28.11.2012 Aufrufe

Kirchliche Nachrichten des Evang. - Marktleugast

Kirchliche Nachrichten des Evang. - Marktleugast

Kirchliche Nachrichten des Evang. - Marktleugast

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Marktleugast</strong> - 12 - Nr. 6/09<br />

Die Erwartungen bei weitem übertroffen<br />

Zum Abschluss der Gewerbeschau zieht der<br />

LQN-Vorsitzende Hermann Dörfler Bilanz<br />

stellern?<br />

Wie fällt die Bilanz<br />

der ersten Gewerbeschau aus?<br />

Sie fällt für das erste Mal überwältigend aus.<br />

Wir wussten ja nicht, was auf uns zukommt.<br />

Wir sind dankbar, dass die Leute im Oberland<br />

und der weiteren Umgebung unsere Anstrengungen<br />

so gut angenommen haben. Das hätten<br />

wir so nicht ganz erwartet.<br />

Wie ist die Stimmung unter den Aus-<br />

Ich kann es gar noch nicht genau sagen. Ich hatte auch so viel<br />

zu .tun. Ich möchte mich auf jeden Fall noch bei jedem Aussteller<br />

einzeln bedanken, dass sie mitgemacht haben. Was ich bisher<br />

gehört habe, ist die Resonanz durchaus positiv. Ich will mir<br />

aber erst am Ende der Ausstellung einen kompletten Überblick<br />

verschaffen. Dazu sollen nach der Messe alle teilnehmenden<br />

Firmen auch mit einem Fragebogen angeschrieben und ihre<br />

Erfahrungen abgefragt werden. Darin wollen wir auch Anregungen<br />

für die Zukunft aufnehmen.<br />

Kann diese Gewerbeschau einen Schub für das Oberland<br />

bringen?<br />

Ich glaube schon, dass sich darauf aufbauen lässt. Ich habe es<br />

von mehreren Besuchern gehört, dass sie selbst über die Branchenvielfalt<br />

in ihrer Nachbarschaft überrascht sind. Ich glaube,<br />

dass der Nachbarschaftsgedanken und das „Wir“ ganz schön<br />

verstärkt wurde. Und ich denke, dass das Bewusstsein für die<br />

lokalen Wirtschaftsstukturen wieder gestärkt wurde.<br />

Hat bei den Vorbereitungen alles gut geklappt?<br />

Ja, es ging recht gut, auch wenn es viel Arbeit im Vorfeld war.<br />

Wir sind aber aus fünf Gemeinden ein gutes Team, das mit dieser<br />

Gewerbeschau das zweite Ziel erreicht hat - nach dem<br />

LQN Taler. Und wie die beiden Landtagsabgeordneten Gundrun<br />

Brendel-Fischer und Alexander König zur Eröffnung<br />

gesagt haben, brauchen wir unser Licht nicht unter den Scheffel<br />

zu stellen. Ich kann sagen, dass das zwar eine zeitintensive<br />

Vorbereitung, aber auch eine schöne und produktive Zusammenarbeit.<br />

Nachdem diese Gewerbeschau ein solch großer Erfolg<br />

war, soll daraus eine feste Institution werden?<br />

Wir setzen uns in den nächsten Wochen in unserem Kernteam<br />

mal in aller Ruhe zusammen und werten all unsere Erfahrungen<br />

aus. Da können wir auch eventuell gemachte Fehler ansprechen<br />

und Verbesserungen überlegen. Ich will dem Diskussionsprozess<br />

in diesem Gremium nicht vorgreifen, aber ich<br />

glaube schon, dass daraus eine feste Institution werden kann.<br />

Vielleicht muss es nicht im jährlichen Turnus sein. Ich bin aber<br />

für alle Gedankengänge offen.<br />

Quelle: Frankenpost<br />

Wichtiger Hinweis<br />

zum Luftballonwettbewerb<br />

Der Verein für offene Jugendarbeit führte bei der<br />

ersten LQN-Gewerbeschau u. a. einen Luftballon-<br />

Wettbewerb durch.<br />

Wir bitten Sie, die wieder zurückgesandten Teilnahme-Karten<br />

in der Gemeindeverwaltung - Sekretariat,<br />

Zi. 12, abzugeben, damit zu gegebener Zeit<br />

die Auswertung erfolgen kann.<br />

LQN Arbeitskreis Tourismus<br />

„Lebensqualität durch Nähe“<br />

hat einen neuen Arbeitskreis<br />

gebildet, der sich um den Tourismus<br />

in der Region kümmert.<br />

Am Mittwoch trafen sich 12<br />

Interessierte, die das LQN-Projekt<br />

unterstützen wollen und<br />

den Tourismus in den 5<br />

Gemeinden Kupferberg, Presseck,<br />

Grafengehaig, <strong>Marktleugast</strong><br />

und Stammbach vorwärts<br />

bringen wollen. Hermann<br />

Dörfler leitete die Gründung<br />

<strong>des</strong> LQN-Tourismus im Gasthof<br />

Rau in Marienweiher. Zum<br />

Kernteam gehören die 5 Bürgermeister<br />

und 2 Sprecher. Für<br />

den Arbeitskreis Tourismus<br />

stellen sich Ferdinand Schramm aus <strong>Marktleugast</strong> als erster<br />

Sprecher und Christine Schoch aus Presseck als zweite Sprecherin<br />

zur Verfügung. „Der Arbeitskreis soll langsam wachsen.“,<br />

so Bürgermeister von Grafengehaig Werner Burger.<br />

Zuerst werden die vorhandenen Ressorsen erfasst. Das Motto<br />

ist: „Mehr Kooperation, weniger Konkurrenzdenken“. An der<br />

Diskussion beteiligte sich auch Ulrich Renke. „Der Region mangelt<br />

es an Selbstbewusstsein und es gibt zu viele Eigenbrödler.“,<br />

sagte Ulrich Renke aus Presseck. Ferdinand Schramm,<br />

der den Ferienhof Kosertal betreibt, hört von seinen Gästen oft<br />

die Fragen nach Gastwirtschaften und Unternehmungen in der<br />

Umgebung. Dort wird der Arbeitskreis Tourismus angreifen.<br />

Die Dynamik <strong>des</strong> LQN-Projektes soll ausgenutzt werden. Marianne<br />

Renke will die Aktiven unterstützen und im Projekt vorankommen.<br />

„Wir rennen nicht denen hinterher, die den LQN-<br />

Gedanken noch nicht verstanden haben“, sagte Marianne<br />

Renke. Sie fordert die Angebote nach Zielgruppen zu ordnen,<br />

was im nächsten Schritt <strong>des</strong> Arbeitskreises Tourismus getan<br />

werden soll. Ferdinand Schramm möchte in Zusammenarbeit<br />

mit den Frankenwaldvereinen die Beschilderung der Wanderwege<br />

vorantreiben. Gut ist das neue Wegekonzept.<br />

Erhard Hildner aus Presseck will die attraktiven Freizeitangebote<br />

bündeln. Einzelne Aktivitäten im Oberland sind vorhanden.<br />

„Wir gehen zu wenig mit dem um, was wir haben“ bemängelte<br />

er. Erhard Hildner ist zuversichtlich. Zum ersten Sprecher<br />

<strong>des</strong> Arbeitskreises Tourismus Ferdinand Schramm sagte er,<br />

„Wir haben mit ihm Einen gewonnen, der weiß was er redet“. Im<br />

ersten Schritt muss -„das Fundament innen“, im LAN-Gebiet,<br />

gelegt werden. Als Zweites steht die „Werbung nach außen“<br />

an.<br />

„Es liegt viel Arbeit vor uns“, so Hermann Dörfler. Der Arbeitskreis<br />

Tourismus trifft sich regelmäßig alle 4-6 Wochen immer in<br />

einer anderen Gastwirtschaft, die sich am LQN-Projekt beteiligt.<br />

Jeder interessierte Bürger kann Ideen und Anregungen mit<br />

beitragen. Unsere Region kann dabei nur gewinnen. Zum LQN<br />

gehören die Arbeitskreise Medien, Wirtschaft und Tourismus.<br />

Alle Informationen sind auf www.LQN-info.de einzusehen.<br />

Sprecher <strong>des</strong> AK-Tourismus, Ferdinand Schramm

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!