Standortbroschüre Memmingen-Unterallgäu - Wirtschaftsportal
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2<br />
Vorwort<br />
Auf in die Zukunft!<br />
von Hans-Joachim Weirather,<br />
Landrat des Landkreises <strong>Unterallgäu</strong><br />
Der Landkreis <strong>Unterallgäu</strong> ist 1972 bei der Neugliederung<br />
Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte gebildet worden.<br />
Das <strong>Unterallgäu</strong> liegt im Herzen Bayerisch-Schwabens; Sitz der<br />
Kreisverwaltung ist Mindelheim. In den 52 Städten, Märkten und<br />
Gemeinden leben auf einer Fläche von 1229 Quadratkilomneter<br />
rund 135.708 Menschen. Das Kreisgebiet wird von den vier Längstälern<br />
der Iller, Günz, Mindel und Wertach durchzogen.<br />
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Landkreis <strong>Unterallgäu</strong><br />
von einer rein landwirtschaftlich orientierten Region zu einem<br />
leistungsfähigen, gewerblichen Wirtschaftsraum entwickelt.<br />
Diese wirtschaftliche Entwicklung wurde vor allem durch die<br />
zunehmende Verkehrserschließung, die Investitionsbereitschaft<br />
der ansässigen Betriebe, die Neuansiedlung zukunftsorientierter<br />
Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und den Fleiß seiner<br />
Bürger ermöglicht.<br />
Mit dem Werkzeugmaschinenhersteller Grob in Mindelheim, der<br />
Firma Ehrmann Molkereiprodukte in Oberschönegg, der Papierfabrik<br />
Lang in Ettringen, dem Verpackungsmaschinenhersteller<br />
Multivac in Wolfertschwenden und der Firma Berger Präzisionsdrehteile<br />
in Ottobeuren, um nur die bedeutendsten zu nennen,<br />
haben zahlreiche Firmen von Weltruf ihren Firmensitz im Landkreis<br />
<strong>Unterallgäu</strong>. Daneben verfügt das <strong>Unterallgäu</strong> über eine<br />
leistungsfähige und weit über unsere Region hinaus operierende<br />
Bauindustrie.<br />
Neben der verkehrsmäßigen Erschließung des Landkreises durch<br />
das rund 315 Kilometer lange, gut ausgebaute Kreisstraßennetz<br />
kommt den Autobahnen A7 und A96 besondere Bedeutung<br />
für die Anbindung des Wirtschaftsraumes <strong>Unterallgäu</strong> an die<br />
europäischen Märkte, Kunden und Lieferanten zu. Die Fertigstellung<br />
der A96 im Bereich <strong>Memmingen</strong>-München wird nochmals<br />
zu einer entscheidenden Verbesserung der Verkehrsanbindung<br />
des <strong>Unterallgäu</strong>s führen und neben der Wirtschaft auch dem<br />
Tourismus im <strong>Unterallgäu</strong> zugute kommen. Daneben verlaufen<br />
mit den Eisenbahnlinien München-Lindau und Ulm-Kempten<br />
wichtige Ost-West- bzw. Nord-Süd-Verbindungen im Landkreis<br />
<strong>Unterallgäu</strong>.<br />
Das <strong>Unterallgäu</strong> bietet optimale Voraussetzungen für Existenzgründer<br />
und ansiedlungswillige Unternehmen: Über 350<br />
Hektar Gewerbeflächen stehen mittelfristig zur Bebauung in 29<br />
Kommunen zur Verfügung; der interkommunale Industrie- und<br />
Gewerbepark <strong>Unterallgäu</strong> bei Stetten bietet verkehrsgünstig im<br />
ersten Bauabschnitt 15 Hektar seit Sommer 2005 (insgesamt<br />
75 Hektar).<br />
Durch eine weit blickende Kommunalpolitik, die auf eine generelle<br />
Verbesserung der Infrastruktur für alle potentiellen investitions-<br />
und ansiedlungswilligen Unternehmen abzielt, wurden die<br />
Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung des Wirtschaftsraumes<br />
<strong>Unterallgäu</strong> geschaffen. Wirtschaft, Handwerk,<br />
Landwirtschaft, Gesundheit und Tourismus setzen für unsere<br />
Region neue Akzente. Bürgerschaftliches Engagement wird weiterhin<br />
das Fundament eines glücklichen <strong>Unterallgäu</strong>s sein.<br />
Hans-Joachim Weirather<br />
Landrat