Vereinsleben Grafengehaig - Marktleugast
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Jahrgang 29 Freitag, den 5. September 2008 Nummer 9
<strong>Marktleugast</strong> - 2 - Nr. 9/08<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger des Marktes <strong>Grafengehaig</strong>!<br />
Die neue Amtszeit von mir als Ihrem neuen Bürgermeister und vom neu gewählten Gemeinderat ist<br />
nun etwas über 100 Tage alt.<br />
Es kann festgestellt werden, dass vielfältige Aufgaben zu bewältigen sind und vieles einfach nur<br />
abgearbeitet werden muss. Von meiner Seite kann ich auf jeden Fall feststellen, dass mir - und hier<br />
spreche ich auch im Namen meiner beiden Stellvertreter Volker Kirschenlohr und Hartmut Fischer -<br />
die Arbeit viel Spaß macht.<br />
Aus der Presse der letzten Wochen konnten Sie auch entnehmen das die 100-Tage Bilanz nicht so<br />
positiv ausgefallen ist, wie wir das gerne hätten. Finanzielle Zwänge machen einfach das Arbeiten<br />
schwer. Wir können nichts neues beginnen, versuchen aber über öffentliche Stellen Gelder zu<br />
bekommen, um unsere Pflichtaufgaben wie z. B. Straßenunterhaltung usw. auf die Reihe zu bringen.<br />
Unser Ehrenbürger Herbert Hofmann steht uns hier mit seiner Erfahrung und Beharrlichkeit, zum<br />
Wohle für <strong>Grafengehaig</strong>, zur Seite.<br />
Wir wollen aber in keinster Weise aufgeben und immerzu hartnäckig darum kämpfen für unsere<br />
Gemeinde das Optimale herauszuholen. Festzustellen gilt allerdings eines, dass auf die Schnelle<br />
nichts geht. Es braucht alles seine Zeit um letztendlich zum Erfolg zu führen.<br />
Mit diesem Gemeindeblatt, das nun gemeinsam mit dem Markt <strong>Marktleugast</strong> und dem Markt <strong>Grafengehaig</strong><br />
veröffentlicht wird und ab jetzt monatlich erscheint, haben wir einen Schritt, wie wir meinen, in<br />
die richtige Richtung getan. Erstens können so Kosten gespart werden und die Auflage vergrößert<br />
werden. Weiter wird wie schon erwähnt das Gemeindeblatt monatlich erscheinen, um Sie, liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger, über das Geschehen in <strong>Grafengehaig</strong> und jetzt auch <strong>Marktleugast</strong> zeitnah und<br />
aktuell zu informieren.<br />
Mein Dank gilt hier meinem Kollegen Bürgermeister Norbert Volk und dem Gemeinderat <strong>Marktleugast</strong><br />
für die problemlose Umsetzung dieses Vorschlages die Gemeindezeitung gemeinsam zu veröffentlichen.<br />
Auch durch das Gremium des Verwaltungsgemeinschaftsrates wurde der Beschluss einstimmig<br />
gefasst.<br />
Hier gilt es nochmal herzlichen Dank zu sagen an unsere <strong>Marktleugast</strong>er Kollegen!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, mit diesem gemeinsamen Gemeindeblatt wachsen wir in unserer Verwaltungsgemeinschaft<br />
weiter zusammen und können Informationen bzw. Mitteilungen gemeindeübergreifend<br />
erfahren und Veranstaltungen in <strong>Grafengehaig</strong> und <strong>Marktleugast</strong> unterstützen. Alles<br />
Wissenwerte wird Ihnen aus erster Hand mitgeteilt.<br />
Zum Schluss wünschen wir Ihnen künftig viel Freude mit dem neuen Gemeindeblatt für die Zukunft.<br />
Ihr<br />
Werner Burger<br />
Erster Bürgermeister
<strong>Marktleugast</strong> - 3 - Nr. 9/08<br />
Dienstzeiten<br />
Bekanntmachungen<br />
im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Montag bis Freitag .................................08:00 bis 12:00 Uhr<br />
und zusätzlich Donnerstag ...................15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
Erster Bürgermeister Norbert Volk<br />
Montag-Mittwoch ...................................13:30 bis 16:00 Uhr<br />
Donnerstag ............................................15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Freitag ....................................................08:00 bis 12:00 Uhr<br />
Außerhalb der Dienstzeiten: Termine nach Vereinbarung<br />
Markt <strong>Grafengehaig</strong><br />
Erster Bürgermeister Werner Burger<br />
im Rathaus <strong>Grafengehaig</strong><br />
Montag bis Freitag .................................07:30 bis 09:00 Uhr<br />
und zusätzlich Mittwoch .........................17:00 bis 19:00 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />
Dienstagvormittag und Donnerstagnachmittag<br />
jeweils nach Vereinbarung<br />
Berichte und Fotos<br />
Abgabeschluss<br />
für die nächste Ausgabe<br />
welche in unserem Mitteilungsblatt veröffentlicht werden sollen,<br />
bitte stets an nachstehende E-Mail-Adresse übermitteln:<br />
poststelle@marktleugast.de<br />
Nächste Marktgemeinderatssitzungen<br />
der Gemeinden <strong>Marktleugast</strong><br />
und <strong>Grafengehaig</strong><br />
in der Wahlperiode 2008/2014<br />
am Montag, 15. September 2008 um 19:00 Uhr im Bürgersaal/<strong>Marktleugast</strong><br />
am Montag, 22. September 2008 um 19:00 Uhr im Rathaus/<strong>Grafengehaig</strong><br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Zu den Sitzungen erfolgt jeweils gesonderte Ladung entsprechend<br />
der Geschäftsordnung. Ausschusssitzungen<br />
werden vom Ersten Bürgermeister je nach Notwendigkeit<br />
von Fall zu Fall angesetzt. Das Gleiche gilt auch für evtl.<br />
Sondersitzungen des Marktgemeinderates bei unaufschiebbaren<br />
Angelegenheiten.<br />
Norbert Volk Werner Burger<br />
Erster Bürgermeister Erster Bürgermeister<br />
Telefonverzeichnis der<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Name Zimmer Durchwahl<br />
Volk Norbert 11 947-0<br />
Erster Bürgermeister<br />
des Marktes <strong>Marktleugast</strong><br />
E-Mail-Adresse: volk@marktleugast.de<br />
Burger Werner 15 947-17<br />
Erster Bürgermeister<br />
des Marktes <strong>Grafengehaig</strong><br />
E-Mail-Adresse: burger@grafengehaig.de<br />
Laaber Michael 17 947-13<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
E-Mail-Adresse: laaber@marktleugast.de<br />
Hofmann Irmhild 12 947-0<br />
Sekretariat<br />
E-Mail-Adresse: hofmanni@marktleugast.de<br />
Bittermann Siegrid 12 947-0<br />
Sekretariat<br />
E-Mail-Adresse: bittermann@marktleugast.de<br />
Ott Manfred 16 947-14<br />
Bauamt<br />
E-Mail-Adresse: ott@marktleugast.de<br />
Taig Norbert 13 947-15<br />
Liegenschaften, Volkshochschule<br />
E-Mail-Adresse: taig@marktleugast.de<br />
Hofmann Hans 2 947-22<br />
Standesamt, Gewerbe- und Ordnungsamt<br />
E-Mail-Adresse: hofmannh@marktleugast.de<br />
Haber Gudrun 1 947-20<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Einwohnermeldeamt, Passwesen<br />
E-Mail-Adresse: haber@marktleugast.de<br />
Boßert Renate 1 947-21<br />
Einwohnermeldeamt, Passwesen<br />
Tourismus<br />
E-Mail-Adresse: boßert@marktleugast.de<br />
Eichner Hans 6 947-19<br />
Kämmerei<br />
E-Mail-Adresse: eichner@marktleugast.de<br />
Michel Heinrich 4 947-24<br />
Kasse<br />
E-Mail-Adresse: michel@marktleugast.de<br />
Schmidt Rosi 4 947-16<br />
Kasse<br />
E-Mail-Adresse: schmidtr@marktleugast.de<br />
Feulner Maria 4 947-16<br />
Kasse<br />
E-Mail-Adresse: feulner@marktleugast.de<br />
Telefax: (0 92 55) 947-50<br />
Sprechtag der Deutschen<br />
Rentenversicherung<br />
Die nächsten Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung<br />
Ober- und Mittelfranken finden erst wieder am<br />
Dienstag, 16. September 2008<br />
Dienstag, 07. Oktober 2008<br />
von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, im Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft<br />
statt.<br />
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten (Tel. 947-21<br />
oder 947-22)<br />
Bitte bringen Sie bei Ihrem Besuch des Sprechtages alle<br />
Ihre Versicherungsunterlagen mit.
<strong>Marktleugast</strong> - 4 - Nr. 9/08
<strong>Marktleugast</strong> - 5 - Nr. 9/08<br />
Wöchentliche Sprechtage der AOK<br />
im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />
jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Auch außerhalb dieser Sprechtage ist die AOK für Sie telefonisch<br />
erreichbar unter 09225/9512-0.<br />
Ausstellung von Personalausweisen,<br />
Reisepässen und Kinderpässen<br />
Bei der Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen<br />
ist z. Zt. mit einer Bearbeitung von ca. 6 Wochen zu<br />
rechnen. Anträge für den neuen Personalausweis und Reisepass<br />
sind daher rechtzeitig beim Einwohnermeldeamt <strong>Marktleugast</strong><br />
während den üblichen Besuchszeiten (Montag bis<br />
Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 bis 12.00<br />
Uhr und von 15.00 bis 17.30 Uhr) zu stellen. Ausweise und<br />
Pässe können nicht verlängert werden, es ist immer eine<br />
Neuausstellung erforderlich.<br />
Wegen der notwendigen Prüfung der Identität und der<br />
Unterschriftsleistung sowie der Bereitstellung der Fingerabdrücke<br />
ist das persönliche Erscheinen bei der Antragstellung<br />
notwendig.<br />
Mitzubringen ist ein aktuelles Lichtbild mit einem hellen<br />
Hintergrund. Der Personalausweis kostet 8,00 €.<br />
Die Bundesrepublik Deutschland hat seit 01.11.2007 den<br />
elektronischen Reisepass mit Fingerabdruck (kurz:<br />
ePass) eingeführt. Neu daran ist, dass außer dem Passfoto<br />
nun auch zwei Fingerabdrücke gespeichert werden,<br />
so können bei der Grenzkontrolle die Daten im<br />
ePass-Chip maschinell mit den vor Ort erhobenen biometrischen<br />
Merkmalen der kontrollierten Person verglichen<br />
werden.<br />
Zum einen stellt der Chip im ePass eine zusätzliche Fälschungshürde<br />
dar, zum anderen wird der Schutz vor Missbrauch<br />
von Pässen erhöht.<br />
Damit die Lichtbilder für die biometrische Kontrolle geeignet<br />
sind, werden an die Passfotos neue Anforderungen gestellt:<br />
- Das Gesicht muss frontal aufgenommen worden sein.<br />
- Die Gesichtshöhe muss den Vorgaben der Foto-Mustertafel<br />
und Passbild-Schablone entsprechen.<br />
- Die Augen müssen offen und deutlich sichtbar sein sowie<br />
in etwa auf gleicher Höhe im vorgegebenen Bereich liegen.<br />
- Das Gesicht muss insgesamt zentriert auf dem Bild wiedergegeben<br />
sein.<br />
Mit der Einführung der Fingerabdrücke im ePass ab<br />
01.11.2007 werden die Gebühren nicht angehoben: Ein<br />
zehn Jahre gültiger ePass kostet in Deutschland weiterhin<br />
59,00 €. Für einen sechs Jahre gültigen ePass, der für Personen<br />
unter 24 Jahren ausgestellt wird, beträgt die Gebühr<br />
37,50 €. Damit liegt der deutsche Pass beim internationalen<br />
Preisvergleich im unteren Drittel.<br />
Zur Erstellung eines Kinderpasses ist das persönliche<br />
Erscheinen des Kindes notwendig, sobald das Kind die<br />
Unterschrift selbst leisten kann. Außerdem muss die Größe<br />
und die Augenfarbe des Kindes angegeben werden.<br />
Ein Kinderpass kostet 13,00 €.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass neue Dokumente<br />
ohne Vorlage der bisherigen Dokumente nicht ausgehändigt<br />
werden dürfen.<br />
Bei der Abholung eines neuen Passes oder Ausweises ist es<br />
unbedingt erforderlich, den bisherigen Pass oder Personalausweis<br />
bzw. Kinderausweis mitzubringen.<br />
Auf Wunsch können Reisepässe oder Kinderausweise nach<br />
Entwertung durch das Passamt wieder ausgehändigt werden.<br />
Personalausweise müssen immer eingezogen werden.<br />
Bücherei <strong>Marktleugast</strong><br />
Aus gegebenem Anlass der Neuauflage unseres gemeinsamen<br />
Mitteilungsblattes möchten wir auch die Bürgerinnen<br />
und Bürger des Marktes <strong>Grafengehaig</strong> auf unsere Bücherei<br />
aufmerksam machen, die jeden<br />
Mittwoch von 17.00 - 18.00 Uhr in der Volksschule<br />
für die Bevölkerung geöffnet ist. Die Ausleihe ist kostenlos!<br />
Unseren Lesern bieten wir interessante Lektüre wie Romane,<br />
Fach-, Sach- und Kinderbücher sowie Hör-CDs.<br />
Durch den Zusammenschluss mit dem Medienverbund des<br />
Landkreises Kulmbach können wir jederzeit div. Buchtitel im<br />
Verleih-Verkehr für Sie organisieren.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch und Ihr Interesse.<br />
Die Büchereileitung<br />
Zur Beachtung: Die Bücherei ist während der Sommerferien<br />
geschlossen. Der erste Ausleih-Tag ist wieder Mittwoch,<br />
17. September 2008.<br />
Historischer Bildband<br />
Über das Sekretariat im Rathaus <strong>Marktleugast</strong> können Sie<br />
den historischen Bildband von <strong>Marktleugast</strong> und Marienweiher<br />
zum Vorzugspreis von je 5,- EUR sowie die Chronik<br />
“750 Jahre Hohenberg” für 6,70 EUR erwerben.<br />
Den Videofilm “Naturpark Frankenwald” erhalten Sie im Einwohnermeldeamt,<br />
Zi.-Nr. 1 für 13,- EUR.<br />
Online-Antrag für Schwerbehinderte<br />
Seit Anfang 2005 besteht in Bayern die Möglichkeit, Schwerbehindertenanträge<br />
online zu stellen. Der Online-Antrag kann<br />
unter der Adresse<br />
www.schwerbehindertenantrag.bayern.de<br />
aufgerufen werden. Er kann rund um die Uhr bequem von zu<br />
Hause ausgestellt werden. Das Verfahren ist barrierefrei, sicher<br />
(verschlüsselte Übermittlung) und bietet hohen Bedienkomfort.<br />
Der herkömmliche Papierantrag, der bei der Gemeindeverwaltung<br />
ausliegt, kann weiterhin verwendet werden.<br />
Abfallwirtschaft<br />
Altglas und Weißblech-Container<br />
Standorte VG <strong>Marktleugast</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />
Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus<br />
Marienweiher ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung<br />
Stammbach<br />
Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />
Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner<br />
Neuensorg am Salzsilo an der Zufahrt zum Wald-<br />
Sportplatz<br />
Kleider-Container des BRK<br />
<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />
<strong>Marktleugast</strong> Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)<br />
Mannsflur BRK-Heim<br />
Neuensorg Feuerwehrhaus<br />
Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner<br />
Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />
Container-Stellplätze<br />
Markt <strong>Grafengehaig</strong><br />
<strong>Grafengehaig</strong> Frankenwaldhalle<br />
Weidmes Ortsende / Schreinerei Leipold<br />
Walberngrün Außerhalb Richtung Hüttenbach
<strong>Marktleugast</strong> - 6 - Nr. 9/08<br />
Wir weisen daraufhin, dass die Abgabe von Altglas und<br />
Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr erfolgen<br />
darf!<br />
Ferner sind die Containerstellen sauber zu halten und es darf<br />
nichts abgelagert werden, was normalerweise zum Sperrmüll<br />
gehört.<br />
Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen<br />
Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in der<br />
Gemeindeverwaltung, Zimmer 4 (Kasse) kostenlos erhältlich.<br />
Müllabfuhrtermine 2008<br />
Mittwoch/Donnerstag 10./11.09.2008 Restmüll/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 17./18.09.2008 Gelber Sack/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 24./25.09.2008 Restmüli/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 01./02.10.2008 Altpapier/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 08./09.10.2008 Restmüll/Biotonne<br />
Sperrmüll-Anmeldung: Landratsamt Kulmbach, Tel.-Nr.<br />
09221/707-100<br />
Bei Fragen zur Abfallberatung wenden Sie sich bitte an das<br />
Landratsamt Kulmbach: Tel.-Nr. 09221 / 707 199 oder 707 151<br />
Problemmüllsammlung<br />
Samstag, 13.09.2008 10:00 bis 10:30 Uhr Eppenreuth/Bushaltestelle<br />
Kindergarten<br />
Samstag, 13.09.2008 11:00 bis 12:00 Uhr <strong>Marktleugast</strong>/Buswendeplatz<br />
an der Volksschule<br />
Kühl- und Gefrierschränke-Sammlung<br />
vom 22.09. bis 26.09.2008<br />
Mitgenommen werden nur Geräte, die beim Landratsamt ca. 2-<br />
3 Wochen vor den Terminen unter der Telefonnummer<br />
09221/707-100 angemeldet wurden. Die Bereitstellung muss<br />
am ersten Sammeltag bis spätestens 6.00 Uhr erfolgen. Alle<br />
Geräte werden dann im Laufe der jeweiligen Woche abgeholt.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass nur Geräte, in denen sich kein<br />
Inhalt mehr befindet und die grob gereinigt wurden, mitgenommen<br />
werden können.<br />
Elektrofachgeschäfte, die von Kunden aus dem Landkreis<br />
Kulmbach Altkühlgeräte kostenlos zurücknehmen, können<br />
diese gegen Vorlage einer entsprechenden formlosen Bescheinigung<br />
der entsorgten Haushalte ebenfalls anmelden. Andere<br />
gewerbliche Geräte werden nur gegen Rechnung mitgenommen.<br />
Als zusätzlicher Service besteht auch die Möglichkeit, an der<br />
Dauersammelstelle des Landkreises bei der Firma Schmidt-<br />
Hofmann, Industriestr. 5, Gewerbegebiet Rugendorf, unbrauchbare<br />
Kühlgeräte abzugeben:<br />
Öffnungszeiten sind:<br />
Montag bis Donnerstag 08:00 bis 12:00 Uhr<br />
13:00 bis 17:00 Uhr<br />
Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr<br />
Noch funktionsfähige Geräte, die nicht mehr gebraucht werden,<br />
sollten der “Integra” (Telefon 09221/76988) angeboten<br />
werden. Diese Beschäftigungsgesellschaft für Langzeitarbeitslose<br />
prüft die Geräte und führt sie bei Eignung der Wiederverwendung<br />
zu.<br />
Bitte nutzen Sie diese sinnvolle Möglichkeit der Abfallvermeidung.<br />
Erdaushub-Deponie<br />
In Schlockenau wird eine Anlage unterhalten und betrieben.<br />
Ablagerungen sind aus dem gesamten Bereich der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong> - <strong>Grafengehaig</strong> möglich.<br />
Vor Anlieferung bitte mit Herrn Hans Zeitler telefonisch einen<br />
Termin vereinbaren.<br />
Die Kosten betragen lt. Festsetzung des Landratsamtes Kulmbach,<br />
€ 7,67 / cbm.<br />
Terminvereinbarung und nähere Auskünfte unter<br />
Tel.-Nr. 09255 /7921<br />
Kompostieranlage<br />
Grüngutanfall kann ganzjährig kostenlos bei der Kompostieranlage<br />
Schramm, Webergasse 10 in <strong>Marktleugast</strong> angeliefert<br />
werden.<br />
Bei Kleinanlieferung wird gebeten die neue Abladestelle an<br />
der B 289 in der Münchberger Straße anzufahren, die der<br />
Betreiber Hans Schramm bei seiner Scheune geschaffen hat.<br />
Nachbarschaftslärm<br />
Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten dürfen nur von<br />
Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.30 Uhr bis 20.00 Uhr und an Sonnabenden von<br />
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
ausgeführt werden. Außerhalb dieser festgesetzten Zeit sind<br />
ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten verboten.<br />
Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten sind die üblicherweise<br />
anfallenden Arbeiten zur Besorgung des Hauswesens,<br />
die insbesondere im Haus, im Hof oder im Garten ausgeführt<br />
werden und geeignet sind, das Ruheempfinden<br />
Dritter zu stören, insbesondere<br />
a) Hämmern, Sägen und Hacken von Holz u.a.<br />
b) der Gebrauch von Heimwerkermaschinen, die Benutzung<br />
von Rasenmähern mit Verbrennungsmotor.<br />
Die Benutzung von Musikinstrumenten, Tonübertragungsgeräten<br />
und Tonwiedergabegeräten darf in Häusern, Wohnungen<br />
und sonstigen Räumen sowie im Freien nur so erfolgen,<br />
dass - insbesondere nach 22.00 Uhr - andere dadurch<br />
nicht gestört werden.<br />
Haustiere, insbesondere Hunde, sind so zu halten, dass vermeidbare<br />
Belästigungen oder Gefährdungen nicht entstehen.<br />
Vollzug des Bayerischen<br />
Straßen- und Wegegesetzes<br />
Zurückschneiden von Anpflanzungen<br />
Aus gegebener Veranlassung muss erneut daran erinnert<br />
werden, dass alle Gewächse zurückgeschnitten werden<br />
müssen, die<br />
• in den Verkehrsraum (Straße oder Gehsteig) ragen,<br />
• Verkehrszeichen, Lampen oder Straßenschilder verdecken<br />
und<br />
• an Kreuzungen oder Einmündungen die Sicht behindern.<br />
Auf Gehwegen muss eine lichte Höhe von 2,50 m und bei<br />
Straßen von 4,50 m freigehalten werden.<br />
Obwohl regelmäßige Bekanntmachungen erfolgen, muss<br />
immer wieder festgestellt werden, dass diese Hinweise vielfach<br />
nicht beachtet werden. Bei eventuellen Unfällen müssen<br />
die Grundstückseigentümer mit Haftungsansprüchen<br />
durch die Geschädigten rechnen.<br />
Es wird daher an alle Straßenanlieger appelliert, die o.g.<br />
Maßnahmen zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen<br />
Verkehrsablaufes zu ergreifen. Sollten diese Appelle kein<br />
Gehör finden, muss aufgrund der Bestimmungen des Bayer.<br />
Straßen- und Wegegesetzes mit einer kostenpflichtigen<br />
Beseitigung durch die Gemeinde gerechnet werden. Zudem<br />
können empfindliche Geldbußen verhängt werden.<br />
Straßenreinigungspflicht<br />
Gleichzeitig werden die an öffentlichen Straßen innerhalb<br />
der geschlossenen Ortslage angrenzenden Grundstückseigentümer<br />
an ihre Reinigungspflicht erinnert. Gehwege und<br />
die innerhalb der Reinigungsfläche liegenden Fahrbahnen<br />
sind einmal in der Woche zu kehren. Kehricht, Schlamm,<br />
Gras und Unkraut sind zu entfernen und im eigenen Interesse<br />
auf entsprechenden Kompostieranlagen der Verwertung<br />
zuzuführen, nicht aber auf einem benachbarten Grundstück<br />
zu entsorgen.
<strong>Marktleugast</strong> - 7 - Nr. 9/08<br />
Verunreinigung öffentlicher Straßen,<br />
Wege und Plätze durch Hunde<br />
Immer wieder werden Klagen über die Verunreinigung<br />
öffentlicher Straßen, Wege und Plätze vorgebracht.<br />
Grundsätzlich ist der Hundehalter auch zur Beseitigung der<br />
Hinterlassenschaften seines Vierbeiners verpflichtet (Art.<br />
31/II BayAbfG).<br />
In der Gemeinde bekommen Sie kostenlos Beutel für<br />
diese Hinterlassenschaften.<br />
Bei Störungen der Wasserversorgung<br />
ist zu verständigen<br />
Wasserwart Herr Harald Hahn<br />
Handy Nr. 0170/3852423 (während der Dienstzeit) oder (privat)<br />
Tel.-Nr. 8318 bzw. sein Vertreter Herr Jürgen Lauterbach<br />
Handy Nr. 0151/16128120 Tel. Nr. 71 56 (privat)<br />
Kläranlage <strong>Marktleugast</strong><br />
Unseren Klärwärter Herrn Rainer Haber erreichen Sie unter:<br />
Tel.-Nr. 09255/7379 oder Handy-Nr. 0151/16128123 bzw.<br />
seinen Vertreter, Herrn Udo Hübschmann: Handy-Nr.<br />
0151/16128121.<br />
Wasserversorgungsanlagen<br />
Vollzug der Trinkwasserverordnung und des<br />
Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes<br />
Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.<br />
Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung<br />
gelangen diese in die Gewässer und beeinträchtigen die<br />
Wassergüte nachteilig.<br />
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von<br />
Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird<br />
mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,<br />
um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen. Damit Sie die<br />
Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser Produkte<br />
sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich<br />
sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit:<br />
Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom Oktober<br />
2007 entspricht das Trinkwasser aus allen drei Versorgungsanlagen<br />
voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.<br />
Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel<br />
dem Härtebereich entsprechend vornehmen.<br />
Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen<br />
wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Wasserentnahme aus Hydranten<br />
in <strong>Marktleugast</strong> verboten!<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Wasserentnahme<br />
aus Hydranten ohne Zustimmung der Marktgemeinde verboten<br />
ist. Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige<br />
gebracht.<br />
Norbert Volk, Erster Bürgermeister<br />
Walberngrüner Gruppe<br />
Werner Burger<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Wasserwart für den<br />
Zweckverband Walberngrüner Gruppe<br />
Wasserwart Herr Harald Hahn. Er ist unter folgenden Telefonnummern<br />
zu erreichen:<br />
Handy-Nr.: 0170/38 52 423<br />
Rathaus <strong>Grafengehaig</strong> 09255/355<br />
privat: 09255/83 18<br />
bzw. sein Vertreter<br />
Herr Jürgen Lauterbach<br />
privat: 09255/7156<br />
Klärwärter <strong>Grafengehaig</strong><br />
Herr Alexander Platthaus ist unter der<br />
Handy-Nr. 0160/96013296 erreichbar.<br />
Förderung von Kleinkläranlagen<br />
In einer zweiten Welle hat nunmehr der Freistaat Bayern die<br />
im Jahr 2007 eingereichten Förderanträge bewilligt und zur<br />
Auszahlung freigegeben. Für die beiden Märkte <strong>Marktleugast</strong><br />
und <strong>Grafengehaig</strong> wurden insgesamt 8 Anträge mit<br />
einem Fördervolumen von 26.290 € bedacht.<br />
<strong>Marktleugast</strong>, den 21.08.2008<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Ott, Bauamtsleiter<br />
Rufnummer E. ON Bayern AG<br />
Stromversorgung E.ON Bayern AG<br />
Technischer Kundenservice: 0180 2 19 20 71*<br />
Störungsnummer: 0180 2 19 20 91*<br />
Fax: 0180 2 19 20 73<br />
*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />
Verlinkung auf http://www.eon-bayern.com<br />
Wichtige Bekanntmachung!<br />
Zur Vorstellung unserer Gemeinden und auf Grund vieler Nachfragen<br />
haben wir uns entschlossen eine neue Broschüre über<br />
die Verwaltungsgemeinschaft aufzulegen.<br />
Bei der geplanten Informationsbroschüre handelt es sich um<br />
ein unverzichtbares Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit unserer<br />
Gemeinden. Sie ist ein interessanter Wegweiser und hilft durch<br />
wertvolle Adressen, Daten und Beiträge sich schnell in unseren<br />
Gemeinden zurechtzufinden. Als Imagebroschüre soll sie auch<br />
zur Förderung unserer Wirtschaft und des Fremdenverkehrs<br />
eingesetzt werden, ebenfalls zur Werbung für Bauwillige.<br />
Eine sorgfältige redaktionelle Bearbeitung, eine attraktive<br />
Gestaltung mit aussagekräftigen Fotos und eine kompetente<br />
Anzeigenberatung lassen die Publikation zu einem viel genutzten<br />
handlichen Nachschlagewerk werden.<br />
Mit einer Anzeige können Sie auf Ihr Unternehmen, Ihre Dienstleistung<br />
bzw. Ihre Produkte aufmerksam machen und Ihre Verbundenheit<br />
zu unseren Gemeinden zeigen.<br />
Der Auftrag wurde dem Verlag Ingrid Ott in Rödental erteilt,<br />
einem Fachverlag für kommunale Publikationen.<br />
Norbert Volk<br />
Erster Bürgermeister<br />
Werner Burger<br />
Erster Bürgermeister<br />
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<strong>Marktleugast</strong> - 8 - Nr. 9/08<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Juli/August 2008<br />
Eheschließungen<br />
Alfred Popp und Kornelia Reißenweber geb. Fischer, beide<br />
wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Steinbach 15, haben am 27. Juli<br />
2008 in <strong>Marktleugast</strong> die Ehe geschlossen.<br />
Sterbefälle<br />
Johann Erhard Fraaß, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Kosermühle<br />
2, ist am 23. Juli 2008 in <strong>Marktleugast</strong> verstorben.<br />
Wir gratulieren<br />
Unseren Jubilaren aus <strong>Marktleugast</strong> und <strong>Grafengehaig</strong><br />
mit seinen Ortsteilen gratulieren wir auf<br />
das Herzlichste und wünschen Gesundheit und<br />
Wohlergehen!<br />
80. Geburtstag<br />
am 06.09.2008 Herrn Johann Zeitler, Schlockenau 3<br />
am 08.09.2008 Frau Kunigunda Herold, Traindorf 14<br />
am 22.09.2008 Herrn Alois Friedrich, Siedlungsstr. 3<br />
am 27.09.2008 Frau Ruth Wolf, Breslauer Str. 28<br />
85. Geburtstag<br />
am 01.09.2008 Frau Kunigunda Schneider, Weidmes 33<br />
93. Geburtstag<br />
am 08.09.2008 Frau Hildegard Räuschel, Lippastr. 26<br />
Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläum<br />
Aufgrund des Art. 35 Abs. 2 Meldegesetz ist die Veröffentlichung<br />
personenbezogener Daten, wie z.B. Geburtstage und<br />
Ehejubiläum ohne Einwilligung der Betroffenen im Gemeindeblatt<br />
wieder zulässig, es sei denn, die Betroffenen haben rechtzeitig<br />
bei der Gemeindeverwaltung widersprochen. Wir bitten<br />
deshalb die Mitbürger, die mit einer Veröffentlichung ihrer<br />
Geburtstage oder Ehejubiläum nicht einverstanden sind, dies<br />
vor Redaktionsschluss im Sekretariat der Gemeindeverwaltung<br />
schriftlich bekannt zu geben.<br />
Danke!<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Straße 2,<br />
95352 <strong>Marktleugast</strong><br />
Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50<br />
Internet: www.marktleugast.de, E-Mail: poststelle@marktleugast.de<br />
Sekretariat, Zimmer 12<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Markt <strong>Marktleugast</strong>:<br />
Norbert Volk, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender<br />
Markt <strong>Grafengehaig</strong>:<br />
Werner Burger, Erster Bürgermeister<br />
Verlag, Anzeigenverwaltung<br />
und technische Gesamtherstellung:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim<br />
Tel.: 09191/7232-0<br />
Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)<br />
E-Mail: info@wittich-forchheim.de<br />
Internet: http://www.wittich.de
<strong>Marktleugast</strong> - 9 - Nr. 9/08<br />
Einladung<br />
zur 3. Gemeindewanderung<br />
Termin: Sonntag 14. September 2008<br />
Treffpunkt: 8.45 Uhr am Festplatz<br />
in der Webergasse<br />
Abmarsch: 9.00 Uhr<br />
Wandertour:<br />
1. Etappe:<br />
Festplatz - Neuensorger Kreisel - Traindorf - Tannenwirtshaus<br />
- Steinhöhe - Schallerhof - Hermes, ca.<br />
11.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen in Hermes -<br />
Landgasthof Haueis. Im Anschluss besteht die Möglichkeit<br />
zum Mitlaufen der Reststrecke. Abmarsch:<br />
ca. 12.00 Uhr<br />
2. Etappe:<br />
Hermes - Achatsmühle - Alte Schmölz - Kemnather<br />
Kreuz - Steinbach - Marienweiher, ca. 14.00 Uhr<br />
Besuch des Fischerfestes am Zechteich. Abmarsch:<br />
ca. 15.30 Uhr<br />
3. Etappe:<br />
Marienweiher - <strong>Marktleugast</strong> - Festplatz. Ankunft: ca.<br />
16.00 Uhr<br />
Haftungsausschluss, etc.<br />
Veranstalter: Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> -<br />
1. Bürgermeister Norbert Volk,<br />
2. Bürgermeister Hermann Dörfler<br />
Wanderführer: Reiner Meisel<br />
Zu vermieten<br />
Der Markt <strong>Marktleugast</strong> vermietet ab sofort<br />
Gewerberäume für Existenzgründer<br />
im Erdgeschoss des Anwesens Kulmbacher Straße 3<br />
(ehem. Post).<br />
Die Verkaufsfläche beträgt ca. 32 qm, als Lagerfläche stehen<br />
ca. 78 qm zur Verfügung. Die gesamte Nutzfläche<br />
beträgt 114 qm.<br />
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong> (Tel.: 0 92 55/9 47-15, Herrn Taig)<br />
in Verbindung.<br />
Zeit verging nie so schnell<br />
Norbert Volk - Nur die häufige Randale im Ort<br />
stimmen Huhs-Nachfolger traurig<br />
Nach 24 Jahren Manfred Huhs haben sich die Bürger in <strong>Marktleugast</strong><br />
überraschend schnell an den “Neuen” gewöhnt. Seit<br />
100 Tagen ist Norbert Volk nun im Amt und dass es schon so<br />
viele sind, überrascht ihn selbst: “Die Zeit in meinem Leben ist<br />
noch nie so schnell vergangen.”<br />
Hat gut zu tun:<br />
Norbert Volk<br />
Das mag daran liegen,<br />
dass in der<br />
Oberland-Gemeinde<br />
jede Menge zu tun<br />
ist. Das Jubiläum mit<br />
der ungarischen<br />
Partnerstadt oder<br />
die Einweihung des<br />
Kreisels seien, so<br />
Volk, überragende<br />
Ereignisse gewesen.<br />
<strong>Marktleugast</strong> aktuell<br />
Was ihn traurig stimmt? “Die ständigen Fälle von Vandalismus<br />
sind ein wenig schönes Kapitel”, so der 52-Jährige.<br />
Für seinen bisherigen Arbeitgeber, den Zoll, ist Volk von Montag<br />
bis Donnerstag vormittag ein paar Stunden tätig, “aber ich<br />
habe einen verständnisvollen Arbeitgeber, so dass in der<br />
Gemeinde nichts liegen bleibt.” Das gilt vor allem für die Sicherung<br />
des Hauptschul-Standortes, die Volk als wichtigste Aufgabe<br />
für die nächsten Monate im Blick hat. Nachdem es mit<br />
der gebundenen Ganztagsschule nicht geklappt hat, hofft Volk<br />
nun auf ein neues Konzept. Und wie üblich äußert er sich vorsichtig-optimistisch:<br />
“Spruchreif ist noch nichts, aber ich sehe<br />
da eine gute Tendenz.” Bestätigt sieht sich der Bürgermeister<br />
bei seinem Versprechen aus dem Wahlkampf, die Kosten fürs<br />
letzte Kindergartenjahr von Seiten der Gemeinde zu übernehmen.<br />
Mittlerweile hat sich auch die CSU des Themas angenommen.<br />
Wenn der Freistaat die Kosten nicht übernimmt ? “Dann<br />
gilt natürlich meine Zusage!”<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />
Der Kampf um die Familien<br />
Demografie<br />
Um den Wegzug aufzuhalten, versuchen Gemeinden neue<br />
Wege zu gehen. In <strong>Marktleugast</strong> steht Bürgermeister Volk<br />
zu seinem Wort, das dritte Kindergartenjahr kostenfrei zu<br />
halten. Mütter loben die Initiative.<br />
Kämpft gegen die Abwanderung: Bürgermeister Norbert Volk.<br />
Versprechen sind im Wahlkampf schnell gemacht, aber wie<br />
sieht es hinterher mit der Umsetzung aus? Die Frankenpost<br />
ging dieser Frage jetzt in <strong>Marktleugast</strong> nach, wo Bürgermeister<br />
Norbert Volk vor der Wahl erklärt hatte: “Das letzte Kindergartenjahr<br />
für die Familien wird bei uns künftig umsonst sein.”<br />
„Uns tut jede junge Familie, die wegzieht, weh, erklärte der Bürgermeister<br />
jetzt nochmals. Deshalb habe sich die Gemeinde<br />
entschlossen, die jungen Familien zu entlasten „Wir werden<br />
demnächst einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen”,<br />
so Volk. Derzeit würden die Zuschussrichtlinien überarbeitet,<br />
um sie den veränderten Lebenssituationen anzupassen.<br />
Dazu gehörten auch Erbbau-Richtlinien. Der Erbbauzins von 38<br />
Cent pro Quadratmeter, bei einem Grundstückspreis von 19<br />
Euro je Quadratmeter, sei fast unschlagbar günstig. Aus dem<br />
Unterland, wo die Preise um bis zu 30 bis 50 Prozent höher<br />
lägen, würden immer wieder Anfragen an die Gemeinde<br />
gerichtet, berichtet der Bürgermeister. Zusätzlich fördert die<br />
Gemeinde das Bauen und das Erwerben von Familienheimen<br />
und eigengenutzten Eigentumswohnungen. Begünstigt sind<br />
Familien oder Alleinstehende mit mindestens einem Kind.<br />
Das Signal für die jungen Familien ist klar: „Wir wollen ihnen<br />
sagen: Ihr braucht nicht wegzuziehen”, so Volk, zumal <strong>Marktleugast</strong><br />
recht zentral zwischen Hof, Kronach, Bayreuth, Kulmbach<br />
und Helmbrechts liege.<br />
Für den dreigruppigen Kindergarten und die Kinderkrippe gibt<br />
die Gemeinde im kommenden Kindergartenjahr 273.000 Euro<br />
aus und zusätzlich 12.500 Euro für <strong>Marktleugast</strong>er Kinder, die<br />
auswärtige Kindergärten besuchen. Dazu kommen noch die
<strong>Marktleugast</strong> - 10 - Nr. 9/08<br />
Gelder die demnächst anfallen, wenn der Gemeinderat auch<br />
beschlossen hat, dass das letzte Kindergartenjahr kostenlos<br />
ist. Aber was, wenn nun die Landesregierung dem Gemeinderat<br />
einen Strich durch die gut gemeinte Familienförderung<br />
macht und selbst die Kosten für das letzte Kindergartenjahr<br />
übernimmt.<br />
„Dann wird uns etwas anderes für die jungen Familien einfallen,<br />
wo das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Unser Wort<br />
steht.’”, wiederholt Volk sein Versprechen.<br />
Die zweifache Mutter Maria Christen aus <strong>Marktleugast</strong> freut<br />
sich, dass das Wahlversprechen auch wirklich umgesetzt werden<br />
soll. “Ich dachte, daran erinnert sich nach der Wahl niemand<br />
mehr”, so die junge Mutter, die ein Kind im Kindergarten<br />
hat und jetzt ihr Zweites anmelden wird. Für dieses sei die Kindergartengebühr<br />
bereits um die Hälfte ermäßigt und ein drittes<br />
Kind wäre ganz frei, erklärt sie. 1000 Euro im Jahr einsparen,<br />
das wäre für sie eine echte Hilfe, zumal sie nicht zusätzlich<br />
arbeitet.<br />
Auch Tanja Schübel hat zwei Kinder und ihr würden die 2000<br />
Euro, die sie bei ihren zwei Kindern einsparen würde, sehr helfen.<br />
Die Familie Schübel hat sich vor sechs Jahren ein Haus in<br />
<strong>Marktleugast</strong> gekauft und bei den hohen Kosten würden sich<br />
monatlich 85 Euro mehr im Familienhaushalt schon bemerkbar<br />
machen.<br />
Sandra Burger aus Hohenberg ist Vorstandsmitglied im Caritas-Kindergarten-Verein<br />
und lobt die Unterstützung der<br />
Gemeinde für den Kindergarten. Wenn diese zusätzlich etwas<br />
für die jungen Familien tue, dann sei das sehr begrüßenswert.<br />
Ihr Mann Mathias muss täglich nach Bayreuth zur Arbeit fahren,<br />
da geht für Benzin schon viel Geld weg. Außerdem ist man<br />
gerade dabei, das Haus zu sanieren. Deshalb findet es die<br />
bald dreifache Mutter als „keine schlechte Idee”, wenn die<br />
Gemeinde die Kosten für das letzte Kindergartenjahr übernimmt,<br />
zumal für junge Familien in Deutschland ohnehin zu<br />
wenig getan werde.<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />
Es sprudelt was in <strong>Marktleugast</strong><br />
Mit seiner einzigartigen Form zieht der künftige Brunnen auf<br />
dem Platz am Neuensorger Weg in <strong>Marktleugast</strong> Aufmerksamkeit<br />
auf sich; Große helle Granitblöcke aus dem Fichtelgebirge<br />
hat die Baufirma STK aus Stadtsteinach aufgeschichtet und seit<br />
kurzem sprudelt auch Wasser munter hervor. Im Zickzack fließt<br />
es über einen Teil des Platzes direkt an der Schule, um dann<br />
über einen Schacht wieder hinauf zu den Steinen gepumpt zu<br />
werden. Architekt Josef Haas (zweiter von links) und Verwaltungsleiter<br />
Michael Laaber (zweiter von rechts) freuten sich<br />
über die Gestaltung. Bis zum Straßenfest am 31. August wurde<br />
das Areal fertig gestellt und von der Polizei als Aktionsfläche<br />
genutzt. Die offizielle Einweihung soll zur Kirchweih am Freitag,<br />
26.09.08 erfolgen.<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />
Mehr Platz auf der Weststraße<br />
Das erhöhte Verkehrsaufkommen und der Schulbusverkehr<br />
haben auf einer Länge von über 150 Metern eine Verbreiterung<br />
der Weststraße in <strong>Marktleugast</strong> notwendig gemacht. Der kommunale<br />
Bauhof nutzte jetzt die Ferienzeit, um die nötigen Arbeiten<br />
auszuführen. Zwischen einem und 1,20 Metern werden<br />
nach der Einbringung des Unterbaues seitlich asphaltiert. Die<br />
Materialkosten betragen rund 5000 Euro.<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />
Der Radweg ist fertig<br />
Ein langgehegter Wunsch - der Bau des 600 Meter langen<br />
Geh- und Radwegs zwischen Hohenberg und Dreschersreuth -<br />
ist in Erfüllung gegangen. Bis zum Wasserhochbehälter hatte<br />
die Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> im Vorjahr bereits auf eigene<br />
Kosten den Unterbau eingebracht. Der Kreisbauhof schüttete<br />
den Weg auf. Jetzt hat die Firma Müller aus Thurnau den Weg<br />
fertiggestellt, so dass er bereits genutzt werden kann.<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />
Ein neuer Platz für Grüngut<br />
Eröffnung<br />
Die <strong>Marktleugast</strong>er können ab sofort ihre kompostierfähigen<br />
Abfälle auf der Sammelstelle in der .Münchberger Straße anliefern.<br />
Seit 1992 betreibt Hans Schramm in <strong>Marktleugast</strong> eine Kompostieranlage,<br />
die von den Bürgern sehr gut angenommen wird.<br />
Die Zufahrt geht dabei über die Webergasse, ein enges<br />
Sträßchen im Wohngebiet. Für die Anwohner ist das mit ständigem<br />
Lärm und auch Gefahren verbunden.<br />
„Ich habe mich darüber mit unserem ehemaligen Bürgermeister<br />
Manfred Huhs unterhalten, und wir haben dabei eine<br />
Lösung gefunden, die dem Wohl aller dienen wird”, sagte ein
<strong>Marktleugast</strong> - 11 - Nr. 9/08<br />
zufriedener Betreiber Hans Schramm. Eine neue Ablagerungsstelle<br />
kann ab sofort in der Münchberger Straße vor den Toren<br />
des Marktes angefahren werden, wo der aufkommende Lärm<br />
niemanden stört. Der Platz wurde vorschriftsmäßig errichtet,<br />
und Schramm hofft, dass dort nur solches Material abgelagert<br />
wird, das auch dorthin gehört. „Zur weiteren Verwertung müsste<br />
falsches Material per Hand aussortiert werden, und das<br />
wäre sehr zeitaufwendig”, erklärte Schramm.<br />
Auf dem neuen 150 Quadratmeter großen Areal an der Münchberger<br />
Straße können ab sofort die Bürger von <strong>Marktleugast</strong><br />
und Umgebung ihre kompostierfähigen Abfälle ablegen. Im<br />
Bild (von links) Altbürgermeister Manfred Huhs, der Betreiber<br />
der Kompostieranlage, Hans Schramm und Bürgermeister Norbert<br />
Volk.<br />
Deutlich weniger Lärm<br />
„Die Anwohner der Webergasse haben bisher ein sehr hohes<br />
Verkehrsaufkommen mit einer immensen Lärmbelästigung hinnehmen<br />
müssen. Mit dem neuen Ablagerungsplatz gibt es Hoffung,<br />
dass dies jetzt auf ein Minimum reduziert werden kann”,<br />
sagte Manfred Huhs, der auch dort wohnt und deshalb aus der<br />
Erfahrung spricht. Wenn es in Zukunft 50 Prozent weniger wird,<br />
wäre allen damit geholfen. „Der Gemeinderat hat sich dafür<br />
stark gemacht, den Verkehr durch die Webergasse zu verringern.<br />
„Wir haben für die Erstellung des neuen Ablagerungsplatzes<br />
über 18.000 Euro investiert. Eine stolze Summe”, sagte<br />
Bürgermeister Norbert Volk bei der kleinen Einweihungsfeier.<br />
Er dankte dem Bauhof, der sich bei den Arbeiten wieder einmal<br />
hervorragend eingebracht hat. Er verweist darauf, dass man<br />
am neuen Platz, der mit einer breiten Zufahrt von der Bundesstraße<br />
aus versehen wurde, das kompostierfähige Material<br />
bequem anfahren kann.<br />
Quelle: Bayerische Rundschau<br />
Ein Ewigkeitsprojekt ist vollendet<br />
Neuensorger Kreisel offiziell freigegeben:<br />
Eine Schlüsselstelle fürs Oberland<br />
Das Staatliche Bauamt Bayreuth hat in einem Gemeinschaftsprojekt<br />
mit dem Landkreis Kulmbach und dem Markt<br />
<strong>Marktleugast</strong> die beiden Einmündungen der Kreisstraße KU 13<br />
in die Staatsstraße 2158 nördlich von Neuensorg zu einem<br />
Kreisverkehrsplatz umgebaut. Der Kreisel wurde offiziell für<br />
den Verkehr freigegeben. Letzte Einschränkungen für die Ver-<br />
kehrsteilnehmer durch Umleitungen waren schon eher weggefallen.<br />
Gekostet hat das Projekt 950 000 Euro. Davon trägt der<br />
Landkreis Kulmbach 51,4 Prozent und der Freistaat Bayern<br />
48,6 Prozent. Der Markt <strong>Marktleugast</strong> hat im Rahmen des Kreuzungsumbaus<br />
ergänzend den Gehsteig ortsauswärts verlängert<br />
und die Straßenbeleuchtung bis zu den neuen Bushaltestellen<br />
am Kreisel erweitert. Die Marktgemeinde investiert<br />
hierfür zusätzliche 35 000 Euro.<br />
Landrat Klaus Peter Söllner sprach von einem außergewöhnlichen<br />
Tag. Er mochte gar nicht mehr an die vielen Jahre denken,<br />
wo überlegt wurde, wie man die schwierige Verkehrssituation<br />
hier verbessern könnte. Zufrieden schaute Söllner auf die<br />
neukonzipierte Schlüsselstelle des Oberlandes mit wichtiger<br />
Funktion hinein in den Landkreis Hof. “Die Verkehrsteilnehmer<br />
werden die Verbesserung schätzen und umsichtig fahren,<br />
damit möglichst wenig passiert”, betonte der Landrat.<br />
“Es haben viele dazu beigetragen, dass dieser unfallträchtige<br />
Punkt beseitigt worden ist. Die Baufirma Eurovia aus Schmölln<br />
hat das Projekt in kurzer Bauzeit umgesetzt. <strong>Marktleugast</strong> freut<br />
sich über die Einweihung”, sagte <strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister<br />
Norbert Volk. Imposant seien die Erdbewegungen gewesen.<br />
Mit Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Norbert Volk<br />
und leitenden Baudirektor Kurt Schnabel an der Spitze wurde<br />
der Neuensorger Kreisel offiziell für den Verkehr freigegeben.<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />
Was ist eigentlich LQN?<br />
LQN heißt Lebensqualität durch Nähe und<br />
meint damit die Erhaltung und Verbesserung<br />
der Lebensumstände in unserer Region<br />
Wer ist LQN?<br />
LQN ist eine Initiative von engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern zusammen mit den Bürgermeistern und<br />
Kommunalgremien der Gemeinden <strong>Marktleugast</strong>, <strong>Grafengehaig</strong>,<br />
Stammbach und Kupferberg.<br />
Was will LQN erreichen?<br />
LQN ist ein Bewusstseinsbildungsprozess mit dem Ziel, die<br />
Lebensqualität in unserem Oberland langfristig zu erhalten.<br />
Lebensqualität bedeutet dabei für jeden etwas anderes.<br />
Dazu gehört aber auf jeden Fall die Sicherheit von Versorgungseinrichtungen,<br />
Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, die Nähe<br />
von Kindergarten, Schule, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen,<br />
die Gesundheitsversorgung und Seniorenbetreuung usw.<br />
Lebensqualität ist ein Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit,<br />
Freundschaft, Anerkennung, menschlicher Nähe, guter Nachbarschaft,<br />
positivem Arbeitsklima.<br />
Zum Erreichen dieser Ziele braucht es ein intaktes Umfeld.<br />
Lebensqualität kommt nicht von selbst, sondern braucht die<br />
Mithilfe von Vielen.<br />
Wie wird LQN umgesetzt?<br />
Das Projekt setzt auf eine breite bürgerschaftliche Beteiligung.<br />
Jeder ist aufgerufen, Ideen einzubringen und Anregungen zu<br />
geben, wie die Lebensqualität in unserem Umfeld zu verbessern<br />
ist. Gemeint ist damit<br />
- Das Wir-Gefühl stärken<br />
- Schaffung eines Bewusstseins für lokale Strukturen<br />
- Chancen für die Zukunft erkennen<br />
- Die Abwanderung stoppen<br />
- Die eigene Identität, die eigenen Möglichkeiten und Leistungen<br />
ins Bewusstsein rücken<br />
- Weg vom Kirchturmdenken<br />
- Stärkung der örtlichen Wirtschaft und der Region<br />
Zur Umsetzung von hoffentlich vielen Ideen wurden vom<br />
LQN-Team 5 Arbeitskreise gebildet:<br />
Arbeitskreis Wirtschaft (Einkaufsgutschein, Gewerbeführer,<br />
Gewerbeschau ...)<br />
Arbeitskreis Tourismus und Gastronomie<br />
Arbeitskreis Gemeinschaft (Sport, Kirche, Vereine, soziale Einrichtungen)
<strong>Marktleugast</strong> - 12 -<br />
Die Termine für die nächsten Sitzungen sind:<br />
Nr. 9/08<br />
Arbeitskreis Landwirtschaft<br />
Arbeitskreis Medien (Pressearbeit, Internetauftritt, Erstellung<br />
von Flyern usw.)<br />
In den Arbeitskreisen sollen mittels Stärken/Schwächenanalysen<br />
Potentiale zusammengeführt und Projekte umgesetzt werden.<br />
Koordiniert werden alle Aktivitäten der Arbeitskreise in einem<br />
Kernteam, welches aus den Bürgermeistern und den Sprechern<br />
der Arbeitskreise besteht.<br />
Der Kernteam-Sprecher ist der Zweite Bürgermeister Hermann<br />
Dörfler aus Traindorf<br />
LQN ist kein Verein, sondern ein dynamischer Prozess der sich<br />
entwickelt und an den Aufgaben wächst. Vorbild für die Initiative<br />
ist ein LQN Projekt im Raum Nordhalben, Steinwiesen, Wallenfels,<br />
welches bereits seit 2004 mit großem Erfolg durchgeführt<br />
wird.<br />
Was ist bisher geschehen?<br />
Im Arbeitskreis Wirtschaft wird momentan intensiv an der Einführung<br />
eines Einkaufs-/ Geschenkgutscheines gearbeitet. Dieser<br />
kann dann branchenübergreifend in einem der teilnehmenden<br />
Geschäfte eingelöst werden. Konkretes dazu wird es bis<br />
zur Oktoberausgabe des Gemeindeblattes geben.<br />
Weiterhin soll ein Branchenführer / Gewerbeführer aufgelegt<br />
werden, da vielfach nicht bekannt ist, wo, wer oder was überhaupt<br />
im Ort oder den Nachbargemeinden zu bekommen ist.<br />
Dies ist wichtig um die Kaufkraft vor Ort zu stärken, da eine florierende<br />
Wirtschaft letztendlich allen zugute kommt.<br />
Des Weiteren ist für das nächste Jahr ein Gewerbeschau<br />
geplant, bei der sich jeder, der etwas verkauft oder anzubieten<br />
hat, präsentieren kann.<br />
Der Arbeitskreis Medien bereitet den Internetauftritt der LQN<br />
Initiative vor, kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit, Abstimmung<br />
von Veranstaltungen in den teilnehmenden Gemeinden<br />
und die Außendarstellung der Aktivitäten.<br />
Die anderen Arbeitskreise stehen in den Startlöchern und warten<br />
auf Ideen und Anregungen von Ihnen, um aktiver werden<br />
zu können.<br />
Jeder, der sich nicht damit abfinden will, dass negative Schlagzeilen<br />
über unsere Heimat vorherrschen ...<br />
Jeder, der schon mal gesagt hat, dieses oder jenes sollte man<br />
machen...<br />
Jeder engagierte Bürger, der Ideen für die Verbesserung der<br />
Lebensqualität in unserer Region hat, kann dies bei einem der<br />
Bürgermeister, beim Kernteamsprecher Hermann Dörfler oder<br />
bei einer Sitzung eines Arbeitskreises vorbringen.<br />
Mittwoch, 03.09.<br />
Treffen des Kernteams in Kupferberg<br />
Mittwoch, 10.09.<br />
Treffen Arbeitskreis Wirtschaft in <strong>Grafengehaig</strong><br />
Mittwoch, 17.09.<br />
AK Wirtschaft und Kernteam in <strong>Marktleugast</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre aktive Mitwirkung<br />
Das LQN Team<br />
Lebensqualität durch Nähe<br />
An alle Gewerbetreibenden,<br />
Handwerksbetriebe, Dienstleister,<br />
Direktvermarkter und Vereinsvorstände<br />
im Bereich der VG <strong>Marktleugast</strong> /<br />
<strong>Grafengehaig</strong><br />
Wie an anderer Stelle bereits erläutert wurde,<br />
soll durch den LQN-Einkaufs-/ Geschenkgutschein<br />
die Kaufkraft im Oberland gestärkt werden.<br />
Zugleich wird mit dem, dem Gutschein beigefügten<br />
Branchenführer bekannt gemacht, welches<br />
umfangreiche Angebot in unserer<br />
Region überhaupt vorhanden ist.<br />
Die meisten Dinge bekommt man zu wettbewerbsfähigen Preisen<br />
auch in <strong>Marktleugast</strong>, <strong>Grafengehaig</strong>, Stammbach oder<br />
Kupferberg.<br />
Diese Angebotsvielfalt kann nur erhalten und ausgebaut werden,<br />
wenn die vorhandenen Angebote auch genutzt werden.<br />
Alle Handelsbetriebe, Handwerker, Freiberufler, Dienstleister<br />
und Direktvermarkter haben nun die Möglichkeit, durch einen<br />
Eintrag im Branchenführer auf sich aufmerksam zu machen.<br />
Nur die im Branchenführer genannten Geschäfte können dann<br />
den LQN-Gutschein annehmen und bei der Bank zur Gutschrift<br />
einreichen.<br />
Weitere Informationen und eine Mustervorstellung zum Gutscheinsystem<br />
und Branchenführer gibt es bei einer Informationsveranstaltung<br />
im Gasthaus „Zur Quelle“ in <strong>Marktleugast</strong> am<br />
Mittwoch, 17. September um 19.00 Uhr.
<strong>Marktleugast</strong> - 13 - Nr. 9/08<br />
Das LQN-Projekt kommt nun in Fahrt<br />
Arbeitskreistreffen - Einkaufsgutschein und Gewerbeführer<br />
nehmen konkrete Formen an. Für die Firmenakquirierung<br />
wünschten sich alle, dass noch ein<br />
paar mehr Unternehmer mit ins Boot steigen.<br />
Das Projekt „Lebensqualität durch Nähe” (LQN) der vier Kommunen<br />
Stammbach, <strong>Marktleugast</strong>, Kupferberg und <strong>Grafengehaig</strong><br />
nimmt jetzt Fahrt auf. Der konkrete Fahrplan für mehrere<br />
Vorhaben war das wichtigste Ergebnis des jüngsten Treffens<br />
des Arbeitskreises „Wirtschaft” in Stammbach: der Entwurf des<br />
Einkaufsgutscheins und des Gewerbeführers bis 3. September,<br />
der Abschluss der Firmenakquirierung bis Ende September.<br />
Geplante Einführung des Systems ist der 25. Oktober.<br />
„Schon genug getrödelt”<br />
Auf ein zügiges Vorankommen drängte Arbeitskreis-Sprecher<br />
Philip Nicholls. Er als Unternehmer wisse, das man zu etwas<br />
nur „Ja” oder „Nein” sagen könne, wenn man etwas Konkretes<br />
in der Hand hat. Zeit sei in dem ganzen Projekt schon genug<br />
vertrödelt worden. „Je länger es sich hinzieht” desto weniger<br />
wird realisiert”, so der Stammbacher. Zudem appellierte er<br />
nochmals an die Träger und Sympathisanten der Idee: „Wir<br />
müssen LQN leben!” Sein Sprechkollege Reiner Meisel verwies<br />
darauf, dass konkrete Projekte jetzt kurz vor dem Anlaufen<br />
stünden: eben der Einkaufsgutschein, der Gewerbeführer und<br />
eine Gewerbeschau. Vor allem der Bon und der Gewerbeführer<br />
müssten jetzt auch dringend umgesetzt werden.<br />
Dass man beim Bon-Modell schon weit sei, verdeutlichte der<br />
Sachstandsbericht dazu von Daniel Schramm von der Volksund<br />
Raiffeisenbank. Als Präzisierung schob er dabei noch ein:<br />
Die Gutscheine sollen neben dem Sicherheitshologramm als<br />
Extras allenfalls fortlaufende Nummern haben. Damit wäre eine<br />
Verwaltung einfach. Teilnehmende Händler müssten sie nur<br />
verpflichtend annehmen, wenn der jeweilige Einkaufswert dem<br />
Bonwert entspricht oder ihn übersteigt. Bei Beträgen unter diesem<br />
Wert müsse der einzelne Gewerbetreibende selbst entscheiden,<br />
ob er die Gutscheine als Zahlungsmittel gelten lässt<br />
und den Restbetrag dem Kunden bar zurückgibt. Nach der<br />
Erfahrung des Hohenberger Gärtnermeisters Clemens Friedrich<br />
lägen bei solchen Systemen die Kundensummen aber<br />
immer über den Werten der jeweils eingelösten Gutscheine.<br />
Entwurf und Logo<br />
Um bald etwas Konkretes in der Hand zu haben, soll sich die<br />
Untergruppe „Banken” des Arbeitskreises jetzt mit einer Werbeagentur<br />
in Verbindung setzen, um einen Entwurf zu entwickeln.<br />
Dieser solI bei der nächsten Sitzung der Kerngruppe<br />
am 3. September präsentiert werden.<br />
Als wesentlichen Bestandteil sowohl für Gutschein wie für<br />
Gewerbeführer definierten die Sitzungsteilnehmer auf jeden<br />
Fall das LQN-Logo. Der Gewerbeführer, der immer zusammen<br />
mit den Bons herausgegeben wird, zeigt dann alle teilnehmenden<br />
Firmen - aus Platzgründen wohl in einer „Light-Version” mit<br />
Zuordnung zu einer Branche, dem Firmennamen und dem<br />
Standort und wohl auch einer Telefonnummer. Und natürlich<br />
mit einem Verweis auf eine zusätzlich existierende Internet-<br />
Seite, auf der sich die Firmen etwas ausführlicher darstellen<br />
können, etwa über einen Link auf die eigene Web-Präsenz.<br />
Über deren Aufbau konnte man noch keine Entscheidung fällen.<br />
Es überwog die Ansicht, man sollte eine zentrale LQN-<br />
Seite machen, die dann nach dem Vorbild der Gemeinde<br />
Stammbach auf den Internet-Auftritten der beteiligten Kommunen<br />
erscheint. Für den Aufbau der Web-Präsenz müssen allerdings<br />
die Extrakosten noch ermittelt werden. Da aber die<br />
Netzdarstellung von <strong>Grafengehaig</strong> und <strong>Marktleugast</strong> augenblicklich<br />
ohnehin neu gestaltet werden, könne man da schon<br />
erste Erkundungen einziehen.<br />
Sobald der Entwurf des Gewerbeführers vorliegt, soll umgehend<br />
mit der Firmenakquise begonnen werden. Wie man dabei<br />
vorgeht, darüber soll sich eine neue Untergruppe Gedanken<br />
machen. Alle wünschten sich, dass dazu noch ein paar mehr<br />
Unternehmer mit ins Boot kämen. Ein Ansprechpartner ist<br />
augenblicklich Clemens Friedrich. Nach Reiner Meisels Idealvorstellung<br />
sollte aber in jeder der beteiligten Kommunen ein<br />
solches Projektteam entstehen. Es sei schlecht, wenn man alles<br />
nur von außen beobachte und andere die Arbeit machen lasse.<br />
Nur grob umrissen wurde das Projekt Gewerbeschau. Bei der<br />
Frage nach dem Wo war man sich schnell einig; die Dreifachturnhalle<br />
in <strong>Marktleugast</strong>. Der Termin soll im Frühjahr nächsten<br />
Jahres liegen. Über das Wie wird es aber noch einiges zu<br />
besprechen geben.
<strong>Marktleugast</strong> - 14 - Nr. 9/08<br />
<strong>Grafengehaig</strong> aktuell<br />
Wir sind Kämpfertypen<br />
Werner Burger - Positive Entwicklung<br />
scheitert an leerer Kasse Eine durchwachsene Bilanz<br />
der ersten 100 Tage im Amt als<br />
erster Bürgermeister in <strong>Grafengehaig</strong><br />
zieht Werner Burger.<br />
“Es sind sehr vielfältige Aufgaben,<br />
die da auf einen zukommen”,<br />
gesteht er. Zunächst<br />
habe er alles auf den Prüfstand<br />
gestellt, was in der Gemeinde<br />
zu ändern wäre und habe auch<br />
Anregungen von seinem Vorgänger<br />
Fritz Schramm erst einmal<br />
“zu Papier gebracht”, sagt<br />
er. Es gäbe also viele Pläne,<br />
“aber keinen genehmigten<br />
Haushalt.” Erst am Mittwoch<br />
sei er mit einem Vertreter des<br />
Amtes für ländliche Entwicklung<br />
unterwegs gewesen, um<br />
Zuschussmöglichkeiten für die<br />
Sanierung von Ortsstraßen<br />
auszuloten. Bei geringer Zuschussquote scheitere eine rasche<br />
Umsetzung aber immer wieder am Eigenanteil, den die<br />
Gemeinde aufbringen müsse. Kleine Erfolge verbuche er in seinen<br />
Bemühungen, leerstehende Häuser wieder mit Leben zu<br />
füllen und Leute nach <strong>Grafengehaig</strong> zu bringen. “Der große<br />
Durchbruch ist das aber nicht”, gesteht er ein. So fällt denn<br />
seine Bilanz eher nüchtern aus: “Es ist nicht einfach, das alles<br />
auf die Reihe zu bringen angesichts leerer Kassen. Daher<br />
appelliere ich auch immer wieder an die Bevölkerung, dass<br />
nicht alles so schnell geht, wie es wünschenswert wäre. Wir<br />
müssen uns zunächst auf die Pflichtaufgaben beschränken.”<br />
Wir sind Kämpfertypen<br />
Das ärgere ihn zwar ein wenig, aber er habe ja im Vorfeld<br />
gewusst, worauf er sich einlasse. Man dürfe aber nicht nur jammern,<br />
es gebe auch positive Aspekte. Die Aufgabe mache ihm<br />
Spaß, auch weil er gerne unter Leuten ist. Freude bereitet es<br />
ihm auch, junge Leute aus der Gemeinde zu trauen. Burger will<br />
mit voller Energie weiterarbeiten: Wir sind Kämpfertypen, wir<br />
arbeiten weiter”, sagt er.<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Marienweiher-<strong>Marktleugast</strong><br />
Gottesdienstordnung der Pfarrei Marienweiher<br />
Marienweiher<br />
An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst 7.00, 9.00 und 10.30<br />
Uhr<br />
Am Montag, Mittwoch und Freitag Gottesdienst um 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz am Freitag um 18.00 Uhr<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst um 9.15 Uhr<br />
Am Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr<br />
Am Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr<br />
Am Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr<br />
Traindorf<br />
Gottesdienst an jedem 1. und 3. Sonntag des Monats um 8.00 Uhr<br />
Mannsflur<br />
Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst am 1. und 3. Montag des Monats um 18.00 Uhr<br />
Stammbach<br />
Vorabendgottesdienst am Samstag um 17.15 Uhr<br />
Pfarrmitteilungen<br />
Kirchweihfest in Traindorf<br />
Am Sonntag, 7. September begehen wir das Kirchweihfest in<br />
unserer Filialkirche Traindorf. Der Festgottesdienst ist um 8.00<br />
Uhr.<br />
26 Jahre schlesische Franziskaner in Marienweiher<br />
Unsere Franziskaner aus der schlesischen Provinz in Breslau<br />
feiern das 25-jährige Jubiläum ihres Wirkens in unserer Pfarrei.<br />
Pfr. P. Serafin war einer der ersten schlesischen Franziskaner,<br />
die am 6. September 1983 nach Marienweiher kamen. Seit dieser<br />
Zeit ist er als Pfarrer in unserer Pfarrgemeinde tätig. Er<br />
möchte für die segensreiche Arbeit an diesem Gnadenort danken.<br />
Aus diesem Anlass findet am 7. September 2008 um 10.30 Uhr<br />
ein Festgottesdienst in der Basilika Marienweiher statt, zu dem<br />
wir die Pfarrgemeinde recht herzlich einladen.<br />
Feiern wir gemeinsam mit unseren Patres dieses würdige<br />
Jubiläum und freuen uns, dass sie in unserer Pfarrei wirken.<br />
Zur Bewältigung der vielfachen Seelsorgsaufgaben im Pfarrverbund<br />
haben wir Verstärkung erhalten. Es ist P. Matthäus, der<br />
uns zugeteilt wurde. Wir wünschen ihm einen guten Einstand,<br />
Gottes Segen und Freude in seiner Seelsorgstätigkeit in unserer<br />
Pfarrei.<br />
Gebetsmeinung des Papstes für September<br />
Wir beten für alle, die durch Kriege oder Regime gezwungen<br />
werden, die eigene Wohnung oder die Heimat zu verlassen,<br />
dass sie von den Christen bei der Verteidigung ihrer Rechte<br />
unterstützt werden.<br />
Wir beten für die christlichen Familien, dass sie die Werte der<br />
Liebe und Gemeinschaft pflegen und offen sind für die materiellen<br />
und geistlichen Bedürfnisse der Mitmenschen.<br />
Begeisterndes Chorkonzert<br />
In der Wallfahrtsbasilika Marienweiher gab die Kantorei St.<br />
Michael Stadtsteinach ein geistliches Chorkonzert mit Vokalund<br />
Instrumentalmusik aus verschiedenen Epochen. Jörg<br />
Schmidt war selbst Organist und Chorleiter in Marienweiher<br />
und freute sich, diesmal einfach nur Sänger zu sein. Er<br />
wünschte den Gästen eine besinnliche und anregende Stunde.<br />
Das Vokalensemble „SANtastico” unter der Gesamtleitung von<br />
Christian Büttner begann mit einem Oratorium von Elias Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy „Hebe deine Augen auf”.<br />
Es folgten weitere Gesangsstücke, Flöten- und Orgelspiel. Für<br />
das Vokalensemble „SANtastico” sangen Ursula Pfreundner<br />
(Sopran), Katrin Günther (Alt), Christian Büttner Tenor) und<br />
Markus Kühnlein (Bass). Weitere Mitwirkende waren Stefanie<br />
Heiß (Sopran, Blockflöte), Benjamin Zapf (Sopran, Blockflöte),<br />
Markus Kührlein (Bariton, Orgel) und Christian Büttner<br />
(Gesamtleitung, Orgel).<br />
Quelle: Bayerische Rundschau
<strong>Marktleugast</strong> - 15 - Nr. 9/08<br />
Pilgertour<br />
Wallfahrt auf historischen Spuren<br />
Innerhalb von drei Tagen wollen Gläubige erstmals seit vielen<br />
Jahren wieder von Eger nach Marienweiher ziehen.<br />
Im 18. Jahrhundert kamen regelmäßig Menschen aus Tschechien<br />
zum Beten und Innehalten in den Gnadenort.<br />
Freuen sich über die Wiederbelebung der Egerer Wallfahrt:<br />
(von links) Klaus Zahner, Pater Serafin, Heimatforscher Richard<br />
Seuß, Landrat Klaus Peter Söllner, Erhard Hildner, Professor Dr.<br />
Wolfgang Protzner, der Geschäftsstellenleiter <strong>Marktleugast</strong>s<br />
Michael Laaber und Bürgermeister Norbert Volk<br />
Die Freunde der Wallfahrtsbasilika möchten die traditionelle<br />
Egerer Wallfahrt wiederbeleben. Vom 12. bis 14. September<br />
machen sich die ersten Pilger von Eger (Cheb) auf den Weg<br />
nach Marienweiher.<br />
“Am 5. Juni 1745 war eine große Anzahl Egerer Bürgerschaft<br />
mit Tränen in den Augen vor der Muttergottes zu Weyer niedergekniet”,<br />
berichtet das Wallfahrtsbuch “Miraculosa weierensia”,<br />
das die in Marienweiher geschehenen Wundertaten verherrlicht.<br />
Die Menschen aus dem tschechischen Eger baten mit ihrer<br />
Wallfahrt wohl um Schutz für die Stadt. Sie gelobten, fortan alljährlich<br />
nach Marienweiher zu pilgern, erklärten Professor Dr.<br />
Wolfgang Protzner und Heimatforscher Richard Seuß einhellig.<br />
Die Strecke beträgt rund 70 Kilometer. Zwar lässt sich der alte<br />
Pilgerweg nicht mehr genau rekonstruieren, so Protzner, aber<br />
es müsste wohl so gewesen ein, dass sich die Menschen am<br />
Verlauf der alten Heerstraße, die von Frankfurt nach Eger<br />
führte, orientiert haben.<br />
Im 18. Jahrhundert wandelte sich laut Protzner der Grund, nach<br />
Marienweiher zu pilgern: Damals kamen Menschen, um für eine<br />
gute und gesunde Mutterschaft zu beten.<br />
Wie eng die Verbindung zwischen Eger und Marienweiher war,<br />
zeigt sich noch heute an den Straßennamen. Und im von Eger<br />
benachbarten Matzelbach, dem heutigen Malkov, wurde sogar<br />
eine Marien-Weiher-Kapelle errichtet, die es heute allerdings<br />
nicht mehr gibt, so Protzner.<br />
Die Egerer Wallfahrt ist dann aus politischen Gründen eingeschlafen”,<br />
betonte Protzner und bedauerte dies zutiefst.<br />
Dass man sie jetzt vom 12. bis 14. September wiederaufleben<br />
lassen will, freute natürlich den <strong>Marktleugast</strong>er Bürgermeister<br />
Norbert Volk. “Bis jetzt haben wir positive Resonanz”. Ich habe<br />
einfach ein Herz für Marienweiher”, so Volk.<br />
Erhard Hildner und Richard Seuß haben Kontakte nach Eger<br />
geknüpft, sich mit dem Pfarramt dort in Verbindung gesetzt.<br />
Allerdings mussten die beiden Wallfahrtsbegeisterten schnell<br />
feststellen, dass der Katholizismus in Tschechien nicht mehr<br />
sehr lebendig ist. Nur noch fünf Prozent der Bevölkerung überhaupt<br />
sind katholisch, so Hildner. Trotzdem ist der Egerer Pfarrer<br />
von der Idee, die Wallfahrt neu erstehen zu lassen, begeistert.<br />
Auch Landrat Klaus Peter Söllner möchte die Initiative unterstützen.<br />
“Die Egerer Wallfahrt ist etwas Besonderes”, erklärte<br />
er. “Im Vordergrund bei der Wallfahrt müssen die Belange der<br />
Kirche und des Glaubens stehen. Aber natürlich kann die Wallfahrt<br />
vor dem historischen Backround auch zu einem touristischen<br />
und wirtschaftlichen Nutzen für die Region werden”,<br />
freut sich Söllner über die Wiederbelebung. Kontakt auf politischer<br />
Ebene sei jedenfalls geknüpft, so Söllner.<br />
“Wallfahren ist nicht nur, von A nach B zu gelangen, sondern<br />
auch die Möglichkeit, zu sich selbst zu finden”, freute sich<br />
Klaus Zahner bei der Präsentation der Initiative.<br />
“Der Zweck der Wallfahrt hat in erster Linie eine geistige<br />
Dimension. Und hier kann in Tschechien viel passieren”, zeigte<br />
sich Pater Serafin höchst beeindruckt von den planerischen<br />
Vorleistungen, die die Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher<br />
und die Politiker ausgearbeitet haben.<br />
Richard Seuß indes hat sich ausführlich mit den geschichtlichen<br />
Belangen auseinandergesetzt. Noch heute zeuge die<br />
prächtige Fahne, die dereinst die Pilger aus Eger nach Marienweiher<br />
gebracht haben, von der Bedeutung der Wallfahrt, so<br />
Seuß.<br />
Möglicherweise könne eine Replik der Fahne nach Eger<br />
gebracht werden, überlegen die Freunde der Basilika.<br />
Auch für eine Ausarbeitung des Weges hat sich Seuß stark<br />
gemacht. Die Route von Eger nach Marienweiher soll an drei<br />
Tagen bewältigt werden. Zwischendurch besteht genügend<br />
Zeit, sich zu erholen, Kraft zu tanken und innere Ruhe zu finden.<br />
Vom Ablauf ist die Wallfahrt so geplant, dass die Gäubigen<br />
mit dem Bus nach Eger gerbracht werden und dann von<br />
dort nach Marienweiher laufen. Nur einzelne Etappen können<br />
selbstverständlich mitgemacht werden.<br />
Quelle: Bayer. Rundschau<br />
Wallfahrt am 12., 13. und 14.09.08<br />
von Eger nach Marienweiher<br />
1. Tag: 9 Uhr: Frühmesse in der Niklaskirche in Cheb (Eger);<br />
Beginn der Wallfahrt ab Cheb (Eger); am Eger-Stausee<br />
Skalka und über Pomezna zum Grenzübergang Hammermühle<br />
(11 km); weiter über Hohenberg/Eger zur Fatimakapelle<br />
mit Einkehr in der Gaststätte Steinhaus (17 km; Brotzeit);<br />
Thiersheim 23 km Übernachtung.<br />
2. Tag: 9 Uhr Thiersheim Frühmesse in der Mariä Himmelfahrtkirche;<br />
über Stemmasgrün und Rauschensteig nach<br />
Röslau (14 km); Mittagspause auf dem Zwölfgipfelblick; ab<br />
Röslau über Grub nach Weißenstadt (22 km); Übernachtung.<br />
3. Tag: 9 Uhr Marktplatz Weißenstadt; über die Saalequelle,<br />
Grossenau, Bucheckmühle, Tennersreuth nach Stammbach;<br />
Gebet am Kath. Kreuz in Roth und über Steinbach nach<br />
Marienweiher ( 23 km). Ankunft 17 Uhr Messe.<br />
Wallfahrtsführer gesucht<br />
Es werden dringend 10 Wallfahrtsführer gesucht, und zwar<br />
für die Strecken: Cottenau - Alte Schmölz - Adlerhütte -<br />
Schwedenkreuz - Marienweiher<br />
bzw. Cottenau - Alte Schmölz - Mordgraben - Kemnather<br />
Kreuz - Marienweiher.<br />
Bewerbung bitte an die Gemeindeverwaltung, Sekretariat<br />
Zi.-Nr. 12<br />
Norbert Volk<br />
Erster Bürgermeister
<strong>Marktleugast</strong> - 16 - Nr. 9/08<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
des Evang.-Luth. Pfarramtes<br />
in Stammbach-Mannsflur<br />
Gottesdienst in der Kirche in Mannsflur<br />
8:45 Uhr<br />
Sonntag, 14.09.2008<br />
Sonntag, 28.09.2008<br />
Gottesdienste im Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong><br />
um 16:00 Uhr<br />
Dienstag, 09.09.2008<br />
Dienstag, 23.09.2008<br />
Dienstag, 07.10.2008<br />
Bibelstunde im Seniorenheim jeweils 15.30 Uhr<br />
Samstag, 13.09.2008<br />
Frauenkreis Mannsflur trifft sich jede zweite Woche<br />
um 14.30 Uhr<br />
Mittwoch, 17.09.2008<br />
Mittwoch, 01.10.2008<br />
Bibelstunde in Mannsflur jeweils 20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 01.10.2008<br />
Nähere Auskunft erteilt Frau Marianne Stanka, Breslauer Str.<br />
43, Mannsflur, Tel.-Nr. 09255/1802<br />
Mittwoch, 17.10.2008 um 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
im Gemeindehaus in Stammbach<br />
Samstag, 27.09.2008,11:00 bis 13:00 Uhr Kinderkleiderbasar<br />
im Gemeindehaus in Stammbach<br />
Heilig-Geist-Kirche <strong>Grafengehaig</strong><br />
Festliches Orgelkonzert<br />
zur Kirchweih<br />
Orgelkonzert in <strong>Grafengehaig</strong><br />
Anlässlich der Kirchweih findet am Samstag, den 13.09. um<br />
19.00 Uhr ein Festliches Orgelkonzert in der <strong>Grafengehaig</strong>er<br />
Heilig-Geist-Kirche statt. Organist Jörg Schmidt aus Stadtsteinach<br />
spielt Stücke, bei denen die Besucher das ganze<br />
Klangspektrum der beeindruckenden Orgel der Firma Eule aus<br />
dem Jahre 1997 erleben können: vom vollen Werk bei Léon<br />
Boëllmanns “Suite gothique” oder Sigfrid Karg-Elerts Bearbeitung<br />
über “Nun danket alle Gott” bis hin zum Meditativen etwa<br />
bei Louis Lefébure-Welys “Andante”. Weitere klassische und<br />
moderne Stücke ergänzen das Programm ebenso wie passend<br />
gewählte Textbeiträge durch Pfarrer Ralph Meyer. Es ergeht<br />
herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei.<br />
Kindergartennachrichten<br />
Kindergarten Arche Noah <strong>Marktleugast</strong><br />
Pfiffikus <strong>Grafengehaig</strong><br />
Neues Spielhaus wartet auf seine Eroberung<br />
Die Kinder des Kindergartens Eppenreuth werden nach den<br />
Ferien große Augen machen. Das Außengelände ist kaum wiederzuerkennen,<br />
nachdem es die Landjugend in einer 72-Stunden-Aktion<br />
komplett umgestaltet hat. Prunkstück ist jetzt ein<br />
großes Spielhäuschen. Da staunte sogar der <strong>Grafengehaig</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Burger (rechts), als das Holzbauwerk<br />
auf einem Anhänger per Traktor angerollt kam. Kein leichtes<br />
Unterfangen, das mehr als 300 Kilo schwere Häuschen an seinen<br />
neuen Standort zu bugsieren. Doch die Landjugend und<br />
Zimmerer Christian Ruppert (vorne) zeigten sich souverän „Das<br />
Material ist von Herbert Wirth.
<strong>Marktleugast</strong> - 17 - Nr. 9/08<br />
Wir sind vor allem froh, dass wir seine Werkstatt benutzen durften”,<br />
sagte Vorsitzender Thorsten Zapf. Auch Volker Kirschenlohr,<br />
Jürgen Meister, Artur Vießmann, der Bauhof und die Metzgerei<br />
Söllner haben tatkräftig zum Gelingen der Aktion<br />
beigetragen, so Zapf. Beim Arbeitseinsatz wurden auch noch<br />
ein Schwebebalken aufgebaut, Holzpalisaden erneuert und Tür<br />
und Treppe saniert.<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />
Schulnachrichten<br />
Mittagsbetreuung an der Volksschule<br />
<strong>Marktleugast</strong> Schuljahr 2008/09<br />
Bei entsprechendem Bedarf wird auch für das kommende<br />
Schuljahr die Mittagsbetreuung (mindestens 12 Kinder) wieder<br />
angeboten werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden in der Zeit<br />
von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />
betreut.<br />
Der Kostenbeitrag ist bei der Anmeldung des Kindes für<br />
ein volles Schuljahr fällig und muss in 2 gleichen Halbjahresraten<br />
gezahlt werden. Eine Abmeldung während<br />
des laufenden Betreuungs-Jahres ist nicht erwünscht<br />
und vermindert insbesondere nicht den Jahres-Kostenbeitrag.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt pro Schulkind<br />
255,64 Euro<br />
In begründeten Notfällen wird die Möglichkeit geboten, die<br />
Mittagsbetreuung nur tageweise in Anspruch zu nehmen. In<br />
diesen Einzelfällen wird im Voraus ein Wochenbeitrag von<br />
6,14 EUR erhoben.<br />
Interessierte Eltern melden sich bitte bis spätestens 5. September<br />
2008 im Rathaus, Sekretariat, oder im Sekretariat der<br />
Volksschule <strong>Marktleugast</strong> an.<br />
Volk, Erster Bürgermeister<br />
Warten auf kostenlosen Kindergarten<br />
Kinderbetreuung - Landtagsabgeordnete<br />
Gudrun Brendel-Fischer informiert sich in<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Marktgemeinde denkt zurzeit über eine Ganztagsschule in<br />
Kooperation mit der Stadt Helmbrechts nach.<br />
Die Klein- und Schulkinder standen im Vordergrund der<br />
Gemeindevisite der CSU-Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer<br />
in <strong>Marktleugast</strong>. So verwies Bürgermeister Norbert<br />
Volk (Freie Wähler) darauf, dass er im Wahlkampf versprochen<br />
habe, die Marktgemeinde werde die Kosten für das letzte Kindergartenjahr<br />
übernehmen. Weil der Landtag inzwischen<br />
bereits dieselbe Überlegung angestellt habe, wolle er nun wissen,<br />
wie der Stand der Dinge ist.<br />
“Die CSU strebt ab dem Kindergartenjahr 2010/2011 an, dass<br />
das erste Kindergartenjahr gefördert werden sollte. Die Sache<br />
muss aber noch konkretisiert werden”, antwortete ihm Gudrun<br />
Brendel-Fischer.<br />
Geschockt zeigte sich Volk über die Aussage von Schulamtsdirektor<br />
Helmut Scherer, dass für die Hauptschule <strong>Marktleugast</strong><br />
nie die Ganztagsklasse zum Tragen gekommen wäre. “Es<br />
braucht einen zweiten Hauptschulstandort als Kooperationspartner<br />
und Stammbach ist nur Grundschulstandort”, sagte<br />
dazu die CSU-Politikerin. Volk verwies darauf, dass Schulrat<br />
Scherer selbst bei der Marktgemeinderatssitzung am 15. September<br />
nach <strong>Marktleugast</strong> kommt, um Rede und Antwort zu<br />
stehen, was möglich ist.<br />
Der Bürgermeister informierte die Gesprächsrunde auch über<br />
ein erstes Gespräch mit einem möglichen Kooperationspartner<br />
Helmbrechts, deren Hauptschule heuer bereits die erste Ganztagsklasse<br />
hat.<br />
Zweiter Bürgermeister Hermann Dörfler (FW) und Gemeinderat<br />
Reinhold Scheunert (Hohenberger Bürgergemeinschaft) regten<br />
weitere Gespräche über eine offene Ganztagsschule <strong>Marktleugast</strong><br />
an, zu der ja die örtlichen Vereine ins Boot geholt werden<br />
könnten.<br />
Sozialpädagoge für die Schule gefordert<br />
“Die Schülerprognose schaut hier für die nächsten Jahre sehr<br />
positiv aus. Als Weiteres sollten Praktika in den Betrieben angeboten<br />
und genutzt werden”, ergänzte die Abgeordnete. “In<br />
Sachen Jugendsozialarbeit an den Schulen sollen 60 neue<br />
Stellen geschaffen werden. Es ist der Wunsch der kommunalen<br />
Verantwortlichen und der Volksschule <strong>Marktleugast</strong> einen solchen<br />
Sozialpädagogen zu bekommen. Gibt es Fördermöglichkeiten<br />
und könnten wir mit einer rechnen?”, fragte Volk.<br />
“Die Möglichkeit ist durchaus gegeben, es sollte aber erörtert<br />
werden, einen solchen Sozialpädagogen mit einer zweiten<br />
Schule zu teilen”, stellte Brendel-Fischer in Aussicht.<br />
Diskutiert wurde auch die ÖPNV-Anbindung der Außenorte an<br />
den Hauptort <strong>Marktleugast</strong>. Bürgermeister Volk sprach zudem<br />
den verkehrsgerechten Ausbau der Bundes- und Staatsstraßen<br />
in der Region an, wo es einiges zu tun gäbe. Nichts zu hören<br />
sei in letzter Zeit in Sachen des in Aussicht gestellten Radwegebaus<br />
entlang der B 289 zwischen der Jahnstraße und GV-<br />
Straße zur Kosermühle, um die Lücke zum Radwegenetz des<br />
Landkreises Hof zu schließen.<br />
Geschäftsleiter Michael Laaber von der Verwaltungsgemeinschaft<br />
ging noch auf die staatliche Förderung bei energetischen<br />
Maßnahmen in Schulen und Kindertagesstätten ein. “Wir<br />
hatten es beantragt, sind aber heuer nicht in den Genuss<br />
gekommen”, stellte Laaber fest. “Ich nehme an, dass die im<br />
ersten Anlauf nicht berücksichtigten Anträge sicher im zweiten<br />
Anlauf bevorzugt werden”, zeigte sich Brendel-Fischer zuversichtlich.<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach
<strong>Marktleugast</strong> - 18 - Nr. 9/08<br />
Schulbusfahrplan<br />
Schuljahr 2008/2009<br />
Experten auf zwei Rädern<br />
Jugendverkehrsschule<br />
Lara Köhler aus <strong>Marktleugast</strong><br />
landet auf dem dritten Platz<br />
Sie sind jetzt fit für den Straßenverkehr. 28 Schüler der Jahrgangsstufe<br />
vier aus Schulen des Alt-Landkreises Münchberg<br />
und aus <strong>Marktleugast</strong> zeigten ganz tolle Leistungen beim<br />
Abschluss-Fahrradturnier der Jugendverkehrsschule. Bei dem<br />
Turnier hatten sie zum Beispiel eine saubere Acht zu fahren,<br />
einen Kreisel, einen Spurwechsel durchzuführen oder einen<br />
Slalom durch Pylonen hinzulegen.<br />
Als Siegerin ging Anne Seiler von der Grundschule Weißdorf -<br />
Sparneck hervor, vor Anne Hecker aus der gleichen Schule,<br />
die ebenso wie die Dritte, Lara Köhler aus <strong>Marktleugast</strong>, den<br />
Parcours mit null Fehlern bewältigte. Den Wanderpokal holten<br />
sich schließlich Philipp Ehrler und Jeremy Schörk aus. Stammbach.<br />
Alle Teilnehmer bekamen ein hohes Lob von Polizei-<br />
✁<br />
hauptkommissar Gernot Schuler aus Münchberg zu ihrer Fahrsicherheit<br />
und der Kenntnisse der Verkehrsregeln. Der Leiter<br />
der Münchberger Filiale der Jugendverkehrsschule der Polizeidirektion<br />
Hof hatte zusammen mit seinen Kollegen Robert Rank<br />
und Frank Schmidt den Wettbewerb hervorragend vorbereitet<br />
und natürlich auch begleitet.<br />
<strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister Norbert Volk erinnerte daran,<br />
dass ein solcher Wettbewerb wie auch der Betrieb der Jugendverkehrsschule<br />
ohne Sponsoren wie die ortsansässigen Banken,<br />
das Autohaus Hahn oder die Verkehrswacht nicht möglich<br />
wäre und dankte allen, die die tollen Preise für die teilnehmenden<br />
Kinder gestiftet hatten.<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />
Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
Musikalische Früherziehung<br />
In den Räumen der Volksschule <strong>Marktleugast</strong> wird auch im<br />
Schuljahr 2008/2009 Unterricht für musikalische Früherziehung<br />
mit Kindern von 4 und 5 Jahren angeboten.<br />
Die wesentlichen Inhalte des Programms sind:<br />
• Singen und instrumentales Musizieren<br />
• Hörerziehung durch Beschäftigung mit Natur- und Umweltgeräuschen,<br />
mit alter und zeitgenössischer Musik<br />
• Kennen lernen der Notenschrift und sonstiger musikalischer<br />
Grundbegriffe<br />
• Beschäftigung mit graphischer Notation<br />
• Improvisation<br />
• Der Unterricht ist auf vier Halbjahre, d.h. auf eine Dauer von<br />
zwei Jahren konzipiert. Bei entsprechender Beteiligung soll<br />
die Unterrichtsaufnahme am 30. September 2008 beginnen.<br />
• Wöchentlich findet eine Unterrichtsstunde von 60 min statt<br />
(Dienstag Nachmittag).<br />
• Für den Unterricht sind Klassen von höchstens zwölf Kindern<br />
vorgesehen.<br />
• Die Kinder sollen bei der Aufnahme des Unterrichts vier<br />
Jahre alt sein.<br />
• Die Gebühr beträgt im ersten Jahr 144 EUR (oder 2 x 72<br />
EUR) und im zweiten Jahr 120 EUR oder 2 x 60 EUR.<br />
In wissenschaftlichen Beobachtungen konnte festgestellt werden,<br />
dass Kinder, die am zweijährigen Programm Musikalische<br />
Früherziehung teilgenommen haben, einen kognitiven Leistungsvorsprung<br />
von etwa 7 Monaten gegenüber anderen Kindern<br />
im Vorschulalter haben.<br />
Die musikalisch-fachlichen Ergebnisse sind sehr eindeutig.<br />
Beeindruckend sind der erzielte Grad der Entwicklung der Tonvorstellung,<br />
die rhythmische Sicherheit, die Selbstverständlichkeit<br />
im Umgang mit der Notenschrift und die Übertragung auf<br />
ein Instrument.<br />
Das Interesse der Kinder nach zweijähriger Kursteilnahme,<br />
sofort, also im Alter von sechs Jahren, zu einem Instrumentalunterricht<br />
überzugehen, ist meist sehr stark. Nur ein ganz<br />
geringer Prozentsatz scheidet während der zweijährigen Kursdauer<br />
aus.<br />
Interessierte Eltern melden ihre Kinder im Rathaus <strong>Marktleugast</strong>,<br />
Kulmbacher Straße 2, Zimmer 13, Tel. 09255/947-15<br />
(E-Mail: taig@marktleugast.de) bei Herrn Taig an.<br />
Bei entsprechender Beteiligung findet für die interessierten<br />
Eltern ein Elternabend zur Besprechung der weiteren Einzelheiten<br />
statt.<br />
<strong>Marktleugast</strong>, 01.07.2008<br />
Volk, Erster Bürgermeister<br />
✁
<strong>Marktleugast</strong> - 19 - Nr. 9/08<br />
Gesundheit<br />
Muskelaufbautraining für einen gesunden Rücken<br />
Kursleiterin: Karin Vogel<br />
10 Abende, jeweils Montag von 18.15-19.15 Uhr<br />
Beginn: 15. September 2008<br />
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />
Gebühr: 21,— EUR<br />
Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Fatburner Step neu<br />
Kursleiterin: Karin Vogel<br />
10 Abende, jeweils Montag von 19.15-20.15 Uhr<br />
Beginn: 15. September 2008<br />
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />
Gebühr: 21,— EUR<br />
Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Fatburner Step neu ist ein Herzkreislauftraining. Einfache<br />
Schritte für Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschrittene; Pulsbereich<br />
135 Schläge/min, optimal um Fett zu verbrennen.<br />
Fettstoffwechseltraining für Bauch, Beine, Po<br />
Kursleiterin: Karin Vogel<br />
10 Abende, jeweils Montag von 20.15-21.15 Uhr<br />
Beginn: 15. September 2008<br />
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />
Gebühr: 21,— EUR<br />
Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Fettstoffwechseltraining, Stretching, Rückenübungen<br />
kombiniert mit Pilates<br />
(um die tiefer liegende Muskulatur zu trainieren)<br />
Kursleiterin: Karin Vogel<br />
10 Abende, jeweils Donnerstag von 18.00-19.00 Uhr<br />
Beginn: 18. September 2008<br />
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />
Gebühr: 21,— EUR<br />
Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Fatburner Step neu<br />
Kursleiterin: Karin Vogel<br />
10 Abende, jeweils Donnerstag von 19.00-20.00Uhr<br />
Beginn: 18. September 2008<br />
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />
Gebühr: 21,— EUR<br />
Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Fatburner Step neu ist ein Herzkreislauftraining. Einfache<br />
Schritte für Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschrittene; Pulsbereich<br />
135 Schläge/min, optimal um Fett zu verbrennen.<br />
Selbstverteidigungskurs für Frauen<br />
Kursleiter: Alfred Kluge, Selbstverteidigungstrainer, Referent für<br />
Gewaltprävention, Fachübungsleiter; Peggy Bradler, Fachübungsleiterin<br />
10 Abende, jeweils Mittwoch, 18.30-20.00 Uhr<br />
Beginn: 24. September 2008<br />
Gebühr: 50,00 EUR<br />
Mindestalter: 15 Jahre<br />
Ort: Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />
Maximal 16 Teilnehmer.<br />
Dieser Kurs vermittelt allen Frauen, die selbstsicherer werden<br />
und sich im Ernstfall gegen physische und psychische Gewalt<br />
durchsetzen wollen, wie effektiv sich das realisieren lässt. Dieser<br />
Kurs ist auch für Frauen geeignet, die sich nicht durch<br />
eventuelle Übergriffe jeglicher Art in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen<br />
lassen wollen. Selbstverteidigung und Selbstbehauptung<br />
werden sinnvoll miteinander verknüpft und ergänzt.<br />
Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte mit. Wir üben in beque-<br />
Neues aus der Volkshochschule<br />
Volkshochschule <strong>Marktleugast</strong><br />
Programm Wintersemester 2008/09<br />
mer Kleidung bzw. Trainingssachen und ohne Turnschuhe. Für<br />
die Theorie bitte Schreibzeug mitbringen.<br />
Move your Body - Aerobic<br />
Kursleiterin: Thea Pelzl<br />
10 Abende, jeweils Montag von 19.00-20.00 Uhr<br />
Beginn: 22. September 2008<br />
Gebühr: 21,— EUR<br />
Ort: Dreifachsporthalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Fettverbrennung, die Spaß macht! Einfache Grundschritte des<br />
Aerobic bringen den Kreislauf in Schwung. Durch gezielte<br />
Übungen wird weiterhin das Gewebe an Bauch, Beinen und Po<br />
gestrafft. Mitzubringen: Matte, Sportschuhe mit heller oder<br />
abriebfester Sohle.<br />
Yoga - ein Weg zur Mitte<br />
Kursleiterin: Simone Ott, ärztl. gepr. Yogalehrerin<br />
10 Abende, jeweils Donnerstag, 19.30-21.00 Uhr<br />
Beginn: 25. September 2008<br />
15. Januar 2009<br />
Gebühr: 55,00 EUR ab 10 Teilnehmern<br />
60,00 EUR bei 8 Teilnehmern<br />
65,00 EUR bei 6 Teilnehmern<br />
Ort: Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />
6-12 Teilnehmer<br />
In unserer heutigen Zeit haben wir immer weniger Raum für uns<br />
selbst. Anforderungen und Leistungsdruck werden immer<br />
höher und es fehlt der Ausgleich um zur Ruhe zu kommen und<br />
sich zu entspannen, sich selbst wahrzunehmen. Durch Yoga<br />
können wir Abstand zu unserem oft hektischen Alltag gewinnen.<br />
Hier ist die Zeit und der Raum, den Körper sanft zu dehnen und<br />
zu kräftigen - sich einfach wohl fühlen in der eigenen Haut.<br />
Unsere eigene Energie spüren, lenken, fließen lassen. In Kontakt<br />
treten mit unserem „wahren Ich“ und dabei die Seele baumeln<br />
lassen. Ganzheit zu erfahren in Körper, Geist und Seele!<br />
Herausfinden, was wirklich zählt im Leben. Yoga ist ohne Leistungsgedanken<br />
und setzt da an, wo der Einzelne gerade<br />
steht. Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte oder Decke mit<br />
(evtl. auch ein kleines Kissen). Wir üben in bequemer Kleidung<br />
und ohne Turnschuhe.<br />
Sprachen<br />
Englisch Grundstufe 2<br />
Dozentin: Sheena Weinlein<br />
Gebühr: 50,00 EUR<br />
Ort: Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />
10 Abende jeweils Montag, von 18.00-19.30 Uhr<br />
Beginn: 22. September 2008<br />
Möchten Sie mehr Englisch lernen, haben Sie etwas Vorkenntnisse?<br />
Der Kurs vermittelt die nötigen Grammatikkenntnisse<br />
und Wortschatz mit interessanten Themen.<br />
Lehrbuch: Es wird mit Kopien gearbeitet.<br />
Tanzkurse<br />
Grundkurs Rock’n’ Roll und Boogie Woogie<br />
8 Abende jeweils Mittwoch, von 19.15-20.15 Uhr<br />
Beginn: 17. September 2008<br />
Gebühr: 40,— EUR/Person<br />
Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />
Rock’n’ Roll gibt es seit über 50 Jahren in Deutschland, er ist<br />
nie unmodern geworden. Die Faszination für diesen Tanz geht<br />
schon allein von der Musik aus. Wir erlernen Bodenfiguren. Wer<br />
gerne Rock’n’ Roll tanzt, der sollte auch Boogie Woogie lernen,<br />
die Musik ist ähnlich.
<strong>Marktleugast</strong> - 20 - Nr. 9/08<br />
Fortschrittkurs Standard und lateinamerikanische<br />
Tänze<br />
10 Abende jeweils Mittwoch, von 20.15-21.30 Uhr<br />
Beginn: 17. September 2008<br />
Gebühr: 40,— EUR/Person<br />
Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />
Geeignet für alle, die schon mal einen Grundkurs oder Fortschrittkurs<br />
gemacht haben.<br />
Grundkurs Standard und lateinamerikanische Tänze<br />
10 Abende jeweils Samstag, von 17.00-18.15 Uhr<br />
Beginn: 19. September 2008<br />
Gebühr: 40,— EUR/Person<br />
Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />
In diesem Kurs erlernen wir Grundschritte in Cha Cha Cha,<br />
Rhumba, Jive, Discofox, Wiener Walzer, Langsamer Walzer,<br />
Foxtrott, Tango und Blues und außerdem noch den Gruppentanz<br />
Square Dance.<br />
Discofox/Mambo<br />
8 Abende jeweils Samstag, von 18.15-19.15 Uhr<br />
Beginn: 19. September 2008<br />
Gebühr: 40,— EUR/Person<br />
Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />
Discofox ist der auf Tanzveranstaltungen am häufigsten<br />
gespielte Tanz. Er macht so richtig Spaß, wenn man einige<br />
Figuren beherrscht.<br />
Mambo ist durch den Film Dirty Dancing berühmt geworden,<br />
auch in Deutschland gibt es schon viele Mambo-Tanzclubs.<br />
Wir erlernen Tanzfiguren, die teilweise diesem Film entnommen<br />
wurden.<br />
Anmeldungen und Kursgebühren<br />
• Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 2, Tel. 09255/947-15<br />
entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage<br />
vor Kursbeginn an.<br />
• Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten bzw.<br />
auf folgendes Konto des Marktes <strong>Marktleugast</strong> zu überweisen:<br />
Kto-Nr. 36 376 bei der Sparkasse Kulmbach BLZ 771<br />
500 00.<br />
• Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen<br />
verbindlich sind und dass bei einem unentschuldigten<br />
Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind.<br />
• Ein Kurs findet in der Regel statt, wenn sich mindestens 10<br />
Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs<br />
nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die<br />
Durchführung im Einzelfall mit der Leitung der Volkshochschule<br />
abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur<br />
durchgeführt werden, wenn die Hörer mit der Entrichtung<br />
eines Zuschlages einverstanden sind.<br />
• Im Normalfall werden die Kurse in der Volksschule <strong>Marktleugast</strong>,<br />
Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren<br />
können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem<br />
Wegzug oder bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung,<br />
die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses<br />
nicht mehr ermöglicht.<br />
• Erhalten Sie von uns keine Nachricht, findet der Kurs in<br />
jedem Fall statt!<br />
• Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die<br />
Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt<br />
insbesondere keine Haftung bei Gesundheitsschäden,<br />
die sich aus der Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen<br />
Veranstaltungen ergeben.<br />
Leiter der VHS <strong>Marktleugast</strong><br />
Erster Bürgermeister Norbert Volk<br />
Telefon: 09255/947-0<br />
Anmeldungen:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Norbert Taig<br />
95352 <strong>Marktleugast</strong><br />
Telefon 09255/947-15<br />
Telefax 09255/947-50<br />
E-Mail: taig@marktleugast.de<br />
MARKTLEUGAST
<strong>Marktleugast</strong> - 21 - Nr. 9/08<br />
VHS-Stammbach
<strong>Marktleugast</strong> - 22 - Nr. 9/08<br />
VHS-Stammbach
<strong>Marktleugast</strong> - 23 - Nr. 9/08<br />
Veranstaltungskalender von <strong>Marktleugast</strong> und seinen Ortsteilen
<strong>Marktleugast</strong> - 24 - Nr. 9/08
<strong>Marktleugast</strong> - 25 - Nr. 9/08<br />
Veranstaltungskalender von <strong>Grafengehaig</strong> mit seinen Ortsteilen
<strong>Marktleugast</strong> - 26 - Nr. 9/08<br />
FC <strong>Marktleugast</strong><br />
Abteilung Handball<br />
Handballfest 2008<br />
Dreifachsporthalle <strong>Marktleugast</strong><br />
Sa. / So., 13. / 14. September 2008<br />
TV 1910<br />
<strong>Marktleugast</strong> e.V.<br />
www.tv-marktleugast.de<br />
Samstag, 13. 09.<br />
12.00 Uhr TVM C - Jugend Bezirksliga<br />
13.15 Uhr TVM C - Jugend Bezirksoberliga<br />
15.00 Uhr TVM Damen I. - TSV Wendelstein<br />
17.00 Uhr TVM Herren I. - TSV Wendelstein<br />
Sonntag, 14. 09.<br />
Gegner werden noch bekannt gegeben!<br />
12.00 Uhr TVM Herren II<br />
14.00 Uhr TVM D-Jugend<br />
15.00 Uhr TVM E-Jugend<br />
16.00 Uhr TVM Damen II<br />
Die Handball-Saison 2008/09 startet im September, folgende<br />
Heimspiele stehen auf dem Programm:<br />
Spieltag 28.09.2008<br />
Weib. C-Jugend 10:00 Uhr gegen Neustadt<br />
Weib. D-Jugend 12:00 Uhr gegen Oberwallenstadt<br />
Damen I 16:00 Uhr gegen Garitz/Nüdlingen<br />
Damen II 18:00 Uhr gegen Münchberg<br />
<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Marktleugast</strong><br />
Spieltag 04.10.2008<br />
Weibl. C-Jugend 14:00 Uhr gegen Niederlamitz<br />
Damen II 16:00 Uhr gegen Haspo Bayreuth<br />
Damen I 18:00 Uhr gegen Bamberg<br />
Herren I 20:00 Uhr gegen Bamberg<br />
Weitere Infos und Termine unter:<br />
www.tv-marktleugast.de<br />
Karate Dojo <strong>Marktleugast</strong><br />
Erfolg für <strong>Marktleugast</strong>er Karateka<br />
Trainer Alfred Kluge<br />
ist bundesweit einer<br />
der Ersten von neun<br />
lizenzierten Gewaltpräventions-Trainern<br />
im Deutschen Karate<br />
Verband. Erfolgreicher<br />
Abschluss des Karate-<br />
Trainers Alfred Kluge<br />
an der bundesweit<br />
ersten, kombinierten<br />
Ausbildung zum “SV- /<br />
GPTrainer” sowie des<br />
“B-Trainers” im DOSB.<br />
Damit ist er bundesweit<br />
einer von neun<br />
lizenzierten Gewaltpräventions-Trainern<br />
im DKV.<br />
Unter der souveränen und sachkundigen Leitung des Lehrbeauftragten<br />
im Bayerischen Karate Bund BKB, konnten am<br />
15.06.08, neun von zwölf Karateka im Ausbildungs- Stützpunkt<br />
Ingolstadt, ihre Sonderlizenz “Selbstverteidigungs- und<br />
Gewalt-präventions- Trainer“ (SV / GP), sowie ihre “B-Trainer<br />
Lizenz” im Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB)<br />
entgegennehmen. Bundesweit erstmalig war dieser Lehrgang,<br />
den der BKB im Auftrag des Deutschen Karate Verbands DKV<br />
organisiert hatte, über mehrere Wochenenden durchgeführt<br />
worden, deren Abschluss eine schriftliche Prüfung sowie in der<br />
SV mehrere praktische Demonstrationen gegen freie Angriffe<br />
aller Art bildeten, die Alfred Kluge in allen Bereichen mit sehr<br />
guten Prüfungsergebnissen für sich entscheiden konnte. Nach<br />
einem strengen Auswahlverfahren, wurden von sechzehn<br />
Bewerbungen nur zwölf Teilnehmer zugelassen. Mehrere Faktoren<br />
wie z. B. sauberes Führungszeugnis, bereits sehr<br />
umfangreiche spezifische Kenntnisse in der SV, usw. entschieden<br />
über die Lehrgangs- Zulassung der Teilnehmer. Hochrangige<br />
Referenten, Ausbilder und Experten der theoretischen und<br />
praktischen Lehrinhalte und Einheiten, forderten den Teilnehmern<br />
alles an Wissen und Know How der Selbstverteidigung<br />
ab.<br />
“Gewaltprävention im Rahmen des Karateunterrichtes an<br />
Vereinen und Schulen” war das Einstiegsthema des Schulsportreferenten<br />
im BKB, allerdings nicht nur als trockene Vorlesung,<br />
sondern eben auch als konkrete Übungseinheit in der<br />
Halle unter Einbezug der Psyche in Stresssituationen und<br />
Pädagogik.<br />
Gleichzeitig wurden die Zielgruppen der Kinder und Jugendlichen<br />
mit ihren vielfältigen Problemen ausführlich diskutiert und<br />
an zahlreichen Fallbeispielen erörtert. Dies war auch ganz im<br />
Sinne von Wolfgang Weigert, dem BKB-Präsidenten und Vize-<br />
Präsidenten des DKV, der es sich nicht nehmen ließ, die Lehrgangsteilnehmer<br />
persönlich zu begrüßen und auf die Wichtigkeit<br />
einer vorbeugenden Arbeit insbesondere unter Kindern,<br />
Jugendlichen und Frauen hinzuweisen. Einen besonderen Teil<br />
der Ausbildung betraf die “Selbstbehauptung und Selbstverteidigung<br />
für Frauen“. Mit äußerst gezielten effektiven und<br />
sehr harten Anwendungen wird es jedem Angreifer sehr<br />
erschwert, physische und psychische Gewalt gegenüber
<strong>Marktleugast</strong> - 27 - Nr. 9/08<br />
Frauen auszuüben. Wenn dann hochkarätige Spezialisten die<br />
selbstverteidigungsspezifischen Einheiten persönlich anleiten,<br />
kommt natürlich besondere “Freude” auf. In diesen praktischen<br />
Einheiten wurde der Unterschied zwischen sportlichem Wettkampf,<br />
traditioneller Kampfkunst und den letztendlich tatsächlichen<br />
Einsatzmöglichkeiten der Techniken, sehr deutlich. Ganz<br />
nebenbei wurde einigen Teilnehmern dann auf der Matte<br />
schlagartig klar, dass zum Karate - die alten Meister haben es<br />
schon so gelehrt - Hebel, Würfe und die grundlegenden medizinischen<br />
Kenntnisse der menschlichen Anatomie mit ihren<br />
Atemipunkten gehören, von einer ordentlichen Fallschule ganz<br />
zu schweigen.<br />
Das gesamte Lehrgangskonzept wurde bis zum Abschluss so<br />
durchgeführt, dass die Teilnehmer die jeweiligen Referats- und<br />
Vorlesungsinhalte sofort in der Halle bzw. auf der Matte anwenden<br />
und umsetzen mussten. Der Leiter der medizinischen<br />
Kommission des BKB, ergänzte die Ausbildung mit seinen Ausführungen<br />
zur medizinischen Wirkungsweise unserer Kampfkunst<br />
auf den Körper ebenso, wie Polizeibeamte mit einem ausführlichen<br />
Einblick in die polizeiliche Statistik und die<br />
Möglichkeiten, im Sinne der Gewaltprävention künftig auch an<br />
Schulen, Jugendzentren, öffentlichen Einrichtungen, in Vereinen<br />
oder privaten Gruppen tätig zu werden. Zum Schluss wurden<br />
die juristischen Dimensionen des Themenkomplexes ausgiebig<br />
strafrechtlich beleuchtet. Die Teilnehmer waren sich am<br />
Ende der Ausbildung einig, dass sie mit dieser hochqualifizierten<br />
Spezialausbildung in ihren Heimatvereinen oder Dojos nicht<br />
nur das allgemeine Trainingsangebot verbessern, sondern<br />
durch spezielle Kurse auch neue, dem Karate bislang vielleicht<br />
skeptisch oder gar ablehnend gegenüberstehende Interessenten,<br />
ansprechen und gewinnen zu können. Damit stehen dem<br />
Karate Dojo weitere Möglichkeiten zur Verfügung, eine umfassende<br />
Ausbildung seiner Mitglieder zu gewährleisten.<br />
Kurse und Ausbildungsmöglichkeiten siehe unter www.karatemarktleugast.de<br />
Rubrik “Ausbildung“.<br />
Bericht: Karate Dojo <strong>Marktleugast</strong><br />
Abteilung Karate im TV 1910 <strong>Marktleugast</strong> e. V.<br />
RSC <strong>Marktleugast</strong><br />
RSC <strong>Marktleugast</strong> und KSV Bamberg<br />
in einer Wettkampfgemeinschaft<br />
Die Frankenligaserie in der Gruppe A kann beginnen<br />
Acht Oberländer fiebern / Schülerstaffel kämpft in<br />
der Bezirksliga Oberfranken<br />
Am 20. September startet die Wettkampfgemeinschaft (WGK)<br />
des RSC <strong>Marktleugast</strong> und KSV Bamberg in die Serie 2008 der<br />
Frankenliga Gruppe A. Dabei sind die Oberfranken Gast beim<br />
SV Johannis Nürnberg III. Am 27. September steht in der Oberlandgemeinde<br />
der Kerwakampf gegen das Team des RSV<br />
Schonungen 07 II an.<br />
„Die Wettkampfgemeinschaft ist unter Dach und Fach und die<br />
Serie kann beginnen“, sagt Taig. Der RSC-ler hält es für wichtig,<br />
dass die WGK zustande kam, weil bei beiden Ringervereinen<br />
die Aktivendecke recht dünn ist. Michael Taig bedauert,<br />
dass in den Frankenligagruppen A und B heuer nur jeweils fünf<br />
Mannschaften am Start sind. Neben der Wettkampfgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong>-Bamberg stellen sich der SV Johannis<br />
Nürnberg III, der TB/VfL Neustadt-Wildenheid, RSV Schonungen<br />
07 II und SC 04 Nürnberg II den Mattenleitern. Die Heimkämpfe<br />
beginnen in <strong>Marktleugast</strong> jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Für die <strong>Marktleugast</strong>er starten, stammend aus dem ganzen<br />
Oberland, in der WGK: Bis 55 kg der Jugendringer Florian<br />
Hahn, bis 66 kg die Jugendringer Malte Ruppert und Patrick<br />
Weiß, bis 74 kg Marco Rüger und der Jugendringer Florian Will,<br />
bis 84 kg Andre Stehr, bis 96 kg Mario Stehr und bis 120 kg<br />
Andreas Spatschke. Ziel der WGK ist es nach den Worten von<br />
Michael Taig den ersten Platz in der Frankenliga Gruppe A zu<br />
belegen, um die Chance zu wahren gegen den großen Favoriten<br />
der Gruppe B, den ASC Bindlach um den Aufstieg in die<br />
Landesliga zu kämpfen. „Wir versuchen alles, um unseren vie-<br />
<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Marktleugast</strong><br />
len und treuen Zuschauer in der Serie 2009 wieder einen guten<br />
und höherklassigen Ringkampfsport, sprich Landesliga zu bieten“,<br />
betont Taig. Er richtet dazu die Bitte an die Fans wie der<br />
neunte Ringer hinter dem WGK-Team <strong>Marktleugast</strong>-Bamberg<br />
zu stehen und die Aktiven lautstark zu unterstützen.<br />
Dank der guten Jugendarbeit stellt der Ring- und Stemmclub<br />
<strong>Marktleugast</strong> auch wieder eine Schüler- und Jugendstaffel, die<br />
in der Bezirksliga Oberfranken startet. Gegner sind der AC<br />
Lichtenfels II, ASV Hof II, AC Bayreuth, TB/VFL Neustadt-<br />
Wildenheid und RSC Rehau. Los geht’s am 20. September in<br />
Lichtenfels und beim Kerwakampf wird am 27. September um<br />
18.30 Uhr die Staffel aus Rehau im Vorkampf der Gegner sein.<br />
Wer Lust hat mit zu ringen, der hat dazu bei der Jugend und<br />
den Schülern jeweils am Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr und am<br />
Freitag von 17 bis 19 Uhr in der <strong>Marktleugast</strong>er Schulturnhalle<br />
Gelegenheit. Die großen Ringer trainieren am Dienstag von 19<br />
bis 20.30 Uhr, auch in der Schulturnhalle.<br />
Beim <strong>Marktleugast</strong>er Straßenfest wird der Ringernachwuchs<br />
beim Festzug dabei sein und anschließend sein Wettkampfkönnen<br />
auf der Bühne dem breiten Publikum präsentieren. Ab dem<br />
Monat Oktober bietet der RSC für alle Interessierten aus der<br />
ganzen Region ein Kindertraining ab einem Alter von zwei Jahren<br />
an. Meldungen sind ab sofort an Michael Taig unter der<br />
Telefonnummer 09255/96194 möglich, der auch zu Fragen<br />
gerne Rede und Antwort steht.<br />
Abschließend freut sich Taig über die Silbermedaille der deutschen<br />
Ringer bei den olympischen Spielen in Peking. „Diese<br />
Medaille wird unserem schönen Ringersport wieder Auftrieb<br />
verleihen“, ist der <strong>Marktleugast</strong>er optimistisch.<br />
Michael Taig<br />
Gesangverein Marienweiher<br />
Vorankündigung<br />
Chorkonzert in der Wallfahrtsbasilika<br />
Am Kirchweihsamstag, 4. Oktober 2008 um 18.00 Uhr findet<br />
ein Chorkonzert in der Basilika statt. Mitwirkende sind der<br />
durch Funk und Fernsehen bekannte Männergesangverein<br />
„Eintracht“ 1893 e.V. Erbach/Ts. und der Gesangverein Marienweiher.<br />
Das Landratsamt Kulmbach und die Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong><br />
laden die Bevölkerung dazu recht herzlich ein.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Porträt des MGV„Eintracht” 1893 e. V.<br />
Erbach/Ts.<br />
Gegründet im Jahre 1893 von 53 sangesfreudigen Männern<br />
gehören dem Verein heute 218 Mitglieder an, von denen 50<br />
aktiv im Männerchor mitwirken. Die Struktur der aktiven Chormitglieder<br />
reicht über alle Altersstufen und die unterschiedlichsten<br />
beruflichen Ausrichtungen, von Schülern und Studenten<br />
bis zu rüstigen Ruheständlern. Musikalischer Leiter des Chores<br />
seit 2001 ist Karl Wilhelm Dünnes.<br />
Seit 1912 zählt die Teilnahme an Chorwettbewerben zu den<br />
konstanten chormusikalischen Aufgaben und Zielen der Eintracht.<br />
Dabei errang der Chor bei bisher 65 Chorwettbewerben<br />
eine beispielhafte Anzahl erster Preise und weitere Auszeichnungen.<br />
(u.a. erfolgreiche Teilnahme am Internationalen Chorwettbewerb<br />
1999 in Heythusen/Holland mit dem Gewinn des<br />
Golddiploms sowie am 11. Internationalen Chorwettbewerb<br />
2007 in Budapest mit dem Gewinn des Silberdiploms).<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der chormusikalischen Aktivitäten bildet<br />
seit Anfang der 80er Jahre die Durchführung gemeinsamer<br />
Konzerte mit hochkarätigen Chören und Ensembles aus allen<br />
Teilen der Weit, um damit einen eigenen, unverwechselbaren<br />
Beitrag zur besseren Verständigung mit Menschen anderer<br />
Länder und Kulturen zu leisten. Im Rahmen dieser Aktivitäten<br />
gestaltete die „Eintracht” gemeinsame Konzerte mit Sängern<br />
und Musikern aus Korea, den Philippinen, Bulgarien, Lettland,<br />
Spanien, USA, Frankreich, Armenien, Estland, Litauen, Russ-
<strong>Marktleugast</strong> - 28 - Nr. 9/08<br />
land, Israel, Indonesien, China und Brasilien. Eigene Konzertreisen<br />
führten die Eintracht nach Holland, Österreich, Schweiz,<br />
Italien, Bulgarien, Estland, Rußland und schließlich als ersten<br />
deutschen Männergesangverein nach Israel. Im Dezember<br />
2006 fand das gemeinsame Weihnachtskonzert mit dem aus<br />
Rundfunk und Fernsehen bekannten Tenor Johannes Kalpers<br />
statt. Anlässlich des 115-jährigen Bestehens findet ein festliches<br />
Konzert am 26. Oktober 2008 gemeinsam mit den Frankfurter<br />
Sinfonikern, der Sopranistin Allison Oakes vom Staatstheater<br />
Darmstadt sowie dem Organisten Heyn Thuy statt.<br />
Weitere Höhepunkte der Vereinsgeschichte waren Ausgestaltung<br />
und Durchführung der großen Chorfeste 1953, 1974,<br />
1984,1993 und 2003.<br />
Seit Februar 2002 unterhält die “Eintracht” eine eigene Nachwuchsgruppe,<br />
die “Eintracht-Boys” und seit 2005 eine weitere<br />
jüngere Truppe, die „Eintracht-Minis”. Die Jungs im Alter von<br />
sechs bis dreizehn Jahren proben wöchentlich. Neben den<br />
Beteiligungen an Konzerten und sonstigen Veranstaltungen<br />
werden auch unterhaltsame Aktivitäten durchgeführt.<br />
VdK - Ortsverband <strong>Marktleugast</strong><br />
Der VdK-OV <strong>Marktleugast</strong> fährt am Samstag, 20. September<br />
2008 in den Bayerischen Wald. Besucht wird Joska-Kristall,<br />
Bodenmais anschließend geht’s zum Arber.<br />
Anmeldungen nimmt Ulli Kolloch, Tel. 09255 / 16 23 entgegen.<br />
<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Marktleugast</strong>
<strong>Marktleugast</strong> - 29 - Nr. 9/08<br />
<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Grafengehaig</strong><br />
Sportverein <strong>Grafengehaig</strong><br />
Theatergruppe<br />
Frankenwaldhalle <strong>Grafengehaig</strong><br />
Bäuerlicher Schwank in drei Akten<br />
“So viel Krach in einer Nacht”<br />
von Bernd Gombold<br />
Termine: Samstag 25. Oktober,<br />
Freitag 14. November und Samstag 15. November<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Saalöffnung: 18:30 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Vorverkauf: Erwachsene 6,- EUR, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren 3,- EUR.<br />
Abendkasse: Erwachsene 7,- EUR, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren 3,- EUR.<br />
Für Speisen und Getränke sorgt in gewohnter Qualität die SVG-Crew.<br />
Diesmal spielt unsere Geschichte in einem bäuerlichen Wirtshaus, in dem es nicht nur<br />
beim Sonntagsfrühschoppen heiß hergeht...<br />
Mehr wird aber an dieser Stelle nicht verraten, bis auf die Akteure:<br />
Gastwirt Gustl: Gerd Scherer<br />
seine Frau Hedwig: Gerlinde Rothert<br />
Vroni, ihr Adoptivkind: Birgit Rodler<br />
Opa Peter: Volker Kirschenlohr<br />
Michl, der Knecht: Benjamin Oelschlegel<br />
Viehhändler Erich: Rainer Gilke<br />
seine Frau Rosmarie: Ines Schramm<br />
Mesner Konrad: Klaus Zapf<br />
Martha, seine Frau: Yvonne Heikenwälder<br />
Schmotznsepp: Hans Eichner<br />
Olga (von der W.) Ira Rodler<br />
Joschka: Jan Kirschenlohr<br />
Regie und Musik: Reinhold Oelschlegel
<strong>Marktleugast</strong> - 30 - Nr. 9/08<br />
<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Grafengehaig</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong> verlegt und einige Zeit später wurden die Räume<br />
als Schullandheim genutzt. Bis 1968“, erinnert sich der Wirt,<br />
Hans-Georg Haueis.<br />
Gartenbauverein <strong>Grafengehaig</strong><br />
Bildersuchrallye<br />
durch <strong>Grafengehaig</strong><br />
am Samstag, 6. September 2008<br />
(Treffpunkt, 14.00 Uhr am Marktplatz in<br />
<strong>Grafengehaig</strong>)<br />
Für Kinder von ca. 4 - 12 Jahren aus <strong>Grafengehaig</strong><br />
und Umgebung. Bei einer Bildersuchrallye<br />
müssen markante Punkte im Dorf ausfindig<br />
gemacht und knifflige Aufgaben gelöst werden.<br />
Die Ferienaktion dauert bis ca. 15.30 Uhr und endet am<br />
Spielplatz in <strong>Grafengehaig</strong>. Dort erhalten alle erfolgreichen<br />
Teilnehmer aus den Händen unseres Bürgermeisters Werner<br />
Burger eine Auszeichnung als echte Kinder-Heimatexperten.<br />
Es lädt herzlich ein<br />
Gartenbauverein <strong>Grafengehaig</strong> - „Naturkids“<br />
Einladung<br />
Der Gartenbauverein <strong>Grafengehaig</strong> lädt alle Gartenfreunde<br />
aus <strong>Grafengehaig</strong> und Umgebung herzlich ein zu einem Diavortrag<br />
„Bei uns in Oberfranken“ - Bräuche und Feste im<br />
oberfränkischen Jahr am Mittwoch, 8. Oktober 2008 um<br />
19.30 Uhr im Saal des Evang. Gemeindehauses in <strong>Grafengehaig</strong><br />
Referent: Horst Schröder, Bayreuth<br />
Als Genuss für den Gaumen gibt es leckeren Zwiebelkuchen<br />
und Federweißen!<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Klein-Vera kehrt als Frau zurück<br />
Urlaub. Vor 50 Jahren hat sich Vera Gerber aus Berlin bei<br />
einem Schullandheimaufenthalt in das Örtchen Hermes verliebt.<br />
Vor zehn Jahren kam sie erstmals wieder dorthin. Und<br />
seitdem ist sie jeden Sommer da.<br />
Als Vera Gerber zum ersten Mal nach Hermes gekommen ist,<br />
hieß sie noch Winkler. Das war am 25. April 1958 und sie<br />
erholte sich mit ihren 40 Berliner Klassenkameraden im Schullandheim<br />
Haueis in Hermes. Heute ist Vera Gerber 61 und<br />
schon lange verheiratet - mit Jürgen Gerber (70). 40 Jahre<br />
nach Veras Schullandheimaufenthalt in Hermes wollte das Ehepaar<br />
Gerber im Oktober 1998 wieder einmal einen Wanderurlaub<br />
im Frankenwald verbringen. Die Beiden ließen sich Info-<br />
Broschüren über den Frankenwald schicken und stießen beim<br />
Durchblättern auf den Landgasthof Haueis. Vera fiel es wie<br />
Schuppen von den Augen und die Erinnerungen an den schönen<br />
Schullandheimaufenthalt wurden wach. Sie dachte an die<br />
Ausflüge mit dem Bus nach Kulmbach, Bayreuth, Vierzehnheiligen<br />
und Kloster Banz. Herrlich waren auch die Exkursionen<br />
nach Stadtsteinach und ins Steinachtal, einfach unvergesslich<br />
die spannenden Vorleseabende in der Unterkunft auf dem<br />
Anwesen Haueis.<br />
„Das Gebäude, in dem heute Ferienwohnungen untergebracht<br />
sind, war bis 1952 ein Kreisaltenheim. Es wurde dann nach<br />
50 Jahre, nachdem sie zum ersten Mal in Hermes Urlaub<br />
gemacht hat, erholt sich Vera Gerber mit ihrem Ehemann<br />
immer noch gerne in dem kleinen Ort. Bürgermeister Norbert<br />
Volk sah es als Verpflichtung an, dem Berliner Ehepaar mit<br />
einem Präsent für seine jahrzehntelange Treue zur Ferienregion<br />
Frankenwald zu danken. Unser Bild zeigt (vorne) Vera Gerber<br />
und Norbert Volk zusammen mit (hinten von links) Hans-Georg<br />
und Iris Haueis sowie Jürgen Gerber.<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />
Das Ehepaar Gerber buchte 1998 also kurzerhand ein Zimmer<br />
im Hermeser Landgasthof und ist dort seitdem jedes Jahr zu<br />
Gast. Jürgen Gerber erzählt, dass er bereits 1957 in Wirsberg<br />
Bekanntschaft mit dem Frankenwald gemacht hat und im Gasthof<br />
der Familie Pöhlmann einquartiert war. „Unser Auto steht<br />
immer die ganze Woche auf dem Parkplatz vor dem gemütlichen<br />
Landgasthof in Hermes. Wir lieben die schönen Wandertouren<br />
in alle Richtungen und sind die ganze Zeit nur zu Fuß<br />
unterwegs“, sagt er. Alljährlich gehören Neufang, Weickenreuth<br />
und die Kleinrehmühle zu den Zielen der Berliner. Sie suchen<br />
sich immer wieder andere Routen, um dorthin zu gelangen.<br />
Das Ehepaar geht gerne gut essen und trinkt auch gerne ein<br />
heimisches Bier dazu. „Im Frankenwald passt das Preis-Leistungsverhältnis.<br />
In vielen Gegenden im Osten ist das nicht der<br />
Fall“, sagt Vera Gerber. Gerbers loben auch die gut markierten<br />
Wanderpfade im Frankenwald. Allerdings stört sich das Ehepaar<br />
daran, dass etliche Wege von Ästen versperrt seien und<br />
die Wanderer verwirrende Umwege gehen müssten, um weitergehen<br />
zu können. „Die Grundbesitzer sollten dazu verpflichtet<br />
werden, die Pfade nach dem Baumfällen und Ausasten gleich<br />
wieder frei zu machen“, sagt Jürgen Gerber.<br />
Dass Vera und Jürgen immer wieder gerne in den Frankenwald<br />
kommen, ist natürlich auch <strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister Norbert<br />
Volk nicht verborgen geblieben. „Es ist für mich eine schöner<br />
Anlass, Dank für die jahrzehntelange Treue zu Hermes und<br />
dem Frankenwald zu sagen. Gäste wie Sie, die immer wieder<br />
zurückkehren sind gute Werbung für die Wanderregion Frankenwald“,<br />
betonte er gestern. Für Vera Gerber hatte er einen<br />
prächtigen Blumenstrauß dabei und für ihren Ehemann einen<br />
Reisewecker.<br />
Auch die Familie Iris und Hans-Georg Haueis dankten den Berliner<br />
Gästen für ihre Treue und luden sie zu einem Weißwurst-<br />
Frühstück ein.<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach
<strong>Marktleugast</strong> - 31 - Nr. 9/08<br />
Zweites Standbein schadet nie<br />
Quereinstieg<br />
Alexander Weiß aus Hohenberg hat eine Ausbildung als Landwirt<br />
gemacht, obwohl er auf einem leitenden Posten bei der<br />
BayWa sitzt. Er kann sich vorstellen, einmal den Bauernhof der<br />
Eltern zu übernehmen.<br />
Alexander Weiß aus Hohenberg ist frischgebackener Landwirt.<br />
Vor wenigen Tagen ist der 31-Jährige aus der Schule entlassen<br />
worden - als bester Quereinsteiger im ganzen Landkreis Kulmbach.<br />
Die Frankenpost hat mit ihm darüber gesprochen, was<br />
ihn an der Landwirtschaft fasziniert.<br />
Herr Weiß, warum haben Sie eine landwirtschaftliche Ausbildung<br />
absolviert, obwohl sie doch schon einen anderen Beruf<br />
ausüben?<br />
Alexander Weiß: Meine<br />
Eltern haben zu Hause in<br />
Hohenberg einen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb. Als<br />
mein Vater vor zwei Jahren<br />
60 geworden ist, machten<br />
wir uns gemeinsam Gedanken,<br />
wer die Nachfolge auf<br />
dem Hof übernehmen<br />
könnte. Meine Schwester<br />
hat kein Interesse, aber ich<br />
könnte mir durchaus vorstellen,<br />
später mein Geld eventuell<br />
als Landwirt zu verdienen.<br />
Bei der wirtschaftlichen<br />
Lage derzeit ist es ja nicht<br />
schlecht, ein zweites Standbein zu haben. Das schadet nie.<br />
Aber ich mag auch meinen Beruf bei der BayWa und kann mir<br />
auch gut vorstellen, dass auf unserem Hof eine Generation<br />
ausgelassen wird und mein Sohn einmal den Betrieb meiner<br />
Eltern übernimmt.<br />
Was für einen Job haben Sie bei der BayWa?<br />
Ich habe Großhandelskaufmann gelernt. Jetzt bin ich als Vertriebsleiter<br />
Agrar für vier Landkreise zuständig - für Kulmbach,<br />
Hof, Wunsiedel und Bayreuth. Das macht mir großen Spaß.<br />
Und was fasziniert Sie an der Landwirtschaft?<br />
Alles, was mit der Natur zu tun hat. Es ist ein herrliches Gefühl<br />
die Pflanzen, die aus den Samen entstehen, den man selbst<br />
ausgesät hat, aufwachsen zu sehen und zu ernten oder Tiere<br />
groß werden zu sehen. Außerdem ist Landwirt ein sehr vielfältiger<br />
Beruf und das gefällt mir.<br />
Haben Ihre Eltern denn auch Tiere oder bauen sie nur Getreide<br />
an?<br />
Sie bestellen Hundert Hektar landwirtschaftliche Fläche und<br />
haben 40 Milchkühe im Stall stehen.<br />
Wie lange hat Ihre Ausbildung als Landwirt gedauert?<br />
Zwei Jahre. Von Oktober bis Februar habe ich zweimal in der<br />
Woche Abendkurse an den Landwirtschaftsämtern Kulmbach<br />
und Bayreuth besucht. Ab und an waren auch einwöchige<br />
Lehrgänge, an denen ich während meines Urlaubs teilgenommen<br />
habe. Ich war zum Beispiel eine Woche lang in einem<br />
landwirtschaftlichen Betrieb in Almesbach bei Weiden, der<br />
auch ein staatliches Bildungszentrum für Landwirte ist. Wir sind<br />
dort unterrichtet worden, haben aber auch ganz normal praktisch<br />
gearbeitet.<br />
Sie haben die Prüfung zum Landwirt als Bester im ganzen<br />
Landkreis bestanden - mit welcher Note?<br />
Die 2,2 steht in meinem Abschlusszeugnis.<br />
In welchen Fächern wurden Sie als angehender Landwirt unterrichtet?<br />
Wir hatten drei Schwerpunkte: pflanzliche Produktion, Tierproduktion<br />
und Wirtschaftskunde.<br />
War die Vorbereitung auf die Prüfung stressig?<br />
Das kann man wohl sagen. Erstmal musste ich mir den Stoff<br />
aus zwei Jahren zusammensuchen und dann habe ich zwei<br />
Wochen lang jeden Abend bis 23 Uhr gelernt. Das war schon<br />
hart. Aber es hat sich ausgezahlt und darüber bin ich sehr froh.<br />
Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />
Wahlaufruf zu den Wahlen<br />
des Bezirkstags<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
am 28. September 2008 wird nicht nur der Bayer. Landtag,<br />
sondern auch der Bezirkstag von Oberfranken neu gewählt.<br />
Die Bezirke sind das soziale Gewissen Bayerns. Der Bezirk<br />
Oberfranken erbringt wichtige Sozialleistungen für etwa 12.000<br />
behinderte und pflegebedürftige Menschen. In unseren vier<br />
Bezirkskliniken werden jährlich 27.000 Patienten behandelt.<br />
Darüber hinaus erfüllen die Bezirke wichtige Aufgaben in der<br />
Kultur- und Heimatpflege, der Landwirtschaft und des Umweltschutzes.<br />
Mit über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist<br />
der Bezirk mit seinen als Kommunalunternehmen geführten<br />
Krankenhäusern ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.<br />
Außerdem stärkt der Bezirk mit bedeutsamen Baumaßnahmen<br />
den Wirtschaftsstandort Oberfranken.<br />
Neben den Gemeinden und den Landkreisen stehen die<br />
Bezirke als dritte kommunale Ebene. Ebenso wie die übrigen<br />
Kommunen gestalten auch die Bezirke ihre Aufgaben in eigener<br />
Zuständigkeit. Die wichtigsten Entscheidungen werden<br />
dabei vom Bezirkstag getroffen. Er besteht aus 17 Mitgliedern.<br />
Eine Demokratie lebt von der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen<br />
und Bürger, gerade auch bei Wahlen. Nur, wer sich aktiv<br />
beteiligt, verleiht seinem politischen Willen Ausdruck und<br />
gestaltet Rahmenbedingungen mit.<br />
Daher ist es mir wichtig, dass Sie zur Wahl gehen. Bitte<br />
machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Günther Denzler, Bezirkstagspräsident<br />
Klimaoffensive des Landkreises Kulmbach -<br />
eine Initiative unseres Klima-Rates<br />
2. Kulmbacher Energiegespräche<br />
“Energieeinsparung durch sinnvolle<br />
Gebäudedämmmung”<br />
am<br />
25. September 2008 um 19.00 Uhr<br />
im Landratsamt Kulmbach, Großer Sitzungssaal<br />
Mit welchen Maßnahmen im Bereich der<br />
Gebäudedämmung erreiche ich eine<br />
maximale Energieeinsparung? Ist es sinnvoll die Rolladenkästen<br />
zusätzlich zu dämmen oder die oberste Geschossdecke,<br />
die Kellerdecke, die Rohrleitungen für Heizung und Warmwasser?<br />
Muss ich meine Fenster austauschen oder das Dach komplett<br />
neu decken?<br />
In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Oberfranken werden<br />
Sie über die ganzheitliche Vorgehensweise bei der energetischen<br />
Gebäudesanierung, über den Einsatz der Thermografie<br />
und über Förderprogramme informiert. Weiterhin zeigen<br />
wir Ihnen Beispiele aus der Praxis auf und sprechen die Probleme<br />
und Schwachstellen an.<br />
Referenten:<br />
Herr Wolfgang Böhm, Geschäftsführer Energieagentur Oberfranken<br />
Herr Reiner Bening und Herr Dieter Ramming vom Beratungsnetzwerk<br />
der Energieagentur Oberfranken<br />
Informieren Sie sich - alle interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger sind herzlich eingeladen!<br />
Ende der Veranstaltung: ca. 21.00 Uhr<br />
Landratsamt Kulmbach, SG Abfallwirtschaft/ AGENDA 21 /<br />
Klimaschutz - Ingrid Flieger, Tel. 09221/707-151,<br />
Fax: 09221/70795-151,<br />
E-Mail: flieger.ingrid@Iandkreis-kulmbach.de
<strong>Marktleugast</strong> - 32 - Nr. 9/08<br />
Das EnergieFenster -<br />
eine WissensPlattform<br />
von Bürger für Bürger<br />
Der Landkreis Kulmbach hat im Juli 2008 eine weitere Initiative<br />
im Rahmen seiner Klimaoffensive gestartet:<br />
Das EnergieFenster - Bürger informieren Bürger<br />
Wir sind auf der Suche nach engagierten Bürgerinnen und Bürger<br />
aus unserem Landkreis, die entweder eine Pelletheizung,<br />
eine Solar- oder Photovoltaikanlage, eine Hackschnitzelheizung<br />
oder eine Wärmepumpe bereits eingebaut haben und bereit<br />
sind, ihre gewonnenen Erfahrungen aus der Praxis an interessierte<br />
Personen weiterzugeben.<br />
Unser Ziel ist es, Transparenz für den interessierten Bürger zu<br />
schaffen, Fragen zu klären, z.B.<br />
- funktioniert die Solaranlage - wieviel Energie wurde<br />
dadurch eingespart?<br />
- sind Pelletheizungen mit Solaranlagen kombinierbar?<br />
- wieviel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage ?<br />
- welche Erfahrungen wurden mit der Außendämmung<br />
gemacht ?<br />
Der Informationsbedarf in der Bevölkerung nach alternativen<br />
Energiequellen und nach Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />
ist z.Zt. enorm.<br />
Viele Firmen, Verbände, Behörden und Institutionen organisieren<br />
zum Thema Energieeinsparung oder erneuerbare Energien<br />
mit viel Engagement Tage der offenen Tür oder Infoabende<br />
und die Resonanz ist jeweils sehr groß. Aufgrund der teilweise<br />
hohen Investitionssummen für neue Heizungsanlagen oder für<br />
die sinnvolle Gebäudedämmung sind die Bürger dennoch<br />
zurückhaltend, sich dafür zu entscheiden.<br />
Deshalb wollen wir mit dem EnergieFenster eine neue<br />
WissensPlattform schaffen.<br />
Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger, die bereit<br />
sind, ihre Erfahrungen und das daraus gewonnene Wissen<br />
weiterzugeben, sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />
Wir nehmen Sie und ihr Wissensfeld in unser neu geschaffenes<br />
EnergieFenster auf und interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />
können sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />
Bitte machen Sie mit - wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Landratsamt Kulmbach, SG Abfallwirtschaft / Klimaschutz /<br />
AGENDA 21 unter den Tel. 09221/707-151 oder 09221/707-199<br />
- herzlichen Dank!<br />
Presseinformationen<br />
Wie sicher ist die Altersvorsorge?<br />
Was Börsenturbulenzen<br />
für die Altersvorsorge bedeuten<br />
Wenn Aktienkurse heftig schwanken machen sich viele Menschen<br />
Sorgen über ihre künftige Altersvorsorge. Was das für<br />
die staatliche, staatlich geförderte und private Altersvorsorge<br />
bedeutet, haben die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Bayern in ihrem speziellen Internetangebot<br />
www.ihre-vorsorge.de aufgezeigt.<br />
Weil die gesetzliche Rente ausschließlich durch die Solidarität<br />
der Beitragszahler und aus den Steuerzuschüssen des Staates<br />
finanziert wird, bleiben Börsenturbulenzen ohne Bedeutung.<br />
Eine Entwarnung gibt es auch bei der staatlich geförderten<br />
Altersvorsorge. Egal ob betriebliche Altersvorsorge, Riesteroder<br />
Rürup-Rente - das eingezahlte Geld ist auf jeden Fall<br />
sicher. Was aber nur wenige wissen: Die Garantie bezieht sich<br />
bei der Riester-Rente nur auf die Rentenzahlung im Alter! Wer<br />
zum Beispiel in einen Riester-Fondssparplan investiert, muss<br />
zwischen Spar-Start und Rente durchaus Verlustphasen einkalkulieren.<br />
Die Verzinsung einer klassischen Riester-Rentenversicherung<br />
speist sich aus einem Garantiezins (derzeit 2,25 Prozent pro<br />
Jahr) und einer nicht garantierten Überschussbeteiligung.<br />
Deren Höhe hängt davon ab, wie gewinnbringend die Versi-<br />
cherung das eingesammelte Geld am Kapitalmarkt anlegt. Die<br />
Durchschlagskraft von Börsenturbulenzen auf eine Riester-<br />
Rentenversicherung sind dennoch vergleichsweise gering, da<br />
das Geld vorwiegend konservativ angelegt wird. Das gilt mit<br />
Abschlägen auch für fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen.<br />
Sie sind eine Mischung aus Fondssparen und Versicherung.<br />
Hier hängt es maßgeblich von der Fondsauswahl und<br />
den Vertragsbedingungen ab, wie sehr Börsenturbulenzen der<br />
Altersvorsorge schaden können.<br />
Riester-Banksparpläne sind vom ersten Jahr an im Plus. Ihre<br />
Verzinsung orientiert sich an einem Marktzins oder einem Mix<br />
verschiedener Zinssätze, Hier spielen volkswirtschaftliche Faktoren<br />
wie der Leitzins der Europäischen Zentralbank, die Wirtschaftsentwicklung<br />
oder die Inflationsrate eine Rolle.<br />
Eine individuelle, neutrale und selbstverständlich kostenlose<br />
Beratung zur Altersvorsorge gibt es in den Auskunfts- und<br />
Beratungsstellen und beim Bürgertelefon unter 0800 1000<br />
48088.<br />
Abschläge beim Bezug<br />
von Erwerbsminderungs- und<br />
Hinterbliebenenrenten rechtmäßig<br />
Bundessozialgericht bestätigt Auffassung<br />
der Rentenversicherung<br />
Bei Erwerbsminderungsrenten, die vor dem 60. Lebensjahr<br />
bezogen werden, wird auch künftig ein Abschlag von 10,8 Prozent<br />
berücksichtigt. Das gleiche gilt bei Hinterbliebenenrenten,<br />
die wegen eines vor dem 60. Lebensjahr eingetretenen Todes<br />
gezahlt werden. Dies bestätigte heute in mündlicher Verhandlung<br />
der 5. Senat des Bundessozialgerichts. Mit der Entscheidung,<br />
so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Bayern, können die zwischenzeitlich zum Ruhen<br />
gebrachten Widerspruchs- und Überprüfungsverfahren zum<br />
Abschluss gebracht werden. Sofern allerdings gegen die heutigen<br />
Entscheidungen Verfassungsbeschwerde eingelegt<br />
würde, wäre zunächst die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts<br />
abzuwarten.<br />
Die heutigen Entscheidungen in vier Musterprozessen erfolgten<br />
in Übereinstimmung mit dem 13. Senat des Bundessozialgerichts.<br />
Damit vertreten die heute in Rentensachen zuständigen<br />
Senate des Bundessozialgerichts in der Frage der Rechtmäßigkeit<br />
der Abschläge eine einheitliche Rechtsauffassung. Einer<br />
anderslautenden Position des 4. Senats wird damit nicht<br />
gefolgt.<br />
Dieser hatte am 16. Mai 2006 entschieden, dass die Praxis der<br />
Rentenversicherungsträger, bei Renten wegen Erwerbsminderung<br />
vor Vollendung des 60. Lebensjahres einen Abschlag in<br />
Höhe von 10,8 Prozent zu berücksichtigen, rechtswidrig sei.<br />
Diesem Urteil war die Deutsche Rentenversicherung nicht<br />
gefolgt.<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche<br />
Berufsgenossenschaft Franken<br />
und Oberbayern informiert<br />
Großballen richtig lagern -<br />
Unfälle verhindern<br />
LBG Franken und Oberbayern stellt<br />
Landwirten kostenlose Hinweisschilder<br />
zur Verfügung<br />
Landwirte, die ihre Großballen richtig lagern,<br />
verhindern damit schwere Unfälle. Denn werden die tonnenschweren<br />
Ballen unsachgemäß gelagert, dann neigen sie zum<br />
Umstürzen und bilden so eine unkalkulierbare Gefahr für Menschen,<br />
die sich in ihrer Nähe aufhalten. Immer wieder sind<br />
davon auch Kinder betroffen. Schon alleine deshalb muss jeder<br />
Landwirt unbefugten Personen den Zutritt zu seinem Großballenlager<br />
verwehren.
<strong>Marktleugast</strong> - 33 - Nr. 9/08<br />
Die LBG unterstützt ihre Versicherten dabei gerne. Diese<br />
kostenlose Warntafel sowie ein Merkblatt mit Tipps zur richtigen<br />
Einlagerung von Großballen können Landwirte aus Franken<br />
und Oberbayern, solange der Vorrat reicht, unter den Telefonnummern<br />
0921/603 350,<br />
089/454 80 500 und<br />
0931/8004 225 anfordern.<br />
Die Druckvorlagen für die Warntafel und das Merkblatt können<br />
außerdem kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden.<br />
Sie stehen auf der Homepage der LSV-Träger Franken<br />
und Oberbayern unter<br />
www..fob.lsv.de im Bereich Prävention - Unfallverhütung- Informationsmaterial<br />
-Merkblätter oder direkt unter<br />
http://www.lsv.de/fob/01aktuell/index.html<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche<br />
Krankenkasse Franken und Oberbayern<br />
informiert<br />
Vorsicht Wespenstich!<br />
Gerade Menschen die sich bei der Arbeit, zum Beispiel bei der<br />
Obsternte, viel im Freien aufhalten, sind besonders gefährdet,<br />
von Bienen oder Wespen gestochen zu werden. Normaler<br />
Weise ist das zwar lästig, aber kein größeres Problem. Anders<br />
sieht es aus, wenn der Betroffene allergisch reagiert. Rund drei<br />
Prozent aller Erwachsenen, so die Fachwelt, sind von einer solchen<br />
Allergie betroffen. Jedes Jahr sterben Menschen an einer<br />
allergischen Reaktion. Damit es nicht soweit kommt, empfiehlt<br />
die LKK Franken und Oberbayern betroffenen Personen eine<br />
Immuntherapie.<br />
Bei einer solchen sogenannten Hyposensibilisierung, die sich<br />
in der Regel über drei bis fünf Jahre erstreckt, bekommen die<br />
Patienten kleinste Dosen des allergieauslösenden Insektengiftes<br />
verabreicht. So wird der Körper langsam an das Gift<br />
„gewöhnt’ und die lebensbedrohlichen Reaktionen bei einem<br />
Stich bleiben künftig aus. Lassen Sie sich gegebenenfalls von<br />
Ihrem Arzt beraten. Der Erfolg spricht für eine solche Immunisierung!<br />
Weitere Informationen:<br />
http://www.gesundheit.bayern.de unter dem Suchbegriff<br />
„Hyposensibilisierung”<br />
Schmunzelecke<br />
Aus der Schmunzelecke<br />
Es waren ja olympische Spiele....<br />
Zwei Sportler treffen sich.<br />
Sagt der Eine: “Hey, Ich habe jetzt einen Golfsack!”<br />
Darauf der Andere: “Tut denn das auch so weh wie ein Tennisarm?”<br />
“Mein Bruder trägt<br />
immer Golfsocken”, erzählt Andi. “Wie sehen die aus?” “Haben<br />
achtzehn Löcher.”<br />
“Schade, es gibt momentan so wenig Fußball im Fernsehen.”<br />
Nun ja, bei dem schönen Wetter können die ja auch wieder<br />
draußen spielen!”<br />
“Der Weg von der Kabine zum Ring ist aber weit!” beschwert<br />
sich der Boxer.<br />
“Das macht nichts”, tröstet ihn sein Trainer, “zurück wirst Du ja<br />
sowieso getragen...”
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