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Einladung zur Pressekonferenz

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Frankfurt am Main/Hamburg, 21. Januar 2010<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong><strong>Pressekonferenz</strong>Diakonisches Werkin Hessen und Nassau e.V.LandesgeschäftsstellePressesprecherinKathleen NiepmannTelefon: 069 7947-375Telefax: 069 7947-99375pressesprecherin@dwhn.dewww.diakonie-hessen-nassau.deArmut und Ausgrenzung überwinden –in Gerechtigkeit investierenMittwoch, 27. Januar 2010, 10.30 Uhr,Diakoniezentrum für Wohnungslose, Bundesstr. 101, 20144 HamburgDas Europäische Parlament und der Europäische Rat haben das Jahr 2010 zum EuropäischenJahr <strong>zur</strong> Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ausgerufen. Damit wird die von derEuropäischen Union im Vertrag von Lissabon eingegangene Verpflichtung bekräftigt, dieBeseitigung der Armut bis zum Jahr 2010 „entscheidend voranzubringen“.Doch ist das Ziel erreicht? Die Zahlen sprechen dagegen: In Deutschland leben etwa achtMillionen Menschen von Leistungen auf dem Sozialhilfeniveau, fast zwölf Millionen Menschen sindvon Einkommensarmut bedroht. Etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahrenleben in Armut, von insgesamt 14,5 Millionen in diesem Alter.Die Nationale Armutskonferenz (nak) engagiert sich seit 20 Jahren mit und für Menschen, die inArmut leben, von ihr bedroht oder sozial ausgegrenzt sind. Gemeinsam mit dem DiakonischenWerk Hamburg fordert die nak zum Auftakt des Europäischen Jahres 2010: „Statt sozialeUngleichheit weiter zu verschärfen, ist es an der Zeit, Armut und Ausgrenzung zu überwinden. Esmuss endlich gehandelt und in Gerechtigkeit investiert werden.“Wo bundesweit und in Hamburg besonders dringender Bedarf besteht und wie sich die nak unddie Hamburger Diakonie konkret engagieren werden, stellen wir Ihnen in der <strong>Pressekonferenz</strong> vor.Ihre Gesprächspartner sind:• Pfarrer Dr. Wolfgang Gern, nak-Sprecher, Diakonie-Vorstandsvorsitzender Hessen undNassau• Dietrich Hauswald, Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe, Hamburg• Uschi Hoffmann, Stadteildiakonie Süderelbe• Michaela Hofmann, stellvertretende nak-Sprecherin, Diözesancaritasverband Köln• Landespastorin Annegrethe Stoltenberg, Diakonisches Werk HamburgÜber Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.gez. Kathleen Niepmann, PresseprecherinInformationen über die nak und das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung finden Sieauf der nächsten SeiteDiakonisches Werk in Hessen und Nassau e. V., Ederstraße 12, 60486 Frankfurt am MainSeite 1 von 2 – 21.01.2010


PressemitteilungDiakonisches Werkin Hessen und Nassau e.V.Stichwort: Nationale ArmutskonferenzDie Nationale Armutskonferenz gründete sich im Herbst 1991 als deutsche Sektion desEuropäischen Armutsnetzwerks. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Armut zu überwinden bzw.die Selbsthilfeansätze der von Armut betroffenen oder bedrohten Menschen zu unterstützen.Sie sieht ihren Auftrag unter anderem darin, einen Beitrag zu einer veränderten Politik zuleisten, damit die Lebenslage armer Menschen verbessert und strukturelle Überwindung vonArmutsbedrohung erreicht wird. Das Gespräch mit von Armut betroffenen Menschen ist erstesAnliegen der Nationalen Armutskonferenz.Die Nationale Armutskonferenz besteht aus folgenden Mitgliedern: ArbeiterwohlfahrtBundesverband – Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. – BAG der Erwerbslosen- undSozialhilfeinitiativen – Bundesverband Deutsche Tafel – BAG Schuldnerberatung – BAGSoziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit – BAG Wohnungslosenhilfe – DeutscherBundesjugendring – Deutscher Caritasverband – Deutscher Gewerkschaftsbund – DeutschesRotes Kreuz – Diakonisches Werk der EKD – Paritätischer Wohlfahrtsverband –Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Sprecher der Nationalen Armutskonferenzist Pfarrer Dr. Wolfgang Gern, zugleich Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks inHessen und Nassau. Stellvertretende Sprecherin ist Michaela Hofmann, Referentin fürAllgemeine Sozialberatung, Armutsfragen, Frauenhäuser und Gewaltschutz im Diözesan-Caritasverband Köln.Stichwort: Europäisches Jahr <strong>zur</strong> Bekämpfung von Armut und sozialer AusgrenzungDas Europäische Parlament und der Europäische Rat haben am 22. Oktober 2008 das Jahr2010 zum "Europäischen Jahr <strong>zur</strong> Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung"ausgerufen (EJ 2010).Im Beschluss der Europäischen Union heißt es dazu wörtlich: Die soziale Ausgrenzung stehtdem Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger entgegen, hindert sie daran, sich zu äußernund an der Gesellschaft teilzuhaben. Dieser Aspekt sollte daher im Europäischen Jahr <strong>zur</strong>Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ... entsprechend herausgestellt werden.Das Europäische Jahr sollte aktive Eingliederungsstrategien als Mittel <strong>zur</strong> Verhinderung vonArmut und sozialer Ausgrenzung fördern und im Rahmen der offenen Methode derKoordinierung <strong>zur</strong> Verbreitung bewährter Vorgehensweisen auf diesem Gebiet beitragen.(Quelle: Beschluss der Europäischen Union, 22.10.2008)In Deutschland ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit der Durchführung desEJ 2010 beauftragt worden. Es sollen drei große Themenfelder sichtbar werden: "Jedes Kindist wichtig - Entwicklungschancen verbessern!"; "Wo ist der Einstieg? - Mit ArbeitHilfebedürftigkeit überwinden!"; "Integration statt Ausgrenzung - Selbstbestimmte Teilhabe füralle Menschen!"Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales beteiligt als Nationale Durchführungsstelle dieAkteure im Einsatz gegen Armut und soziale Ausgrenzung auf nationaler, regionaler undlokaler Ebene bei der Planung und Durchführung des Jahres. Ein besonderes Augenmerk imEJ 2010 liegt auf der Teilhabe der von Armut und Ausgrenzung betroffenen Bürgerinnen undBürger.Diakonisches Werk in Hessen und Nassau e. V., Ederstraße 12, 60486 Frankfurt am MainSeite 2 von 2 – 21.01.2010


Nationale Armutskonferenz, c/o DiakonischesWerk der EKDReichensteiner Weg 24. 14195 BerlinAn die Mitglieder der Nationalen Armutskonferenzund InteressierteSprecher: Dr. Wolfgang GernPostfach 90 02 29, 60442 Frankfurt a.M.Tel.: (069) 79 47 - 280Fax: (069) 79 47 - 309wolfgang.gern@dwhn.deStellv. Sprecherin: Michaela HofmannGeorgstr. 7, 50676 KölnTel.: (0221) 20 10 - 288Tel.: (0221) 20 10 - 396michaela.hofmann@caritasnet.deGeschäftsstelle:Diakonisches Werk der EKDMichael SchröterPostfach 33 02 20, 14172 BerlinTel.: (030) 83001 - 369info@nationale-armutskonferenz.dewww.nationale-armutskonferenz.deBerlin, 22.01.2010Infobrief der Nationalen Armutskonferenz zum Europäischen Jahr gegen Armut undsoziale Ausgrenzung 2010Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte,im vergangenen Jahr haben wir häufiger über die Ziele, die Ideen, die Entwicklungen <strong>zur</strong>Durchführung des Europäischen Jahres sowie die Einreichung von Projektideen beim zuständigenMinisterium für Arbeit und Soziales informiert. In mehreren Treffen mit den Verbändenund Institutionen vor Ort wurden immer wieder Aktivitäten, die im Jahr 2010 stattfindenkönnten, erörtert, verworfen und weiterentwickelt.Heute möchten wir Ihnen die geplanten Aktivitäten der Nationalen Armutskonferenz gegenArmut und soziale Ausgrenzung vorstellen, Sie über die Ergebnisse der Projektbeiratssitzungbeim BMAS am 15.12.2009 informieren, Ihnen einige allgemeine Informationen <strong>zur</strong> Nutzungdes Logos und <strong>zur</strong> Abrufung von Hintergrundinformationen und Materialien geben und Siebitten, uns in unserem Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung zu unterstützen.Geförderte Projekte im Jahr 2010 – SachstandDie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ausgeschriebenen Projektmittel führten<strong>zur</strong> Einreichung von über 800 Projekten. Von diesen wurden vom BMAS 70 Projekte ausgewähltund dem Projektbeirat 10 Tage vor der Sitzung vorgelegt. Die Auswahl dieser 70 Projektewar nicht nachvollziehbar und intransparent. Dem Projektbeirat standen weder ein Beurteilungsschemanoch die Gesamtliste der Projekte <strong>zur</strong> Verfügung. Verschiedene Verbändewurden überhaupt nicht berücksichtigt sowie Förderungen in Erwägung zogen, die Pflichtbzw.freiwillige Leistungen von ARGEn und Kommunen darstellen. Während der Sitzungwurde von den Vertretern/-innen der Freien Wohlfahrtspflege, der Nationalen Armutskonferenz,des DGB und anderen massive Kritik geäußert und darauf Wert gelegt, dass der Projektbeiratunter diesen Umständen lediglich in der Lage ist, die Auswahl <strong>zur</strong> Kenntnis zunehmen. Eine Zustimmung <strong>zur</strong> Projektauswahl erfolgte nicht.Arbeiterwohlfahrt Bundesverband – Armut und Gesundheit in Deutschland – BAG Prekäre Lebenslagen - Gegen Einkommensarmut undsoziale Ausgrenzung – Bundesverband Deutsche Tafel – BAG Schuldnerberatung – BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit– BAG Wohnungslosenhilfe – Deutscher Bundesjugendring – Deutscher Caritasverband – Deutscher Gewerkschaftsbund – DeutschesRotes Kreuz – Diakonisches Werk der EKD – Paritätischer Wohlfahrtsverband – Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland


Die geförderten Projekte sind voraussichtlich ab dem 01.02.2010 über die Internetseite desBMAS zum Europäischen Jahr einzusehen. Wir bedauern sehr, dass viele gute Projekte nunnicht durchgeführt werden können.Allgemeine Hinweise LogonutzungDas Logo des BMAS ist für alle Verbände der Freien Wohlfahrtspflege freigegeben undkann somit auf Mails, Schreiben und ähnlichem genutzt werden. Bei größeren Veranstaltungenoder Aktionen bittet das BMAS darum, dass ein Eintrag auf der Webseitewww.mit-neuem-mut.de getätigt wird, damit Öffentlichkeit hergestellt werden kann.Rückfragen bitte an das BMAS stellen. Materialieno BroschüreEine Broschüre mit Hintergrundinformationen zum Europäischen Jahr, Zielenund Forderungen der Nationalen Armutskonferenz sowie vielen Aspekten vonArmut wird ab dem 25.2.2010 über die Webseite abrufbar sein als auch alsgedrucktes Exemplar vorliegen.o Programm-/AktionsübersichtDiese wird bis Anfang Mai vorliegen.o InternetseitenÜber die Internetseite der Nationalen Armutskonferenz werden Verlinkungenzu den Bundesverbänden und dem BMAS erfolgen, über die die dortigen Aktivitätenaber auch weitere Materialien abrufbar sind.Das BMAS hat eigens eine Internetseite erstellt www.mit-neuem-mut.de aufder Sie Ihre Aktionen in einen Veranstaltungskalender eintragen können.Infos zu Aktivitäten von EAPNAuf europäischer Ebene wird die Zusammenarbeit der NGOs koordiniert, um Druck hinsichtlichder Artmutsbekämpfung auf die EU und die einzelnen Mitgliedstaaten auszuüben. Ziel istein verstärkter Dialog mit den EU-Institutionen und konkrete, effektive Resultate z.B. durchneue Gesetzgebungen. Das EAPN-Büro in Brüssel wird von den nationalen Mitgliedsorganisationenüber die jeweils geplanten EJ-Aktivitäten informiert.Auch eigene Aktivitäten sind vorgesehen, u.a. Workshops (z.B. „Auseinandersetzung mitEnergiearmut“ 24.03.2010 in Brüssel). Für den 12. Oktober 2010 ist eine Menschenkette umdie Brüsseler EU-Institutionen geplant, um die Forderungen und Erwartungen an politischeErgebnisse aus dem Europäischen Jahr zu betonen.Vom 24.-30. Mai 2010 findet die EU-weite Medien-Fokuswoche statt, in der alle Radio- undTV-Sender eingeladen sind, in ihren Programmen und Sendungen einen Schwerpunkt aufArmut und soziale Ausgrenzung zu legen, um das öffentliche Bewusstsein für diese Fragenzu erweitern. Ziel soll sein, dass Botschaften <strong>zur</strong> Armutsbekämpfung <strong>zur</strong> gleichen Zeit inganz Europa zu hören sein werden. Mehr Informationen auf den Seiten der EU-Kommission:http://www.2010againstpoverty.eu/.Mitte Januar 2010 soll auch die Website europäischer NGOs zum EJ 2010 in Betrieb gehen,auf der sich Informationen rund um Aktionen im Europäischen Jahr 2010 finden werden:http://www.endpoverty.eu/.Verantwortliche Ansprechpartnerin und Koordinatorin für das Jahr 2010 im Brüsseler Bürovon EAPN ist Pauline Geoghegan (pauline.geoghegan@eapn.eu).Arbeiterwohlfahrt Bundesverband – Armut und Gesundheit in Deutschland – BAG Prekäre Lebenslagen - Gegen Einkommensarmut undsoziale Ausgrenzung – Bundesverband Deutsche Tafel – BAG Schuldnerberatung – BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit– BAG Wohnungslosenhilfe – Deutscher Bundesjugendring – Deutscher Caritasverband – Deutscher Gewerkschaftsbund – DeutschesRotes Kreuz – Diakonisches Werk der EKD – Paritätischer Wohlfahrtsverband – Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland


Termine Eröffnungsveranstaltung der EU am 21.1.2010 in Madrid Eröffnungsveranstaltung Deutschland des BMAS 25.2.2010 in BerlinIm Rahmen dieser Veranstaltung wird die Nationale Armutskonferenz einen Workshopzum Thema „Vernetzung“ gestalten. Weitere Ausführungen hierzu sind derAusschreibung zu entnehmen. Auch diese Veranstaltung sollte nicht ohne die Beteiligungvon Betroffenen stattfinden. Von daher sind Anmeldungen über die Geschäftsstelleder NAK, Frau Bothe (bothe@diakonie.de) erwünscht. Da die Teilnehmerzahlgenerell begrenzt ist, kann es eventuell auch zu Absagen kommen. Eine Fahrtkostenerstattungist nur in besonderen Fällen möglich. <strong>Pressekonferenz</strong> <strong>zur</strong> Eröffnung des Europäischen Jahres gegen Armut und sozialeAusgrenzung durch die Nationale Armutskonferenz am 27.1.2010 in Hamburg Generalversammlung EAPN vom 9.-12.6.2010 in Zypern Fokuswoche vom 19.6-26.6.2010 in Berlin Aktion zum 17.10.2010Aktionen der Nationalen Armutskonferenz im Jahr 2010Die Nationale Armutskonferenz als Zusammenschluss der unterschiedlichen Verbände undals aktive politische Interessenvertretung für von Armut bedrohte und betroffene Menschenauf der Bundesebene, ist auf die Zusammen- und Zuarbeit aller Verbände und Ebenen angewiesen.Die Aktionen, die in diesem Jahr durchgeführt und im noch erscheinenden Programmheftveröffentliche werden, sind von daher nicht alle von der Nationalen Armutskonferenz federführendund verantwortlich konzipiert worden.Die Nationale Armutskonferenz ist somit teilweise Kooperationspartnerin, Mitorganisatorinoder Verantwortliche.Da sich viele Ideen für Aktionen noch in der Entwicklungsphase befinden bzw. auch je nachGegebenheit noch entstehen werden, möchten wir darum bitten, Ihre Aktionen an uns weiterzugeben,damit diese auf unserer Webseite erscheinen können. Darüber hinaus stehenwir auch als Kooperationspartnerin <strong>zur</strong> Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich bitte beiMichael Schröter (Sek. Astrid Bothe) Tel.: 030/83001-369 info@nationalearmutskonferenz.deDie Aktionen greifen inhaltlich die Ziele des Jahres 2010, welche von der EU-Kommisssionfestgelegt und größten Teils in der Nationalen Strategie Deutschlands vorkommen, auf.Diese sind im Einzelnen auf der Webseite des BMAS www.bmas.de oder www.mit-neuemmut.denachzulesen.Arbeiterwohlfahrt Bundesverband – Armut und Gesundheit in Deutschland – BAG Prekäre Lebenslagen - Gegen Einkommensarmut undsoziale Ausgrenzung – Bundesverband Deutsche Tafel – BAG Schuldnerberatung – BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit– BAG Wohnungslosenhilfe – Deutscher Bundesjugendring – Deutscher Caritasverband – Deutscher Gewerkschaftsbund – DeutschesRotes Kreuz – Diakonisches Werk der EKD – Paritätischer Wohlfahrtsverband – Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland


Die Nationale Armutskonferenz wird neben der am 27.1.2010 in Hamburg stattfindenden<strong>Pressekonferenz</strong>, die Fokuswoche vom 19.6 - 26.6.2010 in Berlin organisieren. Im Rahmendieser Woche stehen folgende Programmpunkte fest:22.6.2010 5. Treffen von Menschen mit Armutserfahrung22.6.2010 Aktion des Deutschen Caritasverbandes und der Nationalen Armutskonferenzzum Thema „Respekt“22.6.2010 Ökumenischer Gottesdienst23.6.2010 Forumsveranstaltung der Nationalen Armutskonferenz in Kooperation mit demDeutschen Verein mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz in derenBerliner Vertretung.„Armut und soziale Ausgrenzung überwinden. In Gerechtigkeit investieren!“24.6.2010 Aktionstag – Öffentlichkeitstag in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz25.6.2010 Fachtagung der Katholischen und Evangelischen Kirche <strong>zur</strong> Gemeinwesenarbeit/SozialenBrennpunkten19.6. - 26.6. 2010 Aktionswoche der Schuldnerberatung „Das Geschäft mit der Armut“19.6. - 26.6.2010 Ausstellung „Kunst trotz(t) Armut“Weitere Aktionen werden folgen und über die Webseite der Nationalen Armutskonferenzbzw. dem Programmheft veröffentlicht.Aktionen anderer VerbändeAktionen anderer Verbände können entweder über deren Webseiten angesehen werdenoder über die Verlinkung auf der Seite der Nationalen Armutskonferenz aufgerufen werden.Bitten zum SchlussDas Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung kann im Hinblick auf die Sensibilisierungder Öffentlichkeit nur gelingen, wenn möglichst viele und gemeinsame Aktionenüber das Jahr hinweg verteilt, veranstaltet werden. Aktionen können auch Gespräche mitPolitikern, in Ausschüssen, Pressemitteilungen oder die Verwendung des Logos auf geplantenVeranstaltungen sein.Wir würden uns freuen, wenn Sie in diesem Sinne Ihre Jahresplanung überprüfen und unseine Mitteilung über durchgeführte oder geplante Aktionen zusenden. Darüber hinausmöchten wir Sie bitten, uns Ihre Webseiten zum Jahr 2010 <strong>zur</strong> Verlinkung <strong>zur</strong> Verfügung zustellen. Weitere Anregungen und Unterstützung sind uns immer sehr willkommen.Wir hoffen, dass wir am Ende des Jahres gemeinsam auf ein erfolgreiches EuropäischesJahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung <strong>zur</strong>ückschauen können, welches zumindest zueiner höheren Wertschätzung von Menschen in Armut in der Bevölkerung und der Politikgeführt hat.Berlin, 22.01.2010Wolfgang GernMichaela HofmannArbeiterwohlfahrt Bundesverband – Armut und Gesundheit in Deutschland – BAG Prekäre Lebenslagen - Gegen Einkommensarmut undsoziale Ausgrenzung – Bundesverband Deutsche Tafel – BAG Schuldnerberatung – BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit– BAG Wohnungslosenhilfe – Deutscher Bundesjugendring – Deutscher Caritasverband – Deutscher Gewerkschaftsbund – DeutschesRotes Kreuz – Diakonisches Werk der EKD – Paritätischer Wohlfahrtsverband – Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland

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