Sonderwettbewerb âÂÂDUOâ 2012 - Pianohaus H. van Bremen
Sonderwettbewerb âÂÂDUOâ 2012 - Pianohaus H. van Bremen
Sonderwettbewerb âÂÂDUOâ 2012 - Pianohaus H. van Bremen
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Das <strong>Pianohaus</strong> H. <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong><br />
bedankt sich herzlichst<br />
bei allen Sponsoren und Förderern des<br />
Westfälischen <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-Wettbewerbs,<br />
ganz besonders bei:<br />
BITTE VORMERKEN!<br />
TAGE DER KLAVIERMUSIK<br />
9. UND 10. FEBRUAR 2013<br />
audalis<br />
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p i a n o w o r l d<br />
100 Jahre<br />
P i a n o h a u s<br />
H.<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong><br />
<strong>Pianohaus</strong> H. <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong>, 44137 Dortmund, Hansastraße 7–11<br />
Telefon 0231/141075 · www.<strong>van</strong>bremen.de · piano@<strong>van</strong>bremen.de<br />
www.helm-und-partner.com<br />
2003 – 2011<br />
Die bisherigen Preisträger<br />
der Komponisten-Sonderpreise<br />
2003 Berthold Goldschmidt-Sonderpreis<br />
Der nach England emigrierte Schreker-Schüler Berthold<br />
Goldschmidt (1903-1996) schuf die Opern „Der gewaltige Hahnrei“<br />
und „Beatrice Cenci“<br />
Preisträger: Marek Korczak, Herne<br />
2004 Goffredo Petrassi-Sonderpreis<br />
Goffredo Petrassi (1904-2003), der römische Nestor der italienischen<br />
Musik, verband Neoklassizismus und Serialismus zu einer<br />
persönlichen Tonsprache.<br />
Preisträger: Max Wilkat, Bocholt<br />
und Christian Fritz, Arnsberg<br />
2005 Dimitri Schostakowitsch-Sonderpreis<br />
Dimitri Schostakowitsch (1906-1975), neben Tschaikowsky und<br />
Prokofjew der große russische Sinfoniker, trat auch als Konzertpianist<br />
auf.<br />
Preisträger: Andreas Gericks, Vreden<br />
und Philipp Teriete, Nordwalde<br />
2006 Ulrich Schultheiss-Sonderpreis<br />
Der Münsteraner Theorieprofessor Ulrich Schultheiss (*1956) war<br />
als Pianist Schüler des legendären Julian von Károlyi in Würzburg.<br />
Preisträger: Philipp René Quiring, Dortmund<br />
und Andreas Gericks, Vreden<br />
2007 Nikolai Kapustin-Sonderpreis<br />
Wie kein zweiter verbindet der in der Ukraine geborene Nikolai<br />
Kapustin (*1937), Moskauer Goldenweiser-Schüler, die Tonsprache<br />
des Jazz mit den Formen der Klassik.<br />
Preisträger: Christoph Schilling, Ennepetal<br />
und Alex Albrandt, Krefeld<br />
2008 Gerard Bunk-Sonderpreis<br />
Der aus Rotterdam stammende Kirchenmusiker Gerard Bunk<br />
(1888-1958) war jahrzehntelang als Reinoldi-Kantor eine der Säulen<br />
der Dortmunder Musikszene.<br />
Preisträger: Christopher Brauckmann, Herne<br />
2009 Stefan Heucke-Sonderpreis<br />
Der aus Württemberg stammende Stefan Heucke (*1959), heute in<br />
Bochum ansässiger Erfolgskomponist, studierte an der Dortmunder<br />
Musikhochschule Komposition bei Gerhart Schäfer.<br />
Preisträger: Alica Muller, Meerbusch<br />
und Tobias Haunhorst, Solingen<br />
2010 Samuel Barber-Sonderpreis<br />
Der amerikanische Neo-Romantiker Samuel Barber (1910-1981),<br />
unsterblich durch sein „Adagio“ für Streicher, hat vor allem mit<br />
seiner Sonate auch Klaviermusikgeschichte geschrieben.<br />
Preisträger: Violetta Quapp, Steinheim<br />
und Daniel Prinz, Sundern<br />
2011 Jacques Castérède-Sonderpreis<br />
Der Pariser Messiaen-Schüler Jacques Castérède (*1926) schuf<br />
Klavier- und Kammermusikwerke von hohem klanglichem Raffinement,<br />
differenzierter Rhythmik und formaler Meisterschaft.<br />
Preisträger: Danny Liu, Moers<br />
und Laura Pitz, Kleve<br />
Die Juroren der Wettbewerbe<br />
Das <strong>Pianohaus</strong> <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> bedankt sich herzlich bei allen<br />
Juroren des Westfälischen <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-Wettbewerbs<br />
der ersten Jahre.<br />
Prof. Arnulf von Arnim (Folkwang-Universität Essen)<br />
Jan Bovensmann, Klavierpädagoge (Mülheim)<br />
Prof. Richard Braun (HfM Köln)<br />
Roger Roman Dretzler, Pianist und Dozent (Uni Dortmund<br />
und HfM Münster)<br />
Prof. Michael Endres (Berlin, Neuseeland)<br />
Martin Schrahn, Rezensent Ruhr-Nachrichten (Dortmund)<br />
Azuko Seki, Pianistin (Dortmund)<br />
Sybille Thiagarajan, Klavierpädagogin (Dortmund)<br />
10.<br />
Westfälischer<br />
<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Klavier-Wettbewerb<br />
<strong>2012</strong><br />
Ausschreibung/Anmeldung<br />
für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 20 Jahren<br />
JUBILÄUMS-WETTBEWERB<br />
24. UND 25. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
100 Jahre<br />
P i a n o h a u s<br />
H.<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong>
Grußwort<br />
Liebe Klavierfreunde,<br />
zehn Jahre Westfälischer <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-<br />
Wettbewerb: Ein Grund zur Dankbarkeit an die<br />
verantwortungsbewussten Sponsoren, an die<br />
gewissenhaften Juroren und an die unermüdliche<br />
Familie <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong>; ein Grund zum Feiern und,<br />
nicht zuletzt, zu einer neuen Herausforderung an<br />
die jungen Teilnehmer in Form des erstmaligen<br />
Duo-Wettbewerbs.<br />
Ein Wettbewerb als jährliche Fokussierung der<br />
Arbeit junger Klavierspieler, als Ort, an dem sie<br />
vor allem und zuerst sich selber den Stand ihrer<br />
Fortschritte beweisen können und von wo viele<br />
durch Preise oder lobende Anerkennungen<br />
gestärkt in ein neues Entwicklungsjahr eintreten.<br />
Diese Funktionen des Wettbewerbsgedankens<br />
hat uns erst unlängst in seinem Dortmunder Vortrag<br />
Josef Anton Scherrer eindringlich nahe<br />
gebracht.<br />
Möge diese Dortmunder Initiative, die ins gesamte<br />
Ruhrgebiet und darüber hinaus nach ganz<br />
Nordrhein-Westfalen ausstrahlt, noch lange<br />
erfolgreich fortbestehen!<br />
Rainer Maria Klaas<br />
Zehn Jahre<br />
Westfälischer<br />
<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Klavier-Wettbewerb<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 20<br />
Jahren mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen, sofern sie sich nicht<br />
bereits in musikalischer Berufsausbildung befinden; Jungstudierende<br />
an der Musikhochschule sind zugelassen. Wettbewerb und Preisträgerkonzert<br />
sind öffentlich und eintrittsfrei. Die Entscheidungen der<br />
Jury sind unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Termine<br />
Anmeldeschluss ist der 30. September <strong>2012</strong>. Das Wettbewerbs-<br />
Vorspiel findet am Samstag, 24. November und Sonntag, 25. November<br />
<strong>2012</strong>, jeweils ab 10 Uhr im HARENBERG CITY CENTER,<br />
18. Etage, Königswall 21, 44137 Dortmund, statt. Genaue Vorspielzeiten<br />
werden den Teilnehmern/innen rechtzeitig mitgeteilt.<br />
Das Preisträgerkonzert findet eine Woche später, am Samstag,<br />
1. Dezember, um 19.30 Uhr im Amphi-Saal des HCC statt.<br />
Vorspielprogramm und -zeiten<br />
Gruppen zusammengehöriger Stücke, zum Beispiel Préludes von<br />
Chopin, gelten als ein einziges Werk. Den Kandidaten/innen ist es<br />
freigestellt, auswendig oder nach Noten zu spielen. Ein möglichst<br />
abwechslungsreiches Vorspielprogramm, das auch einen langsamen<br />
Satz oder Abschnitt enthält, wird empfohlen. Bei Überschreiten der<br />
maximalen Vorspielzeit muss die Jury den Vortrag abbrechen.<br />
Erwünscht ist die Vorlage des Notentextes der Stücke aus den Epochen<br />
D und E. Bewertet werden Ausdruck und Stilsicherheit des<br />
Vortrags sowie die manuelle Bewältigung der Stücke.<br />
Altersgruppe I: Vorspielzeit 6 bis 10 Minuten. Die Teilnehmer/innen<br />
spielen zwei oder drei Originalwerke (auch Einzelsätze möglich), eines<br />
aus der Epoche A oder B, ein zweites aus den Epochen C, D und E; ein<br />
eventuelles drittes Stück nach Belieben aus einer der fünf Epochen.<br />
Altersgruppe II: Vorspielzeit 6 bis 10 Minuten. Die Teilnehmer/innen<br />
spielen zwei oder drei Originalwerke (auch Einzelsätze möglich), eines<br />
aus der Epoche A oder B, ein zweites aus den Epochen C, D und E; ein<br />
eventuelles drittes Stück nach Belieben aus einer der fünf Epochen.<br />
Altersgruppe III: Vorspielzeit 11 bis 15 Minuten. Die Teilnehmer spielen<br />
drei oder vier Originalwerke (auch Einzelsätze möglich) aus mindestens<br />
drei verschiedenen Stilepochen, darunter Epoche A oder B<br />
(oder beide) sowie Epoche D oder E (oder beide). Als Werk der Epoche<br />
E kann insbesondere eine Komposition von Jean Françaix eingesetzt<br />
werden (s. Sonderpreis).<br />
Altersgruppe IV: Vorspielzeit 16 bis 20 Minuten. Die Teilnehmer<br />
spielen drei oder vier Originalwerke (auch Einzelsätze möglich) aus<br />
drei bzw. vier verschiedenen Stilepochen, darunter Epoche A oder B<br />
(oder beide) sowie Epoche D oder E (oder beide). Als Werk der Epoche<br />
E kann insbesondere eine Komposition von Jean Françaix eingesetzt<br />
werden (s. Sonderpreis).<br />
Altersgruppen<br />
Der Wettbewerb wird in vier Altersgruppen ausgetragen:<br />
Altersgruppe I ......... 8 bis einschließlich 10 Jahre<br />
Altersgruppe II ........11bis einschließlich 13 Jahre<br />
Altersgruppe III .......14bis einschließlich 16 Jahre<br />
Altersgruppe IV ........ 17 bis einschließlich 20 Jahre<br />
Es gilt das Alter am 24. November <strong>2012</strong> (erster Wettbewerbstag).<br />
Stilepochen<br />
Aus folgenden Stilepochen wählen die Teilnehmer/innen<br />
ihre Stücke:<br />
(A) Barock<br />
(B) Klassik<br />
(C) Romantik<br />
(D) Frühe Moderne (inkl. „Impressionismus“) bis etwa 1945<br />
(E) Moderne ab etwa 1945 bis heute<br />
Jury<br />
Für die Jury haben sich zur Verfügung gestellt:<br />
Julia Gass, Konzertkritikerin Ruhr-Nachrichten (Dortmund)<br />
Rainer Maria Klaas, Pianist und Dozent (RSH Düsseldorf)<br />
Prof. Manja Lippert (HfM Münster)<br />
Petra Riesenweber, Pianistin und Klavierpädagogin (Musikschule<br />
und Theater Dortmund)<br />
Michael Rische, Pianist und Dozent (HfM Köln)<br />
Prof. Georg Friedrich Schenck (RSH Düsseldorf)<br />
Prof. Bob Versteegh (HfM Detmold)<br />
Preise<br />
Folgende Preise können in jeder Altersgruppe vergeben werden:<br />
AG IV AG III AG II AG I<br />
1. Preis 600,– € 500,– € 400,– € 300,– €<br />
2. Preis 500,– € 400,– € 300,– € 200,– €<br />
3. Preis 400,– € 300,– € 200,– € 100,– €<br />
Zusätzlich werden zwei „Jean-Françaix-Sonderpreise“,<br />
Gruppe III und IV, je 150,- €, vergeben (siehe oben rechts).<br />
Die Jury kann die Preise auch teilen. Des Weiteren werden lobende<br />
Anerkennungen vergeben. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine Urkunde.<br />
Die Preisträger/innen verpflichten sich zur unentgeltlichen Mitwirkung<br />
am Preisträgerkonzert.<br />
Künstlerische Leitung<br />
Rainer Maria Klaas · www.klaaspiano.de · rmklaas@t-online.de<br />
Wettbewerbsbüro<br />
<strong>Pianohaus</strong> H. <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong>, 44137 Dortmund, Hansastraße 7–11,<br />
Tel. 0231/141075 · www.<strong>van</strong>bremen.de · piano@<strong>van</strong>bremen.de<br />
Jean Françaix Sonderpreis<br />
Der in Le Mans geborene Musiker Jean Françaix<br />
(1912–1997) studierte Komposition am Pariser Conservatoire<br />
bei der legendären Nadia Boulanger. Sein<br />
1932 geschriebenes Concertino für Klavier und<br />
Orchester wurde für den erst 20jährigen ein bleibender<br />
Erfolg; immer wieder hat er in der ganzen Welt<br />
als Solist in diesem Stück brilliert. Besonders lang ist<br />
die Liste seiner Kammermusikwerke, namentlich im Bläserbereich.<br />
Aber auch für Klavier solo hat Françaix einige Werkzyklen komponiert,<br />
die seinen klassizistischen, rhythmisch und harmonisch vom Jazz und<br />
von südamerikanischer Folklore beeinflussten, augenzwinkernd-witzigen<br />
Stil dokumentieren.<br />
Aus Anlass seines 100. Geburtstages am 23. Mai <strong>2012</strong> schreibt der<br />
10. Westfälische <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-Wettbewerb zwei Françaix-Sonderpreise<br />
in den Altersgruppen III bzw. IV für die Interpretation eines<br />
der Klavierwerke des Komponisten aus. Die Gewinner werden außerdem<br />
zu einem Auftritt beim 8. integral::festival 2013 in Recklinghausen<br />
bzw. Dortmund eingeladen.<br />
Empfohlen werden das kurze Scherzo von 1932 sowie Auszüge aus den<br />
Zyklen Cinq portraits de jeunes filles (1936), Éloge de la danse (1947)<br />
oder Cinq Bis (1965). Diese Werke sind bei Schott verlegt und im Hause<br />
<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> einsehbar.<br />
<strong>Sonderwettbewerb</strong> „DUO“ <strong>2012</strong><br />
Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens lobt der 10. Westfälische<br />
<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-Wettbewerb zusätzlich zum Soloprogramm zwei<br />
Sonderpreise für das vierhändige Spiel auf einem oder zwei Klavieren<br />
aus. Es gibt dabei zwei zusammengefasste Altersgruppen I/II bzw.<br />
III/IV, die den Gruppen aus der Solowertung entsprechen. Der Altersdurchschnitt<br />
der Spielerpaare entscheidet über die Zuordnung.<br />
Programm „DUO“<br />
Altersgruppe I/II (8 bis einschließlich 13 Jahre): 6 bis 10 Minuten<br />
Spieldauer, Werk(e) nach freier Wahl der Teilnehmer.<br />
Altersgruppe III/IV (14 bis einschließlich 20 Jahre): 15 bis 20 Minuten<br />
Spieldauer, Werkauswahl frei; es muss ein nach 1900 komponiertes<br />
Stück enthalten sein.<br />
Preise „DUO“<br />
Es stehen Preisgelder in Höhe von 300,– € (Gruppe I/II) bzw. 500,– €<br />
(Gruppe III/IV) zur Verfügung. Teilnehmer/innen am 10. Westfälischen<br />
<strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-Wettbewerb können sowohl an der Solo- als<br />
auch an der Duowertung teilnehmen. Die Duovorspiele finden nach<br />
Ablauf der Solovorspiele statt (Samstagnachmittag und/oder<br />
Sonntagnachmittag).<br />
Duo-Anmeldung im Internet zum Ausdrucken: www.<strong>van</strong>bremen.de<br />
10. Westfälischer <strong>van</strong> <strong>Bremen</strong> Klavier-Wettbewerb <strong>2012</strong>