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Lars Müller Publishers 2012 /2013 Architektur Design Fotografie ...

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<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

<strong>2012</strong> /<strong>2013</strong><br />

<strong>Architektur</strong><br />

<strong>Design</strong><br />

<strong>Fotografie</strong><br />

Kunst<br />

Gesellschaft


30 Jahre <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Das Abenteuer, das vor dreissig Jahren mit der Gründung des<br />

Verlages begann, hat bis heute nicht an Spannung verloren. Damals<br />

konnte ich nicht ahnen, dass die Verlagsgeschichte ein prototypisches<br />

Abbild der Ereignisse und Folgen abgeben sollte, die der<br />

digitale Paradigmenwechsel für das Buch, seine Herstellung und<br />

Verbreitung sowie seine Bedeutung als Leitmedium einer humanistischen<br />

Bildung bedeuten würde. Inzwischen findet sich das<br />

Buch in seiner alten und neuen rolle zurecht, als sinnliches Objekt<br />

oder digitale Adaption, zuverlässiger Speicher von Gedanken<br />

und Wissen und als Instrument im aktuellen Diskurs.<br />

Innerhalb unserer Interessen – für <strong>Architektur</strong>, <strong>Design</strong>, <strong>Fotografie</strong>,<br />

Kunst und Gesellschaft – behauptet sich das herkömmliche<br />

Buch mit seinen besonderen Eigenschaften und belohnt die editorische<br />

und gestalterische Sorgfalt mit seiner physischen Präsenz.<br />

Als komplementäres Medium wird es sich neben den elektronischen<br />

Angeboten entwickeln und seine Qualitäten ausspielen können.<br />

Mit dieser Überzeugung kann sich <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong> als<br />

unabhängiger Kleinverlag behaupten. Unsere Bücher haben in Inhalt<br />

und Form einen Standard erlangt, auf den wir stolz sind. Seinen<br />

Erfolg verdankt der Verlag seinen Autoren, Herausgebern und<br />

institutionellen Partnern, die ihm ihr Vertrauen schenken und seine<br />

Besonderheit zu schätzen wissen.<br />

Nutzlos wäre unser Tun aber ohne die Aufmerksamkeit und die<br />

Treue der Käufer und Wertschätzer unserer Bücher. Ihnen und allen<br />

Neu-Entdeckern des Verlags danke ich für die anhaltende Neugier<br />

und Freundschaft.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Das erste Buch<br />

Peter Erni<br />

DIE GUTE FOrM, 1983<br />

Gestaltung: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Vom Verleger angeregt und mit dem Publizisten und Theoretiker Peter Erni<br />

entwickelt, dokumentiert diese Publikation die vom Architekten und Künstler<br />

Max Bill (1908–1994) initiierte gleichnamige Aktion des Schweizerischen<br />

Werkbundes in den 1950er- und 1960er-Jahren. In der Bewegung manifestierten<br />

sich die Tugenden des Schweizer <strong>Design</strong>s: Die Gegenstände des<br />

täglichen Gebrauchs sollten funktional, dauerhaft und schön sein<br />

(siehe Seite 56).


Sou Fujimoto, House NA, Tokyo 2011 (Foto: Iwan Baan)<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Die Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt beschäftigt den<br />

Verlag seit den Anfängen. Die Erkundung der besonderen Merkmale<br />

guter <strong>Architektur</strong> war ein früher Schwerpunkt des Programms und<br />

schlägt sich in historischen Dokumentationen und monografischen<br />

Publikationen zu herausragenden Architekten nieder. Heute gilt<br />

das Augenmerk einerseits dem individuellen Entwurfsprozess, der<br />

«Erfindung» des Bauwerks, anschaulich gemacht in den Skizzenbüchern<br />

und Zeichnungen der Autoren. Andererseits beschäftigen<br />

uns die historische und aktuelle Stadtentwicklung und die Lösungsansätze,<br />

die sich für die sozialen und ökologischen Probleme der<br />

Zukunft anbieten.<br />

Ein Meilenstein<br />

Peter Zumthor<br />

HäUSEr, 1998<br />

<strong>Fotografie</strong>: Hélène Binet<br />

Gestaltung: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

(vergriffen, siehe www.lars-mueller-publishers.com/de/catalogue-rarities)<br />

Die erste Werkübersicht des mittlerweile weltbekannten Architekten brachte<br />

ihm wie auch dem Verlag internationale Beachtung ein. Die Publikation<br />

setzte neue Massstäbe im Umgang mit einem Werkkörper und radikalisierte<br />

den Buchtyp der Monografie in seiner inhaltlichen Struktur und grafischen<br />

Erscheinung. Der Architekt wurde zum Autor, die Fotografin zur Mitautorin.<br />

1


5.1<br />

5.7<br />

The sketches drawn in 2006 were like small segments<br />

The repeated depiction gradually became more accurate,<br />

cut out from the second phase of the Xiangshan Campus until specific sizes, structural systems, and key structural<br />

project. The size is closer to that of a residential house. details emerged. These often appeared prior to, or at the<br />

But the prototype of the building has not been changed. same time as, the layout of the plan.<br />

5.2<br />

Without changing the type, the building is cut and<br />

sectioned into a series of transformations. Compare the<br />

possibility of connecting from different directions on<br />

the sketches.<br />

5.3<br />

In order to control the scale, a transformation into three<br />

stories has been deducted. On this long and narrow<br />

site, the scale of the building must be strictly controlled.<br />

5.4<br />

On the formal sketches shown to the client, plans of every<br />

story and isometric drawings were included. The delicate<br />

way in which the building and the surrounding site are<br />

interconnected could be seen on the sketches.<br />

5.5<br />

After four years, the sketches were re-drawn. The cutting<br />

out and replication of one type had turned out to be<br />

the co-existence of four types, with a conversation among<br />

them. The idea of rammed earth construction began<br />

to emerge. This method of construction on the elevation<br />

was to feature studies in details.<br />

5.8<br />

I would re-draw the whole group of buildings because<br />

of adjustments in the sections of one or two types. This is<br />

like Chinese calligraphy. The abrupt change of one or<br />

two characters means the whole text must be changed<br />

completely.<br />

5.9<br />

The research of the design was already very mature.<br />

One day, after drinking tea and doing a piece of calligraphy<br />

writing, I drew these sketches casually, which then overturned<br />

the former design. I kept thinking of the question:<br />

What kind of building would be required with earth as<br />

the material?<br />

5.10<br />

The upper and lower parts of the sketches were done<br />

first, and then the middle ones. This showed that the<br />

starting point of the research was a comparison between<br />

the plans and the sections.<br />

5.11<br />

The design is depicted here using large-scale sketches<br />

again. Along the river, the building changed continuously<br />

for 150 meters. It was very clear how the three paths<br />

penetrated through the building along this length.<br />

5.6<br />

I often depict the same design again and again, just<br />

as when describing something in words. Every time, there 5.12<br />

are slightly different details. In my vocabulary, the word Here, the reverse is depicted using large-scale sketches.<br />

“difference” especially refers to the slight changes that I rarely made models. I preferred to measure the size by<br />

lead to diversity. These slight changes are decisive.<br />

heart using my hands and then note the imagined sizes.<br />

2.7<br />

2.4 2.17<br />

5.8<br />

3.3 3.10 5.12<br />

wANG SHU<br />

IMAGINING tHE HoUSE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 29,7 cm, 168 Seiten<br />

68 Zeichnungen, 15 <strong>Fotografie</strong>n, Softcover<br />

Japanische Bindung<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-314-6, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

Die Bauten des chinesischen Architekten und<br />

diesjährigen Pritzker-Preisträgers Wang Shu sind<br />

durch die Verwendung traditioneller Methoden und<br />

Materialien in klaren und einfachen zeitgenössischen<br />

Entwürfen geprägt. Charakteristisch<br />

für seine Gebäude ist dabei die Wiederverwendung<br />

von Baumaterialien.<br />

Shus Entwurfsprozess beginnt stets mit einer<br />

intensiven Beschäftigung mit dem Ort, den der<br />

Architekt möglichst lange besucht und auf sich<br />

wirken lässt. Seine Entwürfe entstehen dann in<br />

Form von Handskizzen, die in relativ kurzer Folge<br />

gezeichnet werden. Wang Shus Imagining the<br />

House vollzieht diesen Prozess am Beispiel unterschiedlicher<br />

Bauten nach. Fotostrecken von den<br />

Standorten machen die Recherche vor Ort wahrnehmbar.<br />

Die reproduzierten Zeichnungen zeigen,<br />

wie die Entwürfe sich verändern und konkretisieren.<br />

Das Buch bietet einzigartige Einblicke in die<br />

Arbeit des Architekten, der bisher in Europa noch<br />

wenig bekannt ist, und schliesst damit eine bedeutende<br />

publizistische Lücke.<br />

2 <strong>Architektur</strong> 3<br />

NEU<br />

– Sanhe House, Nanjing, China, 2003–<br />

– Xiangshan Campus, China Academy of Art,<br />

Hangzhou, China (second phase), 2004–2007<br />

– Ningbo History Museum, Ningbo, China, 2003–<br />

2008<br />

– Expo 2010 Shanghai, Ningbo Tengtou Pavilion,<br />

Shanghai, China, 2009–2010<br />

– Tiles Hill: new reception center for the Xiangshan<br />

Campus, Hangzhou, China, 2010–<br />

– Tea House at Linyin Buddhist Temple, Hangzhou,<br />

China (still in design process), 2009–<br />

– Buddhist Institute Library of Hangzhou,<br />

Hangzhou, China, 2011–<br />

3.1<br />

3.8<br />

I wanted to make the museum like a hill. It was not<br />

It was interesting that the design in my dream was so<br />

about the appearance of a hill, but about creating a space rational. On the second day, I depicted it again with<br />

people would walk into and feel the structural experience sketches, but it was more sensitive this time. However,<br />

of a hill.<br />

this sensitivity was framed within the rationality.<br />

3.2<br />

I drew the sketch again, adding some idea of movement.<br />

3.3<br />

People could experience the diversity of space in a hill,<br />

but how to integrate that diversity into a logical structure?<br />

I happened to see a 3D template drawing for a series of<br />

garments, which made me extremely excited. I re-drew<br />

a group of sketches immediately, taking into consideration<br />

the accurate scale of the space around a body.<br />

3.4<br />

Once the code was found, the three plans for each level<br />

emerged all by themselves.<br />

3.5<br />

The isometric drawing of this view would control all parts<br />

of the building, including the interior and exterior.<br />

3.6<br />

To me, the elevations were the last step. They were 2D<br />

reflections of a building.<br />

3.7<br />

After the completion of a design, and before I gave it to<br />

my assistants, who would turn it into computer drawings,<br />

I often doubted the design myself, especially when it<br />

was over-complicated. I often wanted to pursue a cleaner<br />

and more simplified answer. One night, I almost couldn’t<br />

fall asleep. A force compelled my mind to review the design<br />

again. At three o’clock in the morning, a completely new<br />

design suddenly appeared, and it even included the specific<br />

sizes of the details. I got up and drew it immediately so<br />

that I wouldn’t forget when I woke up. When I finished it,<br />

I felt so relaxed. I went to have some tea.<br />

3.9<br />

The relationship between building and land was determined<br />

especially by the distant horizon line. It was also<br />

determined by how the building was situated on the<br />

site, using the site, ponds, and roads as anchors, as well<br />

as the orientation and way that it took up a conversation<br />

with the neighborhood.<br />

3.10<br />

At the same time, I would consider the materials and<br />

construction. The small sketch at the bottom of the right<br />

page was the technical assumption about how the<br />

recycled tiles would be laid as high as 24 meters. There<br />

were a lot of short, invisible supporting beams. Besides<br />

poetics and geometry, the depiction of a building would<br />

also contain many accurate numerical deductions.<br />

I especially enjoyed this process.<br />

3.11<br />

Before giving the sketches to the assistants, I made sure<br />

the sizes on the plan were accurate.<br />

3.12<br />

By executing the final drawing by hand, not only accuracy<br />

was maintained, but the freehand feeling was also able to<br />

preserve the continuity and integration of the lively<br />

rhythms.<br />

3.13<br />

I decided to draw the plan that would decide the quality<br />

of the space. When I did it, I drew the section at the same<br />

time. The plan for the first floor was drawn later.<br />

3.14<br />

The plans and elevations were drawn and done almost<br />

at the same time.


EDUArDo SoUto DE MoUrA<br />

SKEtCHBooK No. 76<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 200 Seiten<br />

Faksimile des Originalskizzenbuchs, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-312-2<br />

EUR 32.– CHF 38.–<br />

Sketchbook No. 76 ist eine Reproduktion des<br />

Skizzenbuchs des renommierten portugiesischen<br />

Architekten und letztjährigen Pritzker-Preisträgers<br />

Eduardo Souto de Moura. Die Publikation umfasst<br />

den Zeitraum von September 2011 bis Januar<br />

<strong>2012</strong> und dokumentiert erste Ideen, flüchtige Skizzen,<br />

Studien und spontane Notizen, die nicht nur<br />

den Ausgangspunkt eines jeden Projekts bilden,<br />

sondern auch als Arbeitsmittel fungieren. Man kann<br />

dem Architekten förmlich zusehen, wie er bestehende<br />

Ideen weiterentwickelt und verschiedene<br />

Varianten erprobt. Sketchbook No. 76 stellt eine<br />

Hommage an das Medium Zeichnung dar und<br />

macht deutlich, dass dieses nach wie vor für den<br />

kreativen Schaffensprozess essenziell ist.<br />

FLoAtING IMAGES<br />

NEU<br />

EDUArDo SoUto DE MoUrA‘S<br />

wALL AtLAS<br />

NEU<br />

Herausgegeben von André tavares und Pedro<br />

Bandeira<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 160 Seiten<br />

202 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-301-6, Englisch<br />

EUR 38.– CHF 45.–<br />

<strong>Fotografie</strong>n, Zeitungsausschnitte, Postkarten,<br />

Zeichnungen und Diapositive: Betritt man das<br />

Atelier von Eduardo Souto de Moura, sieht man<br />

sich einer Vielfalt von Bildern gegenüber, die<br />

an den Wänden in einen Dialog treten. Wie wirken<br />

sich diese Fotos, Zeichnungen und Illustrationen<br />

auf seine architektonische Entwurfspraxis aus?<br />

In welcher Relation steht das Bild zum fertigen<br />

Gebäude? Floating Images: Eduardo Souto de<br />

Moura’s Wall Atlas nimmt diese Fragen zum Anlass,<br />

sich dem visuellen Universum des Architekten<br />

zuzuwenden. Er hat Bilder aus seiner reichhaltigen<br />

Sammlung um Zeichnungen und Projektskizzen<br />

ergänzt und in diesem Atlas neu angeordnet. So<br />

bilden sich zwischen den einzelnen Darstellungen<br />

und Projekten komplexe Beziehungen. Essays<br />

von Pedro Bandeira, Eduardo Souto de Moura,<br />

Diogo Seixas Lopes und Philip Ursprung runden<br />

die Publikation ab und bieten eine kunst- und<br />

bildwissenschaftliche Kontextualisierung.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

– Everything Is Architecture<br />

Pedro Bandeira<br />

– Eduardo Souto de Moura’s<br />

Wall Atlas<br />

– Souto de Moura’s “Cabinet de Curiosités”<br />

Philip Ursprung<br />

– Amarcord: Analogy and Architecture<br />

Diogo Seixas Lopes<br />

– A Rather Unscientific Autobiography<br />

Eduardo Souto de Moura<br />

Tina Tina Z’Rotz Z’Rotz & Markus Markus Schwander, Schwander, 44°, 44°, Geschinen, Geschinen, Switzerland, Switzerland, 2008 2008<br />

Eduardo Eduardo Souto Souto de de Moura, Moura, house house in in Douro Douro II, II, Mesão Mesão Frio, Frio, 2004 2004<br />

108 108 109<br />

4 <strong>Architektur</strong> 5<br />

124<br />

Eduardo Eduardo Souto Souto de de Moura, Moura, sketch sketch for for screen screen print print<br />

Atelier Eduardo Souto de Moura, <strong>2012</strong> <strong>2012</strong> Atelier Atelier Eduardo Eduardo Souto Souto de de Moura, Moura, 2010 2010<br />

Souto Souto de de Moura’s Moura’s<br />

Cabinet Cabinet “ de de Curiosités”<br />

Curiosités ”<br />

Philip Philip Ursprung Ursprung<br />

As As if Eduardo Eduardo Souto Souto de de Moura Moura partially partially resides resides in the the realm realm of art, art,<br />

the the atmosphere atmosphere of his his office office recalls recalls an an artist’s artist’s studio. studio. Unlike Unlike many many<br />

of his his colleagues colleagues whose whose offices offices have have adopted adopted a business-style<br />

business-style<br />

look look with with a lot lot of chrome, chrome, computer computer screens, screens, and and “ “clear clear desks desks”— ” —<br />

perhaps perhaps to make make corporate corporate clients clients and and representatives representatives of commucommunalnal authorities authorities feel feel at home home—Souto — Souto de Moura Moura prefers prefers to design design<br />

with with tangible, tangible, haptic haptic media media such such as drawings drawings and and cardboard cardboard modmodelsels and and maintains maintains a creative creative disorder disorder in the the place place he works. works. Like Like<br />

Álvaro Álvaro Siza, Siza, his his mentor, mentor, colleague, colleague, friend, friend, and and neighbor, neighbor, who who<br />

works works a floor floor above above him, him, in the the same same building building in Porto, Porto, he is more more<br />

a “ “patron” patron ” than than a manager. manager. His His office office looks looks like like an extension extension of<br />

a one-man one-man studio, studio, a microcosmos, microcosmos, a laboratory laboratory overflowing overflowing with with<br />

plans plans and and cardboard cardboard models, models, books, books, souvenirs, souvenirs, and and other other marvels. marvels.<br />

Souto Souto de Moura’s Moura’s workplace workplace is more more a “ “cabinet cabinet de curiosités curiosités” ”<br />

than than a “ “paperless paperless studio.” studio.”<br />

The The most most striking striking features features in the the office office of Eduardo Eduardo Souto Souto de<br />

Moura Moura are are the the many many images. images. Postcards, Postcards, newspaper newspaper clippings, clippings,<br />

torn-out torn-out advertisements, advertisements, family family photos, photos, depictions depictions of his his most most<br />

125 125


232<br />

221<br />

The act of sketching for me is like a dialogue with myself.<br />

When I put pen to paper, I do not yet know what it is.<br />

Nor do I know what will be drawn.<br />

What is born out of countless red lines on paper is like a reflection of what<br />

is in my mind, yet something which transcends my understanding, almost as<br />

if it is a sign, or rather an anticipation.<br />

At times they are words, and at other times they become shapes, or something<br />

before a shape.<br />

Within the transition of some unknown matter into a shape, or into words.<br />

Traversing between shapes and words, a sketch is born.<br />

The eye beholds what has been drawn, listening closely to what the lines<br />

convey, discovering new meanings and hypothesizing on what this may be,<br />

adding inspiration and anticipation back into the line being drawn, which<br />

leads to new lines on the paper.<br />

Through this instantaneous, infinite feedback loop I discover myself interacting<br />

with myself, or perhaps with the anticipation within my subconscious self.<br />

Thus a sketch is like a bystander closest to myself.<br />

Because it is a bystander, there are surprises, dialogues, and discoveries.<br />

The lines are never certain, never knowing where the next will lead to.<br />

Never knowing, but continuing to draw.<br />

And for this very reason, there is always an opportunity for something new.<br />

From the infinite dialogues of the brain, eyes, hand, paper, and space,<br />

new architecture is born.<br />

Sou Fujimoto<br />

2/3 Sketch of SOLO HOUSE to be built in Spain. be reflected by the glass, making people feel like they<br />

Grids formed by unprocessed logs provide shade to are floating in the air.<br />

create a relaxing area. Are the plants on the gable 16/17 <strong>Design</strong> proposal for a cultural center competition<br />

at the right a sketch for Venice Biennale?<br />

in a Belgian town called Deinze at the upper left. The<br />

4/5 An art gallery to be built in Shanghai for a private garden at the center of the ring-shaped building will<br />

collector. An old warehouse is to be renovated. The become new public space within the city. An elevation<br />

form of the warehouse is recognizable in the sectional sketch of the garden. And on the right a disaster recon-<br />

sketch.<br />

struction project for Venice Biennale, perhaps?<br />

6/7 An art gallery in Shanghai. A glass entrance hall is 18/19 Again the elementary and junior high school<br />

to be constructed in front of the warehouse; both inside competition proposal. To create a small town, or archi-<br />

and outside are to be covered with a grove of bamboo. tecture? Is it possible to propose a new type of city,<br />

After going through the bamboo grove, one will find where architecture and town are fused together<br />

oneself in a space of contemporary art.<br />

seamlessly?<br />

8/9 Sketch of the Taiwan Tower Project on the<br />

20/21 Wondering what the dotted texture on the<br />

right-hand page. Taiwan Tower will be a 300-meter-high upper left indicates? Interesting.<br />

observation tower. It proposes a new typology of 22/23 Cultural center in Deinze on the right. The<br />

a tower. Not an object but an area. Not a needlelike garden is the primary element, and the glass corridor<br />

tower, but a transparent and tender existence.<br />

that surrounds it is like a heat haze.<br />

10/11 On the upper left, a hotel project in Ningbo, 24/25 Proposal for an invited competition for<br />

China. The idea is that the entire mountain itself is the a renovation of heritage buildings in Zurich. A large<br />

hotel, having windows. Sketches of the Shanghai Art glass roof covers the inner garden. Inversion of<br />

Museum are also present.<br />

inside and outside is always the focus of my interest.<br />

12/13 Competition for elementary and junior high Deinze competition on the lower right of the page<br />

school in Japan. Architectural structures surround the<br />

playground like natural terrain.<br />

Intrigued by a place where furniture, architecture,<br />

and landscape are continuously aligned.<br />

14/15 At lower right, Taiwan Tower is a tower as an<br />

area, so it has a vast rooftop space. The entire floor<br />

plane of the rooftop is planned to be glass. The sky will<br />

appearing again.<br />

SoU FUJIMoto<br />

SKEtCHBooK<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

13 × 21 cm, 240 Seiten<br />

Faksimile des Originalskizzenbuchs,<br />

Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-327-6, Englisch /Japanisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

Die Arbeiten von Sou Fujimoto entziehen sich der<br />

gängigen Kategorisierung. Der junge japanische<br />

Architekt steht für unkonventionelle Gebäude, die<br />

die üblichen Kriterien und Definitionen wie innen/<br />

aussen oder öffentlich/privat unterlaufen. Klare<br />

Einteilungen, beispielsweise zwischen Etagen und<br />

Räumen, werden durch seine komplexen Grundrisse<br />

und verschachtelten Strukturen gebrochen,<br />

die er – in Anspielung auf die Idee der Höhle – als<br />

«Primitive Future» bezeichnet. Er erschafft damit<br />

Formen, die der spielerischen Interaktion zwischen<br />

Nutzer und Raum verpflichtet sind. Neben<br />

Privathäusern wie dem bekannten Haus N hat<br />

unter anderem seine Bibliothek für die Musashino<br />

Art University Bekanntheit erlangt. Darüber hinaus<br />

war er 2010 auf der Biennale in Venedig mit<br />

einem Entwurf für ein Wohnhaus vertreten.<br />

Mit seinem persönlichen Sketchbook<br />

gewährt Sou Fujimoto Einblicke in seinen<br />

Entwurfsprozess. Anhand von Skizzen,<br />

Zeichnungen und Notizen wird nachvollziehbar,<br />

wie sich seine komplexen Konzepte<br />

auf dem Papier manifestieren und<br />

entwickeln.<br />

6 <strong>Architektur</strong> 7<br />

2<br />

3<br />

NEU<br />

36<br />

37


StEVEN HoLL – SCALE<br />

Herausgegeben von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,8 × 12,6 cm, 480 Seiten<br />

420 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-251-4, Englisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

Nach Written in Water (2002) ist dieses Buch<br />

die zweite Publikation, die Steven Holls legendären<br />

Aquarellen gewidmet ist. Vierhundert Aquarelle<br />

führen den kreativen Prozess dieses einflussreichen<br />

amerikanischen Architekten vor Augen<br />

und zeigen seine über viele Jahre hinweg entwickelte,<br />

höchst individuelle Arbeitsweise, mit<br />

ersten Ideen und Skizzen aller wichtiger Projekte.<br />

Holl ist für seine skulpturale Bauweise und seine<br />

virtuose Auffassung von Licht bekannt; Aquarelle<br />

sind das ideale Medium zur Visualisierung dieser<br />

Charakteristika. Im Zeitalter schnell sich ändern-<br />

StEVEN HoLL – CoLor LIGHt tIME<br />

NEU NEU<br />

Mit Essays von Jordi Safont-Tria,<br />

Sanford Kwinter und Steven Holl<br />

der Technologien sind diese Aquarelle spektakuläre<br />

Beispiele für die Verwendung von Low-Tech-<br />

Methoden. Die Resultate dieser Methode sind einzigartige<br />

Kunstwerke. <strong>Fotografie</strong>n der realisierten<br />

Gebäude ergänzen die Aquarelle und erlauben es,<br />

den Prozess vom Entwurf bis zur Ausführung<br />

nachzuvollziehen und den zentralen Aspekt des<br />

Massstabs (Scale) zu betonen.<br />

391 hMM<br />

273 wdPc<br />

today the ambiguity of time and the persistence<br />

of doubt present us with an openness quite<br />

different from historical periods characterized<br />

by a grand narrative. inspiration today must<br />

come from the poetic possibilities of uncertainty.<br />

with inspiration we engage the imagination<br />

and dissolve subject and object. this fusion of<br />

the subjective and the objective is at the heart<br />

of conscious experience.<br />

Color Light Time explores the method and<br />

thought underlying the work of Steven Holl, one<br />

of the most outstanding representatives of<br />

contemporary american architecture. richly<br />

illustrated, the three essays in this book<br />

show his interest in the poetics of space, color,<br />

light, and material, and his fascination with<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12,6 × 16,8 cm, 144 Seiten<br />

72 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-252-1, Englisch<br />

EUR 32.– CHF 38.–<br />

Color Light Time beschäftigt sich mit dem aktuellen<br />

Werk des New Yorker Architekten Steven Holl,<br />

der seit mittlerweile fast drei Jahrzehnten mit ent-<br />

scientific phenomena.<br />

schiedener Konsequenz seine architektonische<br />

Position und Reflexion entwickelt. Sein Erfolg liegt<br />

in der skulpturalen Formgebung, dem Interesse<br />

an der Poetik von Raum, Farbe, Licht und Material<br />

und seiner Faszination für wissenschaftliche<br />

Phänomene begründet. Grundlegende Aspekte<br />

visueller Wahrnehmung, die in Holls Arbeiten<br />

eine wichtige Rolle spielen, werden in dem Buch<br />

mittels zahlreicher Abbildungen und dreier Essaytexte<br />

einer eingehenden Betrachtung unterzogen.<br />

designed by the architect. Holl, with an intense interest in<br />

phenomenology, loves to play with changing and ephemeral<br />

building blocks, particularly color, light, and time.<br />

Afternoon has come around. I am on my way to enter Reality<br />

after observing it from a distance for quite some time. However,<br />

what I am walking into is nothing short of another magic<br />

lantern — the cinema right in the center of the Dangdai MOMA<br />

courtyard — to watch more lights, colors, and time passing<br />

and to participate in the realization of an idea or ideal: to have<br />

urban life and culture at home in my own neighborhood.<br />

If an ideal can be real, the Idealism-Reality duality falls apart.<br />

Nothing is more real than a high-density real estate housing<br />

project in China and that did not prevent Holl from injecting<br />

a healthy dose of Idealism into its design. Here is the day<br />

message that Holl sends out: Architecture should be enjoyed<br />

by many. Holl’s Beijing Link is indeed a very fine Moment<br />

of Mass Architecture.<br />

I’m gonna watch the movie now.<br />

Chapel of St. Ignatius, Seattle, Washington, USA<br />

light lab study, Museum of the City, Cassino, Italy<br />

nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, Missouri, USA<br />

Sunset, Cité de l’océan et du Surf, Biarritz, France<br />

10<br />

8 <strong>Architektur</strong> 9<br />

Steven Holl Color light time<br />

Steven Holl<br />

Color<br />

Jordi Safont-tria<br />

light<br />

Sanford Kwinter<br />

time<br />

Steven Holl<br />

larS <strong>Müller</strong> PubliSHerS<br />

Cubic Pantheon, light lab studies for Palazzo del Cinema competition, 1990 Knut Hamsun Center, Hamarøy, norway


LUIS M. MANSILLA + EMILIo tUÑÓN<br />

FroM rULES to CoNStrAINtS<br />

Herausgegeben von Giancarlo Valle<br />

In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />

School of Architecture<br />

Mit Beiträgen von Stan Allen, Enrique Walker,<br />

Sarah Whiting und Augustin Perez Rubio und<br />

<strong>Fotografie</strong>n von Dean Kaufmann, Luis Asín und<br />

Luis Baylón<br />

<strong>Design</strong>: thumb<br />

16,5 × 24 cm, 248 Seiten<br />

242 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-281-1, Englisch<br />

EUR 32.– CHF 40.–<br />

Die Architekten Luis M. Mansilla und Emilio Tuñón<br />

unterrichteten von 2008 bis 2010 an der Princeton<br />

School of Architecture. From Rules to Constraints<br />

enthält neben Studenten- auch eigene Planungsarbeiten<br />

von Mansilla + Tuñón, die den Entwurfsprozess<br />

als einen kontinuierlichen Dialog zwischen<br />

dem Gebäude und seiner Umgebung, zwischen<br />

Freiheit und Grenzen sowie zwischen Festgelegtem<br />

und Offenem darstellen. Anhand dreier Projekte<br />

unterschiedlichen Massstabs untersucht das<br />

Buch die sozialen, politischen, geschichtlichen und<br />

umweltpolitischen Einschränkungen, mit denen<br />

<strong>Architektur</strong> konfrontiert ist, und kreiert so neue<br />

Arbeitsansätze. Das Buch ist eine der letzten<br />

Dokumentationen der Projekte und Ideen des <strong>2012</strong><br />

verstorbenen Architekten Luis M. Mansilla.<br />

DAVID ADJAYE<br />

NEU<br />

AUtHorING: rE-PLACING Art AND<br />

ArCHItECtUrE<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Marc McQuade<br />

In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />

School of Architecture<br />

Mit Beiträgen von David Adjaye, Stan Allen, Alex<br />

Coles, Teresita Fernández, Dave Hickey, Sanford<br />

Kwinter, Jorge Pardo und Matthew Ritchie<br />

<strong>Design</strong>: thumb<br />

16,5 × 24 cm, 272 Seiten<br />

121 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-282-8, Englisch<br />

EUR 32.– CHF 40.–<br />

Authoring: Re-placing Art and Architecture stellt<br />

gängige Vorstellungen über die Beziehungen<br />

zwischen Kunst und <strong>Architektur</strong> infrage. Zwischen<br />

2008 und 2010 hat David Adjaye zusammen mit<br />

Marc McQuade drei Seminare an der Princeton<br />

School of Architecture gehalten. Im Zentrum der<br />

Lehrveranstaltungen stand jeweils die Zusammenarbeit<br />

mit einem bedeutenden zeitgenössischen<br />

Künstler – mit Matthew Ritchie, Teresita Fernández<br />

und Jorge Pardo. Es wurden künstlerische Interventionen<br />

an drei sehr unterschiedlichen Orten<br />

realisiert: in New Jersey, dem Gowanus Canal,<br />

Brooklyn, und in Mérida, einer Stadt auf der<br />

Halbinsel Yucatán in Mexiko. In unterschiedlichen<br />

Versuchsanordnungen beschäftigten sich die<br />

Architekten und Künstler mit Erwartungen und<br />

Konventionen, die architektonischer Gestaltung<br />

und Repräsentation üblicherweise zugrunde<br />

liegen.<br />

Authoring: Re-placing Art and Architecture<br />

zeigt aktuelle Projekte von David Adjaye, Matthew<br />

Ritchie, Teresita Fernández und Jorge Pardo<br />

zusammen mit Gesprächen, Essays und Archivmaterial,<br />

die den Ort thematisieren, an dem<br />

sich Kunst und <strong>Architektur</strong> begegnen.<br />

10 <strong>Architektur</strong> 11


Eight Theses on the Urbanization Question: Introducing the Urban Theory Lab Lab/GSD / GSD<br />

urban population levels in the early 1970s, and it underpins contemporary declarations<br />

that an “ urban age ” is now under way because more than half the world’s population<br />

purportedly lives within cities. 19 While such understandings capture meaningful<br />

dimensions of demographic change within an evolving global settlement system, they<br />

are limited both empirically (the criteria for urban settlement types vary massively<br />

across national contexts) and theoretically (they lack a coherent, reflexive, and historically<br />

dynamic conceptualization of urban specificity).<br />

Despite these problematic tendencies, the concept of urbanization remains a central<br />

intellectual tool for twenty-first-century urban theory. But it must be radically<br />

reinvented to grasp the dynamics of urban development as it cascades across, and<br />

perpetually transforms, the worldwide sociospatial landscape. Because of their<br />

sensitivity to some of the multiscalar, polymorphic, polycentric, and macroterritorial<br />

dimensions of urbanization, several previously marginalized or subterranean<br />

traditions of twentieth-century urban theory may offer useful conceptual tools and<br />

methodological orientations for a revitalized, expanded theory of urbanization. 20<br />

urban population levels in the early 1970s, and it underpins contemporary declarations<br />

that an “urban age” is now under way because more than half the world’s population<br />

purportedly lives within cities. 19 While such understandings capture meaningful<br />

dimensions of demographic change within an evolving global settlement system, they<br />

are limited both empirically (the criteria for urban settlement types vary massively<br />

across national contexts) and theoretically (they lack a coherent, reflexive, and historically<br />

dynamic conceptualization of urban specificity).<br />

Despite these problematic tendencies, the concept of urbanization remains a central<br />

intellectual tool for twenty-first-century urban theory. But it must be radically<br />

reinvented to grasp the dynamics of urban development as it cascades across, and<br />

perpetually transforms, the worldwide sociospatial landscape. Because of their<br />

sensitivity to some of the multiscalar, polymorphic, polycentric, and macroterritorial<br />

dimensions of urbanization, several previously marginalized or subterranean<br />

traditions of twentieth-century urban theory may offer useful conceptual tools and<br />

methodological orientations for a revitalized, expanded theory of urbanization. 20<br />

During the evolution of modern capitalism, the scale of concentrated urbanization has expanded considerably considerably— —<br />

as this map of London’s long-term spatial evolution illustrates.<br />

162 163<br />

163<br />

168 169 156 156<br />

157<br />

City and Environment as Form<br />

356 The process of concentrated urbanization encompasses flows of workers within and around large-scale agglomerations.<br />

357<br />

June 11, 1950<br />

Providence Reimagined: <strong>Design</strong> Students Present<br />

Their Their Vision for a New New City Center Center<br />

PROVIDENCE, RI RI— — Four Harvard students today presented their joint thesis work, a redesign of Providence’s<br />

city center, to an audience of their professors and representatives of that city’s planning department.<br />

William Conklin, Robert Geddes, and Marvin Severly were earning Bachelor of Architecture degrees,<br />

and Ian McHarg was completing his Master in Landscape Architecture degree. The presentation<br />

consisted of maps, drawings, and an enormous model of downtown Providence, illustrating the city<br />

blocks to be rebuilt and including several new public parks, all encompassed by a new vehicular loop<br />

for ease of access. Harvard Professor Walter Gropius, sitting on the jury evaluating the design, praised<br />

the group’s efforts, saying, “ “The The work of a team is greater than the sum of the work of individuals.”<br />

Left: Students pinning up for final review of the Providence studio, 1950.<br />

Right: Ian McHarg and Robert Geddes’s traffic study of Providence, 1950.<br />

180 Ian McHarg and Robert Geddes’s diagram of Providence circulation redesign, 1950.<br />

181<br />

INStIGAtIoNS<br />

Engaging Architecture, Landscape,<br />

and the City<br />

GSD075<br />

Herausgegeben von Mohsen Mostafavi und<br />

Peter Christensen<br />

In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />

Graduate School of <strong>Design</strong><br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 560 Seiten<br />

559 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-307-8, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

Kreativität und Imagination ergeben sich nicht<br />

bloss aus der Intuition des Einzelnen. Eine der<br />

Aufgaben einer Ausbildung im kreativen Bereich<br />

besteht darin, Werkzeuge, Techniken und Methoden<br />

bereitzustellen, die den Einfallsreichtum<br />

fördern. Zugleich müssen sich die Verfahren und<br />

Praktiken von Gestaltung den Herausforderungen<br />

heutiger Gesellschaften stellen. Im Zentrum des<br />

pädagogischen Konzepts der Harvard Graduate<br />

School of <strong>Design</strong> steht das Bekenntnis zu gesellschaftlichem<br />

Engagement durch herausragende<br />

Gestaltung.<br />

Dieser Band, der anlässlich des 75-jährigen<br />

Bestehens der GSD erscheint, präsentiert zentrale<br />

Episoden aus einer reichhaltigen Geschichte und<br />

bietet ausgewählte Einblicke in gegenwärtige<br />

und zukünftige Ansätze von Forschung und Lehre.<br />

Diese Auswahl macht den stets gegebenen Widerspruch<br />

zwischen pragmatischen Realitäten und<br />

dem vorgestellten, nie erreichten Ideal sichtbar, mit<br />

dem sich Gestaltung immer auseinandersetzen<br />

muss. Die Zielsetzungen dieser berühmten Institution<br />

werden anhand von Ideen, Projekten und<br />

Übungen dargestellt, die beispielhaft die Mission<br />

der GSD verdeutlichen, eine bessere Zukunft<br />

zu erfinden und zu erschaffen.<br />

Siehe auch Seite 31:<br />

ECoLoGICAL UrBANISM<br />

May 9, 1970<br />

Harvard Graduate School of <strong>Design</strong> Celebrates Its Roots with “ “Grope Grope Fest” Fest ”<br />

414 415<br />

12 <strong>Architektur</strong> 13<br />

NEU<br />

Students celebrating at “ “Grope Grope Fest,” 1970.<br />

Education<br />

“<br />

is more a matter<br />

of environment<br />

than a question<br />

of method.”<br />

— Benjamin Thompson, 1965<br />

The Continuous Institution<br />

385


KENZŌ tANGE<br />

ArCHItECtUrE For tHE worLD<br />

Herausgegeben von Seng Kuan und<br />

Yukio Lippit<br />

In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />

Graduate School of <strong>Design</strong><br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

25 × 20,7 cm, 192 Seiten<br />

186 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-310-8, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

NEU<br />

Kenzō Tange (1913–2005) ist einer der herausragenden<br />

Protagonisten der japanischen <strong>Architektur</strong><br />

des 20. Jahrhunderts. Als führende Figur des Metabolismus<br />

in der <strong>Architektur</strong> war er der erste nichtwestliche<br />

Architekt, dessen Arbeiten weltweit Anerkennung<br />

fanden. Die Publikation – eine einzigartige<br />

Zusammenstellung aktueller Forschungsansätze<br />

eines internationalen Expertenteams – verortet<br />

Tange im Kontext der japanischen Moderne sowie<br />

zeitgenössischer globaler Diskurse zur kulturellen<br />

Identität, Technologie, Urbanisierung und der Syn-<br />

minimum destruction of existing structures. isozaki’s “ city in<br />

the air ” was dramatically juxtaposed to Mitsubishi’s city on the<br />

ground, expressing a striking contrast between the architect’s<br />

visions for the future and the vulgar capitalist reality of the time.<br />

in the same issue, Tange’s second scheme for dentsū, taller<br />

than the fi rst, was also published, along with his own argument<br />

regarding the possibilities presented by changes to building<br />

codes, which Mitsubishi deliberately ignored to avoid the foreseeable<br />

troublesome procedures. an initial dentsū plan within<br />

the height limit regulation had been a temporary solution;<br />

Tange’s team, staying aware of the situation, waited for implementation<br />

of new regulations, which were still under review.<br />

after it became clear that the height limit was indeed to be<br />

changed, the dentsū project was again revised to a height of<br />

21 stories, fully 100 meters high.<br />

54 55<br />

8 at the same time as the release of his “ Tokyo Plan, 1960,” Tange<br />

was commissioned by Yoshida hideo, the president of dentsū,<br />

japan’s largest advertising agency ( and later the world’s largest<br />

), to build their headquarters. Tange had already built their<br />

osaka branch in 1960 and designed the Totsuka country club<br />

for Yoshida. Yoshida shared the architect’s ambitions for a<br />

rising nation and must have been greatly impressed by an hourlong<br />

television program by the national broadcasting company<br />

on the “ Tokyo Plan, 1960.” Yoshida insisted that dentsū should<br />

build a monumental building that would symbolize the company.<br />

The result, completed in 1967, was rather mediocre, however,<br />

when considered beside Tange’s other buildings from the 1960s,<br />

and it has failed to draw much attention. The initial intention was<br />

far more ambitious, in response to the client’s own ambitions.<br />

This awkward outcome is related to a dispute over revision of<br />

To realize this additional height,<br />

the building codes, which prohibited building anything above<br />

Tange proposed that Yoshida appeal to landowners in the neigh-<br />

31 meters. The revision, studied by the architectural institute<br />

borhood; his proposal was accepted enthusiastically.<br />

of japan, yielded a 1955 report by a committee led by asada<br />

Takashi, who had been Tange’s senior partner and would orga-<br />

This was a battle as well among leading japanese corporations,<br />

nize the Metabolist group. in 1963, the building codes were<br />

related to the new possibilities presented by increased building<br />

revised in a limited way, permitting building an extra 30 percent<br />

height. while Mitsubishi lacked any ambition — isozaki’s project<br />

fl oor area ratio, although only in exceptional cases, such as<br />

was simply intended as provocation — Tange’s ambition was to<br />

redevelopments larger than one urban block. Tange’s fi rst pro-<br />

build the city’s fi rst skyscraper. he was competing against the<br />

posal for the dentsū headquarters building adhered to the<br />

Kasumigaseki building, which was in fact built as Tokyo’s fi rst<br />

height limit and featured an offi ce block, divided into upper and<br />

skyscraper in 1967. The structural engineer in charge of the<br />

lower levels, spanning two vertical cores. due to the height limit,<br />

Kasumigaseki building was Mutō Kiyoshi, a former professor at<br />

however, the proposal failed to convey the impression of a city<br />

Tokyo university who was a mentor to Tsuboi Yoshikatsu, a struc-<br />

in the air composed of bridge-like clusters.<br />

tural designer and another of Tange’s longtime partners, here in<br />

charge of the dentsū project. The Kasumigaseki building was<br />

in february of the same year, Weekly Asahi published an article<br />

a project developed by Mitsui real estate, Mitsubishi-jisho’s<br />

on the development of the Marunouchi area, Tokyo’s most pres-<br />

rival. The dentsū project had ambitions for society, providing<br />

tigious business center. a new architectural typology, but was not ambitious in architectural<br />

design. Tange’s ambitions for the dentsū project, however,<br />

were to integrate these two.<br />

To achieve fl exible workspaces, Tange decided to concentrate<br />

horizontal structural components in the façade, with orthogonal<br />

structural elements made up of whole exterior walls that also<br />

acted as huge girders — what Tsuboi called an eccentric truss<br />

system. The eccentric pattern was derived from uneven stress<br />

distribution, allowing variety in the façade — symbolizing the indeterminacy<br />

of contemporary urban environments. This structural<br />

idea was directly derived from the design for the offi ce quarter<br />

7 isozaki arata,<br />

city in the air in<br />

Marunouchi, Tokyo,<br />

1961.<br />

Tange, second scheme<br />

for dentsū headquarters,<br />

The article featured itō Teiji, a promi-<br />

ca. 1961.<br />

nent historian who criticized the strategy of the Mitsubishi-jisho<br />

( Mitsubishi estate ), japan’s largest developer and a major land- Tange, later scheme<br />

for dentsū headquarters,<br />

owner in the Marunouchi district. itō criticized Mitsubishi for not<br />

1962.<br />

trying to take on the challenge of new possibilities following<br />

height limit revisions. for the purposes of comparison, itō introduced<br />

another “ city in the air ” project by his close friend isozaki<br />

arata, one that had never been published before its inclusion<br />

in this article. itō later stated that in those days, isozaki repeatedly<br />

said that he was not interested in building anything below<br />

31 meters; his new project for Marunouchi was designed only for<br />

provocation. isozaki argued that this project could be built with<br />

120<br />

gymnasium ii,<br />

roof detail, 1962.<br />

gymnasium ii,<br />

view of ceiling detail.<br />

these der Künste. Fallstudien zu berühmten Bauten<br />

– Hiroshima, Tokyo Bay Plan oder die Yoyogi-<br />

Stadien – stellen seinen breiten Ansatz und seine<br />

<strong>Design</strong>methodologie dar. Reichhaltig mit Archivmaterial,<br />

Zeichnungen und <strong>Fotografie</strong>n illustriert,<br />

bietet dieser Band neue, hochinteressante Einblicke<br />

in die Praktiken, Diskurse und Produktionskontexte<br />

von Tanges Werk sowie die <strong>Architektur</strong><br />

und den Städtebau Nachkriegsjapans. Die Publikation<br />

stellt damit die umfassendste Neubewertung<br />

des Architekten seit Jahrzehnten dar.<br />

FIVE NortH AMErICAN ArCHItECtS<br />

An Anthology by Kenneth Frampton<br />

In Zusammenarbeit mit der Graduate School<br />

of Architecture, Planning and Preservation,<br />

Columbia University<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 136 Seiten<br />

136 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-256-9, Englisch<br />

EUR 38.– CHF 45.–<br />

Five North American Architects stellt fünf bedeutende<br />

<strong>Architektur</strong>büros aus den USA und Kanada<br />

vor, für deren Arbeit und Formfindung handwerkliche<br />

sowie klimatische Aspekte eine wichtige Rolle<br />

spielen. Sie alle legen grossen Wert auf die taktilen<br />

Qualitäten der verwendeten Materialien, ebenso<br />

wie auf den Einfluss des Lichts auf die architektonische<br />

Form.<br />

Das mit Liebe zum Detail gestaltete Buch bietet<br />

einen umfassenden Überblick über die jüngsten<br />

Arbeiten von Steven Holl (New York), Rick Joy<br />

(Tucson), John und Patricia Patkau (Vancouver),<br />

Stanley Saitowitz (San Francisco) sowie Brigitte<br />

Shim und Howard Sutcliffe (Toronto).<br />

Vor dem Hintergrund der aktuellen nordamerikanischen<br />

<strong>Architektur</strong> werden auch regionale<br />

Eigenheiten der Projekte beleuchtet, was einen<br />

Überblick über den aktuellen <strong>Architektur</strong>diskurs<br />

dort ermöglicht.<br />

14 <strong>Architektur</strong> 15<br />

NEU


IMPErFECt HEALtH<br />

the Medicalization of Architecture<br />

Herausgegeben vom CCA, Montreal,<br />

Mirko Zardini und Giovanna Borasi<br />

Mit Beiträgen von Giovanna Borasi, Mirko Zardini,<br />

Carla C. Keirns, David Gissen, Margaret Campbell,<br />

Hilary Sample, Nan Ellin, Linda Pollak, Deane<br />

Simpson und Sarah Schrank<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,8 × 24 cm, 400 Seiten<br />

366 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-279-8, Englisch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-284-2, Französisch<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

E-Book<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-287-3, Englisch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-288-0, Französisch<br />

EUR 14.99 CHF 18.–<br />

Während das Thema Gesundheit regelmässig<br />

auf der politischen Agenda erscheint, stellt sich die<br />

Frage, welche Ansätze es in <strong>Architektur</strong>, Stadtplanung<br />

und Landschaftsarchitektur gibt, die mit<br />

diesem Thema verbundenen Herausforderungen zu<br />

meistern. Imperfect Health behandelt die Komplexität<br />

heutiger Gesundheitsproblematiken und zeigt<br />

eine Vielzahl architektonischer und städtebaulicher<br />

Lösungen. Essays von Margaret Campbell, David<br />

Gissen, Carla C. Keirns und Sarah Schrank zeigen<br />

unterschiedliche Aspekte der Gesundheitsthematik<br />

im Kontext der <strong>Architektur</strong> auf. Darin geht es unter<br />

anderem um eine architektonische Theorie der<br />

Umweltverschmutzung, die Einflüsse des Kampfs<br />

gegen die Tuberkulose auf die <strong>Architektur</strong> der<br />

Moderne sowie um aktuelle Bezüge zwischen Allergien<br />

und gebauter Umwelt.<br />

Ausgezeichnet als eines der schönsten<br />

deutschen Bücher <strong>2012</strong>.<br />

NEU<br />

IN tHE LIFE oF CItIES<br />

Parallel Narratives of the Urban<br />

Herausgegeben von Mohsen Mostafavi<br />

In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />

Graduate School of <strong>Design</strong><br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 376 Seiten<br />

286 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-302-3, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

Woraus beziehen Orte ihre spezifische Qualität,<br />

und was definiert das Leben einer Stadt? Es ist<br />

die Aufgabe von Architekten und Städteplanern,<br />

die organisatorischen und funktionellen Strukturen,<br />

den Aufbau und die konkreten Eigenschaften<br />

unserer Städte zu beschreiben und zu erfinden.<br />

Aber in welcher Beziehung steht die Gestaltung<br />

einer Stadt – ihre Form – zu dem Leben, das durch<br />

diese Form geprägt wird? Von dieser Frage geht<br />

In the Life of Cities aus. Anhand unterschiedlicher<br />

Beispiele setzen sich Beiträge aus verschiedensten<br />

Themenbereichen damit auseinander, wie das<br />

urbane Leben mit der jeweiligen Stadtgestaltung<br />

zusammenhängt. Aktuelle Fotoessays bringen die<br />

vielschichtigen zeitgenössischen Stadtlandschaften,<br />

um die es geht, lebhaft zur Anschauung.<br />

Mit Beiträgen von Arjun Appadurai, Eve Blau,<br />

Svetlana Boym, Lindsay Bremner, Jana Cephas,<br />

Felipe Correa, Rahul Mehrotra, Mohsen Mostafavi,<br />

Antoine Picon, Gyan Prakash, Nasser Rabbat,<br />

Rafi Segal, Jorge Silvetti, AbdouMaliq Simone und<br />

Charles Waldheim.<br />

Mit Beiträgen zu folgenden Städten:<br />

Baku<br />

Buenos Aires<br />

Bukarest<br />

Caracas<br />

Chicago<br />

Dakar<br />

Detroit<br />

Hongkong<br />

Houston<br />

Jakarta<br />

Johannesburg<br />

Kairo<br />

London<br />

Moskau<br />

Mumbai<br />

Paris<br />

16 <strong>Architektur</strong> 17<br />

NEU<br />

Quito<br />

São Paulo<br />

St. Petersburg<br />

Tel Aviv<br />

Tirana<br />

Tokio<br />

Toronto<br />

Siehe auch Seite 31:<br />

ECoLoGICAL UrBANISM


torrE DAVID<br />

Informal Vertical Communities<br />

Herausgegeben von Alfredo Brillembourg und<br />

Hubert Klumpner, Urban-think tank Lehrstuhl<br />

für <strong>Architektur</strong> und Städtebau, EtH Zürich<br />

<strong>Fotografie</strong>n von Iwan Baan<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 480 Seiten<br />

ca. 300 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-298-9, Englisch<br />

EUR 45.– CHF 55.–<br />

Torre David ist ein 45-stöckiger Wolkenkratzer in<br />

Caracas, der aufgrund der Wirtschaftskrise in<br />

Venezuela 1994 nie zu Ende gebaut wurde. Heute<br />

ist er das improvisierte Zuhause von mehr als 750<br />

Familien, die ohne offizielle Genehmigung in diesem<br />

besetzten Raum leben, der von manchen als<br />

«vertikaler Slum» bezeichnet wird.<br />

Urban-Think Tank, die Autoren von Torre David:<br />

Informal Vertical Communities, haben ein Jahr<br />

lang die räumliche und soziale Organisation des<br />

Ortes untersucht. Anhand zahlreicher <strong>Fotografie</strong>n<br />

von Iwan Baan dokumentiert dieses Buch, wie die<br />

Menschen hier leben und ihre Infrastruktur selbst<br />

organisieren, von Friseursalons und einem Fitnessstudio<br />

zu Lebensmittelläden und weiteren Einrichtungen<br />

des täglichen Bedarfs. Dieses zum Nachdenken<br />

anregende Buch zeigt die informellen<br />

Gemeinschaften des Hochhauses und die <strong>Architektur</strong>,<br />

in der sie leben. Die Autoren möchten<br />

Denkanstösse bieten, informelle Gemeinschaften<br />

als Orte zu sehen, die Innovationen und neue<br />

Ideen generieren – im Dienst einer gerechteren<br />

und nachhaltigeren Zukunft.<br />

Siehe auch<br />

Seite 21: EX NIHILo<br />

Seite 31: BrASILIA–CHANDIGArH<br />

18 <strong>Architektur</strong> 19<br />

NEU


oswald Mathias Ungers, rem Koolhaas,<br />

Peter riemann, Hans Kollhoff,<br />

Arthur ovaska<br />

DIE StADt IN DEr StADt –<br />

BErLIN: EIN GrÜNES ArCHIPEL<br />

Herausgegeben von Florian Hertweck<br />

und Sébastien Marot<br />

Kritische Ausgabe, Original 1977<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 29,7 cm, ca. 160 Seiten<br />

ca. 80 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-325-2, Deutsch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-326-9, Englisch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-329-0, Französisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

NEU<br />

Mit dem Manifest Die Stadt in der Stadt – Berlin:<br />

ein grünes Archipel legten Oswald Mathias<br />

Ungers und seine Kollegen von der Cornell University<br />

1977 die ersten Konzepte und Denkmodelle<br />

zur schrumpfenden Stadt vor. Im Gegensatz zur<br />

damals populären Rekonstruktion der europäischen<br />

Stadt entwickelten sie die Figur einer polyzentrischen<br />

Stadtlandschaft. Seine Wirkung entfaltete<br />

das Manifest jedoch erst in den 1990er-Jahren,<br />

als im Städtebaudiskurs die Auseinandersetzung<br />

mit Krisen, Rezessionen und demografischen<br />

Schrumpfungen in den Fokus rückte. Diese kritische<br />

Ausgabe enthält eine Reproduktion des<br />

Ungers-Manifests und eine bislang unveröffentlichte,<br />

von Rem Koolhaas verfasste Version sowie<br />

Interviews mit den (Co-)Autoren Rem Koolhaas,<br />

Peter Riemann, Hans Kollhoff und Arthur Ovaska.<br />

Einleitungstexte erläutern die Entstehung des<br />

Manifests zwischen Cornell und Berlin, verorten<br />

das Werk in der Planungsgeschichte Berlins und<br />

stellen dessen Einfluss auf aktuelle Ansätze<br />

heraus.<br />

Cees Nooteboom<br />

EX NIHILo<br />

Eine Geschichte von zwei Städten<br />

Brasilia – Chandigarh<br />

<strong>Fotografie</strong>n von Iwan Baan<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14 × 19 cm, 64 Seiten<br />

36 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-308-5, Deutsch<br />

EUR 24.– CHF 29.–<br />

Mit seinem Essay Ex Nihilo – Eine Geschichte<br />

von zwei Städten reflektiert der niederländische<br />

Schriftsteller Cees Nooteboom die Stadt der<br />

Moderne. Anhand der Beispiele Brasília und Chandigarh<br />

untersucht er, wie diese streng am Reissbrett<br />

entstandenen Musterbeispiele des modernen<br />

Städtebaus von ihren Bewohnern verändert und<br />

genutzt werden. Die begleitenden Bilder des Fotografen<br />

Iwan Baan treten in einen Dialog mit Nootebooms<br />

Text. Sie zeigen die alltägliche Verwendung<br />

der <strong>Architektur</strong> der Meisterarchitekten Oscar Niemeyer<br />

und Le Corbusier durch die Menschen, die<br />

hier leben. Das Buch ist eine Neuausgabe unserer<br />

Publikation Brasília – Chandigarh in deutscher<br />

Sprache und handlichem Format.<br />

Siehe auch<br />

Seite 31: BrASILIA – CHANDIGArH<br />

Seiten 18–19: torrE DAVID<br />

grossen Sandalen des Jungen, der an dem Gebäude vorbei- vorbeigeht,<br />

haben gemeinsam mit Tausenden anderen Füssen einen einen<br />

Weg ausgetreten, der nie auf einer Entwurfszeichnung stand. stand.<br />

Ihre anonymen Füsse haben haben ihn entworfen, eine Hinzu- Hinzufügung,<br />

eine Korrektur, Korrektur, etwas, was Menschen nun einmal tun,<br />

um den Weg abzukürzen, um schneller irgendwo hinzukommen.<br />

Das bedeutet nicht, dass dieses dieses Foto sonst nichts nichts zu<br />

bieten hätte. Etwas Etwas von der Harmonie, der Rundung der vorvorspringendenspringenden Mauer, dem merkwürdigen Knick im im Dach, Dach,<br />

der klaren klaren hellgrauen Farbe des Materials und der Spiegelung<br />

in dem kleinen Teich davor wird für immer, ob bewusst wahrgenommen<br />

oder nicht, mit ihrem Leben Leben verwoben werden<br />

als Teil Teil einer Formensprache, so auch der unerwartete, spielerische<br />

Durchblick , der die Aussenwelt mit den einheitlichen<br />

weissen Autos dort unten mit einem Mal in einer anderen<br />

Perspektive zeigt. Worum es hier geht und was Baan auf seinen<br />

Fotos so schön zeigt, zeigt, ist die die Wechselwirkung zwischen dem<br />

Konzipierten und dem Gelebten, zwischen der platonischen<br />

Idee und der aktuellen Wirklichkeit einer einer Praxis, die davon davon<br />

Besitz Besitz ergreift. Nirgends wird das deutlicher und zugleich<br />

rätselhafter Zwei Jungen in Schuluniform radeln an einer roten roten<br />

Mauer vorbei, auf der drei schräg angeordnete angeordnete Vierecke verschiedener<br />

Grösse angebracht sind, bezeichnet mit den Buchstaben<br />

E, F und H, ergänzt durch die Formel E + + F = H:<br />

41<br />

20 <strong>Architektur</strong> 21<br />

NEU<br />

40


Lorias sitam netur aut vel et<br />

laborestest laborestest qui dipientiae. Nam Nam<br />

quam atiunt ut isquatem qui<br />

dem. Num que conecer conecer ferisim<br />

eturio eturio excea venda<br />

58<br />

4<br />

dessin n°5, 31 juillet 1961<br />

59<br />

Dès 1959, Heidi Weber projette de faire construire une maison par<br />

Le Corbusier, non pas une maison qu’elle habiterait elle-même, mais une<br />

maison qui soit un lieu d’exposition consacré à l’œuvre du maître, un lieu<br />

destiné à réunir architecture et arts plastiques, textes et réflexions, un lieu<br />

pour rendre hommage au projet corbuséen de Synthèse des arts<br />

22<br />

17 . Elle lui<br />

expose son idée et parvient à le convaincre de travailler de nouveau en<br />

Suisse malgré les souvenirs amers qu’il garde des nombreuses occasions<br />

manquées dans son pays natal, qu’il s’agisse de son échec lors du<br />

concours pour le Palais des Nations en 1927 à Genève – et du traumatisme<br />

durable infligé à l’architecte –, ou de ses tentatives infructueuses pour<br />

Zurich, où il avait étudié quatre projets au début des années 1930, tous<br />

restés sans suite18 . Le 25 juin 1960, Heidi Weber peut lui annoncer que le<br />

conseil municipal a donné son accord de principe et que « le maire et les<br />

conseillers municipaux se sentent honorés de posséder bientôt à Zurich<br />

une maison-musée Le Corbusier19 . » Et, le 6 juillet, elle apporte les plans<br />

cadastraux du site à Paris, impatiente de voir le projet. Le Corbusier<br />

répond seulement le 14 septembre, confirmant qu’il accepte de faire les<br />

plans de la « maison-musée – “expositions Le Corbusier” », et dont l’exécution<br />

sera confiée à Willi Boesiger et demande que tous les documents<br />

contractuels soient préparés20 . À l’occasion de l’inauguration de la<br />

quatrième exposition « Le Corbusier, peinture et esquisses » à la galerie<br />

Mezzanin, une rencontre est organisée avec les autorités de la Ville de<br />

Zurich en novembre 1960, suivie d’une visite du terrain que la Municipalité<br />

de Zurich a accordé à Heidi Weber en droit de superficie. Le Corbusier fait<br />

escale à Zurich alors qu’il rentre d’un séjour à Dehli et veille en personne à<br />

la présence du photographe René Burri pour documenter ces premières<br />

rencontres21 . Il laisse une dédicace comme souvenir de la « pose de la<br />

“première pierre” (whisky et vin blanc à mezzanin) d’une “maison<br />

d’homme” “inventée” par mme Heidi Weber. (monstre de persévérance, de<br />

dévouement et d’enthousiasme) – mon amitié à Heidi Weber / Zurich/<br />

24.11.1960 / sa victime / Le Corbusier22 La deuxième exposition Le Dès 1959, Heidi Weber projette de faire construire une maison par<br />

Corbusier à la galerie<br />

Le Corbusier, non pas une maison qu’elle habiterait elle-même, mais une<br />

mezzanin,»Peintures, tapisseries<br />

dessins, lithos, meubles», maison qui soit un lieu d’exposition consacré à l’œuvre du maître, un lieu<br />

février- avril 1959 (50 years,<br />

destiné à réunir architecture et arts plastiques, textes et réflexions, un lieu<br />

p.170. )<br />

pour rendre hommage au projet corbuséen de Synthèse des arts<br />

Le Corbusier, Verres et<br />

Bouteilles, huile sur toile, 1928<br />

. » Un dîner officiel sera organisé par<br />

le conseil municipal le 3 novembre 1961 pour sceller l’événement, quelques<br />

semaines avant le dépôt du permis de construire.<br />

Dès septembre1958, une idée similaire d’ériger une « maison-musée » est<br />

en discussion avec le collectionneur suédois Theodor Ahrenberg qui<br />

22<br />

17 . Elle lui<br />

expose son idée et parvient à le convaincre de travailler de nouveau en<br />

Suisse malgré les souvenirs amers qu’il garde des nombreuses occasions<br />

manquées dans son pays natal, qu’il s’agisse de son échec lors du<br />

concours pour le Palais des Nations en 1927 à Genève – et du traumatisme<br />

durable infligé à l’architecte –, ou de ses tentatives infructueuses pour<br />

Zurich, où il avait étudié quatre projets au début des années 1930, tous<br />

restés sans suite18 . Le 25 juin 1960, Heidi Weber peut lui annoncer que le<br />

conseil municipal a donné son accord de principe et que « le maire et les<br />

conseillers municipaux se sentent honorés de posséder bientôt à Zurich<br />

une maison-musée Le Corbusier19 . » Et, le 6 juillet, elle apporte les plans<br />

cadastraux du site à Paris, impatiente de voir le projet. Le Corbusier<br />

répond seulement le 14 septembre, confirmant qu’il accepte de faire les<br />

plans de la « maison-musée – “expositions Le Corbusier” », et dont l’exécution<br />

sera confiée à Willi Boesiger et demande que tous les documents<br />

contractuels soient préparés20 . À l’occasion de l’inauguration de la<br />

quatrième exposition « Le Corbusier, peinture et esquisses » à la galerie<br />

Mezzanin, une rencontre est organisée avec les autorités de la Ville de<br />

Zurich en novembre 1960, suivie d’une visite du terrain que la Municipalité<br />

de Zurich a accordé à Heidi Weber en droit de superficie. Le Corbusier fait<br />

escale à Zurich alors qu’il rentre d’un séjour à Dehli et veille en personne à<br />

la présence du photographe René Burri pour documenter ces premières<br />

rencontres21 . Il laisse une dédicace comme souvenir de la « pose de la<br />

“première pierre” (whisky et vin blanc à mezzanin) d’une “maison<br />

d’homme” “inventée” par mme Heidi Weber. (monstre de persévérance, de<br />

dévouement et d’enthousiasme) – mon amitié à Heidi Weber / Zurich/<br />

24.11.1960 / sa victime / Le Corbusier22 La deuxième exposition Le<br />

Corbusier à la galerie<br />

mezzanin,»Peintures, tapisseries<br />

dessins, lithos, meubles»,<br />

février- avril 1959 (50 years,<br />

p.170. )<br />

Le Corbusier, Verres et<br />

Bouteilles, huile sur toile, 1928<br />

. » Un dîner officiel sera organisé par<br />

le conseil municipal le 3 novembre 1961 pour sceller l’événement, quelques<br />

semaines avant le dépôt du permis de construire.<br />

Dès septembre1958, une idée similaire d’ériger une « maison-musée » est<br />

en discussion avec le collectionneur suédois Theodor Ahrenberg qui<br />

5<br />

23<br />

Catherine Dumont d’Ayot, tim Benton<br />

LE CorBUSIErS PAVILLoN<br />

FÜr ZÜrICH<br />

Modell und Prototyp eines idealen<br />

Ausstellungsraums<br />

Französische Ausgabe:<br />

LE PAVILLON DE LE CORBUSIER POUR ZURICH<br />

Modèle et prototype d’un espace d’exposition<br />

idéal<br />

Herausgegeben vom Institut für Denkmalpflege<br />

und Bauforschung, EtH Zürich<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,8 × 24 cm, 224 Seiten<br />

ca. 210 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-293-4, Deutsch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-305-4, Englisch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-328-3, Französisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

Le Corbusiers Pavillon für Zürich zeichnet anhand<br />

zahlreicher handschriftlicher Dokumente, Zeichnungen<br />

und Schriften die Geschichte des letzten<br />

gebauten Werks Le Corbusiers nach. Initiiert wurde<br />

das Wohnhaus, das zugleich Museum ist, von der<br />

Zürcher Galeristin Heidi Weber. Es stellt mit seinen<br />

abstrakten Formen und Farben ein intellektuelles<br />

Vermächtnis des berühmten Architekten dar, an<br />

dem die weitere Entwicklung der <strong>Architektur</strong> ablesbar<br />

wird, wie Le Corbusier sie sich vorstellte. Von<br />

ersten Ideen und Skizzen aus den Jahren<br />

1949/1950 bis zur Eröffnung 1967 und darüber hinaus<br />

wird anhand zahlreicher Abbildungen und<br />

Dokumente die Genese dieses aussergewöhnlichen<br />

Baus dargestellt, dessen Realisierung der Architekt<br />

nicht mehr selbst erleben durfte. Die Rolle des<br />

Pavillons, der sich stark vom Beton Brut des Spätwerks<br />

Le Corbusiers absetzt, wird in diesem Band<br />

zum ersten Mal als zentrales und zukunftsweisendes<br />

Werk des Architekten nachvollziehbar.<br />

Siehe auch Seite 42:<br />

LE CorBUSIEr, ArCHItEKt DEr BÜCHEr<br />

VErS UNE ArCHItECtUrE DU LIVrE<br />

Catherine Dumont d’Ayot<br />

Institut für Denkmalpfl ege<br />

Tim Benton<br />

und Bauforschung, ETH Zürich<br />

Catherine Dumont d’Ayot<br />

Institut für Denkmalpfl ege<br />

und Bauforschung der ETH Zürich<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

22 <strong>Architektur</strong> 23<br />

NEU<br />

LE CORBUSIERS PAVILLON FÜR ZÜRICH<br />

Lorias sitam netur aut vel et<br />

laborestest laborestest qui dipientiae. dipientiae. Nam<br />

quam quam atiunt ut isquatem qui<br />

dem. Num que conecer ferisim ferisim<br />

eturio eturio excea venda<br />

LE LE CORBUSIERS<br />

PAVILLON FÜR ZÜRICH<br />

FÜR ZÜRICH<br />

Modell und Prototyp<br />

eines idealen Ausstellungsraums<br />

Vorbilder und Prototyp<br />

eines idealen Ausstellungsraums<br />

84<br />

Lorias sitam netur aut vel et<br />

laborestest qui dipientiae. Nam<br />

quam atiunt ut isquatem qui<br />

dem. Num que conecer ferisim<br />

eturio excea venda<br />

85


GIGoN/GUYEr ArCHItEKtEN<br />

Arbeiten 2001–2011<br />

Mit Beiträgen von Gerhard Mack, Arthur Rüegg<br />

und Philip Ursprung<br />

<strong>Design</strong>: Gigon /Guyer mit Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />

935 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-257-6, Deutsch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-276-7, Englisch<br />

EUR 58.– CHF 75.–<br />

Das <strong>Architektur</strong>büro Gigon /Guyer hat seit seiner<br />

Gründung 1989 eine eindrucksvolle Serie<br />

von Projekten konzipiert. Zu den wichtigsten<br />

Realisationen zählen Museumsbauten, Wohnbauprojekte<br />

und Bürobauten. Ein vielbeachtetes<br />

Projekt ist der kürzlich fertiggestellte Prime<br />

Tower mit Annexbauten auf dem Maag-Areal<br />

Zürich.<br />

Die Monografie erlaubt einen geschärften Blick<br />

auf die <strong>Architektur</strong>auffassung von Annette<br />

Gigon und Mike Guyer. Die verschiedenen Konzepte<br />

sowie die unterschiedlichen Konstruktions-,<br />

Material-, Form- und immer wieder auch<br />

Farbanwendungen in ihren Projekten werden in<br />

einer ausführlichen Werkdokumentation mit<br />

zahlreichen Fotos, Plänen und Kurztexten dargestellt.<br />

Die drei Essays sowie ein Gespräch mit<br />

Patrick Gmür, Martin Steinmann und den Architekten<br />

bieten eine vertiefende Reflexion und<br />

Kontextualisierung.<br />

Günther Vogt<br />

MINIAtUrE AND PANorAMA<br />

Vogt Landscape Architects<br />

Projects 2000–12<br />

NEUerweiterte<br />

Neuauflage<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />

1250 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-233-0, Englisch<br />

EUR 58.– CHF 75.–<br />

Anhand übergeordneter Themen der Landschaftsarchitektur<br />

(Landschaft, Park, Platz, Garten,<br />

Promenade, usw.) beschreibt Günther Vogt die<br />

theo retischen Grundlagen, die den erfolgreichen<br />

Projekten von Vogt Landschaftsarchitekten<br />

zugrunde l iegen. Während der letzten Jahre hat<br />

das Büro internationale Projekte in Europa und<br />

den USA realisiert, darunter einen neuartigen<br />

Stadtpark für die Tate Modern in London (gemeinsam<br />

mit Herzog & de Meuron), einen «Allwettergarten»<br />

mit grosser poetischer Ausstrahlung beim<br />

Hyatt Hotel in Zürich (mit Meili, Peter Architekten),<br />

einen tropischen Innengarten für den Novartis<br />

Campus Basel (mit Diener & Diener) und das landschaftliche<br />

Umfeld der Allianz Arena in München<br />

(mit Herzog & de Meuron). Diese neue und erweiterte<br />

Fassung unseres Bestsellers dokumentiert<br />

auch kürzlich abgeschlossene Projekte wie<br />

die Gestaltung des öffentlichen Raums und des<br />

Strassenbilds des Athlete’s Village an den<br />

Olympischen Spielen in London <strong>2012</strong>.<br />

Siehe auch Seite 36:<br />

DIStANCE & ENGAGEMENt<br />

BAUMSCHULE<br />

Günther Vogt<br />

MINIAtUr UND<br />

PANorAMA<br />

Vogt Landschaftsarchitekten<br />

Arbeiten 2000 – 2006<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 576 Seiten<br />

950 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-068-8, d<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

24 <strong>Architektur</strong> 25


Guido Beltramini<br />

tHE PrIVAtE PALLADIo<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

10,8 × 20,4 cm, ca. 108 Seiten<br />

50 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-299-6, Englisch<br />

EUR 28.– CHF 35.–<br />

Andrea Palladios Villenarchitektur aus der Renaissance<br />

wird auch heute noch für ihre Eleganz und<br />

Harmonie bewundert. Über die Person, die sich<br />

hinter den Bauwerken verbirgt, ist jedoch wenig<br />

bekannt. In akribischer Recherchearbeit hat der<br />

versierte Palladioforscher Guido Beltramini Hinweise<br />

aus historischen Dokumenten über die Person<br />

und das Leben Palladios gesammelt und zu<br />

einem Gesamtbild zusammengesetzt. The Private<br />

Palladio vollzieht den Aufstieg vom einfachen<br />

<strong>Müller</strong>ssohn Pietro della Gondola zum Architekten<br />

Andrea Palladio nach. Beltramini ergründet nicht<br />

nur Palladios Herkunft, seine Ausbildung als Steinmetz<br />

und seine komplexe Beziehung zu den mächtigen<br />

Auftraggebern und Gelehrten, sondern auch<br />

seine private Seite: seinen jovialen Charakter, sein<br />

Leben als Ehemann und fünffacher Vater und nicht<br />

zuletzt seine tiefe Überzeugung, dass <strong>Architektur</strong><br />

zur Bereicherung des Lebens beitragen kann und<br />

muss. Ergänzt wird die Publikation durch zahlreiche<br />

Abbildungen.<br />

Siehe auch Seite 32:<br />

ANDrEA PALLADIo – UNBUILt VENICE<br />

Nevertheless, responsibility for the work site of the<br />

loggias of the Palladian Basilica was the sole ongoing<br />

assignment that he could effectively manage to carry<br />

out. In 1554 “ “maestro maestro Andrea Paladio, Vicenzan<br />

architect” architect ” competed in Venice to be appointed proto<br />

at the office of the Sale della Repubblica, a magistracy<br />

that financed the works on the Palazzo Ducale,<br />

among others. He was defeated by Pietro De Guberni,<br />

already the proto at the Acque and a reliable expert<br />

on the work site. Not even sixteen years later, when<br />

he competed for the position of proto at the Procuratia<br />

de Supra, left vacant upon the death, in November<br />

1570, of Jacopo Sansovino, who had held it for<br />

forty years, did Palladio—though Palladio — though supported by the<br />

powerful Barbaro brothers—succeed brothers — succeed in obtaining<br />

the position, which included a lavish salary and the<br />

use of a house in the Piazza San Marco. The fact<br />

remains, in any case, that for all of the 1570s, Andrea,<br />

Lambert Sustris, Portrait of Marcantonio Barbaro with Istanbul<br />

in the background, 157oc. Wien, Kunsthistorisches Museum<br />

even if not officially classed in the ranks of the various<br />

magistracies, was the architect responsible for<br />

the principal state interventions, from the constructions<br />

for the entry of Enrico III into Il Redentore<br />

church to the reconstruction projects of the Palazzo<br />

Ducale after the conflagration of 1575.<br />

For a long time, however, Palladio enjoyed good<br />

press in Venice, and not only there. Already in 1554,<br />

Anton Francesco Doni, in his Seconda Libreria,<br />

expressed regret that Palladio’s book devoted to all<br />

G. de Moustier, temporary architecture for Henri III’s<br />

entry to Venice in 1574.<br />

The Fire in the Doge’s Palace of 1577. Treviso, Museo Civico<br />

72 73<br />

NEU<br />

appeared a few years earlier in 1733 as an illustration<br />

for the Discorso of Giovanni Montenari on the<br />

Teatro Olimpico. Until 2009, I feared that the portrait<br />

of Palladio published by Montenari and Muttoni<br />

was the result of a miscommunication. In fact, it<br />

had been said to have come from an old painting in<br />

the Villa Rotonda, where even today there still exists<br />

a portrait of a man very similar to that in the engraving,<br />

who is pointing with his hand to a model of the<br />

villa. Nevertheless, it depicts one of the owners of<br />

the villa (very ( very probably Mario Capra) Capra ) and not its<br />

5.8 Palladio portrait in in” ” The Architecture of Andrea Palladio Palladio” ”<br />

edited by Giacomo Leoni, London 1716<br />

92 93<br />

statues, paintings with chiaroscuro, leading from the<br />

castle up to the cathedral. Trissino and Palladio<br />

transformed Vicenza into a “ “new” new ” ancient Rome,<br />

quite ephemeral and yet seeming to prefigure the<br />

destiny both of Palladio’s whole career and that of<br />

his city for decades to come, with wood and stucco<br />

transformed into bricks and plaster.<br />

Nevertheless, there is no doubt that for Palladio<br />

the tangible turning point in his own life arrived at<br />

the age of forty. From May 1, 1549, he was the architect<br />

charged with construction of the loggias of the<br />

Palazzo della Ragione; as such, he could count on a<br />

salary of five gold scudi scudi per month, a fixed wage he he<br />

collected for the rest of his life. It wasn’t a lot,<br />

amounting to sixty scudi per annum. Giulio Romano<br />

received fifty scudi in 1542 just for expressing his<br />

own views on the loggias. And without turning to the<br />

“ “prince” prince ” of northern Italian architects, consider that<br />

in 1532, Andrea Moroni collected 120 ducats a year<br />

( (in in addition to a bushel of wheat, a cartload of wine,<br />

and the use of a house house) ) as chief architect of the work<br />

site of Santa Giustina; and that in 1547, Pietro De<br />

Guberni, in exchange for the planning and supervision<br />

of work on the Rialto bridge, demanded that<br />

workshops be registered in his name with a return of<br />

not less than 200 ducats a year. Forty years earlier, in<br />

1506, Fra Giocondo had demanded one ducat per<br />

day ( (for for a total of 365 a year) year ) to enter the service of<br />

La Serenissima as an official architect; of these he<br />

received only 200, as much as Jacopo Sansovino<br />

came to earn in 1540 as the proto of San Marco ( (aa<br />

proto was a kind of director of public works for La<br />

architect. The chances are that, in the eighteenth<br />

century, Capra was mistaken for Palladio. In 2010 a<br />

little painting on wood came to light, definitely from<br />

the end of the sixteenth century, in which Palladio is<br />

portrayed with a face very similar to that of the<br />

engraving by Muttoni and Montenari. It is not a<br />

great painting, it is a copy on a reduced scale of a<br />

more important earlier work, perhaps that of Flacco<br />

or Tintoretto. Even so, it is extremely valuable<br />

because it is the sole painting to come from Palladio’s<br />

time, at least until the next discovery.<br />

In the Royal Collection in Copenhagen there is a<br />

portrait by El Greco that shows a man dressed in<br />

black with a book and a pencil in his hand; the date<br />

corresponds to the painter’s stay in Venice. It’s<br />

known that El Greco closely studied the edition of<br />

Vitruvius by Palladio and Barbaro and moved in the<br />

same circles as Andrea. The facial features are similar<br />

to those of Montenari and Muttoni’s engraving<br />

and of the newly discovered portrait on wood. Like<br />

the Vicenzan myth concerning the Cogollo house,<br />

the idea that here is a portrait of Palladio by El<br />

Greco is seductive.<br />

In addition, this face allows a glimpse of his character<br />

and the discovery of that affability which Paolo<br />

Gualdo has passed down:<br />

“ “in in conversation Palladio was very pleasing and jocular,<br />

such that he afforded great delight to the gentlemen<br />

and lords with whom he dealt, as well as the<br />

workmen who served him, keeping them always<br />

cheerful, and by treating them with great amiability<br />

he made them work most gladly. He took great pleas-<br />

Serenissima).<br />

Serenissima ).<br />

It is very complicated to make precise comparisons<br />

of these wages, due to the differences among<br />

the monies of the various cities and between actual<br />

monies and those used for accounting; in order to<br />

come to some understanding of this, in Vicenza<br />

around 1550, Palladio’s sixty scudi correspond to<br />

almost sixty-six ducats (exactly ( exactly sixty-five and a half<br />

lira), lira ), but do not amount to fifty-three ongari (exactly ( exactly<br />

fifty-two ongari, seven lira, twelve soldi). soldi ). It can be<br />

3.2 The Basilica, Vicenza<br />

62 63<br />

Antonio Foscari<br />

tUMULt AND orDEr<br />

Malcontenta 1924 –1939<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 24 cm, 248 Seiten<br />

211 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-297-2, Englisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

In den 1920er- und 30er-Jahren avancierte die<br />

Villa Foscari in Venedig, besser bekannt als «La<br />

Malcontenta», zu einem Treffpunkt für Intellektuelle,<br />

Künstler und Adlige wie beispielsweise Serge<br />

Diaghilev, Boris Kochno, Serge Lifar, Winston<br />

Churchill, Robert Byron, Diana Cooper und Le<br />

Corbusier. Es war eine Ära inspirierender Begegnungen<br />

von Aristokraten, der Avantgarde, Snobs<br />

und Intellektuellen, die mit dem Eintritt Italiens<br />

in den Zweiten Weltkrieg zu Ende ging. Antonio<br />

Foscari vollzieht diesen bewegten Abschnitt in<br />

der Geschichte des Gebäudes nach und erzählt<br />

von seinem damaligen Besitzer, Bertie Landsberg,<br />

und dessen Freunden Catherine de Rochegude,<br />

Baronin von Erlanger und Paul Rodocanachi, die<br />

die Villa nicht nur liebevoll renovierten, sondern<br />

sie erst zu diesem bewegten Ort machten.<br />

Ergänzt wird der Text durch zahlreiche Foto grafien<br />

aus dieser aufregenden Zeit, die einen Eindruck<br />

davon vermitteln, was damals in der Villa geschah.<br />

Siehe auch Seite 32:<br />

ANDrEA PALLADIo – UNBUILt VENICE<br />

26 <strong>Architektur</strong> 27<br />

As if Nothing Had Happened<br />

Until the last, Bertie tried desperately to stay on the banks<br />

of the Brenta. But when Great Britain — “ his real fatherland,”<br />

as Claud always pointed out — declared war against Nazi<br />

Germany, he could not go on deluding himself. He finally made<br />

up his mind to leave, as the visitors’ book in the villa records:<br />

“ On Sept. 26th 1939 A.C.L. sailed for Rio de Janeiro, Brazil.”<br />

That Bertie would sooner or later have been forced to take<br />

a decision of this kind had been clearly understood,<br />

for some time, by a rich American lady from Connecticut.<br />

Dorothea Mauran Watts (whose considerable shareholdings<br />

in the oil company Shell allowed her to travel the world in<br />

style) did not need to follow European political events to understand<br />

that everything was changing. All she needed to know<br />

was that Catherine — the female element balancing the trio that<br />

had seemed unassailable in its solidity — had departed,<br />

and therefore the way was clear for her to visit La Malcontenta<br />

in June 1938, and to return in March 1939. It was then that<br />

Dorothea said to Bertie, “ You are fifty, I’m fifty. Our ages total<br />

one hundred.” 95<br />

Until the last, Bertie tried desperately to stay on the banks<br />

of the Brenta. But when Great Britain—“his real fatherland,”<br />

as Claud always pointed out—declared war against Nazi<br />

Germany, he could not go on deluding himself. He finally made<br />

up his mind to leave, as the visitors’ book in the villa records:<br />

“On Sept. 26th 1939 A.C.L. sailed for Rio de Janeiro, Brazil.”<br />

That Bertie would sooner or later have been forced to take<br />

a decision of this kind had been clearly understood,<br />

for some time, by a rich American lady from Connecticut.<br />

Dorothea Mauran Watts (whose considerable shareholdings<br />

in the oil company Shell allowed her to travel the world in<br />

style) did not need to follow European political events to understand<br />

that everything was changing. All she needed to know<br />

was that Catherine—the female element balancing the trio that<br />

had seemed unassailable in its solidity—had departed,<br />

and therefore the way was clear for her to visit La Malcontenta<br />

in June 1938, and to return in March 1939. It was then that<br />

Dorothea said to Bertie, “You are fifty, I’m fifty. Our ages total<br />

one hundred.”<br />

Dorothea returned to the palazzo the day before Bertie’s<br />

departure for Brazil on September 26, 1939. He went to<br />

his family home in Petropolis and, before long, Dorothea joined<br />

him. On March 20, 1940 they married and settled in Newport,<br />

Rhode Island. They only returned to “ war-battered and<br />

dilapidated ” La Malcontenta in April 1947.<br />

On April 23 that year, after a frugal celebration with Antonio<br />

Teodato and his wife Pasqua (Adele) Casotto, who had<br />

confidently awaited the return of the owner whose lands they<br />

continued to farm, Bertie took out the visitors’ book, which<br />

he had been given by Catherine more than twenty years before,<br />

and — together with Dorothea — started to collect the signatures<br />

of anyone who came to visit. It was as if nothing had<br />

happened between 1939 and 1947.<br />

95<br />

Dorothea returned to the palazzo the day before Bertie’s<br />

departure for Brazil on September 26, 1939. He went to<br />

his family home in Petropolis and, before long, Dorothea joined<br />

him. On March 20, 1940 they married and settled in Newport,<br />

Rhode Island. They only returned to “war-battered and<br />

dilapidated” La Malcontenta in April 1947.<br />

On April 23 that year, after a frugal celebration with Antonio<br />

Teodato and his wife Pasqua (Adele) Casotto, who had<br />

confidently awaited the return of the owner whose lands they<br />

continued to farm, Bertie took out the visitors’ book, which<br />

he had been given by Catherine more than twenty years before,<br />

and—together with Dorothea—started to collect the signatures<br />

of anyone who came to visit. It was as if nothing had<br />

happened between 1939 and 1947.<br />

172<br />

Bertie and Dorothea Landsberg after returning to La Malcontenta from<br />

the United States, 1947<br />

173<br />

NEU<br />

La Malcontenta, east façade, 1925 ( (photo: photo: Osvaldo Boehm Boehm) )<br />

58 59<br />

Gerald Murphy, Jinny Carpenter, Cole Porter, and Sara Murphy in Venice, 1923<br />

42 43<br />

La Malcontenta, north façade, 1926 ( (photo: photo: Osvaldo Boehm) Boehm )


AND Now tHE ENSEMBLE!!!<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Miroslav Šik und der<br />

Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia<br />

Mit Beiträgen von Adam Caruso, Hans Kollhoff,<br />

Vittorio Magnago Lampugnani, Quintus Miller und<br />

Miroslav Šik<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 72 Seiten, 3 Klappseiten<br />

3 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-311-5, Englisch<br />

EUR 22.– CHF 28.–<br />

And Now the Ensemble!!! versteht sich als Aufforderung<br />

an Architekten, Bauherren und Behörden,<br />

Städtebau als dynamisches und kollektives Kunstwerk<br />

zu verstehen und zu gestalten und das Dialogische<br />

ins Zentrum des Entwurfs zu stellen. Durch<br />

seine Gestaltung, Stimmung und Nutzung kann<br />

jedes neue Haus eine Beziehung mit seiner lokalen<br />

Umgebung aufnehmen. Das Weiterweben als Entwurfsverfahren<br />

ahmt das urbane Muster nicht<br />

bloss nach, sondern interpretiert das Vorgefundene,<br />

modernisiert es moderat, verfremdet das<br />

Gewohnte mit Hilfe ungewohnter Stimmungsbilder<br />

und verwandelt schliesslich das gewachsene<br />

Durcheinander von Solisten in ein orchestriertes<br />

Ganzes.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

— Why Ensemble?<br />

Miroslav Šik<br />

–Prerequisites: A Legend<br />

Hans Kollhoff<br />

– The Individual, Society, and<br />

the Architecture of the City<br />

Vittorio Magnago Lampugnani<br />

–City Thinking and Collective Memory<br />

Quintus Miller<br />

–<strong>Design</strong>ing an Ensemble<br />

Miroslav Šik<br />

–The Alchemy of the Everyday<br />

Adam Caruso<br />

BAKU<br />

oIL AND UrBANISM<br />

Herausgegeben von Eve Blau mit Ivan rupnik<br />

Mit einem Portfolio des heutigen Baku von dem<br />

Fotografen Iwan Baan<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, ca. 320 Seiten<br />

ca. 700 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-306-1, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

Baku: Oil and Urbanism ist die erste <strong>Architektur</strong>studie<br />

zum Verhältnis von Öl und Städtebau. Sie<br />

untersucht Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans,<br />

die früher zum Russischen Reich und der UdSSR<br />

gehörte. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die<br />

Stadt von der Präsenz des Öls geprägt. Später war<br />

Baku der Schauplatz eines der spektakulärsten<br />

sowjetischen Städtebau- und Infrastrukturprojekte<br />

– «Neft Dashlari», der ersten Offshore-Ölförderplattform<br />

der Welt, einer Stadt auf Stelzen im Kaspischen<br />

Meer. Heute erlebt Baku seinen zweiten<br />

Ölboom. Das Buch untersucht, wie Städtebau und<br />

-planung sowie <strong>Architektur</strong> auf das Thema Öl in<br />

unterschiedlichen politischen Kontexten eingegangen<br />

sind. Anhand von Kartenmaterial und Archivfotos<br />

analysiert der Titel Orte, Gebäude und das<br />

städtische Gefüge, um die Entwicklung der Stadt<br />

nachzuvollziehen.<br />

Imam Hussein Mosque<br />

Taghiyev’s Residence - - The National Museum of of History<br />

1899-1909<br />

1893-1902<br />

arch.: A. A. Eykhler<br />

eng. I. I. Goslavskiy<br />

Palace of of Happiness<br />

Azerbaijan Cinema<br />

The international Bank (old)<br />

Ismayilliya<br />

1911-12<br />

1910/1988/1998<br />

1903-05<br />

1908-13 1908-13<br />

eng.: I. I. Ploshko<br />

arch.: R. R. Seyfullayev<br />

eng.: I. I. Ploshko<br />

Building<br />

1898-1902<br />

arch.: I. I. V. V. Edel<br />

Embassy of of Iran<br />

1901<br />

Chained House<br />

1890<br />

Puppet Theatre<br />

1910<br />

eng.: I. I. Ploshko<br />

Baki Soveti<br />

1900-04<br />

arch.: i. i. Goslavsky<br />

Isa Isa Bey Hojinski building<br />

1912<br />

28 <strong>Architektur</strong> 29<br />

Construction within the Ring Road/ Road/Vorstadt Vorstadt<br />

Area Area during during the Oil Baron Period<br />

1890–1912<br />

1890–1912<br />

Construction within the Ring Road/Vorstadt<br />

Area during the Oil Baron Period<br />

1890-1912<br />

Philharmonic Society<br />

1910-12<br />

[Termikelov, accord. to to Fattulayev]<br />

Art Art Museum<br />

1888-95<br />

eng. N.A. fon fon der der Nonne<br />

State Oil Oil Company of of Azerbaijan<br />

1891-96<br />

arch.: P. P. Shtern<br />

Bank of of Baku<br />

1907<br />

eng.: I. I. Ploshko<br />

Blue Mosque<br />

1912-13<br />

eng.: Z. Z. Ahmedbekow<br />

Embassy of of the the USA<br />

1912<br />

Kirkha (Hall of Organ Music)<br />

1895-98<br />

arch.: arch.: A. Eyhler Eyhler<br />

Oil Baron City (1872–1920)<br />

Leniendae voluptate essequias eum que volore volores simodi ut di<br />

omnihil itatem la la voleseque pratiis este nullaut nullaut qui qui optatur sus sus volora<br />

ea prorrorit fugia dit qui qui od od quodipisin recatibus rem rem aut andit estrumque<br />

comniminis arum sum aut et acilit, essinve lecearum lecearum vendel vendel<br />

et, excesti excesti orerfer orerfer spidige spidige nectiae exerciis exerciis et etur, officia doloriam faccuptam,<br />

aspe voloruptur, ad mollique dolor solorem solorem rernationsed rernationsed maio.<br />

Iciet pelenihit es nis resti occus dolum hit fugitinus excepere, nonet ab<br />

idem nihicab oressitiam vita eum sitaes ad ad molupic tem qu<br />

The Landmark Building<br />

1909/1998<br />

Opera and Ballet Theatre<br />

1910-11<br />

eng.: N. N. Bayev<br />

Song Theatre<br />

1912<br />

arc./eng.: ?? ??<br />

Church of Archangel Michael<br />

1845<br />

Embassy of of Turkey<br />

Church of Archangel Michael Church of Archangel Michael<br />

Russian Drama Theatre<br />

1912<br />

1900<br />

arch./eng.: ?? ??<br />

Embassy of of Iraq<br />

Late 19th century<br />

Taza Pir Mosque Union of Architects<br />

1905-14<br />

Building<br />

Z. Ahmedbekow<br />

1899<br />

1896<br />

arch.: E.Y. E.Y. Skibinskiy<br />

arch.: I. I. V. V. Edel<br />

Embassy of of France<br />

1895<br />

arch.: I. I. V. V. Edel<br />

Embassy of of Germany (B-4)<br />

1900<br />

NEU<br />

25<br />

Extraction of oil<br />

1825<br />

1880<br />

1883<br />

Oil Baron City (1872–1920)<br />

27


FroM CAMP to CItY<br />

refugee Camps of the western Sahara<br />

Herausgegeben von Manuel Herz<br />

In Zusammenarbeit mit ETH Studio Basel<br />

<strong>Design</strong>: EtH Studio Basel und<br />

Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

17,6 × 24 cm, 512 Seiten<br />

1172 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-291-0, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

NEU<br />

From Camp to City untersucht das Thema des<br />

Flüchtlingslagers im Kontext von Urbanismus und<br />

<strong>Architektur</strong>. Am Beispiel der Flüchtlingslager in der<br />

algerischen Wüste, in denen die aus der West-<br />

Sahara stammenden Sahrauis seit über drei Jahrzehnten<br />

leben, nimmt das Buch das «Städtische»<br />

dieser Orte in den Blick.<br />

Im Kontrast zur gängigen Betrachtungsweise des<br />

Flüchtlingslagers als Schauplatz von Elend und<br />

Verzweiflung sowie als Ziel humanitären Engagements<br />

konzentriert sich die Untersuchung darauf,<br />

wie Menschen in Flüchtlingslagern leben und wohnen,<br />

wie sie arbeiten, sich bewegen, wie sie sich<br />

vergnügen und welche Räume und Strukturen<br />

dabei entstehen. Mit zahlreichen Bildern und Texten<br />

werden in unterschiedlichen Kapiteln einzelne<br />

Aspekte städtischen Lebens dargestellt und analysiert.<br />

Als Untersuchung eines «Grenzfalls» des<br />

Urbanen ignoriert die Publikation dabei nicht die<br />

Problematik des Themas – vielmehr wird dessen<br />

Brisanz durch die Fokussierung auf ein «Vokabularium<br />

des Städtischen» noch unterstrichen. Sie<br />

ermöglicht ein Verständnis der Lager als politisches<br />

Projekt. Die Publikation basiert auf Forschungsstudien<br />

des ETH Studio Basel, Institut der Zeitgenössischen<br />

Stadt an der ETH Zürich.<br />

ECoLoGICAL<br />

UrBANISM<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 656 Seiten<br />

1000 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-189-0, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

Neu: E-Book<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-330-6, e<br />

EUR 14.99 CHF 18. —<br />

LANDForM BUILDING<br />

Architecture’s<br />

New terrain<br />

<strong>Design</strong>: thumb, New York<br />

16,5 × 24 cm, 480 Seiten<br />

430 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-223-1, e<br />

EUR 45.– CHF 62.–<br />

Iwan Baan<br />

BrASILIA –<br />

CHANDIGArH<br />

Living with Modernity<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 240 Seiten<br />

200 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-228-6, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Mohsen Mostafavi mit Gareth Doherty (Hrsg.)<br />

Harvard University Graduate School of <strong>Design</strong><br />

Mit Beiträgen von Homi Bhabha, Stefano Boeri,<br />

Chuck Hoberman, Rem Koolhaas, Sanford<br />

Kwinter, Bruno Latour, Nina-Marie Lister, Mohsen<br />

Mostafavi, Matthias Schuler, Sissel Tolaas,<br />

Charles Waldheim u. a.<br />

Während den Themen Klimawandel, nachhaltige<br />

<strong>Architektur</strong> und grüne Technologien viel Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wird, sind Ansätze zur ökologischen<br />

Stadtplanung bisher weniger verbreitet.<br />

Ecological Urbanism liegt die Überzeugung<br />

zugrunde, dass ein ökologischer Ansatz dringend<br />

nötig ist, um die heutige Situation zu verbessern<br />

und Ordnungsprinzipien für zukünftige Stadtgestaltung<br />

zu entwickeln. Das Buch bringt <strong>Design</strong>er,<br />

Ökonomen, Ingenieure, Künstler, politische<br />

Entscheidungsträger, Umweltforscher und Fachleute<br />

aus dem Gesundheitswesen zusammen,<br />

um ein profunderes Verständnis für eine ökologische<br />

Stadtplanung zu entwickeln.<br />

Stan Allen und Marc McQuade (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />

School of Architecture<br />

In der zeitgenössischen <strong>Architektur</strong> ist «Landform<br />

Building», das Einbeziehen des Geländes in<br />

den Gestaltungsprozess, mehr als nur eine formale<br />

Strategie. Das Buch bietet einen umfassenden<br />

Überblick über das Thema und dokumentiert<br />

aktuelle Projekte mit zahlreichen Abbildungen und<br />

Plänen.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Mit Texten von Cees Nooteboom und Martino Stierli<br />

1960 wurde in Brasília die Verwirklichung einer<br />

städtebaulichen Vision nach Entwürfen von Lúcio<br />

Costa und Oscar Niemeyer gefeiert, gleichzeitig<br />

wurde nach Plänen von Le Corbusier die indische<br />

Stadt Chandigarh gebaut. Das Buchprojekt geht der<br />

Frage nach, wie in den beiden Städten die Aneignung<br />

der Moderne erfolgte. Der Fotograf Iwan Baan<br />

hat eine aktuelle Bestandsaufnahme vorgenommen.<br />

30 <strong>Architektur</strong> 31<br />

E-Book


Michael Merrill<br />

LoUIS KAHN:<br />

DrAwING to FIND oUt<br />

the Dominican Motherhouse<br />

and the Patient<br />

Search for Architecture<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 240 Seiten<br />

233 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-221-7, e<br />

EUR 59.– CHF 77.–<br />

Michael Merrill<br />

LoUIS KAHN:<br />

oN tHE tHoUGHtFUL<br />

MAKING oF SPACES<br />

the Dominican Motherhouse<br />

and a Modern<br />

Culture of Space<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 240 Seiten<br />

215 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-220-0, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Antonio Foscari<br />

ANDrEA PALLADIo –<br />

UNBUILt VENICE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 24 cm, 288 Seiten<br />

230 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-222-4, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

HAMSUN – HoLL –<br />

HAMArØY<br />

Literatur, <strong>Architektur</strong>,<br />

Landschaft<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 252 Seiten<br />

186 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-213-2, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-215-6,<br />

norw.<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Wie nur wenige andere kultivierte Louis Kahn<br />

das Zeichnen als ein architektonisches Werkzeug.<br />

Mehr als zweihundert zumeist unveröffentlichte<br />

Zeichnungen Kahns und seiner Mitarbeiter sind<br />

mit einem lebendigen und kenntnisreichen<br />

Kommentar zur intimen Biografie einer architektonischen<br />

Idee zusammengewoben. Die Zeichnungen<br />

entfalten sich um das Projekt des Mutterhauses<br />

der Dominikanerinnen (1965 –1969, nicht<br />

realisiert) in Pennsylvania und offenbaren den<br />

Reichtum dieses Meisterwerks.<br />

Kahns Neukonzeption des Raumparadigmas<br />

der modernen <strong>Architektur</strong> gehört zu seinen bedeutendsten<br />

Verdiensten. Verfolgen wir die Genese<br />

des unrealisiert gebliebenen Projekts für das<br />

Mutterhaus der Dominikanerinnen (1965 –1969)<br />

in Pennsylvania, können wir nachvollziehen, wie<br />

Kahn sich mit fundamentalen Fragen des architektonischen<br />

Raums befasst, wie er nach der Bedeutung<br />

des architektonischen Raums in seinen<br />

gesell schaft lichen, morphologischen, landschaftlichen<br />

und kontextuellen Dimensionen sucht.<br />

Der Versuch, Andrea Palladios (1508 –1580) kreative<br />

Errungenschaften zusammenzufassen, wird<br />

stets durch die Tatsache verfälscht, dass einige<br />

seiner späteren Projekte nie realisiert wurden.<br />

Die meisten dieser unvollendeten Werke befinden<br />

sich in Venedig. Antonio Foscari eröffnet neue Perspektiven<br />

auf Palladios gebaute und unrealisierte<br />

Werke. Er zeigt ein Venedig, das sich von dem uns<br />

bekannten wesentlich unterscheidet : eine Stadt,<br />

die sich von der einflussreichen mittelalterlichen<br />

(Bau-)Kultur löst und in die Neuzeit aufbricht.<br />

Erik Fenstad Langdalen, Aaslaug Vaa,<br />

Nina Frang Høyum und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von Iwan Baan<br />

Auf Hamarøy, im Norden Norwegens, hat Steven<br />

Holl ein Dokumentationszentrum über den<br />

norwegischen Schriftsteller und Nobelpreisträger<br />

Knut Hamsun (1859 –1952) realisiert. Das Buch<br />

dokumentiert die Verbindung zwischen Hamsun,<br />

der <strong>Architektur</strong> und der Landschaft. Historische<br />

Dokumente veranschau lichen Hamsuns Leben<br />

und Werk.<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 464 Seiten<br />

259 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-255-2, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Aga Khan Award for<br />

Architecture 2010<br />

IMPLICAtE &<br />

EXPLICAtE<br />

<strong>Design</strong>: Irma Boom<br />

16,5 × 24 cm, 352 Seiten<br />

191 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-242-2, e<br />

EUR 35.– CHF 45.–<br />

Guy Nordenson<br />

PAttErNS AND<br />

StrUCtUrE<br />

Selected writings<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 464 Seiten<br />

218 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-219-4, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

INSULAr INSIGHt<br />

where Art and Architecture<br />

Conspire with Nature<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und Akiko Miki (Hrsg.)<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von Iwan Baan<br />

Insular Insight bietet eine umfassende Dokumentation<br />

der japanischen Kunstinseln Naoshima,<br />

Teshima und Inujima. Die <strong>Fotografie</strong>n von Iwan<br />

Baan ergeben ein einzigartiges Porträt der Inseln<br />

mit ihren fliessenden Übergängen zwischen Natur,<br />

Kunst und <strong>Architektur</strong>. Textbeiträge stellen die<br />

Orte und Projekte vor, die permanent zu besichtigen<br />

sind oder temporär stattgefunden haben.<br />

Mohsen Mostafavi (Hrsg.)<br />

Der Aga Khan Award for Architecture wird seit<br />

1977 von Seiner Hoheit dem Aga Khan gestiftet,<br />

um herausragende Leistungen im Bereich<br />

<strong>Architektur</strong> und anderer Arten von baulicher<br />

Intervention in Gegenden mit muslimischer<br />

Bevölkerung zu fördern. Das Buch präsentiert<br />

die 19 Projekte der engeren Auswahl einschliesslich<br />

der fünf Preisträger.<br />

Diese Sammlung an Schriften und Kritiken des<br />

Bauingenieurs und Professors (Princeton<br />

University) Guy Nordenson umfasst Essays aus<br />

den Jahren von 1972 bis 2008, die sich durch<br />

eine grosse thematische Bandbreite auszeichnen :<br />

Fragen zu bautechnischen Verfahren kommen<br />

ebenso zur Sprache wie <strong>Architektur</strong> kritik und die<br />

Zusammenarbeit von Ingenieuren und Architekten.<br />

Auch die Meta phorik hoher Gebäude, die<br />

Gestaltung des Ground Zero und die Geschichte<br />

und Theorie der Bautechnik werden behandelt.<br />

32 <strong>Architektur</strong> 33


Buckminster Fuller reprints<br />

Herausgegeben von Jaime Snyder<br />

R. Buckminster Fuller (1895 –1983) war Architekt,<br />

Ingenieur, Kartograf, Philosoph, Erfinder der<br />

berühmten geodätischen Kuppeln und einer der<br />

genialsten Denker seiner Zeit. Über mehr als fünf<br />

Jahrzehnte hat er seine umfassenden Perspektiven<br />

zu den Problemen unseres Planeten in zahlreichen<br />

Essays erläutert, die einen erhel lenden<br />

Einblick in die Gedankenwelt des viel beachteten<br />

Universalgelehrten Fuller bieten. Jahrzehnte<br />

nach ihrer Erstveröffentlichung sind die Texte<br />

von überraschender Aktualität. Lange vergriffen,<br />

werden sie nun von Jaime Snyder, dem Enkel<br />

von Buckminster Fuller, wieder herausgegeben:<br />

Für eine neue Leserschaft hat Snyder diese<br />

Ausgaben mit Kommentaren und neuem Material<br />

über arbeitet, die Hintergründe zu den Texten<br />

liefern und mit sachlichen Aktualisierungen und<br />

Interpretationen die Visionen Fullers ergänzen.<br />

IDEAS AND INtEGrItIES<br />

A Spontaneous Autobiographical Disclosure<br />

Reprint, Original 1963, 12 × 19 cm, 416 Seiten<br />

50 Abbildungen in s/w, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-198-2, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

EDUCAtIoN AUtoMAtIoN<br />

Comprehensive Learning for<br />

Emergent Humanity<br />

Reprint, Originale 1962–1979, 12 × 19 cm, 224 Seiten<br />

15 Abbildungen in s/w, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-199-9, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

oPErAtING MANUAL For<br />

SPACESHIP EArtH<br />

Reprint, Original 1969, 12 × 19 cm, 152 Seiten<br />

Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-126-5, e<br />

2010, ISBN 978-3-03778-188-3, f<br />

EUR 15.– CHF 20.–<br />

UtoPIA or oBLIVIoN<br />

the Prospects for Humanity<br />

Reprint, Original 1969, 12 × 19 cm, 448 Seiten<br />

32 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-127-2, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

AND It CAME to PASS – Not to StAY<br />

Reprint, Original 1976, 12 × 19 cm, 192 Seiten<br />

Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-132-6, e<br />

EUR 15.– CHF 20.–<br />

Federico Neder<br />

FULLEr HoUSES<br />

r. Buckminster Fuller’s<br />

Dymaxion Dwellings<br />

and other Domestic<br />

Adventures<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 240 Seiten<br />

170 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-141-8, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

YoUr PrIVAtE SKY<br />

r. BUCKMINStEr<br />

FULLEr<br />

Diskurs<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

1999, ISBN 978-3-907044-95-7, d<br />

EUR 39.– CHF 50.–<br />

Jack Masey und<br />

Conway Lloyd Morgan<br />

CoLD wAr<br />

CoNFroNtAtIoNS<br />

US Exhibitions<br />

and their role in the<br />

Cultural Cold war<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 400 Seiten<br />

200 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-123-4, e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Matthias Sauerbruch,<br />

Louisa Hutton<br />

SAUErBrUCH HUttoN<br />

ArCHIVE<br />

<strong>Design</strong>: Hendrik Schwantes<br />

24 × 30 cm, 344 Seiten<br />

650 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-083-1, d/e<br />

EUR 60.– CHF 78.–<br />

Mit einem Vorwort von Mark Wigley<br />

Das Dymaxion House von Buckminster Fuller<br />

war 1929 ein kompromissloser Entwurf von<br />

sensationeller Neuheit: Die Wohnfläche mit sechseckigem<br />

Grundriss war an einem zentralen Versorgungsmast<br />

aufgehängt, die Aussenwände<br />

verglast und der mehrstöckige Innenraum vollklimatisiert.<br />

Das 150 m 2 grosse Haus wog nur drei<br />

Tonnen, kostete nicht mehr als ein Auto und sollte<br />

jederzeit und überall auf- und abbaubar sein.<br />

J. Krausse und C. Lichtenstein (Hrsg.)<br />

Diskurs gibt anhand zahlreicher Texte von<br />

Buckminster Fuller Einblick in seine architektonischen,<br />

technischen und weltanschaulichen<br />

Visionen. Sie sind erstmals in deutscher Sprache<br />

zugänglich.<br />

Weltausstellungen haben immer auch einen politischen<br />

Kontext, was insbesondere während des<br />

Kalten Kriegs von Bedeutung war. Jack Masey war<br />

1951–1979 als <strong>Design</strong>-Direktor für die Information<br />

Agency der USA tätig. Er beauftragte Architekten<br />

und <strong>Design</strong>er wie Buckminster Fuller oder Charles<br />

und Ray Eames, die USA auf den grossen Expos<br />

zu präsentieren. Das Buch zeigt unveröffentlichte<br />

Dokumente und <strong>Fotografie</strong>n, um die Rolle von<br />

Architekten und <strong>Design</strong>ern zu zeigen, die das Bild<br />

Amerikas während des Kalten Kriegs prägten.<br />

Dieses Kompendium bietet einen neuen Einblick<br />

in das Werk von sauerbruch hutton: Die Entwicklung<br />

ihres architektonischen Denkens lässt sich<br />

anhand der Texte der Architekten, der beachtlichen<br />

Anzahl von Entwürfen sowie den realisierten<br />

oder im Bau befindlichen Projekten lückenlos<br />

nachverfolgen.<br />

34 <strong>Architektur</strong> 35


<strong>Design</strong>: norm<br />

18,6 × 24,8 cm, 216 Seiten<br />

167 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-224-8, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-240-8, e<br />

EUR 40.– CHF 50.–<br />

BAUMSCHULE –<br />

KULtIVIErUNG DES<br />

StADtDSCHUNGELS<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 33 cm, 240 Seiten<br />

600 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-217-0, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-218-7, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Alice Foxley<br />

DIStANCE &<br />

ENGAGEMENt<br />

walking, thinking and<br />

Making Landscape<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 16,5 cm, 456 Seiten<br />

1000 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-196-8, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

ANDrEAS FUHrIMANN<br />

GABrIELLE HäCHLEr<br />

wAS EIN HAUS IN SICH SELBSt VErANKErt<br />

Sieben Bauten<br />

Mit Beiträgen von Hubertus Adam, Kurt W. Forster,<br />

Gianni Jetzer, Marie Theres Stauffer und den<br />

Architekten und <strong>Fotografie</strong>n von Valentin Jeck<br />

Der vorliegende Band widmet sich den privaten<br />

Wohnhäusern der Zürcher Architekten Fuhrimann<br />

Hächler. Die Wohnbauten bestechen durch Klarheit<br />

und Einfachheit der Baumaterialien, ökonomisch<br />

effektive Konstruktionen mit haptisch sinnlichen<br />

Oberflächen und fliessende Raumübergänge.<br />

Dominique Ghiggi, Lehrstuhl Günther Vogt,<br />

Departement <strong>Architektur</strong>, EtH Zürich (Hrsg.)<br />

Baumschule zeigt die vielfältigen Beziehungen<br />

zwischen Mensch und Natur am Beispiel der weltweiten<br />

Pflanzen produktion auf. Essays und Reportagen<br />

untersuchen aktuelle Phänomene wie die<br />

Wüstenbildung im Sahel oder die Entstehung von<br />

Dachgärten in London. Reiseberichte aus Europa,<br />

Afrika und Asien illustrieren den Einfluss von Baumschulen<br />

auf die Stadt- und Landschaftsplanung.<br />

Günther Vogt und sein Team forschen nach<br />

Möglichkeiten, einen unge stalteten Ort in eine<br />

Landschaft zu ver wandeln. Sie befragen konkrete<br />

Orte und das, was sie dort sehen. Der Prozess<br />

beginnt in der Landschaft und endet mit einer<br />

Landschaft. Die Autorin beschreibt die Ergebnisse<br />

der Begehungen, Forschungen und praktischen<br />

Umsetzungen in Projekten von Vogt Landschaftsarchitekten.<br />

Jürgen Krusche<br />

StrASSENräUME<br />

BErLIN SHANGHAI<br />

toKYo ZÜrICH<br />

Eine foto-ethnografische<br />

Untersuchung<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 192 Seiten<br />

384 Abbildungen, Softcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-248-4, d<br />

EUR 28.– CHF 36.–<br />

Jürgen Krusche und<br />

Frank roost<br />

toKYo. DIE StrASSE<br />

ALS GELEBtEr rAUM<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 128 Seiten<br />

119 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-212-5, d<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Franziska Bark Hagen<br />

VErSUCHE DAS<br />

GLÜCK IM GArtEN<br />

ZU FINDEN<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 152 Seiten<br />

54 Abbildungen, Softcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-247-7, d<br />

EUR 28.– CHF 36.–<br />

Elisabeth Blum<br />

AtMoSPHärE<br />

Hypothesen zum<br />

Prozess der räumlichen<br />

wahrnehmung<br />

<strong>Design</strong>: Katarina Lang Loveridge,<br />

Imke Plinta<br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

100 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-235-4, d<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Professur Günther Vogt, Departement<br />

<strong>Architektur</strong>, EtH Zürich (Hrsg.)<br />

Strassenräume stellen Alltagsräume dar, die<br />

in jeder Kultur auf ihre spezifische Art und Weise<br />

genutzt werden. Das Buch zeigt sowohl die vielfältigen<br />

Nutzungen als auch die unterschiedlichen<br />

Weisen, wie die Qualität öffentlicher Räume<br />

je nach kulturellem, politischem oder ökonomischem<br />

Hintergrund sichtbar wird.<br />

Professur Günther Vogt, Departement<br />

<strong>Architektur</strong>, EtH Zürich (Hrsg.)<br />

Die Strasse ist seit jeher einer der wichtigsten<br />

öffentlichen Räume. Am Beispiel von Tokyo wird dargelegt,<br />

dass die Strasse hier nicht nur Verkehrsraum<br />

ist, sondern auch Kommunikations- und Handlungsraum:<br />

Ein Raum, der erlebt und gelebt wird.<br />

Neben historischen und städtebaulichen Analysen<br />

der kleinteiligen Strukturen des öffentlichen Raums<br />

wird der Blick gezielt auf die Strasse gelenkt.<br />

Professur Günther Vogt, Departement<br />

<strong>Architektur</strong>, EtH Zürich (Hrsg.)<br />

Versuche das Glück im Garten zu finden stellt<br />

in acht reich bebilderten Essays «Paradiese » vor,<br />

die auf individuellen und kollektiven Handlungen<br />

basieren. Die Autoren suchen Lokalitäten auf, an<br />

denen die Handlungsanweisungen von gärtnernden<br />

Soldaten, betenden Muslimen und aktionistischen<br />

Gärtnern das Paradies als die ultimative<br />

Utopie immer wieder neu entstehen lassen.<br />

<strong>Design</strong>2context (Hrsg.)<br />

Alle unsere Erfahrungen spielen sich in Räumen<br />

ab. Nicht allein in der Realität des Sichtbaren und<br />

Messbaren, auch in den flüchtigen Räumen der<br />

Vorstellung, der Erinnerung, der Assoziation. Die<br />

räumliche Wahrnehmung ist ein Prozess, kein<br />

Standbild. Montage ist ihr Prinzip. Elisabeth Blum<br />

beleuchtet diesen Prozess in sieben Thesen, die<br />

Verborgenes und Unerkanntes sichtbar machen.<br />

36 <strong>Architektur</strong> 37


<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />

800 Abbildungen, Softcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-050-3, d<br />

2003, ISBN 978-3-03778-049-7, e<br />

EUR 45.– CHF 55.–<br />

Zaha Hadid<br />

CAr PArK AND<br />

tErMINUS<br />

StrASBoUrG<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

31 × 33 cm, 100 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-028-2<br />

d/e / f<br />

EUR 15.– CHF 20.–<br />

ArCHItECtUrE oF<br />

ZAHA HADID<br />

in Photographs by<br />

Hélène Binet<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 31 cm, 176 Seiten<br />

90 Abbildungen, Hardcover<br />

2000, ISBN 978-3-907078-12-9, e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Herzog & de Meuron<br />

NAtUrGESCHICHtE<br />

Philip Ursprung und CCA, Montréal (Hrsg.)<br />

Mehr als andere Architekten unserer Zeit stellen<br />

Herzog & de Meuron eine Herausforderung dar<br />

für die Grenze zwischen <strong>Architektur</strong> und Kunst.<br />

Die Publikation widerspiegelt die erzählerische<br />

Struktur einer naturgeschichtlichen Enzyklopädie<br />

des 19. Jahrhunderts und konfrontiert die Arbeit<br />

der Architekten sowohl mit den Kunstwerken und<br />

Themen, die sie am meisten beschäftigt haben,<br />

als auch mit der Perspektive von Künstlern auf ihr<br />

architektonisches Werk.<br />

Zaha Hadid gestaltete die Endstation der Strassenbahnlinie<br />

«B» in Strassburg und entschied sich<br />

dabei für eine ungewöhnliche Lösung. Das Projekt<br />

begeistert durch ambivalente Räume und inter -<br />

aktive Bezüge. Die Bewegungen der Passanten<br />

und Fahrzeuge werden zu einem wesentlichen<br />

Bestandteil des Entwurfs. Materialisierte Vektoren,<br />

ein imaginärer Schatten und ambivalente Bauteile<br />

verschmelzen in diesem Entwurf zu einer<br />

komplexen Sinneswahrnehmung.<br />

Mit einem Text von Hubertus von Amelunxen<br />

Diese Publikation zeigt Aufnahmen von:<br />

« Vitra-Firestation», 1993, «LF one – Landscape<br />

Formation one», 1999, beide Weil am Rhein / D,<br />

«Addressing the Century», Ausstellung Hayward<br />

Gallery London /GB, 1998, «Blueprint /Interbuild<br />

Pavilion», Birmingham /GB, 1995.<br />

Peter Eisenman<br />

tHE ForMAL BASIS<br />

oF MoDErN<br />

ArCHItECtUrE (1964)<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

29 × 30,5 cm, 384 Seiten<br />

300 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-071-8, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

Peter Eisenman<br />

HoLoCAUSt<br />

MAHNMAL BErLIN<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 120 Seiten<br />

65 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-059-6, d<br />

2005, ISBN 978-3-03778-056-5, e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

tHE SANAA StUDIoS<br />

Learning from Japan:<br />

Single Story Urbanism<br />

<strong>Design</strong>: Geoff Han<br />

21,6 × 28 cm, 144 Seiten<br />

240 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-190-6, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

SHIFt<br />

SANAA AND tHE NEw<br />

MUSEUM<br />

<strong>Design</strong>: Mevis & Van Deursen<br />

24 × 30 cm, 136 Seiten<br />

144 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-140-1, e<br />

EUR 33.– CHF 43.–<br />

Peter Eisenman hat 1963 an der Universität von<br />

Cambridge, GB, eine Dissertation verfasst, die sich<br />

der formalen Grundlage der modernen <strong>Architektur</strong><br />

widmet. Er setzt der Historisierung die Theorie entgegen<br />

und eine Analyse der Form, deren Merkmale<br />

er als Grundlage der architektonischen Komposition<br />

betrachtet. Seine Aus führungen illustriert er<br />

mit vielen präzisen Handzeichnungen. Das eindrückliche<br />

Dokument mit seiner eigenwilligen <strong>Fotografie</strong><br />

verdient diese erstmalige Veröffentlichung<br />

in einer original getreuen Reproduktion.<br />

Mit Texten von P. Eisenman und H. Rauterberg<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von H. Binet und L. Wassmann<br />

2700 Betonblöcke fliessen unaufdringlich über<br />

das riesige Feld und laden ein, darin zu ver sinken.<br />

Das Mahnmal entzieht sich einer klaren Deutung,<br />

es taugt nicht zum Staatsakt, folgt nicht den Regeln<br />

des Zeremoniells und ist gerade deshalb so spektakulär.<br />

Diese Publikation ist in enger Zusammenarbeit<br />

mit Peter Eisenman entstanden und dokumentiert<br />

das Mahnmal mit <strong>Fotografie</strong>n und Texten.<br />

Florian Idenburg und Princeton University,<br />

School of Architecture (Hrsg.)<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von Iwan Baan<br />

Zwischen 2006 und 2008 lehrten Kazuyo Sejima<br />

und Ryue Nishizawa an der Princeton University.<br />

Die SANAA Studios untersuchten die gegenwärtige<br />

japanische Gesellschaft, um eine <strong>Architektur</strong><br />

zu entwickeln, die das Verhältnis zum privaten<br />

und öffentlichen Raum berücksichtigt. Das Buch<br />

hält erste Ergebnisse fest.<br />

Joseph Grima und Karen wong (Hrsg.)<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von Dean Kaufman<br />

Der Neubau des New Museum of Contemporary<br />

Art wurde im Dezember 2007 eröffnet. Das sieben<br />

Stockwerke hohe Gebäude des renommierten<br />

Architektenduos SANAA ist ein architektonischer<br />

Fixpunkt in Downtown Manhattan. Das Buch<br />

präsentiert das <strong>Design</strong> und die Struktur des neuen<br />

Museums und gewährt einen Einblick in die<br />

Arbeitsweise der Architekten.<br />

38 <strong>Architektur</strong> 39


le<br />

Architectural Papers V<br />

AFTER CRISIS <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Architectural Papers V<br />

ETH Zürich<br />

Chair Prof. Dr. Josep Lluís Mateo<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

AFTER<br />

CRISIS<br />

Contemporary Architectural Conditions<br />

Josep Lluís Mateo<br />

Architectural Papers V<br />

AFtEr CrISIS<br />

Contemporary<br />

Architectural Conditions<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 160 Seiten<br />

175 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-230-9, e<br />

EUR 25.– CHF 35.–<br />

otHEr SPACE<br />

oDYSSEYS:<br />

GrEG LYNN,<br />

MICHAEL MALtZAN,<br />

ALESSANDro PoLI<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 21 cm, 160 Seiten<br />

113 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-193-7, e<br />

2010, ISBN 978-3-03778-194-4, f<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Stephen taylor,<br />

ryue Nishizawa<br />

PErSPECtIVES<br />

DE VIE A LoNDrES<br />

Et A toKYo<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 21 cm, 160 Seiten<br />

160 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-152-4, f<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

SENSE oF tHE CItY<br />

An Alternate Approach<br />

to Urbanism<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 352 Seiten<br />

280 Abbildungen, Hardcover<br />

2005 , ISBN 978-3-03778-060-2, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Lehrstuhl Josep Lluís Mateo, Departement<br />

<strong>Architektur</strong>, EtH Zürich und Krunoslav Ivanišin<br />

(Hrsg.)<br />

Wie sieht die heutige architektonische Praxis<br />

und ihre Zukunft aus ? Nach dem Platzen der<br />

Finanzblase haben sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

ver ändert. Der vorliegende Band<br />

behandelt die konkreten Probleme des Wachstums<br />

und der Schrumpfung, der Ökonomie und der<br />

Ideologie, des Handwerks und des sozialen Raums.<br />

Giovanna Borasi, Mirko Zardini und Canadian<br />

Centre for Architecture CCA (Hrsg.)<br />

Wie kann das Nachdenken über den Weltraum<br />

zu neuen Perspektiven für die Erde führen ? Greg<br />

Lynn, Michael Maltzan und Alessandro Poli präsentieren<br />

mit Other Space Odysseys verschiedene<br />

Ansätze. Das Buch spricht sich gegen eine <strong>Architektur</strong><br />

aus, die als eine Produktion materieller Güter<br />

verstanden wird, und für eine Hinwendung zu einer<br />

<strong>Architektur</strong>, die Ideen produziert.<br />

Giovanna Borasi, Canadian Centre for<br />

Architecture CCA (Hrsg.)<br />

Perspectives erkundet neue Annäherungen,<br />

Wohnungsbauprojekte in eine existierende Stadt<br />

zu integrieren. Tokyo und London sind mit vergleichbaren<br />

urbanen Entwicklungsproblemen konfrontiert.<br />

Der japanische Architekt Nishizawa und<br />

der britische Architekt Taylor zeigen innerhalb der<br />

Besonderheiten ihrer Kultur, wie ein Wohnprojekt<br />

zu Atmosphäre und Charakter einer Stadt beiträgt.<br />

Mirko Zardini und Canadian Centre for<br />

Architecture CCA (Hrsg.)<br />

Mit Texten von Constance Classen, David Howes,<br />

Norman Pressman, Emily Thompson und<br />

Mirko Zardini<br />

Sense of the City erschien anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Herbst 2005 im renommierten<br />

CCA in Montréal. Ausgehend von der<br />

Dominanz des Visuellen im zeitgenössischen städtischen<br />

Umfeld schlägt die Publikation eine neue<br />

Betrachtungsweise der Stadt der Gegenwart vor.<br />

Petra Kempf<br />

YoU ArE tHE CItY<br />

observation,<br />

organization and<br />

transformation<br />

of Urban Settings<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 29,7 cm, 22 Folien<br />

in Mappe, Broschüre, 16 Seiten<br />

2009, ISBN 978-3-03778-159-3, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

tHE IMAGE AND<br />

tHE rEGIoN<br />

Making Mega-City<br />

regions Visible<br />

<strong>Design</strong>: Valerie Kiock<br />

16,5 × 24 cm, 288 Seiten<br />

203 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-131-9, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

MEINE, DEINE<br />

SCHÖNStE StADt<br />

DEr wELt<br />

Merkmale urbaner<br />

Lebensqualität<br />

<strong>Design</strong>: Andrea Gmünder<br />

18 × 12,8 cm, 192 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-185-2, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-186-9, e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

BAUStELLE<br />

Metamorphosen in<br />

der Stadt<br />

<strong>Design</strong>: Haeberli winkelmann<br />

19,5 × 25 cm, 144 Seiten<br />

137 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-111-1, d<br />

2008, ISBN 978-3-03778-112-8, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Mit Beiträgen von Catherine Ingraham und Keller<br />

Easterling<br />

Das Erscheinungsbild der heutigen Städte entspricht<br />

einem hybriden Gebilde. Als komplexe Geflechte aus<br />

geografischen, historischen, ökonomischen, politischen<br />

und kulturellen Segmenten befinden sie sich<br />

in einem unaufhör lichen Prozess der Differenzierung.<br />

Diese Publikation eröffnet einen neuen Ansatz,<br />

ein Instrument, um den sich ständig verändernden<br />

urbanen Raum zu betrachten und zu verstehen.<br />

Alain thierstein und Agnes Förster (Hrsg.)<br />

Metropolregionen sind ein derzeit viel diskutiertes<br />

Phänomen. Von den Entscheidungsträgern in<br />

Politik und Wirtschaft sind grossräumliche Massnahmen<br />

gefordert, jedoch scheint in Europa das<br />

Bewusstsein für die Metropolregionen zu fehlen.<br />

Das Buch basiert auf der Einsicht, dass eine bildliche<br />

Darstellung grundlegend ist für die Identifikation,<br />

Handlungsfähigkeit und weitere Entwicklung<br />

innerhalb der grossstädtischen Ballungsräume.<br />

Verschiedene Städterankings wählen jährlich<br />

weltweit die «Top Ten» der Städte. Aber<br />

was macht eine Stadt wirklich lebenswert?<br />

Die Autoren haben zunächst die gängigen<br />

Städtebewertungen hinterfragt, um anschliessend<br />

Stadtszenen aus dem Alltag zu analysieren<br />

und Kriterien zu entwickeln, mit deren Hilfe<br />

urbane Lebensqualitäten auch unter emotionalen,<br />

«weichen» Aspekten rational betrachtet werden<br />

können.<br />

Marie Antoinette Glaser, EtH wohnforum (Hrsg.)<br />

Die Baustelle als Metapher für die Patchwork-<br />

Lebensentwürfe unserer Gegenwart hat Konjunktur.<br />

Durch Reflexion wird sie als aussergewöhnlicher<br />

Ort in der Stadt und als Mikrokosmos dargestellt.<br />

Die Publikation enthält Beiträge zu dem Megaprojekt<br />

Sihlcity in Zürich, der Baustelle in La<br />

Défense in Paris, Interviews mit Architekten und<br />

Baumanagern und eindrückliches Bildmaterial.<br />

40 <strong>Architektur</strong> 41


Gramazio & Kohler<br />

DIGItAL<br />

MAtErIALItY IN<br />

ArCHItECtUrE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19,5 × 30 cm, 112 Seiten<br />

157 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-122-7, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

AS FoUND,<br />

DIE ENtDECKUNG<br />

DES GEwÖHNLICHEN<br />

Britische <strong>Architektur</strong><br />

und Kunst der 50er<br />

Jahre<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

300 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-40-2, d<br />

2001, ISBN 978-3-907078-43-3, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Catherine de Smet<br />

LE CorBUSIEr,<br />

ArCHItEKt<br />

DEr BÜCHEr<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 28 cm, 128 Seiten<br />

100 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-052-7, d<br />

2005, ISBN 978-3-03778-034-3, e<br />

2005, ISBN 978-3-03778-033-6, f<br />

EUR 35.– CHF 48.–<br />

Catherine de Smet<br />

VErS UNE<br />

ArCHItECtUrE<br />

DU LIVrE<br />

Le Corbusier:<br />

éditions et mise en<br />

pages 1912 –1965<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 304 Seiten<br />

410 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-067-1, f<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Der Roboter baut! Fabio Gramazio und Matthias<br />

Kohler haben an ihrem Lehrstuhl für <strong>Architektur</strong><br />

und digitale Fabrikation an der ETH Zürich eine<br />

einzigartige Forschungsanlage installiert. Sie basiert<br />

auf einem computergesteuerten Industrieroboter,<br />

der ausgehend von Entwurfsdaten Bauelemente<br />

direkt herstellt. Die Architekten ergründen das<br />

Potenzial digitaler Entwurfs-, Konstruktions- und<br />

Fabrikationsmethoden. Erste Bauwerke, etwa die<br />

Installation im Schweizer Pavillon an der 11. <strong>Architektur</strong>biennale<br />

in Venedig sind bereits entstanden.<br />

Claude Lichtenstein und<br />

thomas Schregenberger (Hrsg.)<br />

Die britische <strong>Architektur</strong> und Kunst der 1950er-<br />

Jahre sind auf dem Kontinent wenig bekannt, doch<br />

sind im England der 1950er- und 60er-Jahre Werke<br />

entstanden, die heute ausserordentlich aktuell sind.<br />

Die Rede ist von der Independent Group mit u. a.<br />

dem Künstler Richard Hamilton, dem Fotografen<br />

Nigel Henderson, den Architekten Alison und Peter<br />

Smithson oder James Stirling.<br />

Le Corbusier hat von 1912 bis 1965 über<br />

vierzig Bücher minutiös geplant und gestaltet.<br />

Sein Schaffen als Buchgestalter und Autor<br />

ist im Überblick jedoch kaum bekannt und wurde<br />

bisher wenig gewürdigt.<br />

Architekt der Bücher zeigt, dass Le Corbusier<br />

das Buch als wichtigen Aspekt seiner Arbeit<br />

betrachtete. Catherine de Smet stellt den<br />

berühmten Architekten als Buchgestalter vor.<br />

Nach Le Corbusier, Architekt der Bücher vertieft<br />

Catherine de Smet in Vers une Architecture du<br />

Livre das Thema und liefert ausführliche Analysen<br />

der Arbeiten des Architekten als Gestalter.<br />

Anhand von unveröffentlichtem Archivmaterial<br />

lädt die Autorin ein, den grossen Baukünstler<br />

als Architekt der Bücher zu entdecken.<br />

Alison und Peter<br />

Smithson<br />

AS IN DS<br />

An Eye on the road<br />

reprint, original 1983<br />

11,5 × 29 cm, 164 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-42-6, e<br />

EUR 15.– CHF 20.–<br />

theo Hotz<br />

ArCHItEKtUr<br />

1949–2002<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

18,5 × 28 cm, 320 Seiten<br />

600 Abbildungen, Hardcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-002-2<br />

d/e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Adrian Meyer<br />

StADt UND<br />

ArCHItEKtUr<br />

Ein Geflecht aus<br />

Geschichte, Erinnerung,<br />

theorie und Praxis<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

180 Abbildungen, Hardcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-020-6, d<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Christian Sumi (Hrsg.)<br />

Eine bebilderte Beschreibung der Fahrten der<br />

Architekten Alison und Peter Smithson (Vertreter<br />

der Independent Group) mit ihrem Citroën DS 19<br />

vom Londoner Büro zu ihrem Wochenendhaus<br />

im südenglischen Wilshire County. Der Kontrast<br />

zwischen dem technisch avancierten Fahrzeug<br />

und der präindustriellen Kulturlandschaft macht<br />

die Wegstrecke gleichsam als einen Längsschnitt<br />

durch die neuere Zivilisation sichtbar.<br />

Essays von Hubertus Adam, Ulrike Jehle<br />

und Philip Ursprung<br />

Theo Hotz gehört zu den führenden Schweizer<br />

Architekten der Gegenwart. Insbesondere die seit<br />

Mitte der 1980er-Jahre erstellten spektakulären<br />

Glasbauten haben internationale Beachtung<br />

gefunden. Mit ausführlicher Plandarstellung und<br />

<strong>Fotografie</strong>n gibt diese Publikation eine vollständige<br />

Übersicht aller Bauten von 1949 bis 2002.<br />

Der Architekt Adrian Meyer verbindet die Erfahrung<br />

aus Lehre und Praxis zu einem Diskurs über<br />

die Bedeutung der subjektiven Ortsbeziehung<br />

des Architekten für die Ausdruckskraft seiner<br />

<strong>Architektur</strong>. Diese Position ist für Architekten<br />

aktuell und bedenkenswert, zumal die Baukunst<br />

als Exportgut nur in Ausnahmen ihre Bedeutung<br />

hat. Adrian Meyer (1942) ist Mitbegründer und<br />

Partner des <strong>Architektur</strong>büros «Burkard, Meyer»<br />

in Baden und war 1994–2008 Professor an der<br />

ETH Zürich.<br />

42 <strong>Architektur</strong> 43


Helvetica – Homage to a Typeface, 2004<br />

<strong>Design</strong><br />

Grafik-<strong>Design</strong> und Produktgestaltung prägen die ästhetik unseres<br />

Alltags. Die Disziplinen sind raschen kulturellen und technologischen<br />

Entwicklungen unterworfen. Unsere Aufmerksamkeit gilt<br />

den regelwerken einer wirksamen Kommunikation, der Bedeutung<br />

der Zeichen und der Ausdruckskraft des objekts. Die Sensationen<br />

des Gewöhnlichen haben es uns angetan und die Lösung von<br />

Problemen mit Mitteln des <strong>Design</strong>s, im Sinne von Lucius Burckhardts<br />

Credo «Vom Löffel bis zur Stadt». Schnellen trends und Moden<br />

gehen wir aus dem weg.<br />

Der Massstab<br />

Naoto Fukasawa, Jasper Morrison<br />

SUPEr NorMAL, 2007<br />

Gestaltung: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 20 cm, 128 Seiten<br />

264 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-106-7, Englisch<br />

EUR 25.– CHF 35.–<br />

Mit ihrer Sammlung von Gegenständen legen die Autoren überzeugend dar,<br />

wie «unscheinbares» <strong>Design</strong> sich in unser alltägliches Leben einfügt und<br />

unser ästhetisches Empfinden beeinflusst. Die Qualität der Objekte ist in der<br />

Selbstverständlichkeit und der Angemessenheit der Gestalt zu finden. Beide<br />

<strong>Design</strong>er nehmen mit ihren eigenen Arbeiten nachhaltigen Einfluss auf den<br />

aktuellen <strong>Design</strong>-Diskurs.<br />

44 45


takahiro Kurashima<br />

PoEMotIoN<br />

<strong>Design</strong>: takahiro Kurashima, Junji Hata<br />

17 × 23 cm, 64 Seiten, 30 Abbildungen<br />

Softcover mit beiliegender Moiré-Folie<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-277-4, Englisch<br />

EUR 28.– CHF 35.–<br />

NEU<br />

Poemotion ist ein interaktives Buchobjekt. Die<br />

in diesem kleinen Band enthaltenen abstrakten<br />

Grafikmuster setzen sich in Bewegung, sobald<br />

man die beiligende Spezialfolie über sie schiebt:<br />

Moiré-Effekte lassen komplexe Formen entstehen,<br />

versetzen Kreise in Drehung und grafische<br />

Muster in Schwingungen.<br />

Inspiriert von einem früheren Buch des Verlages,<br />

Seesaw, knüpft der japanische Gestalter Takahiro<br />

Kurashima auf spielerische und zugleich minimalistisch<br />

gestaltete Weise an das Motiv einer<br />

«Schule des Sehens» an. Der Betrachter kann mit<br />

diesem Buch entdecken, wie aus optischen Überlagerungen<br />

Figuren und Formen entstehen, in<br />

Bewegung geraten und wieder verschwinden. Im<br />

Zeitalter der Digitalisierung zeigt dieses Buch,<br />

dass Interaktivität auch im analogen, gebundenen<br />

Buchformat möglich ist.<br />

FrEItAG<br />

Ein taschenbuch<br />

Herausgegeben vom Museum für Gestaltung<br />

Zürich, renate Menzi<br />

<strong>Design</strong>: Jacques Borel<br />

11,6 × 17,8 cm, 280 Seiten<br />

310 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-289-7, Deutsch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-278-1, Englisch<br />

EUR 25.– CHF 30.–<br />

Mit ihren Taschen-Unikaten aus gebrauchten<br />

Materialien steht die Firma Freitag aus Zürich für<br />

die wirtschaftlich erfolgreiche Etablierung von<br />

<strong>Design</strong>produkten, die mittlerweile weltweit<br />

300 000 Mal pro Jahr verkauft werden. Wie kann<br />

eine Tasche einen derartigen Kultstatus erlangen?<br />

Wie wird aus einem kleinen Kreativ-Start-up eine<br />

grosse Marke mit einer starken Identität? Freitag<br />

– Ein Taschenbuch geht dieser Geschichte<br />

nach. Reich illustrierte Interviews mit den Brüdern<br />

Daniel und Markus Freitag, Mitarbeitern und<br />

Geschäftspartnern aus den Bereichen Produktgestaltung,<br />

Herstellung, Vertrieb und Marketing<br />

bieten einen Blick hinter die Kulissen der Firma,<br />

die es mit oft humorvollen und ironischen Kommunikationsstrategien<br />

schafft, als Marke das<br />

Paradox eines individualistischen Massenprodukts<br />

zu verkörpern.<br />

46 <strong>Design</strong> 47<br />

NEU


A5/05: LUFtHANSA<br />

UND GrAPHIC DESIGN<br />

NEU<br />

Visuelle Geschichte einer Fluggesellschaft<br />

Herausgegeben von Jens <strong>Müller</strong> und Karen<br />

weiland, labor visuell am Fachbereich <strong>Design</strong><br />

der Fachhochschule Düsseldorf<br />

<strong>Design</strong>: Jens <strong>Müller</strong> und Karen weiland<br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

400 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-267-5, Deutsch/Englisch<br />

EUR 28.– CHF 35.–<br />

Die Deutsche Lufthansa gehört zu den bedeutendsten<br />

Fluggesellschaften der Welt. Ebenso lang<br />

wie ihre Geschichte ist diejenige ihres visuellen<br />

Auftritts. Ein entscheidender Schritt erfolgte<br />

Anfang der 1960er-Jahre, als der Konzern den<br />

Gestalter Otl Aicher und seine studentische<br />

Gruppe E5 an der Hochschule für Gestaltung Ulm<br />

beauftragte, eine Studie zur Neugestaltung seines<br />

visuellen Auftritts zu erarbeiten. Diese wurde ab<br />

1963 in wesentlichen Teilen realisiert und gilt heute<br />

als eine der wegweisenden Corporate-<strong>Design</strong>-<br />

Lösungen des 20. Jahrhunderts. Mit einem<br />

Schwerpunkt auf dem berühmten Erscheinungsbild<br />

wird die <strong>Design</strong>- und Werbegeschichte der<br />

Lufthansa seit ihrer Gründung erstmals umfassend<br />

dokumentiert. Neben zahlreichen Abbildungen<br />

aus dem Unternehmensarchiv, Hintergrundartikeln<br />

und Interviews enthält der Band Nachdrucke der<br />

Ulmer Studie von 1962 und des ersten Corporate-<br />

<strong>Design</strong>-Manuals der Lufthansa von 1963.<br />

Siehe auch Seite 59: A5-rEIHE<br />

Lufthansa-Werbeabteilung<br />

[Art Direction: Hans G. Conrad, Klaus Wille;<br />

<strong>Fotografie</strong>/Photography: Hans G. Conrad,<br />

Klaus Wille, Hans Hansen, Erwin Fieger, etc.]<br />

«Hongkong»/«New York»/<br />

«Rio de Janeiro»/«London»/<br />

«Deutschland»/«Deutschland»/<br />

«Bangkok»/«Afrika»/«Paris»/«Japan»<br />

1964-1965; 59,4x84,1 cm<br />

28 29<br />

Lufthansa<br />

Corporate <strong>Design</strong><br />

1955-1963<br />

32<br />

Richtlinien und Normen –<br />

Das erste <strong>Design</strong> Manual/<br />

Guidelines and standards –<br />

The first design manual<br />

Andae. Em experorro estotasint porepuda<br />

ium ne vero quos ullaceped ut esciis es<br />

voluptas as aut latat ipsani nis voloribus.<br />

Ventor aut lacepel experia non corro est pe<br />

voluptis maio tenim atem quas ersperum di<br />

acersped mo te endebit eium re qui dolupta<br />

quiducipic temquos volorerferes sunt assunt<br />

andus estectin proratqui conse vel magnatum<br />

quaeped eos verchil iatur, ventiam etur<br />

adiscipsamus aped ut earchitiae veleni aut hil<br />

et que nonseritisci te volorro vides dereped<br />

et odignatus dolore aut volut verfersped que<br />

eum excest, endam inume simi, sediscim<br />

harum et moluptu rectem idebis consecaes<br />

inctaturio. Axim iderum rest anis evellor<br />

eprem. Epudit pa atem faciene porumque opti<br />

derum eius, solorem faccae ditas num faceped<br />

igenim aut aut et pa qui omnis ute solorro<br />

tem facepere corem et et modis di odicia qui<br />

sinvero maximpe rrovide dolorruntius evelita<br />

dit experspero magnis con rest facia et hicias<br />

sum aliasitia sedi velibus everitius simus eum<br />

fugitae nonsequaerae rem et maximod etur<br />

aliqui ut ut omnimag nienimp orenimilit autesed<br />

exeriorepre omnis di vendunt urioris ex<br />

explaborecte praes volorerum dolo quiatemqui<br />

voluptias non earchiti tem voluptaturis<br />

sum qui sae. Nem. Nem alis et voleceritate<br />

non et latent et expelitasit, con nos expellu<br />

ptasitem fuga. Is nisquiantio. Oribus rere<br />

sediasp eriatat liquidus moluptas qui cullore<br />

am incium res utem es anis adiatquae. Gent<br />

quam utasin nati a qui alitatusaped quam etus<br />

perciducit, santi dolorem rehenti aspereium<br />

es pa sandae most et eaquis vollabo rporeptatur?<br />

Qui inum la sitium sam fugitae plit<br />

as volo to tentureriae con expliqui voluptas<br />

seque niscipsam, sam, in nonsectur?<br />

Ferchil in prate volor sinientia porero quas<br />

non nosse verspis tiisquia quam dolese sunt<br />

alit vellenet officiis verspel iatendic tem et, ut<br />

asin nimolor ecusti dolo qui conecuptat.<br />

Ictem. Nam non pe dolorei cidiandebit<br />

excerist, cus, sitios ea voluptat dendandendia<br />

sed elescienim susae. Rionsento earit occupta<br />

in repeditatur sit quaspis repeles expla<br />

vellam faceatemqui cullaut laut lacesecuscil<br />

ipsam ad ex et haritatesti omnia volectatus,<br />

corio essequae pro maiorro blaut optati que<br />

naturem fugiaerio temquam am eum, sequam<br />

cus ipsant.<br />

66 67<br />

DESIGN IN QUEStIoN<br />

Herausgegeben von Elisava,<br />

<strong>Design</strong>2context, ruedi Baur und<br />

Vera Baur Kockot<br />

<strong>Design</strong>: Integral ruedi Baur<br />

7,4 × 10,5 cm, 384 Seiten<br />

15 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-280-4, Englisch<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

2009 riefen Ruedi Baur, <strong>Design</strong>2context und die<br />

renommierte Elisava Escola Superior de Diseño in<br />

Barcelona dazu auf, «Fragen zum <strong>Design</strong>» einzureichen,<br />

mit dem Ziel, diese für eine typografisch<br />

gestaltete Wand im Eingangsbereich der Elisava<br />

zu verwenden. Über hundert Personen aus aller<br />

Welt, unter ihnen Gestalter sowie Studenten,<br />

beteiligten sich an dieser Aktion. Bis heute sind<br />

über siebenhundert Fragen zusammengekommen,<br />

die auf der Wand angebracht sind. Aus diesen<br />

haben Vera Baur Kockot und Ruedi Baur die treffendsten<br />

und prägnantesten Fragen ausgewählt,<br />

um sie in diesem Buch zu dokumentieren. Die Fragen<br />

beziehen sich auf unterschiedliche Facetten<br />

von <strong>Design</strong>, die heute in unterschiedlichen Feldern<br />

wie Naturwissenschaften und der Gesellschaft<br />

allgemein von Bedeutung sind. Ein erläuternder<br />

Text stellt Idee und Realisierung des Projekts dar.<br />

48 <strong>Design</strong> 49<br />

NEU


IMAGES<br />

IMAGES<br />

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A<br />

AMNESTY INTERNATIONAL<br />

IMAGES<br />

b<br />

00 029-030<br />

bOMb<br />

029 001 KEhRT UM. ENTRüSTET EUCh<br />

CREATOR Serviceteam Werbung &<br />

Grafik<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

002 NO!<br />

CREATOR Chovanec<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

003 CAMARADAS DE LA RETAGUARDIA MAS<br />

REfUGIOS Y EvITAREMOS NUEvAS<br />

vICTIMAS<br />

CREATOR Parilla<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

004 U.G.T. ASSASINS!<br />

CREATOR L. Leo<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

005 SAvE WASTE fATS fOR ExPLOSIvES<br />

CREATOR henry Koerner<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

006 SIN Of GROWN-UP<br />

CREATOR hiroshi Sato<br />

030<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

007 PEACE fOR CENTRAL AMERICA AND<br />

ThE CARIbbEAN<br />

CREATOR Edith Spettig<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

008 NO!<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT T (C) Plakatsammlung Muse- Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

009 PEACE IS IN OUR hANDS<br />

CREATOR David Gillhespy<br />

SOURCE www.davidgillhespy.com<br />

COPYRIGhT T (C) All rights reserved.<br />

010 POWER TO ThE PEACEfUL<br />

CREATOR Christopher Ryan<br />

SOURCE Yo! What happened to<br />

peace?, p.46<br />

COPYRIGhT T (C) All rights reserved.<br />

IMAGES<br />

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C<br />

COLD WAR<br />

b<br />

bURMA<br />

SIGNS For PEACE<br />

An Impossible Encyclopedia<br />

Herausgegeben von ruedi Baur und Vera Baur<br />

Kockot, <strong>Design</strong>2context<br />

<strong>Design</strong>: Megan Hall<br />

16,5 × 24 cm, ca. 608 Seiten<br />

1762 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-243-9, Englisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

SIGNS<br />

FOR<br />

SIGNS<br />

FOR<br />

PEACE<br />

50 <strong>Design</strong> 51<br />

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ANGEL 00<br />

NEU<br />

Lässt sich «Frieden» bildlich darstellen? Gibt es<br />

Zeichen, Symbole und Bilder, die ihre Bedeutung<br />

nicht in Negation zum Krieg generieren, sondern<br />

PEACE<br />

eine positive Visualisierung für Frieden finden?<br />

Das Institut <strong>Design</strong>2context hat sich in mehrjähriger<br />

Forschung intensiv mit der Darstellung und<br />

Darstellbarkeit von Frieden auseinandergesetzt<br />

und eine umfangreiche Bildersammlung zusammengetragen.<br />

Um unterschiedliche historische,<br />

kulturelle und politische Perspektiven einzubeziehen,<br />

wurde die Archivarbeit durch Workshops in<br />

Krisenregionen ergänzt. Die Enzyklopädie, die<br />

zwangsläufig unabgeschlossen bleiben muss, da<br />

veränderte soziopolitische Situationen neue Bilder<br />

erfordern, bietet nicht nur einen breiten Überblick<br />

über die Ikonografie des Friedens, sondern versteht<br />

sich auch als Zugang zur Fähigkeit, sich diesen<br />

vorzustellen. Sie leistet einen Beitrag zu künftigen<br />

Diskussionen, in denen die Notwendigkeit<br />

von und der Wunsch nach Frieden thematisiert<br />

werden.<br />

AN IMPOSSIBLE<br />

VISUAL ENCYCLOPEDIA<br />

EDITED BY DESIGN2CONTEXT<br />

RUEDI Baur AND VERA BAUR<br />

LARS MüLLER PUBLISHERS<br />

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C<br />

CINEMA<br />

A<br />

AGREEMENT (DOCUMENT)


POSTER COLLECTION 24<br />

MAGIE DEr DINGE<br />

Herausgegeben vom Museum für Gestaltung<br />

Zürich<br />

Mit einem Essay von Gerda Breuer und einem<br />

Insert von Bettina Richter<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

127 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-258-3, Deutsch/Englisch<br />

EUR 28.– CHF 35.–<br />

Magie der Dinge zeigt eine Werbestrategie, die im<br />

Schweizer Sachplakat in den 1940er-Jahren ihren<br />

Höhepunkt erlebte: banale Alltagsdinge – Butter,<br />

Nähmaschine oder Schuhe – verleiten als Objekte<br />

der Begierde zum Kauf. Es waren so bedeutende<br />

Gestalter wie Niklaus Stoecklin, Peter Birkhäuser<br />

oder Otto Baumberger, die die Dinge in ihren Plakaten<br />

mit sinnlicher Präsenz und magischer Aura<br />

aufluden, frei von weiterer Kontextualisierung.<br />

Im Lauf der Entwicklung zur Konsumgesellschaft<br />

genügte der alleinige Fokus auf das Produkt und<br />

seinen Markennamen nicht mehr. Die mit dem<br />

Objekt assoziierten Lebensgefühle werden heute<br />

in der Werbung aufwendig inszeniert. Im Kulturplakat<br />

feiert die magische Darstellung von Dingen<br />

jedoch eine gewisse Renaissance.<br />

Siehe auch Seiten 60–62:<br />

PoStEr CoLLECtIoN 1–23<br />

NEU<br />

clemens_cvr3_Layout 1 25.03.12 17:45 Seite 2<br />

UNBEStIMMt<br />

Herausgegeben von Clemens Bellut,<br />

<strong>Design</strong>2context<br />

Ein Band in der Reihe Forschung von<br />

<strong>Design</strong>2context mit visuellen Beiträgen von Annette<br />

Rempp und Ann-Katrin ubestemt Hallmann<br />

<strong>Design</strong>: Veruschka Götz<br />

16,5 × 24 cm, 240 Seiten<br />

ca. 110 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-290-3, Deutsch<br />

EUR 35.– CHF 45.–<br />

ununubububebubue ubusesebebsbebubue ubus ubue ubut unubunumunubunue unubunubebsbebt unubunui unubunue unubunumunubunue unubunui unubunue unubununbnenbns unubunus unubunue unubunui unubunue unubunus unubunue unubunumunubunue unubunus unubunue unubunui unubunue unubunus unubunue unubununbnenbns unubunue unubunumunubunue unubunue unubunumunubunue unubununubunue unubunumunubunue unubunue unubunumunubunue unubununubunue unubunumunubunue unubunue unubunumunubunue unubununubunue unubunumunubunue unubunue unubunumunubunue unubununubunue unubunumunubunue unubunue unubunumunubunue unubununubunue unubunui unubunue unubunumunubunue unubunui unubunue unubunui unubunue unubunumunubunue unubunui unubunue unubununubunue unubunus unubunue unubunui unubunue unubunus unubunue unubunumunubunue unubunus unubunue unubunui unubunue unubunus unubunue unubunus unubunue unubunui unubunue unubunus unubunue unubunumunubunue unubunus unubunue unubunui unubunue unubunus unubunue unubununbnenbns unubunumunubunue 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52 <strong>Design</strong> 53<br />

määrittelemätön<br />

unbestimmt handelt von Wolken und clouds, von<br />

Granularem, von Unschärfen, Übergängen und<br />

Flaneuren, von Zufall obestämd und Imperfektion: Figuren, an<br />

denen unsere üblichen Erwartungen scheitern, die<br />

Welt nach Kategorien und Gestalten zu bestimmen.<br />

Die Reflexion dieser Figuren kann vielleicht andere<br />

Aspekte des neu erfahrenen Verlustes vertrauter<br />

Bestimmtheiten – beispielsweise an Börsen und<br />

Finanzmärkten, im Strassenbild, in wissenschaftlichen<br />

und künstlerischen Gewissheiten – beleuchten.<br />

Was, wenn die sonst geübten Bestimmtheiten<br />

selbst ein wirkender Teil aktueller Krisen wären?<br />

Das Buch bringt die Frage zur Anschauung, wie<br />

sich das, wovon sich nicht in bestimmenden Kategorien<br />

sprechen lässt, seriös zur Darstellung<br />

bringen lässt.<br />

Mit Beiträgen von Jens Badura, Clemens Bellut,<br />

Andres Bosshard, Martin Burckhardt, Christopher<br />

Dell, Ruth Dommaschk, Manfred Faßler, Thomas<br />

Friedrich, Andrea Gleiniger, Ann-Katrin Hallmann,<br />

Suzanne Leblanc, Annette Rempp, Imanuel<br />

Schipper und Hans-Peter Schwarz.<br />

Siehe auch<br />

Seite 37: AtMoSPHärE<br />

Seite 58: DYNAMISCHE ErSCHEINUNGSBILDEr<br />

Seite 68: DES/orIENtIErUNG 1 + 2<br />

NEU<br />

indéterminé<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

unbestimmt<br />

vage


<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12 × 16 cm, 256 Seiten<br />

400 Abbildungen, Softcover<br />

2002, ISBN 978-3-03778-046-6, e<br />

EUR 19.– CHF 25.–<br />

E-Book<br />

Neu: E-Book<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-046-332-0, e<br />

EUR 7.99 CHF 10.–<br />

<strong>Design</strong>: Victor Malsy und <strong>Lars</strong><br />

<strong>Müller</strong> mit Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 26 cm, 160 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-120-3, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-121-0, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

HELVEtICA<br />

Homage to a typeface<br />

Dieses Buch ist eine Hommage an die Helvetica,<br />

den Schichtarbeiter unter den Schrifttypen, an<br />

ihren vergessenen Gestalter Max Miedinger und<br />

all diejenigen, welche während der letzten vierzig<br />

Jahre zu ihrem unvergleichlichen internationalen<br />

Triumphzug beigetragen haben.<br />

HELVEtICA ForEVEr<br />

Geschichte einer Schrift<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und Victor Malsy (Hrsg.)<br />

Mit Beiträgen von Axel Langer<br />

und Indra Kupferschmid<br />

Die Schrift Helvetica, entworfen 1957, ist eine<br />

Ikone der Schweizer Grafik. Die Publikation<br />

zeichnet die fünfzigjährige Geschichte der<br />

Helvetica nach, vergleicht sie mit den bekannten<br />

Groteskschriften des 20. Jahrhunderts und<br />

untersucht das Phänomen ihrer beispiellosen<br />

Verbreitung. Zahlreiche Abbildungen präsentieren<br />

ihre Anwendungen über fünf Jahrzehnte.<br />

<strong>Design</strong>: Kenya Hara<br />

16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />

389 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-105-0, e<br />

EUR 55.– CHF 65.–<br />

<strong>Design</strong>: Kenya Hara<br />

13,5 × 19,5 cm, 64 Seiten<br />

4 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-182-1, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-183-8, e<br />

EUR 25.– CHF 33.–<br />

Kenya Hara<br />

DESIGNING DESIGN<br />

In <strong>Design</strong>ing <strong>Design</strong> bringt Kenya Hara dem<br />

Leser die Bedeutung der Leere in der ästhetischen<br />

und philosophischen Tradition Japans<br />

nahe und führt anhand seiner eigenen Arbeiten<br />

vor, wie sich diese Kultur im zeitgenössischen<br />

<strong>Design</strong> umsetzen lässt. So hat er die Programme<br />

für die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der<br />

Olympischen Spiele in Nagano 1998 gestaltet<br />

und prägt als Vorstandsmitglied des Labels MUJI<br />

das Erscheinungsbild dieses erfolgreichen<br />

Unternehmens wesentlich mit.<br />

Kenya Hara<br />

wEISS<br />

Weiss ist kein Buch über Farbe. Es ist vielmehr<br />

Kenya Haras Versuch, das Wesen von Weiss zu<br />

ergründen, das er eng mit der Quelle der japanischen<br />

Ästhetik verbunden sieht, die für Einfachheit<br />

und Feinheit steht. Leere und das vollkommene<br />

Nichts sind die zentralen Begriffe, die in dieser<br />

Publikation diskutiert werden.<br />

54 <strong>Design</strong> 55


<strong>Design</strong>: Anthony Arefin<br />

10,8 × 15,4 cm, 108 Seiten<br />

104 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-207-1, e<br />

EUR 18.– CHF 24.–<br />

Jasper Morrison<br />

EVErYtHING BUt<br />

tHE wALLS<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 28 cm, 256 Seiten<br />

300 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-064-0, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Peter Erni<br />

DIE GUtE ForM<br />

Programm des<br />

Schweize rischen<br />

werkbundes<br />

<strong>Design</strong>: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 30 cm, 160 Seiten<br />

600 Abbildungen, Hardcover<br />

1983, ISBN 978-3-906700-01-4, d<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Jasper Morrison<br />

A worLD wItHoUt worDS<br />

Was nährt die Inspiration des <strong>Design</strong>ers? Die<br />

Beobachtung. In Jasper Morrisons Bildersammlung<br />

treffen Ikonen der <strong>Design</strong>geschichte auf unscheinbare<br />

Gegenstände des Alltags, kuriose Bildfunde<br />

auf Archetypen der Moderne. Jedes Bild erzählt<br />

eine Geschichte und schafft mit seinem Nachbarn<br />

eine neue – wortlos, in der Sprache der Form.<br />

Der formalen Beliebigkeit hält Morrison Einfachheit<br />

und Komplexität, Poesie und Humor als Repertoire<br />

einer verbindlichen Gestaltung entgegen. Als Schule<br />

des Sehens richtet sich A World Without Words<br />

an <strong>Design</strong>er und Konsumenten.<br />

Jasper Morrison vertritt eine Haltung, zu der<br />

viele Gestalter nach Abschweifungen zurückkehren<br />

wollen: Die einfache und dauerhafte Form,<br />

funktional und materialgerecht. Als Autor<br />

gibt der <strong>Design</strong>er einen unverfälschten Einblick<br />

in seine Haltung und Arbeitsweise, die er mit<br />

«utilism» umschreibt. Morrison erklärt in prägnanten<br />

Texten die Entwicklung der einzelnen Produkte<br />

von der Idee bis zur Herstellung. Eine vollständige,<br />

ab 1981 einsetzende Projektliste<br />

ergänzt die grosszügig präsentierte Auswahl.<br />

Die gute Form zeigt Aspekte des internationalen<br />

Industrial-<strong>Design</strong> am Beispiel einer Aktion<br />

des Schweizerischen Werkbundes 1949 – 1968.<br />

Eine umfassende Analyse der Produktgestaltung<br />

der Nachkriegszeit.<br />

Die erste Veröffentlichung von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> 1983.<br />

56 <strong>Design</strong> 57<br />

Seeking<br />

Archetypes<br />

Hannes<br />

Wettstein<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

<strong>Design</strong>: Prill & Vieceli<br />

23 × 29 cm, 292 Seiten<br />

662 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-265-1, d/e/i<br />

EUR 58.– CHF 75.–<br />

Die schönsten Schweizer Bücher 2011<br />

Michael Maharam<br />

MAHArAM AGENDA<br />

<strong>Design</strong>: A4 Studio<br />

Cover: Hella Jongerius<br />

19,5 × 26 cm, 256 Seiten<br />

408 Abbildungen, Hardcover mit<br />

besticktem Stoffumschlag<br />

2011, ISBN 978-3-03778-187-6, e<br />

EUR 55.– CHF 70.–<br />

KÜCHEN wErKZEUG<br />

<strong>Design</strong> by Kuhn rikon<br />

<strong>Design</strong>: raffinerie, Zürich<br />

21 × 31,5 cm, 96 Seiten<br />

70 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-283-5, d/e<br />

EUR 38.– CHF 48.–<br />

HANNES wEttStEIN<br />

SEEKING ArCHEtYPES<br />

Studio Hannes wettstein (Hrsg.)<br />

Mit Essays von Max Küng und Volker Albus und<br />

einer Textcollage von Thomas Haemmerli<br />

Mit Hannes Wettstein Seeking Archetypes wird<br />

das Lebenswerk des 2008 verstorbenen Schweizer<br />

Gestalters erstmals in einer Monografie dokumentiert.<br />

Anhand von Bildern, Zitaten Wettsteins,<br />

Anekdoten aus seinem Leben, Essays sowie<br />

Statements von Persönlichkeiten aus der <strong>Design</strong>-<br />

und <strong>Architektur</strong>szene, zeichnet dieses Buch<br />

das Porträt eines aussergewöhnlichen Gestalters.<br />

Bekannt geworden als Lieferant von Theatertextilien<br />

für den Broadway, bereitete Michael<br />

Maharam in den 1960er-Jahren dem Einsatz<br />

technischer Textilien in der Raumgestaltung den<br />

Weg. Als Marktführer beliefert er heute Architekten<br />

und Innenarchitekten. Maharam verfolgt einen<br />

ganzheitlichen <strong>Design</strong>ansatz, der eine Vielzahl<br />

verschiedener Bereiche mit einschliesst. Das Buch<br />

bietet einen umfassenden Einblick in die Firmengeschichte,<br />

zeigt kulturelle Bezugspunkte und<br />

stellt <strong>Design</strong>projekte vor.<br />

Kuhn rikon (Hrsg.)<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von Cortis & Sonderegger, Zürich<br />

Küchen Werkzeug gibt Produkten eine Bühne,<br />

die in den vergangenen fünf Jahren bei Kuhn<br />

Rikon entworfen wurden. Die <strong>Fotografie</strong>n werden<br />

durch Texte von Claude Lichtenstein, Christof<br />

Gassner und Philipp Beyeler ergänzt, die sich mit<br />

der Küche als Welt im Kleinen, <strong>Design</strong> im Kontext<br />

des Kochens und der Geschichte des bekannten<br />

Schweizer Herstellers von Küchenwerkzeugen<br />

beschäftigen.


CorPorAtE<br />

DIVErSItY<br />

Schweizer Grafik und<br />

werbung für Geigy<br />

1940–1970<br />

<strong>Design</strong>: norm<br />

19,4 × 26,8 cm, 208 Seiten<br />

385 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-161-6, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-160-9, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Ulrike Felsing<br />

DYNAMISCHE ErSCHEI-<br />

NUNGSBILDEr IM<br />

KULtUrELLEN UND<br />

ÖFFENtLICHEN<br />

KoNtEXt<br />

<strong>Design</strong>: Ilka Flora, Ulrike Felsing<br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

200 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-162-3, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-163-0, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Jan Conradi<br />

UNIMArK<br />

INtErNAtIoNAL<br />

the <strong>Design</strong> of<br />

Business and the<br />

Business of <strong>Design</strong><br />

<strong>Design</strong> : Kevin rau mit Jan Conradi<br />

19 × 26 cm, 244 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-184-5, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

MEtAHAVEN<br />

UNCorPorAtE<br />

IDENtItY<br />

<strong>Design</strong>: Metahaven<br />

17 × 24 cm, 608 Seiten<br />

200 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-169-2, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser,<br />

Barbara Junod (Hrsg.)<br />

Das Atelier der J. R. Geigy AG war der Ursprung<br />

einer Sternstunde der Schweizer Grafik der 1950er-<br />

und 1960er-Jahre. Die aufgeschlossene Unternehmenskultur<br />

des Basler Chemiekonzerns ermöglichte<br />

eine exemplarische Verbindung von Produktdesign<br />

und Firmenauftritt. Mit dem Geigy <strong>Design</strong> wird ein<br />

bedeutender Schweizer Beitrag zur internationalen<br />

<strong>Design</strong>geschichte erstmals umfassend vorgestellt.<br />

Ulrike Felsing, <strong>Design</strong>2context (Hrsg.)<br />

Die Publikation untersucht Verfahren zur Bildung<br />

flexibler Erscheinungsbilder für öffentliche und<br />

kulturelle Einrichtungen. Diese verdichten die vielfältigen<br />

Komponenten der Identität nicht in einem<br />

Logo, sondern bilden aus ihnen eine komplexe<br />

Zeichenfamilie. Die Autorin beschreibt die Wirkung<br />

und Potenziale solcher Erscheinungsbilder<br />

und bietet Kriterien an, die ausgereifte dynamische<br />

Identitäten auszeichnen.<br />

Mit einem Vorwort von Massimo Vignelli<br />

Unimark International war von den 1960er- bis<br />

in die frühen 1970er-Jahre eine weltweit<br />

agierende, wegweisende <strong>Design</strong>- und Kommunikationsagentur<br />

mit elf Büros in fünf Ländern.<br />

Die Kunden waren internationale Firmen,<br />

unter anderem Gillette, Jaguar, Knoll International,<br />

Olivetti, Pirelli, Ranx Xerox, Unilever, IBM,<br />

American Airlines und Ford.<br />

Metahaven (Daniel van der Velden und<br />

Vinca Kruk) mit Marina Vishmidt (Hrsg.)<br />

Mitherausgeber Jan van Eyck Academie<br />

In Uncorporate Identity lässt sich Metahaven,<br />

<strong>Design</strong> Studio und Thinktank, auf eine sinnbildliche<br />

Untersuchung ein. Das Buch ist zugleich<br />

ein künstlerisches Manifest und ein Arbeitsbuch<br />

aus Essays und Beiträgen, die den heutigen<br />

unklaren Zustand von Identität und Branding<br />

ausloten.<br />

A5/03:<br />

CELEStINo PIAttI + DtV<br />

Die Einheit des Programms –<br />

the Unity of the Program<br />

<strong>Design</strong>: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

196 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-178-4, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

A5/02:<br />

PHILIPS – twEN<br />

Der tonangebende<br />

realismus –<br />

realism is the Score<br />

<strong>Design</strong>: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 96 Seiten<br />

103 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-180-7, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

A5/01:<br />

HANS HILLMANN<br />

Das visuelle werk –<br />

the Visual works<br />

<strong>Design</strong>: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

187 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-179-1, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Massimo Vignelli<br />

DEr VIGNELLI KANoN<br />

<strong>Design</strong>: Massimo Vignelli<br />

14,8 × 21 cm, 112 Seiten<br />

142 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-268-2, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-225-5, e<br />

EUR 28.– CHF 35.–<br />

Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />

<strong>Design</strong> der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Über 30 Jahre verlieh der Gestalter Celestino<br />

Piatti den Covern des dtv-Verlags ein unverwechselbares<br />

Gesicht. Mit mehr als 6000 Buchumschlägen,<br />

die in einer Gesamtauflage von über<br />

200 Millionen Exemplaren verkauft wurden, ist<br />

Piatti einer der produktivsten Buchgestalter aller<br />

Zeiten. Der Band dokumentiert einen wichtigen<br />

Abschnitt der Buchgestaltung von 1960 bis 1990.<br />

Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />

<strong>Design</strong> der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Die Zeitschrift Twen hat zwischen 1961 und 1968<br />

gemeinsam mit dem Plattenlabel Philips eine<br />

Serie von Schallplatten herausgegeben. Zu jedem<br />

Twen-Heft erschien damals eine Schallplatte<br />

aus den Sparten Jazz, Klassik, Hörspiel, Weltmusik<br />

oder Pop. In Kooperation mit Musikarchiven<br />

und privaten Sammlern wurde die seltene Serie<br />

vollständig zusammengetragen und dokumentiert.<br />

Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />

<strong>Design</strong> der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Der 1925 geborene Grafiker Hans Hillmann<br />

gehört zu den einflussreichsten Plakatgestaltern<br />

und Illustratoren Deutschlands. Als Professor<br />

für Grafikdesign an der GHK Kassel prägte er in<br />

seiner über 30-jährigen Lehrtätigkeit viele Gestalter.<br />

Seine Illustrationen wurden über Jahre von<br />

Verlagen und Zeitschriften (u. a. FAZ-Magazin)<br />

eingesetzt.<br />

Der berühmte italienische <strong>Design</strong>er und Unimark-<br />

Mitbegründer Massimo Vignelli gewährt in diesem<br />

Buch Einblick in sein Verständnis von guter<br />

Gestaltung, in ihre Regeln und Kriterien. Anhand<br />

zahlreicher Beispiele vermittelt er die Anwendung<br />

in der Praxis – von Produktdesign über Signaletik<br />

und Grafikdesign bis zu Corporate <strong>Design</strong>.<br />

Damit stellt er jungen <strong>Design</strong>ern ein wichtiges<br />

Handbuch zur Verfügung, das in seiner inhaltlichen<br />

und visuellen Klarheit ganz dem modernen<br />

<strong>Design</strong> verpflichtet ist.<br />

58 <strong>Design</strong> 59


POSTER COLLECTION 23<br />

IN SErIES<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

203 Abbildungen, Softcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-266-8, d/e<br />

EUR 28.– CHF 35.–<br />

POSTER COLLECTION 22<br />

LEttErS oNLY<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Emily King<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

114 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-206-4, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

POSTER COLLECTION 20<br />

Help!<br />

Soziale Appelle im Plakat<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Sønke Gau<br />

und Katharina Schlieben<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-174-6, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

POSTER COLLECTION 18<br />

otto BAUMBErGEr<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Martin Heller<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2008, 978-3-03778-129-6, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Fabian Wurm<br />

Die Publikation stellt das sowohl kreative als<br />

auch werbewirksame Potenzial von Plakaten<br />

in Serie dar. Manche Plakate einer Serie weichen<br />

nur geringfügig voneinander ab, indem ein<br />

formaler oder inhaltlicher Ansatz sensibel variiert<br />

wird. Die freie Interpretation einer Grundidee<br />

kann aber auch zu einem breiten Spektrum<br />

möglicher Umsetzungen führen.<br />

POSTER COLLECTION 21<br />

PArADISE<br />

SwItZErLAND<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von David Signer<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten,<br />

112 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-205-7, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

POSTER COLLECTION 19<br />

KoPF AN KoPF<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Thomas Macho<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 192 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-130-2, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-151-7, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

POSTER COLLECTION 17<br />

PHoto GrAPHICS<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Nanni Baltzer<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2008, 978-3-03778-128-9, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

POSTER COLLECTION 16<br />

CoMIX!<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Pascal Lefèvre<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

100 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-099-2, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

POSTER COLLECTION 14<br />

Zürich–Milano<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Hans Höger<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

117 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-079-4, d/e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

POSTER COLLECTION 12<br />

Catherine Zask<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Henri<br />

Gaudin und Catherine de Smet<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

54 Abbildungen, Softcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-054-1, d/e/f<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

POSTER COLLECTION 10<br />

Michael Engelmann<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Anita Kühnel<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

80 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-039-8, d/e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

POSTER COLLECTION 15<br />

Breaking the rules<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Martin Jaeggi und<br />

Peter Schweiger<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

104 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-094-7, d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

POSTER COLLECTION 13<br />

typo China<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Eva Lüdi Kong<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

78 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-078-7, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

POSTER COLLECTION 11<br />

Handmade<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Claude Lichtenstein<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

140 Abbildungen, Softcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-053-4, d/e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

POSTER COLLECTION 09<br />

ralph Schraivogel<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Robert Massin<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-016-9, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

60 <strong>Design</strong> 61


POSTER COLLECTION 08<br />

Schwarz und weiss<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 80 Seiten<br />

107 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-014-5, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

POSTER COLLECTION 06<br />

Visuelle Strategien<br />

gegen Aids<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Nigel Barley<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

130 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-907078-90-7, d/e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

POSTER COLLECTION 04<br />

Hors-Sol<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit Essays von Bettina Richter und<br />

André Heiz<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

139 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-54-9, d/e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

POSTER COLLECTION 02<br />

Donald Brun<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Jean Charles Giroud<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-53-2, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

POSTER COLLECTION 07<br />

Armin Hofmann<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Steven Heller<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 80 Seiten<br />

80 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-004-6, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

POSTER COLLECTION 05<br />

typotektur<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Andres Janser<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

85 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-907078-89-1, d/e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Vergriffen<br />

POSTER COLLECTION 03<br />

Posters for Exhibitions<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Stuart Bailey<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

150 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-55-6, d/e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

POSTER COLLECTION 01<br />

revue 1926<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Hans U. Gumbrecht<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

91 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-52-5, d/e<br />

EUR 22.– CHF 29.–<br />

GLoBAL DESIGN<br />

Internationale Perspektiven<br />

und individuelle<br />

Konzepte<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

350 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-154-8, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-210-1, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

NAtUrE DESIGN<br />

From Inspiration to<br />

Innovation<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

318 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-098-5, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Claude Lichtenstein<br />

SPIELwItZ UND<br />

KLArHEIt<br />

Schweizer <strong>Architektur</strong>,<br />

Grafik und <strong>Design</strong>,<br />

1950–2006<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 300 Seiten<br />

370 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-089-3, d<br />

2007, ISBN 978-3-03778-090-9, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Peter Erni, Martin<br />

Huwiler, Christophe<br />

Marchand<br />

trANSFEr<br />

Erkennen und Bewirken<br />

<strong>Design</strong>: Autoren<br />

19,6 × 27 cm, 416 Seiten<br />

1500 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-113-5, d<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Museum für Gestaltung Zürich,<br />

Angeli Sachs (Hrsg.)<br />

Mit Beiträgen von Beatriz Colomina, Angeli Sachs,<br />

Philip Ursprung, Jeroen van Rooijen<br />

Die Publikation stellt dar, wie sich die globalisierte<br />

Welt seit ca. 1970 im <strong>Design</strong> manifestiert und wie<br />

es sich ausschliesslich für diese Welt entwickelt.<br />

Schwerpunkte sind die globalen Vernetzungen in<br />

den Bereichen Kommunikation, Produktion,<br />

Handel, Kapital und Mobilität.<br />

Museum für Gestaltung Zürich,<br />

Angeli Sachs (Hrsg.)<br />

Die Natur war schon immer eine Inspirationsquelle<br />

für die Gestaltung der menschlichen Umwelt.<br />

Nature <strong>Design</strong> versammelt Projekte und Objekte<br />

aus <strong>Design</strong>, <strong>Architektur</strong>, Landschaftsarchitektur,<br />

<strong>Fotografie</strong> und Kunst, die sich von der Natur inspirieren<br />

lassen, um vielschichtige und innovative<br />

Arbeiten zu entwickeln.<br />

Spielwitz und Klarheit ist nicht etwa ein<br />

Gegensatzpaar, sondern eine höchst fruchtbare<br />

gegenseitige Durchdringung von Qualitäten,<br />

wie das Buch anhand einer breiten Auswahl aus<br />

Schweizer <strong>Architektur</strong>, Grafik und <strong>Design</strong> von<br />

1950 bis 2006 zeigt und dabei fragt, ob es eine<br />

Gemeinsamkeit in der gestalterischen Auffassung<br />

all dieser Beispiele gibt.<br />

Alle Sparten der Gestaltung – <strong>Architektur</strong>,<br />

Produktdesign, Grafikdesign – bekunden Schwierigkeiten,<br />

Erkenntnisse über die ökolo gischen,<br />

ökonomischen, technologischen und ästhetischen<br />

Bedingungen einer zeitgenössischen, nachhaltigen<br />

Gestaltung in Konzepten zu formulieren und<br />

umzusetzen. Die Autoren entwerfen ein Verfahren,<br />

wie die kritischen Grössen innovativer Gestaltung<br />

bildhaft und für den Entwurf nutzbar gemacht<br />

werden können.<br />

62 <strong>Design</strong> 63


Jean-Benoît Lévy<br />

HANDBooK<br />

<strong>Design</strong>: Jean-Benoît Lévy<br />

12 × 16 cm, 256 Seiten<br />

490 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-077-0, e<br />

EUR 15.– CHF 20.–<br />

toUCH ME!<br />

Das Geheimnis der<br />

oberfläche<br />

<strong>Design</strong> : Ecke Bonk<br />

16,5 × 24 cm, 184 Seiten<br />

21 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-254-5, d<br />

2011, ISBN 978-3-03778-229-3, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

FINDINGS oN<br />

ELAStICItY<br />

<strong>Design</strong>: studio Joost Grootens<br />

20 × 27 cm, 208 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-148-7, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

FINDINGS oN ICE<br />

<strong>Design</strong>: studio Joost Grootens<br />

20 × 27 cm, 190 Seiten<br />

126 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-125-8, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Jean-Benoît Lévy hat über Jahre hunderte von<br />

Beispielen und Beweisen für ein weltweit verbreitetes<br />

System der Handzeichen gesammelt.<br />

Diese Publikation präsentiert ein Panoptikum der<br />

Hände: charmante Kuriositäten, Laienkreationen,<br />

professionelle Kommunikationskonzepte, die<br />

allesamt die Handzeichen-Sprache als globale<br />

und interkulturelle Meta-Sprache unter Beweis<br />

stellen. Eine Sehschule und die Auffor derung<br />

an den Betrachter, seine eigene visuelle Umwelt<br />

neugierig und aufmerksam zu obser vieren.<br />

Gregor Eichinger und Eberhard tröger,<br />

bof! Lehrstuhl für Benutzeroberfläche,<br />

Departement <strong>Architektur</strong>, EtH Zürich (Hrsg.)<br />

Die Oberfläche ist ein Aspekt, der seit Beginn<br />

der Moderne von der <strong>Architektur</strong> vernachlässigt<br />

wurde, so die These von Gregor Eichinger. In<br />

einem intensiven Gespräch mit dem Architekten<br />

Eberhard Tröger werden verschiedene Fragen<br />

zum Thema aufgegriffen, assoziativ mit Zitaten<br />

verknüpft und durch eine Bildstrecke ergänzt.<br />

Pars Foundation (Hrsg.)<br />

Was passiert wenn einem Architekten, Historiker,<br />

Choreografen, Chemiker, Künstler, Mathematiker,<br />

Physiker, Ökonom, Anthropologen und Geologen<br />

ein einfaches Gummiband zugeschickt wird, mit<br />

der Bitte ein Statement zu Elastizität abzugeben?<br />

Pars Foundation holt die Forscher aus ihren Fachnischen,<br />

um ihre genialen, verrückten, wichtigen<br />

oder verwirrenden Ergebnisse und in einem Buch<br />

zu bündeln.<br />

Pars Foundation (Hrsg.)<br />

Die Pars Foundation wurde aus der Überzeugung<br />

gegründet, dass Kunst und Wissenschaft gleichermassen<br />

kreative Prozesse sind. Künstler<br />

bringen eine Idee in Form von Musik, Bildern oder<br />

Worten zum Ausdruck. Wissenschaftler gehen<br />

von einer Hypothese aus, entwerfen eine Idee,<br />

testen und beschreiben sie. Das Buch zeigt<br />

eine Vielfalt an unterschiedlichen Sichtweisen von<br />

Künstlern und Wissenschaftlern zum Thema<br />

«Ice».<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

JoSEF MÜLLEr-<br />

BroCKMANN<br />

Ein Pionier der<br />

Schweizer Grafik<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 27 cm, 264 Seiten<br />

415 Abbildungen, Softcover<br />

1994, ISBN 978-3-907078-59-4, d<br />

1994, ISBN 978-3-906700-89-2, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Isabel Naegele und<br />

ruedi Baur<br />

AroMA DEr StADt<br />

<strong>Design</strong>: Integral ruedi Baur<br />

14 × 20 cm, 480 Seiten<br />

1500 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-012-1<br />

d/e/f<br />

EUR 16.– CHF 21.–<br />

Pierre Mendell<br />

AUF DEN ErStEN<br />

BLICK<br />

<strong>Design</strong>: Pierre Mendell<br />

24 × 30 cm, 200 Seiten<br />

250 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-64-8, d<br />

2001, ISBN 978-3-907044-49-0, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Pierre Mendell<br />

PLAKAtE FÜr DIE<br />

oPEr<br />

<strong>Design</strong>: Pierre Mendell<br />

15,5 × 22 cm, 160 Seiten<br />

97 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-082-4<br />

d/e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Ein illustrierter Aufsatz gibt Aufschluss über die<br />

Entwicklungsgeschichte der « Schweizer Grafik »<br />

der 1930er- bis 1960er-Jahre. <strong>Müller</strong>-Brockmanns<br />

Plakate sind weltberühmt für ihre mit reduzierten<br />

Mitteln erzielte visuelle Spannung und Mitteilungskraft.<br />

Ihnen sind zeitlose Regeln der visuellen<br />

Kommunikation eingeschrieben. <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />

ist eine der Leitfiguren der «Schweizer<br />

Grafik» der 1950er- und 1960er-Jahre. Er starb<br />

1996 im Alter von 82 Jahren.<br />

Aroma der Stadt ist ein Bildarchiv von vielen,<br />

oft kleinsten Beispielen und Mustern aus verschiedensten<br />

Bereichen des öffentlichen Raums<br />

der Stadt; das Ergebnis einer langjährigen visuellen<br />

Sammelleidenschaft von Isabel Naegele und<br />

Ruedi Baur nach dem, was eine «Stadt» ausmacht<br />

und deren «Aroma» sich so wenig mit Worten<br />

fassen lässt.<br />

Pierre Mendells (1929–2008) weltweit beachtete<br />

Gestaltung zeichnet sich durch Prägnanz, Mitteilungskraft,<br />

Poesie und Humor aus. Die Aktualität<br />

und Bedeutung, die seiner Arbeit seit vielen Jahren<br />

zugeschrieben wird, beweist, dass visuelle Kommunikation,<br />

die auf Idee und Inhalt beruht, jene überdauert,<br />

die sich den Prämissen der Elektronik<br />

und schnellen Trends unterwirft. Mendells Kultur-<br />

Plakate und Corporate-<strong>Design</strong>-Programme sind<br />

zeitlos aktuell und modern.<br />

Von 1993 bis 2008 gestaltete Pierre Mendell die<br />

Plakate für die Staatsoper in München. Mit über<br />

hundert Motiven ist es ihm gelungen, der dortigen<br />

Oper eine unverwechselbare Identität zu verleihen,<br />

aber auch dem Musiktheater einen visuellen Ausdruck<br />

zu geben, der an Originalität und Prägnanz<br />

schwer zu übertreffen ist. Mendells einfache,<br />

ja geradezu archaische Bildsprache wird weltweit<br />

beachtet und seine Plakate sind in Sammlungen<br />

wie dem MoMa in New York vertreten. In München<br />

aber hingen die Plakate auf der Strasse als populäre<br />

Vorboten der Musikereignisse.<br />

64 <strong>Design</strong> 65


66<br />

ruedi Baur<br />

rUEDI BAUr INtÉGrAL<br />

Antizipieren, Hinter fragen, Einschreiben,<br />

Irritieren, orientieren,<br />

Übersetzen, Unterscheiden<br />

<strong>Design</strong>: ruedi Baur,<br />

Heidi Abt, Meriem Bouhara,<br />

Chantal Grossen<br />

16,5 × 24 cm, 480 Seiten<br />

200 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-202-6, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-134-0, e<br />

2010, ISBN 978-3-03778-203-3, f<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

Mark Holt,<br />

Hamish Muir<br />

8vo<br />

oN tHE oUtSIDE<br />

<strong>Design</strong>: Mark Holt, Hamish Muir<br />

12 × 16 cm, 536 Seiten<br />

395 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-019-0, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Pierre Bernard<br />

MY worK IS Not<br />

MY worK<br />

<strong>Design</strong> for the public domain<br />

<strong>Design</strong>: reynoud Homan<br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

270 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-087-9, e<br />

2007, ISBN 978-3-03778-086-2, f<br />

2007, ISBN 978-3-03778-104-3, nl<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

DEr wIND, DAS LICHt<br />

ECM und das Bild<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

18,5 × 26 cm, 448 Seiten<br />

1260 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-197-5, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-157-9, e<br />

EUR 55.– CHF 72.–<br />

Sieben Begriffe hat Ruedi Baur gewählt, um<br />

seine konzeptionelle Haltung zu umschreiben:<br />

Antizipieren, Hinterfragen, Einschreiben, Irritieren,<br />

Orientieren, Übersetzen und Unterscheiden.<br />

Sie dienen als Struktur des Buches und als Basis<br />

für sieben Dialoge zwischen ihm und Gesprächspartnern<br />

aus unterschiedlichen Disziplinen.<br />

Dazwischen wird die praktische Umsetzung<br />

der Begriffe anhand verschiedener Projekte aus<br />

seinem Atelier Intégral in Zürich und Paris<br />

präsentiert.<br />

8vo waren Pioniere des digitalen <strong>Design</strong>s. Früh<br />

erkannten sie den Einfluss des Computers auf die<br />

Konzeption eines <strong>Design</strong>erzeugnisses und verbanden<br />

analoge mit digitalen Entwurfsmethoden.<br />

Sie publizierten das internationale Magazin für<br />

Typografie Octavo, das einen grossen Einfluss<br />

auf die neue, von Typografie dominierte <strong>Design</strong>bewegung<br />

hatte.<br />

Der französische Gestalter Pierre Bernard<br />

konzentriert sich in seinem Werk – über das hier<br />

erstmals ein umfassender Überblick gegeben wird<br />

– auf den öffentlichen Raum: auf die Kommunikation<br />

zwischen Regierungen und Bürgern; auf<br />

die Verständigung und Orientierung in der Öffentlichkeit.<br />

Er zeichnet u. a. verantwortlich für die<br />

Corporate Identity des Louvre in Paris und die<br />

Gestaltung des markanten Signets der französischen<br />

Nationalparks. Pierre Bernard leitet seit<br />

1991 das Atelier de Création Graphique in Paris.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Die Publikation über die Platten firma ECM widmet<br />

sich der Hüllengestaltung von 1996 bis heute.<br />

ECM hat sich seit seiner Gründung 1969 dem Jazz<br />

und der zeitgenössischen Musik verschrieben.<br />

Was ECM auszeichnet, ist die Ästhetik der<br />

Gestaltung. Die Zusammenarbeit des Produzenten<br />

Manfred Eicher mit Fotografen und Künstlern<br />

fruchtete in einer Ästhetik des Covers, die einen<br />

Dialog zwischen dem Bild und der Musik eröffnet.<br />

Frédéric Dedelley<br />

DESIGN DEtECtIVE<br />

<strong>Design</strong>: J. Fracheboud<br />

17 × 22 cm, 258 Seiten<br />

210 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-137-1<br />

d/e/f<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

DAS GESEtZ<br />

UND SEINE<br />

VISUELLEN FoLGEN<br />

<strong>Design</strong>: Severin wucher<br />

16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />

650 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-043-5,<br />

d/f<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Bruno Munari<br />

FAr VEDErE L’ArIA –<br />

DIE LUFt SICHtBAr<br />

MACHEN<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16 × 24 cm, 288 Seiten<br />

490 Abbildungen, Hardcover<br />

1995, ISBN 978-3-906700-94-6, d<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Karl Gerstner<br />

ProGrAMME<br />

ENtwErFEN<br />

<strong>Design</strong>: Karl Gerstner<br />

Aktualisierter Nachdruck des<br />

Klassikers von 1964<br />

19,5 × 25 cm, 120 Seiten<br />

200 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-092-3, d<br />

2007, ISBN 978-3-03778-093-0, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Ariana Pradal (Hrsg.)<br />

Der <strong>Design</strong>er Frédéric Dedelley veranschaulicht<br />

anhand von acht Themen und Projekten exemplarisch<br />

den Weg von der Entdeckung eines Bildes<br />

im Alltag über seine Archivierung, seine Weiter -<br />

ver arbeitung bis zur Transformation in einen neuen<br />

Gegenstand. Das Buch zeigt auf vergnügliche<br />

Weise den Kern des Entwerfens – das Schauen<br />

und Wahrnehmen.<br />

Ein Forschungsprojekt der Hochschule für<br />

Grafik und Buchkunst (HGB) und des Instituts<br />

<strong>Design</strong>2context an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste (ZHdK)<br />

Das Buch thematisiert die Schnittstelle zwischen<br />

Ästhetik und Gesetz. Die Beziehung zwischen diesen<br />

Gebieten hat durch die politischen Veränderungen<br />

im vergangenen Jahrzehnt an neuer Relevanz<br />

ge wonnen. Sie wird von Juristen und <strong>Design</strong>ern<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.<br />

Claude Lichtenstein, Alfredo Häberli und<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Bruno Munari (1907–1998) war ein begeisterter<br />

Sammler des Sichtbaren, der sich für die Beziehungen<br />

zwischen gestalteten Gegebenheiten<br />

und unserer Wahrnehmung von ihnen besonders<br />

interessierte. Munari, der in Mailand lebte,<br />

war ein in ganz Europa bekannter Künstler,<br />

Grafik designer sowie Autor von Kinderbüchern<br />

und Publizist.<br />

Harald Geisler und Jonas Pabst (Hrsg.)<br />

Karl Gerstners Arbeit ist ein Meilenstein in der<br />

Geschichte der Gestaltung. Eines seiner wichtigsten<br />

Werke ist Programme entwerfen, welches<br />

hier in einer Neuauflage der Originalpublikation<br />

von 1964 erscheint. In vier Essays stellt der Autor<br />

die Grundlagen seiner gestalterischen Methode<br />

dar. Diese bietet keine Rezepte, sondern ein<br />

Modell für das Entwerfen im beginnenden<br />

Computerzeitalter.<br />

<strong>Design</strong> 67


2<br />

Orient-ierung/ation Des-/Dés-/Dis-/orient-ierung/ation<br />

<strong>Design</strong>2context<br />

Institute <strong>Design</strong>2context<br />

Zürich University of the Arts<br />

LARS MÜLLER PUBLISHERS<br />

orIENtIErUNG/<br />

DESorIENtIErUNG 1<br />

<strong>Design</strong> : ruedi Baur, Pier taylor,<br />

Ulrike Felsing<br />

16,5 × 24 cm, 264 Seiten<br />

300 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-133-3<br />

d/e/f<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

orIENtIErUNG /<br />

DESorIENtIErUNG 2<br />

<strong>Design</strong>: ruedi Baur und<br />

Megan Hall<br />

16,5 × 24 cm, 384 Seiten<br />

50 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-158-6<br />

d /e / f<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Gerlinde Schuller<br />

DESIGNING<br />

UNIVErSAL<br />

KNowLEDGE<br />

the world as Flatland –<br />

report 1<br />

<strong>Design</strong>: Information <strong>Design</strong><br />

Studio / Gerlinde Schuller<br />

16,5 × 24 cm, 304 Seiten<br />

650 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-149-4, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Edo Smitshuijzen<br />

SIGNAGE DESIGN<br />

MANUAL<br />

<strong>Design</strong>: Edo Smitshuijzen<br />

16 × 26 cm, 456 Seiten<br />

800 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-096-1, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

E-Book<br />

Neu: E-Book<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-331-3, e<br />

EUR 14.99 CHF 18.–<br />

<strong>Design</strong>2context und ruedi Baur (Hrsg.)<br />

Der erste Band ist eine vorwiegend visuelle<br />

Untersuchung des Phänomens der Desorientierung.<br />

Die assoziative Bildabfolge wird von kurzen,<br />

heterogenen Texten begleitet. Bild und Text<br />

stehen dabei in einem Verhältnis wechselseitiger<br />

Spiegelung, ohne einander zu kommentieren<br />

oder zu illustrieren.<br />

<strong>Design</strong>2context, ruedi Baur, Stefanie-Vera<br />

Kockot, Clemens Bellut und Andrea Gleiniger<br />

(Hrsg.)<br />

In der grafischen Gestaltung, in der Wegleitung<br />

und der Stadtplanung nehmen komplexe Orientierungsaufgaben<br />

zu. Orientierung/Desorientierung<br />

2 ist die wissenschaftliche Untersuchung zu<br />

Phänomenen, Darstellungen und Inszenierungen<br />

von Orientierung und Des orientierung.<br />

Die Entwicklung der Kommunikations- und Informationstechnologien<br />

hat Zugang und Umfang<br />

des verfügbaren Wissens und die Geschwindigkeit<br />

des Sammelns verändert. Die Autorin untersucht<br />

Wissenssammlungen wie Archive, Enzyklopädien,<br />

Datenbanken und Bibliotheken. Wer sammelt das<br />

Wissen? Wie wird es strukturiert und gestaltet?<br />

Wer bestimmt über den Zugang dazu, welche politischen<br />

und ökonomischen Faktoren beeinflussen<br />

diesen? Das Buch zeigt Konzepte zur Visualisierung<br />

komplexer Informationen.<br />

Edo Smitshuijzens Signage <strong>Design</strong> Manual<br />

führt den Leser Schritt für Schritt und in einer<br />

unterhaltsamen und geradlinigen Art durch die<br />

einzelnen Entwurfsphasen der Gestaltung von<br />

Leitsystemen. Über 900 Illustrationen führen<br />

durch diesen anspruchsvollen Prozess. Die fundierte<br />

und umfassende Bearbeitung des Themas<br />

machen dieses «Manual» zu einer einzigartigen<br />

Publikation. Der Kanon der Signaletik hat mit<br />

Smitshuijzens Signage <strong>Design</strong> Manual endlich<br />

sein eigenes engagiertes Lehrbuch.<br />

Hans Arp und<br />

El Lissitzky<br />

DIE KUNStISMEN<br />

1914–1924<br />

Reprint, Original 1925<br />

20 × 26 cm, 60 Seiten<br />

75 Abbildungen, Hardcover<br />

1990, ISBN 978-3-906700-28-1<br />

d/e/f<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Hans richter<br />

NEw LIVING<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16.5 × 24 cm, 128 Seiten<br />

500 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-22-8, e<br />

EUR 44.– CHF 58.–<br />

GEFESSELtEr BLICK<br />

25 kurze Monografien<br />

und Beiträge über neue<br />

werbegestaltung<br />

Reprint, Original 1930<br />

21 × 26,5 cm, 112 Seiten<br />

140 Abbildungen, Hardcover<br />

1996, ISBN 978-3-907044-02-5, d<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Annemarie Bucher<br />

SPIrALE<br />

Eine Künstlerzeitschrift<br />

1953 –1964<br />

<strong>Design</strong>: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 30 cm, 224 Seiten<br />

450 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-906700-21-2, d<br />

EUR 58.– CHF 75.–<br />

Mit einem Kommentar von Alois M. <strong>Müller</strong><br />

Die 1925 erschienene Publikation gilt als eine<br />

der wichtigsten Veröffentlichungen aus dem<br />

Umfeld der künstlerischen Avantgarde der<br />

1920er-Jahre. Hans Arp und El Lissitzky nehmen<br />

eine Bestandsaufnahme der künstlerischen<br />

Haltungen und Bewegungen zwischen 1914<br />

und 1924 vor. Das Buch wurde von El Lissitzky<br />

grosszügig im Stil der Zeit gestaltet.<br />

Andres Janser und Arthur rüegg (Hrsg.)<br />

Die Dokumentation eines aussergewöhnlichen<br />

<strong>Architektur</strong>-Propagandafilms von 1930. Exemplarische<br />

Bauten und Möbel der klassischen<br />

Moderne kontrastieren mit unpraktischen und<br />

unhygienischen Wohnräumen.<br />

Heinz und Bodo rasch (Hrsg.)<br />

Eine der wichtigsten Publikationen zur Position<br />

der Gebrauchsgrafik Ende der 1920er-Jahre. Auf<br />

Anregung der Gebrüder Rasch beteiligten sich<br />

25 Werbegestalter. Der Gefesselte Blick vereinigt<br />

die fortschrittlichsten Künstler der Epoche, für die<br />

eine sachliche, argumentative Reklame in progressiver<br />

Gestaltung ein Ausdruck des allgemeinen<br />

Fortschritts war.<br />

Die Spirale war eine internationale Künstlerzeitschrift<br />

für junge Kunst und ist heute eines der<br />

wichtigsten Zeugnisse der Kunstentwicklung in<br />

den 1950er-Jahren. Sie markiert den Generationenwechsel<br />

in der Kunst der Nachkriegszeit und<br />

dokumentiert die Entwicklung der abstrakten<br />

und konstruktiv/konkreten Kunst in Europa. Die<br />

Spirale wurde von Marcel Wyss, Dieter Roth und<br />

Eugen Gromringer herausgegeben und erschien<br />

von 1953 bis 1964.<br />

68 <strong>Design</strong> 69


Olafur Eliasson, Your Engagement has Consequences, 2006<br />

Kunst<br />

Persönliche Vorlieben und Freundschaften des Verlegers prägen<br />

die Veröffentlichungen zur zeitgenössischen Kunst. Die Publikationen<br />

bilden häufig Scharniere zwischen den einzelnen Abteilungen des<br />

Verlagsprogramms. <strong>Architektur</strong> und <strong>Design</strong> finden in den Künsten<br />

häufig die Nahrung für ihre eigene Entwicklung. Zur Schärfung der<br />

Sinne und für die Auseinander setzung mit Phänomenen der wahrnehmung<br />

ist der Austausch mit der Kunst unerlässlich. Den Verlag<br />

interessiert das Experiment und die künstlerische weltspiegelung.<br />

Programmatisch<br />

olafur Eliasson<br />

YoUr ENGAGEMENt HAS CoNSEQUENCES, 2006<br />

<strong>Design</strong>: Michael Heimann<br />

(vergriffen)<br />

Olafur Eliasson hinterlässt mit seinen raumgreifenden Installationen und<br />

Skulpturen zu Aspekten und Phänomenen der Wahrnehmung faszinierende,<br />

aber auch irritierende Eindrücke. Der Künstler entwirft ein Modell, in dem<br />

Raum, Zeit und Bewegung sich gegenseitig bedingen und eine allgemeingültige<br />

Werkbeschreibung unmöglich machen. Die Kunst liegt im Auge des<br />

Betrachters.<br />

70 71


ENCYCLoPEDIA oF FLowErS<br />

Flower works by Makoto Azuma<br />

Photographed by Shunsuke Shiinoki<br />

Herausgegeben von Kyoko wada<br />

<strong>Design</strong>: Kenya Hara<br />

16,5 × 24,8 cm, 512 Seiten<br />

203 Farbabbildungen<br />

Softcover in transparentem Schuber<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-313-9, Englisch<br />

EUR 58.– CHF 75.–<br />

Encyclopedia of Flowers ist eine visuelle Erkundung<br />

der atemberaubend schönen Blumenarrangements<br />

von Makoto Azuma – Begegnungen<br />

ungewöhnlicher, oft exotischer Pflanzen, die in<br />

der Natur nie aufeinandertreffen würden.<br />

Shunsuke Shiinoki macht mit seinen sorgfältig<br />

komponierten <strong>Fotografie</strong>n die zarte Existenz<br />

der Blumen sichtbar – ihre fragilen Formen, ihre<br />

permanente Veränderung und ihre unvermeidliche<br />

Vergänglichkeit.<br />

In zeitgenössischem Duktus lässt Encyclopedia<br />

of Flowers den Leser in eine Welt ausserordentlicher<br />

Schönheit eintauchen, wobei es zugleich auf<br />

so grundsätzliche Gegensatzpaare wie Dauerhaftigkeit<br />

und Vergänglichkeit, Künstlichkeit und<br />

Natur sowie natürliche Entwicklung und menschgemachte<br />

Formen verweist. Ergänzt werden die<br />

Werke der japanischen «Haute-Couture»-Floristen<br />

durch eine Einführung von Makoto Azuma und<br />

einen Index, der die über 2000 im Buch vorkommenden<br />

Pflanzen mit ihren wissenschaftlichen<br />

Namen verzeichnet.<br />

72 Kunst 73<br />

NEU


DAN GrAHAM<br />

VIDEo – ArCHItECtUrE – tELEVISIoN<br />

writings on Video and<br />

Video works 1970–1978<br />

Herausgegeben von Benjamin H. D. Buchloh<br />

Reprint, Original 1979<br />

28 × 21,6 cm, 96 Seiten<br />

113 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-300-9, Englisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

NEU<br />

Der 1979 erschienene, lange vergriffene Titel<br />

erscheint nun wieder als Reprint bei <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

<strong>Publishers</strong>. Die Originalausgabe wurde im Rahmen<br />

der renommierten, von Kasper König initiierten<br />

Publikationsreihe «Source Materials of the<br />

Contemporary Arts» der «Press of the Nova Scotia<br />

College of Art and <strong>Design</strong>» veröffentlicht. Die<br />

Publikation stellt ein wichtiges Dokument der<br />

künstlerischen Auseinandersetzung Dan Grahams<br />

mit dem Medium Video dar. Grahams Installationen<br />

und Performances mit Video aus den Jahren<br />

1970 bis 1978 werden mit zahlreichen Illustrationen,<br />

Fotos und Kurzbeschreibungen dokumentiert.<br />

Darüber hinaus enthält der Band einen<br />

Essay des Künstlers, in dem er die unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten und Formen der Repräsentation<br />

im Medium Video untersucht und gegen die<br />

Darstellungsräume in Fernsehen, Film oder <strong>Architektur</strong><br />

abgrenzt. Der Band enthält darüber hinaus<br />

Beiträge von Michael Asher und Dara Birnbaum<br />

sowie einen Anhang mit Biografie und Bibliografie.<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 26 cm, 192 Seiten<br />

140 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-259-0, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Hugo Suter<br />

LACHEN AUF DEM SEE<br />

<strong>Fotografie</strong>n<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

230 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-232-3, d<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Pipilotti rist<br />

HErZLICHEN<br />

GLÜCKwUNSCH!<br />

<strong>Design</strong>: Fellow <strong>Design</strong>ers<br />

14,8 × 21 cm, 160 Seiten<br />

103 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-107-4, d<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

DAN GrAHAM’S NEw JErSEY<br />

Craig Buckley und Mark wasiuta (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit GSAPP, Columbia<br />

University<br />

Das Buch zeigt neue <strong>Fotografie</strong>n des US-amerikanischen<br />

Künstlers Dan Graham zusammen mit<br />

Originalaufnahmen aus seiner berühmten Fotoserie<br />

Homes for America. Die neuen Aufnahmen<br />

weisen starke Bezüge zu den alten auf, sie wurden<br />

in denselben suburbanen Strassen- und Häuserwüsten<br />

aufgenommen. So entsteht ein faszinierend<br />

vielschichtiges Bezugssystem aus Wiederholungen<br />

und Differenzen.<br />

Mit einem Beitrag von Stephan Kunz<br />

Hugo Suter gehört zu den experimentierfreudigsten<br />

Künstlern der Schweiz. Seit vierzig Jahren<br />

arbeitet er kontinuierlich an einem stillen Werk<br />

und bedient sich dabei ganz unterschiedlicher<br />

Bild mittel. Die <strong>Fotografie</strong> dient ihm als Möglichkeit,<br />

vertraute Dinge aus einem anderen Blickwinkel<br />

anzusehen. Suter eröffnet dem Betrachter seiner<br />

Arbeiten eine neue Wahrnehmung der Welt,<br />

die oft eine ironische Dimension bereithält.<br />

richard Julin und tessa Praun, Magasin 3,<br />

Stockholm (Hrsg.)<br />

Pipilotti Rist, eine der gefeiertsten Schweizer<br />

Künstlerinnen der Gegenwart, und Richard Julin,<br />

Chefkurator der Magasin 3 Stockholm Konsthall,<br />

haben sich in Zürich einen Tag lang den Vorbereitungen<br />

von Rists Einzelausstellung Gravity, Be<br />

My Friend in Stockholm gewidmet. Das aus dieser<br />

Begegnung resultierende Buch eröffnet neue<br />

Dimensionen von Pipilotti Rists Welt und fördert<br />

Anekdoten aus dem kreativen Prozess zu Tage.<br />

74 Kunst 75<br />

This is a gas station with a landscaped entrance. The<br />

gas stations in America, America, maybe also in Canada now, are<br />

really landscaped, to be ecologically friendly. But it it also<br />

has a a big sign that says, “God Bless America” with a a flag<br />

and another flag. These are marginal areas, industrial<br />

wastelands. And of course the topiary fascinates me. It’s<br />

what Ladybird Johnson called “Beautification”.<br />

52<br />

Untiitled, Highway close to Newark, NJ, 2006.<br />

53


Bis vor ein paar Jahren<br />

hatte ich für mich das Bild konstruiert,<br />

keinen Wohnort zu brauchen.<br />

Die meiste Zeit verbrachte ich<br />

im Atelier oder unterwegs.<br />

Meine Wohnung war nur zum Schlafen da.<br />

Katharina Grosse<br />

Ich werde jetzt Nutzpflanzen um<br />

das Haus herum anpflanzen.<br />

Ein Fenster kann man aufschieben,<br />

und das ist violett.<br />

Ich wünsche mir<br />

ein grosses Atelier im<br />

Zentrum der Stadt<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Silvia Bächli und<br />

Eric Hattan<br />

BLINDHÆÐIr<br />

East Iceland<br />

<strong>Design</strong>: Silvia Bächli, Eric Hattan<br />

29 × 16,3 cm, 304 Seiten<br />

147 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-216-3<br />

d/e/f/is<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Silvia Bächli<br />

LIDSCHLAG<br />

How It Looks<br />

<strong>Design</strong>: Silvia Bächli und<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 28 cm, 304 Seiten<br />

211 Abbildungen, Hardcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-013-8<br />

d /e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Silvia Bächli – DAS<br />

<strong>Design</strong>: Anne Hoffmann<br />

Graphic <strong>Design</strong><br />

13 × 19,5 cm, 136 Seiten<br />

60 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-155-5<br />

d /e<br />

EUR 23.– CHF 30.–<br />

KAtHArINA GroSSE.<br />

ICH wÜNSCHE MIr<br />

EIN GroSSES<br />

AtELIEr IM ZENtrUM<br />

DEr StADt<br />

<strong>Design</strong>: Heimann und Schwantes<br />

17 × 23 cm, 144 Seiten<br />

73 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-168-5, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-170-8, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Editions Attitudes, Genève (Hrsg.)<br />

Silvia Bächli und Eric Hattan verbrachten vier<br />

Monate, von März bis Juni, in Seydis fjördur<br />

im Osten Islands. Die Landschaft, die sie bei ihren<br />

täglichen Spaziergängen erwanderten, wird<br />

vom Schnee dominiert, der in seinen wandelbaren<br />

Formen die Stimmung prägt. Mit ihren <strong>Fotografie</strong>n<br />

schaffen die Künstler ein einzigartiges Porträt<br />

der grandiosen isländischen Landschaft.<br />

Mit einem Essay von Beate Söntgen<br />

Silvia Bächli schickt den Betrachter auf eine<br />

Gratwanderung zwischen Banalität und gezielter<br />

Kontinuität. Ihre Kunst konzentriert sich stets<br />

auf das Minimum. Jeglicher Kontext bleibt ausgespart,<br />

abgebildet ist, was nach einem Spaziergang<br />

an Eindrücken hängen bleibt, Momentaufnahmen,<br />

subjektiv umgesetzt. Die Künstlerin beharrt seit<br />

über zwanzig Jahren auf einfachen Arbeitsmitteln.<br />

Die Wirkung ist spektakulär.<br />

Bundesamt für Kultur (Hrsg.)<br />

Silvia Bächli hat 2009 den offiziellen Beitrag für<br />

den Schweizer Pavillon an der Biennale in Venedig<br />

gestaltet. Das Buch bietet einen Einblick in<br />

das Atelier, dokumentiert die Vorbereitung der<br />

Ausstellung und veranschaulicht den Arbeitsprozess<br />

der Künstlerin in Raumsituationen und<br />

Momentaufnahmen. <strong>Fotografie</strong>n vom Arbeitsaufenthalt<br />

der Künstlerin in Island ergänzen die<br />

Betrachtung.<br />

Katharina Grosse (Hrsg.)<br />

Mit Beiträgen von Georg Augustin, Laura Bieger,<br />

Andreas Denk, Ulrich Loock und Philip Ursprung<br />

Die Künstlerin Katharina Grosse hat sich ihren<br />

Traum vom massgeschneiderten Atelier erfüllt.<br />

In enger Zusammenarbeit mit ihr hat das Büro<br />

Augustin und Frank Architekten das Atelier<br />

in Berlin Mitte realisiert. Ausgehend von diesem<br />

Bau hinter fragen die Autoren die Beziehung<br />

von Malerei und <strong>Architektur</strong> sowie die Bedeutung<br />

des Ateliers für die Kunstproduktion.<br />

Hamish Fulton<br />

tHE UNCArVED BLoCK<br />

<strong>Design</strong>: Hamish Fulton<br />

30 × 24 cm, 160 Seiten<br />

120 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-227-9, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

PArADoXES<br />

oF APPEArING<br />

Essays on Art,<br />

Architecture<br />

and Philosophy<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 224 Seiten<br />

60 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-192-0, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

olafur Eliasson<br />

YoUr MoBILE<br />

EXPECtAtIoNS:<br />

BMw H 2 r ProJECt<br />

<strong>Design</strong>: Michael Heimann<br />

und Hendrik Schwantes, Studio<br />

olafur Eliasson<br />

14,7 × 21 cm, 336 Seiten<br />

415 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-117-3, e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Christian Möller<br />

A tIME AND PLACE<br />

Media Architecture<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12,5 × 19 cm, 240 Seiten<br />

288 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-907078-91-4, e<br />

EUR 20.– CHF 26.–<br />

Das künstlerische Schaffen von Hamish Fulton<br />

ist auf die Natur gerichtet und wie sie der<br />

Mensch erlebt. 2009 hat er zusammen mit einem<br />

Expe ditionsteam den höchsten Punkt der Erde,<br />

den Mount Everest, bestiegen. Die Publikation<br />

präsentiert erstmalig diese künstlerische Arbeit<br />

über die Gipfelbesteigung in einem umfang reichen<br />

Bildband.<br />

Michael Asgaard Andersen und Henrik oxvig<br />

(Hrsg.)<br />

Paradoxes of Appearing versammelt Essays von<br />

Wissenschaftlern und Künstlern aus den Bereichen<br />

Kunst, Kunstgeschichte, <strong>Architektur</strong>theorie<br />

und Philo sophie, die sich mit grund legenden<br />

Überlegungen zur Wahrnehmung beschäftigen.<br />

Als Teil des BMW H 2R Research Projects legt<br />

das Studio Olafur Eliasson diese Publikation vor.<br />

Es hat die Ummantelung eines wasserstoffbetriebenen<br />

BMW H 2R entfernt und in verschiedenen<br />

Formstudien eine neue Aussenhaut kreiert.<br />

Eliasson wirft darin Fragen der Formgebung und<br />

Materialität, der Mobilität, Temporalität, der<br />

Be wegung und nach erneuer baren Energien auf.<br />

A Time and Place ist die erste Übersicht über das<br />

Werk des Medienkünstlers Christian Möller. Es<br />

beschreibt seine faszinierende Balance zwischen<br />

analoger und digitaler Welt. Die Projekte, die im<br />

Buch beschrieben und gezeigt werden, verweisen<br />

alle auf eine Internetseite. Mit den Stärken beider<br />

Medien spielend, kann A Time and Place sowohl<br />

im Buch als auch im Internet gelesen werden.<br />

76 Kunst 77


Lukas Felzmann, Swarm, 2011<br />

<strong>Fotografie</strong><br />

Einen bewussten und sorgfältigen Umgang mit dem fotografischen<br />

Bild pflegt der Verlag in allen Bereichen des Programms. Darüber<br />

hinaus geniesst das Medium unsere Aufmerksamkeit als eigenständige<br />

Disziplin, vom experimentellen Schaubuch zur historischen<br />

Dokumentation. Künstlerische Positionen interessieren dabei ebenso<br />

wie die journalistische reportage. Den Massstab bilden Autorschaft<br />

und künstlerische Eigenständigkeit sowie die inhaltliche relevanz<br />

der Projekte.<br />

Exemplarisch<br />

Andreas Seibert<br />

FroM SoMEwHErE to NowHErE, 2008<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

(siehe Seite 93)<br />

Andreas Seibert beschreibt in seinen <strong>Fotografie</strong>n und Texten einen sozialen<br />

Notstand im boomenden China. Mit beispielhafter Beharrlichkeit und Empathie<br />

spürt er die Hintergründe der einzelnen Schicksale von Wanderarbeitern<br />

auf und verdient sich das Vertrauen der Protagonisten. Nie voyeuristisch,<br />

wird ein einzigartiger Eindruck des Ausmasses dieser modernen Völkerwanderung<br />

vermittelt.<br />

78 79


ESEt – BEYoND FUKUSHIMA<br />

will the Nuclear Catastrophe<br />

Bring Humanity to Its Senses?<br />

Herausgegeben von Adriano A. Biondo<br />

und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

<strong>Fotografie</strong>n von Kazuma Obara<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

23 × 29,7 cm, 216 Seiten<br />

130 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-292-7, Englisch/Japanisch<br />

EUR 50.– CHF 60.–<br />

NEU<br />

Wenige Tage nach den katastrophalen Ereignissen,<br />

die sich im März 2011 in Japan abgespielt haben,<br />

reiste der Fotojournalist Kazuma Obara in die<br />

betroffenen Gebiete. Er traf und porträtierte die<br />

Menschen vor Ort, besuchte das Kernkraftwerk<br />

Fukushima Daiichi und führte Gespräche mit den<br />

Arbeitern der Anlage. Diese Interviews sowie die<br />

im Verlauf mehrerer Monate entstandenen Aufnahmen<br />

werden hier erstmals in Buchform veröffentlicht.<br />

Obaras <strong>Fotografie</strong>n bieten bewegende Einblicke<br />

und zeigen die Folgen der Nuklearkatastrophe.<br />

Entstanden ist eine Dokumentation, die den Blick<br />

für eine längerfristige Betrachtung der Ereignisse<br />

und für die Frage nach der Verantwortung öffnet.<br />

Sie hält in einer sehr sachlichen <strong>Fotografie</strong> anhand<br />

konkreter Szenen fest, wie weitreichend die Folgen<br />

der Katastrophe sind: für die Menschen vor Ort,<br />

aber auch weltweit. Damit ermöglicht sie eine<br />

Betrachtungsweise, die über die konkreten Ereignisse<br />

hinausweist: Beyond Fukushima.<br />

Andreas Seibert<br />

tHE CoLorS oF GrowtH<br />

river Huai in China<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

26 × 19 cm, ca. 240 Seiten<br />

ca. 240 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-295-8, Englisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

Chinas spektakuläres Wachstum bringt nicht nur<br />

Wohlstand, sondern auch gravierende Umweltschäden<br />

mit sich. Exemplarisch für diese Problematik<br />

steht für den Fotojournalisten Andreas<br />

Seibert die Situation des Flusses Huai. Dieser ist<br />

an manchen Flussabschnitten in so hohem Masse<br />

durch toxische Abwässer verunreinigt, dass davon<br />

abgeraten wird, das Wasser auch nur zu berühren.<br />

Seibert ist den Fluss von der Quelle bis zur Mündung<br />

entlang gereist, um zu dokumentieren, wie er<br />

sich von einem in unberührter Natur entspringenden<br />

Gewässer zu einem giftigen Strom entwickelt.<br />

Seine Reisebilder vermögen ein Bild des armen<br />

chinesischen Hinterlands zu vermitteln, das meist<br />

vergessen wird, wenn von China die Rede ist, und<br />

zeigen die am und vom Fluss lebenden Menschen<br />

in einem der Zerstörung preisgegebenen Lebensraum.<br />

Siehe auch Seite 93:<br />

FroM SoMEwHErE to NowHErE<br />

Ut verum, consere, uta nimosa soluptas dolorem porenis earupiduci cus aborRovit<br />

etusant etusant iistrum, volores quos vel eaqui eaqui dolupta testem incilli incilli atiuntiae atiuntiae<br />

voluptat quid et molores di net doluptatem dita consectiorro mi, quate nihiliquiasquias<br />

elitio. Ur si cuptatem quatempos elesti elesti que dolores tibus, tibus, nusa dolorerrum<br />

sam ea ne ipsum eos aut aut dusam dusam verumqu verumqu amusda quo in pedis estem<br />

velitatum fugiae voluptio. voluptio. Lorehende omnimenisim quateculpa numquia numquia comcommo con reribus, sequod magnam, con corro corro que nullabo restias itatem. Et veles<br />

mo mo tem commolorest commolorest alia alia apel isciatu repudistis maio minciusant minciusant alit que- que-<br />

Reris recestiant volutem faciisc iderisquam ut litet asit harit, harit, od od esecta simus.<br />

Ficipicid qui il inctate nos rem harum ipis voluptatur?<br />

Elitae nieniste nem eaquos exerum enisit enisit fugit opta dolest, sum inum con<br />

porro volenda ecatquate nonsequasse vel enienis dolendi officienecum quo<br />

debitae re imint pos ex eatium ilictate volore quae nonsequ idebit alistrum<br />

eos doluptatquam eatur eatur min eum ant mil mil ident fuga. Officia nonserovid nonserovid que<br />

con essent voluptatur? Officil Officil iquati te es rerfere dollorum quibus dolestius<br />

accabo. Is qui cullora temporibea temporibea que que laut laut lanisit atestem atestem ipiet faccum litatem<br />

am corio. Aximenduciat magnimp orepero que di tenes pre et et doluptae doluptae imaioio<br />

dolo evellabore etur, cusdae eatur aditae aditae di di restibus et voluptatem voluptatem uta desti<br />

berferc berferc hicideb itassequid et et ex evellatium evellatium esseditiat esseditiat esequi esequi accaepe dipsam,<br />

sunt. sunt.<br />

80 <strong>Fotografie</strong> 81<br />

NEU


Christian Lutz<br />

IN JESUS’ NAME<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, ca. 96 Seiten<br />

ca. 90 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-294-1, Deutsch/Englisch<br />

EUR 40.– CHF 48.–<br />

Nachdem er sich in Protokoll und Tropical Gift mit<br />

politischen und ökonomischen Machtstrukturen<br />

auseinandergesetzt hat, legt der Fotograf Christian<br />

Lutz in der Publikation In Jesus’ Name den Fokus<br />

auf rituelle und soziale Verhaltensweisen innerhalb<br />

religiöser Organisationen. Er hat über ein Jahr die<br />

evangelikale Gruppierung «International Christian<br />

Fellowship» in der Schweiz dokumentiert. Seine<br />

<strong>Fotografie</strong>n zeigen mit kühlem Blick die Sehnsucht<br />

nach Zugehörigkeit und gemeinsam erfahrener<br />

Spiritualität, wie sie sich bei religiösen Grossveranstaltungen<br />

manifestieren, und machen sichtbar,<br />

dass Ort und Kleidung bei Zusammenkünften – in<br />

Stadien, aber auch auf abgelegenen Campingplätzen<br />

– weniger eine Rolle spielen als die gelebte<br />

Gemeinschaft und das kultische Ritual. Lutz hinterfragt<br />

die emotional aufgeladenen Treffen kritisch<br />

und macht Parallelen zu anderen gesellschaftlichen<br />

Massenereignissen wie Rockkonzerten oder<br />

Fussballspielen sichtbar.<br />

Siehe auch<br />

Seite 89: troPICAL GIFt, ProtoKoLL<br />

Seite 92: ES GLAUBt<br />

NEU<br />

thomas Flechtner<br />

NEwS<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Portfolio mit 108 bedruckten Zeitungsseiten<br />

in Schachtel<br />

32 × 47 cm<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-318-4, Deutsch/Englisch<br />

EUR 80.– CHF 98.–<br />

News entwickelt die vielbeachteten Arbeiten des<br />

Schweizer Künstlers Thomas Flechtner weiter.<br />

Während er sich in Snow mit Schnee als Metapher<br />

für Zeitlosigkeit, Ruhe, Distanz und Einsamkeit<br />

auseinandersetzte, untersuchte Flechtner mit<br />

Bloom in atmosphärisch verdichteten Pflanzenstudien<br />

die unbändige Farbigkeit und Bewegung<br />

der gewachsenen Natur. Für sein neues Projekt<br />

News sammelte Flechtner über ein Jahr weltweit<br />

Zeitungscover, um sie mit Pflanzensamen aus<br />

verschiedensten Ländern zu bestreuen, zu wässern<br />

und schliesslich der Sonne auszusetzen. Das allmähliche<br />

Verblassen und Überwachsen der<br />

«News» hält er auf mehr als hundert Farbfotografien<br />

fest. Flechtner stellt die Anarchie der Natur der<br />

menschbestimmten Agenda gegenüber und hinterfragt<br />

die Flüchtigkeit des Gedächtnisses ebenso<br />

wie die Anforderungen an dasselbe für die<br />

Gestaltung der heutigen Welt.<br />

Siehe auch Seite 88:<br />

BLooM<br />

82 <strong>Fotografie</strong> 83<br />

NEU


Klaus Merkel<br />

BäUME wIE StEINE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 120 Seiten<br />

94 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-263-7, Deutsch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-272-9, Englisch<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

NEU<br />

Seit über dreissig Jahren fotografiert Klaus Merkel<br />

Bäume, Bauten und Steine, die er zu Bilderpaaren<br />

zusammenstellt. Er zeigt erstaunliche Übereinstimmungen<br />

zwischen belebten und unbelebten, zwischen<br />

natürlichen und gestalteten Erscheinungsformen.<br />

Wie im Album der Steine bei der Gegenüberstellung<br />

des Figuren- und Fialenwalds des<br />

Mailänder Doms mit den Sandsteinsäulen des<br />

Bryce Canyons faszinierende Verwandtschaften<br />

sichtbar werden, zeigen sich in Bäume wie Steine<br />

spannende Korrespondenzen zwischen Naturform<br />

und Kunstwerk, etwa zwischen den jahrtausendealten<br />

Grannenkiefern im amerikanischen Great-<br />

Basin-Nationalpark und den verfallenden Stupa-<br />

Tempeln in Birma. So lädt das Buch dazu ein, die<br />

vielfältigen Ähnlichkeiten in den Strukturen der<br />

Klaus Merkel Bäume wie Steine<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

26<br />

27<br />

Oberfläche, sei es zwischen einer versteinerten<br />

Wanderdüne Australiens und einem klaffenden Olivenbaumstamm<br />

in Agrigent oder einem Pilzfelsen<br />

in der Libyschen Wüste und einem namibischen<br />

Köcherbaum, zu untersuchen und zu vergleichen.<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, Schuber<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-264-4, d<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-273-6, e<br />

EUR 98.– CHF 120.–<br />

Klaus Merkel<br />

tHE rEADING oF<br />

tIME IN tHE tEXt oF<br />

NAtUrE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 96 Seiten<br />

84 Abbildungen, Hardcover<br />

2000, ISBN 978-3-907044-97-1, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Klaus Merkel<br />

ALBUM DEr StEINE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 160 Seiten<br />

110 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-062-6, d<br />

2005, ISBN 978-3-03778-058-9, e<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Klaus Merkel<br />

trILoGIE VoN StEIN UND ZEIt<br />

Alle drei Bände von Klaus Merkel – Das Lesen der<br />

Zeit im Text der Natur, Album der Steine und<br />

Bäume wie Steine – sind für Liebhaber und<br />

Sammler als exklusive Trilogie von Stein und Zeit<br />

in limitierter Auflage in einem hochwertigen Schuber<br />

erhältlich. Jeder Schuber ist nummeriert und<br />

wurde vom Künstler signiert.<br />

In Klaus Merkels Bildpaaren spiegeln sich<br />

materielle und geistige Muster in Strukturen der<br />

Natur und Baukunst. Sie verweisen auf ein grundlegendes<br />

und weltumspannendes Formgesetz<br />

und machen die Verflechtung von Natur und<br />

Kultur augenscheinlich.<br />

Mit dem Album der Steine setzt Klaus Merkel<br />

die Suche nach den Parallelen zwischen menschlichen<br />

Bauwerken und Monumenten der Natur<br />

fort. Die bestechenden Schwarz-Weiss-<strong>Fotografie</strong>n<br />

sind Zeugen von verborgenen Ordnungsmechanismen,<br />

die in der <strong>Architektur</strong> und der<br />

Natur gleichermassen wirksam sind.<br />

84 <strong>Fotografie</strong> 85


<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 28 cm, 576 /704 Seiten<br />

861 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-260-6,<br />

Deutsch<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-274-3,<br />

Deutsch mit englischem und<br />

französischem Anhang<br />

EUR 75.– CHF 98.–<br />

Barbara Heé<br />

CHAVIoLAS<br />

Eine Landschaft,<br />

so fern vom Leben<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

29 × 19 cm, 240 Seiten<br />

167 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-171-5, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-165-4, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

Luciano rigolini<br />

wHAt YoU SEE<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12 × 16 cm, 160 Seiten<br />

107 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-139-5<br />

Deutsch /Englisch /Französisch /<br />

Japanisch<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

SCHwEIZEr FotoBÜCHEr<br />

1927 BIS HEUtE<br />

Eine andere Geschichte der <strong>Fotografie</strong><br />

Peter Pfrunder, Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)<br />

Schweizer Fotobücher 1927 bis heute bietet<br />

einen neuartigen Überblick zur Schweizer Fotogeschichte.<br />

Im Mittelpunkt stehen siebzig ausgewählte<br />

Fotobücher, von Klassikern über längst vergessene<br />

Publikationen bis zu fulminanten Werken zeitgenössischer<br />

Fotokünstler. Die einzelnen Bücher werden mit<br />

grosszügigen Bildstrecken und Texten renommierter<br />

Autoren vorgestellt und in fünf längeren Essays in<br />

ihrer Zeit verortet.<br />

136 137<br />

Fabrik<br />

1943<br />

Jakob Tuggener<br />

Martin Gasser<br />

1 Zu Jakob Tuggeners Biografie<br />

Jakob Tuggener (1904–1988) kannte die Welt der Fabriken buchstäblich von<br />

und Œuvre vgl. Martin Gasser, Jakob<br />

innen. Ausgebildet als Maschinenzeichner bei der Zürcher Maag Zahnräder AG, Tuggener. <strong>Fotografie</strong>n, Scalo, Zürich,<br />

2000. Während seiner Berliner Zeit<br />

wurde er im Zuge der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er-Jahre entlassen,<br />

verkürzt Tuggener seinen Vornamen<br />

zu «Jak».<br />

worauf er sich seinen seit der Kindheit gehegten Traum, Künstler zu werden,<br />

2 Die Hauszeitschrift Der Gleich-<br />

mit einer Ausbildung an der Reimann-Schule in Berlin erfüllte. richter. Nachrichtenblatt der M.F.O.-<br />

Familie war 1930 gegründet worden<br />

unter dem Motto «Ob Stift, ob Chef,<br />

ob arm, ob reich, hier drinnen ist<br />

ein jeder gleich!».<br />

3 Zum Beispiel «’s Berti isch z’schbaat<br />

cho. . .», in: Der Gleichrichter, Nr. 4,<br />

15. August 1936, S. 4f., oder «5 Minute<br />

näch zwölfi...», in: Der Gleichrichter,<br />

Nr. 4, 5. Juli 1937, S. 4f.<br />

4 Etwa auch in der Familienzeitschrift<br />

In freien Stunden (Conzett & Huber),<br />

in der Tuggener ab 1932 wiederholt<br />

publizierte.<br />

5 Tuggener arbeitete ab ca. 1941 an<br />

beiden. Die MFO-Broschüre erschien<br />

im Frühling 1943, etwa zum gleichen<br />

Zeitpunkt, als Tuggener einen<br />

Verlagsvertrag für Fabrik unterschrieb<br />

(12. April 1943). Zum Thema Fabrik<br />

existieren zwei spätere originale<br />

Buchmaquetten: Schwarzes Eisen<br />

(1950) und Die Maschinenzeit ( 1951,<br />

beide Jakob Tuggener-Stiftung,<br />

Uster). Zwei Buchmaquetten wurden<br />

posthum publiziert: Jakob Tuggener,<br />

Ballnächte 1934–1950, Scalo, Zürich,<br />

2005, und Venedig 1954, Edition<br />

Buschö, Aarau, 2007.<br />

Fabrik<br />

<strong>Fotografie</strong>n: Jakob Tuggener. Vorwort:<br />

Arnold Burgauer. Rotapfel-Verlag,<br />

Erlenbach-Zürich, 1943. 31 × 23 cm.<br />

8 S. Text, [96] S. Tiefdruck-Abb., blaues<br />

Beiblatt «Tafelverzeichnis».<br />

1 Nach seiner<br />

Rückkehr in die Schweiz begann er 1932 als freier Mitarbeiter für die Maschinenfabrik<br />

Oerlikon (MFO) zu arbeiten, vor allem für deren Hauszeitung mit dem<br />

programmatischen Titel Der Gleichrichter. 2 Obwohl die Firma bereits einen<br />

eigenen Werkfotografen beschäftigte, betraute deren Direktor, Hans Schindler,<br />

Tuggener mit der Aufgabe, eine Art fotografische Innensicht des Betriebs<br />

zu erarbeiten, die via Der Gleichrichter die Kluft zwischen Arbeitern, Büroange Büroange-<br />

stellten und Direktoren verkleinern sollte. Neben mehrteiligen Serien mit Titeln<br />

wie Was Arbeiter über ihre Arbeit sagen oder Köpfe aus Bureau und Werkstatt<br />

erschienen von Tuggener jedoch auch einseitige, montageartig angeordnete<br />

Bildreihen ohne Text von unbeachteten Szenen aus dem Fabrikalltag. 3<br />

Inspiriert waren diese kleinen Geschichten einerseits von Reportagen, wie<br />

sie damals in vielen illustrierten Zeitschriften üblich waren. 4 Andererseits spielte<br />

bei Tuggener auch der Film eine wichtige Rolle. Unzählige Stummfilme, die<br />

er während der 1920er- und frühen 1930er-Jahre geradezu verschlungen hatte,<br />

beeinflussten seine fotografische Bildsprache, schärften sein Gefühl für<br />

Rhythmus und Dramaturgie von Bildfolgen und bestärkten seinen Glauben<br />

an die assoziative Kraft – entsprechend Sergej Eisensteins Theorie der Montage<br />

im Film –, die der Gegenüberstellung und Reihung von <strong>Fotografie</strong>n innewohnt.<br />

Tuggener setzte dieses Prinzip der Montage jedoch nicht nur in seinen<br />

Reportagen und Filmen um, sondern vor allem im Medium Buch, das zu seiner<br />

hauptsächlichen fotografischen Ausdrucksform wurde. Bis zu seinem Tod 1988<br />

komponierte er über sechzig druckfertige Buchmaquetten, das heisst als<br />

Bücher gebundene Bildfolgen von je über hundert, meist ganz- oder doppelseitigen<br />

Originalfotografien, für die er jedoch nie einen Verleger fand. Nicht<br />

zuletzt deshalb, weil er darauf bestand, dass seine «fotografischen Stummfilme»,<br />

wie er sie nannte, unverändert und ganz ohne Text publiziert werden sollten.<br />

Als einzige Ausnahme erschien 1943 das Buch Fabrik, zu dem aber keine<br />

originale Buchmaquette bekannt ist, nur eine Art Vorläufer, eine 68-seitige<br />

Broschüre über die MFO, aus der Tuggener Fabrik entwickelte. Praktisch<br />

zeitgleich wie Fabrik produziert, mit zum Teil den gleichen Bildern, ist die MFO-<br />

Broschüre ein typisches Werkporträt, das ein vielfältiges, grundsätzlich positives<br />

Bild eines innovativen Industriebetriebs vermittelt, was schon durch das<br />

Titelbild des freundlich in die Kamera lächelnden Arbeiters angekündigt wird. 5<br />

Mit einem Essay von Claudia Jolles<br />

Über einen Zeitraum von zwanzig Jahren (1987–2007)<br />

hat die Künstlerin Barbara Heé immer wieder den<br />

Silsersee mit der Insel Chaviolas fotografiert. Die entstandenen<br />

Panoramen zeichnen ein sub tiles Porträt<br />

dieser Hochgebirgslandschaft im Oberengadin. Entstanden<br />

sind Schwarz-Weiss-<strong>Fotografie</strong>n, die in ihrer<br />

Tiefe und Komposition bestechen. Die Verdoppelung<br />

durch die Seespiegelung und die nie gleichen Lichtverhältnisse<br />

schaffen Räume von magischer Präsenz.<br />

Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Peter Pfrunder<br />

Der Fotograf und Künstler Luciano Rigolini zeigt,<br />

dass anonyme Schnappschüsse losgelöst von<br />

ihrem Kontext ein visuelles Erlebnis vermitteln können.<br />

Rigolini fügt die aufgestöberten Fundstücke<br />

zu einem eigenständigen Werk zusammen – zu einer<br />

Grammatik des Sehens und der Wahrnehmung.<br />

Bei den Schnapp schüssen treten – bewusst oder<br />

unbewusst – Form und Struktur in den Vordergrund,<br />

der konkrete Bildinhalt wird zur Nebensache.<br />

<strong>Design</strong>: Lukas Felzmann<br />

mit <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 27 cm, 240 Seiten<br />

115 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-241-5, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

PHotoEspaña <strong>2012</strong>:<br />

Best Photography Book of the Year<br />

Lukas Felzmann<br />

wAtErS IN BEtwEEN<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 27 cm, 320 Seiten<br />

161 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-138-8, e<br />

EUR 50.– CHF 65.–<br />

Lukas Felzmann<br />

LANDFALL<br />

<strong>Design</strong>: Lukas Felzmann<br />

13 × 18 cm, 144 Seiten<br />

70 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2004, ISBN 978-3-907078-92-1<br />

d /e<br />

EUR 28.– CHF 36.–<br />

Lukas Felzmann<br />

SwArM<br />

Mit Beiträgen von Peter Pfrunder, Gordon H. Orians,<br />

Deborah M. Gordon und Wallace Stevens<br />

Die umfangreiche Bildserie Swarm befasst sich mit<br />

den Schwarmbewegungen von Zugvögeln. Die<br />

atemberaubenden Aufnahmen vermitteln einzigartige<br />

Einblicke in die Schönheit, aber auch Komplexität<br />

und Vielfältigkeit der Formationen. Swarm<br />

richtet den Blick zum Himmel und vollzieht Flüge<br />

durch die bewegte Landschaft der Luftströmungen.<br />

Mit Marginalien von Angelus Silesius<br />

und John Berger<br />

Der Fotograf Lukas Felzmann entdeckt mit seiner<br />

Kamera im weitläufigen Sacramento Valley, jenem<br />

scheinbaren Unort, die Reize des Verborgenen.<br />

Die Bilder zeigen die Verschiedenartigkeit der<br />

Ebene: die ursprüngliche Landschaft, die landwirtschaftlich<br />

genutzten Teile mit ihren Provinzorten,<br />

die Übergänge dazwischen sowie das immer<br />

wiederkehrende Motiv des Wassers.<br />

Mit einem Essay von Peter Pfrunder<br />

Die Reise, die Lukas Felzmann vorschlägt, führt<br />

durch unwegsames Gelände, unerforschte Territorien,<br />

die auf keiner Landkarte verzeichnet sind.<br />

Menschen wohnen hier längst nicht mehr, das Land<br />

liegt brach, die Tage werden nicht gezählt. Landfall<br />

ist ein ganz ungewöhnliches Stück <strong>Fotografie</strong>;<br />

das kleine Format und die Assoziationen, die die<br />

Bilder beim Leser hervorrufen, machen es zu<br />

einer poetischen Reise an die Grenzen unserer<br />

Zivilisation.<br />

86 <strong>Fotografie</strong> 87


thomas Flechtner<br />

BLooM<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

23 × 30 cm, 128 Seiten<br />

82 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-091-6, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Jean-Pascal Imsand<br />

FotoGrAF<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 192 Seiten<br />

138 Abbildungen, Hardcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-040-4, d<br />

2004, ISBN 978-3-03778-037-4, e<br />

2004, ISBN 978-3-03778-041-1, f<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

Nadja Athanasiou,<br />

Michael Bühler,<br />

Peter Lüem<br />

tHE DoLDEr GrAND<br />

<strong>Design</strong>: Peter Zimmermann<br />

25 × 27 cm, 640 Seiten<br />

400 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-166-1, e<br />

EUR 60.– CHF 78.–<br />

Pete Davis<br />

IN wILDwooD<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 96 Seiten<br />

72 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-142-5, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Thomas Flechtner geht mit Bloom seinen künstlerischen<br />

Weg konsequent weiter. Nach Ausstellungen<br />

in London, New York, Bilbao und Tokyo<br />

ist Flechtner nun frei für eine neue Leidenschaft:<br />

Die unbändige Farbigkeit und Bewegung der<br />

gewachsenen Natur, die er in seinen atmosphärisch<br />

verdichteten Pflanzenstudien mit lyrischer<br />

Leichtigkeit und grösster Präzision untersucht.<br />

Flechtner sucht hier nach dem Wesen von Natur,<br />

indem er als Fotograf die vermeintlich gesicherte<br />

Distanz aufgibt.<br />

Mit Texten von Dieter Bachmann,<br />

Jean-Christophe Blaser, Martin Gasser, Sylvie<br />

Henguely, Fabio Pusterla<br />

Unter den Schweizer Fotografen, die in den<br />

1990er-Jahren die Szene betraten, war Jean-<br />

Pascal Imsand ein Einzelgänger. Dieses Buch<br />

bietet zum ersten Mal eine Übersicht über seine<br />

Schaffenszeit sowie Einblicke in eine poetische<br />

Bilderwelt zwischen Realität und Traum, zwischen<br />

Dokumentation und Imagination.<br />

Mit Texten von Judith Wyder und Cees Nooteboom<br />

The Dolder Grand feierte 2009 seinen ersten<br />

Geburtstag seit der Wiedereröffnung nach dem<br />

vierjährigen Umbau, der nach Plänen von<br />

Foster+Partners ausgeführt wurde. Die Fotografen<br />

des Zürcher Ateliers nave, Nadja Athanasiou,<br />

Michael Bühler und Peter Lüem, haben die Umbauphase<br />

des Hotels begleitet und machen<br />

mit ihrer ausführlichen Fotodokumentation die<br />

Dimensionen dieser Metamorphose sichtbar.<br />

Mit einem Text von Conway Lloyd Morgan<br />

Wälder sind im Volksglauben voller Geheimnisse<br />

und Ängste, in denen böse Männer und wilde<br />

Tiere hausen. In solchen Wäldern hat der Fotograf<br />

Pete Davis über ein Jahrzehnt hin die Gegensätze<br />

zwischen Fakten und Fabeln beobachtet und<br />

die Veränderungen durch die Zeit, das Wetter und<br />

die Eingriffe der Menschen mit seiner Kamera<br />

festgehalten.<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 96 Seiten<br />

52 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-226-2, e<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Deutscher Fotobuchpreis 2011 Gold<br />

«Bilder wie Szenen aus einem Krimi.»<br />

Kulturplatz, Schweizer Fernsehen<br />

Christian Lutz<br />

ProtoKoLL<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 90 Seiten<br />

54 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-110-4<br />

Englisch/Französich/Deutsch/<br />

Spanisch<br />

EUR 35.– CHF 46.–<br />

Jules Spinatsch<br />

tEMPorArY DIS-<br />

CoMFort<br />

<strong>Design</strong>: w. Heininger<br />

24 × 30 cm, 186 Seiten<br />

115 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-047-3<br />

d /e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Christian Lutz<br />

troPICAL GIFt<br />

the Business of oil and Gas in Nigeria<br />

Christian Lutz hat in Nigeria Menschen porträtiert,<br />

die von und mit der dort alles dominierenden<br />

wirtschaftlichen Macht, der Erdöl- und Gasindustrie,<br />

leben. Die Aufnahmen beobachten aus direkter<br />

Nähe den Alltag der reichen Profiteure in der<br />

Hauptstadt und der einheimischen Bevölkerung<br />

im Erdölfördergebiet, dem Nigerdelta. In subtiler<br />

und eindrücklicher Weise erzählen die Bilder ihre<br />

eigene Geschichte des Geschäftes mit diesen<br />

begehrten Rohstoffen.<br />

Der Fotograf Christian Lutz hat über einen Zeitraum<br />

von drei Jahren einen Schweizer Bundesrat<br />

zu diversen offiziellen Anlässen begleitet. In<br />

Protokoll beobachtet er die Inszenierung von Autorität<br />

innerhalb der Hierarchien, denen die politischen<br />

Entscheidungsträger unterliegen. Er zeigt<br />

eine sonst verborgene Welt und dokumentiert das<br />

darin Ungesagte und Unbeobachtete. Die <strong>Fotografie</strong>n<br />

machen ein festgelegtes Repräsentationssystem<br />

sichtbar und lassen den Betrachter<br />

zwischen Lächeln und Erstaunen zurück.<br />

Jules Spinatsch war am World Economic Forum<br />

in Davos und New York sowie an den G8-Gipfeln<br />

in Genua und Evian anwesend. Doch anstelle<br />

von Strassenschlachten zeigt er Davoser Winternächte<br />

mit Stacheldrahtzaun im Flutlicht, zu<br />

Barrikaden umfunktionierte Frachtcontainer in<br />

Genua, einsame Fernsehübertragungswagen und<br />

schläfrige Wachmänner im nächtlichen New York.<br />

Temporary Discomfort zeigt das Warten auf<br />

das minutiös geplante Ereignis.<br />

88 <strong>Fotografie</strong> 89


Mensch Klima! Wer bestimmt die Zukunft?, 2011<br />

Gesellschaft<br />

Der Verlag widmet sich den grossen themen und Fragestellungen<br />

unserer Zeit. Vor allem der «Visual reader» eignet sich als Buchtyp<br />

zur Vermittlung komplexer Inhalte und Zusammenhänge, indem<br />

er dem «Lesen» von Bildern eine entscheidende rolle zuweist und<br />

dadurch Fragen evoziert, die in zugänglichen texten erörtert<br />

werden. themen zu gesellschaftlicher Bildung und ökologischer<br />

Verantwortung stehen im Vordergrund.<br />

Pièce de résistance<br />

walter Kälin, Judith wyttenbach, <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

DAS BILD DEr MENSCHENrECHtE, 2004<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 720 Seiten, 500 <strong>Fotografie</strong>n<br />

2008, ISBN 978-3-03778-114-2, d (Softcover)<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-017-6, e (Hardcover)<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

Vom Verlag initiiert, bringt dieses Buch das Konzept der universalen<br />

Menschenrechte in über fünfhundert <strong>Fotografie</strong>n und mit prägnanten Texten<br />

zur Darstellung. Beispiele zeigen die weltweiten Verletzungen der Rechte<br />

ebenso wie ihre Wahrung in einer pluralistischen Gesellschaft. Das Buch<br />

versteht sich als Instrument im Kampf für die Durchsetzung der Menschenrechte.<br />

Es legt den Grundstein für die engagierte Betrachtung einzelner<br />

Aspekte eines verantwortungsvollen Weltentwurfs in der Form der<br />

«Visual Reader».<br />

90 91


<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 576 Seiten<br />

307 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-244-6, d<br />

<strong>2012</strong>, ISBN 978-3-03778-245-3, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

wEM GEHÖrt DAS<br />

wASSEr ?<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 536 Seiten<br />

256 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-015-2, d<br />

2006, ISBN 978-3-03778-018-3, e<br />

EUR 45.– CHF 60.–<br />

ES GLAUBt.<br />

Suchen nach Spiritualität<br />

und religion<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 396 Seiten<br />

159 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-143-2, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-144-9, e<br />

EUR 32.– CHF 38.–<br />

MENSCH KLIMA!<br />

wer bestimmt die Zukunft?<br />

rené Schwarzenbach, Christian rentsch,<br />

Klaus Lanz und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit dem Departement Umweltwissenschaften<br />

der ETH Zürich<br />

Mensch Klima! setzt sich zum Ziel, den Wissensstand<br />

aktueller Klimaforschung auf prägnante und<br />

ansprechende Art und Weise zu vermitteln. Ausführliche<br />

Bildstrecken begleiten die fundierten<br />

Essays rund um Klimageschichte, -forschung und<br />

-politik und bieten somit eine vertiefende Auseinandersetzung<br />

mit dem Themenkomplex.<br />

Tropische Wirbelstürme entstehen, wenn die Wassertemperatur des Ozeans auf über 27 Grad steigt. Sie können<br />

Mit wachsendem Wohlstand steigen auch die wirtschaftlichen Schäden von Unwettern. Schneise eines<br />

200 einen Durchmesser von mehreren hundert Kilometern erreichen. Zyklon über Australien, 2011. NASA / Corbis<br />

201 Tornados, Dyer County, Tennessee, USA. John L. Focht / Keystone<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong>, Klaus Lanz, Christian rentsch<br />

und rené Schwarzenbach ( Hrsg. )<br />

Industrialisierung und Bevölkerungswachstum<br />

haben die Menschheit in eine globale Wasserkrise<br />

gestürzt. Soziale, ökologische, politische und ökonomische<br />

Interessenkonflikte behindern eine<br />

Bewältigung dieses weltweiten Problems: Denn<br />

Wasser ist ein Instrument der Macht. Die Kernfrage<br />

lautet : Ist Wasser eine handelbare Ware oder ist<br />

seine freie Verfügbarkeit ein Menschenrecht?<br />

Lukas Niederberger und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Religiöse Phänomene existieren inner- und<br />

ausserhalb von offiziellen religiösen Gruppierungen.<br />

Das Buch thematisiert mit Texten und einer<br />

klaren Bildsprache das Phänomen «Glauben» auf<br />

eine Weise, die den Leser und Betrachter in die<br />

Welt des Numinosen und Geheimnisvollen führt<br />

und ihm gleichzeitig ein Stück kritische Orientierung<br />

und existenzielle Fragen auf die weitere<br />

Weg- und Sinnsuche mitgibt.<br />

Yann Mingard,<br />

Alban Kakulya<br />

EASt oF A NEw EDEN<br />

European External<br />

Borders. A Documentary<br />

Account<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

25 × 33 cm, 320 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-176-0 e / f<br />

EUR 60.– CHF 78.–<br />

Christina Kleineidam,<br />

Hans Peter Jost<br />

BAUMwoLLE<br />

wELtwEIt<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

mit Hans Peter Jost<br />

19 × 26 cm, 320 Seiten<br />

220 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-200-2, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-201-9, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

Andreas Seibert<br />

FroM SoMEwHErE<br />

to NowHErE<br />

China’s Internal<br />

Migrants<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 26 cm, 320 Seiten<br />

228 <strong>Fotografie</strong>n, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-146-3, e<br />

EUR 40.– CHF 52.–<br />

worLD oF GIVING<br />

<strong>Design</strong>: Daniella Spinat,<br />

Daniel Koppich<br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-181-4, e<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

Die neue Ostgrenze der EU erstreckt sich von<br />

der Ostsee bis zum Schwarzen Meer: 1600 streng<br />

bewachte Kilometer zwischen einstigen Bruderländern.<br />

Die Fotografen Yann Mingard und Alban<br />

Kakulya waren lange unterwegs, um diese Grenze<br />

zu porträtieren. Sie haben die Landschaft, die<br />

Grenzposten mit ihren Soldaten und an der Grenze<br />

aufgegriffene Flüchtlinge fotografiert; und damit<br />

die Realität dokumentiert, die im fernen Strassburg,<br />

Brüssel und anderswo festgelegt wurde.<br />

Baumwolle ist ein profitträchtiger Rohstoff, steht<br />

im Mittelpunkt des Streits um Agrarsubventionen<br />

und ist ein wich tiges Instrument in der Entwicklungshilfe.<br />

Der Fotograf Hans Peter Jost hat<br />

in Indien, China, Brasilien, Amerika, Usbekistan,<br />

Mali und Tansania ein Portrait der Baum wolle<br />

geschaffen: das Leben der Baumwollbauern und<br />

ihre Arbeitsbedingungen, den Anbau, die Ernte,<br />

Verarbeitung und Vermarktung. Christina Kleineidam<br />

gibt Hintergrundinformationen.<br />

Mit nicht zu bremsender Geschwindigkeit wachsen<br />

in China Ballungszentren mit enormen Ausmassen<br />

aus dem Boden, und mit ihnen steigt der Bedarf<br />

an Wanderarbeitern für die Baubranche, Fabriken<br />

und Minen. Der Fotograf Andreas Seibert hat<br />

die Arbeiter begleitet, um ihre Arbeit und ihren<br />

Alltag zu dokumentieren. In der Kombination<br />

von Text und Bildern wird ein einzigartiger Eindruck<br />

des Ausmasses dieser modernen Völkerwanderung<br />

vermittelt.<br />

Jeffrey Inaba und C-Lab Columbia University<br />

GSAPP (Hrsg.)<br />

Die Welt des Helfens hat sich wesentlich verändert:<br />

Netzwerke verschiedener NGOs ergänzen heutzutage<br />

die globalen Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen<br />

und stellen eine wichtige Erweiterung zu<br />

offiziell sanktio nierten Programmen dar. World of<br />

Giving stellt die Tradition des Helfens in das Licht<br />

vergangener und ge genwärtiger Beziehungen,<br />

die ihre unverzichtbare globale Rolle in der Zukunft<br />

aufzeigen.<br />

92 Gesellschaft 93


<strong>Design</strong>: Pierre Mendell<br />

15,4 × 21,6 cm, 176 Seiten<br />

49 Abbildungen, Hardcover<br />

1999, ISBN 978-3-907078-98-3<br />

Deutsch/Arabisch<br />

EUR 25.– CHF 34.–<br />

SCIENCE SUISSE<br />

Eine Initiative von SrG<br />

SSr idée suisse<br />

Christian Eggenberger und<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

<strong>Design</strong>: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />

250 Abbildungen, Hardcover mit DVD<br />

2009, ISBN 978-3-03778-145-6<br />

d/e/f/i (PAL)<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

ALL wE NEED<br />

<strong>Design</strong>: Emanuel tschumi,<br />

Fabienne Burri, Cybu richli<br />

16,5 × 24 cm, 272 Seiten<br />

255 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-119-7<br />

d /e / f<br />

EUR 30.– CHF 40.–<br />

SALIBA<br />

Mazza – aus der feinen Küche Syriens<br />

Elias Hanna Saliba (Hrsg.)<br />

Mit <strong>Fotografie</strong>n von Hans Hansen<br />

50 Syrische Vorspeisen in Rezepten von Saliba<br />

und <strong>Fotografie</strong>n von Hans Hansen<br />

«Ein Koch, ein Kalligraf, ein Professor und ein<br />

Fotograf haben zusammen ein Buch gemacht,<br />

und was sie alle verbindet, ist die Liebe zur<br />

syrischen Küche. Aus dem Vorhaben ist ein<br />

kleines Kunstwerk geworden.» kultur-spiegel<br />

Mit Textbeiträgen von dem Nobelpreisträger Rolf<br />

Zinkernagel, Bertrand Piccard und <strong>Fotografie</strong>n von<br />

Andri Pol<br />

Profilierte Wissenschaftsjournalisten stellen<br />

25 ausgewählte Forscherinnen und Forscher mit<br />

ihrem Werdegang, Karriere-Marksteinen und her-<br />

ausragenden Forschungsarbeiten vor. 13 kritische<br />

Thesen setzen sich mit der Forschung und ihren<br />

Rahmenbedingungen in der Schweiz auseinander.<br />

Holzer Kobler <strong>Architektur</strong>en und<br />

iart interactive (Hrsg.)<br />

Die zehn Bedürfnisse des Menschen : Subsistenz,<br />

Schutz, Zuneigung, Partizipation, Musse, Kreativität,<br />

Verstehen, Identität, Freiheit und Transzendenz.<br />

Diesen Bedürfnissen ist jeweils ein Kapitel im Buch<br />

gewidmet. Eine umfangreiche Bild-Text- Collage<br />

veranschaulicht sie und wird durch journalistische<br />

und kunsthistorische Bilder sowie Zitate aus der<br />

Philosophie ergänzt.<br />

94 Index 95<br />

8vo 66<br />

A Time and Place 77<br />

A World Without Words 56<br />

Adjaye, David 11<br />

After Crisis 40<br />

Aga Khan Award for<br />

Architecture 33<br />

Album der Steine 85<br />

All we Need 94<br />

Allen, Stan 31<br />

And it Came to Pass –<br />

Not to Stay 34<br />

And Now the Ensemble!!! 28<br />

Andersen, Michael Asgaard<br />

77<br />

Andrea Palladio – Unbuilt<br />

Venice 32<br />

Architecture of Zaha Hadid 38<br />

Armin Hofmann 62<br />

Aroma der Stadt 65<br />

Arp, Hans 68<br />

As Found, die Entdeckung des<br />

Gewöhnlichen 42<br />

AS in DS 43<br />

Athanasiou, Nadja 88<br />

Atmosphäre 37<br />

Auf den ersten Blick 65<br />

Authoring: Re-Placing Art and<br />

Architecture 11<br />

Baan, Iwan 18–19, 21, 29,<br />

31–33<br />

Bächli, Silvia 76<br />

Baku – Oil and Urbanism 29<br />

Bandeira, Pedro 7<br />

Bark Hagen, Franziska 37<br />

Bäume wie Steine 84<br />

Baumschule – Kultivierung<br />

des Stadtdschungels 36<br />

Baumwolle Weltweit 93<br />

Baur, Ruedi 50–51, 65–66, 68<br />

Baustelle 41<br />

Bellut, Clemens 53, 68<br />

Beltramini, Guido 26<br />

Benton, Tim 22–23<br />

Bernard, Pierre 66<br />

Binet, Hélène 38<br />

Biondo, Adriano A. 80<br />

Blau, Eve 29<br />

Blindhædir 76<br />

Bloom 88<br />

Blum, Elisabeth 37<br />

Borasi, Giovanna 16, 40<br />

Brasilia – Chandigarh 31<br />

Breaking the Rules 61<br />

Brillembourg, Alfredo 18–19<br />

Bucher, Annemarie 69<br />

Buckley, Craig 74<br />

Buckminster Fuller, R. 34<br />

Bühler, Michael 88<br />

Bundesamt für Kultur 76<br />

Canadian Centre for Architecture<br />

CCA, Montreal 16, 38, 40<br />

Car Park and Terminus<br />

Strasbourg 38<br />

Catherine Zask 61<br />

Celestino Piatti + DTV 59<br />

Chaviolas 86<br />

Christensen, Peter 12–13<br />

Cold War Confrontations 35<br />

Comix! 61<br />

Conradi, Jan 58<br />

Corporate Diversity 58<br />

Dan Graham’s New Jersey 74<br />

Das Bild der Menschenrechte<br />

91<br />

Das Gesetz und seine<br />

visuellen Folgen 67<br />

Davis, Pete 88<br />

de Smet, Catherine 42<br />

Dedelley, Frédéric 67<br />

Der Vignelli Kanon 59<br />

Der Wind, das Licht 66<br />

<strong>Design</strong> Detective 67<br />

<strong>Design</strong> in Question 49<br />

<strong>Design</strong>2context 37, 49–51, 53,<br />

58, 67–68<br />

<strong>Design</strong>ing <strong>Design</strong> 55<br />

<strong>Design</strong>ing Universal<br />

Knowledge 68<br />

Die gute Form 56<br />

Die Kunstismen 69<br />

Die Stadt in der Stadt –<br />

Berlin: ein grünes Archipel<br />

20<br />

Digital Materiality in<br />

Architecture 42<br />

Distance & Engagement 36<br />

Doherty, Gareth 31<br />

Donald Brun 62<br />

Dumont d’Ayot, Catherine<br />

22–23<br />

Dynamische Erscheinungsbilder<br />

im kulturellen und öffentlichen<br />

Kontext 58<br />

East of a New Eden 93<br />

Ecological Urbanism 31<br />

Editions Attitudes, Genève 76<br />

Eduardo Souto de Moura –<br />

Sketchbook No. 76 4<br />

Education Automation 34<br />

Eggenberger, Christian 94<br />

Eichinger, Gregor 64<br />

Eisenman, Peter 39<br />

Eliasson, Olafur 71, 77<br />

Elisava 49<br />

Encyclopedia of Flowers 73<br />

Erni, Peter 56, 63<br />

Es glaubt. 92<br />

ETH Studio Basel 30<br />

ETH Wohnforum 41<br />

Everything but the Walls 56<br />

Ex Nihilo 21<br />

Far vedere l’aria / Die Luft<br />

sichtbar machen 67<br />

Felsing, Ulrike 58<br />

Felzmann, Lukas 87<br />

Findings on Elasticity 64<br />

Findings on Ice 64<br />

Five North American<br />

Architects 15<br />

Flechtner, Thomas 83, 88<br />

Floating Images 5<br />

Förster, Agnes 41<br />

Foscari, Antonio 27, 32<br />

Fotograf 88<br />

Fotostiftung Schweiz 86<br />

Foxley, Alice 36<br />

Frampton, Kenneth 15<br />

Frang Høyum, Nina 32<br />

Freitag 47<br />

From Camp to City 30<br />

From Rules to Constraints 10<br />

From Somewhere to Nowhere<br />

79, 93<br />

Fuhrimann, Andreas 36<br />

Fujimoto, Sou 6–7<br />

Fukasawa, Naoto 45<br />

Fuller Houses 35<br />

Fulton, Hamish 77<br />

Gefesselter Blick 69<br />

Geisler, Harald 67<br />

Gerstner, Karl 67<br />

Ghiggi, Dominique 36<br />

Gigon/Guyer Architekten 24<br />

Glaser, Marie Antoinette 41<br />

Gleiniger, Andrea 68<br />

Global <strong>Design</strong> 63<br />

Graham, Dan 74–75<br />

Gramazio & Kohler 42<br />

Grima, Joseph 39<br />

Grosse, Katharina 76<br />

GSAPP, Columbia University<br />

15, 93<br />

Häberli, Alfredo 67<br />

Rüegg, Arthur 69<br />

Buchloh, Benjamin H. D. 74<br />

Hächler, Gabrielle 36<br />

Hadid, Zaha 38<br />

Hamsun – Holl – Hamarøy 32<br />

Handbook 64<br />

Handmade 61<br />

Hannes Wettstein Seeking<br />

Archetypes 57<br />

Hans Hillmann 59<br />

Hara, Kenya 55<br />

Harvard University Graduate<br />

School of <strong>Design</strong> 12–14,<br />

17, 31<br />

Hattan, Eric 76<br />

Häuser 1<br />

Heé, Barbara 86<br />

Help! 60<br />

Helvetica 54<br />

Helvetica Forever 54<br />

Hertweck, Florian 20<br />

Herz, Manuel 30<br />

Herzlichen Glückwunsch! 75<br />

Herzog & de Meuron 38<br />

Hochschule für Grafik und<br />

Buchkunst (HGB) 67<br />

Holl, Steven 8–9<br />

Holocaust Mahnmal Berlin 39<br />

Holt Mark 66<br />

Holzer Kobler Architekten 94<br />

Hors-Sol 62<br />

Hotz, Theo 43<br />

Hutton, Louisa 35<br />

Huwiler, Martin 63<br />

Iart Interactive 94<br />

Ideas and Integrities 34<br />

Idenburg, Florian 39<br />

Imperfect Health 16<br />

Implicate & Explicate 33<br />

Imsand, Jean-Pascal 88<br />

In Jesus’ Name 82<br />

In Series 60<br />

In the Life of Cities 17<br />

In Wildwood 88<br />

Inaba, Jeffrey 93<br />

Instigations 12–13<br />

Institut für Denkmalpflege und<br />

Bauforschung, ETH Zürich<br />

22–23<br />

Insular Insight 33<br />

Ivanišin, Krunoslav 40<br />

Jan van Eyck Academie 58<br />

Janser, Andres 58, 69<br />

Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann 65<br />

Jost, Hans Peter 93<br />

Julin, Richard 75<br />

Junod, Barbara 58<br />

Kakulya, Alban 93<br />

Kälin, Walter 91<br />

Katharina Grosse. Ich<br />

wünsche mir ein grosses<br />

Atelier im Zentrum<br />

der Stadt 76<br />

Kempf, Petra 41<br />

Kenzō Tange – Architecture<br />

for the World 14<br />

Kleineidam, Christina 93<br />

Klumpner, Hubert 18–19<br />

Kockot, Stefanie-Vera 50–51,<br />

68<br />

Kollhoff, Hans 20<br />

Koolhaas, Rem 20<br />

Kopf an Kopf 60<br />

Krausse, Joachim 35<br />

Kruk, Vinca 58<br />

Krusche, Jürgen 37<br />

Kuan, Seng 14<br />

Küchen Werkzeug – Kitchen<br />

Tools 57<br />

Kuhn Rikon 57<br />

Kurashima, Takahiro 46<br />

Labor visuell, Fachhochschule<br />

Düsseldorf 48, 59<br />

Lachen auf dem See 75<br />

Landfall 87<br />

Landform Building 31<br />

Langdalen, Erik Fenstad 32<br />

Lanz, Klaus 92<br />

Le Corbusier, Architekt der<br />

Bücher 42<br />

Le Corbusiers Pavillon für<br />

Zürich 22–23


Lehrstuhl Günther Vogt,<br />

ETH Zürich 36–37<br />

Lehrstuhl Josep Lluís Mateo,<br />

ETH Zürich 40<br />

Letters only 60<br />

Lévy, Jean-Benoît 64<br />

Lichtenstein, Claude 35, 42,<br />

63, 67<br />

Lidschlag 76<br />

Lippit, Yukio 14<br />

Lissitzky, El 68<br />

Louis Kahn: Drawing to Find<br />

Out 32<br />

Louis Kahn: On the<br />

Thoughtful Making of Spaces<br />

32<br />

Lüem, Peter 88<br />

Lufthansa und Graphic <strong>Design</strong><br />

48<br />

Lutz, Christian 82, 89<br />

Magasin 3, Stockholm 75<br />

Magie der Dinge 52<br />

Maharam Agenda 57<br />

Maharam, Michael 57<br />

Malsy, Victor 54<br />

Mansilla, Luis M. 10<br />

Marchand, Christophe 63<br />

Marot, Sébastien 20<br />

Masey, Jack 35<br />

Mateo, Josep Lluís 40<br />

McQuade, Marc 11, 31<br />

Meine, deine schönste Stadt<br />

der Welt 41<br />

Mendell, Pierre 65<br />

Mensch Klima! 92<br />

Menzi, Renate 47<br />

Merkel, Klaus 84–85<br />

Merrill, Michael 32<br />

Metahaven 58<br />

Metahaven Uncorporate<br />

Identity 58<br />

Meyer, Adrian 43<br />

Michael Engelmann 61<br />

Miki, Akiko 33<br />

Mingard, Yann 93<br />

Miniature and Panorama 25<br />

Möller, Christian 77<br />

Morgan, Conway Lloyd 35<br />

Morrison, Jasper 45, 56<br />

Mostafavi, Mohsen 12–13, 17,<br />

31, 33<br />

Muir Hamish 66<br />

<strong>Müller</strong>, Jens 48, 59<br />

<strong>Müller</strong>, <strong>Lars</strong> 31–33, 54, 65–66,<br />

80, 91–92, 94<br />

Munari, Bruno 67<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

47, 52, 58, 60–63, 67<br />

My Work is not my Work 66<br />

Naegele, Isabel 65<br />

Nature <strong>Design</strong> 63<br />

Naturgeschichte 38<br />

Neder, Federico 35<br />

New Living 69<br />

News 83<br />

96<br />

Niederberger, Lukas 92<br />

Nishizawa Ryue 40<br />

Nooteboom, Cees 21, 31<br />

Nordenson, Guy 33<br />

Operating Manual for<br />

Spaceship Earth 34<br />

Orientierung / Desorientierung 1<br />

68<br />

Orientierung / Desorientierung 2<br />

68<br />

Other Space Odysseys 40<br />

Otto Baumberger 60<br />

Ovaska, Arthur 20<br />

Oxvig, Henrik 77<br />

Pabst, Jonas 67<br />

Paradise Switzerland 60<br />

Paradoxes of Appearing 77<br />

Pars Foundation 64<br />

Patterns and Structure 33<br />

Perspectives de vie à Londres<br />

et à Tokyo 40<br />

Pfrunder, Peter 86<br />

Philips – Twen 59<br />

Photo Graphics 60<br />

Plakate für die Oper 65<br />

Poemotion 46<br />

Poster Collection 52, 60–62<br />

Posters for Exhibitions 62<br />

Pradal, Ariana 67<br />

Praun, Tessa 75<br />

Princeton University School of<br />

Architecture 10–11, 31, 39<br />

Pro Helvetia 28<br />

Programme entwerfen 67<br />

Protokoll 89<br />

Ralph Schraivogel 61<br />

Rasch, Heinz und Bodo 69<br />

Rentsch, Christian 92<br />

Reset – Beyond Fukushima 80<br />

Revue 1926 62<br />

Richter, Hans 69<br />

Riemann, Peter 20<br />

Rigolini, Luciano 86<br />

Rist, Pipilotti 75<br />

Roost, Frank 37<br />

Ruedi Baur Intégral 66<br />

Rupnik, Ivan 29<br />

Sachs, Angeli 63<br />

Saliba 94<br />

Saliba, Elias Hanna 94<br />

Sauerbruch Hutton Archive 35<br />

Sauerbruch, Matthias 35<br />

Schregenberger, Thomas 42<br />

Schuller, Gerlinde 68<br />

Schwarz und Weiss 62<br />

Schwarzenbach, René 92<br />

Schweizer Fotobücher 1927<br />

bis heute 86<br />

Science Suisse 94<br />

Seibert, Andreas 79, 81, 93<br />

Sense of the City 40<br />

Shift – Sanaa and the<br />

New Museum 39<br />

Shu, Wang 2–3<br />

Signage <strong>Design</strong> Manual 68<br />

Signs for Peace 50–51<br />

Šik, Miroslav 28<br />

Silvia Bächli – DAS 76<br />

Smithson, Alison und Peter 43<br />

Smitshuijzen, Edo 68<br />

Snyder, Jaime 34<br />

Sou Fujimoto – Sketchbook<br />

6–7<br />

Souto De Moura, Eduardo 4–5<br />

Spielwitz und Klarheit 63<br />

Spinatsch, Jules 89<br />

Spirale 69<br />

Stadt und <strong>Architektur</strong> 43<br />

Steven Holl – Color Light Time<br />

9<br />

Steven Holl – Scale 8<br />

Strassenräume Berlin<br />

Shanghai Tokyo Zürich 37<br />

Studio Hannes Wettstein 57<br />

Sumi, Christian 43<br />

Super Normal 45<br />

Suter, Hugo 75<br />

Swarm 87<br />

Tange, Kenzō 14<br />

Tavares, André 7<br />

Taylor, Stephen 40<br />

Temporary Discomfort 89<br />

The Colors of Growth 81<br />

The Dolder Grand 88<br />

The Formal Basis of Modern<br />

Architecture 39<br />

The Image and the Region 41<br />

The Private Palladio 26<br />

The Reading of Time in the<br />

Text of Nature 85<br />

The Sanaa Studios 39<br />

The Uncarved Block 77<br />

Theo Hotz <strong>Architektur</strong><br />

1949–2002 43<br />

Thierstein, Alain 41<br />

Tokyo. Die Strasse als<br />

gelebter Raum 37<br />

Torre David 18–19<br />

Touch Me! 64<br />

Transfer 63<br />

Trilogie von Stein und Zeit 85<br />

Tröger, Eberhard 64<br />

Tropical Gift 89<br />

Tumult and Order 27<br />

Tuñón, Emilio 10<br />

Typo China 61<br />

Typotektur 62<br />

Unbestimmt 53<br />

Ungers, Oswald Mathias 20<br />

Unimark International 58<br />

Urban-Think Tank, ETH Zürich<br />

18–19<br />

Ursprung, Philip 38<br />

Utopia or Oblivion 34<br />

Vaa, Aaslaug 32<br />

Valle, Giancarlo 10<br />

Van der Velden, Daniel 58<br />

Vers une architecture du livre<br />

42<br />

Versuche das Glück im<br />

Garten zu finden 37<br />

Video – Architecture –<br />

Television 74<br />

Vignelli, Massimo 59<br />

Vishmidt, Marina 58<br />

Visuelle Strategien gegen Aids<br />

62<br />

Vogt, Günther 25<br />

Wada, Kyoko 73<br />

Wang Shu – Imagining the<br />

House 2–3<br />

Was ein Haus in sich selbst<br />

verankert 36<br />

Wasiuta, Mark 74<br />

Waters in Between 87<br />

Weiland, Karen 48<br />

Weiss 55<br />

Wem gehört das Wasser? 92<br />

What you see 86<br />

Wong, Karen 39<br />

World of Giving 93<br />

Wyttenbach, Judith 91<br />

You Are the City 41<br />

Your Engagement Has<br />

Consequences 71<br />

Your Mobile Expectations:<br />

BMW H2R Project 77<br />

Your Private Sky –<br />

R. Buckminster Fuller 35<br />

Zardini, Mirko 16, 40<br />

Zumthor, Peter 1<br />

Zürich–Milano 61<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong> empfiehlt www.architonic.com


E-Books fürs iPad<br />

von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

IMPErFECT HEALTH<br />

The Medicalization of Architecture<br />

Giovanna Borasi und Mirko Zardini, CCA, Montreal (Hrsg.)<br />

ISBN 978-3-03778-287-3, Englisch<br />

ISBN 978-3-03778-288-0, Französisch<br />

EUr 14.99 CHF 18.–<br />

ECOLOGICAL UrBANISM<br />

Mohsen Mostafavi mit Gareth Doherty (Hrsg.)<br />

Harvard University Graduate School of <strong>Design</strong><br />

ISBN 978-3-03778-330-6, Englisch<br />

EUr 14.99 CHF 18.–<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

HELVETICA<br />

Homage to a Typeface<br />

ISBN 978-3-03778-332-0, Englisch<br />

EUr 7.99 CHF 10.–<br />

Edo Smitshuijzen<br />

SIGNAGE DESIGN MANUAL<br />

ISBN 978-3-03778-331-3, Englisch<br />

EUr 14.99 CHF 18.–<br />

Kontakt<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Pfingstweidstrasse 6<br />

8005 Zürich<br />

Schweiz<br />

Telefon: +41 (0)44 274 37 40<br />

Fax: +41 (0)44 274 37 41<br />

E-Mail: info@lars-muller.ch<br />

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