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Standort Berchtesgadener Land - WFG-BGL

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Wirtschafts<br />

58. Jahrgang IM DIENST DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT · MITBEGRÜNDET VON LUDWIG ERHARD Bild<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Hoch in Bayern<br />

| SATELLITEN-NAVIGATION |<br />

Galileos GATE<br />

| WIRTSCHAFT |<br />

Der Alpen-Mix macht´s<br />

� STANDORT<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

März 2008


MAX AICHER<br />

UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

Max Aicher GmbH & Co. KG<br />

Adresse Teisenbergstraße 7<br />

D-83395 Freilassing<br />

Telefon 0049/8654 /491- 0<br />

Telefax 0049/8654 /491-210<br />

E-Mail mail@max-aicher.de<br />

Internet www.max-aicher.de<br />

Ihr Ansprechpartner für:<br />

• Wohnungen<br />

• Gewerbeimmobilien<br />

• Baugrundstücke<br />

• Hochbau<br />

• Tiefbau<br />

• Ingenieurbau<br />

• Betonfertigteile<br />

• Fitness & Sport<br />

BAU IMMOBILIEN<br />

STAHL UMWELT


5<br />

Grußwort<br />

20<br />

„Unser <strong>Land</strong>kreis ist in Bewegung“ 4<br />

<strong>Land</strong>kreis <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

Hoch in Bayern 5<br />

Wirtschaft im <strong>BGL</strong><br />

Der Alpen-Mix macht’s 10<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Ihr Partner im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> 16<br />

März 2008 3<br />

10<br />

16<br />

22 26<br />

| AUS DEM INHALT |<br />

Satelliten-Navigation<br />

Galileos GATE 20<br />

Tourismus und Dienstleistungen<br />

<strong>Standort</strong>faktor Qualität 22<br />

Auswahl<br />

Kontakte ins<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> 26


GRUSSWORT<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

„Unser <strong>Land</strong>kreis ist in Bewegung“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir freuen uns über Ihr Interesse am <strong>Land</strong>kreis <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> und laden Sie ein, mehr über die Tourismusregion<br />

und den Wirtschaftsstandort zwischen Watzmann, Königssee und dem Rupertiwinkel zu erfahren.<br />

Unser <strong>Land</strong>kreis bietet viele Möglichkeiten, Leben und Arbeiten in Einklang zu bringen. Aufgrund seiner geographischen<br />

Lage im südöstlichsten Teil Bayerns und Deutschlands erfüllt der <strong>Land</strong>kreis eine Brückenfunktion zu den Märkten<br />

im Süden und Osten Europas.<br />

Unseren Betrieben steht eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur mit dem direkten Anschluss<br />

an die Bundesautobahn A 8-A1/E60-A 10/E55, mit der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing-Berchtesgaden<br />

und dem Airport Salzburg in der Nachbarschaft zur Verfügung.<br />

Qualifizierte Mitarbeiter sind darüber hinaus ein weiterer wichtiger <strong>Standort</strong>vorteil. Unsere<br />

Bildungseinrichtungen mit den weiterführenden Schulen, mit dem Kompetenzzentrum<br />

der Berufsschule in Freilassing und die Nähe zu den Hochschulstandorten in der Region<br />

bieten die Gewähr dafür, dass wir uns auch morgen mit motivierten Fachkräften im internationalen<br />

Vergleich behaupten können.<br />

„Unser <strong>Land</strong>kreis ist in Bewegung“ ist ein Kennzeichen des <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>es. Daher wollen wir die im <strong>Land</strong>kreis<br />

bestehenden Unternehmen bei ihrer weiteren Entwicklung tatkräftig unterstützen und sind offen für neue Unternehmen.<br />

Unser Ziel ist eine hohe <strong>Standort</strong>zufriedenheit. Das wirtschafts- und arbeitsplatzfreundliche Klima wollen<br />

wir weiter ausbauen. Wir unterstützen eine weitere Steigerung der Qualität der Angebote und Dienstleistungen.<br />

Dass unser <strong>Land</strong>kreis wirtschaftsfreundlich ist, kommt im Wirtschaftsleitbild des <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>es zum Ausdruck.<br />

Bei dessen Erarbeitung wurde besonderer Wert darauf gelegt, alle politischen und gesellschaftlichen Gruppen<br />

einzubinden um den Stellenwert einer weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung des <strong>Land</strong>kreises in der Bevölkerung<br />

zu verankern. Das Wirtschaftsleitbild soll Orientierung geben und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen.<br />

Starkes Gewicht wird auch darauf gelegt, die hohe Lebensqualität zu erhalten und Familien in einem traditionsreichen<br />

und lebendigen Umfeld Heimat zu geben. Internationale Wintersportveranstaltungen, kulturelle Events und<br />

die vielen Veranstaltungen unserer Vereine in den Gemeinden runden das Bild in einer lebenswerten Region ab.<br />

Wir wollen uns im Zuge einer reibungslosen Zusammenarbeit von Kommunalpolitik und Wirtschaft als leistungsfähige<br />

High-Tech-Region im Umfeld von Salzburg positionieren und ein nachhaltiges Nebeneinander von Tourismus<br />

und landschafts- sowie umweltschonenden Gewerbe- und Industriestrukturen weiter entwickeln.<br />

Am besten, Sie überzeugen sich selbst von einer starken und selbstbewussten Region im Herzen Europas. Wir freuen<br />

uns, wenn wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.<br />

Georg Grabner · <strong>Land</strong>rat<br />

4 März 2008


Blick auf Berchtesgaden<br />

mit Watzmann.<br />

| LANDKREIS BERCHTESGADENER LAND |<br />

Hoch in Bayern<br />

Der Südosten Deutschlands gehört zu den dynamischsten<br />

Regionen des <strong>Land</strong>es. Kein Wunder also, dass sich ausgerechnet<br />

in Oberbayern der „Vorwitzwinkel“ der Nation befindet.<br />

Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> ragt selbstbewusst nach<br />

Österreich hinein, weshalb die österreichischen Nachbarn<br />

den <strong>Land</strong>kreis auch gern als „Deutsches Eck“ bezeichnen.<br />

Deutschlands „Vorwitzwinkel“<br />

Die Verbindungen „über den Gartenzaun“, insbesondere<br />

zum nur einen Katzensprung entfernten Salzburg, sind<br />

mehr als freundschaftlich, schließlich hat man das gleiche<br />

Interesse: Die Region, die seit der Osterweiterung der Europäischen<br />

Union am 1. Mai 2004 im Herzen Europas liegt,<br />

weiter zu entwickeln und fit zu machen für die Zukunft.<br />

„Grenzenloses Denken“ ist deshalb angesagt. Das <strong>Land</strong> Salzburg<br />

weiß hier um die Schlüsselstellung, die die Oberbayern<br />

einnehmen. In seinem Leitbild stellt es sogar u.a. fest, dass<br />

Bindalm im Klausbachtal/<br />

Nationalpark Berchtesgaden.<br />

Watzmann, Untersberg, Königssee – das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> genießt schon aufgrund seiner imposanten<br />

<strong>Land</strong>schaften weit über die Grenzen Deutschlands hinaus einen guten Ruf. Doch die Region bietet mehr als nur<br />

eine Wunderwelt für Urlauber. Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> ist wie geschaffen für Entdecker…<br />

der Salzburger Zentralraum „ohne die bayerischen Nachbarräume<br />

unvollständig“ sei. Dementsprechend haben sich die<br />

regionalen Akteure grenzüberschreitend zusammengeschlossen.<br />

Die EuRegio Salzburg – <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> –<br />

Traunstein ist mit ihren wirtschaftsförderlichen Aktivitäten<br />

von herausragender Bedeutung, wenn es darum geht, Potenziale<br />

freizulegen und effizient zu nutzen.<br />

Positive <strong>Standort</strong>faktoren<br />

Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> besitzt einen unschätzbaren<br />

Vorteil, der für die wirtschaftliche Entfaltung des gesamten<br />

Raumes von entscheidendem Wert ist: Der südöstlichste<br />

<strong>Land</strong>kreis Deutschlands brilliert bereits mit einem überaus<br />

positiven Image. Der Region eilt ein guter Ruf voraus, sie ist<br />

seit Jahrzehnten in aller Welt bekannt. Welcher andere<br />

<strong>Land</strong>strich kann das in dieser Ausprägung schon von sich<br />

behaupten?<br />

März 2008 5


LANDKREIS <strong>BGL</strong><br />

Im Überblick<br />

� Südöstlichster <strong>Land</strong>kreis Deutschlands und<br />

Bayerns in unmittelbarer Nachbarschaft zu<br />

Salzburg/Österreich<br />

� Verkehrsinfrastruktur: Bundesautobahn A 8<br />

(München-Salzburg), Bundesstraße B 20, B 21,<br />

B 304, B 305; Bahnlinie München-Freilassing-<br />

Salzburg-Berchtesgaden; Flughafen Salzburg<br />

� Drei Städte (Kreisstadt Bad Reichenhall, Freilassing,<br />

Laufen), drei Märkte (Berchtesgaden,<br />

Marktschellenberg, Teisendorf), neun Gemeinden<br />

(Ainring, Anger, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen,<br />

Piding, Ramsau b. Berchtesgaden, Saaldorf-Surheim,<br />

Schneizlreuth, Schönau a. Königssee)<br />

� Wirtschaftsstruktur: Tourismus und Kurbetrieb,<br />

verarbeitendes Gewerbe, mittelständische<br />

Handwerksbetriebe, Automobilzulieferung, Ernährung<br />

und <strong>Land</strong>wirtschaft, Feinmechanik<br />

� Zukunfts-Kompetenzen: Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien, Satelliten-Navigation,<br />

Logistik, regenerative Energien, Gesundheit<br />

und Wellness<br />

� Verwaltung: Service- und kundenorientierte<br />

Gemeindeverwaltungen und Behörden; unbürokratische<br />

Genehmigungsverfahren<br />

� Über 102.000 Einwohner auf einer Fläche von<br />

840 Quadratkilometern; Bevölkerungsdichte:<br />

121 Personen/qkm (Bundesdurchschnitt: 230<br />

Personen/qkm)<br />

� Geringe Arbeitslosigkeit<br />

� Hohe Lebensqualität<br />

� Medizinische Versorgung: Drei Akut-Krankenhäuser<br />

in Bad Reichenhall, Berchtesgaden und<br />

Freilassing; mehrere Kur- und Rehabilitationskliniken;<br />

umfassende Ärzte-<strong>Land</strong>schaft<br />

� Drei geografische Regionen: Die voralpine um<br />

Laufen und Freilassing, die alpine um Bad Reichenhall<br />

und die hochalpine um Berchtesgaden.<br />

� Höchster Punkt: 2.713 m (Watzmann-Mittelspitze)<br />

� Tiefster Punkt: 383 m (Einmündung des Schinderbaches<br />

in die Salzach in Laufen)<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Rathausplatz von Bad Reichenhall im Sommer.<br />

Handfeste Gründe formen das attraktive Bild des <strong>Land</strong>kreises.<br />

Zu den ganz besonderen Stärken des <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong>es gehört der so genannte „Alpendreiklang“. Er<br />

vereint, so ist dem Wirtschaftsleitbild des <strong>Land</strong>kreises zu<br />

entnehmen, die alpine Bergwelt, das voralpine Hügelland<br />

mit Seen und Mooren und das Sole- und Kurland. In der Tat<br />

gehört das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> zu den schönsten und<br />

abwechslungsreichsten Urlaubsregionen Deutschlands.<br />

Der <strong>Land</strong>kreis überzeugt allein schon mit seinen vielfältigen<br />

Natur-Schönheiten: Im Norden die sanft gewellten Hügel<br />

des Rupertiwinkels, im Süden die hohen Gipfel des Voralpenlandes.<br />

Menschen, die aktive Erholung suchen – ob<br />

Bergsteiger oder Wanderer, Wintersportler oder Radler –<br />

kommen hier sportlich wie auch historisch voll auf ihre Kosten.<br />

Sei es mit dem sagenumwobenen Watzmann oder<br />

am weithin bekannten Königssee im Nationalpark Berchtesgaden.<br />

Im Inneren des nicht weniger mythischen Untersberg<br />

soll der Legende nach Kaiser Karl der Große im tiefen<br />

Schlafe liegen. Und dann ist da noch das „weiße Gold“: Das<br />

Salz spielte und spielt im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> eine bedeutende<br />

Rolle. Bad Reichenhaller Salz ist auf der ganzen<br />

Welt bekannt. Schon Kelten und Römer sollen die heilende<br />

Wirkung der Salzquellen für sich genutzt haben.<br />

Aktiv die Umwelt schützen<br />

Die heilklimatischen Vorzüge sowie die gesunden „Bodenschätze“,<br />

kristallklares Wasser, Sole und Moor, tragen<br />

ebenso wie die grandiosen <strong>Land</strong>schaften und die zahlreichen<br />

kulturellen Glanzlichter stark dazu bei, dass Tourismus<br />

und das gastliche Gewerbe auch als Wirtschaftsfaktor groß<br />

geschrieben werden. Der Schutz von Natur und Umwelt<br />

liegt den Einwohnern ganz besonders am Herzen. So findet<br />

sich etwa der einzige alpine Naturschutzpark Deutschlands,<br />

der Nationalpark Berchtesgaden, in der Region. Darüber<br />

hinaus wird beispielsweise aktiv daran gearbeitet, dass der<br />

6 März 2008


Skifahren am Jenner<br />

im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>.<br />

<strong>Land</strong>kreis bis zum Jahr 2030 komplett auf die Versorgung<br />

mit erneuerbaren Energien umgestellt sein soll. <strong>Land</strong>kreis<br />

und Bürger arbeiten hier wirkungsvoll zusammen: Der<br />

<strong>Land</strong>kreis stellt die Dächer seiner Gebäude zur Verfügung,<br />

Bürger oder gemeinnützige Organisationen sind Betreiber<br />

der Solaranlagen. Ein anderes Beispiel für gelebten Umweltschutz<br />

ist die Mitfahrzentrale im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong>. Mit diesem Online-Service des <strong>Land</strong>kreises können<br />

sich Fahrgemeinschaften zusammenfinden und dadurch<br />

Benzinkosten sparen und gleichzeitig den Verkehr entlasten.<br />

Über 100 Start- und Zielpunkte innerhalb des Kreisgebietes<br />

sowie 50 benachbarte Gemeindehauptorte im <strong>Land</strong><br />

Salzburg sowie der Flughafen Salzburg stehen zur Auswahl.<br />

Selbstverständlich ist auch für Mobilität zwischen der bayerischen<br />

<strong>Land</strong>eshauptstadt München und dem <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> gesorgt.<br />

Umweltschutz wird im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> indes<br />

nicht „nur“ deshalb vorangetrieben, weil es sich wirtschaftlich<br />

rechnet, ökologisch zu handeln. Vielmehr soll in der<br />

stark christlich geprägten Region die Schöpfung um ihrer<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

St. Bartholomä am Königssee.<br />

selbst willen bewahrt werden. Christliche Werte stehen hier<br />

hoch im Kurs, was dazu führt, dass die Menschen von einem<br />

ganz besonderen Schlag sind. Sie sind beispielsweise<br />

bodenständig und äußerst traditionsbewusst. Wer diese<br />

beiden Werte als Hemmschuh für Entwicklung vorverurteilt,<br />

denkt zu kurz. Vielmehr handelt es sich durchaus um<br />

nicht zu unterschätzende Pluspunkte auch und gerade in<br />

einer schnelllebigen Zeit.<br />

Tradition und Bodenständigkeit<br />

als <strong>Standort</strong>faktoren<br />

Bodenständig bedeutet schließlich nichts anderes, als<br />

mit seiner Heimat „verwurzelt“ zu sein, sich mit ihr zu identifizieren<br />

und sich einzubringen in die gesellschaftliche Entwicklung<br />

– und zwar nicht irgendwo sondern, was besonders<br />

schwierig ist, direkt vor der „eigenen Haustür“. Traditionsbewusst<br />

zu leben heißt nicht, die Vergangenheit zu glorifizieren,<br />

sondern sie vielmehr als Quell von Erfahrung und<br />

Inspiration zu nutzen. Die GEFAK Gesellschaft für ange-<br />

Hawle Armaturen GmbH<br />

D-83395 Freilassing<br />

Liegnitzer Straße 6<br />

Tel. +49 8654 6303-0<br />

www.hawle.de<br />

März 2008 7


Piding mit Blick auf den Hochstaufen.<br />

wandte Kommunalforschung mbH versteht in ihrer Strukturanalyse<br />

für das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> die christliche<br />

Ethik im <strong>Land</strong>kreis als „Orientierungsgerüst für gesellschaftliche<br />

Weichenstellungen“. Mit anderen Worten: Der hohe<br />

Stellenwert von Glaube und Kirche im Alltag versetzt die<br />

Menschen in die Lage, die anstehenden gesellschaftlichen<br />

Veränderungen leichter als andernorts zu verkraften und<br />

beherzter anzupacken. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür,<br />

dass die Privatverschuldung im <strong>Land</strong>kreis – laut aktuellem<br />

„Schuldenkompass“ der Schufa – im bundesweiten<br />

Vergleich als gering einzustufen ist.<br />

Wettbewerbsfähig und innovativ<br />

Anpacken können die Menschen im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> – das zeigt sich schon in der hohen Leistungsfähigkeit<br />

der Unternehmen aus den Bereichen Gewerbe, Handwerk,<br />

Handel, Industrie und <strong>Land</strong>wirtschaft im <strong>Land</strong>kreis.<br />

Die Betriebe bieten eine hohe Qualität ihrer Produkte und<br />

Dienstleistungen, die auch international konkurrenzfähig<br />

sind. Dass der <strong>Land</strong>kreis sich auf einem guten Weg in Richtung<br />

Zukunft bewegt, belegt auch der Prognos-Zukunftsatlas<br />

2007, in dem bundesweit Städte und <strong>Land</strong>kreise bewertet<br />

werden. Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> kletterte um<br />

56 Listenplätze nach oben im Vergleich zum Jahr 2004.<br />

Der <strong>Land</strong>kreis liegt nun auf Rang 163 von insgesamt 439,<br />

beim Faktor „Wettbewerbsfähigkeit & Innovation“ sogar<br />

auf Rang 152.<br />

Fazit<br />

Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> bietet alles, was einen attraktiven<br />

Wirtschaftstandort ausmacht. Dabei halten sich harte<br />

und weiche <strong>Standort</strong>faktoren in Balance: <strong>Land</strong>schaftliche<br />

Schönheit und historische Städte treffen auf eine hervorragende<br />

(Verkehrs-) Infrastruktur, die kulturelle Prägung der<br />

GESCHICHTE<br />

Dokumentation<br />

Obersalzberg<br />

Der Obersalzberg bei Berchtesgaden war 1923 das<br />

Feriendomizil Adolf Hitlers, nach 1933 wurde er zum<br />

zweiten Regierungssitz ausgebaut. Die Dokumentation<br />

Obersalzberg ist eine Dauerausstellung. Sie<br />

wurde vom Freistaat Bayern in Auftrag gegeben und<br />

durch das Institut für Zeitgeschichte konzipiert.<br />

Seit 1999 wendet sich die Dokumentation, die hohen<br />

fachlichen Ansprüchen genügt, primär an den<br />

historischen Laien. Ihr Ziel ist es, die Besuchern wissenschaftlich<br />

fundiert über die komplizierte Zeit des<br />

Nationalsozialismus zu informieren und darüber<br />

hinaus Anstöße zur analytischen Verarbeitung zu geben.<br />

Dadurch soll nicht zuletzt dem Rechtsextremismus<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Weitere Informationen im Internet unter:<br />

www.obersalzberg.de<br />

Menschen bietet die gewachsene Basis für gesundes Unternehmertum,<br />

Verantwortungsbewusstsein und Innovationsgeist<br />

sorgen für eine zukunftsorientierte wirtschaftliche<br />

Entwicklung mit menschlichem Gesicht.<br />

Hier, im äußersten Südosten Bayerns und doch mitten in<br />

Europa, lässt sich leicht nachvollziehen, was Lebensqualität<br />

im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet. Zwar verfügen die<br />

Menschen im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> über ein geringfügig<br />

niedrigeres Einkommen als der bundesdeutsche Durchschnitt.<br />

Aber der Vorzug, dort leben und arbeiten zu können,<br />

wo andere Urlaub machen, ist mit Geld eh nicht zu bezahlen.<br />

8 März 2008


März 2008 9


| WIRTSCHAFT IM <strong>BGL</strong> |<br />

Das <strong>Land</strong> ist Deutschlands Lokomotive: Bayern ist nicht<br />

nur Tourismusstandort Nummer Eins in Deutschland, die<br />

Wirtschaft im Freistaat hat auch im letzten Jahr die der anderen<br />

Bundesländer mit einem realen Wachstum von 2,9<br />

Prozent abgehängt. Insbesondere Oberbayern nimmt mit<br />

München eine herausragende Stellung als führende Wirtschafts-<br />

und Technologieregion in Europas größter Volkswirtschaft<br />

ein. Beim Bruttoinlandsprodukt beispielsweise<br />

liegt Oberbayern unter den Top 10 in ganz Europa. Der Südosten<br />

Oberbayerns, in dem auch das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

eine aktive Rolle spielt, will bis zum Jahr 2020 sogar an die<br />

Spitze unter den ländlichen Regionen Europas aufsteigen.<br />

Ehrgeiziges Ziel: TOP-<strong>Standort</strong> in Europa<br />

Die Chancen, dieses ehrgeizige Ziel auch zu erreichen,<br />

stehen gut – trotz der bundesweit zu bewältigenden Probleme<br />

wie die demografische Entwicklung oder der drohende<br />

Fachkräftemangel. Denn die Basis ist solide: Schon<br />

heute zählt Südostoberbayern zu den TOP-<strong>Standort</strong>en in<br />

Deutschland. Allein die geografische Lage im Herzen<br />

Europas als Brückenkopf zwischen München und dem<br />

österreichischen Salzburg – und damit auch zu Südeuropa<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Der Alpen-Mix macht’s<br />

Im Wettbewerb der europäischen Regionen um interessante Unternehmen<br />

und damit um Arbeitsplätze wird mit harten Bandagen gekämpft. <strong>Standort</strong>e, die sich nicht weiterentwickeln,<br />

haben bereits verloren. Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> setzt hier selbstbewusst<br />

auf seine regionalen Stärken und baut konsequent seine Vorteile für Unternehmen aus…<br />

und den neuen EU-Ländern – kann schon als Trumpfkarte<br />

gezogen werden.<br />

Logistiker fühlen sich von der genial zentralen Lage stark<br />

angezogen. Erst vor kurzem investierte ein Global Player der<br />

Branche acht Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum in<br />

Ainring, das im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> liegt. Der international<br />

agierende Logistik-Dienstleister, so berichteten die „Rosenheimer<br />

Nachrichten“, lobte neben der „guten überörtlichen<br />

Anbindung“ auch die „hervorragenden Expansionsmöglichkeiten“<br />

in Ainring, schließlich könne das Betriebsgelände problemlos<br />

um 17.000 Quadratmeter erweitert werden.<br />

Exportstarke Mittelständler<br />

und innovative Dienstleister<br />

Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> selbst punktet mit seiner hohen<br />

Lebensqualität und der richtigen Mischung aus harten<br />

und weichen <strong>Standort</strong>faktoren. Der Faktor Lebensqualität<br />

darf im Wettbewerb der Regionen um leistungsfähige Unternehmen<br />

auf keinen Fall unterschätzt werden. Denn leistungsfähige<br />

Unternehmen brauchen leistungsfähige und<br />

engagierte Mitarbeiter, die sich am <strong>Standort</strong> des Unternehmens<br />

wohlfühlen. Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> mit seiner<br />

einzigartigen Berglandschaft, den historischen Städten, der<br />

hohen Kultur und den vielfältigen Sport-, Freizeit- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

ist vor diesem Hintergrund bestens<br />

ausgestattet.<br />

Und: Erfolgreiche Unternehmen investieren gerne dort,<br />

wo bereits andere Unternehmen gut gedeihen. Das <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> kann reinen Gewissens auf einen gewachsenen<br />

und gesunden Branchenmix verweisen, und das, obwohl<br />

der Tourismus, das Gastgewerbe und der Kurbetrieb<br />

bereits einen hohen Anteil am lebendigen Wirtschaftsleben<br />

innehaben. Unternehmen exportstarker Hightech-Branchen<br />

sind hier zu Hause, wie beispielsweise Zulieferer für<br />

Automobile, Feinmechanik-Betriebe oder Hersteller und<br />

Entwickler von Funktionstextilien.<br />

10 März 2008


Um Berchtesgaden und Bischofswiesen haben sich<br />

hochspezialisierte Feinmechanik-Firmen angesiedelt. Allein<br />

in Bischofswiesen, das sich als „Feinmechanik-Hochburg“<br />

bezeichnet, arbeiten von insgesamt über 700 Beschäftigten<br />

der Branche mehr als 300. Die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen sind mit ihren modernsten Fertigungstechnologien<br />

weltweit gefragt.<br />

Einen weiteren Industrieschwerpunkt stellen die Gemeinden<br />

Ainring und Saaldorf-Surheim sowie die Stadt<br />

Freilassing dar. Ihre Kompetenzen liegen vor allem auf<br />

dem Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Metall verarbeitenden<br />

Industrie. Freilassing ist mit seinen 7.000 Arbeitnehmern<br />

übrigens wirtschaftsstärkste Stadt im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong>.<br />

Mit Dynamik in die Zukunft<br />

Ein Blick auf die „Dynamik-Karte“ im Prognos-Zukunftsatlas<br />

2007 macht schnell klar: Der <strong>Land</strong>kreis Berchtesgaden<br />

weist eine im Bundesvergleich überdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung<br />

in den Leit- und Wachstumsbranchen<br />

der deutschen Wirtschaft auf, dazu zählen u.a. der<br />

Maschinenbau, die Metallindustrie, der Automobilbau oder<br />

auch die Medizintechnik und die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.<br />

Nebenbei bemerkt: Im Prognos-Ranking liegt<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

GEWERBEFLÄCHEN IM<br />

BERCHTESGADENER LAND (in qm)<br />

Gemeinde Verfügbare<br />

Gesamtfläche<br />

Gemeinde Ainring 91 000<br />

Stadt Bad Reichenhall 90 000<br />

Gemeinde Bayerisch Gmain 12 000<br />

Gemeinde Bischofswiesen 69 000<br />

Stadt Freilassing 189 000<br />

Gemeinde Piding 13 000<br />

Gemeinde Saaldorf-Surheim 36 000<br />

Gemeinde Schönau 11 000<br />

Gemeinde Teisendorf 77 000<br />

der <strong>Land</strong>kreis <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> auf Platz 152 in Sachen<br />

„Wettbewerbsfähigkeit & Innovation“. Ein guter Ausgangspunkt,<br />

um sich Schritt für Schritt und mit Augenmaß<br />

„nach oben“ zu arbeiten.<br />

Hilfreich ist hier sicherlich, dass der <strong>Land</strong>kreis aufgrund<br />

des maßgeschneiderten Regionalen Entwicklungskonzeptes<br />

gleich in der ersten Auswahlrunde für das EU-Förder-<br />

März 2008 11


TECHNO-Z UND GRÜNDERZENTRUM<br />

Das Technologiezentrum in Freilassing (Techno-Z) ist<br />

das erste europäische Projekt eines grenzüberschreitenden<br />

Technologiezentrums. Ziel des seit 1992 arbeitenden<br />

Techno-Z ist es, technologie-orientierten Unternehmensgründern<br />

eine Umgebung zu bieten, die es ihnen<br />

ermöglicht, ihre kreativen Ideen erfolgreich zu realisieren<br />

und damit qualitativ hochwertige Arbeitsplätze<br />

in der Region <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> zu schaffen.<br />

Das Techno-Z bietet vor diesem Hintergrund günstige<br />

Büroflächen mit einer fortschrittlichen EDV-Infrastruktur<br />

und der kostenlosen Nutzung des Infrastrukturangebotes<br />

im Rahmen des Techno-Z Verbundes<br />

beiderseits der immer „unsichtbarer“ werdenden<br />

deutsch-österreichischen Grenze. Das<br />

Techno-Z unterstützt seine Mieter durch Beratung,<br />

Vermittlung von kompetenten Beratern und der<br />

Herstellung von Kontakten zu den Fachhochschulen,<br />

Universitäten und Forschungsinstituten.<br />

Das Gründerzentrum <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> bietet Existenzgründern<br />

und jungen Firmen im technischen und<br />

handwerklichen Bereich sowie im Spezialhandel und im<br />

sonstigen Gewerbe ideale Startvoraussetzungen.<br />

Die Einrichtung stellt insgesamt 15 helle Werkhallen<br />

mit einer Größe zwischen 112 bis 198 qm und einer<br />

gesamten vermietbaren Fläche von 1.700 qm mit guten<br />

Anfahrts- und Anliefermöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Als Standardausstattung ist ein großes Einfahrtstor,<br />

Starkstrom- und Druckluftanschluss sowie eine<br />

Waschgelegenheit vorhanden. Natürlich sind auch<br />

Netzwerk-, Telefon- und Fernsehanschlüsse vormontiert.<br />

Die Böden und Decken sind in der Regel hebebühnen-<br />

und krangeeignet. Umkleidemöglichkeiten,<br />

Duschen sowie Aufenthaltsräume sind vorhanden.<br />

Inbegriffen ist die für Mieter kostenlose Nutzung der<br />

Seminarräume inkl. Tagungsausstattung (Tageslichtprojektor,<br />

Flipchart, usw.) im Techno-Z Freilassing.<br />

Kontakt für beide Einrichtungen:<br />

Petra Mühlbacher<br />

Telefon: 08654/497-101 · Telefax: 0 8654/64 063<br />

E-Mail Techno-Z: muehlbacher@tzf.de<br />

E-Mail Gründerzentrum: muehlbacher@gz-bgl.de<br />

programm LEADER ausgewählt wurde. Damit gehört das<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> zu den Regionen, die in der nächsten<br />

LEADER-Periode 2007 bis 2013 finanzielle Mittel zur<br />

Umsetzung ihrer Projekte in Anspruch nehmen können.<br />

Zusammenarbeit macht stark<br />

Um die Region weiter nach vorne zu bringen ist natürlich<br />

auch eine gute Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in<br />

den Firmen notwendig. Stichwort Technologietransfer:<br />

Hier ist die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den<br />

Unternehmen und Hochschulen das A und O. Die Unternehmen<br />

im <strong>Land</strong>kreis kooperieren zu diesem Zweck u.a.<br />

mit der Technischen Universität in München. Aufgrund der<br />

räumlichen Nähe nimmt der Hochschulstandort Salzburg<br />

indes eine zentrale Stellung ein.<br />

Die Kooperation mit den Hochschulen entschärft auch<br />

das drohende Problem des Fachkräftemangels. Gerade in<br />

dieser Hinsicht werden die Unternehmen in der Region aber<br />

selbst aktiv. Die zuständige Agentur für Arbeit meldete Ende<br />

2007 Rekordergebnisse am Ausbildungsmarkt – alle jungen<br />

Leute, die eine qualifizierte Ausbildung suchten, wurden auch<br />

fündig. Mut macht zudem die Tatsache, dass die prosperierende<br />

wirtschaftliche Entwicklung für eine geringe Arbeitslosenquote<br />

von nur 3,3 Prozent (9/2007) in der Region sorgt.<br />

Um zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen, setzen die<br />

Macher im <strong>Land</strong>kreis u.a. auf ein „neues Zugpferd“ – das europäische<br />

Satellitennavigationsprojekt „Galileo“ soll das<br />

amerikanische GPS-System voraussichtlich ab dem Jahr<br />

2013 ersetzen. Die Anwendungsmöglichkeiten für das innovative<br />

und wesentlich exakter arbeitende Galileo-Navigationssystem<br />

sind mehr als vielfältig (s. nachfolgenden Bericht<br />

über Galileo). Das Interessante: Die weltweit einzige<br />

12 März 2008


Testregion für diese Anwendungen ist im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> installiert. Mitte 2008 soll sie bereits in Betrieb gehen<br />

– eine Riesenchance für die Region!<br />

Chancenregion mit gutem<br />

„Bauchgefühl“<br />

Das Nutzen von Chancen liegt den Menschen im<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> schon fast „im Blut“. Bereits in der<br />

Vergangenheit erkannten sie schnell die natürlichen Vorzüge,<br />

die ihre Heimat ihnen bietet und bauten die Region<br />

als „Gesundbrunnen“ und Paradies für Bergfreunde aus.<br />

So verwundert es auch heutzutage nicht, dass aus dem<br />

<strong>Land</strong>kreis immer wieder touristische Innovationen kommen.<br />

Das Movelo-Wellnessrad, mit dem sich nach eigener<br />

Aussage des Unternehmens selbst steile Fahr-<br />

FRIMO Freilassing GmbH<br />

Liegnitzer Str. 5<br />

83395 Freilassing<br />

Tel.: +49 (0) 8654 4985 0<br />

Fax: +49 (0) 8654 65650<br />

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www.frimo.com<br />

Mit dem richtigen „Untersatz“<br />

ist bequemes Radeln auch in den<br />

Bergen möglich.<br />

strecken bequem meistern lassen, ist so eine pfiffige Entwicklung.<br />

Für ein gutes „Bauchgefühl“ sorgen dagegen<br />

ganz andere Produkte aus dem <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>:<br />

Beispielsweise die leckeren und eigens kreierten Watzmann-<br />

und Königsseepralinen aus Berchtesgaden oder<br />

die, laut Stiftung Warentest, beste Bio-Milch Deutschlands.<br />

Und vom hervorragenden Bier der Brauereien<br />

ganz zu schweigen. Überhaupt zählt die Ernährungswirtschaft<br />

zu den starken ökonomischen Säulen im <strong>Land</strong>kreis.<br />

Ihr Anteil an der Wertschöpfung der gesamten Region<br />

wird auf satte neun Prozent geschätzt und liegt damit<br />

fast doppelt so hoch wie beispielsweise in Salzburg.<br />

Der <strong>Berchtesgadener</strong> Alpen-Mix ist eben ein guter Nährboden<br />

für Unternehmungen aller Art, ob sie nun „durch<br />

den Magen“ gehen oder Satelliten im All zur exakten Positionsbestimmung<br />

nutzen…<br />

FRIMO. Your Global Technology Partner.<br />

Die FRIMO Unternehmensgruppe gehört mit 1.200 Mitarbeitern an 18 <strong>Standort</strong>en weltweit zu den führenden Anbietern von Fertigungssystemen<br />

rund um die Kunststoffverarbeitung. Als anerkannter Technologiepartner der Automobilindustrie liefert der <strong>Standort</strong><br />

Freilassing modernste Werkzeuge, Maschinen und Anlagen für das Thermoformen, Kaschieren und Umbugen z.B. von<br />

Instrumententafeln,Tür- und Innenraumverkleidungsteilen und einer Vielzahl weiterer Anwendungen. Technologie- und<br />

Mitarbeiterkompetenz sind die Voraussetzung für intelligente Lösungen von hoher Qualität. FRIMO Freilassing<br />

bietet nicht nur Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch interessante Perspektiven für Fachkräfte.<br />

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März 2008 13


Stahlstandort mit Tradition<br />

Es gibt nur wenige Industriestandorte, bei denen der Ort<br />

nach der Industrie benannt wurde und nicht umgekehrt.<br />

Doch der Name sagt bereits alles: In Hammerau gab es zuerst<br />

das Stahlwerk und dann die Siedlung. Seit 1537 wird<br />

hier ununterbrochen Eisen bzw. Stahl zu Waffen, Nägeln,<br />

Schrauben und Drähten verarbeitet. Über Jahrhunderte<br />

hinweg wurden Salzburgs Pferde mit Hufeisen aus der Annahütte<br />

beschlagen.<br />

Modernste Technik<br />

und beste Voraussetzungen<br />

Heute verfügt das Unternehmen auf 200.000 m 2 Betriebsgelände<br />

über eine Jahresproduktionskapazität von<br />

240.000 Tonnen warmgewalzten Stabstahl. Die produzierten<br />

Stäbe werden in acht angeschlossenen Fertigungsbetrieben<br />

zu Qualitätsstahl für die Automobil- und Werkzeugindustrie<br />

und zu Gewindestahl für den Technischen Ingenieurbau<br />

weiterverarbeitet.<br />

Der Gewindestahl von SAS (Stahlwerk Annahütte Systemtechnik)<br />

in Beton- und Spannstahlqualität mit entsprechendem<br />

Zubehör hat sich im Durchmesserbereich von 12 bis 75<br />

mm international als Weltmarktführer einen Namen gemacht<br />

| PORTRÄT |<br />

| STAHLWERK ANNAHÜTTE – MADE OF COMPETENCE |<br />

Vom Hufeisen für Pferde<br />

zum Stabilisator für Porsche<br />

Innovation, Flexibilität, Qualität, ständige Verbesserung und eine moderne,<br />

leistungsfähige Produktionsanlage haben aus einem regional agierenden Traditionsunternehmen<br />

einen national und international angesehenen Stabstahlspezialisten gemacht.<br />

und wird in den Bereichen Schalungs-, Bewehrungs-, Geo-,<br />

Anker- und Spanntechnik eingesetzt. Tunnelportale und<br />

Bergwerksstollen werden zum Beispiel so mit Stahl aus der<br />

Hammerau vor dem Einsturz bewahrt. Das Stahlwerk Annahütte<br />

liefert den SAS Gewindestahl direkt und durch seine<br />

Partner in nahezu alle Regionen dieser Welt.<br />

Mit Rundstählen im Abmessungsbereich zwischen 12<br />

und 36 mm beliefert das Unternehmen die europäische Automobil-<br />

und Werkzeugindustrie mit Stahl für Achsen und<br />

Zahnräder, Stabilisatoren und Pleuel mit geforderten Eigenschaften.<br />

Die Kunden werden mit verschiedensten Stahlausführungen<br />

und Qualitäten beliefert. Dazu gehört die Option,<br />

den Stahl gestrahlt, geschält, poliert oder geschliffen zu bekommen.<br />

So werden heute in fast jedem europäischen Auto<br />

Produkte aus Annahüttenstahl verwendet.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Stahl sind noch lange nicht erschöpft.<br />

Um den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffs<br />

Stahl gerecht zu werden und den ständig neuen Herausforderungen<br />

zu entsprechen, werden individuelle Lösungen<br />

und Systeme gemeinsam mit den Kunden entwickelt, die<br />

dabei von der Marktnähe und der langjährigen Erfahrung<br />

des Stahlwerkes Annahütte profitieren. Kontinuierliche<br />

Verbesserung und Entwicklung ist dabei oberstes Ziel der<br />

Firmenphilosophie.<br />

Der Anspruch auf höchste Qualität und die Effizienz der<br />

Betriebsabläufe spiegeln sich unter anderem in den Zertifizierungen<br />

nach ISO 9001:2000 und ISO TS 16949:2002,<br />

sowie zahlreichen bauaufsichtlichen Übereinstimmungszertifikaten<br />

wider.<br />

Das Stahlwerk Annahütte hat es in wenigen Jahren geschafft,<br />

vom Hufeisenproduzenten zum international angesehenen<br />

und anerkannten Stabstahlspezialisten zu werden.<br />

Eine Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen ist.<br />

14 März 2008


| PORTRÄT |<br />

Stabstähle<br />

Qualitätsstabstahl nach deutschen und internationalen Normen<br />

Legierte und unlegierte Edelbaustähle,<br />

Einsatzstahl, Feder- und Kettenstahl,<br />

Wälzlager- und Automatenstahl, Vergütungsstahl<br />

Sonderfertigung nach Kundenvorgabe<br />

Blankstahl<br />

Gewindestähle<br />

Gewindestähle in Betonstahlqualität<br />

Spannstähle mit Gewinde und glatter Oberfläche<br />

Gewindestahlzubehör<br />

Muttern, Muffen,<br />

Ankerplatten, …<br />

für Systemanwendungen<br />

März 2008 15


Ihr Investitionsvorhaben oder Gründungsvorhaben unterstützen<br />

wir durch Hinweise auf staatliche Fördermöglichkeiten<br />

und weitere Finanzierungswege wie auch Kontaktvermittlung.<br />

Effiziente Netzwerkarbeit<br />

steht im Vordergrund<br />

Zur Steigerung der <strong>Standort</strong>qualität des Wirtschaftsraumes<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> organisieren wir branchenübergreifende<br />

Projekte. Themenbereiche sind die Etablierung<br />

von Kompetenznetzwerken im Bereich von Satellitennavigation,<br />

Gesundheit, Holzverarbeitung und Lebensmittelproduktion.<br />

Im Bereich der Satellitennavigation wurde ein<br />

Verbund zwischen mittelständischen Unternehmen und<br />

Forschungseinrichtungen gegründet, der anwendungsbezogene<br />

Projekte mit Partnern in der Region entwickelt. Dies<br />

zum Beispiel in Tourismus, Gesundheit und Rettungswesen.<br />

Hier wird in der Region das Potential der Testregion<br />

GATE für das neue Europäische Satellitennavigationssystem<br />

Galileo genutzt, das viele Anbieter und Anwender zu<br />

diesem Thema in der Region zusammenführen wird.<br />

Zur Steigerung der infrastrukturellen Leistungsfähigkeit<br />

der Region an der Schnittstelle zu Salzburg, dem int. Flughafen<br />

Salzburg und den Eisenbahn- bzw. Autobahnknoten<br />

Freilassing und Salzburg und damit nach Süd- und Südosteuropa<br />

wurde in der Region das EU-geförderte Projekt InnoVersys<br />

durchgeführt. An mehreren Modellprojekten<br />

wurden regionale Lösungen für Logistikangebote erarbeitet,<br />

die derzeit umgesetzt werden.<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

| WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT |<br />

Ihr Partner im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> mbH unterstützt Unternehmen rund um<br />

den Wirtschaftsstandort <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> bei Fragen der Erweiterung,<br />

Verlagerung oder Neuansiedlung des Betriebes. Wir helfen bei der Suche nach freien Gewerbeflächen<br />

und gewerblichen Immobilien und beim Kontakten zu lokalen Ansprechpartnern in Behörden,<br />

Gemeinden, Banken, Netzwerken und Unternehmen. Bei Genehmigungsverfahren agieren wir als<br />

Behördenlotse und vermitteln bei Problemen.<br />

Für <strong>Standort</strong>e in Mitteleuropa sind Innovationskraft und<br />

Qualität wichtige Wettbewerbselemente. Ein viel beachtetes<br />

Projekt ist die landkreisweite Qualitätsoffensive. Hier<br />

wird ein Qualifizierungsprogramm für Dienstleister aus<br />

Handel, Tourismus und allen zwischengeschalteten Gliedern<br />

der gesamten Dienstleistungskette angeboten, in dem<br />

sich unterschiedlichste Themen finden, die für die Zufriedenheit<br />

eines Gastes oder Kunden wichtig sind. Das Angebot<br />

wird bereits von vielen Betrieben wahrgenommen, die<br />

Qualifizierungspunkte für eine landkreisweite Qualitätsauszeichnung<br />

sammeln, die dann im Rahmen der Vermarktung<br />

eingesetzt werden kann. Durch den branchenübergreifenden<br />

Ansatz wird erreicht, dass der Kunde im Zuge<br />

der gesamten Servicekette (z.B. Anreise, Betreuung, Nachinformation)<br />

mit einer hohen Servicequalität behandelt<br />

wird. In Qualitätszirkeln werden dabei von den Unternehmern<br />

noch branchenübergreifend einzelne Produkte mit<br />

hoher Serviceorientierung gestaltet. Ergänzt wird das Angebot<br />

durch Weiterbildungsangebote zu Themen wie Marketing,<br />

Controlling, Rechts- und Steuerfragen im Netzwerk<br />

mit lokalen Spezialisten.<br />

16 März 2008


Das in der Region vorhandene Angebot an qualifizierten<br />

Fachkräften wird durch Projekte und Netzwerkunterstützung<br />

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Rahmen<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

von Berufsinformationsaktivitäten (Aktion Wege ins Berufsleben,<br />

Berufsinformationsmesse, Girls Day, betriebliche<br />

Weiterbildung) weiter ausgebaut.<br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft unterstützt<br />

Unternehmen kompetent und zuverlässig<br />

Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen kann die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

keine Beratungsleistung anbieten,<br />

sondern Hilfestellungen und Unterstützungen. Für<br />

tiefer gehende Fragen verweisen wir gerne an unsere Netzwerkpartner<br />

oder helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten<br />

Fachleuten.<br />

Kontakt:<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> mbH<br />

Sägewerkstraße 3<br />

83395 Freilassing<br />

Telefon: 08654/7750-0 · Telefax: 08654/7750-15<br />

E-Mail: info@wfg-bgl.info<br />

Internet: www.wfg-bgl.info<br />

März 2008 17


| GESUNDHEIT UND KULTUR IM HERZEN DES BERCHTESGADENER LANDES |<br />

Die Wohlfühloase Bad Reichenhall<br />

Stadt der Solequellen und Solebäder, nobler Kurort, Alpine Perle und beliebtes Einkaufsziel,<br />

Heimat des Brauchtums und der Tradition: Das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall mit seiner<br />

„Sonnenterrasse“ Bayerisch Gmain hat viele schöne Gesichter – die es zu entdecken lohnt.<br />

Umrahmt von majestätisch wirkenden Bergen Zwiesel,<br />

Staufen und Predigtstuhl liegt die Stadt geschützt vor extremen<br />

Wetterbedingungen. So kann man im berühmten Alpen-<br />

KLIMA Bad Reichenhalls die reichhaltigen Kultur- und Erholungsangebote<br />

ganz in Ruhe genießen. Bekannt und reich geworden<br />

als Salzabbaustadt zählt der erste deutsche Alpine<br />

Wellness Ort heute zu den beliebtesten Urlaubs- und Kurorten<br />

Deutschlands. Vom Reichtum der Stadt zeugt bis heute die Alte<br />

Saline. Hier sind noch immer die über 160 Jahre alten<br />

Pumpwerke in Betrieb, die tagtäglich die Sole zu Tage befördern.<br />

Ein Besuch des Salzmuseums ist ein Spaziergang durch<br />

ein weit verzweigtes Netz von Stollen und Schächten, das in<br />

eine fremde und geheimnisvolle Unterwelt entführt.<br />

Zu den Naturschätzen der Stadt zählen neben seinem berühmten<br />

weißen Gold AlpenSalz auch AlpenSole, Laist, Moor<br />

und Latschenkiefer. In verschiedenen Gesundheits- und Wellnessanwendungen<br />

können Gäste von den positiven Heileffekten<br />

dieser Naturschätze profitieren. Das Spa & Fitness Resort<br />

RupertusTherme ist dabei das Zentrum schlechthin für Erholung<br />

und Entspannung. Umgeben von Bergen und Parklandschaften<br />

lädt die Therme ein, den Alltagsstress hinter sich zulassen<br />

und neue Energie tanken. Wie angenehm ist es, nach einem<br />

Spaziergang in frischer Alpenluft von Experten umsorgt<br />

und verwöhnt zu werden. Bad Reichenhall bietet Präventions-<br />

und Rehabilitationsangebote für Atemwege, Bewegungsapparat,<br />

Haut und Stress. Inhalationen, Bäder, Massagen und<br />

vieles mehr werden mit den wohltuend-wirksamen Bad Reichenhaller<br />

Naturheilmitteln in Kurmittelhäusern, Kliniken und<br />

Sanatorien angeboten.<br />

Das Stadtzentrum von Bad Reichenhall ist die Flaniermeile<br />

des <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>es. Geschäfte und Cafés laden<br />

zum Bummeln und Verweilen ein. Darüber hinaus bietet die<br />

Stadt viele gepflegte Parks, die durch ihre Ruhe und Schönheit<br />

begeistern. Besonders beeindruckend ist der Kurpark, der<br />

mit seiner Auswahl an tropischen Pflanzen zu den schönsten<br />

Parks in Europa zählt. Für Besucher eröffnen sich hier verschiedenste<br />

Möglichkeiten zur Erholung und Entspannung,<br />

beispielsweise am Solebrunnen oder dem Gradierhaus, einem<br />

160 Meter langen AlpenSOLE-Freiluft-Inhalatorium mit<br />

Wandelgang. Hier genießen Besucher die natürliche Frische<br />

und die wohltuende Wirkung der AlpenSOLE – frei nach dem<br />

Motto: Durchatmen im AlpenKLIMA.<br />

Bad Reichenhalls Umgebung begeistert nicht nur<br />

durch seine facettenreiche Natur, sondern auch durch<br />

seine vielseitige sportliche Attraktivität. Egal ob wandern,<br />

radeln, schwimmen, klettern oder Ski fahren – für jeden<br />

ist etwas dabei. Besondere Belohnung für die sportlichen<br />

Anstrengungen sind fantastische Ausblicke ins Berchtes-<br />

18 März 2008


gadener und Salzburger <strong>Land</strong> und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten<br />

auf den Almen. Wer es gemütlicher<br />

mag, fährt mit der weltältesten Großkabinenseilbahn auf<br />

den Hausberg Predigtstuhl und genießt Bad Reichenhall<br />

von oben.<br />

Eine gelungene Melange<br />

aus Gesundheit und Kultur<br />

Für kulturelle Hochgenüsse sorgt ein Besuch bei einem<br />

Konzert der Bad Reichenhaller Philharmonie. Beliebte Zuschauermagnete<br />

sind die Musiktage der Philharmonie. Die<br />

mehrtägigen Veranstaltungen stehen jeweils unter einem<br />

bestimmten Motto und konzentrieren sich jeweils auf die<br />

Werke berühmter Komponisten oder einer Epoche wie unter<br />

anderem Strauß, Mozart oder die Barockzeit. Nahezu<br />

täglich verführen die KurparkClassics mit wundervollen<br />

Melodien. Darüberhinaus verfügt die Bad Reichenhaller<br />

Philharmonie über eine eigene Big Band und ein Salonorchester.<br />

Einmal im Jahr lockt das fulminante Open-Air der<br />

Philharmonie bis zu 8000 Gäste zum idyllischen Thumsee.<br />

Das Alte Königliche Kurhaus ist nicht nur eine beliebte<br />

Sehenswürdigkeit im Kurpark sondern auch Schauplatz<br />

vieler kultureller Veranstaltungen. Das traditionelle<br />

Ambiente lässt jeden Gast träumen und genießen. Für<br />

zwei Wochen im Jahr ist das Kurhaus prunkvolle Kulisse<br />

für das Sommerfestival AlpenKLASSIK. Weitere Veranstaltungen<br />

finden im Theater im Kurgastzentrum statt.<br />

Hier verbinden sich moderne Architektur, innovative<br />

Projekte und klassische Kunst. Direkt im Kurgastzentrum<br />

gelegen, lädt die Spielbank Bad Reichenhall zu kribbelndem<br />

und amüsanten Erlebnissen ein.<br />

Kultur der etwas anderen Art bietet das Magazin 4 mit<br />

Kleinkunst, Kabarett und Konzerten aus allen Sparten der<br />

Unterhaltungsmusik.<br />

Gesundheit und Kultur in einer einzigartigen <strong>Land</strong>schaft:<br />

Das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall mit seiner Sonnenterrasse<br />

Bayerisch Gmain.<br />

Information:<br />

Kur-GmbH Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain<br />

Tourist-Info<br />

Wittelsbacherstr. 15 · 83435 Bad Reichenhall<br />

Telefon: +49(0)86 51/60 60<br />

info@bad-reichenhall.de<br />

Unsere Surftipps für Sie:<br />

www.bad-reichenhall.de<br />

www.thermenpauschalen.com<br />

März 2008 19


| SATELLITEN-NAVIGATION |<br />

Galileos GATE<br />

Die Aussichten sind rosig: Experten rechnen mit 150.000<br />

zusätzlichen Arbeitsplätzen, die durch das neue Satelliten-<br />

Navigationssystem Galileo entstehen sollen. Zusätzlich lockt<br />

ein Markt mit einem Volumen von einer viertel Milliarde<br />

Euro. Dass Galileo tatsächlich zum Einsatz kommt, bezweifelt<br />

so gut wie niemand mehr. Schließlich hat sich nach jahrelangem<br />

Hin und Her die Europäische Union entschlossen,<br />

das Projekt komplett aus ihren Fördertöpfen zu finanzieren.<br />

Galileo funktioniert ähnlich wie GPS: Satelliten, die um<br />

die Erde kreisen, funken Signale an „irdische“ handliche<br />

Empfangsgeräte, die wiederum eine genau Positionsbestimmung<br />

zulassen. Unterschied zu GPS: Galileo arbeitet<br />

wesentlich exakter und ist zuverlässiger. Das europäische<br />

System soll sogar mit dem amerikanischen GPS und dem<br />

ebenfalls im Aufbau befindlichen russischen Glonass-System<br />

zusammenarbeiten können.<br />

Innovative Anwendungen<br />

Mit dem Einsatz von Galileo werden viele neue Anwendungen<br />

möglich sein, beispielsweise in der Verkehrslenkung,<br />

dem Gesundheitssektor, der <strong>Land</strong>- und Forstwirtschaft,<br />

im Tourismus oder bei der Ortung von Flugzeugen<br />

oder Schiffen. Um bereits im Vorfeld die Entwicklung neuer<br />

Produkte voranzutreiben, wurde im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> die weltweit einzige Testumgebung für Galileo, GATE,<br />

geschaffen. GATE besteht im wesentlichen aus sechs Boden-Transmittern,<br />

die das Galileo-Signal in das Testgebiet<br />

abstrahlen und dort von Anwendungsempfängern empfangen<br />

und verarbeitet werden können – und zwar so, als<br />

würden die Signale von echten Galileo-Satelliten im Orbit<br />

abgestrahlt. Voraussichtlich Mitte 2008 wird GATE offiziell<br />

zum Test für Experimente und mögliche Anwendungen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Jedes Unternehmen, welches das Testgebiet nutzen<br />

möchte, wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen als Betreiber des<br />

Testgebietes an die <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> Tourismus<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Die Europäische Union will sich mit dem Satelliten-Projekt „Galileo“ vom amerikanischen GPS-System<br />

unabhängig machen. Ein Riesenmarkt für neue Anwendungen entsteht, wenn Galileo voraussichtlich ab dem<br />

Jahr 2013 läuft. Die weltweit einzige Testregion dafür (GATE) befindet sich im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>.<br />

Mit dem AlpenRanger die<br />

Region erkunden.<br />

GmbH weiterempfohlen, damit dort, falls gewünscht, alle<br />

Bedürfnisse wie Übernachtung, Räumlichkeiten, Mobilität,<br />

aber auch ein ansprechendes Freizeitprogramm befriedigt<br />

werden können. Bei der Vermittlung von technischer Unterstützung,<br />

Ausrüstung oder auch Büros oder Laborräumlichkeiten<br />

steht für die Unternehmen dann die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, welche das anfragende Unternehmen<br />

an geeignete Dienstleister im <strong>Land</strong>kreis<br />

weitervermitteln wird.<br />

Satelliten-Netzwerk im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

Im <strong>Land</strong>kreis wurde im Jahr 2005 die Initiative Satelliten<br />

Navigation <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>, kurz Initiative SAT<br />

NAV <strong>BGL</strong>, gegründet. Sie führt interessierte Unternehmen<br />

und Institutionen aus der Region in einem Netzwerk erfolgreich<br />

zusammen. Innerhalb der Initiative SAT NAV<br />

<strong>BGL</strong> wurden bereits innovative Anwendungen der Satellitennavigation<br />

realisiert.<br />

20 März 2008


Ein Beispiel: Der „BLIS AlpenRanger“. Er setzt neue Maßstäbe<br />

im touristischen Informationsservice. Dank Satellitentechnik<br />

bestimmt der handliche AlpenRanger die exakte Position<br />

seines Besitzers und vermittelt per Sprachautomatik in<br />

Hörbuchqualität alles Wissenswerte an den Besucher. Der<br />

BLIS AlpenRanger (BLIS steht für Besucher Leit- und Informationsdienst)<br />

wurde im Sommer 2006 im Nationalpark Berchtesgaden<br />

als weltweit erster kommerzieller satellitengestützter<br />

Audio-Informationsdienst eines Nationalparks eingesetzt.<br />

Das innovative Produkt überzeugte auch die Juroren des<br />

Wettbewerbs „365 Orte im <strong>Land</strong> der Ideen“, die den Alpen-<br />

Ranger in den Kreis der Preisträger 2007 wählten. Schirmherr<br />

des Wettbewerbs ist Bundespräsident Dr. Horst Köhler.<br />

Eine Abwandlung des AlpenRangers ist bereits im geschäftlichen<br />

Einsatz. Die BLIS GmbH (www.blisinfo.de) hat<br />

für das InterContinental Berchtesgaden Resort den „Inter-<br />

ContiButler“ entwickelt – dessen Informationsgehalt ist genau<br />

auf das Fünf-Sterne-Hotel abgestimmt. Aktiviert der<br />

Gast erstmals den „Butler“, dann begrüßt ihn der Direktor<br />

des Hotels auf virtuellem Wege. Anschließend begleitet der<br />

elektronische Butler im Handyformat den Gast in Wort und<br />

STANDORT : <strong>BGL</strong><br />

Hersteller von Anlagen zur Verarbeitung<br />

von Kunststoffen für die<br />

n Automobilindustrie n Kühlschrankindustrie<br />

n Medizintechnik n Verpackungsindustrie<br />

KIEFEL GmbH<br />

Industriestraße 17–19<br />

83395 Freilassing, Deutschland<br />

Tel. 0 86 54 / 78-0<br />

kiefel@kiefel.de<br />

www.kiefel.de<br />

Bild durch die Region. Auch in der Gemeinde Ainring wird<br />

dieser bereits flächendeckend eingesetzt.<br />

Marktpotenziale nutzen<br />

Ein weiteres Projekt, das innerhalb der Initiative SAT NAV<br />

<strong>BGL</strong> entwickelt wird, ist „Galileo SAR Lawine“. Hierbei handelt<br />

es sich um ein System, das bei der genauen Ortung von Verschütteten<br />

nach Lawinenabgängen eingesetzt werden kann –<br />

eine schnellere Hilfe für Lawinen-Opfer ist dann möglich. Um<br />

zu gewährleisten, dass „Galileo SAR Lawine“ den Anforderungen<br />

seiner künftigen Nutzer gerecht wird, arbeiten die Rettungskräfte<br />

der Bergwacht Berchtesgaden, der Bundespolizei<br />

und der bayerischen Polizei in allen wichtigen Entwicklungsphasen<br />

des Projekts mit den Entwicklern zusammen.<br />

Diese Beispiele zeigen bereits die großen Potenziale<br />

moderner Satelliten-Navigation. Experten zählen den<br />

Sektor bereits zu den Schlüsseltechnologien der Zukunft.<br />

Wer sich den Markt nicht entgehen lassen will, ist für die<br />

Entwicklung seiner Produkte im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

gut aufgehoben.<br />

power in plastics processing<br />

März 2008 21


Bereits als das Wort „Urlaub“ noch lange nicht in aller<br />

Munde war, strömten prominente Gäste ins schöne <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong>. Bayerns Könige beispielsweise bevorzugten<br />

die Region als Sommerresidenz und Jagddomizil. Mit<br />

seinem Besuch in Reichenhall gab König Maximilian II. 1848<br />

den Startschuss für den erfolgreichen Aufstieg zur Kurstadt.<br />

Heute zählt Bad Reichenhall zu den TOP-Kurorten in<br />

Deutschland.<br />

Urlaub in Deutschland ist absolut „in“, ganz oben in der<br />

Gunst der Besucher liegt der Freistaat Bayern mit seinen<br />

vielfältigen und wunderschönen <strong>Land</strong>schaften. Das <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> ist besonders gesegnet mit Anziehungspunkten<br />

für Touristen. Der Königssee beispielsweise, der zu<br />

Füßen des zweithöchsten Bergs Deutschlands, dem Watzmann,<br />

liegt, ist mit jährlich knapp 400.000 Besuchern das<br />

Ausflugsziel Nummer Eins im <strong>Land</strong>kreis. Das <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> stellt sich entsprechend attraktiv beispielsweise<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Watzmann-Therme<br />

Berchtesgaden<br />

| TOURISMUS UND DIENSTLEISTUNGEN |<br />

Rupertus Therme<br />

Bad Reichenhall<br />

<strong>Standort</strong>faktor Qualität<br />

Schon lange kein Geheimnis mehr: Das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> ist beliebte und weltweit bekannte<br />

Tourismus-Destination mit Tradition. Eine entsprechend große Rolle spielt das gastfreundliche Gewerbe<br />

im Wirtschaftsleben des <strong>Land</strong>kreises. Qualität gilt hier als echter <strong>Standort</strong>faktor.<br />

für Hotel-Investoren dar. So sind derzeit etwa neue Hotels<br />

in Bad Reichenhall, Bischofswiesen, Schönau am Königssee<br />

sowie im Markt Berchtesgaden in Planung.<br />

Qualität auf allen Ebenen<br />

Neben den natürlichen „<strong>Standort</strong>vorteilen“ überzeugt<br />

das <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> schließlich mit der Qualität seiner<br />

Dienstleistungen. Doch das Bessere ist bekanntlich der<br />

Feind des Guten. Um Qualität „messbar“ zu machen, entwickelten<br />

die pfiffigen Oberbayern eine Qualitätsoffensive,<br />

die konsequent auf Nachhaltigkeit setzt. Zudem beschränkt<br />

sich die Offensive nicht simpel auf die Unternehmen, die direkt<br />

mit dem Tourismus in Verbindung gebracht werden,<br />

wie etwa Hotels und Gaststätten. Der Ansatz ist intelligenter<br />

und weiter gefasst als andernorts. Hier wird Qualität branchenübergreifend<br />

gefordert und gefördert. Denn gerade ei-<br />

22 März 2008


Schloss Höglwörth in Anger.<br />

ne aktiv geförderte und umfassende Qualität, die sich überall<br />

bemerkbar macht, ist eine „sichere Bank“ im Wettbewerb<br />

der Regionen – dabei ist es gleichgültig, ob um Gäste geworben<br />

oder Unternehmen „angelockt“ werden sollen.<br />

Ohne Fleiß kein Preis<br />

Qualität auf allen Ebenen lautet die Devise im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong>. Als Anreiz für die freiwillige Teilnahme an<br />

der neuen Offensive wird ein Gütesiegel verliehen, mit dem<br />

die Unternehmen werben können. Doch ohne Fleiß kein<br />

Markt Berchtesgaden<br />

Rathausplatz 1<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Sachbearbeiter:<br />

Anton Kurz<br />

Tel.: 08652/6006-42<br />

Fax: 08652/6 45 15<br />

e-Mail: Kurzan@gemeinde.<br />

berchtesgaden.de<br />

Schönau a. Königssee<br />

Rathausplatz 1<br />

83471 Schönau am<br />

Königssee<br />

Sachbearbeiter<br />

Tel.: 08652/9680-0<br />

Fax: 08652/64526<br />

e-Mail: poststelle@<br />

koenigssee.com<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Bischofswiesen<br />

Rathausplatz 1<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Sachbearbeiter:<br />

Rupert Walch<br />

Tel.: 08652/8809-31<br />

Fax: 08652/8809-99<br />

e-Mail: rupert.walch@<br />

bischofswiesen.de<br />

Preis – die Gütesiegel werden nämlich nicht einfach so vergeben.<br />

Wer an die begehrten Auszeichnungen kommen<br />

will, muss nicht nur an Qualität denken, sondern auch bereit<br />

sein, dafür zu handeln, sprich: Weiterbildung steht auf<br />

dem Programm. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Gerade hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> ihr neues Programm für dieses Jahr herausgebracht.<br />

Und das kann sich sehen lassen. Beispielsweise<br />

gibt es kostenlose Vorträge zu interessanten Themen<br />

wie „Top Service? Auch für die ältere Generation und Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen“ oder „You can become a tik-<br />

Marktschellenberg<br />

Salzburger Str. 2<br />

83487 Marktschellenberg<br />

Sachbearbeiter:<br />

Michael Ernst<br />

Tel.: 08650/9888-13<br />

Fax: 08650/9888-20<br />

e-Mail: michael.ernst@<br />

marktschellenberg.de<br />

Ramsau<br />

Im Tal 2<br />

83486 Ramsau<br />

Sachbearbeiter:<br />

Martin Willeitner<br />

Tel.: 08657/9889-15<br />

Fax: 08657/985802<br />

e-Mail: willeitner@<br />

ramsau.de<br />

März 2008 23


ket at the office! – Wissen Sie, was Sie da gerade gesagt haben“.<br />

Kostenpflichtig (aber trotzdem günstig) wird es erst<br />

bei den Seminaren. Wer „Fit am Telefon“ sein will oder über<br />

„Gute Karten beim Verkaufen“ verfügen möchte oder sich<br />

fragt „Wie finde ich den richtigen Mitarbeiter“ bekommt gut<br />

strukturierte und praxisorientierte „Nachhilfe“, die von ausgewiesenen<br />

Profis „erteilt“ wird. Spezial-Seminare bieten<br />

sogar einen „Mystery Check“ an, bei dem Prüfer die Betriebe<br />

sozusagen „incognito“ unter die Lupe nehmen.<br />

Wettbewerbsvorteil Qualität<br />

Die Qualitätsoffensive kommt gut an im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong>. Im letzten Halbjahr 2007 wurden von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

und der <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> Tourismus GmbH 18 Qualifizierungsveranstaltungen<br />

angeboten. 62 Unternehmen mit 163 Mitarbeitern aus<br />

Gemeinde Saaldorf-<br />

Surheim<br />

Moosweg 02<br />

83416 Saaldorf-Surheim<br />

E-Mail: gemeinde@<br />

saaldorf-surheim.de<br />

Internet :<br />

www.saaldorf-surheim.de<br />

Gemeinde Ainring<br />

Salzburger Str. 48<br />

83404 Ainring<br />

E-Mail: gemeinde@<br />

ainring.de<br />

Internet:<br />

www.ainring.de<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

Stadt Freilassing<br />

Münchener Str. 15<br />

83395 Freilassing<br />

E-Mail: rathaus@<br />

freilassing.de<br />

Internet:<br />

www.freilassing.de<br />

Handel, Dienstleistung, Tourismus und Gastronomie, aber<br />

auch aus dem kommunalen Bereich nahmen bereits die<br />

Gelegenheit zur Fortbildung wahr. Davon haben sich sieben<br />

Unternehmen herausragend engagiert – sie erhielten<br />

das goldene Qualitätssiegel. Damit erarbeiteten sie sich einen<br />

echten Wettbewerbsvorteil vor ihren Konkurrenten,<br />

denn schließlich kann mit dem Siegel öffentlichkeitswirksam<br />

geworben werden.<br />

Fazit<br />

Entwicklung statt Stillstand – im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> wird dieser Weg mit Engagement beschritten. Zug<br />

um Zug bauen die Menschen aus dem südöstlichsten<br />

<strong>Land</strong>kreis Deutschlands ihre Heimat aus – nicht im Laufschritt,<br />

aber dafür mit langem Atem und mit festem Blick<br />

auf ihre Qualitäten.<br />

Stadt Laufen<br />

Rathausplatz 01<br />

83410 Laufen<br />

E-Mail: info@<br />

stadtlaufen.de<br />

Internet:<br />

www.stadtlaufen.de<br />

Philharmonie in Bad Reichenhall<br />

Ihre wirtschaftsfreundlichen Gemeinden im nördlichen<br />

<strong>Land</strong>kreis <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> empfehlen sich:<br />

Markt Teisendorf<br />

Poststr. 14<br />

83317 Teisendorf<br />

E-Mail: rathaus@<br />

teisendorf.de<br />

Internet:<br />

www.teisendorf.de<br />

24 März 2008


| TRANS-TEXTIL GMBH |<br />

Die Entwicklung und Herstellung der Funktionstextilien<br />

am <strong>Standort</strong> Freilassing wird ermöglicht durch die Stärken<br />

des mittelständischen Unternehmens: Flexibilität und Schnelligkeit,<br />

Qualitäts- und Umweltbewusstsein, Kompetenz und<br />

Innovationskraft. „Textilien dienen dem Wohlbefinden und<br />

Schutz des Menschen. Unser Leitbild ist geprägt durch die Begriffe<br />

Schutz und Sicherheit, als die wesentlichen Funktionen<br />

der Produkte aus dem Hause Trans-Textil und im Sinne eines<br />

behutsamen Umgangs mit der Umwelt.“ Die Trans-Textil<br />

GmbH ist entsprechend dieser Unternehmenspolitik nach<br />

den internationalen Normen EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement)<br />

und EN ISO 14001 (Umweltsystem) zertifiziert.<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik<br />

Trans-Textil setzt modernste Technik und fachliche Kompetenz<br />

auf den Gebieten Lamination, Beschichtung, Druck und<br />

Spezialausrüstung ein. So werden mit der patentgeschützten<br />

Point-in-Point-Technologie Mehrlagenlaminate hergestellt, die<br />

sich aufgrund einer optimierten Punktverklebung durch wesentliche<br />

Vorteile hinsichtlich hoher Atmungsaktivität und hervorragenden<br />

Haftungseigenschaften auszeichnen.<br />

Darüber hinaus hat Trans-Textil zur Erfüllung höchster<br />

Ansprüche weiterentwickelte Membransysteme im Einsatz,<br />

wie die exklusive Klimamembran Topaz 251 aus hochtemperaturbeständigem<br />

Polyurethan.<br />

| PORTRÄT |<br />

Experten für funktionelle Textilien<br />

Die 1978 gegründete Trans-Textil GmbH produziert im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> textile Produkte mit höchsten<br />

Anforderungen für die Bereiche Wetter- und Arbeitsschutz, sowie für medizinische und technische Anwendungen.<br />

Weitgefächerte<br />

Anwendungsbereiche<br />

Die hochqualitativen Produkte von Trans-Textil erfüllen<br />

die Spezifikationen in europäischen Ausschreibungen und<br />

die generellen Normen für Schutz gegen schlechtes Wetter,<br />

Hochsichtbare Warnkleidung, Feuerwehreinsatzkleidung,<br />

Operationsmäntel und -tücher, Sicherheitsschuhe und vieles<br />

mehr.<br />

Schnelle Reaktion auf neue<br />

technische Anforderungen<br />

Trans-Textil erschließt zusammen mit seinen Partnern<br />

schnell und flexibel weitere Anwendungsbereiche.<br />

Durch intensive Entwicklung<br />

auf der Grundlage<br />

der Textil- und Chemieforschung<br />

baut das Unternehmen<br />

seine Kompetenz<br />

im Bereich Funktionstextilien<br />

ständig aus. Trans-<br />

Textil arbeitet hierzu eng<br />

mit den europäischen<br />

Textilforschungsinstituten<br />

zusammen, bei denen insbesondere<br />

die unabhängige<br />

Prüfung und Zertifizierung<br />

der Funktionstextilien<br />

erfolgt. Der Öko-tex<br />

Standard 100 ist hierbei<br />

eine Grundvoraussetzung<br />

für alle Artikel. Aufgrund<br />

der engen Zusammenarbeit<br />

mit seinen Partnern ist die Trans-Textil GmbH in<br />

der Lage, auf dem neuesten Stand der Technik die qualitativen<br />

Anforderungen an Textilien zum Wohle und<br />

Schutze des Menschen mit hochwertigen und umweltgerechten<br />

Produkten nachhaltig zu erfüllen.<br />

März 2008 25


| BERCHTESGADENER LAND |<br />

KONTAKTE INS BERCHTESGADENER LAND (AUSWAHL)<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> mbH<br />

Sägewerkstraße 3 · 83395 Freilassing<br />

Telefon: 08654 / 77 50-0 · Telefax: 08654 / 77 50-15<br />

E-Mail: info@wfg-bgl.info · Internet: www.wfg-bgl.info<br />

<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong><br />

Postfach 2164 · 83423 Bad Reichenhall<br />

Telefon: 08651 / 7 73-0 · Telefax: 08651 / 7 73-312<br />

E-Mail: info@lra-bgl.de · Internet: www.lra-bgl.de<br />

Gemeinde Ainring<br />

Mitterfelden<br />

Salzburger Str. 48 · 83404 Ainring<br />

Telefon: 08654 / 5 75-0 Telefax: 08654 / 5 75 75<br />

E-Mail: gemeinde@ainring.de<br />

Internet: www.ainring.de<br />

Gemeinde Anger<br />

Dorfplatz 4 · 83454 Anger<br />

Telefon: 08656 / 98 89-0 · Telefax: 08656 / 98 89-15<br />

E-Mail: gemeinde@anger.de · Internet: www.anger.de<br />

Stadt Bad Reichenhall<br />

Postfach 11 64 · 83421 Bad Reichenhall<br />

Telefon: 08651 / 7 75-0 · Telefax: 08651 / 7 75-200<br />

E-Mail: info@stadt-bad-reichenhall.de<br />

Internet: www.stadt-bad-reichenhall.de<br />

Gemeinde Bayerisch Gmain<br />

Großgmainer Str. 12 · 83457 Bayerisch Gmain<br />

Telefon: 08651 / 97 84-0 · Telefax 08651 / 97 84-30<br />

E-Mail: gemeinde@bayerisch.gmain.de<br />

Internet: www.bayerischgmain.de<br />

Markt Berchtesgaden<br />

Rathausplatz 1 · 83471 Berchtesgaden<br />

Telefon: 08652 / 60 06-0 · Telefax: 08652 / 6 45 15<br />

E-mail: info@gemeinde.berchtesgaden.de<br />

Internet: www.gemeinde.berchtesgaden.de<br />

Gemeinde Bischofswiesen<br />

Rathausplatz 2 · 83483 Bischofswiesen<br />

Telefon: 08652 / 88 09-0 · Telefax: 08652 / 88 09-99<br />

E-Mail: gemeinde@bischofswiesen.de<br />

Internet: www.bischofswiesen.de<br />

Stadt Freilassing<br />

Münchener Str. 15 · 83395 Freilassing<br />

Telefon: 08654 / 63 09-0 · Telefax: 08654 / 63 09-11<br />

E-Mail: rathaus@freilassing.de<br />

Internet: http://www.freilassing.de<br />

Stadt Laufen<br />

Rathausplatz 1 · 83410 Laufen<br />

Telefon: 08682 / 89 87-0 · Telefax: 08682 / 89 87-31<br />

E-Mail: info@stadtlaufen.de<br />

Internet: www.stadtlaufen.de<br />

Markt Marktschellenberg<br />

Salzburger Straße 2 · 83487 Marktschellenberg<br />

Telefon: 08650 / 98 88-0 · Telefax: 08650 / 98 88-20<br />

E-Mail: markt@marktschellenberg.de<br />

Internet: www.marktschellenberg.de<br />

Gemeinde Piding<br />

Thomastr. 2 · 83451 Piding<br />

Telefon: 08651 / 76 59-0 · Telefax: 08651 / 76 59-24<br />

E-Mail: gemeinde@piding.de · Internet: www.piding.de<br />

Gemeinde Ramsau<br />

Im Tal 2 · 83486 Ramsau<br />

Telefon: 08657 / 98 89-0 · Telefax: 08657 / 98 58 02<br />

E-Mail: poststelle@ramsau.de<br />

Internet: www.ramsau.de<br />

Gemeinde Saaldorf-Surheim<br />

Moosweg 2-Saaldorf · 83416 Saaldorf-Surheim<br />

Telefon: 08654 / 63 07-0 · Telefax: 08654 / 63 07-20<br />

E-Mail: gemeinde@saaldorf-surheim.de<br />

Internet: www.saaldorf-surheim.de<br />

Gemeinde Schneizlreuth<br />

Rathaus · 83458 Schneizlreuth<br />

Telefon: 08651 / 9535-0 · Telefax: 08651 / 9535-20<br />

E-Mail: gemeinde@schneizlreuth.de<br />

Internet: www.schneizlreuth.de<br />

Gemeinde Schönau a. Königssee<br />

Rathausplatz 1 · 83471 Schönau a. Königssee<br />

Telefon: 08652 / 96 80-0 · Telefax: 08652 / 6 45 26<br />

E-Mail: poststelle@koenigssee.com<br />

Internet: www.koenigssee.com<br />

26 März 2008


Angefangen hat alles 1924 mit einer Baufirma<br />

in Freilassing. Heute ist die Max Aicher<br />

Unternehmensgruppe zu einem der größten<br />

und wichtigsten Unternehmen im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> geworden. Weltweit sind über<br />

3000 Mitarbeiter in allen Unternehmen von<br />

Max Aicher beschäftigt und erwirtschaften einen<br />

Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro.<br />

Umfangreiches Immobilienangebot<br />

Mit seinen vielfältigen Unternehmen ist Max Aicher für<br />

alle investitionsbereiten Unternehmen einer der ersten Ansprechpartner<br />

im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>. Sein umfangreiches<br />

Angebot an Gewerbegrundstücken und vermietbaren<br />

Gewerbeflächen in den besten Lagen macht ihn ebenso für<br />

Unternehmen interessant, die einen neuen <strong>Standort</strong> suchen,<br />

als auch wegen seiner vielen Baugrundstücke bzw.<br />

Mietwohnungen er für die mitkommenden Mitarbeiter interessant<br />

ist. (www.max-aicher-immobilien.de)<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

Die Firma Max Aicher Bau, ein Spezialist besonders auch<br />

für die Errichtung von Gewerbebauten, berät Unternehmer<br />

gerne in allen Fragen rund um den Bau. Die Qualität der<br />

Bauausführungen ist seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau.<br />

Bereits bei der Planung sollten die Spezialisten der<br />

Firma Max Aicher Bau hinzugezogen werden, da sie viel Erfahrung<br />

mit Bauwerken im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> haben.<br />

(www.max-aicher-bau.de)<br />

Energieversorgung, Hochwasserschutz,<br />

Entsorgung, Hangabsicherung<br />

Die Unternehmen von Max Aicher verfügen über zahlreiches<br />

Spezialwissen und Spezialprodukte, die weltweit nachgefragt<br />

werden. Die umweltfreundliche Energieerzeugung<br />

auch in kleinen Anlagen ist ebenso ein wichtiger Unternehmensbereich<br />

wie der mobile Hochwasserschutz und die<br />

Müllentsorgung. Technologisch ausgereifte Müllpressen und<br />

Container sorgen für eine saubere Beseitigung. Aber auch<br />

spezielle Industrieabfälle können durch Max Aicher entsorgt<br />

| PORTRÄT |<br />

| MAX AICHER UNTERNEHMENSGRUPPE |<br />

Partner an der Seite der Wirtschaft<br />

werden. Das Stahlwerk Annahütte im <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> stellt unter anderem hochwertigen<br />

Stahl her, der für Hangabsicherungen<br />

verwendet wird. (www.mh–dienst.de,<br />

www.max-aicher-bischofswerda.de,<br />

www.max-aicher-umwelttechnik.de,<br />

www.ndhe.de, www.annahuette.com)<br />

Fortbildung der Mitarbeiter<br />

Durch die Initiative von Max Aicher wurde<br />

2007 die Akademie <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> gegründet mit<br />

dem Ziel, Fortbildungsangebote für die heimische Wirtschaft<br />

zu schaffen. So konnte die Hochschule Rosenheim<br />

dazu gewonnen werden, im <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> speziell<br />

für die heimischen Unternehmen Weiterbildungen anzubieten.<br />

Ausgebildete Meister und angehende Führungskräfte<br />

werden in einem einjährigen Schulungsprogramm gezielt<br />

auf bevorstehende Personalverantwortung vorbereitet.<br />

Dieses Fortbildungsprogramm steht allen heimischen Unternehmen<br />

offen. Ebenso sind alle anderen Seminare der<br />

Akademie frei zugänglich. Der Vorteil für die heimische Wirtschaft<br />

liegt dabei klar auf der Hand: die Mitarbeiter müssen<br />

nicht mehr nach München oder in andere Städte für Weiterbildungsmaßnahmen<br />

fahren, sondern können vor Ort bleiben.<br />

Teure Fahrt- und Übernachtungskosten entfallen, der<br />

Zeitaufwand wird verringert. (www.max-aicher.de)<br />

Fitness für Mitarbeiter und Unternehmer<br />

Ebenfalls seit 2007 gibt es in Max Aichers Sportpark eine<br />

neue Fußballhalle mit modernstem Kunstrasen. Mit dieser<br />

Investition wurde die größte Fußballhalle zwischen München<br />

und Wien geschaffen. Aber im Sportpark Freilassing kann<br />

man mehr als Fußball spielen. Die größte Multifunktionsanlage<br />

der Region bietet modernste Fitnessgeräte, zahlreiche<br />

Squash-Courts, Badminton, Beachvolleyball und eine großzügige<br />

Saunalandschaft zum Erholen. (www.sportpark.com)<br />

Für Unternehmen, die Interesse am <strong>Berchtesgadener</strong><br />

<strong>Land</strong> haben, ist der Freilassinger Unternehmer Max Aicher<br />

deshalb auch schon seit vielen Jahren eine der ersten<br />

Adressen für alle Fragen rund um eine Investition im <strong>Land</strong>kreis.<br />

(www.max-aicher.de)<br />

März 2008 27


Markt Teisendorf<br />

Poststraße 14 · 83317 Teisendorf<br />

Telefon: 08666 / 98 89-0<br />

E-Mail: rathaus@teisendorf.de<br />

Internet: www.teisendorf.de<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> Tourismus GmbH<br />

Bahnhofplatz 4 · 83471 Berchtesgaden<br />

Telefon: 08652 / 6 56 50-0· Telefax: 08652 / 6 56 50-99<br />

E-Mail: info@berchtesgadener-land.com<br />

Internet: www.berchtesgadener-land.com<br />

Interessante Internetadressen (Auswahl):<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> mbH · www.wfg-bgl.info<br />

<strong>Land</strong>kreis <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> · www.lra-bgl.de<br />

| BERCHTESGADENER LAND |<br />

<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> Tourismus GmbH<br />

www.berchtesgadener-land.com<br />

Bayerische Staatsregierung · www.bayern.de<br />

Invest in Bavaria · www.invest-in-bavaria.de<br />

EuRegio Salzburg-<strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>-Traunstein<br />

www.euregio.sbg.at<br />

Oberbayern<br />

www.bezirk-oberbayern.de · www.regioportal.de<br />

IHK für München und Oberbayern<br />

www.muenchen.ihk.de<br />

<strong>Standort</strong>informationssystem Bayern<br />

www.sysby.de<br />

Techno-Z Freilassing · www.tzf.de<br />

Initiative Satelliten Navigation · www.satnav-bgl.de<br />

IMPRESSUM ISSN 0344-3035<br />

WIRTSCHAFTSBILD – Seit 1949 im Dienst der Sozialen Marktwirtschaft –<br />

Kontaktorgan und Arbeitsmittel für Unternehmer · Freiberufler und Leitende Angestellte<br />

Herausgeber, Verlag und Druck: Union Betriebs-GmbH<br />

Egermannstraße 2 · 53359 Rheinbach · Telefon 02226/802-0 · Telefax 02226/802-111,<br />

E-Mail: verlag@ubgnet.de HRB 10605 AG Bonn<br />

Geschäftsführer: Bernd Profittlich, Rudolf Ley<br />

Bezugspreis monatlich 52,50 € + MwSt.<br />

Erscheinungsweise: 14-tägig bzw. 24 Ausgaben im Jahr<br />

Internet: http://www.wirtschaftsbild.de<br />

Chefredaktion: Andreas Oberholz (verantwortlich), Holbeinstraße 26 · 42579 Heiligenhaus<br />

Telefon 02056/57377 · Telefon 02226/802-213 (Verlag) · Telefax 02056/60772<br />

E-Mail: pressebuero_oberholz@t-online.de<br />

Redaktion: Pressebüro CBO<br />

Marketingleiter · Anzeigen:<br />

Hans Peter Steins (verantwortlich) · Telefon 02226/802-163 · E-Mail: hps@ubgnet.de<br />

Anzeigenverwaltung: Telefon 02226/802-163 · Telefax 02226/802-222<br />

Bildnachweis: Seite 5, 6, 7, 12, 22, 23, 24 <strong>BGL</strong>T; Seite 8 Hafner; Seite 10 Dachser; Seite 13 Movelo; Seite 20 BLIS; Seite 21 ESA; Seite 22 Kur-GmbH<br />

Urheber- und Verlagsrecht:<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts<br />

gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen<br />

Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikroskopien an den Verlag über. Jede Verwertung<br />

außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten<br />

Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge<br />

bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden.<br />

Gebrauchsnamen:<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der<br />

Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte<br />

eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.<br />

28 März 2008


Das Ausbildungsprogramm der im idyllischen Alpenkurort<br />

Bad Reichenhall, nahe Salzburg, gelegenen Akademie bietet<br />

zwei inhaltliche Schwerpunkte: einen betriebswirtschaftlichen<br />

sowie einen gastronomisch-hotelfachlichen. Der betriebswirtschaftliche<br />

umfasst die zweijährige Ausbildung zum staatlich<br />

geprüften Hotelbetriebswirt an der Steigenberger Hotelfachschule<br />

sowie die dreijährige Ausbildung zum „Hotelökonomen“<br />

mit dem Schwerpunkt „Ökonomisches Hotelmanagement“<br />

an der Steigenberger Akademie. Aufnahmevoraussetzungen<br />

für die Ausbildung zum Hotelbetriebswirt sind eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung in der Gastronomie und ein<br />

Jahr Praxis oder sieben Jahre einschlägige Fachpraxis. Um eine<br />

Ausbildung zum Hotelökonomen beginnen zu können, bedarf<br />

es der Fach- oder der allgemeinen Hochschulreife. Der gastronomisch-hotelfachliche<br />

Schwerpunkt beinhaltet insbesondere<br />

die einjährige Steigenberger Hotelberufsfachschule, deren Abschluss<br />

als Berufsgrundschuljahr und von der Steigenberger<br />

Hotel Group als erstes Ausbildungsjahr anerkannt ist. Darüber<br />

hinaus führt die Hotelberufsfachschule zweimal jährlich Ausbildereignungs-<br />

und Meisterkurse (Küchen-, Restaurant- oder<br />

Hotelmeister) mit IHK-Abschlussprüfungen durch. Formale<br />

Voraussetzungen hierfür sind eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

in der Hotellerie/Gastronomie sowie drei Jahre einschlägige<br />

Berufspraxis oder insgesamt acht Jahre einschlägige<br />

Berufspraxis in der Hotellerie/Gastronomie.<br />

Qualifizierten Absolventen der Ausbildungseinrichtungen<br />

bietet die Steigenberger Hotel Group je nach Verfügbarkeit<br />

Arbeits- oder Ausbildungsplätze an.<br />

Jährlich absolvieren rund 150 Schüler die verschiedenen<br />

Ausbildungszweige der Steigenberger Akademie, auf der in<br />

diesem Jahr rund 240 Schüler eingeschrieben sind. Von diesen<br />

sind 57 Prozent weiblich und 43 Prozent männlich. 93<br />

Prozent der Schüler sind deutsche Staatsbürger. Die übrigen<br />

Schüler stammen aus 13 Nationen, unter anderem aus<br />

Chile, Brasilien, Senegal, Russland und Japan. 9,1 Prozent<br />

der Schüler verfügen über einen Hauptschulabschluss, 29,3<br />

| PORTRÄT |<br />

| STEIGENBERGER AKADEMIE BAD REICHENHALL |<br />

Studieren in den Bayerischen Alpen<br />

Die Steigenberger Akademie hat sich seit nunmehr 35 Jahren der Aus- und Weiterbildung von Hotelnachwuchs<br />

auf höchstem Niveau verschrieben. 1972 wurde die ehemalige Berufsfachschule von Egon Steigenberger<br />

erworben und zu einer Institution zur Qualitätssicherung und Förderung von zukünftigen Hoteliers<br />

und Gastronomen aus dem In- und Ausland erweitert. Noch heute ist Steigenberger die einzige europäische<br />

Hotelgruppe mit unternehmenseigener Privatakademie und staatlich anerkannten Hotelfachschulen.<br />

Prozent über einen Realschulabschluss und 61,6 Prozent<br />

über eine Hochschulreife. Etwa 80 Prozent der Schüler der<br />

Steigenberger Akademie werden in dem hauseigenen Internat<br />

untergebracht, das in der Auseinandersetzung mit den<br />

unterschiedlichen Charakteren und Kulturen der Schüler einen<br />

dynamischen und förderlichen Lebensraum bietet.<br />

Derzeit wird intensiv an einer Umstrukturierung des<br />

Lernzentrums gearbeitet, um die Akademie für die Zukunft<br />

zu rüsten. Mittelfristig wird ein modifiziertes Konzept mit<br />

zusätzlichen Ausbildungsangeboten und einer damit einhergehenden<br />

Internationalisierung für weiterhin kontinuierlich<br />

steigende Schülerzahlen sorgen.<br />

Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Einführung des<br />

Studienganges „Executive MBA in Tourism Management<br />

(FHO)“ für berufserfahrene Manager der Reise- und Hotelbranche.<br />

Der erste, voll besetzte Masterstudiengang startet<br />

am 6. September 2007 und wird mit dem Titel „Executive<br />

Master of Business Administration FHO“ abgeschlossen.<br />

Durchgeführt wird er in Kooperation mit der Hochschule<br />

für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur/Schweiz und dem<br />

Europäischen Institut für Hotelmanagement Heilbronn.<br />

Weitere Informationen zur Steigenberger Akademie Bad<br />

Reichenhall und den angebotenen Ausbildungsgängen sind<br />

im Internet unter www.steigenberger-akademie.de erhältlich.<br />

Die Steigenberger Hotel Group betreibt zurzeit 82 Hotels<br />

der Marken Steigenberger Hotels and Resorts und InterCityHotels<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien,<br />

den Niederlanden und Ägypten.<br />

März 2008 29


| BERCHTESGADENER LAND |<br />

| INSERENTENLISTE |<br />

� FRIMO Freilassing GmbH, Liegnitzer Straße 5, 83395 Freilassing, Tel.: 08654/4985-0, Fax: 08654/6565-0,<br />

E-Mail: freilassing.info@frimo.com, www.frimo.com 13<br />

� Gemeinde Saaldorf-Surheim, Moosweg 2, 83416 Saaldorf-Surheim, Tel.: 08654/63070, Fax: 08654/630720,<br />

E-Mail: gemeinde@saaldorf-surheim.de, www.saaldorf-surheim.de 24<br />

� Hawle Armaturen GmbH, Liegnitzer Straße 6, 83395 Freilassing, Tel.: 08654/6303-0, Fax: 08654/6303-111,<br />

E-Mail: info@hawle.de, www.hawle.de 7<br />

� KIEFEL GmbH, Industriestraße 17 - 19, 83395 Freilassing, Tel.: 08654/78-0, Fax: 08654/78-490,<br />

E-Mail: kiefel@kiefel.de, www.kiefel.de 21<br />

� Kur-GmbH, Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain, Wittelsbacherstraße 15, 83435 Bad Reichenhall,<br />

Tel.: 08651/606-0, Fax: 08651/606-125, E-Mail: info@bad-reichenhall.de, www.bad-reichenhall.de 18-19<br />

� Marktgemeinde Berchtesgaden, Rathausplatz 1, 83471 Berchtesgaden, Tel.: 08652/600641, Fax: 08652/64515,<br />

E-Mail: info@gemeinde.berchtesgaden.de, www.gemeinde.berchtesgaden.de 23<br />

� Max Aicher GmbH & Co. KG, Teisenbergstraße 7, 83395 Freilassing, Tel.: 08654/491-0, Fax: 08654/491-270,<br />

E-Mail: mail@max-aicher.de, www.max-aicher.de 2/27<br />

� Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe <strong>BGL</strong>, Hirschloh 1 - 3, 83451 Piding, Tel.: 08651/960-0,<br />

Fax: 08651/960-200, E-Mail: info@pwlh.de, www.pwlh.de 17<br />

� Quittenbaum GmbH, Werkzeugbau + Stanzerei, Grabenweg 32, 83471 Schönau am Königsee,<br />

Tel.: 08652/977278-0, Fax: 08652/977278-15, E-Mail: info@quittenbaum-gmbh.de, www.quittenbaum-gmbh.de 11<br />

� Sparkasse <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>, Bahnhofstraße 17, 83435 Bad Reichenhall, Tel.: 08651/707-0,<br />

Fax: 08651/707-280, E-Mail: info@sparkasse-bgl.de, www.sparkasse-bgl.de 9/32<br />

� Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co. KG, Werk 1, 83404 Ainring, Tel.: 08654/487-0,<br />

Fax: 08654/487-960, E-Mail: stahlwerk@annahuette.com, www.annahuette.de 14-15<br />

� Steigenberger Akademie GmbH, Zenostraße 6, 83435 Bad Reichenhall, Tel.: 08651/777-486,<br />

Fax: 08651/777-492, E-Mail: info@steigenberger-akademie.de, www.steigenberger-akademie.de 29<br />

� Trans Textil GmbH, Pommernstraße 11, 83395 Freilassing, Tel.: 08654/6607-0, Fax: 08654/6607-10,<br />

E-Mail: info@trans-textil.de, www.trans-textil.de 25/31<br />

30 März 2008

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