 20 mm 

22 Rohbau 2 


221.2 Fenster in Holz 



221.5 Aussentüren aus Holz 

Haus-Eingangstüren mit Holzrahmen, innen auf Gewände angeschlagen. Türblatt mit Überschlag, 

ringsum laufender Doppeldichtung und Schwellenabschlussdichtung. Türblatt ca. 55 mm stark mit 

Dämmungs- und Aluminiumeinlage, Drückergarnitur in Zink-Druckguss vernickelt matt, Einsteckschloss 

mit Zylinderausschnitt. Sicherheitslangschilder und Dreipunktverschluss. Konstruktion innen 

und aussen gestrichen. Grösse ca. 100 x 200 cm 


Bestehende Spenglerarbeiten (Bleche, Rinnen, Rohre etc.) demontieren und entsorgen. Erstellen der 

gesamten Spenglerarbeiten in Chromstahlblech blank, Dicke 0,5 mm , beinhaltend: Vorgehängte 

halbrunde Dachrinnen Abw. 33 cm, gerade Rinnenböden, erforderliche Dilatationen, gerade Rinnenstutzen, 

Einlauf-, Kehl- und Seitenbleche, Dachwasser-Ablaufrohre mit Rohrschellen D = 10 cm inkl. 

Sockelrohre aus Eisenguss mit schwarzem Asphalt-Anstrich. Dachrandabschluss, Dachwasserabläufe 

und Gebäudeanschlussbleche bei Nasszellenanbauten. Dunstrohreinfassungen 


Blitzschutzanlage gemäss kant. Vorschriften und Angaben des örtlichen Blitzschutzaufsehers 


Dach über Nasszellenanbauten: 2-Lagen Bituminöse Abdichtung, Dampfsperre V 60 lose verlegt, 

Stösse überlappt und verschweisst. Wärmeisolation 160 mm stark, aus EPS-Platten hartgepresst, 

Aufbordungen vollflächig geklebt. Rundkies als Schutzschicht. 

224.0 Deckungen (Steildächer) 

Im Bereich Loft 19 neue Dacheindeckung mit vorhandenen Doppelpfalzziegel auf neue Dachlatten 

30x50 mm und Konterlatten 50x50 mm.


Bezeichnung 

In BKP 214 enthalten. 

225 Spezielle Dichtungen und Dämmungen 

Seite: 21 


225.1 Fugendichtungen 

Sämtliche notwendigen Kittfugen an Fassaden, Gebäude-Dilatationen, Anschlüsse an verschiedene 

Materialien, in Thiokol- oder Silikonkitt, je nach Anforderungen. Fugen im Gebäudeinnern wo nötig, 

farbig abgestimmte Silikonfuge. 

226 Fassadenputze 

226.1 Verputzarbeiten Aeussere 

Bestehenden Kunstoffabrieb abstossen, örtliche Risssanierung, neuer Mineralischer Deckputz Kellenwurf 

sauber abgesackt, 2x Fassadenanstrich mit Mineralfarbe nach Massgabe BWS-Labor. 

227 Aeussere Oberflächenbehandlungen 

Bestehende Stirn-, Trauf- und Ortbretter und Vordachuntersichten mit Hochdruck reinigen. Alle sichtbaren 

Holzkonstruktionen 2x Kunstharz deckend streichen. 

228 Aeussere Abschlüsse, Sonnenschutz 

228.2 Fassadenmarkisen 

In sämtlichen Wohngeschossen bei Fenstern aussen Stoffmarkisen, senkrecht laufend. Bedienung 

mit Motorantrieb. Keine Markisen im Treppenhaus und Nasszellen. 

Knikarmmarkiese als Sonnenschutz an Balkonunterseite montiert mit Handkurbel. 


232 Starkstrominstallationen 

Zuleitung: Erschliessung und Hausanschluss ab EW-Hauptkabel zu Hauptverteilung mit Erdleitung. 

Hausverteiltableau: Standort bei Gewerbeloft 4. Zähleranlagen für Wohnungsverteilung. Zähler und 

Sicherungen für allgemeine Anlagen wie Aussenbeleuchtung, etc. 

Wohnungen: Tableau in Vorwand neben Nasszellen. Kleinverteiler mit Sicherungsautomaten. 

Wohnungsinstallation über FI-Schalter abgesichert. 

Schwachstrom: Sonnerie bei den Eingangstüren. 

Installation der Telefonanlage ab PTT-Eingangsmuffe zum Verteilkasten in den Wohnungen geführt. 

Ein steckbarer Anschluss pro Wohn- resp. Gewerbeloft. 

Verteilung Wohn- und Gewerbelofts: Sämtlich Leitungen und Steckdosen befinden sich peripher unsichtbar 

in Bodenkanälen die mit Abdeckungen im Material des Bodenbelags abgedeckt sind. Eine 

Zusätzliche Bodensteckdose befindet sich in der Mitte der Loft. Schalter incl. Zuleitungen 

Unterputzputzmontage. 

Kraftinstallation Lofts: Zuleitung für Kochherd, Geschirrwaschautomat, Backofen, Waschmaschine/Tumbler, 

in allen Wohnungen. 

Lichtinstallation Lofts: Alle Steckdosen (im Bodenkanal) sind als 3fach Steckdosen vorgesehen, wobei 

wahlweise 1 oder 2 über Tastschalter zu bedienen sind. 

TV- + TT-Anschluss (Fernseher, Radio und Telefon) im Bodenkanal. 

Nassräume: 2 Wandleuchten am Spiegel mit Steckdose, 1 3 fach Steckdose für elektrische Handtuchheizung


Bezeichnung 

Küche: 1 Schalter für Interne Beleuchtung mit 2 Steckdose 3-fach-Steckdosen 

Seite: 22 


Estrichabteile: 1 Deckenanschluss mit FL-Armaturen und Zeitschaltuhr. 1 Schalter mit Steckdose pro 

Eingang. 

Sitzplätze oder Balkone: Keine Installationen vorgesehen. 

Gewerbeloft 1: Zuleitung wird in die Loft geführt (nur die Zuleitung) 

24 Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen 

242 Wärmeerzeugung 

Bodendämmung Geschossdecken: Trittschalldämmplatten 20 mm, bestehende Tragkonstruktion, 

Wärmedämmung Mineralwolle 50 mm. 

Wärmeerzeugung für Warmwasser und Heizung mit einer Sole -Wasser Wärmepumpe für ganzes 

Gebäude. Energiegewinnung mittels Erdsonden ausserhalb Gebäude inkl. Verbindungsleitungen zu 

Wärmepumpe in Technik Raum bei Gewerbeloft 4. Energiebedarf gemäss Angaben des Spezialisten. 

Anlage komplett inkl. Sicherheitselemente, witterungsgeführte Steuerung nach SEV Vorschriften 

Kompensatorenanschlüsse, Transport, Montage und Inbetriebsetzung. Contracting mit EW Wald AG. 

Regelung allgemein: Witterungsgeführte Regelung auf Mischventil. 

Regelungen Wohn- und Gewerbelofts: Einzelraumregulierung mit elektrischem Raumthermostat. 

Wärmeverteilung: Niedertemperatur-Fussbodenheizung mit Kunststoff-Rohren. Bei 

Aussentemperaturen bis -8° wird eine Raumtemperatur von 20° Grad gewährleistet gemäss SIA 

384/2. Vorlauftemperatur bei -8° max 45° / -11° max. 50° C. Heizverteilung mit Anschluss 

Wärmemessung im Bereich der Küchen. Individuelle Einstellung der Raumtemperaturen mittels 

elektrischen Raumthermostaten. 

Leitungen: Komplettes Leitungsnetz ab Wärmeerzeuger zu Bodenheizungsverteilern über vertikale 

Steigzone zu Estrich und horizontal im wärmegedämmten Bereich des Estrichbodens verteilt und 

wieder vertikal zum Wohnungsverteiler geführt. Ausführung in geschweissten Gewinde- und Siederöhren 

schwarz, inkl. allen notwendigen Form- und Verbindungsstücken, Dichtungs-, Befestigungs- 

und Schweissmaterialien. Rostschutzanstrich auf alle rohen Eisenteile, sämtliche Rohrbefestigungen 

mit Schalldämmeinlage. 

Isolierungen: Isolation der Heizleitung im Technikraum und Verteilzone mit PIR-Hartschaumschalen 

und Umhüllung aus Hart-PVC. Isolierstärke 20 - 40 mm, Isolation der UP-Leitungen, mit PIR- oder 

Steinwollschalen sowie bei Wand- und Deckendurchführungen mit Isolierschlauch 13 mm. 

Warmwasseraufbereitung: Warmwasseraufbereitung mit Standboiler, Grösse und Inhalt gemäss 

Angaben des Spezialisten. Energiegewinnung mit Wärmepumpe. Anlage komplett inkl. Sicherheitselemente, 

Lieferung, Montage und Inbetriebsetzung. 

Gewerbeloft 1 ist unbeheizt. 

244 Lüftungsanlagen 

Küchen: Der Dampfabzug wird mit Aktivkohlefilter als Umluft vorgesehen. 


251 Allgemeine Sanitärapparate 

251.0 Lieferung 

Apparatelieferung Nasszellen: Lieferung der Apparate, Armaturen und Garnituren. Die Apparate sind 

in weisser Ausführung vorgesehen. Die Apparate werden mit Schallschutz-Sets ausgerüstet.


Bezeichnung 

Seite: 23 


Die Apparate-Lieferfirma ist angehalten, der Bauherrschaft zunächst die vorgesehenen Apparate und 

Zutaten zu zeigen. Allfällige Mehrwünsche offeriert danach die Lieferfirma mit den gleichen Konditionen, 

wie vorher mit dem Sanitär-Unternehmer vereinbart. 

251.1 Montage 

Apparate gem. Auswahlschein Richner Handelspreis inkl. MWST Budget zur Verfügung der Besteller 

Apparatemontage: Transport und Montage der in Pos. 251.0 beschriebenen Apparate. 

252 Spezielle Sanitärapparate 

Um die ausgehandelten Rabatte zu gewährleisten ist es zwingend, dass die Apparate bei der Firma 

V-Zug AG, Zug bezogen werden. Wasch-Trockensäule Adorina S/TSK Nettopreis CHF 3'000.- 


Kaltwasserleitungen: Erstellen der Kaltwasserleitungen ab dem Gebäudeeintritt zu der Verteilbatterie 

im Technikraum Gewerbeloft 4 geführt. Die Erschliessung der einzelnen Lofts erfolgt über eine vertikale 

Steigzone bis zum Estrichgeschoss und von dort horizontal im Warmbereich des Estrichbodens 

und wieder vertikal zu den einzelnen Wohnungsverteilern. Ausführung der Leitungen aus Chromstahlrohren. 

Ab Wohnungsverteiler werden alle Zapfstellen mittels Sanipex-Kunststoff-Rohren inkl. 

den erforderlichen Absperr-, Regulier- und Sicherheitsarmaturen versorgt Leitungsverteilungen im 

Technikraum offen aus Chromstahlrohren montiert. Alle Rohrbefestigungen im Technikraum sowie 

Steig- und Verteilzone werden mit einer Gummiunterlage gegen Geräuschübertragung abisoliert. 

Warmwasserleitungen: Ab Standboiler im Technikraum, Leitungsführung analog Kaltwasserleitungen 

Entwässerungsleitungen: Im Hause werden alle Ablaufanschlüsse in den Geschossen zusammengezogen 

und über Fallstränge bis zur Kanalisation geführt. 

Jeder Fallstrang wird über Dach entlüftet. Fallstränge aus muffenlosen PE-Rohren mit integrierter 

Schalldämmung. In Geschossdecken eingelegte Zweigleitungen, Apparateanschlüsse und Entlüftungen 

aus PE-Kunststoffrohren, inkl. allen notwendigen Formstücken. Alle Rohrbefestigungen werden, 

soweit notwendig, mit einer Gummiunterlage gegen Geräuschübertragung abisoliert. 

Küchen: 1 Anschluss Kalt- und Warmwasser für Spülbecken 1 Anschluss für Geschirrwaschautomat 

Dachentwässerung Nasszellenanbauten: Dachwassereinläufe in Decke eingelegt und über Fallstränge 

und Abfallrohre bis zur Kanalisation geführt. 

Dämmungen/Isolierungen: Kalt-/ und Warmwasserleitungen mit PIR-Schalen isoliert. 

Gartenwasserleitung: Wird mit Wasserfallen an den Dachwasser und feuerverzinkten Wasserfässern 

gewährleistet. 4 Zapfstellen. 

Gewerbeloft 1 hat kein Frischwasser und kein Schmutzwasseranschluss 

258 Kücheneinrichtungen 

Küchenmöbel/Garderobe (liefern und montieren) Nettopreis inkl. MWST. Budget-Preis Fr. 20'600.00 

gemäss Beschrieb und Detailplänen Herzog AG. 

Die Bauherrschaft kann wahlweise eine eigene Küche einbauen lassen oder bei unserem Küchenlieferanten 

ihre Wunschküche zusammenstellen lassen. Danach berechnet der Küchenlieferant allfällige 

Mehr- oder Minderpreise zuhanden der Bauherrschaft. 

27 Ausbau 1 

271 Gipserarbeiten 

271.0 Verputzarbeiten (innere)


Bezeichnung 

Seite: 24 


Geschossdecken Altbau: Gipsplattendecken inkl. Weissputzüberglättung und Unterkonstruktion in 

Vorplatz, Küche, Wohnen, Essen und Schlafen. (Qualitätsstufe 3) Je nach Brandschutzkonzept z. T. 

Ausführung EI 60 

Decken Nasszellenanbauten: Weissputz, Qualitätsstufe 3. 

Neue Wände im Wohnbereich: 15 mm Kalkmörtel mit Sumpfkalk al-Fresco min. 3 Schlämmschichten 

Best. Aussenwände: Risse und lose Verputzteile sanieren Untergrund mit Wasserglas festigen, 

Bimsdämmputz 20 mm, Kalkmörtel 15 mm, Sumpfkalk al-Fresco weiss geschlemmt min. 3 Aufträge. 

Wände in Nasszellen: Zementgebundener Grundputz zur Aufnahme von Plattenbelägen. 

272 Metallbauarbeiten 

272.1 Metallbaufertigteile 

Briefkastenanlage: Bei Treppenaufgängen, Stahlkonstruktion feuerverzinkt. Kastenmasse und 

Standort gemäss Post-Vorschriften. 

Fensterbänke Nasszelle: Metall, einbrennlackiert. Bankunterseite 40 mm isoliert. Neigung ~ 6° 


Innere Schlosserarbeiten: feuerverzinkt. 


Treppenhaus: Einfaches Metallgeländer bestehend aus feuerverzinktem Flachstahl, mit Staketen, 


Balkongeländer: Einfaches Metallgeländer bestehend aus feuerverzinktem Flachstahl, mit Staketen, 



273 Schreinerarbeiten 

273.0 Innentüren aus Holz 

Innentüren: Halbschwere Türflügel Spanplatten, Kunstharz gestrichen, Drückergarnitur aus Zink- 

Druckguss vernickelt, matt. Zimmertürschloss mit Zifferschlüssel. Grösse ca. 80 x 200cm. Futter mit 

Verkleidung zum Streichen. Feuerhemmende Türen T30 (Volltüren) je nach Brandschutzkonzept. 

273.3 Allgemeine Schreinerarbeiten 

Vorhangschienen: Keine vorgesehen. 

275 Schliessanlagen 

Sicherheitsschliessanlage System Kaba-Star, gemäss Schliessplan, inkl. 4 Schlüssel pro Wohnung, 

für folgende Türen: Wohnungseingangstüre, Garagenzugang Tuchlager (Gewerbegebäude), Schlüsselschalter 

Garagentoranlage, Briefkasten-Anlage und Estrichabteil. 

28 Ausbau 2 

281 Bodenbeläge


Bezeichnung 

Seite: 25 


281.0 Unterlagsböden 

Schwimmende Konstruktion, in allen Wohngeschossen Totalstärke ca. 100 mm auf Geschossdecken 

und ca. 170 mm auf Bodenplatten (erdberührt). Anhydrit-Fliesestrichboden 50-60 mm stark auf 

Wärme- und Trittschalldämmung (BKP 242). Oberfläche sauber abgezogen und geglättet zur Aufnahme 

von Fertigbelägen aus Holz, Laminat, Linoleum oder keramischen Platten. Erdberührte Bodenplatten 

mit zusätzlicher Feuchtigkeitssperre unter Isolationen. 

281.6 Bodenbeläge Plattenarbeiten 

Nasszellen: Natur- oder Kunstschieferplatten. Schieferbruch-roh 30x60-65. Budget-Preis pro m² Fr. 

120.00 inkl. Nebenarbeiten. 

281.7 Bodenbeläge aus Holz 

Parkettbeläge in Wohnen, Schlafen, Küche, Essen und Vorplatz. Budget-Preis pro m² Fr. 120.00 inkl. 

Nebenarbeiten. 

282 Wandbeläge, Wandbekleidungen 

282.4 Wandbeläge Plattenarbeiten 

Keramische Platten bis UK Decke bei allen Nasszellen inkl. Nebenarbeiten. In Küchen über Kombination 

und Abstellflächen ca. 45 cm hoch, inkl. Nebenarbeiten. Budget-Preis pro m² Fr. 120.00 inkl. 

Nebenarbeiten. Wandplatten Steingut 20x25x0.7 

Plattenauswahl bei der Sabag AG, Jona 

Je nach Materialwahl und Verlegeart können die Zuschläge für Nebenarbeiten variieren. 

283.2 Deckenverkleidungen in Gips 

Geschossdecken Altbau: Gipsplattendecken (2*15mm) inkl. Weissputzüberglättung und 

Unterkonstruktion (Weitspanntrager bei den Holzdecken und CD-Profile bei den Betondecken) in 

Vorplatz, Küche, Wohnen, Essen und Schlafen. (Qualitätsstufe 3), nach Brandschutzkonzept 

Ausführung EI 60 

Decken Nasszellenanbauten: Gipsplattendecken inkl. Weissputzüberglättung und Unterkonstruktion 

(CD-Profile), Qualitätsstufe 3. 

284 Hafnerarbeiten 

Es sind keine Cheminée oder Schwedenöfen vorgesehen. 

285 Innere Oberflächenbehandlungen 

Deckenuntersichten: Gipsplatten Weisskalk gestrichen 

Türfutter und Verkleidung, Aussentüren aus Holz und innere Schlosser- und Metallbauarbeiten 2 x 

Kunstharz gestrichen. 

Innenwände: Kalkmörtel 15 mm, Sumpfkalk al-Fresco weiss geschlemmt min. 3 Aufträge. 

Diverse kleinere Malerarbeiten. 

286 Bauaustrocknung 

Alle erforderlichen Massnahmen zur Bauaustrocknung, sofern notwendig. 

287 Baureinigung


Bezeichnung 

Seite: 26 


Grobreinigungen in der Schlussphase der Ausbauarbeiten. 

Schluss- und Feinreinigung aller Fenster, Türen, Küchen, Schränke und Einbauten, Sanitäranlagen, 

Bodenbeläge etc., inkl. allen Estrich- und Installationsräumen. 

Schuttabfuhr während der Bauzeit mit Mulden. 

289 Uebriges 

Wasser: 

Sämtliches notwendiges Bauwasser bis Bezug der Baute. 

Elektrizität: 

Sämtlicher notwendiger Baustrom bis Bezug der Baute 

4 Umgebung 

41 Roh- und Ausbauarbeiten 



Ausheben von Leitungsgräben. Deponie des Materials auf der Baustelle (inkl. Wiedereinfüllen) etc. 

411.4 Kanalisationen ausserhalb Gebäude 

Verlegen von Kanalisationsleitungen aus PP gemäss den örtlichen Vorschriften im Trennsystem, inkl. 

allen notwendigen Schächten, Sammlern etc. 


Neue Aussentreppe mit Podest zu Hauseingang Westfassade. 

42 Gartenanlagen 

421 Gärtnerarbeiten 

Umgebungsgestaltung gemäss Angaben Gartengestalterin. Plan Nr. 123/1 

Gebäudesockel Instandstellen und Reinigen der bestehenden Hausanschlüsse in Ortbeton. Grünflächen 

Hinterfüllen resp. Aufschütten und Erstellen der Rohplanie mit vorhandenem und zugeführtem 

Aushubmaterial. Humusieren der gesamten Rasen- und Pflanzenflächen inkl. Böschungen mit zugeführtem 

Humus, inkl. Schaufel- und Feinplanie. 

Aushub für Fundationsschichten, Einbringen und verdichten von Wandkieskofferungen ~ 30 - 50 cm 

stark. Erstellen von Zugangswegen mit Verbundsteinen inkl. Splittunterlage, Kies-Chaussierungen, 

HMT-Belägen etc. 






Anschlussgebühren für Kanalisation, Elektrizität, Gas, Wasser, und Medien (Telefon und Fernsehen) 

für den Grundausbau.


Bezeichnung 



Seite: 27 






Grundausbau bis Bauende. 





7 Honorare 



Honorare zur Grundausstattung sind eingerechnet. Mehraufwendungen für Projektanpassungen und 

Käuferwünsche siehe Werk- oder Kaufvertrag.


Bezeichnung 

11 Legende Abkürzungen 

CNS Chrom-Nickel-Stahl 

DEFH Doppeleinfamilienhaus 

Seite: 28 

EMPA Eidg. Materialprüfungs- und Versuchsanstalt für Industrie, Bauwesen und Gewerbe 

EGV3 Bitumen-Dichtungsbahn 3 mm 

FI-(Schalter) Fehlstrom-Schutzschalter 

HAK Haus-Anschluss-Kasten 

KH Kunstharz 

MFH Mehrfamilienhaus 

MBN Mauerwerk Backstein normal 

PE Polyethylen 

PP Polypropylen 

PIR Bewegungsmelder 

PSK Schwingschiebetüre 

PUR Polyurethan-Hartschaum (Leitungsdämmung) 

PVC Polyvinylchorid (Kunststoff) 

TV + TT Fernseh- und Telefonsteckdose 

TWP Vorschriften für Schutzraumbauten 

EI 30 Türe mit 30 Min. Brandwiderstand 

UG, EG, OG Unter-, Erd-, Obergeschoss 

UP unterputz montiert 

VSR Farbkarten der Storenbauer 

WC Toiletten

BAUBESCHRIEB - Weberei Hueb

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