SV Marienweiher - Marktleugast
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Jahrgang 32 Freitag, den 9. September 2011 Nummer 9<br />
Festsitzung<br />
des Marktgemeinderates <strong>Marktleugast</strong><br />
Silberne Bürgermedaille für Heinrich Schramm und Bruno Tittel<br />
In der Festsitzung des Marktgemeinderates <strong>Marktleugast</strong> am Sonntag, 28.08.2011,<br />
hat Bürgermeister Norbert Volk die Silberne Bürgermedaille an Bruno Tittel verliehen.<br />
Die Überreichung an Heinrich Schramm erfolgt bei der goldenen Hochzeit des Ehepaares<br />
Schramm. Sie befinden sich momentan auf einer Urlaubsreise und diese war<br />
bereits seit längerem geplant. Die Bürgermeister und Räte der Oberlandgemeinde<br />
haben am 16. Mai 2011 den einstimmigen Beschluss gefasst, das selbstlose Tun und<br />
Wirken dieser beiden verdienten Bürger mit der Überreichung der Bürgermedaille zu<br />
ehren. „Heute stehen zwei Menschen im Rampenlicht, die sonst im Stillen arbeiten.<br />
Wir können uns glücklich schätzen, in unserer Gemeinde solche Bürger zu wissen.<br />
Dafür wollen wir Ihnen heute danken“, betonte Volk. Der Bürgermeister sagte: Bruno<br />
Tittel wurde am 19. April 1948 in der Großrehmühle geboren und besuchte die Volksschule<br />
in Neuensorg. Nach seiner Schulzeit legte er mehrere Ausbildungslehren ab,<br />
als Textilmaschinenführer, als Maurer, im Kabelbau und im Spezialtiefbau in Berlin,<br />
wo er bis zu seinem Unfall im Jahre 1982 arbeitete. Danach wechselte er zur holzverarbeitenden<br />
Industrie, nach Mannsflur zur Schreinerei Löffler, von wo er im Jahre<br />
2000 in den wohlverdienten Unruhestand ging.<br />
Bürgermeister Norbert Volk (rechts) legt Bruno Tittel (links)<br />
die Silberne Bürgermedaille an.<br />
Und diese vielfachen Ausbildungsrichtungen haben Bruno Tittels Lebensweg<br />
geprägt. Dieser handwerklich begabte Mensch steht seit 1985 als erster<br />
Obmann an der Spitze der Frankenwaldvereins-Ortsgruppe Neuensorg und<br />
in dieser langen Zeit hat er mit seinen Wanderfreunden viel geschaffen, ob es<br />
das Mühlrad am Rehbach war oder die vielen Sitzgruppen, welche wir rund<br />
um unsere Heimatgemeinde vorfinden. Dazu gehört auch die jahrhundertalte<br />
Bogengewölbebrücke am alten Fuhrmannsweg von Kulmbach nach Helmbrechts,<br />
die im neuen Glanz erstrahlte oder der Steg über den kleinen Rehbach<br />
in der Kleinrehmühle. „All das sind Zeichen, die von Bruno Tittel gesetzt<br />
wurden“, betonte Norbert Volk.<br />
Und dann ist da noch das Wegekreuz, welches er mit seiner Frau Ingrid zweimal<br />
liebevoll renovierte und welchem Bruno Tittel mit seinen nimmermüden<br />
Helfern einen festen Mantel -die Kapelle -gegeben. Dieses wunderschöne<br />
Kirchlein in Hinterrehberg, an der sich die Wanderwege vorbeischlängeln<br />
und das zum Ausruhen oder Verweilen einlädt.<br />
Zur Silbernen Bürgermedaille gehört eine große und<br />
schmucke Ehrenurkunde, die Bürgermeister Norbert Volk (rechts)<br />
an Bruno Tittel (links) überreicht.<br />
Denken wir aber auch an den Rundwanderweg von <strong>Marktleugast</strong>, der von Bruno Tittel und seiner Mannschaft unterhalten und<br />
gepflegt wird oder die aufgestellten Wandertafeln. Auch wurden die Jugendzeltlager der Gemeinde stets unterstützt. Für seine<br />
herausragenden Verdienste um die Heimat und das Wandern wurde Bruno Tittel im Juli 2005 mit dem Ehrenzeichen in Gold des<br />
Frankenwaldvereins und 2010 in Bad Steben mit der Dr. Oskar-Köhl-Medaille ausgezeichnet. Fortsetzung auf Seite 2
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -2- Nr. 9/11<br />
Norbert Volk würdigte: „Das ist nur eine kleine Auflistung des<br />
unermüdlichen Engagements für Deine Gemeinde und dafür<br />
wollen wir Dir heute mit der Verleihung der Silbernen Bürgermedaille<br />
Dank sagen. Sehr geehrter Bruno Tittel, herzlichen Dank<br />
und Glückwunsch für diese Auszeichnung.“ Ein großes Lob<br />
zollte der Bürgermeister der Ehefrau Ingrid Tittel für die nimmermüde<br />
Mitarbeit. Volk hatte für sie einen Blumenstrauß parat.<br />
Und Bruno Tittel sagte: Ich habe alles in den 26 Jahren gerne<br />
gemacht und stets fleißige Leute an meiner Seite, auf die ich<br />
sehr stolz bin. Wir tragen mit unserer ehrenamtlichen Arbeit den<br />
Namen <strong>Marktleugast</strong> gerne weiter über die Ortsgrenzen hinaus.<br />
Und die erhaltene Bürgermedaille trage ich mit für meine Streiter<br />
und Helfer, ja die ganze Frankenwald-Ortsgruppe Neuensorg.<br />
Kommen wir zum zweiten verdienten Mann, fuhr Volk<br />
fort: Heinrich Schramm wurde am 01. Mai 1934 in <strong>Marktleugast</strong><br />
geboren. Nach seiner Schulzeit arbeitete er in der Familien-<br />
Weberei in der Helmbrechtser Straße. Nachdem deren Produktion<br />
eingestellt wurde, wechselte er zur Firma Kufner in Hohenberg,<br />
wo Schramm bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand als<br />
Webmeister tätig war. In seiner Freizeit hat er sich vor allem im<br />
kirchlichen Bereich engagiert und gehört seit Jahrzehnten der<br />
Vorstandschaft des Johannes-Zweig-Vereines an. So war er<br />
bei den verschiedensten Anlässen als Helfer tätig, Lektor für<br />
Lesungen, bei den Betstunden im Einsatz und viele Jahre für<br />
den Aufbau der Krippe in der <strong>Marktleugast</strong>er Kirche zuständig.<br />
Außerdem war Heinrich Schramm über 60 Jahre aktiver Sänger<br />
beim Kirchenchor und im Gesangverein. Seit seinem Ruhestand<br />
engagiert er sich zusätzlich noch im Seniorenheim seiner<br />
Heimatgemeinde. Schon 15 Jahre hilft er dort bei den Gottesdiensten.<br />
Er bringt sich bei den Vor- und Nachbereitungen und<br />
Tausende von Besuchern tummelten sich beim<br />
24. <strong>Marktleugast</strong>er Straßenfest<br />
Die Marktstraße wurde umfunktioniert zur Fußgängerzone<br />
Viele attraktive Angebote /<br />
Große Resonanz für die Traktoren und Oldtimerfreunde<br />
Nach der Festsitzung des Marktgemeinderates am Sonntag, 28.08.2011 ging ab dem<br />
Mittag das 24. <strong>Marktleugast</strong>er Straßenfest in der Marktstraße über die Bühne. Da der<br />
Wettergott mitspielte, tummelten sich tausende von Besuchern in der Fußgängerzone.<br />
Die kleinen und großen Festbesucher erfreuten sich an den attraktiven Angeboten,<br />
genossen Kaffee und Kuchen sowie die kulinarischen Spezialitäten. Überall spielte<br />
auch die Musik auf, so dass bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auch<br />
so manches Seidla Bier oder gekühlte Limonade getrunken wurde.<br />
Unter den Klängen des Musikvereines <strong>Marktleugast</strong> zog am frühen Nachmittag der<br />
bunte Festzug die Marktstraße hinunter und löste sich vor der Showbühne am Neuensorger<br />
Weg auf. Die aus dem Kindergarten ausscheidenden Schulkinder gefielen<br />
in ihren schmucken T-Shirts mit einer amerikanischen Volksweise. Mit flotten Tänzen<br />
fetzten die beiden RSC-Tanzgruppen Chaos Angels und<br />
Dance Monsters über die Bühne. Viel Aufmerksamkeit zog im<br />
späteren Programm auch noch der Zauberer auf sich. Einer<br />
guten Resonanz erfreuten sich der Flohmarkt des Ring- und<br />
Stemm-Clubs sowie die Pflanzentombola der Gartenfreunde.<br />
Lange blieben die Besucher vor den alten Traktoren und<br />
chromblitzenden Oldtimern stehen. Viel Kurzweil fanden die<br />
kleinen Festbesucher beim Spielmobil des Landkreises Kulmbach,<br />
Fahren mit der Kindereisenbahn oder mit den Elektroautos<br />
auf dem Schulhof. Beim TV <strong>Marktleugast</strong> erfuhr jeder,<br />
welche Geschwindigkeit er beim Torschuss erreicht hatte oder<br />
konnte ein Quiz lösen.<br />
Bürgermeister Norbert Volk zeigte sich am Abend mit dem<br />
Erfolg der 24. Auflage des <strong>Marktleugast</strong>er Straßenfestes zufrieden.<br />
„Jetzt gehen die Planungen für das 25. Jubiläumsfest im<br />
kommenden Jahr an. Da werden wir mit einigen besonderen<br />
Attraktionen aufwarten“, weckte Volk die Neugierde.<br />
Quelle: Kpw./Bayerische Rundschau/Frankenpost Kulmbach<br />
als Messdiener ein sowie hilft den Pflegekräften, die Bewohner<br />
zum Gottesdienst zu bringen. Bereits vor fünf Jahren konnte er<br />
von der Heimleitung für sein großes zehnjähriges Engagement<br />
geehrt werden. Auch bei den Behindertennachmittagen im Martinsheim<br />
ist er seit vielen Jahren als Helfer tätig. Hier unterhält<br />
er den Fahrdienst für die Behinderten und hilft bei der Organisation.<br />
Schramms großes Hobby sind Fernseher. Mit seinen<br />
Kenntnissen hilft er vielen älteren Menschen, die die christlichen<br />
Fernseh- und Radiosender empfangen möchten, diese<br />
auf ihren Receivern einzurichten. Für all diese geleisteten<br />
Dienste möchte ich Heinrich Schramm den Dank der Marktgemeinde<br />
aussprechen.<br />
Stellvertretender Landrat Manfred Huhs nannte es schön und<br />
wichtig, dass <strong>Marktleugast</strong> seine verdienten Bürger Bruno Tittel<br />
und Heinrich Schramm für ihre langjährige Tätigkeit und besonderen<br />
Leistungen ehrt. Auch der Landkreis Kulmbach lebe von<br />
solch tüchtigen ehrenamtlichen Leuten. Huhs lobte, dass die<br />
Kommune bei Tittels Projekten gerne mit dem Bauhof zu Mitarbeit<br />
und Materialspenden parat stehe. Und Heinrich Schramm<br />
mache seine Aufgabe, ob Kirche oder Seniorenheim, mit viel<br />
Freude. Der aus Ludwigschorgast kommend noch hinzustoßende<br />
Landrat Klaus Peter Söllner gratulierte beiden Persönlichkeiten<br />
zur erhaltenen Silbernen Bürgermedaille. Ob Tittel<br />
oder Schramm, beide seien beispielgebend für ihre Gemeinde<br />
sowie Natur und Umwelt tätig.<br />
Musikalisch umrahmte die Bläsergruppe des Musikvereines<br />
<strong>Marktleugast</strong> den Festakt. Aus der ungarischen Partnerstadt<br />
Pilisszentiván wohnte Istvan Kovacs von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
der Festsitzung bei.<br />
kpw /Quelle: kpw/Bayerische Rundschau/Frankenpost Kulmbach
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -3- Nr. 9/11
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -4- Nr. 9/11
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -5- Nr. 9/11<br />
Bekanntmachungen<br />
Wichtiger Hinweis der Redaktion!<br />
Dienstzeiten<br />
der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Bitte reichen Sie Texte zur<br />
Veröffentlichung im Mitteilungsblatt<br />
stets als doc.-<br />
Datei bzw. Fotos als jpg an<br />
unsere E-Mail-Adresse<br />
poststelle@marktleugast.de<br />
ein. Andere Dateiformate<br />
sind generell nicht möglich!<br />
Neuensorger Weg 10<br />
Montag bis Freitag von........08:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich<br />
Donnerstag.................................................. 15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Dienstzeiten des Ersten Bürgermeisters Norbert Volk:<br />
Montag-Mittwoch.............................................13:30 -16:00 Uhr<br />
Donnerstag......................................................15:00 -17:30 Uhr<br />
Freitag .............................................................08:00 -12:00 Uhr<br />
Außerhalb der Dienstzeiten: Termine nach Vereinbarung<br />
Familienanzeigen!<br />
Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und<br />
Bürgerzeitung mit –einfach bequem<br />
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de<br />
Dienstzeiten des Ersten Bürgermeisters Werner Burger im<br />
Rathaus Grafengehaig:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag ............. 07:30 Uhr bis 09:00 Uhr<br />
und zusätzlich<br />
Mittwoch .......................................................nach Vereinbarung<br />
Im Verwaltungsgebäude <strong>Marktleugast</strong><br />
Neuensorger Weg 10<br />
Dienstag Vormittag nach Vereinbarung und Donnerstag ab<br />
17:00 Uhr jeweils nach Vereinbarung.<br />
Telefonverzeichnis der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Name Zimmer Durchwahl<br />
E-Mail-Adresse<br />
Volk Norbert<br />
Erster Bürgermeister des<br />
Marktes <strong>Marktleugast</strong> und<br />
Gemeinschaftsvorsitzender 4 947- 0<br />
volk@marktleugast.de<br />
Burger Werner<br />
Erster Bürgermeister<br />
des Marktes Grafengehaig 4 947-17<br />
burger@grafengehaig.de<br />
Laaber Michael<br />
Geschäftsstellenleiter 4 947-13<br />
laaber@marktleugast.de<br />
Bittermann Siegrid<br />
Sekretariat 4 947- 0<br />
poststelle@marktleugast.de<br />
Ott Manfred<br />
Bauverwaltung 3 947-14<br />
ott.@marktleugast.de<br />
Taig Norbert<br />
Liegenschaften, Volkshochschule 3<br />
947-15<br />
taig@marktleugast.de<br />
Hofmann Hans<br />
Standesamt, Gewerbeund<br />
Ordnungsamt 1 947-22<br />
hofmannh@marktleugast.de<br />
Korzendorfer Carolin<br />
Pass- und Einwohnermeldewesen,<br />
Friedhofsverwaltung 1 947-20<br />
korzendorfer@marktleugast.de<br />
Boßert Renate<br />
Pass- und Einwohnermeldewesen<br />
Tourismus 1 947-21<br />
boßert@marktleugast.de<br />
Eichner Hans<br />
Kämmerer 2 947-19<br />
eichner@marktleugast.de<br />
Knarr Mandy<br />
Assistentin der Kämmerei 2 947-18<br />
knarr@marktleugast.de<br />
Haber Gudrun<br />
Kassenleitung 2 947-24<br />
haber@marktleugast.de<br />
Schmidt Rosi<br />
Kasse 2 947-16<br />
schmidtr@marktleugast.de<br />
Telefax: (0 92 55) 947-50
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -6- Nr. 9/11<br />
Nächste Marktgemeinderatssitzungen<br />
in der Wahlperiode 2008/2014<br />
Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
12. September 2011 um 19 Uhr im Bürgersaal<br />
Markt Grafengehaig<br />
19. September 2011 im Rathaus<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Die nächsten Sprechtage<br />
im Neuensorger Weg 10 (Eingang altes Schulgebäude),<br />
am Dienstag, 13. September 2011<br />
am Dienstag, 08. November 2011<br />
jeweils in der Zeit von 13:30 -15:30 Uhr.<br />
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten (Tel.; 947-21 oder<br />
947-22). Bitte bringen Sie bei Ihrem Besuch des Sprechtages<br />
alle Versicherungsunterlagen mit.<br />
Bei der GEMEINDE-BÜCHEREI<br />
in der Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />
können Kinder und Erwachsene<br />
jeden Mittwoch von 17:00 -18:00 Uhr<br />
Bücher entleihen.<br />
(Außer während der Ferien).<br />
Ihre Bücherei-Leitung<br />
Abfallwirtschaft<br />
Altglas- und Weißblech-Container<br />
Standorte Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />
Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus<br />
<strong>Marienweiher</strong> ehem. Müllplatz -ander Kreisstraße Richtung<br />
Stammbach<br />
Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />
Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner<br />
Neuensorg am Salzsilo an der Zufahrt zum Wald-<br />
Sportplatz<br />
Kleider-Container des BRK<br />
<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />
<strong>Marktleugast</strong> Lehenweg<br />
(vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)<br />
Mannsflur BRK-Heim<br />
Neuensorg Feuerwehrhaus<br />
Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner<br />
Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />
Es wird verstärkt beobachtet, dass vor den Kleider-Containern<br />
jede Menge Abfall gelagert wird, wer hierzu Beobachtungen<br />
macht, möchte sich bitte in der Gemeindeverwaltung melden.<br />
Problemmüllsammlung 2011<br />
aus Haushaltungen<br />
Sa., 17.09.2011 09:30-10:00 Uhr Eppenreuth/Bushaltestelle<br />
Kindergarten<br />
Sa., 17.09.2011 10:30-11:30 Uhr <strong>Marktleugast</strong>/Buswendeplatz<br />
an der Volksschule<br />
Die Annahme von haushaltsüblichen Mengen Problemmüll an<br />
diesen Sammelstellen ist -mit Ausnahme von Altöl, Autobatterien<br />
und Autoreifen - für Haushaltungen kostenlos.<br />
Nehmen Sie bitte Rücksicht auf unsere Kinder und die Umwelt.<br />
Geben Sie Ihren Problemmüll nur in die Hände der Fachleute<br />
vor Ort und stellen Sie bitte niemals Abfälle unbeaufsichtigt<br />
oder außerhalb der Sammelzeiten ab.<br />
Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich (Gewerbe,<br />
Handwerksbetriebe, Handel, Dienstleister, öffentliche Einrichtungen,<br />
usw.) können im Rahmen der Problemmüllsammlungen<br />
für Haushaltungen NICHT angenommen werden. Auskünfte<br />
über die Entsorgungsmöglichkeiten für Sonderabfälle aus dem<br />
nicht-privaten Bereich gibt die Abfallberatung des Landkreises<br />
unter den Telefonnummern 09221 /707109 (Frau De Meyer),<br />
-151 (Frau Flieger) oder -199 (Herr Zenk).<br />
Wenn Sie auf einem Behältnis eines der oben abgebildeten<br />
Symbole finden, enthält es gefährliche Substanzen, die in<br />
jedem Fall als Problemmüll behandelt werden müssen.<br />
Altglas, Weißblech und Altkleider<br />
Standorte: Markt Grafengehaig<br />
Grafengehaig: Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas,<br />
Weißblech, Altkleider<br />
Eppenreuth: Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider<br />
Walberngrün: Richtung Hüttenbach-Talsenke: Weißblech,<br />
Altglas, Altkleider<br />
Weidmes: Ortsende Richt. Kleinrehmühle: Weißblech,<br />
Altglas, Altkleider<br />
Horbach: Altkleider, Altglas<br />
Wir weisen daraufhin, dass die Abgabe von Altglas und Weißblech<br />
nur werktags in der Zeit von 8.00 -19.00 Uhr erfolgen<br />
darf!<br />
Ferner sind die Containerstellen sauber zu halten und es darf<br />
nichts abgelagert werden, was normalerweise zum Sperrmüll<br />
gehört.<br />
Verstärkt wurden Beobachtungen hinsichtlich wilder Müllablagerungen<br />
gemacht, wenn Sie Wahrnehmungen diesbezüglich<br />
machen, bitten wir Sie, dies in der Gemeindeverwaltung zu<br />
melden. Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen<br />
Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind<br />
in der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong>, Neuensorger<br />
Weg 10 (Eingang altes Schulhaus), Zimmer 2(Kasse) kostenlos<br />
erhältlich.<br />
Abfuhrtermine<br />
Mittwoch/Donnerstag 07./08.09.2011 Restmüll/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 14./15.09.2011 Gelber Sack/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 21./22.09.2011 Restmüll/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 28./29.09.2011 Papier/Biotonne<br />
Verschiebung ab Montag,<br />
wegen des Feiertages Tag der dt. Einheit auf<br />
Donnerstag/Freitag, 06./07.10.2011 Restmüll/Biotonne<br />
Fortsetzung auf Seite 9
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -7- Nr. 9/11
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -8- Nr. 9/11
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -9- Nr. 9/11<br />
Normalerweise kommen die Sammelfahrzeuge schon zu<br />
vergleichbaren Tageszeiten, es können sich jedoch z.B.<br />
durch Fahrzeugdefekte, Personalwechsel o.ä. Verschiebungen<br />
ergeben. Gehen Sie also auf Nummer sicher und<br />
stellen Sie die Tonne bzw. die Säcke immer ab 6.00 Uhr<br />
bereit.<br />
Bei zu später Bereitstellung besteht natürlich kein<br />
Anspruch auf eine Nachleerung.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung<br />
grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder<br />
Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und<br />
sich ebenso verschiebt.<br />
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Biotonne zur<br />
Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten, keine Störstoffe in die<br />
Biotonne zu geben.<br />
Sperrmüll-Anmeldung<br />
Landratsamt Kulmbach Tel.- Nr. 09221 /707-100<br />
Vollzug der Trinkwasserverordnung<br />
und des Wasch- und<br />
Reinigungsmittelgesetzes<br />
Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.<br />
Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen<br />
diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte<br />
nachteilig.<br />
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von<br />
Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird<br />
mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,<br />
um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.<br />
Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser<br />
Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich<br />
sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig<br />
mit:<br />
Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September<br />
2010 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen<br />
voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.<br />
Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und<br />
Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen.<br />
Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen<br />
wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Bei Störungen der Wasserversorgung verständigen Sie:<br />
Wasserwart Herrn Harald Hahn:<br />
Handy-Nr. 0170 /3852423, priv. 83 18<br />
bzw. seinen Vertreter Herrn Christian Haber:<br />
Handy-Nr. 0151 /16128119<br />
Abwasseranlagen<br />
Kläranlage <strong>Marktleugast</strong>: Tel. 09255 /7379<br />
Klärwärter Herr Rainer Haber erreichbar unter:<br />
Handy-Nr.: 0151 /16128123<br />
bzw. sein Vertreter, Herr Udo Hübschmann:<br />
Handy-Nr.: 0151 /16128121.<br />
Kläranlage Grafengehaig<br />
Klärwärter Herr Alexander Platthaus unter:<br />
Handy-Nr.: 0151 /16128116<br />
Schneiden von Bäumen,<br />
Sträuchern, Hecken und Reinigung<br />
der öffentl. Straßen<br />
Grundstückseigentümer sind in der Pflicht<br />
Anpflanzungen beleben und verschönern das Ortsbild und tragen<br />
zur Verbesserung der Lebensräume für Mensch und Tier<br />
bei. Dem Pflanzenwachstum sind aber auch Grenzen gesetzt.<br />
Deshalb werden alle Grundstückseigentümer bzw. -besitzer<br />
auf ihre gesetzlichen Pflichten aufmerksam gemacht.<br />
Um Gefahrensituationen von vornherein zu vermeiden und<br />
allen Beteiligten zusätzlichen Aufwand zu ersparen, bitten wir<br />
Sie folgende Hinweise zu beachten:<br />
1. Beachten Sie schon vor dem Pflanzen, welches Ausmaß<br />
Sträucher, Bäume und Hecken schon nach wenigen Jahren<br />
annehmen können. Entscheiden Sie sich für schwach<br />
wachsende Pflanzen oder halten Sie ausreichend Abstand<br />
zur Grundstücksgrenze. Parkbäume, so schön sie auch<br />
sein mögen, haben in Hausgärten nichts zu suchen.<br />
2. Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume an Straßen,<br />
Wegen und Gehwegen rechtzeitig so weit zurück, dass<br />
Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer den ihnen zugedachten<br />
Verkehrsraum auch ohne Gefahren nutzen können.<br />
Beachten Sie auch das sog. „Lichtraumprofil“, das<br />
von allen Grundstückseigentümern einzuhalten ist, deren<br />
Grundstücke an öffentliche Straßen sowie Geh- und Radwege<br />
angrenzen: Der Pflanzenwuchs darf bis zu einer Höhe<br />
von mindestens 2,30 Metern nicht über den Gehweg ragen<br />
(bei Radwegen ist eine Höhe von 2,50 Metern einzuhalten).<br />
Grenzt das Grundstück direkt an eine öffentliche Straße,<br />
dürfen die Pflanzen bis zu einer Höhe von 4Metern nicht in<br />
die Straße hineinragen. Über die gesamte Fahrbahn muss<br />
ein Lichtraum von 4,5 Metern frei bleiben.<br />
3. Besonders gefährdet sind Kinder, die nach der Straßenverkehrsordnung<br />
bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit<br />
ihrem Fahrrad den Gehweg benutzen müssen. Werden sie<br />
durch überhängende Äste zum Ausweichen auf die Straße<br />
verleitet, besteht erhöhte Unfallgefahr.<br />
4. Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume in Bereichen<br />
von Straßeneinmündungen und Kreuzungen so weit zurück,<br />
dass Sichtbehinderungen und Verkehrsgefährdungen ausgeschlossen<br />
sind. Durch das Zuwachsen von öffentlichen<br />
Einrichtungen an der Grundstücksgrenze wie z. B. Verkehrszeichen,<br />
Wegweisungen, Haltestellenschilder oder<br />
Straßenbezeichnungen wird ebenfalls die Verkehrssicherheit<br />
beeinträchtigt. Sorgen Sie regelmäßig und rechtzeitig<br />
dafür, dass die Anpflanzungen nicht über die Grundstücksgrenze<br />
hinausragen.<br />
5. Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume im Bereich<br />
von Straßenlampen so weit zurück, dass die Lampen ihre<br />
volle Beleuchtungsfunktion erfüllen. Die Straßenlampen sind<br />
ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrssicherheit. Deren<br />
einwandfreie Funktion soll auch Sie in der Dunkelheit vor<br />
möglichen Gefahren schützen.<br />
6. Bei einem Grundstück, das im Kreuzungsbereich von Straßen<br />
liegt, achten Sie bitte darauf, dass das Sichtdreieck frei<br />
gehalten wird. Das Sichtdreieck beschreibt ein Sichtfeld,<br />
das ein Verkehrsteilnehmer zur Verfügung hat, wenn er von<br />
einer untergeordneten in eine übergeordnete Straße einbiegen<br />
will. Dieses Sichtfeld darf nicht durch einen Gartenzaun,<br />
eine Hecke, einen Baum o. ä. eingeschränkt sein.<br />
7. Zusätzlich beengen mancherorts widerrechtlich auf dem<br />
Gehweg parkende Fahrzeuge den Fußgängerverkehr und<br />
beschwören so gefährliche Situationen für die Passanten<br />
herauf. Hier wird im Sinne der Straßenverkehrsordnung<br />
angemahnt, Fahrzeuge nicht auf dem für den Fußgänger<br />
vorgesehenen Schutzbereich abzustellen.<br />
8. Nehmen Sie auf Ihre Mitmenschen Rücksicht und beachten<br />
Sie diese Hinweise. Als Verkehrsteilnehmer erwarten<br />
Sie, dass andere Grundstückseigentümer bzw. -besitzer<br />
alles unternehmen, um Sie selbst und Ihre Angehörigen vor<br />
Gefahren zu schützen. Legen Sie diesen Maßstab auch an<br />
Ihr eigenes Verhalten an. Beachten Sie bitte auch, dass Sie<br />
als Grundstückseigentümer bzw. -besitzer verkehrssicherungspflichtig<br />
sind und im Schadensfall mit erheblichen
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -10- Nr. 9/11<br />
Schadensersatzansprüchen konfrontiert werden können.<br />
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass laut den Straßen-Verordnungen<br />
die Haus- und Grundstückseigentümer verpflichtet<br />
sind, die Geh- und Radwege, sowie die Fahrbahnen in einer<br />
Breite von mind. 1meinschließlich Gerinne<br />
• einmal in der Woche zu kehren und den Kehricht, Schlamm<br />
und sonstigen Unrat zu entfernen<br />
• von Gras und Unkraut zu säubern.<br />
Jedoch ist es nicht erlaubt, bei diesen Arbeiten Pestizide<br />
(Unkrautvernichtungsmittel) zu verwenden (§ 6 Abs. 2 des<br />
Pflanzenschutzgesetzes).<br />
Durch konsequente Reinigung erhöht sich die Lebensdauer<br />
der Straße und des Gehweges erheblich, da die Humusansammlung<br />
in den Rinnenfugen weitgehend ausgeschlossen<br />
wird.<br />
Die beiden Märkte bedanken sich für die regelmäßig notwendige<br />
Ausführung der Rückschneidemaßnahmen und die Durchführung<br />
der Reinigungsarbeiten im Sinne des Gemeinwohls<br />
und der geltenden Verordnungen.<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Apotheken-Notdienst<br />
durchgehend dienstbereit<br />
Beginn: morgens 08:00 Uhr<br />
Do., 08.09.11 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4,<br />
Münchberg<br />
Fr., 09.09.11 Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger<br />
Str. 10<br />
Sa./So., 10./11.09.11 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4,<br />
Münchberg<br />
So., 11.09.2011 Land-Apotheke, Oberer Anger,<br />
Ludwigschorgast<br />
Mo., 12.09.11 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4,<br />
Münchberg<br />
Di., 13.09.11 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29,<br />
Helmbrechts<br />
Mi., 14.09.11 Marien-Apotheke, Marktstraße 15,<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Do., 15.09.11 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4,<br />
Münchberg<br />
Fr., 16.09.11 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29,<br />
Helmbrechts<br />
Sa./So., 17./18.09.11 Marien-Apotheke, Marktstraße 15,<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Mo., 19.09.11 Markt-Apotheke, Marktplatz 1,<br />
Stammbach<br />
Di., 20.09.11 Adler-Apotheke, Kulmbacher Str.<br />
7, Münchberg<br />
Mi., 21.09.11 Waldstein-Apotheke, Sparneck<br />
Do., 22.09.11 Markt-Apotheke, Marktplatz 1,<br />
Stammbach<br />
Land-Apotheke, Oberer Anger,<br />
Ludwigschorgast<br />
Fr., 23.09.11 Adler-Apotheke, Kulmbacher Str.<br />
7, Münchberg<br />
So., 24./25.09.11 Waldstein-Apotheke, Sparneck<br />
Mo., 26.09.11 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4,<br />
Münchberg<br />
Di., 27.09.11 Engel Apotheke, Karlstr. 16,<br />
Münchberg<br />
Mi., 28.09.11 Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger<br />
Str. 10<br />
Do., 29.09.11 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4,<br />
Münchberg<br />
Fr., 30.09.11 Engel Apotheke, Karlstr. 16,<br />
Münchberg<br />
Sa./So., 01./02.10.11 Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger<br />
Str. 10<br />
Mo., 03.10.11 Marien-Apotheke, Marktstraße 15,<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Land-Apotheke, Oberer Anger,<br />
Ludwigschorgast<br />
Di., 04.10.11 Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2,<br />
Münchberg<br />
Mi., 05.10.11 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29,<br />
Helmbrechts<br />
Do., 06.10.11 Marien-Apotheke, Marktstraße 15,<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Helmbrechts:<br />
Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10<br />
Helmbrechts, Tel. (09252) 61 91<br />
Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29<br />
Helmbrechts, Tel. (0 92 52) 91240<br />
Stammbach:<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 1<br />
Waldstein-Apotheke<br />
Sparneck:<br />
Stammbach, Tel. (09556) 18 00<br />
Münchberg:<br />
Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7<br />
Münchberg, Tel. (0 92 51) 13 74<br />
Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4<br />
Münchberg, Tel. 09251/1301<br />
Engel Apotheke, Karlstr. 16<br />
Münchberg, Tel. (0 92 51) 68 68<br />
Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2<br />
Münchberg, Tel. (0 92 51) 63 27<br />
<strong>Marktleugast</strong>:<br />
Marien-Apotheke, Marktstr. 15<br />
<strong>Marktleugast</strong>, Tel. (0 92 55) 256<br />
Ludwigschorgast:<br />
Land-Apotheke, Oberer Anger 28<br />
Ludwigschorgast, Tel. (0 92 27) 94 01 30<br />
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann<br />
nicht übernommen werden.<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Achtung neu!<br />
Einheitliche Notrufnummer<br />
für Feuerwehr und Rettungsdienst..............................112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern:<br />
Telefon-Nr.01805-19 12 12 und 19 222<br />
Öffnungszeiten der Arztpraxis:<br />
Frau Dr. C. Klein /Josef Schmidt<br />
in <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 6<br />
Tel.: 09255 /255, Fax: 09255 /7694<br />
Montag ........................................07:30 -11:30 Uhr<br />
.....................................................17:00 -19:00 Uhr<br />
Dienstag .....................................07:30 -11:30 Uhr<br />
Mittwoch ......................................07:30 -11:30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Donnerstag..................................07:30 -11:30 Uhr<br />
.....................................................17:00 -19:00 Uhr<br />
Freitag .........................................07:30 -11:30 Uhr<br />
.....................................................15:00 -16:00 Uhr<br />
in Grafengehaig, Kirchplatz 9<br />
Tel.: 09255 /97139<br />
Fax: 09255 /7694<br />
Dienstag ............................... 17.00 Uhr -18.00 Uhr<br />
Donnerstag........................... 08.00 Uhr -09.00 Uhr
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -11- Nr. 9/11<br />
Der Jakobusweg<br />
von Hof über Bayreuth<br />
nach Nürnberg<br />
Der Flyer vom Jakobsweg von Hof über<br />
Bayreuth nach Nürnberg kann im Sekretariat<br />
des Verwaltungsgebäudes <strong>Marktleugast</strong>,<br />
Neuensorger Weg 10 (Eingang<br />
altes Schulgebäude), zum Preis von<br />
0,25 EUR erworben werden.<br />
Harsche Kritik vom Mittelschulverbund<br />
„Fränkische Linie“ für München<br />
Hausbackener Beschönigungsbrief in<br />
Zuckerwatte und mit Deko-Schnee überstäubt<br />
Akt der Kommunalfeindlichkeit,<br />
der nicht mehr in die heutige Zeit passt<br />
Auf satte Kritik stößt das Antwortschreiben des Bayerischen<br />
Kultus-Staatssekretärs Thomas Kreuzer (CSU) zur Auflösung<br />
von zwei Klassen im Mittelschulverbund „Fränkische Linie“.<br />
Wirsbergs Bürgermeister Hermann Anselstetter sprach bei der<br />
Pressekonferenz im <strong>Marktleugast</strong>er Verwaltungsgebäude von<br />
einem Akt der Kommunalfeindlichkeit, wenn Kreuzer den Landtagsabgeordneten<br />
Inge Aures (SPD) und Peter Meyer (FW)<br />
sowie den interessierten Bürgermeistern der 14 Verbundgemeinden<br />
-trotz mehrmaliger Bitte -die dringende Vorsprache<br />
in München abschlägt. „Das Schreiben des Staatssekretärs<br />
ist ein hausgebackener Beschönigungsbrief. Die drastischen<br />
Stundenkürzungen mit der Folge zweier Klassenschließungen<br />
sind in Zuckerwatte gehüllt und mit Dekoschaum überstäubt.<br />
Dazu werden die bildungsfeindlichen Stundenkürzungen und<br />
das neue, teure Buskarussell als Fortschritt verkauft. Wenn<br />
hier kein Entgegenkommen aus München greift, verarmen die<br />
Schüler unserer Region und das Landschulsterben in Oberfranken<br />
wird massiv gefördert“, nahm Anselstetter kein Blatt vor<br />
den Mund.<br />
Was wird aus dem großen <strong>Marktleugast</strong>er Schulkomplex? Die<br />
Bürgermeister (von links) Hermann Anselstetter aus Wirsberg<br />
und sein Kollege Norbert Volk sind zusammen mit SPD-MdL<br />
Inge Aures in großer Sorge.<br />
Sein <strong>Marktleugast</strong>er Kollege Norbert Volk hieb mit den Worten<br />
„Nach nur einem Jahr so etwas loszutreten, dafür haben<br />
wir hier in Oberfranken kein Verständnis. Keiner der hiesigen<br />
Bürgermeister hat -wie geschrieben -dafür die Hand gehoben<br />
oder zugestimmt. Hier wird der Hebel angesetzt, obwohl<br />
wir die erforderlichen Klassenstärken in <strong>Marktleugast</strong> haben!“<br />
in dieselbe Kerbe. Volk erinnerte sich an die großen von vielen<br />
Politikern gesprochenen Worte in den zurückliegenden Jahren<br />
zum hervorragenden Standort <strong>Marktleugast</strong>. Der Bürgermeister<br />
fragte sich, wer denn für die vielen frühen Übertritte nach der<br />
vierten Jahrgangsstufe in die Realschulen und Gymnasien verantwortlich<br />
ist. „Es macht mich unheimlich wütig und da kann<br />
und werde ich mich nicht ruhig verhalten, wenn die CSU München<br />
nicht mit den tatsächlichen Zahlen aufwartet. Wenn diese<br />
noch nicht konkret sind, dann muss das Ministerium halt etwas<br />
später in Urlaub gehen. Die Schülerzahlen betragen für Regelklassen<br />
des Mittelschuljahres 2011/12 in <strong>Marktleugast</strong> zum<br />
31. Juli: 17 (5. Klasse), 17 (6. Klasse), 14 (7. Klasse), 15 (8.<br />
Klasse) und 18 (9. Klasse). Da fängt bei mir das Kochen an. Es<br />
wird ein Schultourismus aufgemacht, anstelle dass zwei Lehrer<br />
fahren müssen. Auch MdL Grudrun Brendel-Fischer (CSU)<br />
kennt unsere mustergültige Schule mit Küche, Physikraum und<br />
Dreifachsporthalle. Da können sich andere noch was Dickes<br />
abschneiden“, ließ Norbert Volk kräftig Luft ab.<br />
Und die SPD-Landtagsabgeordnete Inge Aures sagte: Dieser<br />
Termin ist sehr, sehr wichtig. Wir können die Aussagen von<br />
Brendel-Fischer nicht im Raum stehen lassen. Auch das Schönreden<br />
von Staatssekretär Kreuzer (beide CSU) gehe voll an der<br />
Realität vorbei oder man will sie nicht erkennen. Ich fordere sie<br />
auf sich von der eigenen Partei nicht mundtot machen zu lassen.<br />
Wollen die CSU-ler die Meinung der Basis heute aber nicht<br />
mehr hören, dann werden sie sich diese bei der nächsten Wahl<br />
um die Ohren schlagen lassen müssen. Im letzten Jahr wurde<br />
alles schön geredet und jetzt müssen es die Bürgermeister vor<br />
Ort ausbaden. Sie, Aures, werde jetzt den Kreuzer-Brief beantworten<br />
und dann müsse der Herr Staatssekretär mit den hiesigen<br />
Leuten sprechen. Das Kultusministerium könne es nicht<br />
nach Papierlage beurteilen und den Kopf in den Sand stecken!<br />
„Wir haben in der Schullage alle Hebel überparteilich in Bewegung<br />
gesetzt und werden es auch weiter tun, um für unseren<br />
jungen Mittelschulverbund etwas Positives zu erreichen. Jetzt,<br />
statt deren vom 11. Juli 2011, liegen die Schülerzahlen ganz<br />
anders und konkret auf dem Tisch, weil die Eltern ihre Ent-
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -12- Nr. 9/11<br />
scheidungen nach den Zeugnissen treffen“, betonte Hermann<br />
Anselstetter. Nach der Zusammenlegung des Unterrichtes für<br />
die Kurse Technik, Soziales und Wirtschaft wurden schon die<br />
ersten zusätzlichen Busfahrten nötig, doch nun nach der Streichung<br />
von weiteren 25 Schulstunden für die beliebten Wahlfächer,<br />
AG’s und Projekte verarme alles auf ein klägliches<br />
Restprogramm. Der sogenannte „besondere Unterricht“ stehe<br />
hier in der Region auf der Abschussliste, während er in Ballungsräumen<br />
wegen überschüssiger Stunden boome. Doch<br />
einer der wirtschaftsunfreundlichsten Einschnitte erfolge im<br />
Fach Tasten- oder Computerschreiben. Obwohl dieses in<br />
unserer exportorientierten Wirtschaftswelt längst zum ABC der<br />
Geschäftskommunikation zähle, genehmigte das bayerische<br />
Kultusministerium dafür in der Stundentafel keinen Unterricht.<br />
Die Schüler müssten ohne Kenntnisse im Tastenschreiben in<br />
die siebte Klasse starten. Wollten die verantwortungsvollen<br />
Rektoren das Fach in der fünften und sechsten aber dennoch<br />
anbieten, dann müssen sie dem Prüfungsfach Arbeit-Wirtschaft-Technik<br />
einige Stunden abknapsen und vielleicht noch<br />
eine Förderstunde zum Computerschreiben umfunktionieren.<br />
„Zudem hat die Staatsregierung die Mindestzahl von 15 pro<br />
Klasse zwar mit dem Mittelschulkonzept aufgehoben, aber<br />
eine neue Sterbeschwelle eingeführt. Die Rettung der Klassen<br />
lässt sich nämlich nur sichern, wenn im Verbund ein Durchschnitt<br />
von 21 erreicht wird. Mehrere Klassen mit 13 bis 16<br />
Schülern haben unweigerlich die Auflösung zur Folge, weil die<br />
Lehrerstunden nicht mehr reichen. Den hohen Preis zahlen<br />
eine 12-köpfige Ganztagesklasse in Stadtsteinach und mehrere<br />
13er Klassen. Das hat nicht nur zur Folge, dass die kühne<br />
Behauptung des Staatssekretärs, mit der Verbundlösung bleiben<br />
alle Schulstandorte erhalten, völlig an der Realität vorbei<br />
geht. Beim kleinsten Standort <strong>Marktleugast</strong> ist ein Klassensterben<br />
bis hin zum Verlust der Mittelschule vorprogrammiert,<br />
sofern nicht neue Lösungsansätze auftauchen“, malte Hermann<br />
Anselstetter schwarz und sagte weiter: Staatssekretär Kreuzer<br />
sagt die Unwahrheit, wenn er behauptet, die 14 Bürgermeister<br />
des Verbundes „Fränkische Linie“ seien sich inzwischen<br />
einig, dass in Zukunft bei Klassenauflösungen „Ausgleiche mit<br />
gleichmäßigen Verteilungen von Schülern unter den drei Verbundschulen<br />
vorgenommen werden müssen“. Die Wahrheit ist,<br />
dass die Bürgermeister alle Klassen erhalten wollen, statt sie<br />
aufzulösen oder zu zerreißen. So gibt es bis zur Stunde für das<br />
Stilllegen von Klassen keinerlei Vereinbarungen! Gemeinsam<br />
würden dieses alle in den nächsten Wochen zu verhindern wissen,<br />
damit der strukturschwache Raum bildungspoltisch nicht<br />
verarme. Anselstetter betonte: Denn das Motto des Kultusministeriums<br />
für die Grundschulen<br />
„Kurze Beine, kurze Wege!“ dürfe<br />
im ländlichen Raum nicht dazu<br />
vorkommen, dass es für die Mittelschule<br />
heiße: „Lange Beine, lange<br />
Wege!“<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
August 2011<br />
Eheschließungen<br />
Thomas Klatt und Sylvia Pohl, beide wohnhaft in Grafengehaig,<br />
Weidmes 18, haben am 11. August 2011 in <strong>Marktleugast</strong><br />
die Ehe geschlossen.<br />
Sterbefälle<br />
Veronika Ott geb. Engelhardt, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>,<br />
GT Hohenberg, Hauptstraße 29, ist am 06.08.2011 in <strong>Marktleugast</strong><br />
verstorben.<br />
Gerhard Nitsch, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, GT Neuensorg,<br />
Hans-Klier-Str. 24, ist am 31.08.2011 in <strong>Marktleugast</strong><br />
verstorben.<br />
Aus der Partnergemeinde<br />
Pilisszentiván<br />
Klaus Schott und Friedbert Suttner<br />
taten Gutes in Pilisszentiván<br />
Bekleidung, Kurzwaren und Bettwäsche<br />
zu günstigen Preisen verkauft<br />
Erlös vor Ort für den Kindergarten<br />
und Pilissznetiáner Chor gespendet<br />
Friedbert Suttner und Klaus Schott aus <strong>Marktleugast</strong> machten<br />
eine Woche Urlaub in der ungarischen Partnerstadt Pilisszentiván<br />
und taten Gutes. Suttner hat im Januar dieses Jahres sein<br />
Geschäft in <strong>Marktleugast</strong> geschlossen und es ist noch Lagerbestand<br />
da. Ihm kam der Gedanke, dass davon sicherlich<br />
etwas in Pilisszentiván gebraucht wird und setzte dies jetzt mit<br />
seinem Freund Klaus Schott in die Tat um.<br />
Friedbert Suttner packe also einiges von den noch lagernden<br />
Waren wie Kurzwaren, Hosen, Pullover und Bettwäsche in den<br />
zurückliegenden Wochen für den Verkauf in Ungarn ein. Er<br />
erzählte von seinem Vorhaben auch dem Freund Klaus Schott<br />
und seiner Schwiegermutter.<br />
Bild von der Spendenübergabe an den Kindergarten und Pilisszentiváner Chor. Von links:<br />
Friedbert Suttner, Kindergartenleiterin Marie Gatas, die Dirigenten des Chores Franz und<br />
Piroschka Neubrandt sowie zweiter Bürgermeister Guyla Marlok.
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -13- Nr. 9/11<br />
Bild vom Warenverkauf im „Haus der Generationen“ von Pilisszentiván.<br />
Vorne links im Bild Friedbert Suttner.<br />
Beide packten spontan noch gut erhaltene Frauenkleidung von<br />
Schotts verstorbener Mutter und Suttners verstorbener Frau<br />
zusammen. So konnten 27 Kartons in Suttners Wohnmobil verstaut<br />
werden und beide machten den Weg nach Ungarn mit.<br />
Sehr geehrter Teilnehmer<br />
am LQN-Gewerbeführer<br />
und LQN-Taler-Gutscheinsystem!<br />
Eines der wichtigsten Ziele unserer LQN-Initiative ist die nachhaltige<br />
Stärkung unserer heimischen Wirtschaft. Durch die sehr<br />
erfolgreiche 1. LQN-Gewerbeschau im Mai 2009 konnte sich<br />
unsere Bevölkerung ausgiebig über das vorhandene, umfangreiche<br />
Handels- und Dienstleistungsangebot im LQN-Gebiet<br />
informieren, Kontakte knüpfen, einkaufen und Aufträge vergeben.<br />
Ca. 8000 Besucher sahen bzw. nutzten das große Angebot<br />
der 82 heimischen Aussteller ausgiebig!<br />
Damit Sie als Mitwirkende am Gewerbeführer regelmäßig (alle<br />
3Jahre) eine Plattform bekommen, sich einem größeren Publikum<br />
zu präsentieren, plant der LQN-Arbeitskreis „Wirtschaft“<br />
für das nächste Jahr die 2.LQN-Gewerbeschau. Diese Oberlandmesse<br />
soll sowohl als Werbung dienen, um den Bekanntheitsgrad<br />
und die Umsätze unserer heimischen Firmen zu steigern,<br />
als auch die Bevölkerung dahingehend sensibilisieren,<br />
Produkte aus unserer Region in unserer Region zu kaufen, heimische<br />
Handwerker zu beauftragen und Dienstleistungen vor<br />
Ort in Anspruch zu nehmen.<br />
Regionale Kreisläufe sind enorm wichtig für die Stärkung<br />
unserer Region und unserer heimischen Wirtschaft!<br />
GEMEINSAM SIND WIR STARK IM LQN-GEBIET!<br />
Die 2. LQN-Gewerbeschau findet am Samstag, den 5. Mai,<br />
und Sonntag, den 6. Mai 2012, im Bereich der Dreifachsporthalle<br />
in <strong>Marktleugast</strong> statt.<br />
Für Fragen im Vorfeld stehen wir bei folgenden Informationsveranstaltungen<br />
zur Verfügung:<br />
Di., 04.10.2011 19.00 Uhr Grafengehaig,<br />
Frankenwaldhalle<br />
Do., 06.10 2011 19.00 Uhr <strong>Marktleugast</strong>,<br />
Gasthaus Taig<br />
Di., 11.10.2011 19.00 Uhr Kupferberg,<br />
Gasthof Schiffauer<br />
Mi., 12.10.2011 19.00 Uhr Presseck,<br />
Gasthof Schwarzes Roß<br />
In Pilisszentiván angekommen fragen die zwei Oberländer bei<br />
Bürgermeister Gabor Penzés an, ob er ihnen einen Raum für<br />
den Verkauf der mitgebrachten Waren zur Verfügung stellen<br />
könne. „Im Haus der Generationen“, lautete die Antwort. Schott<br />
und Suttner waren begeistert über den zugewiesen großen<br />
Raum und trafen die nötigen Vorbereitungen, um die mitgebrachte<br />
Ware dort für einen geringen Betrag anzubieten. Eva<br />
Asztalos vom Chor und Marie Gatas von Kindergarten waren<br />
mit Eifer mit von der Partie und halfen beim Verkauf. Und der<br />
erzielte Erlös war deutlich höher als von allen erwartet. Trotz der<br />
kleinen Preise kamen 140000 Forint, etwa 500 Euro zusammen<br />
und ein Gast aus Ludwigschorgast steuerte nach eine Summe<br />
von 20 Euro bei.<br />
Je zur Hälfte spendeten die beiden <strong>Marktleugast</strong>er die verfügbare<br />
Summe an den Pilisszentiváner Chor sowie den Kindergarten.<br />
Die restlichen Sachen stellten Schott und Suttner der<br />
Caritas zur Verfügung, wo eine ähnliche Veranstaltung für die<br />
Einwohner der Partnergemeinde stattfand.<br />
Quelle:<br />
kpw/Bayerische Rundschau und Frankenpost Kulmbach<br />
Do., 13.10.2011 19.00 Uhr Stammbach,<br />
Gaststätte Sportzentrum<br />
Mo., 17.10.2011 19.00 Uhr Enchenreuth,<br />
Gaststätte Schlupfwinkel<br />
Kommen Sie zu den Informationsveranstaltungen, unterstützen<br />
Sie die Ziele unserer Initiative und sichern Sie sich Ihren Platz<br />
bei der Gewerbeschau!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
LQN Arbeitskreis Wirtschaft<br />
Reiner Meisel, Clemens Friedrich, Matthias Trendel<br />
Anmeldung zur Gewerbeschau<br />
siehe Seite 14<br />
Künstler für LQN-Kulturnacht gesucht<br />
Am Samstag, 5.11.2011 lädt die LQN-Initiative, bestehend aus<br />
den sechs Gemeinden Presseck, <strong>Marktleugast</strong>, Stammbach,<br />
Kupferberg, Grafengehaig und Enchenreuth, wieder zur 3. Langen<br />
LQN-Kulturnacht im Sport- und Kulturzentrum T<strong>SV</strong> Vereinsheim<br />
Schützenhaus Presseck ein.<br />
Die Kulturnacht zielt auf eine vielfältige Darstellung des kulturellen<br />
Angebotes in der LQN-Region. Sie bietet den heimischen<br />
Künstlern die Möglichkeit, sich und ihre Werke der Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren. Diese LQN-Veranstaltung will darüber hinaus<br />
die LQN-Ziele unterstreichen und ist ein Beitrag zur Stärkung<br />
der Kommunikation untereinander und des Selbstwert- und<br />
Zusammengehörigkeitsgefühls in den LQN-Gemeinden.<br />
Die Interessenten für die dritte LQN-Kulturnacht möchten sich<br />
mit der Arbeitskreissprecherin Marianne Renke (09222/990 93<br />
68), E-Mail: Marianne@akita-trainings.de in Verbindung setzen.<br />
Bei ihr und über die Gemeinde Presseck, Telefon 09222/99<br />
700, sind alle Informationen zu bekommen. Auch die Anmeldungen<br />
werden unter diesen Adressen entgegengenommen.<br />
Wir freuen uns schon heute auf ein unterhaltsames und<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
LQN Arbeitskreis Kultur, Vereine, Kirchliches Leben.<br />
Quelle: Karin Thomas
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -14- Nr. 9/11
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -15- Nr. 9/11<br />
Spaß mit dem Spielmobil<br />
und Eis bei den Temperaturen<br />
Viel Spaß mit dem Spielmobil des Landkreises<br />
hatten die Kinder in <strong>Marktleugast</strong>. Tobias Knarr<br />
(Foto rechts) ist 12 Jahre alt und hat über 3<br />
Stunden gebastelt. Es gab Tonelefanten und<br />
Frösche, sowie PomPomKatzen und Igel anzufertigen.<br />
Tobias will die Sachen aber nicht verschenken,<br />
sondern selbst behalten. „Die stelle<br />
ich in meinem Zimmer auf den Schrank“, sagte<br />
der <strong>Marktleugast</strong>er. Das in den Ferien was für<br />
die Kinder geboten wird, findet er toll. Schon<br />
seit einigen Tagen touren 4ehrenamtliche Helfer<br />
des Kreisjugendringes im Oberland und bringen<br />
den Kindern in der Ferienzeit Spiele und Bastelarbeiten.<br />
Sehr begehrt war die Wasserrutsche.<br />
Am Freitag, 26.08.11 kamen 20 Kinder und viele<br />
Kindergartenkinder von der Kindertagesstätte<br />
„Arche Noah“, die die Spielangebote sehr gern<br />
nutzten. Neben Getränken und Wiener mit Brötchen,<br />
gab es vom Bürgermeister Norbert Volk<br />
Eis für alle. Die Kinder schleckten die kühle Erfrischung<br />
schnell weg, so dass Norbert Volk noch<br />
einmal Nachschub besorgte.<br />
Moskauer Ehepaar hat sich in<br />
Großrehmühle ein Ferienhaus gekauft<br />
Ludmila Belyachkova und Ivan Arsenyev<br />
fühlen sich wohl im Frankenwald<br />
Die Hinterrehberger Kapelle wurde<br />
jetzt auch Russisch orthodox geweiht<br />
Ivan Arsenyev und<br />
Ludmila Belyachkova<br />
vor ihrem Ferienhaus<br />
in Großrehmühle 1.<br />
Das Moskauer Ehepaar<br />
Ludmila Belyachkova<br />
und Ivan<br />
Arsenyev haben sich<br />
im Januar dieses<br />
Jahres im kleinen<br />
<strong>Marktleugast</strong>er Ortsteil<br />
Großrehmühle ein<br />
Ferienhaus gekauft.<br />
Mancher wird jetzt<br />
das Grübeln anfangen<br />
und meinen:<br />
Das gibt es Nicht!<br />
Aber es stimmt. Das Moskauer Ehepaar suchte ein Ferienhaus<br />
in Bayern, wollte seine Ruhe haben und Natur pur. Der Grund<br />
ist, dass die beiden in 34 Ländern - hauptsächlich in Europa<br />
-viel unterwegs sind. Ivan Arsenyev ist Fotograf und Ludmila<br />
Belyachkova Deutschlehrerin. So hatte man Deutschland und<br />
Bayern als Ziel. Über die VR-Bank in Hof fanden sie im Internet<br />
das Haus von Helmut Stricker in Großrehmühle 1, das schon<br />
eineinhalb Jahre leer stand. Sie sahen es sich an und haben es<br />
gleich gekauft. „Hier gibt es Natur pur, es ist Wald rings herum<br />
und den ganzen Tag Ruhe. Von Moskau fliegen wir nach Nürnberg<br />
oder Dresden, dann geht es weiter mit dem Zug sowie<br />
Bus oder Taxi und wir sind hier in Großrehmühle. Von Tür zu<br />
Tür sind wir beide rund elf Stunden unterwegs. Das ist aber<br />
nicht schlimm, denn in Russland bräuchten wir zum Ferienhaus<br />
mindestens sechs Stunden, weil man meistens im Stau steht“,<br />
sagt Ludmila Belyachkova. Sie war schon einmal in Thüringen -<br />
noch während der DDR-Zeit -imFerienlager.<br />
<strong>Marktleugast</strong> aktuell<br />
Quelle: cme/Bayerische Rundschau<br />
Nachdem die Moskauer das Strickerhaus im Januar gekauft<br />
hatten, wurde in der vergangenen Woche Einweihung gefeiert.<br />
Und es ist in Russland und dem orthodoxen Glauben so üblich,<br />
dass ein Geistlicher das Haus weiht. Also hat Ivan Arsenyev<br />
den Erzpriester Nikolai Zabeleth gebeten dieses zu übernehmen.<br />
Arsenyev lernte Zabeleth, der 1996 zum Priester geweiht<br />
wurde, in Griechenland auf dem Berg Athos kennen. „Da habe<br />
ich dann auf diesem heiligen Berg viel gesehen, was andere<br />
nicht zu sehen bekommen“, erzählt der Fotograf.<br />
Das Moskauer Ehepaar hat sich jetzt 33 Tage in Großrehmühle<br />
und Oberfranken aufgehalten. Bei ihren Spaziergängen stießen<br />
sie nur eineinhalb Kilometer von ihrem Ferienhaus entfernt<br />
auf die neue Kapelle in Hinterrehberg. Mit Bruno Tittel hatten<br />
sie auch schon Kontakt -dass Ehepaar Tittel war auch bei der<br />
Hausweihung eingeladen -und Ludmila Belyachkova und Ivan<br />
Arsenyev fragen beim Obmann des Frankenwaldvereines Neuensorg<br />
an, ob Erzpriester Nikolai Zabeleth das kleine Kirchlein<br />
auch Russisch orthodox weihen darf. Tittel sagte nicht nein und<br />
so wurde die zweite Weihe am vergangenen Dienstag vollzogen.<br />
Da Zabeleth 1996 auch schon die Kapelle im ehemaligen<br />
Konzentrationslager Dachau geweiht hat, so ist jetzt die christliche<br />
Verbindung zu Hinterrehberg hergestellt.<br />
Tittel sagt: Dies hat mich sehr beeindruckt und es ist ein wichtiger<br />
Baustein, dass unsere Kapelle jetzt auch von einem orthodoxen<br />
Priester geweiht ist. Es ist damit wohl eine der ersten,<br />
die sowohl katholisch als auch orthodox geweiht ist. Arsenyev<br />
lobt die Arbeit, die Bruno Tittel sich mit dem Bau gemacht<br />
hat und sagt: Interessant ist es auch, dass Max Heinz, einst<br />
Gemeindeschreiber von Neuensorg, das Strickerhaus mit<br />
in Großrehmühle gebaut hat. Heinz wurde im Zweiten Weltkrieg<br />
bei Stalingrad schwer verletzt. „So wird die Geschichte<br />
unseres Ferienhauses zu einer kleinen Lebensgeschichte und<br />
einem Baustein der Zusammenführung der Völker in einem<br />
gemeinsamen Europa. Hunderte Millionen von Menschen, die<br />
es eigentlich nicht wollten, kämpften damals auf beiden Seiten.<br />
Die Generationen von heute bauen jetzt Kapellen auf“, betonte<br />
Ivan Arsenyev. Er freute sich allgemein über die Hilfe, Unterstützung<br />
und das Verständnis, was ihnen hier in Großrehmühle<br />
entgegen schlug, obwohl die Großeltern noch gegeneinander<br />
in den Krieg zogen. Fortsetzung auf Seite 18
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -16- Nr. 9/11<br />
Technik vom Feinsten<br />
Erfolgreich gestaltete sich die 1. Feuerwehrbedarfsmesse Franken<br />
in der Dreifachhalle in <strong>Marktleugast</strong>. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Kulmbach, Franz Gareis, der auch die Messe<br />
initiierte, zog schon ein sehr positives Resümee<br />
und hoffte, dass bis zum Ausstellungsende etwa<br />
5000 Besucher gezählt werden können.<br />
Die Besucher kamen aus ganz Franken, der<br />
Oberpfalz, bis hinunter nach Regensburg und<br />
Neumarkt sowie aus den angrenzenden Bundesländern<br />
Sachsen und Thüringen, was die<br />
Nummernschilder der geparkten Autos verrieten.<br />
Sie alle konnten sich hier über das neueste, aber<br />
auch notwendige Equipment für Feuerwehren,<br />
von der richtigen Bekleidung bis hin zum komplett<br />
ausgerüsteten Feuerwehrauto informieren.<br />
„Bisher gab es in Bayern noch keine solche<br />
Messe, wo man sich über alles, was das Feuerwehrwesen<br />
angeht, so geballt informieren<br />
konnte“, weiß Gareis, bisher stellten<br />
die Firmen ihr Angebot, das der Sicherheit<br />
der Bürger und der der freiwilligen Männer<br />
und Frauen in den Wehren dient, bei verschiedenen<br />
anderen Messen am Rande<br />
mit vor. In <strong>Marktleugast</strong> waren Firmen aus<br />
Deutschland, Österreich der Schweiz und<br />
Frankreich vertreten.<br />
Die Stars der Ausstellung waren sicherlich<br />
die gut ausgerüsteten Feuerwehrautos<br />
der Firmen Iveco-Magirus und MAN,<br />
die von den Vertragsfirmen Brunnbauer<br />
in Hengersberg bei Passau und der<br />
österreichischen Firma Walser präsentiert<br />
wurden. Bedauert hat Gareis, dass<br />
von der Firma Ziegler, einem der größten und bekanntesten Unternehmen<br />
dieser Sparte, ein kategorisches Nein kam.<br />
Gleich mit fünf Autos war Brunnbauer vertreten. Otmar Fasold<br />
und sein Kollege Mario Tauber, die für den fränkischen und Oberpfälzer<br />
Raum die zuständigen Berater sind, wurden von den interessierten<br />
Feuerwehrmännern und -frauen, die fast alle in ihren<br />
Vereins-T- oder -Polo-Shirts geschlossen auftraten, regelrecht<br />
bestürmt. Trotzdem nahm sich Otmar Fasold die Zeit, einen im<br />
Feuerwehrwesen völlig unbedarften Berichterstatter ausführlich<br />
über die ausgestellten Fahrzeuge zu unterrichten. Drei der Fahrzeuge<br />
kamen von den Feuerwehren Gössenreuth, Engelmannsreuth<br />
und Stammbach, denen die Autos in den letzten Monaten<br />
ausgeliefert wurden. „Wir<br />
machen das bewusst,<br />
die Wehren bei solchen<br />
Präsentationen einzubeziehen,<br />
denn so können<br />
die gemachten Erfahrungen<br />
aus erster Hand<br />
an die Kollegen anderer<br />
Wehren weitergegeben<br />
werden“, so Fasold. Das<br />
kleinste Fahrzeug war<br />
das Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
TSF-W 46/1 der<br />
Gössenreuther Wehr, das<br />
aber mit Allrad ausgerüstet<br />
ist und für den Erstangriff<br />
750 Liter Wasser
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -17- Nr. 9/11<br />
an Bord hat. Es kostet etwa<br />
125.000 Euro. Die nächste<br />
Größe ist das Staffellöschfahrzeug,<br />
das ebenfalls für<br />
kleinere Ortswehren gedacht<br />
ist, mit sechs Plätzen an<br />
Bord und ohne Beladung<br />
kostet es ebenfalls 125.000<br />
Euro. Dazu kommen dann<br />
nochmals 40.000 Euro<br />
für Atemschutz, eine fest<br />
eingebaute Pumpe, den<br />
1000-Liter-Wassertank sowie<br />
Pulver- und Schaumlöscher<br />
und vieles andere, was sich<br />
jede Feuerwehr nach eigenen<br />
Bedürfnissen zusammenstellt.<br />
Das LF 10-6 am<br />
Auto der FFW Engelmannsreuth<br />
bedeutet, dass sich im Auto<br />
eine Pumpe mit 1000 Liter Pumpleistung<br />
und ein 600-Liter-Wassertank<br />
befindet, auch wenn der in diesem<br />
Auto tausend Liter fasst. Ansonsten<br />
ist die Ausrüstung ähnlich der des<br />
kleineren Fahrzeugs, nur findet hier<br />
eine ganze Gruppe mit neun Mann<br />
Platz im Auto. Außerdem hat es eine<br />
Wasserschadenausrüstung, was in<br />
der heutigen Zeit wegen<br />
der Wetterextreme und<br />
den damit verbundenen<br />
vielen Überschwemmungen<br />
immer notwendiger<br />
wird. Die beiden<br />
großen Fahrzeuge,<br />
HLF für Hilfeleistungs-<br />
Löschfahrzeug 20/16<br />
sind fast baugleich, nur<br />
hat das Stammbacher<br />
Fahrzeug eine Einzelund<br />
das Werksfahrzeug<br />
eine Zwillingsbereifung.<br />
Die Pumpe leistet 2000<br />
Liter in der Minute. Für<br />
Hilfeleistungen sind<br />
eine Rettungsplattform,<br />
ein Spreizer und<br />
eine Rettungsschere an<br />
Bord. Es kostet die stolze Summe von fast 400.000 Euro.<br />
Angesprochen auf das Kartell, das im letzten Jahrzehnt Preisabsprachen<br />
getroffen hatte, gab Otmar Fasold offen Auskunft. Iveco-<br />
Magirus sei hier noch ziemlich gut aus dem Schlamassel herausgekommen,<br />
weil man schon 2007 aus freien Stücken aus dem<br />
Kartell ausgestiegen war und sich aktiv an der Aufklärung beteiligt<br />
hatte. Die jetzige Führung hat mit der ganzen Angelegenheit nichts<br />
mehr zu tun, erklärt Fasold, und auch geschäftlich hätten sich die<br />
damaligen Preisabsprachen nicht negativ ausgewirkt.<br />
Nicht so hoch war der Betrieb bei MAN, die aber auch nur zwei<br />
Fahrzeuge zur Schau stellten, ein großes, gut ausgerüstetes Tanklöschfahrzeug,<br />
während auf dem kleinen die Firma Walser nur<br />
wasserführende Armaturen des Herstellers TKW vorstellte. Auch<br />
die Firma AWG bot solche Armaturen an, die der Wasserentnahme,<br />
der -weiterleitung und der -abgabe dienen. Mit verschiedenen<br />
solchen Geräten demonstrierten die Aussteller, dass gerade<br />
beim Löschen mit Schaum ein großes Einsparspotenzial vorhanden<br />
ist, wenn statt flüssigem Zusatz Schaumpatronen benutzt werden.<br />
Die Firma Geroh und Elmar stellten Mast- und Beleuchtungsbäume<br />
vor. Sehr interessant die Heliumkugeln, die Elmar vorführte.<br />
Bei der Verkehrsakademie Kulmbach konnten die potenziellen<br />
Kranführer, auch Kräne können an Feuerwehrautos angebracht<br />
sein, an einem Simultancomputer schon mal üben und erfahren,<br />
wie schwierig es ist, das Gut am Kran ruhig zu halten.<br />
In der Halle waren alle führenden Hersteller von Feuerwehr-<br />
Schutzbekleidung vertreten, aber hier schien das Interesse der<br />
Besucher nicht so groß zu sein, wie bei den technischen Einrichtungen<br />
draußen vor der Halle. Dabei ist die richtige Bekleidung<br />
der Feuerwehrmänner und -frauen<br />
für Gareis noch viel wichtiger wie das<br />
technische Knowhow. „Ein Auto können<br />
wir immer wieder ersetzen, aber<br />
einen Feuerwehrkameraden nicht“, so<br />
der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrvereins.<br />
Deshalb sollte an der Schutzbekleidung<br />
nicht gespart werden, so<br />
tausend bis 1100 Euro pro Ausrüstung<br />
müssten schon angelegt werden, um<br />
die Kameraden ausreichend zu schützen.<br />
Ganz intensiv befasste sich der<br />
Münchberger Kommandant Martin<br />
Schödel, der auf der Messe praktisch<br />
Dauergast war, mit den verschiedenen<br />
Schutzbekleidungen. Die der Münchberger<br />
Wehr sei in die Jahre<br />
gekommen und muss in nächster<br />
Zeit erneuert werden. „Da<br />
sammle ich gerne Informationen,<br />
damit dann das richtige<br />
Equipment für meine Kameraden<br />
ausgewählt werden<br />
kann“, so Schödel, „und wo<br />
könnte ich dies besser tun,<br />
als auf dieser Messe direkt<br />
vor der Haustür“. Deshalb<br />
besuchte der Münchberger<br />
auch schon die Vorträge am<br />
Freitag. Sehr gut frequentiert<br />
war auch der Stand von<br />
Raschel, wo hauptsächlich<br />
Schuhe und Helme verschiedener Anbieter vorgestellt<br />
und vom Servicepersonal ausgiebig erklärt<br />
wurden.<br />
Mit der Firma Meinel aus Mannsflur war auch<br />
<strong>Marktleugast</strong> bei der Messe vertreten. Sie stellten<br />
ihre gestickten Fahnen, Bänder und Abzeichen<br />
vor, schließlich sollen die Feuerwehrler doch auch<br />
bei Festzügen auf den beliebten Feuerwehrfesten<br />
einen guten Eindruck machen.<br />
Die Idee für die bisher einmalige Messe wurde auf<br />
dem 60. Geburtstag von Franz Gareis geboren.<br />
Gemeinsam mit Kreisbrandrat Stefan Härtlein und<br />
Markus Führer bereitete er die Ausstellung vor,<br />
mit der aufgezeigt werden sollte, welche „Möglichkeiten“<br />
auf dem Markt sind. <strong>Marktleugast</strong> sei ausgewählt<br />
worden, weil hier das gesamte Umfeld mit<br />
Halle und Unterstützung durch die Gemeinde passt.<br />
Enttäuscht war Gareis, dass der Freitag nicht von mehr Gemeinden<br />
genutzt wurde, um sich hier zu informieren. Der Landkreis hat<br />
weiträumig in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien die<br />
Gemeinden eingeladen, die Resonanz sei allerdings nicht zufriedenstellend<br />
gewesen. „Aber wer sich nicht informiert, der ist selbst<br />
schuld!“ Sehr gut hat Gareis allerdings der Besuch am Samstag,<br />
20.08.2011 gefallen. Schon allein dies gibt ihm Mut, dass er in zwei<br />
Jahren die nächste Messe an gleicher Stelle initiieren wird.<br />
Quelle: Helmut Engel/Frankenpost Kulmbach
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -18- Nr. 9/11<br />
Während ihres Aufenthaltes sind die Moskauer viel<br />
gewandert und haben Pilze gesammelt. Besucht<br />
wurde nicht nur die Basilika in <strong>Marienweiher</strong>, sondern<br />
sie waren auch mit zum Orgelkonzert in Eger.<br />
Sehr freundlich wurde das Ehepaar auch bei der<br />
Nachtwanderung des Frankenwaldvereines Neuensorg<br />
aufgenommen. Nicht fehlen durfte ein<br />
Abstecher zur Bierwoche nach Kulmbach, wo Ludmila<br />
Belyachkova sehr gut die Trachten gefallen<br />
haben. Auch ansonsten gefällt ihnen Kulmbach<br />
sehr gut. Beeindruckt hat sie die kürzliche Klosterspitzen-Veranstaltung.<br />
„Was die Einheimischen<br />
wundert, wir haben kein Auto und laufen nach<br />
<strong>Marktleugast</strong> oder <strong>Marienweiher</strong>. Im Haus waren<br />
Elektrospeicheröfen und der Strom ist sehr teuer in<br />
Deutschland. Wir mussten uns daher einen Schwedenofen<br />
kaufen, um das Ferienhaus zu beheizen“,<br />
sagte Ludmila Belyachkova. Sehr lobende<br />
Worte hat Ivan Arsenyev für die Hilfsbereitschaft<br />
der Leute in Großrehmühle parat und beide seien<br />
schon aufgenommen in die Dorfgemeinschaft. Das<br />
Moskauer Ehepaar kommt im Herbst wieder und<br />
will auch dann jeden Sonntag den Gottesdienst in<br />
der Basilika <strong>Marienweiher</strong> besuchen, denn es freut<br />
sie, wenn die Kirche voll ist.<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau<br />
und Frankenpost Kulmbach<br />
Ferienhof Kosertal ist ein hervorragendes<br />
Beispiel für aktiven Tourismus<br />
Silvia und Ferdinand Schramm<br />
mit der Bronzenen Ehrennadel ausgezeichnet<br />
Über 7000 Übernachtungen im Jahr 2011 /<br />
Mundpropaganda ist die beste Werbung<br />
Mit der Verleihung der Bronzenen Ehrennadel würdigte die<br />
Frankenwald-Touristik am Dienstag, 30.08.2011, die hervorragenden<br />
Leistungen des <strong>Marktleugast</strong>er Ehepaares Silvia und<br />
Ferdinand Schramm vom Ferienhof „Kosertal“ beim Aufbau<br />
und der Förderung des Fremdenverkehr in der grünen Krone<br />
Bayerns. „Für das unermüdliche Wirken gilt Euch großer Dank<br />
und hohe Anerkennung“, betonte der Kulmbacher Landrat<br />
Klaus Peter Söllner in seiner Eigenschaft als stellvertretender<br />
Vorsitzender des Zusammenschlusses. Söllner würdigte den<br />
Ferienhof „Kosertal“ als ein Touristik-Aushängeschild des<br />
Landkreises Kulmbach.<br />
Unser Bild zeigt (vorne rechts) Erzpriester Nikolai Zabeleth bei der kleinen<br />
Andacht zur Weihe der Kapelle in Hinterrehberg zusammen mit (hinten, von<br />
links) Ivan Arsenyev, Bruno Tittel und Ludmila Belyachkova.<br />
Ferdinand Schramm informierte die Gäste, zu denen auch<br />
Geschäftsführer Markus Franz und <strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister<br />
Norbert Volk gehörte, dass die ersten Anfänge ins Jahr<br />
2000 zurückreichen. Es begann mit dem Feriendoppelhaus<br />
„Dominik und Nadine“. Informieren über das Angebot des<br />
Ferienhofes konnte sich jedermann im Internet und die Nachfrage<br />
war gut. Und zur Anfragesteigerung trug von Anfang an<br />
die Mundpropaganda der Gäste bei. Bereits ein Jahr später<br />
bekam der Ferienhof das DLG-Gütezeichen „Urlaub auf dem<br />
Bauernhof“. Um den Ansturm befriedigen zu können errichtete<br />
die Familie die weiteren Holzhäuser „Tobias“ und „Silvia“. 2003<br />
folgte das Ferienhaus „Ferdinand“, 2006 das Haus „Hans“ und<br />
2011 die „Villa Sieglinde“. Alles in allem stehen in den sieben<br />
Häusern jetzt 40 Betten für die Übernachtung bereit. „Und nicht<br />
nur allein die Namensgebung mit den Familienvornamen zeigt,<br />
dass wir uns mit dem Angebot identifizieren. Die Beheizung der<br />
Häuser und Warmwasserbereitung erfolgt durch regenerative<br />
Energien -sprich Hackschnitzelheizung, die sich in den letzten<br />
Jahren schon gut rentiert hat“, betonte<br />
Schramm. Die Gäste haben den Ferienhof<br />
stark gemacht und die gute Mund-zu-Mundwerbung<br />
bringt laufend neue Buchungen,<br />
blickte er optimistisch in die Zukunft.<br />
„Ihr seid ein hervorragendes Beispiel für<br />
aktiven Tourismus im Frankenwald und habt<br />
über viele Jahre einen Haufen Arbeit hineingesteckt.<br />
Die Familie hat sich was getraut<br />
im schwierigen Geschäft des Fremdenverkehrs.<br />
Die Gäste sind zufrieden und fühlen<br />
sich gut versorgt. Hier ist ein Feriendorf entstanden,<br />
das Optimismus ausstrahlt. Und<br />
ihr seid Akteure, die bereit sind anzupacken<br />
und was zu unternehmen. Der Hof und die<br />
Ferienhäuser sind eine gelungene Kombination“,<br />
lobte Klaus Peter Söllner.<br />
Und der Geschäftsführer der Frankenwald-<br />
Touristik, Markus Franz sagte: Der Ferienhof<br />
„Kosertal“ strahlt Gastlichkeit aus und ist<br />
ein Vorzeigeobjekt der Region. Die Familie<br />
Schramm zeigt den anderen so läuft<br />
und funktioniert es. Silvia und Ferdinand<br />
Schramm leben für ihre Gäste.
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -19- Nr. 9/11<br />
„Dieser Ferienhof ist für <strong>Marktleugast</strong> ein Segen. Davon profitiert<br />
sowohl der Handel als auch die Gastronomie mit“, sagte<br />
<strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister Norbert Volk. Er lobte das Angebot<br />
der geführten Wanderungen und Fahrten. Volk beglückwünschte<br />
das Ehepaar Schramm zur erfahrene Auszeichnung<br />
und betonte: Wir als Gemeinde helfen gerne, wenn es in<br />
irgendeiner Sache erforderlich ist.<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau/Frankenpost Kulmbach<br />
Wallfahrtsbasilika<br />
<strong>Marienweiher</strong><br />
Wenn`s Bürohalbgöttern dämmert<br />
Bereits zum dritten Mal pilgerten an Maria Himmelfahrt um die<br />
1000 Besucher zur großen Showbühne unterhalb der Basilika,<br />
um bei den Klosterspitzen den fränkischen Lästerzungen zu<br />
lauschen, welche in heiterer und satirischer Form die Obrigkeit<br />
veräppelte.<br />
Der „Frankensima“ Philipp Simon Goletz blickte musikalisch<br />
und in Versform auf den vor zwei Jahren angedachten Verkauf<br />
des Klosters durch die Staatsregierung zurück.<br />
Dunkle Regenwolken fast während des ganzen Tages zogen<br />
die Blicke der „Klosterspitzen-Macher“ magisch an. Wird das<br />
Wetter mitspielen, war die meistgestellte<br />
Frage an diesem Feiertag. Und es spielte<br />
mit, denn pünktlich zum Beginn des<br />
Spektakels lachte die Sonne vom blauen<br />
Himmel. „Pater Alard hat halt einen<br />
guten Draht nach oben“, freute sich der<br />
Frankensima und so konnte nach einer<br />
Andacht in der Basilika die Open-Air-Veranstaltung<br />
ihren Lauf nehmen.<br />
Nachdem das Rotmain-Trio mit fränkischen<br />
Weisen mit Geige, Ziehbalch und<br />
Bass das erwartungsvolle Publikum eigestimmt<br />
hatte, lästerte Philipp Simon Goletz<br />
gesanglich in Versen über so manche<br />
nicht nachzuvollziehende Begebenheit,<br />
die sich um das Kloster und in letzter Zeit<br />
im Freistaat zutrug. „Franz Josef selig hätt<br />
persönlich zu Lebzeiten die Bürohalbgötter<br />
sich einzeln rausgepickt. Und jeden<br />
dann auf dessen eigene Kosten zum Bußwallfahren<br />
nach <strong>Marienweiher</strong> gschickt“,<br />
sang er. Danach stärkten sich die Untersteinacher<br />
P(r)ostmusikanten zuerst mit<br />
einem Schnäpsla, um für ihre Klosterpolka<br />
fit zu sein. „Wenn ihr genau hinhört,<br />
dann hört ihr darin die Patres zwischen<br />
Kirche und Kloster hin- und herwetzen“,<br />
erläuterte Lothar Huber das Musikstück.<br />
Mit Gaby Barg trat anschließend eine aus<br />
Hessen stammende und jetzt in Stadtsteinach lebende „Fränkin“<br />
ans Mikrofon. Sie las aus ihrem Buch von der schlechten<br />
Beifahrerin vor. „Hasi, da vorn fährt ein Sattelschlepper“, sagt<br />
sie darin zu ihrem fahrenden Mann. „Och ja, den hab ich noch<br />
gar nicht gesehen“, sagt dieser zu seiner Mausi, die dann<br />
instinktiv unter dem Handschuhfach eine Vollbremsung macht.<br />
„Und was sagt der undankbare Mensch neben mir dazu: Du<br />
hast vergessen die Kupplung zu treten, jetzt ist dir die Karre<br />
abgesoffen. Aber guck mal, meine fährt noch, tritt aufs Gas und<br />
fährt noch dichter auf. Sehr witzig“, sagte Gabi Barg.<br />
Aus Neuenmarkt kamen dann Mauser & Pinsler alias Marc<br />
Ständner und Werner Reißaus. KT war bei ihnen ebenso ein<br />
Thema wie der Bio-Boom. So bezeichnete Pinsler den ehemaligen<br />
Verteidigungsminister als Erfinder der beweglichen Textpassagen<br />
und zwischen ihm und dem Himmelkroner Bürgermeister<br />
Gerhard Schneider gibt es diesen Unterschied: Der KT<br />
wird immer beliebter und Schneider immer beleibter!<br />
Die Buckenreuther Literaten waren mit ihrer Chefin Sonja Keil,<br />
Reinhard und Andrea Witzgall, sowie dem „halben, freien Franken“<br />
Richard Seuß vertreten. Seuß berichtet in Houwercher<br />
Mundart von der „Saufaggnschlochd“, während Sonja Keil, das<br />
Wetter betrachtend resümierte, dass in diesem Jahr die „longa<br />
Unterhuusnzeit länger is, als di korza Unterhuusnzeit“. Was<br />
zwei „Latschkappn“ während des Gottesdiensten plauderten,<br />
erzählten Andrea und Reinhard Witzgall und kamen zu folgenden<br />
Schluss: „Su wird christliche Nächstenliebe praktiziert,<br />
dass mer an kolden Schauder im Buckel spürt. Sollten di zwaa<br />
amoll nimmer kumma, hot sa der Teifl bestimmt miet nouch<br />
unten genumma“.<br />
Ein wahres comediales Feuerwerk brannte schließlich Alexander<br />
Göttlicher ab. Zu jedem nur erdenklichen Thema gab<br />
er seinen zweideutigen „Senf“ dazu. So auch seine Aussage<br />
„Heut früh hot mei Frau zu mir gsoggd: wenn iham kumm, bist<br />
auszong“, erzählte er und über die Pfarrer wusste er folgendes:<br />
„Warum essen die Pfarra Salzkartoffeln? Ganz einfach: weils ka<br />
Pelle homm“ und „Warum müssen die Pfarra selber auframma?,<br />
weil sa ka Putze homm“! Als dann gegen 21.52 Uhr die Glocken<br />
der Basilika noch einmal Sturm läuteten, waren die diesjährigen<br />
Klosterspitzen leider schon wieder vorbei und mit dem<br />
gemeinsam gesungenen Frankenlied freuten sich alle schon<br />
auf das Festival im nächsten Jahr<br />
Quelle: Autor und Bild: haf/Frankenpost Kulmbach und Bayerische<br />
Rundschau<br />
Bürgermeister Norbert Volk bekam von den Buckenreuther Literaten einen Strauß<br />
„Saufaggn“. Aber nicht damit nach Hohenberg gehen, rieten ihm Sonja Keil und<br />
Richard Seuß eingeladen.
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -20- Nr. 9/11<br />
Pilgerbüro <strong>Marienweiher</strong><br />
Veranstaltungen Pilgerbüro<br />
September/Oktober<br />
Drei Tage Auszeit zum Innehalten und Auftanken<br />
Vom 29. September bis 1. Oktober veranstaltet das Pilgerbüro<br />
<strong>Marienweiher</strong> eine dreitägige Auszeit. Unter dem Motto „Weil´s<br />
wohl tut“ geht es darum, sich bewusst zu werden, welche<br />
Dinge das eigene Leben stark beeinflussen. Hierzu gehören<br />
eine individuelle Bestandsaufnahme, ein bewusster Umgang<br />
mit der Zeit genauso wie das Prinzip der Achtsamkeit. Eine spirituell-meditative<br />
Wanderung rund um <strong>Marienweiher</strong> zählt ebenfalls<br />
dazu. Die Referentin für diese Tage ist Frau Ulrike Uekötter,<br />
Psychotherapeutische Heilpraktikerin aus Kulmbach.<br />
Die Seminarkosten belaufen sich auf 35,- EUR. Die Übernachtungen<br />
inkl. Frühstück kosten im Doppelzimmer mit Dusche/<br />
WC auf dem Flur 38,- EUR, im Doppelzimmer mit Dusche/WC<br />
56,- EUR und im Einzelzimmer mit Dusche/WC 64,- EUR.<br />
Weitere Informationen und Möglichkeit der Anmeldung<br />
(bis 9. September erbeten) beim Pilgerbüro <strong>Marienweiher</strong><br />
(09255/808147, info@basilika-marienweiher.de).<br />
Ankunft der Egerer Wallfahrt<br />
Nach gut 100 Jahren Pause pilgern wieder Egerer Katholiken<br />
nach <strong>Marienweiher</strong> -diesmal zusammen mit deutschen Pilgerinnen<br />
und Pilgern. 10 Tschechen und 20 Deutsche machen<br />
sich am 9. September von Eger auf den ca. 65 km langen Weg<br />
und treffen am Sonntag, 11. September ein. Für alle Interessierten<br />
besteht die Möglichkeit, den letzten Abschnitt von Roth mit<br />
zu laufen. Dafür wird von <strong>Marienweiher</strong> aus ab 13.45 Uhr eine<br />
Bus-Shuttle angeboten (Haltestelle). Die Ankunft vor der Basilika<br />
ist gegen 15.45 Uhr geplant und um 16.00 Uhr findet der<br />
Abschlussgottesdienst statt.<br />
Geschichte und aktuelle Lage der Katholiken in Tschechien<br />
Im Rahmen des Programms „Auf den Spuren der Egerer Wallfahrt“<br />
hält am Montag, 19. September um 19.30 Uhr der für<br />
Eger zuständige Generalvikar des Bistums Pilsen, Mons. Dr.<br />
Robert Falkenauer, im Wallfahrerhaus <strong>Marienweiher</strong> einen Vortrag<br />
über die Geschichte und aktuelle Lage der Katholiken in<br />
Tschechien. Der Eintritt ist frei. Um 18.30 Uhr feiert er in der<br />
Basilika einen deutsch-tschechichen Gottesdienst.<br />
Nacht der Lichter -Taizé-Andacht<br />
Freitag, 30.09., 21.00 Uhr Basilika<br />
An diesem Abend wird die Basilika fast nur von Kerzen erhellt,<br />
dazu erklingen die bekannten Gesänge aus Taizé, bei denen<br />
man fast automatisch mitsummen oder auch mitsingen will. So<br />
entsteht eine ganz besondere mystische Stimmung. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Erzbischöflichen Jugendamt Kulmbach<br />
übernehmen wieder besonders Jugendliche die Gestaltung<br />
dieser Andacht.<br />
Freunde der Wallfahrtsbasilika<br />
<strong>Marienweiher</strong> e.V.<br />
Orgelkonzert in Cheb/Eger<br />
mit Organisten aus <strong>Marienweiher</strong><br />
Am Sonntag, 21. August 2011 veranstaltete der Förderverein<br />
„Freunde der Wallfahrtsbasilika <strong>Marienweiher</strong> e.V. „ein<br />
Orgelkonzert in der Kirche St. Nikolaus -in Cheb/Eger.<br />
Das Programm gestalteten an der Zaus Orgel: Stefan und Thorsten<br />
Rascher aus Limmersdorf, sowie Jörg Schmidt aus Stadtsteinach.<br />
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Programms,<br />
„Auf den Spuren der Egerer Wallfahrt „, durchgeführt. Die<br />
kleine Delegation aus <strong>Marienweiher</strong> fuhr zunächst mit dem Bus,<br />
Sonntagvormittag, nach Eger und nahm dort das Mittagessen<br />
ein. Danach wurde in der wunderschönen Fußgängerzone flaniert<br />
und kleine Einkäufe getätigt. Für 15 Uhr wurde die Delegation<br />
von der Pfarrei Eger zum Kaffeetrinken mit traditionellen<br />
Backwaren und Kuchen, die in der früheren Kaiser und Königszeit<br />
der Monarchie sowohl in Böhmen -Österreich und Ungarn,<br />
aber auch bis heute Tradition haben.<br />
Um 16.30 Uhr fand dann das Orgelkonzert statt; wobei doch<br />
noch eine ansehnliche Schar von Gästen dem Konzert beiwohnte.<br />
Der örtliche Pfarrer, Mgr. Petr Hrúska, der beim Kaffeetrinken<br />
die Gäste aus <strong>Marienweiher</strong> persönlich bediente,<br />
sprach vor dem Konzert besinnliche Worte, auch im Zusammenhang<br />
mit der Verbindung zwischen Eger und <strong>Marienweiher</strong>.<br />
Das Konzert trugen die Oben genannten Organisten in<br />
hervorragender Bravour und sehr gefühlvoll an der Zaus Orgel<br />
vor, wofür ihnen am Schluss der Veranstaltung reicher Beifall<br />
und Bewunderung gespendet wurde.<br />
Die Reise nach Eger war für die Teilnehmer sicherlich ein schönes<br />
Sonntagserlebnis aber auch etwas für Geist und Seele.<br />
An dieser Stelle sei auch eine Bemerkung erlaubt. Die St. Nikolaus<br />
Kirche in Eger ist eine wunderschöne Kirche, nur leider<br />
in einem bedauernswerten Zustand, sowohl Außen wie auch<br />
Innen. Man darf nur Hoffen, dass die Bemühungen der Pfarrei<br />
Eger, wegen finanzieller Mittel zur Renovierung in absehbarer<br />
Zeit von Erfolg gekrönt werden.<br />
Schade war nur, es hätten etwas mehr Teilnehmer sein können,<br />
aber auch etwas mehr Besucher aus Eger.<br />
Quelle: Georg Bauer
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -21- Nr. 9/11<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
des Evang.-Luth. Pfarramtes<br />
Stammbach-Mannsflur<br />
Gottesdienste in der Kirche<br />
in Mannsflur um 08:45 Uhr<br />
Sonntag, 18.09.2011<br />
Sonntag, 02.10.2011<br />
Gottesdienst im Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong> um 16:00 Uhr<br />
Dienstag, 20.09.2011<br />
Dienstag, 04.10.2011<br />
Frauenkreis Mannsflur trifft sich jede zweite Woche um 14.30<br />
Uhr<br />
Dienstag, 13.09.2011<br />
Dienstag, 27.09.2011<br />
Nähere Auskunft erteilt Frau Marianne Stanka, Breslauer Str.<br />
43, Mannsflur, Tel.-Nr. 09255/1802<br />
Pfarrerin Sahlmann hat vom 22.08. bis 11.09.2011 Urlaub,<br />
sie wird vom Pfarrersehepaar Raidel vertreten. In dieser Zeit ist<br />
das Pfarramt in Stammbach nicht besetzt.<br />
Samstag, 17.09.2011 von 11.00 -13.00 Uhr, findet ein Kleiderbasar<br />
im Gemeindehaus in Stammbach statt.
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -22- Nr. 9/11<br />
Kindergartennachrichten<br />
Kindertagesstätte Arche Noah<br />
Riesengroß, war die Freude der Hortkinder als sie<br />
kurz vor den Sommerferien einen neuen Roller in<br />
Besitz nehmen konnten, der von der Frauen Union<br />
gespendet wurde.<br />
Die Vorsitzende, Frau Schoberth, ließ es sich nicht<br />
nehmen den Kids den Roller persönlich zu überreichen.<br />
Natürlich wurde das neue Gefährt sofort ausprobiert.<br />
Vielen herzlichen Dank!!<br />
Nachdem die Sommerferien, wettertechnisch gesehen,<br />
keine wirkliche Sensation waren, starteten wir<br />
am 22.08 aber mit wirklichem Traumwetter, viel<br />
Wasser und guter Laune. Der Spielplatz wurde so<br />
zu sagen zur Sommer-plansch-Zone umfunktioniert.<br />
Wo Klein und manchmal auch Groß, ihren Spaß<br />
beim Matschen und Planschen hatten.<br />
Wir hoffen, dass das neue Kita-Jahr, das am 01.09.<br />
beginnt genauso sonnig wird, wie diese letzte<br />
Augustwoche.<br />
Die Arbeiten an unserer neuen<br />
Krippe laufen weiter auf Hochtouren<br />
und alle sind gespannt, wann<br />
die Knirpse ihr neues Reich in<br />
Beschlag nehmen können.<br />
Achtung Termin!!<br />
Auf ein schönes neues Kita-Jahr,<br />
mit ihren Kindern und Ihnen, freut<br />
sich das ganze Team Ihrer<br />
Kita Arche Noah!<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Der Kindergarten „Arche<br />
Noah“ lädt am Montag,<br />
14.09.2011 um 19:30 Uhr in<br />
den Kindergarten zur Jahreshauptversammlung<br />
ein.<br />
Die Vorstandschaft
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -23- Nr. 9/11<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
September 2011<br />
Veranstaltungskalender<br />
Samstag, 10.09.2011<br />
19:00 Uhr Pfarrei <strong>Marienweiher</strong><br />
Hochfest der Wallfahrt zum Fest Mariä Geburt;<br />
Hochamt mit anschl. Lichterprozession<br />
Sonntag, 11.09.2011<br />
08:00 Uhr -17:00 Uhr Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
Wallfahrtsmarkt zum Fest Mariä Geburt<br />
Sonntag, 11.09.2011<br />
07:00 Uhr Kath. Kuratie Hohenberg<br />
Wallfahrt zum Fest Mariä Geburt nach <strong>Marienweiher</strong><br />
09:00 Uhr Wallfahrtsamt<br />
Sonntag, 11.09.2011<br />
07:00 Uhr Frankenwaldverein OG Neuensorg<br />
Herbststernwanderung nach Schauenstein<br />
Sonntag, 11.09.2011<br />
09:00 Uhr Frankenwaldverein OG <strong>Marktleugast</strong><br />
Herbststernwanderung nach Schauenstein<br />
Treffpunkt: Rathaus<br />
Montag, 12.09.2011<br />
19:00 Uhr Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
Marktgemeinderatssitzung<br />
Mittwoch, 14.09.2011<br />
19:30 Uhr Kindergarten „Arche Noah“<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Mittwoch, 14.09.2011<br />
20:00 Uhr Freie Wähler <strong>Marktleugast</strong><br />
Stammtisch im Vereinsheim der Geflügelzüchter<br />
Freitag, 16.09.2011 bis Sonntag, 18.09.2011<br />
FC <strong>Marktleugast</strong><br />
Sportheim-Kerwa<br />
Freitag, 16.09.2011<br />
ab<br />
17:30 Uhr VfR Neuensorg<br />
Haxenessen, auch im Straßenverkauf<br />
Samstag, 17.09.2011<br />
Secondhand in der alten Schulturnhalle<br />
Sonntag, 18.09.2011<br />
13:30 Uhr Frankenwaldverein OG <strong>Marktleugast</strong><br />
Familienwanderung, Treffpunkt: Rathaus<br />
Route: Start und Ziel bei Horst - Zettmeisel -<br />
Windrad -Hettersreuth -Harsdorf -Unitz -Zettmeisel;<br />
mit Brotzeit<br />
Wanderzeit: ca. 2Stunden<br />
Donnerstag, 22.09.2011<br />
Frankenwaldverein OG Neuensorg<br />
Arbeitstagung in Wallenfels<br />
Donnerstag, 22.09.2011<br />
19:00 Uhr Frankenwaldverein OG <strong>Marktleugast</strong><br />
Arbeitstagung in Wallenfels<br />
Freitag, 23.09.2011<br />
18:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong><br />
Kerwa in der Feuerwache<br />
Freitag, 23.09.2011<br />
17:30 Uhr Sportverein Mannsflur<br />
Sportheim-Kerwa<br />
Samstag, 24.09.2011<br />
17:00 Uhr BRK-Heim Mannsflur<br />
Kirchweih im BRK-Heim<br />
Sonntag, 25.09.2011<br />
Pfarrei <strong>Marienweiher</strong><br />
Kirchweihfest in <strong>Marktleugast</strong><br />
Sonntag, 25.09.2011<br />
Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Kerwa im Schützenhaus<br />
Mittags- und Abendtisch<br />
Montag, 26.09.2011<br />
ab<br />
18:00 Uhr Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Kerwa im Schützenhaus<br />
Abendtisch<br />
Montag, 26.09.2011<br />
09:00 Uhr FC <strong>Marktleugast</strong><br />
Kerwa-Umzug durch den FC <strong>Marktleugast</strong><br />
Oktober 2011<br />
Samstag, 01.10.2011<br />
19:00 Uhr Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Weinfest<br />
Sonntag, 02.10.2011<br />
Pfarrei <strong>Marienweiher</strong><br />
Erntedankfest in <strong>Marienweiher</strong> und <strong>Marktleugast</strong><br />
Montag, 03.10.2011<br />
Pfarrei <strong>Marienweiher</strong><br />
Feierstunde zum Tode des hl. Franziskus von<br />
Assisi in <strong>Marienweiher</strong><br />
Freitag, 07.10.2011, Sonntag, 09.10.2011 und Montag,<br />
10.10.2011, ab 17:00 Uhr<br />
VfR Neuensorg<br />
Kerwa im Sportheim<br />
Grafengehaig<br />
September 2011<br />
Freitag, 09.09.2011 bis Dienstag, 13.09.2011<br />
Kerwa<br />
in Grafengehaig mit allen Ortsteilen und Gasthäusern<br />
der Gemeinde<br />
Freitag, 09.09.2011 bis Sonntag, 11.09.2011<br />
Sportverein Grafengehaig<br />
Kerwa; sonntags Mittagstisch<br />
Gaststätte Frankenwaldhalle<br />
Freitag, 09.09.2011 bis Sonntag, 11.09.2011<br />
Sportgemeinschaft Gösmes-Walberngrün<br />
Kerwa; sonntags Mittagstisch<br />
Sportheim Walberngrün<br />
Freitag, 09.09.2011 bis Montag, 12.09.2011<br />
Freiwillige Feuerwehr Weidmes<br />
Kerwa<br />
Feuerwehrhaus Weidmes<br />
Samstag, 10.09.2011<br />
20:00 Uhr Landjugend Grafengehaig<br />
Kerwa-Tanz<br />
Frankenwaldhalle Grafengehaig<br />
Kirchweih<br />
Sonntag, 11.09.2011, Kirchweih<br />
9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig<br />
Festgottesdienst zur Kirchweih, Heilig-Geist-Kirche<br />
Sonntag, 11.09.2011<br />
Frankenwaldverein Grafengehaig<br />
Wanderung des Hauptvereins nach Schauenstein<br />
Montag, 12.09.2011<br />
9:00 Uhr Sportgemeinschaft Gösmes-Walberngrün<br />
Kerwa-Umzug<br />
Treffpunkt Sportheim Walberngrün
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -24- Nr. 9/11<br />
Montag, 12.09.2011<br />
18:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr Eppenreuth<br />
Kerwa-Ausklang<br />
Feuerwehrhaus Eppenreuth<br />
Montag, 19.09.2011<br />
19:00 Uhr Marktgemeinde Grafengehaig<br />
Marktgemeinderatssitzung im Rathaus<br />
Samstag, 24.09.2011<br />
Freiwillige Feuerwehr Eppenreuth<br />
Tagesausflug<br />
(Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben)<br />
Sonntag, 25.09.2011<br />
13:00 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig<br />
Oktober 2011<br />
Nachmittagswanderung auf dem Eisvogelweg<br />
bei Helmbrechts<br />
Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig mit Pkw<br />
Sonntag, 02.10.2011, Erntedankfest<br />
8:00 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig<br />
Festgottesdienst zum Erntedankfest<br />
Christuskapelle Gösmes<br />
Sonntag, 02.10.2011, Erntedankfest<br />
9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig<br />
Festgottesdienst zum Erntedankfest<br />
Heilig-Geist Kirche<br />
Montag, 03.10.2011, Tag der Deutschen Einheit<br />
8:00 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig<br />
Teilnahme an der Wanderung des Hauptvereins<br />
auf dem Deutschen Grenzweg<br />
Impressum<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong>, Neuensorger Weg 10<br />
Eingang altes Schulhaus, 95352 <strong>Marktleugast</strong><br />
Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50<br />
E-Mail: poststelle@marktleugast.de, Sekretariat, Zimmer 4<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
für den Markt <strong>Marktleugast</strong>:<br />
Norbert Volk, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender<br />
für den Markt Grafengehaig:<br />
Werner Burger, Erster Bürgermeister und<br />
stv. Gemeinschaftsvorsitzender<br />
Verlag, Anzeigenverwaltung<br />
und technische Gesamtherstellung:<br />
Verlag +Druck LINuS WITTIch KG<br />
Peter-henlein-Straße 1, 91301 Forchheim<br />
Tel.: 09191/7232-0<br />
Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)<br />
E-Mail: info@wittich-forchheim.de<br />
Internet: http://www.wittich.de<br />
Nachlesen im Internet<br />
Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch<br />
auf unserer Homepage unter<br />
www.markt-marktleugast.de/<br />
Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -25- Nr. 9/11<br />
RSC <strong>Marktleugast</strong><br />
Schwieriger Start in die<br />
Bezirksliga Oberfranken<br />
Erster Heimkampf am Samstag gegen RSC Rehau 2<br />
Der bevorstehende Start in die Bezirksliga Oberfranken gestaltet<br />
sich für die Ringerstaffel des RSC <strong>Marktleugast</strong> schwierig,<br />
da es schon im Vorfeld einige Probleme gibt, sagt Vorsitzender<br />
Andreas Greim der Bayerischen Rundschau. Da ist beispielsweise<br />
Andreas Goldammer, der sich vor einigen Wochen einen<br />
Bänderriss zugezogen hat und dem Ring- und Stemm-Club<br />
wohl in den ersten Kämpfen fehlen wird. Hinzu kommt Patrick<br />
Weiß, der immer noch mit seiner Schulterverletzung kämpft.<br />
Weiß will sich aber mannschaftsdienlich zu den Kämpfen zur<br />
Verfügung stellen. Und Mario Stehr muss noch Übergewicht<br />
für die 96 Kilogramm-Klasse abtrainieren. „Es wird nur eine<br />
Runde mit fünf Mannschaften geben und wir wollen unseren<br />
treuen Fans -der starke Rückhalt des RSC! -selbst in dieser<br />
Klasse gute Kämpfe in der Schulturnhalle liefern. Bedanken<br />
darf ich mich auch dieses Jahr bei den Sponsoren, die den<br />
RSC <strong>Marktleugast</strong> wieder bei den Heimkämpfen unterstützen“,<br />
betont Greim. Der RSC <strong>Marktleugast</strong> startet mit einer<br />
zehn Ringer starken Staffel in die Bezirksverbandsrunde 2011.<br />
Zur Verfügung stehen Andreas Goldammer, Robert Hallmann,<br />
Stefan Hanke, Cosmin Pop, Rene Puchalla, Tobias Rödel, Kai<br />
Schramm, Andreas Spatschke, Mario Stehr und Patrick Weiß.<br />
Bereits am kommenden Samstag geht’s daheim um 19.30 Uhr<br />
los gegen den RSC Rehau 2. Und am 10. September folgt<br />
gleich der nächste Heimkampf gegen den A<strong>SV</strong> Hof 2. Die weiteren<br />
Hinrundenkämpfe sind am 17. September beim TBVfL<br />
Neustadt sowie der Kerwakampf am 24. September in der heimischen<br />
Halle gegen den A<strong>SV</strong> Bindlach 2. In den Kämpfen<br />
sind jeweils acht Gewichtsklassen zu besetzen.<br />
Quelle:<br />
kpw/Bayerische Rundschau und Frankenpost Kulmbach<br />
Vereinsleben <strong>Marktleugast</strong><br />
Rainer Gilke (zweiter, von rechts) durfte aus dem Händen des Ersten Gauschützenmeister<br />
Walter Benkert (links) den Wanderpokal für seinen Sieg beim Oberfränkischen<br />
Ältesten-Pokalschießen in Ebersdorf entgegen nehmen. Gisela Schneider<br />
(zweite, von links) freute sich über die errungene Silbermedaille. Mit im Bild Bürgermeister<br />
Norbert Volk (rechts), der beiden zu ihren guten Ergebnissen gratulierte.<br />
Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Vergleichsschießen<br />
der Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Bereits 18 Mannschaften haben sich angemeldet<br />
Das Vergleichsschießen der Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
wirft seine Schatten voraus. Eingeladen dazu sind alle<br />
Vereine und Firmen der Oberlandgemeinde. Die angebotenen<br />
Trainingstage waren mit rund 100 Schützen schon gut besucht.<br />
Die letzten Möglichkeiten zum Probeschießen bestehen am<br />
kommenden Sonntag, 4. September vom 9bis 12.30 Uhr sowie<br />
am Mittwoch, 7. September von 18.30 bis 21.30 Uhr.<br />
Kassier Rainer Gilke gab die bisher gemeldeten Teams mit 18<br />
an. Geschossen werden kann beim Vergleichsschießen am<br />
Sonntag, 11. September von 9bis 12.30 Uhr, Mittwoch, 14.<br />
September von 18.30 bis 21.30 Uhr, Samstag, 17. September<br />
von 14.30 bis 19 Uhr und letztmalig am Sonntag, 18. September<br />
von 9bis 12.30 Uhr. Die Siegerehrung und Preisverteilung<br />
findet im Rahmen des dritten Weinfestes der Schützengesellschaft<br />
am Samstag, 1. Oktober um 19 Uhr statt. Als erster Preis<br />
winkt ein Spanferkel. Das beste Team darf außerdem den Wanderpokal<br />
entgegen nehmen und die besten drei Mannschaften<br />
bekommen Erinnerungspokale. Weiterhin werden die besten<br />
Schützen der Jugend, Frauen und Männer sowie das beste<br />
Blätt‘la ausgezeichnet. Gilke merkte noch an, das bei den Trainingsschießen<br />
bereits zwei talentierte Jungschützen der Schützengesellschaft<br />
beigetreten sind. Für Interessierte ist während<br />
der obigen Schießzeiten auch jederzeit ein Schnupperschießen<br />
möglich. Manfred Huhs sprach noch die Schützenkerwa<br />
am 24. und 25. September an. Er bittet für den Mittagstisch am<br />
Sonntag um Voranmeldungen bei der Bäckerei Will (Telefon<br />
09255/462) und im Schützenhaus -während der Schießzeiten<br />
-(Telefon 09255/1678).<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau/Frankenpost Kulmbach<br />
Schöne Erfolge beim<br />
oberfränkischen<br />
Ältesten-Pokalschießen<br />
Goldmedaille und Wanderpokal für Rainer<br />
Gilke /Gisela Schneider holt Silber<br />
Eine große Überraschung erlebten beim<br />
<strong>Marktleugast</strong>er Straßenfest Rainer Gilke<br />
und Gisela Schneider von der örtlichen<br />
Schützengesellschaft. Der Erste Gauschützenmeister<br />
Walter Benkert ließ es sich<br />
nicht nehmen den beiden ihre Ergebnisse<br />
und die Gewinne vom Oberfränkischen<br />
Ältesten-Pokalschießen in Ebersdorf bei<br />
Coburg persönlich vorbei zu bringen. Rainer<br />
Gilke holte sich mit 298 Ringen den<br />
ersten Platz in der Gruppe 2. Neben einer<br />
Goldmedaille darf er nun ein Jahr lang den<br />
großen Wanderpokal in seiner Vitrine aufstellen.<br />
Gisela Schneider schaffte in der<br />
Gruppe Körperbehinderte mit 289 Ringen<br />
einen guten zweiten Rang und freute sich<br />
über die Silbermedaille. Bürgermeister<br />
Norbert Volk ließ es sich nicht nehmen die<br />
beiden zu ihren erreichten Erfolgen zu gratulieren.<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau/<br />
Frankenpost Kulmbach
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -26- Nr. 9/11<br />
Hauptkönig Arnold Stäsche und<br />
Jugendkönigin Lena Köhler regieren<br />
90 Teilnehmer beim Hauptschießen /Sehr guter Besuch<br />
beim Schützenfest<br />
Wegen des wechselhaften Wetters musste die Schützengesellschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong> ihr Schützenfest nach innen in die Gastraum<br />
und Schießhalle verlagern. Dies bewährte sich, denn<br />
über den Besuch durften sich die Verantwortlichen freuen.<br />
Das Schützenhaus präsentierte sich vor allem bei der Preisverteilung<br />
und Krönungskrönung sehr gut besetzt, wollten doch<br />
alle wissen, wer die neuen Majestäten sind. Lena Köhler holte<br />
sich mit einem 546 Teiler die Jugendkönigswürde und gab<br />
Nico Auge (1072,5 Teiler) das Nachsehen. Mit Arnold Stäsche<br />
wurde ein Schütze neuer Hauptkönig, der erst im Jahr 2009<br />
Spaß am schönen Schießsport fand. Die Entscheidung war<br />
knapp. Mit einem 98 Teiler verwies Stäsche seine Kontrahenten<br />
Ralf Auge (108,1 Teiler) und Bürgermeister Norbert Volk (111,9<br />
Teiler) knapp auf die Ränge.<br />
Der Morgen hatte mit der Abholung der letztjährigen Könige<br />
begonnen. Mächtig was los war am Nachmittag beim Festbetrieb.<br />
Nach dem Einmarsch der <strong>Marktleugast</strong>er Schützenfamilie<br />
zu vorgerückter Stunde ins Auditorium wurde den Vorjahresregenten<br />
Hauptkönigin Julia Gilke und Jugendkönig Harry Keller<br />
die Königskette abgenommen. Schützenvorsitzender Oliver<br />
Kutnar lobte ein schönes Regierungsjahr der scheidenden<br />
Majestäten. „Ihr beide habt eure Sache sehr gut gemacht, es<br />
war einfach super“, lobte Kutnar und hatte für die junge Julia<br />
Gilke den Königsorden und Blumen parat. Julia Gilke sagte: Ich<br />
war gerne eure Königin, es hat viel Spaß gemacht.<br />
„Die Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong> hat mitgliedermäßig<br />
einen guten Aufwärtstrend zu verzeichnen. Kräftig wurde<br />
zudem ins Schießhaus für neue Fenster sowie eine neue Schiebetür<br />
zwischen dem Gastraum und der Schießhalle investiert.<br />
Hier geht die Post ab“, sagte Norbert Volk und überreichte an<br />
Oliver Kutnar eine Spende für die Jugendarbeit.<br />
Am <strong>Marktleugast</strong>er Hauptschießen beteiligten 90 Personen,<br />
davon 40 Aufgelegt-Schützen. Teilnehmerstärkste Vereine<br />
waren Untersteinach und Wüstenselbitz mit sieben Aktiven,<br />
Presseck und Stammbach brachten es auf sechs. Den besten<br />
Schuss gab Adam Sinterhauf aus Köditz mit einem 7,2 Teiler<br />
auf der Scheibe Glück-Tief, aufgelegt ab.<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau und<br />
Frankenpost Kulmbach<br />
Die alten und neuen Majestäten der Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong> (vorne,<br />
von links) Julia Gilke, Arnold Stäsche, Lena Köhler und Harry Keller im Kreise der<br />
Schützenfamilie.<br />
Die JFG Oberland hat sich für die Saison<br />
2011/2012 gut aufgestellt<br />
In der neuen Spielsaison tritt die JFG Oberland, die sich aus<br />
den Fußballclubs aus <strong>Marktleugast</strong>, Kupferberg, Stammbach,<br />
Mannsflur, <strong>Marienweiher</strong>, Grafengehaig, Hohenberg, Neuensorg<br />
und Guttenberg zusammensetzt, mit drei Mannschaften<br />
in der Kreisklasse (Junioren U15, U17, U19) und zwei in der<br />
Gruppe (U13) an.<br />
Die Planung für die neue Saison ist längst in trockenen Tüchern,<br />
die Vorbereitungen sind abgeschlossen und die Mannschaften<br />
stehen in den Startlöchern. Die Jugendfördergemeinschaft<br />
legt Wert auf eine zuverlässige und qualifizierte Führung und<br />
Ausbildung ihrer Fußballteams. So konnten für die neue Saison<br />
erfahrene Betreuerteams gebildet und den Mannschaften qualifizierte<br />
Trainer vorangestellt werden.<br />
Diese sind bei den D-Junioren (U 13), die beim 1. FC <strong>Marktleugast</strong><br />
ihren Heimplatz haben, Udo Fischer, Dirk Rektorschik<br />
und Georg Swoboda mit Unterstützung von Alexander Weiß.<br />
Die C-Junioren werden von Thorsten Tietze und Stefan Krawietz<br />
gecoacht. Ihnen zur Seite stehen Stefan Rothert und<br />
Matthias Röder. Die C-Junioren spielen und trainieren auf dem<br />
Gelände des <strong>SV</strong> <strong>Marienweiher</strong>. Die B-Junioren, die beim 1. FC<br />
Kupferberg ihren Einsatzort haben, trainiert Tobias Thomas mit<br />
Hilfe von Christopher Buß. Als zusätzliche Betreuer im organisatorischen<br />
Bereich fungieren Jürgen Holhut, Stefan Rodler<br />
und Udo Weber. Das Team der A-Junioren tritt weiterhin beim<br />
<strong>SV</strong> Mannsflur an und wird nach wie vor von Jürgen Geier und<br />
Martin Kolloch gecoacht. Frank Richter begleitet das Team und<br />
Gerhard Schmidt unterstützt bedarfsweise.<br />
Bevor die fünf Teams in den Punktspielbetrieb am zweiten Septemberwochenende<br />
starten, treten sie zur Generalprobe auf<br />
dem Sportfest der JFG Oberland am 3.9.2011 in Mannsflur<br />
an. Dieses Event gliedert sich zudem in die Jugendaktionswoche<br />
der Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> ein und bietet für die heimische<br />
Jugend und den „Nicht-„ bzw. „Noch-nicht-Fußballern“<br />
ebenfalls Spaß und Unterhaltung mit dem Spielmobil des Landkreises<br />
Kulmbach.<br />
Diese Veranstaltung bietet auch allen Kindern<br />
und Jugendlichen sowie ihren Eltern<br />
die Gelegenheit, sich über die JFG Oberland<br />
und ihre Mannschaften hautnah zu<br />
informieren und Kontakt zu den Verantwortlichen<br />
aufzunehmen. Sämtliche Informationen,<br />
einschl. Trainings- und Spielzeiten<br />
sowie Ansprechpartner und Adresse, sind<br />
allerdings auch stets aktuell der Homepage<br />
des Vereins www.jfg-oberland.de zu entnehmen.<br />
Quelle: KT, 30.8.2011
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -27- Nr. 9/11<br />
Meister 2011 -die D-Junioren<br />
KF der JFG Oberland 06<br />
Die Kleinfeldmannschaft der D-Junioren<br />
der JFG Oberland 06 freuen sich über die<br />
Meisterschaft in ihrer Gruppe am Ende der<br />
Spielzeit 2010/2011. Sie beendeten eine<br />
überragende Saison ohne Niederlage und<br />
mit nur einem Remis sowie einem Torverhältnis<br />
von 102:13. Damit erzielten die jungen<br />
Kicker im Schnitt ca. 11 Treffer pro<br />
Spiel -eine Leistung, die für sich spricht.<br />
Die JFG Oberland und Vorsitzende Karin<br />
Thomas sind stolz auf den jungen Nachwuchs<br />
und danken den Trainern für eine<br />
hervorragende Betreuung und den Eltern<br />
für die tolle Unterstützung.<br />
Quelle: KT<br />
DFB-Mobil macht Station<br />
bei der JFG Oberland 06<br />
Spezielle Trainingsvarianten<br />
für die C- und D-Junioren<br />
Die JFG Oberland 06 hat das Qualifizierungsangebot des Deutschen<br />
Fußball-Bundes und Bayerischen Fußball-Verbands<br />
gerne angenommen und für ihre Trainer eine Kurzschulung auf<br />
dem Sportgelände in Mannsflur organisiert. Die Repräsentanten<br />
des Bayerischen Fußball Verbandes (BFV) Johann Dammer<br />
und Edwin Stierl vermittelten praxisnah das Wichtigste für ein<br />
altersgerechtes und abwechslungsreiches Training. Dieses Mal<br />
waren speziell die Altersgruppen der C- und D-Junioren angesprochen.<br />
So waren die D-Junioren der JFG Oberland mit Aufmerksamkeit<br />
und Begeisterung bei der Sache, als abwechslungsreiche<br />
Übungen zum Aufwärmen, aber auch verschiedene Trainingsmodule<br />
auf dem Platz durchgeführt wurden. Die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte lagen auf „Passen“ und „Koordination“.<br />
Aufmerksam hören die jungen Spieler und ihre Trainer zu, wie Edwin Stierl (rechts)<br />
die nächsten vorgesehenen Aufgaben erklärt.<br />
Im Bild Spieler der erfolgreichen Mannschaft mit ihren Trainern. Leider sind sie<br />
aufgrund der Ferienzeit und Urlaubsabwesenheit nicht vollzählig.<br />
Stehend von links: Georg Swoboda, Marc Rektorschik, Udo Fischer, Sandro Preißinger,<br />
Christoph Dünkel, Manuel Teufel, Dirk Rektorschik.<br />
Sitzend von links: Max Haas, Jan Weiß, Hans Frisch, Jannik Vogler, Kevin Brand<br />
So waren Geschicklichkeitsaufgaben mit Ball, Passen mit<br />
begrenzten Ballkontakten sowie koordinativen Aufgaben und<br />
Varianten der Spielform vier gegen vier mit drei Mannschaften<br />
an der Tagesordnung.<br />
Den D-Junioren der JFG Oberland 06<br />
machte das abwechslungsreiche Training<br />
mit Edwin Stierl viel Spaß.<br />
Abgerundet wurde diese Qualifizierungsmaßnahme<br />
von einem ausgiebigen und aufschlussreichen<br />
Torwarttraining.<br />
Trainer und Spieler waren am Ende zufrieden,<br />
so hatten die Spieler einmal etwas<br />
Anderes erlebt und die Trainer sich weitere<br />
Informationen und neue Anregungen<br />
für ihre anspruchsvolle Tätigkeit in der<br />
Jugend-Fußballausbildung geholt. Von den<br />
JFG-Trainern nahmen Udo Fischer, Jürgen<br />
Geier, Martin Kolloch, Dirk Rektorschik,<br />
Thorsten Tietze, Jörg Träder und Matthias<br />
Vogel an der Fortbildungsmaßnahme teil.<br />
Die JFG-Vorsitzende Karin Thomas ließ<br />
es sich nicht nehmen die abwechslungsreichen<br />
Trainingsstunden zu beobachten.<br />
Quelle: kpw/Bayerische Rundschau/Frankenpost<br />
Kulmbach
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -28- Nr. 9/11<br />
<strong>SV</strong> <strong>Marienweiher</strong><br />
Manfred Horn ist Ehrenmitglied<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Marienweiher</strong><br />
Seinen 70. Geburtstag feierte am 22.<br />
August Manfred Horn in <strong>Marienweiher</strong>. Vorsitzender<br />
Thomas Kolb, Norbert Volk und<br />
Hans-Jürgen Zimmermann überraschten<br />
Horn. Die drei sprachen ihm die besten<br />
Glückwünsche zum Siebzigsten aus und<br />
Thomas Kolb hatte noch eine Überraschung<br />
parat: Er ernannte Manfred Horn in Würdigung<br />
seines 50-jährigen Engagements für<br />
den <strong>SV</strong> <strong>Marienweiher</strong> zum Ehrenmitglied<br />
des Sportvereines. Einst baute der gebürtige<br />
Küpser mit einer Kronacher Firma die<br />
Straße von <strong>Marienweiher</strong> nach Stammbach,<br />
lernte seine Jetta kennen, verliebte sich in<br />
das Mädel und blieb im Marienwallfahrtsort.<br />
In Küps hatte Manfred Horn -der von allen<br />
liebevoll Nick genannt wird -bereits in der<br />
Schüler- und Jugendmannschaft dem runden<br />
Leder nachgejagt. So schloss er sich<br />
1961 dem Sportverein (<strong>SV</strong>) <strong>Marienweiher</strong> an und spielte lange<br />
Jahre in den <strong>SV</strong>-Mannschaften bis hin zur Altliga. Die Altligaleitung<br />
gab er dann 1976 an Norbert Volk weiter, der heute zweiter<br />
<strong>SV</strong>M-Vorsitzender ist. Auch beim Sportheimbau, der Anlegung<br />
des neuen Rasenplatzes und wo immer nötig half Horn<br />
tatkräftig mit, denn es wollte ja alles ehrenamtlich erledigt sein.<br />
Quelle: kpw/Frankenpost Kulmbach<br />
Freiwillige Feuerwehr Grafengehaig<br />
Eine echt starke Jugend<br />
38 Aktive, und dazu 21 Nachwuchskräfte, die mit Fleiß und Eifer<br />
Woche für Woche trainieren: Der Feuerwehr in Grafengehaig<br />
muss um die Zukunft nicht bange sein. Hinter dem Erfolg steckt<br />
aber auch jede Menge Arbeit.<br />
„Mit Drill geht gar nichts.“ Klaus Keil, Kommandant der Grafengehaiger<br />
Wehr, weiß, wovon er spricht. Unter seiner Obhut, und<br />
vor allem unter der Obhut von gleich drei Jugendwarten, wachsen<br />
derzeit 21 junge Wehrkräfte heran, auf welche die Einwohner<br />
von Grafengehaig in Zukunft bauen können, auf die meisten<br />
von ihnen zumindest.<br />
„Wenn sie später nicht wegziehen, dann bleiben sie eigentlich<br />
alle dabei“, freut sich Keil. Das ist vor allem das Verdienst der<br />
drei Jugendwarte Marion Rothert, Stephan Gageik und Madeleine<br />
Keil, die genau wissen, wie sie die jungen Leute bei der<br />
Stange halten können. Denn die jungen Leute wollen, abgese-<br />
Das Bild zeigt (von links) Norbert Volk, Manfred Horn, Hans-Jürgen Zimmermann<br />
und Thomas Kolb.<br />
Vereinsleben Grafengehaig<br />
VdK <strong>Marktleugast</strong><br />
Tagesfahrt der VdK <strong>Marktleugast</strong><br />
am 1. Oktober 2011<br />
Wir fahren über die Hochröhnstraße nach Bad Kissingen<br />
(Kreuzberg).<br />
Weiter geht es am späten Nachmittag zum Weinfest und hier<br />
lassen wir den Tag bei Essen und Trinken ausklingen.<br />
Näheres wird im Bus bekannt gegeben.<br />
Abfahrtszeiten:<br />
Eppenreuth -Bushaltestelle 06:30 Uhr<br />
Hohenberg/Bushaltestelle 06:40 Uhr<br />
Neuensorg/Kreisel 06:45 Uhr<br />
<strong>Marktleugast</strong>/Kriegerdenkmal 07:00 Uhr<br />
<strong>Marktleugast</strong>/Freier Platz 07:05 Uhr<br />
ehem. Verwaltungsgebäude<br />
Mannsflur/Bushaltestelle 07:15 Uhr<br />
Tannenwirtshaus/Bushaltestelle 07:25 Uhr<br />
hen von dem vielen Wissen und Können, das sie sich in den<br />
nächsten Jahren aneignen, schließlich auch Spaß an ihrer Ausbildung<br />
zum Feuerwehrmann und zur Feuerwehrfrau haben.<br />
Aus diesem Grund ist es für die Jugendwarte auch eine Selbstverständlichkeit,<br />
niemanden zum Dienst zu drängen. Und wenn<br />
sich die Möglichkeit ergibt, bekommen die Nachwuchskräfte<br />
neben ihrer Ausbildung auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />
geboten. Dazu gehören beispielsweise Besuche im<br />
Kletterpark am Untreusee bei Hof oder auf der Kulmbacher Eisbahn.<br />
Aber auch wenn es darum geht, eine Alteisensammlung<br />
im Ort zu organisieren, ist die Feuerwehrjugend mit großem<br />
Eifer dabei.<br />
Kommandant Klaus Keil ist voll des Lobes über die jetzige<br />
Jugendgruppe, und Marion Rothert schwärmt ebenfalls: „Noch<br />
nie hat es ein richtig böses Wort gegeben.“ Natürlich gibt es<br />
wie in anderen Jugendgruppen auch die eine oder andere<br />
Befindlichkeit unter den Jugendlichen, aber die Chemie stimmt,<br />
und auch die Grafengehaiger Eltern unterstützen ihre Sprösslinge<br />
nach Kräften. „Wichtig ist einfach nur, dass man engagierte<br />
Leute hat, die sich um den Nachwuchs kümmern.
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -29- Nr. 9/11<br />
Denn ab und zu gibt es ja doch mal ein bisschen Ärger, und<br />
davon darf man sich nicht abschrecken lassen“, sagt Kommandant<br />
Keil. Natürlich ist er stolz auf seine jungen Leute, doch<br />
er gibt sich bescheiden und verweist darauf, dass es in den<br />
anderen Wehren im Inspektionsbereich von Kreisbrandinspektor<br />
Franz Gareis genauso starke Jugendgruppen gibt.<br />
Gegen die wollen die Grafengehaiger Jugendlichen am 10.<br />
September beim Jugendleistungsmarsch in Neuenmarkt antreten,<br />
und deshalb ist derzeit rund ums Gerätehaus der Grafengehaiger<br />
Wehr noch mehr Leben als sonst. Zweimal pro Woche<br />
trainieren die Älteren, um bei diesem Wettbewerb der Feuerwehrjugend<br />
möglichst gut abzuschneiden. Und die Neulinge<br />
schauen ihnen dabei natürlich über die Schulter und machen<br />
es ihnen nach Kräften nach. Die Jugendwarte Stephan Gageik,<br />
Marion Rothert und Madeleine Keil legen dabei eine Engelsgeduld<br />
an den Tag, wenn sie den Jungs und Mädchen die Handgriffe<br />
erklären, die gute Feuerwehrleute aus dem Effeff beherrschen<br />
müssen. Und davon werden im Ernstfall, der hoffentlich<br />
möglichst selten eintritt, die Grafengehaiger Bürger profitieren.<br />
Fünf Neue<br />
In diesem Jahr sind drei Mädchen und zwei Jungs neu zur<br />
Grafengehaiger Wehr gestoßen: Hanna Frisch aus Grünlas,<br />
Lisa Hartenstein aus Schlockenau sowie aus dem Ort Grafengehaig<br />
selbst Dominik Platthaus, Hendrik Hildner und Janina<br />
Schramm. Aus der Taufe gehoben haben die Jugendgruppe<br />
vor rund 25 Jahren Manfred Rodler und Siegfried Zuleg.<br />
Quelle: Thomas Hampl/Frankenpost Kulmbach<br />
<strong>SV</strong> Grafengehaig<br />
Freiwillige Feuerwehr Weidmes<br />
Auf geht`s<br />
zur Weidmesser Kerwa<br />
im Feuerwehrhaus<br />
Freitag, 09. Sept. ab 19:00 Uhr<br />
Motto: Alles für 1EUR außer Tiernahrung und Doping!<br />
Speisen: Pressack Teller Rot/Weiß<br />
Samstag, 10. Sept. ab 18:00 Uhr<br />
Schlachtschüssel u. Krenfleisch<br />
nur auf Vorbestellung bis 04. Sept. unter 09255/80 81 58<br />
Sonntag, 11. Sept. ab 16:00 Uhr<br />
- Bratwurst mit u. ohne Kraut<br />
- sieben Nürnberger auf Kraut<br />
- Pressackteller Rot/Weiß<br />
Montag, 12.Sept.ab 10:00 Uhr<br />
- wie Sonntag und ab 17:00 Uhr Blausud<br />
Das FF<br />
Weidmes-Kerwa Team<br />
freut sich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Frankenwaldverein<br />
Ortsgruppe Grafengehaig<br />
Nachmittagswanderung<br />
am Sonntag, 25.09.2011 auf dem Eisvogel-Weg<br />
OS 14 bei Helmbrechts mit Besuch der Ökostation.<br />
Wanderstrecke ca. 10 km<br />
Treffpunkt: Marktplatz Grafengehaig 13:00 Uhr<br />
Reisen im Altweibersommer<br />
Liebe Wander- und Weinliebhaber,<br />
noch sind ein paar Busplätze zu unserer Weinreise am Samstag,<br />
den 15. Oktober 2011 nach Obereisenheim zum Weingut<br />
Schuler mit Einkehr im “Höllenkeller” und einem Zwischenstopp<br />
zur” Schönen Aussicht” Vogelsberg frei.<br />
Die Wanderfreunde unter den Weinliebhabern kommen voll auf<br />
ihren Genuss.<br />
Abfahrt ist um 11.00 Uhr ab dem Marktplatz Grafengehaig.<br />
Abhol- oder Abfahrwünsche können im Vorfeld persönlich<br />
geklärt werden.<br />
Anmeldung möglich bei:<br />
Hieke, Margitta 09255/ 7422<br />
Wenzel, Wuschek 09255/ 7431<br />
Viesmann, Artur 09255/ 1289<br />
oder im Dorfladen “Unner Lädla” 09255 /807542 in Grafengehaig.<br />
Vorstand
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -30- Nr. 9/11<br />
Renten-Informationen<br />
Deutsche Rentenversicherung in Bayern<br />
Verzug ins Ausland -<br />
was müssen Rentenbezieher beachten?<br />
Immer mehr Deutsche entschließen sich dazu, ihren Alterswohnsitz<br />
im Ausland zu nehmen. Aber auch Wanderarbeitnehmer,<br />
die einen Teil ihres Arbeitslebens in Deutschland zurückgelegt<br />
haben, kehren häufig als Rentner in ihr Heimatland<br />
zurück oder verbringen dort einen Teil des Jahres.<br />
Die Auslandszahlungen der deutschen Rentenversicherungsträger<br />
haben in den letzten zehn Jahren um 35 Prozent zugenommen.<br />
Daraus leitet sich auch ein zunehmender Beratungsbedarf<br />
ab.<br />
Die Fachinformation 6/2011 befasst sich mit Fragen rund um<br />
das Thema Auslandsverzug von Rentenbeziehern.<br />
Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen<br />
Jahre, finden Sie direkt unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen<br />
oder unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.<br />
de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts<br />
unter den Top Links.<br />
Weitere Mitteilungen<br />
und Informationen<br />
Auslandssemester oder -praktika<br />
AOK-Studentenservice<br />
berät zum Thema Krankenversicherung<br />
Ein Viertel aller Studierenden geht während des Studiums zeitweise<br />
ins Ausland. Besonders hoch im Kurs stehen nach der<br />
aktuellen Statistik des Deutschen Akademischen Austauschdienstes<br />
e. V. (DAAD) Auslandssemester in Großbritannien mit<br />
einem Anteil von 13 Prozent, gefolgt von Frankreich und Spanien<br />
(je 11 Prozent) sowie den USA (10 Prozent). Was es in<br />
puncto Krankenversicherung während des Auslandsaufenthalts<br />
zu beachten gilt, erklärt Raphaela Bautista vom Studentenservice<br />
der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach:<br />
Bietet die AOK einen Krankenversicherungsschutz im Ausland?<br />
Raphaela Bautista: Ja, in einem EU-Land oder einem anderen<br />
Land, mit dem die Bundesrepublik Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen<br />
abgeschlossen hat: Dort erhalten<br />
Versicherte mit der Europäischen Krankenversicherungskarte<br />
(EHIC) oder einer entsprechenden Bescheinigung die gleichen<br />
Leistungen wie die Einheimischen. Beim AOK-Studenten-Service<br />
oder in jeder AOK-Geschäftsstelle kann man erfragen, ob<br />
es mit dem gewünschten Studienland ein Abkommen gibt und<br />
was es sonst zu beachten gilt.<br />
Ist man während des Auslandssemesters weiter bei der<br />
AOK krankenversichert?<br />
Raphaela Bautista: Das gilt zum Beispiel für alle diejenigen, die<br />
in der studentischen Krankenversicherung oder der Familienversicherung<br />
gesetzlich versichert sind, jedoch nur dann, wenn<br />
er oder sie zusätzlich noch an einer deutschen Hochschule<br />
immatrikuliert ist.<br />
Ist man bei einem Praktikum im Ausland auch weiter bei<br />
der AOK krankenversichert?<br />
Raphaela Bautista: Wenn das Praktikum im Studium vorgeschrieben<br />
und man weiterhin in Deutschland immatrikuliert<br />
ist, bleibt die Krankenversicherung bei der AOK grundsätzlich<br />
bestehen. Wird das Praktikum in einem Land absolviert, mit<br />
dem die Bundesrepublik kein Sozialversicherungsabkommen<br />
abgeschlossen hat, empfiehlt es sich, zusätzlich eine private<br />
Krankenversicherung abzuschließen.<br />
Weitere Einzelheiten der Studenten-, Familien- oder einer freiwilligen<br />
Versicherung und die Notwendigkeit einer privaten<br />
Auslandskrankenversicherung sind am besten in einem persönlichen<br />
Gespräch mit einem fachkundigen Berater zu klären.<br />
Terminvereinbarungen können beim AOK-Studentenservice<br />
unter der Telefon-Nummer 0921 288-396 getroffen werden.<br />
Noch mehr Infos für Studierende gibt es im Internet unter www.<br />
aok-na.de<br />
Bayerischer<br />
Gemeindeunfallversicherungsverband<br />
Bayerische Landesunfallkasse<br />
Risiko raus!<br />
Fahrradprüfung bestanden -<br />
doch ein paar Dinge gibt es da noch…<br />
Endlich: Die Fahrradprüfung in der Grundschule ist geschafft<br />
-nun wollen die Kinder auch loslegen und alleine zur Schule<br />
radeln. Schließlich haben sie bewiesen, dass sie zum Beispiel<br />
die Verkehrsregeln beherrschen, lenken und bremsen können.<br />
An ein paar Dinge sollten Kinder und Eltern vorher aber noch<br />
denken. Wohin zum Beispiel mit dem Ranzen? „Die Schultasche<br />
sollte im Fahrradkorb liegen und zusätzlich mit einem Gurt<br />
oder Expander gesichert sein, damit sie nicht herunterfällt“,<br />
sagt Elmar Lederer, Geschäftsführer des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes<br />
und der Bayerischen Landesunfallkasse.<br />
Vom Gepäckträger kann der Schulranzen leicht<br />
herunterrutschen - das führt dann schnell zu einem Unfall.<br />
Wird der Ranzen auf dem Rücken getragen, kann er den Schüler<br />
beim Fahren behindern und den Rücken bei einem Sturz<br />
zusätzlich verletzen.<br />
Eine andere Sache sind Hosenschutzringe oder -klammern. Sie<br />
sollen verhindern, dass das Hosenbein in die ölige Kette gerät,<br />
das Rad unvermittelt blockiert und der Fahrer stürzt. „Klammern<br />
oder Hosenschutzringe sind vernünftig, gelten bei den Kindern<br />
aber als uncool“, sagt Lederer. Eher akzeptiert und sinnvoller<br />
vom Sicherheitsaspekt her sind modische Bänder aus reflektierendem<br />
Material, die sich selbständig aufrollen und eng am<br />
Hosenbein sitzen („Klackband“ /„Schnappband“).
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -31- Nr. 9/11<br />
Bevor die Kinder starten, sollten zumindest Bremsen, Reifenprofil,<br />
Licht und Reflektoren sowie die Klingel überprüft werden:<br />
Greifen die Bremsen gut? Hat der Reifen noch genug Profil<br />
und: Sind Lichtanlage und Reflektoren sauber und funktionsfähig?<br />
Ist die Klingel mit dem Daumen leicht zu erreichen und<br />
helltönend?<br />
Der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband und die<br />
Bayerische Landesunfallkasse sind die gesetzlichen Unfallversicherungsträger<br />
für Bayern mit Ausnahme der Landeshauptstadt<br />
München. Bei ihnen sind rund 2,3 Millionen Schüler,<br />
Kinder in Kindertageseinrichtungen und bei Tagespflegepersonen<br />
sowie Studierende automatisch versichert, während des<br />
Besuchs der Einrichtungen sowie auf den damit zusammenhängenden<br />
Wegen. Die Kosten für die gesetzliche Unfallversicherung<br />
tragen die Kommunen bzw. der Freistaat Bayern. Bei<br />
versicherten Unfällen erhalten die Betroffenen alle notwendigen<br />
medizinischen Heilbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen<br />
sowie gegebenenfalls auch eine Rente.<br />
Präventionskampagne „Risiko raus!“ der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
unter www.risiko-raus.de, Rubrik: Infomaterial,<br />
kann die Broschüre „Sicher mit dem Rad zur Schule“ kostenlos<br />
heruntergeladen werden.<br />
Autismus-Kompetenzzentrum<br />
Oberfranken<br />
Außensprechstunde<br />
Das Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken bietet am Donnerstag,<br />
den 15. September 2011 eine Außensprechstunde in<br />
der Bezirksgeschäftsstelle Bayreuth des Paritätischen Bayern<br />
an.<br />
Beratung: Für Menschen mit Autismus, Eltern,<br />
Bezugspersonen und Fachkräfte<br />
Ort: Gottlieb-Keim-Straße 23, 95448 Bayreuth-<br />
Wolfsbach<br />
Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden<br />
Sprechzeiten: Jeden 3. Donnerstag im Monat von 9.00 -<br />
13.00 Uhr<br />
Termin: Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung<br />
vorab<br />
Kontakt: Über Autkom Burgkunstadt<br />
Telefon Nr.: 09572 -609 66- 0<br />
Frau Stefanie Stark, Dipl. Pädagogin (Univ.) oder Herr Rudolf<br />
Donath, Dipl. Pädagoge (Univ.) vom Autkom Oberfranken beraten<br />
Sie gerne.<br />
Die Beratung ist vertraulich und kostenlos.<br />
G russ-AnzeiGen zum GeburtstAG:<br />
www.wittich.de<br />
Möchten Sie im Mitteilungsblatt<br />
MARKTLEUGAST inserieren?<br />
Tel. 09191/7232-0 | Fax 09191/7232-30
Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -32- Nr. 9/11 KW 36<br />
TAXI -KUNZELMANN<br />
<strong>Marienweiher</strong> 36<br />
95352 <strong>Marktleugast</strong><br />
Kranken-, Dialyse-, Kurfahrten<br />
priv. Nah- und Fernfahrten<br />
Personenbeförderung<br />
bis zu 8Fahrgäste<br />
Besorgungs- und Kurierfahrten<br />
Abrechnung mit allen Kassen