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Jahresbericht 2009 - Alterszentrum "Im Brüel"

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ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLJAHRESBERICHT <strong>2009</strong> Wohnen, Lebenund Arbeiten in der Villa Theresa


Geschützt heisst für uns, Raum für die Individualität jedes einzelnen Bewohners zu schaffen, für seine Sicherheitsorgen und ihn sein Leben gestalten zu lassen, ohne viele gesellschaftliche Regeln und Normen und kritische Blicke.Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Juli2010ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


EDITORIALALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLWaren Sie auch beim Frühlingskonzert im <strong>Alterszentrum</strong> und habenSie auch gesehen, wie unsere Bewohner die Musik genossenhaben? Vielleicht ist es Ihnen dann so ergangen wie mir, das Orchesterspielt die ersten 2 Takte und schon ist klar, wie es weitergeht. Zwar kenne ich manchmal weder Titel noch Komponist, aberich kenne die Melodie, könnte sozusagen gleich mitspielen odermitsummen.In solchen Momenten komme ich immer wieder ins Staunen: Wieschafft es mein Gehirn, innert Sekunden ein Musikstück anhandweniger Takte zu erkennen, und nicht nur das, sondern auchgleich noch quasi das ganze Stück in Erinnerung zu rufen. MeinGehirn ist eigentlich meinen Ohren und den Musikern voraus:mein Gehör bestätigt nur noch, dass die Musik wirklich so tönt,wie es in meinem Kopf schon bereit liegt.Es ist wirklich erstaunlich, was wir alles in unserer Erinnerungspeichern und innert kürzester Zeit ins Bewusstsein zurückholenkönnen.Aber dann kommt Herr …? wie heisst er schon wieder, ich kenneihn doch, er wohnt dort im gelben Haus … – Mein Gedächtnislässt mich total im Stich, der Name ist wie ausgelöscht. Und dasSchlimmste: Ich weiss genau, dass ich den Mann kenne, dass seinName in meinem Gedächtnis gespeichert sein muss, aber ich findeihn einfach nicht.Und plötzlich sitzt da ein kleiner Kobold in meinem Hinterkopf:Sind das jetzt die ersten Anzeichen einer Demenz? Na ja, daspassiert ja jedem einmal, alles nicht so schlimm! Und schon istder kleine Kobold wieder still.Dann eines Morgens: Wo ist mein Rasierschaum, ich weiss dochgenau, dass ich gestern eine Dose gekauft habe. Der grosseSchreck kommt in dem Moment, als ich die Rasierschaumdoseneben dem Yoghurt, das ich zum Morgenessen nehmen will,im Kühlschrank finde. Ein klares Zeichen, eine Fehlleistung, wiesie bei beginnender Demenz auftreten könnte. Zum Glück läutetjetzt das Telefon, und mir fällt schlagartig ein, dass gesterndas Telefon auch geläutet hat, gerade als ich die Yoghurts in denKühlschrank stellen wollte, und so ist der ganze Einkauf im Kühlschrankgelandet.Lieber Leser, ich wollte Ihnen mit meiner kleinen Geschichte nichtAngst machen. Wir müssen uns nicht bei jeder Fehlleistung unseresGehirns gleich fragen, ob da eine Demenz beginnt. Aberwir sollten uns immer bewusst sein, dass Demenz uns alle treffenkann. Und da wir Demenz nicht einfach mit einer Pille heilenkönnen, müssen wir alle – und damit meine ich nicht nur dasPersonal des <strong>Alterszentrum</strong>s, sondern auch alle Angehörigen undFreunde – mit viel Verständnis unseren dementen Mitmenschenbegegnen und sie so annehmen, wie es ihr individueller Zustanderfordert. Dies ist ein hoher Anspruch an uns alle, insbesonderean unser Pflegepersonal. Aber ich kann Ihnen versichern, alleMitarbeitenden im <strong>Alterszentrum</strong> bemühen sich, auf den Zustandaller Bewohner entsprechend einzugehen und damit für alle einemöglichst gute Atmosphäre zu schaffen. Und wenn Sie als Angehörigeund Freunde von dementen Personen möglichst unverkrampftmit dieser Situation umgehen, dann tragen Sie auch zumWohlbefinden von uns allen bei.Dr. Urs Kiebele-Hintermann,Stiftungsratspräsident


Brücken bauen in die Welt des Menschen, der an einer Demenz erkrankt ist, ist für uns ein täglichesAnliegen, ein Ansporn, den Bewohnern immer wieder herzlich, offen und professionell zu begegnen.So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31August2010ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


CHRONIKALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL<strong>Alterszentrum</strong> «<strong>Im</strong> Brüel» (Organisation per 1. Januar 2010)KADERQualitätsmanagement Sibylle <strong>Im</strong>hof-Müller LeiterinAdministration Shila Lienberger LeiterinAktivierungstherapie Claudia Gutekunst LeiterinStab Barbara Arnoux Stv. Leiterin Pflege & BetreuungBerufsbildungsverantwortliche Monica Brechbühler LeiterinWohnbereich AEG Beatrice Zaugg Leiterin bis 28.02.2010Karin Gubler Leiterin ab 01.03.2010Nicole Frösch Stv. Leiterin bis 31.03.2010Saskia Gienuth Stv. Leiterin ab 01.04.2010Wohnbereich A1 Shabine Rebmann LeiterinErika HänggiStv. LeiterinWohnbereich B1 Aleksandra Wey LeiterinHanni Judstv. LeiterinWohnbereich B2/3 Heike Zuber LeiterinNada PetkovicStv. LeiterinMileta VljnicStv. LeiterWohnbereich Villa Theresa 1 Meier Marianne LeiterinKarrer AstridStv. LeiterinWohnbereich Villa Theresa 2 Arlette Moulin Leiterin a.i.Nachtwache Gasser Bruno LeiterManuela WerthmüllerStv. LeiterinRestaurant Harfe & Speisesaal Vreni Jordi LeiterinUrsula StähliStv. LeiterinKüche Michel Baumann KüchenchefPascal WilhelmSous-chef


Wo gelebt wird, gibt es zu putzen, zu entsorgen, Nachschub zu liefern,zu reparieren … schön gibt es da die flinken Hände der Mitarbeitenden desHausdienstes, des technischen Dienstes und der Küche.Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Oktober2010ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


KENNZAHLENALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLPersonal-Bestand (Stand: 31.12.<strong>2009</strong>)2008 <strong>2009</strong>Frauen 106 108Männer 23 22Vollzeitstellen 38 31Teilzeitstellen 91 99Nationen – 12Lehrlinge – 9Durchschnittsalter – 45Zugehörigkeit in Jahren – 3.8Fluktuation (ohne Pension, Invalidität, Todesfall, Mutterschaft) – 11.5%Der Personalbestand des <strong>Alterszentrum</strong>s «<strong>Im</strong> Brüel» setzte sich am Jahresende aus 139 Personenzusammen. Diese Mitarbeitenden belegten 86.8 Stellen.65 % Pflege16 % Hauswirtschaft / Technik7 % Küche5 % Restauration4 % Administration3 % AktivierungUnsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von A bis ZA Albrecht Ursula – Arnone Marco – Arnoux Barbara – Aslan Turan BBächtold Susanne – Bannier Denise – Baucina Loredana – Baumann Michel – Baumann Patrick – BergamoLuzia – Bernet Pascal – Bieli Susanne – Blatter Karin – Bloch Susanna – Blum Christine – Brechbühl Christine – Brechbühler Monica – Bulgarelli Anna – Bursac Jovanka C Cassan-FischerSilvia – Cioldi Natasha – Cörekci Güzel – Cottone Giorgio D Derungs Annika – Dietlin Maria – Doppler Elvira – Dreier Christine – Düblin Edith – Dürst Sandra E Ebneter Pia – EmmeneggerVreny – Ernst Marlies – Eser Esmahan – Eymann Denise F Fahrni Alexandra – Fanti Silvia – Fanti Bino – Flück Katharina – Frei Esther – Frei Ilona – Frösch Nicole G Gabriel Angelika – GasserBruno – Gheza Gabriela – Gienuth Saskia – Götte Fernand – Grubor Nevanka – Grünenfelder Doris – Gubler Karin – Gutekunst Claudia H Haliguer Fatma – Hänggi Niklaus – HänggiErika – Hänggi Renate – Häring Viviana – Häring Barbara – Heitzmann Hilde – Heller Lester – Henz Mathias – Hermann Dominik – Heyberger Florence – Howald Avelina – Humm Angela – HylajKaltekis Stefan – Karrer Astrid – Kelmendi Ganimete – Kelmendi Gjerone – KläyNasibe I Ilginsu Nevin – <strong>Im</strong>hof Sibylle J Jeffery Rosmarie – Jehle Birgit – Jordi Vreni – Jud Hanni KCorinna – Klimenta Hidajete – Kniss Margrit – Kocuvan Sabina – Kodic Kumbrija – Krummenacher Jacqueline L Lanz Margrit – Leuppi Simone – Lienberger Shila – Lötscher Heidi MMarfurt Thomas – Matarazzo Cornelia – Mazenauer Barbara – Meier Marianne – Meury Rosmarie – Mischler Rita – Moser Miriam – Moulin Arlette – Müller Cornelia N NestmannRainer – Novosel Anka – Nyffenegger Alfred O Olafsson Anja – Oliveira Maria – Omanovic Jasmina P Paganoni Katharina – Petkovic Nada – Prince Viji QR Rajkovic Branislav – RebmannShabine – Reimann Verena – Reiner Nicole – Rösli Anita – Rüdemann Jacqueline – Rutschmann Monika S Saner Marianne – Sauter Miriam – Schmidlin-Zimmermann Petra – Schmidt-Bühler Roland – Schneider Beat – Schneider René – Schütz Margreth – Simonato Valeria – Singh Shamsher – Singh Harjit – Sinnaiah Mohanachchelvan – Sommer Sandra – SprecherNicolaj – Stähli Ursula – Stark Christiane – Stössel Denise – Sutjitjoon-Widmer Jampa – Sütterlin Eliane T Tribelhorn Pascaline – Trutmann Sereina UV Vlajnic Desanka – VlajnicZappala Suzana – Zaugg Beatrice – Zumsteg TheresMileta – Vögeli Katharina W Werthmüller Manuela – Wey Aleksandra – Wilhelm Pascal – Wirth Klaus – Wyss Zoila XYZ


Gedankenreise, Träumen,vertrauten Klängen lauschen, tragen vielzu einem guten Wohlbefinden bei, dafür sorgen auch die modernen Einrichtungen und die Professionalität des technischen Dienstes.Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30November2010ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


KENNZAHLENALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLVerbrauchskennzahlenOrangensaftTeigwarenMehlKaffeeSalatsauceFischFleischKartoffelnBrotMineralwasser2008 <strong>2009</strong>3'200 l1'500 kg1'700 kg40'000 l2'800 l1'050 kg4'800 kg1'400 kg2'430 kg15'000 lTelefonkosten CHF 13'930 CHF 14‘520Strom 336'816 kWh 327'240 KWhWasser 7'194 m 3 7'222 m 3Fernwärme 539'954 kWh 574'207 kWhGas 1'970 m 3 1'823 m 3


Wir passen die Umgebung unseren Bewohnern an, daMenschen, die an einer Demenz erkrankt sind, sich ihrer Umgebung nur bedingt anpassen können.Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Dezember2010ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


BEWOHNERALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLnach Pflegestufen (BESA) Total Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4<strong>2009</strong> 107 (78 Frauen, 29 Männer) 5 21 23 40 182008 98 3 23 26 31 15nach Herkunft <strong>2009</strong> 2008 2007 2006Trägergemeinde Aesch 81 75 70 77Trägergemeinde Pfeffingen 10 10 10 6Kantonseinwohner 14 12 14 13Einwohner anderer Kantone 2 1 0 0Total Belegung 107 98 94 96nach Altersstruktur am 31. Dezember Frauen Männer31. 12. <strong>2009</strong> 31. 12. 2008 31. 12. <strong>2009</strong> 31. 12. 2008älteste Person 99 98 97 97jüngste Person 66 65 62 61Durchschnittsalter 86.34 86.17 84.24 84.92Total Belegung (Männer und Frauen) 107 98 94 96Durchschnittsalter gesamt am 31. 12.. 2008: 85.55. am 31. 12. <strong>2009</strong>: 85.78Kosten (Pensionspreise pro Tag) <strong>2009</strong> 2008 2007Einzelzimmer 129.00 125.00 125.00Doppelzimmer 121.00 117.00 117.00Pflegekosten Zuschlag pro TagStufe 1 42.50 36.00 33.00Stufe 2 99.00 84.00 80.00Stufe 3 163.50 157.00 149.00Stufe 4 210.00 182.00 177.00Krankenversicherungsanteil pro TagStufe 1 20.50 14.00 11.00Stufe 2 41.00 26.00 22.00Stufe 3 66.50 60.00 52.00Stufe 4 82.00 77.00 72.00


Mach mal Pause! Auch das Personal braucht seine Inseln um aufzutanken und loszulassen,damit sie wieder mit viel Ruhe und Gelassenheit alle Herausforderungen meistern können.Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Januar2011ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


BETRIEBSRECHNUNG <strong>2009</strong>ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLERTRAG 2008 <strong>2009</strong>BetriebsertragPensions-Taxen 4‘360’019 4‘715’957Pflege-Taxen 3‘830’666 4‘391’371Ertrag aus medizinischen Nebenleistungen 2’730 3’777Leistungen für Hausbewohner 9’621 17’988Miet- und Kapitalzinsen 63’455 40’555Ertrag aus Leistungen an Personal und Dritte 276’203 266’921Beiträge und Spenden 12’251 8‘554’945 10’861 9‘447’430Betriebsfremder ErfolgLiegenschaften 58’866 61’086Restaurant 50’219 60’698Kiosk 1’593 -423Ertragsminderungen -22’422 88’256 -22’021 99’340Ausserordentlicher ErtragDiverser Ertrag 50’436 18’837Auflösung Fonds 68’496 118’932 640’000 658’837TOTAL ERTRAG 8‘762’133 10‘205’607AUFWAND 2008 <strong>2009</strong>PersonalaufwandPflegepersonal 3‘852’221 4‘407’279Therapie 154’786 164’969Verwaltungspersonal 609’636 442’603Hausdienst und Küche 1‘412’454 1‘411’725Sozialleistungen 1‘063’142 1‘326’514Personalnebenaufwand 71’598 7‘163’837 179’748 7‘932’838SachaufwandMedizinischer Bedarf 74’276 147’877Lebensmittel 562’915 605’529Haushalt 296’369 315’993Unterhalt und Reparaturen 154’392 160’362Anlagenutzung 194’702 272’759Energie und Wasser 147’463 185’312Büro- und Verwaltungsaufwand 143’676 147’932Übriger Sachaufwand 170’022 1‘743’815 264’808 2‘100’572Ausserordentlicher AufwandDiverser Aufwand 4’638 4’686Bildung Rückstellungen 0 4’638 210’000 214’686TOTAL AUFWAND 8‘912’290 10‘248’096JAHRESVERLUST -150’157 -42’4898‘762’133 10‘205’607


Tätig sein und gebraucht werden. Arbeiten die jahrelanggetan werden konnten ( Hausarbeiten, Kochen, Gartenarbeiten etc.) weiter verrichten zu können, stärkendas Selbst wertgefühl und geben Orientierung im Alltag.Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28Februar2011ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


BILANZALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLAktiven 2008 <strong>2009</strong>Flüssige Mittel 503’169 103’111Wertschriften 200 200Forderungen aus Leistungen 949’570 1'118’129Andere Forderungen 46’792 178’050Vorräte 1 1Aktive Rechnungsabgrenzungen 71’475 151’292Anlagevermögen 4’231’384 5'740’954Total Aktiven 5'802’591 7'291’737Passiven 2008 <strong>2009</strong>Kurzfristige Verbindlichkeiten 142’854 2'102’505Langfristige Verbindlichkeiten 3'150’000 3'150’000Rückstellungen 1'348’057 1'558’057Delkredere 50’000 50’000Passive Rechnungsabgrenzungen 25’232 27’216Stiftungskapital 596’604 446’448Fonds 640’000 0Jahresgewinn/Jahresverlust -150’156 -42’489Total Passiven 5'802’591 7'291’737


Die Sinne stimulieren, anregen, entspannen, Wohlbefinden vermitteln. All diesvermittelt die «basale Stimulation», eine Methode, welche in der Pflege und Betreuung integriert wird.Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31März2011ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


REVISIONSBERICHTALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLSpenden: Herzlichen Dank, dass Sie uns finanziell unterstützt haben! Auch im vergangenen Jahr durften wir wiederum diverse Zuwendungen, Spenden und Vergabungen entgegennehmen. Wir finanzieren damit Veranstaltungen,Ausflüge und Geschenke zu Gunsten unserer Bewohnerinnen und Bewohner.


«Finger-Food», Essen soll Freude und Wohlbefinden vermitteln, sättigen, gesund sein … sei diestraditionell mit Messer und Gabel, von Hand oder beim Wandern unterwegs.Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30April2011ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


AUSBLICKALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLDie Leistungs- und Qualitätsansprüche an die Alters- und Pflegeheimesteigen laufend. Die durchschnittliche Pflegebedürftigkeitder Bewohnerinnen und Bewohner nimmt weiter zu und ebensosteigen die Erwartungen der Bewohner bzw. der Bewohnerinnenund ihrer Angehörigen.Qualität wollen alle. Was aber konkret unter Qualität in einemAlters- und Pflegeheim verstanden wird, da gehen die Meinungenweit auseinander.Das <strong>Alterszentrum</strong> «<strong>Im</strong> Brüel» wird im Jahr 2010 von der SQSüberprüft, um den Standard «Grundangebot und Basisqualität inAlters- und Pflegeheimen» zu erfüllen. Das Q-Label basiert aufeinem effizienten Prozessmanagement. Unsere Ziele lauten:• Risikoorientierte und den Wissensstand der Mitarbeiter berücksichtigendeRegelungsdichte• Schlanke, klar strukturierte Systemdokumentation mit knappen,aber präzisen Aussagen• Das Unternehmenswissen ist hinreichend und gut zugänglichdokumentiert• Der Aufbau erfolgt prozessorientiert, die wichtigsten Verbesserungs-und Entwicklungsinstrumente sind definiert (Prozesskennzahlen,Beschwerdeverfahren, Auditing, Mitarbeiter-,Bewohnerbefragung etc.)damit erreichen wir:• Effizienzsteigerung durch Prozessoptimierungen, Vermeidenvon Leerläufen• Etabliertes Verbesserungsverfahren (kontinuierliche Verbesserungen)• Erhöhte Transparenz in den Abläufen und Zuständigkeiten• Verbessertes Verständnis für betriebliche Gesamtzusammenhänge• Know-how-Sicherung (Einführung neuer Mitarbeiter, gesicherterWissenstransfer)• Gemeinsam definierte und gemeinsam getragene «Spielregeln»,Förderung des Teamgedankens und der gegenseitigenWertschätzung• «Versachlichung» des Tagesgeschäftes, d.h. es ist unabhängigervon Personen und Beziehungen• Förderung der Mitarbeiterselbständigkeit sowie der Bereitschaft,Verantwortung zu übernehmen• Die Basis für eine transparente Information und KommunikationDas Projekt umfasst in einem ersten Schritt die Einführung einesManagementsystems auf der Basis «Grundangebot und Basisqualitätin Alters- und Pflegeheimen» sowie ISO 9001.Die Weiterentwicklung soll nach Abschluss der Konsolidierungsphasein Richtung «Business Excellence» vorangetrieben werden.Dies würde dann im Rahmen eines Folgeprojektes angegangen.Das <strong>Alterszentrum</strong> «<strong>Im</strong> Brüel» trägt den Gesamtentwicklungender Bevölkerung und deren Bedürfnisse Rechnung und eröffnetim April 2010 das Tageszentrum «<strong>Im</strong> Brüel». Mit der Integrationder Ökumenischen Tagesstätte Aesch – Pfeffingen in unseremZentrum entsteht ein neues, innovatives Betreuungsangebot.Eine gute Lösung zwischen Daheim und dem Heim für dieBetroffenen. Eine beratende Unterstützung und Entlastung fürihre Angehörigen und insgesamt eine optimale und ökonomischverträgliche Lösung für die entsprechende Bevölkerungsgruppe.Unsere Ziele beinhalten eine umfassende und kompetente Beratung,eine individuelle und professionelle Tagesbetreuung undPflege, eine bewusste Integration unserer Tagesgäste und ihrerAngehörigen in eine Gemeinschaft und eine gezielte Entlastungder Angehörigen.Die Geschäftsleitung


«On the road», unsere Gänge schaffen Möglichkeit für Ruhelose,zu wandern und immer wieder anzukommen.So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Mai2011ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


UNSER CAFÉ-RESTAURANTALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLCAFÉ-RESTAURANT HARFE<strong>Alterszentrum</strong> im BrüelAesch / Pfeffingen BLTel. 061 756 33 90


«Jetzt will ich meine Ruhe!» Das eigene Zimmer ist Rückzugsort,Insel der eigenen Erinnerung und Kraftquelle zugleich.Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Juni2011ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BL


ALTERSZENTRUMAESCH/PFEFFINGEN BLLayout und Druck Bürgerspital Basel Grafisches Zentrum, Basel – www.grafik.buespi.ch. Fotografie Bea Musy, Binningen – www.beamusy.ch

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