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ostquai.ch - die werkzeugkiste

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<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong>


inhalt<br />

hafen.basel 4<br />

<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> - <strong>die</strong> <strong>werkzeugkiste</strong> 9<br />

vier fasen 15<br />

das atelierhaus 18<br />

das haus am wasser 20<br />

das zeitraumhaus 22<br />

umbau 30<br />

impressum<br />

konzept anton marty projektmanagement<br />

postfa<strong>ch</strong>, hafenstrasse 25, 4019 basel<br />

büro <strong>ostquai</strong> +41.61.631.11.83, www.<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong><br />

zusammenarbeit heike s<strong>ch</strong>midt, ar<strong>ch</strong>itektur und lands<strong>ch</strong>aft gmbh<br />

texte anton marty, heike s<strong>ch</strong>midt<br />

beratung daniel spehr, hansjörg walter, georg hasler, marc keller<br />

ar<strong>ch</strong>ico; rainer senn, rolf leiba<strong>ch</strong>er, ruedi mettler<br />

fotos anton marty, walterundspehr.<strong>ch</strong>, klaus affolter ; pankraz film, doris fluba<strong>ch</strong>er<br />

infografiesupport klaus affolter, jonas vögeli, daniel spehr<br />

dank mona, walter und spehr; hansjörg walter und daniel spehr<br />

the remingtons; ludovic balland und jonas vögeli<br />

edith maryon stiftung; <strong>ch</strong>ristoph langs<strong>ch</strong>eid, mettler ag<br />

rhenus-alpina ag; claudia bra<strong>ch</strong>er, herbert bu<strong>ch</strong>er, werkstätten rhenusalpina<br />

ag; herr engel und mitarbeiter, jan bossert; westquai<br />

rheins<strong>ch</strong>iffahrtsdirektion rsd; hanspeter hadorn, niki s<strong>ch</strong>aer, peter sauter,<br />

beatrice walter und urs vogelba<strong>ch</strong>er, ship service; rené ruegger<br />

advokatur nicolina kne<strong>ch</strong>t, advokatur peter liatowits<strong>ch</strong>,<br />

claudia mangold, <strong>ch</strong>ristof bühler; fotograf fhbb, sfg basel, arno günzl<br />

insofern; andré und mi<strong>ch</strong>el décosterd, <strong>ch</strong>ristian müller, eisener wille<br />

mi<strong>ch</strong>ael szekely, martin bre<strong>ch</strong>bühl; kiebitz, marianne trevisan; lotteriefonds<br />

basel stadt, marc keller und fritz s<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er; baudepartement basel<br />

rainer senn und rolf leiba<strong>ch</strong>er; ar<strong>ch</strong>ico<br />

und allen mieterInnen, allen gästen und besu<strong>ch</strong>erInnen<br />

hafen.basel im februar 05 / januar 06


hafen.basel<br />

<strong>die</strong> stadt am meer


lick über den westquai na<strong>ch</strong> frankrei<strong>ch</strong><br />

vom westquai ri<strong>ch</strong>tung <strong>ostquai</strong><br />

punkt plus am klybeckquai<br />

hafeneinfahrt dreiländereck,<br />

hafenbecken 1, <strong>ostquai</strong><br />

blick vom <strong>ostquai</strong> ri<strong>ch</strong>tung westquai<br />

hafenbecken 2<br />

silo 6<br />

nordquai


F<br />

D<br />

CH<br />

südquai<br />

<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong><br />

der stadtraum rhein, drei länder - eine stadt grenzen, zonen, orte, <strong>die</strong> wohngebiete (w) sind dur<strong>ch</strong> industrie-(i), <strong>ch</strong>emie-(c)<br />

und hafenanlagen (gelb /rot) von der stadt und dem rhein isoliert. das<br />

hafenareal hat unter anderem au<strong>ch</strong> eine stadtteilfunktion.<br />

hafen.basel<br />

stadtenwicklung hafen.basel<br />

In Anbetra<strong>ch</strong>t des stark überlasteten Hafens im St. Johann beauftragte der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt 1914 den<br />

Ingenieur Oskar Bosshardt mit der Planung des Baus von Hafenanlagen in Kleinhüningen.<br />

S<strong>ch</strong>on 1906 wurde das heutige Hafenareal in Regierungspapieren als sol<strong>ch</strong>es bezei<strong>ch</strong>net. Der Hafen Kleinhüningen wurde<br />

also vor knapp hundert Jahren geplant und glei<strong>ch</strong>zeitig wurden <strong>die</strong> ersten S<strong>ch</strong>ritte zum Landerwerb eingeleitet. 1919<br />

begannen <strong>die</strong> Bauarbeiten am ersten Hafenbecken in Kleinhüningen.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang kann man von staatsmännis<strong>ch</strong>er Weitsi<strong>ch</strong>t und einem gehörigen Mass an Skrupellosigkeit<br />

ausgehen. Und der Hafen florierte und <strong>die</strong> Hafenanlagen wu<strong>ch</strong>sen s<strong>ch</strong>nell, er war und ist von erhebli<strong>ch</strong>er wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Bedeutung. De facto wurde glei<strong>ch</strong>zeitig das Wohngebiet zwis<strong>ch</strong>en der Grenze zu Deuts<strong>ch</strong>land bis zur Dreirosenbrücke vom<br />

Wasser abges<strong>ch</strong>nitten.<br />

w<br />

nordquai<br />

i<br />

w<br />

westquai<br />

w<br />

i<br />

w<br />

i<br />

c<br />

w<br />

i<br />

c<br />

c<br />

6<br />

w<br />

w


hafen im wandel<br />

Inzwis<strong>ch</strong>en hat si<strong>ch</strong> viel geändert, Container ersetzen das S<strong>ch</strong>üttgut, Just-in-Time-Lieferung <strong>die</strong> Lagerhaltung, Produktionsstätten<br />

verlassen <strong>die</strong> Städte, Firmen fusionieren, <strong>die</strong> staatli<strong>ch</strong>en Pfli<strong>ch</strong>tlager wurden abges<strong>ch</strong>afft.<br />

Es werden Räume im Hafen frei.<br />

Was einst für das Dorf Kleinhüningen si<strong>ch</strong>er s<strong>ch</strong>ockierend neu und industriell wirkte, löst beim heutigen Betra<strong>ch</strong>ter eine nostalgis<strong>ch</strong>e<br />

Stimmung aus; <strong>die</strong> ar<strong>ch</strong>ais<strong>ch</strong> anmutende Grösse der Silos, Kranen, S<strong>ch</strong>iffe und Materialmengen ist fast nirgends mehr so direkt<br />

si<strong>ch</strong>tbar. Im Computerzeitalter der Dienstleistungsgesells<strong>ch</strong>aft glaubt man hier e<strong>ch</strong>te Arbeit zu sehen.<br />

Ökologis<strong>ch</strong> gesehen ist der geringe Energieverbrau<strong>ch</strong> des S<strong>ch</strong>iffstransports zukunftsträ<strong>ch</strong>tig.<br />

Das Stadtgebiet Basel ist dur<strong>ch</strong> seine politis<strong>ch</strong>en Grenzen äusserst bes<strong>ch</strong>ränkt. Für Wohn- und Freizeitnutzung ist das heutige<br />

Hafenterrain ein attraktiver und begehrter Ort. Die Zusammenlegung der Häfen Birsfelden und Kleinhüningen befindet si<strong>ch</strong> in<br />

Bearbeitung. Au<strong>ch</strong> in anderen Städten wie London und Barcelona werden Häfen umgenutzt und zu attraktiven Stadtquartieren<br />

umgebaut. Für den Rheinhafen gibt es ebenfalls s<strong>ch</strong>on mehr als eine Stu<strong>die</strong>.<br />

impulsnutzung, konkrete stadtentwicklung<br />

Die Bewohner des unteren Kleinbasels leben heute auf einer verglei<strong>ch</strong>sweise kleinen Insel zwis<strong>ch</strong>en grossen Industrieanlagen. Um in<br />

<strong>die</strong> Zukunft zu blicken, muss man das Quartier neu denken. Dabei geht es um Wege und Plätze, um Kristallisationspunkte,<br />

Kommunikationsorte, eventuell eigene Bauvors<strong>ch</strong>riften, Finanzierungsmodelle, einer zukünftigen Gesells<strong>ch</strong>aft angepasste Wohn- und<br />

Arbeitsformen, eine spezifis<strong>ch</strong>e Koexistenz von Industrie und urbaner Nutzung.<br />

Zitate aus dem Gesprä<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en Fritz S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er, Kantonsbaumeister von Basel-Stadt, René Hardmeier, Direktor der<br />

Rheins<strong>ch</strong>ifffahrtsdirektion, RSD Basel Stadt und Jaques Herzog, von Herzog / de Meuron in Basel, Gesprä<strong>ch</strong>sleitung Irma Noseda,<br />

Redaktion "werk, bauen und wohnen", Nr. 05/02.<br />

S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er: ...Als Stadtplaner denke i<strong>ch</strong> zu allererst an <strong>die</strong> dringende Notwendigkeit, das Quartier, das hinter dem Hafen liegt,<br />

aufzuwerten. ...Dieses bena<strong>ch</strong>teiligte Quartier an den Rhein zu bringen, wäre wirkli<strong>ch</strong>e Stadtentwicklung. Primär muss demna<strong>ch</strong><br />

Dur<strong>ch</strong>lässigkeit, eine Art Tiefenwirkung für das Quartier dahinter errei<strong>ch</strong>t werden.<br />

Herzog: ... Eine sol<strong>ch</strong>e "Anfangssaat" wäre gut für <strong>die</strong> Insel (sie spre<strong>ch</strong>en gerade von der Westinsel des Hafens Kleinhüningen).<br />

Keinesfalls sollte man tabula rasa ma<strong>ch</strong>en und ein ganz neues Quartier hinstellen. Das Vorhandene ist faszinierend und wird in einer<br />

guten Mis<strong>ch</strong>ung mit neuem <strong>die</strong> Attraktivität des Ortes steigern.<br />

S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er: ... Was wäre nun dagegen einzuwenden, wenn si<strong>ch</strong> auf <strong>die</strong>ser Insel neben den Hafennutzungen langsam eine<br />

Inselkultur herausbilden würde, etwas das wie ein zweites Standbein <strong>die</strong>ses Hafengebietes sein könnte? ...<strong>die</strong><br />

S<strong>ch</strong>rittma<strong>ch</strong>er-Nutzung müsste ni<strong>ch</strong>t Wohnen sein.<br />

7


Zwis<strong>ch</strong>en Planungsinstrument und Ar<strong>ch</strong>itekturauftrag nimmt <strong>die</strong> praktis<strong>ch</strong>e Standortentwicklung eine wi<strong>ch</strong>tige Aufgabe wahr. Sie gibt<br />

Impulse und begleitet den Ort, <strong>die</strong> Strukturen und <strong>die</strong> Mens<strong>ch</strong>en bei der Veränderung des Gebiets.<br />

Die Impulsnutzung findet konkret vor Ort statt - wir sind ab jetzt hier - ein begehbares Modell, 1:1, entsteht und wird gelebt, in<br />

Koexistenz und Kooperation mit der bestehenden Hafennutzung, im besten Fall visionär und trotzdem verwa<strong>ch</strong>sen. Das Projekt ist eine<br />

Werkzeugkiste und Basis für <strong>die</strong> Veränderung dur<strong>ch</strong> Erfahrung und Nutzung.<br />

es geht um skulptur<br />

Die Art der Herangehensweise, der Umgang mit dem Unplanbaren ist ein künstleris<strong>ch</strong>er Prozess. Es geht um Skulptur, der Marmorblock<br />

ist hier das Gebäude - das Gebiet - der Stadtteil - <strong>die</strong> Situation - <strong>die</strong> ökonomis<strong>ch</strong>e und soziale Struktur - <strong>die</strong> Kultur des Umfelds.<br />

Wir befinden uns auf Pionierland; Uminterpretation wird gema<strong>ch</strong>t, Projektion illustriert, reale Skizzen von Visionen gezei<strong>ch</strong>net und gebaut.<br />

koexistenz, kooperation<br />

Das Projekt <strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> geht ni<strong>ch</strong>t von der These "Der Hafen muss weg " aus. Es strebt eine Koexistenz von Hafenlogistik und urbaner<br />

Nutzung an, wobei <strong>die</strong> Zugängli<strong>ch</strong>keit, <strong>die</strong> Dur<strong>ch</strong>lässigkeit und <strong>die</strong> Verbindung zur Stadt Thema sind.<br />

Der Hafen ist ein wesentli<strong>ch</strong>er Bestandteil des urbanen Selbstverständnisses von Basel. Es ist <strong>die</strong> einzige Hafenstadt der S<strong>ch</strong>weiz, <strong>die</strong><br />

einzige mit einer Verbindung zum Meer. "S<strong>ch</strong>on rein touristis<strong>ch</strong> gesehen muss mindestens alle Stunde ein S<strong>ch</strong>iff dur<strong>ch</strong> Basel fahren."<br />

Au<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Mieterinnen des <strong>ostquai</strong> sind von der Brisanz des Ortes fasziniert. Im Dreiländereck in Zeiten der Triregio, im Hafen zwis<strong>ch</strong>en<br />

einer Industrie im Wandel, in einem Stadtteil dessen Neuorientierung gerade begonnen hat, sehen sie si<strong>ch</strong> als Pionierpflanze, <strong>die</strong> hier<br />

eine Entwicklungsstufe beeinflussen kann.<br />

das projekt <strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> strebt eine koexistenz von logistik und urbaner nutzung an<br />

8


<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> - <strong>die</strong> <strong>werkzeugkiste</strong><br />

das gelände an der hafenstrasse 25


<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong>, das zeitraumhaus, das atelierhaus und das haus am wasser


eg<br />

ug<br />

gelb das atelierhaus und rot das zeitraumhaus<br />

<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> - <strong>die</strong> <strong>werkzeugkiste</strong><br />

platz platz<br />

situation<br />

Bei der Hafenstrasse 25 handelt es si<strong>ch</strong> um <strong>die</strong> ehemaligen Landwerkstätten, Personalräume und Büros der Neptun AG, <strong>die</strong> zuerst mit der<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Reederei zur S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Reederei und Neptun AG, SRN, fusionierte und <strong>die</strong> nun wiederum dur<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Rhenus<br />

Alpina AG übernommen wurde. Dadur<strong>ch</strong> wurden <strong>die</strong>se Räume frei und es konnte für <strong>die</strong> Hafenstrasse 25 ein Zehnjahresvertrag mit<br />

Verlängerungsoption zwis<strong>ch</strong>en der Rhenus Alpina AG und Anton Marty Projektmanagement per 1. Mai 2003 abges<strong>ch</strong>lossen werden.<br />

2006 kann das ganze Gelände inklusive Hafenstrasse 25a und Garagen im Baure<strong>ch</strong>t bis 2039, Option 49, übernommen werden.<br />

Das Objekt umfasst 1645m2 Baure<strong>ch</strong>tsland; 1‘790 m2 Nutzflä<strong>ch</strong>e, 5 zusammenhängende Gebäude und 5 Garagen, 2 Aussenplätze und<br />

30 sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Räume. Das Areal liegt zwis<strong>ch</strong>en den beiden Hafenbecken 1 und 2, <strong>die</strong> Gebäude sind dur<strong>ch</strong> einen unterirdis<strong>ch</strong>en Gang<br />

untereinander und mit dem Hafenbecken 1 verbunden.<br />

1. og<br />

2. og<br />

11


hafenstrasse 25a, plan eg und og; das haus am wasser, gelb ateliers, violett restaurant und clubraum und grün s<strong>ch</strong>iffswerkstatt<br />

nutzungskonzept<br />

Das Gelände ist zur Zeit von der industriellen Umgebung geprägt und bestimmt. Es ist hier kein Veranstaltungsort im klassis<strong>ch</strong>en Sinne<br />

mögli<strong>ch</strong> und momentan au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t sinnvoll. Mit dem Hafenbetrieb - Lastwagen und Güterzugverkehr, Ums<strong>ch</strong>lag mit grossen Kranen,<br />

fehlende Abs<strong>ch</strong>rankungen, etc. - lässt si<strong>ch</strong> vorläufig nur ein qualifizierter Publikumsverkehr vereinbaren. Die Grenzen der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

mögli<strong>ch</strong>en Nutzungsmögli<strong>ch</strong>keiten können erst im Laufe der Zeit ausgelotet werden.<br />

zwei arten<br />

Die Gebäude sind in zwei Nutzungen unterteilt. Das Atelierhaus und das Haus am Wasser werden fix vermietet, <strong>die</strong> MieterInnen sind<br />

permanent da und wie in allen Atelierhäusern ist <strong>die</strong>ser Berei<strong>ch</strong> eher in si<strong>ch</strong> gekehrt, mit den jeweiligen eigenen Projekten bes<strong>ch</strong>äftigt.<br />

Die Flä<strong>ch</strong>en im Zeitraumhaus sind dagegen nur temporär vermietet und werden au<strong>ch</strong> von Externen genutzt. Der rostige Anker wird als<br />

Clubraum und Wo<strong>ch</strong>enend-Restaurant betrieben, dadur<strong>ch</strong> bekommt <strong>die</strong> Anlage au<strong>ch</strong> einen öffentli<strong>ch</strong>en Charakter.<br />

12


organigramm<br />

rsd<br />

baure<strong>ch</strong>tsvertrag<br />

<strong>ostquai</strong><br />

vor dem kauf:<br />

rhenus alpina ag<br />

mietvertrag für<br />

hafenstrasse 25<br />

na<strong>ch</strong> dem kauf:<br />

baure<strong>ch</strong>tsvertrag für hafenstrasse 25 /25a<br />

heike s<strong>ch</strong>midt<br />

und<br />

anton marty<br />

rmietverträge<br />

temporäre<br />

nutzungsverträge<br />

atelierhaus, 11 ateliers<br />

haus am wasser, club,<br />

s<strong>ch</strong>iffswerkstatt, 4 ateliers<br />

zeitraumhaus, 4 räume<br />

und 2 ateliers<br />

teil 1: das atelierhaus<br />

Die ehemaligen Büroräume, <strong>die</strong> Personalräume, Garderoben, Kü<strong>ch</strong>en und Dus<strong>ch</strong>en, sowie <strong>die</strong> Garage wurden zu neuen Büros / Ateliers<br />

umgenutzt und an neun Parteien fix weitervermietet. Jede Mietpartei ist in ihrer Tätigkeit selbstständig, es gibt keine allen gemeinsame<br />

Firma. Viele MieterInnen kommen aus dem gestalteris<strong>ch</strong>en, handwerkli<strong>ch</strong>en und soziokulturellen Berei<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>ätzen <strong>die</strong> anregend fremde<br />

Umgebung des Hafens. Aus dem Mix aus vers<strong>ch</strong>iedenen verwandten Berufen konnten s<strong>ch</strong>on jetzt Synergien entstehen. Auf informeller<br />

Ebene werden Informationen, Wissen, Material und Hilfe beim Kaffee an der Bar ausgetaus<strong>ch</strong>t und gehandelt. Und es entstehen<br />

Arbeitsverhältnisse in Form von Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aften und Aufträgen innerhalb der Gruppe und über <strong>die</strong> Gruppe hinaus mit anderen<br />

im Hafen angesiedelten Betrieben.<br />

beispiele von zusammenarbeit an aktuellen projekten<br />

Ueber <strong>die</strong> Zusammensetzung der Personen, <strong>die</strong> hier arbeiten, über deren Arbeiten und Projekte, deren Kunden, Auftraggeber und<br />

Partner entsteht eine andere Dynamik innerhalb des Hafens, <strong>die</strong> ausstrahlt und <strong>die</strong>sen äussersten nördli<strong>ch</strong>en Teil der Stadt mit dem<br />

Rest verknüpft. Viele Leute kommen so das erste Mal über einen <strong>die</strong>ser Kontakte in den Hafen.<br />

Wegprojekt: ein Fuss und Veloweg von der mittleren Brücke in und dur<strong>ch</strong> den Hafen: Heike S<strong>ch</strong>midt, Lands<strong>ch</strong>aftsar<strong>ch</strong>itektin a+l, Anton<br />

Marty, Projektmanagement, Daniel Zimmermann, Künstler,10 S<strong>ch</strong>weizer, dz-productions.<br />

Projekt Voltathalle: Projektmanagement Anton Marty, Web-Design Klaus Affolter, Pankraz Film, Barbetrieb Patrice Gigon und Rita Erni,<br />

Gastronomie, S<strong>ch</strong>reinerei und Ausstellungsbau westquai, Jan Bossert, Bauten.<br />

Hafenfest 04: „port as well“ Zusammenarbeit von Klaus Affolter, Sybille Ott, Heike S<strong>ch</strong>midt, Anton Marty, Rita Erni mit Mark Balmer, Vera<br />

Hardmeier, msys microsystems, und dem Organisationskomitee Hafenfest der Rheins<strong>ch</strong>ifffahrtsdirektion, RSD. <strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> wird offizieller<br />

Partner vom Hafenfest 2004.<br />

Zusammenarbeit mit René Ruegger, S<strong>ch</strong>iffswerkstatt, Hafenstrasse 25a und der Basler Rheintaxi AG.<br />

portes ouvertes 05: Ausstellung mit pankraz film, Daniel Zimmermann, Anton Marty und Thomas Heimann.<br />

Projekt „speedeau“: in 5 Minuten von der Rheinquelle bis zum Meer, Film und Installation. Daniel Zimmermann, pankraz film, Anton Marty<br />

13


teil 2: das zeitraumhaus<br />

In der ehemaligen S<strong>ch</strong>losserei / S<strong>ch</strong>reinerei hat nur Anton Marty, der au<strong>ch</strong> das Zeitraumhaus koordiniert, im Office im ersten Stock<br />

einen festen Arbeitsplatz, ansonsten sind <strong>die</strong>se grossen Räume freigehalten. Sie werden temporär für Arbeiten als Studio, Atelier,<br />

Seminarraum, Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt und au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> aussen vermietet. Im jetzigen Zustand sind<br />

Veranstaltungen bis zu 50 Personen mögli<strong>ch</strong> und dur<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Rheins<strong>ch</strong>ifffahrtsdirektion und <strong>die</strong> Feuerpolizei bewilligt. Wi<strong>ch</strong>tig ist dabei,<br />

dass es si<strong>ch</strong> um geladene Gäste handelt, <strong>die</strong> vor allem während der Wo<strong>ch</strong>e wissen, wie sie si<strong>ch</strong> im Hafen bewegen müssen.<br />

Dur<strong>ch</strong> eine offene Kommunikation konnte mit der RSD ein si<strong>ch</strong> bewährender Kontakt etabliert werden.<br />

Ueber <strong>die</strong>se kurzzeitigen Nutzungen, <strong>die</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit in <strong>die</strong>sen Räumen mit <strong>die</strong>ser speziellen Umgebung zu arbeiten, entsteht eine<br />

weitere Verbindung zur Stadt.<br />

Der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Werkbund Basel, SWB, hat si<strong>ch</strong> <strong>die</strong>sen städtebauli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tigen Ort für seine Jahresversammlung 2003 gewählt.<br />

Das Projekt Camera Obscura von Hans Jörg Walter, Daniel Spehr und Stefan Feger benutzte für 6 Monate das Observatorium im<br />

zweiten Stock als Fors<strong>ch</strong>ungslabor und von dort aus in einem bena<strong>ch</strong>barten Silo einen grossen Raum selbst als Camera.<br />

Die Werkpräsentation „Zeitraum Gelb“ von Stefan Zwahlen veränderte den Raum mit grossflä<strong>ch</strong>igen Strukturbildern.<br />

Die Installation "Insofern" von Mi<strong>ch</strong>el und André Décosterd, eine Art Scanner, der eine synthetis<strong>ch</strong>e Erinnerung son<strong>die</strong>rt, liess <strong>die</strong><br />

Besu<strong>ch</strong>er Bilder herausprojizieren und eine atmosphäris<strong>ch</strong>e Klangwelt in den Werkstatträumen generieren.<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Fotographen haben <strong>die</strong> grosszügigen Räume s<strong>ch</strong>on für Shootings benutzt (Das Magazin, Geo, NZZ, etc.).<br />

Margrith Gass zeigte in einer erfolgrei<strong>ch</strong>en Ausstellung Werke aus dem Na<strong>ch</strong>lass von Max Kämpf.<br />

In Kooperation mit der Voltahalle fand im September 2005 am Ostquai <strong>die</strong> Ausstellung Stadtentwicklung Basel-Nord, Perspektiven für<br />

<strong>die</strong> Hafenareale, vom Baudepartement statt. Gezeigt wurden Arbeiten zum Transformationspotential der Häfen von der Uni Münster und<br />

Stuttgart. Präsentiert wurden au<strong>ch</strong> Arbeiten zur S-Bahn und zum trinationalen Hafen vom ETH-Studio Basel und eine Installation für eine<br />

High Speed Rheinfahrt von Daniel Zimmermann und pankraz-film.<br />

teil 3: das haus am wasser<br />

Neu dazu kommt dur<strong>ch</strong> den Kauf ab 2006 das Werkstattgebäude an der Berme am Hafenbecken 1, wel<strong>ch</strong>es mit einem unterirdis<strong>ch</strong>en Gang<br />

mit den anderen Gebäuden verbunden ist. Die S<strong>ch</strong>iffswerkstatt von Rene Ruegger im Erdges<strong>ch</strong>oss versorgt <strong>die</strong> Kleins<strong>ch</strong>ifffahrt, <strong>die</strong> Boote<br />

der RSD und der Rheinpolizei, <strong>die</strong> Rheintaxis und ab und zu au<strong>ch</strong> ein grosses S<strong>ch</strong>iff mit Reparatur- und Serviceleistungen.<br />

Sie ist dank dem grossen Hebekran <strong>die</strong> einzige Werkstatt im Basler Rheinabs<strong>ch</strong>nitt, bei der <strong>die</strong> S<strong>ch</strong>iffe für Reparatur oder Landtransport<br />

direkt ausgewassert werden können. Sie hat so eine wi<strong>ch</strong>tige Funktion für <strong>die</strong> S<strong>ch</strong>ifffahrt auf dem Rhein.<br />

Das legendäre Wo<strong>ch</strong>enendlokal „rostiger Anker“ musste 2004 wegen unprofessioneller Führung und fehlenden Betriebsbewilligungen<br />

den Betrieb einstellen und wird seither als Clublokal betrieben. Unser Ziel ist es den <strong>ch</strong>armanten Ort direkt am Hafenbecken na<strong>ch</strong><br />

einem Umbau wieder am Wo<strong>ch</strong>enende der Oeffentli<strong>ch</strong>keit zugängli<strong>ch</strong> zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Das Lokal bietet Platz für etwa 40 Personen und soll seinen Geheimtipp<strong>ch</strong>arakter dur<strong>ch</strong>aus behalten.<br />

Im Oberges<strong>ch</strong>oss können neben dem S<strong>ch</strong>neideratelier no<strong>ch</strong> 3 weitere Atelier- oder Büroräume eingeri<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Neu dazu kommen au<strong>ch</strong> <strong>die</strong> 5 Garagen an der Wendes<strong>ch</strong>laufe, sie werden zum Teil an Bauhandwerksbetriebe vermietet.<br />

14


vier fasen<br />

startfase sept 02 bis mai 03<br />

Ein Planungs- und Baubüro auf dem Gelände konnte s<strong>ch</strong>on ab September 02 gemietet werden. Von dort aus wurden <strong>die</strong> Sofortmassnahmen in<br />

<strong>die</strong> Wege geleitet und koordiniert, um mit Mietbeginn im Mai 03 direkt den Betrieb aufnehmen zu können. Diese Aufgabe übernahm in<br />

Eigenleistung <strong>die</strong> „temporäre Ges<strong>ch</strong>äftsleitung“, <strong>die</strong> von September 02 bis Mai 03 aus Anton Marty, Heike S<strong>ch</strong>midt, Hans Jörg Walter und Daniel<br />

Spehr bestand.<br />

Neben den betriebli<strong>ch</strong>en Notwendigkeiten hatte <strong>die</strong>se provisoris<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>äftsleitung <strong>die</strong> Aufgabe, dem Projekt ein Gesi<strong>ch</strong>t zu geben, es zu<br />

diskutieren, zu strukturieren und zu vernetzen, unter dem Leitgedanken, dass hier kein anonymer, in si<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>lossener, na<strong>ch</strong> innen orientierter<br />

Arbeitsort, sondern ein lebendiger, reaktionsfreudiger Pol im Stadtgefüge entstehen soll.<br />

In der Startphase wurde ein privates Darlehen von 10'000.- Fr. für <strong>die</strong> nötigsten Infrastrukturanpassungen, Elektro, Sanitär, Heizung,<br />

Internetans<strong>ch</strong>lüsse, Malerarbeiten etc. zur Verfügung gestellt, und <strong>die</strong> Edith-Maryon-Stiftung hat eine grosszügige Bürgs<strong>ch</strong>aft für <strong>die</strong> Mietkaution<br />

gewährt. Dur<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Präsenz vor Ort mit dem Planungs- und Baubüro, konnten <strong>die</strong> Reparaturarbeiten, <strong>die</strong> von der Rhenus Alpina AG aufgrund<br />

von ausgearbeiteten Vors<strong>ch</strong>lägen übernommen wurden, so optimiert werden, dass sie der neuen Nutzung angepasst wurden.<br />

Damit konnten kostengünstig viele kleine und einige grosse Verbesserungen erzielt werden.<br />

Die neuen MieterInnen des Atelierhauses wurden dur<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Vernetzungsarbeit mühelos gefunden. Fast alle Ateliers und Büros konnten per 1. Mai<br />

besetzt werden. Seit August 03 sind alle fix vermietbaren Räume vermietet und bezogen.<br />

15


aufbaufase mai 03 bis mai 06<br />

Die erste hafenfremde Nutzung des Gebäudes ist jetzt eingeleitet, 5 Büros und 5 Künstlerateliers sind eingezogen und füllen das Atelierhaus. Ein<br />

grosser Teil der nötigen inneren Renovationen wurden von den Mieterinnen und Mietern in ihren Räumen selbst in Eigenleistung ausgeführt.<br />

Die 6 "Projektionsräume" im Zeitraumhaus, der Platz, <strong>die</strong> Halle, <strong>die</strong> Werkstatt, der Werkhof, das Büro und das Observatorium geben den Rahmen für<br />

weitere Mögli<strong>ch</strong>keiten. Sie <strong>die</strong>nen als Arbeits-, Ausstellungs- und Projekträume mit Themens<strong>ch</strong>werpunkt konkrete Stadtentwicklung,<br />

Prozessgestaltung, Installation, Skulptur, Photographie, soziale Plastik.<br />

Ihr Potential ist aber no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ausges<strong>ch</strong>öpft. Hier steht ein wi<strong>ch</strong>tiger Teil der Renovation und des Umbaus für <strong>die</strong> Umnutzung no<strong>ch</strong> an.<br />

Die Räume wurden geleert und der alte S<strong>ch</strong>opf auf dem Platz wurde abgebro<strong>ch</strong>en. Dadur<strong>ch</strong> entstand ein neuer offener Platz vor den Häusern, auf dem<br />

eine Säulenpappel gepflanzt werden konnte. Na<strong>ch</strong> umfangrei<strong>ch</strong>en Demontagearbeiten und gründli<strong>ch</strong>er Reinigung wurden <strong>die</strong> Räume sofort benutzt.<br />

Die Grundrenovation und <strong>die</strong> S<strong>ch</strong>affung einer funktionellen Infrastruktur war wi<strong>ch</strong>tig, um den ersten Betrieb si<strong>ch</strong>ern zu können.<br />

Parallel dazu erfolgte der Betriebsaufbau. Die Vermietung der Räume ist na<strong>ch</strong> dem ersten Umbau selbsttragend, in einem günstigen Preis sind so au<strong>ch</strong><br />

Administration, Reinigung und Infrastruktur gedeckt.<br />

Ein wi<strong>ch</strong>tiger Punkt des Konzeptes bilden Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen, <strong>die</strong> im vorher erwähnten Sinne öffentli<strong>ch</strong> zugängli<strong>ch</strong> sein sollen<br />

und das Quartier und <strong>die</strong> Stadt auf informelle Weise an den Ort heranführen und mit ihm verknüpfen.<br />

Sie werden eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> Raummiete und Organisation dur<strong>ch</strong> Partners<strong>ch</strong>aften getragen oder über Projektgelder aus den entspre<strong>ch</strong>enden Stellen und<br />

Stiftungen finanziert.<br />

Mit viel Eigenleistung und einem Beitrag vom Lotteriefonds Basel Stadt von 50‘000.- Fr. konnte <strong>die</strong> Aufwertung der Räume umgesetzt werden.<br />

Bereits im Betriebsjahr 2005 bringt, neben den festen Mieteinahmen, der Mix aus öffentli<strong>ch</strong>en und privaten Anlässen und Ausstellungen <strong>die</strong><br />

Finanzen des Projekt in ein positives Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t.<br />

Die nä<strong>ch</strong>sten S<strong>ch</strong>ritte sind Kauf, Erweiterung, Projektierung, Finanzierung und Realisierung der 2. Umbauetappe.<br />

moosalphabet im werkhof<br />

16


erweiterungsfases 06 bis 10<br />

Der Kauf erweitert <strong>die</strong> Anlage um das Gebäude am Wasser und si<strong>ch</strong>ert <strong>die</strong> Na<strong>ch</strong>haltigkeit des Engagements. Er ermögli<strong>ch</strong>t einen Umbau<br />

mit langfristigeren Investionen und s<strong>ch</strong>liesst energetis<strong>ch</strong>e Sanierungen und feuerpolizeili<strong>ch</strong>e Anpassungen der öffentli<strong>ch</strong>en Räume mit ein.<br />

Au<strong>ch</strong> grössere Veranstaltungen werden mögli<strong>ch</strong> und bewilligungsfähig. Eine Diversifizierung der Tätigkeiten und eine Festigung<br />

der Gruppe wird angestrebt, mehr Leute arbeiten am Ostquai und bringen dem Ort und den vers<strong>ch</strong>iedenen Nutzern mehr Impulse und Synergien.<br />

Au<strong>ch</strong> <strong>die</strong> neuen Mieter können auf <strong>die</strong> bestehenden polivalenten Räume im Zeitraumhaus temporär zurückgreifen.<br />

wandelfase 10 -39/49<br />

Es ist abzusehen, dass weitere Räume im Hafen frei werden, <strong>die</strong> strukturiert und angepasst werden müssen und deren Zugang einfa<strong>ch</strong>er gema<strong>ch</strong>t<br />

werden muss, weil sie vereinzelt ni<strong>ch</strong>t nutzbar sind. Dies ermögli<strong>ch</strong>t grössere Projekte und ein breiteres Publikum.<br />

Auf <strong>die</strong> bis dahin s<strong>ch</strong>rittweise erzielte Oeffentli<strong>ch</strong>keit und Vernetzung kann laufend aufgebaut werden.<br />

Neue Nutzungen in der Hafenstrasse 25 gehen in Ri<strong>ch</strong>tung Oeffnung. Die drei Baure<strong>ch</strong>tsparzellen bieten au<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene bauli<strong>ch</strong>e Erweiterungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

an.<br />

Diese Fase ist no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wirkli<strong>ch</strong> absehbar. Mit dem vorher s<strong>ch</strong>on erwähnten Wissen um Stadtentwicklungsprojekte für Basel Nord und <strong>die</strong><br />

Zusammenlegung der Häfen St.Johann, Kleinhüningen und Birsfelden kann man jedo<strong>ch</strong> davon ausgehen, dass <strong>die</strong>ses Quartier dann eine grössere<br />

Bedeutung und au<strong>ch</strong> mehr Einwohner haben wird. Bereits heute erweitert si<strong>ch</strong> das Angebot an Gewerbe und Freizeitangeboten im Hafen laufend.<br />

Der Gedanke, dass si<strong>ch</strong> hier am Ostquai ein Quartierzentrum entwickelt, ist vermutli<strong>ch</strong> zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt weniger vermessen als er heute klingt.<br />

Die Dreiländerverbindungen werden neu betra<strong>ch</strong>tet, dann liegt der Ostquai und <strong>die</strong> Hafenstrasee 25 plötzli<strong>ch</strong> sehr zentral.<br />

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OSTQUAI.CH<br />

HAFENSTRASSE 25<br />

1 THOMAS HEIMANN, ATELIER<br />

2 PANKRAZ FILM, KLAUS AFFOLTER UND SIBYLLE OTT<br />

3 ARCHITEKTUR UND LANDSCHAFT<br />

HEIKE SCHMIDT UND CHRISTIAN MUELLER GMBH<br />

4 RITA ERNI, GASTRONOMIEBUERO<br />

UDO THEISS, JOURNALIST BR<br />

PATRICE GIGON, ATELIER<br />

HANI BÄBELER, ATELIER<br />

CARLO KUSTER, ATELIER<br />

DZ-PRODUKTIONS, DANIEL ZIMMERMANN<br />

5 ZEITRAUM: HALLE, WERKSTATT UND HOF<br />

ANTON MARTY PROJEKTMANAGEMENT<br />

OBSERVATORIUM<br />

RENE RUEGGER, SHIP SERVICE<br />

HAFENSTRASSE 25 A, GEBÄUDE AM WASSER<br />

ZUGANG VIA ENDE HAFENSTRASSE<br />

ACHTUNG INDUSTRIEGEBIET. BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR.<br />

ZUGSVERKEHR, GELEISE NICHT BETRETEN.<br />

ELTERN HAFTEN FÜR IHRE KINDER<br />

firmens<strong>ch</strong>ild der hafenstrasse 25<br />

das atelierhaus


mi<strong>ch</strong>el fis<strong>ch</strong>er, galeriebüro<br />

pankraz film, büro<br />

atelier daniel zimmermann<br />

jonas vögeli, ludovic balland, the remingtons<br />

klaus affolter im studio<br />

heike s<strong>ch</strong>midt, ar<strong>ch</strong>itektur und lands<strong>ch</strong>aft<br />

anton marty, projektmanagement<br />

sibylle ott und klaus affolter, pankraz film<br />

the remingtons, photo niria


das haus am wasser


das haus am wasser anlegesteg<br />

da<strong>ch</strong>terasse mit hebekran<br />

réne ruegger, werkstatt und ladenlokal<br />

raum für neue ateliers im 1.og<br />

unterirdis<strong>ch</strong>er verbindungsgang ans wasser<br />

terrasse vom rostigen anker<br />

übersi<strong>ch</strong>t über <strong>die</strong> drei parzellen<br />

s<strong>ch</strong>iffstaufe der ms <strong>ostquai</strong>


das zeitraumhaus


<strong>die</strong> halle 2003 <strong>die</strong> werkstatt<br />

das observatorium im 2.stock,<br />

das office im 1. stock


ausstellung „insofern“ , halle installation „insofern“, werkstatt der scanner


ausstellung stadtentwicklung baselnord, perspektiven der hafenareale, sommer 2005. in zusammenarbeit mit dem ho<strong>ch</strong>bau- und planungsamt,<br />

baudepartement, uni münster und stuttgart und der rheins<strong>ch</strong>iffahrtsdirektion, rsd


plakat stadtentwicklung baselnord,<br />

perspektiven für <strong>die</strong> hafenareale<br />

<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> und voltahalle<br />

einladungskarte max kämpf ausstellung 2005<br />

karte hafenfest 2004, 100 jahre rheins<strong>ch</strong>ifffahrt.<br />

<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong> als offizieller partner<br />

26


„insofern“ am <strong>ostquai</strong>, einladungskarte by<br />

remingtons<br />

einladungskarte zeitraum gelb, stefan zwahlen<br />

einladungskarte portes ouvertes 04<br />

27


camera obscura, bild: walterundspehr<br />

ein fest im werkhof<br />

fotoseminar mit studenten fhbb, <strong>ch</strong>ristof bühler<br />

rückblick september 02 bis dezember 05, auswahl<br />

Bau- und Projektbüro <strong>ostquai</strong>, Webseite www.<strong>ostquai</strong>.<strong>ch</strong><br />

Camera Obscura Projekt , 6 Monate Fors<strong>ch</strong>ungslabor im Observatorium<br />

Visuelle Bestandsaufnahme im Rheinhafen, 2000 Fotos von Daniel Spehr<br />

Projekt Rhein- und Hafenweg mit Kristallisationspunkten<br />

Punkt Plus, das Gratisatelier mit Meeranstoss<br />

Werkbundjahresversammlung und Dinner mit Andy Bossert, mietko<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Installationen im Werkhof: Simulator von Ruth Buck, Ho<strong>ch</strong>sitze von Anton Marty, Relation-Ship<br />

von Christina Hagmann, Moosalphabet von Heike S<strong>ch</strong>midt, 10 S<strong>ch</strong>weizer von Daniel Zimmermann<br />

Fotoseminar mit Studenten der FHBB, mit Christof Bühler und Hansjörg Walter<br />

insofern; Installation und Ausstellung mit cod.act von den Gebrüdern Decosterd<br />

Zeitraum Gelb; Werkpräsentation von Stephan Zwahlen<br />

Diverse Fotoshootings, für das Magazin (25 Jahre S<strong>ch</strong>weizer TV), Geo, NZZ, Kataloge<br />

Hafenfest 2004; „port as well“ wird mit der Hafenstrasse 25 offizieller Partner der 100 Jahr-<br />

Hafenfeierli<strong>ch</strong>keiten, Hafenkü<strong>ch</strong>e, Konzerte, Hafenrundfahrten und Barbetrieb<br />

Kader Event für Coop-S<strong>ch</strong>weiz mit mietko<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Workshop mit FHBB-Studenten „am s<strong>ch</strong>önsten ist das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t kurz bevor es<br />

zusammenbri<strong>ch</strong>t“<br />

zwei IAAB / CMS Empfänge mit Ausstellungen der Gastkünstler des internationalen<br />

Austaus<strong>ch</strong>atelier<br />

Secret Drumms, Jahresanlass<br />

Staatsempfang im Kunstmuseum Basel, Abs<strong>ch</strong>lussdinner mit Jo Dunkel und Anna Gerig<br />

Portes Ouvertes, Ausstellung und offene Ateliers im Rahmen der Portes Ouvertes Basel 2005<br />

Performance-Festival mit Kunststudenten fhbb Basel, Züri<strong>ch</strong>, Aarau und Genf, mit Muda Mathis<br />

Art-lounge 2005, Ausstellungen und Veranstaltungen, mit Mathias Branger<br />

Ausstellung mit Bildern des Basler Malers Max Kämpf, mit Margrith Gass, art projects<br />

diverse Private Feiern, Ho<strong>ch</strong>zeiten und Geburtstagsfeste<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Seminare mit Institutionen und Firmen<br />

Konzerte mit adn, George, Saadet Türkoz, Das Pferd und anderen<br />

Erotis<strong>ch</strong>e Lesung mit Mathieu Carrière, Bilder von Beat Toniolo<br />

Perspektiven der Hafenareale, Werkpräsentationen in Zusammenhang mit der Basel-Nord<br />

Ausstellung in der Voltahalle, in Zusammenarbeit mit dem Baudepartement Basel Stadt, Uni Münster<br />

und Stuttgart<br />

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panoramas halle, werkhof, office, 2003 by walterundspehr<br />

29


umbau<br />

<strong>die</strong> werkstattt beim ersten besu<strong>ch</strong>, bild: 2002 walterundspehr


ein erstes sofortmassnahmenpaket konnte dur<strong>ch</strong> eigenleistung und mit hilfe eines beitrages vom lotteriefonds basel stadt von 50'000.- fr,<br />

gespro<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> den regierungsrat, bereits ausgeführt werden. dur<strong>ch</strong> den s<strong>ch</strong>opfabbru<strong>ch</strong> entsteht ein offener platz vor den häusern.<br />

umbaumassnahmen ausgeführt<br />

erste etappe atelierhaus und zeitraumhaus, ausgeführt 03-05<br />

Diese Arbeiten stellen <strong>die</strong> notwendigen bauli<strong>ch</strong>en Veränderungen, Ergänzungen und Anpassungen dar, um den Betrieb in einem ersten<br />

S<strong>ch</strong>ritt aufnehmen zu können.<br />

Gemäss 10-Jahres-Mietvertrag zwis<strong>ch</strong>en Rhenus Alpina AG und Anton Marty werden <strong>die</strong> Reparaturen an Da<strong>ch</strong>, Fassade, Fenstern,<br />

Hauptver- und Entsorgungsleitungen vom Vermieter entspre<strong>ch</strong>end der Mängelliste übernommen.<br />

Für <strong>die</strong> Massnahmen im Innenausbau und <strong>die</strong> Erweiterungen im Aussenberei<strong>ch</strong> ist der Hauptmieter Anton Marty zuständig und muss<br />

au<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Kosten dafür aufbringen.<br />

In den einzelnen Ateliers im Atelierhausteil hat der Hauptmieter und alle UntermieterInnen mit Eigenleistung und Materialkostenbeteiligung<br />

jeweils einen Teil der Arbeiten in Eigenleistung erbra<strong>ch</strong>t (Rohmietvertrag; Kosten für Anstri<strong>ch</strong>e, Telefon, Internet, interne<br />

Anpassungen sind beim Untermieter).<br />

Die Umbaumassnahmen sind dur<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Rhenus Alpina AG bewilligt und zum Teil au<strong>ch</strong> finanziert worden. Alle Räume wurden ab Mai 03<br />

vermietet, na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> bezogen und alle Arbeitsplätze sind alle vergeben.<br />

Ein erstes Sofortmassnahmenpaket konnte dur<strong>ch</strong> Eigenleistung und mit Hilfe eines Beitrages vom Lotteriefonds Basel Stadt von<br />

50'000.- Fr., gespro<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> den Regierungsrat, bereits ausgeführt werden.<br />

Investitionen 2003 bis 2005, 1. Etappe: 296‘000.-<br />

31


demontage der alten heizungsanlage und<br />

entsorgung der oeltanks. <strong>die</strong> gebäude<br />

werden 2005 über ein contracting an <strong>die</strong><br />

iwb-fernheizung anges<strong>ch</strong>lossen.<br />

neue anstri<strong>ch</strong>e in der halle<br />

bauprogramm erste etappe 2003-2005, ausgeführt<br />

allgemein atelierhaus und zeitraumhaus<br />

Konzeption, Vorbereitungsarbeiten, 6 Monate Projekt und Baubüro, Projektdossier, Networking.<br />

Gründli<strong>ch</strong>e Reinigung aller Räume mit Dampf und Ho<strong>ch</strong>druck, umfangrei<strong>ch</strong>e Demontagen von<br />

Leitungen, Apparaturen und Einbauten. Anpassung der Telefonverteilung und Verlegen von High<br />

Speed Internetans<strong>ch</strong>lüssen in alle Räume.<br />

Anpassung der Installationen für Strom und Telefon. Demontage und Ersatz des Boilers.<br />

Einbau und Ersatz von Thermostatventilen an allen Heizkörpern. Ersatz von defekten<br />

Fensterverglasungen, Revision der Fensterme<strong>ch</strong>anik an allen Holzfenstern, Ergänzung der Kittfugen.<br />

Erneuerung der S<strong>ch</strong>liessanlage. Erneuerung von Anstri<strong>ch</strong>en an Wänden, Decken, Türen.<br />

Planung und Bauleitung aller Massnahmen.<br />

Die Gebäude werden 2005 an <strong>die</strong> Fernheizung anges<strong>ch</strong>lossen, IWB-Contracting. Demontage der<br />

alten Heizungsanlage und Entsorgung der Oeltanks.<br />

Erneuerung der gesamten Da<strong>ch</strong>haut mit allen Spenglerarbeiten<br />

atelierhaus<br />

garage eg: Erneuerung der Torverglasung, thermis<strong>ch</strong>e Isolation des Garagentors. Parkettboden<br />

büros og: Verbindungstüre zum ehem. Personalhaus. Demontage einer Trennwand, Einbau einer<br />

verglasten Trennwand mit Anpassungen.<br />

ehemaliges personalhaus og: Demontage Trennwand, Demontage Handwas<strong>ch</strong>trog. Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong> in<br />

der Wand zwis<strong>ch</strong>en Dus<strong>ch</strong>e und Kü<strong>ch</strong>e, mit Anpassungen.<br />

eg und og: partielles Ersetzen der ni<strong>ch</strong>t transparenten Fensterverglasungen. Neues Elektrotableau<br />

Unterverteilung Atelierhaus, Anpassung der Installationen für Strom und Telefonversorgung.<br />

wc-anlage: Erneuerung der WC-S<strong>ch</strong>üsseln, Leitungen entkalken, Einbau Trennwand Pissoirs.<br />

zeitraumhaus<br />

halle eg: Anpassung Beleu<strong>ch</strong>tung, neue Anstri<strong>ch</strong>e, Abdi<strong>ch</strong>tung Haupteingangstor und Kellertüre,<br />

Bodenluke und Holzboden gegen Keller.<br />

office og: Erneuerung Balkonplatte und Anpassung der Geländer.<br />

observatorium 2.og: Demontagen der Einbauten.<br />

werkstatt eg: Abdi<strong>ch</strong>tung Eingangstor, Anpassung Geländer Galerie, Anpassung Beleu<strong>ch</strong>tung,<br />

teilweise neue Anstri<strong>ch</strong>e, neue Wasserstelle. Demontage Laufkran.<br />

werkhof: Reparaturen und Ergänzungen an der Einfriedung, Platzbeleu<strong>ch</strong>tung, Anpassung<br />

Holzs<strong>ch</strong>opf, einri<strong>ch</strong>ten Holzlager.<br />

platz: Abbru<strong>ch</strong> des Holzs<strong>ch</strong>opfs, Planie und neuer Kiesbelag, eine Pappel pflanzen.<br />

Anpassung und Ergänzung der Platzbeleu<strong>ch</strong>tung.<br />

32


umbaukonzept<br />

Erste Priorität haben der Ausbau der zusätzli<strong>ch</strong> vermietbaren Flä<strong>ch</strong>en und energetis<strong>ch</strong>e Verbesserungen.<br />

In Zweiter Priorität folgt dann der Ausbau des Clublokals Rostiger Tanker zum Restaurant.<br />

allgemein<br />

Anpassung Elektroverteilung und Zählung, Reparatur an Fassaden, Unterhalt Holzfenster und Türen. Thermis<strong>ch</strong>e Massnahmen<br />

im zeitraumhaus<br />

2.OG Fenstereinbau, Isolation Da<strong>ch</strong> und Wände, Nasszelle, Heizung, Ausbau. Ersatz der einfa<strong>ch</strong>verglasten Fenster 1.OG und Halle,<br />

Isolation der Aussentore.<br />

atelierhaus<br />

Trennwand im EG, Vorda<strong>ch</strong> über Terrasse, Ersatz Einfa<strong>ch</strong>verglasung Atelier Garage<br />

haus am wasser<br />

Reparatur Da<strong>ch</strong>haut abges<strong>ch</strong>lossen Ende 05.<br />

Allgemeine Erneuerung der Abwasseranlage, Sanitärzellen für <strong>die</strong> Ateliers, <strong>die</strong> Werkstatt und das Clublokal. Og: Demontage<br />

Kläranlage, Abtrennung Zugang Da<strong>ch</strong>terrasse, neue Bodenbeläge, neue Nasszelle. Erneuerung der S<strong>ch</strong>liessanlage.<br />

5 Garagen<br />

Da<strong>ch</strong> und neue Spenglerarbeiten sind Ende 05 erneuert. Reparatur an den Toren<br />

Kostens<strong>ch</strong>ätzung von Ar<strong>ch</strong>ico für den geplanten Umbau 2006, Basel den 9.1.06: 490‘000.-<br />

umbau geplant<br />

33


salzkristallisator, jörg lenzlinger und anton marty 1988, glasplatten, tropfer, salzwasser<br />

im <strong>ostquai</strong> office installiert seit anfang 2003<br />

34


literatur<br />

Heimathafen Basel, Barbara Lüem, <strong>die</strong> S<strong>ch</strong>weizer Rhein- und<br />

Ho<strong>ch</strong>sees<strong>ch</strong>ifffahrt, CMV 03<br />

werk bauen und wohnen, Hafenstädte, mai 02<br />

Living in Motion, Design und Ar<strong>ch</strong>itektur, flexibles Wohnen, Katalog Vitra<br />

Wohnen im Silo, Beiträge zur Stadtentwicklung, Baudepartement BS mit<br />

Institut d‘ Ar<strong>ch</strong>itecture de l‘Univérsité de Genève, 99<br />

Die Rheinhäfen beider Basel, Rheinhafenverkehr RSD-Publikationen 01<br />

Hafenordnung Rheinhafen Basel, Rheins<strong>ch</strong>ifffahrtsdirektion Basel<br />

Perspektiven der Hafenareale, Ausstellungsdokumentation Ostquai.<strong>ch</strong><br />

05<br />

Baudepartement Basel Stadt, jan 06<br />

Stadentwicklung Basel Nord, Ausstellungskatalog Voltahalle und<br />

Ostquai.<strong>ch</strong>, Baudepartement Basel Stadt, sept 05<br />

ppa/s pes<strong>ch</strong> partner,Agence Ter.de, städtebauli<strong>ch</strong>er Rahmenplan für<br />

Basel Nord, Trinationale Agglomeration Basel<br />

new port basel, Maiko Hahn und Mathias Baumgärtner, Eth Studio Basel,<br />

Diplomarbeit, Winter 03/04,<br />

Riversides Basel, Münster S<strong>ch</strong>ool of Ar<strong>ch</strong>itecture and Urban Design,<br />

Prof. Franz Höing u.a. Diplomarbeiten über Basel Nord 05<br />

Waterfront Basel, Universität Stuttgard Städtebauinstitut, Prof. Franz<br />

Pes<strong>ch</strong> u.a. Diplomarbeit, Visionen für eine urbane Entwicklung am Rhein<br />

kooperationen<br />

kausaustralis.rotterdam Ateliergemeins<strong>ch</strong>aft Hafen Rotterdam<br />

Glashaus, Kaskadenkondensator, Internationale Austaus<strong>ch</strong>ateliers<br />

beider basel, IABB - CMS, Erziehungsdepartement,<br />

Ausstellungs- und Eventbau westquai.<strong>ch</strong>, Ruegger Ship Service,<br />

Rhenus, Rheins<strong>ch</strong>ifffahrtsdirektion, RSD, Baudepartement<br />

Unternehmen Mitte, nt-areal, Gundeldinger Feld, Voltahalle, Hotel Krafft,<br />

mietko<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>, Margrith Gass artprojects<br />

Werkbund SWB, Edith Maryon Stiftung, Barbara Lüem; Soziologie<br />

BCL -Förderstiftung, Kiebitz, Projekt Migrationsmuseum,<br />

FHBB, SFG und HGK, Hyperwerk, Vorstadttheater, Walter und Spehr,<br />

Ruth Buck, co-lab, via-studios, cod.act<br />

35

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