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Vereinsleben Grafengehaig - Marktleugast

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Jahrgang 29 Freitag, den 5. September 2008 Nummer 9


<strong>Marktleugast</strong> - 2 - Nr. 9/08<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Marktes <strong>Grafengehaig</strong>!<br />

Die neue Amtszeit von mir als Ihrem neuen Bürgermeister und vom neu gewählten Gemeinderat ist<br />

nun etwas über 100 Tage alt.<br />

Es kann festgestellt werden, dass vielfältige Aufgaben zu bewältigen sind und vieles einfach nur<br />

abgearbeitet werden muss. Von meiner Seite kann ich auf jeden Fall feststellen, dass mir - und hier<br />

spreche ich auch im Namen meiner beiden Stellvertreter Volker Kirschenlohr und Hartmut Fischer -<br />

die Arbeit viel Spaß macht.<br />

Aus der Presse der letzten Wochen konnten Sie auch entnehmen das die 100-Tage Bilanz nicht so<br />

positiv ausgefallen ist, wie wir das gerne hätten. Finanzielle Zwänge machen einfach das Arbeiten<br />

schwer. Wir können nichts neues beginnen, versuchen aber über öffentliche Stellen Gelder zu<br />

bekommen, um unsere Pflichtaufgaben wie z. B. Straßenunterhaltung usw. auf die Reihe zu bringen.<br />

Unser Ehrenbürger Herbert Hofmann steht uns hier mit seiner Erfahrung und Beharrlichkeit, zum<br />

Wohle für <strong>Grafengehaig</strong>, zur Seite.<br />

Wir wollen aber in keinster Weise aufgeben und immerzu hartnäckig darum kämpfen für unsere<br />

Gemeinde das Optimale herauszuholen. Festzustellen gilt allerdings eines, dass auf die Schnelle<br />

nichts geht. Es braucht alles seine Zeit um letztendlich zum Erfolg zu führen.<br />

Mit diesem Gemeindeblatt, das nun gemeinsam mit dem Markt <strong>Marktleugast</strong> und dem Markt <strong>Grafengehaig</strong><br />

veröffentlicht wird und ab jetzt monatlich erscheint, haben wir einen Schritt, wie wir meinen, in<br />

die richtige Richtung getan. Erstens können so Kosten gespart werden und die Auflage vergrößert<br />

werden. Weiter wird wie schon erwähnt das Gemeindeblatt monatlich erscheinen, um Sie, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger, über das Geschehen in <strong>Grafengehaig</strong> und jetzt auch <strong>Marktleugast</strong> zeitnah und<br />

aktuell zu informieren.<br />

Mein Dank gilt hier meinem Kollegen Bürgermeister Norbert Volk und dem Gemeinderat <strong>Marktleugast</strong><br />

für die problemlose Umsetzung dieses Vorschlages die Gemeindezeitung gemeinsam zu veröffentlichen.<br />

Auch durch das Gremium des Verwaltungsgemeinschaftsrates wurde der Beschluss einstimmig<br />

gefasst.<br />

Hier gilt es nochmal herzlichen Dank zu sagen an unsere <strong>Marktleugast</strong>er Kollegen!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, mit diesem gemeinsamen Gemeindeblatt wachsen wir in unserer Verwaltungsgemeinschaft<br />

weiter zusammen und können Informationen bzw. Mitteilungen gemeindeübergreifend<br />

erfahren und Veranstaltungen in <strong>Grafengehaig</strong> und <strong>Marktleugast</strong> unterstützen. Alles<br />

Wissenwerte wird Ihnen aus erster Hand mitgeteilt.<br />

Zum Schluss wünschen wir Ihnen künftig viel Freude mit dem neuen Gemeindeblatt für die Zukunft.<br />

Ihr<br />

Werner Burger<br />

Erster Bürgermeister


<strong>Marktleugast</strong> - 3 - Nr. 9/08<br />

Dienstzeiten<br />

Bekanntmachungen<br />

im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Montag bis Freitag .................................08:00 bis 12:00 Uhr<br />

und zusätzlich Donnerstag ...................15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Markt <strong>Marktleugast</strong><br />

Erster Bürgermeister Norbert Volk<br />

Montag-Mittwoch ...................................13:30 bis 16:00 Uhr<br />

Donnerstag ............................................15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Freitag ....................................................08:00 bis 12:00 Uhr<br />

Außerhalb der Dienstzeiten: Termine nach Vereinbarung<br />

Markt <strong>Grafengehaig</strong><br />

Erster Bürgermeister Werner Burger<br />

im Rathaus <strong>Grafengehaig</strong><br />

Montag bis Freitag .................................07:30 bis 09:00 Uhr<br />

und zusätzlich Mittwoch .........................17:00 bis 19:00 Uhr<br />

im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />

Dienstagvormittag und Donnerstagnachmittag<br />

jeweils nach Vereinbarung<br />

Berichte und Fotos<br />

Abgabeschluss<br />

für die nächste Ausgabe<br />

welche in unserem Mitteilungsblatt veröffentlicht werden sollen,<br />

bitte stets an nachstehende E-Mail-Adresse übermitteln:<br />

poststelle@marktleugast.de<br />

Nächste Marktgemeinderatssitzungen<br />

der Gemeinden <strong>Marktleugast</strong><br />

und <strong>Grafengehaig</strong><br />

in der Wahlperiode 2008/2014<br />

am Montag, 15. September 2008 um 19:00 Uhr im Bürgersaal/<strong>Marktleugast</strong><br />

am Montag, 22. September 2008 um 19:00 Uhr im Rathaus/<strong>Grafengehaig</strong><br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Zu den Sitzungen erfolgt jeweils gesonderte Ladung entsprechend<br />

der Geschäftsordnung. Ausschusssitzungen<br />

werden vom Ersten Bürgermeister je nach Notwendigkeit<br />

von Fall zu Fall angesetzt. Das Gleiche gilt auch für evtl.<br />

Sondersitzungen des Marktgemeinderates bei unaufschiebbaren<br />

Angelegenheiten.<br />

Norbert Volk Werner Burger<br />

Erster Bürgermeister Erster Bürgermeister<br />

Telefonverzeichnis der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Name Zimmer Durchwahl<br />

Volk Norbert 11 947-0<br />

Erster Bürgermeister<br />

des Marktes <strong>Marktleugast</strong><br />

E-Mail-Adresse: volk@marktleugast.de<br />

Burger Werner 15 947-17<br />

Erster Bürgermeister<br />

des Marktes <strong>Grafengehaig</strong><br />

E-Mail-Adresse: burger@grafengehaig.de<br />

Laaber Michael 17 947-13<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

E-Mail-Adresse: laaber@marktleugast.de<br />

Hofmann Irmhild 12 947-0<br />

Sekretariat<br />

E-Mail-Adresse: hofmanni@marktleugast.de<br />

Bittermann Siegrid 12 947-0<br />

Sekretariat<br />

E-Mail-Adresse: bittermann@marktleugast.de<br />

Ott Manfred 16 947-14<br />

Bauamt<br />

E-Mail-Adresse: ott@marktleugast.de<br />

Taig Norbert 13 947-15<br />

Liegenschaften, Volkshochschule<br />

E-Mail-Adresse: taig@marktleugast.de<br />

Hofmann Hans 2 947-22<br />

Standesamt, Gewerbe- und Ordnungsamt<br />

E-Mail-Adresse: hofmannh@marktleugast.de<br />

Haber Gudrun 1 947-20<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Einwohnermeldeamt, Passwesen<br />

E-Mail-Adresse: haber@marktleugast.de<br />

Boßert Renate 1 947-21<br />

Einwohnermeldeamt, Passwesen<br />

Tourismus<br />

E-Mail-Adresse: boßert@marktleugast.de<br />

Eichner Hans 6 947-19<br />

Kämmerei<br />

E-Mail-Adresse: eichner@marktleugast.de<br />

Michel Heinrich 4 947-24<br />

Kasse<br />

E-Mail-Adresse: michel@marktleugast.de<br />

Schmidt Rosi 4 947-16<br />

Kasse<br />

E-Mail-Adresse: schmidtr@marktleugast.de<br />

Feulner Maria 4 947-16<br />

Kasse<br />

E-Mail-Adresse: feulner@marktleugast.de<br />

Telefax: (0 92 55) 947-50<br />

Sprechtag der Deutschen<br />

Rentenversicherung<br />

Die nächsten Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung<br />

Ober- und Mittelfranken finden erst wieder am<br />

Dienstag, 16. September 2008<br />

Dienstag, 07. Oktober 2008<br />

von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, im Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft<br />

statt.<br />

Um telefonische Voranmeldung wird gebeten (Tel. 947-21<br />

oder 947-22)<br />

Bitte bringen Sie bei Ihrem Besuch des Sprechtages alle<br />

Ihre Versicherungsunterlagen mit.


<strong>Marktleugast</strong> - 4 - Nr. 9/08


<strong>Marktleugast</strong> - 5 - Nr. 9/08<br />

Wöchentliche Sprechtage der AOK<br />

im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />

jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Auch außerhalb dieser Sprechtage ist die AOK für Sie telefonisch<br />

erreichbar unter 09225/9512-0.<br />

Ausstellung von Personalausweisen,<br />

Reisepässen und Kinderpässen<br />

Bei der Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen<br />

ist z. Zt. mit einer Bearbeitung von ca. 6 Wochen zu<br />

rechnen. Anträge für den neuen Personalausweis und Reisepass<br />

sind daher rechtzeitig beim Einwohnermeldeamt <strong>Marktleugast</strong><br />

während den üblichen Besuchszeiten (Montag bis<br />

Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 bis 12.00<br />

Uhr und von 15.00 bis 17.30 Uhr) zu stellen. Ausweise und<br />

Pässe können nicht verlängert werden, es ist immer eine<br />

Neuausstellung erforderlich.<br />

Wegen der notwendigen Prüfung der Identität und der<br />

Unterschriftsleistung sowie der Bereitstellung der Fingerabdrücke<br />

ist das persönliche Erscheinen bei der Antragstellung<br />

notwendig.<br />

Mitzubringen ist ein aktuelles Lichtbild mit einem hellen<br />

Hintergrund. Der Personalausweis kostet 8,00 €.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland hat seit 01.11.2007 den<br />

elektronischen Reisepass mit Fingerabdruck (kurz:<br />

ePass) eingeführt. Neu daran ist, dass außer dem Passfoto<br />

nun auch zwei Fingerabdrücke gespeichert werden,<br />

so können bei der Grenzkontrolle die Daten im<br />

ePass-Chip maschinell mit den vor Ort erhobenen biometrischen<br />

Merkmalen der kontrollierten Person verglichen<br />

werden.<br />

Zum einen stellt der Chip im ePass eine zusätzliche Fälschungshürde<br />

dar, zum anderen wird der Schutz vor Missbrauch<br />

von Pässen erhöht.<br />

Damit die Lichtbilder für die biometrische Kontrolle geeignet<br />

sind, werden an die Passfotos neue Anforderungen gestellt:<br />

- Das Gesicht muss frontal aufgenommen worden sein.<br />

- Die Gesichtshöhe muss den Vorgaben der Foto-Mustertafel<br />

und Passbild-Schablone entsprechen.<br />

- Die Augen müssen offen und deutlich sichtbar sein sowie<br />

in etwa auf gleicher Höhe im vorgegebenen Bereich liegen.<br />

- Das Gesicht muss insgesamt zentriert auf dem Bild wiedergegeben<br />

sein.<br />

Mit der Einführung der Fingerabdrücke im ePass ab<br />

01.11.2007 werden die Gebühren nicht angehoben: Ein<br />

zehn Jahre gültiger ePass kostet in Deutschland weiterhin<br />

59,00 €. Für einen sechs Jahre gültigen ePass, der für Personen<br />

unter 24 Jahren ausgestellt wird, beträgt die Gebühr<br />

37,50 €. Damit liegt der deutsche Pass beim internationalen<br />

Preisvergleich im unteren Drittel.<br />

Zur Erstellung eines Kinderpasses ist das persönliche<br />

Erscheinen des Kindes notwendig, sobald das Kind die<br />

Unterschrift selbst leisten kann. Außerdem muss die Größe<br />

und die Augenfarbe des Kindes angegeben werden.<br />

Ein Kinderpass kostet 13,00 €.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass neue Dokumente<br />

ohne Vorlage der bisherigen Dokumente nicht ausgehändigt<br />

werden dürfen.<br />

Bei der Abholung eines neuen Passes oder Ausweises ist es<br />

unbedingt erforderlich, den bisherigen Pass oder Personalausweis<br />

bzw. Kinderausweis mitzubringen.<br />

Auf Wunsch können Reisepässe oder Kinderausweise nach<br />

Entwertung durch das Passamt wieder ausgehändigt werden.<br />

Personalausweise müssen immer eingezogen werden.<br />

Bücherei <strong>Marktleugast</strong><br />

Aus gegebenem Anlass der Neuauflage unseres gemeinsamen<br />

Mitteilungsblattes möchten wir auch die Bürgerinnen<br />

und Bürger des Marktes <strong>Grafengehaig</strong> auf unsere Bücherei<br />

aufmerksam machen, die jeden<br />

Mittwoch von 17.00 - 18.00 Uhr in der Volksschule<br />

für die Bevölkerung geöffnet ist. Die Ausleihe ist kostenlos!<br />

Unseren Lesern bieten wir interessante Lektüre wie Romane,<br />

Fach-, Sach- und Kinderbücher sowie Hör-CDs.<br />

Durch den Zusammenschluss mit dem Medienverbund des<br />

Landkreises Kulmbach können wir jederzeit div. Buchtitel im<br />

Verleih-Verkehr für Sie organisieren.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch und Ihr Interesse.<br />

Die Büchereileitung<br />

Zur Beachtung: Die Bücherei ist während der Sommerferien<br />

geschlossen. Der erste Ausleih-Tag ist wieder Mittwoch,<br />

17. September 2008.<br />

Historischer Bildband<br />

Über das Sekretariat im Rathaus <strong>Marktleugast</strong> können Sie<br />

den historischen Bildband von <strong>Marktleugast</strong> und Marienweiher<br />

zum Vorzugspreis von je 5,- EUR sowie die Chronik<br />

“750 Jahre Hohenberg” für 6,70 EUR erwerben.<br />

Den Videofilm “Naturpark Frankenwald” erhalten Sie im Einwohnermeldeamt,<br />

Zi.-Nr. 1 für 13,- EUR.<br />

Online-Antrag für Schwerbehinderte<br />

Seit Anfang 2005 besteht in Bayern die Möglichkeit, Schwerbehindertenanträge<br />

online zu stellen. Der Online-Antrag kann<br />

unter der Adresse<br />

www.schwerbehindertenantrag.bayern.de<br />

aufgerufen werden. Er kann rund um die Uhr bequem von zu<br />

Hause ausgestellt werden. Das Verfahren ist barrierefrei, sicher<br />

(verschlüsselte Übermittlung) und bietet hohen Bedienkomfort.<br />

Der herkömmliche Papierantrag, der bei der Gemeindeverwaltung<br />

ausliegt, kann weiterhin verwendet werden.<br />

Abfallwirtschaft<br />

Altglas und Weißblech-Container<br />

Standorte VG <strong>Marktleugast</strong><br />

<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />

Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus<br />

Marienweiher ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung<br />

Stammbach<br />

Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />

Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner<br />

Neuensorg am Salzsilo an der Zufahrt zum Wald-<br />

Sportplatz<br />

Kleider-Container des BRK<br />

<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />

<strong>Marktleugast</strong> Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)<br />

Mannsflur BRK-Heim<br />

Neuensorg Feuerwehrhaus<br />

Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner<br />

Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />

Container-Stellplätze<br />

Markt <strong>Grafengehaig</strong><br />

<strong>Grafengehaig</strong> Frankenwaldhalle<br />

Weidmes Ortsende / Schreinerei Leipold<br />

Walberngrün Außerhalb Richtung Hüttenbach


<strong>Marktleugast</strong> - 6 - Nr. 9/08<br />

Wir weisen daraufhin, dass die Abgabe von Altglas und<br />

Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr erfolgen<br />

darf!<br />

Ferner sind die Containerstellen sauber zu halten und es darf<br />

nichts abgelagert werden, was normalerweise zum Sperrmüll<br />

gehört.<br />

Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen<br />

Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in der<br />

Gemeindeverwaltung, Zimmer 4 (Kasse) kostenlos erhältlich.<br />

Müllabfuhrtermine 2008<br />

Mittwoch/Donnerstag 10./11.09.2008 Restmüll/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 17./18.09.2008 Gelber Sack/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 24./25.09.2008 Restmüli/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 01./02.10.2008 Altpapier/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 08./09.10.2008 Restmüll/Biotonne<br />

Sperrmüll-Anmeldung: Landratsamt Kulmbach, Tel.-Nr.<br />

09221/707-100<br />

Bei Fragen zur Abfallberatung wenden Sie sich bitte an das<br />

Landratsamt Kulmbach: Tel.-Nr. 09221 / 707 199 oder 707 151<br />

Problemmüllsammlung<br />

Samstag, 13.09.2008 10:00 bis 10:30 Uhr Eppenreuth/Bushaltestelle<br />

Kindergarten<br />

Samstag, 13.09.2008 11:00 bis 12:00 Uhr <strong>Marktleugast</strong>/Buswendeplatz<br />

an der Volksschule<br />

Kühl- und Gefrierschränke-Sammlung<br />

vom 22.09. bis 26.09.2008<br />

Mitgenommen werden nur Geräte, die beim Landratsamt ca. 2-<br />

3 Wochen vor den Terminen unter der Telefonnummer<br />

09221/707-100 angemeldet wurden. Die Bereitstellung muss<br />

am ersten Sammeltag bis spätestens 6.00 Uhr erfolgen. Alle<br />

Geräte werden dann im Laufe der jeweiligen Woche abgeholt.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass nur Geräte, in denen sich kein<br />

Inhalt mehr befindet und die grob gereinigt wurden, mitgenommen<br />

werden können.<br />

Elektrofachgeschäfte, die von Kunden aus dem Landkreis<br />

Kulmbach Altkühlgeräte kostenlos zurücknehmen, können<br />

diese gegen Vorlage einer entsprechenden formlosen Bescheinigung<br />

der entsorgten Haushalte ebenfalls anmelden. Andere<br />

gewerbliche Geräte werden nur gegen Rechnung mitgenommen.<br />

Als zusätzlicher Service besteht auch die Möglichkeit, an der<br />

Dauersammelstelle des Landkreises bei der Firma Schmidt-<br />

Hofmann, Industriestr. 5, Gewerbegebiet Rugendorf, unbrauchbare<br />

Kühlgeräte abzugeben:<br />

Öffnungszeiten sind:<br />

Montag bis Donnerstag 08:00 bis 12:00 Uhr<br />

13:00 bis 17:00 Uhr<br />

Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr<br />

Noch funktionsfähige Geräte, die nicht mehr gebraucht werden,<br />

sollten der “Integra” (Telefon 09221/76988) angeboten<br />

werden. Diese Beschäftigungsgesellschaft für Langzeitarbeitslose<br />

prüft die Geräte und führt sie bei Eignung der Wiederverwendung<br />

zu.<br />

Bitte nutzen Sie diese sinnvolle Möglichkeit der Abfallvermeidung.<br />

Erdaushub-Deponie<br />

In Schlockenau wird eine Anlage unterhalten und betrieben.<br />

Ablagerungen sind aus dem gesamten Bereich der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong> - <strong>Grafengehaig</strong> möglich.<br />

Vor Anlieferung bitte mit Herrn Hans Zeitler telefonisch einen<br />

Termin vereinbaren.<br />

Die Kosten betragen lt. Festsetzung des Landratsamtes Kulmbach,<br />

€ 7,67 / cbm.<br />

Terminvereinbarung und nähere Auskünfte unter<br />

Tel.-Nr. 09255 /7921<br />

Kompostieranlage<br />

Grüngutanfall kann ganzjährig kostenlos bei der Kompostieranlage<br />

Schramm, Webergasse 10 in <strong>Marktleugast</strong> angeliefert<br />

werden.<br />

Bei Kleinanlieferung wird gebeten die neue Abladestelle an<br />

der B 289 in der Münchberger Straße anzufahren, die der<br />

Betreiber Hans Schramm bei seiner Scheune geschaffen hat.<br />

Nachbarschaftslärm<br />

Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten dürfen nur von<br />

Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.30 Uhr bis 20.00 Uhr und an Sonnabenden von<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

ausgeführt werden. Außerhalb dieser festgesetzten Zeit sind<br />

ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten verboten.<br />

Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten sind die üblicherweise<br />

anfallenden Arbeiten zur Besorgung des Hauswesens,<br />

die insbesondere im Haus, im Hof oder im Garten ausgeführt<br />

werden und geeignet sind, das Ruheempfinden<br />

Dritter zu stören, insbesondere<br />

a) Hämmern, Sägen und Hacken von Holz u.a.<br />

b) der Gebrauch von Heimwerkermaschinen, die Benutzung<br />

von Rasenmähern mit Verbrennungsmotor.<br />

Die Benutzung von Musikinstrumenten, Tonübertragungsgeräten<br />

und Tonwiedergabegeräten darf in Häusern, Wohnungen<br />

und sonstigen Räumen sowie im Freien nur so erfolgen,<br />

dass - insbesondere nach 22.00 Uhr - andere dadurch<br />

nicht gestört werden.<br />

Haustiere, insbesondere Hunde, sind so zu halten, dass vermeidbare<br />

Belästigungen oder Gefährdungen nicht entstehen.<br />

Vollzug des Bayerischen<br />

Straßen- und Wegegesetzes<br />

Zurückschneiden von Anpflanzungen<br />

Aus gegebener Veranlassung muss erneut daran erinnert<br />

werden, dass alle Gewächse zurückgeschnitten werden<br />

müssen, die<br />

• in den Verkehrsraum (Straße oder Gehsteig) ragen,<br />

• Verkehrszeichen, Lampen oder Straßenschilder verdecken<br />

und<br />

• an Kreuzungen oder Einmündungen die Sicht behindern.<br />

Auf Gehwegen muss eine lichte Höhe von 2,50 m und bei<br />

Straßen von 4,50 m freigehalten werden.<br />

Obwohl regelmäßige Bekanntmachungen erfolgen, muss<br />

immer wieder festgestellt werden, dass diese Hinweise vielfach<br />

nicht beachtet werden. Bei eventuellen Unfällen müssen<br />

die Grundstückseigentümer mit Haftungsansprüchen<br />

durch die Geschädigten rechnen.<br />

Es wird daher an alle Straßenanlieger appelliert, die o.g.<br />

Maßnahmen zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen<br />

Verkehrsablaufes zu ergreifen. Sollten diese Appelle kein<br />

Gehör finden, muss aufgrund der Bestimmungen des Bayer.<br />

Straßen- und Wegegesetzes mit einer kostenpflichtigen<br />

Beseitigung durch die Gemeinde gerechnet werden. Zudem<br />

können empfindliche Geldbußen verhängt werden.<br />

Straßenreinigungspflicht<br />

Gleichzeitig werden die an öffentlichen Straßen innerhalb<br />

der geschlossenen Ortslage angrenzenden Grundstückseigentümer<br />

an ihre Reinigungspflicht erinnert. Gehwege und<br />

die innerhalb der Reinigungsfläche liegenden Fahrbahnen<br />

sind einmal in der Woche zu kehren. Kehricht, Schlamm,<br />

Gras und Unkraut sind zu entfernen und im eigenen Interesse<br />

auf entsprechenden Kompostieranlagen der Verwertung<br />

zuzuführen, nicht aber auf einem benachbarten Grundstück<br />

zu entsorgen.


<strong>Marktleugast</strong> - 7 - Nr. 9/08<br />

Verunreinigung öffentlicher Straßen,<br />

Wege und Plätze durch Hunde<br />

Immer wieder werden Klagen über die Verunreinigung<br />

öffentlicher Straßen, Wege und Plätze vorgebracht.<br />

Grundsätzlich ist der Hundehalter auch zur Beseitigung der<br />

Hinterlassenschaften seines Vierbeiners verpflichtet (Art.<br />

31/II BayAbfG).<br />

In der Gemeinde bekommen Sie kostenlos Beutel für<br />

diese Hinterlassenschaften.<br />

Bei Störungen der Wasserversorgung<br />

ist zu verständigen<br />

Wasserwart Herr Harald Hahn<br />

Handy Nr. 0170/3852423 (während der Dienstzeit) oder (privat)<br />

Tel.-Nr. 8318 bzw. sein Vertreter Herr Jürgen Lauterbach<br />

Handy Nr. 0151/16128120 Tel. Nr. 71 56 (privat)<br />

Kläranlage <strong>Marktleugast</strong><br />

Unseren Klärwärter Herrn Rainer Haber erreichen Sie unter:<br />

Tel.-Nr. 09255/7379 oder Handy-Nr. 0151/16128123 bzw.<br />

seinen Vertreter, Herrn Udo Hübschmann: Handy-Nr.<br />

0151/16128121.<br />

Wasserversorgungsanlagen<br />

Vollzug der Trinkwasserverordnung und des<br />

Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes<br />

Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.<br />

Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung<br />

gelangen diese in die Gewässer und beeinträchtigen die<br />

Wassergüte nachteilig.<br />

Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von<br />

Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird<br />

mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,<br />

um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen. Damit Sie die<br />

Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser Produkte<br />

sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich<br />

sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit:<br />

Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom Oktober<br />

2007 entspricht das Trinkwasser aus allen drei Versorgungsanlagen<br />

voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.<br />

Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel<br />

dem Härtebereich entsprechend vornehmen.<br />

Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen<br />

wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Wasserentnahme aus Hydranten<br />

in <strong>Marktleugast</strong> verboten!<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Wasserentnahme<br />

aus Hydranten ohne Zustimmung der Marktgemeinde verboten<br />

ist. Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige<br />

gebracht.<br />

Norbert Volk, Erster Bürgermeister<br />

Walberngrüner Gruppe<br />

Werner Burger<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Wasserwart für den<br />

Zweckverband Walberngrüner Gruppe<br />

Wasserwart Herr Harald Hahn. Er ist unter folgenden Telefonnummern<br />

zu erreichen:<br />

Handy-Nr.: 0170/38 52 423<br />

Rathaus <strong>Grafengehaig</strong> 09255/355<br />

privat: 09255/83 18<br />

bzw. sein Vertreter<br />

Herr Jürgen Lauterbach<br />

privat: 09255/7156<br />

Klärwärter <strong>Grafengehaig</strong><br />

Herr Alexander Platthaus ist unter der<br />

Handy-Nr. 0160/96013296 erreichbar.<br />

Förderung von Kleinkläranlagen<br />

In einer zweiten Welle hat nunmehr der Freistaat Bayern die<br />

im Jahr 2007 eingereichten Förderanträge bewilligt und zur<br />

Auszahlung freigegeben. Für die beiden Märkte <strong>Marktleugast</strong><br />

und <strong>Grafengehaig</strong> wurden insgesamt 8 Anträge mit<br />

einem Fördervolumen von 26.290 € bedacht.<br />

<strong>Marktleugast</strong>, den 21.08.2008<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Ott, Bauamtsleiter<br />

Rufnummer E. ON Bayern AG<br />

Stromversorgung E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: 0180 2 19 20 71*<br />

Störungsnummer: 0180 2 19 20 91*<br />

Fax: 0180 2 19 20 73<br />

*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />

Verlinkung auf http://www.eon-bayern.com<br />

Wichtige Bekanntmachung!<br />

Zur Vorstellung unserer Gemeinden und auf Grund vieler Nachfragen<br />

haben wir uns entschlossen eine neue Broschüre über<br />

die Verwaltungsgemeinschaft aufzulegen.<br />

Bei der geplanten Informationsbroschüre handelt es sich um<br />

ein unverzichtbares Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit unserer<br />

Gemeinden. Sie ist ein interessanter Wegweiser und hilft durch<br />

wertvolle Adressen, Daten und Beiträge sich schnell in unseren<br />

Gemeinden zurechtzufinden. Als Imagebroschüre soll sie auch<br />

zur Förderung unserer Wirtschaft und des Fremdenverkehrs<br />

eingesetzt werden, ebenfalls zur Werbung für Bauwillige.<br />

Eine sorgfältige redaktionelle Bearbeitung, eine attraktive<br />

Gestaltung mit aussagekräftigen Fotos und eine kompetente<br />

Anzeigenberatung lassen die Publikation zu einem viel genutzten<br />

handlichen Nachschlagewerk werden.<br />

Mit einer Anzeige können Sie auf Ihr Unternehmen, Ihre Dienstleistung<br />

bzw. Ihre Produkte aufmerksam machen und Ihre Verbundenheit<br />

zu unseren Gemeinden zeigen.<br />

Der Auftrag wurde dem Verlag Ingrid Ott in Rödental erteilt,<br />

einem Fachverlag für kommunale Publikationen.<br />

Norbert Volk<br />

Erster Bürgermeister<br />

Werner Burger<br />

Erster Bürgermeister<br />

✁<br />


<strong>Marktleugast</strong> - 8 - Nr. 9/08<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Juli/August 2008<br />

Eheschließungen<br />

Alfred Popp und Kornelia Reißenweber geb. Fischer, beide<br />

wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Steinbach 15, haben am 27. Juli<br />

2008 in <strong>Marktleugast</strong> die Ehe geschlossen.<br />

Sterbefälle<br />

Johann Erhard Fraaß, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Kosermühle<br />

2, ist am 23. Juli 2008 in <strong>Marktleugast</strong> verstorben.<br />

Wir gratulieren<br />

Unseren Jubilaren aus <strong>Marktleugast</strong> und <strong>Grafengehaig</strong><br />

mit seinen Ortsteilen gratulieren wir auf<br />

das Herzlichste und wünschen Gesundheit und<br />

Wohlergehen!<br />

80. Geburtstag<br />

am 06.09.2008 Herrn Johann Zeitler, Schlockenau 3<br />

am 08.09.2008 Frau Kunigunda Herold, Traindorf 14<br />

am 22.09.2008 Herrn Alois Friedrich, Siedlungsstr. 3<br />

am 27.09.2008 Frau Ruth Wolf, Breslauer Str. 28<br />

85. Geburtstag<br />

am 01.09.2008 Frau Kunigunda Schneider, Weidmes 33<br />

93. Geburtstag<br />

am 08.09.2008 Frau Hildegard Räuschel, Lippastr. 26<br />

Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläum<br />

Aufgrund des Art. 35 Abs. 2 Meldegesetz ist die Veröffentlichung<br />

personenbezogener Daten, wie z.B. Geburtstage und<br />

Ehejubiläum ohne Einwilligung der Betroffenen im Gemeindeblatt<br />

wieder zulässig, es sei denn, die Betroffenen haben rechtzeitig<br />

bei der Gemeindeverwaltung widersprochen. Wir bitten<br />

deshalb die Mitbürger, die mit einer Veröffentlichung ihrer<br />

Geburtstage oder Ehejubiläum nicht einverstanden sind, dies<br />

vor Redaktionsschluss im Sekretariat der Gemeindeverwaltung<br />

schriftlich bekannt zu geben.<br />

Danke!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Straße 2,<br />

95352 <strong>Marktleugast</strong><br />

Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50<br />

Internet: www.marktleugast.de, E-Mail: poststelle@marktleugast.de<br />

Sekretariat, Zimmer 12<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Markt <strong>Marktleugast</strong>:<br />

Norbert Volk, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender<br />

Markt <strong>Grafengehaig</strong>:<br />

Werner Burger, Erster Bürgermeister<br />

Verlag, Anzeigenverwaltung<br />

und technische Gesamtherstellung:<br />

Verlag + Druck Linus Wittich<br />

Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim<br />

Tel.: 09191/7232-0<br />

Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)<br />

E-Mail: info@wittich-forchheim.de<br />

Internet: http://www.wittich.de


<strong>Marktleugast</strong> - 9 - Nr. 9/08<br />

Einladung<br />

zur 3. Gemeindewanderung<br />

Termin: Sonntag 14. September 2008<br />

Treffpunkt: 8.45 Uhr am Festplatz<br />

in der Webergasse<br />

Abmarsch: 9.00 Uhr<br />

Wandertour:<br />

1. Etappe:<br />

Festplatz - Neuensorger Kreisel - Traindorf - Tannenwirtshaus<br />

- Steinhöhe - Schallerhof - Hermes, ca.<br />

11.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen in Hermes -<br />

Landgasthof Haueis. Im Anschluss besteht die Möglichkeit<br />

zum Mitlaufen der Reststrecke. Abmarsch:<br />

ca. 12.00 Uhr<br />

2. Etappe:<br />

Hermes - Achatsmühle - Alte Schmölz - Kemnather<br />

Kreuz - Steinbach - Marienweiher, ca. 14.00 Uhr<br />

Besuch des Fischerfestes am Zechteich. Abmarsch:<br />

ca. 15.30 Uhr<br />

3. Etappe:<br />

Marienweiher - <strong>Marktleugast</strong> - Festplatz. Ankunft: ca.<br />

16.00 Uhr<br />

Haftungsausschluss, etc.<br />

Veranstalter: Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> -<br />

1. Bürgermeister Norbert Volk,<br />

2. Bürgermeister Hermann Dörfler<br />

Wanderführer: Reiner Meisel<br />

Zu vermieten<br />

Der Markt <strong>Marktleugast</strong> vermietet ab sofort<br />

Gewerberäume für Existenzgründer<br />

im Erdgeschoss des Anwesens Kulmbacher Straße 3<br />

(ehem. Post).<br />

Die Verkaufsfläche beträgt ca. 32 qm, als Lagerfläche stehen<br />

ca. 78 qm zur Verfügung. Die gesamte Nutzfläche<br />

beträgt 114 qm.<br />

Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong> (Tel.: 0 92 55/9 47-15, Herrn Taig)<br />

in Verbindung.<br />

Zeit verging nie so schnell<br />

Norbert Volk - Nur die häufige Randale im Ort<br />

stimmen Huhs-Nachfolger traurig<br />

Nach 24 Jahren Manfred Huhs haben sich die Bürger in <strong>Marktleugast</strong><br />

überraschend schnell an den “Neuen” gewöhnt. Seit<br />

100 Tagen ist Norbert Volk nun im Amt und dass es schon so<br />

viele sind, überrascht ihn selbst: “Die Zeit in meinem Leben ist<br />

noch nie so schnell vergangen.”<br />

Hat gut zu tun:<br />

Norbert Volk<br />

Das mag daran liegen,<br />

dass in der<br />

Oberland-Gemeinde<br />

jede Menge zu tun<br />

ist. Das Jubiläum mit<br />

der ungarischen<br />

Partnerstadt oder<br />

die Einweihung des<br />

Kreisels seien, so<br />

Volk, überragende<br />

Ereignisse gewesen.<br />

<strong>Marktleugast</strong> aktuell<br />

Was ihn traurig stimmt? “Die ständigen Fälle von Vandalismus<br />

sind ein wenig schönes Kapitel”, so der 52-Jährige.<br />

Für seinen bisherigen Arbeitgeber, den Zoll, ist Volk von Montag<br />

bis Donnerstag vormittag ein paar Stunden tätig, “aber ich<br />

habe einen verständnisvollen Arbeitgeber, so dass in der<br />

Gemeinde nichts liegen bleibt.” Das gilt vor allem für die Sicherung<br />

des Hauptschul-Standortes, die Volk als wichtigste Aufgabe<br />

für die nächsten Monate im Blick hat. Nachdem es mit<br />

der gebundenen Ganztagsschule nicht geklappt hat, hofft Volk<br />

nun auf ein neues Konzept. Und wie üblich äußert er sich vorsichtig-optimistisch:<br />

“Spruchreif ist noch nichts, aber ich sehe<br />

da eine gute Tendenz.” Bestätigt sieht sich der Bürgermeister<br />

bei seinem Versprechen aus dem Wahlkampf, die Kosten fürs<br />

letzte Kindergartenjahr von Seiten der Gemeinde zu übernehmen.<br />

Mittlerweile hat sich auch die CSU des Themas angenommen.<br />

Wenn der Freistaat die Kosten nicht übernimmt ? “Dann<br />

gilt natürlich meine Zusage!”<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />

Der Kampf um die Familien<br />

Demografie<br />

Um den Wegzug aufzuhalten, versuchen Gemeinden neue<br />

Wege zu gehen. In <strong>Marktleugast</strong> steht Bürgermeister Volk<br />

zu seinem Wort, das dritte Kindergartenjahr kostenfrei zu<br />

halten. Mütter loben die Initiative.<br />

Kämpft gegen die Abwanderung: Bürgermeister Norbert Volk.<br />

Versprechen sind im Wahlkampf schnell gemacht, aber wie<br />

sieht es hinterher mit der Umsetzung aus? Die Frankenpost<br />

ging dieser Frage jetzt in <strong>Marktleugast</strong> nach, wo Bürgermeister<br />

Norbert Volk vor der Wahl erklärt hatte: “Das letzte Kindergartenjahr<br />

für die Familien wird bei uns künftig umsonst sein.”<br />

„Uns tut jede junge Familie, die wegzieht, weh, erklärte der Bürgermeister<br />

jetzt nochmals. Deshalb habe sich die Gemeinde<br />

entschlossen, die jungen Familien zu entlasten „Wir werden<br />

demnächst einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen”,<br />

so Volk. Derzeit würden die Zuschussrichtlinien überarbeitet,<br />

um sie den veränderten Lebenssituationen anzupassen.<br />

Dazu gehörten auch Erbbau-Richtlinien. Der Erbbauzins von 38<br />

Cent pro Quadratmeter, bei einem Grundstückspreis von 19<br />

Euro je Quadratmeter, sei fast unschlagbar günstig. Aus dem<br />

Unterland, wo die Preise um bis zu 30 bis 50 Prozent höher<br />

lägen, würden immer wieder Anfragen an die Gemeinde<br />

gerichtet, berichtet der Bürgermeister. Zusätzlich fördert die<br />

Gemeinde das Bauen und das Erwerben von Familienheimen<br />

und eigengenutzten Eigentumswohnungen. Begünstigt sind<br />

Familien oder Alleinstehende mit mindestens einem Kind.<br />

Das Signal für die jungen Familien ist klar: „Wir wollen ihnen<br />

sagen: Ihr braucht nicht wegzuziehen”, so Volk, zumal <strong>Marktleugast</strong><br />

recht zentral zwischen Hof, Kronach, Bayreuth, Kulmbach<br />

und Helmbrechts liege.<br />

Für den dreigruppigen Kindergarten und die Kinderkrippe gibt<br />

die Gemeinde im kommenden Kindergartenjahr 273.000 Euro<br />

aus und zusätzlich 12.500 Euro für <strong>Marktleugast</strong>er Kinder, die<br />

auswärtige Kindergärten besuchen. Dazu kommen noch die


<strong>Marktleugast</strong> - 10 - Nr. 9/08<br />

Gelder die demnächst anfallen, wenn der Gemeinderat auch<br />

beschlossen hat, dass das letzte Kindergartenjahr kostenlos<br />

ist. Aber was, wenn nun die Landesregierung dem Gemeinderat<br />

einen Strich durch die gut gemeinte Familienförderung<br />

macht und selbst die Kosten für das letzte Kindergartenjahr<br />

übernimmt.<br />

„Dann wird uns etwas anderes für die jungen Familien einfallen,<br />

wo das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Unser Wort<br />

steht.’”, wiederholt Volk sein Versprechen.<br />

Die zweifache Mutter Maria Christen aus <strong>Marktleugast</strong> freut<br />

sich, dass das Wahlversprechen auch wirklich umgesetzt werden<br />

soll. “Ich dachte, daran erinnert sich nach der Wahl niemand<br />

mehr”, so die junge Mutter, die ein Kind im Kindergarten<br />

hat und jetzt ihr Zweites anmelden wird. Für dieses sei die Kindergartengebühr<br />

bereits um die Hälfte ermäßigt und ein drittes<br />

Kind wäre ganz frei, erklärt sie. 1000 Euro im Jahr einsparen,<br />

das wäre für sie eine echte Hilfe, zumal sie nicht zusätzlich<br />

arbeitet.<br />

Auch Tanja Schübel hat zwei Kinder und ihr würden die 2000<br />

Euro, die sie bei ihren zwei Kindern einsparen würde, sehr helfen.<br />

Die Familie Schübel hat sich vor sechs Jahren ein Haus in<br />

<strong>Marktleugast</strong> gekauft und bei den hohen Kosten würden sich<br />

monatlich 85 Euro mehr im Familienhaushalt schon bemerkbar<br />

machen.<br />

Sandra Burger aus Hohenberg ist Vorstandsmitglied im Caritas-Kindergarten-Verein<br />

und lobt die Unterstützung der<br />

Gemeinde für den Kindergarten. Wenn diese zusätzlich etwas<br />

für die jungen Familien tue, dann sei das sehr begrüßenswert.<br />

Ihr Mann Mathias muss täglich nach Bayreuth zur Arbeit fahren,<br />

da geht für Benzin schon viel Geld weg. Außerdem ist man<br />

gerade dabei, das Haus zu sanieren. Deshalb findet es die<br />

bald dreifache Mutter als „keine schlechte Idee”, wenn die<br />

Gemeinde die Kosten für das letzte Kindergartenjahr übernimmt,<br />

zumal für junge Familien in Deutschland ohnehin zu<br />

wenig getan werde.<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />

Es sprudelt was in <strong>Marktleugast</strong><br />

Mit seiner einzigartigen Form zieht der künftige Brunnen auf<br />

dem Platz am Neuensorger Weg in <strong>Marktleugast</strong> Aufmerksamkeit<br />

auf sich; Große helle Granitblöcke aus dem Fichtelgebirge<br />

hat die Baufirma STK aus Stadtsteinach aufgeschichtet und seit<br />

kurzem sprudelt auch Wasser munter hervor. Im Zickzack fließt<br />

es über einen Teil des Platzes direkt an der Schule, um dann<br />

über einen Schacht wieder hinauf zu den Steinen gepumpt zu<br />

werden. Architekt Josef Haas (zweiter von links) und Verwaltungsleiter<br />

Michael Laaber (zweiter von rechts) freuten sich<br />

über die Gestaltung. Bis zum Straßenfest am 31. August wurde<br />

das Areal fertig gestellt und von der Polizei als Aktionsfläche<br />

genutzt. Die offizielle Einweihung soll zur Kirchweih am Freitag,<br />

26.09.08 erfolgen.<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />

Mehr Platz auf der Weststraße<br />

Das erhöhte Verkehrsaufkommen und der Schulbusverkehr<br />

haben auf einer Länge von über 150 Metern eine Verbreiterung<br />

der Weststraße in <strong>Marktleugast</strong> notwendig gemacht. Der kommunale<br />

Bauhof nutzte jetzt die Ferienzeit, um die nötigen Arbeiten<br />

auszuführen. Zwischen einem und 1,20 Metern werden<br />

nach der Einbringung des Unterbaues seitlich asphaltiert. Die<br />

Materialkosten betragen rund 5000 Euro.<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />

Der Radweg ist fertig<br />

Ein langgehegter Wunsch - der Bau des 600 Meter langen<br />

Geh- und Radwegs zwischen Hohenberg und Dreschersreuth -<br />

ist in Erfüllung gegangen. Bis zum Wasserhochbehälter hatte<br />

die Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> im Vorjahr bereits auf eigene<br />

Kosten den Unterbau eingebracht. Der Kreisbauhof schüttete<br />

den Weg auf. Jetzt hat die Firma Müller aus Thurnau den Weg<br />

fertiggestellt, so dass er bereits genutzt werden kann.<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />

Ein neuer Platz für Grüngut<br />

Eröffnung<br />

Die <strong>Marktleugast</strong>er können ab sofort ihre kompostierfähigen<br />

Abfälle auf der Sammelstelle in der .Münchberger Straße anliefern.<br />

Seit 1992 betreibt Hans Schramm in <strong>Marktleugast</strong> eine Kompostieranlage,<br />

die von den Bürgern sehr gut angenommen wird.<br />

Die Zufahrt geht dabei über die Webergasse, ein enges<br />

Sträßchen im Wohngebiet. Für die Anwohner ist das mit ständigem<br />

Lärm und auch Gefahren verbunden.<br />

„Ich habe mich darüber mit unserem ehemaligen Bürgermeister<br />

Manfred Huhs unterhalten, und wir haben dabei eine<br />

Lösung gefunden, die dem Wohl aller dienen wird”, sagte ein


<strong>Marktleugast</strong> - 11 - Nr. 9/08<br />

zufriedener Betreiber Hans Schramm. Eine neue Ablagerungsstelle<br />

kann ab sofort in der Münchberger Straße vor den Toren<br />

des Marktes angefahren werden, wo der aufkommende Lärm<br />

niemanden stört. Der Platz wurde vorschriftsmäßig errichtet,<br />

und Schramm hofft, dass dort nur solches Material abgelagert<br />

wird, das auch dorthin gehört. „Zur weiteren Verwertung müsste<br />

falsches Material per Hand aussortiert werden, und das<br />

wäre sehr zeitaufwendig”, erklärte Schramm.<br />

Auf dem neuen 150 Quadratmeter großen Areal an der Münchberger<br />

Straße können ab sofort die Bürger von <strong>Marktleugast</strong><br />

und Umgebung ihre kompostierfähigen Abfälle ablegen. Im<br />

Bild (von links) Altbürgermeister Manfred Huhs, der Betreiber<br />

der Kompostieranlage, Hans Schramm und Bürgermeister Norbert<br />

Volk.<br />

Deutlich weniger Lärm<br />

„Die Anwohner der Webergasse haben bisher ein sehr hohes<br />

Verkehrsaufkommen mit einer immensen Lärmbelästigung hinnehmen<br />

müssen. Mit dem neuen Ablagerungsplatz gibt es Hoffung,<br />

dass dies jetzt auf ein Minimum reduziert werden kann”,<br />

sagte Manfred Huhs, der auch dort wohnt und deshalb aus der<br />

Erfahrung spricht. Wenn es in Zukunft 50 Prozent weniger wird,<br />

wäre allen damit geholfen. „Der Gemeinderat hat sich dafür<br />

stark gemacht, den Verkehr durch die Webergasse zu verringern.<br />

„Wir haben für die Erstellung des neuen Ablagerungsplatzes<br />

über 18.000 Euro investiert. Eine stolze Summe”, sagte<br />

Bürgermeister Norbert Volk bei der kleinen Einweihungsfeier.<br />

Er dankte dem Bauhof, der sich bei den Arbeiten wieder einmal<br />

hervorragend eingebracht hat. Er verweist darauf, dass man<br />

am neuen Platz, der mit einer breiten Zufahrt von der Bundesstraße<br />

aus versehen wurde, das kompostierfähige Material<br />

bequem anfahren kann.<br />

Quelle: Bayerische Rundschau<br />

Ein Ewigkeitsprojekt ist vollendet<br />

Neuensorger Kreisel offiziell freigegeben:<br />

Eine Schlüsselstelle fürs Oberland<br />

Das Staatliche Bauamt Bayreuth hat in einem Gemeinschaftsprojekt<br />

mit dem Landkreis Kulmbach und dem Markt<br />

<strong>Marktleugast</strong> die beiden Einmündungen der Kreisstraße KU 13<br />

in die Staatsstraße 2158 nördlich von Neuensorg zu einem<br />

Kreisverkehrsplatz umgebaut. Der Kreisel wurde offiziell für<br />

den Verkehr freigegeben. Letzte Einschränkungen für die Ver-<br />

kehrsteilnehmer durch Umleitungen waren schon eher weggefallen.<br />

Gekostet hat das Projekt 950 000 Euro. Davon trägt der<br />

Landkreis Kulmbach 51,4 Prozent und der Freistaat Bayern<br />

48,6 Prozent. Der Markt <strong>Marktleugast</strong> hat im Rahmen des Kreuzungsumbaus<br />

ergänzend den Gehsteig ortsauswärts verlängert<br />

und die Straßenbeleuchtung bis zu den neuen Bushaltestellen<br />

am Kreisel erweitert. Die Marktgemeinde investiert<br />

hierfür zusätzliche 35 000 Euro.<br />

Landrat Klaus Peter Söllner sprach von einem außergewöhnlichen<br />

Tag. Er mochte gar nicht mehr an die vielen Jahre denken,<br />

wo überlegt wurde, wie man die schwierige Verkehrssituation<br />

hier verbessern könnte. Zufrieden schaute Söllner auf die<br />

neukonzipierte Schlüsselstelle des Oberlandes mit wichtiger<br />

Funktion hinein in den Landkreis Hof. “Die Verkehrsteilnehmer<br />

werden die Verbesserung schätzen und umsichtig fahren,<br />

damit möglichst wenig passiert”, betonte der Landrat.<br />

“Es haben viele dazu beigetragen, dass dieser unfallträchtige<br />

Punkt beseitigt worden ist. Die Baufirma Eurovia aus Schmölln<br />

hat das Projekt in kurzer Bauzeit umgesetzt. <strong>Marktleugast</strong> freut<br />

sich über die Einweihung”, sagte <strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister<br />

Norbert Volk. Imposant seien die Erdbewegungen gewesen.<br />

Mit Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Norbert Volk<br />

und leitenden Baudirektor Kurt Schnabel an der Spitze wurde<br />

der Neuensorger Kreisel offiziell für den Verkehr freigegeben.<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />

Was ist eigentlich LQN?<br />

LQN heißt Lebensqualität durch Nähe und<br />

meint damit die Erhaltung und Verbesserung<br />

der Lebensumstände in unserer Region<br />

Wer ist LQN?<br />

LQN ist eine Initiative von engagierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern zusammen mit den Bürgermeistern und<br />

Kommunalgremien der Gemeinden <strong>Marktleugast</strong>, <strong>Grafengehaig</strong>,<br />

Stammbach und Kupferberg.<br />

Was will LQN erreichen?<br />

LQN ist ein Bewusstseinsbildungsprozess mit dem Ziel, die<br />

Lebensqualität in unserem Oberland langfristig zu erhalten.<br />

Lebensqualität bedeutet dabei für jeden etwas anderes.<br />

Dazu gehört aber auf jeden Fall die Sicherheit von Versorgungseinrichtungen,<br />

Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, die Nähe<br />

von Kindergarten, Schule, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen,<br />

die Gesundheitsversorgung und Seniorenbetreuung usw.<br />

Lebensqualität ist ein Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit,<br />

Freundschaft, Anerkennung, menschlicher Nähe, guter Nachbarschaft,<br />

positivem Arbeitsklima.<br />

Zum Erreichen dieser Ziele braucht es ein intaktes Umfeld.<br />

Lebensqualität kommt nicht von selbst, sondern braucht die<br />

Mithilfe von Vielen.<br />

Wie wird LQN umgesetzt?<br />

Das Projekt setzt auf eine breite bürgerschaftliche Beteiligung.<br />

Jeder ist aufgerufen, Ideen einzubringen und Anregungen zu<br />

geben, wie die Lebensqualität in unserem Umfeld zu verbessern<br />

ist. Gemeint ist damit<br />

- Das Wir-Gefühl stärken<br />

- Schaffung eines Bewusstseins für lokale Strukturen<br />

- Chancen für die Zukunft erkennen<br />

- Die Abwanderung stoppen<br />

- Die eigene Identität, die eigenen Möglichkeiten und Leistungen<br />

ins Bewusstsein rücken<br />

- Weg vom Kirchturmdenken<br />

- Stärkung der örtlichen Wirtschaft und der Region<br />

Zur Umsetzung von hoffentlich vielen Ideen wurden vom<br />

LQN-Team 5 Arbeitskreise gebildet:<br />

Arbeitskreis Wirtschaft (Einkaufsgutschein, Gewerbeführer,<br />

Gewerbeschau ...)<br />

Arbeitskreis Tourismus und Gastronomie<br />

Arbeitskreis Gemeinschaft (Sport, Kirche, Vereine, soziale Einrichtungen)


<strong>Marktleugast</strong> - 12 -<br />

Die Termine für die nächsten Sitzungen sind:<br />

Nr. 9/08<br />

Arbeitskreis Landwirtschaft<br />

Arbeitskreis Medien (Pressearbeit, Internetauftritt, Erstellung<br />

von Flyern usw.)<br />

In den Arbeitskreisen sollen mittels Stärken/Schwächenanalysen<br />

Potentiale zusammengeführt und Projekte umgesetzt werden.<br />

Koordiniert werden alle Aktivitäten der Arbeitskreise in einem<br />

Kernteam, welches aus den Bürgermeistern und den Sprechern<br />

der Arbeitskreise besteht.<br />

Der Kernteam-Sprecher ist der Zweite Bürgermeister Hermann<br />

Dörfler aus Traindorf<br />

LQN ist kein Verein, sondern ein dynamischer Prozess der sich<br />

entwickelt und an den Aufgaben wächst. Vorbild für die Initiative<br />

ist ein LQN Projekt im Raum Nordhalben, Steinwiesen, Wallenfels,<br />

welches bereits seit 2004 mit großem Erfolg durchgeführt<br />

wird.<br />

Was ist bisher geschehen?<br />

Im Arbeitskreis Wirtschaft wird momentan intensiv an der Einführung<br />

eines Einkaufs-/ Geschenkgutscheines gearbeitet. Dieser<br />

kann dann branchenübergreifend in einem der teilnehmenden<br />

Geschäfte eingelöst werden. Konkretes dazu wird es bis<br />

zur Oktoberausgabe des Gemeindeblattes geben.<br />

Weiterhin soll ein Branchenführer / Gewerbeführer aufgelegt<br />

werden, da vielfach nicht bekannt ist, wo, wer oder was überhaupt<br />

im Ort oder den Nachbargemeinden zu bekommen ist.<br />

Dies ist wichtig um die Kaufkraft vor Ort zu stärken, da eine florierende<br />

Wirtschaft letztendlich allen zugute kommt.<br />

Des Weiteren ist für das nächste Jahr ein Gewerbeschau<br />

geplant, bei der sich jeder, der etwas verkauft oder anzubieten<br />

hat, präsentieren kann.<br />

Der Arbeitskreis Medien bereitet den Internetauftritt der LQN<br />

Initiative vor, kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit, Abstimmung<br />

von Veranstaltungen in den teilnehmenden Gemeinden<br />

und die Außendarstellung der Aktivitäten.<br />

Die anderen Arbeitskreise stehen in den Startlöchern und warten<br />

auf Ideen und Anregungen von Ihnen, um aktiver werden<br />

zu können.<br />

Jeder, der sich nicht damit abfinden will, dass negative Schlagzeilen<br />

über unsere Heimat vorherrschen ...<br />

Jeder, der schon mal gesagt hat, dieses oder jenes sollte man<br />

machen...<br />

Jeder engagierte Bürger, der Ideen für die Verbesserung der<br />

Lebensqualität in unserer Region hat, kann dies bei einem der<br />

Bürgermeister, beim Kernteamsprecher Hermann Dörfler oder<br />

bei einer Sitzung eines Arbeitskreises vorbringen.<br />

Mittwoch, 03.09.<br />

Treffen des Kernteams in Kupferberg<br />

Mittwoch, 10.09.<br />

Treffen Arbeitskreis Wirtschaft in <strong>Grafengehaig</strong><br />

Mittwoch, 17.09.<br />

AK Wirtschaft und Kernteam in <strong>Marktleugast</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre aktive Mitwirkung<br />

Das LQN Team<br />

Lebensqualität durch Nähe<br />

An alle Gewerbetreibenden,<br />

Handwerksbetriebe, Dienstleister,<br />

Direktvermarkter und Vereinsvorstände<br />

im Bereich der VG <strong>Marktleugast</strong> /<br />

<strong>Grafengehaig</strong><br />

Wie an anderer Stelle bereits erläutert wurde,<br />

soll durch den LQN-Einkaufs-/ Geschenkgutschein<br />

die Kaufkraft im Oberland gestärkt werden.<br />

Zugleich wird mit dem, dem Gutschein beigefügten<br />

Branchenführer bekannt gemacht, welches<br />

umfangreiche Angebot in unserer<br />

Region überhaupt vorhanden ist.<br />

Die meisten Dinge bekommt man zu wettbewerbsfähigen Preisen<br />

auch in <strong>Marktleugast</strong>, <strong>Grafengehaig</strong>, Stammbach oder<br />

Kupferberg.<br />

Diese Angebotsvielfalt kann nur erhalten und ausgebaut werden,<br />

wenn die vorhandenen Angebote auch genutzt werden.<br />

Alle Handelsbetriebe, Handwerker, Freiberufler, Dienstleister<br />

und Direktvermarkter haben nun die Möglichkeit, durch einen<br />

Eintrag im Branchenführer auf sich aufmerksam zu machen.<br />

Nur die im Branchenführer genannten Geschäfte können dann<br />

den LQN-Gutschein annehmen und bei der Bank zur Gutschrift<br />

einreichen.<br />

Weitere Informationen und eine Mustervorstellung zum Gutscheinsystem<br />

und Branchenführer gibt es bei einer Informationsveranstaltung<br />

im Gasthaus „Zur Quelle“ in <strong>Marktleugast</strong> am<br />

Mittwoch, 17. September um 19.00 Uhr.


<strong>Marktleugast</strong> - 13 - Nr. 9/08<br />

Das LQN-Projekt kommt nun in Fahrt<br />

Arbeitskreistreffen - Einkaufsgutschein und Gewerbeführer<br />

nehmen konkrete Formen an. Für die Firmenakquirierung<br />

wünschten sich alle, dass noch ein<br />

paar mehr Unternehmer mit ins Boot steigen.<br />

Das Projekt „Lebensqualität durch Nähe” (LQN) der vier Kommunen<br />

Stammbach, <strong>Marktleugast</strong>, Kupferberg und <strong>Grafengehaig</strong><br />

nimmt jetzt Fahrt auf. Der konkrete Fahrplan für mehrere<br />

Vorhaben war das wichtigste Ergebnis des jüngsten Treffens<br />

des Arbeitskreises „Wirtschaft” in Stammbach: der Entwurf des<br />

Einkaufsgutscheins und des Gewerbeführers bis 3. September,<br />

der Abschluss der Firmenakquirierung bis Ende September.<br />

Geplante Einführung des Systems ist der 25. Oktober.<br />

„Schon genug getrödelt”<br />

Auf ein zügiges Vorankommen drängte Arbeitskreis-Sprecher<br />

Philip Nicholls. Er als Unternehmer wisse, das man zu etwas<br />

nur „Ja” oder „Nein” sagen könne, wenn man etwas Konkretes<br />

in der Hand hat. Zeit sei in dem ganzen Projekt schon genug<br />

vertrödelt worden. „Je länger es sich hinzieht” desto weniger<br />

wird realisiert”, so der Stammbacher. Zudem appellierte er<br />

nochmals an die Träger und Sympathisanten der Idee: „Wir<br />

müssen LQN leben!” Sein Sprechkollege Reiner Meisel verwies<br />

darauf, dass konkrete Projekte jetzt kurz vor dem Anlaufen<br />

stünden: eben der Einkaufsgutschein, der Gewerbeführer und<br />

eine Gewerbeschau. Vor allem der Bon und der Gewerbeführer<br />

müssten jetzt auch dringend umgesetzt werden.<br />

Dass man beim Bon-Modell schon weit sei, verdeutlichte der<br />

Sachstandsbericht dazu von Daniel Schramm von der Volksund<br />

Raiffeisenbank. Als Präzisierung schob er dabei noch ein:<br />

Die Gutscheine sollen neben dem Sicherheitshologramm als<br />

Extras allenfalls fortlaufende Nummern haben. Damit wäre eine<br />

Verwaltung einfach. Teilnehmende Händler müssten sie nur<br />

verpflichtend annehmen, wenn der jeweilige Einkaufswert dem<br />

Bonwert entspricht oder ihn übersteigt. Bei Beträgen unter diesem<br />

Wert müsse der einzelne Gewerbetreibende selbst entscheiden,<br />

ob er die Gutscheine als Zahlungsmittel gelten lässt<br />

und den Restbetrag dem Kunden bar zurückgibt. Nach der<br />

Erfahrung des Hohenberger Gärtnermeisters Clemens Friedrich<br />

lägen bei solchen Systemen die Kundensummen aber<br />

immer über den Werten der jeweils eingelösten Gutscheine.<br />

Entwurf und Logo<br />

Um bald etwas Konkretes in der Hand zu haben, soll sich die<br />

Untergruppe „Banken” des Arbeitskreises jetzt mit einer Werbeagentur<br />

in Verbindung setzen, um einen Entwurf zu entwickeln.<br />

Dieser solI bei der nächsten Sitzung der Kerngruppe<br />

am 3. September präsentiert werden.<br />

Als wesentlichen Bestandteil sowohl für Gutschein wie für<br />

Gewerbeführer definierten die Sitzungsteilnehmer auf jeden<br />

Fall das LQN-Logo. Der Gewerbeführer, der immer zusammen<br />

mit den Bons herausgegeben wird, zeigt dann alle teilnehmenden<br />

Firmen - aus Platzgründen wohl in einer „Light-Version” mit<br />

Zuordnung zu einer Branche, dem Firmennamen und dem<br />

Standort und wohl auch einer Telefonnummer. Und natürlich<br />

mit einem Verweis auf eine zusätzlich existierende Internet-<br />

Seite, auf der sich die Firmen etwas ausführlicher darstellen<br />

können, etwa über einen Link auf die eigene Web-Präsenz.<br />

Über deren Aufbau konnte man noch keine Entscheidung fällen.<br />

Es überwog die Ansicht, man sollte eine zentrale LQN-<br />

Seite machen, die dann nach dem Vorbild der Gemeinde<br />

Stammbach auf den Internet-Auftritten der beteiligten Kommunen<br />

erscheint. Für den Aufbau der Web-Präsenz müssen allerdings<br />

die Extrakosten noch ermittelt werden. Da aber die<br />

Netzdarstellung von <strong>Grafengehaig</strong> und <strong>Marktleugast</strong> augenblicklich<br />

ohnehin neu gestaltet werden, könne man da schon<br />

erste Erkundungen einziehen.<br />

Sobald der Entwurf des Gewerbeführers vorliegt, soll umgehend<br />

mit der Firmenakquise begonnen werden. Wie man dabei<br />

vorgeht, darüber soll sich eine neue Untergruppe Gedanken<br />

machen. Alle wünschten sich, dass dazu noch ein paar mehr<br />

Unternehmer mit ins Boot kämen. Ein Ansprechpartner ist<br />

augenblicklich Clemens Friedrich. Nach Reiner Meisels Idealvorstellung<br />

sollte aber in jeder der beteiligten Kommunen ein<br />

solches Projektteam entstehen. Es sei schlecht, wenn man alles<br />

nur von außen beobachte und andere die Arbeit machen lasse.<br />

Nur grob umrissen wurde das Projekt Gewerbeschau. Bei der<br />

Frage nach dem Wo war man sich schnell einig; die Dreifachturnhalle<br />

in <strong>Marktleugast</strong>. Der Termin soll im Frühjahr nächsten<br />

Jahres liegen. Über das Wie wird es aber noch einiges zu<br />

besprechen geben.


<strong>Marktleugast</strong> - 14 - Nr. 9/08<br />

<strong>Grafengehaig</strong> aktuell<br />

Wir sind Kämpfertypen<br />

Werner Burger - Positive Entwicklung<br />

scheitert an leerer Kasse Eine durchwachsene Bilanz<br />

der ersten 100 Tage im Amt als<br />

erster Bürgermeister in <strong>Grafengehaig</strong><br />

zieht Werner Burger.<br />

“Es sind sehr vielfältige Aufgaben,<br />

die da auf einen zukommen”,<br />

gesteht er. Zunächst<br />

habe er alles auf den Prüfstand<br />

gestellt, was in der Gemeinde<br />

zu ändern wäre und habe auch<br />

Anregungen von seinem Vorgänger<br />

Fritz Schramm erst einmal<br />

“zu Papier gebracht”, sagt<br />

er. Es gäbe also viele Pläne,<br />

“aber keinen genehmigten<br />

Haushalt.” Erst am Mittwoch<br />

sei er mit einem Vertreter des<br />

Amtes für ländliche Entwicklung<br />

unterwegs gewesen, um<br />

Zuschussmöglichkeiten für die<br />

Sanierung von Ortsstraßen<br />

auszuloten. Bei geringer Zuschussquote scheitere eine rasche<br />

Umsetzung aber immer wieder am Eigenanteil, den die<br />

Gemeinde aufbringen müsse. Kleine Erfolge verbuche er in seinen<br />

Bemühungen, leerstehende Häuser wieder mit Leben zu<br />

füllen und Leute nach <strong>Grafengehaig</strong> zu bringen. “Der große<br />

Durchbruch ist das aber nicht”, gesteht er ein. So fällt denn<br />

seine Bilanz eher nüchtern aus: “Es ist nicht einfach, das alles<br />

auf die Reihe zu bringen angesichts leerer Kassen. Daher<br />

appelliere ich auch immer wieder an die Bevölkerung, dass<br />

nicht alles so schnell geht, wie es wünschenswert wäre. Wir<br />

müssen uns zunächst auf die Pflichtaufgaben beschränken.”<br />

Wir sind Kämpfertypen<br />

Das ärgere ihn zwar ein wenig, aber er habe ja im Vorfeld<br />

gewusst, worauf er sich einlasse. Man dürfe aber nicht nur jammern,<br />

es gebe auch positive Aspekte. Die Aufgabe mache ihm<br />

Spaß, auch weil er gerne unter Leuten ist. Freude bereitet es<br />

ihm auch, junge Leute aus der Gemeinde zu trauen. Burger will<br />

mit voller Energie weiterarbeiten: Wir sind Kämpfertypen, wir<br />

arbeiten weiter”, sagt er.<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Marienweiher-<strong>Marktleugast</strong><br />

Gottesdienstordnung der Pfarrei Marienweiher<br />

Marienweiher<br />

An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst 7.00, 9.00 und 10.30<br />

Uhr<br />

Am Montag, Mittwoch und Freitag Gottesdienst um 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz am Freitag um 18.00 Uhr<br />

<strong>Marktleugast</strong><br />

An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst um 9.15 Uhr<br />

Am Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr<br />

Am Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr<br />

Am Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr<br />

Traindorf<br />

Gottesdienst an jedem 1. und 3. Sonntag des Monats um 8.00 Uhr<br />

Mannsflur<br />

Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst am 1. und 3. Montag des Monats um 18.00 Uhr<br />

Stammbach<br />

Vorabendgottesdienst am Samstag um 17.15 Uhr<br />

Pfarrmitteilungen<br />

Kirchweihfest in Traindorf<br />

Am Sonntag, 7. September begehen wir das Kirchweihfest in<br />

unserer Filialkirche Traindorf. Der Festgottesdienst ist um 8.00<br />

Uhr.<br />

26 Jahre schlesische Franziskaner in Marienweiher<br />

Unsere Franziskaner aus der schlesischen Provinz in Breslau<br />

feiern das 25-jährige Jubiläum ihres Wirkens in unserer Pfarrei.<br />

Pfr. P. Serafin war einer der ersten schlesischen Franziskaner,<br />

die am 6. September 1983 nach Marienweiher kamen. Seit dieser<br />

Zeit ist er als Pfarrer in unserer Pfarrgemeinde tätig. Er<br />

möchte für die segensreiche Arbeit an diesem Gnadenort danken.<br />

Aus diesem Anlass findet am 7. September 2008 um 10.30 Uhr<br />

ein Festgottesdienst in der Basilika Marienweiher statt, zu dem<br />

wir die Pfarrgemeinde recht herzlich einladen.<br />

Feiern wir gemeinsam mit unseren Patres dieses würdige<br />

Jubiläum und freuen uns, dass sie in unserer Pfarrei wirken.<br />

Zur Bewältigung der vielfachen Seelsorgsaufgaben im Pfarrverbund<br />

haben wir Verstärkung erhalten. Es ist P. Matthäus, der<br />

uns zugeteilt wurde. Wir wünschen ihm einen guten Einstand,<br />

Gottes Segen und Freude in seiner Seelsorgstätigkeit in unserer<br />

Pfarrei.<br />

Gebetsmeinung des Papstes für September<br />

Wir beten für alle, die durch Kriege oder Regime gezwungen<br />

werden, die eigene Wohnung oder die Heimat zu verlassen,<br />

dass sie von den Christen bei der Verteidigung ihrer Rechte<br />

unterstützt werden.<br />

Wir beten für die christlichen Familien, dass sie die Werte der<br />

Liebe und Gemeinschaft pflegen und offen sind für die materiellen<br />

und geistlichen Bedürfnisse der Mitmenschen.<br />

Begeisterndes Chorkonzert<br />

In der Wallfahrtsbasilika Marienweiher gab die Kantorei St.<br />

Michael Stadtsteinach ein geistliches Chorkonzert mit Vokalund<br />

Instrumentalmusik aus verschiedenen Epochen. Jörg<br />

Schmidt war selbst Organist und Chorleiter in Marienweiher<br />

und freute sich, diesmal einfach nur Sänger zu sein. Er<br />

wünschte den Gästen eine besinnliche und anregende Stunde.<br />

Das Vokalensemble „SANtastico” unter der Gesamtleitung von<br />

Christian Büttner begann mit einem Oratorium von Elias Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy „Hebe deine Augen auf”.<br />

Es folgten weitere Gesangsstücke, Flöten- und Orgelspiel. Für<br />

das Vokalensemble „SANtastico” sangen Ursula Pfreundner<br />

(Sopran), Katrin Günther (Alt), Christian Büttner Tenor) und<br />

Markus Kühnlein (Bass). Weitere Mitwirkende waren Stefanie<br />

Heiß (Sopran, Blockflöte), Benjamin Zapf (Sopran, Blockflöte),<br />

Markus Kührlein (Bariton, Orgel) und Christian Büttner<br />

(Gesamtleitung, Orgel).<br />

Quelle: Bayerische Rundschau


<strong>Marktleugast</strong> - 15 - Nr. 9/08<br />

Pilgertour<br />

Wallfahrt auf historischen Spuren<br />

Innerhalb von drei Tagen wollen Gläubige erstmals seit vielen<br />

Jahren wieder von Eger nach Marienweiher ziehen.<br />

Im 18. Jahrhundert kamen regelmäßig Menschen aus Tschechien<br />

zum Beten und Innehalten in den Gnadenort.<br />

Freuen sich über die Wiederbelebung der Egerer Wallfahrt:<br />

(von links) Klaus Zahner, Pater Serafin, Heimatforscher Richard<br />

Seuß, Landrat Klaus Peter Söllner, Erhard Hildner, Professor Dr.<br />

Wolfgang Protzner, der Geschäftsstellenleiter <strong>Marktleugast</strong>s<br />

Michael Laaber und Bürgermeister Norbert Volk<br />

Die Freunde der Wallfahrtsbasilika möchten die traditionelle<br />

Egerer Wallfahrt wiederbeleben. Vom 12. bis 14. September<br />

machen sich die ersten Pilger von Eger (Cheb) auf den Weg<br />

nach Marienweiher.<br />

“Am 5. Juni 1745 war eine große Anzahl Egerer Bürgerschaft<br />

mit Tränen in den Augen vor der Muttergottes zu Weyer niedergekniet”,<br />

berichtet das Wallfahrtsbuch “Miraculosa weierensia”,<br />

das die in Marienweiher geschehenen Wundertaten verherrlicht.<br />

Die Menschen aus dem tschechischen Eger baten mit ihrer<br />

Wallfahrt wohl um Schutz für die Stadt. Sie gelobten, fortan alljährlich<br />

nach Marienweiher zu pilgern, erklärten Professor Dr.<br />

Wolfgang Protzner und Heimatforscher Richard Seuß einhellig.<br />

Die Strecke beträgt rund 70 Kilometer. Zwar lässt sich der alte<br />

Pilgerweg nicht mehr genau rekonstruieren, so Protzner, aber<br />

es müsste wohl so gewesen ein, dass sich die Menschen am<br />

Verlauf der alten Heerstraße, die von Frankfurt nach Eger<br />

führte, orientiert haben.<br />

Im 18. Jahrhundert wandelte sich laut Protzner der Grund, nach<br />

Marienweiher zu pilgern: Damals kamen Menschen, um für eine<br />

gute und gesunde Mutterschaft zu beten.<br />

Wie eng die Verbindung zwischen Eger und Marienweiher war,<br />

zeigt sich noch heute an den Straßennamen. Und im von Eger<br />

benachbarten Matzelbach, dem heutigen Malkov, wurde sogar<br />

eine Marien-Weiher-Kapelle errichtet, die es heute allerdings<br />

nicht mehr gibt, so Protzner.<br />

Die Egerer Wallfahrt ist dann aus politischen Gründen eingeschlafen”,<br />

betonte Protzner und bedauerte dies zutiefst.<br />

Dass man sie jetzt vom 12. bis 14. September wiederaufleben<br />

lassen will, freute natürlich den <strong>Marktleugast</strong>er Bürgermeister<br />

Norbert Volk. “Bis jetzt haben wir positive Resonanz”. Ich habe<br />

einfach ein Herz für Marienweiher”, so Volk.<br />

Erhard Hildner und Richard Seuß haben Kontakte nach Eger<br />

geknüpft, sich mit dem Pfarramt dort in Verbindung gesetzt.<br />

Allerdings mussten die beiden Wallfahrtsbegeisterten schnell<br />

feststellen, dass der Katholizismus in Tschechien nicht mehr<br />

sehr lebendig ist. Nur noch fünf Prozent der Bevölkerung überhaupt<br />

sind katholisch, so Hildner. Trotzdem ist der Egerer Pfarrer<br />

von der Idee, die Wallfahrt neu erstehen zu lassen, begeistert.<br />

Auch Landrat Klaus Peter Söllner möchte die Initiative unterstützen.<br />

“Die Egerer Wallfahrt ist etwas Besonderes”, erklärte<br />

er. “Im Vordergrund bei der Wallfahrt müssen die Belange der<br />

Kirche und des Glaubens stehen. Aber natürlich kann die Wallfahrt<br />

vor dem historischen Backround auch zu einem touristischen<br />

und wirtschaftlichen Nutzen für die Region werden”,<br />

freut sich Söllner über die Wiederbelebung. Kontakt auf politischer<br />

Ebene sei jedenfalls geknüpft, so Söllner.<br />

“Wallfahren ist nicht nur, von A nach B zu gelangen, sondern<br />

auch die Möglichkeit, zu sich selbst zu finden”, freute sich<br />

Klaus Zahner bei der Präsentation der Initiative.<br />

“Der Zweck der Wallfahrt hat in erster Linie eine geistige<br />

Dimension. Und hier kann in Tschechien viel passieren”, zeigte<br />

sich Pater Serafin höchst beeindruckt von den planerischen<br />

Vorleistungen, die die Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher<br />

und die Politiker ausgearbeitet haben.<br />

Richard Seuß indes hat sich ausführlich mit den geschichtlichen<br />

Belangen auseinandergesetzt. Noch heute zeuge die<br />

prächtige Fahne, die dereinst die Pilger aus Eger nach Marienweiher<br />

gebracht haben, von der Bedeutung der Wallfahrt, so<br />

Seuß.<br />

Möglicherweise könne eine Replik der Fahne nach Eger<br />

gebracht werden, überlegen die Freunde der Basilika.<br />

Auch für eine Ausarbeitung des Weges hat sich Seuß stark<br />

gemacht. Die Route von Eger nach Marienweiher soll an drei<br />

Tagen bewältigt werden. Zwischendurch besteht genügend<br />

Zeit, sich zu erholen, Kraft zu tanken und innere Ruhe zu finden.<br />

Vom Ablauf ist die Wallfahrt so geplant, dass die Gäubigen<br />

mit dem Bus nach Eger gerbracht werden und dann von<br />

dort nach Marienweiher laufen. Nur einzelne Etappen können<br />

selbstverständlich mitgemacht werden.<br />

Quelle: Bayer. Rundschau<br />

Wallfahrt am 12., 13. und 14.09.08<br />

von Eger nach Marienweiher<br />

1. Tag: 9 Uhr: Frühmesse in der Niklaskirche in Cheb (Eger);<br />

Beginn der Wallfahrt ab Cheb (Eger); am Eger-Stausee<br />

Skalka und über Pomezna zum Grenzübergang Hammermühle<br />

(11 km); weiter über Hohenberg/Eger zur Fatimakapelle<br />

mit Einkehr in der Gaststätte Steinhaus (17 km; Brotzeit);<br />

Thiersheim 23 km Übernachtung.<br />

2. Tag: 9 Uhr Thiersheim Frühmesse in der Mariä Himmelfahrtkirche;<br />

über Stemmasgrün und Rauschensteig nach<br />

Röslau (14 km); Mittagspause auf dem Zwölfgipfelblick; ab<br />

Röslau über Grub nach Weißenstadt (22 km); Übernachtung.<br />

3. Tag: 9 Uhr Marktplatz Weißenstadt; über die Saalequelle,<br />

Grossenau, Bucheckmühle, Tennersreuth nach Stammbach;<br />

Gebet am Kath. Kreuz in Roth und über Steinbach nach<br />

Marienweiher ( 23 km). Ankunft 17 Uhr Messe.<br />

Wallfahrtsführer gesucht<br />

Es werden dringend 10 Wallfahrtsführer gesucht, und zwar<br />

für die Strecken: Cottenau - Alte Schmölz - Adlerhütte -<br />

Schwedenkreuz - Marienweiher<br />

bzw. Cottenau - Alte Schmölz - Mordgraben - Kemnather<br />

Kreuz - Marienweiher.<br />

Bewerbung bitte an die Gemeindeverwaltung, Sekretariat<br />

Zi.-Nr. 12<br />

Norbert Volk<br />

Erster Bürgermeister


<strong>Marktleugast</strong> - 16 - Nr. 9/08<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

des Evang.-Luth. Pfarramtes<br />

in Stammbach-Mannsflur<br />

Gottesdienst in der Kirche in Mannsflur<br />

8:45 Uhr<br />

Sonntag, 14.09.2008<br />

Sonntag, 28.09.2008<br />

Gottesdienste im Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong><br />

um 16:00 Uhr<br />

Dienstag, 09.09.2008<br />

Dienstag, 23.09.2008<br />

Dienstag, 07.10.2008<br />

Bibelstunde im Seniorenheim jeweils 15.30 Uhr<br />

Samstag, 13.09.2008<br />

Frauenkreis Mannsflur trifft sich jede zweite Woche<br />

um 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 17.09.2008<br />

Mittwoch, 01.10.2008<br />

Bibelstunde in Mannsflur jeweils 20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 01.10.2008<br />

Nähere Auskunft erteilt Frau Marianne Stanka, Breslauer Str.<br />

43, Mannsflur, Tel.-Nr. 09255/1802<br />

Mittwoch, 17.10.2008 um 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

im Gemeindehaus in Stammbach<br />

Samstag, 27.09.2008,11:00 bis 13:00 Uhr Kinderkleiderbasar<br />

im Gemeindehaus in Stammbach<br />

Heilig-Geist-Kirche <strong>Grafengehaig</strong><br />

Festliches Orgelkonzert<br />

zur Kirchweih<br />

Orgelkonzert in <strong>Grafengehaig</strong><br />

Anlässlich der Kirchweih findet am Samstag, den 13.09. um<br />

19.00 Uhr ein Festliches Orgelkonzert in der <strong>Grafengehaig</strong>er<br />

Heilig-Geist-Kirche statt. Organist Jörg Schmidt aus Stadtsteinach<br />

spielt Stücke, bei denen die Besucher das ganze<br />

Klangspektrum der beeindruckenden Orgel der Firma Eule aus<br />

dem Jahre 1997 erleben können: vom vollen Werk bei Léon<br />

Boëllmanns “Suite gothique” oder Sigfrid Karg-Elerts Bearbeitung<br />

über “Nun danket alle Gott” bis hin zum Meditativen etwa<br />

bei Louis Lefébure-Welys “Andante”. Weitere klassische und<br />

moderne Stücke ergänzen das Programm ebenso wie passend<br />

gewählte Textbeiträge durch Pfarrer Ralph Meyer. Es ergeht<br />

herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei.<br />

Kindergartennachrichten<br />

Kindergarten Arche Noah <strong>Marktleugast</strong><br />

Pfiffikus <strong>Grafengehaig</strong><br />

Neues Spielhaus wartet auf seine Eroberung<br />

Die Kinder des Kindergartens Eppenreuth werden nach den<br />

Ferien große Augen machen. Das Außengelände ist kaum wiederzuerkennen,<br />

nachdem es die Landjugend in einer 72-Stunden-Aktion<br />

komplett umgestaltet hat. Prunkstück ist jetzt ein<br />

großes Spielhäuschen. Da staunte sogar der <strong>Grafengehaig</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Burger (rechts), als das Holzbauwerk<br />

auf einem Anhänger per Traktor angerollt kam. Kein leichtes<br />

Unterfangen, das mehr als 300 Kilo schwere Häuschen an seinen<br />

neuen Standort zu bugsieren. Doch die Landjugend und<br />

Zimmerer Christian Ruppert (vorne) zeigten sich souverän „Das<br />

Material ist von Herbert Wirth.


<strong>Marktleugast</strong> - 17 - Nr. 9/08<br />

Wir sind vor allem froh, dass wir seine Werkstatt benutzen durften”,<br />

sagte Vorsitzender Thorsten Zapf. Auch Volker Kirschenlohr,<br />

Jürgen Meister, Artur Vießmann, der Bauhof und die Metzgerei<br />

Söllner haben tatkräftig zum Gelingen der Aktion<br />

beigetragen, so Zapf. Beim Arbeitseinsatz wurden auch noch<br />

ein Schwebebalken aufgebaut, Holzpalisaden erneuert und Tür<br />

und Treppe saniert.<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />

Schulnachrichten<br />

Mittagsbetreuung an der Volksschule<br />

<strong>Marktleugast</strong> Schuljahr 2008/09<br />

Bei entsprechendem Bedarf wird auch für das kommende<br />

Schuljahr die Mittagsbetreuung (mindestens 12 Kinder) wieder<br />

angeboten werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler werden in der Zeit<br />

von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

betreut.<br />

Der Kostenbeitrag ist bei der Anmeldung des Kindes für<br />

ein volles Schuljahr fällig und muss in 2 gleichen Halbjahresraten<br />

gezahlt werden. Eine Abmeldung während<br />

des laufenden Betreuungs-Jahres ist nicht erwünscht<br />

und vermindert insbesondere nicht den Jahres-Kostenbeitrag.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt pro Schulkind<br />

255,64 Euro<br />

In begründeten Notfällen wird die Möglichkeit geboten, die<br />

Mittagsbetreuung nur tageweise in Anspruch zu nehmen. In<br />

diesen Einzelfällen wird im Voraus ein Wochenbeitrag von<br />

6,14 EUR erhoben.<br />

Interessierte Eltern melden sich bitte bis spätestens 5. September<br />

2008 im Rathaus, Sekretariat, oder im Sekretariat der<br />

Volksschule <strong>Marktleugast</strong> an.<br />

Volk, Erster Bürgermeister<br />

Warten auf kostenlosen Kindergarten<br />

Kinderbetreuung - Landtagsabgeordnete<br />

Gudrun Brendel-Fischer informiert sich in<br />

<strong>Marktleugast</strong><br />

Marktgemeinde denkt zurzeit über eine Ganztagsschule in<br />

Kooperation mit der Stadt Helmbrechts nach.<br />

Die Klein- und Schulkinder standen im Vordergrund der<br />

Gemeindevisite der CSU-Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer<br />

in <strong>Marktleugast</strong>. So verwies Bürgermeister Norbert<br />

Volk (Freie Wähler) darauf, dass er im Wahlkampf versprochen<br />

habe, die Marktgemeinde werde die Kosten für das letzte Kindergartenjahr<br />

übernehmen. Weil der Landtag inzwischen<br />

bereits dieselbe Überlegung angestellt habe, wolle er nun wissen,<br />

wie der Stand der Dinge ist.<br />

“Die CSU strebt ab dem Kindergartenjahr 2010/2011 an, dass<br />

das erste Kindergartenjahr gefördert werden sollte. Die Sache<br />

muss aber noch konkretisiert werden”, antwortete ihm Gudrun<br />

Brendel-Fischer.<br />

Geschockt zeigte sich Volk über die Aussage von Schulamtsdirektor<br />

Helmut Scherer, dass für die Hauptschule <strong>Marktleugast</strong><br />

nie die Ganztagsklasse zum Tragen gekommen wäre. “Es<br />

braucht einen zweiten Hauptschulstandort als Kooperationspartner<br />

und Stammbach ist nur Grundschulstandort”, sagte<br />

dazu die CSU-Politikerin. Volk verwies darauf, dass Schulrat<br />

Scherer selbst bei der Marktgemeinderatssitzung am 15. September<br />

nach <strong>Marktleugast</strong> kommt, um Rede und Antwort zu<br />

stehen, was möglich ist.<br />

Der Bürgermeister informierte die Gesprächsrunde auch über<br />

ein erstes Gespräch mit einem möglichen Kooperationspartner<br />

Helmbrechts, deren Hauptschule heuer bereits die erste Ganztagsklasse<br />

hat.<br />

Zweiter Bürgermeister Hermann Dörfler (FW) und Gemeinderat<br />

Reinhold Scheunert (Hohenberger Bürgergemeinschaft) regten<br />

weitere Gespräche über eine offene Ganztagsschule <strong>Marktleugast</strong><br />

an, zu der ja die örtlichen Vereine ins Boot geholt werden<br />

könnten.<br />

Sozialpädagoge für die Schule gefordert<br />

“Die Schülerprognose schaut hier für die nächsten Jahre sehr<br />

positiv aus. Als Weiteres sollten Praktika in den Betrieben angeboten<br />

und genutzt werden”, ergänzte die Abgeordnete. “In<br />

Sachen Jugendsozialarbeit an den Schulen sollen 60 neue<br />

Stellen geschaffen werden. Es ist der Wunsch der kommunalen<br />

Verantwortlichen und der Volksschule <strong>Marktleugast</strong> einen solchen<br />

Sozialpädagogen zu bekommen. Gibt es Fördermöglichkeiten<br />

und könnten wir mit einer rechnen?”, fragte Volk.<br />

“Die Möglichkeit ist durchaus gegeben, es sollte aber erörtert<br />

werden, einen solchen Sozialpädagogen mit einer zweiten<br />

Schule zu teilen”, stellte Brendel-Fischer in Aussicht.<br />

Diskutiert wurde auch die ÖPNV-Anbindung der Außenorte an<br />

den Hauptort <strong>Marktleugast</strong>. Bürgermeister Volk sprach zudem<br />

den verkehrsgerechten Ausbau der Bundes- und Staatsstraßen<br />

in der Region an, wo es einiges zu tun gäbe. Nichts zu hören<br />

sei in letzter Zeit in Sachen des in Aussicht gestellten Radwegebaus<br />

entlang der B 289 zwischen der Jahnstraße und GV-<br />

Straße zur Kosermühle, um die Lücke zum Radwegenetz des<br />

Landkreises Hof zu schließen.<br />

Geschäftsleiter Michael Laaber von der Verwaltungsgemeinschaft<br />

ging noch auf die staatliche Förderung bei energetischen<br />

Maßnahmen in Schulen und Kindertagesstätten ein. “Wir<br />

hatten es beantragt, sind aber heuer nicht in den Genuss<br />

gekommen”, stellte Laaber fest. “Ich nehme an, dass die im<br />

ersten Anlauf nicht berücksichtigten Anträge sicher im zweiten<br />

Anlauf bevorzugt werden”, zeigte sich Brendel-Fischer zuversichtlich.<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach


<strong>Marktleugast</strong> - 18 - Nr. 9/08<br />

Schulbusfahrplan<br />

Schuljahr 2008/2009<br />

Experten auf zwei Rädern<br />

Jugendverkehrsschule<br />

Lara Köhler aus <strong>Marktleugast</strong><br />

landet auf dem dritten Platz<br />

Sie sind jetzt fit für den Straßenverkehr. 28 Schüler der Jahrgangsstufe<br />

vier aus Schulen des Alt-Landkreises Münchberg<br />

und aus <strong>Marktleugast</strong> zeigten ganz tolle Leistungen beim<br />

Abschluss-Fahrradturnier der Jugendverkehrsschule. Bei dem<br />

Turnier hatten sie zum Beispiel eine saubere Acht zu fahren,<br />

einen Kreisel, einen Spurwechsel durchzuführen oder einen<br />

Slalom durch Pylonen hinzulegen.<br />

Als Siegerin ging Anne Seiler von der Grundschule Weißdorf -<br />

Sparneck hervor, vor Anne Hecker aus der gleichen Schule,<br />

die ebenso wie die Dritte, Lara Köhler aus <strong>Marktleugast</strong>, den<br />

Parcours mit null Fehlern bewältigte. Den Wanderpokal holten<br />

sich schließlich Philipp Ehrler und Jeremy Schörk aus. Stammbach.<br />

Alle Teilnehmer bekamen ein hohes Lob von Polizei-<br />

✁<br />

hauptkommissar Gernot Schuler aus Münchberg zu ihrer Fahrsicherheit<br />

und der Kenntnisse der Verkehrsregeln. Der Leiter<br />

der Münchberger Filiale der Jugendverkehrsschule der Polizeidirektion<br />

Hof hatte zusammen mit seinen Kollegen Robert Rank<br />

und Frank Schmidt den Wettbewerb hervorragend vorbereitet<br />

und natürlich auch begleitet.<br />

<strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister Norbert Volk erinnerte daran,<br />

dass ein solcher Wettbewerb wie auch der Betrieb der Jugendverkehrsschule<br />

ohne Sponsoren wie die ortsansässigen Banken,<br />

das Autohaus Hahn oder die Verkehrswacht nicht möglich<br />

wäre und dankte allen, die die tollen Preise für die teilnehmenden<br />

Kinder gestiftet hatten.<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />

Markt <strong>Marktleugast</strong><br />

Musikalische Früherziehung<br />

In den Räumen der Volksschule <strong>Marktleugast</strong> wird auch im<br />

Schuljahr 2008/2009 Unterricht für musikalische Früherziehung<br />

mit Kindern von 4 und 5 Jahren angeboten.<br />

Die wesentlichen Inhalte des Programms sind:<br />

• Singen und instrumentales Musizieren<br />

• Hörerziehung durch Beschäftigung mit Natur- und Umweltgeräuschen,<br />

mit alter und zeitgenössischer Musik<br />

• Kennen lernen der Notenschrift und sonstiger musikalischer<br />

Grundbegriffe<br />

• Beschäftigung mit graphischer Notation<br />

• Improvisation<br />

• Der Unterricht ist auf vier Halbjahre, d.h. auf eine Dauer von<br />

zwei Jahren konzipiert. Bei entsprechender Beteiligung soll<br />

die Unterrichtsaufnahme am 30. September 2008 beginnen.<br />

• Wöchentlich findet eine Unterrichtsstunde von 60 min statt<br />

(Dienstag Nachmittag).<br />

• Für den Unterricht sind Klassen von höchstens zwölf Kindern<br />

vorgesehen.<br />

• Die Kinder sollen bei der Aufnahme des Unterrichts vier<br />

Jahre alt sein.<br />

• Die Gebühr beträgt im ersten Jahr 144 EUR (oder 2 x 72<br />

EUR) und im zweiten Jahr 120 EUR oder 2 x 60 EUR.<br />

In wissenschaftlichen Beobachtungen konnte festgestellt werden,<br />

dass Kinder, die am zweijährigen Programm Musikalische<br />

Früherziehung teilgenommen haben, einen kognitiven Leistungsvorsprung<br />

von etwa 7 Monaten gegenüber anderen Kindern<br />

im Vorschulalter haben.<br />

Die musikalisch-fachlichen Ergebnisse sind sehr eindeutig.<br />

Beeindruckend sind der erzielte Grad der Entwicklung der Tonvorstellung,<br />

die rhythmische Sicherheit, die Selbstverständlichkeit<br />

im Umgang mit der Notenschrift und die Übertragung auf<br />

ein Instrument.<br />

Das Interesse der Kinder nach zweijähriger Kursteilnahme,<br />

sofort, also im Alter von sechs Jahren, zu einem Instrumentalunterricht<br />

überzugehen, ist meist sehr stark. Nur ein ganz<br />

geringer Prozentsatz scheidet während der zweijährigen Kursdauer<br />

aus.<br />

Interessierte Eltern melden ihre Kinder im Rathaus <strong>Marktleugast</strong>,<br />

Kulmbacher Straße 2, Zimmer 13, Tel. 09255/947-15<br />

(E-Mail: taig@marktleugast.de) bei Herrn Taig an.<br />

Bei entsprechender Beteiligung findet für die interessierten<br />

Eltern ein Elternabend zur Besprechung der weiteren Einzelheiten<br />

statt.<br />

<strong>Marktleugast</strong>, 01.07.2008<br />

Volk, Erster Bürgermeister<br />


<strong>Marktleugast</strong> - 19 - Nr. 9/08<br />

Gesundheit<br />

Muskelaufbautraining für einen gesunden Rücken<br />

Kursleiterin: Karin Vogel<br />

10 Abende, jeweils Montag von 18.15-19.15 Uhr<br />

Beginn: 15. September 2008<br />

Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />

Gebühr: 21,— EUR<br />

Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Fatburner Step neu<br />

Kursleiterin: Karin Vogel<br />

10 Abende, jeweils Montag von 19.15-20.15 Uhr<br />

Beginn: 15. September 2008<br />

Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />

Gebühr: 21,— EUR<br />

Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Fatburner Step neu ist ein Herzkreislauftraining. Einfache<br />

Schritte für Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschrittene; Pulsbereich<br />

135 Schläge/min, optimal um Fett zu verbrennen.<br />

Fettstoffwechseltraining für Bauch, Beine, Po<br />

Kursleiterin: Karin Vogel<br />

10 Abende, jeweils Montag von 20.15-21.15 Uhr<br />

Beginn: 15. September 2008<br />

Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />

Gebühr: 21,— EUR<br />

Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Fettstoffwechseltraining, Stretching, Rückenübungen<br />

kombiniert mit Pilates<br />

(um die tiefer liegende Muskulatur zu trainieren)<br />

Kursleiterin: Karin Vogel<br />

10 Abende, jeweils Donnerstag von 18.00-19.00 Uhr<br />

Beginn: 18. September 2008<br />

Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />

Gebühr: 21,— EUR<br />

Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Fatburner Step neu<br />

Kursleiterin: Karin Vogel<br />

10 Abende, jeweils Donnerstag von 19.00-20.00Uhr<br />

Beginn: 18. September 2008<br />

Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09255/1532<br />

Gebühr: 21,— EUR<br />

Ort: Schulturnhalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Fatburner Step neu ist ein Herzkreislauftraining. Einfache<br />

Schritte für Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschrittene; Pulsbereich<br />

135 Schläge/min, optimal um Fett zu verbrennen.<br />

Selbstverteidigungskurs für Frauen<br />

Kursleiter: Alfred Kluge, Selbstverteidigungstrainer, Referent für<br />

Gewaltprävention, Fachübungsleiter; Peggy Bradler, Fachübungsleiterin<br />

10 Abende, jeweils Mittwoch, 18.30-20.00 Uhr<br />

Beginn: 24. September 2008<br />

Gebühr: 50,00 EUR<br />

Mindestalter: 15 Jahre<br />

Ort: Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />

Maximal 16 Teilnehmer.<br />

Dieser Kurs vermittelt allen Frauen, die selbstsicherer werden<br />

und sich im Ernstfall gegen physische und psychische Gewalt<br />

durchsetzen wollen, wie effektiv sich das realisieren lässt. Dieser<br />

Kurs ist auch für Frauen geeignet, die sich nicht durch<br />

eventuelle Übergriffe jeglicher Art in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen<br />

lassen wollen. Selbstverteidigung und Selbstbehauptung<br />

werden sinnvoll miteinander verknüpft und ergänzt.<br />

Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte mit. Wir üben in beque-<br />

Neues aus der Volkshochschule<br />

Volkshochschule <strong>Marktleugast</strong><br />

Programm Wintersemester 2008/09<br />

mer Kleidung bzw. Trainingssachen und ohne Turnschuhe. Für<br />

die Theorie bitte Schreibzeug mitbringen.<br />

Move your Body - Aerobic<br />

Kursleiterin: Thea Pelzl<br />

10 Abende, jeweils Montag von 19.00-20.00 Uhr<br />

Beginn: 22. September 2008<br />

Gebühr: 21,— EUR<br />

Ort: Dreifachsporthalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Fettverbrennung, die Spaß macht! Einfache Grundschritte des<br />

Aerobic bringen den Kreislauf in Schwung. Durch gezielte<br />

Übungen wird weiterhin das Gewebe an Bauch, Beinen und Po<br />

gestrafft. Mitzubringen: Matte, Sportschuhe mit heller oder<br />

abriebfester Sohle.<br />

Yoga - ein Weg zur Mitte<br />

Kursleiterin: Simone Ott, ärztl. gepr. Yogalehrerin<br />

10 Abende, jeweils Donnerstag, 19.30-21.00 Uhr<br />

Beginn: 25. September 2008<br />

15. Januar 2009<br />

Gebühr: 55,00 EUR ab 10 Teilnehmern<br />

60,00 EUR bei 8 Teilnehmern<br />

65,00 EUR bei 6 Teilnehmern<br />

Ort: Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />

6-12 Teilnehmer<br />

In unserer heutigen Zeit haben wir immer weniger Raum für uns<br />

selbst. Anforderungen und Leistungsdruck werden immer<br />

höher und es fehlt der Ausgleich um zur Ruhe zu kommen und<br />

sich zu entspannen, sich selbst wahrzunehmen. Durch Yoga<br />

können wir Abstand zu unserem oft hektischen Alltag gewinnen.<br />

Hier ist die Zeit und der Raum, den Körper sanft zu dehnen und<br />

zu kräftigen - sich einfach wohl fühlen in der eigenen Haut.<br />

Unsere eigene Energie spüren, lenken, fließen lassen. In Kontakt<br />

treten mit unserem „wahren Ich“ und dabei die Seele baumeln<br />

lassen. Ganzheit zu erfahren in Körper, Geist und Seele!<br />

Herausfinden, was wirklich zählt im Leben. Yoga ist ohne Leistungsgedanken<br />

und setzt da an, wo der Einzelne gerade<br />

steht. Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte oder Decke mit<br />

(evtl. auch ein kleines Kissen). Wir üben in bequemer Kleidung<br />

und ohne Turnschuhe.<br />

Sprachen<br />

Englisch Grundstufe 2<br />

Dozentin: Sheena Weinlein<br />

Gebühr: 50,00 EUR<br />

Ort: Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />

10 Abende jeweils Montag, von 18.00-19.30 Uhr<br />

Beginn: 22. September 2008<br />

Möchten Sie mehr Englisch lernen, haben Sie etwas Vorkenntnisse?<br />

Der Kurs vermittelt die nötigen Grammatikkenntnisse<br />

und Wortschatz mit interessanten Themen.<br />

Lehrbuch: Es wird mit Kopien gearbeitet.<br />

Tanzkurse<br />

Grundkurs Rock’n’ Roll und Boogie Woogie<br />

8 Abende jeweils Mittwoch, von 19.15-20.15 Uhr<br />

Beginn: 17. September 2008<br />

Gebühr: 40,— EUR/Person<br />

Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />

Rock’n’ Roll gibt es seit über 50 Jahren in Deutschland, er ist<br />

nie unmodern geworden. Die Faszination für diesen Tanz geht<br />

schon allein von der Musik aus. Wir erlernen Bodenfiguren. Wer<br />

gerne Rock’n’ Roll tanzt, der sollte auch Boogie Woogie lernen,<br />

die Musik ist ähnlich.


<strong>Marktleugast</strong> - 20 - Nr. 9/08<br />

Fortschrittkurs Standard und lateinamerikanische<br />

Tänze<br />

10 Abende jeweils Mittwoch, von 20.15-21.30 Uhr<br />

Beginn: 17. September 2008<br />

Gebühr: 40,— EUR/Person<br />

Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />

Geeignet für alle, die schon mal einen Grundkurs oder Fortschrittkurs<br />

gemacht haben.<br />

Grundkurs Standard und lateinamerikanische Tänze<br />

10 Abende jeweils Samstag, von 17.00-18.15 Uhr<br />

Beginn: 19. September 2008<br />

Gebühr: 40,— EUR/Person<br />

Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />

In diesem Kurs erlernen wir Grundschritte in Cha Cha Cha,<br />

Rhumba, Jive, Discofox, Wiener Walzer, Langsamer Walzer,<br />

Foxtrott, Tango und Blues und außerdem noch den Gruppentanz<br />

Square Dance.<br />

Discofox/Mambo<br />

8 Abende jeweils Samstag, von 18.15-19.15 Uhr<br />

Beginn: 19. September 2008<br />

Gebühr: 40,— EUR/Person<br />

Veranstaltungsort: Gemeindesaal Hohenberg<br />

Discofox ist der auf Tanzveranstaltungen am häufigsten<br />

gespielte Tanz. Er macht so richtig Spaß, wenn man einige<br />

Figuren beherrscht.<br />

Mambo ist durch den Film Dirty Dancing berühmt geworden,<br />

auch in Deutschland gibt es schon viele Mambo-Tanzclubs.<br />

Wir erlernen Tanzfiguren, die teilweise diesem Film entnommen<br />

wurden.<br />

Anmeldungen und Kursgebühren<br />

• Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 2, Tel. 09255/947-15<br />

entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage<br />

vor Kursbeginn an.<br />

• Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten bzw.<br />

auf folgendes Konto des Marktes <strong>Marktleugast</strong> zu überweisen:<br />

Kto-Nr. 36 376 bei der Sparkasse Kulmbach BLZ 771<br />

500 00.<br />

• Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen<br />

verbindlich sind und dass bei einem unentschuldigten<br />

Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind.<br />

• Ein Kurs findet in der Regel statt, wenn sich mindestens 10<br />

Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs<br />

nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die<br />

Durchführung im Einzelfall mit der Leitung der Volkshochschule<br />

abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur<br />

durchgeführt werden, wenn die Hörer mit der Entrichtung<br />

eines Zuschlages einverstanden sind.<br />

• Im Normalfall werden die Kurse in der Volksschule <strong>Marktleugast</strong>,<br />

Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren<br />

können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem<br />

Wegzug oder bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung,<br />

die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses<br />

nicht mehr ermöglicht.<br />

• Erhalten Sie von uns keine Nachricht, findet der Kurs in<br />

jedem Fall statt!<br />

• Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die<br />

Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt<br />

insbesondere keine Haftung bei Gesundheitsschäden,<br />

die sich aus der Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen<br />

Veranstaltungen ergeben.<br />

Leiter der VHS <strong>Marktleugast</strong><br />

Erster Bürgermeister Norbert Volk<br />

Telefon: 09255/947-0<br />

Anmeldungen:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Norbert Taig<br />

95352 <strong>Marktleugast</strong><br />

Telefon 09255/947-15<br />

Telefax 09255/947-50<br />

E-Mail: taig@marktleugast.de<br />

MARKTLEUGAST


<strong>Marktleugast</strong> - 21 - Nr. 9/08<br />

VHS-Stammbach


<strong>Marktleugast</strong> - 22 - Nr. 9/08<br />

VHS-Stammbach


<strong>Marktleugast</strong> - 23 - Nr. 9/08<br />

Veranstaltungskalender von <strong>Marktleugast</strong> und seinen Ortsteilen


<strong>Marktleugast</strong> - 24 - Nr. 9/08


<strong>Marktleugast</strong> - 25 - Nr. 9/08<br />

Veranstaltungskalender von <strong>Grafengehaig</strong> mit seinen Ortsteilen


<strong>Marktleugast</strong> - 26 - Nr. 9/08<br />

FC <strong>Marktleugast</strong><br />

Abteilung Handball<br />

Handballfest 2008<br />

Dreifachsporthalle <strong>Marktleugast</strong><br />

Sa. / So., 13. / 14. September 2008<br />

TV 1910<br />

<strong>Marktleugast</strong> e.V.<br />

www.tv-marktleugast.de<br />

Samstag, 13. 09.<br />

12.00 Uhr TVM C - Jugend Bezirksliga<br />

13.15 Uhr TVM C - Jugend Bezirksoberliga<br />

15.00 Uhr TVM Damen I. - TSV Wendelstein<br />

17.00 Uhr TVM Herren I. - TSV Wendelstein<br />

Sonntag, 14. 09.<br />

Gegner werden noch bekannt gegeben!<br />

12.00 Uhr TVM Herren II<br />

14.00 Uhr TVM D-Jugend<br />

15.00 Uhr TVM E-Jugend<br />

16.00 Uhr TVM Damen II<br />

Die Handball-Saison 2008/09 startet im September, folgende<br />

Heimspiele stehen auf dem Programm:<br />

Spieltag 28.09.2008<br />

Weib. C-Jugend 10:00 Uhr gegen Neustadt<br />

Weib. D-Jugend 12:00 Uhr gegen Oberwallenstadt<br />

Damen I 16:00 Uhr gegen Garitz/Nüdlingen<br />

Damen II 18:00 Uhr gegen Münchberg<br />

<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Marktleugast</strong><br />

Spieltag 04.10.2008<br />

Weibl. C-Jugend 14:00 Uhr gegen Niederlamitz<br />

Damen II 16:00 Uhr gegen Haspo Bayreuth<br />

Damen I 18:00 Uhr gegen Bamberg<br />

Herren I 20:00 Uhr gegen Bamberg<br />

Weitere Infos und Termine unter:<br />

www.tv-marktleugast.de<br />

Karate Dojo <strong>Marktleugast</strong><br />

Erfolg für <strong>Marktleugast</strong>er Karateka<br />

Trainer Alfred Kluge<br />

ist bundesweit einer<br />

der Ersten von neun<br />

lizenzierten Gewaltpräventions-Trainern<br />

im Deutschen Karate<br />

Verband. Erfolgreicher<br />

Abschluss des Karate-<br />

Trainers Alfred Kluge<br />

an der bundesweit<br />

ersten, kombinierten<br />

Ausbildung zum “SV- /<br />

GPTrainer” sowie des<br />

“B-Trainers” im DOSB.<br />

Damit ist er bundesweit<br />

einer von neun<br />

lizenzierten Gewaltpräventions-Trainern<br />

im DKV.<br />

Unter der souveränen und sachkundigen Leitung des Lehrbeauftragten<br />

im Bayerischen Karate Bund BKB, konnten am<br />

15.06.08, neun von zwölf Karateka im Ausbildungs- Stützpunkt<br />

Ingolstadt, ihre Sonderlizenz “Selbstverteidigungs- und<br />

Gewalt-präventions- Trainer“ (SV / GP), sowie ihre “B-Trainer<br />

Lizenz” im Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB)<br />

entgegennehmen. Bundesweit erstmalig war dieser Lehrgang,<br />

den der BKB im Auftrag des Deutschen Karate Verbands DKV<br />

organisiert hatte, über mehrere Wochenenden durchgeführt<br />

worden, deren Abschluss eine schriftliche Prüfung sowie in der<br />

SV mehrere praktische Demonstrationen gegen freie Angriffe<br />

aller Art bildeten, die Alfred Kluge in allen Bereichen mit sehr<br />

guten Prüfungsergebnissen für sich entscheiden konnte. Nach<br />

einem strengen Auswahlverfahren, wurden von sechzehn<br />

Bewerbungen nur zwölf Teilnehmer zugelassen. Mehrere Faktoren<br />

wie z. B. sauberes Führungszeugnis, bereits sehr<br />

umfangreiche spezifische Kenntnisse in der SV, usw. entschieden<br />

über die Lehrgangs- Zulassung der Teilnehmer. Hochrangige<br />

Referenten, Ausbilder und Experten der theoretischen und<br />

praktischen Lehrinhalte und Einheiten, forderten den Teilnehmern<br />

alles an Wissen und Know How der Selbstverteidigung<br />

ab.<br />

“Gewaltprävention im Rahmen des Karateunterrichtes an<br />

Vereinen und Schulen” war das Einstiegsthema des Schulsportreferenten<br />

im BKB, allerdings nicht nur als trockene Vorlesung,<br />

sondern eben auch als konkrete Übungseinheit in der<br />

Halle unter Einbezug der Psyche in Stresssituationen und<br />

Pädagogik.<br />

Gleichzeitig wurden die Zielgruppen der Kinder und Jugendlichen<br />

mit ihren vielfältigen Problemen ausführlich diskutiert und<br />

an zahlreichen Fallbeispielen erörtert. Dies war auch ganz im<br />

Sinne von Wolfgang Weigert, dem BKB-Präsidenten und Vize-<br />

Präsidenten des DKV, der es sich nicht nehmen ließ, die Lehrgangsteilnehmer<br />

persönlich zu begrüßen und auf die Wichtigkeit<br />

einer vorbeugenden Arbeit insbesondere unter Kindern,<br />

Jugendlichen und Frauen hinzuweisen. Einen besonderen Teil<br />

der Ausbildung betraf die “Selbstbehauptung und Selbstverteidigung<br />

für Frauen“. Mit äußerst gezielten effektiven und<br />

sehr harten Anwendungen wird es jedem Angreifer sehr<br />

erschwert, physische und psychische Gewalt gegenüber


<strong>Marktleugast</strong> - 27 - Nr. 9/08<br />

Frauen auszuüben. Wenn dann hochkarätige Spezialisten die<br />

selbstverteidigungsspezifischen Einheiten persönlich anleiten,<br />

kommt natürlich besondere “Freude” auf. In diesen praktischen<br />

Einheiten wurde der Unterschied zwischen sportlichem Wettkampf,<br />

traditioneller Kampfkunst und den letztendlich tatsächlichen<br />

Einsatzmöglichkeiten der Techniken, sehr deutlich. Ganz<br />

nebenbei wurde einigen Teilnehmern dann auf der Matte<br />

schlagartig klar, dass zum Karate - die alten Meister haben es<br />

schon so gelehrt - Hebel, Würfe und die grundlegenden medizinischen<br />

Kenntnisse der menschlichen Anatomie mit ihren<br />

Atemipunkten gehören, von einer ordentlichen Fallschule ganz<br />

zu schweigen.<br />

Das gesamte Lehrgangskonzept wurde bis zum Abschluss so<br />

durchgeführt, dass die Teilnehmer die jeweiligen Referats- und<br />

Vorlesungsinhalte sofort in der Halle bzw. auf der Matte anwenden<br />

und umsetzen mussten. Der Leiter der medizinischen<br />

Kommission des BKB, ergänzte die Ausbildung mit seinen Ausführungen<br />

zur medizinischen Wirkungsweise unserer Kampfkunst<br />

auf den Körper ebenso, wie Polizeibeamte mit einem ausführlichen<br />

Einblick in die polizeiliche Statistik und die<br />

Möglichkeiten, im Sinne der Gewaltprävention künftig auch an<br />

Schulen, Jugendzentren, öffentlichen Einrichtungen, in Vereinen<br />

oder privaten Gruppen tätig zu werden. Zum Schluss wurden<br />

die juristischen Dimensionen des Themenkomplexes ausgiebig<br />

strafrechtlich beleuchtet. Die Teilnehmer waren sich am<br />

Ende der Ausbildung einig, dass sie mit dieser hochqualifizierten<br />

Spezialausbildung in ihren Heimatvereinen oder Dojos nicht<br />

nur das allgemeine Trainingsangebot verbessern, sondern<br />

durch spezielle Kurse auch neue, dem Karate bislang vielleicht<br />

skeptisch oder gar ablehnend gegenüberstehende Interessenten,<br />

ansprechen und gewinnen zu können. Damit stehen dem<br />

Karate Dojo weitere Möglichkeiten zur Verfügung, eine umfassende<br />

Ausbildung seiner Mitglieder zu gewährleisten.<br />

Kurse und Ausbildungsmöglichkeiten siehe unter www.karatemarktleugast.de<br />

Rubrik “Ausbildung“.<br />

Bericht: Karate Dojo <strong>Marktleugast</strong><br />

Abteilung Karate im TV 1910 <strong>Marktleugast</strong> e. V.<br />

RSC <strong>Marktleugast</strong><br />

RSC <strong>Marktleugast</strong> und KSV Bamberg<br />

in einer Wettkampfgemeinschaft<br />

Die Frankenligaserie in der Gruppe A kann beginnen<br />

Acht Oberländer fiebern / Schülerstaffel kämpft in<br />

der Bezirksliga Oberfranken<br />

Am 20. September startet die Wettkampfgemeinschaft (WGK)<br />

des RSC <strong>Marktleugast</strong> und KSV Bamberg in die Serie 2008 der<br />

Frankenliga Gruppe A. Dabei sind die Oberfranken Gast beim<br />

SV Johannis Nürnberg III. Am 27. September steht in der Oberlandgemeinde<br />

der Kerwakampf gegen das Team des RSV<br />

Schonungen 07 II an.<br />

„Die Wettkampfgemeinschaft ist unter Dach und Fach und die<br />

Serie kann beginnen“, sagt Taig. Der RSC-ler hält es für wichtig,<br />

dass die WGK zustande kam, weil bei beiden Ringervereinen<br />

die Aktivendecke recht dünn ist. Michael Taig bedauert,<br />

dass in den Frankenligagruppen A und B heuer nur jeweils fünf<br />

Mannschaften am Start sind. Neben der Wettkampfgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong>-Bamberg stellen sich der SV Johannis<br />

Nürnberg III, der TB/VfL Neustadt-Wildenheid, RSV Schonungen<br />

07 II und SC 04 Nürnberg II den Mattenleitern. Die Heimkämpfe<br />

beginnen in <strong>Marktleugast</strong> jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Für die <strong>Marktleugast</strong>er starten, stammend aus dem ganzen<br />

Oberland, in der WGK: Bis 55 kg der Jugendringer Florian<br />

Hahn, bis 66 kg die Jugendringer Malte Ruppert und Patrick<br />

Weiß, bis 74 kg Marco Rüger und der Jugendringer Florian Will,<br />

bis 84 kg Andre Stehr, bis 96 kg Mario Stehr und bis 120 kg<br />

Andreas Spatschke. Ziel der WGK ist es nach den Worten von<br />

Michael Taig den ersten Platz in der Frankenliga Gruppe A zu<br />

belegen, um die Chance zu wahren gegen den großen Favoriten<br />

der Gruppe B, den ASC Bindlach um den Aufstieg in die<br />

Landesliga zu kämpfen. „Wir versuchen alles, um unseren vie-<br />

<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Marktleugast</strong><br />

len und treuen Zuschauer in der Serie 2009 wieder einen guten<br />

und höherklassigen Ringkampfsport, sprich Landesliga zu bieten“,<br />

betont Taig. Er richtet dazu die Bitte an die Fans wie der<br />

neunte Ringer hinter dem WGK-Team <strong>Marktleugast</strong>-Bamberg<br />

zu stehen und die Aktiven lautstark zu unterstützen.<br />

Dank der guten Jugendarbeit stellt der Ring- und Stemmclub<br />

<strong>Marktleugast</strong> auch wieder eine Schüler- und Jugendstaffel, die<br />

in der Bezirksliga Oberfranken startet. Gegner sind der AC<br />

Lichtenfels II, ASV Hof II, AC Bayreuth, TB/VFL Neustadt-<br />

Wildenheid und RSC Rehau. Los geht’s am 20. September in<br />

Lichtenfels und beim Kerwakampf wird am 27. September um<br />

18.30 Uhr die Staffel aus Rehau im Vorkampf der Gegner sein.<br />

Wer Lust hat mit zu ringen, der hat dazu bei der Jugend und<br />

den Schülern jeweils am Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr und am<br />

Freitag von 17 bis 19 Uhr in der <strong>Marktleugast</strong>er Schulturnhalle<br />

Gelegenheit. Die großen Ringer trainieren am Dienstag von 19<br />

bis 20.30 Uhr, auch in der Schulturnhalle.<br />

Beim <strong>Marktleugast</strong>er Straßenfest wird der Ringernachwuchs<br />

beim Festzug dabei sein und anschließend sein Wettkampfkönnen<br />

auf der Bühne dem breiten Publikum präsentieren. Ab dem<br />

Monat Oktober bietet der RSC für alle Interessierten aus der<br />

ganzen Region ein Kindertraining ab einem Alter von zwei Jahren<br />

an. Meldungen sind ab sofort an Michael Taig unter der<br />

Telefonnummer 09255/96194 möglich, der auch zu Fragen<br />

gerne Rede und Antwort steht.<br />

Abschließend freut sich Taig über die Silbermedaille der deutschen<br />

Ringer bei den olympischen Spielen in Peking. „Diese<br />

Medaille wird unserem schönen Ringersport wieder Auftrieb<br />

verleihen“, ist der <strong>Marktleugast</strong>er optimistisch.<br />

Michael Taig<br />

Gesangverein Marienweiher<br />

Vorankündigung<br />

Chorkonzert in der Wallfahrtsbasilika<br />

Am Kirchweihsamstag, 4. Oktober 2008 um 18.00 Uhr findet<br />

ein Chorkonzert in der Basilika statt. Mitwirkende sind der<br />

durch Funk und Fernsehen bekannte Männergesangverein<br />

„Eintracht“ 1893 e.V. Erbach/Ts. und der Gesangverein Marienweiher.<br />

Das Landratsamt Kulmbach und die Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong><br />

laden die Bevölkerung dazu recht herzlich ein.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Porträt des MGV„Eintracht” 1893 e. V.<br />

Erbach/Ts.<br />

Gegründet im Jahre 1893 von 53 sangesfreudigen Männern<br />

gehören dem Verein heute 218 Mitglieder an, von denen 50<br />

aktiv im Männerchor mitwirken. Die Struktur der aktiven Chormitglieder<br />

reicht über alle Altersstufen und die unterschiedlichsten<br />

beruflichen Ausrichtungen, von Schülern und Studenten<br />

bis zu rüstigen Ruheständlern. Musikalischer Leiter des Chores<br />

seit 2001 ist Karl Wilhelm Dünnes.<br />

Seit 1912 zählt die Teilnahme an Chorwettbewerben zu den<br />

konstanten chormusikalischen Aufgaben und Zielen der Eintracht.<br />

Dabei errang der Chor bei bisher 65 Chorwettbewerben<br />

eine beispielhafte Anzahl erster Preise und weitere Auszeichnungen.<br />

(u.a. erfolgreiche Teilnahme am Internationalen Chorwettbewerb<br />

1999 in Heythusen/Holland mit dem Gewinn des<br />

Golddiploms sowie am 11. Internationalen Chorwettbewerb<br />

2007 in Budapest mit dem Gewinn des Silberdiploms).<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der chormusikalischen Aktivitäten bildet<br />

seit Anfang der 80er Jahre die Durchführung gemeinsamer<br />

Konzerte mit hochkarätigen Chören und Ensembles aus allen<br />

Teilen der Weit, um damit einen eigenen, unverwechselbaren<br />

Beitrag zur besseren Verständigung mit Menschen anderer<br />

Länder und Kulturen zu leisten. Im Rahmen dieser Aktivitäten<br />

gestaltete die „Eintracht” gemeinsame Konzerte mit Sängern<br />

und Musikern aus Korea, den Philippinen, Bulgarien, Lettland,<br />

Spanien, USA, Frankreich, Armenien, Estland, Litauen, Russ-


<strong>Marktleugast</strong> - 28 - Nr. 9/08<br />

land, Israel, Indonesien, China und Brasilien. Eigene Konzertreisen<br />

führten die Eintracht nach Holland, Österreich, Schweiz,<br />

Italien, Bulgarien, Estland, Rußland und schließlich als ersten<br />

deutschen Männergesangverein nach Israel. Im Dezember<br />

2006 fand das gemeinsame Weihnachtskonzert mit dem aus<br />

Rundfunk und Fernsehen bekannten Tenor Johannes Kalpers<br />

statt. Anlässlich des 115-jährigen Bestehens findet ein festliches<br />

Konzert am 26. Oktober 2008 gemeinsam mit den Frankfurter<br />

Sinfonikern, der Sopranistin Allison Oakes vom Staatstheater<br />

Darmstadt sowie dem Organisten Heyn Thuy statt.<br />

Weitere Höhepunkte der Vereinsgeschichte waren Ausgestaltung<br />

und Durchführung der großen Chorfeste 1953, 1974,<br />

1984,1993 und 2003.<br />

Seit Februar 2002 unterhält die “Eintracht” eine eigene Nachwuchsgruppe,<br />

die “Eintracht-Boys” und seit 2005 eine weitere<br />

jüngere Truppe, die „Eintracht-Minis”. Die Jungs im Alter von<br />

sechs bis dreizehn Jahren proben wöchentlich. Neben den<br />

Beteiligungen an Konzerten und sonstigen Veranstaltungen<br />

werden auch unterhaltsame Aktivitäten durchgeführt.<br />

VdK - Ortsverband <strong>Marktleugast</strong><br />

Der VdK-OV <strong>Marktleugast</strong> fährt am Samstag, 20. September<br />

2008 in den Bayerischen Wald. Besucht wird Joska-Kristall,<br />

Bodenmais anschließend geht’s zum Arber.<br />

Anmeldungen nimmt Ulli Kolloch, Tel. 09255 / 16 23 entgegen.<br />

<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Marktleugast</strong>


<strong>Marktleugast</strong> - 29 - Nr. 9/08<br />

<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Grafengehaig</strong><br />

Sportverein <strong>Grafengehaig</strong><br />

Theatergruppe<br />

Frankenwaldhalle <strong>Grafengehaig</strong><br />

Bäuerlicher Schwank in drei Akten<br />

“So viel Krach in einer Nacht”<br />

von Bernd Gombold<br />

Termine: Samstag 25. Oktober,<br />

Freitag 14. November und Samstag 15. November<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Saalöffnung: 18:30 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Vorverkauf: Erwachsene 6,- EUR, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren 3,- EUR.<br />

Abendkasse: Erwachsene 7,- EUR, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren 3,- EUR.<br />

Für Speisen und Getränke sorgt in gewohnter Qualität die SVG-Crew.<br />

Diesmal spielt unsere Geschichte in einem bäuerlichen Wirtshaus, in dem es nicht nur<br />

beim Sonntagsfrühschoppen heiß hergeht...<br />

Mehr wird aber an dieser Stelle nicht verraten, bis auf die Akteure:<br />

Gastwirt Gustl: Gerd Scherer<br />

seine Frau Hedwig: Gerlinde Rothert<br />

Vroni, ihr Adoptivkind: Birgit Rodler<br />

Opa Peter: Volker Kirschenlohr<br />

Michl, der Knecht: Benjamin Oelschlegel<br />

Viehhändler Erich: Rainer Gilke<br />

seine Frau Rosmarie: Ines Schramm<br />

Mesner Konrad: Klaus Zapf<br />

Martha, seine Frau: Yvonne Heikenwälder<br />

Schmotznsepp: Hans Eichner<br />

Olga (von der W.) Ira Rodler<br />

Joschka: Jan Kirschenlohr<br />

Regie und Musik: Reinhold Oelschlegel


<strong>Marktleugast</strong> - 30 - Nr. 9/08<br />

<strong>Vereinsleben</strong> <strong>Grafengehaig</strong><br />

<strong>Marktleugast</strong> verlegt und einige Zeit später wurden die Räume<br />

als Schullandheim genutzt. Bis 1968“, erinnert sich der Wirt,<br />

Hans-Georg Haueis.<br />

Gartenbauverein <strong>Grafengehaig</strong><br />

Bildersuchrallye<br />

durch <strong>Grafengehaig</strong><br />

am Samstag, 6. September 2008<br />

(Treffpunkt, 14.00 Uhr am Marktplatz in<br />

<strong>Grafengehaig</strong>)<br />

Für Kinder von ca. 4 - 12 Jahren aus <strong>Grafengehaig</strong><br />

und Umgebung. Bei einer Bildersuchrallye<br />

müssen markante Punkte im Dorf ausfindig<br />

gemacht und knifflige Aufgaben gelöst werden.<br />

Die Ferienaktion dauert bis ca. 15.30 Uhr und endet am<br />

Spielplatz in <strong>Grafengehaig</strong>. Dort erhalten alle erfolgreichen<br />

Teilnehmer aus den Händen unseres Bürgermeisters Werner<br />

Burger eine Auszeichnung als echte Kinder-Heimatexperten.<br />

Es lädt herzlich ein<br />

Gartenbauverein <strong>Grafengehaig</strong> - „Naturkids“<br />

Einladung<br />

Der Gartenbauverein <strong>Grafengehaig</strong> lädt alle Gartenfreunde<br />

aus <strong>Grafengehaig</strong> und Umgebung herzlich ein zu einem Diavortrag<br />

„Bei uns in Oberfranken“ - Bräuche und Feste im<br />

oberfränkischen Jahr am Mittwoch, 8. Oktober 2008 um<br />

19.30 Uhr im Saal des Evang. Gemeindehauses in <strong>Grafengehaig</strong><br />

Referent: Horst Schröder, Bayreuth<br />

Als Genuss für den Gaumen gibt es leckeren Zwiebelkuchen<br />

und Federweißen!<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Klein-Vera kehrt als Frau zurück<br />

Urlaub. Vor 50 Jahren hat sich Vera Gerber aus Berlin bei<br />

einem Schullandheimaufenthalt in das Örtchen Hermes verliebt.<br />

Vor zehn Jahren kam sie erstmals wieder dorthin. Und<br />

seitdem ist sie jeden Sommer da.<br />

Als Vera Gerber zum ersten Mal nach Hermes gekommen ist,<br />

hieß sie noch Winkler. Das war am 25. April 1958 und sie<br />

erholte sich mit ihren 40 Berliner Klassenkameraden im Schullandheim<br />

Haueis in Hermes. Heute ist Vera Gerber 61 und<br />

schon lange verheiratet - mit Jürgen Gerber (70). 40 Jahre<br />

nach Veras Schullandheimaufenthalt in Hermes wollte das Ehepaar<br />

Gerber im Oktober 1998 wieder einmal einen Wanderurlaub<br />

im Frankenwald verbringen. Die Beiden ließen sich Info-<br />

Broschüren über den Frankenwald schicken und stießen beim<br />

Durchblättern auf den Landgasthof Haueis. Vera fiel es wie<br />

Schuppen von den Augen und die Erinnerungen an den schönen<br />

Schullandheimaufenthalt wurden wach. Sie dachte an die<br />

Ausflüge mit dem Bus nach Kulmbach, Bayreuth, Vierzehnheiligen<br />

und Kloster Banz. Herrlich waren auch die Exkursionen<br />

nach Stadtsteinach und ins Steinachtal, einfach unvergesslich<br />

die spannenden Vorleseabende in der Unterkunft auf dem<br />

Anwesen Haueis.<br />

„Das Gebäude, in dem heute Ferienwohnungen untergebracht<br />

sind, war bis 1952 ein Kreisaltenheim. Es wurde dann nach<br />

50 Jahre, nachdem sie zum ersten Mal in Hermes Urlaub<br />

gemacht hat, erholt sich Vera Gerber mit ihrem Ehemann<br />

immer noch gerne in dem kleinen Ort. Bürgermeister Norbert<br />

Volk sah es als Verpflichtung an, dem Berliner Ehepaar mit<br />

einem Präsent für seine jahrzehntelange Treue zur Ferienregion<br />

Frankenwald zu danken. Unser Bild zeigt (vorne) Vera Gerber<br />

und Norbert Volk zusammen mit (hinten von links) Hans-Georg<br />

und Iris Haueis sowie Jürgen Gerber.<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />

Das Ehepaar Gerber buchte 1998 also kurzerhand ein Zimmer<br />

im Hermeser Landgasthof und ist dort seitdem jedes Jahr zu<br />

Gast. Jürgen Gerber erzählt, dass er bereits 1957 in Wirsberg<br />

Bekanntschaft mit dem Frankenwald gemacht hat und im Gasthof<br />

der Familie Pöhlmann einquartiert war. „Unser Auto steht<br />

immer die ganze Woche auf dem Parkplatz vor dem gemütlichen<br />

Landgasthof in Hermes. Wir lieben die schönen Wandertouren<br />

in alle Richtungen und sind die ganze Zeit nur zu Fuß<br />

unterwegs“, sagt er. Alljährlich gehören Neufang, Weickenreuth<br />

und die Kleinrehmühle zu den Zielen der Berliner. Sie suchen<br />

sich immer wieder andere Routen, um dorthin zu gelangen.<br />

Das Ehepaar geht gerne gut essen und trinkt auch gerne ein<br />

heimisches Bier dazu. „Im Frankenwald passt das Preis-Leistungsverhältnis.<br />

In vielen Gegenden im Osten ist das nicht der<br />

Fall“, sagt Vera Gerber. Gerbers loben auch die gut markierten<br />

Wanderpfade im Frankenwald. Allerdings stört sich das Ehepaar<br />

daran, dass etliche Wege von Ästen versperrt seien und<br />

die Wanderer verwirrende Umwege gehen müssten, um weitergehen<br />

zu können. „Die Grundbesitzer sollten dazu verpflichtet<br />

werden, die Pfade nach dem Baumfällen und Ausasten gleich<br />

wieder frei zu machen“, sagt Jürgen Gerber.<br />

Dass Vera und Jürgen immer wieder gerne in den Frankenwald<br />

kommen, ist natürlich auch <strong>Marktleugast</strong>s Bürgermeister Norbert<br />

Volk nicht verborgen geblieben. „Es ist für mich eine schöner<br />

Anlass, Dank für die jahrzehntelange Treue zu Hermes und<br />

dem Frankenwald zu sagen. Gäste wie Sie, die immer wieder<br />

zurückkehren sind gute Werbung für die Wanderregion Frankenwald“,<br />

betonte er gestern. Für Vera Gerber hatte er einen<br />

prächtigen Blumenstrauß dabei und für ihren Ehemann einen<br />

Reisewecker.<br />

Auch die Familie Iris und Hans-Georg Haueis dankten den Berliner<br />

Gästen für ihre Treue und luden sie zu einem Weißwurst-<br />

Frühstück ein.<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach


<strong>Marktleugast</strong> - 31 - Nr. 9/08<br />

Zweites Standbein schadet nie<br />

Quereinstieg<br />

Alexander Weiß aus Hohenberg hat eine Ausbildung als Landwirt<br />

gemacht, obwohl er auf einem leitenden Posten bei der<br />

BayWa sitzt. Er kann sich vorstellen, einmal den Bauernhof der<br />

Eltern zu übernehmen.<br />

Alexander Weiß aus Hohenberg ist frischgebackener Landwirt.<br />

Vor wenigen Tagen ist der 31-Jährige aus der Schule entlassen<br />

worden - als bester Quereinsteiger im ganzen Landkreis Kulmbach.<br />

Die Frankenpost hat mit ihm darüber gesprochen, was<br />

ihn an der Landwirtschaft fasziniert.<br />

Herr Weiß, warum haben Sie eine landwirtschaftliche Ausbildung<br />

absolviert, obwohl sie doch schon einen anderen Beruf<br />

ausüben?<br />

Alexander Weiß: Meine<br />

Eltern haben zu Hause in<br />

Hohenberg einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb. Als<br />

mein Vater vor zwei Jahren<br />

60 geworden ist, machten<br />

wir uns gemeinsam Gedanken,<br />

wer die Nachfolge auf<br />

dem Hof übernehmen<br />

könnte. Meine Schwester<br />

hat kein Interesse, aber ich<br />

könnte mir durchaus vorstellen,<br />

später mein Geld eventuell<br />

als Landwirt zu verdienen.<br />

Bei der wirtschaftlichen<br />

Lage derzeit ist es ja nicht<br />

schlecht, ein zweites Standbein zu haben. Das schadet nie.<br />

Aber ich mag auch meinen Beruf bei der BayWa und kann mir<br />

auch gut vorstellen, dass auf unserem Hof eine Generation<br />

ausgelassen wird und mein Sohn einmal den Betrieb meiner<br />

Eltern übernimmt.<br />

Was für einen Job haben Sie bei der BayWa?<br />

Ich habe Großhandelskaufmann gelernt. Jetzt bin ich als Vertriebsleiter<br />

Agrar für vier Landkreise zuständig - für Kulmbach,<br />

Hof, Wunsiedel und Bayreuth. Das macht mir großen Spaß.<br />

Und was fasziniert Sie an der Landwirtschaft?<br />

Alles, was mit der Natur zu tun hat. Es ist ein herrliches Gefühl<br />

die Pflanzen, die aus den Samen entstehen, den man selbst<br />

ausgesät hat, aufwachsen zu sehen und zu ernten oder Tiere<br />

groß werden zu sehen. Außerdem ist Landwirt ein sehr vielfältiger<br />

Beruf und das gefällt mir.<br />

Haben Ihre Eltern denn auch Tiere oder bauen sie nur Getreide<br />

an?<br />

Sie bestellen Hundert Hektar landwirtschaftliche Fläche und<br />

haben 40 Milchkühe im Stall stehen.<br />

Wie lange hat Ihre Ausbildung als Landwirt gedauert?<br />

Zwei Jahre. Von Oktober bis Februar habe ich zweimal in der<br />

Woche Abendkurse an den Landwirtschaftsämtern Kulmbach<br />

und Bayreuth besucht. Ab und an waren auch einwöchige<br />

Lehrgänge, an denen ich während meines Urlaubs teilgenommen<br />

habe. Ich war zum Beispiel eine Woche lang in einem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb in Almesbach bei Weiden, der<br />

auch ein staatliches Bildungszentrum für Landwirte ist. Wir sind<br />

dort unterrichtet worden, haben aber auch ganz normal praktisch<br />

gearbeitet.<br />

Sie haben die Prüfung zum Landwirt als Bester im ganzen<br />

Landkreis bestanden - mit welcher Note?<br />

Die 2,2 steht in meinem Abschlusszeugnis.<br />

In welchen Fächern wurden Sie als angehender Landwirt unterrichtet?<br />

Wir hatten drei Schwerpunkte: pflanzliche Produktion, Tierproduktion<br />

und Wirtschaftskunde.<br />

War die Vorbereitung auf die Prüfung stressig?<br />

Das kann man wohl sagen. Erstmal musste ich mir den Stoff<br />

aus zwei Jahren zusammensuchen und dann habe ich zwei<br />

Wochen lang jeden Abend bis 23 Uhr gelernt. Das war schon<br />

hart. Aber es hat sich ausgezahlt und darüber bin ich sehr froh.<br />

Quelle: Frankenpost/Kulmbach<br />

Wahlaufruf zu den Wahlen<br />

des Bezirkstags<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

am 28. September 2008 wird nicht nur der Bayer. Landtag,<br />

sondern auch der Bezirkstag von Oberfranken neu gewählt.<br />

Die Bezirke sind das soziale Gewissen Bayerns. Der Bezirk<br />

Oberfranken erbringt wichtige Sozialleistungen für etwa 12.000<br />

behinderte und pflegebedürftige Menschen. In unseren vier<br />

Bezirkskliniken werden jährlich 27.000 Patienten behandelt.<br />

Darüber hinaus erfüllen die Bezirke wichtige Aufgaben in der<br />

Kultur- und Heimatpflege, der Landwirtschaft und des Umweltschutzes.<br />

Mit über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist<br />

der Bezirk mit seinen als Kommunalunternehmen geführten<br />

Krankenhäusern ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.<br />

Außerdem stärkt der Bezirk mit bedeutsamen Baumaßnahmen<br />

den Wirtschaftsstandort Oberfranken.<br />

Neben den Gemeinden und den Landkreisen stehen die<br />

Bezirke als dritte kommunale Ebene. Ebenso wie die übrigen<br />

Kommunen gestalten auch die Bezirke ihre Aufgaben in eigener<br />

Zuständigkeit. Die wichtigsten Entscheidungen werden<br />

dabei vom Bezirkstag getroffen. Er besteht aus 17 Mitgliedern.<br />

Eine Demokratie lebt von der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen<br />

und Bürger, gerade auch bei Wahlen. Nur, wer sich aktiv<br />

beteiligt, verleiht seinem politischen Willen Ausdruck und<br />

gestaltet Rahmenbedingungen mit.<br />

Daher ist es mir wichtig, dass Sie zur Wahl gehen. Bitte<br />

machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Günther Denzler, Bezirkstagspräsident<br />

Klimaoffensive des Landkreises Kulmbach -<br />

eine Initiative unseres Klima-Rates<br />

2. Kulmbacher Energiegespräche<br />

“Energieeinsparung durch sinnvolle<br />

Gebäudedämmmung”<br />

am<br />

25. September 2008 um 19.00 Uhr<br />

im Landratsamt Kulmbach, Großer Sitzungssaal<br />

Mit welchen Maßnahmen im Bereich der<br />

Gebäudedämmung erreiche ich eine<br />

maximale Energieeinsparung? Ist es sinnvoll die Rolladenkästen<br />

zusätzlich zu dämmen oder die oberste Geschossdecke,<br />

die Kellerdecke, die Rohrleitungen für Heizung und Warmwasser?<br />

Muss ich meine Fenster austauschen oder das Dach komplett<br />

neu decken?<br />

In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Oberfranken werden<br />

Sie über die ganzheitliche Vorgehensweise bei der energetischen<br />

Gebäudesanierung, über den Einsatz der Thermografie<br />

und über Förderprogramme informiert. Weiterhin zeigen<br />

wir Ihnen Beispiele aus der Praxis auf und sprechen die Probleme<br />

und Schwachstellen an.<br />

Referenten:<br />

Herr Wolfgang Böhm, Geschäftsführer Energieagentur Oberfranken<br />

Herr Reiner Bening und Herr Dieter Ramming vom Beratungsnetzwerk<br />

der Energieagentur Oberfranken<br />

Informieren Sie sich - alle interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger sind herzlich eingeladen!<br />

Ende der Veranstaltung: ca. 21.00 Uhr<br />

Landratsamt Kulmbach, SG Abfallwirtschaft/ AGENDA 21 /<br />

Klimaschutz - Ingrid Flieger, Tel. 09221/707-151,<br />

Fax: 09221/70795-151,<br />

E-Mail: flieger.ingrid@Iandkreis-kulmbach.de


<strong>Marktleugast</strong> - 32 - Nr. 9/08<br />

Das EnergieFenster -<br />

eine WissensPlattform<br />

von Bürger für Bürger<br />

Der Landkreis Kulmbach hat im Juli 2008 eine weitere Initiative<br />

im Rahmen seiner Klimaoffensive gestartet:<br />

Das EnergieFenster - Bürger informieren Bürger<br />

Wir sind auf der Suche nach engagierten Bürgerinnen und Bürger<br />

aus unserem Landkreis, die entweder eine Pelletheizung,<br />

eine Solar- oder Photovoltaikanlage, eine Hackschnitzelheizung<br />

oder eine Wärmepumpe bereits eingebaut haben und bereit<br />

sind, ihre gewonnenen Erfahrungen aus der Praxis an interessierte<br />

Personen weiterzugeben.<br />

Unser Ziel ist es, Transparenz für den interessierten Bürger zu<br />

schaffen, Fragen zu klären, z.B.<br />

- funktioniert die Solaranlage - wieviel Energie wurde<br />

dadurch eingespart?<br />

- sind Pelletheizungen mit Solaranlagen kombinierbar?<br />

- wieviel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage ?<br />

- welche Erfahrungen wurden mit der Außendämmung<br />

gemacht ?<br />

Der Informationsbedarf in der Bevölkerung nach alternativen<br />

Energiequellen und nach Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />

ist z.Zt. enorm.<br />

Viele Firmen, Verbände, Behörden und Institutionen organisieren<br />

zum Thema Energieeinsparung oder erneuerbare Energien<br />

mit viel Engagement Tage der offenen Tür oder Infoabende<br />

und die Resonanz ist jeweils sehr groß. Aufgrund der teilweise<br />

hohen Investitionssummen für neue Heizungsanlagen oder für<br />

die sinnvolle Gebäudedämmung sind die Bürger dennoch<br />

zurückhaltend, sich dafür zu entscheiden.<br />

Deshalb wollen wir mit dem EnergieFenster eine neue<br />

WissensPlattform schaffen.<br />

Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger, die bereit<br />

sind, ihre Erfahrungen und das daraus gewonnene Wissen<br />

weiterzugeben, sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

Wir nehmen Sie und ihr Wissensfeld in unser neu geschaffenes<br />

EnergieFenster auf und interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />

können sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />

Bitte machen Sie mit - wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Landratsamt Kulmbach, SG Abfallwirtschaft / Klimaschutz /<br />

AGENDA 21 unter den Tel. 09221/707-151 oder 09221/707-199<br />

- herzlichen Dank!<br />

Presseinformationen<br />

Wie sicher ist die Altersvorsorge?<br />

Was Börsenturbulenzen<br />

für die Altersvorsorge bedeuten<br />

Wenn Aktienkurse heftig schwanken machen sich viele Menschen<br />

Sorgen über ihre künftige Altersvorsorge. Was das für<br />

die staatliche, staatlich geförderte und private Altersvorsorge<br />

bedeutet, haben die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern in ihrem speziellen Internetangebot<br />

www.ihre-vorsorge.de aufgezeigt.<br />

Weil die gesetzliche Rente ausschließlich durch die Solidarität<br />

der Beitragszahler und aus den Steuerzuschüssen des Staates<br />

finanziert wird, bleiben Börsenturbulenzen ohne Bedeutung.<br />

Eine Entwarnung gibt es auch bei der staatlich geförderten<br />

Altersvorsorge. Egal ob betriebliche Altersvorsorge, Riesteroder<br />

Rürup-Rente - das eingezahlte Geld ist auf jeden Fall<br />

sicher. Was aber nur wenige wissen: Die Garantie bezieht sich<br />

bei der Riester-Rente nur auf die Rentenzahlung im Alter! Wer<br />

zum Beispiel in einen Riester-Fondssparplan investiert, muss<br />

zwischen Spar-Start und Rente durchaus Verlustphasen einkalkulieren.<br />

Die Verzinsung einer klassischen Riester-Rentenversicherung<br />

speist sich aus einem Garantiezins (derzeit 2,25 Prozent pro<br />

Jahr) und einer nicht garantierten Überschussbeteiligung.<br />

Deren Höhe hängt davon ab, wie gewinnbringend die Versi-<br />

cherung das eingesammelte Geld am Kapitalmarkt anlegt. Die<br />

Durchschlagskraft von Börsenturbulenzen auf eine Riester-<br />

Rentenversicherung sind dennoch vergleichsweise gering, da<br />

das Geld vorwiegend konservativ angelegt wird. Das gilt mit<br />

Abschlägen auch für fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen.<br />

Sie sind eine Mischung aus Fondssparen und Versicherung.<br />

Hier hängt es maßgeblich von der Fondsauswahl und<br />

den Vertragsbedingungen ab, wie sehr Börsenturbulenzen der<br />

Altersvorsorge schaden können.<br />

Riester-Banksparpläne sind vom ersten Jahr an im Plus. Ihre<br />

Verzinsung orientiert sich an einem Marktzins oder einem Mix<br />

verschiedener Zinssätze, Hier spielen volkswirtschaftliche Faktoren<br />

wie der Leitzins der Europäischen Zentralbank, die Wirtschaftsentwicklung<br />

oder die Inflationsrate eine Rolle.<br />

Eine individuelle, neutrale und selbstverständlich kostenlose<br />

Beratung zur Altersvorsorge gibt es in den Auskunfts- und<br />

Beratungsstellen und beim Bürgertelefon unter 0800 1000<br />

48088.<br />

Abschläge beim Bezug<br />

von Erwerbsminderungs- und<br />

Hinterbliebenenrenten rechtmäßig<br />

Bundessozialgericht bestätigt Auffassung<br />

der Rentenversicherung<br />

Bei Erwerbsminderungsrenten, die vor dem 60. Lebensjahr<br />

bezogen werden, wird auch künftig ein Abschlag von 10,8 Prozent<br />

berücksichtigt. Das gleiche gilt bei Hinterbliebenenrenten,<br />

die wegen eines vor dem 60. Lebensjahr eingetretenen Todes<br />

gezahlt werden. Dies bestätigte heute in mündlicher Verhandlung<br />

der 5. Senat des Bundessozialgerichts. Mit der Entscheidung,<br />

so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern, können die zwischenzeitlich zum Ruhen<br />

gebrachten Widerspruchs- und Überprüfungsverfahren zum<br />

Abschluss gebracht werden. Sofern allerdings gegen die heutigen<br />

Entscheidungen Verfassungsbeschwerde eingelegt<br />

würde, wäre zunächst die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts<br />

abzuwarten.<br />

Die heutigen Entscheidungen in vier Musterprozessen erfolgten<br />

in Übereinstimmung mit dem 13. Senat des Bundessozialgerichts.<br />

Damit vertreten die heute in Rentensachen zuständigen<br />

Senate des Bundessozialgerichts in der Frage der Rechtmäßigkeit<br />

der Abschläge eine einheitliche Rechtsauffassung. Einer<br />

anderslautenden Position des 4. Senats wird damit nicht<br />

gefolgt.<br />

Dieser hatte am 16. Mai 2006 entschieden, dass die Praxis der<br />

Rentenversicherungsträger, bei Renten wegen Erwerbsminderung<br />

vor Vollendung des 60. Lebensjahres einen Abschlag in<br />

Höhe von 10,8 Prozent zu berücksichtigen, rechtswidrig sei.<br />

Diesem Urteil war die Deutsche Rentenversicherung nicht<br />

gefolgt.<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche<br />

Berufsgenossenschaft Franken<br />

und Oberbayern informiert<br />

Großballen richtig lagern -<br />

Unfälle verhindern<br />

LBG Franken und Oberbayern stellt<br />

Landwirten kostenlose Hinweisschilder<br />

zur Verfügung<br />

Landwirte, die ihre Großballen richtig lagern,<br />

verhindern damit schwere Unfälle. Denn werden die tonnenschweren<br />

Ballen unsachgemäß gelagert, dann neigen sie zum<br />

Umstürzen und bilden so eine unkalkulierbare Gefahr für Menschen,<br />

die sich in ihrer Nähe aufhalten. Immer wieder sind<br />

davon auch Kinder betroffen. Schon alleine deshalb muss jeder<br />

Landwirt unbefugten Personen den Zutritt zu seinem Großballenlager<br />

verwehren.


<strong>Marktleugast</strong> - 33 - Nr. 9/08<br />

Die LBG unterstützt ihre Versicherten dabei gerne. Diese<br />

kostenlose Warntafel sowie ein Merkblatt mit Tipps zur richtigen<br />

Einlagerung von Großballen können Landwirte aus Franken<br />

und Oberbayern, solange der Vorrat reicht, unter den Telefonnummern<br />

0921/603 350,<br />

089/454 80 500 und<br />

0931/8004 225 anfordern.<br />

Die Druckvorlagen für die Warntafel und das Merkblatt können<br />

außerdem kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden.<br />

Sie stehen auf der Homepage der LSV-Träger Franken<br />

und Oberbayern unter<br />

www..fob.lsv.de im Bereich Prävention - Unfallverhütung- Informationsmaterial<br />

-Merkblätter oder direkt unter<br />

http://www.lsv.de/fob/01aktuell/index.html<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche<br />

Krankenkasse Franken und Oberbayern<br />

informiert<br />

Vorsicht Wespenstich!<br />

Gerade Menschen die sich bei der Arbeit, zum Beispiel bei der<br />

Obsternte, viel im Freien aufhalten, sind besonders gefährdet,<br />

von Bienen oder Wespen gestochen zu werden. Normaler<br />

Weise ist das zwar lästig, aber kein größeres Problem. Anders<br />

sieht es aus, wenn der Betroffene allergisch reagiert. Rund drei<br />

Prozent aller Erwachsenen, so die Fachwelt, sind von einer solchen<br />

Allergie betroffen. Jedes Jahr sterben Menschen an einer<br />

allergischen Reaktion. Damit es nicht soweit kommt, empfiehlt<br />

die LKK Franken und Oberbayern betroffenen Personen eine<br />

Immuntherapie.<br />

Bei einer solchen sogenannten Hyposensibilisierung, die sich<br />

in der Regel über drei bis fünf Jahre erstreckt, bekommen die<br />

Patienten kleinste Dosen des allergieauslösenden Insektengiftes<br />

verabreicht. So wird der Körper langsam an das Gift<br />

„gewöhnt’ und die lebensbedrohlichen Reaktionen bei einem<br />

Stich bleiben künftig aus. Lassen Sie sich gegebenenfalls von<br />

Ihrem Arzt beraten. Der Erfolg spricht für eine solche Immunisierung!<br />

Weitere Informationen:<br />

http://www.gesundheit.bayern.de unter dem Suchbegriff<br />

„Hyposensibilisierung”<br />

Schmunzelecke<br />

Aus der Schmunzelecke<br />

Es waren ja olympische Spiele....<br />

Zwei Sportler treffen sich.<br />

Sagt der Eine: “Hey, Ich habe jetzt einen Golfsack!”<br />

Darauf der Andere: “Tut denn das auch so weh wie ein Tennisarm?”<br />

“Mein Bruder trägt<br />

immer Golfsocken”, erzählt Andi. “Wie sehen die aus?” “Haben<br />

achtzehn Löcher.”<br />

“Schade, es gibt momentan so wenig Fußball im Fernsehen.”<br />

Nun ja, bei dem schönen Wetter können die ja auch wieder<br />

draußen spielen!”<br />

“Der Weg von der Kabine zum Ring ist aber weit!” beschwert<br />

sich der Boxer.<br />

“Das macht nichts”, tröstet ihn sein Trainer, “zurück wirst Du ja<br />

sowieso getragen...”


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